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TV-Tipp: Maischberger über Dunkeldeutschland

jesuispack_pi [1]Nachdem SPD-Chef Sigmar Gabriel die Bürger dieses Landes, die nicht der systemforcierten Meinung folgen, als Pack bezeichnet hat [2], will Sandra Maischberger heute Abend um 23 Uhr in der ARD [3] offenbar durch die Auswahl ihrer Gäste Systemtreue zeigen und mit der Mehrzahl der Talker für den Vizekanzler den Beweis führen, dass er recht hat und Deutschlands noch selbstständig denkende Bürger, die die Sorge um ihre Heimat und die Zukunft ihrer Kinder auf die Straße treibt, ein rechtsradikales Pack sind. Einen anderen Schluss lässt die Gästeliste nicht zu. Alexander Gauland (AfD) dürfte der einzige der Runde sein, auf den das deutsche „Pack“ in dieser Sendung hoffen kann. JETZT mit Video der Sendung!

(Von L.S.Gabriel)

Schon die Ankündigung zum Talk ist tendenziös.

„Mir ist das egal, wenn sie mich Nazi nennen, aber ich will keine Ausländer hier“ oder „Politiker sind Volksverräter“: Die Stimmung in der Flüchtlingsdebatte ist längst eskaliert, Krawalle vor Flüchtlingsunterkünften sind inzwischen Alltag.

Ist der rechte Mob nur eine lautstarke, aber kleine Minderheit? Oder vergiftet der Fremdenhass unser ganzes Land? Und muss sich jeder, der vor den Problemen eines wachsenden Flüchtlingsstroms warnt, dem Vorwurf aussetzen, ein Rechtsradikaler zu sein?

Die Gäste sind:

Margot Käßmann, evangelisch-lutherische Theologin und Pfarrerin, ehemalige Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland mit Hang zum Alkohol [4], viel Verständnis für den Islam [5] und Multikulifan. Sie ist der Meinung, man könne sowieso nicht verhindern [6], dass alle Arbeitslosen und Schutzlosen aus Afrika nach Europa kämen und auch, dass man das nicht beschränken solle.

Julia Klöckner, Stellvertretende Parteivorsitzende der CDU, möchte Standards für Asyl-Unterkünfte absenken [7], um die Illegalen schneller in Wohnungen unterbringen und Zeltstädte auflösen zu können, hat aber gleichzeitig Probleme mit Demonstrationen gegen Unterkünfte jeder Art.

Volker Beck, B’90/Grünen, möchte die Meinungsfreiheit der Bürger am liebsten ganz abschaffen, es sei denn, es handelt sich um die Meinung seiner Partei.

Detlef D! Soost, Tänzer und Choreograph aus der ehemaligen „DDR“, hat seine Wurzeln in Ghana und erfüllt das Bild des Vorzeigemigrationskindes, das heute auf Toleranz pochen darf.

Olaf Sundermeyer, linksverwirrter „Rechtsextremismus-Experte“; für ihn sind PEGIDA-Demonstrationen „platte, harte Fremdenfeindlichkeit [8]“. Er setzt die AfD und PEGIDA gleich mit der NPD.

Alexander Gauland, Stellvertretender Vorstandssprecher der AfD und vermutlich mit seiner Meinung pro Bürger und für die Freiheit, nicht mit dem System zu gehen, heute Abend allein auf weiter Flur.

Besonders auf ihn sind wir gespannt, ob und wie er der geballten Ladung linker Gesinnung und Bürgerfeindlichkeit Paroli bieten wird.

Hier das Video der Sendung:


» Kontakt zur Redaktion: menschenbeimaischberger@wdr.de [9]
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Der vermiedene Konflikt und die sichere Niederlage

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn | 77 Kommentare

Viele Texte zum Handeln gegen die Invasorenflut kann ich nicht mehr mit meinem Alltagsverstand vereinbaren. Im Sommer stülpe ich auf der Terrasse eine Glocke über die Torte, weil ich etwas gegen Wespen auf meinem Kuchen habe. Im Winter schließe ich das Fenster, weil ich etwas gegen Kälte und Regen in meinem Zimmer habe. Aber das Schließen der Grenzen soll ich nicht fordern dürfen, weil ich etwas gegen die Eindringlinge selbst habe. Denn darauf läuft Andreas Fichtes Text hinaus [12]: Wendet euch gegen alles Mögliche, aber nicht gegen den „Flüchtling“. Der Flüchtling ist heilig. Aber damit belässt er den Herrschenden den Hebelpunkt, um jeden Widerstand aufs Kreuz zu legen.

(Von Peter M. Messer)

Denn die negativen Folgen der Invasion sind doch untrennbar mit der Anwesenheit der Invasoren selbst verbunden. So lange ich diese Menschen in Schutz nehme, so lange können auch die Herrschenden ihre Tränendrüsenpropaganda betreiben. Es geht nicht darum, seinen Protest auf die Invasoren zu beschränken. Aber sie nicht mit zu nennen, sich nicht im Rahmen der Rechtsordnung gegen sie mit Worten und Protesten zu wenden, ist so sinnvoll wie die Aussage, man habe nichts gegen Grippeviren, man wolle nur nicht an der Grippe erkranken. Meine Gesundheit hängt davon ab, dass mein Immunsystem sehr wohl etwas gegen Grippeviren hat.

Der Glaube, sich nur gegen die Invasion und nicht gegen die Invasoren aussprechen zu dürfen, betreibt das Geschäft des Feindes auf dreifache Weise:

1. Er untergräbt das Recht. Denn die meisten Invasoren sind illegal hier, um Leistungen abzugreifen, die nicht für sie gedacht sind. Sie sind, wie hier kürzlich so schön dargestellt wurde, „Flüchtlingswellenreiter“ [13]. Das müsste schon reichen, um sie von jeder Wertschätzung und jedem Mitleid auszuschließen. Wer das nicht tut, gibt zu verstehen, dass die Rechtslage für ihn nicht entscheidungserheblich ist. Er verhält sich nicht anders als die Linken und die Herrschenden insgesamt, die er doch ständig für ihre Rechtsbrüche beschimpft.

2. Es wird immer verlangt, dass Regierung und Verwaltung die notwendigen Maßnahmen zur Abwehr der Invasion treffen sollen. Aber was heißt das konkret? Es bedeutet, dass Abgeordnete Gesetze erlassen, die von Verwaltungsbeamten angewandt werden, deren Entscheidungen von Richtern bestätigt und von Vollzugsbeamten notfalls mit körperlicher Gewalt nach dem Verwaltungsvollstreckungsgesetz durchgesetzt werden. Alle diese Maßnahmen richten sich direkt gegen die „Flüchtlinge.“ Aber Abgeordnete heißen nicht deshalb Volksvertreter, weil sie einen Amtseid geschworen haben, sondern weil sie den in Wahlen manifestierten Volkswillen umsetzen sollen. Das Volk muss also selbst etwas gegen die Invasoren haben und sich entsprechend äußern, wenn seine Vertreter entsprechend handeln sollen. Es ist sinnwidrig, von der Regierung etwas zu verlangen, sich nämlich gegen die Invasoren zu wenden, zu dem man selbst nicht ausdrücklich bereit ist. Und verlogen und verheuchelt ist es auch.

3. Trotz der vielen guten Ansätze erheben auch in diesem Text Distanzitis und Kollaboration wieder ihr Haupt: Während diejenigen, die vor Asylantenheimen protestieren, scharf zurechtgewiesen werden, wird den Helfern der Asylindustrie Idealismus bescheinigt (den haben die Demonstranten also anscheinend nicht), man soll sie sogar selbst unterstützen! Es wird also denjenigen, die dieses Land unter Einsatz ihrer eigenen privaten Mittel in Übereinstimmung mit den Herrschenden abschaffen, den Vorzug geben vor denen, die es unter enormen persönlichen Risiken verteidigen. Das erfolgt dann auf Hinweis auf den „Idealismus“ der Invasorenhelfer und damit nach jener Gesinnungsethik, die Konservative doch sonst immer geißeln. Wenn das nicht der Geist des „Heerlagers der Heiligen [14]“ ist, was ist es dann?

Die Unhaltbarkeit der Position von Andreas Fichte zeigt sich auch im immer anzustellenden Vergleich mit den Siegern, den Linken. Die haben seine Art von Unterscheidungen nie getroffen. Die haben nicht nur vor Parlamenten, sondern gerade vor Atomkraftwerken, Startbahnen und Kasernen demonstriert, und das durchaus auch mal friedlich. Denn was soll falsch daran sein dort zu demonstrieren, wo die Politik, gegen die man kämpft, sichtbar wird? Linke kommen auch nie auf die Idee, dem Gegner „Idealismus“ zu bescheinigen, sondern eröffnen den Angriff immer vollständig auf der gesamten Front und werden dabei auch persönlich. Und vor allem fallen sie den eigenen Leuten nicht zugunsten des Feindes in den Rücken, so sehr sie sich auch intern streiten mögen. Wer es als Konservativer ernst damit meint, aus der Erfahrung zu lernen, der wird sich angesichts ihrer erdrückenden Erfolge an ihnen ausrichten müssen.

Andreas Fichtes Anliegen ist allerdings insofern beachtlich, als man tatsächlich zugestehen muss, dass viele „bürgerliche“ Menschen zu dieser direkten Konfrontation mit dem Flüchtling noch nicht bereit sind. Das ändert aber nichts an ihrer denklogischen und politischen Unvermeidbarkeit. Man muss ihre Erscheinungsformen wie Proteste gegen Asylantenheime darum als das in den Widerstand einbinden, als was sie sind: Vorhut, Avantgarde, die neues und notwendiges Gelände erobert. Dass das jetzt so notwendig ist und dass es auf diese Weise erfolgen muss, liegt daran, dass man in den vergangenen Jahrzehnten bei konservativen und rechten Intellektuellen anscheinend nicht die wirklich wichtige Arbeit geleistet hat: die Menschen zur Verteidigung des Eigenen gefechtsfähig zu machen.

Man hat zwar immer herumgetönt, das Wesen des Politischen sei die Unterscheidung zwischen Freund und Feind. Aber man hat nie dem ins Auge geblickt, was das konkrete bedeutet: Dass Politik immer ein Konflikt zwischen Menschen ist, die ein Gesicht haben, in das man schauen muss, wenn man es ablehnt, und dass die Verteidigung des Eigenen ein egoistisches und (auch) materialistisches Geschäft ist, das andere nun mal vom Eigenen ausschließt. Statt sich dem zu stellen, hat man den Feind immer so bestimmt, dass er möglichst weit weg und abstrakt ist. Das erklärt auch das Schweigen der AfD zu Euro und Asyl: Wir haben eine Lage erreicht, in der man nicht mehr politisch werden kann, ohne sich für oder gegen Menschen zu entscheiden. Wer nicht für Griechenland zahlen will, der fordert seine Pleite, mit allen Konsequenzen für die Griechen selbst, selbst wenn das langfristig die bessere Lösung wäre. In der Asylfrage ist der Konflikt mit konkreten Menschen noch offensichtlicher. Vermeiden kann man ihn nicht. Wer es versucht, der geht einer sicheren Niederlage entgegen.

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Dr. Alfons Proebstl (84): Villa Kunterbunt!

geschrieben von PI am in Politisch Inkorrekt,Satire,Video | 23 Kommentare

Es ist gefährlich, zu lange zu schweigen. Die Zunge verwelkt, wenn man sie nicht gebraucht! Hallo liebe Ladies und Germanies, das würd´ die berühmte Pippi Langstrumpf inzwischen jeden Tag sagen, denn in der schwedischen Villa Kunterbunt hängt der Haussegen mächtig schief.

» Facebook [15] / Webseite: klartext.tv [16] / Email: kontakt@dr-proebstl.at [17]

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Heidenau: Wieder Polizeigroßeinsatz im Heim

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn | 92 Kommentare

Gestern Abend musste erneut ein Großaufgebot von Einsatzkräften bei der Illegalenunterkunft in Heidenau anrücken. Polizeieinheiten in Kampfmontur mit Schutzschilden waren offenbar nötig, um einen „Streit“ zu schlichten. Bei der Essensausgabe gingen vom Krieg erholende und bei uns zu schützende Inder, Pakistaner, Afghanen, Iraker und Syrer unter Einsatz von Möbelstücken aufeinander los. Laut Polizeibericht [18] hatte ein Inder eine Syrerin am Buffet abgedrängt, was dazu führte, dass Illegale aus verschiedenen Nationen aufeinander einprügelten. Es gab Prellungen und offene Wunden, die ärztlich versorgt werden mussten. Sechs Personen müssen sich nun unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung und Sachbeschädigung verantworten. Die Kosten für den Einsatz, die medizinische Versorgung und das zerstörte Mobiliar trägt der deutsche Steuerzahler. Aber schon morgen werden wohl wieder ein paar dummdeutsche Gutmenschen Teddybären vorbeibringen. (lsg)

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München: 2200 „Flüchtlinge“ bis 16:20 Uhr angekommen – Platzverweis für Asylkritiker

geschrieben von byzanz am in Asyl-Irrsinn,Kolonisation Deutschlands | 193 Kommentare

Auf dem Bahnhof in Budapest hat die Polizei ihre Arbeit frustriert eingestellt und lässt die „Flüchtlinge“ unkontrolliert abfahren. [19] Die Folgen sind fatal: Heute sind alleine bis 16:20 Uhr Uhr bereits 2200 Invasoren aus Syrien, Kosovo, Albanien, Afghanistan, Pakistan, Afrika und sonstwoher angekommen. Ich wollte als Journalist vor Ort dokumentieren, was dort vor sich geht. Bereits nach wenigen Minuten kam ein Polizist auf mich zu und sagte mir, dass die Einsatzleitung prüfe, ob ich das Gelände verlassen müsse. Und so kam es: Trotz Presseausweis musste ich nicht nur aus dem abgesperrten Bereich gehen, da sich Linksextreme durch mich „provoziert“ fühlen könnten, sondern hatte mich sogar außerhalb der Sichtweite des Bahnhofes zu begeben. Andernfalls würden sie mich in Verwahrungshaft nehmen. Es soll also nicht kritisch berichtet werden.

(Von Michael Stürzenberger)

Die tz berichtet freudig [20] in ihrem Live-Ticker:

+++ 16.20 Uhr +++ Der Flüchtlingsstrom reißt nicht ab: Um 16.35 Uhr wird ein Railjet aus Budabepst erwartet. Bisher sind bereits 2200 Menschen in München angekommen.

+++ 15.53 Uhr +++ Wieder ist ein Flüchtlingszug in München eingerollt. Viele Menschen sind da, doch die Lage ist trotzdem entspann und geordnet. Die Helfer verteilen wieder Güter an die ankommenden Männer, Frauen und Kinder.

+++ 15.47 Uhr +++ Mehrere Busse fahren am Dienstagnachmittag von München nach Augsburg. Von den rund 2000 Flüchtlingen, die seit Montag am Münchner Hauptbahnhof angekommen sind, sollen etwa 200 in einer Augsburger Schul-Turnhalle untergebracht werden.

+++ 15.39 Uhr +++ Die Polizei sagt: „Danke, München!“

Bevor ich des Geländes verwiesen wurde, konnte ich noch diese Fotos des kollektiven Wahnsinns aufnehmen:

A1 [21]

In diesem Bus werden medizinische Untersuchungen an den Neubürgern durchgeführt:

A2 [22]

Die Arnulfstraße ist im Bereich des Hauptbahnhofes gesperrt. Es werden nur Busse zum Abtransport der „Fachkräfte“ und Fahrzeuge zur Anlieferung von Hilfsgütern durchgelassen:

A3 [23]

A8 [24]

Laufend kommen viele besonders gute Menschen, die Getränke, Lebensmittel und sonstige Hilfsgüter für die Neuankömmlinge bringen:

A11 [25]

Es dürfte in der Geschichte der Menschheit einmalig sein, dass ein Volk bereitwillig an seinem eigenen Untergang mitarbeitet:

A12 [26]

Im Innen- und Außenbereich des Hauptbahnhofes stapeln sich die herbeigekarrten Güter:

A5 [27]

A4 [28]

Jede Menge TV-Sender, Radiostationen und Zeitungsjournalisten sind vor Ort, um die große Hilfsbereitschaft der Münchner GutBesserMenschen zu dokumentieren:

A13 [29]

Drinnen warten Polizisten auf den Ansturm des nächsten Zuges:

A6 [30]

Plärrende Linksextreme gibt es auf dem Gelände haufenweise:

A15 [31]

Die Abendzeitung hat hierzu eine Fotostrecke [32] veröffentlicht. Und diese Horror-Szenen spielen sich derweil am Budapester Bahnhof ab:

A16 [33]

Weitere beängstigende Bilder und Videos [34] einer aggressiven Völkerwanderung bei der Daily Mail. Alle wollen nach Deutschland. Dort gibt es schließlich die meiste Kohle. Meine Rede zu dem ganzen Asyl- und Flüchtlingswahnsinn gestern Abend bei Legida in Leipzig vor 1000 Bürgern, die sich noch ihren gesunden Menschenverstand bewahrt haben:

(Kamera: Tilo Bretschneider; Fotos: Michael Stürzenberger; Video oben: Blu News [35])

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M. Lichtmesz: Der Propagandafeldzug der BRD

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Lügenpresse,Meinungsfreiheit | 75 Kommentare

Dieses Wochenende ging ein regelrechtes Flächenbombardement auf die deutschen Kioske nieder; zu welchem Thema, muß ich wohl nicht dazu sagen. Fette Samstag/Sonntag-Ausgaben und Wochenmagazine mit fetten Schlagzeilen und fetten Stories über die sogenannte „Flüchtlingskrise“, in denen in einem beinahe schon gruseligen Unisono ein- und dasselbe Lied gesungen wurde. Die totale Gleichschaltung ist nun endlich vollzogen; der einst halbwegs plurale deutsche Zeitungsmarkt hat sich in eine einzige riesige Prawda mit tausenden Hydraköpfen, die mal zischen, mal lispeln, mal schmeicheln, insgesamt aber längst nichts mehr mit Journalismus zu tun haben, der ernsthaft recherchiert, informiert und analysiert. Was wir zur Zeit erleben, ist nichts weiter als Gehirnwäsche, psychologische Kriegsführung im großen Stil. Die Sau der puren, nackten Propaganda und Manipulation der Massen ist losgelassen, während die Verantwortlichen offenbar inzwischen jeden Genierer verloren haben. (Fortsetzung des Artikels von Martin Lichtmesz auf sezession.de [36])

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Ein Jahr Online-Satirezeitung „ZZ“

geschrieben von PI am in Cartoons,Politisch Inkorrekt | 19 Kommentare

imageVor einem Jahr ging die Online-Satirezeitung ZZ unter www.zellerzeitung.de [37] an den Start, und da ist sie immer noch. Also unter www.zellerzeitung.de [37]. Am Start natürlich auch, aber nicht mehr am Anfang. Der dem Anfang innewohnende Zauber konnte zum Glück erhalten werden und ist mit jeder neuen Seite spürbar. Die ZZ ist so beliebt, sie bekam noch keinen einzigen Hasshagel ab, wurde nicht gehackt, sogar die Leserbriefe sind gesittet. Die ZZ ersetzt viele große Medien, besonders im Printbereich, was diese schmerzhaft spüren, indem sie immer weniger gelesen werden. Das macht aber nichts, denn Werbung haben sie immer noch mehr als die ZZ. Auch weiterhin wird die ZZ das Geschehen begleiten, wie es sich im Journalismus abspielt.

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Warum ich mein FAS-Abo kündige

geschrieben von PI am in Lügenpresse | 98 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit kündige ich mit sofortiger Wirkung mein langjähriges Abonnement der „Frankfurter Allgemeine Sonntags Zeitung“. Ich bitte Sie um umgehende Unterrichtung des Austrägers, auf den ich mich immer verlassen konnte und dem mein besonderer Dank gilt.

Warum kündige ich?

Ich hatte mich in letzter Zeit schon einige Male über flachgeistige politische und kulturelle Artikel in Ihrer Zeitung geärgert. Aber ich habe auch immer wieder Lesenswertes gefunden, zudem ist das Blatt zu gut gemacht und gestaltet, um mich von ihm ohne triftigen Grund zu verabschieden. Doch die Ausgabe vom 30. August 2015 hat mich zu der Überzeugung gebracht, dass ich nicht länger eine Zeitung mitfinanzieren sollte, die so plump, unkritisch und manipulatorisch in den breiten Chor der „Willkommen Flüchtlinge“-Kampagne von Politik, Medien, Wirtschaft und wohlhabenden Prominenten einstimmt. Wenn das die Bild-Zeitung oder die Staatssender ARD und ZDF tun, ist mir das egal, denn die erstere lese ich nur in äußersten Notfällen, bei den anderen schalte ich um, fluche über die GEZ-Zwangsabgabe und schaue mir eine Tiersendung an. Doch als Sonntagszeitung habe ich nur Ihre im Briefkasten, bin ihr also sozusagen ausgeliefert.

Bereits auf der Titelseite begegnete ich den Gesichtern von neun in Deutschland lebenden Menschen ausländischer Herkunft, nämlich aus Vietnam, Iran, Türkei, Pakistan, Westzentralafrika, Afghanistan, Eritrea, Syrien. Auf den Seiten 19 bis 21 erfahre ich dann mehr über diese Menschen, von denen übrigens nur zwei aus dem Asylantenansturm der letzten Monate stammen. Vorerst aber lese ich zwischen den Bildern auf der ersten Seite den Befehl an die Leser, also auch an mich: “Roter Teppich für Migranten!“ Und sollte ich noch wirklich Zweifel hegen, ob das für ca. eine Million unbekannte Fremde aus aller Welt nicht etwas übertrieben klingt, lese ich dort weiter: „Deutschland sollte seine Einwanderer mit offenen Armen willkommen heißen. Das ist nicht nur moralisch geboten. Es nützt auch uns allen.“ Dazu der lakonische Verweis: „Wirtschaft“.

Auf Seite 6 abgedruckt ist eine lange Reportage über eine Grundschule am Bodensee, in deren Vorbereitungsklasse acht kleine Kinder sitzen, die allesamt kein Deutsch können, ganz verschiedener Herkunft sind und auf die Einschulung vorbereitet werden. Die Autorin schwärmt von einer „unglaublichen Mischung“ und findet es eine „Freude dabei zuzuschauen“. Ob das die betroffenen Lehrer und die von ihren Eltern nach Deutschland gebrachten Kinder auch so sehen, weiß niemand. Die Autorin jedenfalls kommt am Ende zu der nicht gerade originellen Erkenntnis, „ dass Kinder doch zu allen Zeiten an allen Orten irgendwie gleich sind“. Viel klüger macht mich das nicht, ist aber keine unsympathische Lektüre.

Das lässt sich über den Meinungsartikel „Osteuropa darf sich nicht verkriechen“ von Thomas Gutschker leider nicht sagen. Dieser Autor beklagt den Unwillen östlich in Europa gelegener Staaten, es Deutschland gleich zu tun und Massen von Flüchtlingen aus aller Welt aufzunehmen. Ich hingegen kann das gut verstehen, zumal die ökonomische Situation in diesen Staaten ganz anders als bei uns ist. Gönnerhaft meint Herr Gutschker: „Man sollte hierzulande nicht darauf herabschauen – die Fremdenfeindlichkeit in Ostdeutschland hat ähnliche Gründe“. Dann aber holt der Journalist die hypermoralische Keule des neuen Herrenmenschen hervor und behauptet: „Und doch sind wir als Gesellschaft nicht bereit, sie hinzunehmen“ – man beachte das „wir“ – und fährt fort: „Toleranz lässt sich lernen, Mitgefühl ist keine geographische Eigenschaft. Es geht um europäische Werte.“

Zum Schluss droht Herr Gutschker widerspenstigen Osteuropäern auch noch mit der Möglichkeit, dass viele Flüchtlinge eines Tages aus der Ukraine kommen könnten. Das wird die Letten, Esten, Tschechen, Rumänen oder Polen aber wohl wenig erschrecken, denn die kennen schon das Land, wohin die Ukrainer dann streben werden und werden ihnen keinen hinhaltenden Widerstand leisten, dorthin zu gelangen. Dann kann Herr Gutschker ein neues Klagelied anstimmen, ich werde dieses „Am deutschen Wesen soll die Welt genesen“-Gedröhne dann aber nicht mehr lesen und gar auch noch mitfinanzieren.

Schon etwas gereizt komme ich jetzt zu dem dreiseitigen Bericht über „Außergewöhnliche Menschen“, in dem ich erwarte, mehr über die auf der Titelseite abgebildeten Menschen zu erfahren. Doch abgesehen davon, dass ich in dem von Ralph Bollmann und Lena Schipper verfassten Text weder etwas über den in Berlin lebenden Vietnamesen noch über den seit drei Wochen in München gelandeten Pakistani und auch nichts über den seit drei Jahren in Berlin wohnenden Afrikaner sowie die seit drei Monaten in München sich aufhaltende Frau aus Eritrea erfahre, also unverschämt frech an der Nase herumgeführt werde – dieser Artikel ist ein einziges Plädoyer, die Grenzen für alle aufzumachen, auch die letzten Kontrollmöglichkeiten beiseite zu räumen und einfach darauf zu vertrauen, dass alles irgendwie schon gutgehen wird.

Dazu werden allerlei Ökonomen als Kronzeugen zitiert, aber was auf die Meinung und gar Voraussagen von neoliberalen Ökonomen zu geben ist, wissen wir ja seit der Weltfinanzkrise von 2007/08 nur allzu gut. Was Bollmann/Schipper liefern, ist eine glatte, höchst ärgerliche Mogelpackung mit hochideologischem Inhalt: Schluss mit Staaten und Grenzen, freier Arbeitsmarkt auf der ganzen Welt. Gehörte ich zu den Superreichen dieser Welt, würde ich dem FAS-Duo doch glatt ein Sonderhonorar zukommen lassen.

Auf Seite 39, ich bin inzwischen im Feuilleton angelangt, lese ich von Mark Siemons den Artikel „Woher kommt das Ressentiment?“ mit dem wirkungsvollen Bild angegriffener Polizisten im sächsischen Heidenau und dem Untertitel: „Und wie kann man es bekämpfen, wenn Teile der Gesellschaft jedes Gespräch über moralische Mindeststandards zurückweisen?“. Diese Formulierung lässt mich (zurecht) vermuten, gleich dem nächsten neuen Herrenmenschen zu begegnen, der im Gegensatz zu mir offensichtlich genau weiß, was in Merkel-Deutschland, das sich von den eigenen Verbündeten vollständig ausspionieren lässt und munter Waffenexport nach vorbildlichen Menschenrechtstaaten wie Saudi-Arabien betreibt, unter „moralischen Mindeststandards“ zu verstehen ist.

Der Autor hat selbstverständlich keinen Zweifel, wer diesen „moralischen Mindeststandards“ nicht genügt, nämlich die Gegner und Kritiker der Asylinvasion. Diese Menschen sind ihm fast so fremd wie die Pygmäen den Eskimos, aber er macht sich immerhin einige Gedanken um diese Fremden gleich in der Nachbarschaft. Siemons tut das auf einem gewissen Niveau, doch sein Vorschlag am Ende des Textes könnte enttäuschender und niveauloser kaum sein: Um auch das „Pack“ für die „Flüchtlinge“ zu begeistern, sollen Helene Fischer und andere populären Unterhaltungsgrößen am Brandenburger Tor ein „Konzert gegen Ausgrenzung“ veranstalten. Mark Siemons, der garantiert Helen Fischer nicht abkann, hält das für „ein wirksames Zeichen“. Na ja.

Auf Seite 58 gibt es dann einen weiteren Höhepunkt, besser Tiefpunkt, der sonntäglichen Pro-Flüchtling-Kampagne der FAS mit dem Interview eines Jannis Panagitidis, „Juniorprofessor am Institut für Migrationsforschung und interkulturelle Studien der Universität Osnabrück mit der Migration und Integration von Russlanddeutschen“. Ihm stellt FAS-Mitarbeiter Michael Brendler gleich zu Anfang die Frage, ob die „neue Einwanderungswelle“ ebenso zu „bewältigen“ sei wie die frühere Einwanderung von Millionen Spätaussiedler aus Polen, Rumänien und der damaligen Sowjetunion bzw. dem späteren Russland. Der Professor antwortet brav: „Ja, das kann man. Schon damals ist die von manchen befürchtete Apokalypse ausgeblieben.“

Doch was weder er noch der Fragesteller in dem gesamten langen Interview reflektieren, ist die offen liegende Tatsache, dass es sich bei den Spätaussiedlern um Menschen gehandelt hat, die eine emotionale, kulturelle und in vielen Fällen auch sprachliche Bindung an Deutschland hatten. Auch ihre Integration war nicht immer einfach, aber letztlich nie in Zweifel zu setzen. Das ist bei den Massen von „Flüchtlingen“ aus dem Balkan, dem islamischen Kulturkreis und aus Schwarzafrika ganz anders. Aber darüber spricht, fragt und schreibt man in der FAS lieber nicht, denn das könnte schon zu sehr in Richtung von Gaucks “Dunkeldeutschland“ gehen.

Ich habe da weniger Bedenken, denn ich gehöre zu denen, die fleißig Steuern bezahlen müssen, um den Sozialstaat auch für hunderttausende illegal nach Deutschland gelangte Asylbewerber zu finanzieren. Da will ich nicht auch noch die Propaganda für diesen Irrsinn bezahlen. Was ich sonntags wissen will, kann ich mir leicht ohne FAS im Internet besorgen. Oder ich lese ein gutes Buch. Oder gehe länger spazieren. Auf jeden Fall: Adieu FAS!

Mit freundlichen Grüßen von Ihrem ehemaligen Leser Wolfgang Hübner

(Im Original erschienen auf bff-frankfurt.de [38])

» Siehe auch dazu den PI-Aufruf von 2008 „Kündigt die Abos!“ [39]

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Vera Lengsfeld: Deutschland – ein Irrenhaus

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Bunte Republik | 117 Kommentare

IMG-20150829-WA0001 [40]Auf der nach oben offenen Peinlichkeitsskala rangeln sich unsere Politiker und die staatsnahen Medien um die Spitzenplätze. Siegmar Gabriel nennt das Wahlvolk „Pack“, das hinter Gitter gehört. Grünenfraktionschefin Göring-Eckard bezeichnet die Heidenauer, die gegen das von ihr mitverschuldete Asylchaos protestieren, „Terroristen“. Ja, das ist die Frau, die vor ein paar Monaten im ARD-Morgenmagazin gesagt hat, „wir“ wollten auch Zuwanderer, die sich in unseren „Sozialsystemen wohl und sicher fühlen“. Jetzt kommen die von Frau Göring-Eckard gewünschten Einwanderer zuhauf und haben innerhalb weniger Wochen das ganze Land an den Rand des Verkraftbaren gebracht.

Obdachlose Neuankömmlinge bevölkern die Parks von Berlin, die Erstaufnahmestellen können den Andrang nicht mehr bewältigen. Kommunen, die zum Teil horrende Summen an Geschäftemacher für zweifelhafte „Flüchtlingsunterkünfte“ zahlen, können bereits ihre Pflichtaufgaben kaum noch erfüllen. Die unhaltbaren Zustände vor der Erstaufnahmestelle in der Berliner Turmstraße sind nur deshalb noch nicht eskaliert, weil sich viele freiwillige Helfer aus der Bevölkerung engagieren und damit das Politikversagen kaschieren. In Suhl herrschten bereits bürgerkriegsähnliche Zustände, weil ein Bewohner des dortigen Erstaufnahmeheims wegen angeblicher „Schändung“ eines der Billig-Korane, die von den Salafisten massenhaft auf unseren Straßen verteilt werden, von einem Mob gelyncht werden sollte. Dem Ministerpräsidenten Ramelow fällt als Kommentar dazu ein, dass „wir“ in Deutschland die Schändung eines Korans auf keinen Fall dulden würden. Dass der Rechtsstaat verpflichtet ist, das Leben und die Unversehrtheit von Menschen zu schützen – das hält der SED-Linke offensichtlich nicht für wichtig.

Unsere Bundeskanzlerin hat auf ihrer Sommerpressekonferenz wiederholt, was sie bereits bei ihrem Besuch in Heidenau äußerte: „Es gibt keine Toleranz gegenüber denen, die die Würde anderer Menschen infrage stellen“. Das wird als Kampfansage gegen den Rechtsextremismus gewertet, für den Heidenau als Beweis herhalten muss. Aber: bei den Krawallen, die es dort gab, waren nur am Tag eins NPD-Mitglieder beteiligt. Am Tag zwei und drei, randalierte nur noch die extreme Linke – und zwar gegen die Polizei. Das hat kein Geringerer als der Bürgermeister von Heidenau der Öffentlichkeit mitgeteilt. Ist die Würde der Polizisten, die unseren Rechtsstaat schützen, etwa ausgenommen? (Weiterlesen bei der Achse des Guten [41])

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Bettina Röhl: Der Hass aus dem Polit-Medien-Kultur-Establishment gegen die da unten

geschrieben von kewil am in Asyl-Irrsinn,Kampf gegen Rechts™ | 87 Kommentare

Der dynamisierte Hass der Oberschicht auf die Flüchtlingshasser aus der Unterschicht nimmt gefährliche Züge an. Die Gesellschaft ist bedroht, wenn Hass mit Hass beantwortet wird. Das Wort „Hass“ ist derzeit in aller Munde. Die etablierten Hasser der Flüchtlingshasser überschlagen sich. Sie taumeln im Rausch ihrer rottenartigen zur Schau gestellten maßlosen Selbstüberschätzung. (Lesen Sie den Artikel von Bettina Röhl [42]hier!)

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Eva Herman: Flüchtlingschaos ein Plan?

geschrieben von kewil am in Asyl-Irrsinn,Dummheit,Islam,Siedlungspolitik | 160 Kommentare

herman_fluechtWer in diesen Tagen den immer stärker werdenden Flüchtlingszustrom nach Deutschland, nach ganz Europa, mit wachsender Sorge betrachtet, der wird gewiss viele Fragen haben. Doch er wird nur wenige schlüssige Antworten von den offiziellen Meinungsmachern erhalten. Lediglich einer geringen Anzahl von Menschen dürfte dabei klar sein, dass sie inzwischen selbst als Betroffene in einem zum Kriegsgebiet erklärten Land leben, welches nun von unzähligen Asylsuchenden, Stück für Stück, eingenommen wird. Eine subversive, perfide Kriegsstrategie, die auch schon das alte Rom einst vernichtete. Auch damals sah die Bevölkerung ihrem Untergang gleichermaßen tatenlos zu. Unsere herkömmlichen Lebensstrukturen werden jetzt vernichtet, die alte Ordnung bricht auseinander… (Fortsetzung bei [43]COMPACT!)

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