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39 KOMMENTARE

  1. Ein sehr interessantes und wichtiges Thema, vor allem zur Argumentation!
    Sollte unbedingt wieder Publik gemacht werden und öfters angesprochen.

    Übrigens; ich bin Schweizer und habe die Schule vor 5 Jahren abgeschlossen.
    Im Geschichtsunterricht wurden die Kreuzzüge bzw. die Bösartigkeit des Christentums durchgenommen.
    Von der Islamischen Expansion habe ich erst vor 2 Jahren das erste mal etwas gehört aus eigenem Antrieb etwas über die Weltgeschichte zu lernen…

  2. Not OFF TOPIC

    Islam is a privileged religion. And there’s a word for that. Theocracy.
    Islam ist eine bevorrechtigte Religion. Und dafür gibt es auch das entsprechende Wort: Theokratie, den Gottesstaat.

    Like a magician using misdirection, these transformations from religion to race, from race to culture and from culture to religion, distract Americans from asking what Islam really believes. By combining race, religion and culture, it replicates the building blocks of its theocracy within our legal and social spaces.

    Separately each of these has its advantages and disadvantages. By combining them, Islam gains the advantages of all three, and by moving from one to the other, it escapes all of the disadvantages. The task of its critics is to deracialize Islam, to reduce it to an ideology and to ask what it really believes.
    http://www.frontpagemag.com/2015/dgreenfield/how-islam-in-america-became-a-privileged-religion/

  3. Es ist möglich, daß man beim Diskutieren da auf Schwierigkeiten stößt. Deshalb muß man etwas unterscheiden: Dschihad und Kreuzzug als sprachliche Begriffe sind insofern vergleichbar, als sie beide in übertragenem Sinne verwendet werden können. Deshalb war es Quatsch, George W. Bush seinerzeit wegen der Verwendung des Begriffs zu erpressen, denn es war klar, was gemeint war. Als geschichtliche Tatsachen sind sie natürlich nicht vergleichbar. Die Präsentation von Dr. Warner gehört eigentlich in die Schulen! Wer der nächsten Generation solche Informationen vorenthält, macht sich schuldig. Unendlich schuldig.

  4. Die Grausamkeiten der Kreuzzüge lese ich in den Geschichtsbüchern, die Grausamkeiten des Islam lese ich in der Zeitung!

  5. …letztes Jahr habe ich in einer katholischen Pfarrei nahe meines Heimatortes angerufen um mich über die mögliche Teilnahme von Moslems am Pfarrfest zu informieren… dabei suchte ich bewusst das Gespräch mit der Sekretärin… diese kam dann auch ganz entrüstet auf die „Taten der Pfarrer“ und die „Kreuzzüge“ als Rechtfertigung für die Taten der Moslems zu sprechen…

    …nochmal zum Verständnis: die engste Mitarbeiterin des Pfarrers äußerte sich entsetzt über „Kreuzzüge“… so weit sind wir in unserer Selbstverleugnung…

  6. #7 PSI (03. Jun 2015 09:38)

    Sie meinen sicher die Grausamkeiten des falsch verstandenen Islam! 🙂

  7. Zuerst haben die Mohammedaner Jerusalem blutig erobert. Dort wurden die gläubigen Priester alle umgebracht von der Religion des Friedens. Christliche Wallfahrer die nach Jerusalem wollten wurden ausgeraubt und umgebracht. Erst dann wurden die Kreuzzüge ausgerufen.

    Aber schon vorher im 8. Jahrhundert wurde Spanien von der Religion des Friedens angegriffen und blutig überrollt. Christen und Juden getötet oder versklavt. Die Religion des Friedens griff Frankreich jahrhunderte lang an, kam bis Italien, Sizilien und sogar bis in die Schweiz, die christliche Bevölkerung wurde verschleppt versklavt oder getötet.

    Die Kreuzzüge waren die Antwort des Papstes, nicht der Beginn.

  8. #2 Yankee; Dann haben die Lehrer aber eindeutig Falschinformationen gegeben. Die Kreuzzüge waren lediglich Notwehr um die heiligen Städte von den marodierenden Moslemhorden zu befreien. Nebenbei sind die alle grandios gescheitert. Die öffentliche Darstellung ist aber normalerweise genau so, wies dir die Lehrer verklickert haben.

    Auf den ARD und ZDF Sonder(Volksverdummungs)kanälen läuft entweder Kreuzzug oder alles was mit 3.Reich zu tun hat.

  9. Natürlich sind die Kreuzzüge und Dschihad nicht vergelichbar.

    Bei den Kreuzzügen handelte es sich um Verteidigung von Gebieten, welche seit dem JAhre 50 zumindest teilweise und als das Christentum in Rom Saatsreligion (also ab ca. 400) wurde komplett christlich waren

    Der Islam konnte ab 700 also nur Gebiete erobern, indem er andere bereits existierende Religionen dort verdrängte. Beim Dschihad handelt es sich zumindest was Europa betrifft um Eroberung von Gebieten, in welchen bis vor 50Jahren nie ein Moslem gelebt hatte. Und was den Balkan betrifft, die von den muslimischen Horden erobert und ethninsch-religiös gesäubert wurden

  10. Der Dr. Bill Warner hat bestimmte eine „falsche Übersetzung“ der Fakten. Genau so wie jeder immer eine „falsch Übersetzung“ des Korans gelesen hat, wenn dieser die gewalttätigen Verse und Suren zitiert…

    Dem Christentum die Verteidigenden Kreuzzüge vorzuwerfen, wäre so ähnlich als würde man den Alliierten vorwerfen, dass sie damals gegen die Nazis gekämpft haben. Oder dem Westen anzulasten, dass dieser sich gegen den Kommunismus gestellt hat.

    Aber zu dem Geschichtsunterricht von heute hätte ich auch noch etwas zu sagen, ich kann mich erinnern, dass wir damals in der Schule (1950 Jahre) sehr wohl über die Aggression der Osmanen noch gelernt haben, dies änderte sich dann allerdings in den 1970 Jahren, glaube ich (vielleicht wegen der Ölkrise?).

  11. Das ist ein Thema, dass immer wieder als Vergleich, in den Kommentaren und Foren verschiedener online Anbieter aufkommt. Meist kommt es als Antwort, sich beleidigt fühlender Muslime, wenn man auf die Millionen Opfer des Islam hinweist.

    Auch Obama hat sich zu diesem Thema schon geäußert, um darauf hinzuweisen, dass das Christentum ja auch eine gewalttätige Vergangenheit hätte.
    Der Historiker Thomas Asbridge, Direktor des Zentrums für Islamstudien an der Universität von London, erklärte gegenüber der Zeitung New York Times, nur wenige Historiker teilten Obamas Sicht der Kreuzzüge. Die meisten seien der Ansicht, dass sie eine Reaktion auf muslimische Eroberungen waren, um das Heilige Land zurückzugewinnen. Er habe kein Problem damit, dass Obama an die gewalttätige Geschichte der Christenheit erinnere – „aber wir müssen sehr vorsichtig damit sein, das Verhalten im Mittelalter nach heutigen Maßstäben zu beurteilen“.

  12. Habe gerade „Die Kreuzzüge“v.Thomas Asbridge gelesen.Ist eine relativ differenzierte Darstellung der Ereignisse.Also nicht per se,Kreuzzügler böse-Moslems gut.
    O.K.,die Einnahme Jerusalems 1099 war nicht gerade ein Ruhmesblatt.Da wurden Juden,Christen und Moslems gleichermaßen von den „Franken“ abgeschlachtet.
    Ansonsten ist die Darstellung auf der Karte sehr gelungen.Bravo!

  13. #2 Yankee (03. Jun 2015 08:54)

    Es war in Deutschland noch im 19/20. Jhd. Allgemeinwissen, was der Islam bedeutete und warum die Kreuzzüge eine Reaktion auf den fanatisch vordringenden Islam waren. Mal wieder eine Buchempfehlung, diesmal von 1885 (2003 gab es einen Nachdruck), “Geschichte der Kreuzzüge” von Otto Henne Am Rhyn, mit sauberer Islamanalyse:

    http://www.zvab.com/buch-suchen/titel/die-kreuzzuege-und-die/autor/henne-am

    Aus dem ersten Kapitel „Entstehung und Ausbreitung des Islams“ S. 9 – 34:

    Zu Mohammed:

    Aber aus dem Schwärmer wurde nach und nach, als seine ersten Erfolge die Eitelkeit stachelten, ein Schwindler, der erlogene Gesichte vorgab – aus dem Begeisterten ein Fanatiker, aus dem anfänglich Verfolgten ein Verfolger und Despot. Er begnügte sich, nach seiner Flucht in Medina sitzend, nicht mehr, seine Feinde zu bekämpfen; er liess gefangene gegner ohne Gnade einen Kopf kürzer machen und sogar Frauen ermorden, die ihm unbequem waren; er vertrieb die Juden aus Medina, ließ die Widerstrebenden erschlagen, über 600 an der Zahl und ruhte nicht, bis alle ihm nicht Willfährigen Arabien verlassen hatten.

    Alle diese Verbrechen verursachten dem „Propheten“ große Freude und er versuchte sie durch seine „Offenbarungen“ zu rechtfertigen.

    Hierdurch verschlechterte er nicht nur die ohnehin nicht hochstehende Moralität seiner Landsleute, sondern er untergrub auch die Grundlage ihrer guten Seiten, nämlich die Zusammengehörigkeit der stammesmitglieder und ihr Gemeingefühl. Wohl in den meisten Stämmen gab es Anhänger und Gegner des „Propheten“. Sie, die früher durch alle Gefahren und trotz allen Missgeschicken eng und streng zusammengehalten hatten, trennten und befehdeten sich jetzt. Stammesbrüder, die früher einander unverbrüchliche Treue gehalten hatten und gegen jeden Feind einig gewesen waren, verrieten einander nun und lieferten einander ihren Gesinnungsgenossen, den Feinden ihrer Opfer, in die rächenden Hände.

    Nicht mehr der treueste und tapferste Mann wie früher, sondern der eifrigste Jünger der neuen Religion war nun der bravste und angesehenste unter den Genossen, und wenn er auch ein mehrfacher Verräter war.

    Zur Begeisterung Krimineller für den Islam, seit es den Islam gibt:

    Die verführerische Beute in den Kämpfen für den Islam lockte schlechtes Gesindel in Menge, ja die verwegensten Verbrecher in die Reihen der Glaubenskämpfer. Es kam nur auf die zur Schau getragene Frömmigkeit und auf die Verehrung für den „Propheten“ an, und dies pflanzte allgemeine Heuchelei.

    Primitiver Islam:

    Der Islam bot im Wesentlichen nichts Neues; ja er ist die an Ideen ärmste Religion der Welt und nur eine Nachahmung des Judentums mit Einflechtung einiger christlicher und parsischer Gedanken. Er fügte lediglich den Reihen früherer Propheten … Mohammed als den angeblich größten bei; dieser Name ist das einzige Eigentum der arabischen Religion seit dem auftreten ihres Trägers; alles andere ist entweder Plagiat oder Unfähigkeit zu tieferer Auffassung der Gegenstände des Glaubens. (…)Der Koran ist nicht nur religiöses, sondern auch bürgerliches und Strafgesetzbuch und verschuldet damit das Zurückbleiben der Mohammedaner auf allen Gebieten der Bildung.

    Zur islamischen Expansion:

    Dass ein solcher Mischmasch von Religion ohne tiefere Idee und ohne logisches System die Mitte der alten Welt, den ganzen Raum zwischen Buddhismus und Christentum, ja noch weitere Gebiete von Sibirien bis zum Atlas und von diesem bis nach Borneo erobern konnte, dafür sorgte – neben der sich den Naturvölkern leicht einprägenden Einfachheit dieses Glaubens – der Fanatismus, mit dem Mohammed und seine Nachfolger denselben zu erfüllen wußten und der in der religiösen Pflicht des „heiligen Krieges“ (Dschihad) gipfelt, welcher es zu verdanken ist, daß zwölfhundert Jahre lang der Kampf zwischen Kreuz und Halbmond wüten konnte!

    Über die nicht vorhandenen Leistungen der Mohammedaner im Mittelalter:

    Mit jener „Aufklärung“ stand auch die arabische Wissenschaft des Mittelalters in Verbindung (…), die aber nicht auf eigenen Füssen, sondern auf den Schultern der den Arabern durch mangelhafte Übersetzungen unvollkommen bekannten griechischen Schriftsteller stand. Sie beschränkte sich auf Logik nach Aristoteles, auf Mathematik und Astronomie nach Ptolemäos und auf Heilkunde nach Galenus und Hippokrates. Die arabischen Geologen fanden es aber unter ihrer Würde, auch die Länder der Ungläubigen kennenzulernen, und Abulfida, ihr Grösster, lehrte, daß die Erde zur Hälfte in einem endlosen Wasser stecke. Die arabischen Astronomen vermochten es nicht, das Sonnenjahr zu finden und blieben bei dem unsinnigen Mondjahr stehen (unsinnig, weil der Mond mit dem Jahr nichts zu schaffen hat). Die arabischen Forscher fanden kein Naturgesetz, machten keine Erfindungen oder Entdeckungen; die ihnen zugeschriebene Algebra stammt von den Griechen und die sogenannten arabischen Zahlen aus Indien; und so ging es in allen Gebieten und verhält sich heutzutage weit erbärmlicher als je.

    Lese- und Kaufempfehlung.

  14. OFF TOPIC

    Würden Sie diesem Mann glauben wollen, dass er

    1. für’s Müttergenesungswerk sammelt?

    2. dringend aus purer Gattungsliebe zur Menschheit von Ihnen Geld erhalten müsste, um die Eisbären und das Erd-Klima zu retten?

    3. etwa Eurobonds einigermaßen zwischenstaatlich korrekt und „vertragstreu“ „verwalten“ würde und niemals nie, ehrlich, solche „solidarischen“ Gemeinschaft-„Einlagen“ schamlos verprassen würde?

    4. soeiner auch nur in einem Provinzsteueramt an der Kasse „gute Dienste“ leisten könnte für irgendein Gemeinwesen?

    5. Dass er nur mal schnell mit seiner jugendlich aufgemotzten 2-Liter-Maschine eine kleine Spritztour zur Tankstelle machen wollte, um sich bloß mal ein Bisschen aus seinen Alltagsfrust rauszupuschen, und, ja Mann, um sich einen von diesen obercoolen Cola-Pop-up-Lutscher dort zu kaufen, auf die er absolut abfährt, Mann, und dass er überhaupt niemals je eine Geliebte oder auch nur verbotene Wünsche in dieser Richtung je hatte?

    http://www.frontpagemag.com/wp-content/uploads/2013/11/hollande_2661326b-450×280.jpg

    Aber jeder der das Bild sieht, glaubt doch auf Anhieb, dass ihm erst am Morgen wiedermal die verheerenden Zahlen der französischen Staatsbilanzen ‚eröffnet‘ wurden und er jetzt aber gerade, uffz, zum Glück, mit der Merkel ein kleines informelles Zusammentreffen, schlotz-läftz, ein überaus „befriedigendes“, ups, hatte, was seine Ängste in pures Wohlgefallen auflöste, schmatz, ehrlich. Und sogar einen Colalutscher hatte Mutti für ihn dabei. Suppi!

  15. #16 Babieca (03. Jun 2015 10:12)

    Danke für den Buchtipp!

    Je tiefer man einsteigt, um so schrecklicher wird die Geschichte dieser Politreligion. Wenn Herr Schicklgruber seinen Krampf als Religion verpackt hätte, wäre auch ein 1400-jähriges Reich des Schreckens möglich gewesen.

    Im Grunde finanzieren wir heute mit der Zahlung von Öl und Gas den Dschihad gegen uns selbst. Dabei stört uns Etikettenschwindel (Ideologien als Religion verpackt) nicht, wir sind Lügen durch Werbung und D*mm-TV gewohnt. Dass die Söhne des Dschihad Christen schlachten: ist es ein VideoSpiel oder echt? Uns schon völlig egal, Hauptsache die FIFA steht wieder und die Fußball-WM ist gesichert.

  16. Was auch
    nicht weiter
    verwunderlich ist,
    denn in der Wüste kommt
    man leicht auf wüste Ideen.
    Überdies entwickelt man ein Faible
    für wüste Fantasien und neigt
    nur allzu gern zu wüsten
    Beschimpfungen, wie
    ma in diesem Buch
    ja zur Genüge
    lesen kann.

  17. Selbstverständlich sind Kreuzzüge und Dschihad nicht vergleichbar.
    Die einen sind Rückeroberungen (bzw. der Versuch dazu) von islamisch überrannten Gebieten, der andere ist aggressive Expansion seit dem 7. Jahrhundert.
    Wer immer mir mit dem „Argument“ Kreuzzüge kommt, den lasse ich solange definieren, wie wann warum, bis er auf Sand läuft. Und das ist ziemlich rasch der Fall.
    Die meisten, die diesen Begriff so vollmundig ins Gespräch einbringen, können keinerlei halbwegs korrekte Angaben darüber machen, wann die Kreuzzüge stattfanden und vor allem welchem Zweck sie galten.
    Aber es ist eine willkommene Gelegenheit, haltlos labernde Hohlbirnen ein bißchen vorzuführen.

  18. Die Kreuzzüge waren die Reaktion auf den „Dschihad“!

    Sollte man neu auflegen…

  19. 03.06.2015
    Neues vom osmanischen Großführer:
    Der oberste Chef der Religionsbehörde muss ab sofort Regierungsmaschinen benutzen – „er sei vergleichbar mit dem Papst“ der ja auch nicht mit Linienmaschinen herumfliege.
    Beleidigungen der Religionsbehörde werden zukünftig „scharf bestraft“ die Behörde ist somit ‚unantastbar’.
    Der Konflikt zwischen den ‚Kulturen’ wird schärfer!
    —————————-

    Ab dem 18.Juni beginnt in diesem Jahr der Ramadan – freut Euch Bürger 🙂
    Aus diesem Grund sendet SAUDI ARABIEN in diesem Jahr 18 ihrer Imame nach Europa „damit die Kinder die Schönheit der arabischen Sprache und das Wunder des heiligen Qua’ran noch besser kennen lernen können“.
    Der Konflikt zwischen den ‚Kulturen’ wird schärfer!
    —————————–

    Der Führer des ‚Islamischen Staates’ ruft erneut alle Mohammedaner der Welt auf, sich am Kampf gegen die Ungläubigen zu beteiligen und gemeinsam das ‚islamische Großreich’ zu errichten. Der Kampf für den Islam „ist Pflicht für jeden gläubigen Mohammedaner“.
    Der Konflikt zwischen den ‚Kulturen’ wird schärfer!
    —————————

    Im Übrigen fühle ich außerordentliche Genugtuung und große Dankbarkeit wenn ich tagtäglich die flammenden Friedensaufrufe der OIC (Organisation der islamischen Staaten) an die mohammedanischen Terrororganisationen in allen Teilen der Welt verfolgen darf. Die OIC agiert hier vorbildlich. Sie legt den Terroristen den heiligen Qua’ran endlich genau aus und beweist mit jeder Sure die absolute Friedfertigkeit der hohen Religion, sie macht sorgfältig klar, das die Terroristen mit ihrem Hass, ihrer Gewalt, ihrer Brutalität und rückwärts gerichteten Ideologie nichts und wirklich nichts mit dem friedlichen Islam zu tun haben von dem der heilige Qua’ran zeugt. Bravo OIC. Auch in diesem Punkt zeigt die OIC quasi als ‚Weltgewissen’ ihre fast absolut moralische Überlegenheit auch sogar gegenüber der doch sehr schwächlich erscheinenden UN. Bravo OIC, bravo! (Ironie OFF)

  20. Die Kreuzzüge waren die Reaktion auf den “Dschihad”!
    Sollte man neu auflegen…

    @ (#26) baden44 (03. Jun 2015 11:26)

    Das sehen auch Andere so. Betrachte ich die Feldzüge des Kriegsherrn Mohammed, bzw. die der Muslime nach dem Tode Mohammeds (632 nach Chr.), also etwa vierhundertsiebzig Jahre (470 Jahre = nach einem knappen halben Jahrtausend (!)) islamischer Expansion durch das Schwert, dann empfinde ich es wie eine Verdrehung der Tatsachen, wenn die Verursacher der Feldzüge sich öfter zu Anklägern verwandeln. Denn erst dann beginnen zwei Jahrhunderte der „christlichen“ Kreuzzüge als Reaktion auf den “Dschihad”. Also, nicht erst seit den Kreuzzügen waren die Muslime mit dem Schwert unterwegs:

    http://www.stmichael-online.de/islam.htm

    Siehe auch Interview mit Hans-Ulrich WEHLER

    ….
    WEHLER: Aber völlig vernachlässigt wird dabei, dass, bis es zu den Kreuzzügen kam, der Islam 400 Jahre lang die expansivste Religion der neueren Geschichte gewesen ist, sich von seiner Kernstätte auf der arabischen Halbinsel bis kurz vor Barcelona in Spanien und bis zum heutigen Pakistan ausgedehnt hat – um in diesem Gebiet die größte Sklavenhaltergesellschaft aufzubauen, die die Welt je gekannt hat. Die Kreuzzüge waren ein Gegenschlag gegen diese vehemente Expansion, und die christlichen Befürchtungen sind dann ja tatsächlich durch die türkische Eroberung Konstantinopels 1453 bestätigt worden. ….

    http://www.ksta.de/html/artikel/1159354608628.shtml

    Andererseits hatten die Gläubigen des NT nie den Auftrag, die Welt mit Zwang zu christianisieren oder gegen die Heiden und ihre Religionen zu kämpfen, auch nicht die Juden zu verfolgen, oder sie zu zwingen Christen zu werden. Wo es trotzdem geschah, war dies ein von der Bibel nicht gerechtfertigtes Machtstreben.

    Jesus Christus sprach:

    „Mein Reich ist nicht von dieser Welt“ (Johannes 18, Vers 36).

    Jesus Christus sprach:

    „Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist“ (Matthäus 22, Vers 21).

    Jesus Christus sprach zu den Gläubigen, daß sie:

    „in, aber nicht von dieser Welt sind“ (Johannes 17, Verse 11 und 14; Römer 12, Vers 2).

    MfG

  21. #23 eo (03. Jun 2015 10:46)

    Du hast da was ausgelöst: Eines meiner Lieblingsbücher war und ist „Das Zeltbuch von Tumilad“. Ich bin auf den Spuren des Zeltbuches, mit dem Zeltbuch im Gepäck (Job: Pferde in Wüsten), einst erstmals nach Islamien – was mir damals nicht als Islamien präsent war – gereist. Die Natur ist wunderbar, genau wie beschrieben. Der Islam ist schrecklich. Die Wüste wundervoll, weil großartig-astronomische (und extreme biologische) Bedingungen), also „sternennah“. Selbst in der amerikanischen Sonora dachte ich an „Tumilad“. Bis heute.

    http://www.amazon.de/Zeltbuch-von-Tumilat-Bibliothek-Suhrkamp/dp/3518013823

    Tumilad. Daß der barbarische, primitive, lebensfeindliche Islam (nicht nur via IS) ein derart faszinierendes, neudeutsch „Ökosystem“ gennantes Gebiet in islamischer Brutalität und Blödheit hält, ist von absurd über brutal bis grausig und bizarr alles, was man über den Islam wissen muß.

    Noch was: Agatha Christie, die mit den Krimis, grub dort als Frau des Archäologen Mallowan in Syrien vorislamische Kulturen aus, wo heute ISIS wütet. Man kann auch sagen: Sie war dort zur Ebbe: Zwischen islamischer Flut und islamischer Flut. Witziges, lakonisches Buch von ihr: „Erinnerungen an glückliche Tage.“

    http://www.amazon.de/Agatha-Christie-Mallowan-Erinnerung-Ausgrabungen/dp/B009ZWC1LK

  22. Tut mir leid, aber diese Darstellung vom Dr. Warner ist echt schwach.

    Er tut ja so, als wäre sowohl die islamische Expansion, als auch die christlichen Kreuzzüge allesamt von ein und demselben Institution/Staat/Gebilde ausgegangen. Die islamische Welt war damals in verschiedene Staatengebilde, wie Strömungen zerteilt und auch die christlichen Kreuzzüge waren letztendlich auch Teilfeldzüge verschiedener Herrscher.

    Außerdem: Wenn er schon die islamische Expansion als Ganzes begreift, dann sollte er das mit der christlichen Expansion auch tun. Also muss man schauen, welche Schlachten in Spanien der islamischen Expansion zugerechnet werden müssen und welche der spanischen Reconquista. Außerdem fehlt hier völlig die Ostbesiedelung des Mittelalters. Karl der Große fing damit an, als er die Sachsen mit dem Schwert unterwarf und bekehrte. Später waren es dann vor allem der Deutsche Orden und der Schwertbrüderorden die von Liv- und Kurland aus den Kampf gegen die heidnischen Pruzzen (Prußen) und Litauer führten. Im Mittelalter wurde der Heidenbegriff universell verwendet, also kann man den Kampf gegen die muslimischen Heiden nicht einfach von denen anderer Heiden trennen. Beides waren auch Expansionskriege gewesen, die mit einem schönen christlichen Ritterideal ausgeschmückt waren.

  23. #32 alles oder nichts (03. Jun 2015 14:27)

    Das Christentum legitimiert die Demokratie, freie Meinungsäusserung, sowie Glaubensfreiheit.
    Auch wenn heute gerne der Standpunkt vertreten wird, dass das Christentum von der Demokratie bzw. modernen Zivilisation überholt wurde. dennoch war genau das Christentum der Ideale Nährboden für diese Werte.
    Der Islam allerdings akzeptiert keine dieser Werte denn das Ziel des Islams ist nicht wie beim Christentum eine gesunde Moral sondern alleiniger Anspruch für die ganze Welt.

    Der Unterschied ist, dass mit dem Christentum (Römische) Zivilisation und Moral in die Welt gebracht wurde während der Islam nur Tod, Unterdrückung und Feindseligkeit bietet.
    Der Islam zerstört alle diese werte zugunsten ihres alleinigen Anspruchs (Scharia)!

  24. #34 notar959 (03. Jun 2015 15:26)

    Nein, leider geht es da nicht weiter. Das ist ein Buch, das man schon „händisch“ in den Pfoten haben muß und das noch nicht digitalisiert wurde. Ich war ganz glücklich, als ich diesem Schatz in unserer Familienbibliothek fand; und noch glücklicher, daß er wenigstens schon im digitalen Katalog erfaßt ist.

  25. #19 Babieca (03. Jun 2015 10:12)

    Es war in Deutschland noch im 19/20. Jhd. Allgemeinwissen, was der Islam bedeutete und warum die Kreuzzüge eine Reaktion auf den fanatisch vordringenden Islam waren. Mal wieder eine Buchempfehlung, diesmal von 1885 (2003 gab es einen Nachdruck), “Geschichte der Kreuzzüge” von Otto Henne Am Rhyn, mit sauberer Islamanalyse

    Danke für den Hinweis, ich habe mir das Buch sofort nach Lesen Deiner Empfehlung bestellt.

    Inhaltlich kann ich Dir nur zustimmen. Ich bin in den 60er und 70er Jahren zur Schule gegangen und zu der Zeit haben wir im Unterricht noch deutliche Worte von unseren Lehrern (Religion/Geschichte) gehört.

  26. #40 Euro-Vison (04. Jun 2015 05:46)

    Wenn sich Religion und Politik vermischen, ist dies immer gefährlich.

    Ich lach mich schlapp! Na was glaubst Du denn, warum wir den Islam schon seit Jahren als extrem gefährlich einstufen?

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