Alle Jahre wieder werden Deutschlands Innenstädte am 1. Mai zum Schauplatz anachronistischer Rituale. Dann feiern sich die Gewerkschaften wieder mit markigen Worten, verstaubtem Klassenkampf-Brimborium und allerlei mehr oder minder linksextremen Sektierern im Anhang als die einzig wahren Wahrer von Arbeiterinteressen. Das propagierte Selbstbild ist so schräg wie die bunten Plastiksäcke, Trillerpfeifen und meist roten Fahnen, mit denen sich erwachsene Menschen gern ausstaffieren, wenn sie als Gewerkschafter auf die Straße gehen. Um echte Arbeitnehmerinteressen geht es dabei immer seltener. Die Großgewerkschaften treten heute als eigenartige Mischung aus sozialindustriellem Konzern und strammlinker Lobbygruppe auf. (Den kompletten Artikel von Michael Paulwitz gibt es wie gewohnt in der JUNGEN FREIHEIT)

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26 KOMMENTARE

  1. Die im DGB vertretenen „Gewerkschaften“ sind keine.

    Es sind politische Lobbyorganisationen im Dienst der verräterischen Politik der „BRD“.

    Die Mitglieder werden getäuscht, verraten, betrogen und als Stimmvieh manipuliert.

    Die Beiträge zweckentfremdet zum Schaden der Beitragszahler gegen deren Interessen eingesetzt.

    DGB-Gewerkschaften sind Strukturen organisierter Kriminalität, so wie man dies aus den Al Capone Zeiten in den USA kennt.

  2. Da war doch dieser griechische Altlinke.. Wie hieß der noch mal? Wurde ja groß in der Tagespropaganda gezeigt. Vor allem der taumelige Syrtaki…

  3. Der Westen wird seit Jahrzehnten von Lobbys regiert! Allen vorran: Amerika und Europa.

  4. Ein Bekannter hat jahrzehntelang studiert,(Soziales usw.) nichts beendet und im Leben nur ab und zu mal stundenweise gejobbt. Jetzt ein Gewerkschaftsfunktionär hauptamtlich.
    Hat nie in seinem Leben richtig gearbeitet und kämpft nun leidenschaftlich dafür, dass Menschen in Lohn und Brot kommen.
    Versteht das einer?

  5. Gewerkschaften sind nichts anderes als weitere linke Parteien.
    Außerdem m.E. Arbeitsplatzvernichter.

  6. #4 putin2.0 (03. Mai 2015 13:03)
    Doch, das ist sehr verständlich. Schließlich finanzieren die direkt oder mittelbar seinen job (besonders, wenn sie Mitglied einer Gewerkschaft werden).
    Nach diesem Prinzip läuft auch die Asyl- und Integrationsindustrie. Je mehr kommen, desto mehr „Betreuung“ und entsprechende jobs.
    Gut zu beobachten auf „Bürgerinformationsveranstaltungen“ für geplante Asylheime.
    Neulich war ich z. B. auf so einer Veranstaltung in Münster-Gelmer (beschauliches Schlafdorf bei Münster). Die Vertreter der Verwaltung schilderten in bunten Farben die geplante Unterkunft für max 45 Flüchtlinge, natürlich in nachhaltig-solider Ausführung („nicht mit Türen von Hornbach…“, so der Migrationsdezernent und SPD-OB-Kandidat Jochen Koehnke). Typisch für Münster gab es übrigens viele Gutmenschen unter den Zuhörern, von denen einer sogar überschwänglich „Respekt und Neugier“ für die Neuankömlinge äußerte – die Umerziehung wirkt.

    Beeindruckend war die Zahl neu zu schaffenden Betreuungsstellen. Mindestens 4 „halbe“ Stellen für Sozialarbeiter, Hausmeister und sonstige Betreuer, dazu noch einiges andere. Wer das grob hochrechnet auf NRW oder ganz Deutschland, begreift sofort die Hintergründe der Asylpropaganda.

  7. 1.Mai = Feiertag; Tag der Arbeit.
    Das gab es doch erst ab unserem Adolf, oder hab ich da was verpasst?

  8. Um echte Arbeitnehmerinteressen geht es dabei immer seltener.
    +++++++++++++++
    Nee, wirklich nicht.

    Ist auch kein Wunder, sind doch die Gewerkschaftsbonzen an den Ausplünderungs- und Enteignungsprozessen beteiligt – als Volksverräter und/oder als Vorstandsmitglieder.

    Selbst der DLF hat bemerkte

    Gewerkschaften – Auf ureigenstem Terrain versagt

    01.05.2015
    http://www.deutschlandfunk.de/gewerkschaften-auf-ureigenstem-terrain-versagt.720.de.html?dram:article_id=318703

    Ihre Macht schwindet….
    Bestes Beispiel ist der Mindestlohn. Er wurde nötig, weil die Gewerkschaften selbst nicht mehr in der Lage waren, existenzsichernde Löhne durchzusetzen. Sie haben auf ureigenstem Terrain versagt.

    Sie sind noch schlimmere Verräter an der Arbeiterschaft als die Sozis!

  9. Gewerkschaften, Kommunisten und die Nazis

    Der BVG-Streik 1932

    Die Einbeziehung der NSBO (Nationalsozialistische Betriebszellenorganisation) in die Streikleitung entsprach zu diesem Zeitpunkt der Linie der KPD. Bereits im Herbst 1932 hatte Ernst Thälmann geäußert: „Bei der Auslösung von Streiks in den Betrieben (…) sei die Hereinnahme von Nazis in die Streikkomitees (…) absolut notwendig und erwünscht.“ Dahinter stand der Versuch die Einheitsfronttaktik von unten zu modifizieren. Anstatt SPD-Anhänger anzusprechen, wurde diese nun auf Nationalsozialisten übertragen. Ein Grund dafür war, dass die als „Sozialfaschisten“ diffamierte SPD und die von dieser dominierte reformistische Gewerkschaftsbürokratie, wie es die KPD ausdrückte, noch immer als Hauptgegner der Partei galt.

    Die NSDAP beteiligte sich an dem Streik aus taktischen Gründen. Da sie bei den bevorstehenden Wahlen ohnehin mit Verlusten im bürgerlichen Lager rechnete, spielte dieser Teil der Wählerschaft keine entscheidende Rolle für den Entschluss. Wichtiger war für Joseph Goebbels als Gauleiter von Berlin der Einbruch in das Lager der Arbeiter: „Hier haben wir vor dieser Wahl noch einmal die große Gelegenheit der Öffentlichkeit zu zeigen, dass unser antireaktionärer Kurs wirklich von innen heraus gemeint und gewollt ist, dass es sich bei der NSDAP in der Tat um eine neue Art des politischen Handelns und um eine bewusste Abkehr von den bürgerlichen Methoden handelt.“ Während sich die bürgerlichen Wähler später zurückgewinnen ließen, wäre das bei den Arbeitern anders: „hat man aber den Arbeiter einmal verloren, dann ist er auf immer verloren.“ Der scheinbare soziale Radikalismus der NSBO und der NSDAP insgesamt, wie er beim Verkehrsstreik zu Tage getreten war, hat den von der NSDAP-Führung befürchteten Negativtrend bei der Reichstagswahl vom 6. November noch einmal verstärkt. Einen nennenswerten Einbruch in das Lager der Arbeiterwähler, wie von der NSDAP gehofft, brachte der sozialpolitische Radikalismus nicht. Die KPD hingegen gewann mehr als 2 Millionen Stimmen hinzu, ebenso wie die DNVP, die die Verluste der NSDAP abschöpfte.

    aus wikipedia

  10. Heutzutage sollten Unternehmer am 1. Mai für mehr Freizeit und Lohn demonstrieren. In Frankreich waren wieder unzählige Gemeinden mit roten Fahnen zugedeckt, der Kommunismus lebt. Ein verdammter Albtraum.

  11. #12 Mark von Buch (03. Mai 2015 13:48)

    Der BVG-Streik 1932
    +++++++++++++++++++++
    Und was soll uns das heute sagen?

    Ändert das etwas an den heutigen Zuständen der Umvolkung und Ausplünderung?

    Es reicht, dass die MSM uns rund um die Uhr mit NS belöffeln.

  12. #14 martin67 (03. Mai 2015 14:04)

    #12 Mark von Buch (03. Mai 2015 13:48)

    Der BVG-Streik 1932
    +++++++++++++++++++++
    Und was soll uns das heute sagen?

    …daß die drei aus der Überschrift eine Einheit bilden.

  13. Meiner Meinung nach verraten heutige Gewerkschaften die Arbeiter. Die Gewerkschaftsbonzen kungeln mit dem Großkapital und leben selbst wie Kapitalisten. Ein Arbeiter der heute noch Beiträge zahlt nur damit Gewerkschaftsbonzen dick kassieren und wie die Made im Speck leben können ist dumm.

    Die Gewerkschafts-Bonzen verkaufen die Arbeiter an die Kapital-Bonzen und verdienen sich dabei dick und fett.

  14. #4 putin2.0 (03. Mai 2015 13:03)
    Ein Bekannter hat jahrzehntelang studiert,(Soziales usw.) nichts beendet und im Leben nur ab und zu mal stundenweise gejobbt. Jetzt ein Gewerkschaftsfunktionär hauptamtlich.
    Hat nie in seinem Leben richtig gearbeitet und kämpft nun leidenschaftlich dafür, dass Menschen in Lohn und Brot kommen.
    Versteht das einer?

    Die heutigen Gewerkschaften sehe ich als Instrumentalisierung der Arbeitslosen durch die Arbeitsscheuen. Wer nicht arbeiten will wird Gewerkschaftsbonzen und lebt in Saus und Braus vom Schweiß der Arbeitenden und vom Verrat an den Arbeitslosen.

    Ich war mal so strohdumm und habe sPD und Grüne gewählt und Gewerkschaften für anständig gehalten. Heute weiß ich: Alles Lügner, alles Gauner alles Betrügerbonzen.

    Mir sind die Augen aufgegangen und mich können die nie mehr einwickeln.

  15. Nachlese: 1. Mai in Lehrte mit Wagenknecht von der ehemaligen Mauermörderpartei als Galionsfigur UND ÖKUMENISCHER ANDACHT.

    „Die Kundgebung beginnt um 10.00 Uhr mit einer ökumenischen Andacht, die auf dem Rathausplatz stattfindet. Der Pfarrer der katholischen Gemeinde Roman Blasikiewicz hält zusammen zusammen mit der evangelischen Pastorin Gesa Steingräber-Broder die Andacht .“Marktspiegel

    http://www.myheimat.de/lehrte/politik/-links-pfarrer-roman-blasikiewicz-rechts-pastorin-gesa-steingraeber-brodert-m3473788,2684487.html

    Dieses Bild hat zeitgeschichtliche Brisanz: Der katholische Lehrter Pfarrer Roman Blasikiewicz und die evangelische Pastorin Gesa Steingräber-Broder geben der Veranstaltung der ehemaligen Mauermörderpartei ihren Segen.
    Ich bin sehr erschrocken als ich das Foto sah und von der Andacht las. Wie weit ist es in unserer Republik bereits gekommen, daß die christlichen Kirchen eine Andacht für eine Veranstaltung der ehemaligen Mauermörderpartei halten!
    „Bürgermeister Klaus Sidortschuk(SPD) ging auf den Umfang dieser 1. Maifeier hier in Lehrte ein, die mit der Veranstaltung in Hannover einer der größten in Niedersachsen ist und immer mit besonderen externen Rednern, Rednerinnen aufwarten kann. Auch er ging ausführlich auf Rassismus und Ausgrenzung von Flüchtlingen ein und bat alle Anwesenden die besondere Erklärung hierzu, zu unterschreiben. Er erwähnte zu diesen Papier, auch die “ Erstunterzeichner “ wie Roland Schütz ( Grüne ), Felix Rissek ( Lehrter Bündnis gegen Rechts ) , Bodo Wichmann ( SPD ), Hans – Joachim Deneke – Jöhrens ( CDU ) , DRK Vorsitzender Achim Rüter , Udo Gallowski und Sonja Truffel
    ( Stadtmarketing ), Günter May vormals Chef des Ausländerarbeitskreis, DGB Ortskartellvorsitzender Reinhard Nold und weitere mehr. Jeder Bürger sollte diese Erklärung mit seiner persönlichen Unterschrift unbedingt unterstützen.“ myheimat
    Ich hätte gern gewußt, wieviel Bürger unterschrieben haben.
    Ich meine, daß die Anzahl der Neugierigen recht überschaubar war (Fotos), wenn man bedenkt, welch ein Aufwand für das Programm betrieben wurde.
    Viele wollten wohl auch nur einmal einen Blick auf die Wagenknecht werfen.

    P.S
    Zum Thema 1. Mai in Lehrte

    #66 Bruder Tuck (30. Apr 2015 13:30)

  16. 1. Mai: „Gewerkschaftstrottel aller Länder, vereint euch!“ (Wenigstens einmal im Jahr, zum Betrinken) 😉

  17. Ich schrieb es hier schon mal:

    Ver.di schliesst Lohnerhöhungen mit Arbeitgebern ab, unter der Bedingung, dass nur Gewerkschaftsmitglieder in den Genuss dieser Lohnerhöhung kommen dürfen.

    Also rechnen die Mitarbeiter mal nach und treten lieber bei.

    Diese Taktik geht mindestens seit 2008.

    Ob Arbeitgeber ohne Not der Gewerkschaft in diesem Sinne entgegenzukommen haben, weiß ich nicht, zumal es sich um einen Gesundheitssektor handelte, in welchem es Streik nicht gibt.

    Tatsache scheint aber zu sein, dass Sozialisten seit dem Dahinscheiden der DDR die BRD übernommen haben.
    Es wurde nie richtig aufgeräumt, die Merkel und der Gauck schlichen sich an die Staatsspitze – wahrscheinlich aus Quotengründen.

    Echte Widerständler wie Vera Lengsfeld sind weg vom Fenster.

    Etwas ist schrecklich faul in diesem Land.

  18. GEWERKSCHAFTEN SIND WEITGEHEND VON DER WIRTSCHAFTSLOBBY ÜBERNOMMEN.
    Sie haben doch nichts gegen Hartz-Gesetze (übrigens von der rot-grünen Regierung gemacht) unternommen, die soziale Marktwirtschaft in Deutschland abgeschafft haben.

    Gewerkschaften verwenden zwar noch linke Rhetorik,
    unterstützen jedoch die MASSENEINWANDERUNG,
    die von der Wirtschaft organisiert wird
    zwecks Ausbeutung der Arbeitnehmer (Druck durch hohe reale Arbeitslosigkeit, Lohndumping, steigende Mieten usw.).

    ZURZEIT HABEN ARBEITNEHMER GAR KEINE ECHTEN VERTRETER.

  19. Komisch, Hindenburgstraße, Bismarkstraße etc. geht gar nicht, der 1. Mai welcher Hitler eingeführt hat, auf den pochen sie.

  20. #15 Mark von Buch

    …daß die drei aus der Überschrift eine Einheit bilden.
    ++++++++++++++++++
    Und wo verortest du diese drei und welche Bedeutung hat das heute 2015 für uns?

  21. #23 martin67 (03. Mai 2015 16:15)

    #15 Mark von Buch

    …daß die drei aus der Überschrift eine Einheit bilden.
    ++++++++++++++++++
    Und wo verortest du diese drei und welche Bedeutung hat das heute 2015 für uns?

    Mensch, ist das so schwer?

    Wie heißt AntiFa? Rote SA.
    Wer unterstützt die? Gewerkschaften.
    Wer bekämpft die Bürger, die Arbeitenden? Linke.
    SPD, Linke, also Kommunisten, und Gewerkschaften arbeiten Hand in Hand.
    Das Rollkommando der Linken gegen Abweichler kannst Du bei AntiPEGIDA-Demos erleben. Nazi-Methoden.

    Muß ich wirklich noch weiter erklären???

  22. #16 KarlSchwarz (03. Mai 2015 14:29)

    „Meiner Meinung nach verraten heutige Gewerkschaften die Arbeiter.“

    Volle Zustimmung, die Gewerkschaften in Deutschland stehen heute auf Seiten der Eliten, sind also für die deutschen Arbeitnehmer völlig nutzlos geworden.

    Was man deutlich bei den Pegida-Gegendemos erkennt, wenn ausgerechnet die Gewerkschaften gegen Pegida auf die Straße gehen.

  23. Die Gewerkschaften und die Linken sind die größten Heuchler vor dem Herrn.
    Einerseits fordern sie angemessene Entlohnung für ihr Klientel, andererseits kämpfen sie darum, daß immer mehr unausgebildete Lohndrücker ins Land kommen!
    Ich kann nur den Kopf schütteln über so eine Dreistigkeit!
    Aber bei der weit fortgeschrittenen Verdummung, vor allem auf politischem Gebiet, wundert mich nichts mehr.

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