schaeuble-grexitBundesfinanzminister Schäuble ist offenbar erbost über Leute, die ihm in den Rücken fallen. Abgesehen von den geldgierigen Sozialisten in der EU betrifft seine Kritik auch Merkel und Gabriel, wie aus einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters hervorgeht. Demnach soll Schäuble festgestellt haben, dass die beiden Parteivorsitzenden nicht vergessen sollten, dass sie als Regierungsmitglieder zu agieren hätten.

Der Vorschlag mit dem Grexit auf Zeit sei innerhalb der Regierung abgesprochen gewesen. Er sei nach Angaben der Frankfurter Rundschau sogar für „Etliche in der Bundesregierung die viel, viel bessere Lösung“. Setzt langsam der für Regierungsgeschäfte unerlässliche Verstand ein?

Der von der AfD bereits vor zwei Jahren vorausgesagte unkontrollierte Grexit steht für kommenden Montag an. Am Freitag soll im Bundestag ad hoc über eine Fortsetzung der vertragsbrecherischen Staats-, Banken- und Volkswirtschaftsfinanzierung Griechenlands entschieden werden. Über was konkret entschieden werden soll (Programme, Kreditsummen, Bürgen), steht offenbar noch nicht fest. Vermutlich lässt Merkel die notwendigen umfangreichen Unterlagen wieder nachts um 3 Uhr als E-Mail versenden. Den wahnhaften Transferunion-Romantikern unter den Abgeordneten sei der Artikel 20 GG empfohlen.

» Stand der Verhandlungen hier und hier
» So oft hat der Bundestag schon abgestimmt
» Worauf läuft das irrationale Währungsexperiment hinaus?
» Kontakt zu den Bundestagsabgeordneten

Like
Beitrag teilen:
 

62 KOMMENTARE

  1. Diese wahnsinnige EU-Diktatur will diesem Land auch noch 100 Mrd. in den Rachen werfen.. Das Geld ist auf jeden Fall weg.

    Deutschland soll alles bezahlen.. sowie das Weltsozialamt sein..

    So wünscht es sich die Welt!

    Nieder mit der EU-Diktatur!

    ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

    Griechenland bleibt IWF-Rate schuldig

    456 Millionen Euro hätten die Griechen diese Nacht an den IWF überweisen müssen. Die Rate wurde nicht beglichen. Der Zahlungsrückstand beträgt nun zwei Milliarden Euro.

    http://www.zeit.de/wirtschaft/2015-07/griechenland-iwf-rate-schuldenkrise

  2. Ich habe die Abgeordneten meines Wahlkreise freundlich per Email gebeten mit Nein zu stimmen, und meinen Wunsch begründet. Ich empfehle den Lesern hier, den Bundestagsabgeordneten den Wählerwillen mitzuteilen.

  3. Herr Schäuble gefällt mir. Auch mit Querschnitt zeigt er Rückgrat. Vielleicht wird das ein starker Abgang des Alten, wenn er sich geben Merkel stellt.

    Natürlich kommt der Grexit: Montag oder in 3 Monaten (+ 30 Mrd €), oder in einem Jahr (+ 86 Mrd €), und oh Wunder: Da wird gar nichts in Euroland rappeln, denn der Grexit ist die Lösung, nicht die Gefahr. – Und die Finnen werden auch gehen, Fixit noch vor dem Italexit.

  4. Der gelernte Ökonom Varoufakis äussert sich etwas anders darüber:

    Man bringt ein Argument vor, an dem man wirklich gearbeitet hat – um sicher zu sein, dass es logisch schlüssig ist – und dann schaut man in leere Gesichter. Es ist, als hätte man nichts gesagt. Was man sagt ist unabhängig von dem, was sie sagen. Man hätte ebenso gut die schwedische Nationalhymne singen können – das hätte die gleiche Antwort erhalten.

    Und zu Schäuble:

    Seine Sicht war, „Ich diskutiere das Programm nicht – es wurde von der vorhergehenden Regierung akzeptiert, und wir können es unmöglich erlauben, dass Wahlen irgend etwas ändern. Denn wir haben die ganze Zeit Wahlen, es gibt 19 von uns, wenn immer bei einer Wahl sich etwas ändern würde, dann würden die Verträge zwischen uns nichts bedeuten.“

    http://vineyardsaker.de/analyse/unsere-schlacht-griechenland-zu-retten-interview-mit-varoufakis/#more-3850

    Also an diesem Punkt musste ich aufstehen und sagen, „Nun, vielleicht sollten wir einfach in den Schuldnerländern keine Wahlen mehr abhalten,“ und da gab es keine Antwort. Die einzige Deutung, die ich [ihrer Sicht] geben kann, ist, „Ja, das wäre eine gute Idee, aber schwierig umzusetzen. Also entweder Sie unterschreiben auf der gepunkteten Linie, oder Sie sind raus.“

  5. Die Eunuchen in Merkel’s Harem beginnen aufzuwachen, während sie es mit den Sozialisten treibt.

  6. Das grunzen von Obomba hat das Merkel ganz wuschig werden lassen.Da wird auf anderen Ebenen gespielt.
    Das Schäubchen muss gehen.

  7. Alles nur Lug und Trug
    Vor Kapitalverkehrskontrollen: Minister hebt 200.000 Euro ab

    17.40 Uhr: Schwere Vorwürfe gegen einen Minister der Tsipras-Regierung. Bevor die Kapitalverkehrskontrollen in Griechenland verhängt wurden, soll der Syriza-Politiker über 200.000 Euro von seinem Konto abgehoben haben. Das enthüllt der griechische Abgeordnete Lefteris Avgenakis in einem Schreiben an das Parlament. Darin bittet der Abgeordnete um Aufklärung des Vorfalls.

    Laut seinen Informationen habe der Syriza-Abgeordnete bei einem Filialleiter der National Bank of Greece angerufen und ihn aufgefordert, sein Bankkonto leerzuräumen. Der Vorfall soll sich am 25. Juni ereignet haben. Wenige Tage später wurden die Banken landesweit geschlossen. Noch ist die Identität des Politikers nicht bekannt. Avgenakis schreibt in seinem Brief: „Ich bitte Sie darum, zu berichten, ob es in Ihrer Regierung einen Minister gibt, der nur wenige Tage vor den Kapitalverkehrskontrollen eine größere Bargeldsumme von seinem Konto abgebucht hat.“ Das berichtet „Proto Thema“.
    http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/griechenland-krise-tsipras-verschanzt-sich-in-seinem-amtssitz_id_4815837.html

  8. #2 Aktiver Patriot (14. Jul 2015 19:05)
    Die EU ist eine Rechtsbruchvereinigung!
    ————————————————
    Ein weiterer Rechtsbruch, neben dem Schleifen der Konvergenzkriterien (3%) und dem No-Bail-Out-Verdikt des Maastrich-Vertrages, ist bereits beschlossene Sache. Die fast 90 Milliarden des dritten Hilfspaketes werden aus Mitteln des EWS dargestellt. Das ist jedoch verboten, weil solche Hilfen an finanziell marode Staaten nur dann möglich sind, wenn die Währungsunion in ihrer Gesamtheit gefährdet wäre. Das ist sie jedoch nicht. Noch in der vorigen Woche tönte es aus Berlin, dass man einen Grexit für durchaus möglich halte, jedoch auf den Plan B gut vorbereitet sei, und die Währungsunion als Ganzes durch einen Griechenaustritt NICHT gefährdet sei. Also müssen sich unsere Strategen in Berlin und Brüssel etwas anderes einfallen lassen müssen, um an die 90 Milliarden für GR zu kommen 🙂

  9. Lasst euch von den Betrügern nicht einseifen. Das ist alles nur Theater, um den „mündigen Bürger“ bei Laune zu halten.
    Manchmal rutscht den Gestalten die Wahrheit heraus, wie jüngst dem Kauder.

  10. Sagt mal-Wer glaubt das eigentlich noch? Griechenland steht kurz vor Millitaerputsch, Buergerkrieg und nun vermeldet ntv

    19:11 Mehrheit der Griechen für die Vereinbarung +++

    Rund 70 Prozent der Griechen sind der Meinung, dass das Parlament der in Brüssel vereinbarten Maßnahmen zustimmen soll. Etwa 23 Prozent sind dagegen. Das geht aus einer Umfrage der Meinungsforscher von Kapa Research im Auftrag der Zeitung „To Vima“ vor. 51,5 Prozent sehen die Einigung demnach positiv, 44,4 Prozent negativ. Auf die Frage, wer verantwortlich für die „harten Maßnahmen sei, antworteten 48,7 Prozent: die europäischen Staats- und Regierungschefs. Für 44,4 Prozent ist es die griechische Regierung.
    http://www.n-tv.de/wirtschaft/19-11-Mehrheit-der-Griechen-fuer-die-Vereinbarung-article15510751.html

  11. Das ganze wird doch zur unendlicher Geschichte.

    Und das ist gut so. Die Griechen werden die Reformen im Parlament ablehnen oder spätestens im Restaurant. Dort werden auch in Zukunft keine Steuern an den Staat abgegeben. Das hat man noch nie in Griechenland gemacht und das wird auch ein Schäuble nicht ändern.

    Und der Ostzonenwachtel wird die ganze Griechenlandrettung um die Ohren fliegen. Der deutsche Michel ist zwar sehr vergesslich, aber wenn sich die Komödie noch monatelang anhält, dann wird Merkel der große Verlierer bei den nächsten Wahlen sein!

    Wetten?

  12. Bei der Abstimmung in der Volkskammer der Bundesrepublik Deutschland zur Griechenlandrettung werden wir wieder neue Rekordzustimmungen von ungefähr 95 bis 98 Prozent erhalten.

    Wetten?

    🙂

  13. #9 Athenagoras (14. Jul 2015 19:31)
    #2 Aktiver Patriot (14. Jul 2015 19:05)
    Die EU ist eine Rechtsbruchvereinigung!
    ————————————————
    Ein weiterer Rechtsbruch, neben dem Schleifen der Konvergenzkriterien (3%) und dem No-Bail-Out-Verdikt des Maastrich-Vertrages, ist bereits beschlossene Sache. Die fast 90 Milliarden des dritten Hilfspaketes werden aus Mitteln des EWS dargestellt.
    ————————————————-
    Der Fond heißt natürlich ESM und nicht EWS (bei den vielen Abkürzungen wird man ganz wuschelig – aber vielleicht gibt es ja bald ein Fond der EWS heißt, wäre nicht verwunderlich bei der Kreativität unserer Bundesschranzen)!

  14. Die Hauptkonfliktlinie: Paris-Bonn (Berlin)

    Der damalige Außenmnister Hans-Dietrich Genscher war bekannt als der Mann mit dem Scheckbuch. Aus Angst vor Assoziationen mit der deutschen Vergangenheit wurde von ihm praktisch jede Erpressung mit Geld oder einer strukturellen Verschlechterung der deutschen Stimmrechte beantwortet. Führend war hier immer Frankreich. Niemals stellte sich die deutsche Seite den gerissenen „Diplomaten“ aus Paris zum Kampf.

    Die viel gerühmte Kompromißkunst der EWG war also der gezielt ausgenutzten Scham der Deutschen geschuldet. Regeln und Vertragswerke blieben von vornherein hinter ihren Möglichkeiten zurück und stellen nun eine Hypothek auf die Zukunft dar.

    Nur das es jetzt nicht mehr um 9 westeuropäische Nationen geht, sondern inzwischen um 28 Nationen.
    Schauen sie einfach mal, ob die ursprünglich begünstigten Nationen zugunsten der Erweiterung auf ihre damals abgetrotzten Vorteile verzichten wollen.

    Lernen sie etwas über gelebte französische Solidarität für EU-Europa. Nutzen sie die Archive.

  15. dann wird Merkel der große Verlierer bei den nächsten Wahlen sein!
    —–
    Das Merkel ist doch kein Verlierer.Erfolgreicher wie das Merkel hat niemand den Klassenfeind an die Wand gefahren.
    Venceremos!

  16. +++ 19:28 Luxemburg rät Deutschland zur Zurückhaltung +++

    Deutschland sollte nach Ansicht des luxemburgischen Außenministers Jean Asselborn in der EU weniger dominant auftreten. „Es ist doch glasklar, dass es ohne Deutschland keinen Euro und keine Europäische Union geben würde“, sagte Asselborn den „Stuttgarter Nachrichten“. Gerade deshalb wäre es besser, wenn Berlin seine starke Rolle nicht so deutlich in den Vordergrund stellen würde. „Das starke Deutschland hat das gar nicht nötig. Das erzeugt nur unnötiges Unbehagen“, so Asselborn.

    http://www.n-tv.de/wirtschaft/19-28-Luxemburg-raet-Deutschland-zur-Zurueckhaltung-article15510751.html

  17. #11 Amanda Dorothea (14. Jul 2015 19:32)

    Das sind die gleichen Studien, nach denen Merkel eine überwältigende Zustimmung erfährt und die grosse Mehrheit der Deutschen für Aufnahme weiterer Flüchtlinge plädiert.

  18. #15 raginhard (14. Jul 2015 19:39)

    Die EG bis 1989 war durch eine Doppelspitze gelenkt:

    Frankreich bestimmt, Deutschland bezahlt

    Dann kam der 9. November und danach die Wiedervereinigung. Diese gab es nur durch die Aufgabe der D-Mark, damit Deutschland nicht zu mächtig würde.

    Und heute? Heute schrumpft die Rolle Frankreichs immer weiter an den Rand, der Euro ging für den Elysee-Palast nach hinten los und wir haben auch keinen Spaß daran. Hätte Mitterand sich mit der D-Mark abgefunden, ginge es Europa heute besser, inklusive Griechenlands!

  19. #5 Stefan Cel Mare

    Also entweder Sie unterschreiben auf der gepunkteten Linie, oder Sie sind raus.

    Warum nur erinnert mich das an diese Filmszene (aus dem Gedächtnis):
    „Wir haben ihm ein Angebot gemacht, das er nicht ablehnen konnte. Dazu haben wir ihm eine Pistole an den Kopf gehalten und gesagt ‚Entweder kommt deine Unterschrift auf den Vertrag – oder dein Gehirn'“

    Klar, die Szene ist aus „Der Pate“. Das ist vielleicht eine wirksame Verhandlungstaktik gegen Sturköpfe
    😉

  20. #19 Amanda Dorothea (14. Jul 2015 19:41)

    Stalin hätte nun gefragt: „Wie viele Divisionen hat Luxemburg?“ 🙂

  21. #4 Schlagwort

    „Herr Schäuble gefällt mir.“

    Werter Herr Schlagwort. Herr Schäuble gefiele mir erst dann, wenn er endlich einmal aufsteht gegen rechts. Herr Schäuble hat wie die meisten anderen Herren der Christlich-Demokratischen Union für den EUropäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) gestimmt. Das ist eine Einrichtung, bei der man gegen keinen der dort tätigen Herren klagen kann. ESM genießt absolute Immunität. Umgekehrt können die Herren klagen, z.B. gegen uns deutsche Herren. Weiterhin können diese Herren unbegrenzt Geldsummen abverlangen von den Herren, die unsere Kinder, Enkel und Urenkel sind/sein werden.

    Herr Gysi hat vor dem BUNTEN Tag kurz und exakt zusammengefaßt und erläutert, was den EUropastabilitätsmechanismus (ESM) ausmacht:

    https://youtu.be/ly5EnNHHWGk

  22. Der Grexit kommt so oder so.

    Beide Parteien pokern noch um die Rolle des Buhmanns. Dazu werden von beiden Seiten inakzeptable Bedingungen gestellt. Bis der Erste sagt: Finito! Basta! Zwischen den Zeilen der Griechen ließt man doch ohrenbetäubend und flehend: Schmeißt uns endlich aus dem Euro raus!! Aber die Eubonzen wollen natürlich nicht das Gesicht verlieren. Wie kleine Kinder.

  23. #24 Eurabier (14. Jul 2015 19:46)

    #19 Amanda Dorothea (14. Jul 2015 19:41)

    Stalin hätte nun gefragt: „Wie viele Divisionen hat Luxemburg?“ 🙂
    —————————————–

    😉 Schelm! Schlingel!

    Aber ehrlich, das ist doch die Wahrheit-bis auf die angebliche Staerke, wirtschaftlich ja, Versklavung aber total und Fremdbestimmung!

    Wir haben es Alle gewusst! Stimmts? Den Euroz und die EU wuerde es nicht geben, die hat man nur konstruiert um Deutschland unten und die Russen draussen zu halten!

    Wer das bisher sagte war Nazi-ausser Vanheugen ,oder wie der Knilch heisst, weil der darf das.

  24. Zu den weiteren Fehlurteilen des Krisenmanagements muss wohl noch erwähnt werden, dass die von Griechenland geforderte Privatisierungserlöse in Höhe von 50 Milliarden Euro eine absolute Luftnummer ist. Dieser 50-Milliardenerlös durch Privatisierungen (welche?) standen bereis 2010 auf dem Tapet – erlöst wurden jedoch „man höre und staune“ lediglich 2,5 Milliarden. Und wer sollte schon so dämlich sein, und in Griechenland durch Investitionen auftreten? Es gibt dort keine Rechtssicherheit und ….. schon gar kein Kataster!

    , die sich wie ein Ariadnefaden durch das bisherige Krisenmanagement ziehen, gehört auch die Überschätzung der Einnahmen, die der griechische Staat aus Privatisierungen erzielen könne, wenn er nur wolle.

  25. Soviel ich weiß verlieren beim Grexit US-Banken ihre Wetten, also viel Geld in dem Fall, da die EU dann nicht mehr für Griechenland zahlt.

    Man muss mal recherchieren wer noch alles so seine Interessen hat dass wir ewig die Banken bedienen indem wir für Griechenlands Schulden bürgen.

  26. #26 Der boese Wolf

    Man kann es auch etwas deftiger ausdrücken: Die Griechen wollen doch den Euro nicht. Warum aber sche.ßt man sie immer wieder mit Euros zu?

  27. OT
    Meinungsmanipulation zum Thema Flüchtlinge im Hamburger Abendblatt;

    unten stehend der online Artikel zum Thema Flüchtlingsdrama in Hamburg.
    Was fehlt: einige entscheidende Sätze, welche in der grdruckten Ausgabe noch drin sind.
    Guckst Du hier:
    „infolge der Überfremdung“ würden die Grundstückspreise fallen.
    „Da werden Lebensleistungen vernichtet“, sagt van Senden in der Bürgerfragestunde.

    und dann wird den unwillgen Bürgern der Kampf angeagt, von den Politikern, welche eben von diesen Bürgern gewählt wurden, hoffentlich merken die sich das.
    „SPD, Grüne und Linke wollen dieser unverhohlenen Ablehnung massiv entgegen treten“.

    hier der online-Artikel:
    “ Jenfeld
    Flüchtlingslage in Hamburg spitzt sich zu
    Von Hanna-Lotte Mikuteit, Axel Ritscher und Axel Tiedemann

    Innenbehörde spricht von Notmaßnahme und schickt Staatsrat. 300 neue Flüchtlinge in einer Nacht. Empörung auch in Altona und Duvenstedt.

    Hamburg. Die Lage um die Flüchtlingsunterkünfte spitzt sich dramatisch zu: Allein in der Nacht zum Freitag kamen 298 neue Flüchtlinge nach Hamburg. So viele wie noch nie. Im Schnitt des Monats Juli waren es täglich an die 200. Im gesamten Monat Mai waren es 800 gewesen – also nicht einmal 30 pro Tag. Schon 820 Neuankömmlinge leben zurzeit in Zelten. Die Behörden kommen mit dem Aufbau der Unterkünfte einfach nicht mehr hinterher, geschweige denn mit der Information der Anwohner und der Kommunalpolitik. Was den Unmut in der Bevölkerung wachsen lässt.

    Es war schon fast Abend, als die Wagen des Deutschen Roten Kreuzes am Donnerstag am Jenfelder Moorpark vorfuhren. Zunächst reagierten die Nachbarn neugierig, dann fassungslos. Denn die Helfer begannen, große Zelte für eine neue Flüchtlingsunterkunft abzuladen. Etwa 40 Jenfelder postierten sich daraufhin im Eingangsbereich der Grünfläche und blockierten die Zufahrt. Es kam zu lautstarken Diskussionen. Die aufgebrachten Anwohner beklagten, dass sie nicht über die Pläne informiert worden waren. Die Polizei wurde gerufen. Gegen 21 Uhr entschloss sich das DRK, die Errichtung der Zeltstadt vorerst abzubrechen.

    Der wachsende Zustrom von Flüchtlingen zwingt die Stadt Hamburg zu Notmaßnahmen. Die Kapazitäten der Erstaufnahme-Stellen sind nach Angaben der Innenbehörde vom Freitag komplett erschöpft. Allein in der Nacht zum Freitag seien 298 neue Flüchtlinge in der Hansestadt angekommen, sagte Behördensprecher Frank Reschreiter. „Das ist ein neuer Tagesrekord.“ Bislang lag die Zahl der ankommenden Flüchtlinge bei etwa 150-200 am Tag. Alle Plätze in den Erstaufnahmeeinrichtungen seien belegt, auch die Puffer aufgebraucht. „Wir müssen jede mögliche Anlage zu schnell wie möglich in Betrieb nehmen „, so Reschreiter. Noch am Sonnabend sollen 25 weitere Zelte auf dem Gelände der Erstunterbringung an der Schnackenburgsallee in Bahrenfeld aufgestellt werden.
    Jenfelder waren nicht informiert worden

    Erst am Donnerstagvormittag habe nach Angaben des Sprechers eine abschließende Besichtigung des Geländes am Jenfelder Moorpark stattgefunden. Nachdem das Gelände als geeignet erklärt worden war, entschlossen sich die Verantwortlichen sofort zu handeln und 50 Zelte für 800 Flüchtlinge aufzubauen. Außerdem sollen 30 Sanitär-Container, 20 Verwaltungscontainer und vier weitere für Wachpersonal, Waschmaschinen und Kühlung aufgestellt werden. „In solchen Fällen können wir nur noch parallel informieren“, sagte Behördensprecher Reschreiter. Laut einer Sprecherin des Bezirksamts Wandsbek ist eine Informationsveranstaltung für nächste Woche geplant. Voraussichtlicher Termin ist der 16. Juli.

    Noch am Freitag startete ein zweiter Versuch, die Zelte auf der Grünfläche zwischen den Einfamilienhäusern aufzubauen. Nach Angaben der Innenbehörde war Staatsrat Bernd Krösser nach Jenfeld gefahren, um mit den empörten Anwohner zu sprechen. Angedacht ist zudem, Handzettel mit Informationen über die Notunterbringung zu verteilen. „Im Moment ist die Stimmung ruhig. Wir machen unsere Arbeit“, sagte DRK-Sprecher Rainer Barthel. Etwa 100 ehrenamtliche Helfer sind im Einsatz, bis zum Abend sollte die neue Zeltstadt stehen.
    Politik wirbt um Verständnis

    Die beiden Fraktionsvorsitzenden Andreas Dressel (SPD) und Anjes Tjarks (GRÜNE) erklären zum Aufbau der Unterkunft Jenfelder Moorpark: „Wir bitten für die sehr kurzfristige Einrichtung dieser Unterkunft um Verständnis. Die stark gestiegenen Zugangszahlen von aktuell teilweise deutlich über 200 Flüchtlingen täglich führen zwingend in diesen Tagen leider auch zu zahlreichen Notmaßnahmen, um eine ansonsten drohende Obdachlosigkeit der Flüchtlinge zu vermeiden. Es bleibt dabei: Wenn sich die Lage nicht entspannt, wovon wir leider nicht ausgehen können, wird es in den nächsten Monaten und Jahren noch zahlreiche zusätzliche Unterkünfte geben müssen, überall in der Stadt, in allen Stadtteilen.“
    Derzeit leben 820 Asylbewerber in Zelten

    Im ersten Halbjahr 2015 musste die Hansestadt 5725 Flüchtlinge unterbringen, mehr als im gesamten Jahr 2014. 38 neue Unterkünfte sind in Planung, noch fehlen der Hansestadt jedoch 3000 Plätze für die Unterbringung. Am Dienstag vergangener Woche hätten bereits 820 Asylbewerber an vier Standorten unter Zeltplanen gelebt, hieß es auch der Innenbehörde. Offenbar läuft die Weiterverteilung von Hamburg in andere Bundesländer zudem sehr schleppend. Die Stadt Hamburg hat 180 Zelte beim DRK bestellt, um 2000 weitere Flüchtlingen unterzubringen. Verschiedene Flächen sind bereits in der Planung, darunter auch der Parkplatz des ehemaligen Informatik-Geländes an der Voigt-Kölln-Straße nahe des Niendorfer Geheges. „Dort kann es sofort losgehen“, sagte Bezirksamtsleiter Torsten Sevecke (SPD) dem Abendblatt. Ob vorher eine Anwohner-Information stattfinden könne, hänge von der Dringlichkeit der Maßnahme ab.

    Auf dem Gelände der Stadtteilschule Langenhorn am Grellkamp, deren Betrieb mit dem Schuljahrsende am kommenden Mittwoch ausläuft, sollen 550 Flüchtlinge untergebracht werden, darunter 400 in dem leeren Schulbau. Auch hierbei handelt es sich um eine Erstunterbringung.
    Duvenstedter kritisieren Unterbringung am Tangstedter Weg

    In Duvenstedt ist ebenfalls ein weiteres Flüchtlingsheim geplant, das bislang nicht in den öffentlichen Verzeichnissen auftaucht. Am Tangstedter Weg 57 soll nach den Vorstellungen der Sozialbehörde und „Fördern und Wohnen“ eine Folgeunterbringung für 200 Menschen entstehen, In der Nachbarschaft regt sich Widerstand. „Wir sind überfahren worden“, sagt Anwohner Jörg van Senden. Aus seiner Sicht ist die Fläche ungeeignet. Er kritisiert auch, die Größe der Einrichtung im Vergleich zu 230 Familien im direkten Umfeld. Nach Angaben von Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff (SPD) ist die Fläche ausreichend geprüft worden, auch eine öffentliche Info-Veranstaltung habe stattgefunden.
    In der Notkestraße sollen 660 weitere Plätze entstehen

    Im Bezirk Altona führt die Eile der Behörde jetzt ebenfalls zu Verstimmung. So soll in der Notkestraße in Bahrenfeld auf einem alten Parkplatz des Technischen Hilfswerks eine Unterkunft für 660 Flüchtlinge aufgebaut werden. In einem Stadtteil, in dem es jetzt schon mit der Zentralen Erstaufnahme in der Schnackenburgsallee und anderen Standorten fast 2000 Plätze gibt.

    Üblicherweise gibt die Bezirksversammlung zu solchen neuen Unterkünften erst dann ihr Votum ab, wenn zuvor eine öffentliche Informationsveranstaltung für Anwohner stattgefunden hat. „Da kommen immer noch gute Ideen und Anregungen“, sagt der CDU-Sozialpolitiker Andreas Grutzeck. Wegen der Sommerferien wäre eine solche Veranstaltung aber erst Ende August möglich. Doch einen Antrag der Bezirkspolitik auf eine Aufschub um sechs Wochen lehnt die Sozialbehörde jetzt ab – was CDU-Politiker Grutzeck verärgert. Bisher sei trotz der großen Zahlen das Bürger-Engagement für Flüchtlinge in Bahrenfeld „vorbildlich“. Grutzeck: „Leichtsinnig diese gute Stimmung nun für sechs Wochen Zeitgewinn aufs Spiel zusetzen.“ Zumal die Sozialbehörde für andere, längst bekannte und geeignete Areale in Altona bis zu zwei Jahre benötigte, um sie zu realisieren.
    Blankeneser drohen mit Klage – wollen aber auch helfen

    Anwohner einer in Blankenese geplanten öffentlichen Unterkunft drohen jetzt mit einer Klage. Man werde das Vorgehen des Bauherren nicht akzeptieren, heißt es in einem Schreiben eines Anwaltsbüros an den Bezirk Altona. Allerdings zielt das Schreiben nicht direkt auf die Unterbringung von Flüchtlingen und Asylbewerbern, vielmehr verweist der beauftragte Jurist darauf, dass die geplante Unterkunft am Björnsonweg im Außenbereich liege. Und dort sei nur eine Einrichtung für Flüchtlinge und Asylbewerber zulässig, nicht aber für Wohnungslose, die dort ebenfalls untergebracht werden könnten.

    Hintergrund ist ein Streit um die Größe der künftigen Unterkunft. In einer ersten Information des Bezirks war von etwa 90 Plätzen die Rede, die in der kleinen Sackgasse am Waldrand unterkommen könnten. Jetzt geht der Plan von knapp 200 Menschen aus.

    Rund 100 Anwohner dort sind in einer Initiative zusammengeschlossen, die dem Bezirk ein detailliertes Angebot zur Unterstützung der Flüchtlinge vorgelegt hatte – verbunden aber mit der Forderung, dass die Unterkunft kleiner ausfallen müsse. „Sonst kann Integration nicht funktionieren“, so ein Initiativen-Sprecher. Doch die Bezirksversammlung lehnte eine Reduzierung ab. Man habe die ausgestreckte Hand abgeschlagen, so der Sprecher, der betonte, das Schreiben sei von einem einzelnen Anwohner, nicht von der Initiative aus beauftragt worden. „Unser Angebot bleibt auch weiter bestehen.“

    http://www.abendblatt.de/hamburg/article205462087/Fluechtlingslage-in-Hamburg-spitzt-sich-zu.html

  28. #22 Eurabier (14. Jul 2015 19:45)

    Die einzig sinnvolle Lösung ist der Rückzug Deutschlands. Wir können auch mit eigener Währung und überwachten Grenzen. Viele Positionen in der EU Verwaltung wurden von NGO`s gekapert.

    Siehe die Schwedin Cecilia Malström und ihr verheerender Einfluß auf die Flüchtlingströme.
    Der DEXIT ist alternativlos.

  29. OT
    das NDR Hamburg Journal hat soeben Aufnahmen aus der Harburger Erstaufnahme Einrichtung gezeigt.
    Aber mehr als Anklage, solche Verhältnisse sind die feinen Damen und Herren NDR Journalisten natürlich nicht gewohnt. 200 Menschen müssen sich einen großen Schlafsaal teilen, da ist es natürlich laut, sogar Kinder und Schwangere müssen dort schlafen, nicht mal richtge Matratzen gibt es. Und, das aller schlimmste, man muss dort zusammen mit “ Fremden“ schlafen.Die Toiletten sind ständig bestezt. Einge Leute schlafen dann lieber draußen, als mit so vielen Fremden. Außerdem kommen die Behörden mit der Aufnahme neuer Invasoren nicht mehr nach, es sind einfach zu viele. Dieser Ausschnitt müßte als Werbespott in sämtlichen afrikanischen TV Sendern laufen, dann wäre vielleicht Ruhe im Karton.

    Guckst Du ab ca.19.33 Uhr……

    https://www.ndr.de/fernsehen/livestream/livestream223.html

  30. #19 Amanda Dorothea; Die sollten lieber den Juncker zurücknehmen und schön still sein.

    #32 KDL; Vor allem warum beleidigt man sie bis ins Knochenmark. Ists nicht Beleidigung genug, dass man denen das überlebensnotwenige Geld nicht nicht gibt, nein man packt noch weitere 30Mrd drauf, was die gar nicht haben wollten.
    Das kommt mir so vor wie die erste Wahl zur Groko bei uns. Die Schwarzen wollten wimre 1% Mwst Erhöhung, die roten 2%. Als Kompromiss, damit die roten die Erika als Kanzelbunzlerin akzeptierten, sinds dann halt 3% geworden.

  31. OT: Eine AFD-Position ist die entschiedene Ablehnung der Gender-Indoktrination. Das stand wohl auch diametrial den Interessen der Familie Olaf Henkel gegenüber.

    „An einer entsprechenden Studie, deren Ergebnisse jetzt veröffentlicht wurden, wirkte auch Bettina Hannover mit, die Ehefrau des Europaabgeordneten Hans-Olaf Henkel. Die Professorin arbeitet als Psychologin und Genderistin an der Freien Universität Berlin. In Hausarbeiten streicht sie es ihren Studenten als Fehler an, wenn sie sich nicht den Vorgaben der politisch korrekten Gendersprache unterwerfen. Mit rund 417.000 Euro förderte die EU-Kommission das Berliner Teilprojekt.“

    https://jungefreiheit.de/kultur/gesellschaft/2015/gender-eu-prueft-sprachmanipulation-an-kindern/

  32. @Drohnenpilot:

    456 Millionen Euro hätten die Griechen diese Nacht an den IWF überweisen müssen. Die Rate wurde nicht beglichen. Der Zahlungsrückstand beträgt nun zwei Milliarden Euro.

    Wozu in aller Welt braucht der IWF 2 Milliarden Euro?

    Oder anders gefragt:

    Wenn Griechenland damals die 2 Milliarden Euro einfach gedruckt hätte, anstatt sie sich vom IWF zu „leihen“, wäre alles gleich wie heute, bloß dass Griechenland keine Schulden hätte, für die wir aufkommen müssen.

    Bloß für den IWF wär’s natürlich doof. Aber das sind doch nur drei Buchstaben, das wäre eigentlich nicht so schlimm.

  33. #39 Nuada (14. Jul 2015 20:42)

    und Griechenland HAT sich sogar selber Gelder gedruckt! Stand sogar im Mainstraem..
    Daher-fuer mich alles ein einziger Fake

  34. Ich hoffe Anne Will öffnet den Hosenlatz von
    dem Kinderfreund Daniel C. B. und sieht sich das Elend mal an. Einfach ekelhaft, warum wird dieser Typ nicht geächtet? Der ist ja noch schlimmer als ein RÄÄÄCHTER!

  35. @ #6 Schlagwort : „Herr Schäuble gefällt mir. Auch mit Querschnitt zeigt er Rückgrat. Vielleicht wird das ein starker Abgang des Alten, wenn er sich geben Merkel stellt.“

    Sie irren werter Schreiber. Schäuble ist genau so ein Lump wie all die anderen, obendrein ist er auch noch ein menschlicher Kotzbrocken. Gegen Merkel geht er nur an um alte Rechnungen zu begleichen. Sie hat ihn damals als möglichen Kanzlerkandidaten kalt stellen lassen. Schon vergessen? Er bestimmt nicht. Übrigens: Privat haben sich die Beiden NULL zu sagen. Kann man überall nachlesen.

  36. n Europa bettelt Griechenland um neue Kredite, in Japan zahlt es seine alten zurück (mL) aus dem Gelben

    verfasst von Faunus E-Mail, 14.07.2015, 19:24
    (editiert von Faunus, 14.07.2015, 19:42)

    Während Griechenland in Europa um neue Kredite bettelt zahlt es in Japan seine alten artig zurück.

    http://www.welt.de/newsticker/news2/article143979474/Griechenland-zahlt-Schulden-an-japanische-Investoren-zurueck.html

    http://blogs.wsj.com/japanrealtime/2015/07/14/greece-pays-up-95-million-to-private-creditors-in-japan/

  37. bzgl. Giechenland

    Der Machtkampf ist eröffnet: Frankreich will Allianz gegen Deutschland
    http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/07/14/der-machtkampf-ist-eroeffnet-frankreich-will-allianz-gegen-deutschland/

    —————

    Demokratie, Europa und die Neue Weltordnung (Doku 2015) [„sehr Informativ und Aufklärend u.a. mit Äußerungen von Nigel Farage“]
    https://www.youtube.com/watch?v=4fYfeZHn-uk#t=1624

    Dirk Müller Klartext: NSA, Volksverdummung, wir sind Untertan der USA und Weltkrieg
    https://www.youtube.com/watch?v=cCJXdAzkJgo

    Dirk Müller Griechenland wird absichtlich destabiliert
    https://l.facebook.com/l.php?u=https%3A%2F%2Fwww.youtube.com%2Fwatch%3Fv%3DeyC56WWRP8U&h=rAQEqix3i

    USA gegen Russland: Europäer verlieren die Kontrolle über ihren Kontinent
    http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/05/18/usa-gegen-russland-europaeer-verlieren-die-kontrolle-ueber-ihren-kontinent/

  38. #43 jambo24

    „Ich hoffe Anne Will öffnet den Hosenlatz von
    dem Kinderfreund Daniel C. B. und sieht sich das Elend mal an. Einfach ekelhaft, warum wird dieser Typ nicht geächtet? Der ist ja noch schlimmer als ein RÄÄÄCHTER!“

    Nun, ich bin einer dieser Rechten. Ein alter Seemann kippt nicht so leicht aus der Sandale. Teilen Sie mir doch einmal ganz offen und ungeschminkt mit, was an mir schlimm ist!

    „warum wird dieser Typ nicht geächtet?“

    DIE (*) haben ihn hier in unserem Europa eingesetzt, als gewichtigen Einleiter der Großen Kulturrevolution 1968ff. So wie man in den VSA die Yippies, Abbie Hoffman, Jerry Rubin und Co. hat machen lassen.

    *) Wären DIE nicht an der Zerschlagung unserer Sitten, Bräuche, Traditionen und Institutionen interessiert, dann hätte sich so ein Zausel wie Cohn-Bandit damit durchschlagen müssen, in den Fußgängerzonen auf der Wandergitarre „Hey, Mr. Tambourine Man“ zu spielen, um ein paar Almosen zu erheischen. DIE haben ihn hinterher belohnt, indem sie ihm die Karriere als EU-Bonze ermöglicht haben. Einfach mal selber recherchieren, was die Zecke Gerd (ehemaliger BUNTER Kanzler) jetzt so macht. Auch er hat nämlich sein Honorar von DENEN erhalten.

    Hätten nur die „kapitalistischen“ Hauptstrommedien nicht mitgespielt, wäre die ganze Kulturrevolution ein Rohrkrepierer gewesen. Reaktionäre Linksextremisten wie z.B. die Filmregisseure Visconti oder Pasolini haben den ganzen Zauber damals vom ersten Moment an durchschaut.

  39. Demnach soll Schäuble festgestellt haben, dass die beiden Parteivorsitzenden nicht vergessen sollten, dass sie als Regierungsmitglieder zu agieren hätten.

    Das schon.
    Die Frage ist nur: WELCHE REGIERUNG?

  40. …auf dem Weg zur Tür

    Am Montagmorgen um 6.00, nach nunmehr 14 Stunden Verhandlungen, waren die Gespräche zwischen Herrn Tsipras und Frau Merkel an einem toten Punkt angelangt.
    Bei der Frage der Größe und der Verwendung der Privatisierungserlöse wollte Alexis Tsipras nicht weiter nachgeben. Merkel und Tsipras waren bereits auf dem Weg zur Tür (um den Grexit bekannt zu geben).

    Da wurden sie von Donald Tusk zurück gerufen:
    „Sorry, ihr könnt jetzt nicht einfach gehen“.

    Nach einer weiteren Stunde und einer intensiven Erörterung möglicher Szenarien kamen sie dann doch noch zu einer Übereinkunft. Quelle: Financial Times.

    Es dürfte sehr viele Griechen geben, die nun sagen:
    Hättest du doch geschwiegen, Donald Tusk.

  41. Ein herrliches Margaret-Thatcher-Zitat:
    The problem with socialism is that you eventually run out of other peoples‘ money.

    Allen weniger Anglofirmen sei verraten, dass eventually nicht wie im Deutschen so viel wie „möglicherweise“, „eventuell“ bedeutet – dann wäre die Sozialismus-Kritik der Eisernen Lady ja recht verhalten – sondern weitaus bestimmter „schlussendlich“ bedeutet.
    Das heißt, nach der Logik von M. Th. kann Sozialismus NIE auf Dauer wirtschaftlich funktionieren. Wie auch?
     
     
    Für diese Bundesregierung gelte:
    Besser ein Schäuble Blocker als ein Schräuble locker!
    Aktuell erleben wir beides.

  42. @Amanda Dorothea

    Daher-fuer mich alles ein einziger Fake

    Das sehe ich auch so.

    Ich blicke zwar bestimmt nicht in den Details durch, denke aber, dass es viel besser ist, wenn man das gar nicht erst versucht. Das ist alles nur Verwirrung.

    Man muss wirklich ganz kindische Fragen stellen, wie z.B.: „Was wäre eigentlich, wenn man die ganzen Schulden einfach ausbucht?“

    Nur auf diese Weise kann man so langsam erkennen, dass der Kaiser nackt ist, das heißt, dass es auf der wirklichen Erde (da, wo Getreide angebaut, Brot gebacken, Kleidung genäht, Autos repariert usw. werden) überhaupt keine Krise gibt. Sie existiert nur in einer wahnwitzigen Welt aus Politik, Fantasiezahlen und Schulden, die so ins Unermessliche steigen, dass es mir inzwischen komplett egal ist, ob ein Rettungspaket Milliarden oder Quadrilliarden von Euros umfasst.

    Das Geldsystem ist sehr schwer zu verstehen. Intellektuell ist es supereinfach, aber wir haben alle eine fast verhext wirkende emotionale Barriere, es zu fassen. Gerade die Einfachheit macht es so schwer. Man denkt: „Das kann es doch nicht sein?“

    Oder doch?

    Es ist aber wichtig, dass möglichst viele diese Mühe auf sich nehmen. Es gibt einfache Filmchen dazu bei Youtube, die „das innere Kind“ ansprechen und damit die Barriere ein bisschen umgehen können.

  43. #54 Nuada (14. Jul 2015 23:19)

    Vollkommen richtig! ..was mir auch zu denken gibt ,ist die elendige Kriegsretorik momentan..Achse gegen Deutschland geschmiedet, Bazooka, gepaart mit Boykottaufruf fuer deutsche Produkte Hass wird angestachelt-unfassbar..
    Ich hoffe wirklich die Voelker wachen auf und fallen nicht darauf rein. Aber wenn die Not richtig zuschlaegt , dann hauen die auf Deutschland ein, weils bequemer und einfacher ist,anstatt die Wahrheit zu erkennen und die echten Feinde, waehrend der Deutsche ewig schluckt und sich als fairster Spieler von Allen gezeigt hat.
    Das tut weh-wirklich..

  44. Kann mir ein wirtschaftlich versierter Mensch einmal folgendes erklären:

    Deutschland soll ohne Euro – also nur mit DM nicht überleben können. Warum?
    Japan geht es jetzt auch nicht toll, aber ich sehe, dass die ohne Euro/Dollar, und nur mit ihrem Yen eigentlich ganz gut über die Runden kommen…

  45. Solange die Regierung Merkel(!) im Amt ist, wird es keinen Grexit geben. Da helfen auch die sporadischen Lichtblicke eines Schäuble nicht. Mit Griechenland ist die Initialzündung zur Transferunion vollzogen; das war der Dammbruch. Das parasitäre Frankreich jubelt. Es wird versuchen, den eigenen Offenbarungseid mit dem Geld des immer hektischer arbeitenden deutschen Steuerzahlers abzuwenden.

    Habe mir vor zwei Tagen von einem „Spezialisten“ en detail vorrechnen lassen, wie Deutschland von einer Transferunion „profitiert“. Haarsträubend. (Der hält von einem Hans-Werner Sinn natürlich gar nichts)

    Folgender Dreisatz:

    Bayern, Baden-Württemberg und Hessen „sind“ (fiskalisch) Deutschland.

    Deutschland ist Europa.

    Bayern, Baden-Württemberg und Hessen sind Europa.

    Wenn nur eines der drei Länder nicht mehr mag, dann ist dieser Spuk Vergangenheit.

  46. warum gibt es in Europa keine Demos gegen die
    90 Mrd.Euro Verschwendung (auch Griechenlandhilfe genannt) ? wo sind die starken rechten Parteien in Österreich, France und Dänemark?

    http://www.krone.at/Oesterreich/Steiermark_Asylwerber_heuerte_IS-Kaempfer_an-Syrer_-21-_verhaftet-Story-461998

    In der Steiermark hat die Cobra am Freitagabend einen Asylwerber festgenommen. Der Syrer (21) hatte sich als Kriegsflüchtling ausgegeben und bei einer einheimischen Familie Unterschlupf gefunden. Der Mann soll in Voitsberg sowie im Internet unter anderen Asylwerbern die Werbetrommel für den Islamischen Staat gerührt haben.

  47. @14 magnum

    „… Und der Ostzonenwachtel wird die ganze Griechenlandrettung um die Ohren fliegen. Der deutsche Michel ist zwar sehr vergesslich, aber wenn sich die Komödie noch monatelang anhält, dann wird Merkel der große Verlierer bei den nächsten Wahlen sein!

    Wetten?“

    Wetten, daß nicht?!

    Ich sag Dir auch, warum. Hier ein Gedicht von Hoffmann von Fallersleben (Deutschlandlied):

    „Nicht Mord, nicht Bann noch Kerker,
    nicht Standrecht obendrein –
    es muss noch stärker kommen,
    soll es von Wirkung sein.

    Ihr müsst zu Bettlern werden,
    müsst hungern allesamt,
    zu Mühsal und Beschwerden
    verflucht sein und verdammt.

    Euch muss das bisschen Leben
    so gründlich sein verhasst,
    dass Ihr es fort wollt geben
    wie eine Qual und Last.

    Erst dann vielleicht erwacht noch
    in Euch ein andrer Geist.
    Ein Geist, der über Nacht noch
    Euch hin zur Freiheit heißt!“

  48. @Amanda Dorothea:
    Ja, das was Du erwähnt hast, kommt noch erschwerend hinzu. Das sehe ich auch schon länger mit ganz großer Sorge. Den Griechen geht es tatsächlich dreckig und sie haben einen Zorn, kapieren aber genau so wenig wie wir, was vor sich geht, und wissen nicht recht, auf wen sie diesen Zorn haben sollen. Merkel, Schäuble spielen in Griechenland die Rolle des Krokodils im Kasperletheater und ziehen den Hass der Griechen auf uns. Ich bin überzeugt, dass das Vorsatz ist.

    @ Fredegundis:

    Kann mir ein wirtschaftlich versierter Mensch einmal folgendes erklären:

    Ein „wirtschaftlich versierter Mensch“ wird Dir grunsätzlich alles so erklären, wie der „Spezialist“, den what be must must be erwähnt hat, d.h. dass Du es entweder noch weniger verstehst als vorher, oder dass Du denkst, der ist doch nicht ganz dicht. Oder beides.

    Dabei ist es ganz einfach zu verstehen, wenn man es nur in etwas lebendigere Sprache übersetzt:

    Deutschland soll ohne Euro – also nur mit DM nicht überleben können. Warum?

    =

    Wenn du den Euro nicht behältst, bring ich dich um, capice?

    Den Japanern hat das eben bisher einfach noch niemand gesagt, aber mit Hiroshima und Nagasaki im Hinterkopf würden sie vielleicht auch nicht nein sagen. Dafür haben die Japener die höchste Pro-Kopf-Verschuldung der Welt – vermutlich auch nicht ganz freiwillig.

  49. #57 what be must must be

    „Solange die Regierung Merkel(!) im Amt ist, wird es keinen Grexit geben.“

    Die Jungführerin („young leader“) der Atlantikbrücke und Bilderbergteilnehmerin wird von Alexander Dibelius (Goldman Sachs) „beraten“.

  50. #42 Kriegsgott (14. Jul 2015 21:00)

    Diese Auffassung ist zutreffend. WIR Deutschen haben die Regierung, die wir verdienen.

    Wenn ich mit Engländern spreche, bin ich mir immer der deutschen Vergangenheit bewusst und entschuldige mich auch dafür. Reaktion? No problem, you are not personally responsible. You (Germans) are our best friends!).

    Die Engländer hatten schon immer einen gesunden Sebstbehauptungswillen und damit – einen verbindenden Nationalstolz.

    Was haben wir dagegen?

    Stolz zu sein auf die Vergangenheit, fällt etwas schwer. Mir zumindest.

    Stolz zu sein auf die deutsche Gegenwart? Fällt mir auch sehr schwer.

    Wir sollten uns offensichtlich eines deutschen Gendefekts bewusst sein. Der Deutsche kennt anscheinend nur Extreme. Entweder überschäumenden Nationalismus oder würdeloses Kriechertum.

    Beides ist in meinen Augen widerlich.

    Nunmehr sind wir offenkundig in einer Phase des Ausverkaufs nationaler Interessen.

    Was besonders bedrückt ist die Tatsache, dass die (deutsche!) Politik bisher nicht einmal umfassend definiert hat, was überhaupt die nationalen Interessen sind.

    Die Engländer wussten immer, was in ihrem nationalen Interesse lag. Und? Sie haben sich sehr häufig damit durchgesetzt. Nicht nötig, sich der der Kolonialzeit zu erinnern. „I want my money back“, ein Statement wie Stahl.

  51. Mit der Hälfte der erhofften Einnahmen sollen die Kosten der Banken-Rekapitalisierung abgetragen werden. Je ein weiteres Viertel soll in den Schuldenabbau sowie Investitionen fließen…

    25 Milliarden Euro der erhofften Einnahmen aus dem neuen griechischen Fonds, der Athen in den Verhandlungen diktiert wurde, dienen also wieder einmal der reinen Bankenrettung. Diese 25 Milliarden entsprechen 11% des griechischen Bruttoinlandprodukts und sind allein dafür da, damit die griechischen Banken überhaupt geschäftsfähig bleiben.

    Doch halt! Ist das bereits die ganze Wahrheit?

    Bereits am 9. Juli berichtete das manager magazin über zwei US-Milliardäre aus Nordamerika, die

    ein Konsortium an[führen], das seit dem vergangenen Jahr für 1,3 Milliarden Euro den entscheidenden Kapitalanteil an der [griechischen] Großbank Eurobank Ergasias übernahm.

    Dort lesen wir weiter:

    Zumindest im Februar gab er (Wilbur Ross) nach einem Treffen mit dem damals frisch berufenen und inzwischen zurückgetretenen Finanzminister Giannis Varoufakis zu Protokoll, er sei zuversichtlich. Und wenn das Abenteuer Eurobank gut gehe, könne er sich sogar weitere Investitionen in Griechenland vorstellen.

    Einer der beiden ist Wilbur Rose, der mit 2,9 Milliarden US-Dollar kein Leichtgewicht in den USA ist und unter anderem als Vorstand des US-Russia Investment Fund unter Bill Clinton arbeitete und daher auch heute noch über exzellente Verbindungen ins Weiße Haus verfügen dürfte.

    Zudem sind US-Banken – zwar nur noch in geringem Umfang – bei griechischen Banken positioniert:

    At the end of last year, U.S. banks had claims of about $12.7 billion on Greece, including its banks.
    (Ende letzten Jahres hatten die US-Banken Ansprüche von etwa 12,7 Milliarden Dollar gegenüber Griechenland, einschließlich seiner Banken.)

    Auch in den Depots anderer internationalen Großbanken und insbesondere bei US-Hedge-Fonds werden noch so einige griechischen Anleihen schlummern. Ob dieses Faktum – unter anderem neben den allseits „beliebten Kreditausfallversicherungen“, die vornehmlich durch US-Finanzunternehmen gehalten, ausgegeben und vertrieben werden – mit ausschlaggebend war, warum Athen wieder einmal einen Rettungsanker von 82 Milliarden Euro zugeworfen wurde, mag jeder für sich selbst entscheiden.

    Dieser Rettungsanker sollte zudem im Zusammenhang mit dem Verkauf von noch vorhandenem griechischen Staatsvermögen (als Bedingung für eine erneute Unterstützung) gesehen werden. Als wie wahrscheinlich ist es anzusehen, dass diese „Rettungsgelder“ von den Banken dazu genutzt werden, um die restlichen Filetstücke Griechenlands billigst aufkaufen zu können? Getarnt als „Privatisierung“?

    http://www.konjunktion.info/2015/07/griechenland-wieder-einmal-eine-bankenrettung-durch-die-hintertuere/#comments


    Der Eurogipfel hat beschlossen: Griechenland soll Staatsbesitz verkaufen, das Privatisierungsziel liegt bei 50 Milliarden Euro. Die exakt gleiche Summe hat sich schon vor Jahren als unrealistisch herausgestellt.

    http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/griechenland-privatisierung-ist-unrealistisch-a-1043454.html

    http://www.manager-magazin.de/koepfe/die-riskante-wette-um-die-eurobank-ergasias-a-1042857.html

    viel Spass und nehmt Euch Zeit wenn Ihr wissen wollt wer und wo Euer Geld verpulvert wird !

  52. @26 Vielfaltspinsel

    Sehr richtig. Der ESM ist ein Ermächtigungsgesetz, das den Bundestag seines Budgetrechts beraubt. Über grosse Summen in Deutschland bestimmen nun Ohrfeigengesichter wie Juncker, Barroso, van Rompuy und Schulz, Schulz der – ungewählt – neulich noch dreist behauptete: „ich spreche für 800Mio Menschen.“

    Der ESM im Sommer 2012 von allen Abgeordneten des Bundestags „in heiterer Athmosphäre“ durchgewinkt worden.

Comments are closed.