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Bettina Röhl: Marine Le Pen, eine Gefahr für den Weltfrieden?

[1]Die erdrutschartige Niederlage der sogenannten Eliten und etablierten Parteien bei den Regionalwahlen in Frankreich am vergangenen Sonntag offenbart teils katastrophale Missstände. Diese lassen sich nicht mit einer dumpfen Verteufelung des Front National bewältigen.

Am Sonntag waren es 28 % der Franzosen, die Marine Le Pen und ihrer oder ihrem Front National (das „der“ oder das „die“ geht im öffentlichen Sprachgebrauch kunterbunt durcheinander) ihre Stimme gaben. Jeder zweite Franzose ist nicht zur Wahl gegangen und dies wohl weniger aus Desinteresse als vielmehr aus hilfloser Unzufriedenheit und Resignation.

Nach allem, was sich zurzeit erkennen lässt, ist die Wählerschaft Le Pens, soziologisch betrachtet, nicht sehr weit entfernt von dem, was man den Durchschnitt des Landes nennen könnte. Bei jungen Franzosen konnte sie punkten, ebenso bei kleinen Leuten, bei Mittelständlern und sogar in geringerem Maße in der Oberschicht. In sozialistischen Hochburgen, alten Arbeiterrevieren schnitt Marine le Pen überdurchschnittlich gut ab. Interessant: Die Gruppe der Menschen jenseits des Rentenalters scheint am wenigsten [2] von Le Pen angefixt zu sein.

Es trifft zu, dass die Regionalwahlen ganz überwiegend von den Themen Migration, Integration, Einwanderung, Terrorismus, Arbeitslosigkeit und dem Niedergang der französischen Wirtschaft bestimmt waren und umgekehrt regionale Themen, über die allein die Regionalparlamente Entscheidungen treffen könnten, eine untergeordnete Rolle spielten. Die Grande Nation mit ihrer im Zweifel recht klapprigen Force de frappes und ihren immer noch nicht ganz begrabenen Träumen von Weltgeltung, von Freiheit, Demokratie, Rechtsstaat, Laizismus, von Égalité und Fraternité, diese Grande Nation hat seit den Tagen ihres großen alten Mannes, Charles de Gaulles, kontinuierlich verspielt, was verspielbar war.

Kontinuierlich verspielt, was verspielbar war

In einer schon an Borniertheit grenzenden Selbsteinschätzung haben die französischen Regierungen, und das heißt vor allem ihre Präsidenten, die Dinge laufen lassen und stets den Weg des allergeringsten Widerstandes gewählt. Frankreich mit seinen Bürgern, die so leidenschaftlich und kontrovers politisch diskutieren, ist in seinem ganz speziellen nationalen politischen Mainstream abgesoffen.

Die kommunistisch oder sagen wir gnädigerweise eurokommunistisch dominierten Gewerkschaften hatten ihre Jahrzehnte, in denen sie die politische Kultur und schließlich auch die reale Politik wesentlich beeinflussten. Und die spezielle Ausprägung der Westlinken in Frankreich, die man auch dort 68er nennt, haben das Land und die sogenannte politische Elite seit damals bis heute komplett im Würgegriff und dies noch ärger als in Deutschland und ohne jede minimalkritische Diskussion über die verheerenden Verwerfungen, die diese Bewegung in Frankreich hervorgerufen hat und bis heute hervorruft.

Der Staat ist schon lange zu einem Selbstbedienungsladen für alle möglichen Interessengruppen für Arbeitnehmer, für Staatsdiener, für die Agrarwirtschaft, für die Industrie, für Kapitalisten und viele Gruppen mehr geworden und auch ein El Dorado für Migrantenfunktionäre. Am gesellschaftlichen Machtgefüge lässt sich vom Elysee Palast aus, der mit für deutsche Verhältnisse außerordentlichen Machtbefugnissen ausgestattet ist, kaum etwas ändern. Die Chose ist schon lange ziemlich verfahren und das betonfest.

Die pädophilen Exzesse im linken Lager wurden nie ernsthaft aufgearbeitet. Das Thema des linken Terrorismus, der sich zu einem großen Teil nur in Frankreich abspielte, aber kein originär französischer war, wurde nie aufgearbeitet. Und die vielen Exzesse der 68er werden bis heute glorifiziert, unter anderem auch als heldenhafter Antikommunismus, denn als solche Antikommunisten stellen sich die Popkommunisten und 68er-Ikonen Frankreichs von Cohn-Bendit bis Andre Glucksmann gerne selber dar. Selbst das „Schwarzbuch des Kommunismus“, das die Verbrechen der Kommunisten in der Sowjetunion und China auflistet und anprangert, ist von ehemaligen französischen Maoisten verfasst worden, die ihre frühere ideologische Brille nicht ganz absetzen konnten. Jemand anderes als ein Renegat hätte allerdings in der französischen Gesellschaft, in der das Wort „Revolution“ zur Muttermilch gehört, auch keine Chance gehabt. Das Wort „Revolution“ wird in den Köpfen der meisten Menschen nun einmal blutrot geschrieben.

In Frankreich ist das Wort „Revolution“ Bestandteil der Muttermilch

Das Land, in dem es vergleichsweise viele Hyperkapitalisten gibt, dreht links und dies völlig unabhängig davon, ob zuletzt ein Sarkozy oder ein Hollande, zwei eigentlich ziemlich gegensätzliche Typen, auf dem Präsidententhron saßen. So ist Frankreich, das Mutterland der Revolution, schon lange in einer intellektuell miefigen Eindimensionalität erstickt. Eine immer trashiger werdende Selbstglorifizierung hat dem schönen und lebenswerten Frankreich und seinen sympathischen Bürgern arg zugesetzt.

Beispiel Fernsehen. In Deutschland ist das Fernsehen von den öffentlich-rechtlichen bis zu den „Unterschichtensendern“ niveaulos genug, was an der Allmacht kaum etwas ändert. Wer in Frankreich vier Wochen Fernsehen genossen hat, kann leicht Heimweh kriegen. Und das will wirklich etwas heißen.

Zu einer Bestandsaufnahme oder, wie es in solchen Fällen oft so schön heißt, zu einer schonungslosen Bestandsaufnahme, die schließlich die Voraussetzung für die von allen Seiten willfährig und großkotzig geforderten Reformen ist, gibt es in Frankreich nicht einmal den Ansatz eines gesellschaftlich relevanten Versuches.

Frankreich ist ein Land mit Hunderten von Brennpunkten, in denen das tatsächliche physische Brennen Routine ist. Frankreich ist ein Land mit aufgegebenen No-Go Areas. Der Integrationsstand ist wahrhaft unzureichend. Der französische Staat lebt über seine Verhältnisse, die französische Volkswirtschaft belastet den Euro und leidet unter dem Euro. Bürgschaften der Bundesrepublik für den französischen Staat, beispielsweise unter dem Dach der sogenannten Rettungsschirme, sind Wechsel mit höchstem Risiko und es widerspricht dem Stolz der französischen Seele, an einem ausländischen Tropf, gar an einem deutschen Tropf, zu hängen.

Das Wort „Reformen“ ist angesichts der französischen Entwicklung der letzten sechzig Jahre ein Dauerbrenner in der sozialistisch durchfluteten französischen Gesellschaft. Die maroden, überaus großzügigen Sozial-und Rentensysteme, die üppige rechtliche Ausgestaltung der Verfassung des Arbeitsmarktes durch unendlich viele Regeln, die eine Wohltat auf die vorangegangene setzten, schränken die Fähigkeit zu den immer und überall geforderten Reformen auf nahe Null ein.

(Teil 2 des Textes von Bettina Röhl auf rolandtichy.de [3])

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„Speakers Corner“ in Öhringen

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Meinungsfreiheit,Video,Widerstand | 47 Kommentare

hoehnlohe0 [4]Am 5.12.15, führte das Bürgerbündnis „Hohenlohe wacht auf“ ihre jeden Samstag wiederkehrenden Kundgebungen im württembergischen Öhringen durch (PI berichtete [5]). Besonderes Merkmal der regierungs- und asylkritischen Veranstaltungen ist das freie Bürgermikrofon. Jeder, der sich äußern möchte, darf dort die in Deutschland andernorts häufig unterdrückte „freie Rede“ praktizieren.

Dass auch in Öhringen dies nicht selbstverständlich ist, zeigte erst kürzlich das nach Gutsherrenart durch Oberbürgermeister Thilo Michler verhängte Verbot für die junge Bürgerbewegung [6], weder Kundgebungen noch Demonstrationszüge in Öhringen bis ins neue Jahr hinein abhalten zu dürfen. Das Verwaltungsgericht Stuttgart [7] erkannte die fadenscheinigen Gründe der Stadt nicht an (Gefährdung des Weihnachtsmarktes) und hob das Verbot für die Kundgebung am angestammten Platz nach kurzer Prüfung umgehend wieder auf. Bis 2. Januar bleiben jedoch Demonstrationszüge durch die Innenstadt untersagt [8]. Beide Seiten akzeptierten das so gefällte Urteil.

Auf dem Platz wurden den Kundgebungsteilnehmern an diversen Staffeleien ausgehängte Nachrichten und Fakten zur Asylkrise präsentiert. So konnten sich auch interessierte und bis Dato weniger kundige Bürger, schnell einen Überblick zum Thema verschaffen.

Auch schön waren die mehrere Meter langen Deutschlandfahnen, die am Rand des Platzes für „Farbe“ sorgten.

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Ebenfalls aussagekräftig, die vielen Banner entlang der Absperrungen:

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Die Kundgebungsteilnehmer trugen teilweise die Deutschlandfahne oder andere europäische Fahnen über der Schulter. Auch die auf den zahlreichen PEGIDA-Demonstrationen oft gesehene „Wirmer“-Fahne, die zum Symbol des neuen Widerstandes geworden ist, war zu sehen.

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Im Abseits standen die linksradikalen Gegendemonstranten, die zu jeder Zeit von der Polizei souverän auf Abstand gehalten werden konnten.

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Die Hauptpersonen der Veranstaltung waren aber die zahlreiche Bürger und ihre Reden. Junge, Alte, Frauen und Männer ergriffen das Mikrofon und sprachen Klartext. Zwei der besten Redner des Tages in den folgenden Videos.

Ein Teilnehmer sprach die schon vor den „Flüchtlings-“ Strömen existenten Parallelgesellschaften an und kritisierte die Naivität vieler Politiker ausgerechnet jetzt, bei Millionen ins Land strömender Moslems, eine weitere Verschärfung der gesellschaftlichen Verwerfungen verhindern zu können. Er warf zudem moslemischen Staaten vor, vom Ausland aus die Islamisierung Deutschlands voranzutreiben. Wenn, dann solle Deutschland christliche Flüchtlinge aufnehmen, sagte der besorgte Vater zum Ende seiner engagiert und frei vorgetragenen Rede:

Ein weiterer Höhepunkt war der Auftritt von Franz H. aus Pforzheim (Baden). Er trug seine Sorgen und Erkenntnisse und auch seine eigenen Erfahrungen als Flüchtling (saß ein halbes Jahr in einem rumänischen Gefängnis) äußerst authentisch vor. Er bekannte sich zu seinem Vaterland, zu seiner Heimat und Kultur. Bezüglich des momentanen Umbaus der deutschen Gesellschaft sagte er: “ Es tut mir weh, wenn ich sehe, was daraus werden soll!“

Er sprach als Christ von Nächstenliebe und kritisierte die „Fernstenliebe“, die die eigenen Leute vergisst. Hinsichtlich des Umgangs mit Moslems und der oft an den Tag gelegten Gewaltaffinität vieler Koranhöriger, stellte er die Frage, ob diese in unserer Gesellschaft nicht zu viele Freiheiten genießen würden!? Nicht nur Merkel, die ganze politische Führungselite müsse weg, forderte er zum Ende seiner sehens- und vor allem hörenswerten Rede:

Wer selbst einmal im malerischen Öhringen mit dabei sein und Meinungs- und Redefreiheit live erleben oder selbst einmal das Wort ergreifen will, hat jeden Samstag bei der „Alten Turnhalle“ an der Hunnenstraße, die Gelegenheit dazu. Die Chaospolitik der politischen Elite muss gestoppt werden. Es liegt an uns selbst, ob sich etwas ändern wird. Wir, jeder einzelne muss aufstehen und zeigen, dass es so nicht mehr weiter gehen kann. Wenn die Veränderung nicht von oben kommt, muss sie von unten, vom Volk kommen.

hohenlohe13 [20]

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Angekommen in Hameln – ein kleiner Schwank

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn | 69 Kommentare

image [21]Mit deutschen Sitten und Gebräuchen haben sich jetzt zwei Iraker (21 u. 32 Jahre alt) in Hameln angefreundet. Als der jüngere der beiden etwas Alkohol trank, soll ihm der ältere zu verstehen gegeben haben, dass er „den Genuss von Alkohol in der Erstaufnahmeeinrichtung“ nicht gutheißt.

„Keine Toleranz der Intoleranz“, dachte der Jüngere und ging daran, die gelebte Vielfalt in der Einrichtung mit einem Stuhl zu verteidigen. Da das Möbelstück den alkophoben Älteren verfehlte, verteidigte der 21-Jährige nun mit einem Faustschlag sein selbst bestimmtes Leben.

Die Vielfalt nahm auf beiden Seiten zu, der Verbots-Forderer erhielt Zuspruch und der Selbstbestimmte auch: Im Verlauf der Auseinandersetzung sei es anschließend noch zu Streitigkeiten zwischen zwei größeren Gruppen gekommen, berichtet die DEWEZET. [22]

Schließlich wurde es so bunt, dass die Polizei starke Kräfte aus zwei Landkreisen zusammenzog um sich das lustige Spektakel aus der Nähe zu besehen. Jedoch: Als die Einsatzkräfte die Flüchtlingsunterkunft erreichten, hatte sich die Lage inzwischen beruhigt.

„Uns reicht es jetzt“, dachten die braven Polizeibeamten müde und zufrieden. Mit einem „Welcome“ verabschiedeten sie sich von den Refugees, die ebenso freundlich zurück grüßten: „Welcome“.

Ein Sieg der Zivilgesellschaft – und am Ende des Tages gingen alle bereichert nach Hause.

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Deutscher Ex-Moslem schreibt Heiko Maas

geschrieben von PI am in Islam,Islam-Kollaboration,Islamisierung Deutschlands | 117 Kommentare

karim [23]Imad Karim (Foto) ist ein 1958 in Beirut geborener, arabischstämmiger Ex-Moslem. Noch mitten im libanesischen Bürgerkrieg begann er da zu studieren. Als er zum (tatsächlich) politisch Verfolgten wurde floh er nach Deutschland und studierte hier mit erfolgreichem Abschluss Medien- und Sozialwissenschaft. Seit mehr als 30 Jahren arbeitet Karim für deutsche Medien als Autor, Regisseur und Produzent. Beinahe alle deutschsprachigen TV-Sender übernahmen seine Dokumentationen und Reportagen, viele über die Krisen im Nahen Osten. Imad Karim beschreibt sich als religionsfreien Ex-Moslem und Weinliebhaber, und er geht seit Jahren mit Islam ins Gericht, er kritisiert das „absurde und bald tödliche Gutmenschen-Theater [24]“ in Bezug auf die Einwanderungspolitik des Merkel-Regimes und warnt gleichzeitig vor der Islamisierung Deutschlands. Deutschland, das Land und dessen Menschen er liebt. Die Haltung von Bundesjustizminister Heiko Maas (kl. Foto) zum Islam veranlasste ihn nun zu einem offenen Brief.

(Von L.S.Gabriel)

Vor Kurzem schlug Imad Karim Heiko Maas, aufgrund dessen arroganter und naiver Aussagen (PI berichtete [25]) zum Islam, ein Gespräch vor, daraufhin wurde er auf Maas FB-Seite gesperrt. Das ist bei Menschen, die über Dinge reden, von denen sie keine Ahnung haben, ihre Meinung aber allen anderen aufzwingen wollen nicht verwunderlich. Karim will es aber nicht auf sich beruhen lassen, denn zum Unterschied von Heiko Maas, weiß er genau wovon er spricht, wenn er den Islam nicht Deutschland haben möchte.

Hier sein Brief [26]:

Herr Heiko Maas, ich, (seit 38 Jahren Bewohner und seit 30 Jahren Bürger dieses großartigen, offenen und humanistischen Landes) muss Ihnen sagen, dass Ihre Ignoranz und Arroganz aus Ihnen, dem ich im Studium vor 30 Jahren in Saarbrücken begegnete, einen ungewollten Faschismusförderer machte. Das Fatale dabei, Sie wissen selber nicht mal…… aus lauter Ignoranz und Arroganz.

Ihr Selbsthass und Ihre Überheblichkeit macht Sie für dieses Land, das ich unermesslich liebe, UNTRAGBAR, sowohl als Bundesjustizminister aber auch überhaupt als Entscheidungsträger unserer (noch) herrschenden politischen Elite. Sie wollen verbieten, erlauben, (für den Islam) kosmetische Schönheitsoperationen durchführen und Sie spielen sich so auf, so ob Sie den Humanismus für sich gepachtet hätten. Sie, ein ahnungsloser Mensch, wollen Gesetze erlassen, die mir (Ex-Moslem) verbieten, den Islam, die Religion, in der ich geboren war und die über 30 Jahre meine „virtuelle Kommunikation“ darstellte, zu kritisieren. Sie Ahnungsloser Arroganter wollen mir beibringen, dass Mohammad „der Nette von Nebenan“ war? Sie erlauben die Verteilung eines Buches, das zu meiner Ermordung als ‚Apostat“ aufruft und verbieten mir diese Religion zu kritisieren?

Ihre Kinder und Enkelkinder werden über Sie nicht gut zu sprechen sein, wenn sie hier im Straßenkampf um ihre Freiheit und um ihre humanen und humanistischen Werte kämpfen müssen. Echte liberale Werte einer großartigen Aufklärung , die Ihre Vorfahren über Jahrhunderte erkämpfen mussten und die Sie der Barbarei freiwillig und fahrlässig opfern.

Sie sind nicht mein Feind, denn ich weiß, Sie tun das aus tiefer (und für mich pathologischer) Naivität. Ich bedauere, dass ich Ihnen jemals vertraute. Nein Sie sind nicht mein Feind, denn seit meiner letzten Beteiligung am libanesischen Bürgerkrieg im Libanon vor vierzig Jahren, hörte ich auf, mir Feinde zu nehmen und außerdem Sie brauchen keine Feinde, denn Ihr größter Feind sind Sie selber, Herr Bundesminister!!!

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Neues Buch von Kleine-Hartlage erschienen

geschrieben von PI am in Buch-Tipp | 40 Kommentare

mkh_schlachfeld [27]Wir leben in einer Zeit gravierender Veränderungen. Nicht einmal mehr der größte Heuchler kann davor die Augen verschließen. Sei es die ungezügelte Flut angeblicher „Flüchtlinge“, die über die ungesicherten Grenzen unseres Landes brandet; sei es der zunehmende islamische Terror, den die verantwortungslosen europäischen Regierungen im Taumel ihrer Weltsolidarität samt der „Refugees“ auf den Kontinent importiert haben; sei es die immer schneller drehende Globalisierungsspirale, deren Auswirkungen für die politisch Verantwortlichen längst genauso unüberschaubar sind wie für die Bürger. Wir sehen Tag für Tag, wie die vertraute Welt um uns herum auseinanderfällt. Wie blicken wir auf dieses Geschehen, und was macht es mit uns?

Der Publizist und Sozialwissenschaftler Manfred Kleine-Hartlage hat schon in den vergangenen Jahren die Grundübel des Zerfalls unserer Gesellschaft und des Landes ins Visier genommen. Seine Analysen über „Die liberale Gesellschaft und ihr Ende [28]“ sowie „Das Dschihadsystem [29]“ bestätigen sich in unseren Tagen immer mehr. Grund genug, auch seine Aufsätze und Artikel auf ihre Weitsicht hin zu überprüfen.

Kleine-Hartlages neues Werk „Die Besichtigung des Schlachtfelds [30]“ ist soeben im Verlag Antaios erschienen. Der Sammelband vereint die 29 prägnantesten Texte seines regen publizistischen Schaffens der Jahre 2009 bis 2015. Hinzugekommen sind die einleitende Betrachtung „Paradigmenwechsel“ – eine scharfe Kampfansage an die „totalitären Bestrebungen […], die das herrschende Kartell unter dem Deckmantel verlogener liberaler Phrasen selbst ausbrütet“ – sowie das Resümee „Die Lage im November 2015“: Deutschland auf dem Weg in „einen großen Drittweltslum“.

Auch wenn man Kleine-Hartlage und uns allen wünscht, zumindest mit der letzteren Prognose nicht Recht zu behalten, lohnen seine Betrachtungen allemal die Lektüre. Nicht nur legen sie die Gesetzmäßigkeiten gesellschaftlichen Zusammenlebens offen, die die politische Clique unter dem Fanfarenstoß „Wir schaffen das“ konsequent ignoriert. Sie schärfen außerdem den Verstand für das Trommelfeuer hohler Phrasen, das täglich aus Berlin und Brüssel auf uns niedergeht, und leisten so einen wichtigen Beitrag zur geistigen Hygiene jedes Einzelnen.

Bestellinformation:

» Manfred Kleine-Hartlage: Die Besichtigung des Schlachtfelds, Schnellroda 2015. 272 S., 19 Euro – hier bestellen [30]!

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Zur Verteidigung Trumps

geschrieben von PI am in Islam | 93 Kommentare

donald_trump1 [31]1. Die Gegenseite wirft Islamkritikern Rassismus vor. Vernünftige Islamkritik beruht jedoch auf Kritik an Ideologie, an den islamischen Schriften, am Leben des „Propheten“, dem seiner Nachfolger und an der Realität in den Ländern, in denen Islam politische Macht besitzt. Anhänger des Islam weisen alle möglichen Hautfarben auf und entstammen allen möglichen Ethnien. Der Rassismusvorwurft hält vernünftiger Prüfung nicht stand.

(Von Selberdenker)

2. Die Gegenseite wirft Trump Faschismus vor.

Der Begriff des Faschismus ist schwammig, es gibt zahlreiche Definitionen und der Begriff scheint längst zur reinen Kampfvokabel, zum rein emotionalisierenden Wirkungswort verkommen zu sein. Konkret beschreibt Faschismus lediglich eine „Zusammenbündelung“ von Kräften im Kampf gegen einen Gegner. Hierbei wird nicht argumentiert, es setzt sich die mächtigere Seite, notfalls mit Gewalt durch. Nicht das Individuum zählt, sondern der Sieg des Bündels (fascio). Nach dieser konkreten Basisdefinition kann man alle totalitären Bewegungen als faschistisch bezeichnen. Dazu gehören der Linksradikalismus, der Rechtsradikalismus und der Islamismus.

Darüber hinaus ist der Begriff „Faschismus“, vorwiegend von selbsternannten „Antifaschisten“ so geprägt und verwendet, lediglich eine Art maximales Schimpfwort und Synonym für alles Böse, sprich: für den politischen Gegner. Wenn Trump nun zunächst die Ursachen für den islamischen Hass ergründen will, bevor er weitere Anhänger des Islam ins Land lässt, dann ist das nicht faschistisch, sondern zumindest logisch nicht unbegründet.

3. Die Gegenseite wirft Trump vor, mit der Islamdebatte die Gesellschaft spalten zu wollen.

Meiner Beobachtung nach ist die Gesellschaft in dieser Frage längst gespalten – in „Gläubige“ und „Ungläubige“ – in „Islamhasser“ und „Islamversteher oder Gutmenschen“. Das gilt, kulturunabhängig, weltweit. Es gilt überall da, wo der Islam Einfluß gewonnen hat. Die Ursache sind nicht Konservativismus, republikanische Werte, das Christentum, der Buddhismus oder der Hinduismus, nicht die politische Linke oder Rechte, nicht Schwarze oder Weisse, die Ursache ist – der Islam.

4. Die Gegenseite verweist auf die Religionsfreiheit.

Gesetze beruhen auf Prinzipien, die auf weitgehendem gesellschaftlichem Konsens beruhen. Religionsfreiheit ist kein Prinzip, Religionsfreiheit ist die Ableitung aus einem Prinzip, das dem kategorischen Imperativ standhalten kann. Die Freiheit ist ein Prinzip, dass allgemeines Gesetz werden kann und somit Grundlage für andere, diesem Prinzip untergeordnete Gesetze.

Religionsfreiheit ist dem Prinzip der Freiheit untergeordnet – sie macht nur Sinn, wenn die Folge von Religionsfreiheit der Freiheit dienlich ist – das ist grundlegend und nicht verhandelbar. Was geschieht, ist jedoch genau dies: Das Prinzip der Freiheit wird der Religionsfreiheit untergeordnet. Wenn der Islam mit der Maxime der Freiheit kollidiert, so muß der Islam sich fügen – nicht die Freiheit.

Trump hat daher zumindest nicht Unrecht, wenn er zunächst die Ursachen des islamischen Hasses ergründen möchte, bevor er den Anhängern des Islam noch mehr Raum in seiner Heimat zugesteht und die Freiheit der USA noch weiter gefährdet. Es geht nicht gegen Menschen, schon gar nicht gegen friedliche. Es geht gegen eine problematische Ideologie, die sich im Verhalten von Menschen ausdrückt. Wer sich jedoch zum Islam bekennt, hat das ganze Packet gekauft und muß sich vor sich selbst endlich den kritischen Fragen stellen, statt weiterhin bequem in die Opferrolle zu entschlüpfen. Ja, wir müssen es dem Islam in unseren Ländern ungemütlich machen, wenn er sich bei uns ändern soll. Es ist jetzt Zeit. Was sie in ihren Ländern tun ist, meiner Ansicht nach, ihre Sache.

Islam steht nicht für Aufklärung, nicht für Demokratie und Islam steht auch nicht für Gewaltlosigkeit und Toleranz, nicht für die Selbstbestimmung der Frauen. Das Gegenteil ist der Fall! Wer das in verantwortlicher Position nicht sehen will, ist dumm, ignorant oder boshaft.

Islam steht vor einschneidenden Reformen, falls das überhaupt möglich ist, wenn sich seine Anhänger in aufgeklärte Gesellschaften integrieren wollen. Viele Politiker scheinen sich mit der Nichtintegrierbarkeit des unreformierten Islam bequem abgefunden zu haben und schlagen lieber auf seine Kritiker ein.

„Der Islam gehört zu Deutschland“? Nein, Frau Merkel, ohne festen Standpunkt, ohne Verstand und Rückgrat wird Deutschland irgendwann zum Islam gehören – mit oder ohne blutigen Terror. Dieser Weg wird in die Hose gehen. Deshalb brauchen wir Polarisierer wie Donald Trump, damit die Debatte endlich vorankommt.Wenn Trump nun zunächst die Ursachen [32]

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Vierter Anschlag auf Chemnitzer AfD-Büro

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD),Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,Rote SA | 115 Kommentare

CIMG0052 [33]In der vergangenen Nacht verübten Linksextremisten den insgesamt vierten Anschlag auf das Chemnitzer AfD-Bürgerbüro des Landtagsabgeordneten und stellvertretenden Landesvorsitzenden der Alternative für Deutschland, Carsten Hütter, in der Theaterstraße. Drei Anschläge passierten in drei Nächten in Folge. Diesmal zündeten die Täter einen mit Sprengstoff gefüllten Gegenstand. Die Detonation war so stark, dass der Putz von der Wand bröckelte. Im Büro tagte zum selben Zeitpunkt der Kreisverband der AfD-Chemnitz.

Die Anschlagserien auf die AfD nehmen sprunghaft zu. Eine Kleine Anfrage der AfD im Sächsischen Landtag ergab, dass in diesem Jahr 40 Anschläge auf Büros und Einrichtungen aller Parteien in Sachsen verübt wurden. Davon trafen bisher über 30 die Einrichtungen der Alternative für Deutschland. Kein einziger Täter wurde bisher überführt.

„Ich erwarte, dass sich alle Parteien klar und deutlich von linksextremistischer Gewalt distanzieren“, sagte Sachsens AfD-Generalsekretär Uwe Wurlitzer. Und weiter: „Gerade die Partei ‚Die Linke‘ muss sich vorwerfen lassen, linke Gewalttäter nicht nur zu beschweigen, zu dulden und auch zu verteidigen, sondern in Einzelfällen auch zu unterstützen und zu ermutigen. Es darf nicht erst Todesopfer geben, bevor Politiker aller Parteien deutlich machen, dass Gewalt nicht tolerabel ist und mit allen Mitteln bekämpft werden muss.“

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Bitterer Kampf ums „süße Leben“

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn | 123 Kommentare

freiberg [34]Langsam häufen sich die Ausbrüche von Unzufriedenheit unter den „Refugees“. Die Realität lässt sich eben nicht umgehen. Sie lautet: Wenn immer mehr Menschen kommen, dann werden gute und vertretbare Unterkünfte knapper und stehen nicht mehr allen zur Verfügung. Träume und Vorstellungen vom süßen Leben in Germoney werden ab jetzt immer häufiger enttäuscht werden müssen.

In Schwenninge [35]n monierten 200 Personen den Zustand der sanitären Anlagen, das Essen und die Temperaturen in den Schlafzelten. Polizeikräfte der umliegenden Reviere wurden zusammengezogen, um die Situation zu beruhigen.

In Freiberg [36] bemängelten zur selben Zeit „30 Männer im geschätzten Alter von Anfang 20 bis Mitte 50“ die Zustände im zugewiesenen Ort Roßwein. Sie weigerten sich, die Unterkunft zu beziehen. Ein syrischer Ingenieur hat die Zustände mit seinem Handy gefilmt:

Zu sehen sind Räume, in denen Feldbetten stehen, zwei Kühlschränke, zahlreiche Biertischgarnituren und zwei Toiletten mit überfüllten Mülleimern. „Es ist stickig und riecht streng“, erzählt der Ingenieur.

Außerdem seien in den Erdgeschossräumen zu schmale Liegen. Deswegen wollten sie zurück zur Erstaufnahme nach Dresden.

Bemerkenswert an diesem zweiten Fall ist, dass auch einmal der Landrat zu Wort kommt und offenherzig sagt, wie er solchen Protest empfindet:

Zur selben Zeit sitzt Landrat Matthias Damm (CDU) am Donnerstagvormittag mit Pressevertretern zusammen. [..]

Er wirkt abgespannt, frustriert, resigniert. „Wir haben vorab von zwei unabhängigen Mitarbeitern unseres Hauses prüfen lassen, ob die Zustände zumutbar sind. Der Kellerbereich ist nicht hervorragend, klar. Aber zumutbar“, sagt er.

Damm ergänzt: „Wer aus einem Kriegsgebiet kommt, vor Bomben flieht und einen Gehweg einer sicheren Unterkunft vorzieht, da kann ich mich nur wundern. Und das ist dann nicht mehr unser Problem.“ Als er davon erfuhr, habe er angewiesen, dass die Türen offen bleiben, damit die Flüchtlinge jederzeit Zugang zum Haus haben. Mehr könne der Kreis in so einer Situation nicht tun. Dann findet Matthias Damm klare Worte: „Und ich habe auch keine Lust und keine Kraft mehr, um mich um solche Asylbewerber zu kümmern.“

Dass das alles auch etwas mit der Partei CDU zu tun haben könnte, der er angehört, darauf scheint der Landrat bislang noch nicht gekommen zu sein.

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Kretschmann zur Integration von Muslimen

geschrieben von PI am in Dhimmitude,Islam,Islam-Kollaboration,Islamaufklärung,Islamisierung Deutschlands | 142 Kommentare

kretschmann [37]Der jetzige baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hat die Muslime in Deutschland zu einer Reform des Islams aufgerufen. („Eine Religion muss sich reinigen“; Interview in WELT AM SONNTAG [38]). Der 67 jährige Winfried Kretschmann hat ein bewegtes Leben hinter sich. Als ehemaliger Oberministrant und heutiger praktizierender Katholik war er in seiner Jugend Mitglied des Kommunistischen Bundes Westdeutschland, dem größten der marxistisch-leninistischen bzw. maoistischen K-Gruppen, zu denen z.B. auch die ehemalige Bundesministerin und heutige Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages Ulla Schmid sowie Jürgen Trittin gehörten.

(Von Burkhard Willimsky)

Als ideologische Leitfigur galt damals für nicht wenige Mitglieder der K-Gruppen besonders Mao Zedong. Trotz erheblicher Differenzen zwischen diesen Gruppen, war man sich weitgehend einig in dem Ziel, die Strukturen des „BRD-System“ zu zerschlagen. Kretschmann war deshalb als angehender Gymnasiallehrer aufgrund des damaligen „Radikalenerlasses“ zeitweise vom Berufsverbot bedroht.

Als Mitbegründer der Grünen in Baden-Württemberg wurde er 1980 Politiker und gilt heute laut Wikipedia als liberaler und konservativer Vordenker seiner Partei. In dem o. g. Interview lobt Kretschmann Angela Merkel:

„Die Kanzlerin ist ein unglaublicher Stabilitätsfaktor in Europa und sie zeigt große Weitsicht. Wenn wir wieder nationale Grenzen errichten, schaltet Europa den Rückwärtsgang ein. Dann droht das europäische Projekt zu scheitern. Das will ich verhindern, und ich bin ganz an ihrer Seite. Wir brauchen mehr Europa und nicht weniger. Das zeigt der Terrorismus überdeutlich.“

Zur Frage, ob Kretschmann nicht eine Veränderung des Islams in Deutschland fürchtet, die sich vom aufgeklärten zum arabischen Islam hin entwickelt, sagt er:

„Vor allem die Muslime selber müssen sich darum kümmern, dass es nicht soweit kommt. Ihre Stimme erheben, wenn der Islam missbraucht wird. Es geht nicht darum, von den Muslimen andauernd zu verlangen, sich vom Terror zu distanzieren. Es geht um viel mehr: Im Islam gibt es vermehrt fundamentalistische Strömungen, die sich auch gegeneinander richten. Der Islam steckt in einer Krise. Da ist meines Erachtens Reformation angesagt. Dieses Problem können nur die Muslime selbst lösen“.

Auf die Frage: was erwarten Sie von den Muslimen? , antwortet der Ministerpräsident:

„Der Islam muss sich von diesen gewalttätigen Exzessen reinigen. Dass sich eine Religion immer wieder reinigen muss, ist nichts Neues. Das musste das Christentum auch. Bei uns ist es Vergangenheit. Jede Religion muss darauf achten, zeitgemäß zu sein. Das ist die Aufgabe der Muslime. Es geht überhaupt nicht darum, friedliche Muslime in einen Topf zu werfen mit Terroristen, die den Islam nur missbrauchen. Denn die überwiegende Mehrheit von ihnen ist ja gegen diesen Fanatismus. Im Gegenteil: Wir müssen verhindern, dass der Terrorismus mit der Flüchtlingsfrage vermischt wird. Aber dass Klärungsbedarf da ist, steht außer Frage.“

Auf die Frage: wie kann der Staat dabei helfen?, kommt die Antwort:

„Meine Regierung forciert den islamischen Religionsunterricht an den Schulen. An der Uni Tübingen zum Beispiel werden auf unserem universitären Niveau Religionslehrer und Imame ausgebildet. Diesen Weg müssen wir gehen, und zwar entschlossener und schneller als bisher. Nur so können wir verhindern, dass die Kinder durch Fundamentalisten und Terroristen ein Zerrbild des Islam vermittelt bekommen….Heute müssen wir immer wieder klarmachen: Traditionen und religiöse Gesetze dürfe nicht über säkularen Gesetzen einer Demokratie stehen. Nur so kann Integration funktionieren, da darf es keine Rabatte geben. Nur weil ein Großteil der Menschen aus patriarchalen Gesellschaften zu uns kommt, werden wir die Gleichberechtigung von Mann und Frau nicht plötzlich heruntermoderieren. Wir fördern Integration, aber wir fordern auch Integrationswillen.“

Gefragt, ob die Ängste vieler Menschen vor der Islamisierung übertrieben sind, gibt Winfried Kretschmann bekannt:

„Solche Ängste halte ich für abwegig. Wie viele Muslime sitzen denn eigentlich in unseren Parlamenten? Wie viele sind Bürgermeister? …Wie soll denn da eine Islamisierung über uns kommen? Diese Angst ist komplett unbegründet. Eine Islamisierung unserer Gesellschaft wird es nicht geben. Die Trennung von Staat und Religion ist ein konstitutioneller Grundsatz.

Wir werden aber kulturelle Veränderungen erleben. Etwa durch den Bau von Moscheen und normales islamisches Leben wie Fasten im Ramadan. Das ist gut und erwünscht. Schwierig ist, dass die Flüchtlinge aus Diktaturen und patriarchalen Gesellschaften kommen. Sie müssen schnell lernen, sich in unsere Verfassungsordnung und unsere freie Gesellschaft zu integrieren.“

Soweit zum Text des Interviews.

Dazu einige Anmerkungen:

Schon die Überschrift des Interviews: “Eine Religion muss sich reinigen“, ist für gläubige Muslime eine Zumutung, denn die Offenbarungen im hl. Buch der Muslime werden als ewig und unveränderbar geltende Aussagen Allahs gewertet. Und bei sich widersprechenden Versen gelten die letzteren Aussagen, besonders die zwischen 624 und 632, dem Todesjahr Mohammeds.

Und die Aufforderung eines „ungläubigen“ Ministerpräsidenten, überhaupt eine solches Ansinnen zu stellen, gilt bei (streng)gläubigen Muslimen und den maßgebenden orthodoxen muslimischen Verbänden in Deutschland als anmaßende und eigentlich skandalöse Frechheit eines Ungläubigen (Kuffar).

In der gegenwärtigen Situation werden sich allerdings diese Verbände vorläufig aus taktischen Gründen in ihren Protesten noch zurückhalten.

Für alle korangläubigen Muslime und für die orthodoxen muslimischen Verbände gilt die unumstößliche Aussage:

Wisse, dass die Lüge an sich dann nicht falsch ist, wenn sie der einzige Weg ist, ein gutes Ergebnis zu erzielen. Daher müssen wir lügen, wenn die Wahrheit zu keinem Erfolg führt.

Dieses wegweisende Motto formulierte – im Hinblick auf die angestrebte islamische Weltherrschaft – der bedeutende religiöse Denker des Islams, der Theologe, Philosoph und Mystiker, Abu Hamid al-Ghazali (1058-1111).

Und heute?

Die Kairoer Erklärung der Menschenrechte im Islam von 1990, die heute in allen 56 islamisch dominierten OIC-Staaten gilt, weicht entsprechend erheblich von der UN Menschenrechtscharta ab, da sie die Scharia als alleinige Grundlage von „Menschenrechten“ definiert.

Die Kairoer Erklärung gilt als islamisches „Gegenstück“ zum Motto der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen vom 10. Dezember 1948:

„Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren.“

Dieses allgemeine Menschenrechtsmotto wird also von den OIC-Staaten abgelehnt.

Wenn der baden-württembergische Ministerpräsident sich auch etwas näher mit dem Islam beschäftigt hätte, müsste er wissen, dass – durch die vom Koran geforderte angestrebte weltweite Islamisierung aller Staaten – dieses Motto der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte allmählich im Sinne der göttlichen Bestimmungen der Scharia beseitigt werden muss.

Winfried Kretschmar müsste wissen, dass im Koran festgelegt ist,

* dass der Islam seit ewigen Zeiten die einzig wahre Religion ist und bleiben muss;

* dass nur Allahs Festlegungen den richtigen Weg weisen;

Hinweis: besonders bei den gläubigen Sunniten sind auch die vielen Aussagen und Handlungsanweisungen Mohammeds (Hadithe) bindend; da für sie auch Mohammed als unfehlbar gilt.

* dass auch Jesus nur ein Prophet Allahs gewesen ist und nicht in der Dreifaltigkeit der Sohn Gottes;

* dass die Inhalte im Alten und Neuen Testament zum Teil Fälschungen sind;

* dass deshalb Allah durch seinen Propheten Mohammed im 7. Jahrhundert die seit ewigen Zeiten gültigen Aussagen als Offenbarungen durch den Erzengel Gabriel übermitteln ließ, die im Koran endgültig fixiert sind und niemals geändert werden dürfen;

* dass der Islam die Trennung von Staat und Religion grundsätzlich als abwegig betrachtet, da
letztlich nur göttliches Recht bindend ist und nicht die durch Menschen gemachten und durch parlamentarische Mehrheitsentscheidungen beschlossenen Gesetze, sofern sie der Scharia widersprechen;

* dass der Islam ein verbindliches Rechts – und Handlungssystem (Scharia) ist, das sich auf alle Beziehungen des religiösen, bürgerlichen und staatlichen Lebens erstreckt und deshalb z.B. unter Strafandrohung festlegt, dass sich die Frau dem Mann fügsam unterzuordnen hat;

* dass der Islam strikt die Heirat zwischen einer muslimischen Frau und einem nichtmuslimischen Mann verbietet, um die möglichst schnelle Ausbreitung der Religion nicht zu gefährden;

* dass der Islam die Freundschaft zwischen Muslimen und Nichtmuslimen verbietet, um die enge Festigung der kollektiven islamischen Gemeinschaft (Umma) zu erhalten;

* dass der Abfall vom Glauben sündhafter ist als jemanden zu töten;

* dass alle Nichtmuslime Ungläubige (Kuffar) sind, die in der Hölle für immer dem ewigen Höllenfeuer und/oder einer Trankmischung aus Blut und Eiter ausgeliefert sind;

* dass nach Allahs Willen nur Muslime, die in ihrer relativ kurzen Verweildauer auf Erden gottesfürchtig sind und sich mit all ihren Kräften und Möglichkeiten für die weltweite Ausbreitung des Islams einsetzen, die Chance haben, ins verlockende Paradies zu kommen und dort ewig glücklich sein werden;

* dass jeder gläubige Muslim, da er an Allah und seinen Propheten glaubt, dem Nichtmuslim gegenüber überlegen ist und deshalb auch mehr Rechte beanspruchen kann. Letztlich hat sich der Nichtmuslim als „Ungläubiger“ dem Muslim demütig unterzuordnen und zusätzlich eine relativ hohe Kopfsteuer zu zahlen.

(siehe Näheres in Punkt 2.2 des Artikels im Internet „Die frühe Unterwerfung: Koranunterricht wird als neues Schulfach [39] eingeführt“ oder den Beitrag “Wahnsinn Islamunterricht [40]“)

Die Hoffnung, die der baden-württembergische Ministerpräsident in die neue Hochschulausbildung der angehenden Religionslehrer und Imame hegt, hat sich schon bisher als reine Illusion gezeigt. Nur orthodoxe muslimische Verbände bestimmen nämlich, wer Islamunterricht in unseren öffentlichen Schulen erteilen darf.

Diese Verbände wollen – wie Kretschmann – möglichst durch Staatsverträge diesen Koranunterricht verbindlich festlegen und verbitten sich ausdrücklich, etwa von staatlichen deutschen Institutionen kontrolliert zu werden. Deshalb ist auch der schulische Islamunterricht weitgehend identisch mit dem Koranunterricht in den Moschee-Gemeinden.

Jeder Laie kann sich leicht vorstellen, dass durch die Einführung des Islamunterrichts als neues Bekenntnisfach, das Zusammenleben in der Schule erheblich erschwert wird und die innerschulischen Probleme entsprechend zunehmen werden.

Der bisher eingeführte reguläre Islamunterricht in Nordrhein-Westfalen, Hessen. Hamburg oder Niedersachsen zeigt eine deutliche Tendenz: der islamische Religionsunterricht in Schulen führt nicht zur Integration sondern zur vermehrten Abschottung (Segregation) der muslimischen Schüler von den „ungläubigen“ Schülern.

Frage und Fazit:

Von wem ließ sich Winfried Kretschmann informieren?

Etwa nur von dem einseitig interessegeleiteten „Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR)?

Oder/und von der damaligen Bundesministerin Annette Schavan, die sich einseitig von den gedanklichen Vorstellungen des Islamwissenschaftlers und Religionspädagogen Mouhanad Khorchide beeinflussen ließ, dessen Vorstellungen von den maßgebenden Islamverbänden bekämpft werden?

Warum ließ sich der verantwortliche Ministerpräsident nicht auch von Kennern der Materie wie Tilmann Nagel oder Abdel-Samad oder Praktikern an der Integrationsfront wie Seyran Ates oder Ahmad Mansur informieren?

Warum ließ sich Winfried Kretschmann nicht beraten von den vielen Kenntnissen und Erkenntnissen des sozialdemokratischen Politikers Heinz Buschkowsky, der als relativ machtloser Bezirksbürgermeister von Berlin- Neukölln eine vorbildliche Ausnahmeerscheinung war und ist?

Dann wüsste Kretschmann als verantwortlicher Ministerpräsident auch, dass die Integration von Muslimen in unseren freiheitlichen und demokratischen Rechtsstaat umso schwieriger wird, je mehr Muslime in Deutschland leben.

Dann würde er auch sicher Rücksicht nehmen auf die nach Deutschland geflüchteten Christen, Jesiden, Aleviten und besonders auch auf die vielen Musliminnen, die bei uns leben und nach den Prinzipien unseres Grundgesetzes in Deutschland ihr Leben gestalten wollen.

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Mazedonien: Invasoren drohen mit Mord

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Griechenland | 98 Kommentare

openAn der griechisch-mazedonischen Grenze zeigen die „Schutzsuchenden“ mehr und mehr ihr wahres Gesicht. Wie aggressiv die Invasorenhorde versucht die Grenze zu überwinden, um über die Balkanroute weiterzuziehen nach Germoney haben wir erst kürzlich berichtet [41]. Mit einem Transparent mit der Aufschrift „open or die [42]“ wollen sie die Öffnung der Grenze erzwingen. Das Bild oben ist nur ein weiterer Beweis dafür, dass diese Menschen bereit sind alles zu tun, um zu erreichen was sie wollen. Heute ist es die Öffnung einer Grenze, erst einmal eingelassen werden sie sich mit eben diesen Mitteln auch alles andere holen wonach ihnen ist. (lsg)

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Trump will Moslems Einreise in USA verwehren

geschrieben von PI am in Islam,Terrorismus,USA | 96 Kommentare

imageFünf Tage nach dem Attentat von San Bernardino, bei dem die beiden Moslems Syed Farook und Tashfeen Malik 14 Menschen erschossen und 21 weitere verletzten, hat Donald Trump als Konsequenz tiefgreifende Maßnahmen gefordert [43]. Der aussichtsreichste republikanische Präsidentschaftskandidat verwies in einer Presserklärung auf Umfragen, die „in breiten Teilen der muslimischen Bevölkerung” einen „großen Hass auf Amerikaner” feststellten. „Woher dieser Hass kommt und warum, das werden wir herausfinden müssen”, erklärte Trump. Solange diese „gefährliche Bedrohung” bestehe, „darf unser Land nicht das Opfer von schrecklichen Attacken von Leuten sein, die nur an den Dschihad glauben.” US-Präsident Obama hatte gestern in einer Rede an die Nation [44] betont, dass „Muslime unsere Freunde und Nachbarn“ seien.

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