Der Appell der Identitären zum Großen Austausch hat mal wieder einen besonderen Streitpunkt unter allen politisch Inkorrekten vorgeführt: die Feindbestimmung. Hier stehen sich Vertreter der nahen und der fernen Feindbestimmung gegenüber. Für die nahe Feindbestimmung sind die Invasoren vor Ort und an den Grenzen der Feind, den es abzuwehren gilt. Für die fernen Feindbestimmer, zu denen auch die Verfasser des identitären Textes gehören, sind diese nahen Feinde nur Symptome oder gar Opfer des eigentlichen, fernen Feindes. Das können die USA, internationale Netzwerke, Großunternehmen oder gleich der Liberalismus sein. Vertreter der nahen Feindbestimmung sind für sie oberflächlich oder gar unmoralisch. Spielen wir darum die ferne Feindbestimmung nach ihren eigenen Regeln durch, um die Berechtigung dieser Kritik zu prüfen.

(Von Peter M. Messer)

Feindbestimmung und Handlungsfähigkeit

Gehen wir also davon aus, dass die USA, internationale Eliten oder das Großkapital die Ursache aller Übel und somit auch des Großen Austausches seien. Dann stellt sich die Frage, wie ich diese Erkenntnis in politisches Handeln umsetzen soll. Denn wenn ich Geländegewinne gegen diesen Feind erzielen will, kann ich dies nicht durch abstrakte Bekenntnisse, sondern nur durch politische Entscheidungen, in denen sich Machtverhältnisse manifestieren und durch die ich die Machtressourcen des fernen Feindes vermindern kann. Politik besteht nun mal aus der Regelung von Lebenssachverhalten, aus dem Stellen, Durchsetzen oder Abwehren von Ansprüchen zwischen Menschen. Wie soll ich dann aber im konkreten politischen Prozess ausländische Netzwerke thematisieren und erfassen? Der Bundestag kann nicht George Soros enteignen, die Bilderberger auflösen oder die US-Außenpolitik ändern. Soll man auf die Verteidigung der Grenzen verzichten, bis eine für alle optimale Weltwirtschaftsordnung jeden Wanderungsgrund beseitigt? Bis die fertig ist, falls sie überhaupt möglich ist, sind wir längst ausgetauscht. Man kann metapolitisch alle möglichen tiefen Ursachen und Akteure des Großen Austausches benennen, zu fassen bekomme ich nur den Großen Austausch selbst, indem ich ihn bekämpfe. Das tue ich, indem ich gegen die Wanderungsbewegungen, aus denen er besteht, Grenzen ziehe. Das wiederum bedeutet, dass ich konkrete Menschen ausgrenze, weil ich nicht mit ihnen leben und mein Land nicht mit ihnen teilen will. Es ist wie im Krieg: Ich kann die Regierung des feindlichen Landes nie direkt bekämpfen, sondern muss die Soldaten bekämpfen, die sie gegen mich schickt. Wer in den Migranten und Invasoren (im Folgenden: Migrassoren) nur Opfer sieht, gestattet es dem fernen Feind, sie vor sich herzuschieben, seine Ziele mit Appellen an unser Mitleid zu fördern: Seht her, was haben euch diese armen Menschen denn getan! Wer diesen konkreten Kampf verweigert, und darauf läuft die Position des identitären Textes hinaus, der überlebt nicht lange. Wenn die ferne Feindbestimmung sich selbst politisch konkret zu Ende denkt, dann erkennt sie im Feind der nahen Feindbestimmung den Soldaten des fernen Feindes – und nicht sein Opfer. Der identitäre Text will hier zwischen dem Prozess, den er bekämpfen will, und der Substanz, aus der er besteht, unterscheiden, und diese künstliche Trennung ist politisch nicht umsetzbar.

Bis jetzt haben wir den fernen Feind als alleinigen Akteur angesehen. Die Migrassoren waren nur seine Werkzeuge ohne eigene Motivation. Das dürfte nicht der Wirklichkeit entsprechen. Die Migrassoren haben durchaus eine Eigenmotivation und Eigeninteressen für ihre Wanderung. Diese Eigenmotivationen sind eine zusätzliche Machtressource des fernen Feindes, und sie macht aus den Migrassoren mehr als seine Werkzeuge, nämlich seine Verbündeten. Wieso sehen Vertreter der fernen Feindbestimmung nicht deren eigene Aggressivität? Die Migrassoren wissen doch, dass sie hier nicht erwünscht sind, sonst stünden sie doch ganz normal am Grenzübergang. Sie wissen, dass sie unsere Grenzen und Gesetze verletzen, und ihre Ankunft ist ihr erster Sieg. Kein Wunder, dass dieser ersten Aggression bald weitere folgen.

Die ferne Feindbestimmung könnte durchaus die Orientierung der nahen Feindbestimmung ergänzen und Fehler vermeiden, etwa den, eine interventionistische Außenpolitik zu unterstützen, die weitere Kriege schafft. So wie sie hier vorgeführt wurde, und das ist kein Einzelfall, ist sie reduktionistisch und schiebt alles auf eine ferne, aber unangreifbare Ursache. Damit verkennt sie die vielen verschiedenartigen Faktoren, die häufig zu einem Prozess beitragen, und übersieht beim Vorstoß auf den fernen Feind das Nahe und Offensichtliche – und die Handlungsmöglichkeiten, die tatsächlich gegeben sind.

Feindbestimmung im Diskurs

Betrachten wir nun das Verhalten der Fernfeindbestimmer in dem, als was sich die politische Auseinandersetzung hauptsächlich vollzieht, im politischen Diskurs. Also der Gesamtheit aller politikbezogenen Aussagen, die ihre Geltung daraus beziehen, wer sie ausspricht und wie oft sie wiederholt werden. Hier müssen wir anhand des identitären Artikels leider feststellen, dass man sich nicht darauf beschränkt, in richtiger und wichtiger Weise eine rein ökonomische Migrassionskritik um wichtige Punkte zu ergänzen, sondern dass die Fernfeindbestimmer gegenüber den Nahfeindbestimmern Aussagen und Begriffe der Abschaffer und Austauscher wiederholen und damit ausgerechnet den Gegner stärken: Wer gegen gegen Asylanten demonstriert, ist kaltherzig, sozialneidisch und materialistisch, die Indentitären schrecken noch nicht mal vor dem Austauscher-Kampfbegriff Populismus zurück. Auch das ist kein Einzelfall. Sehr oft lässt sich bei Fernfeindbestimmern neben einer Opposition im Fundamentalen und Abstrakten eine Übereinstimmung mit den Linken im Konkreten, im Fühlen, in Habitus und Ausdruck feststellen. Mit lautem Pöbel will man keinesfalls etwas zu tun haben, so weit reicht die Bindungskraft des Begriffes „Volk“ dann doch nicht. So wird letztlich linkem Denken in rechten und konservativen Kreisen Geltung verschafft und ein gegenseitiges Vertrauen, dass man im Zweifel füreinander einsteht, als Fundament für echten Widerstand untergraben.

Und das ist der Grund, warum mich die ganzen Analysen der Fernfeindbestimmer nur noch mäßig interessieren. Ich leugne die Existenz ferner Feinde nicht, aber ich brauche sie nicht zur Deutung unserer Situation. Ich bin nicht links und bin es nie gewesen, aber durch eine Verkettung glücklicher Umstände bin zu einem strikt funktionalen Gebrauch linker Theorie gekommen. Und wenn man so etwas wie Diskurstheorie erst einmal begriffen und akzeptiert hat, und das ist eigentlich ganz einfach, dann erkennt man, aus wie vielen konservativen oder gar rechten Gedanken sich die Inhalte der heutigen Linken, die nichts mehr mit der alten Arbeiterlinken zu tun hat, herleiten lassen, als ihre Konsequenz oder ihre exzessive, krebsige Entartung. Vieles wirkt auch einfach als Einfallstor und Brückenkopf. Viele ach so tiefe Denkereien sind nichts weiter als der Versuch, das Pferd des politischen Konflikts mit glitzerndem metapolitischen Zaumzeug von hinten aufzuzäumen, weil man dem Gaul nicht von vorne in sein hässliches Gesicht sehen kann: Dass man bei der Verteidigung des Eigenen eben auch materialistisch, egoistisch, gewalttätig und wenig mitfühlend ist. dass Kampf Kampf ist. Das kann man mit seinem Selbstbild als anständiger, sensibler, menschlicher, hilfsbreiter Bürger nicht vereinbaren. Das linke Argument mit der verwerflichen Ausgrenzung von Menschen wäre nicht so wahnsinnig erfolgreich, wenn es nicht einen bürgerlich-konservativen Nerv schmerzhaft genau treffen würde. Gegenwärtig wird auch bei PI viel über Raspails „Heerlager der Heiligen“ geschrieben, in dem eine Migrassorenflotte ungehindert in Frankreich landen und das Land besetzen kann, weil niemand bereit ist, auf diese das Feuer zu eröffnen. Der indentitäre Artikel zeigt doch genau diesen Unwillen zum konkreten Konflikt, zu echten Verteidigungshandlung. Verteidigung des Eigenen ja, aber bitte nur vegan.

Ich kann das den Verfassern des Textes gar nicht mal besonders vorwerfen, weil sie hier gewissermaßen Opfer einer bei Konservativen, aber auch manchen Rechtsinellektuellen verbreiteten Weigerung sind, sich mit dem nächstliegenden aller Feinde zu befassen: den Dingen in uns selbst, die uns schwach und wehrlos machen und die wir irrtümlich für besonders wertvolle Bestandteile unserer Identität halten. Nicht diejenigen, die tief und weit denken, sondern diejenigen, die das Nächstliegende tun, sind diejenigen, die am meisten begriffen haben, diejenigen, die laut und wütend auf die Straße gehen. Das mag erstaunen, aber die Nahfeindbestimmer könne sich gegenüber den Fernfeindbestimmern auf einen Ausspruch Oscar Wildes berufen: Nur flache Charaktere urteilen nicht nach der äußeren Erscheinung. Das Geheimnis der Welt liegt im Sichtbaren, nicht im Unsichtbaren.

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80 KOMMENTARE

  1. gut und schön , meine Feinde sind CDU,CSU und die Kirchen, die mich bitter enttäuscht haben. –

  2. was bedeutet es,
    wenn neben dem Türkenladen
    ein Sportwagen steht
    mit dem Kennzeichen
    X-IS 2020.

  3. #1 Lasker (24. Jul 2015 22:13)
    gut und schön , meine Feinde sind CDU,CSU und die Kirchen, die mich bitter enttäuscht haben. –
    ++++

    In der Tat!
    Die Unionsparteien sind mittlerweile genau so beknackt, wie Sozen/Kommunisten und Grüne!
    Alle zusammen in einen Sack stecken und ……..
    Man trifft immer die Richtigen. 🙂

  4. der Hauptfeind sind die Vaterlandsverräter von CDU/CSU, SPD, Grünen und Linken und all ihren Handlanger und Wählern! Der zweite Feind sind die Systempresse und Bundesdeutsche Lügenpresse. Und zu guter Letzt bleibt noch die Bundesdeutsche Unrechtsjustiz, die das rechts eines jeden Ausländischen Verbrechers höher schätzt als das existenzrechts des Deutschen Volkes!

  5. Die „Identitären“ versuchen die Grüne Jugend und Antifa links zu überholen. Und damit ist diese „Bewegung“ für mich gestorben!

    Betreffs der Feindbildbestimmung (Klammer auf: „Antiamerikanismus“ vom allerübelsten):

    Die USA haben etwas geschafft von dem wir noch Lichtjahre entfernt sind: die Teaparty, eine bürgerlich-konservative Grassrootbewegung ohne die in den USA politisch nichts mehr läuft.

    An dieser Stelle einen schönen Gruß an Donald Trump, zwar kauzig aber politisch 100% inkorrekt. Not bad.

    Washington tobt gegen Donald Trump: „Ein Krebs, der herausgeschnitten werden muss“

    http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/usa/id_74823170/washington-tobt-gegen-donald-trump-ein-krebs-der-herausgeschnitten-werden-muss-.html

  6. …USA…

    ARD Propaganda: Obama-Werbefilm
    24.07.2015

    Die ARD tagesthemen ziehen Bilanz zur Amtszeit von Barack Obama. Präsentiert wird ein strahlender, gutmütiger und gutmeinender Friedensnobelpreisträger. Alles Negative wurde gestrichen. Kritik findet nicht statt. Bessere Propaganda ist kaum vorstellbar.

    Was die ARD-Reportage jedoch auslässt:

    Barack Obama hat Tausende Männer, Frauen, Kinder und Greise durch Drohnen ermorden lassen.
    Barack Obama treibt bis zum heutigen Tag einen Krieg in Syrien voran, der Zigtausende Tote, Hunderttausende Versehrte und Millionen Flüchtlinge und Vertriebene produziert und ein Land in Chaos, Gewalt und Verheerung gestürzt hat.
    Barack Obama hat Libyen in Chaos und Bürgerkrieg gebombt.
    Barack Obama hat einen militanten Putsch in der Ukraine betrieben, das Land in Chaos und wirtschaftlichen Ruin gestürzt, Europa zurück in den Kalten Krieg getrieben und liefert heute Waffen zur weiteren Eskalation an die neu geschaffene Ostfront.
    Barack Obama hat Europa und Deutschland einen sinnlosen Wirtschaftskrieg gegen Russland aufgezwungen.
    Barack Obama bespitzelt mit seinen verbrecherischen Geheimdiensten die ganze Welt, die deutsche Bevölkerung, die deutsche Vasallenregierung, die deutsche Wirtschaft und selbstverständlich deutsche Journalisten.

    Dazu einer von vielen Kommentaren im selben Artikel:

    …schliesslich verdanken wir ihm ja auch den massenhaften Zuzug hochqualifizierter Fachkräfte und Kulturbereicherer.
    Oda? Und schliesslich haben wir Obomba ja auch zu verdanken, daß unsere griechischen FRoinde noch im Oiro sint und wir denen ein drittes Carepaket voll Oiros schenken dürfe.

    Oda.

    Um Dank werden mit Sicherheit die griechischen Bodenschätze am Ende von Noble Energy ausgebeutet. Wobei ich mich an der Stelle frage, was „Ausbeuten“ mit „Nobel“ überhaupt zu tun hat, oda?

    Als Honk muss ioch aber auch nicht alles verstehn, oda?

  7. Feindbestimmung nah…

    “Deutschland verschwindet jeden Tag immer mehr, und das finde ich einfach großartig.”

    Jürgen Trittin, Bündnis90/Die Grünen

    …zur „Richtigstellung“ schreibt am 12.1.2015 – 14:44 h:

    Lars Kreiseler

    Büroleiter von Jürgen Trittin, MdB

    Tel.: 030-227-72250

    mobil: 0172-7968195

    Platz der Republik 1

    10115 Berlin

    …folgenden Text:

    >>>

    auf Ihrem Blog „Der Honigmann“ zitieren Sie Herrn Trittin mit der Aussage “Deutschland verschwindet jeden Tag immer mehr, und das finde ich einfach großartig.”

    (https://derhonigmannsagt.wordpress.com/2010/11/07/9-11-10-deutschfeindliche-zitate-der-grunen-u-a/)

    Diese Aussage ist falsch und wurde von Herrn Trittin nie getätigt. Ich fordere sie hiermit auf, diese Behauptung zu löschen bzw. richtig zu stellen.

    Sollten Sie dieser Aufforderung innerhalb von 24 Stunden nicht nachkommen behält sich Herr Trittin rechtliche Schritte vor.

    Beste Grüße

    Lars Kreiseler

    “Das Problem ist nicht Sarrazin selbst als Person sondern der gleichgesinnte Bevölkerungsanteil in Deutschland”.

    Cem Özdemir, Bündnis90/Die Grünen, (Sarrazin hat bis zu 90% Zustimmung in der Bevölkerung.)

    “Ich wollte, daß Frankreich bis zur Elbe reicht und Polen direkt an Frankreich grenzt.”

    Sieglinde Frieß, Bündnis90/Die Grünen vor dem Parlament im Bundestag, Quelle: FAZ vom 6.9.1989.

    “Es geht nicht um Recht oder Unrecht in der Einwanderungsdebatte, uns geht es zuerst um die Zurückdrängung des deutschen Bevölkerungsanteils in diesem Land.”

    Vorstand der Bündnis90/Die Grünen von München.

    “Die Frage, [ob die Deutschen aussterben], das ist für mich eine, die ich an allerletzter Stelle stelle, weil dieses ist mir, also so wie sie hier gestellt wird, verhältnismäßig wurscht.”

    Renate Schmidt, SPD und ehemalige Bundesfamilienministerin, am 14.3.1987 im Bayerischen Rundfunk.

    “Moscheen werden Teil unseres Stadtbildes sein.”

    Angela Merkel, CDU und Bundeskanzlerin in der FAZ vom 18.September 2010.

    “Deutsche Nation, das ist für mich überhaupt nichts, worauf ich mich positiv beziehe – würde ich politisch sogar bekämpfen.”

    Franziska Drohsel, SPD und eh. Bundesvorsitzende der Jusos bei Cicero-TV

  8. #6 Babieca (24. Jul 2015 22:31)

    #2 lorbas (24. Jul 2015 22:22)

    Der Typ besucht gerade Kenia, sein Herkunftsland. Sehr interessant. Ich sammele und analysiere noch…

    Als Obama noch Soetoro hieß

    Jugend in Indonesien

    Als Obama noch Soetoro hieß

    In Jakarta ging der Junge Barry Soetoro auf eine Grundschule – angeblich als Muslim. 40 Jahre später kandidiert er unter seinem jetzigen Namen Barack Obama für das Amt des US-Präsidenten.

    Hier steht’s. In geschwungener, schöner Schrift, Seite 203. Die Schularchivarin trägt das Buch aus ihrem dunklen Büro hinaus in den Hof, ins Sonnenlicht. „Name: Barry Soetoro. Geburtsort: Honolulu. Religion: Islam.“ Sie ist nur leicht vergilbt, die Seite 203 im Register der Primarschule St Fransiskus Asisi, South Jakarta, Indonesien. Nach all den Jahren. 1968 war’s.

    Barry Soetoro ist Barack Obama. Fünf Jahre hat er in Jakarta gelebt. Er trug damals den Familiennamen des Stiefvaters. Es waren Kindheitsjahre, die sein Weltbild mitgeformt haben, die ihm Realitäten zeigten, die er, wäre er nur in Amerika aufgewachsen, nie erlebt hätte. Extreme Armut etwa oder eine extrem andere Kultur und Religion. Es sind Jahre, die ihn jetzt einholen. Im Internet gibt es Seiten, die behaupten, Obama sei in Wahrheit Muslim. In Indonesien, so erfand die US-Zeitschrift Insight Magazine, die den Republikanern nahesteht, habe er eine Madrassa besucht, eine Koranschule.

  9. (…) Nicht diejenigen, die tief und weit denken, sondern diejenigen, die das Nächstliegende tun, sind diejenigen, die am meisten begriffen haben, diejenigen, die laut und wütend auf die Straße gehen. (…)

    Vielleicht a bissle viel für die Uhrzeit.
    Mir fehlt hier vermutlich der intellektuelle Zugang.

  10. #7 Faxendicke76 (24. Jul 2015 22:31)
    ++++++++++ Anschaupflicht! +++++++++++++
    Amateuraufnahmen von bunter Invasorenschlägerei mit 300 Beteiligten in Traiskirchen/Ö im ORF.
    Österreich ist bunt!
    ++++
    Wer hat denn nun gewonnen?
    Die Neger oder die Afghanen?
    Oder Unentschieden?
    Wenn ich Neger oder Afghane wäre, würde ich nicht locker lassen! 🙂

  11. #11 Babieca (24. Jul 2015 22:46)

    #9 lorbas (24. Jul 2015 22:39)

    Amerikanische Forscher haben dann auch herausgefunden, dass Obama und US-Schauspieler Brad Pitt Cousins neunten Grades sind. Für den muss man sich nicht schämen. Und auch Deutschland hat seinen eigenen Obama-Verwandten. Ekiri Obama lebt seit 16 Jahren in Berlin. Völlig legal, seit 2001 ist er deutscher Staatsbürger. Ekiris Großvater ist der Bruder von Obamas Opa.

    Mittlerweile kann den Präsidenten vermutlich nichts mehr schocken. Auch nicht das Ahnen von ihm aus Schwaben stammen sollen. Erst ein Mal hat er sich überhaupt zu dem Thema geäußert. Über neun Ecken ist er nämlich auch mit dem ehemaligen Vize-Präsidenten Dick Cheney verwandt.

    http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article13579032/Barack-Obama-und-seine-exzentrische-Verwandtschaft.html

    Zu diesen seltsamen Verwandtschaft habe ich vor geraumer Zeit mal etwas gelesen:

    Diese Webseite beschreibt die Geschichte der Entstehung einer Neuen Weltordnung mit dem Ziel, die ganze Menschheit zu beherrschen. Es werden keine unbewiesenen Behauptungen aufgestellt, sondern schildern das tatsächliche Wirken geheimer okkultistischer Gesellschaften und den innersten Kreis dieser Weltverschwörung, bestehend aus den einflussreichsten und mächtigsten Familien dieser Welt, die den kommenden Eine-Welt-Sklavenstaat beherrschen wollen. Diese mächtigen Familien gehören 13 exklusiven Blutlinien an und pflegen den gleichen Brauch wie die Fürstenhäuser: sie heiraten untereinander. Die „13 Blutlinien“ werden richtigerweise als die“13satanischen Blutlinien“ bezeichnet, denn die dazugehörenden Familien gehören zu den führenden Satanisten dieser Welt und sehen den Teufel als ihren wahren „Gott“ an! Diese satanischen Familien sind Experten auf dem Gebiet des Satanismus und bauen ihre Macht aufgrund okkulter Praktiken und teuflischer Rituale immer weiter aus. Die Welt geht mit Eiltempo ihrem Untergang entgegen und Millionen von Menschen sollen der Neuen Weltordnung zum Opfer fallen. Es bestehen u.a. Pläne, die Weltbevölkerung um 3/4 zu dezimieren. Das Ziel ist, daß nur eine Elite übrig bleibt mit einer Anzahl kontrollierbarer Sklaven. Das Ende der Freiheit der Völker nähert sich, und mit ihm das der individuellen Freiheit. Wir stehen kurz vor dem Untergang aller Gesellschaftsformen, wie wir sie kennen und dem Eintritt in ein dunkles und sadistisches Zeitalter, welches nur noch Sklaven und Fürsten kennen wird.

  12. Wer in den Migranten und Invasoren (im Folgenden: Migrassoren) nur Opfer sieht, gestattet es dem fernen Feind, sie vor sich herzuschieben, seine Ziele mit Appellen an unser Mitleid zu fördern: Seht her, was haben euch diese armen Menschen denn getan!

    Dass Orks vom dunklen Herrscher geschickt werden, macht sie nicht bemitleidenswert.

  13. Als die Reisebusse mit Kulturbereicherern gerade kamen, musste ich an trojanische Pferde denken.
    Ich meine, der Vergleich mit Troja passt da am besten!

    Die haben sich auch sehr über das „Geschenk“ gefreut, bis der Feind aus dem Bauch des Holzpferdes geklettert kam. 🙂

  14. Asche auf mein Haupt, ich muss mich korrigieren:
    In Dresden kommen doch Kinder an. Ich habe bei zwei Bussen jetzt 2 gezählt.
    Evtl. habe ich mich auch verzählt, da ich diesen (freundlicherweise) zur Verfügung gestellten Livestream nur noch unter geistigen Schmerzen verfolgen kann.
    Nächste Bus kommt grade….

  15. Warum sollte es nur einen Feind geben?

    Wie heisst es so schön; „Viel Feind, viel Ehr!“

  16. Man kann doch das Feindbild nicht genau definieren, denn es ist aus verschiedenen Blickwinkeln zu sehen. Der Moslem mit dem Messer, den unsere Links-Grünen Politiker angelockt haben….

    1. Feind, der mir am nächsten ist: Das Messer
    2. Feind: Moslems
    3. Feind: Links-Grüne Politiker
    4. Feind: Brüssel, als Hure von Obama und ohne Stolz
    5. Obama Arsch und die möchte gern Elite

    (nicht das amer. Volk, das meine ich nicht)

  17. #6 lorbas; Grade auf ZDF(des)info. Mohammed der Prolet äh fet. Die fabulieren da von einem Friedensstifter. Da fragt man sich wirklich, wen die damit ver….en wollen.

    #20 Peter; Die Kinder kommen dann sicher als MUFLons, die werden ja mit Samthandschuhen angefasst und von ner Eskorte ins betreute Wohnen geleitet. Ich kann mir bei unseren Verrückten sogar vorstellen, dassda Salutschüsse abgefeuert werden um die zu begrüssen.

  18. Die Migrassoren wissen, dass sie unsere Grenzen und Gesetze verletzen, und ihre Ankunft ist ihr erster Sieg.

    Ursache und Wirkung nicht verwechseln: Unsere Grenzen und Gesetze verletzen jeden Tag die Polit-Marionetten in Deutschland und der EU, und zwar auf Weisung der USA und des globalisierten Großkapitals – Merkel telefoniert vor jeder Entscheidung nicht mit Obama, um guten Tag zu sagen! Das erklärte Ziel war und ist die Schwächung der EU, des Euro (war zu stark geworden und gefährdete die Vormachtstellung des Dollars) und vor allem Deutschlands! In Washington sitzen die Verbrecher, die vor keinem Attentat und Mord zurückschrecken. „Migrassoren“ ist eine schöne demagogische Wortschöpfung, mehr nicht. Zunächst muß man sich und andere über die Ursachen und Zusammenhänge aufklären, dann kann man anfangen, politisch zu handeln – ich empfehle allen meinen Bekannten das E-Book von Karlheiz Krass: „Sklaven ohne Ketten“, für 10 € bei Amazon erhältlich, weil kein Verlag gewagt hat, es zu drucken!

  19. Richtiger und guter Artikel, obwohl etwas zu kompliziert geschrieben.
    Zustimmung mit kleinen Ergänzungen.

    Mit lautem Pöbel will man keinesfalls etwas zu tun haben, so weit reicht die Bindungskraft des Begriffes „Volk“ dann doch nicht.

    Die Rechten sollen zumindest genauso laut schreien wie die Linken.
    So kann man einiges erreichen.
    Siehe, was die linksgrünen Narren nur durchs Geschrei erreicht haben.

    Ich leugne die Existenz ferner Feinde nicht, aber ich brauche sie nicht zur Deutung unserer Situation.

    Für richtige Handlungen braucht man doch das allgemeine Verständnis.
    Man soll schon wissen, wer der Verursacher des Übels sind und wie das alles funktioniert.
    Sonst kann man sehr leicht verwirrt werden.

    Hier halten z.B. rund die Hälfte der Kommentatoren die Masseneinwanderung fürs Werk der Kommunisten (trotz der Tatsache, dass kommunistische Länder isolationistisch waren / sind). Entsprechend richtet sich ihr Ärger auf die Linken (genauer gesagt Linksgrüne), die aber nur nützliche Idioten des Systems sind.
    Die wahren Verursacher (globalistisches Großkapital / Wirtschaftslobby) sind dann fein raus.

    … zeigt doch genau diesen Unwillen zum konkreten Konflikt, zu echten Verteidigungshandlung. Verteidigung des Eigenen ja, aber bitte nur vegan.

    Genau das ist das Zeichen der Degeneration der Ethnie.
    Ist in der Geschichte nicht neu.
    Z.B. die degenerierten Spätrömer konnten / wollten sich nicht mehr verteidigen und ließen sich widerstandslos ausrauben / abschlachten,
    und zwar von Goten und Vandalen, die als „Flüchtlinge“ (was für eine Ironie der Geschichte!) ins Reich gekommen waren.

    Mehr dazu siehe
    http://www.pi-news.net/2011/11/ist-der-niedergang-europas-noch-zu-stoppen/

  20. Guter Text. Rührt gedanklich an das Mantra, die Islamisten seien von den USA eingesetzt worden. Diese Menschen sind keine willenlosen Marionetten, sie handeln aus eigenem Antrieb.

  21. #9 lorbas (24. Jul 2015 22:33)

    Was haben fast alle aufgeführten Personen gemeinsam?

    Sie haben an (zumeist west-)deutschen Universitäten herumstudiert.

    Wird nämlich gerne vergessen.

  22. #25 Schüfeli (24. Jul 2015 23:38)

    Finger weg von den historischen Vergleichen, insbesondere vom alten Rom. Das war damals schon ein wenig komplizierter und letztlich anders.

  23. #28 lieschen m (24. Jul 2015 23:47)

    Diese Menschen sind keine willenlosen Marionetten, sie handeln aus eigenem Antrieb.

    Auch Tiere sind keine willenlosen Marionetten, sie handeln aus eigenem Antrieb.

    Ich empfehle folgendes Experiment, durchzuführen bei jedem beliebigen McDonalds, der über Aussenplätze verfügt.

    Man kauft also einen Hamburger und ein paar Fritten, setzt sich draussen an einen freien Platz. Packt den Hamburger aus und genehmigt sich die eine oder andere Fritte.

    Wenige Sekunden später sitzen zwei Spatzen auf dem Tisch und schauen interessiert zu. Ok, sie bekommen beide eine Fritte.

    Kurz darauf sitzen fünf Spatzen auf dem Tisch. Die anderen drei wollen auch. Erhalten sie die Fritte, dauert es erneut nur wenige Sekunden, bis sich auf dem Tisch Tauben und im Zweifel auch Krähen einfinden. Eine regelrechte Invasion. Als Höhepunkt landet dann eine grosse Möwe inmitten der anderen Vögel.

    Das Experiment lässt sich in jeder beliebigen Stadt wiederholen. Es wird immer funktionieren.

    Die Tiere sind ja nicht blöd. Sind sie deswegen(!) meine Feinde? Oder nutzen sie nur ein Angebot zu kostenlosem Essen zu kommen?

  24. Ein Punkt scheint mir zu fehlen. Bei der Konzentration auf das nahe Feindbild kann man Bundes- und Kommunalpolitiker sowie Journalisten für irregeleitet und unwissend halten und zu überzeugen versuchen. Bezieht man das ferne Feindbild ein, dann wird deutlich, daß sie vermutlich genau wissen, was sie tun, und erpreßt oder bestochen sind. Sie werden damit zum zu bekämpfenden und bloßzustellenden Teil des natürlich weiterhin lokalen und vor Ort zu lösenden Problems.

  25. Veröffentlicht am 19.03.2014

    Veröffentlicht am 19.03.2014 (ReUpload von redvond) – EUROPÄER WERDEN WEGGEZÜCHTET! – MEP Nick Griffin spricht im Europa-Parlament über den gezielt herbeigeführten Genozid an den Europäern:

    Der „Pate“ der europäischen Union, Richard Coudenhove-Kalergi,
    veröffentlichte den Plan für ein „Vereinigtes Europa“
    und für den kulturellen Völkermord der Völker Europas.

    Die Förderung massenhafter, nicht-weißer Zuwanderung
    war ein zentraler Teil diesen Plans!

    Seitdem arbeitet eine unheilige Allianz aus Linken,
    Kapitalisten und zionistischen Rassisten bewußt daran,
    uns durch Zuwanderung und Vermischung mit der festen Absicht,
    uns aus unseren eigenen Heimatländern buchstäblich
    „HERAUSZUZÜCHTEN“!

    Da der Widerstand der einheimischen Bevölkerung gegen diese
    humangenetische Modifizierungsindustrie wächst,
    sucht die kriminelle Elite weitere Wege, um ihre angestrebten Ziele
    zu verschleiern.

    Zuerst waren die Immigranten „temporäre Gastarbeiter“…
    Dann war es ein „multirassisches Experiment“…
    Dann waren es „Flüchtlinge“…
    Dann die Antwort auf die „schrumpfende Bevölkerung“…
    Unterschiedliche Ausreden, unterschiedliche Lügen!

    Und „Asyl“ ist nur eine weitere Lüge!

    Doch die wahre Absicht bleibt die gleiche:

    „Der größte Völkermord der Menschheitsgeschichte!
    Die Endlösung für das christlich-europäische Problem!“

    Dieses Verbrechen verlangt ein neues „Nürnberger Tribunal“
    und ihr Leute, werdet auf der Anklagebank sitzen!

    Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=J05Yo

  26. interessant pi hat meinen beitrag gelöscht

    das ein geschlüpftes kukuks küken mit einen angeborenen verhalten geboren wird das in seiner genetik vererbt worden ist

    obwohl es noch blind ist schiebt es andere eier und küken aus dem nest

    die linke/humanistische/göttliche annahme das der mensch nur nach dem handelt was er gelernt hat also eine einfache erinnerungsmaschine ist ist kompletter blödsinn

    deshalb auch das ganze „ja frauen sind in der regel nicht lieblicher das liegt nur an der erziehung“

    diese sehr sehr sehr einfache annahme ist falsch

  27. #32 Axel Berger (25. Jul 2015 00:12)

    Ein Punkt scheint mir zu fehlen. Bei der Konzentration auf das nahe Feindbild kann man Bundes- und Kommunalpolitiker sowie Journalisten für irregeleitet und unwissend halten und zu überzeugen versuchen. Bezieht man das ferne Feindbild ein, dann wird deutlich, daß sie vermutlich genau wissen, was sie tun, und erpreßt oder bestochen sind. Sie werden damit zum zu bekämpfenden und bloßzustellenden Teil des natürlich weiterhin lokalen und vor Ort zu lösenden Problems.

    So isses. Den Prozess der Feindbestimmung zu „vereinfachen“ kann nur zu verhängnisvollen Fehlern führen.

    Know your enemy – kenne deinen Feind!

    Steht in jedem Lehrbuch zu Militärstrategie und -taktik.

  28. Vieles was der Autor anspricht, ist richtig. Selbstverständlich gibt es den Nahfeind und den Fernfeind. Man darf keinen von beiden vernachlässigen.

    Es ist wie im Krieg: Ich kann die Regierung des feindlichen Landes nie direkt bekämpfen, sondern muss die Soldaten bekämpfen, die sie gegen mich schickt.

    Das „Bekämpfen“ der feindlichen Fußsoldaten bedeutet in einem echten Krieg schlicht und einfach, sie totzuschießen.

    Ich will dem Autor nun beim besten Willen nicht unterstellen, dass er das so gemeint hat, sondern nur daraufhinweisen, dass das Beispiel mit einem echten Krieg hinkt.

    Darüberhinaus wird in jedem echten Krieg selbstverständlich auch die feindliche Regierung angegriffen – nur eben (mangels Gelegenheit) nicht totgeschossen. Das hatten wir aber ja ohnehin schon ausgeschlossen.

    Aber sie wird mit eigener Propaganda angegriffen, mit Aufklärung über Feindpropaganda, mit Spionage, mit Veröffentlichung von feindlichen Plänen usw. usf.

    Das Internet ist m.E. zum Angriff auf den Fernfeind wesentlich besser geeignet als zum Angriff auf den Nahfeind. Aber daraus zu schließen, dass man den Nahfeind gar nicht beachten und nur als armes Opfer betrachten sollte, ist natürlich falsch, da stimme ich dem Autor zu.

    Darüberhinaus muss man nun wirklich nicht alles ins Internet reinschreiben, was man denkt und im 3D-Leben zu tun gedekt. Das tun nur sehr naive Personen.

  29. #30 Stefan Cel Mare (24. Jul 2015 23:52)
    #25 Schüfeli (24. Jul 2015 23:38)
    Finger weg von den historischen Vergleichen, insbesondere vom alten Rom. Das war damals schon ein wenig komplizierter und letztlich anders.

    Wenn man mit der Geschichte nicht vergeicht, kann man daraus nicht lernen.
    Und wer nicht bereit ist, aus der Geschichte zu lernen, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.

    Spätrömisches Reich war in der gleichen Phase des ethnischen Lebenszyklus wie Europa heute.
    In diesem Aspekt durchaus vergleichbar.
    Und die Parallelen sind nicht zu übersehen.

    Natürlich wiederholt sich die Geschichte niemals eins zu eins.
    Sie wiederholt sich aber im Großen und Ganzen (auch weil die meisten Menschen daraus nicht lernen wollen / können).

  30. #32 Axel Berger (25. Jul 2015 00:12)

    Ein häufiger Denkfehler!

    Politiker werden intellektuell und allgemein dramatisch überschätzt.

    Die Personalwahl in der Politik ist echte Negativauslese.

    Viele der Kader in der Politik haben keine Berufsabschlüsse nachzuweisen, oder sind Studienabbrecher, oder haben für ihr Studium 10 Jahre gebraucht, wo man normalerweise in 5 Jahren fertig ist. Mal drüber nachdenken! Diese Leute sind deutlich unter Durchschnitt.

  31. #31 Stefan Cel Mare (25. Jul 2015 00:11)

    Die Tiere sind ja nicht blöd. Sind sie deswegen(!) meine Feinde? Oder nutzen sie nur ein Angebot zu kostenlosem Essen zu kommen?

    Tja, sind Mücken meine Feinde?
    Sie nutzen nur das Angebot, das Blut zu saugen (und jeder Mensch an sich ist ein solches Angebot). Beispiele kann man beliebig fortsetzen (Raten, Heischrecken, Bandwürme, Pestbakterien usw.).
    Warum tötet man nur die Viecher?

    Antwort.
    So ist es in der Natur.
    Entweder verteidigst du dich oder wirst du gefressen.

    In der menschlichen Gesellschaft soll es zwar so nicht sein,
    aber das heißt noch lange nicht,
    dass die Invasoren,
    die uns Lebensraum und Ressourcen weg nehmen und uns immer schneller ersetzen,
    nichts dafür haben / geliebt werden sollen.

  32. #39 Hausmaus (25. Jul 2015 00:43)

    #32 Axel Berger (25. Jul 2015 00:12)
    Ein häufiger Denkfehler!
    Politiker werden intellektuell und allgemein dramatisch überschätzt.
    Die Personalwahl in der Politik ist echte Negativauslese.

    Es scheint, dass es bewusst gemacht wird.
    Mit den Dummen können die Lobbys machen, was sie wollen.

  33. @Stefan Cel Mare:

    Know your enemy – kenne deinen Feind!
    Steht in jedem Lehrbuch zu Militärstrategie und -taktik.

    Ja.
    Und das ist wirklich etwas, wo der Vergleich mit militärischen Konflikten auch passt. Und da gibt es m.E. schon noch Defizite.

    Das größte Defizit gibt es aber zweifellos in der Rubrik „Kenne dich selbst!“ Diesbezüglich hat die Propaganda regelrechte Verheerungen hinterlassen und so leid es mir tut: Nicht nur bei den „Linksgrünversifften“. Über den sogenannten „Blödmichel“ sind teilweise im Internet Sachen zu lesen, die mich fast verzweifeln lassen. Wer Deutscher ist und etwas über das deutsche Wesen wissen will, hat dazu einen ganz einfachen Weg offen: Tief in sich selber gehen und ansehen, was da ist.

    Das kommt sehr nahe an die Wahrheit.

    Die meisten ziehen es aber vor, das nicht zu tun, sich selber automatisch als Ausnahme einzustufen, und stattdessen ihr Bild über Deutsche aus dem Fernseher oder aus Wahlstatistiken zu entnehmen.

    Man kann zur Zeit nichts ausrichten. Die Zeit der erzwungenen Ruhe ist eine gute Zeit für die Beobachtung und vor allem Selbsterkenntnis, das beinhaltet, alles zu hinterfragen und auf Plausibilität zu prüfen, was man als selbstverständlich hinnimmt. Wer das ehrlich macht, wird mehr Überraschungen und Aha-Erlebnisse erfahren, als er sich jemals vorstellen konnte.

    Wenn dann irgendwann aufregendere Zeiten kommen, ist das von unschätzbarem Wert.

  34. #31 Stefan Cel Mare (25. Jul 2015 00:11)

    Okay, ich versuchs. Und wenn sich ein Gast beschwert, sage ich einfach: „Ich bin Akifikianerin, wir müssen gut zu Vögeln sein.“
    😉

  35. Nachzug von Erst-, Zweitfrau und 9 (neun) Kindern führen zu Kapazitätsproblemen im Kreis Groß-Gerau:

    Kapazitätsprobleme wegen Familiennachzug

    ASYL
    Anzahl der aufzunehmenden Flüchtlinge könnte sich vervielfachen

    BÜTTELBORN – (arc). Der Nachzug der Angehörigen der hier lebenden Flüchtlinge könnte für die Gemeinde Büttelborn ein Problem werden, meint Bürgermeister Andreas Rotzinger.(….)
    So habe in einer Nachbargemeinde ein einzeln aufgenommener Flüchtling seine zwei Frauen und neun Kinder nachgeholt, was die dortige Verwaltung vor eine große Herausforderung stellte. Auch in Büttelborn, wo der Platz für Unterkünfte ebenfalls knapp sei, könne man ähnliche Probleme bekommen.

    http://www.echo-online.de/lokales/kreis-gross-gerau/buettelborn/kapazitaetsprobleme-wegen-familiennachzug_15900861.htm

    Ist einer gut in Mathe und kann das mal mit 500.000 pro Jahr hochrechnen?

  36. Dieser BR Reporter sollte mal mit Ex-Muslimen reden , die sagen ihm dann schon was Sache ist. Niemand kann den Islam besser beurteilen als Menschen , die mit dem Koran aufgewachsen sind. Wenn ich dieses „der Islam ist friedlich“ Gewäsch höre, bekomme ich Stresspickel. Der Unterschied zwischen der Bibel und dem Koran ist schnell erklärt. Christen leben in der Gegenwart und haben neben selbstständigem Denken Respekt und Anstand gegenüber Mitmenschen gelernt. Das kann man bei den korangläubigen Neandertalern nicht feststellen und das wird sich auch nicht ändern. Diese Vergleiche sind erbärmlich und nur von vollkommen verblödeten Gutmenschen zu erwarten!!!

  37. @ #5 Cendrillon (24. Jul 2015 22:20)

    Ich war von dem Artikel der Identitären neulich auch geschockt, daß wir Deutsche unser letztes Hemd mit Fremdlingen teilen sollten, andernfalls wären wir engstirnig und geizig.

    Dies ist einfältiger und zynischer, als solche, die Jesus-Christus zum Sozialfuzzi für Alle und die Kirchen zum Wolfahrtsverband degradier(t)en. Auch den Christenhimmel gibt es nicht bedingungslos! Wer nicht christl. getauft ist und weiter sündigt, kommt nicht hinein. (Jesus sagte zur Sünderin: „Gehe hin UND sündige nicht mehr.“)

    Unser Volk hat sich nicht jahrhundertelang den Buckel krumm gearbeitet bis ins Grab u. soll dann hergeben, ohne zu murren u. ohne zu bestimmen wieviel u. an wen.

    Unsere Vorfahren und viele von uns heute haben sich nicht totgearbeitet, damit es einmal Fremdlinge besser haben, sondern wir und unsere Kinder und Enkel. Und wenn wir was übrig haben, dann investieren wir es für Deutschland u. vielleicht auch mal was für ausländische Kinder.

    Ausländern und Feinden was abgeben ist nicht unsere Pflicht, genausowenig, wie daß wir sie in unser Land holen müßten.

    Da sehe ich dann doch die ganze Bibel, wo Jesus den Schacherern die Peitsche um die Ohren haut.

    +++

    Ich glaube nicht, daß der Identitäre, der neulich den deutschenbeleidigenden Artikel schrieb, aus einer ärmlichen Bauernfamilie ist, wie meine Großeltern im westlichen Schwarzwald.

    Übrigens hatten auch wir in der Kleinstadt im Tal noch Plumpsklo bis Ende der 1960er und die oben aufm Bauernhof eh. Unbeheizte Schlafkammern… Eis am Fußende des Bettes, zugefrorene Fenster im Winter…

    +++++++++++++

    Mitte der 1960er kam mal ein Neger an unseren Gemüse- u. Obstgarten. Er studierte Landwirtschaft. Wir grillten, er war selbstverständlich eingeladen. Er kam paarmal schauen, wie unsere Mutter schaffte. Natürlich wurde er gefragt, wann er wieder nach Afrika ginge. Meiner Erinnerung nach hatte er es auch vor u. tat es dann auch, um seinem Land zu dienen.

    Hat hier Deutschland nicht genug getan, indem es diesen Neger studieren ließ? Doch, Deutschland hat genug getan!

    Übrigens mußten auch die ersten geschwätzig lauten Gastarbeiterfamilien aus Italien lernen, daß sich auch bei uns im Armenviertel, der Kleinstadt, nicht alles auf der Gasse abspielte und man nicht ständig ohne Ankündigung jmd. besuchte u. auf der Pelle saß.

    Damals, in den 1960ern, sagte unsere Mutter oft: „Gibt man denen den kleinen Finger, nehmen sie die ganze Hand!“

    Deutsche setzen ihren Kindern heutzutage keine Grenzen mehr u. den Fremdlingen auch nicht. Wie es im kleinen daheim anfing mit der antiautoritären Erziehung, so ist es im großen in der Politik gekommen. Die Steigerung: Laisser-faire, grenzenloses Gewabere, Ausuferei, übermäßige Toleranz, Chaos

    ++++++++

    @ #28 lieschen m (24. Jul 2015 23:47)

    Habe nicht alle Kommentare gelesen. Aber Ihrer ist der beste und treffenste.

  38. #38 Schüfeli (25. Jul 2015 00:37)

    Das römische Reich war zu seiner Zeit die absolut dominierende Weltmacht. Es mit dem heutigen Europa zu vergleichen, ist allein deswegen schon absurd. Wenn überhaupt, liessen sich Vergleiche mit den USA anstellen.

    Passt aber wieder nicht zu der Idee des „ethnischen Lebenszyklus“. Dumm gelaufen.

    Da hilft nur der Wahlspruch eines bekannten Baumarkts: „Was nicht passt, wird passend gemacht!“

    NB Die Idee eines „ethnischen Lebenszyklus“ ist eine typische Ex-Post-Betrachtung. Sie erklärt genau – nichts. Sie eignet sich bestenfalls für reisserische Überschriften vermeintlich historischer Bücher, erschienen im Bertelsmann-Verlag.

  39. „Ich kann die Regierung des feindlichen Landes nie direkt bekämpfen“

    oh doch, das kann man:

    durch unterwanderung
    mittels geld, titel, land, macht oder erpressung
    durch zersetzung
    über medien oder freundes- bzw. arbeitskreis
    durch mord

    das wurde immer schon so gemacht.

    plötzlicher reichtum, teure wohnungen, geschenke lukrative stellen oder ämter
    leute die plötzlich vom vorher gesagten abweichen
    überraschend zurücktreten
    mundtod gemacht werden.

    sollten einem sehr zu denken geben.

    nochmals!!!
    die achillesferse unserer gesellschaft sind die medien, wirtschaft und lobbygruppen.

    gelingt es dem feind sich dort einzunisten, dann wiederholt sich das gleiche wie in vietnam.

    ergo muss dort gesucht werden, wenn man die einflussnahme fremder mächte finden will.

    krieg muss nicht durch waffengewalt geführt werden, es geht auch ohne, denn das ziel ist das gleiche, nämlich einem anderen seinen willen aufzuzwingen!

  40. #40 Schüfeli (25. Jul 2015 01:22)

    Tja, sind Mücken meine Feinde?
    Sie nutzen nur das Angebot, das Blut zu saugen

    Und ein weiterer unpassender Vergleich.

    Ein „Angebot“ zeichnet sich dadurch aus, das man es machen kann – oder auch nicht.

    Ich muss den Spatz nicht füttern. Ich kann es tun – oder auch lassen. Der Spatz ist mir noch nicht einmal böse, wenn ich ihn nicht füttere. Es fliegt dann woanders hin.

    Bei der Mücke sieht der Fall anders aus. Sie will sich von mir ernähren, ob ich nun will oder nicht. Deswegen ist sie mein Feind.

    Der Spatz ist nicht mein Feind.

    Ich muss den Neger nicht anlocken und anfüttern. Wenn ich es tue – und es reicht die berühmte Spende für das „SOS-Kinderdorf“ – trage ich die Verantwortung für die Konsequenzen.

  41. #45 Brigitte (25. Jul 2015 02:37)

    korangläubigen Neandertalern

    Die Neandertaler waren nicht korangläubig.

    Tatsächlich wurden sie durch den Geburtendjihad der einwandernden Invasoren aus Afrika verdrängt; letztlich von „uns“ assimiliert. Wir – im Unterschied zu den Afrikanern – tragen immer noch Neandertaler-Gene in unserem Körper.

    Wenn die Neandertaler korangläubig gewesen wären, hätten sie wahrscheinlich ihre Frauen beackert wie die Weltmeister und sich so vor dem Aussterben bewahrt.

  42. #47 Stefan Cel Mare (25. Jul 2015 04:18)
    #38 Schüfeli (25. Jul 2015 00:37)
    Das römische Reich war zu seiner Zeit die absolut dominierende Weltmacht. Es mit dem heutigen Europa zu vergleichen, ist allein deswegen schon absurd. Wenn überhaupt, liessen sich Vergleiche mit den USA anstellen.
    Passt aber wieder nicht zu der Idee des „ethnischen Lebenszyklus“. Dumm gelaufen.

    Der ethnische Lebenszyklus hat nichts mit Weltmächten zu tun.
    Auch Ethnien im tiefsten Dschungel oder auf einsamen Inseln haben ihren Lebenszyklus.

    Lesen Sie bitte bevor Sie schreiben
    http://www.pi-news.net/2011/11/ist-der-niedergang-europas-noch-zu-stoppen/

    NB Die Idee eines „ethnischen Lebenszyklus“ ist eine typische Ex-Post-Betrachtung.

    Nun, so gesehen ist die ganze Geschichte eine Ex-Post-Betrachtung.
    Daraus kann man aber lernen.

    Die ethnische Theorie erlaubt jedoch die Voraussagen für die Zukunft, allerdings nur langfristige, da der ethnischen Lebenszyklus Jahrhunderte dauert.

    Sie erklärt genau – nichts.

    O doch.
    Sie erklärt die Sachen, für die bisher keine Erklärung gab,
    z.B. Entstehung der Völker, plötzliche Völkerwanderungen usw.

    Sie eignet sich bestenfalls für reisserische Überschriften vermeintlich historischer Bücher, erschienen im Bertelsmann-Verlag.

    Gerade dafür eignet sie sich nicht, weil die Prozesse sehr lange sind und deshalb langweilig.
    Und für Bertelsmann-Verlag schon gar nicht, da die Theorie zu biologisch ist und daher im Widerspruch zum linksgrünen Zeitgeist.

  43. #49 Stefan Cel Mare (25. Jul 2015 04:28)

    Der Spatz ist nicht mein Feind.

    Ich muss den Neger nicht anlocken und anfüttern. Wenn ich es tue – und es reicht die berühmte Spende für das „SOS-Kinderdorf“ – trage ich die Verantwortung für die Konsequenzen.

    Nun, wenn sie sogar Vögel nicht anlocken / anfüttern,
    kommen sie trotzdem in Ihren Garten und stehlen Ihre Kirschen oder was dort gerade wächst.
    Nicht weil sie böse sind, sondern, weil sie fressen wollen.
    Sie sind unsere Feinde, einfach nur weil wir das haben, was diese Spezies brauchen.

    Nicht anders verhalten sich die Neger.
    Sie brauchen sie nicht anlocken / anfüttern.
    Sie sehen im Fernsehen, dass Sie besser leben und kommen, um das auch zu haben.
    Die „Eliten“ / Gutmenschen erleichtern ihnen die Einreise, aber Neger würden auch ohne ihre Hilfe kommen.
    Nach GB oder Frankreich kamen sie schon als in Europa noch kein Gutmenschen-Wahn üblich war.

    Die einzige Möglichkeit das zu vermeiden ist ABWEHR.

  44. #52 Schüfeli (25. Jul 2015 05:29)

    Es kamen immer schon vereinzelte Neger das ist richtig. Und vergleichbar mit den vereinzelten Spatzen bei McDonalds.

    Die Invasion erfolgt erst nach dem Anfüttern. Und das Medium ist nicht der Fernseher, sondern das Smartphone, das der Neger systematisch von der Asylindustrie erhält.

    Jeder Neger ist das, was man in der Werbesprache einen Multiplikator nennt.

  45. #51 Schüfeli (25. Jul 2015 04:59)

    Die einzige „Prognose“, die man mit dieser Theorie machen kann, ist die des alten „Spinning Wheel“-Ansatzes:

    What goes up, must go down.
    Spinning Wheel, round and round.

    Ist wie an der Börse. Trotzdem kann man mit dieser Erkenntnis allein kein Geld an der Börse verdienen.

  46. #51 Schüfeli (25. Jul 2015 04:59)

    Aber machen wir die Probe aufs Exempel und nehmen uns einige Völker ausserhalb Europas vor, auf die diese Theorie ja als generelle Theorie ebenfalls zutreffen müsste.

    Wo auf dem Spinning Wheel befinden sich die Inuit?

    Wo befinden sich die Türken, der ehemals „kranke Mann am Bosporus“?

    Wo befinden sich die Chinesen, eine jahrtausendealte Kultur?

    Wo befinden sich die Japaner, ebenfalls Verlierer des 2. WK?

    Es gibt übrigens eine Gegenthese zu diesem Modell:

    Totgesagte leben länger!

    Nur, wer sich in sein scheinbar unvermeidliches Schicksal ergibt, hat bereits verloren!

  47. Der Feind ist zweitrangig, denn:

    „Wenn die Deutschen zusammen halten, so schlagen sie den Teufel aus der Hölle!“

    Otto von Bismarck

  48. @Stefan Cel Mare:

    Ich muss den Neger nicht anlocken und anfüttern.

    Ich gehe auch davon aus, dass Du das nicht tust.

    Also kannst Du auch nicht aufhören, das zu tun.

    Hier setzt eine der typischen demokratischen Denkfallen ein: sich sich selber mit der Regierung (oder mit dem Parlament, oder dem Wahlvolk oder wen auch immer man für Entscheidungsträger hält) zu verwechseln.

    Es ist jedem, der kurz innehält und drüber nachdenkt, umgehend klar, dass das nicht stimmt und dass die EINZIGE Person, die man steuern kann, null Entscheidungsbefugnis hat – nicht einmal einen Einfluss auf das Wahlergebnis (0,00000…% = 0).

    Dennoch kann man in allen demokratischen Diskussionen (vom Stammtisch bis zum Internet) beobachten, dass die Leute automatisch in dieser Denkfalle stecken und aus ihr heraus argumentieren.

    Wenn man drauf achtet, sieht man es in Hunderten von Aussagen, auch im Artikel habe ich eine gefunden:

    Der Bundestag kann nicht George Soros enteignen, die Bilderberger auflösen oder die US-Außenpolitik ändern.

    Das ist richtig. Aber selbst wenn der Bundestag oder die Bundesregierung das könnte, könnte ich es nicht, könntest Du es nicht, könnte es der Autor nicht. Was der Bundestag kann oder nicht kann, ist daher vollkommen irrelevant dafür, was wir tun können oder nicht können.

    Es gibt unzählige solcher Denkfallen, die man mit nur ein paar Minuten Nachdenken als lächerlich erkennen würde, in denen aber fast alle automatisch stecken, weil sie sich die paar Minuten nicht nehmen.

    Wir sind auf eine sehr merkwürdige und schon fast unheimliche Weise, die durchaus mit sehr hoher Intelligenz einhergehen kann „geistig behindert“.

    „Die Wahrheit liegt im Inneren“ ist kein dummer Eso-Spruch, sondern eine ganz pragmatische Anleitung, ganz konkrete Erkenntnisse über die äußere Welt zu gewinnen.

  49. Man lese und staune…

    19.04.1982: Die Reichen werden Todeszäune ziehen
    „SPD-Kommunalexperte Martin Neuffer über die Ausländerpolitik der Bundesrepublik. Eine radikale Neuorientierung der Bonner Ausländerpolitik fordert der langjährige hannoversche Oberstadtdirektor, Städtetagpräsident und NDR-Intendant Martin Neuffer, 57. In seinem soeben erschienenen Buch „Die Erde wächst nicht mit. Neue Politik in einer überbevölkerten Welt“. Verlag C. H. Beck, München; 195 Seiten; 17,80 Mark. plädiert der linke Sozialdemokrat dafür, die Einwanderung von Türken in die Bundesrepublik „scharf“ zu drosseln und auch das Asylrecht „drastisch“ auf Europäer zu beschränken. Auszüge:(…)“ http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14344559.html

  50. #11 AlterSchwabe (22:40)

    … Nicht diejenigen, die tief und weit denken, sondern diejenigen, die das Nächstliegende tun, sind diejenigen, die am meisten begriffen haben, diejenigen, die laut und wütend auf die Straße gehen …

    … Mir fehlt hier vermutlich der intellektuelle Zugang …

    So wie 10.000 Bände Metaphysik dem Areligösen nicht erklären können »was Seele ist«, bleibt auch dem Theoretiker das vollständige Wesen des »Zuges zur Tat« letztlich verschlossen (bzw. umgekehrt)

  51. #51 Schüfeli

    „Der ethnische Lebenszyklus hat nichts mit Weltmächten zu tun.
    Auch Ethnien im tiefsten Dschungel oder auf einsamen Inseln haben ihren Lebenszyklus.“

    Habe lange darüber nachgedacht, bin jetzt zu folgenden Ergebnissen gekommen.
    Wie den ethnischen Lebenszyklus gibt es auch den inviduellen. Hat nun der Bauer noch nicht das Zeitliche gesegnet, kann das, streng naturwissenschaftliche Maßstäbe angelegt, nur daran liegen, daß der gute Mann noch am Leben ist.

    Beim ethnischen Lebenszyklus verläuft es genauso. Weil man auf Tasmanien keinen der Wilden mehr vorfindet, die die Insel früher bewohnt haben, muß diese wohl Ethnie ausgestorben sein.
    In China sieht es hingegen so aus, daß dort jede Menge Chinesen vorrätig sind. Das ist aber nur deshalb möglich, weil das Volk der Chinesen noch nicht ausgestorben ist.

    Hoffe, daß ich mich bei meinen Analysen jetzt nicht verspenglert habe, falls ja, möge man eventuelle Denkfehler korrigieren.

  52. #51 Schüfeli

    „Und für Bertelsmann-Verlag schon gar nicht, da die Theorie zu biologisch ist und daher im Widerspruch zum linksgrünen Zeitgeist.“

    Habe noch nie an Geistergeschichten geglaubt. So ein Geist ist ja bekanntlich unsichtbar, gäbe es diesen, hätten wir nicht den Hauch einer Chance.

    Neben den Naturkräften (z.B. Schwerkraft), der Macht von Flora und Fauna (Hund beißt Briefträger) gibt es für mich als religiös Unbegabtem nur noch die Macht des homo sapiens sapiens, besonders die Macht von Gruppierungen derartiger Zweibeiner.

    Das mit BERTELSMANN verstehe ich nicht. Elisabeth Mohn ist Mitglied im Club of Rome, das BERTELSMANN (Random House, RTL, STERN, SPIEGEL-Anteile und Vetorecht usw.) ist eines DER führenden Unternehmungen weltweit.

    Können die linksgrün sein? Hat die Mohn vielleicht mal Claudia Roth zum Kaffee eingeladen und sich von derem Quark beschwatzen lassen?

  53. #5 Cendrillon

    Die „Identitären“ versuchen die Grüne Jugend und Antifa links zu überholen.“

    Da ist schon etwas dran. Diese „No border, no nation“-Bewegung, also Linksgrünversifft, Christdemokraten, Neocons und Antifa, sind die Bodentruppen von Goldman Sachs.

    Und wir Rechten/Antiglobalisten sind die echten Linken.

  54. … die Indentitären schrecken noch nicht mal vor dem Austauscher-Kampfbegriff Populismus zurück.

    Todsünde! Diese Dummheit nehme ich den Identitären schwer übel. Hoffe, daß sie nicht alle so dämlich sind. Auch, daß sie von den Migrassoren als „Opfern“ spricht, offenbart ein erschreckendes Maß an Schiefsicht.

  55. Das Hauptproblem der Fernfeindbestimmer ist, dass sie lieber fiktive unsichtbare Maechte bekaempfen und blind sind fuer konkrete und sehr reale Bedrohungen.
    Das Resultat ist dann zwangslaeufig Tatenlosigkeit und stattdessen esotherische Verschwoeerungstheorien ueber Illuminati, das Finanzjudentum etc.

  56. #66 Biloxi

    „daß sie von den Migrassoren als „Opfern“ spricht“

    Eine Million Opfer des Überfalles der WWG (westlichen Wertegemeinschaft) auf den souveränen Staat Irak. Tote Opfer des Massenmordes können nicht nach Europa kommen.

  57. #67 Mortran

    „Das Hauptproblem der Fernfeindbestimmer ist, dass sie lieber fiktive unsichtbare Maechte bekaempfen“

    Seien wir doch einmal ehrlich: BlackRock, Blackstone, Goldman Sachs, IWF, Council on Foreign Relations, Federal Reserve Act, Atlantik-Brücke usw. usw., das sind doch alles nur gesellschaftliche Konstrukte, die sich die einschlägigen Verschwörungstheoretiker ausgedacht haben.

  58. Nicht diejenigen, die tief und weit denken, sondern diejenigen, die das Nächstliegende tun, sind diejenigen, die am meisten begriffen haben, diejenigen, die laut und wütend auf die Straße gehen.

    So ist es! Deshalb regt mich auch das Naserümpfen gewisser „feiner Leute“ über den „PEGIDA-Pöbel“ immer auf, auch und gerade innerhalb der AfD. – Dazu ein wunderbarer Satz eines großen Denkers, den kaum ein Schwein kennt:

    „Es ist Kennzeichen eines reichen Geistes, daß er nicht vor dem Niederen und Trivialen zurückschreckt, jenem Schreckgespenst der `Feinsinnigen`- daher deren Sterilität.“
    E. M. Cioran

  59. #31 Stefan Cel Mare (25. Jul 2015 00:11)

    Wenn ich am Nebentisch sitze, ist ja immer ziemlich eng da, und “deine“ angefütterten Viecher landen wegen dir auch auf meinem Tisch und wollen meine Fritten.
    Was dann.

    Darum geht s doch aber genau.

    Dann verscheuche ich erst die Vögel (nah)
    Und hau dir anschließend auf die 12 (fern).

  60. Nicht, daß unsereiner für sich in Anspruch nähme, mehr als eine dumpfe Ahnung von Heidegger zu haben (Gott, bewahre!), aber bei dem sehr schönen Wilde-Zitat am Schluß fällt mir dieser „Meister aus Deutschland“ (Rüdiger Safranski) ein:

    Diese Heideggersche Denkweise wird von der These beherrscht, die Metaphysik habe zwar immer nach dem Wesen der Wirklichkeit und damit nach dem Sein des Seienden gefragt, das Sein als solches sei jedoch nie in das Blickfeld der metaphysischen Denker getreten.

    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45139607.html

  61. #16 lorbas (24. Jul 2015 23:05)

    R. de Ruyter: Die 12 Blutlinien Satans? Lesenswert!

  62. @Schüfeli

    Interessanter nächtlicher Schlagabtausch zwischen Ihnen und Stefan Cel Mare. Habe ich gern gelesen. Schön, daß Sie sich von ihm nicht befehligen lassen.

    Nur in einem Punkt hat er Recht: Man kann Afrikaner, Moslems, Zigeuner u. Ä. verstärkt anlocken und anfüttern, selbstverständlich kann man das! Diesbezügliche Aktivitäten seitens Politik, Kirchen, Gewerkschaften, Wirtschaft, Medien und Lobbygruppen waren noch nie so konzertiert und schamlos offen vor sich hergetragen wie gerade jetzt.

    Zum Vergleich mit Spätrom:

    Ich nehme an, Sie meinen den Niedergang/Untergang des Weströmischen Reiches. Denn bei Ostrom, dem Byzantinischen Reich mit der Hauptstadt Konstantinopel, liegt der Fall tatsächlich anders, auch wenn bereits unsere „Freunde“, die islamischen Türken, für den letzten Stoß verantwortlich zeichneten. Da spielte schon viel orientalische Verschlagenheit hinein, auf allen Seiten. Und wenn man von der Gründung Roms im achten vorchristlichen Jahrhundert bis zu jenem ominösen 29. Mai 1453 rechnet, hat sich das Gebilde unter verschiedenen Bezeichnungen ja über zwei Jahrtausende gehalten und war zwischendurch (aus europäischer Sicht) ja länger „Weltmacht Nr.1“. Respekt also.

    Zurück zum Weströmischen Reich:

    Da gibt es unübersehbare Parallelen zur Situation im heutigen Europa, die Stefan Cel Mare nicht wahrhaben will. Vergessen wir nicht: Es gibt beim Thema Macht nicht nur das Militärische! Wirtschaftlich ist Mitteleuropa immer noch ein starker Konkurrent für die weltweiten Mitstreiter. Denn auch bei Letzteren ist nicht mehr alles Gold, was glänzt.
    Dazu kommt die Entwöhnung von kriegerischen Bedrohungen von außen und die Gewöhnung an fortwährende Streitigkeiten im Inneren. Das Aufnehmen der Goten auf Reichsgebiet als Flüchtlinge vor den Hunnen paßt wie die Faust auf’s Auge. Man hatte wohl wenig Bedenken, weil man zum Beispiel die Westgoten, die bereits mehr und mehr zum (zwar arianischen, aber das ist zweitrangig) Christentum übertraten, als „integriert“ ansah. In West- und Ostrom war der christliche Glaube zu diesem Zeitpunkt bereits Staatsreligion. Aus verschiedenen Quellen weiß man, daß schon seit Kaiser Konstantin eine rege karitative Tätigkeit in Gang gekommen war. Gerade wohlhabende PatrizierInnen (ja, auch viele Frauen) taten sich dabei hervor. Tempel, die den altrömischen Gottheiten geweiht waren, wurden umfunktioniert zu Hospitälern, Armenhäusern und Viehställen. Besondere Gutmenschen öffneten sogar ihre Privathäuser für Bettler (anfangs noch aus dem Reichsgebiet, später gab es dann auch „Flüchtlinge“ von sonstwoher) und ließen ihre Bediensteten sie vollversorgen. Dazu und auch zum durch die Zweckentfremdung entstandenen Verfall der Gebäude gibt es interessante Gemäldedarstellungen aus späterer Zeit.

    Die italischen Römer (die es noch gab, trotz zunehmendem Multikulti) hatten also bereits fast vollständig ihre Identität aufgegeben, zu der nun mal auch der altrömische Glaube an Jupiter und Mars gehörte. Das waren Gottheiten, die den kriegerischen Eroberer klar belohnten, wenig für Schwäche und Sentimentalität übrighatten und so die Expansion des Imperiums vorantrieben.

    Diese Konstellation blieb natürlich auch den Westgoten nicht verborgen, die zwar schon teilweise christianisiert, aber durch die Umstände längst nicht so kriegsentwöhnt waren wie die Römer. Gewaltsame Konflikte waren für diesen Germanenstamm noch etwas, das man persönlich erledigte, ein eigenes gotenfreundliches Söldnerheer hatte er nicht wirklich, allenfalls Verbündete. Das hielt seine Leute aber wachsam und vital.

    Dankbarkeit nutzte sich zu diesen Zeiten rasch ab. Es hatte sich herumgesprochen, daß es auch in einer Stadt Rom, die sich im Niedergang befand, noch so Einiges zu holen gab und wenig Widerstand zu erwarten war. Zum richtigen Zeitpunkt schlugen sie zu und verließen die Stadt mit reicher Beute. Zu Verfolgung und Strafexpeditionen wie gegen Hannibal, Kimbern, Teutonen und Spartacus war Westrom schon nicht mehr ernsthaft in der Lage. Stattdessen zog es seine Truppen aus Britannien ab, um Italien künftig massiver schützen zu können. Dennoch gelang den Vandalen kein halbes Jahrhundert später wieder die gewaltsame Eroberung Roms, doch ähnlich wie die Westgoten besetzten auch sie die schwer geprüfte Stadt nicht dauerhaft, sondern zogen nach geglückten Raubzügen weiter.

    Erst Odoaker und schließlich Theoderich sorgten für den dann auch formellen Untergang des Weströmischen Reiches.

    Wer bei den geschilderten historischen Ereignissen/Umwälzungen keine Ähnlichkeiten zum Europa des Jahres 2015 findet, dem kann ich auch nicht mehr helfen.

  63. Nun habe ich den Artikel der Identitären auch mal gelesen.

    Im Kern haben sie schon Recht. Die Verursacher sind ja die sog Eliten.

    Das weiß auch jeder.
    Dass sich Protest sooft auf das Sozialsystem reduziert, ist doch reine Hilflosigkeit (allerdings trotzdem wahr, nur eben zu kurz gedacht). Das zu äussern ist noch legitim und vor allem fassbar.Das tun ja selbst die Medien noch.

    Bei einem Begriff wie Identität wird s schon schwieriger.

    Wir alle sollten uns als Schwarm erkennen, der letztendlich dasselbe möchte.
    In Frieden sicher als Deutsche in Deutschland leben.
    Verschiedene Gruppen des Schwarms haben verschiedene Aufgaben.
    Es reicht, wenn die einen die Symptome bekämpfen und die anderen die Ursachen.
    Nur zusammenhalten und sich gegenseitig wertschätzen, das ist wichtig.
    Je mehr Leute beides können umso besser.
    Aber beides halte ich auch für unbedingt wichtig.

    Nur die Ursachen zu bekämpfen, ohne an die Symptomatik zu gehen ist auch dumm.
    Dann überrennen uns die Symptome und machen uns komplett handlungsunfähig gegen die Verursacher.

    Dann sind die Eliten am Ziel.

    Und wir alle krank.
    Aber wir wissen wenigstens warum.

  64. Die italischen Römer (die es noch gab, trotz zunehmendem Multikulti) hatten also bereits fast vollständig ihre Identität aufgegeben, zu der nun mal auch der altrömische Glaube an Jupiter und Mars gehörte.
    #74 kolat (25. Jul 2015 13:29)

    Insgesamt ein starker Beitrag. – Zum Niedergang Roms und zu Degeneration allgemein hat sich auch der bereits in # 70 angesprochene Denker (und Kulturpessimist!) E. M. Cioran viele Gedanken gemacht. Speziell zum Satz oben:

    In Rom sollen im 3. Jahrhundert unserer Zeitrechnung von einer Million Einwohnern nur sechzigtausend gebürtige Lateiner gewesen sein. Sobald ein Volk die geschichtliche Idee, die zu verkörpern es beauftragt war, glücklich ausgeführt hat, hat es kein Motiv mehr, inmitten eines Chaos von Gesichtern seine Unterschiedlichkeit zu behaupten, seine Eigentümlichkeit zu pflegen, seine Züge zu bewahren.

    Als die Römer – oder das, was von ihnen übrigblieb – sich ausruhen wollten, setzten sich die Barbaren in Massen in Bewegung. In manch einem Lehrbuch über die Invasionen liest man, daß die Germanen, die in der Armee und in der Verwaltung des Imperiums dienten, bis Mitte des 5. Jahrhunderts lateinische Vornamen annahmen. Von diesem Augenblick an wird der germanische Name unerläßlich. Die erschöpften Herren, die an allen Sektoren auf dem Rückzug waren, wurden nicht mehr gefürchtet und nicht mehr geachtet. Wozu sollte man sich wie sie nennen?

    „Überall herrschte eine fatale Schläfrigkeit“, bemerkte Salvianus, der schärfste Kritiker des Verfalls der Antike in ihrem letzten Stadium.

    http://www.anti-literatur.de/Rezension.Gevierteilt.84.html

    Die Parallelen zu heute sind unübersehbar. Nicht mehr gefürchtet und nicht mehr geachtet – und vor allem die „fatale Schläfrigkeit“! Wer soll solche dekadenten Schlafmützen auch noch ernst nehmen, die sich ihr Land und ihre Kultur nehmen lassen – und dafür auch noch Geld bezahlen, viel, viel Geld, das sie aber nicht einmal haben, weshalb sie sich auch noch dafür verschulden müssen!

  65. Noch einmal aus Ciorans „Gevierteilt“, das bereits 1979 (!) im französischen Original erschienen ist:

    „Eines Abends schaute ich in der Metro aufmerksam um mich: wir waren alle anderswoher gekommen … Unter uns befanden sich jedoch zwei oder drei Gestalten
    „von hier“, verlegene Gestalten, die so aussahen, als wollten sie um Entschuldigung bitten. Das gleiche Schauspiel in London.

    Die Völkerwanderungen ereignen sich heute nicht mehr auf dem Wege kompakter Umsiedlungen, sondern durch ununterbrochene Infiltrationen: man schleicht sich allmählich bei den “Eingeborenen” ein, die zu blutleer und zu vornehm sind, um sich noch zu der Idee eines “Territoriums” herabzulassen. Nach tausend Jahren Wachsamkeit öffnet man die Tore.

    Ebenso wie die alte wird die neue Völkerwanderung eine ethnische Verwirrung hervorrufen, deren Phasen man nicht genau vorhersehen kann. Angesichts dieser so unterschiedlichen Visagen ist die Idee einer auch nur in noch so geringem Masse homogenen Gemeinschaft unvorstellbar.

  66. Zu Verfolgung und Strafexpeditionen wie gegen Hannibal, Kimbern, Teutonen und Spartacus war Westrom schon nicht mehr ernsthaft in der Lage.
    #74 kolat (25. Jul 2015 13:29)

    Stichwort Hannibal, dazu noch einmal Cioran, jetzt aus seinen „Syllogismen“ (1952):

    Wenn man keine Eroberungen mehr macht, willigt man ein, erobert zu werden. Es war die Tragik Hannibals, daß er zu früh geboren wurde; einige Jahrhunderte später hätten ihm die Tore von Rom offengestanden. Das Imperium war vakant, wie das Europa von heute.

    Wohlgemerkt, das hat er bereits 1952 gesagt!

  67. #74 kolat (25. Jul 2015 13:29)

    Zum Vergleich mit Spätrom:
    Ich nehme an, Sie meinen den Niedergang/Untergang des Weströmischen Reiches.

    Ja, ich habe das Weströmische Reich gemeint.
    Danke für die Korrektur, ich werde künftig genauer schreiben.

    Denn bei Ostrom, dem Byzantinischen Reich mit der Hauptstadt Konstantinopel, liegt der Fall tatsächlich anders,

    Im Oströmischen Reich entstand eine neue byzantinische Ethnie, die zwar die römische Kultur / Staatsform übernahm, unterscheid sich aber deutlich von antiken Römern.
    Byzanz ist das klassische Beispiel des ethnischen Lebenszyklus.

    Nur in einem Punkt hat er Recht: Man kann Afrikaner, Moslems, Zigeuner u. Ä. verstärkt anlocken und anfüttern, selbstverständlich kann man das!

    Das habe ich nicht bestritten.
    Ich habe jedoch behauptet, dass sie auch ohne Anfutterung versuchen würden, nach Europa zu kommen. Solche Volkerwanderungen gab es häufig in der Geschichte.

    Die Anfutterung verschlimmert das natürlich.

  68. #53 Stefan Cel Mare (25. Jul 2015 05:59)
    #52 Schüfeli (25. Jul 2015 05:29)
    Es kamen immer schon vereinzelte Neger das ist richtig. Und vergleichbar mit den vereinzelten Spatzen bei McDonalds.

    Was in GB / Frankreich schon längst abläuft ist keine „vereinzelte Neger“, sondern Masseneinwanderung.

    Die Invasion erfolgt erst nach dem Anfüttern.

    Das ist falsch.
    Neger würden auch ohne Anfutterung versuchen, nach Europa zu kommen. Das ist eine klassische VÖLKERWANDERUNG, die es häufig in der Geschichte gab.

    Die Anfutterung verschlimmert das natürlich.
    Das ist wie Brandbeschleuniger fürs Feuer, das früher entstand.

    Eine der Ursachen der massiven negroiden Völkerwanderung ist die BEVÖLKERUNGSEXPLOSION, die zum wesentlichen Teil durch die „Entwicklungshilfe“ verursacht wird.
    Hier sind wir zwar wieder beim Großkapital / Gutmenschen – das ist aber eine andere Geschichte (keine Anlockung, sondern Züchtung).

  69. #54 Stefan Cel Mare (25. Jul 2015 06:05)
    #51 Schüfeli (25. Jul 2015 04:59)
    Die einzige „Prognose“, die man mit dieser Theorie machen kann, ist die des alten „Spinning Wheel“-Ansatzes:…
    Ist wie an der Börse. Trotzdem kann man mit dieser Erkenntnis allein kein Geld an der Börse verdienen.

    Tatsächlich, fast alles in der Natur ist zyklisch.

    Die ethnische Theorie beschreibt den ethnischen Zyklus, wie die anderen Wissenschaften andere Zyklen beschreiben. Die Prognosen sind nicht besser und nicht schlechter als von den anderen Wissenschaften.

    So haben die Sterne auch ihren Zyklus, z.B. unsere Sonne wird in ca. 6 Milliarden Jahren erlöschen. Können sie damit Geld verdienen?

    #55 Stefan Cel Mare (25. Jul 2015 06:15)
    #51 Schüfeli (25. Jul 2015 04:59)
    Aber machen wir die Probe aufs Exempel und nehmen uns einige Völker ausserhalb Europas vor, auf die diese Theorie ja als generelle Theorie ebenfalls zutreffen müsste.
    Wo auf dem Spinning Wheel befinden sich die Inuit?

    Laut Theorie von Gumiljov befinden sie sich in der Memorialen Phase

    Wenn die Ethnie die Obskurationsphase (Endphase) überlebt, kann sie auf niedrigem Niveau beliebig lang existieren, die Menschen sind sehr friedlich und sympathisch, es gibt jedoch keinen Fortschritt mehr (dafür braucht man Passionarier, die fehlen). Trifft sie auf eine hochenergetische Ethnie, wird sie erobert / vernichtet / assimiliert.

    Wo befinden sich die Türken, der ehemals „kranke Mann am Bosporus“?

    Die neue türkische Ethnie – die kulturelle Nachfolgerin der ethnisch verstorbenen Osmanen – steht offensichtlich am Anfang des Zyklus und ist deshalb nationalistisch, aggressiv und expansionswillig.

    Wo befinden sich die Chinesen, eine jahrtausendealte Kultur?

    Die heutigen Chinesen – die kulturellen Nachfolger mehrere früheren Ethnien, die auf diesem Gebiet existierten – befinden sich wahrscheinlich in der Inertionsphase (das energetische Niveau ist optimal, die Ethnie erreicht ihren Höhepunkt).

    Wo befinden sich die Japaner, ebenfalls Verlierer des 2. WK?

    Am Anfang der Endphase, jedoch nicht so fortgeschritten wie Europa.

    Es gibt übrigens eine Gegenthese zu diesem Modell:
    Totgesagte leben länger!

    Wenn sie es ausreichend begründen können, ist ihnen der Nobelpreis für Mathematik sicher. 🙂

    Nur, wer sich in sein scheinbar unvermeidliches Schicksal ergibt, hat bereits verloren!

    Die Theorie von Gumiljev gehört der Kategorie NATURGESETZE.
    Naturgesetzen sind alle unterworfen, aber innerhalb ihnen kann man frei gestalten.
    Man kann z.B. trotz Gravitation fliegen, muss aber die Wirkung der Gravitation dabei beachten.

    Am Ende des Artikels
    http://www.pi-news.net/2011/11/ist-der-niedergang-europas-noch-zu-stoppen/
    ist ein solcher Versuch beschrieben.
    Sie können auch etwas vorschlagen. Dafür ist diese Diskussion da.

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