raspailDer rot-grüne Klüngel in Hamburg ist nur ein Beispiel: Überall in Deutschland läuft der politisch-mediale Komplex auf Hochtouren, um dem Stimmvieh den Massenansturm angeblicher „Flüchtlinge“ schmackhaft zu machen. Wo das nicht funktioniert, wird zumindest verharmlost, moralisiert und die Notwendigkeit der „Bereicherung“ betont. Stimmen, die nicht ins Konzept passen, werden gnadenlos niedergehalten. Öffentlich-rechtliche Fernsehberichte, in denen unverhofft ein Stück Realität aufscheint, werden umgehend wieder entfernt. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf, macht die linksliberale Asylantenlobby mit den frechen Invasoren gemeinsame Sache und hüllt den Bürger in einen Mantel aus Lügen und Beschwichtigungen ein.

Jean Raspail, der große französische Schriftsteller, hat all das bereits vor vierzig Jahren exakt so vorausgesehen und in seinem „Heerlager der Heiligen“ beschrieben. Wohl auch ein Grund, weshalb er in Deutschland noch immer wenig bekannt ist. Die unheilvolle Rolle der Medienlandschaft bei der Überschwemmung Europas mit fremden Siedlern? Raspail findet schärfste Worte für sie:

Gewiß, die öffentliche Meinung schwelgt gerne in sentimentalen Stimmungen. Die ganze Welt ist ihr ein Kino oder ein Fernsehschirm, auf dem ständig irgendwelche Seifenopern laufen. Sie badet in Gefühlen aus zweiter Hand, die ihrer Tageslaune oder dem Kalkül der Meinungsmacher entsprungen sind. Die große Hure der Massenmedien liefert uns die globalen Events direkt ins Haus, aber all das bunte Getöse soll lediglich über ein gähnendes Nichts hinwegtäuschen. Darauf könnten wir spucken, aber wir würden den Schleim um uns herum nur noch vermehren. Das Publikum beginnt zu sabbern wie Pawlow’sche Hunde, wenn es die Nachrichtensendungen sieht oder die Zeitungen aufschlägt, und verwechselt dabei seinen Speichelfluß mit Hirnregungen. Die öffentliche Meinung fördert gezielt die Trägheit des Denkens. Das ist ja auch ihre Aufgabe.

In der ersten deutschsprachigen Auflage von 1985 wurden etliche Passagen gestrichen, die die Kollaboration linksliberaler Gutmenschen in Politik und Medien mit den Invasoren vom Ganges thematisieren. Die von Raspail autorisierte, vollständige Neuauflage im Verlag Antaios ist damit umso aktueller: Hier wird die Lampedusa- und „Refugees Welcome“-Realität bis zur Kenntlichkeit entstellt.

Sprechen wir lieber von den Massenmedien, die mehr als nur Instrumente der Kommunikation sind. Sprechen wir von ihrem skandalösen Mißbrauch durch geistige Terroristen, die sich die Maske der Freiheit aufgesetzt haben. Wir haben die Warnungen der wenigen klaren Köpfe in den Wind geschlagen, haben eine maßlose masochistische Raserei zugelassen, die uns in wahnwitzige Abenteuer gestürzt hat. Indem wir alle Schranken geöffnet haben, sind wir das sinnlose Risiko eingangen, eines Tages alles, was hinter ihnen lauert, auf einmal und ganz auf uns allein gestellt konfrontieren zu müssen. Sie erinnern sich gewiß an all die raffiniert eingefädelten und diabolisch orchestrierten Kampagnen, die darauf abzielten, die Moral der Nation zu untergraben und die Auflösung der Gesellschaft voranzutreiben.

Jean Raspail hat mit dem „Heerlager der Heiligen“ nicht nur einen bissigen, politisch unbequemen Roman geschrieben. Das Buch ist vielmehr eine Diagnose des geistigen und moralischen Niedergangs unseres Kontinents. So ist er heute aktueller denn je, und es ist eine bedrückende Feststellung, dass sich seit den 1970er Jahren rein gar nichts gebessert hat.

Die vollständige Ausgabe „Das Heerlager der Heiligen“ von Jean Raspail, in der Neuübersetzung von Martin Lichtmesz kann man hier bestellen.

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58 KOMMENTARE

  1. … an all die raffiniert eingefädelten und diabolisch orchestrierten Kampagnen, die darauf abzielten, die Moral der Nation zu untergraben und die Auflösung der Gesellschaft voranzutreiben.

    Welche Motive und vor allem Interessen sieht Raspail eigentlich dahinter? Wer zieht seiner Ansicht nach die Fäden?

  2. Schon beim Buchhändler meines Vertrauens vorgemerkt.Plus „Tristesse Droite“ aus der Edition Antaios.Lektüre für einen Urlaub ohne Invasoren und Mohammedaner.(hoffentlich)

  3. Das sind Flüchtlinge. Klar die flüchten vor der Polizei , Militär etc. in ihrem Land.
    Abschaum erster Güte.

  4. So reagiert die linksgrüne Lügenpresse aus Kassel, Mordhessen auf die Stimmung im Lande:

    http://www.hna.de/kassel/kreis-kassel/kreis-kassel-ort306256/kreis-kassel-rutscht-wieder-miesen-5243845.html

    Minus von 1,8 Millionen Euro

    Viele Flüchtlinge: Kreis Kassel rutscht wieder in die Miesen

    14.07.15 – 11:48

    ….

    Hinweis:

    Aufgrund unzähliger fremdenfeindlicher und unsachlicher Kommentare zum Thema Asyl wurde die Kommentarfunktion bei diesem Thema deaktiviert.

    Ein Kennzeichen faschistischer Systeme ist das Unterdücken eines freien Diskurses!

    Wovor hat die Redaktion der Hassisch-Niederträchtigen Allgemeinen Angst?

  5. Ich habe es auf PI schon einmal geschrieben: Inzwischen kann man absolut nachfühlen, wie sich jemand im Jahr 1933 fühlen musste, der die Katastrophe kommen sah und für seine Meinungsäußerung aus jeder Richtung nur Häme und Anfeindungen erfuhr.
    Und dann, urplötzlich nach Mai 1945 gab es keinen einzigen mehr, der Mitläufer gewesen sein will.

    Mit demselben opportunistischen Pack schlägt man sich derzeit rum, wenn man vor den Folgen der gegenwärtigen afrikanisch-islamischen Masseneinwanderung warnt.

  6. Ich habe das Heerlager schon vor vielen Jahren gelesen und kann mich daran erinnern, dass es trotz des brisanten Inhalts, der mich sehr interessiert hat, etwas mühsam war. Es war holprig und in sehr geschraubter Sprache. Das wirkt sich auf das Leseerlebnis aus, unwillkürlich dachte ich über Raspail: „Der Mann hat enorme Einsichten in die menschliche Natur und weit mehr… aber schreiben kann er nicht.“

    Das war eine Fehleinschätzung. Raspail konnte höchst wahrscheinlich nichts dafür!

    Die zwei hier zitierten Absätze sind vollkommen anders – wunderschöne Sprache, leicht und flüssig zu lesen. Ein ganz großes Kompliment an den neuen Übersetzer!

  7. #6 Eugen…

    ganz mein Gefühl
    plus das der
    absoluten Machtlosigkeit,
    die Faust in der
    Tasche geballt.
    wo ist Hilfe.

    „hilf dir selbst, dann hilft dir Gott!??!“

  8. Was Raspail nicht wußte, bzw. noch nicht wissen konnte, ist die schon bestehende „kulturelle Infrastruktur“ samt Schlepperwesen, die sich seit damals, in Europa gebildet hat und die schnelle Kommunikation in die Heimat, mit smartphone und internet.

    Wie sein Roman wohl aussehen würde, wenn er ihn heute schriebe ?

  9. Obama, Moslembruder und oberster Hüter für die Ausbreitung des Islam in Europa, ist beglückt über den Islamzunami im momentanen Europa.
    Durch Allahs stille Landnahme wird Europa zu Eurabien – und der Bürgerkrieg vorprogrammiert. Das freut die Amerikaner.

  10. wie hier schon häufiger thematisiert, geht es um nichts anderes als um Wachstum. Nicht der gesellschaftstragenden Teile des Mittelstandes. Der ist den Eliten des Landes scheißegal. Es geht um das Wachstum der Großunternehmen und der Hochfinanz.
    Man weiß genau, dass alternde Gesellschaften dieses Wachstum nicht generieren werden, weil sie immer weniger konsumfreudig sind, je älter und abgeklärter sie werden.
    Das sieht man an den Handys der Älteren.
    Die wollen damit telefonieren.
    Während die Jüngeren von jedem neuen Feature, das ihnen die Werbung vorgaukelt, eine Verbesserung ihres Lebens erwarten.
    Sie haben noch nicht durch Enttäuschung gelernt, dass es einig und allein um ihr Geld geht.
    Du sagst, die Flüchtlinge haben doch gar keins.

    Falsch. Sie bekommen das Geld notfalls aus öffentlichen Töpfen geschenkt.

    Und damit generieren sie dann auch Wachstum.

    Dass der Mittelstand dadurch immer mittelloser wird, wird mit allen Mitteln verschwiegen, weil man ihn NOCH braucht.

    Denn im Grunde wissen es doch alle. Nur ein Bruchteil der Einwanderer kommt aus asylrechtlich relevanten Gründen.

  11. Ich hole moorgen meine Bestellung bei meinem Buchhändler ab. Hoffe doch, daß das Buch nicht genauso wutentbrannt im hohen Bogen durch die Bude fliegt wie Frisch´s `Biedermann und die Brandstifter´. 🙂

  12. #7 Nuada (14. Jul 2015 18:10)

    Eine merkwürdige Laune des Zufalls, daß gerade politisch brisante Bücher so miserabel übersetzt werden. Bei „Schöne Neue Welt“ ist bzw. war das auch so, wie Kommentatorin Heta berichtete:

    #77 Heta (29. Jan 2014 12:58)

    Ich sehe grade bei Wiki, dass es eine neue „Brave New World“-Übersetzung gibt, Amazon bietet aber noch die alte an. Herlitschka hatte alle Namen verändert, der Wissenschaftler gleich auf den ersten Seiten heißt dann nicht „Mr Foster“, sondern „Herr Päppler“, er hat die Handlung von London und Sussex nach Berlin und in die Lüneburger Heide verlegt und eine spießige Komik reingebracht, die das Original nicht hat, und „Studentlein“ notieren was in „Heftlein“, es war furchtbar.
    http://www.pi-news.net/2014/01/bettina-roehl-ueber-den-alten-maoisten-kretschmann-und-seinen-schwulen-lehrplan/

  13. Es ist nunmehr vornehmste Aufgabe der AfD diese Mißstände öffentlich – wo immer es nur möglich ist – anzuprangern !!!

  14. Die wirklichen Probleme liegen nicht in Griechenland und nicht Afrika, sondern in den Köpfen vermerkelter Politiker.

  15. Achtung – kommt grade in 3sat bei nano:

    Datenbrille, damit man weiß, wo man das Zeug hinlegen oder einbauen muß:

    Da habe ich sofort dran gedacht, so eine Datenbrille den Invasoren aufzusetzen, damit sie Teile sortieren können. Da weiß selbst der dümmste Invasor, daß Teil 1 in die Schachtel 1 gesteckt wird.

    Die Datenbrille ist nur für simple Arbeiten geeignet – ein Facharbeiter wird man dadurch nicht!

    Die Unternehmen warten schon drauf…

  16. #8 LichtImNebel

    Die deutschen Eliten sind schwarzbunte & rotzgrüne Sozialisten und sie tun das, was Sozialisten bis dato immer am besten gekonnt haben.

    Schon kurzfristig werden sie Deutschland in einen Dreckstall erster Güte verwandelt haben, wenn sie jedes Jahr etwa 1. Millionen aziviler Menschen in das Land lassen.

    Deutschland wird schlimmer sein als eine Farvela in RIO, weil wir es nicht gelernt haben mit Härte zu agieren und glauben, alles mit Geld und Sozialleistungen zu regeln.

    Buntland entartet immer mehr zu einer dysfunktionalen Gesellschaft und jeder wird sich der Nächste sein, wenn der Staat nur noch als Steuermonster agiert.

    Die Hamburger haben im Frühjahr 2015 ROTZGRÜN und die schlanken Beine der F.D.P. gewählt und sie erhalten nun nach ihrer Leistung in der Wahlkabine nun die „Lieferung“ in „schwarz“.

    Mitleid, NEIN, Idioten bekommen die Quittung.

  17. Ich frage mich, wo sind die deutschen Intellektuellen und Schriftsteller, die sonst
    doch immer die Klappe aufreißen.
    Diese Klugscheißer sehen doch, wie Deutschland in den Abgrund driftet und das Pack schweigt. Deutschland das Land der dümmsten und feigsten Schriftsteller!

  18. Uns gehen übrigens die Container und die Zelte aus. War heute Titelstory im „Hamburger Abendblatt“.

    Was ich mich, auch aufgrund von Kommentar Nr.1 frage: die DDR baute eine Mauer, um ihre Fachkräfte am Weggang zu hindern. Was machen die afrikanischen Staaten?

  19. Vera Lengsfeld hat auf der Achse gerade ein paar Bemerkungen zur Nomenklatura in der DDR, die ausgezeichnet auch auf unsere heutige Nomenklatura und ihr volles Bewußsein dessen, was sie Deutschland mit der 3-Welt-Invasion antun, passen:

    Heraus kommt ein sehr differenziertes Bild der DDR, das trotzdem keinen Zweifel daran lässt, dass es sich um eine Diktatur gehandelt hat, die zwar nicht mehr so tödlich war, wie die stalinsche, aber ebenso effizient bei der Zerstörung von Persönlichkeiten, Träumen, Hoffnungen, Wünschen, individuellen Lebensentwürfen, von Selbstachtung. Überraschend ist, wie wenig die machthabenden Funktionäre und ihre funktionierenden Mitläufer selbst an das Gesellschaftsmodell geglaubt haben, das sie zäh, bis zur Selbstverleugnung verteidigten.

    http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/das_leiden_der_nomenklatura

  20. #9 Bert Engel

    Ich glaube nicht dass Obama die Ausbreitung des Islam begrüßt. Er ist wohl eher pragmatisch und vertritt doch tatsächlich die Interessen des Landes, das er regiert. (Für uns Deutsche schwer vorstellbar, so eine Regierung)

    Ihm wird lieber sein,die Flüchtlinge landen bei uns an,als bei ihm an der US-Küste.

    Ein geschwächtes Europa ist weniger Konkurenz und wenn er dafür sorgt, den Bevölkerungsüberschuß junger, aggressiver Männer seiner pot.Handelspartner nach Europa abzuleiten, kann er bei den herrschenden,alten Männern in Nah-Ost was für die USA rausholen.

    Für die islam. Machthaber sind die Massen junger Menschen, ohne Perspektive, nämlich auch eine Gefahr.

  21. 1/2 OT

    Viele AfD-Anhänger waren ja verwundert und verärgert darüber, daß Bernd Lucke vor einiger Zeit erklärte, die AfD solle ihr Augenmerk nicht so sehr auf die Themen „Flüchtlinge“/Asyl und Gender richten.

    Zu letzterem teilt Beatrix von Storch auf ihrer FB-Seite Bemerkenswertes mit:

    Gender-Gaga. Die EU finanziert großzügig Genderismus-Studien. Davon scheint die Familie Hans-Olaf Henkels zu profitieren: „An einer entsprechenden Studie wirkte auch Bettina Hannover mit, die Ehefrau des Europaabgeordneten Hans-Olaf Henkel. Die Professorin arbeitet als Psychologin und Genderistin an der Freien Universität Berlin.

    In Hausarbeiten streicht sie es ihren Studenten als Fehler an, wenn sie sich nicht den Vorgaben der politisch korrekten Gendersprache unterwerfen. Mit rund 417.000 Euro förderte die EU-Kommission das Berliner Teilprojekt.“ (JF, 14/7/15) Die neue NS-Partei von Bernd Lucke und Hans-Olaf Henkel wird den Gender-Gaga in ihrem Programm sicher nicht ablehnen. CDU 2.0 halt. Braucht kein Mensch.

    https://de-de.facebook.com/BeatrixVonStorch

  22. Warum
    wird diese
    Dunkelmännerflut
    derzeit nur so forciert ?!
    Läuft den Experimentatoren etwa
    die Zeit davon und müssen sie daher
    noch möglichst viel an zukünftigen
    Kombattanten hereinholen, um
    auf diese Art das Eschaton
    zu immanentisieren ?!
    Riecht sehr nach
    3. Punischen
    Krieg, das
    Ganze.

  23. OT

    Die Leipziger T-Shirt Bedruckbude „Spreadshirt“ weigert sich, Pegida-Hemden im Kundenauftrag zu drucken:

    „Das, was PEGIDA vertritt, gilt in unseren Augen nicht als Meinung, sondern als rassistische, diskriminierende und menschenverachtende Äußerungen. Wir haben uns aus ethischen Gründen darum entschieden, den Namen dieser lächerlichen Vereinigung nicht zu drucken. Ich hoffe, du erkennst irgendwann, dass Du zusammen mit Nazis auf die Straßen gehst.“

    http://www.derwesten.de/panorama/wirbel-um-spreadshirt-pegida-shirt-nein-sexismus-ja-id10879653.html

    Sie freuen sich über möglichst wenige und stornierte Aufträge:

    http://www.spreadshirt.de/

  24. @Biloxi:
    Danke das Zitat von Heta. Die wenigen zitierten Punkte sind ja höchst aufschlussreich. Obwohl ich sehr leicht geneigt bin, so gennante „Verschwörungstheorien“ aller Art (auch heftige!) in Erwägung zu ziehen, bin ich auf die Idee beim Heerlager noch gar nicht gekommen!

    Es ist aber (ganz allgmein) immer wieder schön, wie sich in einem Kommentarbereich Einzelfälle zu einem Muster zusammenfügen können, das man alleine oder nur zusammen mit dem persönlichen Umfeld niemals sehen würde.

    @jambo24

    Deutschland das Land der dümmsten und feigsten Schriftsteller!

    Wenn etwas geschrieben ist, ist es noch lange nicht gedruckt, und erst recht nicht beworben.

    Man muss sich daher die Frage stellen, wen verstehe ich unter „Deutschlands Schriftsteller“?

    1. Leute, die schreiben können.
    2. Leute, die gedruckt und mit großem Trara vermarktet werden.

    ???

    Wenn Du 2. darunter verstehst, gebe ich Deiner Einschätzung vollkommen recht. Das ist fast nur Dreck. Allerdings sieht es heute in Frankreich kein bisschen besser aus.

    Aber versuch doch mal, eine nur ansatzweise politisch inkorrekten Roman bei einem Verlag unterzubringen. Das ist der beste Weg, sich eine fette klinische Depression zuzulegen.

    Natürlich gibt es die Möglichkeit, im Eigenverlag zu veröffentlichen. Nur leider bespricht das der Spiegel nicht und nimmt es auch nicht in die Bestsellerliste auf, sodass es sehr viel Mühe und auslaugende Arbeit für so gut wie gar kein Geld ist.

    Dennoch gibt es solche Romane.

    Das Problem liegt also nicht nur an den Schreibern, sondern auch an den Lesern, die zwar gern den Begriff „Lügenpresse“ verwenden, aber häufig einfach nichts sehen können, was von der Lügenpresse nicht erwähnt wird (nicht einmal in einem Verriss!)

    Das Schöne daran, wenn man das erkannt hat, ist, dass man SELBER etwas tun kann, d.h. in abgelegenen Winkeln des Internets nach Literatur suchen, sie kaufen und lesen kann.

  25. Zeltcamp in Cappel (Stadtteil von Marburg)
    Flüchtlinge richten sich im Lager ein

    Die ersten 100 Flüchtlinge trafen aus Richtung Gießen gestern schon gegen 11 Uhr in Cappel ein. Bis zum Abend waren es fast 300.

    Cappel. Noch sind die Aufbauarbeiten im Flüchtlingslager an der Umgehungsstraße in Cappel nicht beendet, da sind schon die ersten Flüchtlinge da. Etwa 100, unter ihnen viele Jugendliche, richten sich in ihrer Notunterkunft ein – aber was heißt einrichten angesichts des deprimierenden Platzmangels in den Schlafzelten, in denen die Feldbetten dicht an dicht stehen. Stauraum für Gepäck ist nicht vorgesehen. Sitzgelegenheiten gibt es außerhalb der Zelte nicht. Immerhin ist das Rote Kreuz da und hilft mit gebrauchter Kleidung.

    „Welcome“ – „willkommen“ steht auf dem Sichtschutz an der Umzäunung des Lagers, jemand hat die Buchstaben ausgeschnitten und angebracht. Ein Symbol, das guten Willen zeigen soll – aber wie soll sich jemand willkommen fühlen, der als erstes frisches Trinkwasser vermisst? Eine Panne, sagt die Pressesprecherin des Regierungspräsidiums Ina Velte, die der unglaublichen Hektik geschuldet ist, die in der Hes­sischen Erstaufnahmeeinrichtung in Gießen herrscht angesichts des weiter ansteigenden Flüchtlingsstroms.

    Die Flüchtlinge seien aber nur wenige Minuten im Cappeler Lager gewesen, als der Kühlwagen mit frischem Trinkwasser schon angekommen sei. In den Toilettencontainern und Waschräumen habe es zudem immer frisches Wasser aus der Leitung gegeben. In den Mindestanforderungen für die Unterbringung von Flüchtlingen ist vorgesehen, dass zu allen Mahlzeiten Getränke gereicht werden und dass zwischendurch ausreichend Trinkwasser zur Verfügung steht.

    Eine Familie fühlt sich ganz offenbar nicht willkommen. Noch länger als eine halbe Stunde nach ihrer Ankunft steht sie vor dem Lager, will das nicht betreten. Irgendwann sind die drei Menschen nicht mehr zu sehen – vielleicht zurück nach Gießen? „Wer nicht hierhin möchte, wird nach Gießen zurückgebracht“, sagt Ina Velte; das konkrete Schicksal dieser Menschen kann sie aber am Montag auch nicht aufklären.

    Umfrage unter Passanten
    Mitgefühl mit Flüchtlingen, aber auch Unbehagen

    Die Reaktionen auf die Ankunft der Flüchtlinge sind unterschiedlich, wie eine Umfrage der OP gestern ergab.

    Marburg.

    „Ich wollte die nicht vor der Haustür haben“, sagt eine Frau im Vorbeigehen.

    „Es wird viel Negatives von den Aufnahmelagern in Gießen und Neustadt propagiert“, sagt Manuela Drubel, die gegenüber des Flüchtlingscamps wohnt. Für sie ist es in Ordnung, dass die Flüchtlinge hier zu Gast sind. Sie hofft aber, dass sie über „unsere Gepflogenheiten aufgeklärt“ werden und sich entsprechend verhalten.

  26. Zum überfüllten Kahn oben:
    Die Bennetton-Werbung schockte schon Anfang der 90er mit diesem viel drastischeren Bild:

    „Schiff mit albanischen Flüchtlingen vor italienischer Küste“
    https://getstandard.files.wordpress.com/2012/11/6a00e54f9153e088330133f26e1320970b-800wi1.jpg

    Übrihgens: Der SPIEGEL 15/1992 kam mit dem Titel:
    „Asyl – Die Politiker“ versagen“:
    https://magazin.spiegel.de/EpubDelivery/image/title/SP/1992/15/300

    Das tun sie beim Thema immer.
    Wenn es nach mir ginge (geht es aber leider nicht), hätte ich diesen Mist schon vor Jahrzehnten abgeschafft. Mit der Begründung: „Die Realität zeigt, daß höchstens 2 % aller Anträge berechtigt sind. Ein Gesetz, das zu 98 % mißbraucht wird, taugt nichts und muß weg!“

  27. Raspail eignet sich hervorragend zum Verschenken an unbedarfte Mitbürger.

    Neben diesem sehr zu empfehlenden Buch von Raspail steht das ebenfalls sehr gute, neuere Buch von Derek Turner „Sea Changes“.

    Gerade mit dem Mittel anspruchsvoller Literatur lassen sich politische Inhalte gut verbreiten.

  28. Die sollen bestimmt auch schnell das Wahlrecht bekommen damit die RotGrünen Parasiten weiter auf Volkskosten leben können.

  29. #21 jambo24

    „Ich frage mich, wo sind die deutschen Intellektuellen und Schriftsteller, die sonst
    doch immer die Klappe aufreißen“

    Manfred Kleine-Hartlage können Sie über seine Netzseite „korrektheiten“ kontaktieren. Martin Lichtmesz triff man immer wieder auf der „sezession“ an.
    Ein vortrefflicher zeitgenössischer Schelmenroman ist „Land der Wunder“ des Bösmenschen Klonovsky.
    http://www.michael-klonovsky.de/

    Botho Strauß lebt ziemlich zurückgezogen in der Uckermarck. Hier sein (nur leicht gekürzter) Klassiker, nach dessen Veröffentlichung im SPIEGEL die Zecken hyperventilierten, aufgeregt im Dreieck tanzten oder zum Riechfläschchen griffen:
    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13681004.html

    Es gibt unter uns Deutschen jede Menge Fleißarbeiter, die sehr informative gute Netzseiten betreiben.
    Frage ist, welchen Schwerpunkt sie setzen: Literarische oder inhaltliche Qualität?

    Was für ein Landsmann sind Sie eigentlich, der Sie von uns Deutschen so eine schlechte Meinung haben?

  30. Duisburg: Flüchtlinge wollten sich umbringen, weil Unterkunft so schlecht ist
    „In einer Duisburger Flüchtlingsunterkunft haben zwei Männer aus Syrien versucht, sich das Leben zu nehmen. Als Motiv gaben sie die widrigen Lebensumstände in der Einrichtung an. So müssten sie etwa in einer zur Flüchtlingsunterkunft umfunktionierten ehemaligen Grundschule mit sechs anderen Männern in einem viel zu kleinen Raum schlafen. Es gebe nicht für alle Betten, kritisierten sie.(…)“ http://www.rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/fluechtlinge-wollten-sich-umbringen-weil-unterkunft-so-schlecht-ist-aid-1.5233629

    Ellwangen: Anwohner sauer über Flüchtlinge am Bahnhof
    „19.14 Uhr am Schrezheimer Bahnhof ist Völkerwanderung. Dutzende von Flüchtlingen aus der LEA steigen mit Kind und Kegel in den Zug nach Ulm. Nachts kommen sie mit dem letzten Zug zurück. Dann laufen sie über die Gleise, der Zugführer drückt die Warnhupe, und die Anwohner sitzen senkrecht im Bett. Nicht nur darüber haben Anwohner im Ortschaftsrat Schrezheim geklagt. Eine Anwohnerin des Bahnhofs fühlt sich von den Flüchtlingen regelrecht belagert. Sie kämen ungefragt in ihren Hof und benutzten ihn als Toilette. „Es sind immer die gleichen, die fahren um 19 Uhr ab, sind extrem alkoholisiert, benutzen den Streukasten als Lager für Alkohol und machen Krach“. Sie fühle sich von den jungen Männern bedroht: „Ich will die nicht in meinem Hof haben.“ Der Wirt vom Lamm hat inzwischen eine Kamera und eine Alarmanlage installiert, erzählte er im Ortschaftsrat. Kosten, für die keiner aufkomme. In der Wirtschaft arbeiteten sie nur noch zu zweit. Junge Frauen würden angesprochen. Nachts, wenn der letzte Zug komme, gebe es Geschrei, und die Übernachtungsgäste beschwerten sich. Warum es in der LEA keine Hausordnung gibt, dass die Bewohner um 22 oder 23 Uhr da sein müssen, fragte sich der Wirt, und war damit nicht alleine. Das sei rechtlich schwierig, sagte LEA-Leiter Weiß, versprach aber, das mit der Rechtsabteilung des Regierungspräsidiums zu klären.(…)“ http://www.schwaebische.de/region_artikel,-Anwohner-sauer-ueber-Fluechtlinge-am-Bahnhof-_arid,10269076_toid,290.html

    Hahn: 52 Albaner am Flughafen aufgegriffen
    „Am Flughafen Hahn im Hunsrück hat die Bundespolizei 52 Flüchtlinge aus Albanien aufgegriffen. Es handele sich um die bisher größte Gruppe von Flüchtlingen, die in einem Flugzeug ohne Einreisevisum in Rheinland-Pfalz angekommen sei. Die Zahl der Albaner, die in ihrem Bereich unerlaubt einreisten, sei jüngst stark gestiegen: Waren es im ersten Halbjahr 2014 nur 16 gewesen, lag die Zahl dieses Jahr bis Ende Juni bei knapp 500. Insgesamt wuchs die Zahl der unerlaubten Einreisen um rund 86 Prozent auf knapp 1.200.“ http://www.swr.de/landesschau-aktuell/rp/trier-hahn-52-fluechtlinge-ohne-einreisevisum-aufgegriffen/-/id=1682/did=15832816/nid=1682/1xryugc/

  31. Halb-OT

    Tschad will nach Attentaten nigerianische Flüchtlinge ausweisen
    „Der Tschad will nigerianische Flüchtlinge ausweisen, die vor der brutalen islamistischen Terrorgruppe Boko Haram ins Nachbarland geflohen sind. Das UN-Flüchtlingshilfswerk müsse für die rund 5000 Menschen ein Lager auf nigerianischem Boden errichten, sagte Innenminister Birémé Hamid. Die meisten der Nigerianer waren zu Beginn des Jahres vor einer brutalen Offensive der Terrormiliz am Tschad-See geflohen. Die Entscheidung der Regierung kam nur zwei Tage nach dem jüngsten Boko-Haram-Attentat in der Hauptstadt N’Djamena. Dabei kamen 16 Menschen ums Leben.“ http://www.stern.de/panorama/tschad-will-nach-attentaten-nigerianische-fluechtlinge-ausweisen-6344412.html

  32. Lest euch mal das Lügenmärchen über die Asylbetrüger von Dortmund durch:

    http://www.ruhrbarone.de/dortmund-syrische-fluechtline-richten-aufruf-an-die-bundesregierung

    Seit drei Wochen protestieren syrische Flüchtlinge in einem Protest-Camp in Dortmund für ihr Recht auf Asyl. Lange Fluchtwege liegen hinter ihnen, ihre Familien mussten sie zurücklassen. Der Schriftzug auf einem der Protest-Banner zeigt, dass es für sie um Leben und Tod geht: „Bitte helfen Sie unsere Familien, vor dem Tod zu retten!“ Doch für manche der Kriegsflüchtlinge kommt trotz der lauten Hilferufe jede Unterstützung zu spät. Die Syrer in dem mit Pavillons und Zeltplanen notdürftig improvisierten Camp, haben in der letzten Woche die ersten Todes-Nachrichten von ihren Angehörigen erhalten. Nun richten sie sich in einem Aufruf an die Bundesregierung.

  33. Dass sich ein heißblütiger Bevölkerungsüberschuß an gewaltbereiten Jugendlichen (youth bulge) aus der Dritten Welt zur Invasion Europa aufmacht, ist längst keine Fiktion mehr!
    Raspail irrte sich freilich was die Zahl betrifft. Über die Dimensionen seines Romans könnten wir heute fast schon froh sein!
    Auch sind es keine Inder, die uns überschwemmen und überrennen, sondern vorwiegend Muslime bzw. „Flüchtlinge“ aus islamischen Ländern.
    Indien gehört dagegen heute zu den neuen und aufsteigenden Mächten und entwickelt sich selber rasant. Sollte es Migranten aus Indien bei uns geben (Hindus, Sikhs, Jainas), zeichnen sie sich durch Fleiß, Bildung und Disziplin aus, ganz im Gegensatz zu ihren islamischen „Brüdern und Schwestern“ aus Pakistan und Bangla Desh! Man kann sagen „Hindus fliegen ins All – Muslime in Gebäude!“

    Eine die Sozialsysteme bis zum Bersten belastende Zuwanderung bildungsferner Unterschichten aus islamischen Ländern, die Gewalt, Kriminalität und Terror mit sich bringen und sich mit jeder Generation mehr von den Aufnahmegesellschaften abschotten, ist heute überall in Europa traurige Realität, die von fremden Interessen (Organisation für Islamische Zusammenarbeit, UN0, Türkei, arabische Länder) forciert und von „verantwortlichen“, d. h. verantwortungslosen!, „Politikern“ bei uns schöngeredet und uns aufoktroyiert wird.

    Was bei Raspails Roman regelrecht zum Gruseln anregt, ist die Prophetie, mit der er bereits 1974 die Parolen und clownesken Verhaltensweisen linker, kirchlicher und bürgerlicher Politiker des Ausverkaufs und Verrats beinahe wortwörtlich und bildlich vorhersah und beschrieb. Wenn ich nur an den bischöflichen Hanswurschtn Bedford-Strohm denke, wie der in der Weihnachtszeit „Flüchtlinge“, zumeist Scheinasylanten, persönlich willkommen hieß!
    Raspails Beschreibungen solch selbstdestruktiven Irrsinns linker und liberaler Narren wirken fast – gespenstisch!

  34. #16 Biloxi:

    Ich sehe grade bei Wiki, dass es eine neue „Brave New World“-Übersetzung gibt, Amazon bietet aber noch die alte an.

    Hab ich hier liegen, übersetzt von Uda Strätling, Fischer 2013, mit scheußlichem Schutzumschlag und ohne das berühmte Vorwort von 1946: „Great is the truth, but still greater, from a practical point of view, is silence about truth.” Gleich der erste Amazon-Kunde kritisiert die „katastrophale“ Übersetzung, die neue, er könnte recht haben:

    http://www.amazon.de/Sch%C3%B6ne-neue-Welt-Roman-Zukunft/dp/3844512438

  35. http://www.bild.de/regional/saarland/straftaten/die-kinder-nannten-mich-taliban-41782126.bild.html

    Wer weiß da näheres? Zwei Al Quaida-Baby-Verschnitte drohen Türken mit Schlitzen!

    Ich denke nicht, daß das deutsche Kinder waren, die sind zu weich dafür. Außerdem interessiert deutsche Kinder kein Geschlitze und kein Islam-Dreck. Denke, das waren Islam-Blagen, die solche Filme bei den Eltern gesehen haben und sich bereit für den Baby-Dschihad gefühlt haben…

    Cetin: „Angeblich hatten sie die Erlaubnis ihrer Eltern, mit den Messern hinter dem Haus zu spielen. Dass sie damit über den Spielplatz laufen, geht aber zu weit!“

    Welche Kinder dürfen in diesem Alter bereits mit Erlaubnis der Eltern !!!! mit Froschpieksern herumrennen?

    Paßt zum Bild: Enthauptungsfilme anschauen, Al-Kaida (!) imitieren und andere „Taliban“ (welches deutsche Kind weiß, was Taliban sind?) schlitzen wollen.

    Und dazu noch Tarnanzüge… volle Kriegsmontur!

  36. #39 0Slm2012

    „Dass sich ein heißblütiger Bevölkerungsüberschuß an gewaltbereiten Jugendlichen (youth bulge) aus der Dritten Welt zur Invasion Europa aufmacht, ist längst keine Fiktion mehr!“

    Ein älteres Ehepaar bewohnt ein wunderschönes Haus mit x Räumen, umgeben von einem prachtvollen Grundstück.
    Jeden Tag gehen Leute vorbei, auch kinderreiche Familien, in ihren finanziellen Mitteln äußerst begrenzt und blicken neidisch auf das Anwesen.

    In der Steinzeit wäre das für das ältere Ehepaar ins Auge gegangen. Da nahm man sich mit Keulen sein Recht.

    Welche Waffen besitzen wir heute? Wer hat die mächtigsten Waffen? Zu welchem Zweck setzt er die Waffen ein. Wie war das noch mit der NATO und den Serben?

    Ich halte die Bevölkerungsmathematik für einen riesengroßen Ablenker.

  37. #2 Biloxi:

    Welche Motive und vor allem Interessen sieht Raspail eigentlich dahinter? Wer zieht seiner Ansicht nach die Fäden?

    Keiner, auch bei Raspail gibt es nicht den Großen Master-plan, die Dinge passieren durch Nichthandeln, auch der Präsident sieht kaum noch eine Chance zur Abwehr des Flüchtlingsstroms, „weil das Weltgewissen verlangt, daß man dies alles haßt“. Dies alles: Das ist „die Kultur Europas, die mit Ausbeutung und Rassismus gleichgesetzt wird“, schrieb Lorenz Jäger 2005 in der FAZ; die FAZ hat drei Artikel über Raspails Buch veröffentlicht.

    „…Und bald setzt eine Erziehungs- und Medienkampagne der wohlmeinenden Intelligenz ein…“. Gespenstisch, Raspails exakte Voraussagen bis hin zu selbstvergessenen Kirchenlakaien („man trifft sich zum Hungerstreik für die Migranten in einer Abtei“), der Papst heißt bei Raspail übrigens Benedikt XVI.:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Das_Heerlager_der_Heiligen

  38. @ #4 juergen1 (14. Jul 2015 18:07)

    …sie flüchten auch vor Feldarbeit, der Verantwortung für ihre Alten, zig Frauen(Polygynie) u. Ställen voll Kindern, ihren Raubdynastien, Negerkönigen u. Kleptokraten, ihren Schandtaten als Rebellen, Milizionäre, Kindersoldaten, Räuber, Vergewaltiger u. Mörder… Was sie daheim in Arabien oder Afrika einfordern müßten, fordern sie hier von uns ein: ein gutes Leben.

    Aber die Deutschenhasser Gauck, Merkel, de Maizière, Gabriel, Steinmeier, Roth, Kretschmann, Özdemir & Co. haben alle Edlen Wilden pauschal heiliggesprochen u. mühen sich auch noch um Familienzusammenführung im vollgestopften Deutschland, nicht im riesigen Afrika.

  39. Aha, soso –
    das Weltgewissen.
    Was ist, wenn eben dies
    Weltgewissen gewissen Weltspielern,
    die allerdings mehr gewissenlos
    vorgehen, in die Hände
    gefallen ist und es
    für perfide Ziele
    manipulieren ?

  40. #44 Heta (14. Jul 2015 22:05)

    Na ja, ich hatte mich ja ausdrücklich auf dieses Zitat bezogen:

    … an all die raffiniert eingefädelten und diabolisch orchestrierten Kampagnen …

    … und das sieht ja nun gerade nicht nach „Nichthandeln“ aus. Statt „Wer zieht die Fäden?“ hätte ich auch fragen können: „Wer fädelt da ein?“

    II
    Die Sache mit „Benedikt XVI.“ ist ja ein Hammer! Aber der genialste Hellseher hat auch ein paar Unschärfen. Er hat nicht gesehen, daß Benedikt vorzeitig zurückgetreten ist und einem dämlichen Gutmenschentrottel Platz gemacht hast.

    III
    Sie verfolgen ja offenbar die FAZ sehr aufmerksam: Was macht eigentlich Lorenz Jäger? Man hört gar nichts mehr von ihm seitdem:

    Gestern schwor der 60-jährige FAZ-Journalist Lorenz Jäger (Foto) im Feuilleton seines Arbeitgebers öffentlich dem Konservativismus mit dem Gruß „Adieu, Kameraden, ich bin Gutmensch“ ab.

    http://www.pi-news.net/2011/10/lorenz-jager-pi-am-unteren-rand-des-niveaus/

    Dabei war er mal verdammt gut, wie u. a. Ihr Zitat zeigt. Ich war ein regelrechter Fan von ihm, seitdem er im Feuilleton der FAZ vom 23.11.2004 unter der Überschrift „Es lebe die Freiheit“ vom “Bankrott des Multikulturalismus” gesprochen und gemutmaßt hatte, die Ermordung Theo van Goghs werde womöglich eines Tages mit dem Fall der Berliner Mauer verglichen, denn nunmehr sei “eine weitere Lebenslüge der deutschen Linken geplatzt und der Katzenjammer entsprechend groß”. Er beschloß den Artikel damit:

    Zwei Wege stehen offen: Der eine ist der Übergang zur Wirklichkeit. Wird er nicht eingeschlagen, dann bleibt nur eine weitere Drehung der multikulturellen Schraube: Dann wird der Staat seinen therapeutischen Charakter noch einmal steigern und für die Unwilligen unter der Mehrheitsbevölkerung neue Erziehungs- und Toleranzprogramme auflegen. Er wird dann ein jakobinischer Tugendstaat, und die Freiheit bleibt auf der Strecke.

    Leider ist Variante II eingetreten, wie wir alle wissen.

  41. @ #42 Vielfaltspinsel
    „… Ich halte die Bevölkerungsmathematik für einen riesengroßen Ablenker.“

    „Ablenker“ wovon und zu welchem Zweck?
    Also ich glaube schon, dass der Bevölkerungsüberschuß, namentlich der youth bulge, in islamischen Ländern ein Faktor ist, mit dem zu rechnen ist: vier, fünf … zwölf Kinder, davon manche körperlich und psychisch aufgrund inzestuöser Fortpflanzungsverhältnisse (Familien-, Verwandten-, Zwangsverheiratungen) schwer geschädigt, sind „politisch“ nicht ohne Folgen.
    „Der Islam“ ist an sich weniger ein theologisches Problem, das zu diskutieren wäre (was manche Kritiker, aber auch linksgrüne Islamförderer glauben), wobei ihm Ethik, Transzendenz und Spiritualität abgehen, sondern ein soziokulturelles, weil er solche Verhältnisse von Beginn an verfestigt, ebenso die Unterdrückung von Frauen, Bildungsferne und fehlende ökonomische Effizienz.

    In Indien, Brasilien und China findet dagegen Modernisierung statt und das Problem der Überbevölkerung wurde und wird erfolgreich angegangen („Jeden Tag gehen Leute vorbei, auch kinderreiche Familien, in ihren finanziellen Mitteln äußerst begrenzt und blicken neidisch auf das Anwesen.“???)

    In islamischen Ländern gibt es eben keine Modernisierung, genausowenig wie Integration in den islamischen Parallelgesellschaften bei uns, weil der Islam ein Modernisierungs- und Integrationshindernis ist und außer Bevölkerungswachstum nichts hervorbringt. Und auch deswegen muss er aggressiv missionieren und seine dogmatische Unduldsamkeit exportieren, weil er nichts anderes hat…
    Der kitischige bis gräßliche Pomp einiger Emirate ist genauso aufgesetzt (und ölfinanziert) wie der „Sozialismus“ der inzwischen vom Winde verwehten säkularen Regime in der islamischen Welt!

  42. #49 0Slm2012

    „Und auch deswegen muss er aggressiv missionieren und seine dogmatische Unduldsamkeit exportieren, weil er nichts anderes hat…“

    Wenn mich jemand nerft mit seiner Mission, geht das in Ordnung. Kann ja trotzdem: „Nö!“ sagen.

    Aggressiv exportiert die WWG (westliche Wertegemeinschaft): Überfall auf Serbien und Afghanistan. Holocaust im Irak. Abwurf von Möntschenrechts- und Demokratiebomben auf Libyen. Zündeln in Ägypten und Syrien.

    Dem Humanismus, in seinem Lauf,
    Hält weder Ochs noch Esel auf.

  43. #39 0Slm2012 (14. Jul 2015 20:53)

    Auch sind es keine Inder, die uns überschwemmen und überrennen, sondern vorwiegend Muslime bzw. „Flüchtlinge“ aus islamischen Ländern.

    Indien ist heute kein Entwicklungsland mehr, sondern ein aufstrebendes Schwellenland. Der Grund, warum dies Indien gelang, ist in der Bevölkerungspolitik zu sehen, in der rigorosen Einschränkung der Geburten. Indiens Ziel war und ist die Zweikindfamilie, die das Bevölkerungswachsum effektiv verhindert und auf diesem Wege erst eine wirtschaftliche Entwicklung zulässt.

    Der einzige Weg für die muslimischen/afrikanischen Länder, ihre wirtschaftliche Entwicklung voran zu treiben, wäre ebenfalls eine radikale Einschränkung der Geburten auf ein oder zwei Kinder pro Frau. Aber solange Europa den Geburtenüberschuss auffängt, wird sich nichts ändern.

  44. @1 Patriot: Kameltreiber, Karavanenführer, Esel und Ziegenhirten usw…alles Berufe, die hier händeringend gesucht werden !

  45. Das sagte Herwig Birg bereits 1998. Dabei hatte er den jetzigen selbstmörderischen Irrsinn, also die Anlockung durch fette Sozialleistungen, noch nicht einmal auf dem Schirm:

    Angesichts des Bevölkerungspotentials Asiens, Afrikas und Lateinamerikas im 21. Jahrhundert müßte man bei einer Öffnung der Grenzen davon ausgehen, daß nicht nur Deutschland als Nation verschwindet, sondern ganz Europa als Kulturraum.

    http://www.welt.de/print-welt/article625369/Die-Gefahr-ist-gross-dass-Europa-als-Kulturraum-verschwindet.html

  46. PI:

    Sie verfolgen ja offenbar die FAZ sehr aufmerk-sam: Was macht eigentlich Lorenz Jäger? Man hört gar nichts mehr von ihm…

    Dass die FAZ dreimal Raspail abgehandelt hat, steht bei Wiki, ist nicht auf meinem Mist gewachsen. Ja, was macht eigentlich Lorenz Jäger, gute Frage, die ich mir seit Jahren stelle, passt wohl nicht mehr in den Zeitgeist. Jäger leitet seit einem Jahr das Ressort „Geisteswissenschaften“ und geht demnächst in Pension. Ist seit dem Abgang von Konrad Adam der letzte rundum Gebildete im FAZ-Feuille-ton, dessen Artikel man immer mit Gewinn gelesen hat, seine FAS-Kolumne „Exerzitien“ haben sie ja auch leider abgeschafft, gibt es aber in Buchform, „Hauptsachen“ genannt.

    Ich kenne Raspails Buch nicht, mit „raffiniert eingefädelt“ dürfte er Kampagnen wie das heutige „Offene Grenzen für alle“-Gedöns gemeint haben oder „Erziehungskampagnen“ wie demnächst die „Toleranzwoche“ bei der ARD oder den Ramadan-Monat des Bayerischen Fernsehens, der über-morgen mit der Live-Übertragung des Festgebets aus der Prenzberger Moschee endet, „das größtenteils auf Deutsch durch den Imam Benjamin Idriz vollzogen wird“, wie der BR schreibt. Ich nehme an, ihr werdet am 16. Juli alle eure Wecker stellen: auf morgens Viertel vor fünf.

  47. jambo24 – wissen Sie , wo zoelibat.blogspot.de nun zu finden ist?

    Tjalfi – ich glaube, Sie meinen „Der Marsch“

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