nein_burkaIn einem Beitrag wurde bei PI die Frage nach der Rolle des Eigenen im Umgang mit der Islamisierung erörtert. Die Frage nach der Identitätsschwäche des Westens gegenüber dem eingewanderten Islam halte ich für grundlegend. Man könnte argumentieren, dass zu der Zeit, als die ersten Gastarbeiter aus islamischen Ländern in den 60ern kamen, unsere kulturelle Identität noch nicht derart in Frage stand. Es gab sicher anfänglich Schwierigkeiten bei der Integration – aber sie fand zumeist automatisch statt. Die gesellschaftlichen Vorstellungen unterschieden sich noch nicht so grundlegend wie heute. Dazu am Ende mehr.

(Von Selberdenker)

Seit Ende der 60er-Jahre verspöttelten und bekämpften die neuen Linken alles, was traditionell zur positiven kulturellen Identitätsstiftung in westlichen Nationen geeignet erscheinen könnte. Als Füllmittel für die entstandenen Lücken wurden bald Luftbeutel wie die ständig geforderte Alltoleranz oder die sinnfreie Wirkusgsfloskel der totalen „Buntheit“ eingesetzt.

Im Gegenzug wurde befohlen, alles Fremde zu verherrlichen und Kritik daran zu verhindern, besonders im Falle des Islam, der sich langsam als eine Hauptursache zahlreicher Probleme herauskristalisierte – ohne dass unsere meinungsbildenden Eliten das verhindern können. Das führte dann dazu, dass man systematisch die Etablierung unterschiedlicher Maßstäbe zuließ und sogar damit begann, grundlegende kulturelle Erungenschaften wie die Aufklärung und die Gleichheit vor dem Gesetz zur Disposition zu stellen.

Das ist eine Zersetzung des Eigenen, sogar ehemals auch von Linken errungener kultureller Wertmaßstäbe, mit gleichzeitiger künstlich betriebener Umhegung dessen, was an schädigenen Einflüssen auch mit dem Fremden kommt. Da wird ein neuer Popanz verwissenschaftlicht aufgeblasen, der sich „Gender Mainstreaming“ nennt und für ein „Ringen mit der Realität“ massig Steuergelder einsetzt, wie es in Monty Python’s „Life of Brian“ Ende der 70er noch Tausende zum Lachen brachte. Gleichzeitig wird uns etwas als Bereicherung verkauft, das Frauen in schwärze Säcke packt.

Man könnte jetzt die Schuld nur diesen neuen Linken und ihrer kulturellen Selbstverachtung geben. Man könnte sich aber auch fragen, warum so viele in der Bevölkerung das weiter unterstützen oder zumindest zulassen.

• Ist der kulturelle Selbsthass tatsächlich so breit etabliert worden?
• Ist es Trägheit?
• Ist es Sattheit?
• Ist es Opportunismus?
• Ist es Gleichgültigkeit?
• Ist es Dekadenz?
• Ist es berechtigte Angst vor Repressalien?

Wahrscheinlich eine Mischung.

„Wer sich auf die Macht im Rate stützt
Und dem Wind folgt, der grade nützt,
Der stößt die Sau zum Kessel itzt.“
Sebastian Brant („Das Narrenschiff“, von 1494)

Einige Dinge ändern sich nie. Wir – als Kulturnation und Wertegemeinschaft – sind keinesfalls schwach. Wir sind stark! Wir haben hier verdammt viel zu bieten. Deutschland ist nicht nur wegen seines Sozialsystems so beliebt. Wir sind nicht schwach, wir haben nur aus irgendwelchen Gründen verlernt, in unsere Stärke zu gehen, meine ich.

Das sind alles Dinge, die alle schon irgendwo geschrieben wurden, sicher. Es fehlt in der Diskussion meiner Ansicht nach aber noch ein Gedanke, der etwas unangenehm, weil kulturell selbstkritisch ist: Der Westen ist ein Club von kulturrelativistischen Hedonisten geworden. Alles ist relativ, „tu was du willst“, „toleriere alles und sogar Intoleranz (aber nur, wenn sie dem Eigenen gilt)“ ist angesagt. Wer sich diesem neuen Trend nicht unterordnet, dem wird mit hoher Aggressivität begegnet. Man will keine Verpflichtung anderen Menschen gegenüber eingehen – zu oft keine Kinder mehr bekommen – und wenn, dann fehlt die tatsächliche Empathiebereitschaft den kleinen Menschen gegenüber.

Bindungsangst, Werterelativismus, Standpunktlosigkeit unter dem Mantel einer wabernden „Toleranz“. Auch die Gottlosigkeit und das fehlende theologische Selbstbewußtsein der Kirchen und ihrer Vertreter im Westen wird von Moslems oft als Schwäche, als Zeichen des Verfalls gewertet. Den Wert und die Notwendigkeit von Aufklärung scheinen weder die zeitgeistigen Kirchenleute, noch ihre stillen islamischen Belächler zu sehen.

Worin sollen sich Leute integrieren? In die Beliebigkeit? In ein Land ohne kulturelles Selbstwertgefühl? In eine reine Konsumgemeinschaft?

Dass viele Moslems das Feld einnehmen, das wir ihnen freimachen, das ihnen unsere Eliten freiräumen; dass sie in unserer kulturellen Beliebigkeit und Dekadenz ein Zeichen von Verfall und somit eine Einladung zur Eroberung sehen, dass sie die Niederschlagung von Widerstand gegen diesen selbstzerstörerischen Zeitgeist durch unsere derzeitigen Eliten dankbar annehmen – wer kann ihnen das verdenken?

Eine Bewegung wie PEGIDA erscheint da wie ein unerwartetes Lebenszeichen einer sich selbst behauptenden Kultur.

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64 KOMMENTARE

  1. Der Islam muss mit allen Mitteln bekämpft und aufgehalten werden..

    ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

    “Dank Eurer demokratischen Gesetze werden wir Euch überwältigen,
    dank unserer religiösen Gesetze werden wir Euch beherrschen”

    (Aussage des Imams von Izmir bei einem Dialogtreffen gem. Welt vom 06.10.2001)

  2. Es geht nicht um ein entweder/oder sondern um ein sowohl als auch. Das bedeutet, es bedarf sowohl eines Besinnens auf unsere Werte als auch auf die Gefahren durch Islamisierung und Einwanderung hinzuweisen und dafür Lösungen zu finden. Es gibt weltweit hunderte Millionen von Flüchtlingen, die wahrscheinlich sogar Recht auf Asyl bei uns hätten. Es ist die Frage, ob wir das wollen?

  3. • Ist der kulturelle Selbsthass tatsächlich so breit etabliert worden?
    • Ist es Trägheit?
    • Ist es Sattheit?
    • Ist es Opportunismus?
    • Ist es Gleichgültigkeit?
    • Ist es Dekadenz?
    • Ist es berechtigte Angst vor Repressalien?
    Wahrscheinlich eine Mischung.

    Das glaube ich nicht, denn die Wahl ist immer noch geheim und der verblödete Michel könnte, wenn er seinen Grips ein wenige anstrengen würde, sein Kreuz an die richtigen Stelle machen!

  4. Kann man den Pädathy nicht als Experten nach England schicken?

    DANN KANN ER HIER KEINEN SCHADEN MEHR ANRICHTEN!

    Das wird nämlich mit dem Kindersex nicht aufhören, er hat ja gelernt, dass er mit maximal 5.000,- € davonkommt.

  5. Ich bin ja mit Italienern, Griechen und Türken aufgewachsen (ich arbeite auch mit diversen Nationalitäten seit nunmehr 30 Jahren zusammen). Wir haben zusammen gekickt, Erdbeeeren geklaut (und sind dann vom Bauern gejagt worden) und andere Dinge gemeinsam gemacht. Irgendwann sprachen die alle breit Schwäbisch und keinen hat es interessiert, woher die einst kamen bzw. wo deren Wurzeln liegen (bei 28 Schülern 2 Italiener ist eben etwas anderes als von 28 Schülern 27 Araber/Türken und ein Biodeutscher). Sie haben sich integriert, sind mit der Aufnahmegesellschaft ziemlich stark „verschmolzen“ .

    Heute ist der Tenor, dass der Deutsche sich verleugenen soll und dem Integrationsverweigerer soweit entgegenkommen, dass dieser keinen Zentimeter mehr von seiner Position abweichen muss.

    Das ist die grundlegende Änderung zu früheren Zeiten.

  6. Ein trotz Mindestlohn von Einheimischen nicht unterbietbares Lohndumping:

    http://www.hna.de/lokales/wolfhagen/wolfhagen-ort54301/fluechtlinge-arbeiten-ein-euro-jobber-4785768.html

    Der Landkreis Kassel startet in Wolfhagen ein Pilotprojekt, um Asylbewerber in Arbeit zu bringen.

    Die Arbeitsgelegenheiten auf 1,05-Euro-Basis werden von der Arbeitsförderungsgesellschaft im Landkreis (Agil) koordiniert“, erklärt Jörg Roßberg, Leiter des Fachbereichs Soziales, der das Konzept am Mittwoch vorstellte. Acht Flüchtlinge verschiedener Nationalitäten haben bereits die Arbeit aufgenommen und kümmern sich um die Außenanlagen der Pommernanlage, erledigen Hausmeistertätigkeitern und helfen bei kleineren Sanierungs- und Renovierungsarbeiten. „Die Menschen sind irre motiviert, wir haben schon eine lange Warteliste mit Interessenten“, erklärt Wilfried Zeuch, einer der Hausleiter. Die fehlenden Sprachkenntnisse zeigten sich nicht als Problem. Bei der Arbeit würden Sprache und Integration gefördert.

  7. OT und doch vielleicht nicht:

    http://www.bild.de/regional/berlin/bnd/wasserhahn-klau-beim-bnd-40020404.bild.html

    Wasserhähne gestohlen, BND abgesoffen!

    (Edel-) Metallklau, Kupferklau, Schienenklau,

    unsere Fachkräfte sind fleißig!

    Die Baustelle wird von einem privaten Sicherheitsdienst bewacht und gilt als besonders gut gesichert.

    Wenn ich mir vorstelle, da gespart werden muß und viele Ämter mittlerweile den „Istanbul-Sicherheitsdienst“ ordern, ist es durchaus möglich, daß man damit den Bock zum Gärtner gemacht hat.

    Wenn ein Marder Hühnerstallwächter wird, braucht man sich um das Überleben der Hühner keine Sorgen zu machen… 🙂

  8. Der links-grüne Zeitgeist ist die Pest, die dieses
    Land umbringt.
    Und im Hintergrund wirkt die Wirtschaft, die am
    liebsten eine kalte Konsumgesellschaft hätte.

    Den Islam würde ich erst an dritter Stelle setzen.
    Denn er nutzt die Schwächen nur gnadenlos aus.

  9. Ein bemerkenswerter Artikel, der viele Aspekte des Problems anspricht. Ein wesentliches Kennzeichen von Dekadenz ist sicher auch die Unfähigkeit einer Kultur/Wertegemeinschaft, eine existentielle Bedrohung wie den Islam überhaupt als solche wahrzunehmen (geschweige denn einzudämmen).
    Was die sog. „Eliten“, außer einem emsigen Konsumverhalten, von uns wollen, ist schnell umschrieben:
    http://www.iab.de/de/informationsservice/presse/presseinformationen/az14.aspx

  10. Nicht unsere Schwäche ist die Stärke des Islam, sondern die Machtergreifung der

    antideutschen, teils rassistischen Gutmenschen ist unsere Schwäche.

    und wie zeigt sich diese im öffentlichen Leben.

    Wegen 50 Euro!

    Deutscher Opa (82) muss in den Knast!
    Deutsche gehen wegen Lappalien in den Knast. Und Asylbetrüger die sich beharrlich weigern ihre Identität preiszugeben erhalten volle Sozialhilfe und werden nicht eingebuchtet bis sie ihre Herkunft preisgeben, und 600000 abgelehnte und ausreisepflichtige Ausländer die sich weigern Deutschland zu verlassen werden ebenfalls bis an ihr Lebensende versorgt, was im Zweifel Hunderttausende oder sogar in die Millionen Euro kosten kann (je nach Größe der Familie).
    http://www.suedkurier.de/region/schwarzwald-baar-heuberg/st-georgen/Ausweisstreit-in-St-Georgen-Wie-es-mit-Siegfried-Zielasko-weitergeht-und-wie-alles-angefangen-hat;art410944,7673353

    Wegen Schwarzfahren

    Oma Gertrud (87) muss in den Knast.

    http://www.bild.de/regional/ruhrgebiet/rentner/oma-gertrud-als-schwarzfahrerin-im-knast-30940816.bild.html

    Sieben deutsche Obdachlose in diesem Winter erfroren

    250 seit 1991

    jetzt stellen wir uns mal vor, da wären Zigeuner oder 7 schwarzafrikanische Drogendealer vom Görlitzer Park erfroren, na da wäre was los. Die hochaggressiven und antideutschen Refuschie Wälcome AntifaSA und all die anderen dummen BRD-Gutmenschen würden durchdrehen.

    Warum gibt es für deutsche Obdachlose keine Wohnungen, und warum ist es kein Problem, wo doch illegal einwandernde Ausländer, die zu einem großen Teil offensichtliche Asyl- und Sozialbetrüger sind, werden sogar teure Hotels angemietet. Wo sind hier die ganzen BRD-Schleuserhelfer die ständig rumschreien die „Flüchtlinge“ seinen angeblich immer noch „menschenunwürdig“ untergebracht.

    http://www.bild.de/bildlive/2015/18-obdachlose-40004530.bild.html

  11. #10 sauer (04. Mrz 2015 16:10)

    Die Moslems machen hier komplett was sie wollen:

    http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/torben-grombery/bremen-kriegswaffendeal-zwischen-beruechtigtem-araberclan-und-islamisten-.html

    Das sind die Fakten ❗

    Kann ich mir gar nicht vorstellen!

    http://www.derwesten.de/staedte/essen/fehde-zwischen-essener-familien-clans-drohte-zu-eskalieren-id10417597.html#plx441830255

    Eine Fehde zwischen zwei libanesischen Familien-Clans drohte in der Nacht in Essen zu eskalieren. Die Polizei war mit einem Großaufgebot im Einsatz.

    Die Polizei in Essen ist alarmiert: Erneut sind am Dienstagabend und in der Nacht zu Mittwoch libanesische Großfamilien aufeinandergetroffen. Die Einsatzkräfte waren im Stadtteil Altendorf mit einem Großaufgebot vor Ort, um drohende Auseinandersetzungen zu verhindern. Aus dem gesamten Ruhrgebiet hatte die Polizei Unterstützung angefordert.

    ….

    Erledigt ist die Situation für die Polizei aber noch nicht. „Wir kennen die Hintergründe nicht genau“, räumt Polizeisprecher Elke ein. „Wir passen auf, dass wir die Kontrolle über diesen Bereich behalten. Darum zeigen wir weiter Präsenz, um zu signalisieren: Wir sind die Staatsmacht.“ (kari)

    Uih, die NRW-Polizei spielt „Staatsmacht“, gut gebrüllt, Löwe!!

  12. Wir werden zunehmend schwächer und schwächer

    Seit den Anschlägen explodieren in Frankreich die Islam-Konvertierungen

    Eine Erhöhung seit den Attentaten auf Charlie Hebdo
    …….

    Unsere Kollegen von RTL enthüllen heute, dass die Übertritte zum Islam in Frankreich nie so zahlreich waren wie seit den Anschlägen auf Charlie Hebdo. Das Radio berichtet, dass die Große Moschee von Paris 40 Konvertierungs-Zertifikate ausgestellt hat. „In der gleichen Periode des letzten Jahres, hatte sie lediglich 22 ausgestellt „, erinnert RTL
    Das Phänomen ist dasselbe in anderen Städten Frankreichs: „gleiche Beobachtung in Straßburg und Aubervilliers, wo ein Anstieg von 30% zu verzeichnen war. Lyon folgte diesem Trend mit einer Steigerung von 20%. “
    RTL berichtet schließlich, dass die Imame „scheinen die ersten Überraschten“ von diesem Phänomen zu sein. Und dass die Profile verschieden sind „in Paris, ein Arzt, eine Schulleiterin oder noch ein Polizist“ kamen, um an der Großen Moschee von Paris zu konvertieren.

    http://www.valeursactuelles.com/comment/284623

    Unfassbar, welche Reaktionen diese Anschläge bei so manchen Zeitgenossen auslösen. Ich fasse es nicht, wie man nach solchem Gemetzel mit einer Konvertierung zu dieser Todesreligion reagieren kann.
    (Die Erhöhung bedeutet für mich, dass die zusätzlich Konvertierten WEGEN den Anschlägen konvertierten).

  13. > Selberdenker

    Sie sollten sich erst mal entscheiden ob sie Massenzuwanderung integrieren oder verhindern wollen, ob sie Minderheiten als Deutsche anerkennen wollen oder nicht.

    So etwas wie gemeinsame Werte als Identität für die Bevölkerung eines Landes wird es nicht (mehr) geben. Es gibt immer Werte und Überzeugungen die sich ändern, und verschiedene Gruppen die sich feindlich gegenüber stehen.

    #9 Ditfurthianer (04. Mrz 2015 16:00)
    selberdenker: Diese Fragen sind schon beantwortet:
    Manfred Kleine-Hartlage: Die liberale Gesellschaft und ihr Ende…

    Ja ganz prima, erst ist der Liberalismus der Feind, und dann ist es die „liberale Gesellschaft“. So sind sie halt, die „ex-linken“ nationalen Sozialisten, kennen wir ja schon.

  14. #15 Eurabier (04. Mrz 2015 16:22)

    Eines versteh ich nicht:

    Warum lassen die die Liba-Clans sich nicht gegenseitig abmurksen, die Überlebenden werden gepackt und sofort ausgewiesen.

    Abschiebung wirkt mehr als das Hochpäppeln der Gelöcherten im Krankenhaus, die Rückkehr nach Hause und das obligatorische Rück-Gemetzel!

    Sonst lassen sich die Staatsmächtler doch auch viel Zeit oder kommen erst gar nicht mehr! Polis, Ihr seid doch nicht dumm, fahrt vorher in aller Ruhe zum Tanken, ohne Sprit fährt kein Auto! Anschließend noch Reifendruckkontrolle und Scheibenwaschen! Blind fährt sichs nicht gut!

  15. #14 Eurabier (04. Mrz 2015 16:22)
    „Wir passen auf, dass wir die Kontrolle über diesen Bereich behalten. Darum zeigen wir weiter Präsenz, um zu signalisieren: Wir sind die Staatsmacht.“
    —————————–
    Das ist m.E. schon die Kapitualtionserklärung. „Präsenz zeigen“, statt hart gegen die sich anbahnende Anarchie vorzugehen heißt: konkret, ich wasch Dich, aber ich mach dich nicht nass.

    #10 sauer (04. Mrz 2015 16:10)

    Das in Bremen ist eine Ungeheuerlichkeit. Die Öffentlichkeit so dreist anzulügen. Man dachte, hier zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen zu können, einmal zu zeigen, dass auch der Rückzugsort Deutschland, der „islamistische Flugzeugträger“, bzw. Brückenkopf, in Europa, auch gefährdet ist, zum anderen nicht zugeben zu müssen, dass man die Macht in Bremen schon längst an den Miriclan verloren hat.
    Mit Veröffentlichung der Terrorwarnung rochen zumindest hier auf PI einige den Braten.
    Es sieht verdammt übel aus.

  16. #21 Teppichmoerser (04. Mrz 2015 16:30)

    Weil der Schein noch gewahrt werden muss. Wer da nicht spurt, bekommt ganz schnell einen übergebraten. In der Repression nach innen ist der Apparat „gut aufgestellt“.

  17. #23 FrankfurterSchueler (04. Mrz 2015 16:43)

    Deswegen schrieb ich doch : Trödeln, was geht!

    Die Ampeln waren auf Rot, deswegen 5mal um den Block gefahren, oder ein Plattfuß (kommt vor), oder Karre springt nicht mehr an (Batterie platt), Möglichkeiten gibt es viele, ohne daß der Poli personell Probleme bekommt. Ist ja nicht seine Schuld, wenn die Karre streikt.

  18. Ich möchte – zusätzlich – noch etwas ganz anderes zu bedenken geben: Auch innere Stärke und Selbstsicherheit des Westens hat den Islam gefördert und fördern ihn. Fast noch stärker, denke ich inzwischen, als Selbstkasteiung.

    Denn neben dem weinerlichen „wir sind schuld“ gab und gibt es von Australien bis Kanada, von den USA bis Dänemark, den starken Glauben an die Kraft des Westens: „Wir werden sie mit unserer Toleranz, unseren Möglichkeiten, unserer Stärke, unserer Hilfe, unserer Liberalität überzeugen und auf unsere Seite ziehen. Deshalb ist selbst islamische Masseneinwanderung kein Problem.“

    Ausdruck davon sind die immer wieder geäußerten Optimismen: „Wenn sie erst mal hier sind, sinkt die Geburtenrate der Frauen.“ „Wenn sie erst mal hier sind, erkennen sie die Vorzüge der freien Gesellschaft.“ „Wenn sie unsere Liberalität gegenüber Glaubensfreiheit erfahren, wird das auf islamische Länder abfärben.“ „Weil sie im Grunde den Verlockungen der Freiheit nicht widerstehen können, werden sie hier frei werden.“ „Wenn wir sie nur intensiv genug betüddeln, werden sie sich integrieren.“

    Die ununterbrochenen Gewährleistungen an den Islam: Moscheen, Quoten, Politposten, Kopfwindeln, Halal, eben die ganze Packung, sind ebenfalls Zeichen der Stärke: Der Westen glaubt in festem Selbstvertrauen auf sich selbst, das alles, ohne selber Schaden zu nehmen, gewähren und stemmen zu können.

    Daß der Islam das alles NICHT erlaubt; daß der Islam jegliche geistige Annäherung an alles Nicht-Islamische (außer Technik von Leos bis Smartphones, die will man immer) verhindert, weil sonst der Islam, seine Normen, sein Mohammed, seine Unfehlbarkeitsdoktrin, in sich zusammenfiele. Daß es tatsächlich eine Ideologie gibt, der alles andere außer ihr selbst mit voller Überzeugung zutiefst zuwider ist, wird dabei vor lauter westlichem Selbstvertrauen übersehen.

    Es ist derselbe Optimismus der Stärke, der einst bei Politikern in Deutschland dazu führte, man könne einen Hitler im Kabinett „einrahmen“; es ist derselbe Optimismus der Stärke, der einst bei der KPdSU nach Lenins Tod dazu führte, die Partei könne einen Stalin einfach fallenlassen, wenn er frech werde.

  19. „Der Islam und der Westen – Nimm meine Schuld auf dich“ vom 16.01.2003. Lesen!

    Kurz zusammengefasst:
    Unsere abendländische, christlich geprägte Kultur ist eine „Shame culture“, d.h. eine Schuld-Annahme-Kultur. Das Individuum ist für seine Taten selber verantwortlich, die dabei praktizierte Selbstkritik ist gleichzeitig notwendige Voraussetzung für gesellschaftlichen und auch technischen Fortschritt, nur dadurch war die Aufklärung und die großen Zivilisationsschritte möglich.

    Die morgenländisch-arabische Kultur ist dagegen eine „Blame culture“, i.e. eine Schuldzuweisungskultur. In dieser ist immer das Gegenüber schuld, man selber ist immer Opfer. Das kann man tagtäglich überall bei unseren Mitbürgern mit Integrationspotential beobachten, sei es in der Schule bei schlechten Leistungen („Lehrer schuld!“), auf dem Arbeitsmarkt („Diskriminierung!“) und bei der Integration („Mangelnde Willkommenskultur!“). Diese Verweigerung der Verantwortung führt zu einer Reifeverzögerung bzw. hier zu einem kompletten Entwicklungsstillstand. Deswegen gibt es da seit Jahrhunderten keinen Fortschritt und deswegen wird es da unter diesen Voraussetzungen auch nie einen Fortschritt geben, im Gegenteil: es wird immer schlimmer werden.

    Genau wie bei einem absolut verzogenen Tyrannenblag, das auf antiautoritäte Weicheieltern trifft. Und eben diese Konstellation haben wir hier auch, Winterhoffs Bestseller „Warum unsere Kinder Tyrannen werden: Oder: Die Abschaffung der Kindheit“ könnte man sofort als „Warum unsere Migranten Tyrannen werden: Oder: Die Abschaffung der Eigenverantwortung“ auflegen.

    Des Autors drei Thesen ließen sich dementsprechend schnell übersetzen zu: Der erwachsene Migrant wird als kleines Kind behandelt (keine Verantwortung); der Erwachsene entwickelt das Bedürfnis, vom Migrant geliebt zu werden (Projektion); der Migrant wird im Rahmen einer psychischen Verschmelzung ein Teil des Gutmenschen (Selbstaufgabe).

    Was eigentlich zu tun wäre: den Gutmenschen die „Aufsichtspflicht“ entziehen, den Migranten ganz klare Grenzen setzen und vor allem jeden Regelverstoß konsequent ahnden. Keine Privilegien, völlige Ignoranz bei Geschrei, faire und schnelle Bestrafung, Lob nur bei wirklichem Fortschritt. Dann -und nur dann- könnte man die Anhänger der völlig wesensfremden „Blame culture“ vielleicht in unsere „Shame culture“ integrieren.

    Zum Ende ein Zitat aus dem eingangs erwähnten Artikel:

    Eine Kultur, die Schuldbekenntnis und Selbstkritik gewohnt ist, neigt dazu, die an sie gerichteten Schuldzuweisungen ernst zu nehmen. Damit aber diese Bereitschaft nicht den eigenen Überlebensinstinkt paralysiert, muss man sich eingestehen, dass der Okzident in einer kulturellen Konfrontation mit dem Orient steht.

  20. #24 Babieca (04. Mrz 2015 17:01)

    Die ununterbrochenen Gewährleistungen an den Islam: Moscheen, Quoten, Politposten, Kopfwindeln, Halal, eben die ganze Packung, sind ebenfalls Zeichen der Stärke: Der Westen glaubt in festem Selbstvertrauen auf sich selbst, das alles, ohne selber Schaden zu nehmen, gewähren und stemmen zu können.

    Das mit der „Stärke“ haben Sie sehr gut beschrieben. Es ist auch meine Erkenntnis seit Jahrzehnten, daß unsere Politheinis immer der Meinung waren, wir häten ein so verlockendes Gesellschaftsmodell und sind sowieso so fortschrittlich und bieten solche Chancen, dem kann kein Einwanderer widerstehen und wird mit fliegenden Fahnen zu uns überlaufen. Deshalb könnten wir auch jeden X-Beliebigen hier willkommen heißen.
    Einbildung ist eben auch Bildung.

  21. Man will keine Verpflichtung anderen Menschen gegenüber eingehen – zu oft keine Kinder mehr bekommen – und wenn, dann fehlt die tatsächliche Empathiebereitschaft den kleinen Menschen gegenüber
    ——————————
    Dem möchte ich doch widersprechen. Es gibt eine Studie, dass junge Biodeutsche zwischen 20 und 30 gern eine Familie gründen wollen oder schon dabei sind. Allerdings halte ich das für schwierig, wenn ich lese, dass Menschen Ende 20 noch in WGs wohnen müssen, weil sie sich keine Wohungen leisten können.
    Es gibt auch viele Frauen, die gern Kinder hätten, aber unverheirateter Weise auf künstliche Befruchtung zurückgreifen müssten. Und diese wird in Deutschland verteufelt bis zum Geht-nicht-mehr. Die Frauen werden als Egozentrikerinnen verunglimpft und Ärzte, die sie unterstützen, machen sich in Deutschland strafbar. Diesen Frauen bleibt dann nur der Weg ins Ausland – und das kann sich kaum jemand leisten.
    Nein, ich glaube nicht, dass die meisten Menschen, die keine Kinder haben, tatsächlich keine wollen.

  22. #8 lawless (04. Mrz 2015 15:53)

    im westen gibt es kein zusammenhalt, der osten ist da anders.
    —————————-
    Die Übergriffe in Leipzig bei den Pegida-Demos würde ich jetzt nicht als Zusammenhalt bezeichnen.
    Außerdem muss ich doch einmal darauf hinweisen, dass der Westen vor der Widervereinigung kaum nennenwerte Parteien links von der SPD hatte, auch die Grünen waren damals meistens unbedeutend. Mit der Wiedervereinigung, zu der im Westen übrigens nie jemand befragt worden ist, kamen dann die Linke und die Vereinigung der Grünen mit dem Bündnis 90. Also nichts für ungut, aber der Osten hat an dem Linksruck unserer Gesellschaft schon einen erheblichen Anteil, also hört endlich auf, euch so zu erhöhen wie die Herrenmenschen der Religion des Friedens es tun. Es sollte hier eigentlich nicht um Ost gegen West gehen, sondern um eine gemeinsame Zukunft des gesamten Landes.

  23. Ist der kulturelle Selbsthass tatsächlich so breit etabliert worden?
    Ist es Trägheit?
    Ist es Sattheit?
    Ist es Opportunismus?
    Ist es Gleichgültigkeit?
    Ist es Dekadenz?
    Ist es berechtigte Angst vor Repressalien?

    Viel einfacher: GELD!
    Laut Ulfkotte sind die Integrations- und Sozialindustrie die beiden größten Arbeitgeber in Deutschland. Beamtenstatus, gutes Gehalt, die Möglichkeit die eigene Bevölkerung zu schikanieren, sind für viele sehr verlockend. Nicht zu vergessen, dass der Mensch nun mal ein Herdentier ist und gerne zu einer Gruppe dazugehören möchte. Auch ist “der Deutsche” nicht gerade ein Musterexemplar an Aufmüpfigkeit und Individualität, sondern kriecht gerne vor Obrigkeiten und tritt dafür nach unten.
    Diejenigen, die von der Masseneinwanderung usw. profitieren, wissen das nur zu gut und nutzen die Feigheit und den Bundesdeutschen Kadavergehorsam einfach für ihre Zwecke. Ist ja auch Jahrzehntelang gut gelaufen. Jetzt merkt es halt auch der letzte Michel, dass die fetten Jahre vorbei sind.

    Im Grunde genommen müssten min. 80% der BRD richtig ausgemistet werden.
    – Wirtschaft
    – Industrie
    – Politik
    – Sport
    – Medien
    – Bildung

    Der komplette Betrieb ist seit min. 30 Jahren auf links gebürstet und ein Großteil der Heranwachsenden hat den Multikulti-Irsinn bereits mit der Muttermilch aufgesaugt.

    Richtig gruselig wird es, wenn man sich in Europa umschaut und bemerkt, dass auch ohne Deutsche Untertänigkeit und böser Vergangenheit, nahezu das gleiche Spiel abläuft. Multikulti, die eigene Identität ist nichts wert, Fachkräftemangel, Geburtenrückgang, Gendermainstream usw. usw. Österreich, Schweiz, Frankreich, England, Holland, Schweden, Dänemark, Norwegen – auf links gebürstet und glückselig den eigenen Untergang feiernd.

  24. #24 Babieca
    Das ist (in seinem Kern) letztlich der grenzenlose Optimismus der Vernunftreligion, der Aufklärung, der blind ist für religiös-kulturelle Prägungen – der die geschichtliche Wirksamkeit von solchen Prägungen massiv unterschätzt.
    Wenn wir alles nur rational erklären können, müssen die Menschen (egal aus welcher Kultur/Religion) das doch nachvollziehen und (vor allem) befürworten können. Sie müssen doch einfach erkennen, daß unsere Zivilisation überlegen ist, und damit auch die geistigen Grundlagen akzeptieren…..
    Aus diesem Grund, nicht so sehr aus (nachgeschobenen) Begründungen wie Ausbeutung, Unterdrückung etc., ist bereits die gesamte westliche Kolonialgeschichte in die Hose gegangen: aus dem Kinderglauben (oder Größenwahn), die ganze Welt nach seinem Bild formen zu können (heute soll die ganze Welt gleich hier bei uns vor Ort geformt werden). Der Islam zeigt, daß solch eine tiefe kulturelle Prägung nur mit Hilfe unhinterfragbarer, massiv irrationaler Normen (seit der frühesten Kindheit) gelingen kann. Aber das ist natürlich das direkte Gegenteil einer offenen Gesellschaft.

  25. Die Frage nach der Identitätsschwäche des Westens gegenüber dem eingewanderten Islam halte ich für grundlegend. Man könnte argumentieren, dass zu der Zeit, als die ersten Gastarbeiter aus islamischen Ländern in den 60ern kamen, unsere kulturelle Identität noch nicht derart in Frage stand.
    —————————————————–

    Diese „Identitätsschwäche des Westens“ wurde ja erst von den 68ern eingeführt. Selbsthass wurde von verwöhnten Jünglingen zum Kulturstandard erhoben – siehe die kranke ANTIFA mit ihrem „Deutschland verrecke“. Aber nicht nur in DE sondern im ganzen Westen wurden europäische Werte mit Füßen getreten: In den USA wird jeder statistische Rückgang der weißen Bevölkerung von den gehirngewaschenen Medien als ein „Fortschritt“ gefeiert.

  26. # 1 Drohnenpilot hat in seinen Zitaten alles gesagt, was dazu relevant ist.

    Europa nach WW2 geschwaecht, demoralisiert, seine einst festen Anker in Frage stellend – wie Sitten-Moral, Tugenden, christl. Religion, eigene Kultur, dies unter passivem Zuschauen seiner Elite bekommt die schrecklichen Folgen dieses Verlustes in Form von Aufloesung seiner Gesellschaft zu spueren.

    Die 3 Linksparteien im Buntland uebertreffen sich diese Aufloesungstendenzen zu foerdern und mit Hilfe der Asylstroeme die Substanz der Nation weiter zu schwaechen und zu zerstoeren.

    Dieser Selbsthass der dazu noetig ist, kommt aus dem Abscheu vor der Idiologie der Nazis, dem verlorenen Krieg,
    natuerlich durch die Umerziehung, Dauerberieslung mit Schuldgefuehlen sowie der Verfaelschung der Fakten ueber EU Finanzbetrug an Deutschland, der forcierten und akzeptierten Asylantenflut die aktiv von allen 3 Linksparteien gefoerdert wird.

    Wenn die Pegidabewegung sich nicht dramatisch erhoeht, sieht es schlecht aus, dass sich noch etwas an der Situation zum Besseren aendert.

    Zu den Folgen kann man nur sage, selber schuld

  27. #32 Lepanto2014 (04. Mrz 2015 17:56)

    Richtig. Danke für die Ergänzung. Ich gehe noch einen Schritt weiter: Es gehört im großen, ganzen zur dem Homo Sapiens angeborenen, genetischen Grundausstattung zum Überleben (Optimismus statt Resignation), das Schlechte, Üble zu verdrängen und auf das Beste zu hoffen („wird schon gutgehen, wird schon nicht so schlimm werden“ „war nicht so schlimm“). Sonst könnte ich mich gleich vom Höhlenlöwen fressen lassen.

    Entlang dieser Linien stricken sich alle Hoffnungen, egal in welchem System. Dieser Optimismus, diese Grundüberzeugung „wir sind die Guten“ steckt im Islam genau wie im Kommunismus, in der westlichen Aufklärung genau wie im Nationalsozialismus, im römischen Reich genau wie in Germanien.

    Ich halte es für unüberwindbar. Intellekt und Ratio hin oder her. So tickt Homo mit seiner 3,5 Millionen Jahre alten emotionalen Grundausstattung eben. Und genau wie alle anderen halte ich „mein System“ – in meinem Fall die in Europa rausdestillierte Linie der sehr modernen Entwicklung von der Venus vom Hohlefels bis zum GG mit allem Drumrum für maßgeblich. Es gibt viele andere Kulturen der Welt, die haben andere Linien. Ich mag sie kennen, ich kann mich dafür interessieren: Aber es sind nicht meine. Und da gibt es, um klar zu sein, letztlich (Zwischenstufen en Masse) nur zwei Möglichkeiten: Entweder es kracht, oder man arrangiert sich in Grenzen.

    Staatsgrenzen, Kulturgrenzen, Blockgrenzen, Schariagrenzen, GG-Grenzen, Verfassungsgrenzen westlicher Staaten. Ich weiß, in welchen ich leben will und betrachte alle, die das abschaffen/ersetzen wollen, erst mal als Gegner. Mit so weitgehender Toleranz wie möglich, aber eben nicht grenzenlos. So ist das, und das ist gut so.

    Das ganz lautstarke, betonte Mantra der „homogenen Gesellschaft“ (dazu gehört neuerdings die absurde, totalitäre „spaltet-die-Gesellschaft-Floskel“), die „One World“, ist und war immer eine totalitäre Utopie, die jegliche Realität verkennt und immer an ihr scheitert.

    „Spalter!“ ist ein Begriff des Totalitären. Pluralistische Gesellschaften sind per se gespalten und finden das auch nicht schlimm, weil es sie nicht erschüttert.

    Zur Entspannung etwas Monthy Python. „Spalter“. 😉

    https://www.youtube.com/watch?v=6pwmffpugRo

  28. OT

    Berlin, 4. März 2015

    Henkel: Die AfD wirkt! Die SPD übernimmt Einwanderungspolitik der AfD
    Zum Vorhaben der SPD, ein Einwanderungsgesetz nach kanadischem Vorbild auf den Weg zu bringen, erklärt der stellvertretende Sprecher der Alternative für Deutschland, Hans-Olaf Henkel, MdEP:
    „Es ist erfreulich, dass die Altparteien das Programm der AfD aufnehmen und daraus Gesetzentwürfe machen.
    Die AfD fordert bereits seit ihrer Gründung eine gesetzlich klar geregelte und geordnete Zuwanderung nach kanadischem Vorbild. Wenn sich nun die SPD und Teile der CDU als lernfähig erweisen, ist das grundsätzlich zu begrüßen. Allerdings hatten die gleichen Parteien, die jetzt dazulernen müssen, weil ihnen die Wähler davonlaufen, noch bis zuletzt die Forderung der AfD “Einwanderung braucht klare Regeln” mit ausdrücklichem Bezug auf Kanada als “populistisch” oder gar “fremdenfeindlich” in Grund und Boden verdammt. Gleiches geschieht bei der Bearbeitung von Asylverfahren und der Abschiebung rechtskräftig abgewiesener Asylsuchender. Auch hier soll es endlich zu Verbesserungen kommen.
    Schon als Mitglied der unter Rot-Grün eingesetzten Zuwanderungskommission habe ich mich für das kanadische Punktesystem eingesetzt. Dort sucht sich das Land seine Zuwanderer aus und nicht umgekehrt wie bei uns!
    Die AfD wirkt! Noch nie hatte eine Partei so viel politischen Einfluss, bevor sie überhaupt in den Deutschen Bundestag eingezogen ist, wie die AfD.
    Wir warten nun gespannt darauf, wann die Altparteien auch beim Thema Eurorettung die Kehrtwende vollziehen und den guten Ratschlägen der AfD folgen.“

    http://www.alternativefuer.de/henkel-die-afd-wirkt-die-spd-uebernimmt-einwanderungspolitik-der-afd/

  29. #35 Babieca
    Ich halte es für unüberwindbar. Intellekt und Ratio hin oder her. So tickt Homo mit seiner 3,5 Millionen Jahre alten emotionalen Grundausstattung eben.

    Auf jeden Fall. Was Weltveränderer aller Art niemals begreifen werden….Selbst rein verstandesmäßig hat sich in den letzten 150.000 Jahren rein gar nichts mehr verändert (jedenfalls von der „Hardware“ her, die kulturelle „Software“ natürlich schon). Ich frage mich allerdings schon (auch im Kleinen an der S-Bahn-Haltestelle) wann ein anderer Instikt, der tief im Menschen angelegt ist, hier endlich einsetzt: der Überlebens- und Selbstbehauptungswillen. Denn wir stammen auch nicht von den Gutmenschen ab, die das Kätzchen mit den langen Zähnen streicheln wollten 🙂

  30. #38 Lepanto2014 (04. Mrz 2015 19:19)

    Denn wir stammen auch nicht von den Gutmenschen ab, die das Kätzchen mit den langen Zähnen streicheln wollten

    Perfekt auf den Punkt. 😀

  31. Daß seit Ende der 60er-Jahre die Linken/Kommunisten alles, was traditionell zur positiven kulturellen Identitätsstiftung in unserer Nation geeignet erscheinen könnte, verspotten und bekämpften, ist richtig. Das erfolgte ab diesem Zeitpunkt an ganz offen.

    Aber nicht erst seit Ende der 60er Jahre begann die Vernichtung unserer Kultur, sondern wurde schon vor Kriegsende geplant:

    „Wir werden die gesamte Tradition auslöschen, auf der die deutsche Nation errichtet wurde.“
    (J.M. Troutbeck, amerikanischer Diplomat, Dezember 1943)

    Das Gift der Umerziehung wirkte nicht sofort und massiv, sondern schleichend und stetig, Jahrzehnt um Jahrzehnt, nun mehr als ein halbes Jahrhundert lang.

    Wer das Bild früherer Zeiten noch in sich trägt und die Deutschen im Jahre 2015 beobachtet, ist täglich mehr erschrocken über den Wandel.

    Umerzogene Jugendunkultur zeigt/e, wie zottelhaarige, ungepflegte, halbnackte und wild tätowierte Gestalten herumsprangen und tobend wie die Derwische auf den Bühnen herumsprangen, malträtierten ihre Instrumente und ihr Mikrophon wie Sadisten ihre Opfer und schrien das, was sie Songs nennen, ins Publikum.

    Das alles geschah und geschieht nicht zufällig, sondern ist ein global angelegter Feldzug zur Zerstörung nicht nur der deutschen, sondern der ganzen europäischer Kultur und Gesittung. Alles für die Übernahme in die NWO.

    Als nach dem Krieg 1950 die Völkerverhetzer der Frankfurter Schule in die BRD geholt wurden, zogen sie sich die sog. 68er-Bewegung zur Zerstörung unserer Kultur heran. Alles unter dem un-christlichen Kanzler Adenauer! Anstatt die Auswüchse im Ansatz zu bekämpfen, haben sie den Terror geduldet.

    Kein Wunder, dass uns die Moslems verachten, weil wir unsere Werte so einfach in den Müll werfen liessen.

  32. #37 Antoniu (04. Mrz 2015 19:06)

    —–

    mit dem geplapper hat doch gestern der oppermann schon vor der kamera rumgeprahlt, und ein positionspapier hat er jetzt auch auf einmal.
    so klaut man die ideen beim politischen gegner und behauptet anschließend das man selbst der erfinder ist . der kann nicht viel grütze im kopf haben der brotvogel .

  33. OT

    DEUTSCHLAND-VERRÄTER/-VERKÄUFER GAUCK:

    Frem-de, Frem-de ühber a-al-les, ühber al-les in de-er Wehlt!
    Da-nach laßt uns al-le stre-e-ben, da-für wur-de Ich e-er-wählt!

    Joachim Gauck
    Ein Präsident im Problemkiez
    19. März 2014

    “”Schmuddelig(!!!) fand Joachim Gauck den Berliner Wedding, als er den Stadtteil nach dem Mauerfall besuchte. Jetzt wirbt er dort für weniger Angst vor ethnischer Durchmischung.

    von Peter Wütherich, zeit.de

    Der Präsident erkundet die eigene Hauptstadt: Neukölln, Wedding, Kreuzberg. Bundespräsident Joachim Gauck ist unterwegs in Stadtteilen, denen in Berlin der Begriff Problemkiez anhaftet.

    Im Wedding erinnert sich Gauck an seinen ersten Besuch hier gleich nach dem Mauerfall.

    KÖNIG GAUCK RÜMPFT DIE NASE ÜBER DEN PÖBEL

    “Es war irgendwie schmuddelig, irgendwie gammelig”, sagt er. “Das mochte ich nicht.” Inzwischen ist Gauck Bundespräsident, die Integration von Zuwanderern soll ein Schwerpunkt seiner Amtszeit sein…(!!!)

    WILL GAUCK “BIO-DEUTSCHE” AUSROTTEN?

    +++Gauck sieht Nachholbedarf bei der Einstellung jener(Anm.: Nicht seine?!) Landsleute, die durch biologische Herkunft Deutsche sind – er nennt sie an diesem Tag salopp “die Bio-Deutschen”.

    ERST MACHEN LASSEN, DANN ABSEGNEN

    “Unser Land(226 Einwohner pro qkm!) ist zu einem Einwanderungsland geworden”, sagt er – nur hätten das viele Deutsche noch nicht gemerkt.

    Einen Rückstand bei der Selbstdefinition unserer Gesellschaft, nennt Gauck das. “Was wir nicht mehr haben wollen und haben können, ist eine ethnisch reine Gesellschaft(Hauptsache die indigenen Deutschen verschwinden, gell!).”…

    GRÜSSAUGUST GAUCK, DER XENOPHILE, BESCHIMPFT DEUTSCHE

    Er wolle dabei helfen und ausdrücklich jenen widersprechen, die so idiotisch(!) seien, alte Konzepte von Nationalismus zu neuem Leben erwecken zu wollen.””
    http://www.zeit.de/gesellschaft/2014-03/joachim-gauck-wedding-kreuzberg-neukoelln-integration

    „“Besuch in Berlin zum Thema “Unterwegs zum Miteinander”
    19. März 2014, Berlin

    (U.a.:) Gespräch mit Vereinen und Initiativen für eine vielfältige(!) Gesellschaft im Café Kotti, Adalbertstraße, Berlin-Kreuzbeg””

    Bilder: Schariakonforme Kopftuch-Muslimas, Dunkelhäutige und Schwarzhaarige.

    Mit dabei seine Konkubine Daniela Schadt. Hätten wir erst Scharia, statt Grundgesetz, könnte er sie auch noch heiraten. Volle Kanne Polygynie für den schmierigen, pardon besoffenen Pascha!
    http://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Termine/DE/JoachimGauck/2014/03/140319-Thementag-Berlin.html

  34. #42 Maria-Berhardine
    „… besoffener Pascha“ – ist da was an mir vorbeigegangen?
    (ich hab da schon immer was vermutet!)

  35. Man könnte argumentieren, dass zu der Zeit, als die ersten Gastarbeiter aus islamischen Ländern in den 60ern kamen, unsere kulturelle Identität noch nicht derart in Frage stand.

    Die kulturelle Identität der BRD unterscheidet sich grundlegend, daher sollte man diese Aussage (das hier Zitierte) Revidieren.

    Man muß mit der kulturellen Identität der Deutschen unterscheiden zwischen prae-/ und post-Wende Zeit

    Vor der Wende hatte Westdeutschland im Grunde keine eigene Identität. Sie wurde von der Politik in den Anfangsjahren der BRD bewußt nicht gefördert, mit dem Argument der Teilung, und dass man eine Identität erst mit der Wiedervereinigung aufbauen kann, da zur Identitätsbildung ebenfalls ein/e Auseinandersetzen/Reflektion der Vergangenheit notwendig ist. Und einige der wichtigsten Orte an denen Deutsche die Deutsche Kultur entscheidend prägten liegen im Osten unserer Heimat.

    Dieses Fehlen der kulturellen Identitätsmerkmale schaffte ein Vakuum, dass von Anderen mit anderem, meist kulturfremden, Identitätsmerkmalen „gefüllt“ wurde – man orientierte sich mehr an der US-amerikanischen Konsumgesellschaft.
    Im weiteren Verlauf der Dekade geriet das Thema „Wiedervereinigung“ in der Politik immer mehr in den Hintergrund, bis es schließlich ganz aus dem Bewußtsein der Parteien und letztendlich auch aus der Bevölkerung verschwand (In den 1950ern hatte z.B. die CDU o. die FDP noch die Wiedervereinigung in ihrem Wahlprogramm ganz weit oben – In den 1960ern wurde dieses Thema in den Wahlprogrammen am Ende platziert, so nach dem Motto „ferner Liefen noch…“, in den 1970ern war dieses Thema bereits völlig aus den Wahlprogrammen verschwunden. Spätestens ab Mitte der 1970er Jahre hat sich die Politik darauf eingestellt, dass eine Wiedervereinigung nie Zustande kommt u. hat sich mit dem Thema arrangiert – es war für den Staat lukrativer, da er bereits Erfahrungen in wirtschaftl. Angelegenheiten mit der DDR gemacht hat – Stichwort: Waschmaschinen für Quelle, Neckermann & Co. vom Osten für den Westen u.ä.

    Ab den 1980er Jahren beginnt dann eine Phase der Auflehnung u. späterer Abspaltung einzelner Staaten in der Sowjetunion beginnend von Polen mit der Solidarno??. Durch die Zunehmende Schwächung der UDSSR u. der wirtschaftliche Verfall zieht sich ein Rattenschwanz durch das kommunistische Reich, da es seine Satellietenstaaten Jahrzehntelang, zu einem ungleichen Rohstofftransfer nach Russland gezwungen hat u. sich in einem Kreislauf gleich, in eine wirtschaftl. u. pol. Abwärtsspirale bewegt hat.
    Nun kommen diese Faktoren im Jahre 1989 auch in der DDR an. Der Staat ist bankrott u. hat keinerlei Möglichkeiten mehr das System aufrecht zu erhalten – Es kommt die Wiedervereinigung (für die man H.Kohl ein Denkmal setzen muß, denn er hat die Zeichen der Zeit richtig erkannt u. darauf reagiert)

    Nach der Wende war die Bevölkerung in Ostdeutschland damit Beschäfigt sich kulturell dem Westen anzupassen. Dies geschah teilw. freiwillig, teilw. wurde es den Leuten aufgezwungen. Erst nach u. nach kristalliesierte sich ein Ostdeutsches Bewußtsein heraus, dass wiederum von den Westdeutschen aufgenommen wird.
    Aus den Gemeinsamkeiten, die Ost- und Westdeutsche daraus erkennen entwickelt sich eine neue kulturelle Identität, die post-Wende Zeit.

    Wir stehen ergo am Anfang eine neue (kulturelle) Identität nach dem 2.WK zu bilden. Die Frage ist nur, welche Strömung das Volk aufnimmt. Läßt es sich etwas aufzwängen oder entscheidet es über seine (kulturelle) Identität selbst? Läßt das Volk über sich bestimmen oder fordert es sein Mitbestimmungsrecht ein?

    Den größten Reichtum, den die Ostdeutschen den Westdeutschen nach der Wende m.M.n gaben, ist das kritische Denken nach dem Hegelschen Prinzip (Zusammenhänge zwischen einem nicht zusammenhängenden Kontext erkennen u. zu hinterfragen). Da muß man dem DDR-Regime, ironischer Weise, nachträglich noch danken, da es das den Menschen in der DDR von klein auf so beigebracht hat.

  36. #39 Babieca (04. Mrz 2015 19:51)
    #38 Lepanto2014 (04. Mrz 2015 19:19)

    Na ja – meistens haben unsere Vorfahren beim Anblick dieser Kätzchen die Beine in die Hand genommen. Was nicht immer geklappt hat.

  37. @ Selberdenker

    „“dass sie in unserer kulturellen Beliebigkeit und Dekadenz ein Zeichen von Verfall und somit eine Einladung zur Eroberung sehen,…““

    Egal, was wir tun und wie fromm christlich wir sind, solange wir nicht zum Islam übertreten werden Moslems uns immer verachten!!! Ja, sie müssen uns verachten, dies verlangt deren Mondgott Allah!!!

    Rund 1400 Jahre alt und endlos gültig, der Koran, in welchem Haß- und Kriegsgott Allahs Wort inlibriert ist:

    5;50
    „Wollen sie etwa die heidnischen ungerechten Rechtsbestimmungen? Allahs Urteil ist fürwahr das beste.““

    4;89
    „Sie möchten gern ihr wäret ungläubig, wie sie selber ungläubig sind. Nehmet daher niemanden von ihnen zu Freunden… Und wenn sie sich abwenden, dann greift und tötet sie, wo immer ihr sie findet.“

    +++Sicherlich erhalten Christen (zum Schein und vorneherum) wegen ihrer christl. Nächstenliebe von Moslems Respekt. In Wahrheit aber, weil sie uns nur ausbeuten, per Taqiyya übern Tisch ziehen wollen!

    +++Jede Weihnachten erinnern uns die negriden und islamischen Einwanderer/Eroberer/Landnehmer daran, daß wir ihnen doch gefälligst mehr geben sollten.

    Dann besetzen sie Kirchen in Deutschland oder Österreich oder die Vat. Nuntiatur in Frankreich und fordern: „Christen, wo ist Eure Nächstenliebe?“, „Asyl sofort!“, „Wir fordern Partizipation!“, „Keine Essenspakete, nur Bargeld!“, „Freie Einreise für jeden!“, „Freien Zugang zu Eurer Krankenversorgung!“ o.ä.:

    2013
    „“Pariser Vatikan-Vertretung besetzt
    „Jesus setzte sich für Fremde ein“

    Mit einer spektakulären Besetzung der Vatikan-Vertretung in Paris und Lille unterstützen Aktivisten(Anm.: Garantiert Atheisten und Christenhasser!) Einwanderer ohne Arbeits- und Aufenthaltsgenehmigung…

    …befestigten die Besetzer ein Spruchband, das den Sinn ihrer Aktion zugunsten der Einwanderer ohne Arbeits- und Aufenthaltsgenehmigungen, der „Sans-Papiers“, erklärt und

    die Christen eindringlich an ihre Pflicht(!) zu Solidarität mit den Vergessenen und Verfolgten erinnern soll: „Jesus setzte sich für Fremde ein. Was hast du für deine christlichen(Anm.: Moslems sind keine Christen!) Mitbrüder ohne Papiere getan?“…““
    http://www.taz.de/!108252/

    +++

    @ #40 martin67 (04. Mrz 2015 20:00)

    „“Kein Wunder, dass uns die Moslems verachten, weil wir unsere Werte so einfach in den Müll werfen liessen.““ (martin67)

    1.) Ob uns Moslems verachten oder nicht, kann uns piepegal sein! Was Moslems über uns denken oder sagen, darf niemals unser Maßstab sein!

    2.) Moslems müssen uns – laut Koran – sowieso verachten und verfolgen, z.B.:

    8;55
    „Wahrlich schlimmer, als das Vieh sind bei Allah die Ungläubigen!“

    2;191
    „Und erschlagt sie… Das ist der Lohn der Ungläubigen!“

  38. Danke PI!
    Ich muß mich in Bezug auf “Gender Mainstreaming” verbessern:
    Bei Monty Python war nicht die Rede vom “Ringen mit der Realität”, sondern vom

    Ringen gegen die Realität„.

    Damals konnte ich noch etwas befreiter darüber lachen.

    Unter Islamkritikern fühle ich mich auch manchmal an die Volksfront von Judäa erinnert, die sich permanent von der Judäischen Volksfront distanziert.
    Auch dieser Vergleich hinkt natürlich, weil die Volksfront von Judäa sich gegen die Unterdrückung durch die Römer wendet und Islamkritiker die negativen Auswirkungen des Islam benennen. Islamkritiker, Eurokritiker sind auch nicht „antiimperialistisch“ – oder irgendwie doch? Egal…

    Irgendwann im Film wird dann die Frage aufgeworfen, was die Römer denn eigentlich für sie – die Juden – getan haben, was sie Gutes gebracht haben. Die Antworten:

    – Sanitäre Einrichtungen
    – Wasserversorgung
    – Bessere Straßen
    – Medizinische Versorgung
    – Schulwesen
    – Besserer Wein
    – Öffentliche Bäder
    – Mehr Sicherheit für Frauen

    (Mitlesende Juden mögen mir diese erneute Auflistung verzeihen, ich mein´s sicher nicht böse.)

    Und hier wird der größte Unterschied zwischen der Judäischen Volksfront und der islamkritischen Bewegung sichtbar, denn man könnte an dieser Stelle ebenfalls die Frage stellen, was Islam heute unserem und anderen europäischen Ländern, neben all den Nachteilen, denn konkret an Vorteilen bringt.

    Fällt da jemandem irgendwas ein?

    Nein?
    Na denn.

    Always look on the bright side of life…

  39. @Maria-Bernhardine (04. Mrz 2015 20:59)

    Den Verfall machen viele Moslems nicht nur am sterbenden Christentum in Europa, an seinen blassen, zeitgeisthörigen „Vertretern“ fest.
    Kulturellen Verfall kann man auch am zunehmenden Kulturrelativismus und an unserer demographischen Degeneration festmachen.

    Nicht alle Moslems – aber Islam schätzt sicher auch Christen geringer als „Rechtgläubige“.
    Atheisten schätzt er aber noch viel geringer.

    Moslems hätten, meiner Erfahrung nach, aber mehr Respekt vor unserer Kultur, wenn wir selbst wieder etwas Respekt davor hätten.

  40. #45 Stefan Cel Mare (04. Mrz 2015 20:45)

    Schwund ist drin. Deshalb zahlt sich Furcht ja aus, weil man dann überlegt, wie man die Ursache der Furcht beseitigt. Ist die weg, fehlt was. Nie ist man zufrieden!

    Schon die Gebrüder Grimm haderten damit…

    Asterix bei den Normannen dito, da Furcht bekanntlich Flügel verleiht:

    „Ganzbaff! Flieg‘ mal was!“ 😉

  41. @ #48 Selberdenker (04. Mrz 2015 21:17)

    „“Moslems hätten, meiner Erfahrung nach, aber mehr Respekt vor unserer Kultur, wenn wir selbst wieder etwas Respekt davor hätten.““ (Selberdenker)

    Ich scheixxe auf den Respekt der Moslems! Es geht die Moslems gar nichts an, ob wir dekadenter geworden sind, als früher oder nicht! Dies ist allein unser Problem und es ist tatsächlich ein Problem, was aber mit Moslems nichts zu tun hat oder haben sollte!

    Jeder Moslem hat die Pflicht, Da’wa zu machen, also für den Islam zu missionieren!

    WELTEROBERUNG IST EIN ISLAMISCHES MUSS!!!

    Würden wir mehr Respekt verlangen, fromm christlich oder jüdisch leben und unsere Grenzen dicht halten, dann würden Moslems nicht per Einwanderungsdschihad kommen, sondern gleich mit dem Schwert(Militär. Dschihad).

    8;39
    „Und kämpft gegen sie, bis niemand mehr versucht, (Gläubige zum Abfall vom Islam) zu verführen, und bis nur noch Allah verehrt wird.“

    Wie man liest, leiden Moslems unter Verfolgungswahn. Allein die Tatsache, daß es Nichtmoslems gibt, ist schon Provokation und Verführung für sie!!!

    9;29
    „Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Allah und den jüngsten Tag glauben und nicht verbieten, was Allah und sein Gesandter verboten haben, und nicht der wahren Religion angehören…, kämpft gegen sie, bis sie kleinlaut aus der Hand Tribut entrichten!/bis sie eigenhändig den Tribut in voller Unterwerfung entrichten.“

    9;30
    „Und die Juden sagen, Esra sei Allahs Sohn, und die Christen sagen, der Messias sei Allahs Sohn. Das ist das Wort aus ihrem Mund. Sie ahmen die Rede derer nach, die vordem ungläubig waren. Allahs Fluch über sie! Wie sie lügen!“

    +++

    Lieber Selberdenker,

    schauen Sie doch bitte in den Orient, dort sind die orthodoxen Christen frommer als wir. Was aber machen Moslems, was macht der IS im Irak? Respektlos Kirchen zerstören und fromme Christen abmurksen! Denn alles was nicht islamisch ist, erhält auch keinen Respekt von Moslems.

    Oder schauen Sie nach Zypern oder überhaupt in die Türkei. Armenier, Aramäer und Griechen waren sicherlich im Schnitt frommer und moralischer, als wir, zumindest als wir es heute sind.

    Trotzdem machten/machen Türken aus Kirchen Ställe oder Moscheen und brachten/bringen die orthodoxen Christen um.

    +++Verstehen Sie doch bitte, Muslime MÜSSEN Nichtmuslime hassen und verachten!!!

    Nur die Mittel sind verschieden:

    Wir sind weich und nachgiebig, daher dringen Muslime bei uns auf dem „soften“ kalten Weg ein.

    Sie brauchen gar keine Schwerter, keinen offenen heißen Krieg, es funktionier allein durch ihre Masseneinwanderung, Gebärfreudigkeit, Sozialkassen aussaugen und Forderungen nach Halalfraß, Moscheebau, islam. Religionsunterricht, Dialüg, Taqiyya(Freundschaft heucheln), Marsch durch unsere Institutionen.

    Nur ein paar besonders fromme ungeduldige Moslems preschen mit Anschlägen vor. Weswegen die Islamverbände, Mazyek und Co. auch zetern; diese wollen nämlich ihre Soft-Masken noch lange tragen: Weshalb bomben, wenn die Islamisierung auch so geht?

  42. # 48 Selberdenker
    Moslems hätten, meiner Erfahrung nach, aber mehr Respekt vor unserer Kultur, wenn wir selbst wieder etwas Respekt davor hätten.
    ———————–

    Ich kann das nicht glauben. Moslems haben nicht nur keinen Respekt vor unserer Kultur, sie haben auch keinen Respekt vor uns als Menschen. Rothenham, Oxford usw. lassen grüßen. Es ist nicht die Frage, was wir tun. Solange wir uns nicht unterwerfen, werden die Moslems, die den Islam leben, nie Respekt vor uns, unseren Werten oder unserer Kultur haben.

  43. #50 Maria Bernhardine
    Ihr Beitrag für mich mundgerecht gemacht als Grundlage einer Rede auf der MAGIDA am nächsten Montag.
    DANKE!

  44. #46 Maria-Bernhardine

    Ob uns Moslems verachten oder nicht, kann uns piepegal sein!
    ++++++++++++++++++++++++++++++++++++
    Ist es nicht. Daraus resultiert schon mal ihr Überlegenheitsgefühl, auch das anderer Ausländer bzw. Völker.

    Wenn wir ein stolzes Volk wären, das nicht 70 Jahre lang irre gemacht wurde, dann hätten wir uns vieles gar nicht erst gefallen lassen. Weder auf der Strasse noch durch ihre Zentralräte.

  45. Was ist das denn für eine Vogelscheuche da auf dem Bild? Ist die trotz Vermummungsverbot so zur No-Pegidademo gegangen? Antifa?

  46. #30 daskindbeimnamennennen (04. Mrz 2015 17:42)

    Die Übergriffe in Leipzig bei den Pegida-Demos würde ich jetzt nicht als Zusammenhalt bezeichnen.

    Woher nehmen Sie Ihre Informationen. Der einzigste Übergriff kam von der SAntifa.

  47. 57 der_seinen_Frieden_will (05. Mrz 2015 09:52)

    #30 daskindbeimnamennennen (04. Mrz 2015 17:42)
    Die Übergriffe in Leipzig bei den Pegida-Demos würde ich jetzt nicht als Zusammenhalt bezeichnen.
    Woher nehmen Sie Ihre Informationen. Der einzigste Übergriff kam von der SAntifa.
    ——————-
    Das weiß ich auch. Es ging um den Zusammenhalt im Osten. Und die Antifa Leipzig wird ja nicht allein aus Westdeutschen bestehen.

  48. #54 martin67 (05. Mrz 2015 02:36)
    Wenn wir ein stolzes Volk wären, das nicht 70 Jahre lang irre gemacht wurde, dann hätten wir uns vieles gar nicht erst gefallen lassen. Weder auf der Strasse noch durch ihre Zentralräte.
    —————————
    Ihr Argument klingt erst mal logisch. Aber es erklärt nicht, wieso Frankreich oder die Niederlande, die eigentlich beide einen ebenso ausgeprägten Nationalstolz hatten wie Großbritannien, noch vor uns vor dem Islam kapituliert haben.
    In GB wird immer mehr bekannt, dass es nicht nur ein Rohtenham, sondern mindestens sechs gegeben hat. Irgendwo habe ich mal die Zahl gelesen, dass es insegeamt 54 Verdachtsfälle von „grooming“ gibt. Und trotzdem bleiben die Briten ganz still und leise, Kein Mensch geht dort für die Kinder auf die Straße.
    In Schweden wird inzwischen jede dritte Frau vergewaltigt, fast alle Übegriffe sind von Passschweden oder Ausländern – und kein Bioschwede regt sich darüber auf. Wenn wir unsere Blindheit, Blödheit und Untätigkeit mit der „Erbschuld“ entschuldigen, woran liegt es dann, dass die Nationen mit Nationalstolz sich noch schneller unterwerfen?

  49. @Maria-Bernhardine (04. Mrz 2015 21:50)

    Du erzählst mir nichts Neues, was die Vorschriften, die Tendenz des Islam angeht.
    Im ungeschönten Koran und den Hadithen habe ich auch gelesen.
    Auch was den Umgang mit Christen in islamisch dominierten Gebieten angeht, muß ich Dir leider zustimmen.
    Was ich sagen möchte ist, dass hier ein anderer Kulturraum ist, in dem Moslems noch Minderheit sind.
    Islam zementiert die Trennung zwischen Moslems und Nichtmoslems. Islam steht deshalb menschlicher Begegnung, letztlich Freundschaft mit Nichtmoslems im Weg.
    Das bedeutet nicht, dass es hier nicht trotzdem vereinzelt Freudschaften gibt – aber Islam steht dem letztlich grundsätzlich im Weg.
    In der Partnerschaft:
    Eine islamische Frau darf z.B. keinem Nichtmoslem näherkommen – ihn nicht heiraten.
    Islam verbietet es.
    Moslem-Männer sehen „ungläubige“ Frauen häufig nur als sexuelle Testobjekte von geringerem Wert. Geheiratet, in die Familie eingeführt, werden meist nur Moslem-Frauen. In den meisten Fällen, wo es anders ist, muss die Frau sich irgendwann dem Islam unterwerfen. Dann ist es razfaz vorbei mit den blumigen Worten.
    Islam erlaubt zwar dass Moslems „Ungläubige“ Frauen nehmen (umgekehrt ist es verboten), die Kinder müssen aber wieder Moslems werden.

    Das zeigt, wie das System funktioniert.
    Es geht nicht um Überzeugung des einzelnen Menschen vom Islam (wie im Christentum), es geht hier um die Reproduktion von Moslems zm Nutzen des Ganzen.
    Das System ist so ausgelegt.

    Das bdeutet aber nicht, dass alle Moslems sich hirnlos daran halten, trotz des gesellschaftlichen Drucks, den Islam ausübt.
    Den meisten Moslems geht es in Europa besser als den meisten Moslems in islamisch dominierten Ländern.
    Das hat in den meisten Fällen mit Wohlstand zu tun. Sie sind wegen Geld, wegen Konsum, wegen Arbeit oder wegen Sozialleistungen in Europa.
    Sie verharren in dem, was sie als ihre (islamisch-archaische) Kultur kennen, weil sie hier in Europa kein würdiges Gegenmodell finden!
    Das sind mehrheitlich extrem konservativ fühlende Leute mit religiösem Bedürfnis.
    Die neuen Linken schaffen den Konservativismus in Europa gerade recht erfolgreich ab und mit ihm kulturelle Traditionen und werfen die Verbindung zur christlichen Religion kontinuierlich über Bord. Die Kirchen mucken nicht auf, glitschen hinüber in Blabla und in theologische Beliebigkeit.
    Was am Ende bleibt, ist Kulturrelativismus, Hedonismus, Werterelativismus. Dann blasen sie den neuen Buntgott auf, etwas Genderei dazu und oben die Toleranzsoße drüber.

    Diesen neuen, künstlichen Buntbrei kann man niemandem als Kultur auftischen, der aus streng konservativen Gebieten zu uns kommt!
    Solche Leute werden darüber lachen und uns dafür geringschätzen.

    Die Einwanderer sind nun mal da. Dass wir jetzt endlich eine sinnvolle Einwanderungspolitik machen müssen, ist ein anderes wichtiges Thema.
    Es gibt solche und solche Einwanderer. Viele sind eine Bereicherung, viele das genaue Gegenteil!
    Man sollte in der Tendenz dazu neigen, den Anteil derer zu erhöhen, die eine Bereicherung sind, die sich integrieren.

    Da muß man die Frage stellen, ob es einfach oder attraktiv ist, sich in eine sich selbst entkernende, sich selbst permanent kulturell belächelnde Gesellschaft zu integrieren.

    Bei vielen Einwanderern wird die Antwort „nein“ lauten – und sie werden sich wieder in den Islam zurückziehen.

  50. Zum einen ist es sicher so, dass die Anti-Deutschen besser organisiert sind. Sie haben die entscheidenden Positionen im Staat und können so die Sozialindustrie ausdehnen gegen die Mehrheit der Gesellschaft.
    Zum anderen sollte man auch bedenken, dass Gesellschaften mit einer starken Identität genauso Probleme mit den Muslimen haben. Man denke nur an die Russen, die Chinesen, die Serben, Inder oder die US-Amerikaner.
    Im internationalen Vergleich gibt es hierzulande noch wenig Probleme mit den Muslimen.

  51. Die SPD! fordert seit gestern ein Punktesystem nach kanadischem Vorbild für „qualifizierte Einwanderer“, die CDU ist skeptisch, verkehrte Welt!
    Aber PEGIDA sind kaltherzige, hasserfüllte Fremdenfeinde!
    Ick lach mirn Ast und setz mir druff …

  52. Es gibt noch einen Diskussionspunkt, der eigenartigerweise nie erwähnt wird. Zumindest
    nicht explizit weder bei den Linken noch bei den Konservativen jeglicher Coleur.

    Ich meine die seit denMitte der 70er Jahren Jahren virulent gewordene Pluralismus-Theorie.
    Sozialdemokrakten, Linke aller Art, Grüne und neuerdings auch sogenannte moderne Christdemokraten verstehen Pluralismus als Teil der modernen Gesellschaft, die es erlaubt, politische Entscheidungen zu suspendieren.

    Konservative bilden heute keinen Teil des pluralistischen Systems mehr; die Teilnahme wird ihnen verwigert.

    Ich erinnere nur an der Historikerstreit von 1986 um E.Nolte, der als Unperson behandelt und isoliert wurde.

    Bereits in den 60er Jahren haben linke Intellektuelle die Macht und Einfluß in den Medien übernommen.
    1965 erschien das Buch “ Was die Deutschen fürchten “ von Arnim Mohler, Seewald-Verlag,
    was ein großer Verkaufserfolg wurde.
    1967 sollter A.Mohler den Konrad-Adenauer-Preis erhalten, als sofort die Hatz und Treibjagd auf den “ rechten, reaktionären, faschistoiden und nazistischen Täter erfolgte. Unter Beteiligung sämtlicher Medien.

    Trotzdem stellte niemand in Frage, dass konservative Positionen ein Recht auf Gehör hätte, weil sie einen entscheidenen Aspekt der Wirklichkeit zur Geltung brachten.

    Erst die Erfolge der Linken und Linksliberalen führte zu einer deutlichen Veränderung und Verschärfung in den Debatten,
    als sie mit Erfolg die “ angebliche “ unbewältigte Vergangenheit “ installierten.

    Die Eliminierung der konservativen Kräfte in der CDU begann etwa Mitte der 80er Jahre unter dem Stichwort “ Modernisierung der CDU „. Die Konservativen in der CDU sahen in der Wende die Chance zum Staat der “ selbstbewußten Nation „.Bezugnahme auf die Nation war in der CDU nicht mehr konsensfähig, wegen der Europafixierung der Parteimitte und der Öffnung zur “ multikulturellen Gesellschaft “ bei den Parteilinken der CDU.

    Konsvervative werden von den Linken, SPD, Grünen und modernen CDU-Politikern deswegen bekämpft, weil sie aus der Perspektive ihrer Gegner Verlierer im Gang des
    historischen Prozeßes sind.Deshalb wird der Widerstand der Konservativen gegen das angeblich “ NOTWENDIGE „, insbesondere bei entsprechender Hartnäckigkeit als bösartig oder kriminell, d.h. als Rechtspopulist, Rechtsextremist, im schlimmsten Fall als Nazi, eingestuft.

    In den 80er Jahren verfestigte sich der Zustand, der durch wachsende Unduldsamkeit gegenüber konservativen Positionen gekennzeichnet war.

    “ Falls es nicht gelinge, dass das Widerspiel der Kräfte im Rahmen des Staates abluft, drohe der Pluralismus zur Maske einer neuen Unfreiheit zu werden“. So Ernst Fränkel, Begründer des Neopluralismus in Deutschland ,bereits im Jahr 1964.

    Seien wir ab sofort die Säure, die diesen sozialistischen und grünen Ungeist auflöst.

  53. @sakarthw14 (05. Mrz 2015 18:40)

    Danke für Ihren Kommentar. Von Leuten wie Fraenkel, von bestimmten fundierten Gedanken hört man leider nicht mehr, weil sie nicht mehr kommuniziert werden.
    Sie kommen in der breiten Diskussion nicht mehr vor, weil sie nicht locker mit dem Zeitgeist dahinflutschen. Sie ecken an, sie stellen in Frage.
    Wer die Macht in den Institutionen dominiert, bestimmt auch, was oder wer diskutiert wird.

    Störende Gedanken, grundsätzliche Kritik kommen so nicht mehr vor.
    Da gibt es die Meinungsmacher, ihre Claqueure, vereinzelte Pseudodiskutanten, die man zur Not mit der geladenen Mehrheit belehren kann und die, die das Ganze dann verbreiten, als kontroverse Diskussion verkaufen.
    Diese Leute tun so frei, so modern und erhaben über totalitäre Tendenzen – vor Selbstbewußtsein strotzend und wunderschön angezogen – mit Steuergeld.
    Dabei käuen sie immer nur das Gleiche wieder, werfen einem die selben abgedroschenen Wirkungsworte hin, weil es so bequem ist und ihr Horizont zu begrenzt geworden ist.
    Sie geben sich dabei gegenseitig Schützenhilfe, flankiert durch die im gleichen Klang tickenden Medien – was es ihnen nochmal bequemer macht.
    Das bessere Argument ist nicht mehr nötig, wenn der Konsens tief genug verankert ist.
    Gedanken wie die eines Ernst Fraenkel kommen in einer solchen Welt nicht mehr vor.
    Der Mann war maßgebend in der Politikwissenschaft, hat mehrere Institute mit aufgebaut und war sicher kein Rechtsradikaler.
    Hatte bisher von ihm nie gehört.
    Bei wiki war auf die Schnelle das zu finden:

    Fraenkel warf der Studentenbewegung demokratiefeindlichen Dogmatismus vor und fühlte sich durch das Verhalten rebellierender Studenten an die 1930er Jahre erinnert, als Rollkommandos der SA Versammlungen politischer Gegner gesprengt und nationalsozialistische Studenten jüdische und demokratische Professoren attackiert hatten. Er befürchtete die Instrumentalisierung der Universitäten für antidemokratische Zwecke. In einem umfangreichen Interview, das auf der Titelseite angekündigt wurde, brachte Fraenkel in der Berliner Morgenpost am 17. September 1967 seine Missbilligung der Praktiken der Studentenbewegung zum Ausdruck: Er bezeichnete bestimmte Aktionsformen des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes (SDS) als „SA-Methoden“ und forderte Gegenwehr.

    Die Bezeichnung „Rote SA“ hatte also in gewisser Weise einen Vordenker: Ernst Fraenkel.

    Nachdem ihm von den Vorläufern der 68er massiv aggressive Ablehnung entgegenschlug, resignierte er, bekam gesundheitliche Probleme und zog sich daraufhin zurück. Fraenkel emigrierte in die USA.

    Mit Resignation wurde auch bisher auf die ausgerufene „Alternativlosigkeit“ der heute überall eingesickerten Ideologie der 68er reagiert. Die wenigen Ausnahmen hat man fertiggemacht, eingeschüchtert oder aggressiv niedergebrüllt – wie ´67 schon Herrn Fraenkel.

    Heute gibt es PEGIDA – unverhofft entstanden – die sich nicht mehr niederbrüllen lassen, die sich nicht totschreiben lassen, die über mediale Diffamierungen lachen und die Politik schon zu Gedanken gezwungen haben, die vor PEGIDA unsagbar waren.

    Sie haben schon jetzt etwas erreicht, Denkprozesse ausgelöst, kritischer gemacht, Akzeptanz und Sympathien gewonnen.

    Es sieht nicht so aus, dass sie so schnell resignieren werden.

  54. #75 Ditfurthianer (05. Mrz 2015 01:07)
    hat in dem Strang der ausgezeichneten Messer-Analyse „Der Kampf gegen die Islamsierung und die Arbeit am Eigenen“ u.a. geschrieben:
    „Wir brauchen unsere Identität als Basis für den Kampf. Ohne die haben wir kein Hinterland. Ohne die haben wir auch kein Motiv, um überhaupt zu kämpfen.
    Es reicht nicht, zu wissen, wer der Feind ist. Es muss eine Basis und ein Ziel sein.
    Revolutionäre Bewegungen scheitern nie am Mangel an Gegnern. Sie scheitern am Mangel an Zielen. Die Frage ist nicht: Wogegen, sondern: Wohin?“
    – – –
    In diesem Zusammenhang möchte ich auf einen der beiden Artikel von Götz Kubitschek über seine Teilnahme bei der Demo der Lega Nord in Italien vor einigen Tagen hinweisen:
    http://www.sezession.de/48701/als-pegida-versteher-bei-der-lega-nord-in-rom-ein-bericht.html
    Kubitschek denkt weit über Tag und Stunde hinaus. Er ist in meinen Augen einer der fähigsten Denker und Redner, den die Widerstandsbewegung derzeit hat.
    Ein gelungenes Stimmungsbild derselben Veranstaltung auch hier:
    http://www.sezession.de/48729/manifestazione-in-rom-pegida-in-dresden.html

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