- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

HH: Asylanten dürfen offiziell schwarzfahren!

bahnfahrenHamburg – Aus Angst vor „schlechter Presse“ hat der HVV seine Fahrkartenkontrolleure angewiesen, bei Flüchtlingen, die ohne Ticket angetroffen werden, ein Auge zuzudrücken. Das geht aus einem internen Schreiben des Unternehmens hervor, das BILD vorliegt. Wörtlich heißt es darin: Bei „Asylsuchenden“ müsse man „viel „Augenmaß walten lassen“, da viele von Ihnen „Opfer von professionellen Fahrkartenfälschern“ würden oder „nachvollziehbar kaum Kenntnisse“ von der HVV-Tarifstruktur hätten… (Die Einheimischen sollten geschlossen auch nichts mehr zahlen, aber dazu sind die hanseatischen Gutmenschen zu [1]blöd! Foto oben: Symbolbild)

Like

Deutsche Protestkultur: Trächtige Kühe wichtiger als menschliches Recht auf Leben

geschrieben von PI am in Abtreibung,Allgemein,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,Linksfaschismus | 27 Kommentare

demo1 [2]Die Deutschen protestieren gerne. Dagegen gibt´s nichts zu meckern; denn es ist jedermanns (-fraus) Recht, sich die Hacken schiefzulaufen und den Hals heiser zu krähen, wenn´s um „die gute Sache“ geht. Und da es den Linken in diesem Lande immer (nur) um die gute Sache geht, sind die Proteste in Deutschland gemeinhin linkslastig. Wenn dann ´mal so ein Grüppchen von fünfzehn- oder zwanzigtausend nichtlinken Bürgern protestiert, geht das „aber auch gar nicht“, weil es bei denen logischerweise nicht um eine „gute Sache“ geht – da nicht sein kann, was nicht sein darf. Solche bürgerlichen Protestler sind automatisch – der Reflex funktioniert immer! – „Faschisten“, denen man das Recht auf freie Meinungsäußerung nicht einräumen darf, da sonst die Demokratie gefährdet [3] wäre.

(Von Peter Helmes, conservo.wordpress.com)

Kein Protest gegen links, kein Protest gegen den Zeitgeist

Noch schlimmer ist es natürlich, wenn sich Proteste gegen links richten. Das ist ja wohl das Letzte! Und muß frühzeitig verhindert werden! Jawoll! Und wenn dann so ein paar Irregeleiteten für ein angebliches „Recht auf Leben“ demonstrieren wollen, ist das der beste Beweis für die Gefährdung unserer Nation. Wer gegen Homo-Ehe auf die Straße geht, wer sich gegen die „Frühsexualisierung“ unserer Kinder wehrt, war also (auch verborgen gehaltene) Pädophilie in Kindergarten und Schule trägt oder dafür eintritt, daß Ungeborene leben (dürfen) – also gegen „Abtreibung“ demonstriert, stellt sich automatisch außerhalb unserer Gesellschaft.

Denn wir haben gefälligst stolz zu sein auf die Errungenschaften der Neuzeit: Auf zahllose neue „Geschlechterformen“ (LSBTTIQ) und noch zahlreichere Formen des Zusammenlebens, auf Frühsexualisierung, Euthanasierung äh „Sterben in Würde“ oder auch „Vielehe“ (aller mit allem). Die Ehemöglichkeit mit einem Besenstiel oder einer Hauskatze kommt wohl auch bald; jedenfalls dürfen wir jetzt schon ´mal zusammen beerdigt werden. Und dafür wird demonstriert, nach Leibeskräften. Capito?

Nein, und nochmals nein. Wer noch einen Funken „Anstand“ – welch gräßliches Wort aus der Steinzeit! – im Leibe hat und sich nicht dem Zeitgeist hingeben will, kommt deshalb zur Großdemonstration am 19. September in Berlin! Immerhin, diese Veranstaltung scheint den Linken Sorge zu bereiten. Schon im Frühjahr dieses Jahres begannen sie, gegen diesen „Auflauf reaktionärer Horden“ Stimmung zu machen, „Munition“ (auch im schlimmen Sinne des Wortes) zu sammeln und zur Blockade des „Marsches für das Leben“ aufzurufen. Es wird also munter in Berlin.

Marsch für das Leben: „Anwälte des Lebens und der Humanität“

Der Vorsitzende des (veranstaltenden) Bundesverbandes Lebensrecht (BVL), Martin Lohmann, begründete die Notwendigkeit des „Marsches für das Leben“ (auf kath.net):

…Warum? Weil das Lebensrecht nicht teilbar ist und die Würde des Menschen – von der sogar das Bundesverfassungsgericht ausging, als es dem bereits ungeborenen Menschen das Lebensrecht „zugestand“ und jede Tötung eines ungeborenen Menschen grundsätzlich als schweres Unrecht, als verboten definierte – nicht in Scheiben geschnitten und abgestuft werden könne. Nicht zuletzt deshalb ist der Marsch für das Leben seit Jahren schon nicht mehr „nur“ ein Marsch für das Lebensrecht der noch nicht geborenen Menschen, sondern eine Demonstration vieler Menschen aus allen Generationen für das Lebensrecht eines jeden Menschen, egal, in welchem Stadium seines Lebens er sich gerade befindet. Die Teilnehmer des Friedens-Marsches für das Leben in Berlin sind Anwälte des Lebens, Anwälte für eine Humanität, die allen (!) zugute kommt. Und davon kann es – zumal in einer in Sprache und Denken reichlich verwirrten Zeit – nicht genügend geben!

Der meinen Lesern durch seine kritischen Kommentare seit langem bekannte katholische Streiter Klaus Hildebrandt ergänzte den Aufruf Lohmann in seiner typischen Art:

Berlin ist erneut Veranstaltungsort für den Marsch für das Leben am 19. Sept. 2015, an dem im vergangenen Jahr etwa 6.000 Teilnehmer aus der ganzen Republik mitmachten. Wenn das mal kein ein gutes Omen ist! Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir in diesem Jahr weiter an Momentum gewinnen werden und das Recht aller Menschen auf Leben in unsere Hauptstadt hineintragen können. Betrachtet die Mitteilung Lohmanns als Auftakt für den Marsch!

Der Text – der auch als Einladung an die Bischöfe gedacht ist – enthält interessante Ausführungen zum Lebensrecht und Stand der Dinge. Ich hoffe weiterhin auf einen Dammbruch, dass ein hoher Bischof endlich den Mut aufbringt mitzumarschieren. Wer sich offen für das Leben und die Nächstenliebe ausspricht und in diesen schwierigen Zeiten Gesicht zeigt, braucht sich wirklich nicht zu schämen. Wenn unser Land so viel Energie in den Lebensschutz und die Familien investieren würde wie in Wirtschaft, Außen- oder Verteidigungspolitik, dann wäre es ein ganz Anderes (…)

„Ein Herz für ungeborene Kälber“ – kein Herz für ungeborene Kinder?

Soweit Klaus Hildebrandt. Dann reicht er einen Text nach [4], der auch abgehärtete oder „abgebrühte“ Menschen erschüttern kann:

Abtreibung: Körperteile von toten Babys werden bei Partial-birth-Abtreibungen „geerntet“

…Es gibt Dinge, worüber man diskutieren kann, aber hier hört es definitiv auf: Gerhard Stumpf (forum-deutscher-katholiken.de] am 16.07.15 an „Verborgene_Empfaenger:

Betreff: Stellungnahme des Forums Deutscher Katholiken zum Schutz der ungeborenen Kälber

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde,
Nachrichten. die die Politik sensibilisieren:
„Leidvoll: Das Schlachten trächtiger Kühe“ – ARD Mediathek
„Kälber ersticken in Gebärmutter“ – Handelsblatt?
„Die ungeborenen Kälber ersticken langsam“ – Die Welt
„Der Tod der Feten durch einen Mangel an Sauerstoff ist von Schmerzen und Leiden geprägt“, führt das Ministerium in einer Pressemitteilung aus.
Der Landwirtschaftsminister: „Ich möchte, dass wir so bald wie möglich diese Praxis beenden.

Offensichtlich gibt es viele einflussreiche Menschen, die ein Herz für ungeborene Kälber haben.

Also, vom „Handelsblatt“ bis zur „Welt“ – von den Gutmenschen ganz zu schweigen – Proteste gegen das Schlachten trächtiger Kühe. Und der Herr Bundeslandwirtschaftsminister beeilt sich, dem tief betroffenen Volk mitzuteilen, daß er sich gegen diese „unmenschliche“ (untierische) Praxis ´was einfallen lassen wird.

Abtreibung und Euthanasie ergänzen sich

Daß wir uns nicht mißverstehen: Ich lebe seit frühester Kindheit mit Hunden und Katzen und bin Mitglied im Tierschutzverein. Ich liebe Tiere. Aber ich achte auch die Menschen. Und da stößt mir – und gottseidank nicht nur mir – sauer auf, daß hier gegen das Schlachten trächtiger Kühe lautstarker Protest organisiert wird, während man auf ähnliche Proteste und Pressestimmen(!) gegen das Abschlachten ungeborener Kinder im Mutterleib – verharmlosend „Abtreibung“ genannt – vergeblich wartet. Das Leben, das (medizinisch unbestritten) bereits vor der Geburt beginnt, ist ein Geschenk, das man gerade in einer so reichen Gesellschaft wie der unseren nicht wegwerfen darf. Abtreibung und Euthanasie sind die zwei Seiten einer Medaille.

Dem Vorsitzenden des Forums Deutscher Katholiken, Prof. Gindert, z. B. erwartet von den Politikern erst recht „ein Herz für ungeborene Kinder“.

Hier ist seine Stellungnahme [5] im Namen des Forums Deutscher Katholiken:

„Es ist absolut inakzeptabel, dass trächtige Kühe geschlachtet werden. Deswegen wollen und müssen wir etwas dagegen tun“, sagt Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU). Er wird dabei von den Schlachthausveterinären, von der deutschen Fleischwirtschaft und vom deutschen Bauernverband unterstützt. Was ist die Begründung?

Die ungeborenen Kälber ersticken nach dem Tod der Kuh in einem Prozess, der bis zu 20 Minuten dauern kann. Das sei aus ethischen Gründen nicht vertretbar.

Die Initiative des Bundeslandwirtschaftsministers für die ungeborenen Kälber ist zu begrüßen. Sie provoziert aber gleichzeitig die Frage, ob es ethisch vertretbar ist, dass ungeborene Kinder im Mutterleib getötet werden dürfen?

Auch Abtreibung ist qualvoll!

Die Forderung des Bundeslandwirtschaftsministers verlangt ein Weiterdenken, nämlich dass zum wirksamen Schutz der ungeborenen Kinder das System der rechtswidrigen, aber straffreien Abtreibung geändert werden muss.“

Prof. Dr. Hubert Gindert

Like

NDR-Redezeit zum Thema „Flüchtlinge“

geschrieben von PI am in Web-Tipp | 48 Kommentare

image [6]„Wie können wir helfen?“ – dies ist der Titel der Sendung aus der Reihe „Redezeit“ des NDR, die heute von 21.05 bis 22.00 Uhr zu hören ist (Livestream hier) [7]. Es geht natürlich um die Hilfe für „Flüchtlinge“, die offensichtlich nie groß genug sein kann, auch wenn die „Flüchtlinge“ bereits ein sicheres Land (widerrechtlich) erreicht haben, dort (trotzdem) bleiben können und mit Unterkunft, Essen, ärztlicher Versorgung und Taschengeld ausgestattet werden. Heute wollen „Experten“ diese Fragen diskutieren:

Viele Menschen sind bereit, Flüchtlinge, die in unser Land kommen, zu unterstützen. Man will Menschen helfen, die durch Krieg oder Vertreibung alles verloren haben. Doch oft bleibt es beim guten Willen, weil es an Informationen fehlt.

Wo werden welche Flüchtlinge untergebracht?

Wer ist für sie zuständig?

Was ist sinnvolle und angemessene Hilfe?

Welche Leistungen sollte der Staat anbieten?

Besteht die Gefahr, dass Kommunen und staatliche Stellen ihre Verantwortung auf engagierte Privatpersonen abladen?

Entsprechend den Fragestellungen sind auch die „Experten“ aus der Asyllobby zusammengestellt, es lohnt nicht, näher auf sie einzugehen. Allerdings besteht die Möglichkeit, während und vor der Sendung – ab 20.30 Uhr – anzurufen und nachzufragen, z.B.:

Warum werden „Flüchtlinge“ in Schulen untergebracht, wo sich Schülerinnen dann nach muslimischen Vorstellungen kleiden können?

Inwieweit ist die Polizei zuständig, wenn es immer wieder zu Schlägereien kommt auf engem Raum? Müssten nicht Politiker für die Abschiebung derjenigen sorgen, die keinen Rechtstitel haben? Und damit Platz schaffen?

Ist es eine sinnvolle Hilfe, wenn Taschengeld ausgezahlt wird, das die Höhe eines Monatslohnes des Heimatlandes ausmacht? Werden dadurch nicht viele Arme angelockt?

Sollte der Staat nicht besser Lebensmittelgutscheine anbieten (unter Ausschluss von Alkohol) um nicht Anreize zu schaffen?

Natürlich sollte man die entsprechenden Quellen parat haben (hier bei PI googeln) und nicht mit der Tür ins Haus fallen. Man wird vermutlich während der Sendung in eine Warteschleife gestellt oder vorausgewählt. Eine Frage wie

Warum werden „Flüchtlinge“ in Schulen untergebracht, wo sich Schülerinnen dann anschließend nach muslimischen Vorstellungen kleiden müssen?

sollte im Vorlauf allgemein formuliert werden, da sie sonst vermutlich nicht durchgelassen wird. Die Frage bei der Vorzensur könnte lauten:

Viele Flüchtlinge werden in Schulen untergebracht, kann das nicht zu Beeinträchtigungen der Schüler führen, z.B. durch Lärm?

Daraus wird dann bei erfolgreicher Durchstellung:

Viele Flüchtlinge werden in Schulen untergebracht, kann das nicht zu Beeinträchtigungen der Schüler führen, z.B. durch Lärm oder neue Kleidungsvorschriften?

Die Studiogäste müssen dann reagieren und nachfragen, da viele mithören; sie können es nicht mehr unter den Teppich kehren. Am besten die Frage vorher notieren, auch die Quelle, das hilft gegen die Aufregung und wirkt schlagkräftiger. PI besser nicht erwähnen, sondern die reichlichen Quellen des Blogs nutzen. Im Kommentarbereich werden sicher noch gute weitere Fragen vorgeschlagen, die dann ausprobiert werden können.

Hier kann man ab 21.05 Uhr der Sendung [7] zuhören und unter der kostenfreien Telefonnummer (0 8000) 44 17 77 anrufen. Für Anrufer aus dem Ausland lautet die kostenpflichtige Rufnummer +49 40 44 17 77. Oder Sie schreiben eine Mail mit dem hier anhängenden Formular. [8]

Like

Chemnitz: Afrikaner vergewaltigt Siebenjährige

geschrieben von PI am in Bereicherung™,Vergewaltigung,Video | 187 Kommentare

chemnitz_park [9]Am Montagabend lockte ein nordafrikanisch aussehender Mann in einem Park in Chemnitz ein siebenjähriges Mädchen in ein Gebüsch und verging sich an ihr. Selbst „MoslemMorgenPost24 [10]“ findet offenbar keine Rechtfertigung mehr, die Identität des Täters, wie sonst üblich, zu verschleiern und berichtet:

(Von Buntlandinsasse)

[..] Gegen 18.30 Uhr lockte der Mann die 7-Jährige in einem unbeobachteten Moment ins Gebüsch. Dann hielt der Triebtäter dem Mädchen den Mund zu und verging sich an ihr. [..]

Jetzt hofft die Polizei auf weitere Hinweise. Zeugen können diese Nummer anrufen: 0371/387-495808. Laut Zeugenaussage soll der Täter um die 30 Jahre alt sein, er trug zur Tatzeit ein graues T-Shirt, eine lange blaue Hose und braune Nike-Turnschuhe. Auffällig war laut Polizei eine Narbe an der linken Wange. Er hatte ein weißes Handy dabei und soll vom Typ her laut der Zeugenangabe Nordafrikaner gewesen sein. [..]

Es ist wohl nicht weit hergeholt zu vermuten, dass es ein Mann war, der vor Tod und Verfolgung geflohen ist und seinem Gastland unendlich dankbar ist. Wahrscheinlich wird er kein schlechtes Gewissen haben. Wie man mit 7-jährigen Mädchen umzugehen hat, wird er schließlich seinem ewig gültigen Buch entnommen haben. Danke Angela! Danke Thomas! Danke Sigmar! Danke Heiko! Danke Joachim! Danke Ihr ganzen bunten Politiker! Die Unschuldigsten und Wehrlosesten müssen nun euer Totalversagen ausbaden! Nicht einer von Euch wird ein Wort darüber verlieren, sondern stattdessen noch mehr Toleranz und Willkommenskultur einfordern. Es reicht! Es brodelt! Es kocht! Der Deckel wird Euch um die Ohren fliegen!

Bezeichnenderweise passierte die Tat im „Park der Opfer des Faschismus“. Stimmt, damals wie heute…

Hier ein Nachrichten-Beitrag des mdr zu dem Vorfall:

Like

Dr. Alfons Proebstl (80): Out Of Afrika!

geschrieben von PI am in Politisch Inkorrekt,Satire,Video | 39 Kommentare

Im Land der Könige ist der Bettler eine Attraktion! Hallo liebe Ladies und Germanies, noch nie war Deutschland so attraktiv wie heute. Deshalb ist es das Reiseland Nummer 1, auch für diejenigen Gäste, die es sich nicht leisten können. Wie das Bundesamt für Migration verlauten ließ, befinden sich derzeit 1,1 Millionen Asylforderer in Deutschland. Herrschaften, wie heissts so schön: Die erste Million ist immer die schwerste…

» Facebook [11] / Webseite: klartext.tv [12] / Email: kontakt@dr-proebstl.at [13]

Like

Artefakte schaffen artige Fakten – die künstliche Kunst unserer Künstler

geschrieben von PI am in Idioten,Linksfaschismus | 24 Kommentare

hader [14]Als ich neulich Josef Hader (Foto), den skurrilen Spaßmacher der uns so ähnlichen wie fernen Alpenrepublik, in einer seiner neueren Bühnen-Darbietungen sah, blieb mir frühzeitig das Lachen im Halse stecken. Eine Indignatio Praecox gewissermaßen. Er kann ja so verdammt lustig sein, dieser Gottbegnadete ohne Gott. Ja, wirklich. Er hat es drauf, die Unliebsamen dieser Welt mit Knalleffekten zu verscheißern. Er jongliert mit Fäkalien im Wiener Untergrund, den er mal eben so mit Hundertwasser-Wandmalereien ausstattet, dass es so seine wahre Freude hat.

(Auszug aus dem neuen Kabarettprogramm „Jeder Furz ist wie ein kleiner Tod“ von Chris Bent)

Dabei begegnet er sprechenden Scheißhaufen, die schwimmen können (ein genialer Einfall !), die nach eigenem Bekunden (köstlich !) auch schon bessere Jahre gesehen haben. Da ist ein namentlich nicht genannter Haufen, der einmal ein Topfenstrudel war. Und – natürlich – wo Scheiße schwimmt, da kann auch ein Heinz Strache nicht weit sein. An diesem Punkt gießt Hader sein granitenes Fundament, auf dem sein ganzes jämmerliches Politikverständnis ruht. Mit Betonung auf „ruht“. Besser ein ruhendes als gar keins, gö? Schad, sehr, sehr schad. Man hadert mit dem Applaus.

Was Hader tut, der sein unfassbares komisches Talent mal eben so mit bissiger Lässigkeit verschleudert wie andere im Porno ihren Schweiß, ist das, was alle linken Komiker dieser Welt tun, die linksähnliche Regierungen samtgepolstert im Genick tragen. Sie ruhen sich aus. Sie sind beruhigt und satt wie ihr Publikum, von dem sie sich bepinseln lassen so wie das Publikum sich bepinseln lässt, um das triumphale Gefühl inneren Dauerprotestes nach Hause mitzunehmen.

Darf’s a bisserl mehr sein? Und für das Kind a leckres Scheiberl auf die Hand, gnä‘ Frau? Es ist das Perpetuum Mobile der unaufhörlichen Selbstbeweihräucherung des Links- oder Möchtegern-Zeitgeistlers oder beides oder umgekehrt oder völlig egal. Es geht ja schließlich um äußere Werte. Die gnä‘ Frau weist übrigens das freundliche Angebot ihres Fleischhauers zurück. Gefahr von Infektion. Und Küß-die-Hand wird jetzt wohl erst recht aussterben.

Ach, unsere Sanges-, Wort- und Bilderkünstler. Sie inszenieren sich subversiv und sind die tragenden Säulen des Staatsgebildes, die wie die Tempelsäulen auch nicht ahnen, welchen Gott sie da beherbergen. Nicht den Schein eines Schimmers scheinen sie zu haben, dass sie überhaupt einen Gott vor dem Regen schützen. Sie sind mit bewusstloser Selbstverständlichkeit linkisch-links und saugen wie die Vampire an den schnarchenden Claqueuren des saturierten Establishments. Die Claqueure – das sind die wohlbestallten und nach allen Seiten abgesicherten Gewinnanwartschaftler, denen die pseudo-subversive Bauchpinselei durch die Hofnarren das Gefühl von prickelnder Unangepasstheit vermittelt. Unfassbar schick.

Jawoll! Du bist einer von uns!

Ich gehör zu euch!

Wir sind vereint im Für-das-Gegen, für das man mutig steht und das man hat wie man das Neuste hat so wie es jeder haben muss!

Man ist etabliert und dennoch verspürt man den Kitzel der Anarchie, solange es gegen alle möglichen Konsenzverweigerer geht. Gegen zahnlose und zählbare Abweichler, die niemanden wirklich beißen. Die gegen die Regierung sind (leider nicht nur ein bischen wie man selbst), und sich frech weigern, dem Teufelspakt beizutreten mit wiederum dieser hassgeliebten Regierung, die ihre verkappten Hofnarren nährt.

Dröhnemeyer aus Bochum lässt grüßen. Schönen Gruß auch an die die Toten Posen. Und an den Kristallnacht-Armleuchter, den Nie-verrecken aus Köln. Und an den Lindenzwerg, der mit seinem Sonderzug in Pankow stehengeblieben ist. Und an den Schneefreund aus München, der den meisten nur noch auf den Wecker geht. Kinder aus’m Kohleschacht anne Macht, sääälllten so gelacht. Prunkröckchen auf der Kö gegen Rächtz, krächtz. Kölsche Kristallnacht mit alten Knilchen, die glatt der Schlag trifft.

So verkostet das subversiv gewandete Establishment die Leckereien einäugiger Kunstmacher, die allesamt das Hoftheater inganghalten, das die Mächtigen so gern besuchen. Egal ob sie singen, sprechen oder scheißen. Alles Verdauungstätigkeit, die uns verdaut, bloß nicht die Mächtigen. Freut euch der Mächtigen, die ihr mit deren gnadenerwiesener Lizenz verlachen dürft. Sie sorgen erst für euer Vergnügen! Für euer Auskommen! Für Steuererleichterungen in der Wahlkabine! Wir halten Wort, wir erleichtern euch! Wir ernüchtern Benachteiligte! Wir verdunkeln Begünstigte! Wo ein Licht leuchtet, geht ein anderes aus. Unsere Hofnarren erklären es euch.

Es sind wahre, absolute Herrschaftszeiten. Die Regierenden spielen verrückt, und die Narren regieren. Im stillschweigenden Auftrag der Übermächtigen. Keine scharfe Optik schützt noch vor der großen Verschwommenheit, in der alle Grenzen und Abgrenzungen verfließen und Gewissheiten zerfasern und Wellen zerfaselnder Geschwätzigkeit an sichere Kaimauern glucksen. Zum Ertrinken vorgesehen die Elenden, die einst vielleicht Claqueure waren. Wohl denen, die am sicheren Rande stehen. Selbst die Gezeiten sind nicht mehr sicher. Stromlinienförmig müsst ihr sein, um nicht unterzugehen in der großen Verschwommenheit. Begnügt euch mit der Kurzsichtigkeit, befriedet euch mit dem Fensterblick! Wandert nicht hinaus zum Berge aus dem Tal! Auf dem Sofa lockt das wahre und verwahrte Abenteuer!

Nebel bedeutet Klarblick!
Böse ist gut! Richtig ist richtig böse!
Erkenntnis ist Provokation! Unkenntnis ist Tugend!
Verzicht ist Reichtum! Besitz ist Diebstahl!
Das Drinnen ist das wahre Draußen!
Überprüfbare Wahrheit ist Lüge! Wahrheit muss geglaubt sein!
Rechtsbeugung ist normgerecht! Rechtsempfinden ist Verstoß!
Weiß ist schmutzig! Schwarz ist rein!
Bildung für alle, damit alle keine Bildung haben!
Hungern ist Sättigung! Sattheit für die anderen!
Gleichheit sticht Freiheit!
Gut gemeint ist gut regiert!
Pro ist böse! Dagegen ist dagegen königlich subversiv!
Qualität ist Ramsch! Wertloses sättigt die Massen!
Vernunft ist Wahnsinn! Verrücktheit ist konstruktiv!
Ungefähr ist optimal! Exakt ist fehlerfeindlich!
Stillstand ist Dynamik! Bewegung diskriminiert Ruhe!
Stellt der Arsch den Mief bloß ist das alternativlos!
Halt! Der CO²-Ausstoß!
Glaube ist unhygienisch! Geglaubtes verhindert Infektionen!
Nichtssagendes ist unsagbar selbsterklärend!
Unterwerfung ist Loyalität! Machtstreben ist friedensfeindlich!
Gegen den Strom macht Wellen! Mit dem Strom ist Tanz!
Anderssein ist bunt , weil andersrum von hinten kummt!
Vielfalt ist Dreifaltigkeit! Einfalt schon inbegriffen und verschleiert!
Mogelei ist Spaß! Korrektheit ist freudianisch!
Das Würgen des Menschen ist unantastbar!
Sinn ist wahnsinnig kompliziert! Schwachsinn ist einfach genial!
Einfach ist für alle! Komplexität ist elitär!
Klappe halten ist unstreitig geräuschlos!
Okkupation ist kein Flüchtling-keitsfehler! Vertriebene sind Durchtriebene!
Kein Drogenhändler ist illegal! Aber schwarz muss er sein!
Wahrheit bremst Vielfalt! Lügen fördern Informationsvielfalt!
Auswärtige heißen sich willkommen! Ansässige sind Gehässige!
Illegal ist scheißegal! Legal ist Glaubenssache!
Regelverletzung hält gesund! Konformität macht krank!
Artefakte schaffen artige Fakten! Wahre Kunst diskriminiert die Minderbemittelten!
Subversion ist die beste aller Versionen!
Der Aufstand ist links! Der Anstand ist rechts!
Links ist gut und rechts ist böse!
Im Tatort ist Michel doch der Mörder! Denn Mustafas töten nie!
Eliten sind allein, Massen nicht einsam!
Empört euch, betört euch, verhört euch, verschwört euch, aber alle gleich und richtig, wenn
möglich schweigsam und nichtig!

Das alles hat man so wie man das Neuste hat so wie es jeder haben muss.

Like

Das Stochern im Nebel des „NSU“

geschrieben von PI am in Justiz | 70 Kommentare

[15]Der „NSU“-Prozess vor dem Münchener Oberlandesgericht geht in eine Sommerpause von vier Wochen. Bislang wurde dort 223 Verhandlungstage lang im Trüben gefischt und vor allem eines nicht: aufgeklärt. Weder der Mammutprozess gegen die mutmaßliche Neonazi-Terroristin Beate Zschäpe noch der „NSU“-Untersuchungsausschuss im Bundestag noch die sechs Untersuchungsausschüsse in einzelnen Bundesländern haben bislang Licht ins Dunkel des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ gebracht. Wie kommt das?

„Wenn sich jemand über viele Jahre einer intensiven Fahndung entziehen kann, dann genießt er staatlichen Schutz“, sagte Bruce Riedel [16] – der war Mitarbeiter der CIA und weiß somit, wovon er redet. Auch die ARD-Dokumentation „V-Mann-Land“ [17] hat bereits ein bestürzendes Bild von der geheimdienstlichen Verwicklung in den scheinbar schwersten Fall von Terrorismus in der Bundesrepublik seit dem „Deutschen Herbst“ gezeichnet.

Und schon im vergangenen Jahr hat der Insider Kai Voss sein schockierendes Enthüllungsbuch „Das NSU-Phantom – Staatliche Verstrickungen in eine Mordserie“ [18] vorgelegt. Dass das Werk aus Gründen des Autorenschutzes in Österreich erschien, stellt sich angesichts des aktuellen Wirbels um den deutschen Generalbundesanwalt [19] als notwendige Vorsichtsmaßnahme heraus. Voss wertete für sein Buch große Mengen an behördlichem Schriftverkehr und Verschlusssachen aus. Sein schonungsloses Fazit: Ohne bundesrepublikanische Geheimdienste hätte es nie einen „NSU“ (in welcher Form auch immer) gegeben.

Eine vollständige Akteneinsicht kann den Verteidigern der mutmaßlichen NSU-Unterstützer überhaupt nicht zuteil werden, da nachweislich viele Akten, die diesen Prozess betreffen könnten, vernichtet wurden. Wie viele es tatsächlich waren, wird wohl nie an das Tageslicht kommen. Wer aber ist bestrebt, eine solche „Verdunkelung“ in die Wege zu leiten? Doch der, der seine eigene Schuld zu verbergen hat! Und wer ließ bisher Akten vernichten und mauerte, wenn es um Zuarbeit und Aufklärung ging? Stets der Staat in Form seiner einzelnen Behörden und Institutionen. Derselbe Staat, der als Rechtsstaat durch die von ihm bezahlten und in Funktion gebrachten Richter und Staatsanwälte über die angebliche Rechtsterroristin und deren mutmaßliche Unterstützer Recht sprechen soll.

tagesschau.de schreibt [20], der Prozess stelle bereits jetzt „eine Bankrotterklärung für die Verteidigung“ dar. Spätestens nach der Lektüre von Voss‘ Buch ist klar, dass diese Einschätzung deutlich zu kurz greift. Die gerichtlichen Terminpläne für den „NSU“-Prozess erstrecken sich bereits bis September 2016 [21] – ob man in dieser Zeit Neues erfahren wird, ist mehr als fraglich.


[18]

Kai Voss: Das NSU-Phantom. Staatliche Verstrickungen in eine Mordserie, Graz 2014, 288 Seiten, 19,90 €. In Deutschland erhältlich beim Verlag Antaios [18].

Like

Baden-Württemberg: Asylzahlen geschönt – Erste Helfer quittieren ihren Dienst

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn | 152 Kommentare

kretsch_asyl [22]Wie heute bekannt wurde [23], sind die Asyl-Rekordzahlen für den Monat Juli (PI berichtete) [24] doch nicht die ganze Wahrheit. Derzeit kommen im Monat so viele Asylforderer wie früher in einem ganzen Jahr. In Baden-Württemberg kommt das Land mit der Registrierung nicht mehr nach, so dass die offizielle Juli-Statistik stark geschönt ist.

Nach offiziellen Angaben sind im Juli 7100 Asylbewerber neu in Baden-Württemberg aufgenommen worden. Das sind 45 Prozent mehr als im Vormonat (4909) und mehr als dreimal so viel wie im Juli des Vorjahres (2103). Quelle: Regierungspräsidium Karlsruhe, Vorlage von Montag.

In den letzten Tagen war von über 10.000 neuen „Flüchtlingen“ die Rede, die im Juli neu im Südwesten aufgenommen wurden. Mehrere Tausend konnten aber wegen des starken Andrangs noch gar nicht registriert werden. Im Klartext heißt dies, dass ca. 40 Prozent mehr nach Baden-Württemberg kamen als angegeben.

Nicht nur Baden-Württemberg, auch alle anderen 15 Bundesländer sind von der Asylflut in ähnlicher Weise betroffen. Daher stellt sich die Frage, ob dort nicht auch viel mehr Menschen angekommen sind, als bisher bekannt wurde. In Baden-Württemberg wurde es jetzt eben nur öffentlich gemacht. Der dafür verantwortliche Redakteur ist Rainer Wehaus, der erst kürzlich mit einem exzellenten Kommentar die gegenwärtige Asylpolitik und deren Folgen für Deutschland schonungslos offen legte (PI berichtete) [25].

Massiver Ausbau der Massenunterkünfte

Im Süd-Westen sind alle Landeserstaufnahmestellen (LEA) überfüllt, wie beispielsweise Ellwangen mit 1650 statt geplanten 1000 Personen. Die Polizeihochschule Wertheim (Main-Tauber-Kreis) soll, wie jetzt bekannt wurde, zum Jahresende ihre Räume für 1000 weitere Okkupanten zur Verfügung stellen. In Stuttgart soll das ehemalige Bürgerhospital zu einer weiteren LEA [26] für 650 Personen umgebaut werden. In den LEAs sollen bis zum Jahresende ebenfalls zusätzlich, tausende weitere Plätze geschaffen werden.

Importierte Konflikte

Aber auch in anderen Unterkünften wird weit über die Kapazitätsgrenze hinaus belegt. So sind in der „Flüchtlings“-Unterkunft Heidelberg, die für 1000 Personen ausgelegt war, aktuell 2600 Asylforderer untergebracht. Dass mit der von der Politik gewollten Völkerwanderung auch die Konflikte aus den jeweiligen Herkunftsländern importiert werden, zeigte sich Sonntag in besagtem Heim [27], als zwei große Gruppen verschiedener Nationalitäten in einer Massenschlägerei aufeinander losgingen. Als „Kollateralschaden“ wurden zwei Sicherheitsmitarbeiter durch Eisenstangen am Kopf verletzt und mussten anschließend ärztlich versorgt werden.

Dem Angebot von Ministerpräsident Kretschmann (Grüne), den neuen Bundesländern Geld für die Abnahme von „Flüchtlingen“ zu geben, wurde jetzt von Sachsen-Anhalts Regierungschef Haseloff (CDU) eine Abfuhr erteilt. Der geplante „Flüchtlingsgipfel“ zwischen Bund und Ländern soll nun vorgezogen werden.

TBC für alle?

Wie ernst die Lage inzwischen ist, zeigt auch, dass dringend notwendige Gesundheitsuntersuchungen, bedingt durch die schiere Masse an Asylforderern, nicht mehr durchgeführt werden können. So wurde in der LEA Karlsruhe auf die eigentlich vorgeschriebene Tuberkulose-Röntgenuntersuchung verzichtet [28] und „Flüchtlinge“ auf andere Landkreise verteilt, die sogar noch nicht einmal einen Asylantrag gestellt hatten. Dies kam durch eine kleine Anfrage an den Vorsitzenden des Integrationsausschusses im Landtag an die Landesregierung heraus. Brisant dabei: Gerade Gesundheitsuntersuchungen gelten nicht nur der Gesundheitsvorsorge der Asylanten, sondern auch dem Schutz der Bevölkerung vor ansteckenden Krankheiten. Beides scheint zur Zeit den politisch Verantwortlichen nicht wirklich wichtig zu sein.

Ehrenamtliche Helferin berichtet: Erste quittieren Dienst

Mittlerweile geht den Politikern im „Ländle“ die Düse, weil sie erkennen müssen, dass ein Gutmensch nach dem anderen aufzuwachen scheint. So jammerte der CDU-Landtagsabgeordnete und bekennende Islamfreund [29] Bernhard Lasotta scheinheilig: „Vor allem die vielen ehrenamtlichen Helfer fühlen sich im Stich gelassen und die ersten beginnen, ihren Dienst zu quittieren.“

Das bestätigt auch unseren Eindruck. So haben wir auf unseren Aufruf an „Helferkreise“ [30], über Erfahrungen in den Heimen zu berichten, bereits erste Reaktionen auch aus dem Südwesten bekommen. Eine pensionierte Lehrerin berichtet uns, wie sie für den ehrenamtlich angebotenen Deutschkurs im Heim mühsam von Zimmer zu Zimmer gehen muss, um die Männer zum Unterricht zu holen. Dabei beschreibt sie, wie sie in den Gängen überall das auch am Tag brennende Licht löscht. In einem Gespräch erklärte sie den Asylanten, dass in Deutschland der Achtstundentag normal sei. Die jungen Männer lachten sie daraufhin aus und sagten, dass niemand so lange am Stück arbeiten könne, nicht mal ein Deutscher. Das sei kein Leben, das sei nichts für sie, so die Asylanten. (Name, Adresse und Beruf des Einsenders sind der Redaktion bekannt).

Haben Sie ähnliches erlebt? Werden Sie aktiv!

Wenn Sie selbst Mitglied eines „Helferkreises“ waren oder sind und möchten, dass Ihre Erlebnisse oder die Zustände in den Unterkünften endlich offen gelegt werden, dann schreiben sie an info@blue-wonder.org [31]. Selbstverständlich werden Ihre Informationen vertraulich behandelt. Namen und weitere Informationen, die auf Sie hinweisen könnten, werden auf Wunsch verändert. Gemeinsam werden wir das aufdecken, was Parteien, Medien und Kirchen zu vertuschen versuchen.

Like

Schupelius: Linke für Polizei lebensgefährlich

geschrieben von kewil am in Linksfaschismus,Linksfaschismus,Lumpen,Rote SA | 36 Kommentare

imageNackte Gewalt gegen die Polizei gehört in Berlin-Friedrichshain zum Alltag. Die Täter stammen aus der linksextremen Szene und haben offenbar keine Hemmungen. Ihr Revier haben sie rund um die Rigaer Straße abgesteckt. Dort locken sie Polizisten in den Hinterhalt. So zum Beispiel in der Nacht auf Sonnabend… (Lesen Sie weiter in der Kolumne von [32]Gunnar Schupelius!)

Like

Deutscher Selbsthass, Dekadenz und Asyl

geschrieben von kewil am in Asyl-Irrsinn,Siedlungspolitik | 62 Kommentare

Man kann in der aktuellen Situation ein allgemeines Symptom erblicken, das man mit dem Begriff der Dekadenz beschreiben kann. Diese besteht in einer feindseligen Haltung gegenüber der eigenen Gesellschaft und ihrer politischen Ordnung, bei gleichzeitiger Glorifizierung alles „Fremden“, kurz: einem Mangel an Selbstachtung und einem Hass auf das Eigene. Der Selbsthass und die eigene Bußfertigkeit, die in der Abwertung des Eigenen eine Tugend erblickt, sind so tief in den kulturellen Traditionen unserer protestantisch geprägten Schuldkultur verwurzelt, dass etwa jegliche Kritik an der selbstzerstörerischen Asylpolitik als moralisches Versagen und herzlose Haltung erscheint. Europa, der geografische und politische Raum, in dem die Menschenrechte erfunden wurden, wird so wahrscheinlich an der strikten Einhaltung seiner humanistischen Grundsätze zugrunde gehen. (Der Schluß eines sehr guten Artikels auf [33]der Achse!!)

Like

Sexattacke auf 14-Jährige durch „Flüchtling“ und weitere Bereicherungen von A – Z

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Bereicherung™ | 65 Kommentare

image [34]Nachfolgend erneut einige Verweise zu den Aktivitäten von sog. “Flüchtlingen” oder möglicherweise schon Eingebürgerten in den letzten Tagen. Wieder ohne Schwerpunkt, sondern einfach Bereicherungen von A bis Z – wie immer ohne den geringsten Anspruch auf Vollzähligkeit.

Braunau: Wieder wurde ein einheimisches Mädchen Opfer einer Sexattacke durch einen Asylwerber [35]. Wie die Kronen-Zeitung berichtet, fiel ein Asylant aus Somalia in Braunau (OÖ) über eine 14-Jährige im Bereich des Bahnhofes (Foto oben) her und wollte sie vergewaltigen. Nur durch die Zivilcourage eines 15-Jährigen Augenzeugen konnte die Tat abgewendet werden. Wie der Augenzeuge berichtete, packte der Somalier am hellichten Nachmittag und vor Zeugen die 14-Jährige mit Gewalt am Arm, zerrte sie zu sich, küsste sie und fasste sie anschließend unsittlich an. Das Mädchen erlitt dabei Verletzungen an den Oberarmen. Der 15-Jährige Bub versuchte daraufhin, den 21-Jährigen Somalier abzulenken, woraufhin dem Mädchen die Flucht gelang. Der Somalier flüchtete nach dem Alarmieren der Polizei. Für die oftmals muslimsichen Asylwerber dürften minderjährige Mädchen hierzulande als Freiwild gelten. Anders sind die ausufernden Vergewaltigungen und sexuellen Belästigungen nicht zu erklären. Erst vor kurzem berichtete Unzensuriert.at von einem Somalier in Bad Goisern, welcher ein 11-jähriges Mädchen beim Baden begrapschte. Wie in dem Fall in Bad Goisern dürfte der Täter auch in Braunau ohne ernsthafte Konsequenzen davonkommen. Zwar wurde der Somalier von der Polizei wenig später wieder beim Bahnhof gefasst und in Schubhaft genommen, jedoch bestreitet er die Tat vehement, was angesichts der Sprachbarrieren höchstwahrscheinlich zu einer Einstellung des Verfahrens führen wird. Der Asylwerber kam übrigens aus Bayern und hatte kein gültiges Ausweisdokument bei sich.

Sigmaringen: Auf ihrer Streife in der Innenstadt wurden Polizeibeamte am Mittwoch, gegen 16.00 Uhr, angesprochen und ihnen mitgeteilt, dass ein betrunkener Mann mehrfach versucht habe, Frauen zu begrabschen und an die Brüste zu fassen. Der Mann sei in Richtung Prinzengarten getorkelt. Auf der Suche nach dem Mann wurden die Beamten mehrfach von Personen angesprochen, dass der Mann im Prinzengarten auch Frauen anging. In der Nähe des Bahnhofs konnten die Beamten den mutmaßlichen Täter feststellen. Der mit über zwei Promille alkoholisierte 31 Jahre alte Inder [36] wurde in Beseitigungsgewahrsam genommen. Bislang meldeten sich keine geschädigten Frauen bei der Polizei. Die Polizei bittet Zeugen und Geschädigte mit dem Polizeirevier Sigmaringen, Tel. 07571 / 1040, Kontakt aufzunehmen.

München: Am Sonntag, 19.07.2015, gegen 01.45 Uhr, fuhr eine 17-jährige Schülerin nach einer Geburtstagsfeier von Schwabing mit einem Taxi nach Hause. Vor ihrem Wohnanwesen in Solln bezahlte sie den Fahrpreis und wollte aussteigen. Der Taxifahrer, ein 36-jähriger türkischer Staatsangehöriger [37], fuhr jedoch noch ein Stück weiter in eine Parkbucht. Er schob plötzlich seine Hand unter den Slip der 17-Jährigen, küsste sie am Hals und zog sie zu sich herüber. Anschließend zog er ihre Leggings bis zu den Knien herunter und küsste sie im Intimbereich. Nach etwa 10 Minuten gelang es der Schülerin auszusteigen und in ihre Wohnung zu flüchten. Durch ihren Bruder wurde die Polizei verständigt. Der 36-jährige Taxifahrer konnte ermittelt und vorläufig festgenommen werden. Er räumte die Tat ein und wurde nach den polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.

Bern: Das Gericht sprach am Freitag den anerkannten Flüchtling aus einem afrikanischen Land [38] des Raubes, der sexuellen Nötigung und zahlreicher weiterer Straftaten schuldig. Beim Strafmass ging es über den Antrag des Staatsanwalts hinaus. Dieser hatte nach Prozessbeginn am Mittwoch in seinem Plädoyer neben einer stationären therapeutischen Massnahme eine Freiheitsstrafe von 18 Monaten unbedingt beantragt. Das Gericht sprach nun aber neben der stationären Massnahme auch eine Freiheitsstrafe von 24 Monaten unbedingt aus.

Heidelberg (ots) – Eine 29-jährige Frau wurde am frühen Freitagmorgen in der Fritz-Frey-Straße Opfer eines Überfalls. Gegen 0.30 Uhr war die wegen einer Verletzung auf Gehhilfen angewiesene Frau von der Dossenheimer Landstraße zu ihrer Wohnung in der Fritz-Frey-Straße unterwegs, als ihr zunächst drei junge Männer an der Straßenecke auffielen. Die Männer folgten ihr und einer aus dem Trio ging die 29-Jährige schließlich körperlich an und entriss ihr die pink-farbene Umhängetasche. Dabei stürzte die Frau zu Boden und verletzte sich, was eine spätere Behandlung in einer Klinik notwendig machte. Anschließend floh das Trio in Richtung Dossenheimer Landstraße, wo ein Zeuge wenig später den Geldbeutel und persönliche Papiere der geschädigten fand, die die Täter offenbar auf der Flucht verloren hatten. Der Haupttäter wird wie folgt beschrieben: ca. 170 cm; kräftige Figur; schwarze, kurze Haare; dunkler Teint [39].

Freiburg: „Probleme gibt es im Freibad St. Georgen und im Strandbad. „Die Leute machen, was sie wollen“, sagte der Bäder-Chef: Das reiche vom Sprung ins Becken in Jeans über Debatten an der Kasse bis hin zum Bespucken des Personals. Wenn ein Bademeister sie anspreche, verstünden sie kein Deutsch [40], da schare sich schon mal eine Gruppe um ihn und signalisiere, sie warte draußen, so Heintz: „Ein Maß, wie wir es bisher nicht kannten.“

Villingen: In einer Gaststätte in der Färberstraße ist es am Samstagmorgen, gegen 3.15 Uhr, zu einem Streit zwischen einem 21-Jährigen aus Villingen und einem bislang unbekannten Mann gekommen. Anschließend verließen die beiden Männer das Lokal und setzten ihre Streitigkeiten, deren Ursprung noch im Dunkeln liegt, auf der Färberstraße fort. Daran beteiligt waren letztendlich noch zwei weitere, bislang unbekannte Männer. Im Verlauf der folgenden Auseinandersetzung griff einer der Männer den 21-Jährigen mit einem Messer an. Der 21-Jährige erlitt durch diesen Angriff Schnitt- und Stichverletzungen am Arm und in der Brust. Der Messerstecher und seine Komplizen flüchteten danach vom Tatort. Der 21-Jährige wurde mit seinen schweren, aber nicht lebensgefährlichen Verletzungen, ins Krankenhaus eingeliefert. Bei dem unbekannten Messerstecher handelte es sich um einen circa 25 bis 28 Jahre alten Mann mit dunklem Teint [41]. Er war etwa 185 bis 190 Zentimeter groß und schlank. Sein Oberkörper war unbekleidet. Sein Komplize war circa 26 Jahre alt, etwa 170 Zentimeter groß und hatte ein Tattoo am Hals. Ein weiterer Mittäter trug ein schwarzes T-Shirt, war circa 26 Jahre alt, trug einen Vollbart und hatte eine korpulente Figur. Hinweise zu den flüchtigen Tätern oder zum Ablauf beziehungsweise zur Ursache der Auseinandersetzung nimmt das Kriminalkommissariat Villingen (07721 601-0) entgegen.

Ellwangen: „Ein Bewohner einer Landeserstaufnahmestelle [42] hat am Dienstag randaliert und einige Mitbewohner bedroht. Der stark Betrunkene hatte seinen Spind zerstört, wie die Polizei mitteilte. Die Beamten konnten den 25-Jährigen festnehmen. Jedoch wehrte sich der Mann heftig. Er muss nun mit einer Anzeige rechnen.“

Riesa: Beleidigung, Diebstahl, Drogen, Schwarzfahren. Es ist eine stolze Liste, die die Staatsanwaltschaft dem Tunesier Saifdine M. (19) vorwirft. Vor allem, weil der junge Mann erst seit 2014 in Deutschland ist. Seine Heimat verließ Saifdine 2011. … Also machte er sich auf den Weg nach Europa. Seine Reise führte ihn zunächst via Italien in die Schweiz. Es folgte Frankreich, wo die Familie mütterlicherseits lebte. In Deutschland fand er als Asylbewerber in Chemnitz [43] Unterkunft (wo er einen Feuermelder zerdrosch). Danach in Riesa.

Stuttgart-Nord (ots) – Zwei Unbekannte haben in der Nacht auf Donnerstag (23.07.2015) einen 20-Jährigen geschlagen und ausgeraubt. Der junge Mann befand sich kurz nach Mitternacht in einer Grünanlage am Pragsattel, als ihn zwei Unbekannte nach Feuer fragten. Bei der Suche nach einem Feuerzeug sahen die beiden Täter, dass ihr Opfer Bargeld bei sich hatte. Daraufhin schlugen sie auf ihr Opfer ein und raubten mehrere Hundert Euro Bargeld sowie ein Mobiltelefon. Alarmierte Polizeibeamte suchten nach den beiden Tätern, konnten sie aber nicht mehr antreffen. Rettungssanitäter kümmerten sich um das Opfer und brachten es in ein Krankenhaus. Die beiden Täter hatten ein nordafrikanisches Erscheinungsbild [44] und waren zwischen 20 und 25 Jahre alt. Einer der Täter war zirka 190 Zentimeter groß und kräftig gebaut. Er trug blaue Jeans, ein weißes T-Shirt mit V-Ausschnitt und rote Turnschuhe. Der zweite Täter war zirka 170 Zentimeter groß, mollig und hatte einen Vollbart. Er trug eine schwarze Jacke, sowie eine schwarze Hose. Zeugen werden gebeten, sich mit den Beamtinnen und Beamten der Kriminalpolizei unter der Rufnummer 8990-5778 in Verbindung zu setzen.

Rosenheim: 4000 Euro – Familie bleibt auf Schaden sitzen- „Martin Hager schüttelt den Kopf. Der junge Vater in einer kleinen Familie aus Unterwössen kann diese Geschichte, die er erlebt hat, einfach nicht glauben. Vor rund zwei Wochen ist ihm in Grassau ein Asylbewerber mit dem Rad ins Auto reingefahren [45]. Nicht haftpflichtversichert war der Flüchtling. Und jetzt, gut zwei Wochen später, wird für Martin Hager immer mehr zur traurigen Gewissheit, dass er auf dem Schaden – er schätzt ihn auf rund 4000 Euro – sitzen bleiben wird. Sein Kommentar spricht Bände: „Ein Wahnsinn.“(…)“

Bad Wildungen: „Am frühen Samstagmorgen eskalierte eine Auseinandersetzung im Festzelt auf dem Viehmarktsgelände, bei der ein 20-jähriger Mann aus Bad Wildungen schwer verletzt wurde. Der stark alkoholisierte Wildunger war um 2.30 Uhr im Festzelt mit einem 29-jährigen Algerier aneinandergeraten. Die Streithähne wurden von der Security getrennt und des Zeltes verwiesen. Beide verließen nun das Festzelt. Draußen eskalierte die Auseinandersetzung. Mit einem zerschlagenen Bierglas ging der Algerier [46] auf den Wildunger los, der vor dem Zelt am Boden hockte, und fügte ihm schwere Verletzungen am Hals zu. Nur glücklichen Umständen ist es laut Polizei zu verdanken, dass die Halsschlagader nicht verletzt wurde. Die Security-Mitarbeiter drückten den Angreifer zu Boden, sodass er nicht weiter auf den Verletzten einstechen konnte. Der Wildunger wurde mit hohem Blutverlust in ein Krankenhaus eingeliefert. Seine Verletzungen sind zwar schwer, aber nicht lebensbedrohlich. Der Angreifer wurde vorläufig festgenommen. „Er ist der Polizei kein Unbekannter“, heißt es in der offiziellen Mitteilung. Auf Antrag erließ die Haftrichterin einen U-haftbefehl. Die Ermittlungen wegen versuchten Totschlags laufen.(…)“

Kevelaer: „(…)Ins Visier geriet eine fünfköpfige Tätergruppe aus Nordafrika. Seit Mai liefen die Ermittlungen, jetzt schlugen die Fahnder zu. Sie nahmen drei der Männer in Asylbewerberheimen [47] in Kevelaer fest, zwei weitere in Meerbusch. Auch sie leben eigentlich in den Heimen in Kevelaer, hatten zur Zeit der Festnahme aber Bekannte in Meerbusch besucht. In den Unterkünften stellten die Beamten umfangreiches Beweismaterial fest. Zum Diebesgut gehörten zahlreiche hochwertige Handys. Die Täter seien sehr professionell vorgegangen und hätten die Aufgaben genau verteilt. Sie sollen auch schlafende Reisende im Zug ausgeraubt haben. Gegen die fünf Männer im Alter von 17 bis 29 Jahren hat die Staatsanwaltschaft Kleve jetzt Haftbefehl erlassen. Die Ermittlungen dauern an. Die Männer erwartet wohl eine Gerichtsverhandlung. Auf das Asylverfahren habe das keinen Einfluss und sei davon erst einmal völlig unabhängig, hieß es. Ein solcher Fall von Kriminalität sei im Kevelaerer Asylheim die absolute Ausnahme. „Natürlich gibt es auch bei uns ab uns zu kleinere Straftaten, aber kriminelle Handlungen dieses Ausmaßes sind hier bislang nicht vorgekommen“, sagt Ludger Holla von der Stadt Kevelaer. Es handle sich um einen Einzelfall. Die Gruppe sei auch vorher nicht auffällig gewesen. Als die Kommune von den Ermittlungen der Polizei erfahren habe, sei man völlig überrascht gewesen.(…)“

Zug/CH: „Das Zuger Obergericht hat einen 41-jährigen Kosovo-Albaner [48] zu einer teilbedingten Freiheitsstrafe von 22 Monaten verurteilt. Es bleibt damit zwei Monate unter dem Strafmass der Vorinstanz. Zehn Monate davon muss der IV-Betrüger effektiv absitzen. Der Mann hat die Invalidenversicherung während Jahren mit falschen Angaben zu seinem Gesundheitszustand hinters Licht geführt. Das Obergericht sprach den Familienvater aus Baar jetzt wegen Betrugs und Verletzung der Meldepflichten schuldig.(…)“

Frankfurt: „Sieben Drogendealer haben Spezialkräfte der hessischen Polizei wegen illegalen Drogenhandels bereits am Mittwoch verhaftet. Wie berichtet, wurden bei der Großrazzia 17 Objekte in Frankfurt, Offenbach und Mühlheim durchsucht – sie dienten als Wohnungen, Scheinadressen und Bunkerwohnungen. Die Festgenommenen sind 21 bis 28 Jahre alt und stammen aus Afghanistan und der Türkei [49]. Bei der Razzia wurden drei weitere Personen im Alter von 21 bis 23 Jahren in den Wohnungen angetroffen und vorläufig festgenommen. Gegen sie wird wegen Mittäterschaft oder Beihilfe ermittelt. Zwei davon wurden nach ihrer Vernehmung und erkennungsdienstlicher Behandlung wieder entlassen. Ein 23-jähriger Iraner wurde dem Haftrichter vorgeführt, der über seinen Verbleib entscheidet. Bei der Razzia fand die Polizei neben fünf Kilogramm Rauschgift (zwei Kilogramm Marihuana, drei Kilogramm Kokain) auch 180.000 Euro, verteilt auf mehrere Objekte. Es soll aus illegalen Rauschgiftgeschäften stammen. Auch 24 Mobiltelefone und Feinwaagen wurden beschlagnahmt. An der Konstablerwache kontrollierte die Polizei 30 Personen. Acht verstießen gegen das Aufenthaltsgesetz und wurden vorläufig festgenommen. Ein 17-jähriger Algerier kam gestern vor den Haftrichter, die anderen wurden nach erkennungsdienstlichen Maßnahmen wieder entlassen.“

Emmental-Oberaargau/CH: „Fünf Richterinnen und Richter, ein Gerichtsschreiber, eine Staatsanwältin, eine Rechtsanwältin, eine Dolmetscherin plus zwei Kantonspolizisten: Das Regionalgericht Emmental-Oberaargau liess einem abgewiesenen Asylbewerber [50], der nach seiner Einreise in die Schweiz ein Minimum an Integrationsbereitschaft an den Tag gelegt hatte, das Maximum an rechtsstaatlicher Aufmerksamkeit zuteil werden. Unter dem Vorsitz von Präsident Schmid verurteilte es den 21-Jährigen wegen versuchter vorsätzlicher Tötung, Drohung, Tätlichkeit, Raufhandels, Diebstahls und einer Widerhandlung gegen das Ausländergesetz zu einer Freiheitsstrafe von 5 Jahren und 9 Monaten. (…)In der Urteilsbegründung sagte der Vorsitzende, der Tunesier habe den Tod seines Zellengenossen nicht geplant, aber «in Kauf genommen», als er ihn im Regionalgefängnis Burgdorf im September letzten Jahres in den Würgegriff nahm und zudrückte, bis der Widersacher am Rande einer Ohnmacht nur noch röchelte und Blut hustete. «Jedermann weiss, wie gefährlich es ist, jemanden zu würgen», sagte Schmid. Und fügte an, dass für ein tödliches Ende der Attacke gemäss Aussagen von Zeugen und medizinischen Fachleuten «nicht mehr viel gefehlt» habe. Der Tunesier hatte sich daran gestört, dass der Mithäftling in Shorts aus der Dusche gekommen war. Knapp einen Monat zuvor hatte sich der sechsfach vorbestrafte Nordafrikaner, der von sich selber einmal gesagt hatte, er sei «aggressiv und brutal», prügelnd und Steine werfend an einer Massenschlägerei im Asylzentrum Riggisberg beteiligt. Dazu kam ein Handydiebstahl im Zug. Der Verurteilte folgte den Ausführungen des Vorsitzenden kopfschüttelnd. Trotz mehrerer Aufforderungen, zu schweigen, fiel er Samuel Schmid immer wieder ins Wort. Trotzdem – oder gerade deshalb – gab der Gerichtspräsident dem aufgebrachten Tunesier nach dem offiziellen Ende des Prozesses die Gelegenheit, sich zu äussern. «Ich verstehe nicht, wieso ich ins Gefängnis muss. Ich weiss nicht, wieso ich hier bin», klagte der Verurteilte auf Französisch, bevor ihn Polizisten aus dem Saal führten. «Rassismus» war etwas vom Letzten, was das Gericht von ihm zu hören bekam.“

HH-Blankenese: „Die Sofortfahndung nach einem versuchten Einbruch in ein Einfamilienhaus war erfolgreich. Beamte des Polizeikommissariates 26 konnten einen 53-jährigen Algerier vorläufig festnehmen [51]. Die Bewohnerin hörte Geräusche aus dem Wintergarten des Hauses und entdeckte dort einen Mann, der sich an der Terrassentür zu schaffen machte. Als sie den mutmaßlichen Einbrecher ansprach, flüchtete er. Die 50-Jährige alarmierte die Polizei und konnte eine detaillierte Personenbeschreibung abgeben. Beamte entdeckten den Tatverdächtigen in einem S-Bahnwaggon und nahmen ihn vorläufig fest. Der 53-jährige Beschuldigte wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.(…)“

Hamm-Mitte: „Wegen des Verdachts des gewerblichen Ladendiebstahls nahm die Polizei am 20.7.15 zwei Ladendiebe fest. Die 25 und 45 Jahre alten Männer wurden der Staatsanwaltschaft übergeben. Die beiden Algerier [52] fielen in der Vergangenheit bereits häufiger überörtlich wegen verschiedener Eigentumsdelikte auf. Am Montagabend steckten sie in einem Elektronikmarkt im Allee Center zwei Tablets der Marke „Apple“ in einen eigens präparierten Rucksack ein. Dabei erwischte sie ein Ladendetektiv.“

Alpen/Rheinberg: „Mit einer handfesten Auseinandersetzung in einem Asylbewerberheim in Alpen [53] musste sich gestern das Rheinberger Amtsgericht befassen. Der Vorwurf der gefährlichen Körperverletzung gegen einen Afrikaner bestätigte sich nicht. Der 24-Jährige muss lediglich wegen Körperverletzung 500 Euro Geldstrafe zahlen.(…)“

Freital: „(…)Wie die Polizei meldet, hatte sich ein 29-Jähriger auf der Wache eingefunden, um den Diebstahl seines Fahrrades anzuzeigen. Er hatte das Rad vor einem Geschäft an der Dresdner Straße abgestellt. Wenige Minuten später war es weg. Wie sich herausstellte, hatte sich aber auch der Fahrradbesitzer straffällig gemacht. Kurz vor ihm hatten drei Männer das Geschäft verlassen, vor dem das Rad stand. Der Radfahrer vermutete, dass diese Männer hinter dem Diebstahl steckten. Er begab sich daraufhin zum Wohnheim am Langen Rain, forderte lautstark sein Rad zurück. Dabei trug er ein Campingbeil bei sich. Begleitet wurde er von einem 19-Jährigen. Wie die Polizei meldet, forderte der Sicherheitsdienst des Heimes das Duo auf, das Gelände zu verlassen. Das vermisste Rad wurde am Abend auf dem Heimgelände [54] sichergestellt und der Polizei übergeben. In beiden Fällen ermittelt das Operative Abwehrzentrum.(…)“

Like