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Papst unterwirft sich Palästinenserführer

abbas_papst [1]Papst Franziskus empfing heute Mahmud Abbas, Führer der PLO (Palästinensische Befreiungs-Organisation), der radikalen Palästinenser-Organisationen Fatah und Präsident der Palästinensischen Autonomiebehörde zu einer Privataudienz im Vatikan. Während des etwa 20-minütigen Treffens bezeichnete das Oberhaupt der katholischen Kirche Abbas als „Friedensengel [2]„. Erst am Mittwoch hatte der Vatikan mitgeteilt, in naher Zukunft ein erstes Abkommen mit dem „Staat Palästina“ unterzeichnen zu wollen. Darin solle der Status der katholischen Kirche in „Palästina“ geregelt werden. Anerkannt hat der Vatikan den nichtexistenten Terrorstaat Palästina ja bereits 2013.

(Von L.S.Gabriel)

Insgesamt haben bereits 135 Staaten „Palästina“ als souveränen Staat anerkannt, zuletzt Schweden als erstes westeuropäisches Land (PI berichtete [3]).

Abbas hatte in einer Rede vor der Fatah im Jahr 2010 davon gesprochen, dass an Stelle Israels ein „islamischer Staat Palästina“ mit Jerusalem als Hauptstadt treten solle, in dem kein Jude Wohnrecht haben sollte. Die PLO wurde im Mai 1964 in Jerusalem unter dem damaligen ägyptischen Präsidenten Gamal Abdel Nasser nur mit dem Ziel, Israel zu vernichten, gegründet. Zwischen 1969 und 2004 war Arafat Vorsitzender des Terrorbündnisses, das eigentlich als eine Art Dachverband vieler Palästinenser-Vereinigungen fungiert. Die weitaus und bis heute stärkste davon war die 1959 von Arafat gegründete Guerillaorganisation Fatah, die 2011 ein Bündnis mit der Mörderbande Hamas einging. Beide Organisationen sind sich in einem Punkt völlig einig: Israel muss vernichtet werden.

Der „Friedensengel“ Abbas wird nun bestimmt alles daran setzen, den Papst nicht zu enttäuschen. Denn Frieden mit dem Islam wird es erst dann geben, wenn der Islam überall herrscht.

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Thorsten Hinz zum 60sten von Claudia F. Roth

geschrieben von PI am in Deutschenfeindlichkeit,Gutmenschen,Idioten | 235 Kommentare

image [4]Die Grünen-Politikerin Claudia Roth hat die Stationen, die den Reifeprozeß vom Mädchen zur erwachsenen Frau markieren, souverän vermieden: Ehe, Mutterschaft, Familie. Auch einen Beruf hat sie nicht erlernt, nur ein wenig Theaterwissenschaften studiert. Das müßte noch nichts bedeuten, wenn sie auf irgendeinem Sachgebiet einen Befähigungsnachweis erbracht hätte, der sie für eine politische Karriere qualifiziert. Doch nicht einmal ihre Anhänger behaupten, daß sie eine brillante Analytikerin oder eine irgendwo belastbare Expertin wäre.

Ein Foto vom Mai 1990 zeigt sie an der Spitze einer Demonstration hinter einem Transparent mit der Aufschrift „Nie wieder Deutschland“. Keinem kriegerischen, auftrumpfenden Deutschland galt das Verdikt der damals 35jährigen, nein, das ganze Deutschland sollte im Orkus verschwinden. Eine Absolutheit, die eigentlich kennzeichnend für Kinder und Jugendliche ist. Noch heute scheitert jeder Versuch, die politisch-intellektuellen Entwicklungsphasen ihrer Vita zu markieren, an ihrer unwandelbaren Treue zur Unbedingtheit der Jugend. (Das komplette Geburtstagsständchen von Thorsten Hinz in der JUNGEN FREIHEIT [5])

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Wie viel Islam gehört zu Deutschland?

geschrieben von PI am in Islam,Islamaufklärung | 66 Kommentare

bapp [6]Am 12. Mai fand in der Bonner Akademie für Forschung und Lehre praktischer Politik (BAPP) der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn das „Bonner Forum“: „Der Islam und die säkulare Gesellschaft [7]“ statt. Etwa 30 Gäste waren gekommen, von denen sich einige besser in Islamkunde auszukennen schienen als der Gastreferent und Top-Propagandist Professor Bülent Ucar (kl. Foto). Hervorragend: die hochgeschätzte Islamwissenschaftlerin Professor Christine Schirrmacher aus Bonn!

(Von Verena B., Bonn)

Referenten waren der deutsch-türkische Islamtheologe an der Universität Osnabrück, Professor Dr. Bülent Ucar, der als einer der gefragtesten Korangelehrten (Islamwissenschaftler und Religionspädagoge) in Deutschland gilt und der unter anderem einer der ersten Professoren war, die berufen wurden, islamischen Religionsunterricht einzuführen. Es referierten ferner Professor Dr. Clemens Albrecht vom Institut für Soziologe und Politikwissenschaft von der Universität Koblenz-Landau, Professor Dr. Gottfried Küenzlen vom Institut für Theologie und Ethik von der Universität der Bundeswehr München sowie Professorin Dr. Christine Schirrmacher, die zu den profiliertesten Kennern des Islams zählt. Sie lehrt Islamwissenschaften an verschiedenen Universitäten und hat seit 2014 eine Vertretungsprofessur (50 Prozent) am Institut für Orient- und Asienwissenschaften, Abteilung für Islamwissenschaft und Nahostsprachen an der Universität Bonn inne. Ferner leierte noch Professorin Dr. Anne-Marie Bonnet vom Kunsthistorischen Institut der Universität Bonn in rasendem Tempo etwas über „Islamische Kunst in der säkularen Gesellschaft“ vom Blatt runter, die hier überhaupt nicht geschätzt werde, wobei sich die Frage stellte, was diese antiwestlich eingestellte und verbissen rüberkommende Dame in der Runde eigentlich zu suchen hatte.

Das Forschungsprojekt „Wie viel Islam gehört zu Deutschland?

Integrationserfahrungen junger und alter Menschen in einer säkular geprägten Gesellschaft am Beispiel des Ruhrgebiets“ will die Gründe für die fortbestehende kulturelle Distanz im Alltag zwischen der deutschen Mehrheitsgesellschaft und muslimischen Migranten im Ruhrgebiet – unter besonderer Berücksichtigung der Situation jüngerer und älterer Menschen – eingehend untersuchen. Ziel ist es, nicht nur das Verständnis von Integrationshindernissen zu verbessern, sondern auch auf der Grundlage einer fundierten Analyse der Situation im Ruhrgebiet und der praxisnahen Evaluation ausgewählter Integrationsprojekte konkrete Ansätze für die Belebung des interkulturellen Austauschs im gesellschaftlichen Alltag sowie gezielte Projekte der Alten- und Jugendhilfe zu erarbeiten. Gerade die Integration von Mitgliedern der älteren und jüngeren Generation von Muslimen stellt die deutsche Politik und Gesellschaft derzeit vor die größten Herausforderungen. Nirgendwo in Deutschland stellen sich diese Herausforderungen unmittelbarer als im Ruhrgebiet. Hier leben Christen und Muslime seit Jahrzehnten nebeneinander – oft jedoch auch nebeneinander her.

Das Islamisierungs-Forschungsprojekt steht unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident a.D. Christian Wulff, der im Februar im Rahmen seiner Islam-Werbetournee ebenfalls in der BAPP noch einmal zum Thema „Der Islam gehört (trotzdem) zu Deutschland“ eine DawaMotivations-Vortrag hielt (PI berichtete [8]).

Die Projektleitung liegt bei Prof. Dr. Volker Kronenberg, Akademischer Direktor am Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie der Universität Bonn sowie Wissenschaftlicher Leiter an der Bonner Akademie (und Doktorvater von Bülent Ucar, dem er offenbar sehr freundschaftlich verbunden ist) sowie Dr. Boris Berger, Geschäftsführer der Bonner Akademie, die die oben genannte Veranstaltung moderierten. Das auf drei Jahre angelegte Forschungsprojekt wird von der Brost-Stiftung gefördert.

Wir waren hauptsächlich gekommen, um Frau Schirrmacher im Duell Dialog mit Bülent Ucar zu erleben und hörten vorher gerne den Vortrag von Clemens Albrecht zum Thema „Religion und Moderne. Eine nötige Klärung.“ Diese Klärung lieferte Albrecht, indem er klar feststellte, dass die Ideologie des Islams nicht mit dem Grundgesetz vereinbar und ein Problemthema in Europa ist. Religion besitzt nicht mehr die Bedeutung, die sie einmal hatte. Wäre auch eine Gesellschaft von Atheisten möglich? So habe Rousseau für eine Zivilreligion, Voltaire für eine Volksreligion, Holbach für eine Ersatzreligion (politische Religion wie in totalitären Systemen) gestanden. Es folgten weitere hochwissenschaftliche Erläuterungen.

Gottfried Küenzlen („Säkularer Verfassungsstaat und Islam: gegenwartsdiagnostische Anmerkungen“) berichtete, dass die Diskussion über dieses Thema zu ambivalenten Ergebnissen geführt habe. Der Islam sei kaum liberal. Fragen nach der Demokratieverträglichkeit des Islams und nach dem, was in den Moscheen passiert, dürfe man nicht ausweichen, denn es handele sich um Grundlagen, die mit der westlichen Demokratie nicht übereinstimmen. Es sei nicht zu übersehen, dass die Einheit von Religion und Politik prägend für Eroberer ist, und der Prophet sei ein solcher, was sich aus den zentralen Aussagen des Korans und den überlieferten Hadithen eindeutig ergebe.

Küenzlen wollte „niemanden beleidigen“, wollte auch nicht „missverstanden“ werden und betonte, dass er auch kein Islamwissenschaftler sei, aber hinsichtlich der Verachtung und Gewalt gegen Andersgläubige, der Verweigerung der Religionsfreiheit, des Herrschaftsanspruchs sowie der Gleichberechtigung von Mann und Frau bestehe Klärungsbedarf. Ob nun aus Unkenntnis oder aus Angst, in die rechte Ecke gestellt zu werden, betonte Küenzlen, dass man Islam und Islamismus nicht gleichsetzen dürfe. Es gebe nicht „den Islam“, sondern unterschiedliche Strömungen wie im Christentum. Religiöser Fundamentalismus sei aber eine der dominanten Strömungen im Islam, und der IS setze auf die Einheit von Religion und Politik. Deutschland sei realitätsblind und habe keinen Mut, etwas dagegen zu tun. Die Selbst-Ghettoisierung der Muslime sei darüber hinaus auch ein unheilvoller Weg für einen säkularen Verfassungsstaat.

Bülent Ucar [9] („Der Islam und die säkulare Gesellschaft“) traf erst kurz vor seinem nach der Mittagspause angesetzten Vortrag ein, der nur eine Viertelstunde dauerte. Vorab zur Information: Eine der Kernaussagen des von der Islamisierungslobby hochgeschätzten und sehr von sich selbst und seinem Glaubenscredo überzeugten Ucars lautet: „Der angemessene Umgang mit Minderheiten und Diversitäten bei einem allgemein verbindlichen Wertekodex wird für unsere Gesellschaft in Deutschland mittel- und langfristig überlebensnotwendig sein“.

Das sagte er auf der Veranstaltung aber nicht, wohl ahnend, dass die Zuhörerschaft nicht ausschließlich aus manipulierten Islamisierungs-Befürwortern bestand. Worüber er auch nicht sprach, war die Insidern bekannte Forderung, dass in allen Schulformen in NRW mindestens 50 Prozent der Lehrer muslimischen Glaubens sein sollten. Es erstaunt die Islamkritiker auch nicht, dass die bislang immer noch nicht verbotenen demokratiefeindlichen und antisemitischen islamischen Vereine (Milli Görüs, Verband der Islamischen Kulturzentren e.V. – VIKZ, ATIB – Graue Wölfe -, Gülen-Bewegung etc.) Bülent Ucar stets unterstützen, während sie „liberale“ und sich kritisch äußernde Islamtheologen wie Muhammad Sven Kalisch [10] (Uni Münster, inzwischen abberufen, da nicht ausreichend linientreu) und seinen Nachfolger, Mouhanad Khorchide, sowie Ahmad Milad Karimi (ebenfalls Uni Münster) angreifen und sogar bedrohen.

Wie alle seine intoleranten und die Meinungsfreiheit verachtenden Glaubensbrüder bezeichnete Ucar die Kritik am Islam selbstverständlich als eine Geisteskrankheit („Islamophobie“). Ablehnung, Vorurteile und Ängste müssten mithilfe von Aufklärungsveranstaltungen über den Islam abgebaut werden, wobei er allerdings nicht sagte, welchen Islam (den „richtigen“, also guten oder den „bösen“, also falschen“, also den „wahren“ Islam) er meinte.

Der Gelehrte berichtete über die Allensbach-Umfrage [11] „Angst vor dem Islam. Die Einstellung der Deutschen zum Islam“.

Dort heißt es unter anderem:

Da die meisten Deutschen wenig direkten Kontakt zu Muslimen oder zur islamischen Welt pflegen, wird ihr Islambild nachhaltig von den Massenmedien geprägt. Die demoskopische Lage des letzten Jahrzehnts zeigt denn auch einen Trend auf, wonach ein Großteil der deutschen Bürger Angst vor dem Islam hat. Dies wiederum begünstigt ein konfliktorientiertes Gesellschaftsklima, in dem der Islam vor allem als ein Quell steter Probleme und Gefahren in der Außen- und Innenpolitik betrachtet wird. Für die Aufrechterhaltung des Gesellschaftsfriedens ist also die Reflexion und Diskussion des Islambildes der Medien eine wichtige Voraussetzung.

Die meisten Menschen verbänden mit dem Christentum Nächstenliebe, während ca. 70 Prozent der Deutschen mit dem Islam „Gefühle tiefster Fremdheit“ assoziierten und ihn für demokratiefeindlich hielten. Irritierend für religiöse Muslime sei die hohe Anzahl leerstehender Kirchen. Der Unterschied zur christlichen Religion bestünde darin, dass es im Islam nur „Gott“ zukomme, Entscheidungen über das Leben der Menschen zu treffen. Hier müsse man sich gegenseitig annähern und ein Gleichgewicht finden. Die Scharia sei ja wandelbar, so dass das islamische Scharia-Recht durchaus mit der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte“ in Einklang gebracht werden könne (hier widersprach später ein couragierter Teilnehmer heftig).

Die Bertelsmann-Stiftung habe im vergangenen Jahr eine Studie [12] erstellt, aus der sich ergibt, dass die Mehrheit der deutschen Bevölkerung den Muslimen ablehnend gegenübersteht und „Gefühle tiefster Fremdheit“ empfinde.

Hier kann der türkische Religions- Professor aber ganz beruhigt sein, denn Deutschland will jetzt stärker gegen „Rassendiskriminierung und rassistische Vorurteile“ (Kritik am Islam) vorgehen, die nach Einschätzung der Bundesregierung „in allen Teilen der Gesellschaft anzutreffen sind“. Der Kampf dagegen solle intensiviert und, wo nötig, auch stärker mit strafrechtlicher Verfolgung geführt werden, berichteten Regierungsvertreter am 5. Mai vor dem Anti-Rassismus-Ausschuss der Vereinten Nationen in Genf. Das Expertengremium prüfte, ob und wie Deutschland die Antirassismus-Konvention der UN umsetzt. Wie alle Vertragsstaaten muss sich Deutschland einer regelmäßigen Kontrolle unterziehen. Das Komitee verlangt nun in einem Bericht von den deutschen Behörden einen besseren Schutz von Asylbewerbern. Dort heißt es ferner:

Der „Anstieg der gewaltsamen Attacken auf diese Menschen, die von Krieg und Unterdrückung geflohen seien, ist für die Experten nicht hinnehmbar. Mit „großer Sorge“ beobachten die Fachleute auch die Verbreitung von „rassistischen Ideen“ durch „bestimmte politische Parteien und Bewegungen“ und die daraus resultierende Gewalt gegen Minoritäten. Die Behörden müssten viel entschlossener gegen diese Propaganda vorgehen. Allerdings versäumen es die Mitglieder des Antirassismus-Komitees, Beispiele zu nennen. Wie „rassistisch“ zum Beispiel islamische Länder sind, spielt auch keine Rolle.

Frau Schirrmacher („Islam und Demokratie – Kongruenz oder Divergenz?“) fasste die Ergebnisse des Arab-Survey-Berichts [13] zusammen, in dem 2015 3.500 arabische Jugendliche in 16 Ländern zu ihren Hoffnungen und Befürchtungen befragt worden waren. Die Aussichten einer Demokratisierung der eigenen Länder werden von vielen Befragten demzufolge wieder pessimistischer eingeschätzt.

Aus muslimischer Sicht gebe es hier unterschiedliche Zugänge. Die traditionelle Sicht: Staat und Religion gehören zusammen, die fundamentalistische Sicht: Überhöhung, stärkere Gewichtung der politische Ideologie und die modernistische Auseinandersetzung: Staat ist irrelevant, Menschen stehen im Mittelpunkt, Prophet ist ein Staatsfeind.

Schirrmacher sieht das Gewaltproblem des Islams drin, dass sich der politische Islam auf die wesentlichen Quellen des Islams beruft, die kein grundsätzliches Verbot von Kriegsführung und Gewalt zur Verteidigung des Islams formulieren. Es gebe auch kein generelles Dschihad-Verbot. Das Vorbild Mohammeds als Kriegsherr und das grundsätzliche Gebot, ihn in allem nachzuahmen, sei von der Theologie nie grundsätzlich relativiert worden. Zwar gebe es viele Gebote zur Einschränkung der Gewaltanwendung beim Dschihad und auch Bedingungen, ihn überhaupt zu führen, ein generelles Dschihad-Verbot in den autoritativen Quellen gebe es aber nicht. Ein Gebot der generellen Nächstenliebe oder Feindesliebe kenne die islamisch-klassische Theologie nicht. Wird eine generelle Distanzierung der Theologen von allen Quellen des Islams, die Gewalt aus welchen Gründen auch immer rechtfertigen, künftig aus der Mitte der islamischen Theologen selbst kommen, wie von unserem Rechtsstaat erwartet wird? Das glaube ich jedenfalls nicht, eher geht ein Kamel durchs Nadelöhr.

Wie die Bertelsmann-Stiftung in einer Sonderstudie „Religionsmonitoring 2008 [14]“ feststellt habe, sind 90 Prozent der Muslime in Deutschland religiös und 45 sehr religiös und nur fünf Prozent nicht religiös und orientieren sich auch im Alltag an ihren Glaubensvorstellungen. Im weiteren Verlauf des Vortrags schloss sich Schirrmacher den Ausführungen ihrer Vorredner weitgehend an.

Nach den einzelnen Vorträgen konnten Fragen gestellt werden. In der abschließenden Diskussionsrunde fragte ich Bülent Ucar: „Sie sind doch ein gläubiger Moslem?“ Er wollte diese Frage nicht beantworten. Wahrscheinlich schwante im Schlimmes. Ich entschuldigte sich für diese ungehörige Frage, die man ja nicht beantworten muss und fuhr fort: „Wie wir von Ihrer Kollegin Nigar Yardim (Verband der Islamischen Kulturzentren e.V. VIKZ mit antiwestlichen, antidemokratischen, antichristlichen, antijüdischen und antilaizistischen Vorstellungen) anlässlich eines Vortrags in Bad Godesberg erfahren konnten, ist ein gläubiger Moslem auf Lebenszeit der Scharia verpflichtet, passt sich aber, solange Muslime in Deutschland noch nicht in der Mehrheit sind, dem Grundgesetz an.“ Ich erwähnte, dass jeder dritte junge Moslem für die Einführung der Scharia in Deutschland sei. Dann sprach ich auch noch den täglich auf den Straßen und in den Schulen erlebten Rassismus der Muslime gegenüber Deutschen an und zitierte ein Beispiel aus der Praxis.

Der Moderator ging schnell zum nächsten Fragesteller, der auf die türkisch ausgerichtete Politik der DITIB und deren Einfluss auf die entsandten Imame hinwies. Ein anderer Herr meinte, er habe auf derartigen Veranstaltungen noch nie gehört, dass einmal ein Staatsrechtler zum Thema „Vereinbarkeit von Scharia und Grundgesetz“ eingeladen worden sei. Das sei doch mal ein interessantes Thema für eine der nächsten Veranstaltungen.

Die beiden letzten Fragen wurden beantwortet, meine jedoch nicht, worauf ich hinwies. Nun eilte der Geschäftsführer der Akademie, Dr. Berger, auf mich zu, offenbar in der Absicht, mich des Saales zu verweisen. Ich ging ganz von selbst, nicht ohne laut zu rufen, dass kritische Fragen ja bekanntermaßen in solchen Diskussionsrunden nie erwünscht seien und ich daher so eine Veranstaltung gerne verließe (bevor die Polizei gerufen wird). Als die Veranstaltung beendet war, kam Professor Kronenberg auf mich zu und entschuldigte sich sehr höflich bei mir: Selbstverständlich könnten kritische Fragen gestellt werden und das habe Herr Ucar dann später auch getan.

Vor der Türe sprach mich eine junge Frau an. Ich stellte mich als PI-Reporterin vor und testete ihr Islamwissen. Ergebnis: Von nichts eine Ahnung. Was den alltäglichen muslimischen Rassismus gegen Deutsche anging, stimmte mir die Dame zu. Dann outete sie sich als Reporterin von „Radio Bonn-Rhein-Sieg“ (schwer links) und fragte, ob ich ihr ein Interview geben wolle. Ich sagte: „Um Gottes willen, linken Sendern gebe ich keine Interviews“, überreichte ihr meine Visitenarte und empfahl ihr, sich auf PI zu informieren. Das wollte sie gerne tun.

Als Ucar zur Türe herauskam, fragte ich ihn noch, wie er zum neuen muslimischen Antisemitismus stehe, den seine Brüder letztes Jahr in zahlreichen Städten bei Pro-Palästina-Demonstrationen lautstark öffentlich zur Schau getragen hätten („Juden ins Gas“, „Kindermörder Israel“ etc.). Da sein Taxi wartete, rannte er schnell weg und konnte mir leider auch diese Frage nicht beantworten.

Zusammenfassend ist festzustellen: Den Kämpfern für Demokratie, Freiheit und Menschenrechte stehen angesichts einer wachsenden korangläubigen Bevölkerung mit ihrer gewalttätigen linksextremen Lobby schwere Zeiten bevor. Und übrigens: PEGIDA ist alternativlos!

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Thailand: 28 Bombenanschläge in einer Nacht

geschrieben von PI am in Islam,Terrorismus | 60 Kommentare

image [15]Seit Donnerstag Nacht erschüttert eine Welle von bislang 28 Bombenanschlägen die thailändische Stadt Yala. Die Zahl der Verwundeten stieg auf 20 Personen. Tote gab es bisher zum Glück keine. Islamische Separatisten fordern seit Jahren einen eigenen moslemischen Staat. Alleine seit 2004 kostete der Aufstand der „Religion des Friedens“ im Süden Thailands 6300 Menschen das Leben.

Zwischen Donnerstag 19 Uhr (lokaler Zeit) und Freitag früh sind in Yala 28 Bombenanschläge verübt [16] worden. Die vorerst letzte Bombe explodierte gegen 7:33 Uhr an einer Kreuzung nahe des Sateng-Nok-Krankenhauses und verletzte eine Person.

Drei weitere Rohrbomben, die an einem Strommasten befestigt waren, konnten entschärft werden. Jede von ihnen hatte ein Gewicht von neun Kilogramm und sollte per Mobiltelefon gezündet werden. Angesichts solcher Sprengkraft ist es erstaunlich, dass es bislang keine Todesopfer gab.

Noch in der Nacht stürmte [17] ein Verband der 44. Grenzschutzkompanie, der 43. Einheit der Rangers sowie der Mayo Police ein Haus in der benachbarten Provinz Pattani. Bei einem Schusswechsel wurden drei Einsatzkräfte verletzt und ein mutmaßlicher Terrorist erschossen. Es handelt sich um den 28-jährigen Niyiduerae Jaehae. Seine beiden Begleiter, Asi Daong (28) und Muso Maereewa (45), wurden verhaftet. Sie sollen Angehörige einer islamischen Separatistengruppe unter Führung von Abdul Hadee Dahaleng sein. Dieser war u.a. 2011 an einem Mord an vier thailändischen Soldaten [18] beteiligt.

Der mehrheitlich moslemische Süden strebt seit geraumer Zeit nach Unabhängigkeit vom buddhistischen Thailand. Gruppen wie die Mujahideen Islam Pattani versuchen dabei ihr Ziel durch Bombenterror zu erreichen. 6300 Menschen kostete dieser Konflikt seit 2004 bereits das Leben. Einer der jüngsten Anschläge fand erst im April [19] auf der Urlaubsinsel Kho Samui statt.

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Al Hayat TV: Der „Prophet“ und seine Schwiegertochter

geschrieben von PI am in Islamaufklärung | 11 Kommentare

Wann immer „Prophet“ Mohammed eine Frau begehrte, ließ er Allah für ihn einen Koran-Vers vom Himmel herabsenden, um seine abnormen sexuellen Neigungen in einem spirituellen Prestige zu verhüllen, sodass man Allah nur noch als einen Gott sieht, der hauptsächlich damit beschäftigt ist, die unmoralische Wünsche seines Propheten zu erfüllen und diese durch „Halal-Lösung“ zu legitimieren. Die Beziehung Mohammed zu seiner Schwiegertochter Zeinab ist ein Beispiel hierfür. Er sah sie einmal leicht bekleidet und murmelte: „Gelobt sei Allah, der die Herzen lenkt“. Wenig später ließ er sie von seinem Adoptivsohn scheiden und heiratete sie. Dr. Sam sieht dieses Drama als Hollywoodreif an.


(Mehr Videos von Al Hayat TV gibt es auf der Internetseite von islam-analyse.com [20] oder auf der Facebook-Seite [21], die sich noch über das ein oder andere „gefällt mir“ freut)

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Hans Heckel: Es geht um Freiheit oder Unfreiheit

geschrieben von PI am in Deutschland,Freiheit | 36 Kommentare

[…] Ob man frei ist oder unfrei – diese Entscheidung wird vor allem im eigenen Kopf gefällt. Das haben die totalitären Bewegungen des 20. Jahrhunderts nur teilweise verstanden. Sie haben versucht, die Freiheit der Menschen per KZ oder Gulag, mit Stasi, Block­wart oder Schießbefehlen zu zertrampeln und glaubten am Ende wirklich, sie hätten die Freiheit besiegt. Ein folgenschwerer Fehler, denn im Kopf blieben die meisten Menschen heimlich frei, dachten sich ihren Teil völlig unabhängig von dem, was in den gelenkten Zeitungen stand. Als die totalitären Regime in wirtschaftliche Schwierigkeiten gerieten, ergriffen die freien Menschen ihre Chancen und jagten sie davon.

Das soll sich nicht wiederholen. Beim zweiten Anlauf zur Vertilgung der Freiheit setzt man daher im Kopf der Leute an. Sie werden darauf getrimmt, ihrem eigenen Verstand zu misstrauen, ja, ihre persönlichen Gedanken regelrecht zu fürchten. Am Ende ist jeder sein eigener IM, sein persönlicher Blockwart – und der seines Nachbarn natürlich. Jeder durchforscht sich selbst, ob es in den dunklen Ecken seines Gehirns noch unbotmäßige Gedanken gibt.

Die Gründerin der modernen Meinungsforschung in Deutschland, Elisabeth Noelle-Neumann, nannte das Verfahren die „Schweigespirale“: Am Anfang der Spirale traut man sich nicht mehr zu sagen, was man denkt, an ihrem Ende wagt man nicht einmal mehr zu denken, was man mal gedacht hat. Nicht etwa, weil man erkannt hätte, dass es nicht stimmt, sondern aus Angst, es könnte etwas sein, das man nicht denken sollte, ohne zu durchblicken, warum nicht. (Auszug aus dem wie immer lesenswerten Wochenrückblick von Hans Heckel [22] in der Preußischen Allgemeine)

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Giftspritze für moslemischen Bostonbomber

geschrieben von PI am in Islam,Terrorismus,USA,Video | 90 Kommentare

boston01JPG [23]„Er wollte in die Hölle, nun wird er früher dort sein, als er dachte“, kommentierte Feuerwehrmann Michael Ward, einer der Ersthelfer beim schlimmsten Terroranschlag in den USA seit 9/11, das Urteil über den Angeklagten am vergangenen Mittwoch. Dzhokhar Tsarnaev (kl. Foto), einer der beiden moslemischen Attentäter, die am 15. April 2013 einen Bombenanschlag auf den Bostonmarathon verübten (PI berichtete [24]), wurde jetzt von einer zwölfköpfigen Jury zum Tode verurteilt.

(Von L.S.Gabriel)

Bereits Anfang April war der heute 21-Jährige für schuldig befunden worden, gemeinsam mit seinem bei der Verfolgungsjagd getöteten Bruder Tamerlan im Zielbereich des Boston-Marathons zwei selbst gebaute Sprengsätze gelegt zu haben, die kurz nacheinander detonierten. Dabei kamen drei Menschen ums Leben und 17 der 264 Verletzten verloren Extremitäten. Auf ihrer Flucht erschossen die beiden noch einen Polizisten. Die Brüder waren ganz offensichtlich über Jahre hinweg von der eigenen Mutter radikalisiert und wohl auch angestiftet worden (PI berichtete [25]).

Nur drei der 12 Juroren folgten dem Argument der Verteidigung, Tsarnaev sei von seinem älteren Bruder Tamerlan beeinflusst worden. Die Juroren waren sich aber einig, dass Tsarnaev keine Reue für seine Taten zeigte, berichtet der Boston Herald [26].

Der Bostoner Polizeichef William Evans sagte: „Wir werden Terrorismus nicht dulden.“ US-Justizministerin Loretta Lynch erklärte: „Tsarnaev hat kalt und gefühllos einen Terroranschlag verübt.“ Sie wüsste, dass kein Urteil die seelischen und körperlichen Schäden wieder gut machen könne, die dieser feige Anschlag verursacht habe. „Die Todesstrafe ist eine passende Strafe für dieses schreckliche Verbrechen. Und wir hoffen, dass das den Opfern und ihren Familien ermöglicht, zumindest bis zu einem bestimmten Grad mit dem Geschehenen abzuschließen“, so Lynch in einer im Fernsehen verlesenen Erklärung.

Bilder der grausamen Terrorattacke:

boston_m2 [27]

boston7 [28]

boston4 [29]

boston_m1 [30]

Obwohl Tsarnaevs Anwälte darzulegen versuchten, dass der ältere Bruder Tamerlan den Polizisten Sean Collier (27) drei Tage nach dem Marathon-Massaker dreimal in den Kopf geschossen habe, befanden die Geschworenen den Angeklagten auch dieser Tat für schuldig.

Amnesty International [31] ist empört. In einer Erklärung heißt es:

Wir verurteilen den Anschlag in Boston vor zwei Jahren und wir betrauern die Toten und die Schwerverletzten. Die Todesstrafe aber ist nicht gerecht. Sie wird andere nicht davon abhalten, ähnliche Verbrechen zu begehen. [..] Es ist empörend, dass die Regierung diese grausame und unmenschliche Strafe verhängt.

Bis zur Vollstreckung des Urteils können noch einige Jahre vergehen, die der moslemische Mörder in der Todeszelle verbringen wird. Der Rechtsexperte Jeffrey Toobin sagte gegenüber CNN [32]: „Das kann schon noch vier Jahre dauern.“ Aber die meisten Berufungen hätten keine Aussicht auf Erfolg. Aus langjähriger Berufserfahrung wisse er, Tsarnaev wird „aller Wahrscheinlichkeit nach hingerichtet werden.“

Da die Todesstrafe in Massachusetts eigentlich nicht zulässig ist, soll das Urteil in Indiana vollstreckt werden.

Hier ein Überwachungsvideo aus der Gefängniszelle:

Und hier noch einmal die Videos zur Tat:

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Wieder „Bereicherungen“ durch „Flüchtlinge“

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Bereicherung™ | 81 Kommentare

image [33]Nachfolgend erneut einige Verweise zu den Aktivitäten von sog. “Flüchtlingen” oder möglicherweise schon eingebürgerten Mitbürgern in den letzten Tagen, diesmal ohne Schwerpunkt, sondern einfach Bereicherungen von A bis Z – wie immer ohne den geringsten Anspruch auf Vollzähligkeit.

Im Asylantenheim in Gießen prügelten sich bis zu 80 Männer [34], der Auslöser war ein Streit zwischen drei Somalis und einer anderen Gruppe. In Möchengladbach ist ein somalischer „Flüchtling“ auf der Flucht [35] vor der Polizei. Aus bisher unbekannten Gründen attackierte er zwei Mitbewohner mit einem Messer, ein Opfer wurde dabei lebensgefährlich verletzt. In Kempten attackierte ein 17-jähriger Eritreer einen 16-jährigen Afghanen [36] mit einem Messer und verletzte ihn im Rumpfbereich. Ebenfalls in Kempten randalierte ein 20-jähriger Asylbewerber aus dem Oberallgäu [37] vor einer Kemptener Gaststätte. Der Wirt hat ihn zuvor aus dem Lokal verwiesen, da er andere Gäste belästigte. Auch gegenüber den eingesetzten Beamten zeigte er sich nicht reumütig, die ihn infolgedessen in Gewahrsam nehmen mussten. In Jena wurde eine 31-Jährige von vier vermutlich arabischen Männern [38] begrapscht und zu sexuellen Handlungen aufgefordert.

In Münster wurde ein betrunkener afrikanischer Dieb dingfest gemacht, vor seiner Festnahme entkleidete sich der Mann [39] noch laut schimpfend. In Hamburg ging der Polizei ein 19-jähriger Marokkaner und sein elf Jahre alter algerischer Kumpan [40] nach einem Wohnmobilaufbruch ins Netz. In Wolfenbüttel wird nach afrikanischen Erpressern gefahndet [41]. In Aalen wird ein Algerier mehrmals des Diebstahls überführt, anschließend randaliert er auf dem Polizeirevier [42]. In Leipzig haben dunkelhäutige Jugendliche einen elf und einen 12 Jahre [43] alten Jungen gestoßen und die Mobiltelefone geraubt.

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