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Stuttgart: Pflastersteinregen bei Türkendemo

stgt_stein [1]Etwa 500 nationalistische Türken haben sich am Sonntag zu einem Demonstrationszug in Stuttgart versammelt. Zwischen den Nationalisten und den ebenfalls etwa 500 Gegendemonstranten kam es dabei zu Übergriffen. Dies meldet die Polizei. Die türkischen Nationalisten hatten sich um 16 Uhr in der Lautenschlagerstraße versammelt, um über die Konrad-Adenauer-Straße bis zum Schillerplatz zu ziehen. Dabei schaukelten sich laut einem Sprecher der Polizei die Aggressionen zwischen den beiden Demonstranten-Gruppen immer weiter hoch.

[…] Auch die Polizei, die mit einem Großaufgebot vor Ort war, wurde aus der Menge heraus mit Steinen beworfen, Polizeipferde wurden gezielt mit Böllern attackiert. Pflastersteine wurden aus dem Boden herausgerissen, Mülltonnen wurden umgekippt. Bislang ist von zwei verletzten Polizisten die Rede. Einer der Beamten musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

(Auszug aus einem Artikel der Stuttgarter Nachrichten [2]. Wir liefern am Montag einen ausführlichen Foto- und Videobericht der Ausschreitungen in Stuttgart nach. Das Bild oben zeigt Türken, die das Schillerdenkmal erklommen haben, um ihre Fahne in Siegerpose zu hissen. Das kleine in die Ecke eingefügte Bild zeigt Polizeistiefel, die im Pflastersteinregen den angreifenden Kurden entgegenlaufen)

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Identitäre: Burka-Flashmob durch Warnemünde

geschrieben von PI am in Islamisierung Deutschlands,Widerstand | 87 Kommentare

[3]Identitäre Aktivisten protestierten am Samstag an mehreren Orten in Mecklenburg-Vorpommern für sichere Grenzen und für den sofortigen Stopp der unkontrollierten Masseneinwanderung. Anlass dafür war ein kürzlich in der Ostseezeitung abgedruckter Bericht, nachdem mehrere IS-Kämpfer auch in MV untergetaucht seien. Allen Lippenbekenntnissen zum Trotz forciert das Establishment von CDU bis Grüne mit ihrer Politik der offenen Grenzen das Chaos in Europa und nicht zuletzt in unserem Bundesland. Der Große Austausch ist in vollem Gange.

In einem verteilten Flugblatt heißt es dazu:

Als in Paris im vergangenen November die ersten Schüsse auf Zivilisten fielen und der Traum einer „offenen und multikulturellen Gesellschaft“ in der Blutlache von Bataclan im französischen Theaterteppich (130 Todesopfer) versickerte, war vielen bereits klar, wer die Verantwortlichen waren: Islamisten. Charlie Hebdo (11 Todesopfer), Köln Silvesternacht (mehrere hunderte sexuelle Übergriffe), Brüssel im März 2016 (32 Todesopfer).. all das sind die Namen und Orte der europäischen Schande. Sie alle hängen mit dem Abbau sicherer Grenzen und einer geisteskranken Politik der Multikultis zusammen.

Ein Sprecher der Gruppe erklärte ferner, dass man mit der symbolischen Konflikinszenierung möglichst viele Bürger wachrütteln und die wenigen noch vernünftigen Politiker an eines erinnern wolle: Ihr Harmonie- und Sicherheitsversprechen nach innen. […] Ein abschließender Gruß an die linken Genossen, die in Stralsund wacker die Stellung gehalten haben, um die bevorstehende rechte Machtübernahme zu verhindern.

(Quelle: Facebook-Seite [4] der Identitären MV, auf der es auch ein Video der Aktion [5] gibt)

Weitere Fotos:

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Köln: Der Führer lässt demonstrieren

geschrieben von PI am in Kolonisation Deutschlands,Türkei | 118 Kommentare

[12]Nach Kritik und Satire über Türkenführer Erdogan lässt der Lider Deutschland daran erinnern, wer der neue Pate von Europa ist. Zehntausende Türken gehen am heutigen Sonntag in zahlreichen deutsche Städten auf die Straße, um die Macht Ankaras zu zeigen, vor der deutsche Politiker kuschen. Dabei geht es natürlich auch um Unterstützung ihres Führers beim Krieg gegen die Kurden. Der türkische Aufruf lautet: »Alles für das Vaterland – Märtyrer sind unsterblich – Das Vaterland ist unteilbar«. Die deutsche Übersetzung für die ungläubigen Hunde lautet “Gegen Terror von PKK und IS”.

Bereits im Vorfeld stellte sich die Polizei auf Auschreitungen und Zusammenstöße [13] mit kurdischen Immigranten ein, die teilweise, wie in Köln, in unmittelbarer Nähe der türkischen Kundgebungen ihrerseits Versammlungen angemeldet hatten, die von Tarnorganisationen der verbotenen Terrorgruppe PKK durchgeführt und kleinen Gruppen der Antifa unterstützt werden. Daneben gibt es auch Protestaufrufe von Aleviten [14], nicht aber von “breiten Bündnissen gegen rechts”, Gewerkschaften, Parteien oder Pfaffen. Der Blog Quotenqueen war in Köln mit dabei – hier weiterlesen! [15]

Video:

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Remscheid: Aufregung um Gremien-Wahl

geschrieben von PI am in Kampf gegen Rechts™ | 70 Kommentare

[16]Egal ob im Bundestag, in den Landtagen oder in den Kommunalparlamenten: Die linken Konsensparteien von CDU bis SED/Linke wollen gerne unter sich bleiben. Kontrolle und Konkurrenz durch wirklich oppositionelle Gruppen haben sie nicht gern, schon gar nicht, wenn diese von „rechts“ kommen. In den größeren Kommunen haben die Altparteien dieses „Problem“ durch die Auslagerung vieler Entscheidungen in die Aufsichtsgremien kommunaler Gesellschaften „gelöst“: Weil die kleinen Aufsichts- und Verwaltungsräte von Sparkassen, kommunalen Energieversorgern oder Messegesellschaften im Regelfall eben nicht die ganze Bandbreite der Stadträte widerspiegeln.

Das Entsetzen bei etablierter Politik und Lügenpresse ist dementsprechend jedes Mal groß, wenn es dann doch politisch inkorrekte Kontrolleure in diese Gremien schaffen. So wie jetzt in der bergischen Großstadt Remscheid, wo ein Ratsherr der Bürgerbewegung Pro Deutschland in geheimer Abstimmung in den 15köpfigen Verwaltungsrat der Sparkasse Remscheid gewählt wurde.

Die Rheinische Post [17] und andere Lokalmedien berichteten aufgeregt über diesen „Abstimmungsunfall“, der wohl „leider nicht mehr rückgängig gemacht“ werden könne. In geheimer Abstimmung hatten zwei „Abtrünnige“ der Altparteien zusammen mit der Pro-Deutschland-Ratsgruppe den gelernten Kaufmann und erfahrenen Buchhalter Andre Hüsgen (Foto oben) in das Aufsichtsgremium der Sparkasse gewählt. [18]

Wie konnte das passieren und wer ist hier aus der zuvor gemeinsam unter den Fraktionen besprochenen Linie ausgeschert? Diese Frage erhitzt nun die Gemüter. Denn schon in den vorangegangenen geheimen Wahlen zu anderen Gremien hatte Pro Deutschland konsequent eine Stimme aus einer anderen Fraktion bekommen. Gestern trudelten im Rathaus erste E-Mails von Ratmitgliedern ein, in denen sie ihre Unschuld beteuern,

weiß die Rheinische Post zu berichten.

Und weiter:

Eigentlich war der Aufsichtsrat der Sparkasse längst gewählt. Doch weil Oberbürgermeister Mast-Weisz (SPD) im Herbst 2014 einen Antrag von Pro Deutschland auf geheime Wahl ablehnte, wurden jetzt Neuwahlen nötig. Pro Deutschland hatte das Wahlverfahren vor Gericht erfolgreich angefochten.

Zieht Hüsgen in den Sparkassenrat ein, weil Ratsmitglieder eine persönliche Rechnung mit Wolf Lüttinger begleichen wollten? Oder gibt es grundsätzliche Sympathien für die Rechtspopulisten, die in geheimer Wahl nun mal ausgelebt werden konnten? Die Spekulationen gehen in alle Richtungen und schüren das Misstrauen im Rat, der seit Einzug von Pro Deutschland bei der Kommunalwahl 2014 um klare Abgrenzung von der Partei und ihren Positionen bemüht ist.

Fakt ist: Der Posten eines Mitgliedes im Sparkassenverwaltungsrat ist nicht nur wichtig (hier werden viele strategische Entscheidungen für die Stadt getroffen), sondern auch recht lukrativ. Die Teilnahme an den Sitzungen wird gut bezahlt.

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Pegida Nürnberg mit Bachmann und Daebritz

geschrieben von PI am in PEGIDA,Video | 112 Kommentare

Hymne [19]Am Donnerstag kam mit Lutz Bachmann und Siegfried Daebritz aus Dresden hoher Besuch zum 18. Spaziergang von Pegida Nürnberg. Weitere Redner waren neben dem Organisationsleiter Gernot H. Tegetmeyer noch der freie Theologe Ernst Cran und Michael Stürzenberger. Die Veranstaltung war hochinteressant, der Widerstand mit etwa 200 Gegendemonstranten erstaunlich gering, aber leider auch die Teilnehmerzahl auf Pegida-Seite mit ca. 100 Patrioten.

Rund um den Veranstaltungsplatz am Rennweg, einem Stadtteil im Nordwesten Nürnbergs nahe der Innenstadt, brachten linke Pegida-Gegner ihre Bekenntnisse an:

Bunt-2 [20]

An einem Wohnhaus, in dem offensichtlich besonders viele „gute“ Menschen wohnen, waren zwei lange Banner angebracht. Eines hatte das Motto „Helfen statt Hetzen“:

helfen-2 [21]

Das andere Banner interpretierte, was „Deutsch sein“ wohl aus linker Brille bedeutet:

Deutsch [22]

Vor dem Haus standen bärtige Personen, die die Pegida-Demo beobachteten:

beobachtung-2 [23]

Die Polizei-Präsenz am Veranstaltungsort war wie immer beträchtlich:

Polizei [24]

Lutz Bachmann sendete mit seinem Smartphone einen Livestream, der auf der Pegida-Seite zu sehen war:

Livestream [25]

Organisationsleiter Gernot H. Tegetmeyer beschrieb in seiner Begrüßungsrede aktuelle Missstände rund um den hemmungslosen Asylmissbrauch und die massiven politischen Fehler der derzeitigen Regierung:

Lutz Bachmann richtete persönliche Worte an die Nürnberger Pegidianer:

Siegfried Daebritz berichtete von der Pegida-Demo am 2. April in Birmingham, an der er zusammen mit Lutz Bachmann teilnahm:

Ernst Cran kritisierte den Islam als gefährliche Ideologie:

Michael Stürzenberger stellte die absurd islamverharmlosenden Reaktionen von Politikern, Medien- und Kirchenvertretern nach den Terror-Anschlägen von Brüssel und Lahore dar:

Der Spaziergang der einhundert Nürnberger Patrioten und das abschließende gemeinsame Singen der deutschen Nationalhymne fanden in stimmungsvoller Abendatmosphäre statt:

Die linke Gegendemo wurde dieses Mal von einer kurdischen Gruppierung organisiert:

Bericht vom Demoteilnehmer „Karl Martell“:

Bericht [26]

Weitere Fotos der Veranstaltung:

Demo-3 [27]

Lutz Siggi [28]

Demo [29]

Demo-2 [30]

Spaziergang [31]

Gegendemo [32]

Spaziergang-2 [33]

Spaziergang-3 [34]

Gruppe [35]

Lutz Gernot [36]

(Kamera: Libero; Fotos: Pegida Nürnberg & Michael Stürzenberger)

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Kriegsspiele in Idomeni

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn | 213 Kommentare

[37]Nach einem ersten Probelauf Mitte März gab es jetzt einen zweiten Versuch linker „Aktivisten“, mit dem Menschenmaterial in Idomeni Revolutionsversuche zu unternehmen. Für 9 Uhr heute früh riefen sie diesmal dazu auf, Richtung Grenze zu marschieren und diese dort zu stürmen.

Focus online [38] berichtet:

Ein neues Flugblatt hat die Sicherheitskräfte in der nordgriechischen Grenzstadt Idomeni in Alarmbereitschaft versetzt. Die mehr als 11.000 Flüchtlinge und Migranten des Elendslagers werden darauf in arabischer Sprache aufgefordert, sich am Sonntagmorgen um neun Uhr zu versammeln, um über die Grenze nach Mazedonien zu marschieren. Wer die Flugblätter verteilt hat, ist bisher nicht bekannt.  […]

Griechische Medien vermuten, dass Aktivisten hinter diesen gefährlichen Aktionen stecken. Die freiwilligen Helfer stehen in Griechenland zunehmend in der Kritik, weil sie zum Teil eigene politische Ziele wie die Grenzöffnung verfolgen.

Man darf vermuten, dass wieder reichlich Presse anwesend war, die die gelungene Aktion dann in Bild und Ton festgehalten hat. So können sich die (insbesondere deutschen) Weinseligen vom Rotweingürtel auch später noch an den schönen Bildern von schreienden und frierenden Kindern erfreuen, die von ihren Eltern durch Matsch und Wasser gezerrt werden. Vielleicht fliegt ja Göring-Eckardt [39] wieder ein und nimmt eines ganz fest in den Arm.

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Überraschung: Deutschland im Visier des IS!

geschrieben von PI am in Islamischer Staat,Terrorismus | 175 Kommentare

maassen [40]Was haben sie nicht alle gelacht und sich lustig gemacht oder gepöbelt, wie Gesindel eben nur pöbeln kann. Über Ungarn, über Polen (nicht über Saudi-Arabien), die es allesamt ablehnen, mit den in der Regel strenggläubigen Moslems auch deren radikalen Bodensatz zu importieren. Auf diesen ist jetzt doch glatt der deutsche Verfassungsschutz aufmerksam geworden. Vielleicht waren ja die Anschläge von Brüssel „hilfreich“, denn auch dort waren Attentäter am Werk, denen Merkel und Konsorten die freie Durchfahrt durch Deutschland ermöglichten, einfacher noch als dazumal Lenin auf dem Weg nach Russland.

Hans-Georg Maaßen staunt: [41]

Deutschland ist nach Einschätzung von Verfassungsschutz-Präsident Hans-Georg Maaßen im Visier der radikal-islamischen IS-Miliz. „Der IS will auch Anschläge gegen Deutschland und deutsche Interessen durchführen“, sagte Maaßen der „Welt am Sonntag“. Dazu werde in der Propaganda des sogenannten Islamischen Staates aufgerufen. […]

„Das islamistisch-terroristische Potenzial liegt bei etwa 1100 Personen“, sagte Maaßen. Hinzu kämen 8650 Salafisten. „Die Zahl steigt praktisch täglich.“ Islamisten versuchten auch, Flüchtlinge für sich zu gewinnen. So seien bereits rund 300 Anspracheversuche gezählt worden, sagte der Präsident des Verfassungsschutzes. „Sorgen machen mir vor allem die vielen unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge. Diese Gruppe wird gezielt angeworben.“ Das seien aber nur die gemeldeten Fälle, die tatsächliche Zahl sei viel höher.

Dass der IS den Flüchtlingsstrom nutzt, hätten die Sicherheitsbehörden von Anfang an für eine Option gehalten, sagte Maaßen. „(Wir) hielten es aber für weniger wahrscheinlich“, weil das Risiko schlichtweg zu hoch sei. Dennoch habe der IS seine Leute unter die Flüchtlinge gemischt. Ich nenne das eine „show of force“ (Machtdemonstration). „Mittlerweile wissen wir: Was den IS angeht, müssen wir eben auch dazulernen“, so Maaßen.

Nicht nur, was das angeht. Bei der Lektüre von PI hätten sie eher drauf kommen können: Kritisch hinterfragte Information, Diskussion und Meinungsbildung, immer noch und weiterhin kostenlos für die Leserschaft.

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NSU-Film: „Antifaschistische“ Staatspropaganda

geschrieben von PI am in Altmedien,Kampf gegen Rechts™ | 117 Kommentare

mitten_nsu [42]Am Mittwoch ging im zwangsfinanzierten staatlichen Fernsehen eine dreiteilige Spielfilmreihe [43] zu Ende, die sich mit dem sogenannten NSU beschäftigte. Das öffentlich-rechtliche Fernsehen baute zugleich um dieses Ereignis seit einigen Monaten mit „Dokumentationen“, „Reportagen“ und „Rede-Runden“ ein dichtes Netz auf, um eine opportune Wahrheit zu erzeugen. Der Grundtenor aller drei Filme und aller beigegebenen „echten Erkenntnisse“ lautet, dass die mutmaßlichen Täter nicht allein und aus sich heraus handelten, sondern zu diesem „rechten Terror“ gleichsam durch politische wie verschwörerische Umstände getrieben wurden. Diese gewagte Vagheit hat einen deutlich erkennbaren manipulativen Sinn; die Gegenwartspolitik soll im Sinne linker Vorstellungen beeinflusst werden. Doch selbst wenn die Taten so stattfanden, wie sie es taten, darf man dann von „Terror“ sprechen?

(Von Michael Bakunin)

Der erste Teil [44], dem gleich zu Beginn das schadhafte Aluminiumfolien-Häubchen der Fiktion aufgesetzt wird, kontextualisiert die „Radikalisierung“ insbesondere des Uwe Mundlos mit verschiedenen Ereignissen in der ersten Hälfte der 1990er Jahre. Rostock-Lichtenhagen/Hoyerswerda – niemand schritt ein, Menschen applaudierten; Herr Mundlos freut sich. Man marschiert – ein Polizist nimmt dankbar einen Zettel entgegen, schreitet aber nicht ein, als Steine gegen „Linke“ geworfen werden; ein alter Mann winkt den Demonstranten albern und fröhlich von einer Bank zu. Der Asylkompromiss von 1992/1993 – Herr Mundlos, nur in Unterhosen, ruft aus, dass dieser von ihnen (den Rechten) hätte stammen können. Anschlag auf das Murrah Federal Building in Oklahoma 1995 – Herr Mundlos meint, man müsse dergleichen tun.

Leider ist Herr Mundlos tot, so dass ihn als treibende Kraft in der Gruppe hinzustellen wenig nützt, es sei denn als Projektionsfläche für eine bestimmte politische Agitation. Es geht aber vor allem darum, Frau Zschäpe in ein verurteilungswürdiges Licht zu rücken, weshalb sie dann als die Person dargestellt wird, die die Ideen aufgreift und voranbringen will – Taten Frau Zschäpes statt Worte des Herrn Mundlos. Die Schauspielerin Mühe blickt darum auch dreimal den Zuschauer an wichtigen Punkten der Geschichte vielsagend direkt an, ein filmisch fragliches Zitat aus dem Film Le fabuleux destin d’Amélie.

Der zweite Teil der Filmreihe [45] will aus der Perspektive der Geschädigten erzählen, beschränkt sich aber gefühlslahm auf die Tochter des im September 2000 getöteten kleinkriminellen Blumenhändlers Enver S. (die ja auch ein Buch hierzu veröffentlichte). Die tote Deutsche und ihr schwer verletzter Kollege werden – mag das rassistisch sein? – nicht einmal kurz erwähnt. Die Kriminalbeamten ermitteln falsch und inkompetent. Von „Terror“, diese „Wahrheit“ kennt der Zuschauer ja, ahnt ostentativ kaum jemand etwas. Die erstaunliche Dummheit der Ermittlungsbehörden scheint die Tötungen erst möglich zu machen, gleichsam staatliche Beihilfe zu Morden zu sein. Zudem verstelle ein ungerechtfertigter, blindwütiger Alltagsrassismus den Blick auf das Nächstliegende. Gott sei gelobt, kommt am Ende Frau Merkel mit ihrer berührenden Trauerrede zu Wort – ein Stück Versöhnung dank Frau Kanzler.

Der letzte Film [46], genannt „Die Ermittler – Nur für den Dienstgebrauch“, zieht gleich zu Beginn die ganz große Linie von Martin Luther zum brennenden Wohnmobil. Das propagandistische Ziel: Wie kaum ein zweiter steht Luther für eine einigende Kraft der Deutschen, vor allem sprachlich-kulturell. Diese Wurzel, so die Idee, ist faul, das kulturelle Genom der Deutschen ist defekt und geschädigt. Wie einst der Ewige Jude muss der Ewige Deutsche, die Inkarnation des Bösen auf Erden, rastlos umher wandeln und Schaden stiften. Nach dieser freilich nur angedeuteten Schmähung des Zuschauers wird im Verlauf der Film mit seinen Anschuldigungen konkret: Das „Trio“ sei vom Verfassungsschutz geschaffen, versorgt und im Untergrund gedeckt worden. Der Präsident des Thüringer Verfassungsschutzes Helmut Roewer wird als blasierter Ignorant gezeichnet, der etwas gegen die lieben Linken hat. Die Kunstfigur „Alexander Melchior“, rechte Hand Roewers, wird mit psychopathisch-diabolischen Zügen ausgestattet (Nur dummer Zufall? „Melchior“, König/Wahrer des Lichts, spielt auf „Luzifer“, Lichtträger, an). Die Ermittlungen des Thüringer LKA werden behindert, am Ende sogar ein wichtiger Zeuge offensichtlich von Unbekannten ermordet.

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk betätigt sich verschwörungstheoretisch und schaut mystisch in die Abgründe des deutschen Seelenlebens. Zugleich weiß man jetzt wieder, in schönster Bedienung des historischen Komplexes, dass irgendwie alle Deutschen Nazis sind, dass mehr gegen „Rechts“ getan werden muss, dass sich jede Kritik an „den anderen“ verbietet (das Motto könnte sein: Kritik ist Mord), dass jeder Migrant in dieses seelisch verdorbene Land doch nur Liebe, Güte und Hoffnung bringen kann. Nur gut, dass die Regisseure und Drehbuchautoren zu unfähig und ungeschickt sind, die gewünschte Manipulation wirksam und nachhaltig zu vollziehen. Ein antideutsches Werk im Sinne des Harlanscher „Jud Süß“ ist ihnen gewiss nicht gelungen. Künstlerisch sind die Filme wertlos; nur schade, dass viele recht gute Schauspieler derart zu Propagandisten degradiert wurden.

Nun fragt sich, ob das Dargestellte wirklich der Terror-Popanz ist, für den man ihn halten soll. Wie soll man das nennen, wenn Herr Mundlos und Herr Böhnhardt tatsächlich die ihnen zur Last gelegten Taten begingen? Das begriffliche Grundproblem des „Terror“ ist der Mangel an einer klaren Bestimmung dessen, was sein Inhalt sein soll. Daher lässt sich der Begriff als politisches Kampfmittel missbrauchen. Ein Terrorist ist eben mehr als ein banaler Mörder, und wenn man Terroristen bekämpft, wertet man sich selbst und seine politischen Kampfanstrengungen in besonderer Weise auf; man darf fast jedes Mittel einsetzen, um sich zu wehren: Den politischen Gegner zu unterstellen, er wolle Gewalt anwenden, erlaubt es moralisch, Gegengewalt anzuwenden; je radikaler der Feind, desto radikaler darf die Gegenreaktion sein.

Doch will man „Terror“ von anderen Straftaten sinnvoll abgrenzen, muss man einiges fordern. Zunächst eine politische Intention und ein politisches Ziel der Tat, denn „Terror“, so sollte man ihn verstehen, ist Gewalt als Mittel gesellschaftlicher Gestaltung. Aktionen, die von niemanden wahrgenommen und kontextualisiert werden, können ein solches Ziel nicht erreichen. Aktionen, die keine politische Wirkung entfalten wollen, sind keine Terrorakte. So liegt es aber bei dem, was dem sogenannten NSU unterstellt wird: Niemand wusste offenbar von der Intention der Taten, niemand wusste, wer und weshalb sie begangen wurden. Es wurden politisch unbedeutende Personen getötet (es waren, vergleicht man es mit islamischen Anschlägen, auch viel zu wenige Tote in viel zu langen Abständen), die auch, biologistisch gedacht, viel zu alt waren. Niemand verstand die Handschrift der immer gleichen Tatwaffe. „Widerstand“ oder politscher Formwille sind hier nicht im Geringsten zu beobachten. „Terror“ war das alles nicht.

Man sollte sich damit abfinden, dass man wohl niemals wird aufklären können, was wirklich geschah, weshalb zehn Menschen sterben mussten und welche Rolle die Verfassungsschutzämter hierbei spielten. Die fade Genugtuung, dem roten und islamischen Terror nun endlich einen braunen Terror entgegenhalten zu können, die heimliche Freude am gespielten Entsetzen, das unbegründete moralische Hochgefühl über seine eigene Großmenschlichkeit, dieses alles sollte hinter den geduldigen Willen einer rechtsstaatlichen Aufklärung, soweit sie eben möglich ist, zurückgestellt werden. Ein Mord bleibt dann ein Mord. Das ist schlimm genug und sollte auch den Gutmenschen, die so gerne politische Münze daraus schlagen wollen, genügen.

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Ba-Wü: CDU ungefährlich für Kretschmann

geschrieben von PI am in Altparteien | 117 Kommentare

strobl_kretsche [47][…] Neben Rheinland-Pfalz fuhr die Union am besagten 13. März in Baden-Württemberg – ehemals beides Stammländer der Christdemokraten – ihr schlechtestes Ergebnis seit dem Zweiten Weltkrieg ein. Erst gut drei Wochen ist das her, aber der Politbetrieb läuft schon wieder im alten Trott, als sei überhaupt nichts passiert.Der Beobachter kann sich nur wundern.

Man habe „eine regelrechte Lust aufs Mitregieren“, tönt es aus der Stuttgarter Parteizentrale, in der man sich staatstragend gibt: „Erst das Land, dann die Partei, dann die Posten“, verkündet CDU-Landeschef Thomas Strobl. Er überhört den süffisanten Unterton in den Worten des grünen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann: „Niederlagen sind Auslöser für einen produktiven Neubeginn.“ Einen Neubeginn bei der CDU? Man sucht ihn vergebens.

Harmloser Juniorpartner CDU

Falls es noch niemandem aufgefallen ist: Kretschmann ist ein Politiker, der wie kein zweiter seiner Zunft extrem langsam spricht. Das hat zwei Vorteile: Zum einen reicht ihm ein Drittel des Textes, um eine ganze Stunde eines Vortrags zu füllen. Zum anderen bleibt ihm mehr Zeit zum Nachdenken. Kretschmann weiß, daß diese CDU kaum gefährlich werden kann. Im Gegenteil: Er hat die SPD schon plattgemacht, nun droht der Union im „Kretsche-Land“ das gleiche Schicksal. Juniorpartner einer Großen Koalition, das ist bislang noch keinem gut bekommen.

„Brücken und Kompromisse“ wolle er bauen, sagt Strobl, der CDU-Stratege. Das hatte Angela Merkel auch einmal vorgehabt. In ihrer Rede auf dem Leipziger Parteikonvent sprach sie von einem „geistigen Führungsanspruch“ und einer „programmatischen Kraft“, die Deutschland voranbringen werde. Das war im Jahre 2003. Heute blickt Deutschland unter einer Kanzlerin Merkel mehr denn je in eine ungewisse Zukunft. […]

(Vollständiger Artikel in der JF) [48]

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Bergkamen: Frau von 20 Männern angegriffen

geschrieben von PI am in Rapefugees | 229 Kommentare

Am Freitag Abend wurde die Polizei gegen 23.16 Uhr zur Frühjahrskirmes an der Ebertstraße gerufen. Dort sei eine Frau sexuell belästigt worden. Vor Ort befände sich eine Gruppe von etwa 20 Personen. Die Situation drohe zu eskalieren. Nach Angaben von Zeugen sollen mehrere arabisch wirkende Männern eine 30jährige Bergkamenerin augenscheinlich bewusst von den sie begleitenden Personen separiert haben, um sie dann oberhalb der Bekleidung zu begrapschen. Als der Ehemann dies realisierte und zu seiner Frau eilte, sei ihm von den Männern der Arm verdreht und er sei in ein Gebüsch gestoßen worden. Die an der Tat beteiligten Personen flüchteten anschließend. Im Rahmen der Fahndung konnten zwei tatverdächtige Personen gestellt und vorläufig festgenommen werden. Es handelt sich nach derzeitigem Ermittlungsstand und einen 28jährigen Zuwanderer aus Algerien und einen 22jährigen ungesicherter Nationalität, vermutlich marokkanischer Herkunft. Die 30jährige blieb körperlich unverletzt und erlitt einen Schock; ihr Ehemann wurde leicht verletzt. Die Ermittlungen der Polizei dauern an. (Quelle: Polizeibericht der Kreispolizeibehörde Unna)

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