imageDer Leiter von Pegida NRW, Marco Carta-Probach, hat angekündigt, als Zuschauer an der Wuppertaler Ratssondersitzung (26. März, Beginn 16 Uhr) zur Aufarbeitung des Polizeiskandals von Elberfeld teilzunehmen. Am 17. März reichte die gemeinsame Ratsfraktion der Bürgerbewegung PRO NRW und der Republikaner erfolgreich bei Oberbürgermeister Peter Jung (CDU) den Antrag auf Einberufung einer außerordentlichen Tagung ein. Die Fraktionsmitglieder Claudia Bötte und Gerd Wöll waren am 14. März als Teilnehmer der ersten Pegida-NRW-Demonstration in Wuppertal vom polizeilichen Verbot des Spaziergangs unmittelbar betroffen.

(Von NRW-Pegidist)

Zwischenzeitlich hat Carta-Probach kundgetan, eine zweite Demonstration in Elberfeld zu organisieren. Ein wesentlicher Punkt der Ratssondersitzung wird die Frage sein, wie künftig ad-hoc-Verbote von ordnungsgemäß angemeldeten Routen verhindert werden können. Pegida NRW ist nicht länger gewillt, derart gravierende Einschränkungen des Grundrechts auf Versammlungsfreiheit hinzunehmen. Krawallmacher der linksextremen Szene dürfen nicht ausschlaggebend sein, ob ein Demonstrationszug stattfindet oder nicht, wenn der Rechtsstaat nicht Gefahr laufen will, von der Öffentlichkeit als zahnloser Tiger wahrgenommen zu werden.

Zur Ratssondersitzung gibt es auch erste Stimmen aus dem Lager der Altparteien, die Radio Wuppertal wie folgt wiedergibt: „Kritiker werfen der Rechts-Fraktion (gemeint ist PRO NRW/REP, Anm. d. Verf.) vor, dass sie demokratische Spielregeln ausnutzt, um reine Symbolpolitik für ihre Klientel zu betreiben.“ Da stellt sich glatt die Frage, wer sich hier vorsätzlich nicht an die „demokratischen Spielregeln“ hält? Ebenfalls bezeichnend ist es, die notwendige Aufarbeitung eines schwerwiegenden Eingriffs in die Wahrnehmung von Grundrechten als „reine Symbolpolitik“ abzutun. Die politische Klasse Wuppertals muss einsehen, dass die Zeiten des bequemen Unter-sich-seins im Elfenbeinturm nun endgültig der Vergangenheit angehören.

» Der WDR brachte gestern in seiner Sendung „Lokalzeit Bergisches Land“ ein Interview mit Andre Hüsgen, dem Geschäftsführer der Wuppertaler PRO-NRW-REP-Fraktion, zum Thema. Es ist hier abrufbar.

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41 KOMMENTARE

  1. So wie sich das sicher sehr gut gemeinte Handeln der PEDIDA Initiatoren in Dresden gedacht haben wird es so wie bisher mit den PEGIDAs in Deutschland kein Erfolg werden!

    Herr Lutz Bachmann und seine Mitstreiter sind ehemalige DDR Bürger, noch mit einer gewissen Aufbruchsstimmung zur Veränderung einer realexistierenden neuen DDR ähnlichen Politik!

    Nun aber mit infantilen Denken zu hoffen das wieder eine friedliche Revolution, eine Nachbesserung möglich sein muß, ist wie man in ganz Deutschland verfolgen kann insgesamt ein Misserfolg und sicher ist auch kein Erfolg in Sichtweite !

    Die westlichen regionalen Deutsch-Teile reagieren wenn überhaupt äußerst schwach auf den Slogan : “ Reiht Euch ein “ !

    Darin spiegelt sich die westdeutsche Bürgermentalität wieder welche offenbar mit revolutionären politischen Veränderungen nichts anfangen können, jeden falls noch nicht !

    Ich denke ein bißchen Realitätsbewußtsein sollte man bei seinen eigenen Betrachtungen schon aufbringen können !

    Aber Spaziere gehen schadet ja nicht der Gesundheit, allerdings wenn keine Geschosse zu befürchten sind und da haben wir ja immer noch den PC ! 🙂

  2. Deswegen auch hier nochmal der Aufruf, kommt alle am 28.3. nach Dortmund:

    https://www.facebook.com/video.php?v=444955668989572

    Mobilmachung für den 28.03.15 Dortmund.. ein wenig erkältet aber hoffentlich trotzdem zu verstehen. Egal welcher Partei und/oder welcher Gruppe Ihr Euch zugehörig fühlt, ob Gemeinsam Stark Deutschland, Hogesa, Berserker Pforzheim, Pegida, Legida, Dügida aber auch der normale Bürger unseres Landes.. Ihr alle seid herzlichst eingeladen, friedlich aber Lautstark mit auf die Straße zu gehen. Weitere Infos folgen .. Beste Grüße und einen schönen Abend allen Patrioten unseren Landes

  3. Pegida nutzt!
    Die Initiatoren brauchen nur einen langen Atem. Pegida hat es geschafft, in kürzester Zeit allgemein bekannt zu werden. Den Regierenden ist es sehr unbehaglich zu wissen, daß es im Volk gärt. In je mehr Städten eine -gida-Demonstration stattfinden, umso besser.
    Dabei spielt es m.E. nicht einmal eine große Rolle, wieviele Teilnehmer dabei sind. Die linken Gegendemonstranten und die sie unterstützenden Dummbürger sorgen schon dafür, daß es Aufsehen erregt.
    Natürlich wäre es wünschenswert, daß trotzdem eine möglichst hohe Beteiligung erfolgt.

    Ganz wichtig wäre dabei der Effekt, daß der linke Pöbel nicht länger die Straßen beherrschen darf bei Veranstaltungen, die ihnen nicht passen. Das könnte mittelfristig auch dazu führen, daß sie nicht mehr die bisherige Narrenfreiheit genießen, wenn sie randalieren, was sie ja oft genug tun und was dann regelmäßig verharmlost wird à la: „Der erste Mai lief relativ harmlos ab“ (in Wirklichkeit terrorisierten die Linken ganze Straßenzüge), „es verlief alles friedlich außer einer Festnahme“ (in Wirklichkeit gab es heftigen Widerstand gegen die Polizei), „es fand eine friedliche Gegendemonstration statt“ (in Wirklichkeit war wegen Trillerpfeifen und „Nazis-raus“-Gebrüll gar keine Kundgebung möglich).

    Es muß möglich werden, daß jeder ohne nennenswerte Behinderung sein Recht auf Demonstrationen und Kundgebungen wahrnehmen kann und die Polizei kann sich nicht hinter der Aussage verschanzen, daß sie nicht mehr für die Sicherheit garantieren könne. Damit würde sich Deutschland dann an die Staaten annähern, in denen auf den Straßen Willkür stattfinden kann und die Rechtsordnung ausgehöhlt wird.

    Ganz besonders in NRW ist es wichtig, daß der wildgewordene Innenminister beruhigt wird und nicht mehr nach Gutsherrenart regiert und damit die Demokratie zur Farce gemacht wird.

  4. Auf dem Video nennt OB Muhammed Jung, Pegida „Verstrahlte“.

    Schon klar, Muhammed. Gehörst auch zur türkischen Union Deutschland – früher C*DU.

  5. #1 Franz45
    Pegida zeigt: es rumort in Deutschland.
    49% der Deutschen sympathisiert mit Pegida

    Es zeigt sich auch deutlich, wo der Widerstand ist: gewaltbereite Links-Faschisten auf der Straße, mit Rückendeckung von (links unterwanderten) Politikern.
    Dort muß angesetzt werden und genau das läuft gerade (Pegida auf Ratssitzung).

    Mich wundert es auch, dass für Pegida im Westen so wenig auf die Straße gehen. Aber wichtiger als die Anzahl, ist für mich, dass die vorhandenen Probleme angesprochen werden.
    Von daher würde ich auch keinen Augenmerk auf die (Münz-) Zählerei setzen, sondern alles tun, damit der Inhalt transportiert wird.

    Ich sehe die Pegida als nächsten Schritt nach 10 Jahren pi und da hat Pegida einen riesigen Erfolg.

    Natürlich muß immer wieder neu strategisch überlegt werden, was drann ist, um Deutschland vor der Scharia zu bewahren.

    Franz45, ich finde Deine Kritik zu heftig.
    Sag doch mal konstruktiv, welche nächsten Schritte Du siehst.

    http://www.zeit.de/politik/deutschland/2014-12/islam-pegida-fluechtlinge-deutschland-umfrage

  6. #4 bona fide (19. Mrz 2015 09:54)

    Auf dem Video nennt OB Muhammed Jung, Pegida “Verstrahlte”.

    Da muss doch eine Beleidigungsklage auf dem Fuße folgen! Warum passiert da nichts? Oder erfahren wir davon nichts.

  7. #5 Synkope

    Ich bin ich der Meinung, dass auf PEGIDA Demos Islamkritik stärker in den Vordergrund gestellt werden muss.

    Nach meinen Erfahrungen reagieren „Normalbürger“ z.T. mit Entsetzen und Schockiertheit, wenn sie mit „schönen“ Koranversen konfrontiert werden. Flugblätter mit den 10 „schönsten“ Versen könnten leicht auf Demos verteilt werden.

    45 der „schönsten“ Verse, von Denen man sich die Besten aussuchen kann, stelle ich auf Wunsch hierein.

    Weiter bin ich der Meinung, dass Islamkritik mittlerweile nunmehr eine rustikale handfeste Abteilung benötigt, um sich gegen ebensolche Angriffe i.d.R. von Linken zu wehren und dass Verleumdungen (§ 187 StGB), wie sie regelmäßig von der Lügenpresse begangen werden, unbedingt zu Anzeigen gebracht werden.

  8. Die Pegida Bewegung kann und konnte nur aus dem Osten kommen . Der Altbundesbürger welcher schon mit einem Ausländer Tür an Tür wohnt kann nicht auf eine Pegida Demo gehen . Die Sympathie ist da kann nicht gezeigt werden , dieses Pulverfass kann aber jederzeit hochgehen , das weiß die Politikerkaste .Da der Islam weiter an Dynamik gewinnt und das gerade in Deutschland ist es nur eine frage der Zeit wann das ganze Fass explodiert .Der ganze Genderwahn ist eine Vorbereitung der nächsten Generation auf den Islam . Die Ablenkung auf Schwule , Lesben oder Frauenquote spielt das Volk wunderbar mit . Was interessiert ein Ampelmännchen oder eine dritte Toilettentür . Solche Ablenkungsmanöver sichern ihre eigenen Arbeitsplätze und gibt dem Volk neue SPIELE !
    Die ROTEN Nazis spielen den ganzen Wahn wunderbar mit und merken auch nicht wie sie missbraucht werden als dummes Bollwerk gegen die Demokratiebewegung von PEGIDA . Wenn hier das Volk nicht seine Feigheit vor den LINKEN und dem ISLAM überwindet und langsam zur Vernunft kommt , gerade im westen der Republik dann werden die Tage gezählt sein um unsere DEMOKRATIE .
    Um diese Demokratie und einen freiheitlichen Rechtsstaat zu erhalten wird es dringend Zeit das die Bürger sich mit der aktuellen Politik befassen und den richtigen Weg wählen . Es gibt nur einen Weg und der führt über eine Demokratiebewegung zur Absetzung Verfassungsfeindlicher Politiker in eine neue Staatsform .
    DARUM PEGIDA UND WIR SIND DAS VOLK

  9. Franz45   (19. Mrz 2015 09:14)  
    Aber Spaziere gehen schadet ja nicht der Gesundheit, allerdings wenn keine Geschosse zu befürchten sind und da haben wir ja immer noch den PC !

    Dein eigener Smiley lacht Dich hier aus. Alter Stubenhocker.

  10. @2 WutimBauch:

    Sorry, aber der Aufruf für die Demo am 28.03.2015 passt hier gar nicht zum Thema, ist völlig OT.

    Das ist eine Veranstaltung der Partei „Die Rechte“. Die ruft „Freiheit für Palästina“ (sympathisiert also mit Islamisten“) und ruft pauschal „Ausländer raus“, womit auch unnötig bestens integrierte Menschen beleidigt werden.

    Das sind nur Trittbrettfahrer, die zu Pegida gar nicht passen, da sie andere Ziele verfolgen: https://www.facebook.com/events/390339324467119/

    Als Pegida-Anhänger, der sich auch nicht von HoGeSa distanziert, würde ich da sicherlich nicht hingehen.

    Vermutlich ist das vielen Leuten noch gar nicht bewusst, wer sie da vereinnahmen will.

  11. Ups, da habe ich jetzt versehentlich im vorherigen Posting auf eine extremistische Seite verlinkt, bitte ein Sternchen davorsetzen, danke.

  12. OT

    Interessante Diskussion im Deutschlandfunk:

    Empörte Bürger Das Unbehagen gegenüber Politik und Medien

    Es gibt zusehends ein tiefes Misstrauen gegen Leitmedien in Deutschland, der Vorwurf der Lügenpresse wird auf der Straße laut. Auch die Glaubwürdigkeit der etablierten Politik leidet bei vielen Bürgern sehr. Wie ist das verbreitete Unbehagen zu erklären, was bedeuten Pegida-Demonstrationen und ähnliche Proteste, an denen sich Tausende von Menschen beteiligen, wirklich?

    Haben wir es bei diesen Erscheinungen mit einem vorübergehenden Phänomen zu tun oder zeigt sich hier eine breite Grundströmung, die uns auch zukünftig begleiten wird?

    Diskussionsleitung:

    Alexandra Gerlach, Deutschlandfunk

    Es diskutieren:

    Jan Emendörfer, Leipziger Volkszeitung LVZ
    Antje Hermenau, Ehemalige Parlamentarierin bei Bündnis 90/Die Grünen
    Hans-Joachim Maaz, Psychologe und Buchautor
    Frank Richter, Sächsische Landeszentrale für politische Bildung

    Öffentliche Gemeinschaftsveranstaltung von Deutschlandfunk, Zeitgeschichtlichem Forum Leipzig und Leipziger Volkszeitung.

    Live aus dem Zeitgeschichtlichen Forum, Grimmaische Straße 6, Leipzig.

  13. #16 nachtdenker (19. Mrz 2015 11:52)

    Ich habe die Diskussion gestern abend im DLF gehört, wirklich interessant mit erstaunlich viel Pegida-Verständnis.
    Unter dem o. g. link lässt sich die Sendung nachhören.

  14. Ich fände es gut wenn auf allen Pegida Veranstaltungen gesammelt würde , jeder sollte das geben was er will , aber 50 cent oder ein Euro wären schon ok .
    Pegida braucht Geld , um diese verlogenen Politiker und Volksverräter anzuklagen. Es muß aufhören, willkürlich Versammlungen zu verhindern oder den anschließende Spaziergang .

    Ihr habt gestern gesehen wie die Linken Ihr verblödetes Volk durch Reden aufstacheln .
    Ich meine Die Reden bei Pegida müssen auch härter werden und in Richtung Michael Mannheimer gehen , aufklären was uns diese Illegalen Sozialschmarotzer kosten ,Monatlich !!
    Raus mit den 600 000 tausend Illegalen !
    Raus mit allen Kriminellen , die schon mehr als 2 jahre Knast haben.
    Schluss mit Migrantenbonus !
    Illegale Einwanderer schon an den Grenzen abweisen !
    Stoppt den Moscheebau in Deutschland !
    Schluss mit dem verbot Mett und leberwurstbrötchen in den Kitas .
    Schluss mit Schweinefleisch verbot in Kantinen usw …

    WEM IN DIESEM LAND UNSERE KULTUR NICHT PASST ; SOLL DA HINGEHEN WO ER HERGEKOMMEN IST ,
    MOSLEMS SOLLEN SICH UNSERER KULTUR ANPASSEN , NICHT UMGEDREHT ,ES REICHT !

  15. @ 8 Der boese Wolf (19. Mrz 2015 10:30)
    #5 Synkope

    Ich bin ich der Meinung, dass auf PEGIDA Demos Islamkritik stärker in den Vordergrund gestellt werden muss.

    Der Meinung bin ich auch, wir brauchen noch MEHR Redner mit Erfahrung und soliden Kenntnissen im Islamkritik-Bereich!!!

  16. @#12 Martin1:

    Ich glaub nicht, dass deine Demo gemeint ist, sonst hätte er ja die Infos auch sofort genannt. Vielleicht wird es eine Hooligan Demo zeitgleich in Dortmund geben, damit die Polizei doppelt beschäftigt ist ?

    Warten wir mal auf weitere Infos ab…

  17. #17 johann (19. Mrz 2015 12:14)

    Ich habe die Diskussion gestern abend im DLF gehört, wirklich interessant mit erstaunlich viel Pegida-Verständnis.
    Unter dem o. g. link lässt sich die Sendung nachhören.

    Finde ich auch. Ich habe es heute Nacht gehört 🙂

  18. Was weiß man dann von Dresden Ostermontag?
    Da sollen doch eine Reihe ganz prominente Redner kommen?

  19. OT
    Verstehe nicht, weshalb PI-news nicht den Brand im Asylantenheim in Rüdesheim thematisiert: Verdacht dass ein Bewohner der Brandstifter war!

    „Ein 42 Jahre alter Mann ist nach einem Brand in einem Asylbewerberheim in Rüdesheim im Rheingau festgenommen worden. Es gebe Hinweise, dass der Asylsuchende mit dem Ausbruch des Feuers in Verbindung stehen könnte, sagte ein Polizeisprecher in Wiesbaden.
    Konkretere Angaben zu den Vorwürfen gegen den Heimbewohner wollte der Sprecher nicht machen. Zeugenvernehmungen und die Auswertung von weiteren Spuren liefen noch. Das Feuer war am frühen Dienstagmorgen im Dachgeschoss der Unterkunft ausgebrochen.
    Nach ersten Schätzungen entstand ein Schaden von rund 750 000 Euro. Feuerwehren aus Rüdesheim und mehreren Nachbargemeinden hatten die Flammen bekämpft und alle 18 Bewohner unverletzt in Sicherheit gebracht. Diese wurden in einem nahe gelegenen Gemeindehaus untergebracht.“

    http://www.ffh.de/news-service/ffh-nachrichten/nController/News/nAction/show/nCategory/topnews/nId/55492/nItem/feuer-in-einem-asylbewerberheim-in-ruedesheim.html

    http://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/rheingau/ruedesheim/brand-in-asylbewerberheim-in-ruedesheim-feuerwehr-rettet-18-personen-keine-verletzten_15110258.htm

  20. @20 WutimBauch:

    Es ist natürlich nicht „meine“ Demo, klar, Du meintest den Link.

    Es ist aber tatsächlich die Veranstaltung von „Die Rechte“ gemeint.
    Ich hatte selber zuerst das Video gesehen und habe dann genauer recherchiert.
    Das Video war sogar zeitweilig auf der verlinkten Seite zu sehen.

    Ich finde es schade, daß da nicht mit offenen Karten gespielt wird. Denn das Video hört sich ja ansprechend an.
    So werden Leute angelockt, die nicht ahnen, wer dahintersteckt.

  21. ot

    #24

    http://www.bild.de/regional/berlin/kadewe/raueber-fuhr-mit-familien-auto-zu-ueberfall-40212408.bild.html

    Ein Mobiles Einsatzkommando stürmt am Mittwochmorgen gegen 8.30 Uhr die Wohnung von Hussein M. (25) an der Schönwalder Straße (Berlin-Wedding).

    Der 25 Jahre alte Festgenommene wurde seit längerer Zeit observiert.

    Grund: Er soll auch an einem Raubüberfall auf einen Berliner Juwelier im Juni 2014 beteiligt gewesen sein.<<

    Jaja, immer diese "Vorurteile".

    Have a nice day..

    .

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/winfried-kretschmann-erschrocken-ueber-seine-verfassungsschutz-akte-a-1024201.html#ref=plista

    Der Grünen-Politiker hält seine Erfassung im Nachhinein für gerechtfertigt.
    Er sei damals verbohrt und verblendet gewesen. Der Ministerpräsident attestiert sich rückblickend "Verbohrtheit" und "Verblendung" als Mitglied einer sogenannten K-Gruppe.

    Er frage sich selber: "Wie kommt es, dass man als gebildeter Mensch auf einmal in so einer Sekte landet? Dass man die Welt nur noch durch einen Tunnelblick sehen kann?"<<

    http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Uebersicht/Neun-Jahre-Haft-nach-Blutat-an-der-Ihme

  22. @Synkope #5

    Nun es sollte auch nicht als Kritik verstanden werden, denn als Kritiker sollte man auch etwas entscheidendes Besseres vorschlagen können !

    @wegmitEuch #10 🙂 Stubenhocker ?
    Nein es war nur mein reales Empfinden in Bezug zu den von mir als Beteiligter in Leipzig und Dresden gemachten Beobachtungen!

    Aber bemerken möchte ich, daß um über 49 % bundesweite Aufmerksamkeit zu erhalten sich die Initiatoren doch mal Gedanken machen müßten wie auch die Jugend einbezogen werden kann, weil da ein sehr großes Defizit vorzuherrschen scheint!

    Um die Zukunft der Jugend geht es doch gerade !

    Die PEGIDA Spaziergänger haben doch Kinder als Familie, nicht völlig geistig Entrückte und bereits so politisiert das der Staat die Erziehung übernommen hat!

    Ist zwar keine Stasi mehr vorhanden und deshalb wohl doch noch ein Spielraum um zu Hause über die gegenwärtige Politik zu diskutieren !

    Auch sollten mal einige Musikstars etwas für PEGIDA tun, sollten aber selbstverständlich keine NPD Brüller sein !

    Ansonsten ohne Ideen bin ich sehr pessimistisch das sich das noch lange so fortsetzen läßt!
    Die Leute die da auch mitlaufen wollen irgendwann auch einmal zurecht einen Erfolg erleben was man als politische Einsicht an jene Lügner und Verräter welche kritisiert werden bezeichnen kann ….

  23. #29 Franz45

    Die Leute die da auch mitlaufen wollen irgendwann auch einmal zurecht einen Erfolg erleben was man als politische Einsicht an jene Lügner und Verräter welche kritisiert werden bezeichnen kann ….

    Richtig! Politikern und Lügenpresse Koranverse unter die Nase halten und fragen, was haltet ihr davon?!

    Über mögliche Taqiyya sind WIR zumindest hinreichend vorbereitet. Taqiyya in einer möglichen Diskussion über Koranverse kann jeder halbwegs informierte Islamaufgeklärter in wenigen Sätzen zerlegen.

    Ich befürchte, dass auch PEGIDA nicht ausreichend über Islam aufgeklärt ist. Da gibt’s Arbeit und DAS wird auch für Demonstranten interessant sein.

    Flugblätter mit strafrechtlich relevanten Koranversen könnten AUF PEGIDA zu Tausenden und VON PEGIDA zu Hunderttausenden verbreitet werden. Wenn so Viele Koranversflyer von normalen Bürgern gelesen wurden, dann weht hier ein merklich anderer Wind.

    Manche Uninformierte sind schon mit der Konfrontation eines einzigen Tötungsvers geschockt und vor Entsetzen sprachlos, ob der Erkenntnis, so naiv, gutgläubig und gefährlich desinformiert bisher gewesen zu sein. Da gibt’s ein ganz lautes Erwachen aus dem Tiefschlaf.

  24. Wie oben angeführt, hatte der WDR in seiner “Lokalzeit Bergisches Land” vom 18. 03. 2015 die Vorgänge in Wuppertal-Elberfeld thematisiert. Erwartungsgemäß ist das Ganze natürlich butterweich ausgefallen. Dazu mein Schreiben dazu an den WDR vom gestrigen Tage:

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    in Ihrer Lokalzeit “Bergisches Land” vom 18.03.2015 thematisierten Sie unter anderem die Geschehnisse um die “Pegida”- und sonstigen Demonstrationen in Wuppertal. Leider ist dies, wie nicht anders gewohnt bei solchen Themen, wieder einmal sehr tendenziös ausgefallen.

    In Ihrer Vorankündigung, sinngemäß ähnlich auch die Anmoderation, schreiben Sie:

    “Auf einer Sondersitzung des Rates wird in Wuppertal das vergangene Demo-Wochenende aufgearbeitet. Die Fraktion von Pro NRW und Republikanern hat die Sitzung beantragt. Im Fokus dabei (neben der Taktik der Polizei): das Auftreten von Oberbürgermeister Peter Jung. Er hatte an der bürgerlichen Gegendemo teilgenommen und den Auftritt von Salafisten und Pegida deutlich kritisiert. Darf ein OB das, oder muss er politisch neutral bleiben?”

    Leider ist es damit nicht getan gewesen. Im Kern ging es nämlich weniger darum, was denn nun ein OB sagen dürfe oder nicht; es ging darum, ob ein OB – als OB – überhaupt zu einer politischen Demonstration aufrufen darf oder ob er auf einer mitnichten “bürgerlichen”, sondern einer Demonstration im Verein mit vom Verfassungsschutz beobachteten Linksextremisten auftreten sollte, die dort beobachtet worden sind.

    Es ging auch nicht bloß um die Frage, ob sich direkt neben der “Pegida”-Demo eine Demo der “Antifa” und damit verbändelter Organisationen äußern dürfe. Es ging z. B. um die Frage, weshalb die Polizei diese Demo überhaupt zugelassen hatte – sie war nicht angemeldet und damit illegal. Die Nähe bis auf Wurfweite, durch welche Gewalt provoziert wurde, kommt noch dazu. Tatsächlich sind von dort aus mehrere Straftaten erfolgt, auf die die Polizei mehrfach und nachdrücklich hingewiesen wurde; man weigerte sich jedoch einzugreifen, sagte unter anderem, man möge sich doch hinter den Pegida-Wagen begeben, um (von den Wurfgeschossen aus den Reihen der so genannten “Antifa” in Form von Eiern, aber auch Steinen und anderen Gegenständen) nicht getroffen zu werden.(!)

    Warum z.B. hat die Polizei trotz mehrfachem Bitten seitens der Pegida-Führung im Vorfeld Leute aus der gewaltbereiten tatsächlich rechtsextremen Szene einsickern lassen? Mit welchem Recht gab es ungesetzliche Schikanen wie erkennungsdienstliche Behandlung friedlicher Pegida-Demonstranten und anderes mehr, während man Straftätern auf der Gegendemo freie Hand ließ? Mit welchem Recht wird behauptet, man habe nicht genügend Beamte zur Verfügung, um einen Aufzug zu schützen, während eben diese “fehlenden” Beamten zwecks Polizeikessel, gleich in drei Reihen, durchaus vorhanden gewesen sind?

    Nicht zuletzt: Warum darf die Politik in Form von SPD-Innenmister Jäger, aber auch seinem Parteikollegen Jung aus Wuppertal, ihnen mißliebige Leute undifferenziert diffamieren und in den Medien, so auch im WDR oder gemeinhin der ARD, öffentlich gegen sie hetzen?

    Ist in Wuppertal nicht eher Gewalt provoziert worden, um ein entsprechendes Szenario zu entwickeln, in dessen Folge man die Demo niederknüppeln, nachfolgende möglichst verbieten und nicht zuletzt der Presse im so genannten “Kampf gegen rechts” das “gewünschte” Bild vorgeblich gewalttätiger Pegida-Demonstranten zu bieten? Nicht nur die Beobachtungen meiner Person, sondern auch vieler anderen, legen diesen Eindruck einer diesbezüglichen Vorbereitung und Taktik seitens einer politisch “gebrieften” Wuppertaler Polizeiführung durchaus nahe, während andere Orte gezeigt haben, daß es auch anders geht. Sollte nicht der WDR seine bisherige. m. E. links-ideologisch überfrachtete, je nach Vorlieben weglassend-verharmlosende oder überhöhende Art der “Berichterstattung” in all diesen Fragen wenigstens einmal überdenken?

    Mit freundlichen Grüßen

    Bis jetzt habe ich keine Erwiderung vorliegen. Es bleibt abzuwarten, ob noch eine Reaktion kommt und wenn ja, in welcher Form.

  25. @der böse Wolf,
    klingt gut aber wo bekommt man so ein Flugblatt von der PEGIDA,
    wo das Wesentliche drin steht?

    Selber erstellen könnte ich auch, aber wer bin ich…. ein kleines Arschloch für mögliche Diskutanten, deshalb muß es das Logo von PEGIDA haben !

    Außerdem will ich nicht unbedingt groß diskutieren, das Fluginformationsblatt muß selbsterklärend sein !
    Nach dem Motto : “ Lies oder bleib blöd“ ! 🙂

  26. An PEGIDA-Veranstaltungen in NRW werde ich sicherlich nie wieder teilnehmen. Was ich dort gesehen und erlebt habe, das war erschreckend und hat mir gezeigt, daß auch von Seiten derjenigen Kräfte, die ich ansonsten so energisch unterstütze, gerne mal schönfärberische Propaganda betrieben wird. Die Wirklichkeit sieht aber oft ganz anders aus, als es die Propaganda behauptet.

    Staatliche Willkür und Repression oder die Antifa-Schlägertruppen, das macht mir inzwischen nichts mehr aus. Das ist Teil des Spiels, das wir gerade spielen. Damit hab ich kein Problem, hab Ähnliches oft in München erlebt. Viel Feind, viel Ehr, sag ich da nur.

    Wenn man aber auf einer Demonstration ist und dabei nicht mehr so reicht weiß, ob man wirklich auf der richtigen Seite steht, das nagt schon viel mehr am Selbstbewußtsein als alle äußeren Attacken.

    Wir kamen mit fünf Leuten aus Süddeutschland nach Wuppertal. Dort angekommen, mußte ich feststellen, daß sich bei PEGIDA-NRW in der Masse leider nicht die Mitte der Gesellschaft versammelt hat, sondern sehr zahlreich jene Figuren, mit denen ich wirklich nichts, aber auch gar nichts zu tun haben will: Gewaltbereite Hooligans und Neonazis. Als diese Typen meine kleine Israel-Flagge sahen, bedrohten sie mich massiv. Einer der Neonazis wollte die Flagge wegnehmen und zerstören, die Stimmung war sehr aggressiv und gewaltbereit. Später dann, als wir das Gelände verlassen hatten, brüllten hinter uns Neonazis sehr laut „Deutschland den Deutschen, Ausländer raus“. Ein Mann schaute gerade aus einem Fenster und beschwerte sich deswegen, er wurde von den Neonazis auf ordinärste Weise beschimpft und bedroht. Ich empfand die Situation schon als sehr surreal: Da trug eine Frau aus unserer Gruppe, die deutlich erkennbar ausländischer Herkunft ist, die großen Deutschland-Flaggen und ein paar Meter dahinter brüllten Neonazis ihre Parolen.

    Ich würde PEGIDA-NRW dringend raten, sich schnell und deutlich vom extremistischen Gesindel zu distanzieren. Sonst werden sich bald auch noch die letzten mitmachenden Normalbürger abwenden. Wer will schon gemeinsam mit gewaltbereiten Hooligans und Neonazis auf der Straße stehen?

    Ich war übrigens schon mal bei PEGIDA in Dresden dabei. Dort wars ganz anders als in Wuppertal. In Dresden sah ich lauter ganz normale Durchschnittsbürger, das war tatsächlich die Mitte der Gesellschaft, die sich dort versammelt hat.

  27. #33 Franz45

    Koranverse sind doch selbsterklärend. Was gibt es da groß dran zu erklären? Die wirken für sich allein ab Besten ohne jeglichen Kommentar. Kommentare bergen nur die Gefahr etwas hineinzuinterpretieren, was sich auf den Kommentarschreiber bezieht. Bei Koranversen für sich allein nicht möglich.

    Am Liebsten verteile ich Flugblätter mit Koranversen in Briefkästen. Da bleibt man anonym und muss sich nicht weiter irgendwelchen dummen Fragen aussetzen.

    Bei Direktübergabe frage ich selbst: „Was hältst Du davon?“ Wenn sich da noch jemand windet und relativiert usw. halte ich mich an den Rat von Winston Churchill: „Diskutier niemals mit Idioten. Sie ziehen Dich auf ihr Niveau und schlagen Dich mit ihrer Erfahrung.“

  28. #34 Liberty Island

    „Ausländer raus“-Parolen u.ä. müssen sofort von PEGIDA konsequent mit Platzverweis geahndet werden! Das gilt insbesondere für die Bühne!!

    WIR sind NICHT gegen Ausländer! WIR sind gegen Faschismus jeglicher Art! Egal von wo – von koranischer, linker oder staatlicher Seite!

  29. @Liberty Island 34
    Ja so habe ich auch selbst am TV den gleichen Eindruck gehabt!
    Wo waren die Herrschaften aus der gesellschaftlichen Mitte?

    Das mußte so kommen und irgendwie habe ich sogar Verständnis
    für die polizeilichen Entscheidungen!

    Bin sehr froh das ich nicht dort gewesen bin, 200 Euro für nichts…. Reisekosten, so wird das nie etwas Gescheites!

  30. @34 Liberty Island:

    Es gibt ja verschiedene Gruppierungen, da kenne ich mich auch noch nicht so aus. Berserker Pforzheim, Gemeinsam Stark, etc.

    Bei denen gibt es möglicherweise unterschiedliche politische Ausrichtungen.

    Dann haben wir noch die Partei „Die Rechte“ aus Dortmund. Die waren aber größtenteils im Zug festgehalten worden und deshalb eigentlich in Wuppertal zunächst nicht dabei. Die haben später noch die Spontan-Demo angemeldet und sind dann gelaufen.

    Dabei haben sie auch wieder „Ausländer raus“ gerufen. Das habe ich aber im „Kessel“ nicht gehört.

    Wuppertal war aber ein Ausnahmefall, weil eben durch die Salafistenkundgebung viele Leute dabei waren, die nicht zu Pegida gehören.

    Die Rechte war anfangs auch in Duisburg dabei, ist aber nach unschönen Szenen nicht mehr erwünscht und erscheint auch nicht mehr.

    Unsere normalen Kundgebungen in Duisburg sehen da von der Zusammensetzung her ganz anders aus. Abgesehen davon, daß sie viel kleiner sind, haben wir dort aber tatsächlich aus meiner Sicht sogar eine bessere Zusammensetzung als in Dresden. Wir haben in Duisburg einen Frauenanteil von etwa 50 (!) %, da sind auch viele Jungendliche und Ältere dabei.

    In Dresden nimmt, soweit ich das anhand der Ruptly-Übertagungen, die ich immer verfolge, der Frauenanteil auch zu, aber da sind wir in Duisburg eindeutig weiter.

    Trotzdem, Neonazis, woran erkennt man die?
    Grundsättlich bin ich gegen unnötige Abgrenzungen. HoGeSa z. B. habe ich gern dabei. Die laufen auch in anderen Städten mit. Das fällt aber bei größer werdenden Teilnehmerzahlen kaum noch auf.

  31. #34 Liberty Island (19. Mrz 2015 21:33)

    Hallo Markus, ich weiß wovon du sprichst, denn ich stand kurze Zeit neben dir und habe mich auch kurz mit dir unterhalten. Es war auch für mich erschreckend, wie aggressiv einige auf dein kleines Israelfähnchen reagierten.
    Allerdings muß ich martin 1 zustimmen, der die große Zahl von Nazihools aus Dortmund und anderswo als Grund erwähnte.
    Ohne sie wäre es anders gewesen.
    In Dresden würde es ähnlich ablaufen, wenn nicht so viele „normale“ Bürger mitlaufen würden.
    In Wuppertal fällt bei den geringen Pegidateilnehmern ein entsprechend große und organisierte Nazihool-Truppe viel mehr ins Gewicht.

    OT

    Na sowas:

    Soziales
    Hagen ist mit Zuwanderung aus Südosteuropa überfordert (…)

    http://www.derwesten.de/staedte/hagen/2200-rumaenen-kommen-bis-ende-des-jahres-id10472565.html

  32. #34 Liberty Island (19. Mrz 2015 21:33)

    …bei PEGIDA in Dresden dabei. Dort wars ganz anders als in Wuppertal. In Dresden sah ich lauter ganz normale Durchschnittsbürger, das war tatsächlich die Mitte der Gesellschaft, die sich dort versammelt hat.

    Interessant ist auch, daß die Nazis das in Dresden begriffen zu haben scheinen, daß sie bei „Pegida“ unerwünscht sind: Ein kleines Häuflein, an die 40 Personen, demonstrierte dort des Öfteren allein für sich, von „Pegida“ ganz und von der Öffentlichkeit im Lande relativ unbeachtet – wenn’s denn die Zeitungen nicht gebracht und die Extremisten der roten Färbung nicht aufgenommen hätten.

    In Wuppertal sind solche Leute allein darum hereingekommen, weil die Polizei sie gegen Absprachen bzw. dringendes Bitten seitens „Pegida“, sie nicht einzulassen, (wissentlich) einsickern ließ. Es gibt hier noch eine ganze Reiche solcher Ungereimtheiten, die auf Plan und daher auf Vorsatz schließen lassen.

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