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Die katholische Kirche als Hure der Mächtigen?

sternberg [1]Thomas Sternberg ist ein frommer Mann, ein frommer und demokratischer Mann. Der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) hat seine Lehre aus der Geschichte gezogen, als die Katholische Kirche sich bis zuletzt zur Hure der Mächtigen machte und über die „Rattenlinie“ führenden Vertretern der Nazis eine Fluchtmöglichkeit eröffnete. Sternberg will es jetzt besser machen. Jetzt fühlt die Kirche sich nicht mehr der Diktatur verpflichtet, sondern der Demokratie. Und dem Guten.

Sternberg hört also genauer hin: Ein klein bisschen so wie damals versichern ihm die Mächtigen, dass sie jetzt nur das Beste für die Menschen wollen und dass sie die wahren Demokraten sind. Und wenn jemand das infrage stellt, dann will er also nicht das Beste für die Menschen. Und demokratisch ist er dann auch nicht mehr. So wie die AfD. Sternberg hat verstanden.

Seine erste Schlussfolgerung [2]: Weil die AfD das Böse will, darf sie eigentlich nicht gewählt werden. „Wir als Christen müssen in dieser Situation klarmachen: Bestimmte Dinge tut man nicht“, betonte er.

Nun haben aber viele seiner Schäfchen, ganz entgegen seinem Wunsche, in Hessen doch die AfD gewählt. Was schließt der Kirchenmann daraus? Dass man das als freie Wahl akzeptieren muss, als Demokrat? Ergebnis der freien Diskussion in der freien Gesellschaft? Irgendwo da liegt der Hund begraben.

Der ZK-Vorsitzende erkennt schnell, dass führende Vertreter der AfD wohl zu oft ihre Meinung sagen durften, ganz entgegen dem Wunsche der katholischen Kirche und ihrer Herren und deren Gepflogenheiten. Und das auch noch im staatlichen Rundfunk, in der ARD. Sternberg ätzt gegen die Abtrünnigen:

Der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Thomas Sternberg, gibt den Medien eine Mitverantwortung am aktuellen Höhenflug der rechtspopulistischen Partei AfD.

„Ein Mann wie zum Beispiel der thüringische AfD-Landesvorsitzende Björn Höcke wäre heute nicht bekannt, hätte er nicht im Oktober in der Talkshow von Günther Jauch auftreten dürfen“, sagte Sternberg der „Augsburger Allgemeinen“. Sternberg forderte, Rechtspopulisten weniger mediale Aufmerksamkeit zu schenken. […]

Auch die Bekanntheit der AfD-Europaabgeordneten Beatrix von Storch führt der Chef der katholischen Laienorganisation unter anderem auf einen Auftritt in der ARD-Talkshow „Anne Will“ zurück. Sternberg stellte klar, dass mit Bürgern, die „eine radikal andere Meinung haben, unbedingt“ gesprochen werden müsse.

Vertreter von „Sammelbewegungen, die sich dieser Menschen bedienen“, müssten jedoch nicht durch Einladungen ins Fernsehen bekannt gemacht und „geadelt“ werden.

Der Demokrat Sternberg, der fromme Kirchenmann Sternberg, der Herr über Millionen Katholiken will das nicht. Die Mächtigen wollen es nicht und er auch nicht.

Die AfD ist schlecht. Die Wahlergebnisse sind schlecht. Die freie Meinungsäußerung ist schlecht. Die Wahlergebnisse als Resultat einer freien Meinungsäußerung sind schlecht. Und wer die einseitige Berichterstattung der Medien „Lügenpresse“ nennt, nähert sich in seiner Weltsicht dem „Gott-sei-bei-uns“.

Für einen katholischen Christen wie Sternberg gibt es da nur eine Lösung. Verbieten! Das klappte früher ganz gut bei der Katholischen Kirche. Das könnte auch wieder klappen. Für das Gute und gegen das Böse. Für die Demokratie. Für die freie Meinungsäußerung. Für Toleranz, für Diskussion, für das Ernstnehmen des Anderen usw. Sternberg geht mit gutem Beispiel voran und bekräftigte daher auch die Ausladung der AfD vom Deutschen Katholikentag Ende Mai in Leipzig.

» Kontakt: thomas.sternberg@landtag.nrw.de [3]

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Sabatina: Radikale Moslems unter Flüchtlingen

geschrieben von byzanz am in Altmedien,Islamaufklärung | 96 Kommentare

sab_ter [4]Im Interview mit der Berliner Zeitung spricht Sabatina James (Foto) über den untrennbaren Zusammenhang zwischen Gewalt und Islam. Der „Prophet“ Mohammed, der Gewalt lehrte und ausübte, dürfe im 21. Jahrhundert kein Vorbild mehr für Moslems sein. Unter den Flüchtlingen seien radikale Moslems, die eine rassistische und sexistische Ideologie ins Land brächten. Daher dürfe man sich über die sexuellen Übergriffe in Köln auch nicht wundern. Zugleich vermehrten sich die Gegner unserer demokratischen Gesellschaft.

(Von Michael Stürzenberger)

Zur Scharia in Deutschland sagt Sabatina James:

Die Frage, ob die Scharia in Deutschland angekommen ist, stellt sich längst nicht mehr. Wir wollen die Realität nur nicht wahrhaben. Islamistische Gewalttaten werden verschwiegen und vertuscht, es gibt keine Statistiken. Da kann man leicht sagen: Ist ja nicht so schlimm.

Frauen seien die ersten, die darunter zu leiden haben:

Jeden Monat werden Frauen getötet im Namen der Familienehre. Über 3000 Mädchen suchen jedes Jahr Hilfe in Beratungsstellen, weil sie zwangsverheiratet werden sollen. Die Zahlen sind aus einer Studie des Bundesfamilienministeriums – und das sind nur die, die sich melden. Wagen die Frauen die Flucht, werden sogenannte Friedensrichter auf sie angesetzt. Werden sie aufgespürt, bleibt nur die Wahl zwischen Unterwerfung oder Tod. Diese Paralleljustiz existiert mitten in Deutschland. Den Frauen wird gesagt: Integriert euch. Tun sie es, droht ihnen das Gleiche wie Hatun Sürücü, die sterben musste, weil sie wie eine Deutsche gelebt hat.

Mohammed dürfe kein Vorbild mehr sein:

Glauben Sie, dass ein Prophet, der ein neunjähriges Mädchen zur Ehefrau genommen hat, der gelehrt hat, dass Apostaten hingerichtet werden sollen, der Juden enthauptet hat, der zur Hinrichtung von Kritikern aufgerufen hat, als Vorbild im 21. Jahrhundert gelten darf?

Sabatina warnt eindringlich vor der derzeitigen „Flüchtlings“-Politik:

Mit den Flüchtlingen kommen weitere Islamisten nach Deutschland. Wir holen uns eine rassistische, sexistische Ideologie ins Land, vermehren die Gegner unserer demokratischen Gesellschaft und wundern uns, wenn so etwas wie die sexuellen Übergriffe in Köln passieren. Manche Menschen, die vor dem Islamischen Staat geflohen sind, treffen hier mitunter auf die Gewalttäter, denen sie glaubten zu entkommen.

Hier das gesamte Interview [5] in der Berliner Zeitung.

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Einsendungen: Widerstand gegen Asylpolitik

geschrieben von PI am in Widerstand | 155 Kommentare

not_welcome [6]Gestern machten wir [7] auf ein knapp zehn Meter großes Banner mit der Aufschrift „Merkel muss weg“ in Stuttgart aufmerksam und forderten unsere Leser auf, uns weitere aussagekräftige Bilder zum Protest gegen die Merkel’sche Asylpolitik zu schicken. Daraufhin erhielten wir Fotos wie dieses „Refugees not welcome“-Schild an einem Wohnhaus in Rathewalde (Sächsische Schweiz). Aber auch an anderen Orten wurde kreativ plakatiert:

Chemnitz: Das Banner hing im Januar ca. vier Tage.

chemnitz_merkel [8]

Hohenhorn, Schleswig-Holstein:

stop_merkel [9]

Dettenhausen: In Dettenhausen, Kreis Tübingen, findet seit Wochen immer wieder Bürgerprotest statt.

image1 [10]

image3 [11]

Direkt vor dem EDEKA Markt wurde gestern früh folgendes Transparent gesichtet:

image2 [12]

» Siehe auch: Überparteiliche Bürgerinitiative „Merkel muss weg“ [13]


Hier noch einmal unser Aufruf: Bringen auch Sie Ihren Protest kreativ zum Ausdruck und sind daran interessiert, Hunderttausende zu erreichen, bzw. haben Sie Entsprechendes irgendwo entdeckt? Dann schicken Sie bitte Ihre aussagekräftigen Bilder, ergänzt mit Ortsangaben und sonstigen Infos an: info@blue-wonder.org. [14]

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Wen sollte ein Christ am Sonntag wählen?

Dr. Lothar Gassmann [15]Normalerweise gebe ich keine öffentliche Wahlempfehlung ab. Aber angesichts der dramatischen Entwicklungen in unserem Land und einer leider zunehmenden Fehlinformation durch viele Medien darf ich nicht schweigen, wenn ich Gott nicht ungehorsam sein möchte.

(Sieben Kriterien auf der Grundlage der Bibel von Dr. Lothar Gassmann [16], Theologe und Publizist, Pforzheim, 7. März 2016)

1. Ein Christ sollte wählen gehen, denn er lebt in diesem Staat und ist daher mit dafür verantwortlich, ob die Gebote Gottes in unserem Staat noch ernst genommen werden oder nicht (z.B. bezüglich der Bewahrung des Namens Gottes vor Blasphemie, bezüglich der Bewahrung unseres Landes vor der Überflutung mit heidnischen Religionen, bezüglich des Schutzes von Ehe und Familie, bezüglich des Schutzes des Lebens von der Empfängnis bis zum Tod, bezüglich der Erhaltung der staatlichen Ordnung; vgl. 2. Mose 20,1-17).

2. Ein Christ sollte für die Obrigkeit beten (1. Timotheus 2,2 ), aber zugleich durch sein Verhalten, sein Reden und seine politische Entscheidung Licht und Salz (Matthäus 5,13-14) im Lande sein.

3. Ein Christ sollte sich bei seiner Wahlentscheidung davon leiten lassen, welche Partei in ihrem Programm den Geboten Gottes am nächsten steht und zugleich eine reelle Chance hat, in die Parlamente zu gelangen und Einfluss wahrzunehmen.

4. Ein Christ ist sich dabei dessen bewusst, dass es keine rein christliche Politik geben kann, da wir in einem pluralistischen Staatssystem leben, das gläubige und ungläubige Menschen umfasst.

5. Ein Christ, der die Wahlprogramme der verschiedenen Parteien liest, wird mit Trauer bemerken, dass sich die etablierten Parteien in den letzten Jahren immer weiter von Gottes Geboten entfernt haben (Stichworte: Abtreibung, Homo-„Ehe“, Gender-Ideologie, Freigabe der Gotteslästerung, Anerkennung der Prostitution als „Beruf“, Behauptung, „der Islam gehöre zu Deutschland“, zunehmende Islamisierung unseres Landes usw.). Besonders traurig: Auch die CDU hat unter Angela Merkel einen massiven Linksruck hin zu einer sozialistischen (statt christlichen) Politik erlebt.

6. Ein Christ, der das Verhalten der etablierten Parteien beobachtet, wird bemerken, dass sich diese zudem durch Befürwortung der Aufrichtung des neuen römischen Reiches (EU) sowie durch Planung der schrittweisen Abschaffung des Bargeldes mit schnellen Schritten dem Reich des Antichristen annähern (vgl. Daniel 2 und Offenbarung 13).

7. Zur Zeit gibt es nur eine einzige Partei in Deutschland, die allen diesen Entwicklungen vehement entgegentritt (und in Wirklichkeit deshalb massiv bekämpft und verleumdet wird) und die zugleich eine Chance hat, in die Parlamente zu gelangen: die Alternative für Deutschland (AfD). Auch wenn ich nicht Mitglied dieser Partei bin und nicht alle ihre Inhalte und Aussagen teilen kann, so empfehle ich doch unter den gegenwärtigen bedrohlichen Umständen für unser Land, die Stimme der AfD zu geben. Es befinden sich viele überzeugte Christen in der AfD. Die AfD ist keine rechtsextreme, sondern eine bürgerlich-konservative Partei. Sie entspricht in ihrer Programmatik der CDU vor der Machtübernahme durch Angela Merkel.


Der „Arbeitskreis Christen in der AfD“ setzt sich mit viel Erfolg für christliche Grundwerte innerhalb der AfD ein. Er ging aus dem „Pforzheimer Kreis“ [17] hervor, der in meinem Beisein gegründet wurde und in dem sich u.a. viele ehemalige PBC- und CDU-Anhänger befinden. So lehnt die AfD z.B. mit völliger Klarheit den Genderismus und den umstrittenen Bildungsplan (mit der Zwangssexualisierung unserer Gesellschaft) ab. Hier der Direktlink [18] zum Landtagswahlprogramm der AfD in Baden-Württemberg. Bitte lesen und prüfen Sie selbst!

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Orban: Europa im politischen Kokainrausch

[…] Ein Zeitalter ist angebrochen, auf das wir nicht vorbereitet waren. Wir hatten geglaubt, derartiges könne nur in der fernen Vergangenheit oder in den Geschichtsbüchern vorkommen. Dabei können viel mehr Menschen als jemals zuvor, eine die Zahl der Gesamtbevölkerung des einen oder des anderen europäischen Landes übersteigende Masse sich in den folgenden Jahren Richtung Europa auf den Weg machen. Es ist an der Zeit, der Wirklichkeit ins Auge zu blicken! Es ist an der Zeit, das voneinander zu trennen, was ist, und das, was wir gerne hätten, wenn es wäre.

(Auszug aus einer Rede von Viktor Orban zur Lage der Nation am 28. Februar in Budapest)

[…] Was wir jetzt lernen, ist, dass es gegenüber der Wirklichkeit keine Freiheit geben kann, sondern höchstens ein politisches Delirium und einen politischen Kokainrausch. Wir bauen unsere Welt vergeblich aus dem Wunsch nach den edelsten Idealen auf, denn wenn sie nicht auf dem Boden der Realitäten steht, dann kann sie nur ein Wunschtraum bleiben. Entgegen der Wirklichkeit gibt es weder ein individuelles noch ein gemeinschaftliches Glück, sondern nur Fiaskos, Enttäuschung, Verbitterung, schließlich Zynismus und Selbstzerstörung.

[…] Um das zu beschreiben, was in Brüssel geschieht, gibt es kein besseres Wort, als „absurd“. Es ist so, als ob der Kapitän des vor einer Kollision stehenden Schiffes nicht den Zusammenstoß vermeiden wollte, sondern damit beschäftigt wäre, festzulegen, welche Rettungsboote die Nichtraucherboote sein sollen. Als ob wir, anstatt das Leck dicht zu machen, darüber diskutieren würden, wie viel Wasser in welche Kabine fließen solle.

[…] Die halbe Welt, aber zumindest halb Europa zerbricht sich abendlich am Küchentisch den Kopf darüber, was passiert sein mag, was dahinter steckt. Langsam wird jede europäische Familie über eine eigene Erklärung verfügen. Auch ich will hierin nicht nachstehen. Ich habe den Eindruck, dass in Brüssel und einigen europäischen Hauptstädten sich die politische und geistige Elite als Weltbürger definiert, im Gegensatz zu der national gesinnten Mehrheit der Menschen. Ich habe den Eindruck, die führenden Politiker sind sich dessen auch bewusst.

[…] Wie man das bei uns gesagt hatte: Sie wissen es, sie wagen es und sie tun es. Und dies bedeutet, dass das tatsächliche Problem sich nicht außerhalb Europas findet, sondern innerhalb Europas. An erster Stelle wird die Zukunft Europas nicht durch jene gefährdet, die hierher kommen möchten, sondern durch jene politischen, Wirtschafts- und geistigen Führer, die Europa entgegen den europäischen Menschen umzuformen versuchen. Auf diese Weise kam die bizarrste Koalition zwischen den Menschenschleppern, den zivilen Rechtsschutzaktivisten und den europäischen Spitzenpolitikern mit dem Zweck zustande, um planmäßig viele Millionen Migranten hierher zu transportieren.

Bis auf den heutigen Tag lassen wir ohne Kontrolle und ohne Auswahl Hunderttausende von Menschen aus Staaten herein, mit denen wir uns im Kriegszustand befinden, und auf deren Territorium auch Mitgliedsstaaten der Europäischen Union an militärischen Aktionen teilnehmen. Wir hatten nicht einmal den Hauch einer Chance, die Gefährlichen herauszufiltern. Auch heute haben wir keine Ahnung darüber, wer ein Terrorist, wer ein Krimineller, wer ein Wirtschaftseinwanderer ist und wer tatsächlich um sein Leben rennt. Es fällt schwer hierfür ein anderes Wort zu finden als „Irrsinn“.

[…] Uns stehen ermüdende, nervenaufreibende Wochen und Monate bevor. An unserer Südgrenze nimmt der Druck immer weiter zu. Die Brüsseler Unfähigkeit verursacht ein immer größeres Chaos. Die Länder des Balkan sind in eine Kneifzange geraten: Vom Süden her schieben die Griechen, vom Norden lockt der deutsche Sirenengesang die viele Tausende umfassende Massen.

[…] Wir müssen auch unsere eigenen Verteidigungslinien verstärken. Der Schutz frisst das Geld geradezu nur so auf: Er hat bisher etwa 85 Milliarden Forint gekostet, und wir können uns nur auf uns selbst, unseren Sparstrumpf verlassen.

[…] Das Land erwartet ein Ergebnis, eine auf stabile Weise geschützte Grenzlinie. Unsere leitenden Beamten bei Militär, Polizei und Terrorabwehr müssen diese Aufgabe lösen. Wenn es notwendig werden sollte, werden wir uns von Slowenien bis zur Ukraine entlang der gesamten Grenze schützen. Wir werden es Brüssel, den Menschenschleppern und auch den Migranten beibringen, dass Ungarn ein souveränes Land ist.

[…] Wir müssen Brüssel aufhalten. Sie haben sich in den Kopf gesetzt, die nach Europa hereintransportierten Einwanderer unter uns zu verteilen. Verpflichtend, mit der Kraft des Gesetzes. Dies nennt man verpflichtende Ansiedlungsquote.

[…] Der Appetit kommt beim Essen, anscheinend nicht nur in Ungarn, sondern auch in Brüssel. Deshalb wollen sie jetzt auch ein für jeden Einwanderer und jedes Mitgliedsland verpflichtendes, ständiges und kontinuierliches Verteilungssystem ausbauen.

[…] Wir dürfen es nicht zulassen, dass sie uns oder wen auch immer dazu zwingen, die bitteren Früchte ihrer verfehlten Politik zu importieren. Wir wollen und wir werden keine Kriminalität, keinen Terrorismus, keine Homophobie und keinen Antisemitismus nach Ungarn importieren.

[…] Die Wirklichkeit ist aber, dass wir einander nichts, keinen einzigen Heller schulden. Ungarn hatte nach 45 Jahren Kommunismus in einem entkräfteten, ausgebluteten, wettbewerbsunfähigen Zustand und an Kapitalknappheit leidend seine Tore für die westlichen Firmen geöffnet. Hiervon profitierten alle: So viel Geld, wie es die Europäische Union hierher gesandt hat, haben die westlichen Firmen auch von hier hinausgenommen. Wir sind quitt, es gibt nichts, dass wir einander vorwerfen könnten.

(Die komplette lange, aber sehr gute Rede von Orban, die in deutschen Medien kaum Beachtung gefunden hat, gibt es hier [19])

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Rezension: Ellen Kositza über „starke Männer“

Ellen Kositza, Literaturredakteurin der Zeitschrift Sezession, gab vor einer Woche ihre Premiere mit einer Video-Rezension [20] zu Manfred Kleine-Hartlages Buch „Die Besichtigung des Schlachtfelds“. Heute folgt Teil 2: „So können starke Männer starke Frauen lieben. Warum manche Männer wieder Machos werden müssen“ aus der Feder von Maja Storch und Johannes Storch. Hier gehts zum Film [21], in dem auch zwei Statisten aus dem Rittergut auftreten.

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Lengsfeld: Maas Schutzpatron von Denunzianten

maas_denunziant [22]Als die DDR abtreten musste, dachten wir, es sei auch mit dem Schild und Schwert der SED vorbei. Nun müssen wir erleben, dass die Stasi 2.0 wieder unseren Alltag überwacht. Das Urbild schütze den Friedensstaat vor seinen Feinden, die er als Agenten des bundesdeutschen Revanchismus überall im Land vermutete. Der Klon widmet sich dem „Kampf gegen Rechts“, denn dort steht der Feind alles Helldeutschen. Den Startschuss gab unsere Kanzlerin, die während eines Essens bei den Vereinten Nationen den Facebook-Gründer Mark Zuckerberg aufgefordert hat, gegen „Hasskommentare“ im sozialen Netzwerk vorzugehen.

Zufällig erstatteten Anwälte zeitgleich Anzeigen gegen Mitarbeiter von Facebook Deutschland, später auch gegen Zuckerberg, wegen angeblicher Beihilfe zur Volksverhetzung, weil beanstandete Kommentare nicht schnell genug gelöscht worden waren.

Zur selben Zeit stellte Merkels Justizminister Maas eine Spitzelgruppe unter der Leitung von Anetta Kahane, ehemals IM Victoria, zusammen, die den Auftrag bekam, im Netz nach Hasskommentaren zu fahnden und sie zu löschen. Nach welchen Kriterien diese Truppe arbeitet, wer sie kontrolliert, was das alles mit rechtsstaatlichen Prinzipien zu tun hat – diese Fragen sind bis heute unbeantwortet geblieben. (Weiterlesen bei vera-lengsfeld.de [23])

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Ezra Levant interviewt den „Helden von Köln“

Der kanadische Journalist Ezra Levant vom Medienportal „The Rebel“ tourte im Februar durch Europa, um zu zeigen wie „Old Europe“ nicht mehr schleichend, sondern rasant islamisiert wird. Herausgekommen ist eine sehr aufschlussreiche Interviewreihe mit Einwanderern. In diesem Video hat der scharfe Islamkritiker die besten herausgegriffen. Er traf Ivan Jurcevic, den kroatischstämmigen Security-Mann, bei dem in der Kölner Rapefugee-Nacht auf den 1. Januar verfolgte Mädchen und Frauen Schutz suchten [24]. Und er zeigt ein Gespräch mit Mona Walter, die als Teenager aus dem islamischen Somalia nach Schweden immigrierte. Sie selbst habe in ihrer Heimat niemals Hidschab oder Niqab getragen, das kam erst, als sie in Schweden in eine Moschee ging, wo sie radikalisiert wurde, erzählt sie. Ezra Levants Interviews zeigen anhand authentischer Geschichten, wie das freie Europa von innen heraus durch den Islam zerstört wird. Morgen zeigen wir sein Interview mit Heidi Mund [25].

» Teil 1 bis 4 [26]

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Politisch korrekte Multikulti-Comedy auf Pro 7

amami [27]Pro 7 hat eine neue Geheimwaffe, die besonders Jugendliche und junge Erwachsene „auf Kurs“ bringen soll. Auf Stefan Raabs altem Sendeplatz tummelt sich nun eine gewisse Enissa Amani (Foto), die zuletzt am RTL-Format „Let’s Dance“ teilnahm, mit ihrer neu gestarteten Show „Studio Amani“ [28]. In der geht es vorallem darum, politische Ansichten unters Volk zu streuen und jegliche Kritiker und Andersdenkende (z.B. AFD-Wähler) als Nazis zu diffamieren. Da sich die 32-Jährige selbst als „Flüchtlingskind“ aus dem Iran bezeichnet, hat sie scheinbar das Recht, mit ihrer kleinkindlichen Stimme zum Rundumschlag auszuholen. Gestern um 23.15 Uhr (Video der Sendung hier) [29] feierte ihre von Endemol produzierte „Unterhaltungsshow“ Premiere.

(Von B.S.)

Zum Ablauf:

Alles begann unspektakulär. Sie bezeichnete Donald Trump als einen dummen Rassisten und verglich seine Frisuren mit Gegenständen und einem Meerschweinchen. Auch ein echtes Meerschweinchen mit dem Namen Trumpie wurde auf die Bühne trapiert und erklärt, man müsse dem Toleranz beibringen. Wäre es doch auf diesem Niveau geblieben…

Was folgte, war der Werbespot einer Raststätten-Toilettenfirma, den Amani „realistisch“ nachstellte: Während sie durch die Toiletten ging und erzählte, wie schön und sauber es sei, sah man homosexuellen Männer beim Analverkehr, einen Drogenverkäufer und einen konsumierenden Junkie. Gleich darauf folgte ein durch sie dargestellter Werbespot, in dem sie für die bösen Rechtsdenkenden „Menschlichkeit“ in Flaschen verkaufte, nur um danach Zuschauern auf dem „Beatrix von Storch Gedächtnisstuhl“ Torten ins Gesicht zu werfen, falls deren Geschichten sie nicht genügend erheitern würden.

Zwischenzeitlich gab es ständig Seitenhiebe gegen die AFD (beispielsweise mit einem Emoji mit Hitlerbart) und gegen die schlimmen Deutschen. Das offensichtlich sehr bunte Publikum – Zuschauerinnen mit Kopftüchern wurden bevorzugt eingeblendet – beklatschte dies euphorisch. Die Show endete in einem Polen vs. Iran-Battle [30] auf gleichem Niveau.

Insgesamt eher beschämend. Das versteht Pro 7 also unter politisch-korrekter Comedy.

» Kontakt: zuschauerservice@prosieben.de [31]

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Thilo Sarrazin: Europa könnte zerbrechen

[32][…] Bei 70 bis 80 Prozent der Eingereisten handelt es sich um junge Männer im Alter von 15 bis 30 Jahren. Die schiere Dimension dieser 800 000 jungen Männer wird daran deutlich, dass es in derselben Altersgruppe nur fünf Millionen deutsche Männer gibt. Aus diesen 1,1 Millionen Eingereisten wären ohne die Änderungen der Regeln für den Familiennachzug etwa fünf Millionen geworden. In den vergangenen Wochen reisten täglich trotz des Winters weiterhin 3000 Personen als Flüchtlinge ein. Das ergibt für das Jahr 2016 selbst dann eine Summe von einer (weiteren) Million, wenn die Zahlen im Frühling und Sommer nicht weiter steigen.

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat wiederholt erklärt, es sei aussichtslos, diesen Zustrom durch eine bessere Sicherung der deutschen Grenzen aufhalten zu wollen. Sie setzt auf bessere Grenzsicherung in Griechenland und Italien mit Hilfe der dortigen Anrainerstaaten wie der Türkei oder Libyen, auf eine politische Einigung über die Verteilung der Asylbewerber auf die Mitgliedstaaten des Schengen-Raums und auf die Beseitigung der Fluchtursachen in den Herkunftsstaaten. Jeder dieser Ansatzpunkte ist so wünschens- und so ehrenwert, wie er illusorisch ist. Genauso können wir uns wünschen, die Probleme der Währungsunion seien dadurch zu bewältigen, dass wir den Griechen und Italienern Nachhilfe in deutscher Stabilitätskultur geben.

Gegenwärtig ist ganz ungewiss, wie sich diese Krise auflösen wird. Sicher ist, dass sie die Zukunft Europas nachhaltig beeinflussen wird. Ich halte es für wahrscheinlich, dass Deutschland in einigen Monaten dem Weg Schwedens folgen und seine Grenzen vorläufig schließen wird. Diesem Beispiel werden Österreich, die Schweiz und alle Balkanstaaten folgen. Dann werden Italien die Bootsflüchtlinge aus Afrika und Griechenland die Syrer, Iraker oder Afghanen behalten müssen, soweit diese überhaupt noch kommen, wenn der Weg ins gelobte Land Deutschland versperrt ist.

Das wird eine vorläufige Aufhebung des Schengen-Regimes bedeuten, und diese Atempause muss Europa benutzen, um sich selbst ehrlich zu machen: Viele hundert Millionen Menschen aus unterentwickelten und schlecht regierten Ländern wollen nach Europa. Sie werden in Zukunft vor allem aus Afrika kommen. Wir müssen uns entscheiden, ob wir das wirklich wollen.

Wenn wir eine einheitliche europäische Antwort nicht finden, wird Europa, wie wir es kennen, zerbrechen und sich zu einer großen Freihandelszone zurückentwickeln.

(Der komplette Artikel von Dr. Thilo Sarrazin auf faz.net [33])

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EU-Gipfel: Orban lässt Türkei-Deal platzen

orban_euDer geplante 15 Milliarden-Deal zwischen der EU und der Türkei ist vorerst am ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban (Foto) gescheitert. Wie der ungarische Regierungssprecher Zoltan Kovacs der Nachrichtenagentur Reuters mitteilte [34], habe Orban sein Veto dagegen eingelegt, dass Asylforderer direkt aus der Türkei nach Europa umgesiedelt werden sollen. Die Aufnahme „syrischer Flüchtlinge“ ist aber unverrückbarer Eckpunkt der von Merkel angestrebten „europäischen Lösung“ unter Mitwirkung der Türkei. Auch die von der Türkei geforderten Visaerleichterungen für Türken lehnt Ungarn ab. Damit soll auch Frankreich [35] nicht einverstanden sein. Die Verhandlungen, die wohl eher dem Feilschen auf einem türkischen Basar gleichen, werden nach den drei Landtagswahlen am 13. März fortgesetzt. (lsg)

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