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„Flüchtlinge“ bei Mittelschicht einquartieren

gut-leben-in-deutschland [1]Es wird laut darüber nachgedacht, wo wohl der Widerstand gegen die Unterbringung von „Flüchtlingen“ am geringsten ist. Am wenigsten Palaver macht die Mittelschicht. Ein Migrationsforscher erklärt, warum.

Aus dem Interview bei Deutschlandradio Kultur [2]:

Der Kölner Soziologe Jürgen Friedrichs fordert Städte und Gemeinden dazu auf, sich darauf einzustellen, Asylbewerber nicht nur kurze Zeit zu beherbergen.

„Ich denke, dass wir einen Riesenfehler machen, wenn wir diejenigen, die jetzt als Flüchtlinge zu uns kommen, als Personen betrachten, die nach kurzer Zeit wieder in ihr zerrüttetes Heimatland zurückkehren werden. Wir müssen sie als Emigranten betrachten.“

„Langfristig zu planen, davon auszugehen, dass noch mehr Grundstücke und Gebäude benötigt werden in den nächsten fünf bis zehn Jahren, und dass sie das Flüchtlingsproblem vorrangig behandeln müssen, denn wir können die Leute ja nicht im Meer ertrinken lassen.“

Asyl als dauerhafte Einwanderung – das scheint eine ausgemachte Sache zu sein. Die Stadtplanung muss sich anpassen:

„Das heißt, es gibt immer konkurrierende Nutzungen, und natürlich ist die Nutzung, jetzt eine Flüchtlingsheim dorthin zu bauen, für die Stadt die schwierigste von allen. Weil sie sagt, das andere wäre vielleicht sinnvolle. Man könnte ja auch sozialen Wohnungsbau dort errichten. Aber danach geht es im Augenblick ja leider nicht.“

Dass deutsche Familien in deutschen Städten bezahlbaren Wohnraum finden, ist kein vordringliches Problem. Es gilt, sich auf die „Flüchtlinge“ zu konzentrieren. Für die soll fußläufig alles vorhanden sein:

„Also, wenn die Einkaufsmöglichkeiten da sind, Schulen da sind, Kinderspielplätze da sind, warum soll man dann nicht auch in ländliche Gegenden gehen? Insgesamt ist es aber wohl im Augenblick sinnvoll, in den Städten zu suchen und die Flüchtlinge in den Städten unterzubringen.“

Allerdings sollten Unterkünfte mit Bedacht gewählt werden.

Mit Villengegenden hat man noch keine Erfahrungen sagt der Städtebau-Migrationsspezialist:

„Das würden wir gerne wissen. Dazu haben wir keine Erfahrungen. Das Beispiel, das im Augenblick ansteht, ist ein Gebäude, ein ehemaliges Kreiswehrersatzamt in Hamburg-Harvestehude, wo in der Tat 200 Flüchtlinge in ein ausgesprochen oberes Mittelschichtswohngebiet mit Eigentumswohnungen um die 8.000 Euro pro Quadratmeter ziehen sollen. Und ob das klappt oder nicht klappt, wird man sehen. Ich bin skeptisch.“

Einquartierungen in Unterschichten-Vierteln sollen vermieden werden. Die Einwohner könnten sich „ethnisch bedroht“ fühlen:

„Und das, denke ich, ist eine richtige Überlegung, denn eine wichtige Erkenntnis aus der ganzen Migrationsforschung ist natürlich, dass je weniger gebildet eine Person ist und je eher es eine arbeitslose Person ist, desto eher hat sie das Gefühl der ethnischen Bedrohung, also der wirtschaftlichen und kulturellen Bedrohung durch die Minderheit. Also wird man in solche Gebiete nicht gehen können.“

Wer sind diese Unterschicht-Rassisten? Sind das die Kevins und Chantalles?

Landkarten bei der FAZ [3] zeigen, wo in deutschen Städten „die kulturell Bedrohten“ wohnen. Für die Stadt Essen [4] ist das Viertel schnell ausgemacht:

In Altendorf dagegen leben vorwiegend Migranten, Schwarzafrikaner und Kinder türkischer oder italienischer Einwanderer. Hier reiht sich Döner-Bude an Döner-Bude schier endlos die Helenenstraße entlang, dazwischen mal ein Sonnenstudio.

Die aus Italien stammenden Einwanderer halten es dort kaum noch aus. Es gibt Stadtviertel, wo höchstens die Kinder [5] morgens noch aufstehen – welche Stadtteile das wohl sind?

Optimale Voraussetzungen sieht der Umvolkungssoziologe bei der Mittelschicht:

„Man wird im allgemeinen Sinne in Mittelschichtswohngebiete gehen. Man wird einen Standort wählen müssen, indem man sagt, haben wir hier eine gemischte Wohnbevölkerung, von der man noch annehmen kann, dass sie toleranter sind, und von denen man auch annehmen kann, dass sie der Bevölkerung helfen. Also man geht in eine gemischtes Wohngebiet erst mal generell und schneidet sozusagen die oberen und unteren Enden der Einkommenspyramide weg.“

Um solche noch toleranten Standorte für Schöner Wohnen [6] zu finden, sollte man einfach auf die politische Landkarte schauen: „grünes BürgermeisterIn“ = Toleranz bis zur Selbstaufgabe! Bei der Welt wird man schon mal darauf eingestimmt, dass man sich fleißig engagieren muss, wenn man mit seiner Familie weiter ruhig [7] in seinem Viertel leben will.

Bislang lehnen 69 Prozent [8] der Bevölkerung eine weitere Aufnahme von Flüchtlingen ab, anders sieht es nur die „Elite“. Einige „Mittelschichtler“ sind bereit, öffentlich zu protestieren [9]. Ob sich das verstärken wird? Oder werden sich die Leute zurückhalten, weil sie a) zu feige und b) zu beschäftigt sind?

Als Titelbild haben wir Merkels Bürgerdialüg „Gut leben in Deutschland [10]“ ausgewählt. Dort sollen die Zukunftswünsche von Bürgern gesammelt werden, über deren Köpfe hinweg längst vollendete Tatsachen geschaffen werden. Der Vater im Titelbild sagt, dass das soziale Umfeld ihm wichtig sei. In welchem sozialen Umfeld werden seine Kinder wohl aufwachsen? Schon jetzt sieht es in deutschen Städten verheerend aus. Beispiel aktuellster Sozialbericht NRW [11]:

mindessicherung-nrw-2013 [12]

Bei der Welt [13] schreibt ein Leser zur Einquartierung bei der Mittelschicht:

mittelschicht [14]

Bald werden deutsche Städte flächendeckend aus „Problemvierteln“ bestehen. Da sich die Mittelschicht gehobene Wohnlagen kaum noch leisten kann, werden wir in Zukunft auch öfter solche Bilder [15] sehen:

asyl-in-kissing [16]

Update: Was einem aufmerksamen PI-Leser aufgefallen ist:

Danke an Roger1701!

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Was machen die afghanischen MUFL hier?

geschrieben von PI am in Afghanistan,Asyl-Irrsinn | 62 Kommentare

minderj [17]Was die ägyptischen Ureinwohner bereits vor 5000 Jahren praktizierten, erhält nun auch Einzug in Afghanistan. Dank der Japaner. Man baut Bewässerungskanäle (Video [18]). Die afghanische Regierung will das nun überall im Land machen, weil sie festgestellt hat, dass das nicht nur dem menschlichen Broterwerb dient, sondern gleichzeitig den Taliban das Wasser abgräbt.

Außerdem ließ die Regierung Spielzeugwaffen verbieten [19], die es traditionell zum Zuckerfest gibt. Damit will man einer „Kultur der Gewalt“ vorbeugen. Wie diese Kultur wohl heißt? Die afghanische Polizei wurde angewiesen, das Kriegsspielzeug einzukassieren. Also ganz neue Sitten. Von bürgerkriegsähnlichen Zuständen kann da wohl keine Rede mehr sein.

Afghanistans Jugend hat aber offenbar keinen Bock beim Aufbau des Landes dabei zu sein.

asyl-mufl-aus-afghanistan [20]

Die Bundespolizeidirektion Rosenheim [21] berichtet:

Nahe der Anschlussstelle Piding stoppten Zollbeamte der Kontrolleinheit Verkehrswege Traunstein einen in Rumänien zugelassenen Kastenwagen. Auf der Ladefläche trafen die Beamten auf 16 Personen, die ungesichert auf dem Boden saßen (Foto). Eigenen Angaben zufolge handelt es sich um Minderjährige und junge Männer aus Afghanistan. Papiere für die Einreise oder den Aufenthalt in Deutschland hatten sie nicht. […]  Neun der Geschleusten wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen an die Aufnahmestelle für Flüchtlinge weitergeleitet. Die übrigen sieben waren noch nicht volljährig und konnten der Obhut des Jugendamtes anvertraut werden.

Alleine die sieben Jugendlichen kosten den Freistaat 420.000 Euro pro Jahr. Dafür könnte man in Afghanistan drei Kanäle plus Reihenhaussiedlung bauen.

Weibliche Jugendliche waren wie üblich keine dabei. Die sind zu Hause eingesperrt und müssen vier Mal die Woche sexuelle Dienste bei ihren Zwangsehemännern leisten. So steht es im Gesetz: [22]

Das neue Gesetz trat 2009 in Kraft […] Nach dem neuen Gesetz, das das Privatleben von Männern und Frauen regelt, darf eine Frau das Haus zum Beispiel nur verlassen, „wenn die Erde bebt oder das Haus brennt“. Und schon gar nicht ohne Genehmigung des Mannes. […] „Die Frau ist verpflichtet, den sexuellen Bedürfnissen ihres Mannes jederzeit nachzukommen. Das Gesetz schreibt der Frau vor, ihrem Mann viermal in der Woche sexuell zur Verfügung zu stehen und all seine Wünsche zu erfüllen.

Da der Pascha nach islamischer Sitte vier solcher Sexsklavinnen in seinem Haus halten kann, entsteht auf der anderen Seite Männerüberhang. Dieser wird frech nach Europa abgeschoben.

All das, während wir fleißig Entwicklungshilfe [23] zahlen:

Die Bundesrepublik ist heute für fast 90.000 Menschen afghanischer Abstammung zur zweiten Heimat geworden. Im Mai 2012 unterzeichneten Bundeskanzlerin Angela Merkel und der damalige afghanische Staatspräsident Hamid Karzai ein Partnerschaftsabkommen. Dieses umfasst auch Aspekte der Entwicklungszusammenarbeit. […] Deutschland hat Afghanistan seit 2001 rund 2,9 Milliarden Euro für die Entwicklungszusammenarbeit zugesagt. Damit ist die Bundesrepublik nach den USA und Japan drittgrößter bilateraler Geber.

Merkel unterschrieb also 2012 ein „Partnerschaftsabkommen“ mit einem Land, in dem die Frauen seit 2009 gesetzlich zu Hause eingesperrt sind und den rechtlichen Status von devoten Sexsklavinnen haben. Tolle Leistung, Frau Kanzlerin!

Zurück nach Deutschland, wo es mittlerweile von jungen Afghanen nur so wimmelt. Auch die Bundespolizeidirektion Kassel [24] hat damit zu tun:

Im Bahnhof Gießen griffen Bundespolizisten gestern Abend drei zehn bis 14-Jährige Afghanen auf, die aus einem Jugendheim des Landkreises Gießen weggelaufen waren. Die Kinder waren ohne Fahrkarte im Zug Richtung Gießen unterwegs. Nach den polizeilichen Maßnahmen wurde das Trio wieder in die Obhut der Jugendeinrichtung gegeben.

Wer glaubt denn eigentlich, dass ein Zehnjähriger alleine aus Afghanistan kommt? Da gibt es doch bestimmt einen großen Bruder, der mit seinen Smartphone im Gießener Auffanglager [25] hockt. Weil die Deutschen für „minderjährige unbegleitete Flüchtlinge“ ein V.I.P.-Asyl [26] bieten, ist es natürlich günstiger, sich vor der Einreise zu trennen. Dumm nur, wenn die Kleinen dann zu den Verwandten wollen…

» Fast täglich Schleusungsberichte in der Polizeipresse, Stichwort Afghane [27]/ Afghanen [28]

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Freiberg: Albanischer Asylforderer schlägt 50-Jährigen tot und weitere „Bereicherungen“

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn | 71 Kommentare

polizei (2) [29]Der 21-Jährige, der am Samstag in Freiberg verhaftet worden war, weil er einen 50-Jährigen in der vergangenen Woche erschlagen haben soll, ist Asylbewerber. Die Staatsanwaltschaft Chemnitz bestätigte am Morgen Informationen der „Freien Presse“. Demnach wurde der junge Mann aus dem Kosovo [30] am Samstag im Asylbewerberheim an der Chemnitzer Straße verhaftet. Die Ermittler kamen auf seine Spur, weil seine Fingerabdrücke in der Wohnung gefunden wurden. Von Asylbewerbern werden routinemäßig Fingerabdrücke genommen. Der Verdächtige schweigt bisher zu den Tatvorwürfen. Er bestreitet laut Staatsanwaltschaft nicht die Tat, kann sich aber nicht an sie erinnern. Er wisse weder, wie er in die Wohnung des Opfers gelangt sein soll, noch habe er Erinnerungen an die Tatnacht. Bisher ist auch unklar, ob sich Opfer und Täter näher kannten. Die Ermittlungen dauern an.

Wasserburg: Am Samstag gegen 5 Uhr früh wurde ein 25-jähriger Mann aus Haag von zwei mutmaßlich dunkelhäutigen Männern [31] gemeinschaftlich vor dem „Stechl Keller“ am Marienplatz in der Wasserburger Innenstadt zusammengeschlagen. Der Grund hierfür war, dass eine Frau von diesen zwei Männern bedrängt und belästigt wurde. Obwohl die Frau sich mit Händen und Füßen wehrte, ließen die beiden Männer nicht von ihr ab. Nur durch das beherzte Eingreifen des Mannes konnte sie schließlich fliehen. Es wird darum gebeten, dass sich die Frau sowie Passanten, die in der Nähe waren, bei der Polizei melden. Die beiden Täter sind nach wie vor flüchtig. Der Mann wurde mit einer gebrochenen Nase und einer ausgekugelten Schulter ins Klinikum Wasserburg gebracht. Hinweise bitte an die Polizei in Wasserburg oder jede andere Polizeidienststelle.

Ludwigsburg: Zeugen sucht die Kriminalpolizei Ludwigsburg, Tel. 07141/18-9, zu einem Fall von sexueller Nötigung, der sich am späten Donnerstagabend, gegen 23:15 Uhr in der Comburgstraße ereignet hat. Eine 30-jährige Frau war dort zu Fuß auf dem Heimweg. Auf Höhe der Elisabeth-Kranz-Straße wurde sich ihr von hinten ein Jogger, der sie unsittlich berührte. Als die 30-Jährige den Unbekannten ansprach, lief dieser weiter in Richtung Elisabeth-Kranz-Straße davon. Der Mann war etwa 180 cm groß, 30-35 Jahre alt, hatte eine athletische Figur, einen südländischen Teint [32], kurze schwarze lockige Haare, bekleidet war er mit einem blauen T-Shirt und einer kurzen schwarz-roten Jogginghose.

Pforzheim: An der Karlsruher Reinhold-Frank-Straße hat am frühen Donnerstagmorgen ein bisher Unbekannter einer 18-jährigen Frau an die Brust gegriffen. Sie war gegen 00.45 Uhr in Richtung Mühlburger Tor unterwegs als sie zunächst von einem Mann in einer ihr unbekannten Sprache angesprochen wurde. Als das Wort „Sex“ fiel, sagte sie laut nein und lief weiter. Der Mann aber verfolgte sie, kam immer näher und stellte sich ihr kurze Zeit später in den Weg. Dann griff er nach ihrem Oberarm, hielt sie fest und griff an ihre Brust. Als die junge Frau laut schrie wurde ein Zeuge aufmerksam und der Unbekannte flüchtete. Der Täter wird wie folgt beschrieben: dunkelhäutig, ca. 25 30 Jahre alt [33], ca. 185 cm groß und schlank. Er hatte dunkle glatte Haare und einen Drei-Tage-Bart. Bekleidet war er mit einem hellen T-Shirt und dunkler Hose.

Mülheim an der Ruhr: Freitagmittag (17. Juli) gegen 12.50 Uhr wartete die 29-jährige Zeugin bei den Pavillons in der Nähe des Wasserspielplatzes in der MüGa auf eine Freundin. Hinter ihr im Gras lag ein ca. 16 Jahre alter Jugendlicher, der an seinem Geschlechtsteil manipulierte. Die Aufforderung, dies zu unterlassen, quittierte er mit einem blöden Grinsen. Als die Zeugin ihr Handy in die Hand nahm, um den Täter zu fotografieren, zog er sich in ein Gebüsch zurück. Auch hier nahm er weitere Handlungen an sich vor. ca. 16 Jahre alt, ca. 160 cm groß, dunkelhäutig, schwarze kurze gegelte Haare [34], ¾ Hose schwarz, weißes T-Shirt mit blauer Schrift, schwarz-weiße, knöchelhohe Sneakers. Hinweise bitte an die Polizei unter 0201/8290. uf

Karlsruhe: Eine gemeinsame Fahndungsaktion des Polizeipräsidiums und der Bundespolizeiinspektion Karlsruhe führte vergangenen Montag im Karlsruher Hauptbahnhof zur Festnahme eines 31-Jährigen, der seit Mitte August 2014 in mehreren Fällen als falscher Polizist Mädchen kontrolliert und sexuell belästigt hatte. Wie die Ermittlungen bisher ergeben haben, sprach der zunächst unbekannte Mann – meist an Montagen – im Karlsruher Hauptbahnhof Mädchen im Alter zwischen 13 und 16 Jahren an. Teils gab er sich als Polizist, aber auch als Kontrolleur aus oder erweckte zumindest diesen Eindruck. Unter dem Vorwand, eine Drogenkontrolle durchführen zu wollen oder die Mädchen nach dem Diebstahl eines Ringes durchsuchen zu müssen, führte er die Angesprochenen an abgelegene Orte. In der Folge tastete er die Teenager ab und berührte sie in den meisten Fällen unsittlich. … Bislang machte der aus der Türkei stammende Tatverdächtige [35] keine Angaben. Die Ermittler der Karlsruher Kriminalpolizei vermuten aber, dass er in mehr als den bisher vier bekannt gewordenen Fällen aktiv war und bitten daher um die Meldung von weiteren Betroffenen. Der Täter wurde in allen Fällen auf ein scheinbares Alter von 25-30 Jahren, auf etwa 175 cm groß und südländischen Typs mit kurzem, schwarzem Haar und sportlicher Figur beschrieben. Meist führte er eine schwarze Lederumhängetasche mit.

Hamburg: Seit Montag Prozess. Angeklagt: Rezzag H. (27). Der Vorwurf gegen den stämmigen Algerier lautet auf versuchte sexuelle Nötigung [36] und Körperverletzung. Ein DNA-Abgleich brachte die Fahnder auf seine Spur. H. behauptet, er habe die Frau, die er von der Reeperbahn nach Hause verfolgt hatte, nicht missbrauchen, sondern nur ihre Tasche haben wollen.Die Studentin: „Ich hatte, wenn‘s hochkommt, fünf Euro dabei…“ Ihr Schrei weckte ihren WG-Mitbewohner Jonas L. (27): „Ich habe ihn von ihr runtergezogen.“ Es folgte ein minutenlanger Kampf, der Algerier biss seinem Gegner sogar noch in die Finger, bevor er flüchtete. Der Schock ist immer noch groß: Svenja D. ist umgezogen, braucht therapeutische Hilfe. Auch ihr Retter überlegt, die Wohnung aufzugeben, weil er seitdem in Angst lebt.

Karlsruhe: Mit einem Messer ist ein 17-Jähriger am Sonntag gegen 22.15 Uhr von einem bislang Unbekannten auf dem Waldhornplatz verletzt worden. Der Jugendliche gibt an, von zwei dunkelhäutigen Männern zunächst nach einer Zigarette gefragt worden zu sein. Als er verneint habe, hätten sie ihm Marihuana angeboten. Nachdem er das Angebot abgelehnt habe, sei er von einem der Männer weggestoßen und mit einem Messer in den Oberarm gestochen worden, das geht aus einer Polizeimeldung hervor. Dann habe er ihm den Geldbeutel aus der Hosentasche gezogen und die beiden Männer seien geflohen. Die Stichverletzung des jungen Mannes wurde in einem Krankenhaus behandelt. Der Haupttäter war 1,80 bis 1,85 Meter groß, rund 25 Jahre alt, war dunkelhäutig und sprach deutsch [37]. Bekleidet war er mit einer knielangen Hose und einem schwarzen T-Shirt. Zeugen, die den Vorfall gesehen haben, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst Karlsruhe, Telefon 0721 939-5555, zu melden.

Hameln: Am Freitagnachmittag (10.07.2015) kam es auf einem Bahnsteig des Hamelner Bahnhofs zu einer gefährlichen Körperverletzung. Die Polizei sucht Zeugen dieser Tat, bei der ein 32-jähriger Mann verletzt wurde. Das 32-jährige Opfer befand sich auf dem Bahnsteig zu Gleis 3, als gegen 15.30 Uhr zwei männliche Personen und eine weibliche Person auf den Mann zugingen. Die beiden Männer schlugen mehrfach mit den Fäusten gegen den Kopf bzw. in das Gesicht des Opfers und traten auf den Mann ein.Weiterhin soll einer der männlichen Täter einen herumstehenden Fensterwischer mit Holzstiel genommen und mit diesem auf das Opfer eingeschlagen haben. Die Motivlage der Täter ist nicht bekannt. Anschließend flüchteten die drei Personen. Ein von der Polizei angeforderter Rettungswagen transportierte den verletzten Mann in eine Hamelner Klinik.Nach Angaben eines Zeugen sollen mehrere unbeteiligte Personen versucht haben, die Auseinandersetzung zu unterbinden. Diese Personen möchten sich bitte mit der Polizei Hameln in Verbindung setzen. Gesucht werden zudem Zeugen, die sich zur Tatzeit im Bahnsteigbereich aufgehalten haben sollen und Hinweise zum Tathergang oder den Tätern geben können. Die Täter werden wie folgt beschrieben 1. männlich, ca. 25-30 Jahre alt, schwarze Hose, khaki-farbenes T-Shirt, dunkle Haare, sprach ausländisch, 2. männlich , ca.20-30 Jahre alt, blaue Jeans, dunkles T-Shirt, dunkle Haare, sprach ausländisch, Die ebenfalls anwesende Frau beteiligte sich nach ersten Aussagen nicht aktiv am Tatgeschehen und wird wie folgt beschrieben: blaue Jeans, dunkles Oberteil, schwarzes Kopftuch [38], Alter ca. Anfang 20.

Düsseldorf – Altstadt: Drei Tatverdächtige nach Raub und gefährlicher Körperverletzung festgenommen – Im Rahmen der Fahndung nahmen Polizeibeamte der Inspektion Mitte am Samstagmorgen drei Tatverdächtige fest, die kurz zuvor einem Mann die Tasche geraubt hatten. Ihr Opfer hatte das Trio durch Schläge und Tritte verletzt. Gegen 7.20 Uhr meldeten Zeugen der Polizei, dass am Heinrich-Heine-Platz gerade ein Mann von drei oder vier Tätern geschlagen und getreten wird und diese ihm auch eine Tasche gestohlen hätten.

Aufgrund der Beschreibung konnten die alarmierten Polizisten drei Verdächtige auf der Grabenstraße stellen. Die Männer, 18, 24 und 28 Jahre alt wurde festgenommen und zur Wache gebracht. Das 28-jährige Opfer schilderte den Beamten, dass es am Heinrich-Heine-Platz unterwegs gewesen und dort unvermittelt von mehreren Unbekannten angegangen worden sei. Sie hätten ihn geschlagen und getreten, auch als er bereits am Boden lag. Schließlich habe man ihm noch seine Umhängetasche entrissen. Danach seien die Männer geflüchtet. Er habe dann die Männer verfolgt, diese eingeholt und die Tasche zurückbekommen.Der 28-Jährige erlitt bei dem Tatgeschehen Verletzungen, so dass ein Rettungswagen ihn in ein Krankenhaus brachte.Die weitere Fahndung nach dem vierten Täter verlief ohne Erfolg. Bei den Festgenommenen handelt es sich um drei Männer aus Nordafrika [39], die keinen festen Wohnsitz in Deutschland haben. Alle standen unter Alkoholeinfluss. Gegen den 24-Jährigen lagen bereits drei Vollstreckungshaftbefehle der Staatsanwaltschaft Dresden wegen Leistungserschleichung und Diebstahl vor. Die drei sollen im Laufe des heutigen Tages dem Haftrichter vorgeführt werden.

In der Steiermark hat die Cobra am Freitagabend einen Asylwerber festgenommen [40]. Der Syrer (21) hatte sich als Kriegsflüchtling ausgegeben und bei einer einheimischen Familie Unterschlupf gefunden. Der Mann soll in Voitsberg sowie im Internet unter anderen Asylwerbern die Werbetrommel für den Islamischen Staat gerührt haben.

Giessen: Erstmals hatten die Stadtwerke im vergangenen Winter im Hallenbad an der Ringallee einen Sicherheitsdienst beauftragt. Mehrfach war es zu Übergriffen und Verstößen gegen die Badeordnung gekommen – offenbar vor allem durch Flüchtlinge, die die hiesigen Gepflogenheiten [41] und die deutsche Sprache noch nicht kennen.

Braunschweig: Verletzte bei Auseinandersetzungen in Landesaufnahmebehörde -„Mit einem größeren Polizeiaufgebot mussten in der Nacht zum Samstag Auseinandersetzungen in der Landesaufnahmebehörde für Asylsuchende [42] in der Boeselagerstraße geschlichtet werden. Das Wachpersonal hatte kurz nach 22.00 Uhr eine größere Schlägerei gemeldet. Beim Eintreffen der Polizei standen sich dort etwa 70 Schwarzafrikaner und Nordafrikaner gegenüber. Mehrere Personen waren bei körperlichen Auseinandersetzungen untereinander leicht verletzt worden. Notarzt und Rettungskräfte der Feuerwehr versorgten die Betroffenen vor Ort. Einige wurden vorsorglich in Krankenhäuser gebracht, konnten mittlerweile aber wieder entlassen werden. Kurz nach 00.30 Uhr gab es einen erneuten Notruf. Nach den bisherigen Ermittlungen hatten etwa 30 Schwarzafrikaner in einem Wohnblock mehrere Algerier mit Schlagwerkzeugen angegriffen. Dabei soll ein 22-Jähriger aus einem Fenster im ersten Stock des Hauses gedrängt worden sein. Bei dem Sturz aus etwa fünf Meter Höhe landete er in einem Strauchwerk und wurde dadurch nur leicht verletzt. Anschließend habe man ihm sein Handy und Bargeld entwendet. Aufgrund der Vorkommnisse hat die Polizei Strafverfahren wegen schweren Landfriedensbruch, Körperverletzung und versuchten Totschlag eingeleitet. Angebliche Schüsse, wie sie in einigen Foren mitgeteilt werden, hat es nicht gegeben.“

Aalen: Massenschlägerei – 300 Flüchtlinge prügeln sich [43] – In einer Unterkunft für Flüchtlinge in Ellwangen (Ostalbkreis) sind 300 Männer am Donnerstagabend aneinandergeraten. Einige Flüchtlinge wurden dabei leicht verletzt, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Die Auseinandersetzung begann mit einer Reiberei zwischen zwei Nordafrikanern und zwei Syriern. Nach einem verbalen Streit in der Kantine waren die Kontrahenten von Sicherheitsbeamten getrennt und die Nordafrikaner aus dem Raum verwiesen worden. Vor den Unterkünften schaukelte sich die Situation dann erneut hoch. Die Streithähne hatten jeweils rund 150 ihrer Landsleute angestachelt, die in handfesten Disput gerieten. Die wütende Menge konnte erst von 30 herbeigerufenen Polizisten unter Kontrolle gebracht werden. Die beiden Nordafrikaner wurden in Gewahrsam genommen. Mehrere Beamte blieben bis in den Morgen vor Ort. Die Lage blieb die Nacht über ruhig. Was genau der ursprüngliche Streitgrund war, konnte die Polizei noch nicht mitteilen.

München: Mehrere Körperverletzungen – Am Samstag, 11.07.2015, gegen 19.45 Uhr, wurde durch den Sicherheitsdienst einer in der Heidemannstraße [44] eine Schlägerei gemeldet. Wie sich herausstellte, entstand während eines Volleyballspiels ein Streit zwischen den Mitbewohnern. Als Sicherheitsdienstmitarbeiter schlichtend eingriffen, richtete sich die Aggression gegen diese. Der Sicherheitsdienst konnte die drei Hauptagressoren dennoch fixieren und ein Mitarbeiter wurde dabei in den Arm gebissen sowie getreten. Die eintreffende Polizeistreife konnte den Streit schlichten. Es wurden mehrere Anzeigen wegen Körperverletzung aufgenommen.

Alzenau, LKr. Aschaffenburg: Am Samstagabend ist es in einer Unterkunft für Asylbewerber [45] zu einer tätlichen Auseinandersetzung gekommen. Dabei verletzte dem Sachstand nach ein 22-Jähriger mit einem Messer einen 36-Jährigen. Der Tatverdächtige und ein weiterer Beschuldigter wurden auf Anordnung der Aschaffenburger Staatsanwaltschaft der Ermittlungsrichterin vorgeführt. Gegen den 22-Jährigen erging Haftbefehl.

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Raspail wusste es! (Teil 3)

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Buch-Tipp,Volksverräter | 25 Kommentare

raspail [46]Na, wer hätte das gedacht? Kaum sind die so genannten „Flüchtlinge“ im segensreichen Europa angekommen, stellen sie Ansprüche. Dabei ist die Sicherstellung ständiger Stromzufuhr für ihre Smartphones [47] noch eine Kleinigkeit. Auch, dass zu ihren Gunsten Grünflächen platt gemacht [48] werden, kann man schon unter „ferner liefen“ verbuchen. Die größeren Frechheiten kommen unter dem Deckmantel der „Mitmenschlichkeit“ daher: immer mehr Platz, Rücksichtnahme auf religiöse und ethnische Befindlichkeiten [49], Hinnahme widerwärtiger Rituale [49], bereitwilliges Abdrücken erhöhter Zwangsgebühren [50] und so weiter und so fort.

Und anstatt diesem Irrsinn endlich das verdiente Ende zu bereiten, blöken unzählige deutsche Schafe fröhlich im Chor. Ohne die Unzahl an Asyllobbyisten und menschelnden Kollaborateuren der außereuropäischen Invasion wäre es niemals so weit gekommen. Ein solches Verhalten eifriger Heimatverächter hat schon Jean Raspail in seinem „Heerlager der Heiligen [51]“ vorausgesehen. Vor über vierzig Jahren, wohlgemerkt! In der nun endlich erhältlichen, vollständigen Neuauflage des Buchs [52] ist es der französische Staatspräsident, der im Gespräch mit seinem Staatssekretär und Sonderbeauftragten für den nationalen Notstand (angesichts einer Million hereinstürmender Inder) schier verzweifelt. Nicht nur aus dem Grund, dass die freie Rede über das Asylantendesaster allenfalls noch unter zwei Augen möglich ist. Wirkliche Zornesröte treibt dem Präsidenten erst der gnadenlose Verrat durch eingeborene Gutmenschen ins Gesicht:

Die Telegramme knallten auf den Teppich. „In den Kirchen, Gewerkschaften und allen möglichen Vereinen flattern sie herum wie die Irren. Selbst im Kindergarten von Sarcelles sollen die Knirpse in einen Murmelspielstreik getreten sein, ‚aus Solidarität mit den Kindern vom Ganges, denen die Freude am Spielen vergangen ist’. Noch ein Telegramm, von unendlicher Bedeutung für Ihr Seelenheil. Der Erzbischof von Paris, der Präsident des Konsistorialrats der reformierten Kirchen, der Großrabbiner von Paris und der Großmufti der Moschee Si-Hadj-El-Kebir geben bekannt, daß sie sich zu einem ‚Permanenten Komitee’ zusammengeschlossen haben … „

„Diese Bande habe ich heute schon empfangen müssen“, sagte der Präsident. ‚Der Moslem war der einzige, der sich unter Kontrolle hatte. Ich hatte den Eindruck, daß es ihm etwas peinlich war, bei diesem Verein dabei zu sein. Gewiß hatte er mehr Durchblick als die anderen, aber er hielt den Mund. Der Kardinal dagegen hat mir beinahe ein Ohr abgekaut. Er wetterte gegen die soziale Ungerechtigkeit in der Hauptstadt, gerade so, als ob ich mit der Krise im Süden nicht beschäftigt genug wäre! Angeblich haben Hunderttausende von Fremdarbeitern, die eine menschenwürdige Behandlung fordern, plötzlich entdeckt, daß sie nicht länger warten können. Ausgerechnet er – der römische Kardinal! der katholische Prälat! – zitierte einen Satz von Sartre, der vor einiger Zeit für soviel Wirbel gesorgt und Dutzende von subventionierten Avantgarde-Stücken inspiriert hat: ›Die Erde zählt zwei Milliarden Einwohner, das heißt 500 Millionen Menschen und eine Milliarde 500 Millionen Eingeborene.’ Ich betrachtete währenddessen das Gesicht des Großmuftis. Er verzog keine Miene. Der Kardinal hat mir dann eine offizielle Erklärung des Permanenten Komitees in die Hand gedrückt ..“

Perret fischte ein Blatt Papier aus dem Stapel. „Sie meinen wohl diesen Wisch hier, Herr Präsident. Er ist heute mittag veröffentlicht worden: ‚Ihr einziges Verbrechen besteht darin, einer anderen Rasse als der unsrigen anzugehören. Es ist also nicht nur eine Frage der elementarsten Nächstenliebe, sondern auch der Gerechtigkeit, daß wir ihnen Respekt entgegenbringen. Jegliche Gewalt, die wir ihnen im Großen und Kleinen antun, jeglicher Mangel an Respekt ist angesichts ihrer schwierigen und schmerzhaften Lage, die sie als Einwanderer erdulden müssen, um so menschenverachtender …’“

„Ja, genau den meine ich! An diesem Punkt hatte ich Lust, ihm zuzurufen: Und was ist mit unserer eigenen Lage, Eminenz?“ – Der Präsident hob normalerweise nie seine Stimme, aber diesmal war er wirklich wütend.

Wut ist angesichts des Wahnsinns, der uns begegnet, absolut verständlich. Sie hilft aber nicht weiter. Notwendig ist, endlich ein dickes Fell gegen die unentwegt plärrende Propaganda von „Verantwortung“, „Respekt“ und falscher „Menschlichkeit“ zu entwickeln. Raspail zu lesen, ist eine geistige Impfung. Wer das „Refugees welcome!“ vor sich her trägt, der soll sich selbst um die Konsequenzen kümmern. Eine ganze Gesellschaft in emotionale Sippenhaft zu nehmen, ist eine bodenlose Unverschämtheit und – bei der stetig eskalierenden Situation [53] – auf dem besten Weg, zum Verbrechen zu werden. Man wird noch lange wissen, wer hier wann Öl ins Feuer gegossen hat.

Leider, muss man sagen, ist Raspails Buch nicht reine Phantasie geblieben. Dass es gerade jetzt neu übersetzt und leicht lesbar [54] vorliegt, macht es definitiv zum „Buch der Saison“. Wie lange auch immer diese fatale Saison noch andauern mag.

Raspails „Heerlager der Heiligen“ in der Neuübersetzung von Martin Lichtmesz kann man beim Antaios Verlag bestellen [54].

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Video: Lutz Bachmann bei PEGIDA-München

geschrieben von PI am in PEGIDA,Video | 100 Kommentare

pegida-münchen [55]Montag ist Pegidatag. Diesmal bekamen die Münchner Patrioten Unterstützung aus Dresden – Lutz Bachmann war da. Petrus machte Bayern alle Ehre, die Sonne schien vom sprichwörtlichen, fast wolkenlosen weiß-blauen Himmel – bestes Pegidawetter. Die Bunten waren auch da, sehr Bunte. Obwohl die Gegendemonstration nicht am Marien-, sondern am Odeonsplatz angemeldet war, versammelten sie sich unangemeldet bei uns.

(Von Münchner Kindl)

Da die Linksverqueeren aber offenbar fast alles dürfen, ohne Konsequenzen befürchten zu müssen, hinderte sie auch niemand daran. Sie pfiffen, pöbelten, warfen mit Eiern und Joghurt. Wer keine Argumente hat, ist auf derlei Mittel angewiesen.

bunte3 [56]

Auch Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter entblödete sich nicht, inmitten des bunten Dummvolkes zu stehen und zu zeigen wes Geistes Kind er ist. Ich dachte eher, sein Platz sei im Rathaus und nicht davor, aber ich dachte auch, Meinungsfreiheit sei ein Teil unserer Demokratie..

reiter [57]

Die Veranstalterin eröffnete die Versammlung, es waren sehr gute Redner da, altbewährte aus den eigenen Reihen, aber auch Gäste. Was wir zu hören bekamen hätte jeden, der denken kann, auf unsere Seite getrieben.

pegidamunic [58]

Denken allerdings ist bei den Bunten nicht weitverbreitet.

bunte [59]

Als Lutz Bachmann kam kochte der Platz, die Anhänger freuten sich, das Buntvolk schäumte. Gerade in Bayern gäbe es noch Leute, die bereit sind, etwas für das Land zu tun, sagte er und freute sich ungemein darüber, daß der Bayerische Rundfunk das Ramadanlogo entfernen [60] mußte, weil gar zu viele dagegen protestiert hatten. Die Menschen standen vor dem Rundfunkgebäude und es wurden auch jede Menge Mails geschrieben. Ist München doch nicht so bunt?

Höflich, wie er ist begrüßte Lutz Bachmann auch den OB Reiter und die links/rot/Grün_Innen, einschließlich der Antifanten, wenn auch mit sarkastischem Unterton. Anschließend ging er durch die Menge, es wurden Hände geschüttelt, geplaudert und wohl eine Menge Fotos gemacht.

Am Ende wurde zur Feier des Tages die Bayernhymne gesungen. An dieser Stelle möchte ich einen Dank an den patriotischen Trompeter der Gegenseite anbringen, der diese Hymne immer so hingebungsvoll auf allen unseren Spaziergängen spielt. Das Singen der deutschen Hymne beendete den Abend.

Wir sind gekommen, um zu bleiben und werden deshalb wieder kommen. Noch sind wir nur ein spitzer Stein im Schuh der Deutschlandhasser, der Stein wird größer werden, bestimmt.

Hier ein Video der Veranstaltung (Rede Lutz Bachmann ab 1:35.08):

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„Lügenpresse“ – ein Fallbei(spie)l

geschrieben von PI am in Italien,Lügenpresse,Zeitgeschichte,Österreich | 21 Kommentare

KIENESBERGER [61]Unlängst beglückte die Hamburger Wochenzeitung „Die Zeit“ ihre Leserschaft mit einer Titelgeschichte zu den seit Monaten im Internet massenweise kursierenden Vorwürfen, wonach Printmedien sowie öffentlich-rechtliche und private Rundfunk- und Fernsehanstalten nurmehr unter dem Rubrum „Lügenpresse“ gefaßt werden könnten. Naturgemäß stellte das Blatt, für das seit Jahren zwei nicht ganz unbedeutende Redakteure tätig sind, die neuerdings gegen das ZDF klagen, weil sie aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu gewissen „Thinktanks“ in einer Sendung in die Nähe interessegeleiteter Berichterstattung und Kommentierung gerückt worden waren, all dies in Abrede. Und stimmte unter Beiziehung von Medien-Professoren, die den Anspruch wissenschaftlich fundiert getroffener Aussagen erhoben – ein Loblied auf Ethos, Güte und Seriosität ihresgleichen an.

(Von Reynke de Vos)

Wie es damit bestellt ist, konnten interessierte „Medien-Konsumenten“ diesseits und jenseits der Alpen soeben wieder einmal an einem im Vergleich mit sonstigen Weltläuften zwar eher randständigen, hinsichtlich des Umgangs mit dem Wahrheitsgehalt von Informationen und deren Verbreitung gleichwohl aber symptomatischen Fall beobachten. Berichte vom Ableben Peter Kienesbergers (Foto), eines ehedem weithin bekannten, wirkmächtigen Südtirol-Aktivisten – der besonders mutig, tapfer, konspirativ und effektvoll Vorgehende gehörte zu den von den italienischen Diensten und Sicherheitskräften in den 1960er Jahren am meisten gefürchteten „Partisanen“ – strotzten nur so von Fehlinformationen, Unwahrheiten und Stigmatisierungen.

Der 1942 in Wels (Oberösterreich) gebürtige Kienesberger entstammte einer patriotisch gesinnten Familie. Hervorgerufen durch die – im Gegensatz zum „diplomatischen“ (und also eher hasenfüßigen) Wirken von Politikern – tätige Auflehnung der Männer des Befreiungsausschusses Südtirol (BAS) [62] gegen die Nichtgewährung der Selbstbestimmung für den südlichen Landesteil Tirols und die vom „demokratischen“ Italien bruchlos fortgesetzte faschistische Entnationalisierungspolitik gegenüber dessen Bevölkerung, schloß sich Kienesberger dem BAS an.

Die entscheidende Wende im Leben des damals Neunzehnjährigen leiteten die Folgen der Herz-Jesu-Nacht 1961 ein, als die Freiheitskämpfer des BAS am 11. und 12. Juni rund um Bozen 40 Masten sprengten, um die Welt auf die nicht anders als kolonialistisch zu nennende Politik Italiens gegenüber den Südtirolern aufmerksam zu machen. Als die „Besatzungsmacht“ – so die Terminologie nicht allein der BAS-Leute – daraufhin 22 000 Carabinieri und Soldaten nach Südtirol verlegte, als es zu Massenverhaftungen und zu Folterungen der inhaftierten BAS-Aktivisten kam, kündigte Kienesberger seinen Arbeitsplatz und schloß sich deren Widerstand an. Der gelernte Elektriker war – im Gegensatz zu den in Medienberichten verbreiteten Falschinformationen – nie Student. Er gehörte folglich nicht der Innsbrucker Verbindung „Brixia“ an. Da er nie studiert hatte, konnte er auch nicht „Diplom-Kaufmann“ gewesen sein, als er in diesen Medienberichten unter Bezug auf den viel später in Nürnberg von ihm betriebenen Verlag und Buchdienst genannt worden ist. Kienesberger war auch nie NDP-Mitglied, wenngleich er deren Vorsitzenden Norbert Burger gut kannte.

Schon am 22. August 1961 stand der junge Bursche mit dem legendären Südtiroler Schützenmajor Georg („Jörg“) Klotz und einigen anderen Mitverschwörern im Passeier im Einsatz. Die Gruppe sprengte einen Hochspannungsmast. Dann warteten die Männer im Hinterhalt gespannt auf das Eintreffen der Polizeikräfte. Als „Rendezvous-Partner“ erwarteten sie den Meraner Carabinieri-Kommandanten Capitano De Rosa, einen der gefürchtetsten Folterer in Südtirol. Als dieser mit seinen Männern am Tatort eintraf, eröffneten die Freiheitskämpfer sofort das Feuer – über deren Köpfe hinweg; De Rosa, in gebügelter Uniform, warf sich in seiner Not unter seinem Geländewagen in den Dreck. Es folgten folgten weitere Mastensprengungen im Bozner Unterland, Sprengstofftransporte über Gletscher und Jöcher hinweg, Kommandounternehmen im Passeier- und im Sarntal. Kienesberger begleitete Klotz und dessen engen, 1964 im Auftrag des „Ufficio riservato“ (Abteilung für vertrauliche Angelegenheiten) des italienischen Innenministeriums von einen Agenten ermordeten Kameraden Luis Amplatz, einen (gewählten) Offizier der Schützenkompanie Bozen-Gries, bei diversen weiteren Einsätzen.

In Italien war Kienesberger – stets in Abwesenheit und in Verfahren, welche von österreichischen und deutschen Höchstgerichten später als menschenrechtswidrige Fehlurteile eingestuft wurden – zu 47 Jahren (Mailänder Gericht) sowie zu lebenslänglicher Haft (Florentiner Gericht) verurteilt worden. In Österreich hingegen, wo er mehrmals wegen Südtirol-Verfahren vor Gericht stand, wurde er stets freigesprochen. Zeitlebens hatte es Peter Kienesberger bedrückt und empört, daß ihm – und seinen damaligen Mitangeklagten, (dem aus Innsbruck stammende spätere Düsseldorfer Anästhesie-Prof. Dr. med.) Erhard Hartung und (dem Unteroffizier des österreichischen Bundesheeres) Egon Kufner – der Tod von vier italienischen Soldaten angelastet wurde, die angeblich im Juni 1967 auf der Porzescharte durch ein von ihm geplantes Attentat zu Tode gekommen sein sollten, was sie stets vehement von sich wiesen. Sie waren durch „Geständnisse“ belastet worden, welche die italienischen Sicherheitsbehörden von zwei verhafteten österreichischen BAS-Mitgliedern unter der Folter erpreßt hatten.

Im Gegensatz zu dem im menschenrechtswidrigen Abwesenheitsverfahren zu Florenz 1971 ergangenen Urteil wurden Kienesberger, Hartung und Kufner in Österreich in zweiter Instanz freigesprochen, und Bundespräsident Rudolf Kirchschläger unterband den von der Staatsanwaltschaft initiierten nächstinstanzlichen Fortgang. Peter Kienesberger aber hatte allein wegen der „Causa Porzescharte“ drei Jahre und sieben Monate unschuldig in Untersuchungshaft verbracht und bis zur Einstellung des Verfahrens dreieinhalb Jahre in Deutschland im Exil gelebt. Insgesamt brachte er sechs Jahre und acht Monate seines Lebens in österreichischer Untersuchungs- und deutscher Auslieferungshaft zu. Italien versuchte zwischen 1978 und 1992 in mehreren juristischen und politischen Vorstößen von Deutschland seine Auslieferung zu erwirken. Diese Versuche, gegen die österreichische Politiker, so Bundeskanzler Bruno Kreisky (SPÖ) und Justizminister Harald Ofner (FPÖ), bei der deutschen Regierung intervenierten und auf die Fragwürdigkeit des italienischen Vorgehens hinwiesen, scheiterten schließlich am Bundesgerichtshof (BGH) sowie am Bundesverfassungsgericht (BVG) in Karlsruhe. Mehrere Entführungs- und Mordpläne italienischer Geheimdienste gegen Kienesberger mit bereits konkreten Vorbereitungen schlugen indes fehl, da sie vorzeitig enthüllt wurden.

Im erzwungenen Exil in Nürnberg hatte Kienesberger seine Frau Elke kennengelernt und mit ihr den formell von ihr verlegerisch geführten „Buchdienst Südtirol“ gegründet, in welchem er seinen kämpferischen Einsatz für die Freiheit Südtirols mit publizistischen Mitteln – historischen Dokumentationen, Kalendarien und der Zeitschrift „Der Tiroler“ im Namen der von ihm mitbegründeten „Kameradschaft ehemaliger Südtiroler Freiheitskämpfer“ – fortführte. Einschlägigen Medienberichten wonach Kienesberger laut bayerischen Verfassungsschutzberichten über seinen „Buchdienst Südtirol“ „rechtsextremistisches Gedankengut verbreitet“ habe, steht an tatsächlichem Wahrheitsgehalt entgegen, daß er lediglich ein einziges Mal im Jahresbericht 2001 des Bayerischen Verfassungsschutzes erwähnt worden war, weil er vor der „Burschenschaft Danubia“, welche eigentlich Gegenstand von dessen Beobachtung war, einen Vortrag über die Ereignisse in Südtirol in den 1960er Jahren gehalten hatte. Das mag genügen, um aufzuzeigen, wie aus einer faktischen Singularität medial das Generalverdikt „rechtsextrem“ wird.

Bleibt hinzufügen, daß heutzutage jeder, der Zweifel an der offiziellen Wiener, Innsbrucker und Bozner Südtirol-Politik äußert und stattdessen die den Südtirolern stets verweigerte Selbstbestimmungslösung verlangt, in Politik und Medien „politisch-korrekt“ und „mainstremig“ als „Rechtsextremist“ gebranntmarkt wird. Die Ablehnung der „Tiroler Tageszeitung“ (TT), eine von der „Kameradschaft ehemaliger Südtiroler Freiheitskämpfer“ begehrte Todesanzeige für Kienesberger zu bringen, spricht Bände. (Dabei hatte sich die TT einst durch redaktionelles Stehvermögen just in der „Causa Porzescharte“ ausgezeichnet, indem sie aufgrund eigener Recherchen darlegte, daß die dortigen Geschehnisse partout nicht so gewesen sein konnten, wie sie Italien darstellte.) Hier der Text, den Eigner „Schlüsselverlags J.S. Moser GmbH“ als „zu politisch“ ablehnte:

Peter Kienensberger * 01.12.1942 Wels / + 14.07.2015 Nürnberg

Die Folterungen der politischen Gefangenen durch die Carabinieri in Südtirol haben ihn zum unermüdlichen Streiter für die Einhaltung der Menschenrechte, die Wiedervereinigung Tirols und Südtirols Freiheit durch Selbstbestimmung werden lassen. Deshalb schloss er sich aktiv bereits im Sommer 1961 dem Befreiungs-Ausschuss-Südtirol (BAS) an und war bis zuletzt für eine gerechte Lösung der Südtirol-Frage sowie der historisch korrekten Darstellung derselben publizistisch tätig.

Ob seines Idealismus wurde Peter Kienesberger diffamiert und bis zu seinem Tod juristisch verfolgt. Insgesamt verbrachte er aus politischen Gründen 6 Jahre 8 Monate in Untersuchungs- und Auslieferungshaft, musste 3 ½ Jahre im politischen Exil leben und wurde in Italien in verschiedenen Südtirol-Prozessen in Abwesenheit menschenrechtswidrig zu lebenslanger und 47 Jahren Haft verurteilt obwohl er ob gleicher Vorwürfe in Österreich stets freigesprochen wurde. So konnte er sein geliebtes Südtirol nie mehr besuchen.

Mit Peter Kienesberger verlieren wir einen guten Kameraden und Tirol einen aufrechten Patrioten.

Für die ehemaligen Südtiroler Freiheitskämpfer
Univ.-Prof. Dr. Erhard Hartung, Innsbruck
Sepp Mitterhofer, Meran

Eine Genugtuung war es für den Verstorbenen, noch erleben zu dürfen, daß der österreichische (Militär-)Historiker Hubert Speckner in einer anhand bis dato geheimer österreichischer Akten und zufolge eigener Untersuchungen unter Beiziehung von Sprengstoff-Experten in dreijähriger Arbeit schlüssig bewiesen hat, daß der sogenannte „Tatort“ auf der Porzescharte seinerzeit offenbar manipuliert worden war und demzufolge Kienesberger mitsamt damaligen Mitangeklagten am einstigen Geschehen auf der Porzescharte nicht beteiligt gewesen sein konnte. Stattdessen müssen, wie der Historiker und Publizist Reinhard Olt in seiner Einleitung zu Speckners Untersuchung(sergebniss)en darlegte, die zugrundeliegenden Geschehnisse im Zusammenwirken konspirativer Machenschaften italienischer Geheimdienstler mit (im italienischen „Gladio“-Arm der geheimen „Stay-behind“-Nato-Sabotagetruppe aktiven) Angehörigen neo-faschistischer Gruppierungen, unterfüttert von einer als römischen und regionalen Stellen gespeisten Desinformationskampagne, mit dem Ziel gesehen werden, das österreichisch-italienische Spannungsverhältnis zu verschärfen und damit Wiens EWG-Assoziationsbegehr zu unterlaufen. (Andreas Unterberger [63]; man beachte auch die eindrucksvolle filmische Dokumentation: Porzescharte – Recht vor staatlicher Willkür [64])

Fehl geht, wer glaubt(e), Speckners 2013 veröffentlichte Studie, welche nachträglich die Berechtigung des einstigen zweitinstanzlichen österreichischen Freispruchs der drei unterstreicht und sie rehabilitiert, führe alsbald auch zu deren juristischer Rehabilitation. Nichts dergleichen ist auf absehbare Zeit erwartbar. Weder sind Bemühungen erkennbar, das florentinische Fehlurteil von 1971 zu annullieren, noch eine Wiederaufnahme des Verfahrens überhaupt anzustrengen. Geschweige denn, daß der österreichische Bundespräsident Heinz Fischer – dem an der Universität Innsbruck habilitierten Juristen ging Speckners Buch zu – die Courage (gehabt) hätte, bei seinem italienischen Gegenüber auf Annullierung zu dringen.

Noch unerträglicher stellt sich indes das Verhalten von sonst eigenlöblich auf Korrektheit und informationelle Zuverlässigkeit bedachte Presseorgane in Deutschland, Österreich und Südtirol dar. Zwar berichteten seinerzeit einige wenige über Speckners Erkenntnisse in der „Causa Porzescharte“; doch in den soeben aus Anlaß von Kiensbergers Ableben veröffentlichten Meldungen und Berichten war davon nichts mehr zu finden. Im Gegenteil: wenn man bedenkt, was über ihn an Unwahrheiten oder Fehlinformationen verbreitet wurde, glaubt man sich in die damalige italienische Desinformationskampagne zurückversetzt. Nicht allein, weil die italienische Agentur Ansa und die in Bozen erscheinende, italienisch-nationale Tageszeitung „Alto Adige“ das Sammelsurium althergebrachter Verdikte aufwärmten, was von dieser Seite eigentlich nicht anders erwartet werden konnte. Doch daß auch Publikationsorgane aus dem Südtiroler Verlagshaus Athesia ihr offenkundig ewiggleiches, auf Kienesberger und andere Freiheitskämpfer, die nicht für die (von der Südtiroler Volkspartei verabsolutierte) Autonomie, sondern für Selbstbestimmung, Loslösung von Italien und Wiedervereinigung mit Österreich fochten, bezogenes „Geschichtsbild“ nicht revidier(t)en, ist ihrer nicht würdig.

Den Gipfel journalistisch-ethischer Unwürdigkeit – im Sinne der Verbreitung von Fehlinformationen – überschritt indes die Austria Presse Agentur (APA). Sie kupferte kurzerhand und ohne deren Angaben einer nachrecherchierenden Überprüfung/Kontrolle zu unterziehen, nahezu wortwörtlich den unwahren Wikipedia-Eintrag zu Peter Kienesberger ab und verbreitete sie. Obschon auf Wikipedia mittlerweile leicht korrigiert – wenngleich sie noch immer die fälschliche Berufsbezeichnung „Diplom-Kaufmann“, der der unstudierte Elektriker nie war, und andere Unkorrektheiten aufweist – hielt es Multiplikator APA (zumindest bis zur Abfassung dieses Beitrags) nicht für nötig, deren Inhalt zu korrigieren. Ebensowenig jene Organe, welche besagte, um 11:42 Uhr ins APA-Tagesprogramm eingestellte Agenturmeldung Nr. 0211 vom 15. Juli 2015 ungeprüft übernahmen und – mitunter durch eigene Ungenauigkeiten ergänzt – publizierten.

Angesichts dessen erübrigt es sich fast, desillusioniert festzustellen, daß Kienesberger und seine Kameraden von den etablierten Medien in Italien , Österreich und Deutschland (wider besseres Wissen seit Speckners Studie) sowie von politisch korrekten Zeitgenossen nach wie vor als „Terroristen“ und „Mörder“ sowie als Rechtsextremisten diffamiert werden. Was die eingangs erwähnte „Zeit“ einst schrieb [65]:

„Mittlerweile haben die Bumser und ihre Nachfolger Sprengfallen und Bomben gegen neue Waffen eingetauscht: Computer, E-Mail und Internetforen. Vorangetrieben wird der neue ,Befreiungskampf’ vom Südtiroler Heimatbund, einem Sammelbecken der deutschsprachigen Rechten, die sich als ,völkischer Schutzwall’ versteht. Nachwuchsarbeit wird in jenen Südtiroler Schützenvereinen betrieben, die – im Gegensatz zu den zahmeren Nordtiroler Waffenbrüdern – nie eine klare Trennlinie zum Nationalsozialismus fanden. Das ideologische Unterfutter liefert der Nürnberger ,Buchdienst Südtirol’ von Elke Kienesberger, Ehefrau des in Italien verurteilten Südtirol-Kämpfers Peter Kienesberger, der Werke wie ,Große Deutsche Männer’ oder ,Helden in Tirol’ verlegt. Alle eint der Hass auf die italienischen ,Besatzer’“,

wird nach wie vor von anderen Medien einfach übernommen und gleichsam perpetuiert.

Fazit: Erfahrungen im Umgang von Medien mit dem Schicksal Einzelner, wie sie hier aufgezeigt wurden, mach(t)en nicht wenige wütend. Daß es Agenturen, Zeitschriften, Zeitungen, Rundfunk und Fernsehen mit der Wahrheit nicht immer so genau nehmen, läßt sie zu „Wutbürgern“ werden. Als solche entäußern sie sich über die sogenannten „Sozialen Netzwerke“ und behängen Medien mit wiederbelebten pejorativen Begriffen wie „Lügen-“ und/oder „Systempresse“.

Weiterführende PI-Beiträge:

» Geschichte Südtirols 1 [66] – Prolog
» Geschichte Südtirols 2 [67] – Andreas Hofer
» Geschichte Südtirols 3 [68] – Der 1. Weltkrieg, Kriegserklärung Italiens
» Geschichte Südtirols 4 [69] – Gebirgskrieg 1915-1918
» Geschichte Südtirols 5 [70] – Faschistische Italianisierung durch Tolomei
» Geschichte Südtirols 6 [71] – Die Option
» Geschichte Südtirols 7 [72] – Feuernacht, Bomben
» Geschichte Südtirols 8 [73] – Gegenwart

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FAZ empfiehlt senilen Hassprediger

geschrieben von PI am in Appeasement,Dummheit,Idioten,Islam,Islam-Kollaboration,Lügenpresse | 63 Kommentare

al-qaradawi-kill-jews-and-apostates [74]Die FAZ [75] hat einen irren Islam-Artikel im Programm. Der erste Teil ist wunderbar, weil vermutlich bei Prof. Tilman Nagel [76] abgeschrieben. Alles perfekt erklärt. Doch beim Rest kann man sich nur an den Kopf packen, so irrwitzig ist das. Ausgangsfrage ist: „Braucht der Islam eine Reformation?“ Um es vorweg zu nehmen: die große Hoffnung der FAZ ist oben im Bild zu sehen.

Zunächst gibt es ellenlang wirklich gute Erklärungen. Der Leser liest dann natürlich immer weiter. Autor Simon Wolfgang Fuchs (ein in Princeton [77] lebendes Islam-U-Boot) stellt dar, dass die „Reformation“ des Islam längst stattgefunden hat und in der größten Islamkrise aller Zeiten gemündet ist.

Wie sah die „Reformation“ aus? Hier kurz die Stationen, die ausführlich erklärt werden:

1. Eine kleine Handvoll Intellektueller, die die islamische Offenbarung und ihre gesamte Auslegung unter die Kontrolle des Verstandes stellen wollten. Ergebnis: gescheitert

2. Rückbesinnung auf die erste „glorreiche“ Zeit des Islam und Befreiung der „reinen“ Lehre von Koran und den Prophetensprüchen vom Ballast der jahrhundertelangen Auslegung. Ergebnis: Salafismus

3. Muhammad ibn Abd al Wahhab (1702-1792), der überall „Shirk“ (Beigesellung) und „Kuffar“ sah und die Volksfrömmigkeit als „unislamisch“ ausmerzen wollte. Ergebnis: der sunnitische Wahhabismus, der alle anderen Islamschulen als „Ungläubige“ betrachtet.

3. Despotische Staatsführer nutzen den Islam zur Volkskontrolle und halten sich entsprechende Gelehrte an ihren Höfen. (Im Iran heute übrigens genau umgekehrt: Despotischer Ajatollah hält sich einen Hof von Polit-Marionetten.)

4. Die antisemitischen, dschihadistischen ägyptischen Muslimbrüder, die ein strenges Leben nach der Scharia fordern, und gegen „ungläubige“ Regime Anschläge verübten.

5. Verschmelzung von Wahhabismus („alle anderen sind Kuffar“), Salafismus („Koran und Sunna kann man nicht interpretieren, muss man wörtlich nehmen“) und Muslimbrüdern („lasst uns die Juden und alle anderen wegbomben, die die Scharia nicht wollen“) zu den Irren, mit denen wir es heute zu tun haben. Das ist das Ergebnis der islamischen „Reformation“!

In der FAZ wird die Kernschmelze im islamischen Hassreaktor etwas dezenter formuliert:

Die Ergebnisse dieses gewaltigen Sieges reformatorischer Kräfte – Modernisten, Salafisten und Nationalstaaten – über die traditionellen Religionsgelehrten sind unübersehbar. Der sogenannte Islamische Staat ist derzeit seine spektakulärste Manifestation.

Und nun kommt die tolle Idee!

Eine wichtige alternative Ressource für solche Diskussionen im Islam wird in der Öffentlichkeit westlicher Staaten meist übersehen: die komplexe und vielschichtige Tradition, die unter anderem aus Rechtsmeinungen und Korankommentaren besteht und sich über Jahrhunderte angesammelt hat. […] Manche Gelehrte wie der in Qatar beheimatete Yusuf al Qaradawi und Tahir ul Qadri aus Pakistan haben selbst die Initiative ergriffen und sich ihre eigenen transnationalen Foren geschaffen. […] Von Gelehrten dieser Prägung ist keine blitzschnelle „radikale Reform“ oder die Schaffung eines wie auch immer gearteten „Euro-Islams“ zu erwarten, wohl allerdings Flexibilität, ein Fokus auf das Gemeinwohl und das Ermöglichen eines guten Zusammenlebens von Muslimen und Nichtmuslimen, auf das alle islamischen Rechtsschulen seit jeher Wert gelegt haben. Natürlich haben Muslime in Deutschland selbst das Recht, zu definieren, auf welchen Quellen sie die Auslegung ihrer Religion aufbauen wollen und inwieweit sie dafür überkommene Texte und Ideen nur als hinderlich empfinden. Allerdings tun wir auch gut daran, unsere Augen nicht vor den konservativeren, leiseren und damit unter Umständen sogar kreativeren Reformbemühungen traditioneller Gelehrter zu verschließen. Dabei muss sich nicht zwangsläufig eine liberale Form des Islams herausbilden, aber auch für sperrigere, nicht gewalttätige Lesarten des Islams muss in Deutschland Platz sein. Laut danach zu rufen, dass der Islam nun endlich erwachsen werden und sich einer Reformation unterziehen müsse, erscheint vor diesem Hintergrund kontraproduktiv.

Ul Quadri [78] und leise? Die FAZ-Redaktion sollte sich mal kundig machen [79]. Ein einfacher Blick nach Wikipedia [80] hätte schon genügt:

2001 verlangte Qadri, sobald Muslime in einem Gebiet die Mehrheit stellen, solle es eine koranbasierte islamische Gesellschaftsordnung geben. Diese würde Freiheit, Wohlstand und Frauenrechte sowie Rechte für die Nichtmuslime optimal gewährleisten.

Religionspolitisch wegweisend bleibe die Verfassung von Medina, Referenzmodell und Nukleus für die Umma (muslimische Weltgemeinde). Über keine von Menschen gemachte Verfassung könne behauptet werden, dass sie der von Gott (Allah) geschaffenen Verfassung überlegen sei.

Wenn die Muslime ihre „Reformation“ auf Ul Quadri aufbauen, haben sie hier definitiv nichts verloren.

Schauen wir uns den nächsten empfohlenen Islamgelehrten an.

Was Yusuf al-Qaradawi der Jugend so sagt konnte man 1995 bei einer Konferenz des moslemisch arabischen Jugendverbandes (MAYA) [81] in Toledo, Ohio erleben. Der Hassprediger forderte die Unterwerfung des Westens durch Dawa (Missionierung) und ein weltweites islamisches Kalifat unter dem Gesetz der Scharia:

Was übrig bleibt, ist Rom zu erobern. [..] Die Stadt von Hiraq (ehem. Herrscher Konstantinopels) wird zuerst erobert. Das bedeutet, dass der Islam zum dritten Mal nach Europa zurückkehrt, nachdem er zwei Mal daraus vertrieben wurde. [..]  Eroberung durch Dawa (Missionieren) das ist es worauf wir hoffen. Wir werden Europa beherrschen, wir werden Amerika beherrschen!

In einem Rechtsgutachten von 2002 antwortete al-Qaradawi [82] auf die Frage, ob denn Juden und Christen im Islam als Ungläubige gelten würden:

„Das Wort ‚ungläubig‘ beinhaltet mehrere Bedeutungen. Manchmal bedeutet es ‚Atheist‘, d. h. es wird eine Person damit bezeichnet, die weder an Allah noch an den Gerichtstag glaubt. Dies gilt nicht für Juden und Christen. Juden und Christen gelten als Ungläubige, weil sie nicht an die Botschaft [Muhammads] glauben. Jeder, der nicht an die Botschaft Muhammads glaubt, ist ungläubig.“

Und angesichts der nachfolgenden Äußerungen kann man der FAZ dann endgültig  den Titel „LÜGENPRESSE“ attestieren! Al-Qadrawi befürwortet hier das Töten von Ungläubigen:

Und in einem Video (eine Persiflage gibt es hier [83]) doziert Quassel-Scheich al-Qaradawi: „Sieben Datteln aus Medina morgens auf nüchternen Magen schützen den gesamten Tag vor Vergiftung und Magie“. Das soll die Inspiration der islamischen Jugend in Deutschland sein? Sofern Mehmet und Ali dabei nicht einschlafen, fangen sie sicherlich an zu lachen.

Christen-feindlich und unverschämt ist der angebliche Vorzeige-Scheich, wie die WELT [84] zu berichten weiß. Hier der Beweis:

Al-Qaradawi möchte bevor er stirbt – gerne auch im Rollstuhl sitzend – auf das Dschihad-Schlachtfeld gehen, um Juden abzuknallen:

Ein Nazi-Imam als Vorbild für deutsche Moslems – Volltreffer – FAZ versenkt! Herzlichen Glückwunsch an den Qualitätsschihadisten Simon Wolfgang Fuchs [85]! Bleibt noch zu erwähnen, dass der irre Scheich Al-Qaradawi als Muslimbruder nicht in jedem Islamstaat gerne gesehen ist, also in der islamischen Welt nur auf dem Bildschirm eine gewisse Relevanz besitzt. Und natürlich im bescheuerten Europa und in seinen noch bekloppteren Medien.

Die Presse lügt.

Der  Islam ist nicht reformierbar.

q.e.d.

Es gibt unter dem Artikel keine Kommentarfunktion. Wer der FAZ trotzdem schreiben möchte, kann das unter dieser E-Mail-Adresse tun: info@faz.net [86]

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Was denn nun genau? Asylanten, Flüchtlinge, Zuwanderer, Migranten, Mihigrus?

geschrieben von kewil am in Asyl-Irrsinn,Lügenpresse,Siedlungspolitik | 108 Kommentare

asylanten [87]Beide Forderungen sind legitim: die Zahl derer, die bei uns leben wollen, nach geltendem Recht zu begrenzen, oder mehr oder weniger alle willkommen zu heißen, die ihre Zukunft bei uns sehen. Aber wir sollten wissen, worüber wir reden und streiten: über Asylbewerber, Schutzsuchende nach der Genfer Konvention, Kriegsflüchtlinge, Wirtschaftsflüchtlinge oder Zuwanderer bzw. Migranten.

Diese begriffliche Klarheit fehlt. Weil man mit Begriffen Politik machen kann, haben die Befürworter einer mehr oder weniger grenzenlosen Freizügigkeit das Wort Asylbewerber durchgehend durch den Begriff Flüchtlinge ersetzt. Denn Flüchtling klingt sympathischer als Asylbewerber. Zum Asyl gehört auch der Begriff des Asylmissbrauchs. Flüchtling ist dagegen positiv besetzt: Wer fliehen muss, muss halt fliehen, ist in jedem Fall ein Opfer. Eine weitere Differenzierung ist aus der Sicht der „Lasst-alle-zu-uns-kommen“-Fraktion da nicht nötig, nein, sogar hinderlich.

Es sind nicht nur die rot-grünen Gutmenschen in der Politik, die so reden. In unseren Rundfunksendern und Zeitungen wird fast ausschließlich von Flüchtlingen gesprochen und geschrieben. Man ahnt, warum diese „Nachrichten“-Sprache verwendet wird. Unsere Wirtschaftsverbände stimmen ebenfalls in den „Flüchtlings“-Chor mit ein… (Fortsetzung bei Hugo [88] Müller-Vogg!)

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Haben Frauen Hitler-Attentat begangen?

geschrieben von kewil am in Genderismus,Geschichte | 113 Kommentare

20juli1944Was uns die Emanzen- und Genderlobby nicht nur offen, sondern oft auch hinterhältig unterjubeln will, entgeht vielen und ist trotzdem eine Sauerei. Die „Kulturstaatsministerin“ Monika Grütters erinnerte sich am 20. Juli ganz genau, was 1944 ablief: Die Frauen und Männer um Graf von Stauffenberg, die mit dem Attentat auf Hitler heute vor 71 Jahren dem Terror und der Gewalt der Nationalsozialisten ein Ende setzen wollten, folgten ihren Überzeugungen ohne Rücksicht auf ihr eigenes Leben. Wer außer Grütters kennt den Namen einer Frau, die irgendwie an einem Hitler-Attentat beteiligt war? (Dank an die ScienceFiles [89]!)

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CDU-Abgeordneter will gegen ESM-Deal klagen

geschrieben von PI am in Euro | 48 Kommentare

vaatz [90]Der sächsische Bundestagsabgeordnete Arnold Vaatz [91] (Foto) kündigt an, gegen ein ESM-Rettungspaket an Griechenland vor dem Bundesverfassungsgericht klagen zu wollen. Zumindest erwägt der aus dem Wahlkreis Dresden / Bautzen stammende Politiker dies. Die Sache ist nicht ohne Brisanz für die Merkel-CDU, weil der MdB seit 13 Jahren Vizevorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion ist.

Das Portal Euraktiv berichtet: [92]

[…] „Ich sehe nicht, dass die Systemstabilität der Eurozone durch ein Ausscheiden Griechenlands gefährdet würde“, sagte Vaatz der Zeitschrift „Super Illu“ laut Meldung vom Dienstag. Nach den Regeln des Euro-Rettungsfonds ESM muss für ein Kreditprogramm „ein Risiko für die finanzielle Stabilität der Eurozone als Ganzes oder für ihre Mitgliedstaaten“ bestehen.  […] Hilfen aus dem ESM dürften nur nach den festgeschriebenen Kriterien gewährt werden, mahnte Vaatz. Werde im Fall Griechenland dagegen verstoßen, müsse dagegen vorgegangen werden, sagte Vaatz. „Das dürfen wir zum Wohle Europas nicht hinnehmen, weil es die Währung, aber auch die EU insgesamt destabilisieren würde.“

Bisher hatte von den MdBs nur Peter Gauweiler von der CSU in Karlsruhe gegen Euro-„Rettungsmaßnahmen“ geklagt. Es bleibt abzuwarten, ob Vaatz seine Ankündigung umsetzt und ob sich ihm gegebenenfalls weitere der 50 Unionspolitiker [93] anschließen, die Merkel die Gefolgschaft versagt haben. Aus dem EFSM hat Griechenland am Montag schon mal 7,16 Mrd. Euro [94] überwiesen bekommen. Das ist aber nur das Anfüttern. Ein dicker Batzen von rund 80 Mrd. Euro soll aus dem ESM kommen. Ökonomen sagen [95], dass sich der Grexit um ca. ein Jahr verschieben lässt. Man kauft also nur wieder Zeit und verteuert den Grexit weiter. Derweil trödelt Athen wieder [96] mit hoch und heilig versprochenen „Reformen“.

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Zschäpe-Prozess: Rechtsstaat strauchelt

geschrieben von kewil am in Justiz,Kampf gegen Rechts™ | 75 Kommentare

nsu-akten [97]Am Tag der vorläufig letzten Unruhe im Zschäpe-Prozeß in München wollte das Götzl-Gericht einen Zeugen hören, der bestätigen sollte, dass das NSU-Trio 1996, also vor beinahe 20 Jahren, eine Puppe mit einem Judenstern von einer Brücke hängte. Für den Laien mit gesundem Menschenverstand stellt sich die Frage, ob Ja oder Nein, was ist damit bewiesen? Was sollen diese unerheblichen Fakten oder Fiktionen? Kein Wunder dauert der Prozeß schon zwei Jahre und nichts von Bedeutung ist herausgekommen.

Von Anfang an ist dieser Prozeß höchst verdächtig, um nicht zu sagen faul. Und er ist eines Rechtsstaates nicht würdig. Bettina Röhl hat einen sehr guten Artikel dazu geschrieben: NSU-Prozess: Kommt der Rechtsstaat ins Straucheln [98]?

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