Nicolaus FestJüngst wieder mal im SPIEGEL: Straftäter seien das ‚Produkt der Gesellschaft’. Wirklich? Mein ‚Produkt’ sind sie sicherlich nicht, und auch viele andere Leser werden sich dagegen verwahren, trotz ihres rechtstreuen und zivilen Daseins gleichsam verantwortlich für den Lebensweg von Kriminellen zu sein. Außerdem ist unverständlich, warum so unterschiedliche Gesellschaften wie sozialistische, islamische oder tribalistische doch immer den gleichen Kanon von Straftaten hervorbringen: Mord, Raub, Betrug, Diebstahl, Vergewaltigung. Allerdings gibt es tatsächlich Gesellschaften, in denen schwere Straftaten, ob nun ‚Ehrenmord’ oder ‚Blutrache’, gesellschaftlich gefordert und gefördert werden. Seltsamerweise werden diese Gesellschaften oft weniger grundsätzlich kritisiert als die freiheitlich-westliche. (Gefunden auf nicolaus-fest.de)

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42 KOMMENTARE

  1. Fest ist einer der Politiker mit Arsch in der Hose. Sein mutiger Kommentar bei Springers Bild am Sonntag bezüglich des Islam hat ihn dort seinen Job gekostet. Toller mutiger Mann. Sein Vater ist der Schriftsteller Joachim C. Fest..

  2. Egal wie auch immer, der Mensch hat eine natürliche Hemmschwelle,die ihm den Unterschied zwischen Gut und Böse erkennen läßt.Durch die Erziehung,durch das Vermitteln von Werten,aber auch durch den eigenen Verstand geprägt,sollte der normale Mensch von sich aus keine dieser Taten zulassen.In anderen Völkergruppen werden wohl keine Werte vermittelt,die Erziehung fällt dementsprechend aus,und wenn dann noch genetisch bedingt die Hemmschwelle,und das Erkennen von Gut und Böse wegfällt, dann haben wir das,was wir heute tagtäglich sehen und erdulden müssen.

  3. Ein Produkt unser weltoffenen, toleranten bundesdeutschen Gesellschaft sind Straftäter mit Migrationshintergrund sicher nicht.

    Die wenigen kriminalistisch auffälligen Menschen mit Migrationshintergrund wurden vielmehr durch bewußte Ausgrenzung deutschtümelnder Ausländerbehörden an den Rand gedrängt und weil Unternehmer von NPD und Pegida verunsichert worden sind schrecken sie vor der Einstellung muslimischer Arbeitnehmerinnen an. Die sind dadurch in wenigen Einzelfällen, die nichts mit dem Islam zu tun haben, zu gelegentlichen, meist unerheblichen Straftaten gezwungen.
    Letztlich ist auch der seltene Einzelfall eines Vergewaltigers mit Migrationshintergrund der mangelnden Willkommenskultur deutscher Frauen und Ziegenhalter zuzuschreiben.

    Fazit: Nicht die Gesellschaft insgesamt zwingt Migrantinninen und Migranten zu Gesetzesübertretungen, sondern der rechte Rand, der bekämpft werden muß.

  4. In unserer Deutschen Gesellschaft sind Verbrecher vor allem Produkt linksversyphter Verständnisjustiz.
    – Da, wo ausländische Straftäter gleich auf ein ganzes Heer von Sozialarbeitern treffen, die sie hofieren, untertsützen und ihnen sogar gratis den ausgebufftesten Rechtsbeistand zur Seite stellen.
    – Da wo selbst normal denkende Richter und Staatsanwälte diesem Heer als verängstigte karrieregeile Lakaien zur Seite stehen…
    – Da wo dieses Verbrecherpack als „Intensivtäter“ selbst nach zig Verbrechen noch nicht inhaftiert oder abgeschoben wird…
    – Da wo Justiz“vollzugsanstalten“ eher einem Hotel ähneln, als einer Strafe…
    – Da wo Lügenmedien sich ungeniert der Strafvereitelung durch Weglassen ausländischer Täterbeschreibungen bedienen dürfen…

    Da können diese linken Spinner natürlich der Allgemeinheit die steigenden Folgen ihres Versagens (oder gewollten Handelns) auf´s schon eingeschlagene Auge drücken…

    So gesehen irrt Herr Fest ein wenig.
    Denn irgendjemand hat diesen Politmüll ja schließlich gewählt.
    Namentlich „die Gesellschaft“.

  5. „Typisch für ein marxistisches System ist es, Kriminelle zu schonen, aber politische Gegner als Kriminelle zu behandeln“. alexander solschenizyn

    Kennt jeder schon, erklärt aber alles!

  6. Das neue Deutschland äähm, ich meine …. “ Der Spiegel “ kann von mir aus schreiben was er will, was kostet überhaupt ein Exemplar neuerdings 4,50 € oder so, ( Lachhaft ) das wären 9,- DM für knapp zwei hundert Seiten plus Werbung ohne Ende, da kenne ich aber noch andere Zeiten

  7. #5 GFKD

    Exakt. Sie waren schneller! Mitunter töten Kriminelle ja auch mal einen politischen Gegner, dann hat sich dieses System schon bewährt.

  8. Nico Fest zum Thema AfD und Prof. Lucke

    Die AfD zerlegt sich. Wer Hans-Olaf Henkel kennt, wird sich kaum darüber wundern. Unabhängig von persönlichen Frontstellungen hat die Partei allerdings auch mit einem grundsätzlichen Problem zu kämpfen: Dass sich die Dringlichkeit ihres Kernanliegens verschoben hat. Während die GRÜNEN in ihrer Anfangszeit mit den Themen Atomkraft und Pazifismus über Jahre Wähler suchen konnten, steht die AfD vor einem Debattenwandel: Nicht mehr der Euro wird als das dringlichste Problem gesehen, sondern Zuwanderung und Islam. Zwar betrachten viele das Wirken der Europäischen Zentralbank weiterhin mit Sorge, doch werden die Folgen der Niedrigzinspolitik erst in einigen Jahren voll durchschlagen; außerdem geht es der deutschen Wirtschaft vergleichsweise gut. Dagegen sind Flüchtlingsströme, Dschihadisten und geplante Anschläge konkrete Gefahren, auf die AfD-Chef Bernd Lucke jedoch keine Antworten zu haben scheint, so sprachlos wirkte er in den letzten Monaten. Doch als Ein-Thema-Partei wird die AfD nicht bestehen können.

    .

    Bliebe hinzuzufügen: „…als Ein-Mann-Partei auch nicht!“
    .
    Volle Zustimmung meinerseits und (mindestens!) gelbe Karte für Bernd Lucke!

  9. Straftäter zu werden liegt in der Verantwortung eines jeden einzelnen und hängt von seiner Persönlichkeit ab.

  10. Nachgefragt: Wessen Produkt sind denn dann rechtstreue Bürger, die bei weitem die Mehrheit hier in Deutschland darstellen?,

  11. 1/2 OT Er schreibt dort aber auch:

    Die Wahl in Bremen bestätigt einmal mehr: Dumme, bildungsferne Leute wählen nicht. Das Prekariat hat kein Interesse an Wahlen und Politik. Hübsch ist, dass sich dies nun vor allem gegen die SPD richtet, die seit über 60 Jahren die legendär miserable Schulbildung der Hansestadt verantwortet. So wird die Bildungs- zur SPD-Katastrophe.

    Vielleicht gibt es noch einen anderen Grund: Auf Wahlplakaten in Bremerhaven habe ich zum ersten Mal die Begriffe „SPD“ und „bunt“ zusammen auf einem Plakat gesehen. Möglicherweise hat das ja einigen nicht ganz so dummen Leuten die Augen geöffnet.

  12. Die alte Neue Linke hat sich seit den 68ern der Kriminellenpflege verschrieben. Da sie keine „Arbeiterklasse“ zu vertreten hatten, verlegten sie sich auf Randgruppen, asoziale, Straftäter etc. und spezialisierten sich auf die Knastbrüderbetreuung, die neben ihren eigenen kriminellen Aktivitäten zu ihrer Täterschutz-Agenda gehörte. Der Mythos vom Kriminellen (Mann) als „Opfer der Gesellschaft“ herrscht bis heute im Roten Salon, wo die islamophilen Terrorversteher und Stichwortgeber für den linken Strassenmob kumuliert sind.

    Diese linke Vorliebe findet ihre Fortsetzung und Steigerung in der Fürsorge für kriminelle Zuwanderer, die dem linken Kriminellenbetreungsgewerbe eine ungeahnte Expansion verschafften. Die linke Liebe zum Islam ist m.E. u.a. im Gewaltpotential dieses Männergewaltrechts verankert, das von den „intellektuellen“ (gewaltfasznierten!) Schreibtischtätern und Sprachrohren der Islamlobby natürlich nicht kritisiert wird – man sympathisiert damit. Der Islam, der aus dem Männergewaltrecht eine Religion gemacht hat, mobilisiert auch in den (noch) nicht islamisierten Gesellschaften nicht nur die Gewaltlust des „jugendlichen“ Krawallmobs, der sich heute auf deutschen Strassen austobt, wo Salafaschisten und „Anti“faschisten Terror machen, sondern auch ihre politischen Hintermänner; das traditionell kriminellenfreundliche linke Milieu und das darüber hinaus proislamische politische Establishment bilden eine als „Religionsfreiheit“ und „politische Toleranz“ gegenüber der kriminellen Vielfalt kostümierte Täterschutzfront.

    Übrigens schon der russische Autor Schalamow, der 17 Jahre als politischer Häftling in stalinistischen Lagern verbracht hatte, stellte die Vorliebe der Intellektuellen für die Kriminellen fest (deren systemunabhängige Brutalität selbst die der Lagerleitung übertraf). Scheint eine Konstante der Spezies zu sein.

  13. Fest hat einen klar arbeitenden Verstand und ist immer lesenswert. Was zu Merkel, Fettung von mir:

    Lieblingssatz der Woche: Merkels Bemerkung, die Rettung der Schiffbrüchigen im Mittelmeer „dürfe am Geld nicht scheitern“. Wenn man sieht, was alles von Wichtigkeit in diesem Land am Geld scheitert und wie wenig Mittel beispielsweise für Brillen, Hörgeräte oder die angemessene Pflege älterer Menschen vorhanden sind, wirkt die Großzügigkeit Merkels gegenüber illegalen Eindringlingen erstaunlich.

    http://nicolaus-fest.de/neukoellner-nachspiel-und-andere-heldentaten/

  14. #14 Westkultur (21. Mai 2015 10:27) Nachgefragt: Wessen Produkt sind denn dann rechtstreue Bürger, die bei weitem die Mehrheit hier in Deutschland darstellen?,

    „rechtstreue Bürger“ sind nur blinde Gefolgsleute der bösen, bösen Kapitalisten.

  15. Diese Art
    Straf- besser
    Intensivtäter und
    Brutaltreter scheißen
    auf uns und unsere Gesetze
    und sind die Vorboten der
    Wolfszeit – und allesamt
    unseren Politikern
    anzulasten, die
    das eigene
    Volk vor
    einsickernder
    Gewalt nun einmal
    nicht schützen, sondern
    wegen ihrer politisch-beknackten
    Idiologie der Gleichheit,
    Toleranz usw. diese
    förmlich züchten
    und alle dieser
    alltäglichen
    Brut-ali-tät
    ausliefern.

  16. Auch Frankfurt bleibt „blutrot“ per Fernreiseninvasion:

    http://www.fnp.de/lokales/frankfurt/Polizei-sucht-Messerstecher;art675,1410375

    Fahndung mit Phantombild
    Polizei sucht Messerstecher

    Frankfurt: Nachdem am Morgen des 1. Februar ein 61 Jahre alter Frankfurter von einem unbekannten Mann in Rödelheim mit einem Messer attackiert und lebensgefährlich verletzt wurde, fahndet die Polizei nun öffentlich mit einem Phantombild nach dem Täter.

    Die Hohepriester der Kultur- und Moralindustrie baden höhnisch lachend im Blut ihrer produzierten Opfer.

  17. Nicolaus Fest:

    …auf die AfD-Chef Bernd Lucke jedoch keine Antworten zu haben scheint, so sprachlos wirkte er in den letzten Monaten.

    Weil er sich zuviel auf einmal zugemutet hat. Der große Fehler der AfD war, sagte „Focus“-Frau Martina Fietz gestern in der Phoenix-Runde, dass Bernd Lucke, die zentrale Figur der AfD, in der Aufbauphase der Partei in Brüssel war, da gebe ich ihr vollkommen recht. Es reicht nicht, wenn man sich einmal pro Woche zu Hause per Pressemitteilung oder Mitgliederrundbrief zu Wort meldet. Aber er brauchte wohl auch das Geld, seine Professoren-bezüge dürften ja nicht weitergezahlt worden sein.

    War übrigens ein selten unaufgeregtes Gespräch über die AfD, ohne Eiferer, der die Partei irgendwo rechtsaußen verortet. Jetzt, wo die AfD sich scheinbar selbst „zerlegt“, wie der Titel lautete, können sie demnach auch neutrale Positionen einnehmen.

  18. @#3 18_1968 (21. Mai 2015 09:25)

    Ein Produkt unser weltoffenen, toleranten bundesdeutschen Gesellschaft sind Straftäter mit Migrationshintergrund sicher nicht.

    Fazit: Nicht die Gesellschaft insgesamt zwingt Migrantinninen und Migranten zu Gesetzesübertretungen, sondern der rechte Rand, der bekämpft werden muß.

    Um das hier einmal klar zu stellen: Das was wir allgemein als rechten Rand der Gesellschaft präsentiert bekommen, ist ist der Nationale Sozialismus, also nur der Sozialismus in einer anderen Form, als der Internationale Sozialismus.

    Die Mitte hingegen ist überhaupt nicht mehr besetzt, denn das was CDU und CSU darstellen, überholt die SPD schon weit links.

    Ich bekenne mich hiermit offen zur Mitte der Gesellschaft, die von unseren Medien und den politischen Parteien als extrem Rechts beschimpft wird.

    Der Rechte Rand wird schon für seine eigene Verteidigung sorgen können.

  19. Wie ahnungslos darf man heutzutage sein? Der Komponist Maximilian Marcoll wird Pfingsten ein Werkchen auf-führen, das er „Adhan“ nach dem Muezzinruf genannt hat; das Werkchen soll, was auch sonst, der „Verständigung zwischen den Kulturen“ dienen und als „friedliche Geste für ein Miteinander“ verstanden werden. Irgendjemand wollte das Werkchen angeblich aus Angst vor Islamisten verbie-ten, jetzt ist es wieder erlaubt – oder war das nur eine Reklamenummer?

    Auf alle Fälle: Aiman Mazyek ist begeistert, dass an einem christlichen Feiertag – Pfingstsonntag und -montag nachmittags um drei – der Muezzinruf über dem Berliner Tiergarten ertönt und vom Carillon, dem Glockturm, erwidert wird, „die Glocken spielen dann genau das, was der Muezzin singt“, sagt Marcoll. Mazyek: „Mit großem Wohlwollen und Dank sehe ich dem Stück entgegen. Ich hoffe, es bringt Juden, Christen und Muslime in dieser stürmischen und gewaltvollen Zeit wieder einander näher.“ Man schafft also Nähe, indem man Christen und Juden achteinhalb Minuten lang mit der Behauptung, dass es „keinen Gott außer Allah“ gibt, belästigt. Oder weiß unser Tonsetzer nicht, was der Muezzinruf bedeutet?

    Den Muezzinruf hat der Komponist in der Kreuzberger Umar Ibn Al-Khattab-Moschee aufgenommen, wo man selbst-redend auch sehr zuvorkommend war. Die Moschee ist nach dem zweiten Kalifen benannt, 592-644, unter dessen Herrschaft die islamische Eroberung so richtig in die Gänge kam.

  20. Ehrlich gesagt, ist der Artikel ziemlich überflüssig. Fest widerspricht sich nach wenigen Zeilen schon selber, indem er eben doch islamische Gesellschaften als problematisch hervorhebt wegen der hohen Anzahl an Straftaten. Mag sein, dass er und andere Gesetzestreue in Deutschland nicht schuld am Entstehen von Straftätern seien, aber er allein ist ja auch nicht die Gesellschaft. Es wäre ziemlich naiv zu glauben, dass in Deutschland nur zivilisierte Menschen leben, Ausländer mal ganz außen vor gelassen.

  21. Aiman Mazyek will angeblich, dass sich Juden, Christen und Muslime näher kommen (siehe oben #25) – genau das wollte auch das evangelische „Pro“-Magazin, das ein einstündiges Gespräch mit Mazyek geführt hat, in dem dieser seine Positionen ausführlich darlegen konnte. Doch Mazyek hat dem Magazin verboten, das Interview zu veröffentlichen mit der Begründung, dass „die Fragen im Nachhinein verfälscht worden seien“; auf den Vorschlag der Redaktion, ihm den Mitschnitt des Gesprächs vorlegen, hat er nicht reagiert. „Es ist das erste Mal in der Geschichte dieser Zeitschrift“, schreibt „Pro“-Redakteurin Anna Lutz, „dass ein komplettes Interview nicht erscheinen darf – und das noch nicht einmal wegen der Antworten des Prota-gonisten, sondern wegen der Fragen der Redakteurin.“

    Leider ist es Anna Lutz nicht eingefallen, Mazyeks unver-schämte Behauptung entsprechend zu kommentieren. Sie versucht vielmehr wortreich, sowas wie Verständnis für Mazyeks angestrengte Lage aufzubringen angesichts der Kritik, die ihm aus anderen Islamverbänden entgegen-schlägt. Man lässt sich also verleumden und hat noch nichtmal mehr den Schneid, die eigene Ehre zu verteidigen.

  22. Und der Großvater von Nicolaus Fest was Schuldirektor eines Gymnasiums in Berlin, der den Job mein Machtantritt der Nazis verlor, weil er nicht in die NSDAP eintreten wollte. Diese Charaktereigenschaft, seinem moralischen Kompass zu folgen, ist auch ein Markenzeichen des Enkels.

  23. Allerdings gibt es tatsächlich Gesellschaften, in denen schwere Straftaten, ob nun ‚Ehrenmord’ oder ‚Blutrache’, gesellschaftlich gefordert und gefördert werden.

    Es ist so, dass die Kopftreter, Ähränmörder, Messerstecher und Ungläubigenverächter „Produkte einer Gesellschaft“ sind, nämlich die Produkte der in Deutschland, von integratinsunwilligen Einwanderern geschaffenen, Parallelgesellschaften, wo nach wie vor die (Un)Werte ihrer alten Heimatländer vermittelt werden und erkennbar sogar eine Des-Integration bereits angepasster Teile der Eingewanderten bzw. ihrer Nachkommen stattfindet.

    Seltsamerweise werden diese Gesellschaften oft weniger grundsätzlich kritisiert als die freiheitlich-westliche.

    Ein strammer Auto-Rassist kann nicht anders, er darf seiner kruden Ideologie zufolge nur die eigene Kultur hassen, das Fremde hingegen muss er lieben, auch wenn das Fremde noch so chauvinistisch und gewaltverherrlichend ist.

    Ausserdem gibt`s von zivilisierten Menschen keine auf`s Maul, wenn man sachliche Kritik übt.

  24. Diese Ausrede ist einfach billig. Man beschuldigt die „Gesellschaft“, weil man da lange diskutieren kann ohne ein Ziel vor Augen zu haben. Im Klartext: die Gesellschaft ist Schuld = ich habe keine Lust Verantwortung für meine Taten zu übernehmen.
    Diesen Stuss habe ich schon von Studenten gehört, die nicht in dieser „grausamen corporate world“ arbeiten wollen. Sie waren traurig, dass so viele durch ihr Studium ihr Ideal verlieren. Im Klartext: man kriegt keinen Job und deligiert die Schuld am eigenen Versagen an etwas abstraktes und undefinierbares (z.B. die Gesellschaft).

    Wenn die Moslem-Terroristen nicht durch Kuhran, sondern durch unsere Gesellschaft zu barbarischen Monstern werden, dann gibt es nur eine logische Implikation: Bon Voyage ins Haus des Friedens! Da gibt es diese „unsere Gesellschaft“ nicht!

  25. #24 Don Quichote

    „Ich bekenne mich hiermit offen zur Mitte der Gesellschaft, die von unseren Medien und den politischen Parteien als extrem Rechts beschimpft wird.“

    Als Rechter regen sich bei mir gewisse Mißempfindungen, wenn ich den Begriff „Gesellschaft“ vernehme. „Gesellschaft“ bedeutet für mich die Ansammlung einer Anzahl von x beliebigen Menschen auf dem Terrain Y. Bei Kulturmarxisten erfreut sich der Begriff „Gesellschaft“ großer Beliebtheit, denn dem einschlägigen Internationalisten sind Zugehörigkeiten wie z.B. „Deutscher“ zuwider.

    „Rechts“ bedeutet für mich:
    a) (Inter-)Subjektivität: Mein eigenes Volk liegt mir im Zweifelsfalle mehr am Herzen als ein Fremdvolk.
    b) Eigentums- und Leistungsethik: Wer besondere Leistungen vollbringt, darf auch gerne mehr verdienen als der Mittelmäßige.

    „Links“ bedeutet für mich:
    a) Internationalismus (Humanismus/Universalismus)
    b) Sozialethik: Der Starke soll den Schwachen unterstützen.

    In Bezug auf b)tendiere ich allerdings schon ein wenig in Richtung „Mitte“.

    Sloterdijk äußerte einmal, daß die allermeisten Deutschen Sozialnationalisten seien, d.h., daß Sie sehr für den sozialen Zusammenhalt sind, allerdings nicht weltweit, sondern nur innerhalb unseres Volkes.

  26. #3 18_1968 (21. Mai 2015 09:25)
    Ich geh mal davon aus, dass ihr Kommentar die reinste Satire ist.
    Aber sie haben schon recht, dass nur die deutsche Gesellschaft schuld an allen Übeln der bekannten Welt ist. Vielleicht gibt es ja Aliens im Universum, die ähnliche Schuld auf sich geladen haben!

  27. @25 Heta
    Auf alle Fälle: Aiman Mazyek ist begeistert, dass an einem christlichen Feiertag – Pfingstsonntag und -montag nachmittags um drei – der Muezzinruf über dem Berliner Tiergarten ertönt und vom Carillon, dem Glockturm, erwidert wird, „die Glocken spielen dann genau das, was der Muezzin singt“, sagt Marcoll.
    ————————————————
    Nur wenige Meter Luftlinie entfernt steht das Domizil von Gauck, das Schloß Bellevue.
    Auch nur wenige Meter entfernt, der Ort wo Moslems noch vor zwei Jahren den Tiergarten in eine Grillhölle bei schönem Wetter am Wochenende verwandelten. Montags fanden dann Mitarbeiter vom Grünflächenamt verkohlte Hammelköpfe in den Büschen.
    Vielleicht verkleidet sich ja Islamfreund Gauck als Muezzin und kommt zusätzlich zu einem Besuch und Bad in der Menge seiner neuen bunten Gesellschaft. Das dämliche Glockengeläut der Pseudochristen kann er ja überhören

  28. #27 Cliffhanger (21. Mai 2015 12:14)

    ……… dass in Deutschland nur zivilisierte Menschen leben, Ausländer mal ganz außen vor gelassen.

    Mir reichen diese „unzivilisierten Deutschen“.
    Da muss ich nicht noch Unzivilisierte aus aller Herren Ländern in Deutschland haben.

  29. Fest ist immer lesenswert – eine Bereicherung im Wortsinn. Und er steht in einer großen Tradition antitotalitärer Kritik. Dass dies im Deutschland des Jahres 2015 auf privaten Blogs stattfinden muß, sagt mehr über den geistigen Zustand des Landes aus, als 100 „Studien“.

  30. Meldung von heute:
    Aufgrund der steigenden Zahl der Einbrüche will die Regierung Einbruch-Schutzmassnahmen mit 30 Mio. fördern.
    Toll! Profitieren werden davon nur die Hausbesitzer (=CDU-Stammwähler) aber nicht die Mieter.

    Das Haus zu sichern bekämpft außerdem nicht die Ursache, sonder (dämpft) nur die Wirkung.

    Es hilft nur eines: Grenzen dicht!

  31. Auf eine bestimmte Art sind Straftäter/Serienstraftäter schon ein Produkt der Gesellschaft.Nämlich dadurch das die Gesellschaft nicht in der Lage ist eine andere
    Regierung zu wählen.
    Mit der derzeitigen Regierung inclusive Justiz
    kann es nicht verwundern das es so viele Kriminelle bei uns gibt und es immer mehr werden.
    Es passiert ihnen ja nichts.Das merken die natürlich auch das ihnen niemand auf die Finger haut.Also machen sie weiter.
    Ist nur folgerichtig.
    Natürlich hat die Fähigkeit,Verbrechen zu begehen,sehr viel mit der Erziehung und Sozialisierung zu tun.Aber das es in der Hinsicht einige einfach gestrickte Menschen gibt ist nun mal einfach eine Tatsache.Die Frage ist:Wie begegnet die Gesellschaft solchen Leuten?
    Klar,wir hier wissen das auf einen groben Klotz ein grober Keil gehört.Nur haben wir nicht das Sagen…

  32. Leider kann man die Beiträge von Herrn Fest nur via Facebook kommentieren, was sehr schade ist. Ich bin da nämlich nicht und das soll auch so bleiben…sollte Herr Fest hier mitlesen, dann ein riesengroßes Dankeschön für diese grandiosen und geschliffenen Beiträge! In der Tat ein Lichtblick, auch wenn einem das Berichtete oftmals Schaumblasen beschert… schäumende Wut…

  33. Straftäter kein “Produkt der Gesellschaft”

    Straftäter werden in Deutschland nicht produziert, sondern IMPORTIERT.

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