raspailNa, wer hätte das gedacht? Kaum sind die so genannten „Flüchtlinge“ im segensreichen Europa angekommen, stellen sie Ansprüche. Dabei ist die Sicherstellung ständiger Stromzufuhr für ihre Smartphones noch eine Kleinigkeit. Auch, dass zu ihren Gunsten Grünflächen platt gemacht werden, kann man schon unter „ferner liefen“ verbuchen. Die größeren Frechheiten kommen unter dem Deckmantel der „Mitmenschlichkeit“ daher: immer mehr Platz, Rücksichtnahme auf religiöse und ethnische Befindlichkeiten, Hinnahme widerwärtiger Rituale, bereitwilliges Abdrücken erhöhter Zwangsgebühren und so weiter und so fort.

Und anstatt diesem Irrsinn endlich das verdiente Ende zu bereiten, blöken unzählige deutsche Schafe fröhlich im Chor. Ohne die Unzahl an Asyllobbyisten und menschelnden Kollaborateuren der außereuropäischen Invasion wäre es niemals so weit gekommen. Ein solches Verhalten eifriger Heimatverächter hat schon Jean Raspail in seinem „Heerlager der Heiligen“ vorausgesehen. Vor über vierzig Jahren, wohlgemerkt! In der nun endlich erhältlichen, vollständigen Neuauflage des Buchs ist es der französische Staatspräsident, der im Gespräch mit seinem Staatssekretär und Sonderbeauftragten für den nationalen Notstand (angesichts einer Million hereinstürmender Inder) schier verzweifelt. Nicht nur aus dem Grund, dass die freie Rede über das Asylantendesaster allenfalls noch unter zwei Augen möglich ist. Wirkliche Zornesröte treibt dem Präsidenten erst der gnadenlose Verrat durch eingeborene Gutmenschen ins Gesicht:

Die Telegramme knallten auf den Teppich. „In den Kirchen, Gewerkschaften und allen möglichen Vereinen flattern sie herum wie die Irren. Selbst im Kindergarten von Sarcelles sollen die Knirpse in einen Murmelspielstreik getreten sein, ‚aus Solidarität mit den Kindern vom Ganges, denen die Freude am Spielen vergangen ist’. Noch ein Telegramm, von unendlicher Bedeutung für Ihr Seelenheil. Der Erzbischof von Paris, der Präsident des Konsistorialrats der reformierten Kirchen, der Großrabbiner von Paris und der Großmufti der Moschee Si-Hadj-El-Kebir geben bekannt, daß sie sich zu einem ‚Permanenten Komitee’ zusammengeschlossen haben … „

„Diese Bande habe ich heute schon empfangen müssen“, sagte der Präsident. ‚Der Moslem war der einzige, der sich unter Kontrolle hatte. Ich hatte den Eindruck, daß es ihm etwas peinlich war, bei diesem Verein dabei zu sein. Gewiß hatte er mehr Durchblick als die anderen, aber er hielt den Mund. Der Kardinal dagegen hat mir beinahe ein Ohr abgekaut. Er wetterte gegen die soziale Ungerechtigkeit in der Hauptstadt, gerade so, als ob ich mit der Krise im Süden nicht beschäftigt genug wäre! Angeblich haben Hunderttausende von Fremdarbeitern, die eine menschenwürdige Behandlung fordern, plötzlich entdeckt, daß sie nicht länger warten können. Ausgerechnet er – der römische Kardinal! der katholische Prälat! – zitierte einen Satz von Sartre, der vor einiger Zeit für soviel Wirbel gesorgt und Dutzende von subventionierten Avantgarde-Stücken inspiriert hat: ›Die Erde zählt zwei Milliarden Einwohner, das heißt 500 Millionen Menschen und eine Milliarde 500 Millionen Eingeborene.’ Ich betrachtete währenddessen das Gesicht des Großmuftis. Er verzog keine Miene. Der Kardinal hat mir dann eine offizielle Erklärung des Permanenten Komitees in die Hand gedrückt ..“

Perret fischte ein Blatt Papier aus dem Stapel. „Sie meinen wohl diesen Wisch hier, Herr Präsident. Er ist heute mittag veröffentlicht worden: ‚Ihr einziges Verbrechen besteht darin, einer anderen Rasse als der unsrigen anzugehören. Es ist also nicht nur eine Frage der elementarsten Nächstenliebe, sondern auch der Gerechtigkeit, daß wir ihnen Respekt entgegenbringen. Jegliche Gewalt, die wir ihnen im Großen und Kleinen antun, jeglicher Mangel an Respekt ist angesichts ihrer schwierigen und schmerzhaften Lage, die sie als Einwanderer erdulden müssen, um so menschenverachtender …’“

„Ja, genau den meine ich! An diesem Punkt hatte ich Lust, ihm zuzurufen: Und was ist mit unserer eigenen Lage, Eminenz?“ – Der Präsident hob normalerweise nie seine Stimme, aber diesmal war er wirklich wütend.

Wut ist angesichts des Wahnsinns, der uns begegnet, absolut verständlich. Sie hilft aber nicht weiter. Notwendig ist, endlich ein dickes Fell gegen die unentwegt plärrende Propaganda von „Verantwortung“, „Respekt“ und falscher „Menschlichkeit“ zu entwickeln. Raspail zu lesen, ist eine geistige Impfung. Wer das „Refugees welcome!“ vor sich her trägt, der soll sich selbst um die Konsequenzen kümmern. Eine ganze Gesellschaft in emotionale Sippenhaft zu nehmen, ist eine bodenlose Unverschämtheit und – bei der stetig eskalierenden Situation – auf dem besten Weg, zum Verbrechen zu werden. Man wird noch lange wissen, wer hier wann Öl ins Feuer gegossen hat.

Leider, muss man sagen, ist Raspails Buch nicht reine Phantasie geblieben. Dass es gerade jetzt neu übersetzt und leicht lesbar vorliegt, macht es definitiv zum „Buch der Saison“. Wie lange auch immer diese fatale Saison noch andauern mag.

Raspails „Heerlager der Heiligen“ in der Neuübersetzung von Martin Lichtmesz kann man beim Antaios Verlag bestellen.

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25 KOMMENTARE

  1. zusätzlich zu dem haben sie ja schon pläne das die ganzen wirtschaftsflüchtlinge noch zusätzlich bequem den antrag in ihren heimatland ausfüllen können

    dann werden sie schön hergeflogen

    die 68 er von damals haben halt einfach als es unruhen gab das soviele ausländer kommen terror gemacht

    heute machen sie das mit seenot und gezielten schleuservorgängen mit anderen namen

    wie sagte der grüne noch gleich „unser ziel ist es so viele ausländer wie möglich nach deutschland zu bekommen“

    alle partein folgen !

  2. Wenn die ersten Windmühlen und Solar-Panels dem Genozid des deutschen Volkes per Umvolkung für Heer-Lager von „Flüchtlingen“ zum Opfer fallen, dann schleichen sich die ersten Zweifel sogar bei unseren Lehrern und deren begierigen Schülern ein -„eh, boah, isch gümnasal, isch tanze mein Name, nix stolpern“-.

    Noch sind die roten Garden der Jünger Pol Pots und Maos fest geschlossen gegen ihr eigenes Volk.

    Aber von Mao wissen wir: als die Mordbrenner (meistens sogar die eigenen Kinder) ihre Schuldigkeit getan hatten, wurden sie schnellstens liquidiert.

    Hier wird es ähnlich sein: die verschwuchtelten Genderísten werden von den Horden der „Willkommens-Kulturschaffenden“ als erstes erschlagen und deren Köpfe auf die Moschee-Zäune gespießt.

    Das läßt hoffen.

  3. Kauft nicht bei Linken. Grossfirmen frage ich nach dem Steuerdomizil, ist das Steuerdomizil in roten Händen suche ich eine andere Firma. Nur mit radikalen aber friedlichen Aktionen kann man der Idiotie Herr werden.

  4. Im Artikel steht: „Vor über zwanzig Jahren, wohlgemerkt!“

    Der Roman „Das Heerlager der Heiligen“ wurde im Jahre 1973 veröffentlich, also vor 43 Jahre! Es müsste also heißen: „Vor über vierzig Jahren, wohlgemerkt!“

  5. Ich war nur kurz mit dem Fahrrad in unserer Kleinstadt zur Bank; dabei bin ich auf der kurzen Strecke 2 schwangeren Schwarzafrikanerinnen mit 2 bzw. 3 Kindern begegnet; dann vor dem hübsch hergerichteten „Afrika-Haus“ (alles neu, schmucke Fassade) machten sich gerade die männlichen Invasoren für die abendliche Radtour fertig.
    Dann kamen mir noch mehrere Halbwüchsige mit T-Shirts entgegen, auf denen die türkische Flagge abgezeichnet war.
    Ein Lichtblick: Vor der Bank spielte ein etwas dicklicher Junge, deutsche Flagge auf dem T-Shirt, Fußball.
    Der bräuchte dringend etwas Sport; aber die Turnhallen werden alle zweckentfremdet.

  6. Das Buch habe ich für meine Mutter beim Kopp-Verlag bestellt.
    Zur Zeit ist es aber nicht lieferbar.

    Ich selbst weiß seit Mitte der Achtziger Jahre wohin die Reise geht. Mich haben damals meine mohammedanischen Kollegen „aufgeklärt“, wobei diese damals noch zurückhaltend und umgänglich waren.

  7. Etwas OT: Kürzlich gehört: Nach Rheinland-Pfalz kämen täglich 1000 Asylanten, macht nach dem Königssteiner Schlüssel (5 % für Rh-Pf)20000 für Deutschland, pro Tag, macht grob gerechnet 6 Millionen pro Jahr. Wie dem auch sei. Rechnet man pro Asylant 15000 € Kosten pro Jahr, macht das bei 1 Million 15 Milliarden pro Jahr, nach 2 Jahren 30, nach 3 Jahren 45 und so weiter. Wann stoppt die Politik den Wahnsinn? Bei 60 Milliarden pro Jahr oder erst bei 90 Milliarden Kosten pro Jahr???

  8. Jeder sogenannte Flüchtling,woher er auch immer kommen mag,konkuriert bis verdrängt die Ärmsten und Armen in unserem Land.

  9. #8 WahrerSozialDemokrat (23. Jul 2015 18:47)

    Merkel ist der (die) letzte Bundeskanzler(in)(ist doppeldeutig)

  10. #1 kolat (23. Jul 2015 18:21)

    Oft zitiert, nie beachtet:

    „Intelligente Menschen reden über Ideen, Durchschnittliche über Ereignisse und DUMME über andere!“

    Wer ist Merkel?

  11. Aus der gleichen, produktiven Zeit wie des Franzosen Raspails Heerlager (1974), in der man sich mit allen Formen der Apokalypse mitten in der Zivilisation auseinandersetzte, stammt des Franzosen Robert Merles „Malevil – Die Bombe ist gefallen“ (1972). Dystopischer Roman über das Überleben nach einem Atomschlag in Frankreich. Ich mag Merle nicht, ich mag seine Prämissen nicht. Aber ich mag seinen Realismus, wenn es ums Überleben geht. Im Fall Malevil mal wieder über eine Zivilisation contra Barbarei, auch nach „der Bombe“. Diese Szene hat sich mir eingebrannt, weil es da um den Angriff auf Eigentum und seine gnadenlose Verteidigung geht. S. 336f. (Goldmann Taschenbuch, 1993):

    Bei ihnen angelangt, sehe ich nun selbst. Etwa zehn Meter vor uns hocken oder liegen an die zwanzig auf die letzte Stufe des körperlichen Verfalls heruntergekommene, zerlumpte Gestalten in unserem Korn. Die Haut ihrer Gesichter, die nicht bleich, sondern richtig vergilbt ist, hängt von den Knochen. Einige sind derart entkräftet, daß sie ihre Blicke nicht mehr einzustellen vermögen und grauenhaft schielen. Unter leisem, furchtsamen Gebelfer fressen sie die halbreifen Ähren ab. Sie nehmen sich nicht einmal Zeit, das Korn aus der Hülse zu lösen, sie fressen alles. Ich bemerke, daß sie grün um den Mund sind, was beweist, daß sie auch versucht haben, Gras abzuweiden. Wie ein zum Skelett abgemagerte Herde Vieh. Ihre Schielaugen flackern vor Angst und Gier. Und sie werfen scheue Blicke auf uns, während sie sich die Mäuler eiligst mit Ähren vollstopfen. Wenn sie daran zu ersticken drohen, speien sie ihre Nahrung in die hohle Hand zurück, um sie dann gleich wieder zu verschlingen. Kein einziger hat eine Flinte. Aber Knüttel und Forken kann ich auf den Getreidehalmen liegen sehen.

    Der Anblick ist so jammervoll, daß ich eine Weile brauche, um mir klarzumachen, daß sie unsere Ernte bereits zu einem Viertel verwüstet haben und sie gänzlich verderben werden, wenn wir nicht einschreiten. Dieses Getreide, das sie verheeren oder verschlingen, ist unser Leben. Wenn wir sie gewähren lassen, das Korn von Malevil ungestraft zu vernichten, dann wird auch Malevil auf den Stand einer umherziehenden, verhungernden Horde herabsinken wie so viele andere. Denn ich bin sicher, diese ist nur die erste, die wir zu Gesicht bekommen.

    „Wir haben alles versucht“, sagt Colin mit einer vor Schmerz und Zorn erstickten Stimme. Wir haben mit ihnen gesprochen, wir haben sie angeschrieen. Wir haben in die Luft geschossen. Wir haben mit Steinen auf sie geworfen. Die Steine machen ihnen nichts aus, sie schützen den Kopf mit einem Arm und fressen weiter.“

    Ich halte mit der rechten Hand mein Gewehr umklammert. Aber ich vermag nicht, anzulegen. Ich empfinde unbändigen Haß auf diese Fremden, auf diese Plünderer, weil sie unser Leben auffressen. Zugleich aber empfinde ich ein erbärmliches Mitleid, das meinem Haß die Waage hält und mich unfähig macht, zu handeln.

    Langes Abgetippe – habe keine Lust mehr,- kurzes Fazit: Die Bürger von Malevil löschen Minuten später diese Fresser aus. Nachdem der gemochte Dorfdepp von Malevil nämlich außer sich vor Wut rausgeschrien hat, was ihnen einfiele, das Korn zu fressen. Und die ihn totschlugen.

    Darauf kannte die zivilisierte Überlebensgemeinschaft von Malevil nichts mehr, griff endlich zu ihren überlegenen Waffen und metzelte die Zivilisationsaversen nieder.

    Ich denke da oft daran. Vor allem an die menschlichen Überlegungen (deshalb habe ich genau das abgetippt), ehe es umschlägt in „aber wir müssen auch überleben“.

    http://www.amazon.de/Malevil-Roman-Robert-Merle/dp/3746612241

  12. #16 Bachatero (23. Jul 2015 19:23)
    #1 kolat (23. Jul 2015 18:21)
    Oft zitiert, nie beachtet:
    „Intelligente Menschen reden über Ideen, Durchschnittliche über Ereignisse und DUMME über andere!“
    Wer ist Merkel?
    ++++

    Die so richtig Bescheuerten unterhalten sich über Soaps vom Unterschten-TV-Sender RTL!

  13. #16 Babieca (23. Jul 2015 19:31)

    Das klingt spannend und paßt zu dem was uns erwartet wenn nicht sehr bald die Notbremse gezogen wird.
    Ich habe mal nach einem Teilsatz gegoogelt und fand bei Google Books einen längeren Abschnitt aus dem Buch. Ich hoffe daß der Link funktioniert:

    https://books.google.de/books?id=o8jXAgAAQBAJ&lpg=PT295&ots=PRSCg1P_rH&dq=%22sie%20unsere%20Ernte%20bereits%20zu%20einem%20Viertel%22&hl=de&pg=PT298#v=onepage&q=%22sie%20unsere%20Ernte%20bereits%20zu%20einem%20Viertel%22&f=false

    Sonst bei Google eingeben:
    „sie unsere Ernte bereits zu einem Viertel“
    oder irgendeinen anderen typischen Satz den es voraussichtlich nur 1x gibt (Manchmal genügen 2-3 Wörter).

  14. #18 eule54 (23. Jul 2015 19:32)
    #16 Bachatero (23. Jul 2015 19:23)
    #1 kolat (23. Jul 2015 18:21)
    Oft zitiert, nie beachtet:
    „Intelligente Menschen reden über Ideen, Durchschnittliche über Ereignisse und DUMME über andere!“
    Wer ist Merkel?
    ++++

    Die so richtig Bescheuerten unterhalten sich über Soaps vom Unterschten-TV-Sender RTL!
    ——————————-
    Falsch!! Sie lallen über GEZ- Soaps, weil sie ja „Bildungsbürger“ sind….

  15. #12 Honigmelder (23. Jul 2015 18:59)

    Etwas OT: Kürzlich gehört: Nach Rheinland-Pfalz kämen täglich 1000 Asylanten, macht nach dem Königssteiner Schlüssel (5 % für Rh-Pf)20000 für Deutschland, pro Tag, macht grob gerechnet 6 Millionen pro Jahr. Wie dem auch sei. Rechnet man pro Asylant 15000 € Kosten pro Jahr, macht das bei 1 Million 15 Milliarden pro Jahr, nach 2 Jahren 30, nach 3 Jahren 45 und so weiter. Wann stoppt die Politik den Wahnsinn? Bei 60 Milliarden pro Jahr oder erst bei 90 Milliarden Kosten pro Jahr???

    Solche Zahlen hört man die letzte Zeit ja des öfteren, glaube langsam äuft die Situation absolut aus dem Ruder, mit 600 000 dieses Jahr wird es nix werden, es wird viel mehr. Die staatlichen Stellen haben total den Überblick verloren und die schlimmsten Befürchtungen hier auf PI werden noch extrem getoppt. Die Leute haben weltweit per Internet und Händy gechekt, dass hier auch wirklich jeder herein kommt wenn er seinen Pass wegwirft. Ist wie Sommer 89 als die Ossis merkten, dass die Grenze in Ungarn auf ist. Jetzt geht´s erst richtig los, und unsere Politiker gucken genauso dumm wie damals das ZK. Bei den Zahlen aktuell bleibt nur ein Schluß: Millionen haben sich schon auf den Weg gemacht, der nächste Sommer wird in einem ganz anderen Land stattfinden. Sowas nennt sich exponentielles Wachstum, damit ist das Vorstellungsvermögen der meisten Menschen total überfordert.
    Finis germaniea….

  16. @#16 Bachatero

    „Wer ist Merkel?“

    Wer Merkel ist? Wenn Sie das nicht wissen, kann ich Ihnen leider auch nicht mehr helfen.

  17. ‚Ihr einziges Verbrechen besteht darin, einer anderen Rasse als der unsrigen anzugehören. Es ist also nicht nur eine Frage der elementarsten Nächstenliebe, sondern auch der Gerechtigkeit, daß wir ihnen Respekt entgegenbringen. Jegliche Gewalt, die wir ihnen im Großen und Kleinen antun, jeglicher Mangel an Respekt ist angesichts ihrer schwierigen und schmerzhaften Lage, die sie als Einwanderer erdulden müssen, um so menschenverachtender …’“

    Der Mann war ein Prophet. Wenn wir die Vokabeln ein bisschen modernisieren, haben wir genau das, was uns die Asyllobby, Gewerkschaften, Großkirchen, Politiker, Wirtschaftsbosse täglich flöten:

    Kein Mensch ist illegal.
    Jeder ist Ausländer, fast überall.
    Es gibt keine Rassen.
    Wir sind gegen Diskriminierung von Ausländern.
    Alle Menschen sind gleich.
    Jeder hat ein Recht, in Deutschland zu leben.
    Usw. usf.

    Dass diese Ideologie über kurz oder lang ins Chaos führen wird, muss jedem Menschen, der eins und eins zusammenzählen kann, klar sein.

  18. „In den Kirchen, Gewerkschaften und … flattern sie herum wie die Irren.“

    Die üblichen Verdächtigen.

    II
    Selbst im Kindergarten von Sarcelles sollen die Knirpse in einen Murmelspielstreik getreten sein, ‚aus Solidarität mit den Kindern vom Ganges, denen die Freude am Spielen vergangen ist’

    Frühindoktrination in einer Gesinnungsdiktatur, auch ganz aktuell, bis in die kindgerecht gutmenschlich-klebrige Parole hinein, welche die armen Kleinen nachplappern müssen, voll authentisch.
    Raspails Hellsichtigkeit haut einen immer wieder um!

  19. Eine weitere Geschichte aus dem Irrenhaus Buntland D von 2014, die sich wohl auch 2015 ff. noch jederzeit zutragen kann, und bei der man nicht mehr weiß, ob man eher lachen, kreischen oder fluchen soll:
    Dass abgelehnte, formal ausreisepflichtige Asylanten in allzu vielen Fällen nicht abgeschoben werden, sich der Stau nichtvollzogener Abschiebungen auf mittlerweile Hunderttausende beläuft – bei fixen Kosten – , ist seit Monaten bekannt.

    Entweder die Antifa und/oder Asyllobby blockiert die Unterkunft, inszeniert einen medienträchtigen Aufstand.
    Oder es hapert schon auf politischer Landesebene,
    wie beim rot-grün versifft-verkifften NRW, am Willen, geltendes Recht umzusetzen, außerdem Kosten zu dämpfen und Kapazitäten für Asylberechtigte zu erhalten.
    Oder der wahrscheinliche Asylbetrüger hat seine Ausweispapiere weggeworfen.
    Dann gibt es Fälle, und das waren lange Jahre in der Behördenpraxis außer Krankheit die einzig legitimen für eine Aussetzung der Abschiebung, in denen dem abgelehnten Asylbewerber in seinem (undemokratischen) Heimatland Gefahr an Leib oder Leben droht.

    Mit dem Dublin-Abkommen von 1997/2013 ist die Form der „Rückschiebung“ hinzugekommen, wenn nämlich der Asylforderer, der in D Asyl begehrt, aus einem anderen Dublin-EU-Staat einreist.
    Doch offenbar ist der Staat namens Niederlande, seit langem ein angesehenes EU-Mitglied und Sitz des IGH, des Internationalen Gerichtshofs der Vereinten Nationen, aus Sicht des Verw.Ger. Darmstadt für aus Buntland abzuschiebende Asylanten nicht mehr sicher genug.
    Es fehlen einem die Worte!
     
    In den Niederlanden lebte der Somalier auf der Straße und durfte nicht arbeiten. Daraufhin entschloss er sich im September 2013, in den Zug nach Deutschland zu steigen. Hier stellte er Ende vorigen Jahres einen neuen Asylantrag.

    Das ist eigentlich nicht möglich, wenn ein Ausländer bereits in einem anderen europäischen Land um Asyl nachgesucht hatte. Deswegen sollte er in die Niederlande zurückgebracht werden, was das Verwaltungsgericht im Februar billigte.

    Das gleiche Gericht hob den eigenen Beschluss aber nun
    im Eilverfahren auf. Die Stellungnahme einer kirchlichen Menschenrechtsgruppe aus den Niederlanden lasse den Schluss zu, dass der Somalier unter unwürdigen Bedingungen leben müsse.

    http://www.fr-online.de/flucht-und-zuwanderung/fluechtlinge-in-den-niederlanden-niederlande-sind-unzumutbar,24931854,27199894.html

    Pikant der Satz „Die Niederlande sind das erste Land
    der EU, das seit 2013 wieder Flüchtlinge nach Somalia abschiebt[…]“

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