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Umfrage: AfD-Strategie zur Bundestagswahl

afd_partei [1]Die Bundestagswahl 2017 rückt näher und damit auch die strategischen Überlegungen innerhalb der Alternative für Deutschland darüber, ob die Partei ein Team von Spitzenkandidaten aufstellen sollte und wenn ja, mit welchen Personen, oder ob es besser wäre, einen Einzelkandidaten zu berufen. Wie die BILD berichtet [2], will die AfD schon am Freitag die Partei-Strategie für die Bundestagswahl 2017 beschließen. Dazu möchten wir an dieser Stelle zwei Umfragen unter den PI-Lesern starten und bitten um Ihre Mithilfe für ein kleines oder großes Stimmungsbild.

Umfrage 1:

Wie sollte sich die AfD für die Bundestagswahl 2017 aufstellen?

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Umfrage 2:

Welche AfD-Politiker sollten im Bundestagswahlkampf 2017 eine wichtige Rolle spielen (maximal drei Antworten möglich)?

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Vielen Dank fürs Mitmachen!

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Das ist der brutale U-Bahn-Treter von Berlin!

geschrieben von PI am in Bereicherung™,Justiz,Zigeuner | 175 Kommentare

zigeuner_ubahnDer Ausländer, der in der Berliner U-Bahnstation Hermannstraße auf brutalste Weise eine junge Frau über die Treppe Richung Bahnsteig getreten [4] hat, ist identifiziert. Es handelt sich um den 27-jährigen Zigeuner Svetoslav Stoykov (Foto) aus Varna in Bulgarien. Der bulgarische Fernsehsender „Nova“ [5] berichtet, der Mann soll bereits mehrfach u.a. wegen Raub, Vandalismus und Diebstahl [6] verurteilt worden sein und eine Frau und drei Kinder haben. Die Staatsanwaltschaft Berlin hat nun Haftbefehl gegen ihn erlassen. Aber wohl umsonst: Dank der wochenlangen Untätigkeit der deutschen Justiz hat er sich rechtzeitig ins Ausland abgesetzt [7].

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Die Grünen – entlarvt und angeklagt

geschrieben von PI am in Buch-Tipp,Grüne | 108 Kommentare

[8]Keine Partei ist so extrem in ihren Anliegen, so randgruppenfixiert und so gegen jede Normalität orientiert wie die Grünen. Sie erreichen selten über fünf oder zehn Prozent, aber durch ihre Medienvernetzung schaffen sie es, die gesamte Republik ideologisch im Griff zu haben. Jeder kennt Gesichter wie Claudia Roth und Cem Özdemir, Daniel Cohn-Bendit und Jürgen Trittin. Sie stehen für die Abschaffung Deutschlands, Naturleugnung/Gender Mainstreaming und Multikulti-Propaganda. Doch haben Sie sich auch schon gefragt, wie eine extreme Partei soviel Gestaltungsraum erhalten konnte? Haben Sie sich gefragt, wieso die Päderasten-Ideologie bei den Grünen bis heute nicht überwunden oder restlos aufgeklärt wurde?

Ein neues Sonderheft gibt nun einen kompakten Überblick über die größten Schweinereien einer Partei, die alles abschaffen will, was Kultur, Land und Volk zusammenhalten kann: Es heißt „Nie wieder Grüne! Portrait einer gefährlichen Partei [9]“ und hat es gewaltig in sich. Klar wird: Die Verfassungsfeinde schlechthin sind die Grünen. Sie zerstören den Staat durch Kompetenzabgabe an die EUdSSR, zerstören das Volk durch den Großen Austausch, zerstören die säkulare Ordnung durch die Islamisierung und zerstören den Glauben an die Wissenschaft (Stichwort: Klimawandel).

Die Analyse all dieser Zerstörungen ist auf den Punkt gebracht. Kein Wort zuviel, kein Wort zu wenig: messerscharfe Diagnose und Auswertung. Dennoch kommt auch der Lesegenuss nicht zu kurz. Claudia Roths Biographie („Leben eines Taugenichts“) wird verständlich gemacht und in den Kontext antideutscher Ideologie gestellt. Ob Roth „die dümmste Kartoffel auf dem grünen Acker“ ist, wie angemerkt wird, soll der Leser nach der Lektüre selbst entscheiden. Ihre Konkurrenz ist jedenfalls groß: Nehmen wir Volker Beck. Ob Pädophilie oder Drogen, Überfremdungsfanatismus oder Homo-Lobbytum. Beck ist zur Stelle. Welchen Weg beging er? Wieso ist er so beliebt bei den Grünen? Auch das erfährt man.

Ohnehin nimmt Becks Thema Pädophilie eine wichtige Stellung im Grünen-Imperium ein. Das Sonderheft von COMPACT ist hier gnadenlos: Seite um Seite wird die pädokriminelle Vergangenheit und Gegenwart der Partei vorgestellt und aus dem Vergessen entrissen. Bis heute sind Pädo-Aktivisten in herausragender Position in der Partei aktiv! Aufschrei? Mitnichten. Aufklärung? Nur scheinheilig und oberflächlich. Distanzierung? Nein. Weiter wird gekuschelt mit Leuten wie dem Pädo-Aktivisten Dieter Gieseking, der die Frühsexualisierungs-Pläne ebenso feiert wie die Bildungspläne der rotgrünen Landesregierungen. Gieseking wörtlich: „Von einem Bildungsplan von mehr Akzeptanz der Homosexualität werden langfristig sicherlich auch die Pädophilen profitieren.“ Noch Fragen?

Bestellinformation:

» Compact Spezial: „Nie wieder Grüne! Portrait einer gefährlichen Partei [9]“ (8,80 €)

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Maria-Mord: De Maizière gibt Griechen schuld

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn | 215 Kommentare

ein-sehr-aergerlicher-vorgang [10]Jetzt ist es amtlich: Die Griechen sind schuld. Sie sind dafür verantwortlich, dass Maria L. († 19) tot ist. Und so lautet die offizielle Meinung [11]: Im Fall der getöteten Freiburger Studentin hat Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) den Verantwortlichen in Griechenland Versagen vorgeworfen. „Das ist ein sehr ärgerlicher Vorgang“, sagte de Maizière Donnerstagmittag vor der Presse in Berlin.

Merke: Das ist kein trauriger Vorgang, kein tragischer Vorgang, kein unglücklicher Vorgang. Das ist ein „ärgerlicher“ Vorgang.

Wir haben einen verärgerten Minister:

„Das ist ein bitterer Fall“, sagte de Maizière sichtlich verärgert.

Bitter und ärgerlich, weil die brutal-bunte Tat von Freiburg die befleckte Mutter der Rapefugees weitere Wählerstimmen kostet.

Anstatt endlich den größten Fehler einzugestehen, den eine deutsche Regierung jemals gemacht hat, lautet das Resümée:

Weil die Griechen die Flucht von Hussein K. nicht ordnungsgemäß gemeldet haben, konnte der kriminelle Afghane hierzulande nicht als Straftäter identifiziert werden.

Jeden Drittstaatler, der ohne gültiges Reisedokument über die Grenzen der umliegenden Staaten nach Deutschland einreiste, hätte de Mazière als Straftäter identifizieren können. Hat er aber nicht.

Stattdessen untersagte er der Bundespolizei auf Merkels Geheiß hin, Einreisekontrollen durchzuführen. Niemand von Merkels gerufenen Gästen sollte zurückgewiesen werden. Khavari ist sicherlich nicht der einzige Kriminelle, den Mutti & de Maizière per staatlicher Inobhutnahme adoptierten.

Man könnte fast meinen, der Tod Marias käme de Mazière gar nicht ungelegen:

Es sei höchste Zeit, europäische Datentöpfe miteinander zu verknüpfen. „Wir haben zur Zeit keinen Zugriff auf nationale Fahndungen in Griechenland und anderswo.“

Nur mal eine Frage: Was bitteschön hätte sich geändert, wenn die Griechen bei Oberbefehlshaberin Merkel „ordnungsgemäß Meldung“ erstattet hätten?

Hätten wir dann eine total betroffene Merkel bei Anne Will gesehen, die gesagt [12] hätte:

„Ich muss ganz ehrlich sagen, wenn wir jetzt anfangen, uns noch entschuldigen zu müssen dafür, dass wir in Notsituationen mal die Grenzen schließen, dann ist das nicht mein Land.“

Oder: [13]

„Und jetzt will ich vielleicht noch mal deutlich machen, es liegt ja in meiner Macht, es liegt überhaupt in der Macht eines Menschen aus Deutschland, wie viele zu uns kommen – und vor allem wer.“

Stattdessen haben wir das personifizierte Staatsversagen gesehen. Das hat sich unauslöschlich eingebrannt.

Khavari ist ein Mörder, den Merkel und de Mazière illegal ins Land ließen. Kein Mensch weiß, wie viele Opfer den Weg des Hussein Khavari säumen. Er kann schon unzählige Frauen in Afghanistan, Iran und Türkei durch Klippen- und Flusswürfe aus dem Weg geräumt haben. Vielleicht hat er seine eigene Mutter auf dem Gewissen, seine Schwestern vergewaltigt und weggeschmissen?

Wir wissen nichts über die Männer, die Merkel und de Mazière ins Land ließen. Aber wir wissen genug über de Mazière und Merkel.

Einzige Lösung: Ordnungsgemäß zurücktreten! Beide!

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Gerald Hensel verlässt Scholz & Friends

geschrieben von PI am in Kampf gegen Rechts™ | 157 Kommentare

henselNach dem Wirbel um die Aktion #KeinGeldFürRechts haben Gerald Hensel und Scholz & Friends turbulente Tage hinter sich. Jetzt trennen sich die Wege von Hensel und seinem bisherigen Arbeitgeber. Der Executive Strategy Director Digital wird Scholz & Friends verlassen. Das bestätigt er gegenüber HORIZONT Online [14].

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Müssen Christen „Flüchtlingen“ helfen?

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Christentum | 248 Kommentare

kirche_mann [15]Über die meisten Befürworter der illegalen Masseneinwanderung wurde schon viel gesagt. Dem möchte ich nichts hinzufügen. Eine Gruppe blieb bisher relativ unbeachtet – die Christen. Ich meine nicht die Vertreter und Anhänger staatlicher Amtskirchen, für die christlicher Glaube oft nicht mehr ist als Philosophie mit abstrakter Gottesvorstellung und sehr anpassungsfähiger Interpretation des Glaubens. Da wird Gott schon mal zu Allah und die Kirche islamisch umfunktioniert.

(Von Walter T.)

Ich meine Christen mit lebendiger Beziehung zu Jesus, die meist in Freikirchen, selten auch in Landeskirchen zu finden sind. Gern werden sie auch Evangelikale genannt. Ich bin einer dieser Christen, aber ohne die Begeisterung für Merkels Umvolkungspolitik.

Uns ist aufgrund unseres Glaubens eine gewisse Distanz zu Presse und Massenmedien gegeben. Das liegt schon daran, dass über evangelikale Christen meist negativ berichtet wird, als wären wir gefährliche, hirnmanipulierte Idioten. Wir pflegen ein traditionelles Familienbild, das von den Medien als rückständig und eine unbedeutende Möglichkeit unter vielen gesehen wird. Eine positive Einstellung zu Israel ist für uns allein schon durch die Bibel begründet, ohne dass wir die deutsche Geschichte auf 12 Jahre reduzieren müssen.

Im September 2015 ist etwas passiert, was ich in diesem Ausmaß nicht für möglich gehalten hätte. Die Haltung zur von Merkel verursachten illegalen Masseneinwanderung wurde unkritisch von den Massenmedien in vielen, ich glaube fast allen evangelikalen Kirchen übernommen. Sicher ging es auch darum, dem Bild christlicher Nächstenliebe zu genügen, ohne dass dabei hinterfragt wurde, warum diese Nächstenliebe nur bei uns ausgeübt werden konnte, so fern der Heimat der angeblich Schutz suchenden und warum diese Menschen dafür durch so viele andere sichere Länder mussten.

Gleichzeitig wurde es auch als Chance gesehen, massenhaft unter Moslems zu missionieren. Genau hier sehe ich eine verhängnisvolle Fehlinterpretationen. Selbstverständlich gehört Missionierung zum Christ sein dazu. Wir glauben, dass Gott alle Menschen liebt und mit ihnen Gemeinschaft haben möchte. Wir wissen aber auch, dass die Sünde uns von Gott trennt. Auch wer noch nie die Bibel gelesen hat kennt die zehn Gebote und weiß, was gut und böse ist. Ich kann mich selbst nicht besser machen. Ich kann nichts tun, damit Gott mir vergibt. Das muss ich auch nicht, denn Jesus hat die Strafe durch seinen Tod am Kreuz für mich getragen. Ich muss es nur annehmen und darf, so wie ich bin, zu Gott kommen.

Das müssen wir allen Menschen erzählen. Ich muss gestehen, dass ich in dieser Beziehung träge bin. Mein Leben lief in geordneten Bahnen und das zeichnete sich auch für meine Kinder ab. Wohlstand macht Christen träge. Auch fürchte ich als „Himmelskomiker“ ausgelacht zu werden. Angesichts dessen, was mich als Christ in einem islamisch dominierten Land erwartet, ein vergleichsweise winziges Problem.

Zunächst müssen wir unserem eigenen Volk von Jesus erzählen. Nicht, weil die es mehr verdient hätten, sondern weil wir mit ihnen Kultur und Sprache teilen. Das macht es viel einfacher, diese Menschen zu erreichen. Doch selbst dabei haben wir Christen in den letzten Jahrzehnten nicht viel erreicht. Gelegenheit unter Moslems zu missionieren hatten wir auch genug angesichts von Millionen Türken im Land. Jetzt angesichts Millionen illegaler Einwanderer, die nicht mal halbwegs unsere Sprache sprechen, wollen wir den vernachlässigten Missionsauftrag plötzlich erfüllen. Das ist naiv!

Ich denke Gott hat die Moslemflut zugelassen, um uns Christen aber auch das ganze Volk wach zu rütteln. In der Bibel lesen wir mehrfach, dass Gott sein Volk Israel in die Hand feindlicher Völker gegeben hat, wenn es seine Gebote verließ (das Buch der Richter im alten Testament). Wenn es sich Gott wieder zugewandt hat, wurde es von seinen Feinden befreit.

Lasst uns als Christen den Missionsauftrag wieder ernst nehmen. Die Missionare für andere Völker müssen aus diesen Völkern kommen in deren Ländern, nicht bei uns. Lasst uns für eine weise Regierung beten, die wieder zum Nutzen für unser Volk arbeitet. Lasst uns beten, dass Gott die Eroberung unseres Landes durch fremde Kulturen beendet.

Den anderen Deutschen, Österreichern, Schweizern und wer sonst noch in Europa die Identität des eigenen Landes bewahren möchte, sage ich:
Es ist richtig mit friedlichen Mitteln gegen die Zerstörung unser Heimat zu kämpfen, alternative Parteien zu wählen, zu demonstrieren und der Lüge der Herrschenden mit der Wahrheit zu begegnen. Doch ohne Gott sind wir machtlos gegen die Macht der Finsternis. Lest nicht nur PI, lest auch die Bibel. Fangt mit dem neuen Testament an. Auch wenn es schwierig ist, wollen wir gemäß der Bibel unsere Feinde lieben. Das fällt auch mir nicht leicht, doch letztlich sind sie Opfer ihrer Ideologie, merken nicht, dass sie an dem Ast sägen, auf dem sie sitzen.
Gott segne unsere Heimat.

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Politik will Lügenmonopol allein

geschrieben von kewil am in Lumpen,Lügenpresse,Neusprech,Politik | 113 Kommentare

luegenmonopol [16]Falschmeldungen, die früher verharmlosend als „Ente“ oder schon deutlich kritischer als Propaganda angesehen wurden, heißen heute „Fake News“. Der neue Begriff ist geänderten Umständen geschuldet, denn durch den rasanten Bedeutungszuwachs der Kommunikation in sozialen Medien und mittels anderer digitaler Plattformen vermag mittlerweile jeder Bürger erfolgreiche Fake News zu konstruieren und zu verbreiten, was vor noch gar nicht allzu langer Zeit ein Privileg der Politik und der etablierten Medien darstellte. Man darf diese beiden Gruppen daher durchaus verdächtigen, die aktuelle Debatte über den Umgang mit unwahren Behauptungen aus Frustration über den Verlust ihrer Monopolstellung zu führen.

Dabei haben sie es doch wirklich gut gemacht. Mittlerweile schon als Klassiker anzusehende Fake News wie „Peak Oil“, Waldsterben oder Klimakatastrophe üben eine wichtige Vorbildfunktion für alle jüngeren Kampagnen aus. Konstruktionsprinzipien und Zielstellungen solcher sogar regierungsamtlich verbreiteter und vor allem durch den öffentlich-rechtlichen Rundfunk multiplizierter Märchen haben sich bewährt und finden sich in jüngeren Kommunikationsoffensiven wieder, in denen es beispielsweise gegen die grüne Gentechnik, gegen die Kernenergie, gegen Fracking, Feinstaub oder Stickoxid geht… (Fortsetzung bei der Achse [17]!)

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Die erbärmliche Amtszeit des Gaucklers

geschrieben von kewil am in Deutschland,Lügenpfaffen,Politik | 120 Kommentare

gauckler_bpIn etwa zwei Monaten wird in der Bundesversammlung ein Nachfolger für den derzeitigen Bundespräsidenten Joachim Gauck gewählt. Es ist also an der Zeit, Bilanz zu ziehen über eine der erbärmlichsten Amtszeiten in der Geschichte der deutschen Bundespräsidenten. Wohl kaum ein anderer Bundespräsident hat sein Amt so aggressiv dazu missbraucht, seine gutmenschliche, „linksliberale“ Gesinnung nicht nur zu propagieren, sondern diese Gesinnung auch als die einzig akzeptable dem deutschen Volk aufzuzwingen. Wohl kaum ein anderer Bundespräsident hat seine Macht dermaßen unverschämt für die Beschimpfung und Belehrung von Regierungskritikern eingesetzt. Bei all diesen Zumutungen ist freilich nicht zu vergessen, dass Gauck vor Beginn seiner Amtszeit ganz anders agierte und eine völlig andere Agenda vertrat… (Fortsetzung bei eigentümlich [18] frei!)

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2016 wurden 281 Nordafrikaner abgeschoben

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Deutschenfeindlichkeit | 108 Kommentare

nordafrikanische_fluechtlinge [19]Abschiebungen nach Nordafrika gelingen nach wie vor nur selten – entgegen allen Beteuerungen aus der Politik, das ändern zu wollen. Nur 281 Marokkaner, Tunesier und Algerier wurden in den ersten drei Quartalen des laufenden Jahres zurückgeführt. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linkspartei hervor, die auch der „Welt“ vorliegt. Deutliche Fortschritte bei der Zahl der Abschiebungen sind kaum festzustellen; im ersten Quartal waren es 57, im zweiten 109 und im dritten 115. Zum Vergleich: Allein im vergangenen Jahr kamen mehr als 13.000 Nordafrikaner nach Deutschland. Im dritten Quartal 2016 waren es laut dem Registriersystem Easy 1180 neu eingereiste Asylsuchende aus diesen drei Ländern.

Die Gesamtschutzquote – also Asyl, Flüchtlings-, Subsidiär- und Abschiebeschutz – der Nordafrikaner ist im dritten Quartal auf niedrigem Niveau gestiegen. Für Marokkaner liegt sie nun bei 6,1 Prozent, für Algerier bei 5,7 und für Tunesier bei 1,9. In der Vergangenheit erwiesen sich meist nur etwa zwei von 100 Schutzsuchenden aus Nordafrika als schutzbedürftig. Trotz der niedrigen Schutzquoten wurden die drei Staaten bisher nicht als sichere Herkunftsländer kategorisiert. Vor allem, weil sich die Grünen im Bundesrat dagegen aussprachen.

Besonders viele Nordafrikaner – meist junge Männer – leben in Nordrhein-Westfalen und Sachsen. Sie werden überproportional häufig kriminell. So hat etwa statistisch jeder dritte der 1600 in Sachsen lebenden Marokkaner im ersten Halbjahr 2016 mindestens eine Straftat begangen – meistens Diebstahl, oft auch Rauschgiftdelikte.

Trotz solcher Zahlen bleiben auch die Kriminellen meist in Deutschland. Mal gelingt es nicht, Passersatzpapiere für die meist ohne Ausweise eingereisten Nordafrikaner aufzutreiben. Mal weigern sich die Herkunftsstaaten, ihre Bürger zurückzunehmen. Oder Ausreisepflichtige werden krank oder gründen Familien mit Deutschen (Auszug aus einem Artikel von welt-online [20]).

Das ist irgendwie schon schade, dass Abschiebungen in die Urlaubsländer Nordafrikas nicht gelingen. Warum wollen den diese tollen Länder Ihre Talente und Fachkräfte nicht zurückhaben?

Gibt es einen einzigen nachvollziehbaren Grund, warum wir diesen Verbrecher-Staaten, auch noch Millionen von Euro pro Jahr an Entwicklungshilfe zahlen?

Marokko erhält: 842 Millionen Euro, davon 803,5 Millionen Euro als Darlehen (2016) [21]

Tunesien erhält: 215 Millionen Euro, davon 186 Millionen Euro als Darlehen (2015) [22]

für Algerien werden keine konkreten Zahlen genannt [23].

Warum wird diese Tatsache nicht so thematisiert, dass auch der letzte Deutsche es mitbekommt und sich dreimal überlegt, ob er dort Urlaub machen möchte?

Unsere niederländischen Nachbarn haben übrigens auch keine Lust mehr sich von den Urlaubsland-Fiki-Fiki-„Flüchtlingen“ aus Nordafrika „bereichern“ zu lassen. Dort gibt es keinerlei Bargeld mehr für Asylbetrüger. Nach der neuen Regelung „Bett, Bad und Brot“ können sie lediglich noch in einigen zentralen Heimen befristet einen Schlafplatz und eine Mahlzeit bekommen – und auch nur, wenn sie an ihrer Ausreise mitarbeiten (PI berichtete [24]).

Deutschland wiederum will „verlässlicher Partner“ für die Asylbetrüger bleiben, wie bei welt-online nachzulesen ist [25]:

Angesichts von Problemen bei der Rückführung abgelehnter Asylbewerber will die Bundesregierung jetzt neue Wege gehen. Mit einem dreistelligen Millionen-Euro-Betrag soll ein groß angelegtes Programm Menschen Anreize anbieten, freiwillig aus Deutschland in ihre Heimat zurückzukehren, wie Entwicklungsminister Gerd Müller in der „Augsburger Allgemeinen“ ankündigte.

„Wir stellen für die kommenden drei Jahre jeweils 50 Millionen Euro für das Rückkehrprogramm bereit“, erklärte der CSU-Politiker. Das 150-Millionen-Euro-Programm mit dem Titel „Perspektive Heimat“ richte sich insbesondere an Asylbewerber, die in Deutschland keine Chance auf Anerkennung hätten, aber auch an Flüchtlinge, die trotz Aufenthaltsrecht, zurück wollten.

Tatsächlich gebe es vor allem bei Menschen aus dem Irak, Afghanistan und vom Balkan eine hohe Bereitschaft zur freiwilligen Rückkehr, heißt es in dem Ministeriumskonzept, das der Zeitung vorliegt. Den Betroffenen solle die Sicherheit gegeben werden, „dass Deutschland auch nach der Rückkehr ihr verlässlicher Partner bleibt und ihnen den Neustart erleichtert“.

Müller betonte, es gehe um Hunderttausende Flüchtlinge, die in Deutschland keine Chance auf Anerkennung und Arbeit hätten. Eines der größten Hindernisse für die freiwillige Rückkehr sei bislang, dass die Betroffenen Angst hätten in ihrer Heimat vor dem Nichts zu stehen und dort nach der gescheiterten Flucht zudem als Versager zu gelten. „Wir können Bildung, Ausbildung, Jobs und Existenzförderung anbieten“, sagte Müller. „Die Flüchtlinge kehren nicht als Verlierer zurück.“

Dass damit schon wieder völlig verfehlte Anreize für die Reise um die halbe Welt nach Deutschland gegeben werden, kommt unseren BRD-Politikern natürlich nicht in den Sinn. Deutschland ist nicht für die selbstverschuldete Bevölkerungsexplosion in Afrika [26], im Orient und sonstigen Dritt-Welt-Ländern verantwortlich.

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Nehmt sie doch bei euch selbst auf! Ein Plädoyer für Flüchtlingspatenschaften

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn | 153 Kommentare

afghanen_absch [27]Als gestern bei der Abschiebeshow der Kanzlerin 34 abgelehnte Asylbewerber in ein Flugzeug nach Afghanistan gesetzt wurden, war die Empörung groß. Auf dem Frankfurter Flughafen lief ein wütender Mob auf, eine Mischung aus Gut- und Wutbürgern, die ihre Bereicherungen nicht hergeben mochten. Der Geschäftsführer von Pro Asyl, Günther Burkhard, beschwerte sich in den Tagesthemen [28], die ihrerseits über die Ausrichtung der Berichterstattung Schützenhilfe leistete. Afghanische Hindus stellten sie vor, die schön folkloristisch rausgeputzt als Pars pro toto für die Abgeschobenen herhalten mussten (Foto). Diese klagten über religiöse Verfolgung in Afghanistan (Anm.: von welcher Religionsgemeinschaft eigentlich?) und über den armen Samir, der in vier Jahren Deutschland sein ganzes Afghanisch vergessen habe und in Afghanistan auch keinen mehr kennt.

Georg Restle wies im anschließenden Tagesthemen-Kommentar (bei 12:18 min.) darauf hin, dass Deutschland sicher sei und Afghanistan nicht und dass deshalb die Abschiebungen sofort gestoppt werden müssten (logisch zu Ende gedacht hieße das auch, die afghanische Gesamtbevölkerung in einer Luftbrücke nach Deutschland zu evakuieren. Diese Konsequenz forderte Restle nicht ein).

Viele gute Menschen also, „die schon länger hier wohnen“, und denen ihre „Menschengeschenke“ so mir nichts dir nichts plötzlich genommen wurden. All denen – und auch den Abgeschobenen – könnte geholfen werden. Die mit Menschen Beschenkten und um ihre Geschenke Betrogenen sollten das Recht erhalten, jeden, aber auch wirklich jeden behalten zu dürfen, den sie wünschen. Die Lösung könnte eine Patenschaft für Flüchtlinge sein, die im Folgenden kurz skizziert werden soll:

1. Der Pate müsste grundsätzlich bereit sein, für einen Zeitraum von zehn Jahren sämtliche anfallenden Kosten für seinen Schützling (oder „Schutz Suchenden“) zu übernehmen, die sonst „der Staat“ bezahlen muss, also alle anderen. Dazu gehören erst einmal Unterkunft, Essen, Kleidung, Kosten für Sprachkurse und Ausbildung etc.

2. Für Kranken- Unfall- und Haftpflichtversicherung sollten die Paten nur die Beiträge übernehmen müssen, allerdings je einen Jahresbeitrag vorweg einzahlen, da die Refugees in der Regel vorher nie eingezahlt haben. Das ist nur gerecht.

3. Auch die Aufwendungen bei Kriminalität, angefangen bei dem Aufwand für Strafverfolgung, über Dolmetscher-, Gerichts- und Anwaltskosten, bis hin zur Unterbringung im Gefängnis zählen hierzu. Ferner alle Maßnahmen zur Resozialisierung.

Niemand muss jetzt natürlich Angst bekommen, denn diese Verpflichtung besteht sozusagen nur auf dem Papier, theoretisch. Denn wie wir wissen, ist die Kriminalität bei den Refugees ja nicht größer als bei den Deutschen.

Und wo wir schon bei den Bedenken sind: Auch die Kosten für die Ausbildung dürften gering ausfallen, da unisono die Flüchtlingshelfer vom Fleiß und Lernwillen der Refugees schwärmen. Unsere Wirtschaft braucht doch auch dringend Fachkräfte, also kein Problem, die Arbeit Suchenden in Lehrstellen unterzubringen (oder als Fernfahrer z.B.). Sollte es Schwierigkeiten geben, weil der Arbeit- und Schutzsuchende am Arbeitsplatz z.B. mehrfach am Tag beten muss (weil das sein Glaube so verlangt), sollte der Pate dafür Verständnis aufbringen. Binnen kurzer Zeit wird sich sicher eine andere Arbeit finden lassen, die zu dieser Taktung kompatibel ist. Was das Essen anbelangt, ist bekannt, dass die Flüchtlinge in ihrer Gastfreundschaft das Wenige, was sie besitzen, gerne mit den Gastgebern teilen und – ganz nebenbei – oft auch super kochen können. Man bekommt also auch etwas zurück, man ist nicht nur Gebender, sondern auch Beschenkter.

4. Um die Aufwendungen auch sicherzustellen, müsste der Pate zu Beginn der Patenschaft eine Kaution stellen, sagen wir 100.000 Euro. Das hört sich erst einmal viel an, aber er kriegt das Geld ja in zehn Jahren zurück. Wenn es um Leben und Tod geht und um Verfolgung oder um fehlende Lebensperspektiven, sollte die neue Einbauküche doch etwas warten können oder man verkauft das Ferienhaus in der Türkei oder das in der Toskana. Schon ist das Geld da für den guten Zweck.

5. Damit eine Flüchtlingspatenschaft auch für den einfachen Arbeiter von der Straße erschwinglich wird, sollten sich mehrere Personen in Kooperativen zusammenschließen und gemeinsam Gesicht und Solidarität zeigen dürfen. Wenn sich so 20 zusammentun, zum Beispiel ein Kirchenvorstand und die Mitarbeiter des Eine-Welt-Ladens, so sind es nur noch 5000 Euro, mit denen man haftet, also nichts für ein Menschenleben.

6. Wenn die 100.000 Euro vor dem Ablauf von zehn Jahren aufgebraucht werden (rein theoretisch), müsste der Schutzsuchende dann allerdings abgeschoben werden. Dies erhöht den Druck auf alle Seiten, wirtschaftlich mit dem Kautionsgeld umzugehen. Indem es ums eigene Geld geht, werden aber sämtliche Mechanismen der Marktwirtschaft in Bewegung gesetzt, um Kosten zu vermeiden und den Refugee schnell in Brot und Arbeit zu bringen. Man wird also zusehen, dass die Kaution nicht zu stark beansprucht bzw. erst gar nicht angetastet wird.

Eine solche Regelung sollte alle Beteiligten zufriedenstellen und deshalb als Gesetzesvorlage überall dort von der AfD eingebracht werden, wo es möglich ist. Jeder könnte dann sofort helfen, wenn eine Abschiebung droht und sich vorher als Pate melden. Man sollte sogar – wieder auf eigene Kosten, versteht sich – zusätzliche Flüchtlinge nach Deutschland holen dürfen, z.B in einer Luftbrücke aus dem gefährlichen Afghanistan und sie dann nach dem Patenmodell hier schützen dürfen. Szenen aus Trauer und Wut wie gestern am Frankfurter Flughafen würden dann der Vergangenheit angehören und Flüchtlinge wie auch schon länger hier Wohnende bekämen das, was sie wollen und verdienen.

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Freiburg: Hussein K. wird weiter gepampert

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn | 120 Kommentare

hurensohn [29]Ein aufmerksamer PI-Leser hat festgestellt, dass der afghanische Sexualmörder Hussein Khavari, der die Studentin Maria L. († 19) auf dem Gewissen hat, fast alle seine Facebook-Fotos in gespiegelter Form gepostet hat. Von daher ist das Rätsel um das Kerzen-Tattoo [30] wohl gelöst. Ein großes Rätsel bleibt allerdings Khavaris Alter. Der Sexualmörder wird derweil weiter gepampert und befindet sich jetzt in einer psychotherapeutischen Gefängniseinrichtung.

hurensohn1 [31]

Weitere Umstände sprechen für eine kriminelle Vorgeschichte des Freiburger MUFL [32] in Griechenland. Die FAZ [33]berichtet, dass eine griechische Anwältin das rundum gepamperte Pflegekind eindeutig identifizieren konnte:

Der dringend tatverdächtige Hussein K. ist offenbar tatsächlich im Jahr 2014 von einem griechischen Gericht zu einer zehnjährigen Freiheitsstrafe verurteilt worden und danach als vorbestrafter Täter unerkannt nach Deutschland eingereist und in das deutsche Jugendhilfesystem aufgenommen worden. Das bestätigte seine griechische Anwältin Maria-Eleni Nikopoulou gegenüber der Zeitung „Bild“ und der „Deutschen Presse Agentur“. Offenbar ließen ihn die griechischen Behörden aber nach anderthalb Jahren frei, er sollte sich regelmäßig bei der Polizei melden. Hussein K. tat das nicht, stattdessen reiste er im November 2015 wahrscheinlich über Weil am Rhein nach Deutschland ein und wurde in Freiburg aufgenommen, zunächst von der Stadt Freiburg, dann vom Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald. Auf die vorläufige Inobhutnahme durch die Stadt Freiburg folgte die dauerhafte Aufnahme in die Jugendhilfe durch das Jugendamt des Landkreises. Das Jugendamt nahm ihn als „unbegleiteten minderjährigen Ausländer“ (UMA) auf und vermittelte ihn an eine ebenfalls aus Afghanistan stammende Pflegefamilie in einem Freiburger Stadtteil.

Nebenbei erfährt man einige Details aus der MUFL-Industrie:

Die Aufgabe, die Identität eines jugendlichen Flüchtlings zu klären, sei „ausschließlich“ Angelegenheit der Polizei, die Jugendämter hätten hierzu „keine rechtlichen und tatsächlichen Möglichkeiten“. Die Jugendämter hätten einen Schutz- und keinen Ausforschungsauftrag.

So kann es dazu kommen, dass erwachsene Männer in Kinderheime [34] aufgenommen werden, wo sie dann von leichter Beute umgeben sind.

Minderjährige Ausländer stellen auf Anraten von sozialen Diensten häufig gar keinen Asylantrag, sondern sie begehren nach Auskunft des „Bundesamtes für Migration“ (Bamf) um die Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis nach dem Aufenthaltsgesetz, was für sie erfolgreich ist, wenn für ihr Herkunftsland ein Abschiebeverbot erlassen wurde. Hussein K. stellte aber im November 2015 einen Asylantrag.

Dass dies möglich war, hat Hussein Khavari der Rapefugee-Schirmherrin Angela Merkel zu verdanken, die entgegen Artikel 16a(2) GG im September 2015 das illegale Einmarschieren und Asylantragstellen einführte. Unter Schengen-Bedingungen hätte der Gewalttäter an der Grenze abgewiesen bzw. nach Griechenland zurücküberstellt werden müssen. Dort wurde seit 31. Dezember 2015 mit einem Haftbefehl nach ihm gesucht. Ohne Merkel säße der Sexualmörder heute in einem griechischen Knast. Und Maria Ladenburger würde leben.

hussein-khavari-haftkrankenhaus [35]

Das illegale Pflegekind kostet derzeit weit mehr als 150 Euro am Tag, die die afghanische Familie für ihn in Freiburg einstrich. Er wird nun 24 Stunden am Tag betüddelt, wie man in der Welt [36] lesen kann:

(…) inzwischen im Justizvollzugskrankenhaus Hohenasperg bei Ludwigsburg, wo Gefangene speziell betreut und medizinisch versorgt werden. Er wird demnach wegen möglicher Suizidgefahr rund um die Uhr bewacht.

Suizidgefahr, klar. So beschreiben seine Kumpels [37] den Killer:

„Hussein war nie zu Hause. Er war lieber unterwegs, hat mit uns getrunken – am liebsten Wodka. Manchmal gab es auch einen Joint. Wir haben viel gelacht und Frauen angemacht.“ Doch Hussein K. sei dann oft aus der Rolle gefallen: „Wir alle gucken schönen Frauen hinterher, sprechen sie an. Aber Hussein hat so Geräusche gemacht wie ein Tier. Er hat die Frauen richtig belagert und seine Show abgezogen.“

In Griechenland hatte Khavari offenbar noch einen Pass, den er für Deutschland nicht brauchte, weil hier auf Geheiß der Kanzlerin jeder Dahergelaufene ohne Identitätsnachweis hereinspazieren darf:

Laut [36] seinem in Griechenland vorgelegten Pass soll er jedoch schon älter sein, wie die „Süddeutsche Zeitung“ berichtet. Den Daten der griechischen Behörden nach wurde er demnach am 1. Januar 1996 geboren. Das heißt, er wäre nun schon 20 Jahre alt.

Merkels Busenfreund und Bundesinnenminister de Mazière macht sich in Sachen Khavari vollends zur Lachnummer:

Das Innenministerium hatte am Mittwochnachmittag mitgeteilt, Hussein K. sei „vollständig erkennungsdienstlich behandelt“ worden, beim Prüfvorgang habe es keinen Treffer gegeben. Der Asylbewerber sei „weder bei Interpol noch im Schengener Informationssystem zur Fahndung ausgeschrieben“ gewesen.

Deutsche Behörden stellen sich auch weiterhin dumm, wie die Badische Zeitung [38] zu berichten weiß:

Der damals Verurteilte habe „denselben Namen wie der Festgenommene im Freiburger Fall“, heißt es auf der griechischen Internetseite des Nachrichtenportals Protagon. Übereinstimmung gibt es zudem bei Tattoos an Oberkörper und Arm. Das reiche aber nicht aus, sagt der Sprecher der Freiburger Staatsanwaltschaft Ralf Langenbach: „Erst wenn man einen Fingerabdruck oder DNA hat, ist man auf der sicheren Seite.“

Die Polizei Korfu [39] hat Fingerabdrücke genommen, aber keine DNA. Euronews [40] behauptet, es gebe in Griechenland doch DNA von Khavari und diese stimme mit der Freiburger DNA-Probe überein. Allerdings gibt es keine Fingerabdrücke von Khavari in der EU-Asylbewerberdatenbank Eurodac. Der Asyl-Irrsinn hat Methode.

Der Tatverdächtige im Freiburger Mordfall Maria L. hatte bei seiner Einreise nach Deutschland im November 2015 angegeben, 15 Jahre alt zu sein. Ein Sprecher des Bundesinnenministeriums sagte, man habe den Angaben des Asylbewerbers vertrauen müssen, „insbesondere wenn keine Personaldokumente mitgeführt und dementsprechend auch nicht vorgelegt wurden.“

Umgekehrt muss der deutsche Steuerzahler spätestens seit dem Bekanntwerden dieses Datenmülls deutschen Behörden nicht mehr vertrauen.

Unbestätigte Medienberichte am Dienstag besagten, dass der Tatverdächtige im Fall Maria L. in das Gefängniskrankenhaus Hohenasperg verlegt wurde, da er die Absicht geäußert habe, sich etwas anzutun.

Khavari weiß in jeder Lebenslage das Beste für sich herauszuholen. Glücklicherweise ist er in einem Land gelandet, das stets nach seiner Pfeiffe tanzt.


Zeitlicher Ablauf

01.01.1996 [36]: Hussein Khavaris angebliches Geburtstdatum im afghanischen Pass

12.11.1999 [41]: Geburtsdatum, dass Khavari den deutschen Behörden nennt

2013: griechisches Altersgutachten [42] stuft Khavari zwischen 16 und 17 Jahre ein

26.05.2013 [41]: Überfall auf die griechische Studentin in Korfu

Badische Zeitung [42] zu dem Inhalt des Videos:

Laut griechischer Medien überlebte das damals 20 Jahre alte Opfer, weil sie als Bergsteigerin wusste, wie man beim Fallen den Kopf schützt. Hussein K. war der griechischen Geschichtsstudentin, die auf dem Heimweg aus einer Bar war, nachts begegnet: „Er stand plötzlich vor mir. Ich gab ihm meine Handtasche. Als die Scheinwerfer eines Autos auftauchten, zog er mich zurück“, zitiert „Bild“ die Studentin. Der griechische TV Sender Alpha zitierte 2014 das damalige Opfer im Rahmen seiner Prozessberichterstattung weiter mit den Worten: „Dann hat er mich an der Hüfte und den Beinen gepackt, hochgehoben und runtergeschmissen.“ Die Frau stürzte etwa acht Meter in die Tiefe und überlebte schwer verletzt.

Stern: [43]

Auf einmal sei K. vor ihr aufgetaucht, sie habe Angst bekommen. „Er griff nach mir“, erzählte die Studentin, „er schlug auf mich ein und warf mich zu Boden. Er zog an meiner Tasche. Als ich nach der Tasche griff, schlug er mir ins Gesicht. Ich begann zu schreien. Ich suchte Halt an dem Geländer, er riss mich aber los und schubste mich darüber.“ Offenbar überlebte Spiridoula C. den Sturz nur, weil sie vom Gebüsch an der Felswand abgefedert wurde, und weil sie auf einem kleinen Streifen Sand landete. Außerdem prallte sie nicht mit dem Kopf auf – das rettete ihr das Leben. 17 Tage lag sie im Krankenhaus, sie musste sich drei Operationen unterziehen. In Korfu erinnern sich die Menschen noch heute an die Tat.

01.01.2014: Erreichen der Volljährigkeit laut afghanischem Pass

12.02.2014 [38]: Verurteilung wegen Diebstahls und versuchten Totschlags zu zehn Jahren Haft. Unterbringung in einem Gefängnis für Minderjährige [44] auf dem Festland in der Hafenstadt Volos [38]. Rechtsanwältin Maria-Eleni Nikopoulou [41]: Hussein K.s griechische Anwältin meint, ihren Klienten auf Fotos aus sozialen Netzwerken erkannt zu haben, die ihr von deutschen Medien zugeschickt wurden. K. sei damals eher „neutral“ und „unemotional“ aufgetreten, angesichts der ihm vorgeworfenen Straftaten. Ihrem Ansinnen, dem Opfer aus dem Gefängnis heraus einen Brief mit Bitte um Vergebung zu schreiben, sei K. nicht nachgekommen. Damals habe K. erzählt, er stamme aus dem Iran und sei über Athen nach Korfu gekommen. Aus dem Urteil [43]: Er sei ziellos mit einer Flasche Wein durch die Gassen von Korfu-Stadt gelaufen, ehe er gegen zwei Uhr auf die 20-jährige Geschichtsstudentin Spiridoula C. traf. Er habe sie nicht über die Klippe stürzen wollen, beteuerte er, „nur zur Seite schubsen, um an ihr vorbeizukomme“. Danach sei er im Meer baden gegangen. Berufung: [43] Weil K. angab, dass er bei der Tat erst 17 Jahre alt gewesen sei, und weil ein DNA-Test kein eindeutiges Ergebnis brachte, mussten die Richter ihn nach Jugendstrafrecht verurteilen – zehn Jahre sind demnach schon fast das Höchstmaß. Die Anwältin von K. ging gegen das Urteil in Berufung, die Verhandlung darüber steht bis heute aus.

April 2015: Griechenland beschließt Amnestie-Gesetz 4322 [41] und lässt jugendliche Straftäter frei, die mit bis zu zehn Jahren Haft verurteilt waren (gleichzeitig stiegen bei uns die Asylzahlen an!)

31.10.2015 [38]: Freilassung von Hussein Khavari auf Bewährung unter der Auflage, sich zwei mal pro Monat [45] bei der Polizei bzw. einem Bewährungshelfer zu melden. Als Adresse hatte Hussein K. G. die Acharnon Straße in Athen angegeben.

November 2015 [38]: letztmalige Meldung Khavaris bei der griechischen Polizei. Bei der Polizei [46] erschien er nur ein einziges Mal. Die fahndete seither nach K., ohne von seiner Flucht nach Deutschland zu ahnen. In Griechenland käme er sofort wieder ins Gefängnis.

12.11.2015 [38]: Stellung eines Asylantrags in Deutschland, Inobhutnahme durch das Jugendamt Freiburg, keine Papiere, Altersangabe bei den fahrlässigen deutschen Behörden: 15 Jahre (Badische Zeitung). Spiegel: Er gab zu diesem Zeitpunkt an, er sei am 12. November 1999 [41] in Ghazni im Zentrum Afghanistan geboren worden. Stern: [43] Im November 2015 kam K. in Deutschland an. Hier behauptete er erneut, er sei minderjährig, was eindeutig seiner Aussage vor dem griechischen Gericht im Februar 2014 widerspricht. Laut Urteil sagte er damals: „Vor zehn bis zwölf Tagen habe ich mein 18. Lebensjahr vollendet.“ Demnach wäre er 1996 geboren und heute 20 Jahre alt.

Dezember 2015: griechisches Justizministerium in Athen widerruft Khavaris Amnestie/Bewährung

31.12.2015 [45]: Einleitung der Fahndung nach Khavari in Griechenland

Februar 2016 [41]: Khavari stellt Asylantrag. Aufnahme in eine Pflegefamilie

16.10.2016: Vergewaltigung und Ermordung von Maria L., Altersangabe bei den fahrlässigen deutschen Behörden: 16 Jahre (in den meisten Zeitungen ist jedoch von einem 17-Jährigen die Rede). Badische Zeitung: [47] Laut einer Pressesprecherin der Stadt Freiburg sei Hussein K. am 12. November 2015 verläufig durch das Jugendamt Freiburg in Obhut genommen worden. Zur Tatzeit, der Tötung der Freiburger Medizinstudentin Maria L. am 16. Oktober, soll Hussein K. 16 Jahre alt gewesen sein. Badische Zeitung: [48] Zur Tatzeit soll er demnach 16 gewesen sein, inzwischen gilt er als 17-jährig. Junge Flüchtlinge, die bei der Einreise ohne Familie behaupten, minderjährig zu sein, werden zunächst stets vom Jugendamt in Obhut genommen. Mitarbeiter stufen nach intensiven Gesprächen das Alter ein, dabei zähle allein der „psychosoziale Gesamteindruck“, sagt Freiburgs Bürgermeisterin Gerda Stuchlik. Von früher angewandten Methoden zur Überprüfung der Skelettreife durch Röntgen der Hand oder eine Schlüsselbeinuntersuchung per Computertomografie (CT) oder strahlenfreier Magnetresonanztomografie (MRT) ist man in Freiburg wie vielerorts abgekommen. Die Bundesärztekammer lehnt diese Methoden ab, Gerichte entschieden unterschiedlich. Als menschenunwürdig betrachtet wird eine Begutachtung der Geschlechtsteile, dennoch sollen sie vereinzelt noch angewandt werden, bestätigt der Bundesfachverband Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge. In Freiburg wurden 2016 von 577 eingereisten unbegleiteten minderjährigen Ausländern (UMA) 106 als volljährig eingestuft. Laut Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) gibt es deutschlandweit keine einheitliche Handhabung. Es rät dazu, mehrere Methoden anzuwenden – außer den genannten eine körperliche Untersuchung und eine Zahndiagnose; zudem sollten Medikationen und Vorerkrankungen berücksichtigt werden. Bleibe die Volljährigkeit dennoch fraglich, entscheide man sich für die Minderjährigkeit.

(Spürnase: Kafir von Koeln)

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