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Video: Umvolkerin Merkel bei Anne Will

Angela Merkel, die große Umvolkerin, die erst kürzlich beim Obama-Besuch durch haarsträubende Äußerungen über die DDR [1] für Kopfschütteln sorgte, hat also wirklich vor, eine vierte Amtszeit gegen Deutschland [2] und seine Interessen zu arbeiten. Der Grund ist wohl, sie ist noch nicht ganz fertig. Deutschland und vor allem Europa widersetzen sich noch der totalen Zerstörung. Laut ARD [3] begründe sie ihre neuerliche Kandidatur damit, dass sie vieles in Europa nicht gut finde und den Bedarf sehe, viele „unerledigte Dinge“, die den Zustand Europas angingen, „aufzuräumen“ und dort weiterzuarbeiten. Sie wolle da „nicht locker lassen“. Heute Abend wird sie sich dazu in der ARD bei Anne Will um 21.45 Uhr [4] persönlich äußern. Weitere Gäste sind: Ex-Regierender Bürgermeister von Berlin Klaus Wowereit (SPD); Giovanni di Lorenzo, Chefredakteur „Die Zeit“; Saarlands Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) und der Psychoanalytiker Hans-Joachim Maaz, der Merkel als gefährliche Narzisstin [5] in einer Reihe mit Honecker sieht.

Video der Sendung:

» Forum [6]
» mail@annewill.de [7]

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Tommy Robinson in Israel: Gespräch mit dem aramäischen Priester Gabriel Naddaf

geschrieben von PI am in Christentum,Islamisierung Europas,Israel | 58 Kommentare

Während ihres Besuchs in Israel Mitte November trafen sich Tommy Robinson (Pegida GB), Ken von TundraTabloids.com [8] und andere mit dem aramäischen christlichen Priester, Gabriel Naddaf, in Nazareth, um moralische, religiöse und politische Fragen zu besprechen.

(Anmerkungen zur Übersetzung: 1. Die Übersetzung gibt nicht durchgehend die Äußerungen wieder, sie ist stellenweise eine Zusammenfassung. 2. Namen, die Gabriel Naddaf im Hebräischen verwendet, wie Yeschua anstelle Jesus etc., wurden belassen. 3. In Klammern sind bisweilen zur Erläuterung ergänzende Ausdrücke bzw. Sätze eingefügt)

Gabriel Naddaf: (Zur Frage der Selbstverteidigung) Was tue ich als Priester, wenn jemand mit einem Messer auf mich zukommt. Um das zu beantworten, wende ich mich an die Bibel, und schaue nach. Und es heißt: „Wenn jemand kommt, um mich zu töten, dann hat man die Verpflichtung zu (über)leben.“

Was bedeutet das nun insgesamt? Das bedeutet, und das entspricht auch dem Judentum, dass das Gebot sagt: „Du sollst nicht morden“; es geht hier um morden, denn die nächsten zwei Verse befassen sich mit töten, das ist, wenn jemand aus Versehen tötet.

Christen morden nicht. Denn Mord bedeutet, das Leben unschuldiger Menschen zu nehmen. Aber wir Christen töten, und zwar dann in dem Fall, wenn jemand versucht, uns zu töten. Wir haben das volle Recht, unser Leben zu verteidigen.
Gott gab uns Leben, und wir sollen unser Leben leben. Daher müssen wir uns verteidigen, und wir müssen dieses Leben schützen.

Tommy Robinson erwähnt die bedrohliche Situation in England.

Gabriel Naddaf: Ich habe Berichte auf YouTube aus London gesehen. Ich halte die Situation für absurd. Ich möchte nicht politisch werden. Aber wenn da ein Volk ist, das am Ende seine eigene Kultur verliert, wie z.B. in Deutschland, dann müsste dieses sein Verhalten ändern und die politische Denkweise seines Landes verändern.

Niemals jemals würdet ihr die selbe Sache in Saudi-Arabien durchführen. Oder im Iran, oder in Kuwait. Das ist euer Land, eure Kultur — und dieses (die Veränderung) geschieht in Deutschland, in Frankreich. Und wenn das so weitergeht, wie jetzt, in maximal 20 Jahren habt ihr einen muslimischen Premierminister.

Tommy Robinson: Wir haben jetzt schon in London einen muslimischen Bürgermeister.

Gabriel Naddaf: Das ist immer der Anfang. Das ist, wie es immer beginnt.

Und was ist mit den deutschen Menschen los? Was geht dort vor sich? Die deutschen Menschen wissen doch sehr genau von dem Horror, den schrecklichen Dingen, die im Nahen und Mittleren Osten geschehen.

Tommy Robinson: Oft ist es so, dass in Europa die Kirchenführer den Islam fördern.

Gabriel Naddaf: Nun, es scheint, sie sind nicht weise. Sie betrachten dort (im Westen) die Bibel als leere Worte; sie lesen die Bibel, aber ohne zu denken. Yeschua sagt: „Daher, seid so weise wie Schlangen, und so sanft wie Tauben.“ (Matthäus 10,16). (Anm.: Schlangen lassen niemals zu, dass sie in eine Ecke getrieben werden. Jesus beantwortete eine Frage immer mit einer Frage, dann, wenn seine Möchte-gern Ankläger versuchten, ihn in eine Ecke zu treiben.)
Wie wird man so weise wie eine Schlange, und so sanft wie eine Taube? Indem man den Schwachen der Gesellschaft hilft, aber an ihrem eigenen Ort. Man importiert keine Armen. Man geht nach Syrien und hilft ihnen dort, man holt sie nicht zu sich. Ihr wisst gar nicht, wer sie sind. Warum also sie hereinholen? Man hilft ihnen dort, wo sie Zuhause sind.

Tommy Robinson: Das entspricht dem gesunden Menschenverstand. Etwas anderes, das aber damit einhergeht, ist, dass christliche Kirchenführer aus Israel, zum Beispiel Lutheraner, nach Europa kommen und Propaganda gegen Israel machen.

Gabriel Naddaf: Viele Dinge in der Welt gehen verkehrt. Man darf nicht aufgeben. Und viele Dinge geschehen und werden geschehen gegen alle Wahrscheinlichkeiten. Denn da ist die Macht Gottes, und da sind wir — wir sind nur kleine Menschen. Und Gott hat alles geschaffen, was wir haben.

Und jetzt, gegen alle Chancen, gegen alle Wahrscheinlichkeiten wird Donald Trump Präsident. Das ist eine überaus erstaunliche Sache. Weil Gott dies als solches bestimmt hat. Und ich denke, dies geschah, (dass Gott dies so bestimmte), wegen seiner (Trumps) Liebe für Israel.

Die Beziehung zwischen den USA und Israel hat unter Trump bessere Aussichten. Und das ist, was wir uns von allen politischen Führern der Welt wünschen würden, dass sie Israel achten und akzeptieren und lieben.

Weil Israel ist zuerst und vor allem das Heilige Land. Und nur Israel wird das Heilige Land genannt (Anm. in der Bibel), kein anderes Land der Welt wird das Heilige Land genannt. Denn von hier, von diesem Ort aus hat Gott der ganzen Welt die Gute Botschaft gegeben.

Und wir müssen diesen Ort schützen, und nicht zulassen, dass der Böse (Anm. wörtlich: HaSatan) diesen Ort zerstört. Denn, wenn hier in diesem Land, diesem Ort — was Gott verhindern möge — der Feind (HaSatan) siegt, und dieser Ort zerstört wird, dann würde es von da an in der Welt niemals mehr Frieden geben.

Man kann Frieden nur mit denen schließen, die Frieden haben möchten. Man kann keinen Frieden schließen mit denen, die einem alles wegnehmen möchten. Man schließt keinen Frieden mit denen, die einen umbringen möchten. Weil ein Friede mit denen, die einen umbringen möchten, kann offensichtlich nur eine zeitlich begrenzte Sache sein. Nur ein Waffenstillstand.

Danke, dass Sie da sind. Stellen Sie Fragen.

Tommy Robinson: Es ist in England so, dass politische Führer niemals offen die Situation ansprechen. Sie begünstigen stets die politische Korrektheit. Und sie beschwichtigen den Islam. Tatsächlich ist es so, dass sie gegen das Volk gerichtet auftreten, gegen ihr eigenes Volk, um diejenigen muslimischen Leute zu umarmen, die an der Zerstörung unserer Kultur arbeiten. Es ist sehr erfrischend, hier einen religiösen Mann reden zu hören, der bzgl. der Situation offen und wahr spricht.

Ken von TundraTabloids: (Zur Identität) Dhimmitum ist ein geistiger Zustand im Kopf, im Denken, wenn durch Islam Unterdrückung geschieht.
Was Israel besonders macht, ist, dass hier einst das Dhimmitum war (Anm. Osmanisches Reich) für die Juden und die Christen, die hier lebten — aber dass dieses wieder abgewendet wurde. Und was die Juden betrifft (Anm. die unter muslimischer Herrschaft lebten), waren sie zumeist in ihrem Denken keine Dhimmis. Anders ist es bei den Christen.

Gabriel Naddaf: Nun, lassen Sie mich Ihnen das folgende sagen. Jeder Christ studiert und lernt (die Schrift) — und wenn jeder Christ seine Schriften (die Bibel) und seine Geschichte studiert und lernt, dann wird, so denke ich, Gott seine Augen öffnen.

Ken von TundraTabloids: Aber was ist, wenn sie das nicht studieren?

Gabriel Naddaf: Dann werden sie ohne verbindliche und starke Identität bleiben. Denn der Islam arbeitet seit 1400 Jahren erfolgreich daran, zu unterwerfen und sich die Kultur und Identität (anderer) unterzuordnen.

Und das ist meine Berufung: die arabischen Christen — tatsächlich sind sie nicht wirklich Araber — zu rufen, damit sie zu ihren Wurzeln zurückzukehren. Und viele arabische Christen waren dagegen, weil sie noch immer denken, dass sie Araber sind. Denn die arabische Sprache, arabische Kultur, im Grunde alles, einfach alles wurde ihnen auferlegt.

Das ist, was ich den Christen sage, den arabisch Denkenden. Ihr glaubt an die hebräische Bibel, den Tanach (Bücher Mose, Propheten). Und ihr glaubt an die Brit Hadascha (Evangelien). Nun, was lest ihr in der Bibel? Was sagt sie zu euch?

Ken von TundraTabloids: Dass er am Kreuz starb.

Gabriel Naddaf: Nein. Denn zuerst lest ihr über die Wurzeln von Yeschua selbst. Ihr lest, dass Yeschua in einer jüdischen Familie geboren wurde. Er wurde in Bethlehem geboren, einem jüdischen Ort. Er gehört zu dem Stamm Judah. Und als er ein Baby war, und als sie in Ägypten waren, sagte der Engel zu ihnen, geht zurück zu dem Land Israel. Der Engel sagte niemals, geht zurück nach Palästina.
So, (frage ich die arabischen Christen) warum nennt ihr es das Land Palästina? Nirgendwo in der Bibel wird das Land mit dem Wort Palästina bezeichnet.

Wir finden das Wort Philister in der Bibel geschrieben. Aber das ist nicht das Palästina, das Yasser Arafat erfunden hat. Das Wort Palästina (englisch Palestine) geht zurück auf das Wort Philister; Philister, was übersetzt bedeutet: Die Invasoren vom Meer her. Sie landeten in Gaza um 1200 v. Chr., und sie waren kein einzelnes Volk, sondern eine Mischung verschiedener Seevölker. Ägypter, Griechen. Und sie kamen nach Gaza als Invasoren und eroberten das Gebiet.

Und es heißt in der Bibel: Die Philister sind gekommen, um gegen die Israeliten mit dem Schwert zu kämpfen. Lesen Sie die Bibel. „Und David antwortete dem Philister: Du kommst zu mir mit dem Schwert, Lanze und Kurzschwert. Ich aber komme zu dir mit dem Namen des HERRN (im Orig.: YHWH) der Heerscharen, des Gottes der Schlachtreihen Israels, den du verhöhnt hast.“ (1. Samuel, 17, 45). „Und die ganze Erde soll erkennen, dass Israel einen Gott hat… Denn des HERRN (im Orig. YHWH) ist der Kampf, und er wird euch in unsere Hand geben!“ Das ist es, was die Bibel sagt.

So lest die Bibel. Lest die Bibel. Das ist, was ich den Christen sage. Und das ist, was die (arabischen) Christen überzeugt.

Meine Aufgabe als Priester ist, ihnen die Wahrheit direkt zu sagen. Ich wollte kein Priester sein, wenn ich ihnen nicht in die Augen sehen könnte, weil ich ihnen nicht die Wahrheit sage.

Die Folge. Erst vor ein paar Stunden wurde mein Leben wieder bedroht, und die Polizei musste wieder herkommen. Erst heute.

Tommy Robinson: Weil er die Wahrheit sagt?

Übersetzerin fasst zusammen: Ja, er sagt den Christen, dass Jesus ein Jude ist, dass es kein Palästina gibt, er sagt den Leuten: Lest die Bibel. Deswegen wird sein Leben jeden Tag bedroht. Die Polizei war erst vor einer kurzen Weile hier.

Priester Gabriel Naddaf: Was ich sage, das sage ich nicht von mir selbst aus, sondern das steht in der Bibel geschrieben. Warum, frage ich sie, bedroht ihr mich?

Tommy Robinson: In England ist das Christentum schwach geworden. So schwach.

Priester Gabriel Naddaf: Das gilt für ganz Europa. Ganz Europa verliert die christliche Identität — hat die christliche Identität wahrscheinlich schon verloren. Weil dort keine richtige christliche Unterweisung und Lehre ist. Keine wahrheitsgemäße christliche Unterweisung.

Warum lehrt der Islam seine (islamische) Lehre innerhalb von christlichen Mauern (in christlichen Kirchen)? Warum?

Und die christlichen Führer, sie haben nicht die Kraft und den Mut, und sie verstehen nicht, was das Buch (Gottes Wort, die Bibel) sagt.

Tommy Robinson:
In England wird alles abgebaut, was mit Christentum zu tun hat; und mit unserer Identität. Man sieht dies an kleinen Dingen: So heißt es in manchen Kalendern nicht mehr „Christmas“, sondern es wird auf die „Winterzeit“ verwiesen.

Gabriel Naddaf: Ich möchte Ihnen dazu etwas sagen: Selbst wenn Menschen keine gläubigen Menschen sind, keinen Glauben, keine Beziehung, oder wie immer Sie es nennen möchten, (zu Yeshua) haben, aber wenn Sie sehen, dass da eine Religion ist, die Gnade und Barmherzigkeit lehrt, und diese Religion hilft auch Menschen aus anderen Religionen — (dann sollte man die Menschen dieser Religion beschützen.)

Man braucht selbst nicht religiös sein, um diesen Weg zu gehen, (und Christen und Juden zu beschützen). Denn, auch wenn man selbst nicht religiös ist, (begreift man doch), dass dies ein moralischer Wert ist. Und auch, wenn man selbst nicht religiös glaubt, so ist man doch verpflichtet, die Christen und die Juden zu beschützen.

Man muss jedoch sehr bedacht sein, zu unterscheiden zwischen Christen und Christentum (der Lehre, die Jesus lehrt). Diese Unterscheidung zu treffen, mit einer klaren Trennlinie, ist wichtig. Denn sehr oft repräsentieren die Christen nicht das, was die christliche Lehre wirklich vertritt.


(Übersetzung: Renate)

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Lasst uns unsere Demokratie mit Leben erfüllen!

geschrieben von PI am in Postdemokratie | 73 Kommentare

pegidademo [9]Demokratie erfüllt dann idealerweise ihren Zweck, wenn das Volk seine Herrschaft auch zu nutzen weiß. Wenn die Bürger selbstbestimmt und mündig entscheiden. Und um das gleich vorab zu sagen: Demokratie ist nicht, was linksgrünen Vorstellungen dient, sondern was die Bürger wollen.

(Von Nadine Hoffmann*)

Ein Staatsvolk, das unüberlegt wählt, ohne Voraussicht oder gar nicht agiert, sich lenken und steuern lässt, statt selbst zu entscheiden, mag zwar dem Namen nach in einer Demokratie leben, es entzieht sich jedoch seiner Verantwortung und verhält sich nicht im besten Sinne demokratisch. Vernunft und Verantwortungsgefühl sollten ja nicht nur bei den gewählten Repräsentanten walten, im Falle der indirekten Demokratie, sondern auch bei denen, die diese Volksvertreter in ihre Ämter heben, bei den Bürgern. Eine aufgeklärte Demokratie lebt daher von wachen, interessierten und aktiven Menschen, die ihre Entscheidungen selbständig abwägen und überlegt handeln. Das betrifft das Wählen, kommunale Bürgerentscheide, Demonstrationen, Petitionen, Spenden, Foren oder Anfragen an Abgeordnete und mehr, also die ganze Bandbreite dessen, was dem Volk an Instrumenten zur Verfügung steht, die Demokratie lebendig zu gestalten. Vernünftiges, verantwortungsbewusstes Verhalten ist erforderlich, um die Volksherrschaft mündig umzusetzen. Dies gilt natürlich ebenso für die direkte Demokratie, die Volksentscheide auf Bundesebene zulässt (was den deutschen Bürgern verwehrt bleibt); hier ist die „Klugheit“ seitens der Bürger ebenso gefragt.

Sie merken sicher schon, worauf ich hinaus will – auf den Unterschied zwischen dieser beschriebenen Idealform und der deutschen Wirklichkeit. Unsere Demokratie ist nämlich nicht idealtypisch, wenn überhaupt, dann könnte man sie als politisch-korrekte Veranstaltung mit demokratischem Anstrich bezeichnen. Das liegt zum einen an den Regierenden, zum anderen aber – und das ist der ausschlaggebende Punkt – an den Bürgern selber.

Beispiele und Belege dafür kennen fast alle. Wenn ein Bürger eine Partei wählt, weil er diese immer gewählt hat, ohne das Parteiprogramm zu kennen und unabhängig von der tatsächlichen Leistung dieser Partei, dann ist das ein Fall von unaufgeklärter Demokratie. Kreuzt ein Wähler eine Person auf dem Wahlzettel an, nur weil diese ihm oder ihr irgendwie sympathisch erscheint, so ist das ein Akt des unmündigen Urnengangs. Denn demokratische Mündigkeit bedeutet, dass eine Stimme aufgrund Informiertheit und im Bewusstsein über die eigene Verantwortung für sich selbst oder die Gesellschaft abgegeben wird, nicht wegen irgendwelcher durch die Presse herbei geschriebenen Beliebtheitswerte einer Politprominenz. Mündig zu sein heißt vor allen Dingen, dass sich jeder Wähler im Klaren ist, welche Partei für welches Zukunftsmodell steht. Dass man gegebenenfalls bürgerfeindlichen Entwicklungen durch seine Stimme auf dem Wahlzettel oder auf der Straße entgegenwirken kann und muss. Aufgeklärtheit heißt in erster Linie Selbständigkeit im Denken und Handeln. Sich das Denken abnehmen zu lassen („betreutes Denken“) ist der erst Schritt in die unaufrichtige Demokratie.

Das betrifft nicht nur die Wähler. Die Nichtwähler machen inzwischen einen großen Teil der Wahlberechtigten aus. Freilich, es gibt keinen Zwang, wählen zu müssen. Jedoch ist es schwer vorstellbar, dass keine der vielen gelisteten Parteien auf dem letzten Bundestagswahlzettel etwa ein Programm aufgewiesen hat, mit dem sich ein Nichtwähler identifizieren könnte. Vorausgesetzt natürlich, man informiert sich über das, was die Parteien so fordern und umsetzen. Zudem ist es mitnichten so, dass Nichtwählen oder das Abgeben einer ungültigen Stimme denen „da oben“ einen Denkzettel verpasst, denn das deutsche Wahlsystem beschäftigt sich nur mit den Stimmen, die gültig oder tatsächlich abgegeben wurden, aus diesen werden dann die Verhältnisse berechnet. Eine ungültige Stimme ist für den Papierkorb. Es interessiert auch keinen der Regierenden. Man sollte sich daher genau überlegen, ob man sein demokratisches Recht in den Mülleimer treten will.

Es geht aber nicht nur um das Nichtwählen. Teile der Bevölkerung scheinen trotz der destruktiven Veränderungen in Deutschland, trotz der irrsinnigen Altparteienpolitik kein Interesse an Politik zu haben. Was gemeinhin als Politik(er)verdrossenheit bezeichnet wird. Hier entsteht ein negativer Kreislauf, der durch die Bürger selbst am Laufen gehalten wird: Je weniger ich mich engagiere, desto mehr Narrenfreiheit genießen die Volksvertreter, desto verdrossener werde ich und bringe mich noch weniger ein. Als Folge dieser Vorgänge steht dann die Lebenswirklichkeit der Bürger der politischen Parallelwelt der Machthaber gegenüber, wie es in Deutschland genau der Fall ist. Diese Vorgänge sind von den „Repräsentanten“ sogar gewollt, sie etablieren dadurch ihren Einfluss. Das Ergebnis der Demokratiemüdigkeit ist eine Scheindemokratie.

Zur aufrechten Demokratie gehört zudem eine unabhängige Vierte Gewalt. Inwieweit deutsche Medien wirklich objektiv sind, ist an dieser Stelle zweitrangig. Was der Systempresse dient, sind Bürger, die ihr glauben (wollen), ohne die angebotenen Informationen zu hinterfragen, mit der Realität abzugleichen, sich gegebenenfalls selbst ein Bild zu machen und zu reflektieren. Die Zeitung mit den vier großen Buchstaben würde nicht bestehen, wenn es nicht fast zwei Millionen Bürger geben würde, die sie immer wieder kaufen. Ideologisch abgedriftete, ehemalige Qualitätsmedien könnten nicht existieren, wenn es nicht genügend Menschen gäbe, die sie finanzieren. Und die per Zwangsabgabe alimentierten öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten wären schon längst auf echten Wettbewerb und ungefilterte Berichterstattung umgestiegen, hätten all die zur „Demokratieabgabe“ Gezwungenen einen neutralen Informationsdienst, frei von altpolitischem Dünkel eingefordert, gegen Rundfunkräte voller Politiklobbyisten oder gegen die GEZ geklagt. Der Bürger, der hier Konsument ist, hat viel mehr Macht, als es ihm bewusst ist. Er nutzt sie nur nicht. Weil es ihm nicht klar ist oder nicht klar sein will. Das wiederum gibt den Meinungsmachenden in Politik und Presse mehr Macht darüber, die Menschen mittels des eigenen Apparates und der Medien zu desinformieren und zu manipulieren. Zu dieser Steuerung gehört auch, den Bürgern zu suggerieren, dass es an der Handlungsweise der Herrschenden keine Zweifel geben könne, wodurch das Volk klein gehalten wird. Was wir erleben ist nichts anderes als ein scheindemokratischer Ablauf, der das Auseinanderdriften von Volk und Volksvertretern (inklusive Vierter Gewalt) erzeugt, das dann „komischerweise“ auch die unmündigen Bürger beklagen, die Teil und Mitursache dieser Demokratiesimulation sind. Gegen dieses Meinungsmonopol hilft nur die Meinungsfreiheit der Bürger.

Auch von der Möglichkeit, direkte Anfragen an den zuständigen Abgeordneten zu schicken, wird kaum Gebrauch [10] gemacht. Und darüber, dass wir Deutschen selbst dann nicht in Massen auf die Straße [11] gehen, wenn unsere Kinder um ihre Zukunft gebracht werden, staunt das Ausland. Was den Bürgern hier „von oben“ auferlegt wurde, hätte Franzosen, Italiener, Briten schon längst auf die Barrikaden gebracht. Es gibt einen Zeitpunkt, an dem Duldsamkeit in Unmündigkeit und Untertanentum übergeht, an dem das Einfordern direkter Mitbestimmung nötig wird (Direkte Demokratie, Seite 9 Grundsatzprogramm [12]). Entscheiden Sie, an welcher Stelle Deutschland sich befindet, noch vor, währenddessen oder schon danach. Der Blick auf Nachbarländer oder andere demokratische Staaten kann hilfreich sein, um sich selbst klarzumachen, welche Wege möglich sind, dass es Alternativlosigkeiten in der Politik wie Gesellschaft nicht gibt. Auch wenn die politischen und demokratischen Entscheidungen in anderen Ländern den deutschen Chefideologen nicht gefallen, sie sind von den Bürgern gewollt (Antidemokratisches Entsetzen deutscher Meinungsmacher auf die US-Wahl [13]). Das nennt man Demokratie: Selbstbestimmung statt Fremdbestimmung, Meinungsfreiheit statt Sprechverbote, Mündigkeit statt Untertänigkeit.

Kurzum: Die deutsche Demokratierealität führt den Begriff der Demokratie ad absurdum.

Dagegen sollte man handeln, wenn einem die demokratische Politik am Herzen liegt. Engagement ist erforderlich. Demokratie gibt schließlich nicht nur Rechte, sie besteht gleichfalls aus Pflichten für sich selbst, für die Kinder oder für die Gemeinschaft. Mögen diese Aufgaben nur moralisch oder philosophisch sein, sie sind da und orientieren sich nicht an ideologischen Vorstellungen, sondern an der Wirklichkeit. Wähler, die sich einer Ideologie beugen oder sich aus dem politischen Leben zurückziehen, bewirken den demokratischen Zerfall. Am Ende ist Nichtstun genauso gefährlich wie ideologische, bürgerfeindliche Verblendung. Es wird höchste Zeit Deutschlands Demokratie mit Leben zu füllen.


(*Dieser Artikel ist im Original hier [14] erschienen)

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Eilt: Merkel tritt wieder an – Gut für AfD?

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD),Wahlen | 348 Kommentare

merkel_regenDie Entscheidung ist gefallen: Angela Merkel tritt zur Bundestagswahl 2017 wieder an und wird auf dem Parteitag im Dezember auch erneut für den CDU-Vorsitz kandidieren. Das wurde soeben aus dem Konrad-Adenauer-Haus in Berlin bekannt, wo seit 13 Uhr das 19-köpfige Parteipräsidium tagt. In den vergangenen Tagen waren immer mehr Unionspolitiker davon ausgegangen, dass sie für beide Ämter erneut antreten wird.

Dazu die PI-Umfrage:

Welche Auswirkung hat die erneute Kanzlerkandidatur von Merkel auf die AfD-Chancen bei der Bundestagswahl 2017?

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Merkel-Gast soll 150 Sozialstunden leisten

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Justiz,Migrantengewalt | 124 Kommentare

randale-asylbewerber [16]Vor dem Amtsgericht Warstein wurde intensiv über die Zukunftsperspektiven eines 22-jährigen syrischen Merkel-Gastes gesprochen. Zunächst wurden zehn Minuten lang die diversen „Hilfeschreie“ des Angeklagten verlesen. Da war von „wiederholten handfesten Randalen“ die Rede. Im April soll der Syrer bei einem Ausraster eine Wohnung zerlegt und dabei einen Schaden von 2000 Euro angerichtet haben. Einige Tage später riss er in der nächsten Unterkunft zwei Waschbecken von der Wand, zertrat die Türen und bearbeitete einen Herd mit dem Messer. Im Mai musste eine Fensterscheibe dran glauben. Offenbar haben wir es hier mit einem handwerklich hochbegabten Talent zu tun, das noch nicht genügend gewürdigt wurde.

Der junge Mann flüchtete in den Alkohol, weil man sich seiner nicht genügend angenommen hatte, berichtet die WAZ [17]:

 „Ich hatte vorher Alkohol getrunken und war psychisch nicht stabil“, erklärte er sich vor Gericht.

„Ich habe das nicht gewollt, sondern das ist durch meine Krankheit entstanden.“

„Ich möchte mich entschuldigen, ich habe Krieg und Tote miterlebt – ich brauche Hilfe.“

Krankheitsbedingt musste er daher auch auf dem Sozialamt herumpöbeln:

Als er Mitte April im Sozialamt eine Waschmaschine und eine Fritteuse beantragt hatte, brachte ihn das Nein der zuständigen Sachbearbeiterin aus der Fassung. Er blieb im Büro sitzen und beschimpfte den hinzugekommenen Sozialamtsleiter Josef Pieper, bis die Polizei ihn abführte.

Daraufhin lief die Psycho-Maschinerie an, was dem Syrer aber auch nicht recht war:

Nachdem er anschließend in Soest behandelt worden war, sollte er in die LWL-Klinik verlegt werden. Als er davon erfuhr, bedrohte er die Polizisten – er wollte lieber ins Gefängnis. „Ich konnte mir selbst nicht anders helfen.“ Ein ärztlicher Bericht bescheinigt dem Syrer tatsächlich zahlreiche psychische Krankheiten, darunter Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen, die teilweise durch Alkohol und Drogen ausgelöst worden seien.

Klar, dass man dann lieber im Gefängnis weiter Drogen konsumiert anstatt in einer Gummizelle zu landen.

Seine Fürsprecher plädieren für Verständnis:

„Er hat aber auch in Syrien gekämpft und da viele Tote gesehen“, warb Verteidiger Sascha Gruhl um Verständnis.

Ehrenamtliche Betreuerinnen stellten dar, wie schwierig sich die Suche nach einem Therapieplatz gestalte. „Die Traumabehandlung muss auf Arabisch passieren“, betonten sie, „und das ist im Moment völlig überlaufen.“ Im Mai sei er dann zwei Wochen lang stationär in der LWL-Klinik behandelt worden – auf einer Station mit einem arabischen Arzt. Seitdem ist er medikamentös eingestellt und wird ambulant weiter betreut. „Seitdem ist er viel ruhiger geworden“, erklärte sein Anwalt.

So warf der Prozess auch ein Schlaglicht auf die Flüchtlingssituation im Allgemeinen. „Ehrenamtliche mussten viel auffangen, das war ein immenser Aufwand“, betonten die Helferinnen. Auch die Stadt steht hilflos vor den fehlenden Behandlungsmöglichkeiten. „Wir haben eine Betreuung beim Amtsgericht beantragt“, sagte Sozialamtsleiter Josef Pieper, „das wurde aber abgelehnt.“

Der Verteidiger regte an, das Verfahren gegen Arbeitsauflagen einzustellen. „Er hat viel um Hilfe geschrien und letztlich waren auch die Taten nur Hilfeschreie“, sagte er. Über Sozialstunden könnte eine Tagesstruktur aufgebaut werden.

Besteht erst einmal eine Tagesstruktur, kann man das Talent an einen Ausbildungsbetrieb vermitteln, wollte er wohl sagen? Es ist nämlich in unserem „Rechtsstaat“ vorprogrammiert, dass ein solcher Psycho den Rest seines Lebens nicht mehr abgeschoben werden kann.

Das Gericht sah eine „verminderte Schuldfähigkeit“ und verhängte sechs Monate auf Bewährung sowie 150 Sozialstunden. Das entspricht noch nicht einmal einem Monat Arbeitszeit für den erwachsenen Mann. Der Einrichtung, wo die Sozialstunden abgeleistet werden, muss man zu einer guten Versicherung und guten Nerven raten.


Der nächste Hilfeschrei lässt nicht lange auf sich warten:

Ulm: Ein Zeuge hatte den Mann gegen 17.15 Uhr in der Georgstraße bei seinem Treiben beobachtet. Er sah, wie der junge Mann gegen die Außenspiegel von fünf Fahrzeugen trat. An einem weiteren Wagen schlug er die Frontscheibe ein. Erst als der Zeuge mit der Polizei droht hörte der Unbekannte auf. Die Polizei fand an den beschädigten Autos Blutspuren. Der Täter dürfte sich demnach verletzt haben, als er wie ein Vandale auftrat. Diese und weitere Spuren sicherte die Polizei. Das Polizeirevier Ulm-West ermittelt jetzt und sucht nach dem etwa 18 Jahre jungen Mann. Der ist 1,80 bis 1,85 m groß und hat kurze, dunkle Haare. Der scheinbare Nordafrikaner [18] wirkte athletisch und Sprache akzentfrei deutsch.

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Van der Bellen und das „Ansehen Österreichs“

geschrieben von PI am in Wahlen,Österreich | 63 Kommentare

ansehen_oesterreichsDer linke Präsidentschaftskandidat Van der Bellen wirbt mit dem „Ansehen Österreichs“ und vermittelt, dass nur er dasselbe garantieren könne. Auf den entsprechenden Plakaten stellt er den seriösen Politiker im dunklen Anzug dar, der demonstrativ vor rotweißrotem Hintergrund posiert. Worauf aber fußt diese ziemlich selbstgerecht und paternalistisch daherkommende Botschaft? Was genau hat VdB für Österreich getan, um so eine fast schon protzige Ansage verbreiten zu dürfen? (Weiter bei thedailyfranz.at [19])

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Michael Flynn: „Der Islam ist wie Krebs“

geschrieben von byzanz am in Islamaufklärung,Politisch Inkorrekt,USA,Video | 84 Kommentare

Michael Flynn war früher Generalleutnant der US-Armee und bis 2014 Direktor der Geheimdienstbehörde „Defense Intelligence Agency“ (DIA). Seit Jahren engagiert er sich in der Aufklärung über den Islam und spricht dabei die Probleme klar an. Der künftige US-Präsident Donald Trump hat ihn wohl auch unter anderem deswegen zu seinem nationalen Sicherheitsberater ernannt. In diesem Video sagt Flynn: „Der Islam ist eine politische Ideologie, die sich dahinter verbirgt, eine Religion zu sein. Der Islam ist wie Krebs. In diesem Fall wie ein bösartiger Krebs. Er hat Metastasen ausgebreitet.“

(Von Michael Stürzenberger)

In dem Video spricht Michael Flynn auch darüber, dass es niemanden gebe, der „Jesus Christus“ rufe und anschließend Menschen ermorde. Aber alleine in den den letzten 45 Tagen hätten islamische Attacken in 22 Ländern stattgefunden (Anmerkung PI: Flynn hielt diesen Vortrag vermutlich im Spätsommer dieses Jahres nach den Islam-Terror-Anschlägen von Orlando, Ansbach, Würzburg etc.). Er habe in seinem Leben in den letzten 10-15 Jahren genug erlebt von dieser brutalen Bedrohung.

Michael Flynn hat den Islam im Rahmen seines Einsatzes bei der „International Security Assistance Force“ (ISAF) in Afghanistan hinreichend kennengelernt. Der 58-jährige war aber nicht nur Offizier, sondern hat sich darüber hinaus auch umfassend weitergebildet. So erwarb er laut wikipedia [20] den „Master of Business Administration“ (MBA) an der Golden Gate University, einen „Master of Military Art and Science“ am Command and General Staff College, einen „Master of Arts“ in Nationaler Sicherheit und Strategie am Naval War College sowie einen Ehrendoktor vom Institute of World Politics in Washington, DC.

In Deutschland würde Flynn für seine Aussagen über den Islam vor Gericht gestellt und wegen „Beschimpfung eines religiösen Bekenntnisses“ verurteilt, wie ich es in meinem „Krebsgeschwür“-Prozess [21] seit drei Jahren erleben muss. In den USA darf hingegen noch Klartext gesprochen werden. Die Amerikaner bekommen auch einen Präsidenten mit gesundem Menschenverstand, der gesagt hat, dass er keine Zeit habe, sich politisch korrekt zu äußern. Flynn und Trump sind beide pragmatische Macher, die kein Blatt vor den Mund nehmen, sondern die Probleme klar benennen und auch hoffentlich an der Wurzel anpacken werden.

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M. Paulwitz: Paradestück der Lernresistenz

geschrieben von PI am in Deutschland | 104 Kommentare

lernresistenzKeine Woche nach dem Trump-Triumph in den USA liefert Deutschlands politische Klasse ein Paradestück der Lernresistenz ab. Eben haben die US-Wähler dem gesamten Establishment eindrucksvoll ihre Verachtung ins Gesicht geschleudert, da zeigt die deutsche Nomenklatura den Bürgern mal wieder den ausgestreckten Mittelfinger. Die nach wochenlangem Gezerre in den Hinterzimmern der Macht ausgekungelte „Kandidatur“ des altgedienten SPD-Funktionärs Frank-Walter Steinmeier zur Wahl des nächsten Bundespräsidenten heißt im Klartext: Wir pfeifen auf euch und eure Mitsprache, wir schieben uns gegenseitig die Spitzenpositionen im Staat zu, so wie wir es für richtig halten. Steinmeier ist die Inkarnation des „Weiter so“. (Weiterlesen bei der Jungen Freiheit [22])

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Was kosten uns die Asylanten wirklich?

geschrieben von kewil am in Asyl-Irrsinn,Finanzen/Steuern | 133 Kommentare

Klaus-Peter Willsch [23]Der CDU-Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Willsch (Foto), bei der alternativlosen Merkel verhasst, weil er immer gegen sie abstimmt, hat nachgerechnet, was die Asylanten den Steuerzahler kosten, und kommt allein für dieses und das nächste Jahr, also zwei Jahre, auf 50 Milliarden Euro. Klaus-Peter Willsch wurde eben mit 91 Prozent [24]der Delegierten-Stimmen in seinem Wahlkreis wieder als CDU-Direktkandidat für die nächste Bundestagswahl aufgestellt. Lesen Sie, was Willsch ausgerechnet hat, wie man die 50 Milliarden Euro auch einsetzen könnte:

Genug Geld, um jedem der 870.000 Bafög-Empfänger 57.000 Euro in die Hand zu drücken, jedem der rund 500.000 Rentner mit Grundsicherung 100.000 Euro zu überweisen, jeder der 107 deutschen Universitäten das Budget um eine knappe halbe Milliarde zu erhöhen oder schlicht jedem der rund 43 Millionen Erwerbstätigen geleistete Steuern in Höhe von 1.162,79 Euro zurückzuzahlen. Die Liste potentieller Bedarfsgruppen ließe sich freilich noch lange weiterspinnen…

(Der vollständige Artikel [25]steht bei Tichy!)

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