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Lucke, Henkel und die „Erfurter Resolution“

lucke_henkel [1]Für viel Aufregung innerhalb der AfD-Führung sorgt seit dem letzten Wochenende offenbar die sogenannte „Erfurter Resolution [2]“, ein lesenswertes Thesenpapier, initiiert von einer national-konservativen Sammlungsbewegung innerhalb der AfD um die beiden Landesvorsitzenden Björn Höcke (Thüringen) und André Poggenburg (Sachsen-Anhalt), die am Samstag, den 14. März 2015 im Rahmen des Landesparteitages der AfD Thüringen vorgestellt wurde. Nach Ansicht der Unterzeichner drohe die Partei durch eine fortschreitende Anpassung an den politischen Mainstream ihren Charakter als Alternative zu den etablierten Parteien zu verlieren.

(Von Hinnerk Grote)

Kaum meldete sich der starke national-konservative Flügel der AfD zu Wort, schon warnte AfD-Chef Bernd Lucke (Foto li.) in der „Jungen Freiheit [3]“ vor „Flügelkämpfen“:

„Ich bedaure, daß sich einige Mitglieder hier als Flügel empfinden. Die AfD braucht keine Flügel, denn Flügel führen zu Flügelkämpfen“. Und weiter: „Eine andere AfD wird es nicht geben, denn der Erfolg der AfD ist unverbrüchlich mit den politischen Zielen verbunden, die sich in unseren Programmen und Leitlinien finden”.

Doch was meint Lucke, wenn er sagt, eine andere AfD werde es nicht geben? Keine andere AfD als eine nach seinen Vorstellungen? Eine auf ihn maßgeschneiderte Partei? Sollte diese dann nicht eher „LfD – Lucke für Deutschland“ heißen? Mit einigen Parteigängern, die sich von ihrer treuen Gefolgschaft, vielleicht gar unter Verleugnung ihrer eigenen Meinung, Förderung durch den „Chef“ und ein Mandat versprechen? Da dürfte Lucke seine Rechnung wohl ohne den Wähler gemacht haben.

Während Lucke nur vor einem „Flügelstreit“ warnte, sieht der politisch schon immer ein wenig irrlichternde Wirtschaftslobbyist Hans-Olaf Henkel (re.) in der „Erfurter Resolution“ nun gar „spinnerte völkische Ansichten“. Die „Junge Freiheit [4]“ berichtet:

Der stellvertretende Bundesvorsitzende der Alternative für Deutschland (AfD), Hans-Olaf Henkel, hat die am Wochenende in Thüringen beschlossene „Erfurter Resolution“ scharf kritisiert. „Diese Erklärung ist nicht nur grotesk formuliert, sie steckt voller Ungereimtheiten und stellt die Tatsachen teilweise auf den Kopf“, sagte Henkel der JUNGEN FREIHEIT.

Sie ignoriere, wie schädlich sich die „dauernden Querschüsse aus dem Osten“ auf die Umfrage- und Wahlergebnisse im Westen auswirkten, gab der Europaabgeordnete zu bedenken. Wähler, die bei der Europawahl noch ihr Kreuz bei der AfD gemacht hätten, seien durch solche Äußerungen verschreckt worden und hätten deswegen bei der Hamburgwahl der FDP wieder ihre Stimme gegeben, kritisierte der frühere BDI-Chef. Das gleiche könne man an den bundesweiten Umfragen erkennen.

„Sektiererische Rechtsaußenpartei“

„Wenn wir erfolgreich bleiben wollen, dann nur als wahre Volkspartei und nicht als sektiererische Rechtsaußenpartei, die sich auf völkisches Gedankengut reduziert und Ausländerfeindlichkeit unter dem Deckmantel der Opposition gegen die verbreitete ‘Political Correctness’ im Land in Kauf nimmt. Eine Partei, die nach dem Gusto der ‘Erfurter Erklärung’ gestrickt wird, hätte – mit Ausnahme von vielleicht Niedersachsen – null Chancen sich in einem westlichen Bundesland oder gar im Bund insgesamt durchzusetzen“, warnte Henkel. [..]

Man müsse sich langsam fragen, so der AfD-Vize, ob manchen Personen, die durch die vergangenen Wahlergebnisse ins Rampenlicht katapultiert worden seien, der Erfolg zu Kopf gestiegen sei. Wer Positionen und Ansichten vertrete, die sich außerhalb der von der überwältigenden Mehrheit der AfD-Basis verabschiedeten politischen Leitlinien und des Europaprogramms bewegten, der solle lieber intern argumentieren, als sich extern zu profilieren.

Henkel rät Höcke zum Parteiwechsel

„Wenn sie mit dem AfD-Programm nicht mehr klarkommen, gäbe es auch noch die Alternative, sich eine andere Partei zu suchen anstatt zu versuchen, die AfD zu spalten. Und ich hätte da auch einen Vorschlag, wo sie besser aufgehoben wären …“

Die Resolution hat laut Henkel allerdings auch eine gute Seite. „Der Vorgang führt zu einer Klärung und wird zeigen, daß nur eine Minderheit innerhalb der Partei hinter Positionen wie der Erfurter Resolution steht. “

Die AfD dürfe sich durch die Erfurter Resolution nicht davon abbringen lassen, daß sie eine „Partei der Konservativen und der Reformer sei“, betonte Henkel. „Der rechte Teil steht für das, was bewahrt wird und der liberale für die Veränderung. Es kommt darauf an, das Richtige zu bewahren und das Richtige zu reformieren.“

Der Herr Professor Henkel ignoriert zwar nicht das Ergebnis der Bürgerschaftswahl in Hamburg, doch er scheint nicht zu erkennen, dass der Einzug der AfD in die Bürgerschaft nicht wegen, sondern vielmehr trotz seines Mitwirkens zustande gekommen ist. In Hamburg ist zwei Kandidaten der AfD, obgleich wegen Burschenschaftsmitgliedschaft und Pegida-Auftritten schon „angezählt“, von wenig aussichtsreichen Listenplätzen der Sprung in die Bürgerschaft gelungen. Dies zeigt doch in aller Deutlichkeit, dass es Mehrheiten gibt für einen national-konservativen Flügel. Wenn Henkel also von einer Spaltung der Partei redet: Darüber sollte er ernsthaft nachdenken und sich vielleicht selbst abspalten. Denn er verhält sich wie der Geisterfahrer auf der Autobahn, der meint, alle anderen würden auf der falschen Spur fahren. Auf weitere Lobbyisten und „Transatlantiker“ kann Deutschland recht gut verzichten, die sind in den etablierten Parteien schon zu Genüge vorhanden.

Was Deutschland braucht, das sind Politiker, die sich klar und deutlich für deutsche Interessen einsetzen. So wie die Initiatoren und Unterzeichner der „Erfurter Resolution“ es tun. Dann sollte auch die AFD für jeden deutschen Patrioten zu einer wählbaren Partei werden.

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Güstrow: Asylforderer schießen auf Passantin

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Bunte Republik,Deutschenfeindlichkeit,Einzelfall™ | 89 Kommentare

aysl_guestrowJPG [5]Täglich wird es bunter im Land und auch gefährlicher, besonders für Deutsche. Wir werden beschimpft [6], bespuckt, krankenhausreif geprügelt [7], erschlagen, totgetreten [8], erstochen [9] und verbrannt [10] und nun wird auch von den bei uns eindringenden kulturfremden Kriminellen auf uns geschossen. In Güstrow im Landkreis Rostock gibt es, wie mittlerweile in fast jedem Ort und jeder Stadt der bunten Republik, eine Asylbewerberunterkunft. Seit es sie gibt, haben Anwohner Vorbehalte und auch Ängste geäußert und wie überall wurde beschwichtigt und als „Maßnahme“, nach weiteren Unterkünften gesucht. Nun wurden die Ängste wahr. Am Sonntagabend wurde eine Passantin zur Zielscheibe, auf sie wurde geschossen.

(Von L.S.Gabriel)

Seit Ende vergangenen Jahres wohnen 155 Illegale in der Unterkunft in der Werner-Seelenbinder-Straße, in Güstrow. Etwa zeitgleich mit dem Einzug in die vom deutschen Steuerzahler finanzierte Rundumversorgung gab es noch landesweite linksbunte Umerziehungsmärsche [11] diverser „Bündnisse“ unter dem Motto „Refugees welcome! Asylrecht ist Menschenrecht“. Auch für die Kinder gab es ein entsprechendes Hirnwaschprogramm, in Form von Indoktrinationsstunden mit Bastelflair in der „Villa Kunterbündnis [12]“.

Die Anwohner wirklich ernst genommen hat offenbar niemand, in der Lügenpresse ausgeschlachtet wurde lediglich eine Demo der NPD zum Thema, in der Form, dass man in diesem Umfeld auch gleich per se alle kritisch bis ängstlichen Gegner verortete.

Nun, nicht einmal drei Monate nach Einzug der Illegalen knallte es im wahrsten Sinn des Wortes.

Die Welt [13] berichtet:

Bei einem abendlichen Spaziergang ist eine Frau in Güstrow aus einer Asylbewerberunterkunft heraus mit einem Luftgewehr beschossen worden. Wie die Polizei am Montag berichtete, habe die 41 Jahre alte Frau beim Spaziergang am Sonntag hinter der Unterkunft zunächst einen Pfeifton und dicht an ihrem Kopf vorbeifliegende Geschosse bemerkt. Als sie sich umdrehte, habe sie auf einem Balkon der Unterkunft zwei Männer gesehen, die mit einem Gewehr hantierten. Dieses Gewehr wurde von der alarmierten Polizei unterhalb des Balkons auf dem Rasen sichergestellt. Die Ermittlungen nach den Tätern laufen.

Das Opfer war im Übrigen mit einem Hund unterwegs. Aus gewissen Kulturkreisen ist bekannt, dass Hunde nicht nur als unrein gelten, sondern richtige Hassobjekte sind, die Besitzer sind dem gleichgestellt.

Mittlerweile haben die Ermittlungen zu einem Ziel geführt: bei den Tätern handelt es sich um zwei Albaner, denen auch diverse andere Delikte schon zur Last gelegt werden.

Im Polizeibericht [14] heißt es:

Nach umfangreichen Ermittlungen konnten bereits am Abend des 16.03.2015 zwei Tatverdächtige ermittelt werden, die heute von Beamten der Kriminalpolizei vernommen wurden. In der Vernehmung räumten die beiden 28- und 22 Jahre alten Männer aus Albanien ein, dass sie Schüsse mit dem Luftgewehr abgaben, jedoch niemanden ernsthaft verletzen wollten. Im Zusammenhang mit der zu klärenden Frage, woher die Waffe stammt, stießen die Ermittler auf Anhaltspunkte für weitere Straftaten. Dazu zählen Einbruchsdiebstähle in eine Gartenlaube sowie in mehrere Keller, die sich in den vergangenen Tagen im unmittelbaren Umfeld ereignet hatten. Ein Teil der entwendeten Gegenstände konnte hier bereits an die Eigentümer zurückgegeben werden. Die Ermittlungen dazu dauern jedoch noch an.

Nein, wie kann man auch auf die Idee kommen, wenn man auf den Kopf eines Menschen zielt, dass man die Person „ernsthaft verletzen“ könne. Auch mit einem Luftdruckgewehr kann man Menschen und Tiere schwer verletzen. Fakt ist, dass unser Land mit Menschen geflutet wird, von denen selbst viele derer, die eventuell nicht gerade Terroristen sind, eine kriminelle Energie besitzen, die seitens der Politik unterschätzt und/oder verschwiegen wird und die sich in erster Linie gegen uns richtet. Beim nächsten Mal ist es vielleicht kein Luftdruckgewehr mehr und der Schütze trifft. Das Schlachten hat begonnen [15].

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Video-Trailer: JF-Gespräch mit Birgit Kelle

geschrieben von PI am in Genderismus,Video | 11 Kommentare

Trailer zur Buchvorstellung: „GENDER GAGA“ – Das Gespräch zum Buch. Mit Birgit Kelle und Felix Krautkrämer. Ab Mittwoch, 18.3.2015, 20 Uhr, im Youtube-Kanal der Jungen Freiheit. [16]

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Bonn: Domhofschule salafistisch unterwandert

geschrieben von PI am in Islam,Islam-Kollaboration,Islamisierung Deutschlands,Katholische Kirche,Salafisten,Schule | 26 Kommentare

schuleIn unmittelbarer Nähe der König-Fahd-Akademie befindet sich im salafistisch geprägten Bonner Stadtteil Mehlem mit vielen Konvertiten die umstrittene „Katholische“ Domhofschule (offene Ganztagsschule) mit Schülern aus 30 Nationen. Der Ausländeranteil ist mit angeblich 60 Prozent [17] sehr hoch, mehrheitlich handelt es sich hierbei um Schüler aus streng religiösen arabischen Familien. Schuldirektorin Isabel Schachtschneider hat das Amt 2012 von Annie Kawka-Wegmann (kl.Bild, ganz re.) übernommen, die seinerzeit das Handtuch geworfen hatte. Die 36-Jährige Kämpferin für Integration ist eifrig bemüht, die Islamisierung gesellschaftsfähig zu machen. Nicht alle katholischen Eltern begrüßen dieses Engagement.

(Von Verena B., Bonn)

In einer aufsehenerregenden dreiteiligen Dokumentation „Angst vor dem neuen Nachbarn [18]“ hatte das RTL-Wochenmagazin im März 2011 über die Situation im früheren Nobelort Bonn-Bad Godesberg sowie über Mehlem und die Domhofschule mit ihren kleinen Gotteskriegern berichtet. Die damalige Direktorin Kawka-Wegmann hatte in dieser Sendung salafistisches Gedankengut der Schüler geleugnet und die Schulsituation systemkonform schöngeredet.

Im Anschluss an den Skandal, den die benachbarte König-Fahd-Akademie seinerzeit aufgrund von zum Mord an Andersgläubigen aufrufenden Predigten, Kontakten zu radikal-muslimischen Zirkeln und verfassungsfeindlichen Schulbuchinhalten ausgelöst hatte, wurde die Akademie aus Öl-Interessen nicht – wie ursprünglich vorgesehen [19] – geschlossen, es wurde aber unter anderem zur Auflage gemacht, dass die Schülerzahl drastisch reduziert werden musste (heute hat die nicht anerkannte saudi-arabische Ergänzungsschule, die von Klasse 1 bis 12 zum saudi-arabischen Abitur führt, nur noch 170 Schüler). Der größte Teil der im Sinne des streng religiösen salafistischen Weltbilds erzogenen Schüler wechselte daher seinerzeit zur benachbarten Katholischen Domhofschule, die von nun an zur Vorzeigeschule für Multikulturalität, Integration und Toleranz verwurstet wurde und 2011 den Integrationspreis des Innenministeriums erhielt. Eine Nähe zur Fahd-Akademie bestritt Kawka-Wegmann damals vehement.

Einen interessanten Einblick in die tolerante Welt des Islams erhielt die Autorin während einer Veranstaltung „Zusammenleben gestalten – Muslimische Kinder in Kindergarten und Schule“, die der Evangelische Kriechkreis Kirchenkreis am 29. Juni 2010 in der Domhofschule organisiert hatte. Anwesend waren (auch auf dem Podium) zahlreiche Konvertitinnen mit Kopfschmuck und langbärtige Männer in islamischer Kleidung. Die muslimischen Eltern jammerten wie üblich über Diskriminierungen ihrer Kinder wegen des Kopftuchs usw. („Da sind jetzt in einzelnen Klassen nur noch deutsche Kinder unter sich“.), und Hatice Durmaz vom Rat der Muslime fragte: „Befinden wir Muslime uns nicht oft schon automatisch in der Opferrolle?“ Dass gerade fehlende Deutschkenntnisse und das Ausscheren muslimischer Schüler im Schwimmunterricht die Integration schwer machen, brachte die Rektorin der Johannes-Rau-Hauptschule ein. „Wie können Sie mit Ihren 80 Prozent Migrantenkindern überhaupt Integration hinkriegen?“ fragte eine Frau. Absoluter Höhepunkt der Veranstaltung war das Werben um Verständnis dafür, dass deutsche Kinder im Domhof-Kindergarten den Kopf senken sollten, wenn sie mit muslimischen Kindern sprechen!

Keine Nähe zum Salafismus?

Eine Zeitlang saß eine vollverschleierte Konvertitin in einem der Schulgremien (Name ist der Autorin bekannt), die eine wahabitische Koranschule in der Bonner Innenstadt besucht und ihre beiden Söhne zum Koranunterricht in die Fahd-Akademie schickt. Einer der Jungen weiß bereits sehr genau, dass man „Ungläubigen die Köpfe abschlagen muss“. Inzwischen ist die Dame aus dem Schulverzeichnis verschwunden.

Die salafistische Al-Hudda-Moschee [20], die sich ebenfalls im bunten Mehlem breit gemacht und seinerzeit große Angst im Stadtteil ausgelöst hatte, wurde im Übrigen inzwischen von der Stadt wegtoleriert – sehr zum Ärger der frommen Salafisten, die sich missverstanden und diskriminiert fühlen („Wir sind nicht gewalttätig!“).

Wo steht die Domhofschule heute?

Der investigative, islaminteressierte Redakteur Rüdiger Franz vom General-Anzeiger ist dieser Frage nachgegangen und hat mit der Direktorin und einer Mutter ein ausführliches Gespräch geführt.

Er berichtet [21]:

[..] Vor einiger Zeit zog eine Familie aus Niedersachsen extra nach Mehlem, weil sie gehört hatte, dass es dort so eine „tolle arabische Schule“ geben soll. Gemeint war nicht etwa die benachbarte König-Fahd-Akademie, sondern die Domhofschule. Von der saudischen Einrichtung im Pennenfeld wechseln immer wieder Kinder an die reguläre Grundschule, wenn ihre Genehmigung dort ausläuft.

„Wer im Schulbezirk wohnt, darf nicht abgelehnt werden“, verweist Isabel Schachtschneider auf die Rechtslage. So kann es vorkommen, dass plötzlich ein achtjähriger Libyer in der Klasse sitzt, der kein Wort Deutsch kann. Hinzu kommen regelmäßig Berichte, die in dieses Bild zu passen scheinen.

Wie die Geschichte von den Grundschülern, die sich nach den schweren Ausschreitungen von Salafisten am 5. Mai 2012 damit gebrüstet haben, dass Cousins und Onkel bei der Straßenschlacht mit der Polizei an vorderster Front gekämpft hätten. Auch haben nach Informationen des General-Anzeigers die Sicherheitsbehörden einige Eltern im Fokus, die der salafistischen Szene angehören sollen – ein Phänomen, das es auch an anderen Schulen gibt.

Es gibt aber auch Geschichten, die sich bei Nachfragen als Gerücht entpuppen: etwa dass es kein Kreuz oder keinen Weihnachtsbaum mehr gebe, oder dass mit Rücksicht auf muslimische Kinder keine Weihnachtsfeiern mehr stattfänden. „Unsinn“, sagt Isabel Schachtschneider.

Vielmehr werde auch von den muslimischen Kindern erwartet, dass sie an den wöchentlichen Andachten zur Adventszeit teilnehmen, erklärt sie und verhehlt dabei nicht, dass es wiederholt Druck von arabischen Eltern gab, die das christliche Brauchtum lieber in den Hintergrund gerückt sähen. Allerdings, ergänzt Schachtschneider, blieben derlei Extremfälle und „Unterwanderungsversuche“ die absolute Ausnahme.

Vielmehr begegneten ihr auch die arabischen Eltern mit Respekt und legten vielfach größten Wert darauf, dass ihre Kinder eine gute schulische Grundlage erhalten. [..] Andererseits hat sie auch Erfahrungen mit Eltern gemacht, die ihre Kinder aus religiösen Gründen von der Flöten-AG abmelden wollten. Bei „klassischen“ Konfliktthemen wie Sexualkunde, Schwimmunterricht oder Klassenfahrten sei die Arabischlehrerin eine große Unterstützung.

Auch unter den deutschen Eltern ist die Haltung differenziert. Da gibt es jene, die gerade die Multikulturalität der Schule schätzen und zu großen Zugeständnissen bereit sind. Andere empfinden die Schule inzwischen als zu arabisch. „Wenn das arabische Gepräge in manchen Klassen überwiegt, kann von einer gesunden Mischung keine Rede mehr sein“, sagt eine Mutter. Dass es inzwischen Mehlemer Familien gibt, die ihre jüngeren Kinder aufgrund dieser Erfahrungen mit den älteren Geschwistern auf eine Schule in anderen Godesberger Ortsteilen schicken, bestätigt auch Isabel Schachtschneider. [..]

Stadt setzt auf Prävention

Mehrfach hat das Thema Extremismus und Salafismus an Bonner Schulen zuletzt die Kommunalpolitik beschäftigt. Anlass dazu bot unter anderem eine Große Anfrage der Ratsfraktionen von CDU und FDP. Nach Ansicht der Bezirksregierung als Schulaufsicht, so geht es aus einer Stellungnahme der Stadtverwaltung hervor, ist das Thema Salafismus „derzeit an den Bonner Grundschulen nicht aktuell“. Ungeachtet dieser Einschätzung hat die Stadt bei einem Erfahrungsaustausch vor drei Wochen auch Vertreter der Grundschulen einbezogen.

Für die Grundschulen wurde festgestellt, dass hier die Aufgabe vor allem in der Prävention liege, heißt es in einer städtischen Mitteilung zu dem Treffen. Wichtig, so die „übereinstimmende Feststellung“, seien dabei der Zugang zu den Familien und ein „selbstverständlicher Einbezug des Islam in den Schulalltag“.

Isabel Schachtschneider verfolgt ein eher fragwürdiges Ziel: die Domhofschule dauerhaft als Schule zu erhalten, in die alle Familien des Stadtteils ihre Kinder gerne schicken? Heute sitzen ihre Jung-Islamisten noch in unseren Schulen. Morgen führen sie ihren Dschihad auf den Straßen fort, wie am 5. Mai 2012 in Bonn Bad-Godesberg [22]!

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Dr. Alfons Proebstl (61): LÜGENPRESSE!

geschrieben von PI am in Politisch Inkorrekt,Satire,Video | 13 Kommentare

Herrschaften, das wird sie vielleicht interessieren: das ungekürte Unwort des Jahres „LÜGENPRESSE“ ist ein deutscher Exportschlager geworden. Neben Blitzkrieg, Kindergarten und Waldsterben hat dieses wahre Wort seinen Weg in die englische Sprache gefunden. Das Gute an der Lügenpresse ist aber, dass sie zuverlässig lügt. Man darf sie nicht lesen, sondern man muss sie studieren.

» Facebook [23]-Seite / Youtube [24]-Kanal / Email: kontakt@dr-proebstl.at [25]

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Entzauberung der schönen Worte

geschrieben von PI am in Buch-Tipp,Neusprech | 35 Kommentare

image [26]Weshalb die Olympischen Spiele 2024 in Berlin ausgetragen werden sollen? Der Regierende Bürgermeister Michael Müller (Foto) führte scheinbar schlagende Argumente ins Feld: „Wir alle beklagen ja auch mitunter, in welche Städte oder Regionen große Veranstaltungen gegeben werden, gerade in diesen Tagen, wo es ja auch internationale Konflikte gibt, nach den Anschlägen in Paris, dass wir auch sagen, wir wollen als weltoffene, tolerante Metropole in unsere Stadt, in unser Land einladen zu friedlichen Spielen“, bekräftigte der SPD-Mann [27] im Deutschlandfunk.

Nun ist die Anhäufung der in der Bundesrepublik üblichen politischen Phrasen zur Begründung von wasauchimmer in diesem einen Satz schon enorm. Bereits daran ist abzulesen, wie sinnentleert sie eigentlich dastehen. „Weltoffenheit“, „Toleranz“ – was soll das in diesem Kontext bedeuten und was hat es mit dem Wettbewerb um eine milliardenteure Sportveranstaltung zu tun? Genützt haben die wohlfeilen Worte ihres Regierenden Oberbürgermeisters Berlin bei der Bewerbung bekanntlich nicht – Hamburg bekam am Montag Abend knapp den Zuschlag.

Das im Verlag Antaios neu erschienene Unwörterbuch „Die Sprache der BRD – 131 Unwörter und ihre politische Bedeutung [28]“ von Manfred Kleine-Hartlage (PI wies schon zweimal darauf hin) geht den wahren Absichten hinter dem Gebrauch derartiger Schlagwörter wie denen von Müller auf den Grund. Beispiel »Toleranz«:

image [28]»Toleranz« kommt vom lateinischen »tolerare« und heißt so viel wie »dulden«, »ertragen«. Sobald zur Toleranz aufgerufen wird, wissen wir also, daß das, was da toleriert werden soll, etwas Ungenehmes ist, das man sich nicht selbst ausgesucht hat und auch nicht ausgesucht hätte.“ Klare Worte vom Diplom-Sozialwissenschaftler Manfred Kleine-Hartlage. Da steht SPD-Müller mit seinem Geschwurbel schon ganz anders da – gierte die politische Klasse im quasi bankrotten Berlin doch aus reinen Prestigegründen nach den Spielen, und die Einwohner sollen sich gefälligst damit abfinden. Kleine-Hartlage nimmt in seiner systematischen Analyse keine Rücksicht auf Befindlichkeiten und gerade derzeit beliebte Sprüche wie „Ängste der Menschen ernstnehmen“ oder „interreligiöser Dialog“ werden vollständig demontiert. Das Buch liefert die Grundlagen dafür, sich von den Maulwerkern in Politik und Medien nicht länger für dumm verkaufen zu lassen.

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Henryk M. Broder zum Kopftuch-Urteil

geschrieben von kewil am in Islamisierung Deutschlands,Justiz | 64 Kommentare

image„Mal langsam Leute. Auch wenn viele Deutsche das Abendmahl für eine Reality Show auf RTL 2 halten, Deutschland ist und bleibt ein christlich grundiertes Land. Deswegen feiern wir Ostern, Pfingsten und Weihnachten, Mariä Empfängnis und Christi Himmelfahrt. Das macht unsere Kultur aus. Wäre dem nicht so, könnten wir diese Feiertage abschaffen und es jedem überlassen, was er wann feiern will. Dann könnte auch der Sonntag auf den Dienstag verlegt werden. Andererseits wird niemand daran gehindert, die Feiertage zu begehen, die zu seiner Kultur gehören, es steht ihm frei, an Ramadan zu fasten oder während der Pessach-Tage nur ungesäuertes Brot zu essen. Oder am Ersten Mai ins Grüne zu fahren, statt an einer DGB-Demo teilzunehmen. Das ist der Sinn der Glaubens- und Bekenntnisfreiheit.“ (Auszug aus der WELT [29]!) [30]

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Wolfgang Röhl über deutschen Sündenstolz

geschrieben von kewil am in Geschichte,Political Correctness | 38 Kommentare

„Warum sind wir so gerne schuld?“ fragte das Debattenmagazin „Cicero“ unlängst. Guter Punkt. Die Neigung jedenfalls bestimmter Milieus, die Verbrechen des Nationalsozialismus für singulär, gewissermaßen für unübertrefflich zu halten, hat schon öfters für Irritationen gesorgt, sogar im Ausland. Der Philosoph Hermann Lübbe nannte das Phänomen den “Sündenstolz der Deutschen”, die zu ihren Untaten stünden wie zu sportlichen Höchstleistungen. Bloß war schwer erklärbar, weshalb Deutschland diesen Stolz gepachtet hätte. Andere Staaten mit beachtlichen Völkermord- und Kriegsverbrechenleistungen besitzen dafür kein Faible. Man frage mal in Japan nach. Auch die massenvernichtungsmäßig sehr effektiven Genossen Stalin und Mao stehen noch immer auf vielen Sockeln… (Ausführliche Fortsetzung bei der [31] Achse!)

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Regina Mönch (FAZ) zum Kopftuch-Urteil

geschrieben von kewil am in Frauen,Freiheit,Islamaufklärung,Islamisierung Deutschlands | 77 Kommentare

lehrer_kopftuch [32]Vor elf Jahren, das Bundesverfassungsgericht hatte gerade über die aus Afghanistan stammende Lehrerin Fereshta Ludin entschieden, schrieb der Publizist Namo Aziz in der „Zeit“, er würde sein Kind nicht von einer Kopftuchträgerin unterrichten lassen. Aziz stammt aus dem Irak, und er begründete sein Urteil, so wie es jetzt wieder nicht nur viele liberale, aufgeklärte Muslime begründen: Das Kopftuch ist ein Symbol des politischen Islam. Es transportiere ein Frauenbild, das „keinem zivilisierten Mitteleuropäer gefallen“ könne. Er hat sich geirrt, zum Teil jedenfalls.

Das Kopftuch gefällt inzwischen vielen Mitteleuropäern, und das Bundesverfassungsgericht legt uns allen nahe, es auch so zu sehen. Man muss dem nicht folgen, nicht einmal dann, wenn noch mehr Politiker ins Schwärmen geraten, mit der jüngsten Entscheidung des Gerichtes sei Deutschland in der „Wirklichkeit“ angekommen. Welche Wirklichkeit eigentlich? Die, wonach es gut ist, die kulturelle Differenz, die polarisiert, das Anderssein, bedrohte Keuschheit und Unterwerfung unter Gott und seine Männer möglichst demonstrativ und öffentlich zu betonen? Was immer die beiden beschwerdeführenden Frauen anführen mögen, warum ihnen das Schamtuch, der Schleier, der vor frivolen Blicken schützen soll, so unverzichtbar ist – wichtig ist vor allem das Signal, das sie damit aussenden. Es zielt auf unser Grundvertrauen in die Gleichheit der Geschlechter, unser emanzipiertes Selbstverständnis… (Fortsetzung in der FAZ [33]. Mal wieder ein Lichtblick!)

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Schweden: Anzeige nach Kritik an Allahu Akbar

geschrieben von PI am in Islam,Islamisierung Europas,Meinungsfreiheit,Schweden,Video | 59 Kommentare

schweden [34]Gehört die „Humanitäre Großmacht“ Schweden eigentlich noch zum abendländischen Europa? Jeden Tag gibt es seitenlang Meldungen [35] über die fortschreitende Unterwerfung unter den Islam, die mit jeder Art von Dschihad einhergeht. Ob Vergewaltigungen oder zeitweise bis zu ganzen Schließungen von umgevolkten Schulen wegen Gewalt. Man fragt sich, wann oder ob sich die Schweden noch wehren werden. So traurig das ist, das feministische Dhimmiland sorgt für (unterhaltsames) absurdes Theater.

(Von Alster)

Im letzten Sommer, am Morgen des 28. Juli, wurde ein muslimisches Morgengebet auf einem Fußballplatz im Stadtteil Brandkärr von Nyköping (Schweden) abgehalten. Ein 38 Jahre alter Anwohner wurde dadurch geweckt. Er filmte einen Teil des „Allahdienstes“ (siehe Video unten) und kommentierte dazu auf Facebook: „Das ist nicht normal, von einem Esel mit Bauchschmerzen geweckt zu werden.“

Der Eintrag verbreitete sich und am Abend musste die Polizei ausrücken, um dem 38-Jährigen zu Hilfe zu kommen, denn etwa 100 wütende Personen hatten sich vor seiner Wohnung versammelt. Die Polizei beruhigte die Meute und nahm eine Anzeige wegen „Hassrede gegen eine Volksgruppe“ entgegen. Der Facebook-Eintrag war inzwischen gelöscht, aber der Kläger konnte der Polizei einen Screenshot mitgeben.

Die Staatsanwaltschaft nahm die Anzeige an [36]: „Die Tat ist nicht geringfügig, denn die Nachricht wurde vielfach verteilt und enthielt Verachtung für Menschen muslimischen Glaubens.“ Um die Frage, ob Schweden noch zum abendländischen Europa gehört, zu beantworten: Noch! Immerhin hat das Gericht nun den Angeklagten von „Hetze gegen eine Volksgruppe“ freigesprochen [37]. Es hätte kein Angriff auf die betenden Muslime stattgefunden. Der Angezeigte hätte nur sein Unbehagen über die lautstarken Töne ausgedrückt.

Hier das Video der gespenstischen Jammerveranstaltung; Darauf hört man auch eine Frauenstimme, die ganz schwedisch feministisch begeistert kommentiert: „Es ist Eid (Fastenbrechen), wie unser Weihnachten. Da sind die Männer und hinter ihnen die Frauen. Es ist fantastisch.“

(Gefunden bei Gates of Vienna [38], Übersetzungen von Alster)

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Sondersitzung des Wuppertaler Stadtrates nach Spaziergang-Verbot von Pegida NRW

geschrieben von PI am in Kampf gegen Rechts™,Meinungsfreiheit,PEGIDA,Polizei | 87 Kommentare

wuppertal0 [39]Nach dem skandalösen Verbot des vorher genehmigten Pegida-Spaziergangs in Wuppertal (PI berichtete [40]) wird es nun in Kürze eine Sondersitzung des Wuppertaler Stadtrates geben. Beantragt wird diese Sondersitzung durch die gemeinsame Fraktion der Bürgerbewegung PRO NRW und der Republikaner in Wuppertal. Einziges Thema der Sitzung: die skandalöse Aushebelung des Rechts auf Versammlungs- und Demonstrationsfreiheit für Islamkritiker in Wuppertal und das unverhältnismäßige Vorgehen der Wuppertaler Polizeiführung gegen friedliche Demonstranten.

“Schon die vor Beginn ohne erkennbaren Anlass vorgenommenen Durchsuchungen friedlicher Pegida-Teilnehmer erinnerten eher an Polizeistaatsmethoden, als an liberale demokratische Tugenden”, kritisiert die PRO NRW / REP [41]-Fraktionsvorsitzende im Wuppertaler Stadtrat, Claudia Bötte (kl.Foto, neben Lutz Bachmann) diesen dunklen Tag für alle Islamkritiker.

Und der ehemalige Wuppertaler Vorsitzende der Jungen Union und designierte PRO NRW-Oberbürgermeisterkandidat, Markus Stranzenbach, der am Samstag ebenfalls persönlich anwesend war, ergänzt dazu: “Besonders perfide war anschließend von einigen Medienvertretern die Verdrehung von Ursache und Wirkung. Obwohl bei den Demonstranten aus der Fußballszene erst nach dem skandalösen polizeilichen Verbot des Umzuges die Emotionen hoch kochten, wurde in der Berichterstattung so getan, als sei dies der Grund für das Verbot gewesen. Was für eine fiese Art, die Wahrheit auf den Kopf zu stellen!“

Während in Deutschland Linksextremisten, islamische Judenhasser, Terrorfreunde und sonstige gefährlichen Wirrköpfe aller Art beinahe ungehindert demonstrieren und agieren können, legt der ach so freiheitliche deutsche Staat bei Islamkritikern und „Wutbürgern von rechts“ rigoros die Daumenschrauben an. Teils sogar unter Beugung des Rechts und mit äußerst fragwürdigen, polizeistaatsähnlichen Methoden. Diese leidvolle Erfahrung mussten vor Pegida schon andere freiheitlich-konservative Bürgerbewegungen machen. Es ist immer wieder traurig mit ansehen zu müssen, wie zuvor unbescholtenen Bürgern damit über Nacht ihr Glauben an den Rechtstaat geraubt wird. Offenbar ist aber eine Radikalisierung der immer wieder Schikanierten, Gedemütigten und Verprügelten von interessierter Seite sogar erwünscht: Bekommt man so nämlich endlich die „richtigen Bilder“, die allen Klischees vom bösen Islamkritiker und tumpen Rechten entspricht.

Auch Lutz Bachmann ging in seiner Rede bei der 19. Pegida Dresden noch einmal dezidiert auf die schikanösen „Wuppertaler Verhältnisse“ ein (hier im RuptlyTV-Video von Minute 20:00 – 24:30):

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