imageVersuche, das Tabakrauchen aus der Kunst zu verbannen, sind in den vergangenen Jahren Alltag geworden. Besonders weit treibt man es dabei in Frankreich, wo seit 1991 ein totales Tabakwerbeverbot (Loi Evin) gilt. Werbeplakate für einen Film über den berühmt-berüchtigten Sänger Serge Gainsbourg durften nicht in der Pariser Metro hängen, ähnlich erging es einem Streifen über Coco Chanel. In beiden Fällen waren die zeitlebens bekennenden Raucher mit einer Zigarette abgebildet. Damit für eine Ausstellung über den Regisseur Jacques Tati (bekannt für seine Pfeife rauchende Filmfigur Monsieur Hulot) geworben werden konnte, musste erst per Retusche eine Pfeife in ein Windrad verwandelt werden.

Dem Philosophen Jean-Paul Sartre war auf ähnliche Weise in einem Ausstellungskatalog seine Rauchware nachträglich abhandengekommen und vom Buchumschlag der Memoiren des früheren Staatspräsidenten Jaques Chirac entfernte der Verlag ein Foto mit Zigarette… (Weitere Beispiele hier!)

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60 KOMMENTARE

  1. Das dürfte die Gelegenheit sein, den Altkanzler, Weltökonomen, Ehebrecher und Islamversteher Helmut Schmidt einmal ohne Zigarette zu sehen.
    Meine Sorge: Was passiert mit den Fotos von unserem Akif?

  2. Ich habe mal von einem Mann gelesen, der rauchte nur eine Zigarre im Jahr, feierlich am Weltnichtrauchtertag…

  3. Und nun kann man damit anfangen, sich zu überlegen, warum unsere Politiker so wild darauf sind, dass wir NICHT rauchen.

    Wer davon ausgeht, dass sie uns einfach ein langes Leben wünschen, hat auf dem Blog noch nicht viel gelernt.

  4. Das selbe dürfte demnächst mit dem „unreinen“ Schweinefleisch geschehen, um gewisse Minderheiten nicht zu beleidigen und eine Kultur der Weltoffenheit und Willkommenskultur zu schaffen.

  5. #3 Biloxi (05. Mrz 2015 15:11)

    Magritte hat es geahnt:

    Biloxi – Sie waren schneller! 🙂

  6. Ja die die Gutmenschen auf diesem Planeten haben alles bestens im Griff!
    Wenn ich nur könnte, wie ich wollte…grrrrrrrrr!!!!

  7. Rauchen? Bin seit 40 Jahren aus der Pubertät.

    #10 PitBrett

    Es gibt mehr alte Raucher als alte Ärzte !!

    Woran das wohl liegt? Lassen Sie einfach das „alte“ weg, dann kommen Sie drauf. Eine Milchmädchenrechnung, bzw. ein Schwindel.

  8. Allen, die der Zigarette, der Zigarre, dem Tabakkonsum das Wort reden, wünsche ich die hautnahe Teilhabe am Ableben eines an Lungenkrebs erkrankten Menschen.

    Es steckt ein widerwärtiges Kalkül dahinter,einen Menschen zum Raucher zu machen.
    und ihn als Raucher zu erhalten.
    Wenn ein Mensch eines nicht braucht, dann ist es Rauch.
    Es läßt sich vortrefflich an Rauchern verdienen.
    Jedes vernünftige Tier, auch das der einfachsten Art meidet Rauch und flieht vor Rauch.
    Rauchen erhöht nicht die schauspielerische Leistung, verbessert nicht einen vorgelesenen Text, bereichert nicht eine „intellektuelle“
    Quatschrunde mit notorischen Talkshowinsassen,
    Rauchen ist schlicht und einfach überflüssig.

    Wer sich für die Freiheit einsetzt, ist gegen Abhängigkeit, denn die bedeutet Unfreiheit.
    Wer meint, sich für das Rauchen frei zu entscheiden, ist in Wahrheit nicht frei.
    Ich wünsche allen die Freiheit und ein freies Durchatmen

  9. Kein Wunder, dass hier in Europa die Zucht- und Züchtigungsnorm Scharia so wenig Widerstand erfährt…

  10. Tatsächlich: da steht es, wenn man Anm. [4] folgt:

    Da das Abbilden eines Menschen, der Pfeife raucht, in Frankreich als verbotene Tabakwerbung ausgelegt wird, wurde das Originalplakat mit einem Windrad retouchiert, welches nun die Pfeife verdeckt.

    http://www.rauchernews.de/news/2009/04/16/vollig-durchgeknallt-filmplakat-wegen-rauchverbot-zensiert/

    Glaube ich trotzdem erst, wenn ich das retuschierte Plakat sehe. Warum zeigen die das da nicht?

    Dieses Retuschieren hat ja mittlerweile etwas geradezu Totalitäres. Hier das wohl bekannteste Retuschieren der Weltgeschichte: Lenin mit und ohne Trotzki:
    http://www.ingenieur.de/Themen/Software/Uni-Forscher-decken-Manipulationen

  11. Raucher UND Nazi.

    Orwell 3.0

    Die gesamte Vergangenheit umgearbeitet.
    Total irre das Land.

    http://www.nwzonline.de/oldenburg/politik/anlieger-wollen-keine-umbenennung-oldenburger-diskutieren-strassen-umbenennung_a_24,0,2314554212.html

    Für Cord Grasse aus der Ludwig-Erhard-Straße hingegen wäre es auch international ein fatales Signal, wenn Oldenburg eine Ludwig-Erhard-Straße umbenenne.

    Irre.

    .

    Muckischätzchen im Stress.

    http://www.bild.de/bild-plus/regional/duesseldorf/hells-angels/in-schlaegerei-verwickelt-40010742,var=b,view=conversionToLogin.bild.html

  12. Willkommen in der Umerziehungsanstalt…

    Würde man unsere Kinder zu Persönlichkeiten mit gefestigtem Willen und Verstand heranziehen, wären solche Verbote überflüssig. Aber da das nicht mehr klappt muss eben an den Symptomen herum gedocktert werden.

  13. #5 DasHatDochNixMitDemIslamZuTun   (05. Mrz 2015 15:12)  

    Das selbe dürfte demnächst mit dem “unreinen” Schweinefleisch geschehen, um gewisse Minderheiten nicht zu beleidigen und eine Kultur der Weltoffenheit und Willkommenskultur zu schaffen.
    ————-
    Wenn man dann noch das Klopapier abschafft werden wir alle zu Linkshändern! 😉

  14. Kann mich bitte mal jemand lobotomieren? Ich bin in einem Raucherhaushalt großgeworden und kriege die Erinnerung einfach nicht los. Waaaah!

    #19 schrottmacher (05. Mrz 2015 16:22)

    Würde man unsere Kinder zu Persönlichkeiten mit gefestigtem Willen und Verstand heranziehen, wären solche Verbote überflüssig.

    Ein solcher Menschenschlag ist für Linke tödlich. Soviel Überlebensinstinkt haben sie dann doch, daß sie diese potentiell mächtigen Feinde bereits in der Krippe zu vernichten suchen.

  15. Die Verteufelung des Rauchens, der Zigarette kommt aus den USA. Erstmalig hat ein amerikanischer Chirurg, m.W., die Behauptung aufgestellt, Rauchen wäre schädlich und ungesund.Aus dem Land der Prohibition.

    Da der Zeitpunkt stimmt, ist diese Verteufelung voll und ganz in den Mainstream aufgegangen und ist ein Selbstläufer geworden.
    Waren es doch Italien und Spanien, die die härtesten, speziell in Italien, Rauchverbote erlassen haben.

  16. Programmtip I

    Heute abend May Britt Illner:
    Islam
    Der Feind im eigenen Land

    Hier finden Sie alle Informationen zum Thema und den Gästen am 5. März: „Der Feind im eigenen Land – wer sind die Terror-Islamisten?“ [mehr]

    http://maybritillner.zdf.de/

    Programmtip II

    „Mit Zuwanderung punkten – Warum gerade Deutschland?“

    Die SPD ist in Sachen Zuwanderungsgesetz vorgeprescht. Sie will mit einem Punktesystem nach kanadischem Vorbild qualifizierte Einwanderer nach Deutschland locken. Teile der Union halten von dem Vorschlag nichts. Klar ist, dass aufgrund des demografischen Wandels in Zukunft ein Fachkräftemangel droht, der durch Zuwanderung ausgeglichen werden könnte.

    Braucht Deutschland ein Zuwanderungsgesetz? Wie kann es gelingen, dass genau diejenigen nach Deutschland kommen, die auf dem Arbeitsmarkt gesucht werden? Was macht Deutschland für Zuwanderer attraktiv?

    Ines Arland diskutiert in der phoenix Runde mit ihren Gästen:

    – Stephan Mayer (CSU, Innenpolitischer Sprecher Unionsfraktion)
    – Heinz Buschkowsky (SPD, Bezirksbürgermeister Berlin-Neukölln)
    – Prof. Christine Langenfeld (Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration)
    – Christoph Seils (Cicero)

    Moderation: Ines Arland

    http://www.phoenix.de/content/phoenix/die_sendungen/diskussionen/922304

  17. Was heisst hier Italien und Spanien haben die härtesten Rauchverbote erlassen? Der sozialistische Bürgermeister rauchte mit seinen Stadtverordneten im Rathaus!

    Das sind noch mal gesetzestreue Politiker!

  18. „Versuche, das Tabakrauchen aus der Kunst zu verbannen, sind in den vergangenen Jahren Alltag geworden.“
    ———————————————————-

    So so…. und wie kommt es, daß fast überall dort wo früher eine einheimische Kneipe war plötzlich irgend so ein arab- Schischadreck aufmacht ? Hat das etwas mit Willkommenskültür zu tun, oder ist der Araberdreck soooo gesund ?
    Die linke €uropäische Dressurelite besteht aus lauter Masochisten und Volksverrätern.
    ScheiXXX „HumanistX_innen“ !!!!

    :mrgreen:

  19. Ja und demnächst muss auch die Operette „Der Zigeunerbaron“ umgetextet werden,
    ist ja schliesslich auch politisch Unkorrekt.

    Wenn man das so alles mitbekommt was die da oben in ihrer Langeweile so aushecken,fragt man sich ob se die bunten Pillen,die dafür unentbehrlich sind, jeden morgen ,gratis,in der Kantine ausgehändigt bekommen…
    Was für ein Schwachsinn,aber an die 15 tsd. Toten,mit Krankenhauskeim infizierten Menschen,denkt niemand und das ändert auch niemand,weil man ja der Wirtschaft gegenüber Kosten verursachen könnte…

  20. #14 ujott (05. Mrz 2015 15:46)

    Jedes vernünftige Tier, auch das der einfachsten Art meidet Rauch und flieht vor Rauch.

    Wie die meisten Aussagen über Tiere, die hier getroffen werden, ist auch diese falsch.

    Klippschliefer, übrigens die nächsten Verwandten der Elefanten, sind ganz verrückt nach Zigaretten. Und da sie sie nunmal nicht kaufen können, durchstreifen sie neuerdings die südafrikanischen Städte und besonders die Mülltonnen und Abfalleimer. Nicht auf der Suche nach Nahrung – nein, auf der Suche nach weggeworfenen Kippen.

    Sie werden schon wissen, warum.

    NB Dazu gibt es übrigens jede Menge netter Videos auf Youtube, falls sich jemand näher damit beschäftigen möchte.

  21. Die Durchsetzung der Rauchverbotes in Kooperation zwischen WHO und EU war der erste große Test um die gesellschaftlichen Schmerzgrenzen heraus zu finden:
    http://www.abnr.de/files/com2009_0328_vorschlag_der_kommission_vom_30.06.09.pdf
    Das Dokument ist lesenswert: Angeblich seriös ermittelte Zahlen entpuppen sich plötzlich als Schätzungen, eines der Mittel zur Durchsetzung ist neben Kontrolle die Denunziation. Wer es nicht glaubt, der lese selbst!

    Eine Gesellschaft, die eine derartig tiefgreifende Spaltung akzeptiert, wird kaum Widerstand leisten wenn der Überstaat zunehmend die Daumenschrauben auch in anderen Lebensbereichen anzieht.

    Der dermaßen per Gehirnwäsche präparierte Bürger wird begrüßen, dass er:
    * Mit seinem alten Auto nicht mehr in die Innenstadt fahren darf (»Kampf dem Feinstaub«)
    * in der Straßenbahn kein Bier mehr trinken darf (»Kampf dem Alkohol«)
    * in seiner Wohnung Rauchmelder anzubringen hat (»Kampf der Brandgefahr«)
    * nicht mehr von Negern und Zigeunern sprechen darf (»Kampf der Diskriminierung«)
    * er nur noch giftige Glühbirnen verwenden darf (»Kampf der Energieverschwendung«)
    * er nur noch Toilettenspülungen mit Spartaste verwenden soll (»Kampf dem Wasserverbrauch«)
    * er nur noch vorgeschriebene Duschköpfe verwenden darf (»Kampf dem Wasser- und Energieverbrauch«)

    Wir werden bewacht, behütet und bevormundet und schrecken im Namen von Sicherheit, Gesundheit und Umwelt vor nichts mehr zurück, auch wenn wir uns selbst und unseren Mitmenschen das Leben zur Hölle machen. Es lebe die Umerziehung!

    Ich bin übrigens Nichtraucher, der sich allerdings in den (noch wenigen) Gasthäusern zu den Rauchern setzt, weil es dort meist lustiger ist.

  22. #30 Babieca (05. Mrz 2015 17:50)

    …die heute wie pawlowsche Hunde bei Rauch-aus-Mund “Igitt!” schreien

    Das wäre noch harmlos. Die Pawlow-Methode stammt noch aus den Anfangszeiten der Bewusstseinsmanipulation. Die wahre Geschichte ist hier:

    https://www.smashwords.com/books/view/508865

    beschrieben, allerdings aus naheliegenden Gründen in das Jahr 2166 verlegt. Die dort beschriebenen Wissenschaftlerinnen haben allerdings allesamt ein Pendant in der Jetztzeit. Und ihre wissenschaftlichen Spezialisierungen ebenfalls.

  23. …historische Abbildungen mit Rauchern retuschieren? Da gibts noch den alten Spruch: Bekloppt hoch 3 ist 7.

  24. Tati ohne Pfeife, das kann nur ein erster Schritt sein. Auch in der Literatur gibt es immer noch Sätze, in denen das Rauchen verherrlicht wird. So geht das nicht!
    Auch hier muß gesäubert werden.

    Das ist von Brecht, dem alten Paffer, und dann noch ausdrücklich Lungenzüge: (*)

    O Lob des Beginnens

    Erstes Gras, wenn vergessen scheint
    Was grün ist! O erste Seite des Buchs
    Des erwarteten, sehr überraschende! Lies
    Langsam, allzuschnell
    Wird der ungelesene Teil dir dünn! Und der erste Wasserguß
    In das verschweißte Gesicht! Das frische
    Kühle Hemd! O Beginn der Liebe! Blick, der wegirrt!
    O Beginn der Arbeit! Öl zu füllen
    In die kalte Maschine! Erster Handgriff und erstes Summen
    Des anspringenden Motors! Und erster Zug
    Rauchs, der die Lungen füllt!
    Und du
    Neuer Gedanke!

    (*) Dazu teilt das Bundesgesundheitsministerium mit:

    Glaub` nicht, dass alle Zungen lügen
    Die warnen dich vor Lungenzügen.

  25. Ich bin übrigens Nichtraucher, der sich allerdings in den (noch wenigen) Gasthäusern zu den Rauchern setzt, weil es dort meist lustiger ist.
    #32 hoppla (05. Mrz 2015 17:55)

    Das hört man öfter. Da muß wohl was dran sein. 😉

    Es kommt ja auch nicht von ungefähr, daß Akif Pirincci raucht, Martenstein auch.

  26. Bekanntlich ist zwar das Meiste, was braun ist, Scheiße, und das Meiste, was aus Brüssel kommt, Unsinn; jedoch jeweils nicht alles.

    Was soll das? Seit einigen Jahren kann ich endlich wieder mit Frau und Kindern in Restaurants zum Essen gehen, ohne nachher zu stinken. Was ist so freiheitlich daran, wenn andere Leute mir zumuten, ihren Dreck einzuatmen?. Der Vergleich mit Schweinefleisch und Alkohol geht voll daneben: Kein „Schweinefleischfresser“ und kein Alkoholiker zwingt mich, mit zu fressen oder zu saufen. Für die Renovierung einer Wohnung, die ich an Raucher vermietet hatte, habe ich allerdings schon 5stellige Beträge aufgewandt. Nur für die Beseitigung der Rauchschäden, wohlgemerkt.

    Raucher können sich gerne ganz liberal und EU-konträr umbringen, stört mich überhaupt nicht. Solange sie ihren Müll nicht aus dem Autofenster werfen, wie leider viel zu oft.

    Persönlich werde ich Raucher niemals
    – in meinen Freundeskreis aufnehmen
    – sie als Kollegen oder Arbeitnehmer akzeptieren
    – ihnen eine Wohnung vermieten.

    Raucher kommen mit ihrem Gestank für mich gleich nach Muselacken.

  27. Damit für eine Ausstellung über den Regisseur Jacques Tati (bekannt für seine Pfeife rauchende Filmfigur Monsieur Hulot) geworben werden konnte, musste erst per Retusche eine Pfeife in ein Windrad verwandelt werden.
    ———————————————

    Pfeife mit Windrad – wuerde perfekt zu vielen Politikern passen: Schroeder, Schmidt…..

    😉

  28. #33 Stefan Cel Mare (05. Mrz 2015 18:00)

    Ja, und hätten da mal mehr Leute ihre Hausaufgaben erledigt, müßten brandaktuell nicht reihenweise „Wolfsbeauftragte“ aus allen Wolken fallen und wegerklären, warum, achschauan, nasowas!, auch (und gerade deshalb) für gehegte, unbedrohte Wölfe Hartz 4 aka Mülltonne so attraktiv ist. 😉

    Die gleiche Trottelei wie bei den Wiesenten am Rothaarsteig. Die ideologischen Expertertixe haben schon lange nicht mehr alle Nadeln an der Tanne.

    Hattest du nicht mal so ein nettes Bild von einem Palmendieb an der Mülltonne?

  29. #32 hoppla (05. Mrz 2015 17:55)

    “ Die Durchsetzung der Rauchverbotes in Kooperation zwischen WHO und EU war der erste große Test um die gesellschaftlichen Schmerzgrenzen heraus zu finden:“
    ——————————————

    Sehr richtig,Ihr ganzer Beitrag. Man will uns langsam den Spaß am Leben nehmen.

  30. Ich war über dreißig Jahre Kettenraucher und und habe, weil es an meine Gesundheit ging, selber aufgehört. Dafür habe ich keine EUdSSR gebraucht, ich bin nämlich schon groß. Übrigens geht es mir seit dem aufhören besser als vorher.Deswegen bin ich auch nie rückfällig geworden.So ist das und so ist es gut, für mich. Wer meint immer noch Dampflok spielen zu müssen,bitte sehr. Seine Entscheidung.

  31. #43 Babieca (05. Mrz 2015 19:19)

    Hattest du nicht mal so ein nettes Bild von einem Palmendieb an der Mülltonne?

    Klar hatte ich. Ich such es gleich noch mal raus. Vielleicht finde ich auch ein Bild vom Klippschliefer auf Kippensuche.

  32. #46 Stefan Cel Mare (05. Mrz 2015 20:29)

    Klippschliefer! 😀

    Den Tierchen bin ich zum ersten Mal en masse bei einer Zählung in Israel in den Felsen von Rosh-Hanikra begegnet. Im Gefolge dieser netten Seekuh-Verwandten bin ich dann auch über den Jordan gegangen… 😉

  33. #14 ujott
    Je länger ich nicht rauche, desto idiotischer finde ich’s, dass ich es einmal getan habe.

  34. #49 Babieca (05. Mrz 2015 21:19)

    Klippschliefer gibt es übrigens auch im Dresdner Zoo – in einem neuen Gehege. Kann man sich auch als Tourist mal ansehen – und danach zur PEGIDA.

    Ach ja, in Israel werden deine Nachfolger mittlerweile auch angehalten, den Klippschliefern keine Zigaretten oder Kaugummis zu geben. Auch wenn sie danach fragen. Kaugummis können dabei tatsächlich gefährlich für sie sein.

  35. Soviel „Mange tak“ für die Fotos! Und die Ächzerei. Mehr mange tacker geht nicht mehr ;).

    Flachs beiseite: Danke!

  36. #54 Babieca (05. Mrz 2015 21:53)

    Apropos, ihr habt mich letztens ja wirklich in Versuchung geführt mit euren Kätzchen mit den langen Zähnen. Immerhin durfte ich vor zwei Jahren drei gerade entwöhnte und von ihrer Mutter getrennte Leopardenjunge hüten.

    In zwei der drei Fälle war das mit dem Streicheln kein Problem. Das Mädchen wollte später Physikerin werden und war ohnehin meistens mit praktischen Experimenten (Hebelwirkung o.ä.) beschäftigt.
    Der eine Junge war mehr an dem Bereich Botanik interessiert.
    Nur sein Bruder, der angehende Raubnomade, bereitete Probleme. Wenn er es zu wild trieb, half nur ein Griff in sein Nackenfell, kräftig durchschütteln und fragen, ob er sie noch alle hat.
    Dann war für eine Weile Ruhe. Er war solche Zurechtweisungen aber schon von seiner Mutter her gewohnt.

  37. #52 Stefan Cel Mare (05. Mrz 2015 21:43)

    Auch wenn sie danach fragen

    😀

    Ja, darin sind die Viechis gut. Hier™ – nur mittenmang in Stadt, nicht im Revier – gerade die Luftgeschwader eingetroffen: Das Turmfalken-Pärchen, das letztes Jahr 5 Junge großzog; die Bussarde, mindestens 3 Paare, aber nicht in meiner Gegend behaust; ein Grünspecht-Paar, Rabenkrähen, Elstern, Blau- und Kohlmeisen, Rotkehlchen, Zaunkönige, etc.pp. und die ganze Vogelschar. Die rund 100 Ringel-/Türken-/Stadttauben in meiner Nachbarschaft sind, wie üblich, vollkommen unbeeindruckt: „So, ein Raubvogel?“ *Kicher*.

    Was das Falknerkonzept der Städte, naja…, mal, höflich gesagt… einer Überarbeitung empfiehlt.

    Und natürlich Ra##en.

    ————–

    #55 Stefan Cel Mare (05. Mrz 2015 22:09)

    Hehe! Und ich war noch versucht, das hier zu posten:

    http://www.zoo-ag.de/

    😉

  38. Der erste und einzige was in dieser Welt an Raucherwarenbedarf wohl tatsächlich begraben wurde ist die Friedenspfeife.

  39. #56 Babieca (05. Mrz 2015 22:44)

    Und natürlich Ra##en.

    Ah ja. Einigen interessanten Tier- und Pflanzenarten wird es allerdings auch sehr leicht gemacht – durch die zunehmende Etablierung von „Niemandsland“. Was keiner blickt.

    Wir hatten letztes Jahr auch eine Plage dieser Art, woraufhin alle möglichen Vermutungen und Verdächtigungen ins spiel kamen. Alles Quatsch.

    Es gibt in der Nähe eine Autobahn – mit doppelwandiger Schallschutzmauer, wie sich das gehört. Funktioniert auch gut, lärmschutztechnisch. Aber: wer kümmert sich um das Gelände zwischen den beiden Wänden?

    Natürlich niemand. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes „Niemandsland“. Ich war vorher schon stutzig geworden, als eines Tages mir in der Nähe der inneren Wand eine Käferart begegnete, die ich vorher noch nie gesehen hatte. Also lief ich die Mauer mal ab.

    Und siehe da: aus einem Loch, unter dem Zaun gegraben, kommt mir ein dunkelfelliger Nager entgegen. Sieht mich, stutzt und macht auf dem Absatz kehrt. Also gut: letzten Herbst Behörden informiert, die daraufhin tatsächlich aktiv wurden und insbesondere den Urwald, der sich zwischen beiden Wänden gebildet hatte, rodeten. Ende der Nagetierplage. Wobei ich annehme, dass sie sich einfach in ein anderes Niemandsland verzogen haben. Gibt ja im Zweifel genug davon.

  40. Was ham mir früher immer gesagt:
    Rauchst – sterbst, rauchst net, sterbst aach, also rauchst

    oder

    ich habe noch nie gehört, daß sich ein raucher darüber beschwert hat, daß ein nichtraucher nicht raucht.

    und von wegen geruch und restaurant:
    ich rieche lieber nach rauch als nach stinkigem fett

  41. #58 Stefan Cel Mare (05. Mrz 2015 23:18)

    Genau so kenne ich Besiedlung auch 😀

    Ganz ohne Willkommenskultur, Beleidigtsein, Sonstwasein. Entweder du killst es, oder es macht sich, trotz Killereiversuch, beharrlich breit. Von Franzosenkraut bis Wegerich, von roten bis grauen Eichhörnchen.

  42. Bin selbst seit langem Nichtraucher.
    Aber die französischen Raucher sollten ihr Vertrauen in Marine le Pen setzen. Da diese selbst auch gern zur E-Zigarette greift, wird es mit ihr nach einem evtl. Wahlsieg 2017 nicht so weitergehen.

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