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Wahl in Bremen: Jan Timke im Interview

timke [1]Bei der morgen stattfindenden Bürgerschaftswahl in Bremen dürfte die AfD deutlich unter ihrem in Hamburg erzielten Ergebnis bleiben und wohl an der Fünfprozent-Klausel scheitern. Die konservativen Bremer Bürger wünschen sich keine FDP 2.0, keinen Hans Olaf Henkel, kein wirtschaftslibertäres Geschwurbel, sondern eine sachorientierte Politik. Die wird in Bremen von der kleinen Partei „BiW (Bürger in Wut)“ und deren Frontmann Jan Timke (Foto) vertreten. Timke hat „blu-news“ ein Interview gegeben, das wir hier auszugsweise wiedergeben:

blu-news: Herr Timke, Wahlkampfendspurt! Die BÜRGER IN WUT sprechen nun seit Jahren die Themen an, die noch nie so spürbar waren wie in letzter Zeit. Ein Heimspiel für Sie?

Jan Timke: Von einem Heimspiel würde ich nicht sprechen, denn die Wahl in Bremen ist für uns BÜRGER IN WUT keineswegs in trockenen Tüchern. Dafür sorgen neben der starken Konkurrenz insbesondere durch die AfD auch der Versuch mancher Medien, BIW entweder totzuschweigen oder in die rechte Ecke zu schieben. [..]

Derzeit ist Ihnen das Heim in der Rekumer Straße ein Dorn im Auge, indem unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, sogenannte UmF’s untergebracht wurden. Was ist daran problematisch?

[..] Wir BÜRGER IN WUT fordern bereits seit Jahren, schwerkriminelle Jugendliche in einer geschlossenen Anstalt unterzubringen, um sie dort intensivpädagogisch zu betreuen und die Bevölkerung vor weiteren Straftaten zu schützen. Nun, unter dem Eindruck der teilweise brutalen Straftaten von jungen Flüchtlingen, hat sich der rot-grüne Senat dieser Forderung endlich angeschlossen. Ein Erfolg beharrlicher BIW-Politik, der auch den Anwohnern im Umfeld der Rekumer Straße zugute kommt.

Bremen ist das Griechenland Deutschlands. Muss Bayern demnächst mit Reparationszahlungen rechnen, oder reicht der Finanzausgleich noch?

(Lacht) Die Mittel aus dem Finanzausgleich reichen dem ausgabefreudigen Senat schon lange nicht mehr, da käme eine zusätzliche Geldspritze aus Bayern gerade recht. Aber wenigstens hat Bürgermeister Böhrnsen bei Finanzminister Schäuble eine Zinsbeihilfe in Höhe von jährlich 271 Millionen Euro für die Zeit nach 2019 herausschlagen können.

Scherz beiseite: Wie soll Bremen finanziell wieder auf die Füße kommen?

Zunächst einmal durch die Vermeidung unnötiger Ausgaben etwa für millionenteure Prestigebauten wie zum Beispiel den Hafentunnel in Bremerhaven, der für Bund, Land und Kommune zusammengenommen mit 200 Millionen Euro zu Buche schlägt. [..]

Außerdem wollen wir BÜRGER IN WUT im Rahmen eines ganzheitlichen Konzeptes Menschen aus dem niedersächsischen Umland zur Wohnsitznahme im Land Bremen bewegen, um den Bevölkerungsschwund vor allem in Bremerhaven aufzuhalten. Mehr Einwohner bedeuten höhere Steuereinnahmen und eine größere Kaufkraft. [..]

Ihre Forderung nach größerer Innerer Sicherheit ist da aber nicht hilfreich. Auch die kostet Geld.

Ja, mehr Sicherheit kostet Geld. Aber die Folgekosten, die daraus resultieren, dass immer mehr Verbrechen begangen werden und am Ende sogar rechtsfreie Räume entstehen, in denen Straftäter ihren illegalen Machenschaften nachgehen, sind sehr viel höher. [..]

Im Übrigen fordern wir BÜRGER IN WUT nicht einfach nur mehr Polizeibeamte, sondern setzen auf kreative Konzepte. Konkret will ich an dieser Stelle die von uns geforderte freiwillige Sicherheitswacht aus geeigneten Bürgern zur Entlastung der Polizei erwähnen. Eine solche Sicherheitswacht, bei der es sich nicht etwa um eine Bürgerwehr, sondern um eine staatlich organisierte Hilfspolizei mit eingeschränkten Befugnissen handelt, gibt es bereits in anderen Bundesländern, so zum Beispiel in Bayern und Sachsen. [..]

(Das ganze Interview mit Jan Timke gibt es bei blu-news [2])

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Vaclav Klaus: In Deutschland nur linke Parteien

geschrieben von PI am in Altparteien,Linksfaschismus | 41 Kommentare

vaclav_klausDer frühere tschechische Präsident Vaclav Klaus (Foto) hat sich verwundert über den Umgang der etablierten Parteien in Deutschland mit der AfD gezeigt und weist darauf hin, dass er solche Diffamierungen nur aus Zeiten des Kommunismus kennt. „Ich hätte mir nie träumen lassen, dass ich so etwas 25 Jahre nach dem Fall der Mauer erleben werde“, sagte Klaus. Er vertritt die Meinung (und wir stimmen ihm hier ausdrücklich zu!), dass in Deutschland lediglich linke Parteien vorhanden seien und sich selbst die CDU unter dem Deckmantel der „Christdemokraten“ zu einer linken Partei gewandelt habe. Hier gehts zum Handelsblatt-Artikel! [3]

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Dieter Stein: Wenn Begriffe verwirren sollen – vom „Asylanten“ zum „Flüchtling“

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Neusprech,Political Correctness | 46 Kommentare

Seitdem sich die Zahl der unter dem Stichwort „Asyl“ nach Deutschland strömenden Ausländer dramatisch erhöht hat, werden plötzlich andere Wörter verwendet. War bei der ersten großen Asylkrise Anfang der neunziger Jahre noch von „Asylanten“ die Rede, wechselten die Behörden zum vermeintlich persönlicher klingenden Wort des „Asylbewerbers“. Kritiker des Asylmißbrauchs verwendeten das Schlagwort „Scheinasylant“ – dieser Debatte wollten Politiker semantisch ausweichen, ohne das Problem der massenhaft mißbräuchlichen Asylanträge zu beheben.

Seit dem jüngsten dramatischen Anstieg der Asylbewerberzahlen haben sich die Begriffe erneut verschoben. Wurden früher „Asylantenheime“ oder „Asylbewerberunterkünfte“ benötigt, so ist nun nur noch von „Flüchtlingsheimen“ die Rede. Die Ersetzung des „Asylbewerbers“ durch den „Flüchtling“ verwandelt Antragsteller in Personen, deren Status bereits zweifelsfrei festzustehen scheint.

Tatsächlich sind, wenn wir die Dinge beim Namen nennen, die meisten der als „Flüchtlinge“ bezeichneten „Migranten“ (ein weiterer harmlos klingender Begriff) schlicht illegale Einwanderer. Es gibt – es sei denn, dies beschließen unsere Politiker – kein Recht auf bedingungslose Einwanderung. Doch subkutan wollen Politik und Medien durch sprachliche Begriffsverwirrung die Bürger genau darauf vorbereiten.

(Auszug aus einem lesenswerten Artikel [4] von JUNGE FREIHEIT-Chef Dieter Stein)

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Bundesmarine als Schlepperhelfer erfolgreich

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Dhimmitude,Siedlungspolitik,Volksverräter | 121 Kommentare

marine_fuechtlingeJPG [5]Wie PI bereits berichtete [6] betätigt sich die Bundesmarine nun aufgrund der Ergebnisses eines EU-Sondergipfels als professioneller Schlepperhelfer. Die Fregatte “Hessen” und das Versorgungsschiff “Berlin” sind seit einigen Tagen unterwegs, um illegale Eindringlinge auch sicher nach Europa zu bringen. Nun waren die Bundesschlepper Rettungsmannschaften das erste Mal erfolgreich. Nur 50 Kilometer vor der libyschen Küste „rettete“ die Fregatte „Hessen“ an einem Tag an die 430 „Flüchtlinge“.

Obwohl laut BILD [7] 75 Prozent der Reisenden Männer sind, sieht man auf den Fotos zum Bericht größtenteils Frauen und Kinder. Die Schlepper-Mafia jedenfalls kann jetzt mit einem de facto fix eingerichteten „Fährbetrieb“ der Europäer [8] rechnen.

2014 kamen dreimal so viele wie in den Rekordjahren zuvor, geradezu animiert von der italienischen Küstenwache, die direkt vor der libyschen Küste patrouillierte und Schiffbrüchige zuverlässig aus dem Wasser fischte. Die Schleuser kalkulierten diese Hilfe ein. Mitunter brachten sie ihre Boote absichtlich zum Sinken. So haben die Küstenschützer das Geschäft sogar noch angeheizt. Ein Unsinn, der monatlich neun Millionen Euro verschlang, offiziell wurde das Programm aus Kostengründen eingestellt.

Bereits 2008 wurde ein Geheimplan der EU bekannt, wonach diese 50 Millionen arbeitslose Afrikaner [9] nach Europa holen möchte. Laut Umfragen werden sich bis 2050 alleine an die 800 Millionen Schwarzafrikaner [10] auf den Weg zu uns machen.

Über die aktuelle Position der deutschen „Bundes-Schlepperhilfe“ können die Banden auf sich  dieser Seite [11] immer über die aktuelle Position z.B. der Fregatte „Hessen“ informieren. Sie wartet direkt vor der libyschen Küste auf neue Kundschaft.

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Kein “Felix-Rexhausen-Platz” in Köln

geschrieben von PI am in Schwule | 20 Kommentare

felix_rexhausen_platz [12]Wie der Blog charismatismus in einem Beitrag vom 15. April 2015 berichtet [13] hat, befaßt sich der homosexuelle Schriftsteller und Theologe Dr. David Berger kritisch mit pädosexuellen Fehlentwicklungen im eigenen schwulen Spektrum, was ihm natürlich erbitterte Gegnerschaft vor allem in ultralinken Kreisen einbringt. Dabei beanstandet der Autor auch die Schönfärberei mancher Medien und Gruppen im schwulen Milieu in bezug auf den in Köln geborenen Homosexuellen Felix Rexhausen (Foto); er war Mitbegründer der deutschen Sektion von “Amnesty International”.

(Von Felizitas Küble)

Berger weist auf pädosexuelle Tendenzen in einem Rexhausen-Buch hin und warnt vor einer weiteren Verherrlichung dieses  – vor 20 Jahren verstorbenen  – Publizisten. Mit dem Vorwurf der Schönfärberei traf Dr. Berger ins Schwarze, wie sich herausstellen sollte, denn in Köln war für den 17. Mai geplant, eine Fläche hinter dem Hauptbahnhof in „Felix-Rexhausen-Platz“ umzubenennen. An diesem “Internationalen Tag gegen Homophobie” sollte das Straßenschild feierlich enthüllt werden. Angeregt wurde diese Straßenumbenennung durch den “Bund lesbischer und schwuler Journalisten”.

Allerdings ist das Vorhaben mittlerweile auf Eis gelegt, wie der “Kölner Stadtanzeiger” aktuell berichtet [14]. Grund hierfür seien die Vorwürfe von David Berger gegen den Namensgeber. Die Bezirksverwaltung will sich mit der Kritik nun ohne Zeitdruck gründlicher auseinandersetzen, bevor eine endgültige Entscheidung fällt.

Linkspartei diffamiert Dr. Berger als “extrem rechts”

Dieser Vorgang hat jetzt die Linkspartei auf den Plan gerufen. Wie die Webseite “Scharf links” berichtet wurde aus dem Landesverband “Die Linke” von Nordrhein Westfalen öffentliches “Entsetzen” geäußert, daß die für den 17. Mai geplante amtliche Einweihung des Felix-Rexhausen-Platzes abgesagt wurde, denn der Namensgeber sei doch ein “herausragender Kämpfer für sexuelle Emanzipation”.

Die von Dr. Berger beanstandeten Buchzitate seien angeblich aus dem Zusammenhang gerissen, läßt “Scharf links” verlauten. In Wirklichkeit hat er inzwischen weitere Belege [15] für die Berechtigung seiner Vorwürfe vorgelegt.

Der Kritiker wird seitens der Linkspartei sodann zweimal als “extrem rechter” Theologe verunglimpft, was hochgradig lächerlich wirkt, zumal Berger vor einigen Jahren in seinem Buch “Der heilige Schein” deutliche Kritik nicht allein an ultrarechten, sondern auch an konservativen bis traditionellen Persönlichkeiten und Gruppierungen übte, weshalb er damals von Fernsehsendern und vielen linkslastigen Medien gerne interviewt wurde.

Seitdem Berger sich aber auch skeptisch gegenüber Fehlentwicklungen in einem Teil des eigenen Lagers äußert, erfährt er immer stärkeren Gegenwind aus dem rabiat-schwulen bis ultralinken Medienspektrum.

Wo bleibt die “geistige Vielfalt” in der schwulen Medienszene?

Diverse Anfeindungen begannen bereits im vorigen Herbst, als sich die “Deutsche Aids-Hilfe” scharf gegen ihn wandte. Danach gab es massiven Ärger wegen seiner islamkritischen Äußerungen. (Näheres siehe hier [16].)

Offenbar tut sich der fanatische Flügel in der homosexuellen Szene, der so gern von “sexueller Vielfalt” redet, schwer mit der geistigen Vielfalt und Toleranz im eigenen Lager.

Umso wichtiger ist es, daß David Berger sich diesem mentalen Gleichschritt verweigert – gerade so verhindert er Vorurteile gegenüber Homosexuellen, weil andernfalls leicht der falsche Eindruck entsteht, Schwule seien reihenweise politisch links gepolt und gleichsam ein “einheitlicher Block”.

Das homosexuelle Spektrum sollte froh sein, wenn es eine “bunte” Meinungsvielfalt vorweisen kann. Aber offenbar ist man dort mit soviel “politisch korrekter” Blindheit geschlagen, daß nicht einmal das eigene Interesse realistisch wahrgenommen wird.

» Weiterer Berger-Artikel zur Felix-Rexhausen-Causa [17]


(Felizitas Küble leitet das Christoferuswerk in Münster, das das „Christliche Forum“ betreibt, wo dieser Artikel im Original erschienen [18] ist)

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Unterfranken: Asylanten schmieren Hakenkreuze, zündeln und randalieren

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn | 55 Kommentare

[19]GROSSLANGHEIM, LKR. KITZINGEN. Zwei Bewohner haben in der Nacht zum Freitag Einrichtungsinventar in einem Asylbewerberwohnheim beschädigt. Nachdem Mitbewohner die Polizei verständigt haben, ging einer der Männer mit einem Stuhlbein auf die Polizisten zu. Der Angriff wurde mittels Pfefferspray abgewehrt. Bei der vorläufigen Festnahme leisteten die Beschuldigten Widerstand. Die Kriminalpolizei Würzburg führt die weiteren Ermittlungen in enger Absprache mit der Staatsanwaltschaft Würzburg.

Nach bis jetzt vorliegenden Erkenntnissen haben die beiden 23-Jährigen gegen 00:35 Uhr in der Asylunterkunft in der Hauptstraße Einrichtungsgegenstände beschädigt. Mitbewohner, die aufgrund der Geräusche wach geworden waren, haben daraufhin die Polizei verständigt. Bei Eintreffen von Beamten der Polizeiinspektion Kitzingen ging einer der Männer mit einem Stuhlbein auf die Beamten zu. Da der 23-Jährige auch nach mehrfacher Aufforderung das Stuhlbein nicht weglegte, sondern die Beamten weiter angriff, wurde Pfefferspray eingesetzt. Bei der darauffolgenden Festnahme leisteten die Beschuldigten Widerstand. Aufgrund des Pfeffersprayeinsatzes wurden die Festgenommenen zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Offensichtlich hat der 23-Jährige, der zuvor das Stuhlbein in der Hand hatte, im Rahmen der Sachbeschädigungen auch mehrere Hakenkreuze an einige Stellen des Gebäudes gemalt. Außerdem hat die Vernehmung von Zeugen ergeben, dass der andere Beschuldigte im dringenden Verdacht steht eine holzverkleidete Wand angesengt zu haben. Auf welcher Höhe sich der angerichtete Sachschaden beläuft, steht derzeit noch nicht fest.

Nach Behandlung im Krankenhaus wurde einer der beiden Männer in ein Bezirkskrankenhaus eingewiesen. Der andere Beschuldigte wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Männer müssen sich jetzt u. a. wegen Sachbeschädigung, versuchter schwerer Brandstiftung, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen sowie Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte verantworten.

(Gemeinsame Presseerklärung des Polizeipräsidiums Unterfranken [20] und der Staatsanwaltschaft Würzburg)


Kommentar: Da haben die „Flüchtlinge“ wohl etwas falsch verstanden. Wenn man Hackenkreuze schmiert und versucht das Asylantenheim anzuzünden, bringt dass nur etwas, wenn man es den bösen Rechten in die Schuhe schieben kann. Erwischen lassen, und dann auch noch die Polizei angreifen, ist weniger supi.

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„Es ist die Pflicht eines aufgeklärten Bürgers, gegen den Islam Widerstand zu leisten“

geschrieben von PI am in Interview,Islamaufklärung | 54 Kommentare

a1-b [21]Michael Stürzenberger gehört zu den Islamaufklärern der ersten Stunde. Von Anfang aber wurden ihm bei dieser für Deutschland überlebenswichtigen Aufgabe nicht nur Steine in den Weg gelegt. Von Politik und Medien in die Nazi-Ecke gedrängt, von der Justiz gejagt, von Banken verjagt, vom Verfassungsschutz stigmatisiert, von Islamisierern mit dem Tode bedroht, von Gegendemonstranten attackiert und von Gaststätten mit Lokalverboten überzogen, musste er all die Jahre um seine blanke Existenz kämpfen. Doch er hat nie aufgegeben. Zeit für ein ziemlich persönliches Interview mit einem der wenigen Menschen in Deutschland mit Rückgrat. (Weiter bei Journalistenwatch.. [22])

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Melbourne: Islamischer Terroranschlag vereitelt

geschrieben von PI am in Australien,Dschihad,Islam,Terrorismus | 25 Kommentare

Im australischen Melbourne ist ein 17-jähriger Dschihadist verhaftet worden. Der Arztsohn hatte drei Bomben gebaut, die er vermutlich zu einer Sportveranstaltung am Muttertag zünden wollte [23]. Die Polizei stürmte das zweistöckige Wohnhaus im Clare Boulevard in Melbournes Vorort Greenvale und stellte die Rohrbomben sicher. Sie wurden in einem nahegelegenen Park gesprengt.

» Fotos auf dailymail.co.uk [24]

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Die Sprache der BRD: „Bevölkerung“

geschrieben von PI am in Buch-Tipp,Neusprech,Political Correctness | 35 Kommentare

[25]Dem Wortsinne nach ist eine Bevölkerung keine Personengesamtheit, sondern ein Vorgang, nämlich der des Bevölkerns, und es liegt eine gewisse subtile Logik darin, daß der altehrwürdige Begriff »Volk« gerade in dem Moment aus der politischen Sprache der BRD verschwindet, in dem Deutschland, wie alle anderen Länder des Westens, von Menschen bevölkert wird, die bzw. deren Vorfahren aus ganz anderen Weltgegenden stammen.

Daß der Begriff des Volkes eine besondere Sprengkraft hat, mußten zuletzt die Machthaber der DDR erfahren, die unter der Parole »Wir sind das Volk!« gestürzt wurden. Offenbar haben ihre Nachfolger in der BRD kein Interesse daran, diese Erfahrung zu teilen, und offenbar haben sie ein feines Gespür für das, was sie ideologisch stets abstreiten, nämlich daß ein Volk eine Solidargemeinschaft ist, die nur deswegen, weil das so ist, kollektiv handeln und gegebenenfalls auch Machthaber stürzen kann.

Kein Volk – keine Solidarität. Keine Solidarität – keine Gefahr.

Als der nordrhein-westfälische Landtag 2010 in einer Resolution befürwortete, Ministern in Zukunft keinen Eid auf »das Wohl des deutschen Volkes« mehr abzunehmen und dies ausdrücklich damit begründete, dadurch würden Migranten ausgegrenzt, gaben die Abgeordneten damit zu, daß Migranten nach ihrer Auffassung per definitionem nicht zum deutschen Volk gehören, und daß sie, die Politiker, das Ziel, Einwanderer ins deutsche Volk zu integrieren, aufgegeben hatten, sofern es überhaupt je verfolgt worden war.

Was die politische Klasse der BRD freilich keineswegs daran hindert, immer mehr dieser Einwanderer, von denen sie zugibt, daß sie nicht integriert werden können oder sollen, ins Land zu holen. »Integration«: Das bedeutet entweder die Aufnahme der Einwanderer in ein integres Ganzes, nämlich das deutsche Volk, oder es bedeutet überhaupt nichts. Integration soll nicht stattfinden, und einem Volk will die politische Klasse der BRD sich nicht mehr gegenübersehen, mit ihm will sie nichts mehr zu tun haben.

Da die BRD aber den Anspruch erhebt, ein demokratisches Staatswesen (von demos = Volk) zu sein, gerät besagte politische Klasse in eine gewisse Verlegenheit: Sie kann zwar im Sinne eines kalten Staatsstreichs Fakten schaffen, indem sie den Rat umsetzt, den Bertolt Brecht nach dem Aufstand vom 17. Juni 1953 der SED-Regierung gab, nämlich das Volk aufzulösen und sich ein neues zu wählen. Sie kann aber nicht zugeben, daß sie das tut. Sie ist darauf angewiesen, die Demokratie wenigstens als Fiktion aufrechtzuerhalten. Sie braucht das Wort »Volk«, aber weil dieses Wort so gefährlich ist wie das, wofür es steht, läßt sie es von einem Wachkommando aus einer Vor- und zwei Nachsilben eskortieren: Fertig ist die »Bevölkerung«.

Daß sie mit einem derart plumpen Manöver allerdings durchkommt, wäre kaum zu erklären, wenn die BRD nicht schon seit 1949 eine Art Demokratiesimulation wäre: eine »Demokratie«, deren Repräsentanten finden, das Volk habe sich ihres Vertrauens als würdig zu erweisen, welches Volk sich aber gleichwohl als »Souverän« umschmeichelt sieht, und die sich in den gut sechzig Jahren ihres Bestehens den ihr gemäßen Bürgertyp herangezogen hat, nämlich den Demokratiesimulanten.

Wer dies nicht glauben möchte, stelle sich einen Moment lang den Galgen vor, an dem amerikanische Politiker hingen, wenn sie es wagen würden, die amerikanische Verfassung nicht mehr mit »We the People«, sondern mit »We the Population« einzuleiten.


(Die Erklärung stammt aus dem neuen Buch „Die Sprache der BRD. 131 Unwörter und ihre politische Bedeutung“ von Manfred Kleine-Hartlage und kann bei Antaios.de bestellt [26] werden)

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Nahles-Polizei kontrolliert den Mindestlohn

geschrieben von kewil am in Rote Socken,Wirtschaft | 59 Kommentare

imageEin feuchter Traum aller Sozialisten wird wahr, endlich hat unsere Regierung ein Gesetz geschaffen durch das die Etatisten mithilfe bewaffneter Staatsbeamter in ein Unternehmen stürmen können, um den Bonzen mal so richtig zu zeigen, wer hier der Boss ist, auch wenn es nur eine kleine Bäckerei ist… Spätestens seit Anfang des Jahres ist klar, dass der Unternehmer dem gemeinen Sozialdemokraten grundsätzlich verdächtig ist… (Fortsetzung bei der Achse [27]!)

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Hungerstreik JVA Freiburg: Schwuler in Küche

geschrieben von kewil am in Schwule | 47 Kommentare

Rund 70 Häftlinge in der Justizvollzugsanstalt (JVA) Freiburg verweigern seit einigen Tagen das Essen. Genau definieren lässt sich die Gruppe der Hungerstreikenden nicht, einziges gemeinsames Merkmal ist offenbar, dass es sich überwiegend um Russlanddeutsche handelt. Gegenüber der JVA-Leitung hat die Gruppe angegeben, sie protestiere dagegen, dass ein Homosexueller in der Anstaltsküche arbeite. (Hier die verschwommene Badische Zeitung dazu [28]!)

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