Heute Abend um 22.25 Uhr wagt sich 3sat ein weiteres Mal an das Thema „NSU“ (Achtung: Die Doku ist schon jetzt in der ZDF-Mediathek zu sehen!). Bereits im Dezember letzten Jahres brachte man im Magazin „Kulturzeit“ als erstes deutsches Medium einen sehr guten und kritischen Bericht zu diesem Thema und sprach von einer „Staatsaffäre“ (PI-berichtete). In dem heute ausgestrahlten Beitrag kommen ebenfalls wieder Mitglieder des AK-NSU zu Wort, die im Internet die Ermittlungsakten veröffentlichen und analysieren. Ob der Film an die gute Qualität des letzten Berichts anknüpfen kann, oder nur die staatliche Verschwörungstheorie vom „braunen Trio“ stützen soll, bleibt abzuwarten. Anschauen sollte man ihn sich auf jeden Fall.

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35 KOMMENTARE

  1. #1 Schlagwort

    Nö. Gibts nicht und gabs nie. Das ist ein rein staatliches Konstrukt, welches man benutzt um Morde zu entsorgen, die aus politischen Gründen nicht aufgeklärt werden dürfen und um jede rechte Opposition zu unterdrücken.

  2. Wenn Beate Zschäpe Schuld auf sich geladen hat, dann soll sie verurteilt werden. Was man aber auf jeden Fall ablehnen muss ist folgendes:

    Der NSU-Prozess ist der erste große Schauprozess in Deutschland nach dem Ende des Dritten Reiches und der Naziherrschaft.

    Als Schauprozesse werden im Allgemeinen öffentliche Gerichtsverfahren bezeichnet, bei denen die Verurteilung des Beklagten bereits im Vorhinein feststeht.

    Der Prozess wird somit nur zur Wahrung des Anscheins einer gewissen Rechtsstaatlichkeit oder auch aus politischen Gründen durchgeführt, wozu propagandistische Zwecke oder die öffentliche Herabwürdigung und Demütigung eines Angeklagten gehören können.

    Schauprozesse werden unter anderem als Mittel zur Verfolgung politischer Gegner oder anderer unerwünschter Personen eingesetzt und sind ein Merkmal undemokratischer Regierungsformen.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Schauprozess

  3. #1 Schlagwort (06. Jul 2015 21:23)
    Gibt’s die NSU überhaupt?

    Früher haben Lügenmedien übers Terror-Netztwerk NSU berichtet, heute sprechen sie nur noch über Terror-Zelle.

    Aber das ist sogar rein formell nicht korrekt, weil eine Zelle mindestens 3 Personen braucht und Zäpsche ist immer noch nicht als Terroristin verurteilt.

  4. #5 Schüfeli

    Die beiden Uwes waren auch nur gewöhnliche Kriminelle. Nicht mal vom System angeheuert, denn dann wäre die Marke „NSU“ schon viel früher erschienen, als erst nach ihrem suspektem Ableben.

  5. So ein Zufall, ich bin gerade im Urlaub und lese das Buch Das NSU Phantom von Kai Voss.

    Sehr lesenswert und interessant geschrieben, ich kann es unbedingt empfehlen.

  6. #6 Der boese Wolf (06. Jul 2015 21:50)
    Man versucht krampfhaft noch irgendwie aus dem NSU Popanz mit einem blauen Auge davon zu kommen. Ob’s gelingt?

    In der Causa Sebnitz hatte es der politisch-mediale Komplex in allerletzter Sekunde geschafft, aus der Nummer wieder rauszukommen.
    Danach wurden die Neonazimärchen immer abstruser, dass man sich irgendwann nicht mehr die Mühe machte, alles wieder richtigzustellen, selbst wenn sich die Story als Ente herausstellte..
    Eventuell kann es auch sein, dass der politisch-mediale Komplex in Sebnitz austesten wollte, wie weit man gehen kann.

  7. @ #6 Der boese Wolf (06. Jul 2015 21:50)

    Man versucht krampfhaft noch irgendwie aus dem NSU Popanz mit einem blauen Auge davon zu kommen. Ob’s gelingt?

    Als kritische Dissidenten der real existierenden BRD ist es unser Auftrag genau dieses zu verhindern und dafür zu sorgen, daß die Nummer mit dem blauen Auge eben nicht gelingt.

  8. #4 magnum
    Das stimmt natürlich, danke, dass Sie das noch einmal so explizit herausstellen!
    Die Frau hätte schon längst freigelassen werden müssen, zumal sie ihr bis heute nichts (außer ggf. Brandstiftung) vorwerfen können was belastbar justiziabel bewiesen wurde.
    Wieso wird nicht endlich einmal der dubiose Andreas Temme verhaftet und ausführlich so lange verhöhrt bis er spricht, wird bis in höchste Kreise gedeckt der V-Mann.
    „Warum konfrontieren die Redakteure Herrn Temme nicht mit den Feststellungen aus den Untersuchungsberichten, dass es schier unmöglich ist, an der Theke des Internetcafés zu bezahlen, ohne den ermordeten Internet-Besitzer dahinter liegend zu sehen? Warum fragen sie Herrn Temme nicht, wie es möglich ist, 50 Cent auf die Theke zu legen, ohne das Blut des Ermordeten zu sehen?“
    Und diese Frage muss immer wieder gestellt werden:
    Wieso diese massive Behinderung der Aufklärung des Mordes 2006 in Kassel durch den damaligen hessischen Innenminister Bouffier?!?

  9. @ #9 Das_Sanfte_Lamm (06. Jul 2015 22:07)

    Stimmt schon was Sie sagen, aber Sebnitz war gegen dieses NSU-Konstrukt nur ein lauer Kindergeburtstag.

    Umso mehr verwundert es, daß die Machthaber an diesem Konstrukt mit seinen offen sichtbaren Widersprüchen festhalten.

    Der politisch-mediale Komplex ist aber gerade dabei, den Bogen mächtig zu überspannen.

  10. Unser täglich Nazis gib uns heute:

    Auf Phoenix läuft gleich ab 22:15 eine dreiteilige Reihe „Die neuen Nazis“. Vorsicht! Strahlkotzeimer bereit halten. „NSU“ darf natürlich nicht fehlen.

    Ein Gutes hat das Spiel: Die zerlegen sich immer schneller selbst und merken es nicht. Nicht mal der letzte Vollhonk glaubt noch den NSU-Popanz. Lügenpresse at its best.

  11. #11 Smile (06. Jul 2015 22:10)
    #4 magnum
    Das stimmt natürlich, danke, dass Sie das noch einmal so explizit herausstellen!
    Die Frau hätte schon längst freigelassen werden müssen, zumal sie ihr bis heute nichts (außer ggf. Brandstiftung) vorwerfen können was belastbar justiziabel bewiesen wurde.
    Wieso wird nicht endlich einmal der dubiose Andreas Temme verhaftet und ausführlich so lange verhöhrt bis er spricht, wird bis in höchste Kreise gedeckt der V-Mann.
    „Warum konfrontieren die Redakteure Herrn Temme nicht mit den Feststellungen aus den Untersuchungsberichten, dass es schier unmöglich ist, an der Theke des Internetcafés zu bezahlen, ohne den ermordeten Internet-Besitzer dahinter liegend zu sehen? Warum fragen sie Herrn Temme nicht, wie es möglich ist, 50 Cent auf die Theke zu legen, ohne das Blut des Ermordeten zu sehen?“
    Und diese Frage muss immer wieder gestellt werden:
    Wieso diese massive Behinderung der Aufklärung des Mordes 2006 in Kassel durch den damaligen hessischen Innenminister Bouffier?!?

    Temme sollte in nächster Zeit wohl besser keinen Phaeton fahren oder morgens mit dem Hund auf einen Baum klettern.
    Und Zschäpe ist wohl besser beraten, die nächste Zeit weiter in der JVA zu bleiben, es könnte sonst sein, dass sie an einer nicht erkannten Diabetes verstirbt.

  12. #10 PI-User_HAM

    Als kritische Dissidenten der real existierenden BRD ist es unser Auftrag genau dieses zu verhindern und dafür zu sorgen, daß die Nummer mit dem blauen Auge eben nicht gelingt.

    Genau! Richtig! Und dazu werden wir unseren Beitrag leisten!

  13. #12 PI-User_HAM (06. Jul 2015 22:13)

    Umso mehr verwundert es, daß die Machthaber an diesem Konstrukt mit seinen offen sichtbaren Widersprüchen festhalten.

    Ein gewisser George Orwell hatte bereits 1948 exakt diese Zustände von politisch-medialen Komplexen und deren Informationspolitik vorhergesagt.
    Liest man dazu ergänzend Huxleys „Schöne neue Welt“ und „Die Zeitmaschine“ von Wells (wie ich gerade), ist man verblüfft, welche exakte Zustandsbeschreibung der heutigen Gesellschaft man schon damals abgab.

  14. #17 3674578 (06. Jul 2015 22:25)
    Gute Doku!

    Der eigentliche Dank gebührt Jürgen Elsässer, auch wenn er bei vielen umstritten sein mag.
    Aber neben „Fatalist“ , der wohl besser in Thailand bleibt, wenn im das Leben lieb ist, war es einzig und allein Elsässer, der beimNSU-Märchen hartnäckig am Ball blieb.
    Hätte er das nicht getan, wäre der Schauprozess längst abgeschlossen und wir müssten per Verordnung wie in Nordkorea beim Tod von Kim Jong-il um die NSU-Opfer trauern.

  15. @ #16 Das_Sanfte_Lamm (06. Jul 2015 22:24)

    Das stimmt, Brave New World von Aldous Huxley habe ich damals im Englisch Leistungskurs gelesen, schon fast 30 Jahre her. Die Parallelen zur heute existierenden Welt sind erschreckend.

  16. Man sollte entlich den Leidenden Polizeidirektor aus Niederbayern mit der Aufklärung beauftragen. Der würde mit einem Lebkuchenmesser schon für ein paar handfeste Beweise sorgen.

  17. @ PI: Vielen Dank für den Tipp! Der Film ist wirklich sehenswert und zeigt, was für Widersprüche hier unterwegs sind und dem normalen Michel als Wahrheit verkauft werden.

  18. Schlimm, erkennen zu müssen, zu was der „Staat“ fähig ist. Aber wer mit eigenen Augen gesehen hat, welches Gesindel sich im Gutmenschenmäntelchen getarnt und eifrig heuchelnd und lügend in den Blockparteien tummelt, der wundert sich nicht mehr.

    Es gibt im Land einen überparteilichen Filz von Verbrechern, die sich über alle vorgetäuschten Scheingefechte hinweg einig sind, das Volk zu betrügen, zu belügen und auszubeuten und sich zu bereichern.

    Den Parteienzirkus in den „Parlamenten“ darf man nicht ernst nehmen. Von keiner einzigen Blockpartei kann Hilfe, Besserung oder gar Rettung kommen.

    Es muß grundlegenden ausgemistet werden, wenn es sich wieder lohnen soll für dieses Land zu leben und zu arbeiten.

  19. Naja, die Aufbereitung ist sicherlich professionell – inhaltlich hätte man das abervauchnin nem 10 Minuten Film abhandeln können, alles andere iz nur emotionales fernsehbeiwerk.

  20. #25 ulex2014 (07. Jul 2015 00:10)
    Naja, die Aufbereitung ist sicherlich professionell – inhaltlich hätte man das abervauchnin nem 10 Minuten Film abhandeln können, alles andere iz nur emotionales fernsehbeiwerk.

    So ist typisches öffentlich-rechtliches Sozial-TV.
    Kaum Informationen, dafür beharrliches Versuchen, Emotionen über Ungerechtigkeiten und soziale Missstände zu schüren – weswegen ich mir schon lange keine ÖRR mehr ansehe.

  21. #24 KarlSchwarz (06. Jul 2015 23:49)
    Schlimm, erkennen zu müssen, zu was der „Staat“ fähig ist. Aber wer mit eigenen Augen gesehen hat, welches Gesindel sich im Gutmenschenmäntelchen getarnt und eifrig heuchelnd und lügend in den Blockparteien tummelt, der wundert sich nicht mehr.

    Es gibt im Land einen überparteilichen Filz von Verbrechern, die sich über alle vorgetäuschten Scheingefechte hinweg einig sind, das Volk zu betrügen, zu belügen und auszubeuten und sich zu bereichern.

    Den Parteienzirkus in den „Parlamenten“ darf man nicht ernst nehmen. Von keiner einzigen Blockpartei kann Hilfe, Besserung oder gar Rettung kommen.

    Es muß grundlegenden ausgemistet werden, wenn es sich wieder lohnen soll für dieses Land zu leben und zu arbeiten.

    In Zeiten des für alle Teile der Bevölkerung enorm hohen sozialen und materiellen Wohlstandes der alten Bonner Republik hat das System der beschränkten politischen Bandbreite und der Konsensgesellschaft auch weitestgehend gut funktioniert.
    Nur stehen wir heute vor bedrohlichen Problemen, nein besser: die Bürgergesellschaft, deren Interessen die Protagonisten innerhalb der erlaubten politischen Bandbreite eigentlich vertreten sollten, wird von ihnen skrupellos ans Messer geliefert.
    Ob das mit demokratischen Mitteln jemals wieder korrigiert werden kann, bezweifle ich von Tag zu Tag immer stärker.

  22. #18 Das_Sanfte_Lamm:
    Richtig, haben sie gut bei Compact ( Elsässer und Kai Voss) abgeschrieben – in deren Sinne und nach deren ursprünglicher Grundarbeit nachrecherchiert. Wer das Magazin liest und das 1. Special (von 2014) kennt, wusste bereits viel davon, aber auch so m.E. die beste Sendung zu dem Märchenkonstrukt NSU, die wir bisher im deutschen Fernsehen zu sehen bekamen.
    Lobenswerte ganz wenige Journalisten dran, bitte weitermachen. Interessante Dinge wurden dem (kleinen) Publikum da als Fragen gestellt! Warum läuft sowas nicht im Hauptprogramm…?
    @ #25 ulex2014: Sind Sie doch bitte nicht so herzlos mit den Eltern und der Schwester des Ermordeten Florian H. (auch seine ex-Freundin wurde ermordet!) ich habe da Empathie mit der Familie, der immer wieder Leid angetan wird. Hier wurden in der Tat endlich mal die richtigen Fragen gestellt.
    Danke Fatalist, Danke Compact für die Basisarbeit!

  23. So was ähnliches wie die „ungeklärte“ Dönermordeserie gab es schon einmal in der BRD.
    Mord in Titos Namen – Geheime Killerkommandos in Deutschland https://www.youtube.com/watch?v=uF9Ak1uleyw
    Auch damals war der VS bestens im Bilde.

    Man nehme mal diesen Beitrag und schaue sich auch den Frontal 21 Bericht an: https://fatalistnsuleaks.wordpress.com/2015/06/19/die-faschisten-in-der-brd-sind-die-grauen-wolfe/
    Die Türkei ist NATO Partner, das sollte man immer im Hinterkopf haben. Der Mörder der 3 Kurdinnen in Paris war also ein türkischer Nationalist, der die PKK unterwanderte.

    Da schauen wir uns mal einige Beiträge des NSU LEAKS Blog an:

    Der Mörder von Yasar in Nürnberg wurde 2006 ermittelt https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/06/30/der-morder-von-yasar-in-nurnberg-wurde-2006-ermittelt/

    Das PKK-Killerkommando aus Holland traf sich 2001 beim Yozgat in Kassel
    https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/01/das-pkk-killerkommando-aus-holland-traf-sich-2001-beim-yozgat-in-kassel/

    Der Mord in Hamburg 2001: Drogen, Schutzgeld und die PKK ?
    https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/01/der-mord-in-hamburg-2001-drogen-schutzgeld-und-die-pkk/

    Daß die BRD kurdische PKK-Killer schützt, ist nahezu ausgeschlossen. Wenn diese Dönermörder aber im Auftrag des türkischen Geheimdienstes mordeten, dann dürfte klar sein, warum diese Morde jahrelang nicht aufgeklärt wurden – offiziell. Denn natürlich wußte man, wer dahinter steckt.

    Dieser Beitrag ist auch noch hochinteressant!

    Der Kampf der Türkischen Geheimdienste gegen die PKK in Deutschland
    https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/26/der-kampf-der-turkischen-geheimdienste-gegen-die-pkk-in-deutschland/

    Da steht nicht nur, daß beim Mord an den 3 Kurdinnen in Paris Munition vom Kaliber 7,65 Millimeter verwendet wurde, wie nach offizieller Darstellung bei der Dönermordserie. Sogar der Vorsitzende Richter der 17. Strafkammer des Frankfurter Landgerichts hatte 1997 in seiner Urteilsverkündung gegen drei Drogenschmuggler festgestellt, daß ein Teil des Heroinhandels von der Türkei nach Deutschland “von der türkischen Regierung gedeckt” werde.

    Die Abgründe die sich da auftun, wenn man ein wenig selbst denkt, sind schrecklich.

    Aktuell berichtet sogar der Focus von den Machenschaften des türkischen Geheimdienstes in Deutschland.
    So ungeniert spioniert Erdogan seine Gegner aus – mitten in Deutschland
    http://www.focus.de/politik/ausland/politik-und-gesellschaft-erdogan-und-seine-schattenkrieger_id_4776655.html

  24. #28 Smile (07. Jul 2015 00:29)
    […]Warum läuft sowas nicht im Hauptprogramm…? […]

    Vor dem letzten großen Brot-und-Spiele-Event™ (der Fussball-Weltmeisterschaft) lief eine aus meiner Sicht erschreckende Reportage im ARD (eine der wenigen, die ich mir im ÖRR ansah) über die Machenschaften der global agierenden Wettspiel-Mafia, wo auch der deutsche Fußball nicht gut besonders gut wegkam.
    Diese Sendung lief zu einem Zeitpunkt, an dem der Großteil der arbeitenden Bevölkerung und potentiellen Fussball-Konsumenten im Bett gelegen haben dürfte – vermutlich, weil die ÖRR die Übertragungsrechte für die WM hatten….

  25. @4 magnum ,

    …ist das dann der „zweite grosse Schauprozess“ nach 1945?

    http://www.fr-online.de/rhein-main/tug-e-prozess–der-taeter-hatte-nie-eine-chance-%2c1472796%2c31020312.html

    ….ein Leser-Kommentar:

    „….der Prozess hat ergeben, dass diese eine Ohrfeige NACH massivster Provokation nicht einmal nachgewiesen wurden konnte.
    Tatsache ist, dass sowohl der Täter, ALS AUCH das Opfer, stark alkoholisiert waren.
    Nach 8 „Kurzen“ intus würde bei mir ein leichtes Anschubsen genügen, um in dieser Art unglücklich zu stürzen……
    selbst wenn die Studentin durch die Ohrfeige „umgefallen“ wäre, wären die Verletzungen OHNE den Ohrring wesentlich harmloser ausgefallen, das ist FAKT.
    …..ach übrigens; die wirklichen Koma-Prügler von Jonny K. sind bald wieder auf freiem Fuss…..
    ….und Sanel M. ist weder Totschläger, noch Komaprügler oder Mörder!
    Er ist nicht einmal ein Schläger!
    Auch das ist FAKT, aber keiner will es eben wahr haben…
    Er hatte tatsächlich nie eine Chance in diesem „Spectaculum“
    …genauso wenig übrigens, wie der Junge Andri in Max Frischs „Andorra“…“

    Max Frisch hat seine Werke ja nicht nur zur bloßen Unterhaltung geschrieben, oder?
    Aber das liest ja heute kaum noch ein Gymnasialschüler……..

    Auch auf PI dröhnendes Schweigen zu diesem Urteil!

    http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/fall-tu-ce-albayrak-misstrauen-wir-dem-mitleid-13650486.html

    …man wollte unbedingt diese“ türkische Heldin“ und man hält auch nach der Aufdeckung der Wahrheit an dieser „Legende“ fest…..

  26. Bei diesem Kloakenblatt namens „taz“, welches in Wahrheit eine kommunistische, Deutschland hassende, mit der faschistischen SA der Linken namens Antifa Seit an Seit marschierende und vor noch nicht allzu langer Zeit die Kinderfickerei propagierende Kaderschmiede ist, hat Klein-Severin sein Handwerkszeug gelernt, bevor er elegant zum SPIEGEL wechselte. Nun ist das nichts Besonderes, denn aus dem Scheißhaus „taz“, deren menstruierende „Journalistinnen“ vermutlich auf der Straße Geld für Binden erbetteln müssen, weil das eigentliche Geschäft nix abwirft, kommen sie ja alle mit Rang und Namen. Sämtliche links drehenden Schlüsselpositionen in deutschen Medien sind gegenwärtig mit diesen „taz“-Talentlosen besetzt, deren einziges Talent darin besteht, den grün kommunistischen und inzwischen islamischen Dünnschiß zu papageien.

    http://der-kleine-akif.de/2015/07/05/wenn-latrinenputzer-der-taz-astronomisch-werden/

  27. Hier der Originaltext des 3sat-Artikels (siehe erster Netzverweis oben) als Backup. Wer weiß wie lange dieser noch online zu sehen bleibt…:

    Kampf um die Wahrheit – Der NSU und zu viele Fragen

    Zwei Jahre sind seit dem Beginn des NSU-Prozesses vergangen. Auf entscheidende Fragen, wie tief die Verstrickung des Staates und seiner Organe ging oder ob tatsächlich nur drei Menschen den sogenannten NSU gebildet haben, kann das Gericht bis dato keine Antworten geben. Doch es gibt viele Menschen, die sich nicht entmutigen lassen: Menschen, denen die Morde des „NSU“ keine Ruhe lassen.

    Gerade hat Beate Zschäpes Versuch, ihre Anwältin auszutauschen, das Augenmerk wieder verstärkt auf den „NSU“-Prozess gelenkt. Einen Prozess, auf den sich anfangs viele Hoffnungen stützten. Jetzt – nach über zwei Jahren – mehren sich die Befürchtungen, dass er die Verbrechen des „NSU“ nicht wird aufklären können. Mehr noch: Selbst im Bundestag wird mittlerweile die These der Bundesanwaltschaft offen in Frage gestellt, dass lediglich drei Menschen sämtliche dem „NSU“ zugeschriebenen Morde, Bombenanschläge und Banküberfälle begangen haben sollen. Zu viele Fragen bleiben offen.

    In dieser Phase des Stillstands ist eine intensive Gegenbewegung zu spüren: Menschen setzen ihre gesamte Energie daran, die Umstände der Morde weiter aufzuklären. Es sind ganz unterschiedliche Personen: Abgeordnete, Journalisten, Angehörige und Blogger. Der Film „Kampf um die Wahrheit – der NSU und zu viele Fragen“ begleitet diese Menschen dokumentarisch, ist dabei, wenn sie ihrer investigativen Arbeit nachgehen, fragt, was sie antreibt und zeigt, wie die Auseinandersetzung mit den Verbrechen sie verändert.

    Florian H. wollte aussagen
    Als erster Film erzählt „Kampf um die Wahrheit“ auch die Geschichte eines Aussteigers aus der rechten Szene, der 2013 unter ungeklärten Umständen in seinem Auto verbrannt ist: Florian H. hatte den „NSU“ gegenüber seiner Familie erwähnt, lange bevor dessen Existenz öffentlich wurde. Er hatte seiner Familie von Kontakten zu Beate Zschäpe berichtet und mehreren Menschen gesagt, er wisse, wer die Polizistin Michele Kiesewetter getötet habe. In der Nacht vor seiner Aussage bei der Polizei ist er lebendig in seinem Auto verbrannt. Die unzulänglich durchgeführte Untersuchung ist Gegenstand des baden-württembergischen „NSU“-Untersuchungsausschusses. Im Film erzählen Vater, Mutter und Schwester erstmals von Florian H., von ihren Zweifel an der Polizeiarbeit und von ihrer Trauer.

    Zweifel haben sich manifestiert
    Ein zweiter Schwerpunkt des Filmes liegt auf den Todesumständen von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhadt: Hier stimmen Augenzeugenberichte von Feuerwehr und Fotografen nicht mit den offiziellen Ermittlungsakten überein. Die anfänglichen Zweifel einiger Journalisten sind inzwischen auch auf der politischen Ebene handfest geworden. Der Film zeigt die intensive Zusammenarbeit von Mitgliedern des Thüringer Untersuchungsausschusses mit Journalisten und Bloggern, die eines deutlich macht: es gibt in Deutschland eine gar nicht so kleine Basis an Menschen, die intensiv an der Aufklärung der ungelösten Fragen zum „NSU“ arbeiten.

  28. Zur Info – und zum Analysieren:

    NSU Interviews Ein Prozess, viele Blickwinkel

    Fünf Angeklagte, fast 90 Nebenkläger und bis zum Ende wohl über 600 Zeugen: Der NSU-Prozess ist einer der größten Prozesse der deutschen Nachkriegszeit. Und er polarisiert. Der BR hat die Perspektiven der Beteiligten in einer Webdoku eingefangen:

    http://web.br.de/nsu-interviews/

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