- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Akif Pirincci: From Hell

kurden_koeln [1]Wenn ein Meteorit die Erde mit voller Wucht träfe und sie und das Leben darin, namentlich die Menschheit in Trillionen von Stücke sprengte, wäre er dann ein böser Meteorit? Natürlich nicht, denn ein Meteorit ist ein Naturphänomen sowie der Tiger im Urwald, der den safaribehelmten Tigerforscher frißt, und kennt keine menschliche Moral und keine Empathie. Beide handeln ihrer nackten Natur gemäß, sind in allem, was sie tun und lassen völlig „unschuldig“.

Wir Menschen sind ebenfalls Naturphänomene, allerdings besitzen wir vielleicht von Geburt an einen instinktgesteuerten Richtig-Falsch-Mechanismus, dessen Resultat im Idealfall Harmonie, gegenseitiger Respekt und Barmherzigkeit ist. Diese abwägende Empathie geht sogar über das Menschliche hinaus und kann bis zu der häßlichsten Kreatur ausgeweitet werden. Und so kommen wir zu uns selbst, indem wir das eigene Glück in den glücklichen Augen des anderen widererkennen, auch in denen der häßlichsten Kreatur. Wie es zu der menschlichen Moral kam, ist eine lange Geschichte, doch jeder kann sich darunter etwas vorstellen. Ich habe vergessen, von wem dieser wundervolle Ausspruch stammt, aber meiner Ansicht nach trifft er es genau: „Ich weiß mir kein schöneres Gebet, als daß alle Lebewesen ohne Schmerzen sind.“

Die menschliche Moral ist allerdings nur auf den ersten Blick nur edel und gut. Denn kein anderes Empfinden läßt sich leichter manipulieren, bisweilen in sein krasses Gegenteil verkehren. Oft versagt der moralische Instinkt und wird für das Böse benutzt. Im Dritten Reich galt ein jüdisches Menschenleben als wertlos, so radikal, daß eine aufwendige und erstaunlich komplexe Todesindustrie errichtet wurde, um es in der Masse effektiv zu eliminieren. Man wollte den Juden nicht einmal als „nachhaltigen“ Arbeitssklaven dulden, denn sonst wäre man mit ihm pfleglicher umgegangen wie etwa seinerzeit mit dem damaligen amerikanischen „Nigger“, sondern benutze ihn im gnädigsten Falle als eine Art Wegwerf-Roboter in Menschengestalt, den es schlußendlich und möglichst schnell aus der Welt zu schaffen galt.

Dies alles beruhte auf einem Wahn, selbstredend mit Ansage und Vorbereitung. Wahn deshalb, weil es, von dem moralischen Aspekt ganz zu schweigen, überhaupt keine rationalen Gründe für diese Bestialität gab. Mag Götz Aly in seiner brillanten Analyse „Hitlers Volksstaat“ noch so detailliert und nachvollziehbar die Plünderung der Juden Europas vor ihrer Auslöschung aufzeigen und so dem Holocaust aus der Perspektive des Räubers eine (kriminelle) Rationalität abgewinnen, allein sie überzeugt nicht ganz. Denn die Vorteile für das damalige Nazireich „mit“ den Juden überwogen glasklar. Ohne ins Detail gehen zu wollen, sei gesagt, daß ein Nazi-Deutschland im Schulterschluß mit seinen Juden den Krieg vielleicht sogar gewonnen hätte. Denn diese Bevölkerungsgruppe war die fähigste und motivierteste im Lande (und best steuerzahlende!), und menschliche Ideen, Energien und Besessenheiten sind tausendmal mehr wert als nur einmalig konfiszierte Immobilien, Vermögen und das bißchen Tand und Zahngold.

Das Interessante an dieser dunklen Zeit ist jedoch, daß die menschliche Moral für das übrige Deutschland mitnichten eine Sendepause einlegte. Die Leute kümmerten sich weiterhin liebevoll um ihre Kinder, pflegten ihre Kranken gesund, halfen sich untereinander, hielten die zivilisierte sexuelle Etikette ein, betrieben Wohlfahrt usw. Allein der jüdische Mensch (neben kleineren anderen Sündenbock-Gruppen) besaß keinen Wert und fiel aus dem moralischen Konsens heraus. Man könnte also in diesem Zusammenhang von einer Doppelmoral par excellence sprechen. Und bis auf einen verschwindend kleinen Teil der Bevölkerung akzeptierte man dies alles, fand es „normal“.

Was ich damit ausdrücken möchte, ist die Tatsache, daß die menschliche Moral durchaus eine Zwei-, Drei-, Vier-, gar eine Null-Klassengesellschaft kennt, sie sich mit entsprechender Propagandamunitionierung bis zu ihrer Unkenntlichkeit täuschen läßt, bar einer Universalität ist, ja, austauschbar und wertlos sein kann. Die menschliche Moral verkommt oft zu einem bösen Meteorit und der „Wert eines Menschen“ bloß zu einer hohlen Phrase.

Ein Musterbeispiel für die Verdrehung und Pervertierung der menschlichen Moral ist aktuell die immer rasender voranschreitende Katastrophe der illegalen bzw. erzwungene Einwanderung in unser Land, welche jedoch ein Etikettenschwindel erster Güte darstellt, weil das Wort Einwanderung eigentlich heute immer noch ein ehrbarer, ja, ehrlicher Begriff ist. Denn die Menschen, welche sie früher in Anspruch nahmen, besaßen in der Regel auch ehrbare und ehrliche Ziele. In diesen Tagen aber sind wir mitten drin einem Prozeß der gar nicht einmal schleichenden Ausraubung, Enteignung und letztlich sukzessive Auslöschung eines Volkes durch das Fremde. Allerdings unter anderen Vorzeichen und mit anderen Masken und, ganz wichtig, mit einer trickreichen Begriffsverwirrung. Die heutigen Nazis, also nahezu alle Politiker, (Links-)Journalisten, millionenschwere Asyl- und Migrationsbonzen und andere Parasiten des cleveren Systems „Genozid durch Raub“, brandmarken die Unwilligen, Nein-Sager und Renitenten des schmutzigen Spiel nicht mehr als Juden, sondern, jetzt kommt’s, als Nazis!

Der menschlich wertlose Jude von einst ohne einer Entscheidungsgewalt über sein eigenes Schicksal und die Abwehrmöglichkeit gegen seine gewaltsame Drangsalierung, konkret der Einheimische, ist heute in der politischen und medialen Sprachregelung selbst zu einem Nazi transformiert, wogegen der Beschützer des Raubnomaden, Schlägers, Vergewaltigers und Mörders im mit Abermilliarden von Steuergeldern zugeschissenen Refugees-Welcome-Pelz zum Judenfreund geworden ist, wenn auch eines imaginierten Juden, der uns mit Kulleraugen aus der Gaskammerattrappe aus „Schindlers Liste“ entgegenschauspielert. Denn den echten Juden, sagen wir in einem Land namens Israel, mag der Judenbeschützer in der Jetztzeit immer noch nicht, und hat vollstes Verständnis, wenn die Allah anbetenden „neuen“ Juden „Juden ins Gas!“ brüllend durch unsere Straßen marschieren. Ziemlich kompliziert, nicht wahr?

Aber wieso? mag man sich denken, denn es ist weder bekannt, daß die sich als Beschützer der Verdammten maskierende Lügenpresse bis jetzt nach der Wiederaufnahme der Produktion von Zyklon B verlangt hätte noch daß man die KZs wieder ihrem eigentlichen fabrikatorischen Zweck zuführen möge. Ja, das könnte man denken. Allerdings muß man sich dabei ins Gedächtnis rufen, daß noch kein einziges KZ in hiesigen Gefilden stand, als die rassismusbesoffene Presse und die Nazibestien jener Zeit den Genozid vorzubereiten und die Juden zum Freiwild zu erklären begannen. Da ist das heutige Deutschland in Sachen Infrastruktur der Vernichtung im Vorteil, würde ich sagen.

Mit welch brachialer und menschenverachtender Hetze die grün links versiffte Presse und die mörderischen Politclowns ihre eigenen Landsleute diffamieren, die sich gegen ihre Umvolkung und eine Invasion von Horden von wirtschaftlich gesehen komplett nutzlosen, gesellschaftlich inkompatiblen, zum nicht unerheblichen Teil analphabetischen, den Islam-Virus in sich tragenden, in eine frauenverachtende Macho-Kultur eingeschweißten und sich bestimmt nicht jetzt plötzlich eine Schaffe-schaffe-Häusle-Baue-Denke zulegenden jungen Männern wehren, sieht man zum Beispiel an einem Sascha Lobo vom SPIEGEL ONLINE, der mit schier triebtäterischer Energie „Asylkritiker“ sofort als Terroristen verhaften lassen will. Der Mann, dessen harte Stahlhelm-Physiognome auch der absonderlich altmodische Irokesenschnitt nicht mehr zu retten vermag und viel über seine Psyche verrät, hat bis jetzt kein Wort über die seit Wochen anschwellende Vergewaltigungswelle an deutschen Frauen seitens der Invasoren verloren, auch nicht an der viehischen Vergewaltigung einer 7-jährigen durch einen Moslemasylbetrüger. Dafür mag sich vielleicht einer von der Kinderfickerpartei DIE GRÜNEN darüber sehr gefreut haben, nach deren Agenda ja die spezielle Liebe zu Kindern und das Sehnen nach „Deutschland muss von aussen eingehegt und von innen ausgedünnt werden“ (Joschka Fischer) an der Schändung dieser kleinen deutschen Drecksnutte auf das Vorzüglichste zusammentreffen.

Auch über die steigenden Gewaltexesse unter den Invasoren, die zur Vorstufe und Training zur Eroberung des neuen Terrains zu verstehen sind, sagt der sich als Führer der Gutmenschen gerierende Sascha nichts. Nein, er beschäftigt sich lieber mit dem „häßlichen Deutschen“, dessen Verbrechen darin besteht, daß er wie jeder andere Mensch auf Erden Anspruch auf seine Heimat und seine Kultur erhebt und den Rest seines Lebens nicht in einem beschissenen orientalischen Basar verbringen möchte. Es ist haargenau die Wiederholung der medialen Vorbereitung der Blutsäufer und Unmenschen der Hitler-Ära: Den Gegner kriminalisieren und dann, wenn die Zeit reif und keine Gegenwehr mehr zu erwarten ist, sich nach den Kanistern bei I.G. Farben erkundigen. Diesmal sind die Deutschen dran.

Da quasselt ein rechtskräftig zu einem Jahr und sieben Monaten Haft und einer Strafzahlung von 20.000 Euro verurteilter Verbrecher (drei Jahre auf Bewährung) namens Theo Sommer in DIE ZEIT, daß eine Umvolkung gar nicht stattfände und er gar nicht verstehe, warum die Deutschen sich so über die zirka eine Million männlichen Eindringlinge bis zum Jahresende so aufregen würden. Er macht es auf die verharmlosende Tour, bagatellisiert. Ganz anders dagegen eine Frau mit dem Namen Anja Reschke beim Staatsfernsehen, die ihre Kosmetika und hübsche Kleidchen über „deutsche“ Zwangsgebühren finanziert und in der „Tagesschau“ sich ganz ungeniert über Verurteilte wegen „Volksverhetzung“ freut, inzwischen ein nur auf Deutsche angewandter Paragraph zur Mundtotmachung und von den neuen Nazis so verschwenderisch eingesetzt wie Gleitgel an der Muschi einer Hure.

„Aber das alleine reicht nicht“, steigert sich die Frau noch in ihr Staatsmikrofon hinein, das ebenfalls von den knapp 9 Milliarden Euro „Demokratieabgabe“ von Deutschen bezahlt wurde, „die Haßschreiber müssen kapieren, daß diese Gesellschaft das nicht toleriert“. Welche Gesellschaft meint sie? Und wer bestimmt, wer ein Haßschreiber ist? Anja Reschke? Irgendwelche (ebenfalls vom Staat ausgehaltene) Richter, die längst gerochen haben, welche Meinung mit Existenzvernichtung und Knast zu verurteilen sind und welche stinkende Antifa-Spastiker mit Hartz-IV-Infusion am Arschloch, die „Refugees Welcome“ plärren und Polizeistationen anzünden, einfach frei laufen lassen? Kommt also auf den „Haß“ an, Anja.

Und Apropos Gesetze: Was würde eigentlich passieren, wenn über Nacht all die Asylanten, Flüchtlinge (neuerdings zum Brüllen komisch „Schutzbedürftige“ genannt) betreffenden Gesetze über Nacht abgeschafft wären? Würden dann die Grenzen Deutschland mit Stacheldraht bestückt? Würde der Bundesgrenzschutz, der jetzt ganz lieb Grenzpolizei heißt, aufmarschieren und die illegalen Eindringlinge an einem Grenzübertritt hindern? Käme am Ende gar die Bundeswehr zum Einsatz? Selbstverständlich nicht. Die Invasion der jungen Männer, die im Gegensatz zu den einheimischen unter keiner Verschwulungssozialisation leiden und wissen, wie Mann sich durchsetzt, würde einfach weiter laufen. Allerdings unter einem anderen Label. Die Invasion würde dann nicht mehr mit Gesetzen gerechtfertigt werden, sondern mit der „menschlichen Moral“, welche die endlose Aufnahme dieser armen und so traumatisiert wie mein Arschloch nach einem Baritonfurz seienden Kerle gebiete. Nichts würde sich ändern.

Schon warnt der Verfassungsschutz vor „Gewalt gegen Flüchtlingsheime“, selbstredend mit dem Unterton, daß diese von den neuen Juden, also den Deutschen ausgeht. Wessen Verfassungsschutz? Der von der Bundesrepublik Deutschland? Wieso warnen die Witzfiguren dort nicht vor der Gewalt, die von den fremdländischen Invasoren für die deutsche Bevölkerung ausgeht? Die gibt es nicht? Dann hat sich die 7-jährige das mit ihrer Vergewaltigung wie Hunderte andere deutsche Frauen das bloß ausgedacht.

Jaja, all die Julius Streicher, Goebbels und andere geifernden Stürmer-Schreibtischtäter, sie sind wieder da. Sie sitzen in Hamburger und Berliner Redaktionen und orchestrieren den neuen Volkstod. Und sobald jemand das Haupt erhebt und die Wahrheit über Heimatverlust und Vaterlandraub sagt, rufen sie nach dem Staatsanwalt. Wie gesagt, Zyklon B ist gerade aus.

Zum Schluß könnte man an die Beschützer der neuen Juden und Willkommensmonster die Frage stellen, woher das alles kommt. Und sie würden sofort irgendwelche soziologischen Dünnschißiaden, gutgemenschelten Driß und Antifa-Selbsthaß-Sprechblasen als Antwort abfeuern. Doch insgeheim würden sie in sich hineinlächeln und gut gelaunt an Jack the Ripper vor 127 Jahren denken. Der Serienkiller, der, nein, nicht ein Volk, sondern Prostituierte genüßlich tötete und sie ausweidete, legte seinen Opfern in Vorwegnahme der Antwort auf die Frage, woher diese Monströsitäten kommen, stets einen Zettel bei, dessen Inhalt auch unsere jetzigen Polit- und Pressearschwichser beherzigen: From hell!

(Im Original erschienen auf der-kleine-akif.de [2])

Like

Kurdistankonflikt in Köln angekommen

geschrieben von PI am in Allgemein | 11 Kommentare

kurden_koeln [3]GRÜNE wie Claudia Roth, die die Konflikte in der Türkei lieben, wird es erfreuen: Für ein authentisches Bürgerkriegsfeeling muss man nicht mehr Türkeiurlaub buchen. Masseneinwanderung und Multikulti Willkommenskultur ermöglichen es orientalischen Konfliktparteien, die Zustände, vor denen sie angeblich einst gefl0hen sind, auch in Deutschland zu etablieren. Die Mischung ist brisant: Die Türken schieben ihre besonders religiös-reaktionäre Unterschicht nach Deutschland ab, die hier auf die Kurden trifft, die es als extremistische Anhänger der verbotenen Terrororganisation PKK vorzogen, ihre Heimat zu verlassen, um von Deutschland aus Klassenkampf zu machen. Bei GRÜNEN und anderen Kommunisten genießen die Terroristen höchstes Ansehen, während man auf die Türken als künftige Wähler im Gegenzug für Vorzugsbehandlung setzt. (Weiter auf Quotenqueen [4])

Like

Anja Reschke verdient keinen Beifall

geschrieben von PI am in Kampf gegen Rechts™,Lumpen,Lügenpresse | 83 Kommentare

image [5]Die Kommentatorin der “Tagesthemen”, Anja Reschke, ist wieder einmal zu einer virtuellen Berühmtheit aufgestiegen. Millionen sahen ihren Kommentar über die Asylpolitik und über fremdenfeindliche Facebook-Postings [siehe Video unten]. Hunderttausende drückten im moralischen Hochgefühl auf “gefällt mir”; ebenso Viele teilten den Kommentar als Video. Große Teile der Gesellschaft scheinen sich einig zu sein, wie die Lage zu bewerten ist: Hier stehen die bösen und niederträchtigen “Asylhasser”, dort die gute und mitfühlende Frau Reschke, die sich mutig gegen die rassistische Hetze stellt. Wer könnte da schon so kaltherzig sein, dass er auch nur die geringsten Einwände gegen den “Tagesthemen”-Kommentar erheben könnte? Doch so einfach, so Schwarz-Weiß, ist die Welt leider nicht.

Um nicht missverstanden zu werden: Reschke spricht in ihrem Beitrag durchaus ein reales Problem an, das auch Kritiker der Asylpolitik nicht kalt lassen sollte. Es trifft leider zu, dass die sozialen Netzwerke bei der Asylproblematik oftmals auch ihr hässliches Gesicht zeigen. Sofern es sich bei den unterirdischen Beiträgen um Gewaltaufrufe handelt, muss dagegen auch juristisch vorgegangen werden. Doch darum geht es Reschke nicht. Bei ihrer Forderung nach dem sozialen Pranger hat sie nämlich nicht nur Rechtsextremisten und Gewaltaufrufe im Visier, sondern auch alle, die in der Asylpolitik eine andere Meinung vertreten als Anja Reschke und der öffentlich-rechtliche Rundfunk. Um dies zu erkennen, muss man in ihrem Kommentar genau hinhören.

Bereits zu Beginn ihres Kommentars nennt Reschke nämlich einige Aussagen, die früher nur unter Pseudonym geäußert worden seien, während sie heute leider in aller Öffentlichkeit verbreitet würden. Reschke fordert daher, jene Personen an den Pranger zu stellen, die sich so äußern. Als Beispiele für solche Äußerungen nennt sie: 1.) “Scheiß Kanacken!”, 2.) “Wie Viele sollen wir noch aufnehmen?”, 3.) “Soll man anzünden!” Und da haben wir es bereits: Die Frage “Wie Viele sollen wir noch aufnehmen?” wird in eine Reihe mit üblen Unflätigkeiten und Gewaltaufrufen gestellt. Wer also die Frage nach den Grenzen der Aufnahmefähigkeit Deutschlands stellt, wird hier in eine Ecke mit Mordaufrufen gegen Flüchtlinge gestellt. Es ist nicht das erste Mal, dass Reschke in der Asylpolitik in dieser extrem demagogischen und dreisten Weise argumentiert. Bereits im Januar hatte Reschke sich eine unglaubliche Entgleisung geleistet, indem sie den Holocaust bemühte, um gegen Pegida zu agitieren: Sie habe kürzlich eine Dokumentation über die Konzentrationslager gesehen, sie habe dort Bilder von Skeletten und verdrehten Gliedmaßen gesehen. Dann habe sie umgeschaltet, “und was sehe ich? Pegida-Demonstranten in Dresden, die sich aufregen über die vielen Ausländer in Deutschland. Ganz ehrlich, da ist mir dann wirklich schlecht geworden.” Reschke zeigt hier ein Ausmaß an menschlicher Niedertracht, Schäbigkeit und Skrupellosigkeit, für die es keine Worte mehr gibt. Die Leichenberge des Holcoausts werden als Spielzeug für ihre linksideologische Propaganda missbraucht. Infamer geht es nicht.

Ein halbes Jahr später fordert Reschke in ihrem viel diskutierten “Tagesthemen”-Kommentar allen Ernstes, man müsse doch über das Thema endlich “sachlich diskutieren”. Wahrscheinlich so sachlich wie in ihrem Holocaust-Pegida-Kommentar.

Denn dies ist die Definition von “Sachlichkeit”, die uns seit Jahren im öffentlich-rechtlichen Abrichtungsfunk verkauft wird: “Sachlich” und “reflektiert” ist alles, was linksliberal ist. Unsachlich ist von vornherein alles, was konservativ und rechts ist. Die Forderung, Wirtschaftsflüchtlinge in Deutschland aufzunehmen, ist sachlich. Alle gegenteiligen Meinungen sind unsachlich. Die Forderung, Balkanländer als sichere Herkunftsländer einzustufen, ist unsachlich, hetzerisch, populistisch; das Gegenteil ist sachlich. Je mehr man sich der linksliberalen Meinung von Anja Reschke und vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk annähert, umso “sachlicher” und “reflektierter” wird man von ganz alleine.

Die zahlreichen Lemminge, die sich am Reschke-Kommentar erfreuten und auf “Gefällt mir” klickten, meinen es gewiss nur gut. Begreiflicherweise sind sie angewidert von manchen abstoßenden Facebook-Kommentaren, die nichts mehr mit legitimer Kritik an der Asylpolitik zu tun haben. Diese Lemminge begreifen aber nicht, dass es Reschke um etwas Anderes geht, und dass der Appell “gegen Ausländerfeindlichkeit” ein trojanisches Pferd für ganz andere Interessen ist. Sie begreifen auch nicht, dass ein paar Hetz-Kommentare auf Facebook bewusst zu einem nationalen und gesamtgesellschaftlichen Phänomen aufgebauscht werden, um damit die Kritiker der Asylpolitik in die Defensive zu drängen und von den eigentlichen politischen Schieflagen abzulenken.

Man könnte über die von Reschke aufgeworfene Problematik und über Pauschalisierungen in der Asyl-Debatte diskutieren – wenn Reschke selbst glaubwürdiger wäre, und wenn sie auch von der anderen Seite der Medaille sprechen würde: Von massenhaft geduldetem Asylmissbrauch; von der systematischen Verdrehung von Zahlen und Fakten, die in der Einwanderungs- und Asylpolitik durch zahlreiche Medien betrieben wird; von dem immer stickiger werdenden Klima und dem alltäglichen rotgrünen Gesinnungsterror. Genau das tut sie aber nicht, und deswegen verdient sie für ihren “Tagesthemen”-Kommentar auch keinen Beifall. Ihr Kommentar ist oberflächlich, populistisch, primitiv und unverschämt.

So lange der öffentlich-rechtliche Rundfunk zu einem linksliberalen Abrichtungsfunk verkommt, so lange sich permanent über “Demagogie” empört und dabei doch selbst nur demagogisch argumentiert wird, so lange Reschke und Co sich stets nur einäugig den wohlfeilen Teil der Wahrheit herauspicken, ist ihr Kommentar vor allem eines: Schäbig, selbstgerecht und erbärmlich verlogen.

(Im Original erschienen auf Lions Dschungel [6])

Like

Asylbetrüger mit Ausbildungsplatz sollen bleiben

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn | 18 Kommentare

image [7]Sachsens Nachbarländer Sachsen-Anhalt und Thüringen machen es vor: Dort können Flüchtlinge, die eine Ausbildung beginnen, in Deutschland bleiben – auch wenn sie eigentlich abgeschoben werden sollten. Die Regelung tritt im September in Kraft, könnte auch in anderen Bundesländern eingeführt werden. Voraussetzung für die Neuregelung ist eine Änderung des Aufenthaltsgesetzes. Federführend ist der Freistaat Thüringen. Dort wird dieses Vorgehen, genau wie in Sachsen Anhalt, bereits umgesetzt.

Die Idee: In Thüringen blieben im letzten Jahr etliche Ausbildungsplätze unbesetzt, während die Erstaufnahmeeinrichtungen immer voller wurden. Viele junge Flüchtlinge saßen unverschuldet tatenlos herum. Das soll sich ändern. Flüchtlinge bis 21 Jahre, die abgelehnt werden, können durch eine Ausbildung einen Duldungsstatus erhalten, dürfen so für die Zeit ihrer Lehre in Deutschland bleiben. „Von dieser Möglichkeit grundsätzlich ausgenommen sind Jugendliche und Heranwachsende aus den so genannten sicheren Herkunftsstaaten“, so ein Sprecher des Innenministeriums Sachsen-Anhalt gegenüber dem MDR.

(Auszug aus einem Artikel der Mopo24 [8]. Glaubt denn wirklich jemand, dass die Asylbetrüger nach ihrer Lehre abgeschoben werden? Dieses Jahr wurden bisher gerade mal 8178 Asylbetrüger zurück in ihre Heimat geschickt [9]. Die derzeitigen Schätzungen für 2015 belaufen sich auf ca. 600.000 neue Asylanten)

Like

Duisburg: Libanesen treten Mann in Glaswand

geschrieben von PI am in Bereicherung™ | 24 Kommentare

image [10]Gegen 22 Uhr hatte der Mann die Straßenbahn an der Haltestelle Friedrich-Ebert-Straße verlassen. Er kannte sich in Duisburg nicht aus und wollte sich anhand des Routenplanes, der an Haltestellen aushängt, orientieren. An dieser Haltestelle hielt sich zu diesem Zeitpunkt eine Gruppe von zehn bis 15 Männern auf, die ihn fast unmittelbar nach dem Aussteigen erst verbal und dann körperlich attackierte – nach den Ermittlungen ohne nachvollziehbaren Anlass.

Einer aus dieser Horde war besonders aggressiv, teilt die Polizei mit. Er trat so heftig gegen den 27-Jährigen, dass dieser durch die Glaswand der Haltestelle flog. Durch die umherfliegenden Scherben der zersplitterten Scheibe erlitt das Opfer Schnitte am ganzen Körper. Der Angreifer versuchte danach noch weiter auf den am Boden liegenden Mann einzutreten, der sich aber zum Glück in ein naheliegendes Café flüchten und von dort die Polizei alarmieren konnte. Der junge Mann erlitt erhebliche Verletzungen, die im Krankenhaus behandelt werden mussten. Von dem brutalen Schläger ist bekannt, dass er am Montagabend ein rotes T-Shirt getragen und einen Kinnbart hat.

Im Stadtteil Laar kommt es seit längerem immer wieder zu Klagen von Bürgern, die sich von einer dort lebenden libanesisch-stämmigen Großfamilie massiv bedroht und belästigt fühlen. Deren Mitglieder beschäftigen nicht nur dort, sondern bevorzugt auch in Marxloh die Polizei.

(Auszug aus einem Artikel der Rheinischen Post [11]. Die gleiche Geschichte mit umgekehrten Opfer/Täter-Profilen würde umgehend zu deutschlandweiten Lichterketten führen. In dem Fall ist es ein alltägliches regionales Ereignis, das über die Stadtgrenze von Duisburg hinaus kaum jemanden interessiert. Abgelegt unter Bereicherung)

Like

VEB Asyl: Bis zur Ausreise wird alles gezahlt

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Finanzen/Steuern | 26 Kommentare

veb-asyl-wir-kommen-wieder [12]Hier wieder eine Zusammenstellung weiterer dringend erforderlicher Ausgaben des VEB Asyl für Asylanten (0,2 Prozent), Geduldete (32,1 Prozent) und Illegale (67,7 Prozent [13]). Zur freundlichen Kenntnisnahme durch den braven deutschen Steuerzahler. MfG Merkel [14].

Vorweg: In Deutschland befinden sich derzeit 1.147.054 [15] Neubürger*innen, die auf der Asylschiene ins Land gekommen sind. 700.000 [16] werden 2015 insgesamt erwartet. Von den bisher im Jahr 2015 eingereisten 302.415 [17] Asylforderern wurden bislang 1.131 [18] als politisch Verfolgte nach Art. 16a GG anerkannt. 40.035 weitere Personen wurden aus verschiedensten Gründen unter Abschiebungsschutz gestellt. Für den Rest wird bis zur Ausreise weitergezahlt. Gerne auch, wenn sie nächstes Jahr wiederkommen.

Summary dieses Teils:

Es findet über die Asylschiene eine Einwanderung in die deutschen Sozialsysteme statt. Zum Beispiel vom Balkan und aus Palästinenergebieten kommen Personen gezielt wegen medizinischer Versorgung. Nach der Erstaufnahmephase sind die Gemeinden für die medizinischen Kosten zuständig. Wegen des hohen Flüchtlingsaufkommens werden Personen teilweise ohne die üblichen Reihenuntersuchungen auf die Gemeinden verteilt. In einzelnen Gemeinden befinden sich Personen, die mehrere Zehntausend Euro pro Jahr an medizinischen Kosten verursachen. Die Bundesländer erstatten unterschiedlich und nur in Härtefällen. Rund ein Viertel der Asylbewerberleistungen fallen für „besondere Leistungen“ an, wohinter sich i.d.R. medizinische Leistungen verbergen, die über die akute Notversorgung hinausgehen.

Dauert ein Asylverfahren länger als 15 Monate, so haben die Betroffenen einen Anspruch auf den Sozialhilfesatz (399 € pro Monat statt 359 €). 2009 betraf dies ein Drittel [19] der Asylbewerber, 2013 16 Prozent [20]. Nach 48 Monaten kommt ein Anspruch auf „Hilfen zum Lebensunterhalt“ dazu, wozu auch eine reguläre Sozialversicherung nach deutschen Standards gehören kann. Nach Abschluss des Asylverfahrens haben Asylanten Anspruch auf die gesetzlichen Sozialleistungen, die Geduldeten weiterhin Anspruch nach Asylbewerberleistungsgesetz, welches nach 15 Monaten auf Sozialhilfe-Niveau aufgestockt wird. Die abgelehnten Asylbewerber erhalten bis zur Ausreise Asylbewerberleistungen. Allerdings erlischt dieser Anspruch, wenn sie innerhalb eines Jahres erneut einreisen. Deswegen ziehen es vor allem die europäischen Herkünfte vor, Deutschland vor Beendigung des Asylverfahrens zu verlassen, um bei erneuter Einreise sofort wieder Anspruch auf Asylbewerberleistungen zu haben. (Alle Angaben ohne Gewähr, da von Laien anhand der vorgefundenen Fälle und Statistiken zusammengestellt)

veb-asyl [21]Verschiedene Personenkreise in der Asyl-Industrie und ihre Ansprüche

1. Kontingentsflüchtlinge: von DRK u. ä. Organisationen in Flüchtlingslagern ausgewählte Personen, die kein Asylverfahren durchlaufen, auf Staatskosten als komlette Familien nach Deutschland gebracht werden und sofort eigene Wohnungen und eine Arbeitserlaubnis sowie gesetzliche Sozialversicherung erhalten.

2. Asylanten: als politisch verfolgt anerkannt, Schutz gilt 3 Jahre, danach automatisch unbefristete Aufenthaltsgenehmigung, falls BAMF nichts anderes verlauten lässt, Sozialstandards wie 1.

3. Personen im Asylverfahren = Asylbewerber. 1) Personen, die nicht in einem anderen Dublin-Staat registriert wurden, b) Personen, die in einem Dublin-Staat registriert wurden (für das Asylverfahren ist eigentlich der andere Staat zuständig, solange sie sich in Deutschland aufhalten, muss der deutsche Staat aber für sie sorgen, derzeit winken vor allem Italien und Österreich Asylbewerber direkt nach Deutschland [16] durch), Sozialstandards nach Asylbewerberleistungs-Gesetz, d.h. 40 € unter Sozialhilfesatz + Wohnung + Heizung sowie medizinische Notfallversorgung.

4. Abgelehnte Geduldete: sind nicht politisch verfolgt, dürfen aber aus X verschiedenen Gründen bleiben (Bürgerkrieg, Krankheit…). Schutz und Aufenthaltsgenehmigung wie bei anerkannten Asylanten, Sozialstandards wie bei Asylbewerbern.

5. Abgelehnte Ausreisepflichtige: werden bis zu ihrer Ausreise weiter mit Asylbewerberleistungen alimentiert! [22] Sofern diese vom Sozialamt gekürzt werden, kann dagegen geklagt werden:

asylbewerberleistunge-fuer-illegale-einwanderer [23]

ausreisepflichtige [24]

veb-asyl [21]Die meisten abgelehnten Asylbewerber bleiben in Deutschland

Unter den Ausreisen und Abschiebungen [25] sind nicht nur Asylbewerber, sondern auch Personen mit abgelaufenen Visa:

2013: 127.023 Asylanträge – 6.449 Ausreisen – 10.197 Abschiebungen

2014: 202.834 Asylanträge  – 10.880 Ausreisen -10.884 Abschiebungen

veb-asyl [21]Der VEB Asyl begrüßt die illegalen Einwanderer im  Gesundheitssystem von Berlin

Der Focus berichtet von Asylbewerbern, die gezielt wegen medizinischer Versorgung [26]nach Deutschland kommen. Beispiel Berlin:

Der 32-Jährige aus dem bosnischherzegowinischen Bijelnjina zieht an der Zigarette. Seine Frau Jasmin trägt die sieben Monate alte Tochter auf dem Arm. „Ich brauche einen Arzt für mein Kind“, sagt Ganic in Deutsch mit leichtem Akzent. „Sie kann ihren Arm nicht richtig bewegen, und in Bosnien kann ich mir keinen Arzt leisten.“ Deshalb steht er jetzt hier vor der zentralen Aufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge, um im gelobten Land Asyl zu beantragen.

Es ist kein fremdes Land für den Familienvater. Während des Bosnienkriegs in den 90ern flohen seine Eltern in die Bundesrepublik. Der kleine Damir ging hier zur Schule, lernte die Sprache – und musste alles zurücklassen, als seine Eltern in ihre Heimat zurückkehrten.

„Ich hatte kein leichtes Leben in Bosnien“, erinnert sich Ganic. Der Vater versoff Haus und Hof, die Ehe scheiterte. Eine Schule besuchte der Junge nicht mehr, mit Gelegenheitsjobs kam er über die Runden. Seit fünf Jahren ist er arbeitslos. „Hier würde ich jeden Job annehmen“, versichert Ganic. In der Zeitung habe er gelesen, dass man in Deutschland Asyl bekommen könne. „Ich hoffe, dass wir bleiben dürfen.“

Hinter Ganic steht eine Palästinenserin. Sie hat ihre Schwiegereltern nach Deutschland geholt. Der Schwiegervater benötigt nach einer Lebertransplantation dringend Medikamente. Er hat gute Chancen, bleiben zu dürfen.

Mitgefühl mit den Balkanflüchtlingen ist der 28-Jährigen fremd. Hier würden Unmengen von Menschen aufgenommen, die Hilfe nicht benötigten und die Ämter überfordern würden. „Die haben keine Chance auf Asyl, trotzdem erhalten sie Geld. Das ist ein völlig falscher Anreiz“, schimpft sie.

Dabei vergisst die Palästinenserin offenbar, dass es ein eigenes Gesundheitssystem ausschließlich für Palästinenser [27] gibt. In dieses zahlt Deutschland über die EU jährlich Millionen ein. Unter Palästinensern ist dennoch das Auswandern aus gesundheitlichen Gründen sehr beliebt, man denke nur an Kulleraugenmädchen Reem, die wegen ihres Beines kam. Der Spiegel beschreibt den illegalen Einwanderungfall einer Pali-Familie mit zwei schwerstbehinderten Jungen, deren Medikamente alleine jeweils 10.000 € [28] im Monat verschlingen. Die Jungen leiden an einer degenerativen Erbkrankheit, die im arabischen Raum wegen Jahrhunderten islamischer Cousinen-Ehen [29] sehr verbreitet ist. Mit den Folgen dieser Steinzeitreligion wird das deutsche Gesundheitssystem zunehmend konfrontiert. Ebenso lockt das deutsche Gesundheitssystem den Balkan an:

Die meisten Flüchtlinge aus dem Balkan wissen sehr genau, dass sie keine Chance auf Asyl haben. Sie kommen trotzdem, um sich ärztlich behandeln zu lassen und um ein paar Monate ein einigermaßen sorgenfreies Leben führen zu können. „Das streitet auch keiner ab“, schildert eine Mitarbeiterin der Ausländerbehörde die Situation.

Für die medizinische Versorgung wendete das Land [Berlin] 23,4 Millionen Euro auf. Flüchtlinge genießen einen ähnlichen Status wie gesetzlich Versicherte. Aufwändige Behandlungen wie Zahnersatz oder künstliche Befruchtung müssen extra beantragt werden.

Und wenn die Antragsformulare ausgehen, drucken wir sie nach!

veb-asyl [21]Medizinische Härtefälle unter den Geduldeten in NRW

Die WAZ [30] berichtet von Geduldeten, die einzelnen Gemeinden schwer auf der Tasche liegen:

Auch die Kosten für die medizinische Versorgung bringen einige Städte an die Leistungsgrenze. „Wir haben seit geraumer Zeit zwei Fälle, die insgesamt jährlich rund 135.000 Euro an Kosten verursachen“, sagte der Allgemeine Vertreter des Winterberger Bürgermeisters, Ludger Kruse, jüngst in einer Ausschusssitzung. Die Städte müssen pro Jahr und Person bis zu 70.000 Euro selbst übernehmen. Erst was darüber hinaus geht, wird vom Land übernommen. Kruse: „Ein Fall liegt über dieser Grenze, der andere nicht.“

Also stellte die Stadt einen Antrag bei der Bezirksregierung, der aber auch negativ beschieden wurde. „Eine Kostenerstattung über die 70.000 Euro hinaus ist offenbar unter anderem an Fristen und Einreise-Daten gebunden. Und da fallen wir durchs Raster“, so Ludger Kruse. Die betroffene Person in Winterberg befindet sich in einem Duldungsstatus. Kruse: „Vermutlich wird sie geduldet, weil sie schwer krank ist.“ Die Kostenübernahme sei aber doch eine staatliche Aufgabe und nicht die einer Kommune.

Die 70.000-er Marschroute stößt bei den Städten auf Unmut. Auch in Hallenberg gab es vor einigen Jahren zwei Krankheitsfälle, die schlussendlich die Finanzen einer kleinen Stadt belastet hatten.

Merke: Der Duldungsstatus kommt einer Gleichstellung im deutschen Gesundheitssystem nach den Vorgaben der gesetzlichen Krankenversicherung gleich. In NRW gibt es 36.000 [31] Geduldete.

veb-asyl [21]Staatsausgaben nach Asylbewerberleistungsgesetz 2013

2013 gab der deutsche Staat nach Angaben des Statistischen Bundesamtes für Transferleistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz 1,5 Mrd. € [20] aus. 76 Prozent wurden für Regelleistungen [32] verwendet, 24 Prozent für „besondere Leistungen [33]„, worunter sich hauptsächlich medizinische Leistungen verstecken.

Zum Stichtag 31.12.2013 erhielten 224.993 Personen Leistungen als Asylbewerber.

asylbewerber-leistungen-statistik-2013 [34]

veb-asyl [21]Asylbewerber-Leistungen auf Sozialhilfe-Niveau nach 15 Monaten

Ist ein Asylbewerber 15 Monate in Deutschland, bekommt er mehr Geld:

Asylbewerber-Leistungsgesetz § 2: Leistungen in besonderen Fällen [35]

(1) Abweichend von den §§ 3 bis 7 ist das Zwölfte Buch Sozialgesetzbuch [36] auf diejenigen Leistungsberechtigten entsprechend anzuwenden, die sich seit 15 Monaten ohne wesentliche Unterbrechung im Bundesgebiet aufhalten und die Dauer des Aufenthalts nicht rechtsmissbräuchlich selbst beeinflusst haben.

Im Sozialgesetzbuch XII geht es um Sozialhilfe. Zum Vergleich: Der Asylbewerber-Regelsatz beträgt 359 € [37] pro Monat, der Sozialhilfesatz [36] 399 € [38] pro Monat.

Zusätzlich müssen Wohnung und Heizung gezhlt werden. Hier die Wohnsituation der Asylbewerber (ohne Geduldete und Abgelehnte) zum Stichtag 31.12.2013:

asylbewerber-unterbringung-2013 [39]

Nach 48 Monaten [32] stehen Asylbewerbern noch ausgedehntere „Hilfen zum Lebensunterhalt [40]“ zu. Außer Miete und Heizkosten können dies sein: Mehrbedarf, Einmalleistungen, Übernahme von Mietschulden sowie Kranken-, Pflege- und Rentenversicherungsbeiträge.

2013 hatten 16 Prozent [20] der Asylbewerber Anspruch auf „Hilfen zum Lebensunterhalt“:

leistungen-fuer-asylbewerber-2013 [41]

Hier eine Tabelle, die zum Stichtag 31.12.2013 die Dauer des Aufenthalts von Asylbewerbern zeigt:

asylbewerber-aufenthaltsdauer-in-deutschland [42]

Eine solche Statistik liegt für 2014 noch nicht vor, zumindest wurde keine veröffentlicht. Zu beachten ist, dass

a) in der Zwischenzeit die Zahl der Asylbewerber drastisch gestiegen ist

b) dass diejenigen aus der Statistik fallen, deren Asylverfahren abgeschlossen ist. Da kaum abgeschoben wird, müssen auch diese  Personen versorgt werden, sofern sie ihren Lebensunterhalt nicht selbst bestreiten können. Wie viele das sind, steht in den Sternen.

Die Grenze nach oben ist offen, so können zum Beispiel Balkan-Familien hier sehr viel mehr Geld [26] einnehmen als in ihrer Heimat:

Es wird so lange gezahlt, bis er arbeitet oder ausreist. „Bei einer Familie kommen da schnell 1000 Euro im Monat zusammen“, rechnet CDU-Experte Dregger vor. „Bei einem Durchschnittslohn von vielleicht 300 Euro auf dem Balkan ist das ein großes Lockmittel.“

Wie viele Personen in NRW laut Sozialbericht 2013 „Mindestsicherungsleistungen“ bezogen haben, kann man in der nachfolgenden Übersicht sehen, darunter Arbeitslose, Rentenaufstocker, Erwerbsunfähige und Behinderte. Extra angegeben sind die Asylbewerber mit 57.000 Personen. Doch wie viele auf der Asylschiene Eingewanderte befinden sich in den übrigen Posten? 189.000 [43] Ausländer sind alleine in NRW arbeitslos gemeldet, dazu kommt noch der Familienanhang. Wie viele über Asyl Eingewanderte sind dabei? Diese Folgekosten werden nicht ausgewiesen.

mindessicherung-nrw-2013 [44]

Die NRW-Gemeinden müssen nach Recherchen eines Landtagsabgeordneten 36.000 Geduldeten [31] den Lebensunterhalt bezahlen – ohne jede Kostenerstattung:

36000-geduldete-in-nrw [45]

veb-asyl [21]Der Spezialtrick der „Asylbewerber“ vom Balkan

Es lohnt sich aber nicht nur der lange Aufenthalt in Deutschlands Sozialsystemen, sondern auch der wiederholte Asylaufenthalt: [26]

Die meisten abgelehnten Bewerber reisen freiwillig zurück. Bei einer Abschiebung würde nämlich ein generelles EU-Einreiseverbot ausgesprochen. Gehen sie von sich aus, können sie später erneut einen Asylantrag stellen. Manche tun das sogar regelmäßig. Mehr als jeder dritte Asylbewerber aus Serbien, Mazedonien oder Bosnien-Herzegowina hat bereits ein gescheitertes Antragsverfahren hinter sich, so ein Experte aus dem Innenministerium.

Damit sind die Balkan-Herkünfte von außerhalb der EU besser gestellt als die Arbeits- und Armutsmigranten aus Rumänen und Bulgarien, denn diese Slum-Schichten werden in den Ruhrgebietsstädten „nur“ mit Gesundheitsversorgung und Beschulung versorgt. Das gilt auch noch nach der kürzlich erfolgten „Verschärfung“ des Aufenthaltsrechts für Asylbewerber, denn Gummi-Paragraph 11 [46] erlaubt in Absatz 6 nach einem Ablehnungsbescheid die Wiedereinreise nach einem Jahr. Damit auch nächstes Jahr wieder Zigeuner & Co. Winterurlaub in Deutschland machen können…

veb-asyl [21]Weniger Service für die Steuerzahler: Personal-Versetzung in Gemeinden

Dem bayerischen Landkreis Fürstenfeldbruck [47] gehen die Unterkünfte für Asylbewerber aus. Landrat Thomas Karmasin (CSU) stimmte die Einwohner am Dienstag auf harte Maßnahmen ein. Unter anderem soll Personal aus den Servicestellen und den Verwaltungsämtern abgezogen werden, um dem Zustrom von Asylsuchenden Herr zu werden. Bürger müßten sich deswegen auf längere Wartezeiten einstellen, berichtet der Münchner Merkur. […]

veb-asyl [21]Werden Parkhäuser zu Goldgruben?

Auch diese geniale Idee stammt aus Fürstenfeldbruck [47]. Jetzt erweist es sich als Vorteil, dass Deutschland ein Autoland ist:

Auch die Nutzung von Tiefgaragen als Notunterkünfte wird geprüft. […]

Bestimmt stellen die Parkhäuser in den Innenstädten gerne jeweils ein Parkdeck zur freien Verfügung. Pro Stunde und Asylbewerber 2,50 €.

veb-asyl [21]Asyl-Container kosten 20.000 Euro pro Person

Vielleicht findet man im städtischen Raum noch Platz für ein Containerdorf? Ein Container-Platz kostet in Berlin 20.000 € [26]. Sollte Deutschland die „Flüchtlinge“ irgendwann wieder los werden, kommen Entsorgungskosten hinzu.

Ausland

AU: Zwangszuweisungen, wenn Gemeinden Quoten nicht erfüllen

Die Österreicher sind schon weiter. Bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt! Österreich [48] ändert ggf. die Verfassung für Zwangszuweisungen, schreibt die Kronenzeitung. Zwangszuweisungen sind immer auch zwangsweise zu tragende Kosten für die Gemeinden.

Bundeskanzler Werner Faymann und Vizekanzler Reinhold Mitterlehner haben am Freitag ihre Lösungsansätze für die angespannte Situation bei der Verteilung von Flüchtlingen präsentiert. Dabei sind auch „Zwangsquartiere“ in Bezirken und Gemeinden geplant, die ihre Quote nicht erfüllen. Dazu ist jedoch eine Verfassungsänderung nötig. […] Die Verfassungsänderung soll es dem Innenministerium ermöglichen, „Widmungen und baubehördliche Verfahren“, für die derzeit Gemeinde oder Bundesland zuständig sind, selbst durchzuführen, um so Flüchtlingsquartiere zu schaffen, so Faymann. Er räumte einen „schweren Eingriff“ in die Verfassung ein, ortet aber in den Ländern eine „gewisse Grundbereitschaft“.[…] „Wir tragen das Problem nicht zu jedem Landbürgermeister.“ Und man werde die „Ersatzvornahme“ ausschließlich dort zum Einsatz bringen, wo die Quote nicht erfüllt werde niemand müsse sich fürchten, dass der Bund zusätzliche Quartiere installieren werde, wenn das Soll erbracht wurde, versicherte die Regierungsspitze. Außerdem werde die Bestimmung nur für Grundstücke oder Gebäude gelten, „über die der Bund verfügungsberechtigt ist“, hieß es. […] In Kraft treten soll das Gesetz so bald wie möglich, Kanzler und Vizekanzler stellen auch eine Sondersitzung des Nationalrats in den Raum. Es braucht allerdings die Stimmen von FPÖ oder Grünen für die nötige Zweidrittelmehrheit.

Hier der Internetpranger die österreichische Statistik zur „Quotenerfüllung“ [49]. Auch im bereits erwähnten bayerischen Landkreis Fürstenfeldbruck werden von einzelnen Gemeinden die Quoten nicht erfüllt, was den Landrat [50] zu solchen Äßerungen bewegt:

Allerdings kündigte er an, dass Kommunen, die keine Plätze nachweisen können, damit rechnen müssen, dass er notfalls ihre Bürgerhäuser beschlagnahmen werde.

Also schaffen Sie gefälligst Platz!


 

PI-Asylkosten-Schätzung 2015:


Gemeinden (Unterbringung, Asylbewerberleistungen, MUFL, Medizinkosten, Ausländerämter): 20 Mrd. €


Länder (Ministerien, Erstaufnahme, Logistik, Erstattungen): 6 Mrd. €


Bund (BAMF, Bundespolizei, Bundeswehr, Finanzspritzen, Förderung NGOs): 2 Mrd. €


= 28 Mrd. €


+ arbeitslose Geduldete
+ Integrationskosten
+ gestiegene Polizeikosten
+ Verluste Einbrüche, Überfälle
+ Schulkosten
+ Abschiebekosten
+ Familiennachzug
+ EU-Asylangelegenheiten
+ 6000 neue Stellen
+ Traumatherapie
+ Wohnungsbau für Asylbewerber
+ Einwanderung in deutsche Sozialsysteme


= 35 Mrd. € pro Jahr


 

PI-Datensammlung für die Schätzung:

Personen wegen Asyl / Aufenthalt in Deutschland

Ausländer, die über die Asylschiene nach Deutschland gekommen sind 1.147.054 [15] (Juli), geschätzter Aufwand für ein Asylverfahren, ohne Folgekosten (Arbeitslosigkeit, Kriminalität) pro Person 25.000 € [51]. Nach Abschluss des Asylverfahrens [52]besteht bei Aufenthaltserlaubnis / Duldung ein Anspruch auf Hartz-IV-Zahlungen aus Bundesmitteln. Die Gemeinde übernimmt dabei die Kosten für Unterkunft, Heizung und Hilfen für Kinder.
– davon Asylberechtigte
38.473 [15] (Juni)
– davon Geduldete (abgelehnt, aber nicht abgeschoben, bei Arbeitslosigkeit Hartz IV) 600.000 Personen [53] (Stand Januar), 536.997 [15] (Juni)
– davon Asylverfahren in Bearbeitung 240.000 [54] (Juli)
2015 registrierte Asylsuchende 302.415 [17] (bis 31. Juli)
2015 aufgenommene MUFL (müssen keinen Asylantrag stellen) hinzugekommen 22.000 [55] Personen (1. Halbjahr 2015)
2015 gestellte Asylanträge 258.000 [17] (bis 31. Juli), davon 1.131 [18] gemäß Art. 16a GG als politisch Verfolgte anerkannt, 40.035 weitere Personen unter Abschiebungsschutz gestellt. Letzte Herkunfts-Statistik Juni [18]
2015 Asylbewerber bis Jahresende erwartet 400.000 [56] (tagesschau), 450.000 [57] (BAMF), 600.000 [58] (BW), 700.000 [16] (Bayern). Pro Woche 8000 [57]
Asylbewerber ab 2016 erwartet 2016: 1 Mio. [59], 2017: 2 Mio. [59]
Familiennachzug anerkannter Asylanten/Kontingentsflüchtlinge 4831 Visa erteilt, 31.500 Absichtserklärungen (NRW [60])
Abschiebungen 8.178 [61] (1. Halbjahr 2015). Abschiebungen in 80 Prozent [62] der Fälle nicht möglich wegen fehlender Papiere.
freiwillige Rückkehr 12.600 [61] (1. Halbjahr), Rückkehrprämie 600 € pro Person [63] in Lörrach

 

Aufwand auf verschiedenen Ebenen

• 6000 neue Stelle für deutsche Asylindustrie: 2,5 Mrd. € [64]
• Anteilige Personalkosten pro Asylbewerber 2.500 € [51] (Österreich)

Aufwand auf Bundes-Ebene

2015 Registrierung Asylbewerber 302.415 [17] (bis 31. Juli)
2015 eingegangene Asylanträge 258.000 [17] (bis 31. Juli)
2015 Asylanträge in Bearbeitung 240.000 [54] (Juli), 39.846 [18] Anhörungen (bis Juni)
Durchschnittliche Verfahrensdauer 5,3 Monate [65]
Verfahrensverlängerung durch Folgeanträge abgelehnter / wiedereingereister Personen 22.990 [18] Verfahren anhängig (30. Juni)
Anzahl getroffener Entscheidungen 114.060 [18] (1. Halbjahr)
Verwaltungskosten eines Asylverfahrens 1400 € [66] (Österreich)
Personalaufwand BAMF Normalbesetzung: 2200 [67], Neueinstellungen: 2014: 300 [65], 2015: 1000 [68], 2016: 1000 [68]. Personalkosten pro Person ca. 50.000 € [69]
Asyl-Aufwand Bundespolizei Starke Auslastung mit illegalen Migranten z.B. in Flensburg [70], Passau [71], Rosenheim [72], Trier [73]. Polizeibegleitung bei 1431 [74] Abschiebungen auf dem Luftweg, z.B. 37 Beamte für Abschiebung von 62 Serben für 45.000 € (2013). 150 [64] neue Stellen (2015), 100 neue Stellen (2017). Tätigkeitsberichte [75] der Bundespolizeidirektionen.
Asyl-Aufwand Bundeswehr Teilnahme an EU-Operation „Eunavfor Med“ mit 2 Schiffen und 316 Soldaten [76] um 6000 Personen von Schleuserbooten aufzunehmen (Stand Juli), 11 Kasernen [77] mit 6170 Plätzen + 141 Zelte mit 1120 Plätzen abgetreten
Finanzspritzen für Bundesländer / Gemeinden 2015: 1 Mrd. € [78] zur Weiterleitung an Gemeinden. Neubau von Sozialwohnungen für Flüchtlinge mit Bundesmitteln 518 Mio. € [79] pro Jahr. Bayern fordert 2 Mrd. € [80] jährlich für Wohnungsbauprogramme. Hartz IV-Bezüge [52] von ehemaligen Asylbewerbern mit einem Aufenthaltstitel in Deutschland.

 

Aufwand auf Landes-Ebene

Kosten pro Person 12.500 [81] bis 15.600 € [78] pro Jahr (ohne Schulkosten und Betreuung für Kinder und Jugendliche)
Aufwand der zentralen Ausländerämter für Abschiebungen 8.178 [61] Abschiebungen im 1. Halbjahr 2015), Kosten pro Person 5.000 bis 15.000 € [82], z.B. 8 Georgier 81.000 € [74]. Abschiebungen in 80 Prozent [62] der Fälle nicht möglich wegen fehlender Papiere.
Personalaufwand 3.750 [64] zusätzliche Stellen
erhöhter Polizeiaufwand 38.119 [83] tatverdächtige Asylbewerber (2014)
Pauschale Erstattungen für die Unterbringung von Asylbewerbern an die Gemeinden pro Person und Jahr 6.014 € Rheinland-Pfalz, 6.684 € Thüringen,7500 € [31] NRW (tatsächliche Kosten 15.000 €), 7.554 € Hessen, 7.600 Sachsen, 8200 € [52] Niedersachsen, 9.128 € Brandenburg, ab 2016 13.3216 € (ab 2016: 13.960 €) Einmalzahlung Baden-Württemberg
Vollkostenerstattung in Bayern, Mecklenburg-Vorpommern, Saarland
MUFL-Erstattungen an Gemeinden 22.000 [55] angeblich minderjährige Personen eingereist (1. Halbjahr 2015), Kosten pro Person und Jahr: 40.000 € [84], 60.000 € [85] bis 120.000 € [86]. Aufwand in NRW 87 Mio. € [69] (2015) + 155 Mio. € (2016). Aufwand Bayern 510 Mio. € [85]. Einblick in die MUFL-Industrie [87].
Baden-Württemberg 95 Mio. € [88] für Trauma-Therapie. 30 Mio. € [89] für Wohnraum-Programm. 13.260 € [90] Kostenpauschale pro Asylbewerber an die Gemeinden, ab 2016 13.960 €. Trotzdem 12 Mio. € [90] Defizit bei den Gemeinden für Unterbringung. Betreuung, Sprachkurse, Verwaltung und medizinische Versorgung kommen extra. 11.000 [91] neue Erstaufnahmeplätze geplant.
Bayern 1.300 € [78] Aufwand pro erwachsenem Flüchtling im Monat. 510 Mio. € [85] für 8.500 MUFL. 900 Mio. € [64] für 862 zusätzliche Stellen, davon 200 Polizeibeamte zur Heimbewachung (2015). Alle vorhandenen Sozialpädagogen [92] im Staatsdienst eingestellt. Gemeinden bekommen volle Kosten erstattet. 2014: 410,8 Mio € [93] für Unterbringung und Versorgung. 2015 / 2016 im Landeshaushalt 3 Mrd. € [94] für Asyl. 2015 kamen 60.000 [94] neue Asylbewerber (bis Juni), München: 400 [95] Personen pro Woche, in der Erstaufnahme: 5900 [57] (Juli). 2013 574 MUFL [96], 2014 3400 MUFL [96]für 51 Mio. € [97]. 2015: 8500 MUFL (bis Juli) für 510 Mio. € [85], bis Jahresende erwartet: 15.000 [96] MUFL. Alleine Diakonie betreibt 400 Clearingstellen [98]. Danach kommen MUFL in Wohngruppen + Pflegefamilien [99].
Brandenburg 2.300 € [90] Investitionspauschale pro Platz
Berlin 26.000 [26] Asylbewerber, davon 18.467 in 2015 gekommen (bis Juni). Erstaufnahme: Tagessätze zwischen 7,30 und 15,00 € [100] plus Vollverpflegungskosten. 60 [100] Asylwohnheime für 15.900 [100] Personen mit Tagessätzen zwischen 8,29 und 16,00 € [100]. Hotelunterbringung: 1800 [100] Personen für 8,4 Mio. € [100] (1. Halbjahr), Hotel-Tagessätze: 25 – 45 € [100]. Berlin [101] erhöht Wohnstandards und Integrationsleistungen für Asylbewerber. Gesundheitskarte [101] wird eingeführt. Maklergebühren 186.000 € [102] für 3 Objekte. Unterkunft für 20 Illegale 1,5 Mio. € [103] pro Jahr. Asylkosten 2014: 251 Mio. € [26], davon 94,4 Mio € für Unterbringung. Geplante Asylkosten 2016: 400 Mio. €, Asylkosten 2017: 450 Mio. € [26].
Hamburg Täglich 200 bis 300 [47] neue Asylbewerber. Neues Asyllager für 1.200 Personen in der Hamburger Messehalle. Asylbewerber dürfen Schwarzfahren [104].
Hessen 7.554 € Kopfpauschale an Gemeinden, 243 Mio. € [64] für 190 neue Asylindustrie-Stellen, ab 2017 sind 390 Mio. € für weitere neue Stellen eingeplant
Niedersachsen In Erstaufnahme-Einrichtungen: 6000 Personen [105] (Juli 2015). Pauschale pro Person und pro Jahr: 8200 € [52].
NRW 90.000 [106] neue Asylbewerber (August). 242 Mio. € [69] für MUFL (2015/16). Großraum-Zelte für 1000 Mann [106] zur Erstaufnahme geplant. 807 [69] neue Stellen zu je 50.000 € für Flüchtlings-Betreuung. 288 Mio. € [64] für 674 Flüchtlingslehrer. Im Landeshaushalt 2016 eingeplant: 1,2 Mrd. € [69] (ohne Heimpersonal, Verwaltung und zusätzlichen Ausgaben der Gemeinden). Belastung der NRW-Gemeinden 35,2 Mio. € [26] 4831 [60] Visa für Familiennachzug erteilt, 31.500 weitere Interessenten. 189.000 [43] arbeitslos gemeldete Ausländer + Familienanhang. 2014 Ausgaben der Gemeinden für Asyl 550 Mio. € [57] , erstattet wurden vom Land lediglich 112 Mio. € [57]. Kosten-Erstattung pro Person: 7500 € [31], tatsächliche Kosten: 15.000 € [31]. 36.000 [31] Geduldete in NRW, für die die Gemeinden aufkommen müssen. 130.000 [107] neue Asylbewerber dieses Jahr erwartet.
Schleswig-Holstein 2014: 80 Mio. € [108], 2015: 287 Mio. € + 1 Mio. € [108] für Beschleunigung Asylverfahren, 2016: 298 Mio. € [108] Schätzung

Gesamtaufwand auf Gemeinde-Ebene und Einzelbeispiele

Gesamtaufwand der Gemeinden das 20-fache der 2015 gewährten Bundesmittel in Höhe von 1 Mrd. €, also 20 Mrd. € [78]
Beschaffung von Wohnraum für Asylbewerber LANDESHILFEN: 2.300 € [90] Investitionspauschale pro Platz in Brandenburg, 7500 € in Thüringen. 30 Mio. € [89] für Wohnraum-Programm (alleine Ludwigshafen gibt aber schon über 22,6 Mio. € [109] aus!). GEMEINDEN: Asylcontainer für 75 Personen kosten 1,2 Mio. € [95]. Container in Berlin 20.000 € [26] pro Platz.
Asylbewerberleistungen (Unterbringung, Lebensunterhalt, Taschengeld) Asylbewerber-Regelsatz für täglichen Bedarf und Taschengeld 359 € [37] pro Monat. Gesamtaufwand inkl. Unterbringung im Schnitt 15.000 € [31] pro Person und Jahr (NRW) bzw. 1.300 € [78] pro Monat (Bayern). 2013 bezogen 225.000 [20] Personen Asylbewerberleistungen, davon 61% Männer, 41% Asiaten, 38% Europäer, 17% Afrikaner, 4% unbekannter Herkunft. Nach 15 Monaten Aufenthalt erhalten Asylbewerber Sozialhilfe [36] in Höhe von 399 € [38] pro Monat. 2009 war dies ein Drittel [19] der Leistungsbezieher. 2013 waren dies 16 % [20] der Asylbewerber. 2013: 1,5 Mrd. € [20] für Asylbewerberleistungen.
Betreuungsaufwand (Sozialpädagogen u.ä.) 833 € [110] pro Person
Medizinische Versorgung Flüchtlinge genießen ähnlichen Status [26] wie gesetzlich Versicherte. Zahnersatz oder künstliche Befruchtung müssen extra beantragt werden. Westerstede: pro Person 5.900 € [111]. 5% [92] erhalten Psychotherapie, 40% bräuchten Trauma-Therapie. Arabische Erbkrankheiten kosten mehr als 10.000 € [28]pro Monat. ERSTATTUNG [90]: Hessen übernimmt Gesundheitskosten in den ersten zwei Jahren, wenn diese mehr als 10.226 Euro betragen. Rheinland-Pfalz zahlt 85 Prozent der Kosten von stationären Aufenthalten, die über 7.600 Euro liegen. In Sachsen werden Gesundheitskosten von über 7.669,38 Euro übernommen.
Unterkunft, Heizung, Hilfen für Kinder nach abgeschlossenem Asylverfahren und Aufenthaltserlaubnis in Deutschland Alleine in NRW 189.000 [43] arbeitslos gemeldete Ausländer + Familienanhang. 280 qm [112]-Wohnung für eine syrische Moslemfamilie in Bremen. Polygamisten [113]holen Ehefrauen nach.
Dortmund 40,9 Mio. € [114] Aufwand = 2,77 % des Haushalts (2015). 3.700 [115] Asylbewerber (Stand Juli 2015), davon 2.100 in Wohnungen untergebracht. Strom kostenlos [116]. Zusätzlich Kosten durch täglich 20 neue MUFL [117] (2015). 200 bis 300 MUFL [118] pro Jahr (2014). Schuldenstand 2015: 2,2 Mrd. € [119]. Kommentar des Stadtkämmerers [120] zu Ausländerkosten. 18.333 [121] ausländische Hartz-IV-Empfänger (2014).
Dresden In 2014 15,6 Mio. € gezahlt, davon 6,2 Mio. € Eigenleistung der Stadt. 2015 beträgt der Aufwand 47 Mio. € [114] =3,5 % des Haushalts (2015), man rechnet mit 21,7 Mio. € Landeszuschuss.
Garmisch-Partenkirchen Betreuung für 300 Asylbewerber 250.000 € [110]
Hannover Hannover: 15 Mio. € [122] „Nebenkosten“ Asyl (Sozialpädagogen, Wachdienste, Arztkosten). Asylkosten machen zweitgrößten Posten [123] der Landeshauptstadt aus.
Lörrach 65.000 € [124] für freiwillige Rückkehr von 107 Personen
Ludwigshafen Immobilienbau und -sanierung für 22,6 Mio. € [109]. Aufwand für Betreuung steigt: neue [125] Sozialarbeiter*innen für Koordinationsstelle Asyl, zentraler Sozialdienst [125] (Kita und Schule). AWO / SPD fordern Einführung Gesundheitskarte [126].
München 93,2 Mio. € [114] Aufwand 1. Halbjahr 2015 = 3,1 % des Haushalts
Osterholz 4,5 Mio. € [127] Ausgaben für Asyl (2015)
Schwäbisch Hall 30.000 € [128] Renovierungskosten für 8 Zimmer
Westerstede Medizinische Versorgung pro Person 5.900 € [111]
Winterberg Medizinische Versorgung von 2 Geduldeten 135.000 € [30] pro Jahr, davon 70.000 € vom Land NRW erstattet.

Abgelegt unter Asyl-Irrsinn [129] und Finanzen [130].

Weitere Artikel:

» Dortmund: [131] Täglich 1 Millionen Euro für MUFL weg
» Weitere Nebenkosten [132] der Asyl-Industrie
» 6000 neue Stellen [133] in der Asyl-Industrie
» Staat weiß nicht [134], wie hoch die Asylkosten sind?
» Unsere täglichen MUFL gib uns heute [87]
» Was kostet der Asyl-Irrsinn? [135]
» 5000 Euro V.I.P.-Asyl [95] für Afro-Teenies
» Asylkosten: Zahl der MUFL [136]

Links:

» Neues Asyl-Gesetz (2015) [137]
» Pro Asyl – Sozialleistungen [22] (2008)

Like

Elefanten-Bulle Trump und ARD-Krötin Fritz

geschrieben von kewil am in Altmedien,Lügenpresse,TV-Tipp,USA | 43 Kommentare

trump_fritz [138]In den USA ist ein schon ein bißchen Wahlkampf und vor ein paar Tagen gab es eine erste TV-Diskussion zwischen möglichen konservativen Kandidaten – laut Glenn Beck übrigens die beste Präsidenten-Debatte, die er je gesehen hat [139] (siehe Videos am Ende dieses Artikels), aus denen der Immobilien-Tycoon Donald Trump nach Ansicht sämtlicher US-Medien als Sieger hervorging, nachdem er bereits vorher beim Publikum die größten Zustimmungswerte hatte. Aber bei US-Wahlkämpfen befinden sich traditionell auch die deutsche Lügenpresse und -glotze in fiebriger Aufregung, und sie schreiben und senden und schwatzen und schmieren und glauben, dass sie was zu melden hätten, wobei kein einziger Amerikaner sich um diesen Senf aus Germany kümmert. Nur der eigentliche Presse-Auftrag: neutrale Infos für ihre Kunden hier, der wird nie wahrgenommen. Aktuelles Beispiel Sabrina Fritz!

Das, was Sabrina Fritz, die von Steuerzahlern dafür bezahlt wird, dass sie in Washington sitzt und für die ARD berichtet, von sich gibt, hat mit Journalismus überhaupt nichts zu tun. Der Beitrag hat das Niveau eines ebensolchen im Stürmer von Julius Streicher, nur ist aus “dem Juden”, den Streicher in Misskredit bringen und beleidigen wollte, bei Fritz der “Immobilienkönig” geworden, der den für Fritz scheinbar verächtlichen Beruf des Wohnungsverkäufers ausübt, während Juden dafür gescholten wurden, dass sie sich mit so niedrigen Dingen wie Zinsen und Kapital abgeben…

Es ist also heute möglich, seinen Hass auf und seinen Ärger über andere, in diesem Fall über Donald Trump auf öffentlich-rechtlichen Sendern und von Steuerzahlern finanziert, auszuleben. Es ist heute möglich, Menschen in öffentlich-rechtlichen Medien in einer Weise abzuwerten, die dem Stürmer gerecht wird. Es ist heute offensichtlich möglich, ohne jeden Anstand und ohne jede Kompetenz in journalistischem Arbeiten im ARD-Hörfunkstudio in Washington sein Unwesen zu treiben…

Das Weblog ScienceFiles hat [140] den miserablen ARD-Beitrag genauer auseinandergenommen und bewertet!

Videos

Komplette Debatte:

Donald Trump Highlights:

Like

Hans Heckel: Rechts, ganz außen

geschrieben von PI am in Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,Lügenpresse,Neusprech | 63 Kommentare

[…] Die Deutsche Presse-Agentur (dpa) lässt hören, dass sie bei Protesten gegen „Flüchtlinge“ künftig nicht mehr von „Asylgegnern“ oder „Asylkritikern“ schreiben will, sondern viel schärfer von „Fremdenfeindlichkeit“. Dass die allermeisten Menschen nicht einmal gegen das Recht auf Asyl, sondern gegen seinen massenhaften Missbrauch protestieren, hatte im Krieg der Worte schon bisher keine Bedeutung. Ab sofort aber ist nicht einmal die falsche Bezeichnung „Asylgegner“ mehr tödlich genug, nun wird kurzer Prozess gemacht: Rassist! Es geht noch krasser. Der Talkshow-bekannte Autor Sascha Lobo fordert auf „Spiegel-online“: „Nennt sie endlich Terroristen!“ Wen? Die mutmaßlich gerade aus Syrien und dem Irak einsickernden IS-Schläfer? Nein: Er meint angeblich „Leute, die Flüchtlingsheime anzünden“, redet in seinem „Terrorismus“-Beitrag aber von Menschen, die sich lediglich in mehr oder weniger appetitlichen (und teils tatsächlich widerlich rassistischen) Ergüssen im Internet über Ausländer und Asylanten auslassen, nicht über Brandstifter. […] (Fortsetzung in der Preussischen Allgemeine [141])

Like

Zum Islam bekennen schützt vor Moslems

geschrieben von PI am in Islam-Kollaboration,Lügenpresse,Taqiyya | 23 Kommentare

islam-koepfen-apostasie-taqiyya-frank-griffel [142]Im Juni hat Necla Kelek in einer Podiumsdiskussion [143] darauf aufmerksam gemacht, dass Moslems noch nicht einmal in Deutschland die Möglichkeit haben, aus dem Islam auszutreten. Atheist werden geht also offiziell gar nicht und wer zu einer anderen Religion konvertiert, lebt bekanntlich gefährlich. Islam-U-Boot Prof. Frank Griffel (Foto) meint, „Gott“, also Allah, sei barmherzig und habe etwas ganz anderes gemeint.

Griffel hat sich schon früh mit der Frage beschäftigt, wann man als islamischer Apostat zu gelten hat, weswegen jeder islamische Kopfabschneider erst einmal gründlich seine Magisterarbeit [144] liest, bevor er zum Säbel greift.

Auch ist der heute in Yale angestellte Professor einer jener Verfechter der These, dass Europa dem Islam [145] seine Kultur zu verdanken habe. Das prädestiniert ihn für einen Kommentar beim Deutschlandfunk [146].

Zunächst einmal sollte man den Aufmacher auf sich wirken lassen:

islam-taqiyya-deutschlandfunk-professor-griffel-apostasie [147]

Böse Hardliner – und nicht etwa Allah – verlangen den Tod für Leute, die den Islam verlassen wollen…

Dass im Islamischen Staat lauter Leute massakriert werden, die den Islam gar nicht verlassen wollen, weil sie gar nicht zum Islam gehören (Christen, Yesiden), ist für Griffels Artikel ohne jede Relevanz.

Griffel beginnt mit einem von Mohammeds irren Sprüchen, damit der Leser weiterliest:

Der Prophet Mohammed hat in einem Ausspruch, der durch eine Kette von zuverlässigen Überlieferern auf ihn zurück geführt wird, gesagt, dass Muslime, die vom Islam zu einer anderen Religion wechselten, mit dem Tod bestraft werden könnten. Zunächst müsse ihnen aber die Gelegenheit gegeben werden, zum Islam zurückzukehren. Erst wenn sie das ausschlügen, könnten sie hingerichtet werden.

Und so lautet die zuverlässige Überlieferung im Wortlaut, in der über Ali (Mohammeds Schwiegersohn und Cousin) berichtet wird:

mohammed-befiehlt-tod-fuer-apostasie [148]

Wann verlässt ein Muslim seine Religion? Wenn er zu einer anderen Religion konvertiert? Da gibt es weit mehr, was Griffel aber gar nicht erwähnt – sauber aufgelistet bei Wikipedia! [149] Dort werden auch die heute noch üblichen Strafen erklärt. Griffel hingegen tut so, als ginge es nur um Konversion.

Auch suggeriert er, der Abfall vom Glauben sei heutzutage nur noch Thema bei den bekennenden Sprenggläubigen:

Moderne Terror-Organisationen wie der Islamischen Staat oder auch al-Kaida verweisen auf diese Äußerungen Mohammeds zur Bestrafung von Apostaten und versuchen so, die Gewalt, den Mord und den Terror, den sie gegen andere Muslime ausüben, für gesetzmäßig zu erklären.

Hat also wieder einmal nichts mit Islam zu tun? Hat nichts mit dem Islam zu tun, dass Menschen seit Jahren mit schwebenden Todesurteilen im Gefängnis sitzen, weil sie angeblich den Islam / Koran / Propheten beleidigten?

Griffel zaubert aus der Koran-Trickkiste einen Vers hervor, der belegen soll, dass Al Qaida & Co. ihren Glaubensbrüdern (und nur um diese geht es ihm) Unrecht tun:

„Die Beduinen sagen: ‚Wir sind Gläubige.‘
Sag: ‚Ihr seid nicht wirklich Gläubige. Sagt vielmehr: ‚Wir haben den Islam angenommen.‘ Denn der Glaube ist euch nicht in eure Herzen eingegangen. Wenn ihr aber Gott und seinen Gesandten gehorcht, schmälert er euch nichts von euren Werken.'“ (Sure 49 Vers 14)

In dem Vers geht es ganz offensichtlich NICHT um Glaubensabtrünnige, die aus dem Islam heraus wollen und deswegen in Lebensgefahr schweben. Nein, es ist genau umgekehrt: es geht um islamische Neuankömmlinge. Dass man die nicht direkt köpft, wenn sie noch nicht richtig in der Spur laufen, versteht sich eigentlich von selbst. Sie sollen erst einmal Gehorchen lernen, das reicht schon, wie Allah in dem Vers selbst erklärt.

Griffel verklärt die Szenerie, indem er am Ende auf Allahs größzügige „Barmherzigkeit“ verweist, die allerdings gängiges Beiwerk jeder x-beliebigen Sure ist:

Gott informiert Mohammed darin, dass die Beduinen, die sich ihm widersetzten, zwar den Islam angenommen hätten, aber nicht wirklich an die neue Religion glaubten. Der neue Glaube sei nicht in ihre Herzen eingegangen, heißt es. Noch nicht, kann man vielleicht hinzufügen.

Der Vers besagt aber auch: Egal was die Beduinen in ihren Herzen glauben, sie sind und bleiben Muslime. Sie haben den Islam angenommen und genießen deshalb alle Rechte. Das schützt sie zum Beispiel vor anderen Muslimen, die sie vielleicht wegen ihres fehlenden Glaubens oder ihres mangelnden Beitrags zum Gemeinwesen angreifen wollen.

Islamische Rechtsgelehrte haben im Vers 14 der 49. Sure stets einen Beleg dafür gesehen, dass man Menschen, die sich zum Islam bekennen, nicht des Abfalls vom Islam anklagen und bestrafen oder sogar töten dürfe. Seht her, argumentieren sie, Gott habe den Propheten Mohammed angewiesen, die Beduinen wegen ihres mangelnden Glaubens nicht zu bestrafen. Allein das Bekenntnis zum Islam und nicht der Glaube und auch nicht die Taten schützt Leben und Besitz.

Mohammed hat anerkannt, dass die Beduinen Muslime sind. Er hat ihr Leben und ihren Besitz geachtet. Zudem erinnerte er sie daran, dass sie auf Gottes Barmherzigkeit hoffen könnten, solange sie ihm und seinem Gesandten gehorchten.

Fassen wir Griffels Aussagen zu Allahs „Barmherzigkeit“ zusammen: Glauben ist im Islam nicht erforderlich, Gehorsam hingegen schon. Die Bekundung des islamischen Glaubensbekenntnisses kann eine lebenrettende Maßnahme sein. Man tritt in den Islam ein, um seinen Besitz und sein Leben vor Muslimen zu schützen.

Das ist immerhin eine ehrliche Erläuterung!

Was das mit Barmherzigkeit zu tun haben soll, wie wir sie in Europa verstehen, bleibt allerdings Griffels Geheimnis. Die barmherzigste Form, in der der Glaubensabfall vom Islam heutzutage bestraft wird, sind Zwangsscheidungen, Wegnahme der Kinder, Konfiszierung des Vermögens, Ausschluss vom Erbrecht und lebenslange Haftstrafen. Es gibt aber noch genug Länder, in denen Apostaten wegen Nichtigkeiten [149] hingerichtet werden.

Der Taqiyya-Auftrag ist aber erfüllt, weil der islamische „Gott“ mal wieder als Synonym für Barmherzigkeit serviert wurde. Von einem politisch korrekten Taqiyya-Meister, der an deutschen und islamischen Universitäten [150] sein listiges Handwerk erlernt hat.

Da der Vers aus dem Zusammenhang gerissen wurde, nachfolgend weitere Verse aus Sure 49 [151], die das Miteinander im Islam regeln. Wie man unschwer erkennen kann, schränkt Allah seine angebliche Barmherzigkeit wieder ein. Eine typische Vorgehensweise Allahs, die es heute Leuten wie Griffel ermöglicht, einzelne Koranverse herauszupflücken und damit das Gegenteil von dem zu behaupten, was Allah meinte.

Direkt im Anschluss an Griffels Vers kommt Vers 15 über die „wahren Gläubigen“ und einzig „Wahrhaftigen“. Das sind die, die in Vers 9 gegen diejenigen kämpfen sollen, die Allahs Befehlen nicht gehorchen. Damit befahl Allah den Bruderkrieg.

allahs-befehle-an-die-moslems [152]

Was Allah unter Kämpfen versteht, kann man oben im Bild sehen, auf dem sein rechtgeleiteter Gesandter gerade ein Blutbad unter Beduinen anrichtet. Diese Beduinen haben Allah und seinem Gesandten nicht gehorcht [153]. Da bekommt Griffels Schlusssatz doch gleich eine andere Dimension:

Zudem erinnerte er sie daran, dass sie auf Gottes Barmherzigkeit hoffen könnten, solange sie ihm und seinem Gesandten gehorchten.

Islam ist Frieden™ – wenn du Allah gehorchst.

Like