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Umweltschützer vs. „Flüchtlinge“

zeltunterkunft [1]Einen sehr interessanten und in dieser Form noch nicht thematisierten Sachverhalt gilt es gerade in der hessischen Wetterau, genauer gesagt in Lindheim/Altenstadt zu bestaunen. Dort haben sich die ortsansässigen Vogel- und Umweltschützer zu Wort gemeldet. Sie befürchten aufgrund der Ansiedlung großer Massen an Flüchtlingen Nachteile für die dort sehr sensible und von ihnen mühsam aufgepäppelte Natur – und Auenlandschaft, in der zahlreiche seltene Vogelarten ansässig sind und die aufgrund dessen von der EU als besonders schutzbedürftig ausgewiesen [2] wurde.

(von cantaloop)

Die Wetterauer Zeitung berichtet [3] folgendes:

Wie Gäste benehmen

Wenig Zustimmung ernten die Naturschützer allerdings für ihre Forderung, „rechtzeitig“ dafür zu sorgen, „dass ankommende Gäste entsprechend informiert und angewiesen werden und sich auch wie Gäste benehmen“. Ihre Begründung: „Schon in der Vergangenheit hatten wir mit einigen Ignoranten und Fremdsprachlern zu tun, die trotz Absperrung und Verordnungen die Gebiete in den sensiblen Zeiten betraten, ohne Rücksicht auf die Brut- und Setzzeit. Wir befürchten durch die demnächst erfolgende Ansiedlung von Migranten, dass Übergriffe in die Natur gang und gäbe werden. Sprachschwierigkeiten, Unkenntnis, Analphabetentum und Ignoranz wird den Ehrenamtlichen das Ehrenamt erschweren, wenn nicht gar unmöglich machen.“

Dies ist natürlich schon bemerkenswert – die fehlende Korrelation zwischen afrikanisch /orientalischen Jungmännern und der geschützten deutschen Natur wird offensichtlich erst jetzt von den Vogelschützern aus der Wetterau erkannt und zur Sprache gebracht.

Aber, wie natürlich nicht anders zu erwarten bläst den Naturschützern sofort eiskalter Gegenwind ins Gesicht. Zahlreiche zutiefst empörte Lokalpolitiker und Nabu-Sprecher äußern sich entsetzt und belehrend über die Anliegen der Wetterauer;

„Der Schutz der Natur und der Schutz von Flüchtlingen ist kein Gegensatz. Die Achtung der Menschenwürde ist oberstes Gut“, betonen Dr. Werner Neumann und Kurt Jungkind in einer Presseerklärung. „Wir kennen selbst viele Ausländer- und Flüchtlingsfamilien, die ein gutes Bewusstsein für die Umwelt und Natur haben. Wir bieten den Flüchtlingen – wie auch Einheimischen – gerne an, ihre Umgebung und die hiesige Natur kennenzulernen.“ Zahlreiche Flüchtlinge kämen aus Ländern, deren Lebensgrundlage auch durch den Energie- und Rohstoffhunger der Industrienationen und hierdurch hervorgerufene Klimaveränderungen schwer geschädigt worden sei. „Wir haben daher auch eine besondere Verantwortung gegenüber den Flüchtlingen.“

Die ortsansässige Lokalpolitik gibt ebenfalls ihr Statement ab – und wie natürlich nicht anders zu erwarten, zählen politische Korrektheit und devote Unterwürfigkeit mehr, als der profane Tier- oder Naturschutz;

„Willkommenskultur darf kein Lippenbekenntnis bleiben, sie muss erlebbar sein“ [..].

Das schlägt auch SPD-Landtagsabgeordnete Lisa Gnadl vor, die in Lindheim lebt….Den Brief der Vogelschützer bezeichnet sie als „zynisch“: „Millionen Menschen sind [..] auf der Flucht vor Krieg und Verfolgung …

Kein Politiker oder sonstiger Verantwortungsträger scheint mehr in der Lage zu sein, Gefahren für Mensch oder Natur zu erkennen. Schwurbelige und politisch korrekte Worthülsen – super korrektes „Neusprech“ und belehrende mit dem erhobenem Zeigefinger vorgetragene moralisierende Keulen, anstelle von konstruktiven und zielführenden Massnahmen, mehr kann man offenbar nicht mehr erwarten.

Zwischen den Zeilen kann der geneigte Leser allerdings folgenden Sachverhalt herauslesen:

Flüchtlinge sind anscheinend auch in der beschaulichen hessischen Provinz sakrosankte höhere, gottähnliche Wesen, die offenbar alles dürfen und denen man alles nachsehen muss, weil sie ja schwer traumatisiert und erst beschwerlich durch die halbe Welt gereist sind, bevor sie schlussendlich das gelobte Land der Deutschen erreicht haben. Außer herzlicher Willkommenskultur und wohnen im Neubau/Erstbezug darf man ihnen vorerst nichts zumuten, sonst wäre man ja ein Rassist. Ängste und berechtigte Sorgen der Bevölkerung werden wie gehabt arrogant und despektierlich beiseite gewischt – die besorgten Bürger werden geradezu verhöhnt.

Man darf gespannt sein, wie sich die Lage bei den sicherlich grünwählenden Umwelt-und Vogelschützern weiter entwickelt…

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Frankfurt-Hahn: Einflugschneise für Albaner

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Balkan,Polizei | 35 Kommentare

albaner-kommen-per-flugzeug [4]Rot-Grün blockiert immer noch eine Einstufung von Albanien als sichere Herkunft. Ergebnis: Hochbetrieb am Flughafen Frankfurt-Hahn!

Die Polizeiinspektion Trier [5] berichtet:

Am Samstagmorgen reisten 40 albanische Flüchtlinge mit einem Flug aus dem mazedonischen Skopje über den Flughafen Frankfurt-Hahn nach Deutschland ein. Die sechs Familien mit insgesamt 13 Kindern äußerten gegenüber den Beamten der Bundespolizei ein Asylbegehren.

Weitere 11 Asylbegehrende mit albanischer Staatsangehörigkeit befanden sich in der Nacht von Samstag auf Sonntag auf einer Maschine aus Thessaloniki.

Bereits in der Nacht von Donnerstag auf Freitag stellten die Polizisten auf einem Flug aus dem italienischen Bari zwölf albanische Flüchtlinge fest.

Neuer Höchststand: [6]

Am Dienstag hat die Bundespolizei mit 70 Asylbewerbern einen neuen Tageshöchststand erreicht. Mit einem Flugzeug aus dem mazedonischen Skopje kamen gestern Morgen 52 Menschen und am Abend mit der Maschine aus dem griechischen Thessaloniki kamen nochmals 17 Flüchtlinge und einer aus Bari zum Flughafen Frankfurt-Hahn. Alle Personen waren albanische Staatsangehörige und alle stellten ein Aslybegehren.

Diese Anzahl von Fällen unerlaubter Einreise pro Tag ist nicht nur ein neuer Höchststand im Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion Trier, sondern stellt die Bundespolizei auch vor besondere logistische und organisatorische Anforderungen. Für die gleichzeitige Bearbeitung reichten weder die räumlichen und noch die personellen Voraussetzungen im Bundespolizeirevier Flughafen Frankfurt-Hahn aus. Gestern wurden deshalb mehr als 20 Personen zur Bundespolizeiinspektion nach Trier gebracht (Foto).

„Die Kolleginnen und Kollegen haben hier vor Ort bei der Sachbearbeitung unterstützt. Da wurde auch Personal aus dem Führungsstab eingesetzt, um eine zügige Abarbeitung der Fälle zu gewährleisten. Dadurch konnte die Aufenthaltsdauer bei der Bundespolizei, insbesondere der Familien mit Kindern, in Grenzen gehalten werden.“, sagt Karl Schilling.

Und weiter: [5]

Bei einem 28-jährigen Albaner, der einen Landsmann vom Flug aus Thessaloniki abholen wollte, klickten die Handschellen. Weil er sich mit einer gefälschten griechischen Identitätskarte auswies, nahmen die Beamten bei ihm die Fingerabdrücke. Das Ergebnis: Wegen Körperverletzung und Betrug wurde der Mann aus Albanien durch die Staatsanwaltschaften Gera und Dresden gesucht.

Die ganze Action auf dem Flughafen war aber vielleicht auch nur ein Ablenkungsmanöver, damit sich weitere 100 albanische Familien über die Eifel einschmuggeln konnten. Erwischt wurden im Bereich Trier im ersten Halbjahr 1.200 Illegale [7].

Weitere Links:

» Deutsche Politiker produzieren das totale Einwanderungschaos [8]
» Bundesamt in Not [9] – Hohe Zahl aussichtsloser Asylanträge aus dem Westbalkan

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Drei Gründe für Gewalt in Asylunterkünften

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn | 84 Kommentare

asylantenschlaegereiJPG [10]Immer wieder kommt es zu Gewalttätigen Auseinandersetzungen in Asylunterkünften. Susanne Graf, Leiterin der Landesaufnahmebehörde für Asylsuchende in Niedersachsen hat sich gegenüber NDR.de [11] zu den Massenschlägereien geäußert, die am letzten Wochenende Braunschweig „bereichert“ haben.

(Von Sarah Goldmann)

Erklärungsversuche der Leiterin mit kritischen Anmerkungen von PI:

In der Landesaufnahmebehörde für Asylsuchende in Braunschweig wurde die Polizei am Wochenende gleich zweimal innerhalb von drei Stunden zu Massenschlägereien gerufen: Am Freitagabend gegen 22.00 Uhr rief das Wachpersonal die Beamten, nachdem rund 70 Asylsuchende aufeinander losgegangen waren.

Mehrere Menschen wurden verletzt, fünf von ihnen mussten in Krankenhäuser der Umgebung gebracht werden. Kurz nach 0.30 Uhr wurde die Polizei dann erneut in die Landesaufnahmebehörde gerufen, weil rund 30 Asylsuchende mehrere andere Flüchtlinge angegriffen hatten. Ein 22-Jähriger soll dabei aus einem Fenster im ersten Stock gedrängt worden sein. Bei dem Sturz aus fast fünf Metern Höhe wurde der Mann aber glücklicherweise nur leicht verletzt.

Dies sind die Ursachen gemäß der Leiterin (Video [12]):

1. Die Überbelegung

Statt 700 sind in Braunschweig nahezu 2000 Asylforderer untergebracht. „Dass es da zu Konflikten kommt, leuchtet jedermann ein.“

Das leuchtet beinahe ein. Eine kleine Frage haben wir aber doch: Warum sind nicht die aus Deutschland geflüchteten Juden aufeinander losgegangen, wenn sie auf engstem Raum zusammen saßen? In Schanghai [13] lebten 20.000 auf einer Fläche von 2,5 km², das sind etwa 1,6 x 1,6 km.

Trotz Sprachbarrieren, schlimmer Armut und grassierenden Epidemien waren die Geflüchteten in der Lage, ein eigenes funktionierendes Gemeinwesen aufzubauen: Schulen wurden eingerichtet, Zeitungen verlegt und sogar Theaterspiele, Kabaretts und Sportwettkämpfe veranstaltet.

Wo ist der Unterschied?

2. Zuckerfest

„Dann hatten wir letzte Woche das Ende des Ramadan und damit Beginn des Zuckerfestes. Das wird in bestimmten Nationalitäten ganz besonders gefeiert. Und das ging einher mit erheblichem Alkoholkonsum und dementsprechend war da auch ein gewisses Potenzial für eben Auseinandersetzungen.“

Warum wird überhaupt Alkohol zugelassen, den sie übrigens auch gar nicht trinken dürfen als Moslems (und wie man sieht zu Recht)? Ist man als Flüchtlinge nur dann wirklich gerettet, wenn man sich am Zuckerfest volldröhnen kann? Warum nutzen sie nicht ihre Zeit, um sich mit Fachbüchern fortzubilden, bildungshungrig wie sie doch alle sind? Jetzt soll es ein Alkohol-Verbot geben; warum nur am Wochenende? Warum nicht generell?

3. „Nationalitätenprobleme“

„Nordafrikaner und Schwarzafrikaner haben ein generelles Problem miteinander und dementsprechend sind auch genau diese Nationalitäten dann da aufeinander getroffen. […] Wir hatten auch am Dienstag eine entsprechende Auseinandersetzung in Bramsche. Also völlig neu ist es nicht. Aber ganz grundsätzlich müssen wir sagen, dass hier eine sehr friedliche Stimmung in allen Liegenschaften ist.“

Gerade noch mal die Kurve gekriegt, Frau Graf, der Ärger wird trotzdem groß werden für Sie. Haben Sie doch das Tabu gebrochen, demzufolge nur Biodeutsche Rassisten sein können. Diejenigen, die zu uns kommen, sind tabula rasa – unbeschriebene Blätter, die vom Transenkult bis zur Homoehe alles Neue begeistert und begierig aufnehmen und sich in der bunten Vielfalt wohlig räkeln oder entfalten, so die glückstrahlende Theorie unserer Bunten.

Wie werden sich diese „generellen Probleme“ weiter entwickeln? Was ist mit den „generellen Problemen“, die sie gegenüber dem Gastvolk, den Deutschen haben? Einzigartig in der Geschichte der Migration ist die Verachtung gegenüber unserer Gesellschaft, die viele Migranten mitbringen und hier ausleben, wie Henryk M. Broder [14] (min. 0:35) treffend feststellte.

Da hilft kein Kleinreden, kein Relativieren, keine gute Miene zum bösen Spiel. Zieht euch warm an!

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Klarsfeld hätte Ohrfeige von Gauck verdient

geschrieben von kewil am in Deutschenfeindlichkeit,Propaganda,Zeitgeist,Zeitgeschichte | 80 Kommentare

klarsfeld [15]Die Nazijägerin und jahrzehntelange Stasi-Mitarbeiterin Klarsfeld erhielt jetzt aus der Hand von Joachim Gauck das Bundesverdienstkreuz. Die heute 76 Jahre alte Klarsfeld bezeichnete das als “große Genugtuung”. Dabei ist es eine widersinnige Entscheidung des Bundespräsidenten. Beate Klarsfeld verdient eine präsidiale Ohrfeige. So aber ist es eine Ohrfeige für alle bisherigen Ordensträger.

Ein bisschen Stasi, ein bisschen Radikalismus, ein bisschen Fanatismus linker Provenienz, eine aussichtslose Bundespräsidentschaftskandidatur für die SED/PDS/Linkspartei, ein bisschen französischer Chic – das sind die Zutaten, für die es bei Joachim Gauck, der keine zweite Amtszeit antreten muss, ein Bundesverdienstkreuz gibt… (Fortsetzung bei Bettina Röhl [16]!)

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PEGIDA wirkt – Seehofer not amused

geschrieben von PI am in Lügenpresse,PEGIDA,Politik | 78 Kommentare

seehofer [17]Die CSU hat es zurzeit sehr schwer und wird von den System-Medien heftig angegriffen und verhöhnt: Maut gescheitert, Kinderbetreuungsgeld gescheitert, und jetzt will der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer (Foto) – nachdem ihm das Wasser bezüglich der Unterbringung von Asylfordernden aus aller Herren Länder bis zum Hals steht – auch noch „rigorose“ Maßnahmen in der Flüchtlingspolitik treffen. So kam das bayerische Kabinett jetzt mit einem Beschluss ins Kreuzfeuer der Empörung seitens der Flüchtlingslobby und -industrie, weil die CSU Asylbewerber mit wenig oder keinerlei Chancen auf ein Bleiberecht – also Eindringlinge aus dem Balkan – künftig in zwei speziellen Aufnahmezentren in Grenznähe unterbringen und schneller abschieben will.

(Von Verena B., Bonn)

Zu dieser, wenn auch späten Entscheidung zollte PEGIDA-Chef Lutz Bachmann Seehofer auf der PEGIDA in München Beifall. Horst Seehofer sage nun „exakt das Gleiche“ wie PEGIDA, die „standhaften Patrioten“ hätten glatt den Eindruck, Seehofer sei „aufgewacht“. Rund 150 Gäste waren zu der PEGIDA-Demonstration in München gekommen. Begleitet wurde die Veranstaltung von rund 1.300 Gegendemonstranten, die die Ausführungen der Redner mit lauten Pfiffen begleiteten.

Nun ist der gute CSU-Landesvater verschnupft. Er will nicht von einem „bösen Rechtspopulisten“ gelobt werden. Was er dazu sagt? „Das ist mir völlig piepegal, was PEGIDA über mich sagt“, entgegnete Seehofer gestern beleidigt.

Auf die populistische, also völkische Interessen vertretende Ankündigung lässt der CSU-Chef nun umgehend Taten folgen: Die Staatsregierung hat beschlossen, zwei neue Asylzentren für Flüchtlinge mit geringer Bleibewahrscheinlichkeit, vor allem aus dem Balkan, einzurichten. Beide Einrichtungen sollen möglichst schnell aufgebaut werden und sich möglichst grenznah in Südbayern – an den sogenannten Hauptbalkanrouten – befinden, berichtet die „Süddeutsche Zeitung“.

Um die Unterkünfte möglichst schnell aufzubauen, würden bezüglich des Baus alle Möglichkeiten in Betracht genommen, betonte Sozialministerin Emilia Müller. Auch der Bau von Zeltstädten sei nicht auszuschließen. Aus den provisorischen, grenznahen Einrichtungen könnten Flüchtlinge dann schneller wieder abgeschoben werden, so das Kalkül der CSU, berichtet die „SZ“. Zu diesem Zweck soll das Abschiebeverfahren deutlich verkürzt werden. Die Nähe zur Grenze lässt im Prinzip nur die Landkreise Passau und Rosenheim zu.

Wütende Kritik gibt es hierzu natürlich von den Grünen und aus der SPD. „Eine Schande für Bayern“, urteilte Margarete Bause, Fraktionschefin der Landtagsgrünen. Die bayerischen Jusos fordern ein Ende der „rechten Entgleisungen“. Die CSU müsse verbal abrüsten und sich gemeinsam mit den anderen Parteien für humane Lösungen in der Flüchtlingspolitik einsetzen. ( Quelle: n-tv.de , bdk)

„Bayern, das deutsche Ungarn“ titelt dann auch die Süddeutsche Zeitung [18] mit rückläufiger Auflage, (die verkaufte Auflage ist seit 1998 um 7,4 Prozent gesunken), und Angeber Heribert Prantl, vermeintlicher Star-Schreiberling der SZ und linksliberaler Moralapostel ohne eigene Moral, der keine Hemmungen hat, innerhalb seiner journalistischen Tätigkeit Fakten zu unterschlagen, Unterstellungen zu liefern und zu lügen („Lügenpresse“) zetert verzweifelt:

CSU-Ministerpräsident Horst Seehofer nimmt sich offenbar die fiese Flüchtlingspolitik des Viktor Orbán zum Vorbild. Seehofer will Bayern zum deutschen Ungarn machen. Der Freistaat will, so kündigt Seehofer es an, nur noch „Mindeststandards“ erfüllen; das heißt: Flüchtlinge sollen drangsaliert werden. Bayern soll unattraktiv werden für Flüchtlinge; das heißt: Sie sollen hier so mies behandelt werden, dass sie um das Land einen Bogen machen. Die CSU kennt künftig Flüchtlinge „mit Schutzbedürftigkeit“ (möglichst wenige) und Flüchtlinge ohne Bleibeperspektive (möglichst viele); letztere brauchen offenbar, nach Meinung Seehofers, auch keinen Schutz.

Wie solche Politik bei Asylhassern verstanden wird, zeigen die brennenden Flüchtlingsunterkünfte. Wenn Seehofer heute wieder, wie das die deutsche Politik vor 25 Jahren getan hat, von „massenhaftem Asylmissbrauch“ redet, muss er sich nicht wundern, wenn heute wieder, wie damals, Flüchtlingsunterkünfte brennen. Man hatte gehofft, die Politik habe gelernt, dass es flüchtlingsfeindliche Hetze wie damals nicht mehr geben darf; aber die CSU ist offenbar unbelehrbar.

Die alte Flüchtlingsabschreckung der Jahre 1990 ff. ist auf furchtbare Weise gescheitert; sie stellte sich als gefährliche Rassismusförderungspolitik heraus. Aber die CSU kümmert das nicht. Sie sucht den Anschluss an die elende Agitation der Neunzigerjahre.

Würde sie noch leben, würde die berühmte Krimi-Autorin Agatha Christie sicher auf den PEGIDAS mitlaufen, denn wie bemerkte sie einmal so trefflich: „Ich habe Journalisten nie gemocht. Ich habe sie alle in meinen Büchern sterben lassen!“

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Asyl: Was ist zu tun und was tun andere Länder

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Christenverfolgung,Islamischer Staat | 43 Kommentare

operation-safe-havens [19]

Insgesamt will die EU 40.000 „Flüchtlinge“ umverteilen [20], die sich in Südeuropa befinden und 20.000 weitere aus Lagern in Nordafrika holen. Zusätzlich zu denen, die ohnehin schon unterwegs sind oder in Libyen und anderswo in den Startlöchern stehen. Deutschland scharrt schon mit den Hufen, um Tausende aufzunehmen. Doch wie sieht es woanders aus? Und was sollte man wirklich tun?

Der BR berichtet [21] über die neuste Runde der EU-Innenminister in Brüssel:

Gegen die Aufnahme von noch mehr Flüchtlingen hatten sich vor allem Tschechien, Ungarn, Polen, die baltischen Staaten, aber auch Spanien und Portugal gewehrt. Manche von ihnen wollen kein Geld für die Unterbringung und Integration ausgeben. Andere befürchten soziale Spannungen im eigenen Land. Wieder andere wollen nur Christen, nicht aber Muslime aufnehmen, weil es offenbar Ängste vor islamistischem Terror gibt.

Hier nun Berichte aus einzelnen Ländern:

Polen setzt auf Privatinitiative

Die Polen haben keine staatliche Asylindustrie aufgebaut. 70 Prozent der Bevölkerung sehen die Aufnahme von Asylforderern kritisch, solange man nicht weiß, wer da kommt und aus welchen Gründen. Das Nachrichtenportal Arutz Sheva [22] berichtet, dass Polen bisher 200 Personen aufgenommen hat. Im Etat 2015 sind keine weiteren Gelder für die Aufnahme vorgesehen.

Der polnische Staat hat sich nun zwar der EU gegenüber dazu verpflichtet, bis 2017 insgesamt 2000 Menschen aufzunehmen, hat aber gleichzeitig Bedingungen gestellt: man will nur Christen aufnehmen, also echte Verfolgte. Die Versorgung im Land erfolgt hauptsächlich auf privater Basis. Somit ist die Akzeptanz der Bevölkerung gesichert.

Nach Angaben von i21 News [23] sind Anfang Juli 150 syrische Christen von Beirut nach Polen eingeflogen worden. Die Familien wurden von Syrien nach Beirut geschmuggelt [24]. Die Christen kommen nicht in Asylwohnheime, sondern wohnen bei polnischen Familien. Die Organisatoren sind glücklich: „Es ist, als ob wir Christus bei uns aufnehmen.“

Die evangelikale Wohltätigkeitsorganisation „Esther“ hat die Flugtickets besorgt und garantiert für ein Jahr den Lebensunterhalt. Der polnische Staat kommt lediglich für die medizinische Versorgung der Menschen auf. Esther wiederum erhält Unterstützung aus dem britischen „Barnabas Fund [25]„, der weltweit für verfolgte Christen Mittel zur Verfügung stellt. Der in Österreich geborene Brite Lord Weidenfeld [26] hat zusammen mit dem „Barnabas Fund“ die jüdische Aktion „Safe Havens [27]“ ins Leben gerufen und unterstützt diese finanziell. Damit möchte er sich bei den Christen bedanken, die ihm als Kind halfen, vor dem Nazi-Regime zu fliehen.

„Save Havens“ will die orientalischen Christen evakuieren, weil sie auf absehbare Zeit in ihrer Heimat keine Existenz mehr aufbauen können. Zusammen mit der polnischen Organisation „Esther“ wird „Save Havens“ 1500 verfolgte Christen nach Polen holen.

Unabhängig davon finanzierte in Olsztyn eine 70-köpfige Baptistengemeinde die Unterbringung einer vierköpfigen syrischen Familie in Eigenregie. 35.000 Zloty (9.000 €) haben sie dafür gesammelt. 

Laut Human Rights Watch sind die privaten Aktivitäten in Polen bisher in Europa einzigartig. Polen wird also seine Zusage erfüllen, aber in selbtgewählter Form ohne fremdes Diktat und in Eigenregie der Bevölkerung.

Auch Tschechien nimmt bevorzugt Christen auf

Die ersten Asylsuchenden, die Tschechien aufnimmt, kommen im September, berichtet Prague Daily Monitor [28]. Tschechien sagte der EU die Aufnahme von insgesamt 400 Personen in 2015 zu. 100 Millionen Kronen werden dafür zur Verfügung gestellt (ca. 3,7 Mio. €). Bis 2017 will man 1.500 Menschen aufnehmen, davon 1.100 aus Italien und Griechenland und 400 aus Flüchtlingslagern in Krisengebieten, die von der Kirche ausgewählt werden. Es sollen vor allem Christen sein und in zweiter Linie Yesiden.

Die Betreffenden werden dabei noch vor Ort einer Sicherheitsüberprüfung unterzogen. Man möchte sich keine Terroristen ins Land holen. Drei Monate bleiben die ausgewählten Personen zur Registrierung und Überprüfung ihrer Angaben in einer zentralen Aufnahmeeinrichtung. Dann werden sie mit Hilfe der Kirche über das Land verteilt und erhalten Hilfe bei der Arbeitssuche. Bis Weihnachten soll das alles über die Bühne gegangen sein, so dass die Asylberechtigten dann ein ganz normales Leben in Tschechien führen können.

Den Gemeinden, die diese Menschen aufnehmen, werden Gelder für den Bau von Wohnungen und die Beschulung der Kinder zur Verfügung gestellt. Der tschechische Staat sieht sich in der Pflicht, für eine reibungslose Integration zu sorgen und will keinesfalls die aufnehmenden Gemeinden finanziell belasten. Alles andere würde die Gesellschaft nicht akzeptieren.

Großbritannien kümmert sich um nichts

Großbritannien hat den Vorteil der Insellage. Doch rund 4.000 Afrikaner  siedeln in den Dünen von Calais, weil sie gehört haben [29], dass man in England sofort ein Hotelzimmer bekommt und übermorgen einen Job. Was die Aufnahme von „Flüchtlingen“ betrifft, herrscht also das Recht des Stärkeren, also desjenigen, der möglichst unverschämt ist und zuerst einen Truck nach England entert. Offiziell aufnehmen will Großbritannien nur 1000 Personen.

Gegen diese Flüchtlingspolitik regt sich Widerstand seitens der Anglikanischen Kirche, wie Christianity [30] today berichtet. Auch hier geht es, wie schon bei Polen und Tschechien, um die Aufnahme von Christen.

Lord Carey von Clifton (ehemaliger Erzbischof von Canterbury) sagt, David Cameron sei mitschuldig an dem Schicksal der syrischen und irakischen Christen. Er fordert alle Bürger Europas auf, eine Petition [31] des (bereits oben erwähnten) „Barnabas Funds“ zu unterzeichnen, um verfolgten Christen eine Priorität beim Asyl einzuräumen.

Der Ex-Erzbischof wirft der britischen Regierung vor, dass Polen, Tschechien und Brasilien bereits mehr für verfolgte Christen getan hätten, als Großbritannien. „Syrische und irakische Christen werden geschlachtet, gefoltert und versklavt.“ Er verlangt, dass die Christen endlich evakuiert werden. Auch der amtierende Erzbischof von Canterbury, Justin Welby, hat öffentlich seine Sorge um die Christen in Syrien und dem Irak erklärt.

Ein weiterer Unterstützer dieser Idee ist der oben erwähnte Lord Weidenfeld. Er sagt: „Warum ist es so, dass die Polen und Tschechen christliche Familien aufnehmen und die bristische Regierung guckt untätig zu?“ Er verlangt, dass endlich ein Ruck durch die europäischen Regierungen geht, um die verfolgten Christen zu retten. Cameron solle mit gutem Beispiel voran gehen.

Nach Angaben des „Barnabas Funds“ ist die Zahl der Christen im Irak von ehemals 1,5 Millionen auf 300.000 gesunken. In Syrien ist etwa ein Viertel der zwei Millionen Christen geflohen. Man sieht kaum eine Chance für eine Rückkehr in die Heimat.

Dr. Patrick Sookhdeo vom „Barnabas Fund“ sagt: „Mit dem Aufstieg des Islamischen Staates sehen wir einen Völkermord an den Christen im Nahen Osten, doch das Vereinigte Königreich hat seine Türen fest geschlossen. So viele britische Christen sind mit uns in Kontakt getreten und haben gesagt, dass sie Platz haben und syrische oder irakische Christen aufnehmen möchten. Doch unsere Regierung scheint entschlossen zu sein, den am meisten gefährdeten Menschen der Welt die Tür vor der Nase zuzuhalten.“

Österreich zieht endlich Konsequenzen

Der Spiegel [32] berichtet, dass Österreich keine neuen Asylverfahren mehr eröffnet. Man konzentriert sich auf Abschiebungen und Rückführungen in andere EU-Länder, vor allem nach Griechenland und Italien. Österreich hat mit 41.000 Asylforderern mehr Personen aufgenommen als Griechenland und Italien zusammen, die nur noch als Transitländer fungieren und noch nicht einmal mehr die in Scharen Hereingelassenen registrieren.

Außerdem wurde in Österreich der  Familiennachzug gestoppt. Die zuständige Ministerin Mikl-Leitner sagt: „Wir sind fast an der Grenze unserer Kapazität.“ Hunderte Illegale leben ihren Angaben zufolge unter freiem Himmel oder in Zelten. „Der Schlüssel liegt an den Außengrenzen sowohl in Italien als auch in Griechenland“, meint die Ministerin. Die Personen müssten bereits an den EU-Außengrenzen gestoppt werden, um herauszufinden, wer ein echter Flüchtling ist und wer aus wirtschaftlichen Gründen kommt. Hierbei solle die EU die Länder an den Außengrenzen unterstützen.

Deutschland ist irre

Wie es in Deutschland aussieht, hat PI laufend berichtet [33]. Nun kann sich jeder selbst davon ein Bild machen, wie irre wir hier im Vergleich zu anderen Ländern sind. Unserer Regierung kann es gar nicht schnell genug gehen, das Land immer weiter – vor allem mit unberechtigten Asylforderern – zu fluten. Anstatt auch bei uns auf Freiwilligkeit und auf die Rettung der wirklich Verfolgten zu setzen, werden der Bevölkerung ungefragt und zu horrenden Kosten Horden von Moslems, Zigeunern und afrikanischen Mittelschicht-Teenies [34] vor die Nase gesetzt. Deswegen:

Barnabas Petition!

Hier noch einmal der Link zur Barnabas-Petition [31], die sich an alle Regierungen richtet und die Rettung der orientalischen Christen und anderer verfolgter Minderheiten fordert:

Wir, die Unterzeichnenden, fordern unsere Regierung und die Vereinten Nationen dazu auf:

• aktiv einzugreifen, Christen und andere
Minderheiten im Nahen Osten, insbesondere im Irak und Syrien, vor Völkermord, Verfolgung und Terror zu schützen;
• christliche Flüchtlinge in unsere Länder aufzunehmen, ihnen humanitäres Asyl zu gewähren und sie bei uns willkommen zu heißen;
• die Christen im Irak und Syrien und anderswo im Nahen Osten mit humanitärer Hilfe zu unterstützen und ihnen ggf. Hilfe zur Flucht bereitzustellen.

Wie schon an anderer Stelle erwähnt [35]: Im Gegensatz zu den schwarzafrikanischen Jungmännern, die über Libyen und Lampedusa eintrudeln, handelt es sich bei den irakischen und assyrischen Christen um echte Verfolgte.

Eine wirklich verfolgte Familie trennt sich nicht. Sie bleibt zusammen. Schon gar nicht schickt sie ihre Kinder alleine auf einen anderen Kontinent. Entweder alle oder keiner. Wenn man schon alles verloren hat, will man nicht auch noch seine Familie verlieren. So eine Familie sehen wir hier:

Es fällt diesen Familien sicherlich schwer, ihre Heimat zu verlassen. Doch es gibt keine andere Möglichkeit, die Christen sind die wirklich Verfolgten und brauchen Unterstützung [36]. Unabhängig von der Barnabas-Petition sollte man beim Innenminister [37] intervenieren. De Misère will sich profilieren als nächster Kanzler. Also soll er vorher beweisen, dass er Volkes Wille tut. Keine Asylbetrüger mehr, sondern ausschließlich Christen! Auch die unsägliche Verteidigungsministerin von der Leyen [38], die sich ebenfalls als Kanzlerkandidatin warmläuft, könnte sich da profilieren. Anstatt vor Libyen den islamischen Schlepperbanden zu assistieren, soll sie gefälligst mit unserer Marine Christen in einen sicheren Hafen bringen. Gerne nach Deutschland. Und dann bitte: Grenzen zu! Auch für Kulleraugen-Pali-Mädchen wie Reem [39], für die das eigens zu diesem Zweck gegründete UNRWA [40] zuständig ist und nicht wir!

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Schwester Hatune über die Grausamkeit im Irak

geschrieben von PI am in Christenverfolgung,Frauen,Hassreligion,Islamischer Staat | 23 Kommentare

schwester-hatune [41]Heftige Kritik am Westen hat die türkisch-stämmige Ordensschwester Hatune Dogan geübt, die sich um christliche und jesidische Flüchtlinge im Irak annimmt. In einem Interview für die aktuelle Ausgabe des „PUR“-Magazins berichtete sie von unzähligen Mädchen und Frauen, Christinnen und Jesidi, die von den IS-Terroristen entführt, missbraucht und brutal vergewaltigt wurden. Sr. Hatune: „Die jüngste von ihnen war fünfeinhalb Jahre alt. Vielen von ihnen wurden die Schamlippen, die Brüste oder das Gesicht zerschnitten. Amerika und Westeuropa behaupten, dass sie alles tun, um solche Verbrechen zu verhindern. Aber sie lügen, sie tun fast nichts“, so Sr. Hatune. (Der ganze Artikel bei kath.net [36])

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CSU-Eigentor „Betreuungsgeld“

geschrieben von PI am in Altparteien,Familie,Politik | 61 Kommentare

betreuungsgeld [42]In Bayern steppt der Bär, der Hund ist von der Kette, die Mäuse tanzen auf dem Tisch. Götterdämmerung, Resignation, Trotz, Wut – Begriffe, die gerade jetzt nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts (BVG) zum Betreuungsgeld in der CSU unüberhörbar sind. Die Nerven liegen blank. Schon spottet ein CSU-Mitglied: „Ein Zitat von FJS lautete: „Die Sozialisten bewegen sich ständig zwischen zwei Welten – zwischen Marx und Murks.“ Daraus leite ich ab: „Die CSU bewegt sich ständig zwischen zwei Welten: Zwischen Seehofer und Murks“.

(Von Peter Helmes, www.conservo.wordpress.com)

Zuviel ist schiefgelaufen, seit Seehofer die Partei führt. „Mautdesaster“ und vor allem „Betreuungsgeld“ stehen für eine ganze Reihe von Pech und Pannen. Die Knüller von einst erwiesen sich als Rohrkrepierer – krachend gescheitert. Eine Steilvorlage für die politische Konkurrenz der CSU.

Das BVG hat entschieden, das Betreuungsgeld – das derzeit bereits von fast 460.000 Familien bezogen wird – könne nicht Bundessache sein. Die formale Begründung macht das Gericht an der Frage fest, ob dies Geld zur „Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse“ geeignet sei, wie es einst in der Begründung zur Einführung niedergeschrieben wurde. Das ist es aus Sicht des BVG nicht: Es ist Ländersache – aber eben nur aus Gründen der Zuständigkeit. Der Bund darf auf dem Feld der „öffentlichen Fürsorge“ nur tätig werden, soweit die Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse oder die Wahrung der Rechts- und Wirtschaftseinheit eine bundesgesetzliche Regelung erforderlich macht. Das Betreuungsgeld ist also noch nicht vom Tisch – wie manche Gegner voreilig meinen.

Manuela Schwesig jedoch kann das nun freiwerdende Betreuungsgeld für weitere Kitas ausgeben, also für Umerziehung, staatliche Bevormundung und Frühsexualisierung. Ein klassisches Eigentor der CSU: Durch ihr unausgereiftes Vorgehen beim „Betreuungsgeld“ fördert sie jetzt nicht die Familie, sondern den Linksstaat. Die SPD feiert das Urteil des BVG. Es ist ein weiterer Schritt Richtung real existierenden Sozialismus. Es darf gelacht werden – aber nur bei SPD und Grünen. Für uns Bürgerliche bleibt – ja was denn? Das Vertrauen in die Zuverlässigkeit der CSU hat tiefe Risse bekommen.

Auch die grüne Frontfrau Katrin Göring-Eckardt, Fraktionschefin der Grünen im Bundestag, höhnt:

„Die Betreuungsgeldmilliarde sollte nun endlich für das ausgegeben werden, was Eltern wirklich wollen und händeringend suchen: gut ausgestattete Kitas mit gut ausgebildeten und gut bezahlten Erzieherinnen und Erziehern“.

Ist es das, was die CSU wollte? Oder nicht?

Alarmierend ist die Begründung des BVG: Ein solches Gesetz falle nicht in die Kompetenz des Bundes. Einverstanden! Aber fällt es dann auch in die Kompetenz des Bundes, zur gleichen Zeit den Ausbau von Kitas massiv zu fördern? Hier zeigt das BVG erneut eine Tendenz gegen die tradierte Familie. Gleichheit gibt es offenbar nur, wenn der Staat die Erziehung selbst übernimmt. Wie weit sich das Bundesverfassungsgericht in der Familienpolitik bereits vom Grundgesetz entfernt hat (so auch in Fragen der Abtreibung, der Gender Mainstreaming-Ideologie etc.), zeigt sich unter anderem daran, daß das Urteil einstimmig verkündet wurde.

Dr. jur. Thomas Jahn, einer der Sprecher des KA:

„Das gestrige Urteil ist allein aus juristischer Sicht so absurd, daß damit letztlich sämtliche Sozial- und Familienleistungen des Bundes, also auch das Kindergeld (Bundeskindergeldgesetz), als verfassungswidrig abgeschafft werden müßten. Das Urteil läßt sich nur durch die Zusammensetzung des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts erklären, in denen sich Leute wie die linksgrüne Baer oder der DDR-Apologet Masing befinden.“

Mut machen: Pfeifen im Wald

Zurück zur CSU: Das öffentliche auf-die-Schultern-Klopfen des CSU-Generals und „Mia san Mia“-Rufe klingen heute eher wie das Pfeifen im Wald: „Herr, hilf!“ Und da bin ich mir ganz sicher: Wenn der Herr Franz-Josef noch lebte, würde er mit eisernem Besen durch die Führungsreihen der CSU fegen und die Richtung vorgeben – statt dem Zeitgeist hinterherzulaufen. Tempora passata! In München regiert das kleine Karo.

Wie immer in solchen Fällen – ob in der Familie, in der Schule oder bei der Arbeit: Schwache Geister geben durch Lautstärke und Rundumschlagen den dicken Maxe, in Wirklichkeit aber Zeugnis ihrer mangelnden Fähigkeit. Innerparteiliche Gegner darf es nicht geben, weil – oft beschworen – die Maxime gilt „Wir sind ja eine (Partei-)Familie!“ Und da steht man zusammen, Schulter an Schulter. Problem dabei: Stehen da vorne aber Wackelpeter, wackelt auch der gesamte Schulterschluß, und die Front der wackeren Parteifreunde bricht zusammen.

„Auf dem Weg in die Bedeutungslosigkeit“

David Bendels, Mitgründer des KA und einer seiner Sprecher, nimmt kein Blatt vor den Mund:

„Unsere derzeitige Parteiführung führt unsere CSU geradewegs in die bundespolitische Bedeutungslosigkeit. Es fehlt der Wille zu einer stringenten, auf einem festen Wertesystem basierenden Konzeption unserer Politik. Es dominiert eine kurslose, wankelmütige Konzept- und Ziellosigkeit.“

Es gab Leute, die meinten, in der CSU herrsche eine Linie, die man im zähen Ringen miteinander gefunden habe und dann gemeinsam vertritt. Schnee von gestern. Heute wird „Parteidisziplin“ verlangt, also im Klartext: Vorne sagt einer, wo´s langgeht, und die Hinteren haben den Mund zu halten.

Es geht auch anders. Auffordern zum Disput, zum Dialog, zum Wettstreit der Ideen und Meinungen! So könnte es gehen. Aber das verlangt eine starke, kritikfähige Führung. „Kritikfähig“ heißt, Kritik einstecken zu können, und nicht nur zu verteilen. Dann schau´n mer mal, wie das bei der CSU läuft. (Weiter auf conservo [43])

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Dresdner „MOPO“ droht mit Allahs Strafe

geschrieben von PI am in Altmedien,Islam,Islamisierung Deutschlands | 103 Kommentare

mopo24 [44]Tendenzielle bis propagandistische Berichterstattung sind wir ja mittlerweile gewöhnt, wer noch selber denkt, hält sich gar nicht mehr auf damit. Die heimischen Redaktionsstuben sind bevölkert von linksverblendeten und volksverdummenden Ignoranten, Dichtern und – nein, nicht Denkern, sondern Berichtversagern. Aber auch der islamische Unkult setzt sich wie ein Pilzmyzel überall fest und nistet sich ein, so offenbar auch im Medienbereich, zumindest lassen Berichte, wie „Polizei stoppt Suche nach Moschee-Angreifern [45]“, gestern bei MOPO24 tief blicken. Nicht nur, dass der ganze Beitrag in moslemtypischem Jammerduktus daher kommt, droht der Verbaldschihadist auch noch mit Allahs Strafe.

Die Vorgeschichte: Ende Januar sprühte jemand die Worte „Mohamed ist eine Schwuchtel“ auf eine Moschee in Dresden. Die islamischen Gemeindemitglieder waren „entsetzt“, ebenso wie Henning Homann [46], stellvertretender Fraktionschef der SPD im Landtag:

„Diese Tat ist ein weiteres Indiz für die gefährliche Stimmung, die in Dresden auch durch fremdenfeindliche, islamkritische Aufmärsche – unter welchem Namen auch immer – geschürt wird.“

Auch Eric Hattke, Sprecher von „Dresden für alle“ hyperventilierte sich in Rage und hoffte auf eine schnelle Ergreifung der Täter. Die Polizei nahm ihre Arbeit auf. Und genau das zweifelt nun ein unbekannter Zeilenbeauftragter oder eine Beauftragte von MOPO24 an, da heißt es nämlich [47]:

Die Muslime in Dresden mussten in den vergangen Jahren mehrfach Pöbeleien, Schmierereien und Diebstahl in ihren Moscheen und religiösen Zentren ertragen.

Noch schlimmer: Die Polizei konnte in keinem einzigen Fall einen Täter ausmachen. Alle acht Fälle wurden eingestellt, „da ein Täter nicht ermittelt werden konnte“, musste jetzt Innenminister Markus Ulbig (CDU) einräumen.

Besonders häufig betroffen: Die ehemalige Fatih Camine Moschee in Cotta. Jüngster ungelöster Fall: Unbekannte sprühten „Mohamed ist eine Schwuchtel“ auf die Wand des Marwa-El-Sherbini-Zentrums an der Marschnerstraße.

Auch wenn irdisches Recht nicht zum Zuge kommt, droht den Übeltätern Allahs Strafe.

Bisher dachten wir ja „MOPO“ steht für „Morgen-Post“, vielleicht aber doch eher für „Moslem-Post“, denn derartiges schreiben noch nicht einmal Redakteure der IZ (Islamische Zeitung). Wem nun genau die Drohung gilt ist nicht ganz klar. Der Polizei? Den Tätern? Innenminister Markus Ulbig? Oder ganz einfach, wie üblich allen „Ungläubigen“? Wir wissen es nicht. Klarer wird nun allerdings so manch eindeutig islamophile Berichterstattung. Linke und Moslems – eine unselige Allianz, wie uns die Geschichte lehrt [48]. (lsg)

» MOPO24 bietet an: „Schreib uns bei WHATSAPP – 0160-24 24 24 0“
» E-Mail: support@mopo24.de [49]
» Facebook [50]

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Schizophrene Fachkräfte dringend gesucht

geschrieben von PI am in Appeasement,DiaLÜG,Islam-Kollaboration,Islamisierung Europas,Schweiz | 50 Kommentare

islamisierung-schweiz [51]Auch die Schweiz will bei der Erfindung eines „europäischen Islam“ mitspielen. An der Universität in Freiburg wurde dazu ein Islam-Zentrum gegründet. Die SVP geht bereits rechtlich dagegen vor. Das Zentrum befindet sich noch im Aufbau und hat ein personelles Problem.

Die NZZ berichtet: [52]

Zurzeit sammelt die SVP Freiburg noch fleissig Unterschriften für eine kantonale Volksinitiative, die der Universität die Eröffnung eines Islam-Zentrums verbieten soll. Eingabefrist ist der 23. Juli, gefordert sind mindestens 6000 Unterschriften. Aber die Karawane, der die Volkspartei den Weg versperren will, bewegt sich schon: Das Schweizer Zentrum für Islam und Gesellschaft (SZIG) hat vor kurzem in aller Stille seinen Betrieb aufgenommen, wenn auch bisher noch sachte, sachte.

Der Institutsleiter Hansjörg Schmid [53], ein aus Süddeutschland stammender katholischer Theologe, der über reiche Erfahrung im Austausch mit Muslimen verfügt, hat sein Büro im zweiten Stock über einem Einkaufszentrum der Innerstadt, wo es kräftig nach asiatischem Essen riecht. […]

Nach der Sommerpause wird dann in den zweiten Gang geschaltet: Schmid hält eine zweisprachige Vorlesung auf Deutsch und auf Französisch; daneben wird der muslimische Theologe Serdar Kurnaz als Co-Direktor ab September auf Deutsch lehren. Neben dieser Vorlesungstätigkeit soll nach und nach auch das Standbein «Weiterbildung» gefestigt werden. Hierfür wurden neulich zwei weitere Wissenschafterinnen, die Religionssoziologin Mallory Schneuwly Purdie und die Religionswissenschafterin Andrea Lang, engagiert. […]

Schliesslich will das SZIG ab Herbst ein Doktoratsprogramm aufgleisen, wofür eine zusätzliche wissenschaftliche Kraft engagiert wird. Schmid rechnet damit, dass in einer ersten Phase bis zu sechs Doktoranden betreut werden können. Geplant ist ein mehrjähriges interdisziplinäres Programm mit Forschungswerkstätten und Seminaren, unter Einbezug von internationalen Gastwissenschaftern. […]

Das SZIG solle einen Beitrag zur Entstehung eines neuen europäischen Islam leisten, erklärt er. […]

Das Hauptproblem für das SZIG ist ohnehin nicht in erster Linie das Sperrfeuer der SVP. Die grösste Schwierigkeit besteht vor allem darin, sicherzustellen, dass das Zentrum sowohl von der Schweizer Öffentlichkeit als auch von den Muslimen akzeptiert wird. Dies bedeutet: Schmid und sein Team müssen gute muslimische Partner und Referenten finden, die loyal zur schweizerischen und europäischen Rechtsordnung stehen, gleichzeitig aber auch von ihren muslimischen Glaubensbrüdern und -schwestern als repräsentativ akzeptiert werden. Dies dürfte zu einer Gratwanderung werden, die grosse Trittsicherheit erfordert.

Herrlich, besser kann man die Schizophrenie solcher „wissenschaftlichen“ Projekte nicht ausdrücken. Man muss rechtsstaats-treues und gleichzeitig muslim-akzeptiertes akademisches Personal finden. Das fällt auch in Deutschland sehr schwer, wie die Fälle Kalisch und Khorchide zeigen.

Vielleicht können PI-Leser dem „katholischen“ Islam-U-Boot [54] freundlich behilflich sein?

Kontakt:

Schweizer Zentrum für Islam und Gesellschaft / Centre Suisse Islam et Société, Universität Fribourg

Rue du Criblet 13
CH – 1700 Fribourg
E-Mail: hansjoerg.schmid@unifr.ch [55]

Einige Veröffentlichungen von Hansjörg Schmid (zum Vergrößern bitte anklicken):


(Hinweis an unsere Leser: Wir bitten Sie bei Schreiben an die Kontaktadresse, trotz aller Kontroversen in der Sache, um eine höfliche und sachlich faire Ausdrucksweise.)

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Der unaufhaltsame Niedergang des Islam

geschrieben von PI am in Islam | 79 Kommentare

zafer_senocak [56]Die Muslime von Marokko bis Malaysia und in der durch die Migration anwachsenden Diaspora sind in ihrer unheilvollen Krankheit immun gegen einen intellektuellen Diskkurs, der sie zu einer kritischen Sichtung der eigenen Positionen anleiten könnte. Die islamische Welt ist in einer Phantasmagorie des eigenen kulturellen, moralischen und sozialen Abstiegs versunken, die keinen Ausweg mehr bietet. […] Die Krankheit, an der sie leiden, ist unheilbar. Denn durch das Zeitgeröll der Jahrhunderte belastetes Gedankengut und die beschädigte Psyche sind eine unheilvolle Allianz eingegangen. Die Erreger der Krankheit sitzen im Denkapparat und haben längst die Strukturen des Denkens kontaminiert. (Auszug aus einem Kommentar von Zafer Senocak (Foto) in der Welt [57])

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