Die CDU fordert 120 bis 140 neue Stellen beim Deutschen Roten Kreuz für die Versorgung der Zeltstadt in Dresden. Kosten: im einstelligen Millionenbereich [13]. Befristung auf 18 Monate. Anschließend sollen die Helfer 2017 bei neuen Erstaufnahme-Lagern in Dresden und Leipzig beschäftigt werden.
2016: Haushaltsmittel von 285 Mio. € für Asylbewerber geplant
Im VEB Asyl Brandenburg kostet ein Asylbewerber 24.000 € pro Jahr
„Ich erwarte jetzt, dass der Bund Länder und Kommunen mit deutlich mehr Geld unterstützt“, sagte Görke der epd. Aus seiner Sicht seien das mindestens 1.000 Euro pro Monat pro Flüchtling – also rund 50 Prozent der tatsächlichen Kosten.
Die bisher genannten Kosten beziehen sich auf Asylbewerber. Da gibt es aber noch mehr, nämlich Personen, deren Asylverfahren abgeschlossen [17] sind:
[18]
Vom Gesetz her müssen alle diese Menschen ebenfalls versorgt werden, sofern sie kein Geld verdienen: [19]
Diese Zahlungen erhält jeder Flüchtling. Unabhängig, ob er ein Anrecht auf Asyl hat oder nicht. Es wird so lange gezahlt, bis er arbeitet oder ausreist.
Gesetzt der Fall, alle diese Menschen müssten – genauso wie die Asylbewerber – mit 24.000 Euro pro Jahr alimentiert werden. Hinzu kommen mindestens 73 [20] MUFL mit 50.000 € pro Jahr, wegen der unbekannten Zahl in der Kostenkalkulation mit 100 angesetzt:
[21]
Gesamtausgaben somit 311,7 Mio. € für das Jahr 2015
Von daher wäre es gut, etwas über die Beschäftigungsquote ehemaliger Asylbewerber zu erfahren.
[8]VEB Asyl Berlin will Brandenburg unterbieten, verheddert sich aber mit den Zahlen
Berlin rechnet für Unterbringung und Verpflegung mit 1000 € pro Mona [14]t. Der Monatssatz ist die Hälfte von dem, was Brandenburg veranschlagt. Allerdings gibt Berlin zu, dass hier noch Investionen in die Unterbringung sowie der Betreuungsapparat hinzuzuzählen sind. 30.000 [22] Refugees befinden sich mittlerweile in Berlin. Ein Containerplatz kostet beispielsweise 20.000 Euro. Prestige-Projekte wie die Unterbringung von 25 afrikanischen Rauschgifthändlern in einer Kreuzberger Schule schlagen mit jährlich 1,5 Mio. Euro zu Buche. Makler und Hotels wollen bezahlt werden (die Hoteliers schimpfen über unbezahlte Rechnungen [23]). Da kann man schon mal mit den Zahlen durcheinandergeraten: [19]
So explodierten die Kosten für die Unterbringung. Zwischen 2010 und 2014 von 2,1 Millionen Euro auf 94,4 Millionen Euro. […] Das Land Berlin hatte für 2014 ursprünglich 43 Millionen Euro im Haushalt für die Leistungen an Asylbewerber eingeplant. Am Ende wurden es 135 Millionen Euro. Hinzu kamen Ausgaben der einzelnen Bezirke, für Willkommensklassen an Schulen und minderjährige Flüchtlinge. In der Summe: 251 Millionen Euro […]
Die Haushaltspläne für 2016 und 2017 sind vollkommen unrealistisch, weil zu niedrig gegriffen. Berlin hat schon in diesem Jahr bis Juli 450 Mio. € ausgegeben! [14] So etwas kommt heraus, wenn nach Geld gerufen wird:
Zuvor hatte bereits Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) gefordert, die Bundesmittel nach der Zahl der Flüchtlinge zu berechnen. Berlin habe inzwischen 450 Millionen Euro für die Unterbringung von Flüchtlingen ausgegeben, sagte Müller im Deutschlandfunk. Der Bund habe sich bisher nur mit fünf Prozent der Ausgaben beteiligt.
2014: 251 Mio. €
2015: 450 Mio. € bis Juli ausgegeben für 26.000 [19] Asylbewerber, jetzt 30.000 [22] Personen (August)
2016: 400 Mio. €
2017: 450 Mio. €
Nach Meinung der Diakonie ist das alles zu wenig:
Der Präsident der Diakonie Deutschland, Ulrich Lilie, schloss sich dieser Forderung an. In jedem Fall müsse der Bund sich mehr engagieren, sagte Lilie im rbb-Inforadio [24]. Mit einer Pauschale für den einzelnen Asylbewerber könnten Sprachkurse, Wohnungen, Beratungsangebote und Arbeitsplätze finanziert werden.
So wird die evangelische Kirche [25] eventuell als Dienstleister in Deutschland überleben [26].
[8]VEB Asyl Thüringen meldet Nichtvollzug von Abschiebungen
Bilanz: Täglich 1.500 [27] neue Asylbewerber (Juli), insgesamt 6.848 [27]. Nur 61 [27] Abschiebungen (30. Juni).
Dass zahlreiche abgelehnte Asylbewerber das Land verlassen, ist nicht zu erwarten. In diesem Jahr war die Situation folgende: Bis gestern kamen 6848 Flüchtlinge nach Thüringen, wie das Landesverwaltungsamt mitteilte. Demgegenüber wurden im ersten Halbjahr 61 Menschen in als sicher geltende Herkunftsländer abgeschoben. Migrationsminister Dieter Lauinger plädiert jedenfalls nicht dafür, rechtlich zulässige Abschiebungen notfalls mit Zwang durchzusetzen, auch wenn das Gesetz dies ermöglicht. „Dies ist aufwendig und teuer, weshalb Thüringen auf freiwillige Ausreisen setzt und diese unterstützt“, teilte der Minister mit. Diakonie-Sprecher Weigmann mahnt ebenso zur Zurückhaltung gegenüber Polizeimaßnahmen gegen Flüchtlinge: „Der menschliche Hilfsreflex steht über jedem Asylrecht. Wenn es menschlich geboten ist, muss man dem Asylrecht nicht entsprechen [27].“ Am besten sei Integration in einem „normalen und lebendigen Wohnumfeld“ zu erreichen, betont Weigmann. „Kinder, die sich in einem solchen Umfeld integrieren können, lernen unheimlich schnell. Auch Traumata, von denen zahlreiche Flüchtlinge geplagt werden, lassen sich so schneller verarbeiten.“
Hier noch einmal die bisher gesammelten Angaben, was Asylbewerber pro Jahr kosten:
– Berlin: 12.000 €/a ohne Pamperung, Schnickschnack, neue Container
– NRW: 15.000 € bei den Gemeinden
– Bayern: 15.600 €/a erwachsener Flüchtling, 40.000-60.000 €/a MUFL
– Brandenburg: 24.000 €/a (nur bei niedriger MUFL-Zahl realistisch)
– Österreich: 24.500 €/a (all inclusive)
PI-Asylkosten-Schätzung 2015:
Gemeinden (Unterbringung, Asylbewerberleistungen, MUFL, Medizinkosten, Ausländerämter): 20 Mrd. €
Länder (Ministerien, Erstaufnahme, Logistik, Erstattungen): 6 Mrd. €
Bund (BAMF, Bundespolizei, Bundeswehr, Finanzspritzen, Förderung NGOs): 2 Mrd. €
= 28 Mrd. €
+ arbeitslose Geduldete
+ Integrationskosten
+ gestiegene Polizeikosten
+ Verluste Einbrüche, Überfälle
+ Schulkosten
+ Abschiebekosten
+ Familiennachzug
+ EU-Asylangelegenheiten
+ 6000 neue Stellen
+ Traumatherapie
+ Wohnungsbau für Asylbewerber
+ Einwanderung in deutsche Sozialsysteme
= 35 Mrd. € pro Jahr
PI-Datensammlung für die Schätzung:
Personen wegen Asyl / Aufenthalt in Deutschland
Ausländer, die über die Asylschiene nach Deutschland gekommen sind |
1.147.054 [28] (Juli), geschätzter Aufwand für ein Asylverfahren, ohne Folgekosten (Arbeitslosigkeit, Kriminalität) pro Person 25.000 € [29]. Nach Abschluss des Asylverfahrens [30]besteht bei Aufenthaltserlaubnis / Duldung ein Anspruch auf Sozialhilfe aus Bundesmitteln. Die Gemeinde übernimmt dabei die Kosten für Unterkunft, Heizung und Hilfen für Kinder.
|
– davon Asylberechtigte
|
38.473 [28] (Juni)
|
– davon Geduldete (abgelehnt, aber nicht abgeschoben, bei Arbeitslosigkeit Hartz IV) |
600.000 Personen [31] (Stand Januar), 536.997 [28] (Juni) |
– davon Asylverfahren in Bearbeitung |
240.000 [32] (Juli) |
2015 registrierte Asylsuchende |
302.415 [10] (bis 31. Juli) |
2015 aufgenommene MUFL (müssen keinen Asylantrag stellen) |
hinzugekommen 22.000 [33] Personen (1. Halbjahr 2015) |
2015 gestellte Asylanträge |
258.000 [10] (bis 31. Juli), davon 1.131 [16] gemäß Art. 16a GG als politisch Verfolgte anerkannt, 40.035 weitere Personen unter Abschiebungsschutz gestellt. Letzte Herkunfts-Statistik Juni [16] |
2015 Asylbewerber bis Jahresende erwartet |
400.000 [34] (tagesschau), 450.000 [35] (BAMF), 600.000 [36] (BW), 700.000 [11] (Bayern). Pro Woche 8000 [35] |
Asylbewerber ab 2016 erwartet |
2016: 1 Mio. [37], 2017: 2 Mio. [37] |
Familiennachzug anerkannter Asylanten/Kontingentsflüchtlinge |
4831 Visa erteilt, 31.500 Absichtserklärungen (NRW [38]) |
Abschiebungen |
2014: noch nicht einmal 5% [39] der abgelehnten Asylbewerber abgeschoben. 8.178 [40] (1. Halbjahr 2015). Abschiebungen in 80 Prozent [41] der Fälle nicht möglich wegen fehlender Papiere. |
freiwillige Rückkehr |
12.600 [40] (1. Halbjahr), Rückkehrprämie 600 € pro Person [42] in Lörrach |
Aufwand auf verschiedenen Ebenen
• 6000 neue Stelle für deutsche Asylindustrie: 2,5 Mrd. € [43]
• Anteilige Personalkosten pro Asylbewerber 2.500 € [29] (Österreich)
Aufwand auf Bundes-Ebene
2015 Registrierung Asylbewerber |
302.415 [10] (bis 31. Juli) |
2015 eingegangene Asylanträge |
258.000 [10] (bis 31. Juli) |
2015 Asylanträge in Bearbeitung |
240.000 [32] (Juli), 39.846 [16] Anhörungen (bis Juni) |
Durchschnittliche Verfahrensdauer |
5,3 Monate [44] |
Verfahrensverlängerung durch Folgeanträge abgelehnter / wiedereingereister Personen |
22.990 [16] Verfahren anhängig (30. Juni) |
Anzahl getroffener Entscheidungen |
114.060 [16] (1. Halbjahr) |
Verwaltungskosten eines Asylverfahrens |
1400 € [45] (Österreich) |
Personalaufwand BAMF |
Normalbesetzung: 2200 [46], Neueinstellungen: 2014: 300 [44], 2015: 1000 [47], 2016: 1000 [47]. Personalkosten pro Person ca. 50.000 € [48] |
Asyl-Aufwand Bundespolizei |
Starke Auslastung mit illegalen Migranten z.B. in Flensburg [49], Passau [50], Rosenheim [51], Trier [52]. Polizeibegleitung bei 1431 [53] Abschiebungen auf dem Luftweg, z.B. 37 Beamte für Abschiebung von 62 Serben für 45.000 € (2013). 150 [43] neue Stellen (2015), 100 neue Stellen (2017). Tätigkeitsberichte [54] der Bundespolizeidirektionen. |
Asyl-Aufwand Bundeswehr |
Teilnahme an EU-Operation „Eunavfor Med“ mit 2 Schiffen und 316 Soldaten [55] um 6000 Personen von Schleuserbooten aufzunehmen (Stand Juli), 11 Kasernen [56] mit 6170 Plätzen + 141 Zelte mit 1120 Plätzen abgetreten |
Finanzspritzen für Bundesländer / Gemeinden |
2015: 1 Mrd. € [57] zur Weiterleitung an Gemeinden. Neubau von Sozialwohnungen für Flüchtlinge mit Bundesmitteln 518 Mio. € [58] pro Jahr. Bayern fordert 2 Mrd. € [59] jährlich für Wohnungsbauprogramme. Hartz IV-Bezüge [30] von ehemaligen Asylbewerbern mit einem Aufenthaltstitel in Deutschland. Brandenburg fordert Pauschale von 1000 € [14]pro Asylbewerber pro Monat vom Bund, um 50% der Kosten abzudecken. |
Aufwand auf Landes-Ebene
Kosten pro Person |
12.500 [60] bis 15.600 € [57] pro Jahr (ohne Schulkosten und Betreuung für Kinder und Jugendliche). In Brandenburg 24.000 € [14] pro Jahr. |
Aufwand der zentralen Ausländerämter für Abschiebungen |
8.178 [40] Abschiebungen im 1. Halbjahr 2015), Kosten pro Person 5.000 bis 15.000 € [61], z.B. 8 Georgier 81.000 € [53]. Abschiebungen in 80 Prozent [41] der Fälle nicht möglich wegen fehlender Papiere. |
Personalaufwand |
3.750 [43] zusätzliche Stellen |
erhöhter Polizeiaufwand und Security |
38.119 [62] tatverdächtige Asylbewerber (2014). Bewachungskosten pauschal 6.900 € [14] pro Monat und Heim in Brandenburg. |
Pauschale Erstattungen für die Unterbringung von Asylbewerbern an die Gemeinden pro Person und Jahr |
6.014 € Rheinland-Pfalz, 6.684 € Thüringen, 7500 € [63] NRW (tatsächliche Kosten 15.000 €), 7.554 € Hessen, 7.600 Sachsen, 8200 € [30] Niedersachsen, 9219 € [14] Brandenburg, 13.3216 € Einmalzahlung Baden-Württemberg (ab 2016: 13.960 €), Vollkostenerstattung in Bayern, Mecklenburg-Vorpommern, Saarland |
MUFL-Erstattungen an Gemeinden |
22.000 [33] angeblich minderjährige Personen eingereist (1. Halbjahr 2015), Kosten pro Person und Jahr: 40.000 € [64], 60.000 € [65] bis 120.000 € [66]. Aufwand in NRW 87 Mio. € [48] (2015) + 155 Mio. € (2016). Aufwand Bayern 510 Mio. € [65]. Einblick in die MUFL-Industrie [67]. |
Baden-Württemberg |
95 Mio. € [68] für Trauma-Therapie. 30 Mio. € [69] für Wohnraum-Programm. 13.260 € [15] Kostenpauschale pro Asylbewerber an die Gemeinden, ab 2016 13.960 €. Trotzdem 12 Mio. € [15] Defizit bei den Gemeinden für Unterbringung. Betreuung, Sprachkurse, Verwaltung und medizinische Versorgung kommen extra. 11.000 [70] neue Erstaufnahmeplätze geplant. |
Bayern |
1.300 € [57] Aufwand pro erwachsenem Flüchtling im Monat. 510 Mio. € [65] für 8.500 MUFL. 900 Mio. € [43] für 862 zusätzliche Stellen, davon 200 Polizeibeamte zur Heimbewachung (2015). Alle vorhandenen Sozialpädagogen [71] im Staatsdienst eingestellt. Gemeinden bekommen volle Kosten erstattet. 2014: 410,8 Mio € [72] für Unterbringung und Versorgung. 2015 / 2016 im Landeshaushalt 3 Mrd. € [73] für Asyl. 2015 kamen 60.000 [73] neue Asylbewerber (bis Juni), München: 400 [74] Personen pro Woche, in der Erstaufnahme: 5900 [35] (Juli). 2013 574 MUFL [75], 2014 3400 MUFL [75]für 51 Mio. € [76]. 2015: 8500 MUFL (bis Juli) für 510 Mio. € [65], bis Jahresende erwartet: 15.000 [75] MUFL. Alleine Diakonie betreibt 400 Clearingstellen [77]. Danach kommen MUFL in Wohngruppen + Pflegefamilien [78]. |
Berlin |
26.000 [19] Asylbewerber, davon 18.467 in 2015 gekommen (bis Juni). 700 [79] MUFL. Erstaufnahme: Tagessätze zwischen 7,30 und 15,00 € [80] plus Vollverpflegungskosten. 60 [80] Asylwohnheime für 15.900 [80] Personen mit Tagessätzen zwischen 8,29 und 16,00 € [80]. Hotelunterbringung: 1800 [80] Personen für 8,4 Mio. € [80] (1. Halbjahr), Hotel-Tagessätze: 25 – 45 € [80]. Berlin [81] erhöht Wohnstandards und Integrationsleistungen für Asylbewerber. Gesundheitskarte [81] wird eingeführt. Maklergebühren 186.000 € [82] für 3 Objekte. Unterkunft für 20 Illegale 1,5 Mio. € [83] pro Jahr. Asylkosten 2014: 251 Mio. € [19], davon 94,4 Mio € für Unterbringung. 2015: 450 Mio. € [14] (bis August). Geplante Asylkosten 2016: 400 Mio. €, Asylkosten 2017: 450 Mio. € [19]. Pro Person und Monat 1000 € [14] ohne Invenstionskosten und Gedöns. |
Brandenburg |
Land zahlt an Gemeinden 2.300 € [15] Investitionspauschale pro Platz, insgesamt 2,5 Mio. € [14]. Asylbewerberkosten 2014: Erstaufnahme: 82,4 Mio. € + 2,5 Mio. € Investitionspauschalen + 102,6 Mio. Gemeinde-Kosten = 187,50 Mio. €. Asylanträge bis 30. Juni: 6011 [16]. Asylbewerberkosten 2015: 200 Mio. € [14] (bis 31. Juli). 2016 eingepant: 285 Mio. €. Erstattung vom Bund 2015: 15 Mio. €. Kosten pro Person und Monat: 2000 € [14]. Anzahl MUFL [20] unbekannt, mindestens 73.
|
Hamburg |
Täglich 200 bis 300 [84] neue Asylbewerber. Neues Asyllager für 1.200 Personen in der Hamburger Messehalle. Asylbewerber dürfen Schwarzfahren [85]. |
Hessen |
7.554 € Kopfpauschale an Gemeinden, 243 Mio. € [43] für 190 neue Asylindustrie-Stellen, ab 2017 sind 390 Mio. € für weitere neue Stellen eingeplant |
Niedersachsen |
In Erstaufnahme-Einrichtungen: 6000 Personen [86] (Juli 2015). Pauschale pro Person und pro Jahr: 8200 € [30]. |
NRW |
90.000 [87] neue Asylbewerber (August). 242 Mio. € [48] für MUFL (2015/16). Großraum-Zelte für 1000 Mann [87] zur Erstaufnahme geplant. 807 [48] neue Stellen zu je 50.000 € für Flüchtlings-Betreuung. 288 Mio. € [43] für 674 Flüchtlingslehrer. Im Landeshaushalt 2016 eingeplant: 1,2 Mrd. € [48] (ohne Heimpersonal, Verwaltung und zusätzlichen Ausgaben der Gemeinden). Belastung der NRW-Gemeinden 35,2 Mio. € [19]. 4831 [38] Visa für Familiennachzug erteilt, 31.500 weitere Interessenten. 189.000 [88] arbeitslos gemeldete Ausländer + Familienanhang. 2014 Ausgaben der Gemeinden für Asyl 550 Mio. € [35] , erstattet wurden vom Land lediglich 112 Mio. € [35]. Kosten-Erstattung pro Person: 7500 € [63], tatsächliche Kosten: 15.000 € [63]. Schwerte bekam nur 30% [89] der Asylkosten erstattet. 36.000 [63] Geduldete in NRW, für die die Gemeinden aufkommen müssen. 130.000 [90] neue Asylbewerber dieses Jahr erwartet. |
Schleswig-Holstein |
2014: 80 Mio. € [91], 2015: 287 Mio. € + 1 Mio. € [91] für Beschleunigung Asylverfahren, 2016: 298 Mio. € [91] Schätzung |
Thüringen |
Täglich 1.500 [27] neue Asylbewerber (Juli), insgesamt 6.848 [27]. 61 [27] Abschiebungen (30. Juni) |
Gesamtaufwand auf Gemeinde-Ebene und Einzelbeispiele
Gesamtaufwand der Gemeinden |
das 20-fache der 2015 gewährten Bundesmittel in Höhe von 1 Mrd. €, also 20 Mrd. € [57]. Jahreskosten pro Asylbewerber im Jahr 24.000 € [14]. |
Beschaffung von Wohnraum für Asylbewerber |
LANDESHILFEN: 2.300 € [15] Investitionspauschale pro Platz in Brandenburg = 2,5 Mio. € [14], 7500 € in Thüringen. 30 Mio. € [69] für Wohnraum-Programm (alleine Ludwigshafen gibt aber schon über 22,6 Mio. € [92] aus!). GEMEINDEN: Asylcontainer für 75 Personen kosten 1,2 Mio. € [74]. Container in Berlin 20.000 € [19] pro Platz. |
Asylbewerberleistungen (Unterbringung, Lebensunterhalt, Taschengeld) |
Asylbewerber-Regelsatz für täglichen Bedarf und Taschengeld 359 € [93] pro Monat. Gesamtaufwand inkl. Unterbringung im Schnitt 15.000 € [63] pro Person und Jahr (NRW) bzw. 1.300 € [57] pro Monat (Bayern). 2013 bezogen 225.000 [94] Personen Asylbewerberleistungen, davon 61% Männer, 41% Asiaten, 38% Europäer, 17% Afrikaner, 4% unbekannter Herkunft. Nach 15 Monaten Aufenthalt erhalten Asylbewerber Sozialhilfe [95] in Höhe von 399 € [96] pro Monat. 2013 waren dies 16 % [94] der Asylbewerber. 2013: 1,5 Mrd. € [94] für Asylbewerberleistungen. |
Betreuungsaufwand (Sozialpädagogen u.ä.) |
833 € [97] pro Person |
Medizinische Versorgung |
Flüchtlinge genießen ähnlichen Status [19] wie gesetzlich Versicherte. Zahnersatz oder künstliche Befruchtung müssen extra beantragt werden. Westerstede: pro Person 5.900 € [98]. 5% [71] erhalten Psychotherapie, 40% bräuchten Trauma-Therapie. Arabische Erbkrankheiten kosten mehr als 10.000 € [99]pro Monat. ERSTATTUNG [15]: Hessen übernimmt Gesundheitskosten in den ersten zwei Jahren, wenn diese mehr als 10.226 Euro betragen. Rheinland-Pfalz zahlt 85 Prozent der Kosten von stationären Aufenthalten, die über 7.600 Euro liegen. In Sachsen werden Gesundheitskosten von über 7.669,38 Euro übernommen. |
Unterkunft, Heizung, Hilfen für Kinder nach abgeschlossenem Asylverfahren und Aufenthaltserlaubnis in Deutschland |
Alleine in NRW 189.000 [88] arbeitslos gemeldete Ausländer + Familienanhang. 280 qm [100]-Wohnung für eine syrische Moslemfamilie in Bremen. Polygamisten [101]holen Ehefrauen nach. |
Dortmund |
40,9 Mio. € [102] Aufwand = 2,77 % des Haushalts (2015). 3.700 [103] Asylbewerber (Stand Juli 2015), davon 2.100 in Wohnungen untergebracht. Strom kostenlos [104]. Zusätzlich Kosten durch täglich 20 neue MUFL [105] (2015). 200 bis 300 MUFL [106] pro Jahr (2014). Schuldenstand 2015: 2,2 Mrd. € [107]. Kommentar des Stadtkämmerers [108] zu Ausländerkosten. 18.333 [109] ausländische Hartz-IV-Empfänger (2014). |
Dresden |
In 2014 15,6 Mio. € gezahlt, davon 6,2 Mio. € Eigenleistung der Stadt. 2015 beträgt der Aufwand 47 Mio. € [102] =3,5 % des Haushalts (2015), man rechnet mit 21,7 Mio. € Landeszuschuss. Neue Stellen für Zeltbetrieb im einstelligen Millionenbereich [13]. |
Garmisch-Partenkirchen |
Betreuung für 300 Asylbewerber 250.000 € [97] |
Hannover |
Hannover: 15 Mio. € [110] „Nebenkosten“ Asyl (Sozialpädagogen, Wachdienste, Arztkosten). Asylkosten machen zweitgrößten Posten [111] der Landeshauptstadt aus. |
Lörrach |
65.000 € [112] für freiwillige Rückkehr von 107 Personen |
Ludwigshafen |
Immobilienbau und -sanierung für 22,6 Mio. € [92]. Aufwand für Betreuung steigt: neue [113] Sozialarbeiter*innen für Koordinationsstelle Asyl, zentraler Sozialdienst [113] (Kita und Schule). AWO / SPD fordern Einführung Gesundheitskarte [114]. |
München |
93,2 Mio. € [102] Aufwand 1. Halbjahr 2015 = 3,1 % des Haushalts |
Osterholz |
4,5 Mio. € [115] Ausgaben für Asyl (2015) |
Schwäbisch Hall |
30.000 € [116] Renovierungskosten für 8 Zimmer |
Westerstede |
Medizinische Versorgung pro Person 5.900 € [98] |
Winterberg |
Medizinische Versorgung von 2 Geduldeten 135.000 € [117] pro Jahr, davon 70.000 € vom Land NRW erstattet. |
Abgelegt unter Asyl-Irrsinn [118] und Finanzen [119].
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