»Toleranz« kommt vom lateinischen »tolerare« und heißt so viel wie »dulden«, »ertragen«. Sobald zur Toleranz aufgerufen wird, wissen wir also, daß das, was da toleriert werden soll, etwas Unangenehmes ist, das man sich nicht selbst ausgesucht hat und auch nicht ausgesucht hätte. Eine Tugend ist Toleranz nur insofern, als in westlichen Gesellschaften Pluralität, etwa im Bereich politischer Meinungen, wissenschaftlicher Hypothesen oder miteinander konkurrierender Unternehmen nicht nur in Kauf genommen wird, sondern ausdrücklich erwünscht ist, weil sie zugleich eine Konkurrenz um Problemlösungsstrategien ist und dazu beiträgt, Entwicklungsdynamiken zu entfesseln.

Die Kehrseite dieser notwendigen Pluralität ist, daß zu ihrer Erhaltung Toleranz erforderlich ist, die deswegen – aber eben nur deswegen und insofern – als Tugend gilt.

Dies bedeutet nicht, daß jegliche Pluralität des Verhaltens in allen nur erdenklichen gesellschaftlichen Bereichen automatisch wünschenswerte Folgen hätte, und es bedeutet erst recht nicht, daß es eine Tugend wäre, die Toleranz anderer Menschen mutwillig in Anspruch zu nehmen. Niemand wird behaupten, daß es eine Tugend sei, in öffentlichen Fahrstühlen zu urinieren, anderer Leute Autos zu beschädigen oder ihre Häuser mit Graffiti zu beschmieren, andere zu beleidigen oder zu bedrohen, Abfall achtlos auf die Straße zu werfen, sich ungefragt in anderer Leute Wohnzimmer breitzumachen oder sich an ihrem Bankkonto zu bedienen. Wir würden es als Unverfrorenheit empfinden, wenn der Betreffende uns vorhalten würde, wir hätten dies gefälligst zu dulden, da Toleranz doch eine Tugend sei.

Im öffentlichen Sprachgebrauch wird das Wort »Toleranz« aber just in diesem Sinne verwendet: Da haben wir zu dulden, daß Fremde, die niemand eingeladen hat, sich ungebeten zwar (noch) nicht in unseren Wohnzimmern, wohl aber in unserem Land breitmachen (was insofern dasselbe ist, als das eigene Land für ein Volk genau das ist, was für eine Familie die eigene Wohnung ist); wir haben zu dulden, daß ihr Verhalten sich nach den Maßstäben ihrer Herkunftsländer richtet, und wären es die Wertmaßstäbe einer gewalttätigen Machokultur; wir haben zu dulden, daß religiöse und kulturelle Vorstellungen, auf deren Boden noch nie eine freiheitliche Demokratie gewachsen ist, weil diese Vorstellungen mit einer solchen unvereinbar sind, den Anspruch auf Gleichberechtigung erheben; wir haben diesen Werten diese Gleichberechtigung zuzugestehen; wir haben eine Masseneinwanderung zu dulden, die erkennbar keine Bereicherung darstellt, es sei denn eine der Einwanderer, sondern der erwähnten Selbstbedienung an unserem Konto entspricht; und folglich haben wir auch die Existenz einer ganzen Industrie von – diesmal einheimischen – Mitessern zu dulden, die ausschließlich davon leben, diese Zustände herbeizuführen, zu verwalten, zu beschönigen, zu verteidigen und zu rechtfertigen und deren Kritiker der Intoleranz zu bezichtigen und überhaupt auf jede nur erdenkliche Weise zu verleumden, zu drangsalieren, zu kriminalisieren und mundtot zu machen.

Selbstredend nur im Namen einer »Toleranz«, bei der unglücklicherweise und sozusagen als Kollateralschaden die einzige Form von Toleranz auf der Strecke bleibt, die zu praktizieren überhaupt eine Tugend ist, nämlich die Toleranz gegenüber der Meinung des Andersdenkenden.


(Die Erklärung stammt aus dem neuen Buch „Die Sprache der BRD. 131 Unwörter und ihre politische Bedeutung“ von Manfred Kleine-Hartlage und kann bei Antaios.de bestellt werden)

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55 KOMMENTARE

  1. Geredet wird natürlich von Toleranz.
    Praktiziert wird Tollerranz.
    Das klingt genau gleich, meint aber etwas völlig anderes. Die Toleranz dieser DDR2.0
    schreibt man eindeutig mit zwei „L“ und zwei „R“. Das ist es auch, was mit Vielfalt gemeint ist. So verlogen ist dieses System in Wahrheit gar nicht. Die Bürger sind nur zu einfältig.
    Noch Zweifel?

  2. …die Toleranz gegenüber der Meinung des Andersdenkenden.

    Diesen Satz sollte sich die Antifa und alle, die immer Toleranz einfordern, mal zu Gemüte führen.

  3. mit der eigenen Verwandtschaft tuen sich viele schon schwer , da sollen sie dann Wildfremde herzlich willkommen heißen, Irrsinn. —

  4. Toleranz kommt nicht vom lat. tolerare.
    Vielmehr handelt es sich um ein Kunstwort, gebildet aus toll, altmodisch für „verrückt“, „irre“ und ranzig, „vergammelt“, „angerottet“. Oder auch von Ranzen im Sinne „etwas aufgebürdetes“ 😉

  5. #8 Lepanto2014 (28. Apr 2015 08:21)

    Tolerante Neger zeigen wieder, was sie am besten können: Plündern, eine Stadt anzünden, wie die Irren auf Autos rumspringen und alles verwüsten, was zur Zivilisation gehört.

    Von diesen Bambule-Negern sind gerade Millionen auf dem Weg nach Europa. Wo sie überall „Rassismus“ wittern und deshalb aus „Wut“ erstmal unsere Städte niederbrennen.

  6. Den einzigen Zusammenhang, in dem dieser zum Unwort verkommene Begriff noch Akzeptanz bei mir auslöst, ist NULL TOLERANZ.

  7. Definitionen zu Toleranz füllen ganze Bibliotheken. Ich erkläre mir Toleranz gerne technisch:
    Wenn mir mein Werkstattleiter sagt, das Lenkungsspiel meines Autos bewege sich innerhalb zulässiger Toleranz, dann weiß ich, das ich mein Auto ohne Gefahr für mich und andere lenken kann. Ich erkenne also, das es Toleranz nur in Abhängigkeit zu einer Norm gibt.
    Gesellschaftliche Normen setzt sich die Gesellschaft selbst und bestimmt auch die Grenze ihrer Einhaltung und die reicht von ‚NullToleranz’ bis ‚laufen lassen’ (laissez faire). Die Grenze ist m.E. aber unbedingt und immer dort zu ziehen, wo eine Abweichung gefährlich für einen selbst und/oder andere ist, und außerhalb der Toleranzgrenze hört die Toleranz eben auf – und das ist Intolerant!

  8. Sofern wir nicht behaupten wollen der Bergriff „Toleranz“ konmmt von toll oder gar von Ranzen müssen wir auch diesen Begriff aufgrund der neuesten Anwendungen durch Politgang und Lügenmedien neu erklären:
    Unsere Politgang ist nicht mehr tolerant genug um ertragen zu können, dass der Bürger selbst und nicht diese Politgang oder die Lügenmedien bestimmen was der mündige Bürger zu ertragen hat.

    Intolerant im Sinne von Politgang und Lügenmedien bedeutet vor allen Dingen nicht ertagen zu wollen, dass unsere deutsche Leitkultur in unserem Land vorherrscht (selbstverständlich nur in unserem Land) und unser deutsches Grundgesetz nach wie vor uneingeschränkte Gültigkeit hat.

    In diesem Sinne war ich immer intolerant, bin intolerant und werde auch immer intolerant bleiben. Icht trage meine Intoleranz mit grossem Stolz!

  9. #13 notar959 (28. Apr 2015 08:41)

    Wenn mir mein Werkstattleiter sagt, das Lenkungsspiel meines Autos bewege sich innerhalb zulässiger Toleranz, dann weiß ich, das ich mein Auto ohne Gefahr für mich und andere lenken kann. Ich erkenne also, das es Toleranz nur in Abhängigkeit zu einer Norm gibt.
    *****************************************************

    Sehr gutes Beispiel; auch der Hinweis auf die Abhängigkeit von der Norm.

  10. Im technischen Bereich ist das Festlegen klar definierter Vorgaben völlig normal. Und ferner auch das Festlegen von Grenzwerten, um welchen von einer Vorgabe abgewichen werden darf. Diese Festlegung einer in grenzen möglichen Abweichung von einer Vorgabe ist durchaus hilfreich, wenn es darum geht, bestimmte Hindernisse mit jenen Abweichungen umgehen zu können. Wenn man jedoch keinerlei Abweichungen zulässt, also stur und betonkopfartig auf der Durchsetzung einer Vorgabe besteht, dann ist dies INTOLERANZ – also das Verweigern von Toleranzwert-Abweichungen. Einen erstaunliches Ergebnis von solch intolerantem, borniertem Handeln – in zum Beispiel bautechnischer Hinsicht – kann man hier bestaunen:

    http://www.livingscoop.com/watch.php?v=NDAxMQ==

    Der klare Begriff von derart deutlicher Intoleranz wurde in der Gesellschaft jedoch völlig umdefiniert. Denn dort gilt mittlerweile nicht mehr das Verweigern von Toleranzwert-Abweichungen, sondern das FESTLEGEN von Toleranz-GRENZEN als Intoleranz . Und genau DAS ist das Generalproblem.

    Weiteres Beispiel: ein Bierglas.

    Wißt ihr dass im heutigen gesellschaftlichen Sinne ein Bierglas der pure INBEGRIFF VON INTOLERANZ ist? Nein?

    Nun, ein Bierglas WAGT ES SICH, dem Bier GRENZEN zu setzen! Es erlaubt dem Bier nicht, sich auf dem Tisch in alle Richtungen frei entfalten zu dürfen und alle umhersitzenden Personen feucht und bunt beträufeln zu dürfen. Das Bierglas WAGT ES SICH, darauf zu bestehen, dass das Bier vor dem Trinken IM GLAS zu bleiben hat! Noch dazu, wenn es sich um dunkles Weißbier handelt. Das ist ja UNERHÖRT! Was für ein INTOLERANTES, BRAUN BEFÜLLTES NAZI-Glas!!

  11. Starte deine Toleranz und geniese den Unterschied, will uns dieses von UNESCO und PRO7 initiierte und unterstüzte Video sagen.

    https://www.youtube.com/watch?v=U53nYxVqoXw

    Toleranz, ist allgemein ein Geltenlassen und Gewährenlassen fremder Überzeugungen, Handlungsweisen und Sitten. Punkt.

    Und was wird daraus gemacht?

    Erklärung von Prinzipien der Toleranz

    Die Erklärung von Prinzipien der Toleranz wurde auf der 28. Generalkonferenz (Paris, 25. Oktober bis 16. November 1995) von den Mitgliedstaaten der UNESCO verabschiedet.

    Entschlossen, alle positiven Schritte zu unternehmen, die notwendig sind, um den Gedanken der Toleranz in unseren Gesellschaften zu verbreiten – denn Toleranz ist nicht nur ein hochgeschätztes Prinzip, sondern eine notwendige Voraussetzung für den Frieden und für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung aller Völker,

    erklären wir:

    Artikel 1: Bedeutung von ‚Toleranz‘

    1.1 Toleranz bedeutet Respekt, Akzeptanz und Anerkennung der Kulturen unserer Welt, unserer Ausdrucksformen und Gestaltungsweisen unseres Menschseins in all ihrem Reichtum und ihrer Vielfalt. Gefördert wird sie durch Wissen, Offenheit, Kommunikation und durch Freiheit des Denkens, der Gewissensentscheidung und des Glaubens. Toleranz ist Harmonie über Unterschiede hinweg. Sie ist nicht nur moralische Verpflichtung, sondern auch eine politische und rechtliche Notwendigkeit. Toleranz ist eine Tugend, die den Frieden ermöglicht, und trägt dazu bei, den Kult des Krieges durch eine Kultur des Friedens zu überwinden.

    1.2 Toleranz ist nicht gleichbedeutend mit Nachgeben, Herablassung oder Nachsicht. Toleranz ist vor allem eine aktive Einstellung, die sich stützt auf die Anerkennung der allgemeingültigen Menschenrechte und Grundfreiheiten anderer. Keinesfalls darf sie dazu mißbraucht werden, irgendwelche Einschränkungen dieser Grundwerte zu rechtfertigen. Toleranz muß geübt werden von einzelnen, von Gruppen und von Staaten.

    1.3 Toleranz ist der Schlußstein, der die Menschenrechte, den Pluralismus (auch den kulturellen Pluralismus), die Demokratie und den Rechtsstaat zusammenhält. Sie schließt die Zurückweisung jeglichen Dogmatismus und Absolutismus ein und bekräftigt die in den internationalen Menschenrechtsdokumenten formulierten Normen…

    http://www.unesco.de/infothek/dokumente/unesco-erklaerungen/erklaerung-toleranz.html

    „Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.“ (Aristoteles).

  12. »Toleranz« kommt vom lateinischen »tolerare« und heißt so viel wie »dulden«, »ertragen«.

    Dann sollte man konsequenterweise von einer Kultur der Erduldung sprechen. Eine Gesellschaft in der Duldungsstarre…

    Vielen geht ja erst ein Licht auf, wenn sie ganz persönlich bereichert wurden. Deshalb empfiehlt sich der Hinweis auf die enormen Kosten, berechnet für jeden einzelnen Netto-Steuerzahler.

  13. –OT–

    Noch jemand da, der nich genau weiß warum man niemals Homosexuelle an Kinder lassen sollte?

    Schweden: Homo-Lobby zeigt Schülern perverses „Natursekt-Schauspiel“

    Bei der sogenannte „Pride-Week“ am Kungsholmen Gymnasium organisierte die „Schwedische Föderation für Schwule, Lesben, Bisexuelle und Transgender (RFSL)“ eine Veranstaltung, um Liebe und Offenheit aus Sicht der Homo-Community zu verdeutlichen und für mehr Toleranz gegenüber Schwulen-, Lesben- und Transgenderpersonen zu werben. Im Auditorium der Schule wurde deshalb ein Theaterstück inszeniert, in welchem ein Mann eine nackte Frau schlägt und anschließend auf sie uriniert. Laut Aussage der RFSL sollte die Inszenierung das Gehabe eines klassischen, heterosexuellen Mannes darstellen.

    Das ist die Steigerung von abartiger Widerlichkeit. Wer jetzt noch was von „Homophobie“ faselt sollte direkt in die Klappse eingeliefert werden.

    http://www.unzensuriert.at/content/0017667-Schweden-Homo-Lobby-zeigt-Schuelern-perverses-Natursekt-Schauspiel

  14. #8 Lepanto2014 (28. Apr 2015 08:21)
    +++ Mehr Toleranz wagen. Das ungenutze, aber riesige Fachkräftepotential von Baltimore, bei der Suche nach Arbeit:
    ———

    Das sind doch lediglich Transformationsverlierer die ihr Recht auf Teilhabe durchsetzen möchten … das muss man aushalten können … 🙂

  15. echte Toleranz kann nur funktionieren wenn sie beidseitig ist. Beide Seiten kommen sich entgegen, dann klappts. Dieser pervertierte Toleranzbegriff, mit dem die gegenwärtigen Machthaber um sich werfen, bewirkt genau das Gegenteil. Toleranz gegenüber intoleranten führt zum verschwinden der Toleranz, weil sich die intoleranten Durchsetzen.

    Das ist der gleiche Effekt wie beim Pazifismus. Er kann nur funktionieren wenn beide Seiten pazifistisch sind oder eine Seite zumindest gewisse Spuren von Menschlichkeit besitzt. Pazifismus gegenüber sadistischen Mördern ist Selbstmord. Gandhis Pazifismus konnte nur funktionieren, weil die Briten – trotz zweifelloser Ungerechtigkeiten die es in den Kolonien gab – doch letzendlich zivilisierte Menschen sind und nicht Kindern die Köpfe abschneiden und sich damit auch noch filmen lassen.

  16. «Freiheit nur für die Anhänger der Regierung, nur für Mitglieder einer Partei – mögen sie noch so zahlreich sein – ist keine Freiheit. Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden. Nicht wegen des Fanatismus der ‹Gerechtigkeit›, sondern weil all das Belebende, Heilsame und Reinigende der politischen Freiheit an diesem Wesen hängt und seine Wirkung versagt, wenn die ‹Freiheit› zum Privilegium wird.»
    hat Rosa Luxemburg vor hundert Jahren so schön formuliert.
    Was ist nur draus geworden.
    Deutschland erinnert mich irgendwie an König Midas, nur andersherum. Alles, was hier im Lande durch die Politik oder vormals fortschrittliche Kräfte angefasst wird, verwandelt sich in Scheixxe

  17. #21 Bunte Republik Dissident (28. Apr 2015 09:20)

    –OT–

    Das ist die Steigerung von abartiger Widerlichkeit.

    Auch im „bunten“ Schland mischen man da an voderster Front mit:

    Staatliche Anleitung zur Sexualisierung von Kleinkindern

    Wie wird das Gender Mainstreaming konkret in Kindererziehung umgesetzt? Aufschluss geben die Schriften der „Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung“ (BZgA). Der Bereich Sexualaufklärung untersteht dem Familienministerium, der Rest dem Gesundheitsministerium. Die BZgA verteilt Aufklärungsschriften und Ratgeber millionenfach kostenlos im ganzen Land (über die Homepage mühelos zu bestellen). Der „Ratgeber für Eltern zur kindlichen Sexualerziehung vom 1. bis zum 3. Lebensjahr“ (Bestellnummer 13660100) ist eine detaillierte Anweisung zur Sexualisierung von Kleinkindern. Mütter und Väter zögern nämlich noch „von sich aus das Kind anzuregen, und äußern die Sorge, es könne ‚verdorben’ oder zu früh ‚aufgeklärt’ werden … Nach allem, was an Untersuchungen vorliegt, kann diese Sorge als überflüssig zurückgewiesen werden.“ „Das Notwendige [soll] mit dem Angenehmen verbunden [werden]“, „indem das Kind beim Saubermachen gekitzelt, gestreichelt, liebkost, an den verschiedensten Stellen geküsst wird.“ (S. 16) „Scheide und vor allem Klitoris erfahren kaum Beachtung durch Benennung und zärtliche Berührung (weder seitens des Vaters noch der Mutter) und erschweren es damit für das Mädchen, Stolz auf seine Geschlechtlichkeit zu entwickeln.“ (S. 27) Kindliche Erkundungen der Genitalien Erwachsener können „manchmal Erregungsgefühle bei den Erwachsenen auslösen.“ (S. 27) „Es ist ein Zeichen der gesunden Entwicklung Ihres Kindes, wenn es die Möglichkeit, sich selbst Lust und Befriedigung zu verschaffen, ausgiebig nutzt.“ (S. 25) Wenn Mädchen (1 – 3 Jahre!) dabei eher Gegenstände zur Hilfe nehmen, dann soll man das nicht „als Vorwand benutzen, um die Masturbation zu verhindern.“ (25) Der Ratgeber fände es „erfreulich, wenn auch Väter, Großmütter, Onkel oder Kinderfrauen einen Blick in diese Informationsschrift werfen würden und sich anregen ließen – fühlen Sie sich bitte alle angesprochen!“ (S. 13)
    Im „Ratgeber für Eltern zur kindlichen Sexualentwicklung vom 4. – 6. Lebensjahr“ (Bestell-Nr. 13660200) werden die Eltern darüber aufgeklärt, dass „Genitalspiele in diesem Alter Zeichen einer gut verlaufenden psychosexuellen Entwicklung sind“, dass Selbstbefriedigung unterstützt werden soll (S. 21) und alle anderen Formen von sexuellen Spielen, etwa „die Imitation des Geschlechtsaktes“ und „der Wunsch nach Rückzug in Heimlichkeit“.
    Weiter geht’s im (Pflicht?)Kindergarten. Hier ein paar Kostproben aus dem Lieder- und Notenheft „Nase, Bauch und Po“ (Bestell-Nr. 13702000)

    Jedoch war das „bunte“ Schland dafür noch nicht reif: Aufgrund des Medienechos auf diese Publikation sah sich Familienministerin von der Leyen genötigt im Sommer 2007 die „Ratgeber für Eltern zur kindlichen Sexualerziehung“ von Kleinkindern zurückzuziehen. (Etwas runterscrollen)

  18. „Toleranz“ ist für viele die Rechtfertigung dafür, daß sie weder Standpunkt noch Prinzipien haben.
    „Laissez faire“, die Hauptsache, ich habe meine Ruhe!

  19. #13 notar959 (28. Apr 2015 08:41)

    Genau.

    Ohne Norm keine Toleranz – keine Toleranz ohne Norm.
    In der Technik erfolgt die Toleranzangabe IMMER durch Angabe der Norm und dahinter das funktionell duldbare Plus/Minus-Maß, also die Toleranz.

  20. #5 Lasker (28. Apr 2015 07:45)

    mit der eigenen Verwandtschaft tuen sich viele schon schwer , da sollen sie dann Wildfremde herzlich willkommen heißen, Irrsinn. –

    Die Wildfremden tun es mit der eigenen Verwandtschaft, das ist der Unterschied. 😀

  21. #11 Babieca (28. Apr 2015 08:28)
    Von diesen Bambule-Negern sind gerade Millionen auf dem Weg nach Europa. Wo sie überall “Rassismus” wittern und deshalb aus “Wut” erstmal unsere Städte niederbrennen.

    Sie brennen erst mal die Unterkünfte nieder. Dann erst kommen die Städte. Immer der Reihe nach.

  22. #18 lorbas (28. Apr 2015 09:12)

    Starte deine Toleranz und geniese den Unterschied, will uns dieses von UNESCO und PRO7 initiierte und unterstüzte Video sagen.

    Sag mal hättest du nicht warnen können?
    Jetzt habe ich den Kaffee verschüttet.
    Das ist ja voll ekelig!

  23. #32 Deali (28. Apr 2015 10:27)

    #18 lorbas (28. Apr 2015 09:12)

    Starte deine Toleranz und geniese den Unterschied, will uns dieses von UNESCO und PRO7 initiierte und unterstüzte Video sagen.

    Sag mal hättest du nicht warnen können?
    Jetzt habe ich den Kaffee verschüttet.
    Das ist ja voll ekelig!

    Ich bitte vielmals um Verzeihung. 😀

    Bei 0:11 gesehen von wem das ist ❓

    https://www.youtube.com/watch?v=U53nYxVqoXw

  24. ich liebe schlichtes Denken

    Wer Techniker ist weiß,
    es geht nicht ohne Toleranz.

    Es ist das Maß der Toleranz,
    und das wird unter Abwägung von technischen
    Notwendigkeiten und Kostenfaktoren
    so klein wie möglich gehalten.

    Fast alle großen Kulturen im Untergang zeigten
    überbordende Toleranz mit den zugehörigen Symptomen.

    Man stelle sich einen einfache Maschine
    mit einer Welle vor.

    Bei zu wenig Toleranz kommt diese nie zum laufen
    oder frisst sich im Lager fest.

    Bei richtiger Toleranz läuft es „wie geschmiert“.

    Am Ende der Nutzungszeit dieser Maschine
    sind Lager ausgelaufen, zu große Toleranz,
    die Maschine bricht zusammen.

    Ich sehe kein Hindernis das auf eine Gesellschaft
    wie Deutschland zu übertragen.

    Natürlich können neue Lager das Problem beheben.
    Hier sehe speziell für Deutschland schwarz.
    Der Wille und das Verstehen fehlt.

    So funktioniert eine gute Maschine,
    eine gutes Computer-Programm,
    eine sichere elektronische Leiterplatte

    und, JEDE Gesellschaft !

  25. Die Polizei empfiehlt, zum Schutz vor Antanzdiebstählen, Wertsachen möglichst dicht am Körper und in verschiedenen Taschen zu tragen. Außerdem sollte man Geldbörsen und Smartphones möglichst nicht ind er Öffentlichkeit zeigen.

    http://www.weser-kurier.de/bremen/bremen-stadtreport_artikel,-Tanzende-Taeter-nehmen-Passanten-aus-_arid,1111474.html#

    Wir haben mehrere Kommentare gelöscht und nun die Kommentierungsfunktion für diesen Artikel gesperrt. Die Redaktion

    Sehr tolerant!

    Ich empfehle Bremen weiträumig zu umfahren. Gehen sie nicht in die Stadt. Folgen sie denen nicht.

  26. #34 Deali (28. Apr 2015 11:24)

    http://www.weser-kurier.de/bremen/bremen-stadtreport_artikel,-Tanzende-Taeter-nehmen-Passanten-aus-_arid,1111474.html#

    Ich fasse es nicht.

    Eine Häufung von Raubdelikten und sogenannten Antanzdiebstählen im gesamten Stadtgebiet hat die Bremer Polizei am vergangenen Wochenende beschäftigt.

    Wie die Polizei berichtet, traten dabei in mehreren Fällen unbegleitete minderjährige Flüchtlinge als Tatverdächtige in Erscheinung.

    Die Irritation des Bremers nutzte der Täter, um diesem das Portemonnaie aus der Jacke zu ziehen. Der 15-Jährige konnte mithilfe von Personenbeschreibungen später von Polizisten aufgegriffen und zur Wache gebracht werden.

    Dort war die Geschichte aber noch nicht zu Ende. Der Tatverdächtige sperrte sich massiv gegen polizeiliche Maßnahmen, bespuckte einen Beamten und randalierte mit einem Feuerlöscher. Nach Absprache mit dem Kinder- und Jugendnotdienst wurde er später aber wieder entlassen Als der Minderjährige nachts von Beamten ein weiteres Mal angetroffen wurde und sich nicht ausweisen konnte, wurde er erneut mitgenommen. Auch dieses Mal wehrte er sich und verpasste einem Beamten einen Faustschlag. Der Jugendnotdienst nahm den Jungen in seine Obhut.

    Wenn doch nur einmal der Rechtsstaat durchgreifen würde.
    Würde solch ein

    unbegleiteter minderjähriger Flüchtling der als Tatverdächtiger in Erscheinung tritt

    von einen mutmasslichen Opfer so richtig eine in die Fre**e bekommen…

    Polizei Bremen
    POL-HB: Nr.: 0263–12-jähriger Antänzer gefasst–
    Bremen (ots) – – Ort: Bremen-Mitte, An der Weide und Löningstraße Zeit: 25.04.15, 2 und 2.15 Uhr Am Wochenende registrierte die Polizei Bremen eine Häufung von Raubdelikten und sogenannten Antanzdiebstählen im gesamten Stadtgebiet. Dabei traten immer wieder unbegleitete minderjährige Flüchtlinge als Tatverdächtige in Erscheinung. Folgender Fall ereignete sich in der Nacht zu Samstag in …

    http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/polizei-bremen

  27. Tugend (anoché)ist schon spätestens seit Platons Zeiten eine Tugend. Sie ist die Synthese der Gegensätze von Heftigkeit und Gleichgültigkeit, also von Mildr und Entschiedenheit. Sie hat nichts mit Indifferenz oder Approbation zu tun, sondern erduldet den Nächste, auch wenn er unbelehrbar ist. So wird die ignorantia invincibilis seit jeher toleriert. Aber erduldett wird der Mensch nicht unbedingt. auch seine Handlungen oder seine Aussagen. Die sind evtl. sogar zu bekämpfen.
    Als Tugend macht Toleranz auch nur Sinn im Verbund mit den anderen Tugenden. „Jede Seele „, sagt jener (Platon), „kommt wider ihren Willen um die Wahrheit.“ So nun auch um die Gerechtigkeit, die Selbstbeherrschung, das Wohlwollen und jede andere solche Tugend. Es ist aber sehr nötig, dessen eingedenk zu sein; denn man wird so milder gegen jedermann. Also belehre oder dulde sie. Marc Aurel, Selbstbetrachtungen VII, 63; VIII, 60. Isoliert man Tugenden aus ihrer connexio, werden sie schnell zur Untugend. Toleranz wird zur Gleichgültigkeit oder Gerechtigkeit zum summum ius und damit zur summa iniuria (Cicero).

  28. MUFLs:
    Passau kürzt Kultur- und Sportbereich wegen Betreuungskosten für MUFL/UMF

    Passau muss Leistungen zugunsten der Betreuung minderjähriger Flüchtlinge streichen
    Florian Rötzer 28.04.2015
    Die bayerische Regierung sieht sich für die wachsende Zahl von unbegleiteten minderjährigen Jugendlichen nicht zuständig und gibt Kommunen kein Geld
    Die bayerischen Kommunen müssen immer mehr unbegleitete minderjährige Jugendliche unterbringen. Sie werden als UMF bezeichnet. Waren es im letzten Jahr 3.400, so werden in diesem Jahr mehr als 5.000 erwartet. Die Unterbringung und vor allem die Betreuung stellen die Kommunen vor große Probleme, schließlich sind viele der Jugendliche traumatisiert. In Passau werden nun freiwillige Leistungen etwa im Sport- und Kulturbereich gestrichen, um die Mittel zu haben, die Jugendlichen betreuen zu können. Das dürfte böses Blut schaffen. Die Landesregierung will keine weiteren Gelder für die Flüchtlingskinder geben. (…)

    http://www.heise.de/tp/artikel/44/44778/1.html

  29. Was deutsche Medien (und auch PI) leider nicht die Bohne interessiert, ist der Streit im und um den amerikani-schen PEN-Club – denn wer siegt: Meinungsfreiheit oder politische Korrektheit? Mindestens sechs Schriftsteller wollen die jährliche Gala des PEN-Clubs boykottieren, weil diesmal „Charlie Hebdo“ geehrt werden soll, die Schriftsteller seien empört, heißt es, „dass ,Charlie Hebdo‘ Muslime ,generell als Entmündigte‘ porträtiere. ,Ich könnte mir nicht vorstellen, im Publikum zu sein, wenn es Standing Ovations für Charlie Hebdo gibt’, sagt Francine Prose, bis Ende 2008 Präsidentin des amerikanischen PEN.”

    Salman Rushdie sagt dazu: „Wenn der PEN als Free-Speech-Organisation nicht Leute ehren und feiern darf, die umgebracht wurden, weil sie Bilder zeichneten, dann ist die Organisation ihren Namen nicht wert.“ Muslimfreund Patrick Bahners hingegen schreibt in der FAZ: „Der Protest der sechs Autoren bringt die Widersprüche im Lob der schrankenlosen Meinungsfreiheit zur Sprache.“

    Was ja impliziert, dass der New Yorker Kulturkorrespondent der FAZ der Meinungsfreiheit bei gewissen Themen Schranken auferlegen will. Der „Perlentaucher“ dokumen-tiert den Streit:

    https://www.perlentaucher.de/9punkt/2015-04-28.html

  30. Auch ist die brd extrem tolerant dem Geheimdienst gegenüber der sich von der Siegermacht vor dem Karren
    spannen lässt um deutsche Firmen und Politiker zu belauschen.

  31. #47 Istdasdennzuglauben (28. Apr 2015 14:24)

    Toleranz ist so wie;
    halts Maul Deutschland!

    nee, nee, nur das nichtlinke…

  32. »Toleranz« kommt vom lateinischen »tolerare« und heißt so viel wie »dulden«, »ertragen«. Sobald zur Toleranz aufgerufen wird, wissen wir also, daß das, was da toleriert werden soll, etwas Unangenehmes ist,

    Darum sollte man auch lieber von „Akzeptanz“ sprechen…

  33. Mein absoluter Favorit des Neusprech ist: „Vielfalt“.

    Heute morgen hatte der Lügenpresse/Lügen-Spartenkanal NTV ein ganz tolles Thema.
    „Dialekte“.

    Erst wurde gesagt, dass Leute die einen Dialekt sprechen zwar sympathisch rüberkommen, aber auch als ein bisschen dumm angesehen werden.
    Dann aber der Knaller, mit dem sich die Journaille selbst verraten hat.
    Es wurde dem geneigtem Mainstream-BRD-Konsumenten mitgeteilt, dass Dialekte auf lange Sicht „wegen der gelebten VIELFALT wohl keine Überlebenschance haben werden“.
    Ich habe erst gedacht ich hätte mich verhört, ich habs mir dann 30 Minuten später nochmal angetan. Und nein, es wurde genau so gesagt. Wegen der „Vielfalt“ gibt es also bald keine Dialekte mehr – wenn wir ganz viel Glück haben wenigstens noch Fetzen der deutschen Sprache – bei so viel „kultureller Vielfalt“ und „Bereicherung“ – auch solch ein tolles Wort…

    Habe ich da etwa das Wort Vielfalt nicht verstanden?
    Doch, die Medien haben sich heute morgen endgültig verraten. Sag Vielfalt und du bekommst Einheitsbrei, sag Toleranz und du wirst von kulturell nicht zumutbaren Elementen aus allen Herren Ländern überrannt. Fehlt nur noch der Hinweis, „Unwissen ist Macht“ und wir wären endlich da, wo wir lt. Medien schon lange sein sollten!

  34. #50 Euro-Vison (28. Apr 2015 17:08)

    Zu: »Toleranz« kommt vom lateinischen »tolerare« und heißt so viel wie »dulden«, »ertragen«…

    Darum sollte man auch lieber von “Akzeptanz” sprechen…

    Das entspricht in etwa auch der heutigen EU-politkorrekten Umdeutung, übereinstimmend mit dem Dogma, das alles „gleich gut“ zu sein habe, verbunden mit der (unausgesprochenen, in vorstehendem Begriff aber enthaltenen) verbrecherischer Absicht entstammender Vermutung, daß der, der alles das nicht „akzeptiere“, damit “ die Existenz von Menschen“ ablehne.

  35. #52 Mark Aber (28. Apr 2015 19:18)

    „dass Dialekte auf lange Sicht “wegen der gelebten VIELFALT wohl keine Überlebenschance haben werden”

    Das ist ein tolles Toleranz-Fundstück! Jetzt weiß ich wieder einmal nicht: Soll ich weinen, soll ich lachen, wenn Neusprech wieder einmal Amok läuft und sie sich in einem Satz dermaßen widersprechen… Es lässt sich auch hübsch auf jeden Lebensbereich übertragen.

    Grüße aus Neukölln, wo aufgrund der gelebten Vielfalt (Schleier, Niquab, Hidjab…) Deutsch schon jetzt gestorben ist.

    PS Sind Dialektsprecher nicht schützenswerte Minderheiten, die einen Zentralrat – und einen Sitz im Rundfunkrat – bräuchten? und affirmative action und Menschenrechtsanwälte und…

  36. #50 Euro-Vison (28. Apr 2015 17:08)

    Darum sollte man auch lieber von “Akzeptanz” sprechen…

    Aus meinem Leben in neukölln: Ich toleriere diese Menschen kaum noch, also ertrage es nicht mehr, dass hier jeder dauernd auf den Boden rotzt. Es dürfte Gründe geben, dass Krankheiten hier ausgerottet waren und jetzt in bunter Vielfalt zurückkehren. Es könnte z.B. an der Hygieneauffassung der Leute liegen. Also an den Leuten.
    Ich mag auch nicht, dass sie ihren Müll, Sperrmüll, Elektroschrott überall hinwerfen. Rührendes Beispiel: Die Kinder der Kita nebenan hatten eine Baumscheibe bepflanzt, ganz aufgeregt. Am nächsten tag schon hatte das Pack seinen Dreck auf die Blumen geworfen.Auch das könnte an den Leuten liegen.

    Hauptschulabbrecherquote, Kriminalität, Hartzquote können Sie aus den offiziellen Statistiken ersehen. Sind schlimm genug. Könnte an den Leuten hier liegen.

    AKZEPTIEREN werde ich dieses Fehlen jeglichen Benehmens, das Fehlen all der Verhaltensweisen, die ein angenehmes Miteinander möglich machen, und das schon in den winzigsten Kleinigkeiten, niemals.

    PS Wo leben Sie eigentlich? Buchstäblich und im übertragenen Sinne.

  37. #55 Laurids (28. Apr 2015 23:16)
    Danke für die Schilderung der Realität in Neukölln. Davon bitte mehr, damit es noch bekannter wird. Viele denken immer noch, dass „alles gut“ wird.

  38. Sobald zur Toleranz aufgerufen wird, wissen wir also, dass das, was da toleriert werden soll, etwas Unangenehmes ist, dass man sich nicht selbst ausgesucht hat und auch nicht ausgesucht hätte.

    ICH BEZWEIFLE, DASS TOLERANZ EINE TUGEND IST.
    Etwas Gutes oder Neutrales braucht man nicht tolerieren – das akzeptiert man und lebt problemlos damit.
    Etwas Schlechtes muss man nicht tolerieren, sondern bekämpfen.

    Toleranz ist also, ein erzwungener Zustand, wenn man etwas Schlechtes dulden muss, weil man es nicht beseitigen kann.
    Ist folglich zutiefst unbefriedigend und nur provisorisch.

    Wenn ein Mitbürger an Hobbits glaubt und sich als Elf kleidet, ist es zwar seltsam, aber ich brauche es nicht tolerieren, weil es mich gar nicht stört.
    Wenn aber jemand Ungläubige verachtet, Frauen belästigt, weil es ihm seine Religion erlaubt, freche Forderungen stellt oder gar Bomben bastelt, dann brauche ich ihn auch nicht tolerieren – er soll hochkant raus fliegen.

    Es ist also ziemlich perverse, Toleranz zu Tugend zu erklären.

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