Der deutsche Autor und Philosoph Jürgen Fritz (Foto r.) hat in einem Essay im liberal-konservativen Magazin Tichys Einblick die „grünlinken Gutmenschen“ als geistig-psychisch krank bezeichnet und in seinem Text auch stringent argumentiert, warum er dieser Meinung ist. Der Beitrag wurde vom Herausgeber Roland Tichy (l.) nach heftigen Protesten zwischenzeitlich gelöscht und Tichy hat sich für die Publikation entschuldigt.

(Von Dr. Marcus Franz)

Das Streitobjekt heisst „Krankschreiben

Darüber lässt sich nun trefflich streiten: Darf man in der öffentlichen Debatte eine offizielle politische Haltung bzw. Einstellung als krank bezeichnen? Und ist es in Ordnung, wenn ein Herausgeber einen Text zuerst redaktionell freigibt, danach publiziert und nach diversen Protesten den Essay wieder löscht?

Der Shitstorm bläst von links

Der im unvermeidlichen linken Shitstorm geäusserte Hauptkritikpunkt an Fritz und Tichy war, dass das intellektuelle Pathologisieren von politischen Überzeugungen an totalitäre Regime erinnern würde und dass mit der „Krankschreibung“ der linksgrünen Gutmenschen die Grenze des guten Geschmacks überschritten worden wäre. Man fühlte sich im linksgrünen Spektrum durch Jürgen Fritz persönlich angegriffen und schäumte vor Empörung. Freilich darf man in einem freien Land auch diese etwas pikiert-spießige Haltung der Dauerempörung vertreten – so wie jede andere auch, die nicht gesetzlich verboten ist.

Schulmeistern und zum Schweigen bringen?

Doch man kann mit dieser als moralisch besser legitimiert dargestellten Meinung und ständig schulmeisternden Position dann nicht einfach Jürgen Fritz die Diagnostik unterbinden und ihm im Gegenzug seine eigenen Meinungsäußerungen verbieten wollen (auch wenn das nicht so offen und explizit gesagt wurde). Aber es reicht schon der massive Druck im Netz und in den Medien, der hier zu Lasten einer Privatperson aufgebaut wurde, um ein Quasi-Verbot zu installieren.

Tichy hielt den enormen Druck nicht aus 

Und interessanterweise knickte infolge dieses großen Drucks der Herausgeber Roland Tichy selber ein und nicht der Autor Jürgen Fritz. Das hatte noch einen speziellen, anderen Hintergrund: Tichy gibt in Deutschland auch des Netzwerkmagazin „XING News“ heraus. Und über diese Schiene geriet er so extrem unter Druck, dass er seine Herausgeberschaft dort zurücklegen musste.

Lebensbedrohliche Publikation

Der Druck ging nach Tichys eigenen Aussagen soweit, dass er sogar Morddrohungen erhielt.

Die geifernde Empörung reicht den Extremisten nicht. Wenn schon, dann geht man aufs Ganze. Letztlich lief hier ein medienpolitischer Skandal ohnegleichen ab, dessen Furor frappierend an totalitäre Regimes erinnert. Krankschreibungen wie die oben skizzierte tun das eher nicht.

Viel mehr Zustimmung als Kritik

Der Verfasser des Textes hat natürlich in Summe viel mehr Unterstützer als Kritiker: Sehr viele Bürger sowohl in Deutschland wie in Österreich haben den Eindruck, dass die grünlinke Politik besonders seit Beginn der Migrationskrise den Boden der Vernunft und die Basis einer begründbaren Weltanschauung zumindest in Teilbereichen völlig verlassen hat. Selbst eine führende deutsche grüne Politikerin gewann Selbsterkenntnis und sagte zuletzt wortwörtlich: „Die Kommentarlage zu unserer Politik ist bescheiden bis beschissen.“

Krank ist man selber, nicht der Arzt

Wenn also ein luzider Denker und treffend formulierender Blogger wie Fritz das grünlinke Gutmenschentum als krank bezeichnet, so kann er nicht ganz falsch liegen. Die krankhafte Degeneration dieser politischen und pseudomoralischen Haltung als solche zu bezeichnen, das kann man aber dann nicht Herrn Fritz und seiner Diagnostik vorwerfen, sondern da müssen sich die Proponenten des völlig entgleisten linksgrünen Pharisäertums schon selber an der Nase nehmen. So wie das Frau Göring-Eckardt getan hat, von der das obige Zitat zum Zustand der Grünen stammt.

Zeitgeistdiagnostik kann weh tun

Jürgen Fritz für sein Statement zu attackieren ist ähnlich daneben, wie einen Arzt wegen der korrekten Diagnose einer unerfreulichen Erkrankung zu beschimpfen. Die Aufregung über einen wenn auch harschen und ins Pathologische weisenden Artikel sagt noch mehr über die innere Verfasstheit der Kritisierten aus als der zitierte Text selber. Offenbar wurde hier ein wunder Punkt zielsicher getroffen.

Analyse heisst zerlegen

Auch Jürgen Fritz ist der Meinung: Wir sollten in der öffentlichen Debatte stets bemüht sein, nicht den Gegner persönlich („ad hominem“) zu attackieren, sondern die politischen Haltungen, die wir für schlecht oder gefährlich halten, argumentativ auseinandernehmen. Und nichts anderes hat Fritz getan. Natürlich lässt sich der Angriff auf die Menschen dahinter nie ganz vermeiden, weil jeder, der eine Überzeugung hat, sich unweigerlich negativ berührt fühlt, wenn diese seine Überzeugung analytisch kritisiert wird.

Das Salz der Demokratie

Aber das freie Äußern von Kritik ist eben die Grundlage des Diskurses auf jenem zweifellos als sakrosankt zu bezeichnenden Fundament der Demokratie, das wir Meinungsfreiheit nennen. Und da müssen wir eben das Risiko in Kauf nehmen, mit nicht genehmen Aussagen konfrontiert zu werden.

Unreifes Verhalten

Die demokratische Reife hat man dann erreicht, wenn man imstande ist, ohne schäumende Empörung die Argumente des Anderen zu betrachten und Gegenargumente findet, ohne den Kritiker massiv bedrohen und unter Druck setzen zu müssen. Im Anlassfall hat aber eine ganze Reihe von „Gutmenschen“ wieder ihr wahres Gesicht und ihre infantil-aggressive Haltung gezeigt. Objektive Gegendarstellungen waren kaum zu finden.

Was gilt jetzt: Darf man „krank“ sagen?

Um die eingangs gestellte Frage nun klar zu beantworten: Ja, es ist natürlich erlaubt, Ideologien und Haltungen als krank zu bezeichnen. Dafür muss man nicht unbedingt Arzt sein (obwohl das hilft). Jeder Mensch weiß: Krankheit ist ein Zustand, der von der Gesundheit abweicht. Und wenn gewisse politische Haltungen einem kritischen Menschen nicht mehr gesund vorkommen und ihm sogar gefährlich für andere erscheinen – ja um Himmels willen, wie soll er sie dann anders nennen als krank?


(Im Original erschienen bei thedailyfranz.at)

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126 KOMMENTARE

  1. Aber die Pathologisierung „Islamophob“, „Homophob“ usw. ist dann aber wieder ok oder warum regt sich da niemand auf?

  2. Krank ist alles wad dich tötet. Eine Ideologie die die Gesellschaft zerstört und das Land ruiniert ist selbstverständlich krank.

  3. Auch Jürgen Fritz ist der Meinung: Wir sollten in der öffentlichen Debatte stets bemüht sein, nicht den Gegner persönlich („ad hominem“) zu attackieren, sondern die politischen Haltungen, die wir für schlecht oder gefährlich halten, argumentativ auseinandernehmen.

    Herr Fritz scheint den Facebook-Auftritt des Helldeutschen Reichsradios nicht zu kennen. Dort ist die persönliche Attacke die einzig geduldete Kommentarform…

    https://www.facebook.com/deutschlandfunk/

    …zumindestens wenn sie von „links“ kommt und einen „Rechten“ trifft.

  4. Tja, da isser eingeknickt, der Herr Tichy. Die Angst, die Fleischtöpfe würde ganz weggezogen, war zu groß.
    Ich bin enttäuscht.

  5. Der Umerziehung dürfte der anstehende Todeskampf nicht sonderlich gut bekommen

    Gegenwärtig sieht es zwar so aus als ob die Umerziehung, das alte Scheißhaus, unangefochten über die deutschen Lande gebieten würde und alle der Umerziehung auch artig glauben, daß wir Deutschen von Unmenschen und Menschenfressern (und nicht von Panzerhelden) abstammen und den Fremdlingen, die unser schönes Vaterland besetzt haben, als Befreier dankbar sein müssen. Doch der Eindruck täuscht: Zum einen lassen die Parteiengecken einen jeden, der die Umerziehung gar zu heftig angeht, in den finsteren Kerker werfen; und zum anderen droht allen, die den Anschein erwecken, nicht ganz und gar umerzogen zu sein, mehr oder weniger Ungemach, bis hin zur Zerstörung der beruflichen Existenz und körperlichen Übergriffen der Antifanten, der inoffiziellen Schlägertruppe der Parteiengecken. Der nun anstehende Todeskampf unserer deutschen Nation dürfte dies gründlich ändern und könnte der Umerziehung ähnlich zuträglich werden wie es die Reconquista in Spanien der religiösen Toleranz gewesen ist…

    Im Übrigen bin ich dafür, daß der Euro zerstört werden muß!

  6. Natürlich hat selbstmörderisches Gutmenschentum krankhafte Züge und bei so manchem Betroffenen haben verbale und körperliche Angriffe aus einschlägigen Kreisen eine wundersame Heilung herbeigeführt.

  7. Für diesen Beitrag braucht Tichy sich nicht zu entschuldigen. Er trifft den Kern. ALLERDINGS ist ganz sicher mancher Patriot ähnlich vernagelt und diskussionsunfähig, selbst wenn er die Tatsachen deutlich mehr auf seiner Seite hat…

  8. @ #5 guhvieh

    Sie müssen von Ihren Meinungsäußerungen ja nicht leben – und im Schutze eines Alias-Namens kommentiert es sich bekanntlich ganz ungeniert und heldenhaft… Bitte etwas mehr Einfühlungsvermögen in solchen Fällen. Danke.

  9. ENTSCHULDIGEN??? WOFÜR???
    DAS KOMMT DAVON,
    WENN MAN SCHI§§ VOR DER EIGENEN COURAGE HAT!!!
    H.R

  10. #5 guhvieh (10. Jan 2017 12:52)

    Tja, da isser eingeknickt, der Herr Tichy. Die Angst, die Fleischtöpfe würde ganz weggezogen, war zu groß.
    Ich bin enttäuscht.

    —————————–

    Tja, die Fleischtöpfe von Altmeier, Stinkefinger und Co.

  11. Merke, nur ein grünlinker Gutmensch darf in der politischen Auseinendersetzung die Grenze des guten Geschmacks überschreiten!

  12. #1 Der boese Wolf (10. Jan 2017 12:49)

    Natürlich darf man, muss man das „krank“ nennen. Was denn sonst?

    Der grosse deutsche Philosoph Georg Wilhelm Friedrich Hegel verwendete einen deutlicheren Ausdruck. Er sprach von „verrückt“.

  13. Herr Fritz scheint aber eine forensische Implikation nicht bedacht zu haben: wenn ich Menschen pathologisiere, steht eben nicht nur die Diskurs-, sondern auch die (verminderte) Schuldfähigkeit zur Diskussion. Kurz: wenn ich sage, die seien „psychisch krank“, dann sage ich damit auch, dass sie für ihr Tun nicht vollumfänglich verantwortlich sind. Das ist aber gewiss nicht in Fritz‘ Sinn. Menschen können indoktriniert und fanatisch denken und handeln, ohne im medizinischen Sinn krank zu sein. Nur so bleibt die volle Verantwortung und damit Schuldfähigkeit erhalten.

  14. #2 xxSaschaxx (10. Jan 2017 12:51)

    Aber die Pathologisierung „Islamophob“, „Homophob“ usw. ist dann aber wieder ok oder warum regt sich da niemand auf?

    Sagen darf man das, natürlich. Wir halten da eben mit Argumenten dagegen und nicht mit Morddrohungen.

  15. Was soll das Einknicken denn nun? So eine Äußerung wird nicht geduldet und es gibt Morddrohungen, wenn aber „Pobelralle“ sagt: „Wer vor der Islamisierung Deutschlands warnt, braucht medizinischen Rat, keinen politischen“, dann ist das in Ordnung. Merke, wenn zwei das Gleiche tun, ist das noch lange nicht dasselbe!

  16. #8 Reconquista2010 (10. Jan 2017 12:57)

    @ #5 guhvieh

    Ach, das ist ja witzig. Tichy bestreitet also seinen Lebensunterhalt mit seiner Meinungsäußerung und ist darum gezwungen seinen Mantel nach dem Wind zu hängen?
    Ich dachte immer, dass er gerade das NICHT tut und ich die Seite darum zu schätzte.

  17. Nun,“krank“ ist hier sicherlich ein kritischer Ausdruck.Vielleicht wäre es besser,wieder zum politischen Diskurs überzugehen und Argumente auszutauschen,anstatt sich gegenseitig irgendwelche ominösen Krankheiten an den Kopf zu werfen.

  18. Krank, nicht gesund, irre, Wahnsinn… meine Güte, was ist denn schon dabei? Fritz hat ja ziemlich differenziert argumentiert. Anders als alle „Rassisten!“-Schreier.

  19. http://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/muslimisches-maedchen-muss-zum-schwimmunterricht-mit-jungs-a-1129304.html

    Leicht bekleidete junge Männer seien in Deutschland im Sommer überall zu sehen, der Anblick beinträchtige das Mädchen somit nur „geringfügig“ in ihrer Glaubensfreiheit.

    Der staatliche Bildungs- und Erziehungsauftrag überwiege. Und um ihren religiösen Bekleidungsvorschriften gerecht zu werden, könne sie einen Burkini, einen Ganzkörperbadeanzug, tragen.

    .

    https://www.welt.de/politik/deutschland/article160961730/So-sehr-hat-sich-Deutschland-in-einem-Jahr-veraendert.html

    In gleich zwei Sicherheitspaketen wurden tausende neue Stellen bei BKA, Verfassungsschutz und Bundespolizei beschlossen.

    Wie die neuen Posten der Terrorfahnder zu besetzen sind? Noch unklar.
    Schon heute mangelt es in vielen Bereichen an qualifizierten Bewerbern.

    Die Deutschen sind verunsichert, registrieren die Meinungsforscher von Allensbach.
    Vor fünf Jahren befürchteten noch lediglich 29 Prozent, dass sie Opfer eines Verbrechens werden könnten. Dieser Anteil stieg über die Jahre und lag 2016 schließlich bei mehr als 60 Prozent.

    Im vergangenen Jahr hat sich dieser Langzeit-Trend hin zur Angst schließlich mit der Migrationskrise vermischt.

    Auch 2016 kamen aber mehr Flüchtlinge in die Bundesrepublik als in jedes andere westliche Land. Die Bilanz zur Rückführung fällt noch magerer aus.

    Zwar stiegen freiwillige Ausreisen und Abschiebungen im Vergleich zum Vorjahr zusammen um 40 Prozent auf rund 80.000.
    Aber seit 2014 zogen rund 1,4 Millionen Schutzsuchende ins Land, deren Asylanträge nur zur Hälfte anerkannt wurden.

    Im Dezember lebten rund 205.000 ausreisepflichtige Ausländer in Deutschland, davon drei Viertel geduldet.
    Keine Lösung wurde für die Hauptroute über das Mittelmeer gefunden. Immer noch werden die Migranten vor der afrikanischen Küste aus ihren Booten geholt und nach Italien gebracht. Von dort liegt Schengen näher als Dublin.

    ..

    http://www.spiegel.de/kultur/tv/hart-aber-fair-ueber-sicherheit-rat-race-der-panikmacher-a-1129268.html

    „Darf die Herkunft ein Verdachtsmerkmal sein?“, fragt die ARD treudoof auf der „Hart aber fair“-Website, als wäre das nicht die korrekte Definition von rassistischem Verhalten und daher zu Recht als Polizeipraxis verboten.

    Als müsste sich Deutschland endlich mal von ein paar unsinnigen PC-Dogmen verabschieden, um wieder sicher zu werden.

    So reden und denken rechte Hater und Trolle.

    Dass inzwischen im Öffentlich-Rechtlichen der Generalverdacht gegen Volks- oder Religionsgruppen diskutiert wird als Option, die man in Erwägung ziehen könnte: Bei der AfD und allen politischen Zusammenhängen rechts von ihr dürften die Sektkorken knallen. Was für ein Sieg über die „Mainstream-Medien“ und die „Lügenpresse“!

  20. Der Typ, der Mat+hias Ric+hel, der Kopf der Kampagne, der arbeitet bei dieser Agentur:

    **https://www.tlgg.de/agentur/**

    Bitte bewerten! Auch auf Facebook!
    ***https://www.facebook.com/TLGG/?pnref=lhc***

    Torben, Lucie und die gelbe Gefahr
    Marketingagentur, Berlin · Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg
    Adresse: Paul-Lincke-Ufer 39-40,
    10999 Berlin
    Telefon: 030 816160140

    Außerdem gibt es zu dem Betrieb die Möglichkeit, online-Bewertungen zu erstellen. Und wir machen ja mit einem Mitarbeiter dieser Agentur doch extrem schlechte Erfahrungen…

    mit dem hier:
    Mat+hias Ric+hel: Creative Director, Cruise Missile, gelernter Werber, Beatfanatiker und Snowboardfahrer.

    Lieblings-Site: **endofthe.net+++

    Seine Kunden sind: E-on, ASTRA, Spotify,
    **https://www.tlgg.de/mitarbeiter/mathias-richel/***

    Mit dem Typen gab es doch schon mal Stress! Erinnert sich jemand? Vor einem, zwei Jahren?

    Und ein schlimmer Gedanke – diese Werbeagentur ist ziemlich groß. Wenn jeder von den Mitarbeitern bspw einen Facebook-Account nebenher betreibt (egal ob Fake oder reale Person), dann ist das eine unglaubliche Denunzianten-Schar, ein Melde-Moloch vom schlimmsten. Es sind ca 130 Mitarbeiter auf der Website gelistet. Wenn die zusammen agieren, dann ist das genausoviel Power wie die Kahane-STASI-Agentur…

    Hier mal die komplette Liste der Mitarbeiter:

    Wahlspruch: „Wir sind viele. Wir sind Köpfe und Ideen. Wir sind TLGG.“

    Christoph Bornschein
    Fränzi Kühne
    Boontham Temaismithi
    Adam Domanski
    Alexandra Heber
    Aline Henkys
    André Nagy
    Andreea Hula
    Anika Solasse
    Anja Klose
    Anja Schwenke
    Annabelle Jenisch
    Anne Schmidt
    Anne Kautz
    Anne Tetzner
    Annika Homölle
    Antje Marquardt
    Antonia Schmid
    Arkadi Levi
    Arthur Puffe
    Benjamin Seidel
    Bori Toth
    Carolina Ambrosi
    Christian Schinnerl
    Christiane Danke
    Christin Schrot
    Christina Engler
    Christina Matern
    Christoffer Brandt
    Christoph Kayser
    Claire Tayler
    Claudia Jeltsch
    Claudia Georgi
    Constantin Hartenstein
    Corina Ciripitca
    Daniel Trieglaff
    Daniel Missauer
    Daniel Gona
    Dario Linde
    Detlef Henke
    Dominic Nemec
    Elena Mertel
    Elf Otterbach
    Eyleen Grinda
    Florian Zühlke
    Florian Kegel
    Frank van de Koppel
    Franziska Nord
    Fritz Radtke
    Gabriel Pfaff
    Gerd Nusser
    Henrik Roger
    Hie-suk Yang
    Iman Zeraatcar
    Janine Klenke
    Jasmin Schöler
    Jennifer Haack
    Judith Schmalzhaf
    Julia Schulz
    Julia Kopatzki
    Julia Stanossek
    Júlia Nunes Silva
    Julios Steiner
    Kathleen Mußbach
    Katrin Von Kotze
    Katrin Zimmermann
    Kay Kazemi
    Kevin Junk
    Kilian Bruneß
    Kriszta Csala
    Larissa Greth
    Laura Alajmo
    Linda Krieg
    Lucie Scupin
    Maggie Höhn
    Maike Baasner
    Marcel Maas
    Marcus Greye
    Marcus Modrack
    Maria Hildebrand
    Marlena Fiestelmann
    Martin Hoppe
    Mathias Richel
    Matthias Ziegenhain
    Matthias Mirbeth
    Max Orgeldinger
    Meike Bitzer
    Michael Fröhde
    Miriam Wilhelm
    Miriam Gruber
    Nadim Hamdan
    Nadine Kötz
    Nadine Reger
    Nadja Münnich
    Naja Schüller
    Nicol Hartz
    Nicolas Dierking
    Nina Hutzel
    Nina Petrat
    Patricia Rennert
    Patrick Zaldivar Baez
    Pauline Schäfer
    Raewyn Leipold
    Rafael Riedel
    Rasmus Maurer
    Rike Stahlberg
    Roman Schräder
    Sabrina Person
    Sara Häßner
    Sarah Korzeniewski
    Sebastian Cleemann
    Sebastian Oehmigen
    Simon Boelts
    Sophie Falke
    Stefan Nick
    Steffen Beisner
    Steffi Mainitz
    Stella May Lochner
    Taryn Miller-Stevens
    Teresa Baumann
    Thilo Friedrich
    Thomas Becker
    Thomas Wegner
    Thomas Gigold
    Tim Schneider
    Tobias Günter
    Tobias König
    Tobin Santosha Hecker
    Tom Nörenberg
    Ute Hildebrandt
    Xi Chen
    Yannick Lott
    Zoe Hough

  21. Mit der Totschlagvokabel „Islamophobie“ werden auch alle Islamkritiker pauschal für krank erklärt und psychiatrisiert.

    Für die Verwendung dieses Begriffs hat sich bisher noch niemand entschuldigt oder Beiträge gelöscht.

    Offenbar wird hier mit zweierlei Maß gemessen.

  22. http://meedia.de/2017/01/08/xing-shitstorm-und-kuendigungswelle-nach-empoerung-ueber-news-herausgeber-roland-tichy/

    Ungewohnte Entrüstung über Xing: Das Hamburger Business-Netzwerk ist in den sozialen Medien wegen seines News-Herausgebers Roland Tichy unter Druck geraten. Twitter-Nutzer stören sich an Tichys eigenem Blog-Angebot „Tichys Einblick“, das als „liberal-konservatives Meinungsmagazin“ immer wieder politische Entwicklungen kontrovers kommentiert. Zahlreiche Xing-Nutzer machen auf Twitter ihrem Ärger über Tichys politische Position Luft und kündigen Xing-Mitgliedschaften.

    Von Nils Jacobsen
    Den Stein ins Rollen brachte Mathias Richel, Kreativdirektor bei der Berliner Social Media-Agentur TLGG, mit folgendem Facebook-Post und Tweet, der mehr als 1000 Likes auf dem Kurznachrichtendienst einsammelte

    https://twitter.com/mathiasrichel/status/817841583982858244/photo/1?ref_src=twsrc%5Etfw

  23. Es ging doch nie um den Artikel von Franz und ob man eine Einstellung krank nennen darf! Es ging einzig und allein darum, Tichy wirtschaftlich zu treffen und somit einen unliebsamen Blog. Gleiche Vorhensweise wie Hensel / Achgut.

  24. Waschen sich die Grünen eigentlich nach dem „Kacken“ die Hände ?

    Entsprechend ihrer politischen Aussagen dürften sie dies eigentlich nie tun !

    Da sind in der Kacke vielleicht ein paar gesundheitsschädliche „Gefährder“-Keime wie Salmonellen ,Wurmeier, einige pathologische Yersinien und pathologische Coli-Bazillen und was weiß ich alles.
    Aber das meiste sind sicherlich gute probiotische Coli-stämme ,z.B. der höchst wertvolle Stamm Nissle, der sogar vor vielen Krankheiten schützt.

    Darf man diskriminierend einfach alle guten Keime umbringen und in Seifenlauge wegspülen, nur für ein paar „Gefährderkeime“ weniger ?
    Das geht doch für Grüne garnicht !

    Da lob ich mir, als simpler Dipl.biol.Dr.med. bin ich leider nicht so intellektuell überzüchtet wie die Grünen, einfache Menschen für die gilt :
    „Nach dem Kacken, vor dem Essen, Händewaschen nicht vergessen !“…
    ..oder auch die Polen ,die Ungarn, die Tschechen oder Slowaken ,die keine Muslime aufnehmen und ins Land lassen wollen , denn wer keine Muslime hat, hat keine muslimischen Islamisten und wer die nicht hat, hat auch keine islamistischen Gefährder im Land !

  25. Sollte es der gutmenschlichen Gesinnung entgegenstehen, dann ist jede Vokabel, jede Pauschalisierung, alles erlaubt.
    Ohne Ausnahme.
    Kritik an einem selbst ist nicht zulässig, weil eine Art Gotteslästerung.

  26. Die linksgrüne Ideologie ist nicht nur krank, sondern auch brandgefährlich. Sie steht für die Zerstörung der Gesellschaft, Zerstörung der Kultur, für Zerstörung der Demokratie. Diese Ideologie würde zwangsläufig in der Diktatur enden.

  27. xxSaschaxx beschreibt es ja zutreffend.

    Wer den politischen Diskurs mit Zuschreibungen wie „homophob“ führt, braucht sich über entsprechende Antworten nicht zu wundern.
    Der Artikel von Herrn Fritz ist eine korrekte Zustandsbeschreibung seit langem eingespielter Verhältnisse.
    Meine These: Ohne die Entschuldigung und anschliessende Löschung durch Tichy wäre die Diskussion nicht so entglitten.
    Die Einstufung „pathologisch = krankhaft“ übernehme ich allerdings nicht.

    Nach E. Kretschmer gibt es verschiedene Konstitutionstypen: Pykniker, Athletiker, Astheniker, Dysplastiker. Sie haben spezifische körperliche und seelische Ausprägungen. Jeder von denen kann also als Person gesund sein und unterscheidet sich doch erheblich von den anderen Typen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Typenlehre#Ernst_Kretschmer

  28. Solche Aussagen sind Stil und Geschmacklos
    Normalerweise bedienen sich linke und grüner solcher Aussagen und eines solchen Vokabulars
    AFD gehört auf dem Misthaufen der Geschichte
    AFD Rattenfänger etc
    Wenn man sich auf das Niveau begibt ist das kontraproduktiv

  29. Wer AfD, ja teils sogar Unions-Wähler (!) als Nazis bezeichnet, sollte auf der anderen Seite nicht die Mimose geben.
    Wenn jemand wie Stegner mit seinen Äußerungen ein Viertel der Wähler eines Flächenstaates diffamiert, kann man kein eia poppeia erwarten..

  30. Im Strafrecht werden die Richter und Staatsanwälte von Merkels Buben ähnlich mundtot gemacht wie Tichy:

    Wir wissen wo du wohnst.
    Wir wissen wo dein Auto steht.
    Wir wissen wo deine Tochter zur Schule und deine Frau zum Friseur geht.

  31. Da steht wieder das ganze Land um einen Gulideckel herum und streitet sich über den Durchmesser und dessen Tiefe.
    Krank ist tatsächlich das Gegenteil von gesund. Das bedeutet aber nicht, dass Gesundheit der Ursprungszustand ist. Krankheit kann schon immer vorhanden sein, aber auch erworben werden. Man unterscheidet auch zwischen Krankheit auf Zeit und chronischer Krankheit. Ist eine Krankheit länger als 6 Monate chronisch, kann man von einer Behinderung sprechen und es durch einen Ausweis (ab Merkzeichen 50) dokumentieren. Glaubensrichtungen selbst können nicht krank sein, aber krank machen.

  32. Die KRANKE IDEOLOGIE ISLAM

    gehört zu Deutschland:

    +++ Das passierte wirklich in der Silvesternacht in München (Marienplatz) +++

    Raketen und Böller wurde in die Menge, auf historische Gebäude und sogar auf die völlig überforderten Polizisten abgefeuert. Augenzeugen berichteten uns, dass man kaum Frauen, kaum Deutsche, fast keine Polizei…fast nur Nafris und Araber sehen konnte. Kein Respekt vor feiernden Bürgern, vor der Polizei und auch nicht vor historischen Figuren und Gebäuden.

    Die Bürger der Stadt München bedanken sich bei ihren OB Reiter, der wohl irgendwo im warmen saß und seinen Sekt schlürfte. Von einer öffentlichen Stellungnahme des Bürgermeisters, ist uns bisher immer noch nichts bekannt. Genau wie bei der Rathaus-Party, wo massenweise junge Frauen von der selben Tätergruppe belästigt und genötigt wurden – IM RATHAUS!

    Allahu akbar soll auch zu hören gewesen sein.

    https://www.youtube.com/watch?v=Wj2CLNP9tS0

  33. #2 xxSaschaxx   (10. Jan 2017 12:51)  
    Aber die Pathologisierung „Islamophob“, „Homophob“ usw. ist dann aber wieder ok oder warum regt sich da niemand auf?

    Gut gekontert!

    Ich halte eine argumentativ untermauerte „krank-Debatte“ sehr viel fairer als so ein unterschwelligige Pathologisierung, wie es die GrünLinken betreiben.

  34. Was gilt jetzt: Darf man „krank“ sagen?

    Um die eingangs gestellte Frage nun klar zu beantworten: Ja, es ist natürlich erlaubt, Ideologien und Haltungen als krank zu bezeichnen. Dafür muss man nicht unbedingt Arzt sein (obwohl das hilft). Jeder Mensch weiß: Krankheit ist ein Zustand, der von der Gesundheit abweicht. Und wenn gewisse politische Haltungen einem kritischen Menschen nicht mehr gesund vorkommen und ihm sogar gefährlich für andere erscheinen – ja um Himmels willen, wie soll er sie dann anders nennen als krank?

    Da möchte ich vehement widersprechen: Es geht zu weit, wenn man in politischen Auseinandersetzungen die Gegenseite pathologisiert und sich selbst zur Instanz aufschwingt, ärztlicher Diagnostiker zu sein.

    Und zum anderen entmündigt man damit seinen politischen Gegner. Das funktioniert so ähnlich wie kürzlich in der Populismus-Debatte, nur umgekehrt: in dem Moment, in dem man seinen politischen Gegner als „krank“ bzw. umgekehrt als „Populist“ bezeichnet, hört man auf zu argumentieren, weil man seinen Gegner so dermaßen subaltern ansiedelt, dass man jede Argumentation und damit jede politische Diskussion verweigert. Das halte ich für extrem falsch.

    Abgesehen davon wird in dieser Gesellschaft ohnehin schon viel zu viel pathologisiert.

    Meiner Ansicht nach hätte es gereicht, ja wäre sogar zielführender gewesen, wenn man einfach bestimmte Verhaltensmerkmale aufs Korn genommen hätte bzw. untersucht hätte, wie etwa den Hang vieler Grün/Linker, sich einer echten oder gefühlten Mehrheitsmeinung anzuschließen und wie sich diese Leute verhalten, wenn dieses gegenseitige Bestätigen plötzlich ausbleibt und wie wankelmütig viele dieser Leute sind, wenn sie sich plötzlich in einer Minderheitensituation wiederfinden und wie diese Phänomene auch bei Politstrategen wie auch Zeitungs-Kommentarbereichen als meinungsbildendes Tool bewusst eingesetzt werden (kritische Kommentare beispielsweise werden obwohl sie nicht gegen die Netiquette verstoßen in vielen Medien überproportional häufig gelöscht, um den Leser vorzugaukeln, Kritiker wären in einer Minderheit usw. usw.).

    Das alles kann man beschreiben und analysieren, ohne gleich zu pathologisieren.

    Das Tichy zurückgetreten ist, finde ich allerdings schade, es klingt wie „Einknicken“, allerdings weiß man nicht, was da wirklich hinter den Kulissen stattgefunden hat.

  35. Pi , Warum wird Das Focus Ergebniss von 70% AFD nicht als Vorlage genommen , damit richtig Propaganda zu machen ???

    Wenn irgendwo von den Propaganda Anstalten Insa ,Forsa usw. steht CDU 38% dann wird das überall breitgetreten , DA WERDEN IMMER NUR 1000 LEUTE BEFRAGT !
    Beim Focus sind schon über 70 000 ! ist das nicht einen großen Bericht wert darüber zu schreiben , das die Menschen die Schnauze voll haben und das jetzt zeigen ?

    Oder ist der Focus schon ein rechtes Medium ?
    Oder ist Pi schon mainstream und hällt sich an einen Codex , sowas nicht zu berichten ?

    Die ersten Spinner kommen nun mit der Begründung , die Rentner hätten kein Internet darum ist das Ergebniss nicht zu werten !

    Ausser MMnwes hat keiner Propaganda gemacht für AFD , und ihr wollt hinter der AFD stehen ??

    Wenn Merkel an der Macht bleibt , wird es Pi bestimmt nicht mehr lange geben , die Irren da ober ,werden alles verbieten ,was ihnen nicht passt !

  36. Ach ja, damals.
    Die gute alte Zeit!
    Da war alles noch viel einfacher!
    Ein Wink, und solche renitenten Konterrevolutionäre haben eine Auszeit bekommen im Gulag zur Bildung ihrer sozialistischen Persönlichkeit!
    Aber der Gulag ist ja leider z.Z. außer Betrieb.
    Da müssen stattdessen 100e arbeitslose aFaschisten mit jeweils 10 Identitäten beauftragt werden, einen Shit-Storm zu erzeugen.
    Voll nervig so etwas!
    Hoffentlich wird es bald wieder besser und einfacher!
    :mrgreen:

  37. Hahahaha ,
    Die Presse will der Politik helfen ….und jammert los !

    Das Unwort des Jahres 2016 ist

    „“““““ Volksverräter „“““

    Als Vorwurf gegen Politiker sei er undifferenziert und diffamierend, erklärte die Expertenjury am Dienstag in Darmstadt.

    Als «Volksverräter» war etwa die deutsche Kanzlerin Angela Merkel auf Demonstrationen der islamfeindlichen Pegida-Bewegung beschimpft worden. Hintergrund ist die Asylpolitik der Regierung. Auch Vizekanzler Sigmar Gabriel wurde mit dem Begriff verbal angegriffen. Bei einem öffentlichen Auftritt zeigte er daraufhin mutmasslich rechtsextremen Demonstranten den erhobenen Mittelfinger.

    weiter:

    http://www.nzz.ch/panorama/unwort-des-jahres-2016-volksverraeter-zum-sieger-gekuert-ld.138950

  38. #41 Simbo (10. Jan 2017 13:45)

    Die hat sich vor Weihnachten ordungsgemäß abgemeldet–und noch nicht wieder zurück gemeldet.

  39. #22 RechtsGut (10. Jan 2017 13:14)

    Torben, Lucie und die gelbe Gefahr
    Marketingagentur, Berlin · Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg
    Adresse: Paul-Lincke-Ufer 39-40,
    10999 Berlin
    Telefon: 030 816160140

    Hier mal die komplette Liste der Mitarbeiter:

    Anne, Christina, Daniel, Julia, Katrin, Sebastian…

    Scheint eine geschlossene Anstalt Gesellschaft zu sein. Kaum ausländische Namen dabei. Und schon gar keine Orientalen. Warum stellen die keine Flüchtlinge ein? Denen müsste man mal eine ordentliche Quote verpassen!

  40. #40 Paula

    Ich stimme Ihnen zu. Das Problem ist aber nicht nur, dass es „zu weit geht“, sondern, wie ich weiter oben schon ausgeführt habe, dem Gegner (verminderte) Schuldfähigkeit attestiert wird, und das kann ja nicht im Sinne Fritz‘ sein. Die „Gutmenschen“ sind ohne Frage indoktriniert. Die zentrale krude Denkfigur könnte man so beschreiben: Dumm- und Faulheit sind aus dem Diskurs verbannt. Das heißt, Erfolglose (Dauer-Jammerer) sind nur deshalb erfolglos, weil sie von anderen unterdrückt und ausgebeutet werden (die jammernden Palästinenser u.a.). Umgekehrt sind die Ursachen für Erfolg niemals Intelligenz und Fleiß, sondern ausschließlich die Unterdrückung und Ausbeutung anderer. Diese unsinnige Denkfigur wird von den „Gutmenschen“ bei jeder Gelegenheit angewendet. Israel/Palästinenser, „Flüchtlinge“/westliche Gesellschaft usw. usf.

  41. #44 raginhard (10. Jan 2017 13:49)
    #41 Simbo (10. Jan 2017 13:45)

    Die hat sich vor Weihnachten ordungsgemäß abgemeldet–und noch nicht wieder zurück gemeldet.

    Richtig.

  42. Ein erstaunlich analytisch tiefgehender Text. Kein Wunder. Der Autor hat ja auch Erkenntnistheorie studiert.

    Trotzdem ist die Analyse in wesentlichen Punkten nicht zutreffend, weil zu oberflächlich. Zwei entscheidende Fehler haben sich eingeschlichen:

    1) Die Annahme, dass der Persönlichkeitstyp »Gutmensch« eine Fehlanpassung an die Realität darstellt, ist falsch. Ganz im Gegenteil. Dieser Menschentyp ist sogar eine optimale Anpassung an die vorgefundenen, gesellschaftlichen Verhältnisse des allumfassenden Sozialstaats. Eltern, die ihre Kinder zu Gutmenschen erziehen antizipieren die vorherrschenden sozialen Bedingungen und verschaffen so ihrem Kind zumindest kurzfristig, optimale Ausgangsvoraussetzungen, etwa für einen »sozialen Beruf«. Der Gutmensch ist im Prinzip der, bereits von Riesman (Die einsame Masse) beschriebene, »außengeleitete Mensch«, der ohne eigene Charakterstruktur, sich optimal seiner sozialen Umgebung anpasst.

    Richtig ist natürlich auch, dass diese Anpassung auf der persönlichen Mikroebene außer acht lässt, dass das alles nur gut geht, solange der überblähte Sozialstaat hält.

    Die Tragik besteht nun darin, dass der Gutmensch, durch die Implikationen seines Handelns (Refugiés are welcome), den Ast (Sozialstaat) absägt auf dem er selbst sitzt. Dass er dies nicht reflektiert wird verständlich, wenn man den zweiten Fehler ansieht, den der Autor macht:

    2) Es handelt sich beim Gutmenschentum natürlich nicht um eine Krankheit. Krank können nur Individuen sein. Natürlich gibt es auch Epidemien, zum Beispiel die Grippe. Dabei handelt es sich aber immer um die Ansammlung individueller Probleme. Bei einer Grippeepidemie entsteht kein neues soziales Aggregat, das gemeinschaftlich (politisch) handelt. Das trifft auch zu, wenn man von einer neurotischen Störung ausgeht. Die neurotisch Gestörten interagieren zwar mit der Gesellschaft, bilden aber per se keine in sich geschlossene Gemeinschaft.

    Ganz anders beim Gutmenschen. Hier ist ja gerade von besonderer Relevanz, dass sie eben spontan soziale Aggregate ausbilden. Es handelt sich also um ein massenpsychologisches Problem. Das Gutmenschentum in seiner Summe bildet eine politisch handlungsleitende Ideologie aus.

    Das tragische dieser Entwicklung besteht darin, dass der in der Ideologie gefangene Mensch, nicht mehr zur Reflexion fähig ist. Die Ideologie hat für ihn einen allumfassenden Wahrheitscharakter.

    Das analytische Verständnis solcher Prozesse gewinnt man aber nicht mit der Medizin, sondern aus der Massenpsychologie. Der französische Psychologe Gustave Le Bon hat hierzu bereits vor 100 Jahren das geistige Handwerkszeug geliefert.

    Summa summarum: Leider ist es nicht so einfach mit den Gutmenschen. Sie sind nicht nur diskussionsresistent, sondern eben auch nicht krank und deshalb auch nicht therapierbar. Im Grunde sind Gutmenschen auch nicht Täter, sondern Opfer. Opfer des , dem Sozialstaat innewohnenden Selbstzerstörungsmechanismus. Wie bei jeder anderen Ideologie auch gibt es nur eine Möglichkeit der Korrektur: den Realitätsschock.
    Stabil(at)me.com

  43. Die Herren Fritz und Tichy veröffentlichen beide unter Klarnamen und ihre wirtschaftliche und womöglich auch physische Existenz steht auf dem Spiel. Insofern mag die Löschung des Artikels verständlich sein – er ist ja eh in der (Netz-)Welt nun.

    Und in der Sache völlig richtig: Selbstverständlich ist die linksgrüne Weltsicht ein Fall für die Irrenanstalt. Aber ich kann das so locker-flockig meinen – ich schreib unter Pseudonym und hab nichts weiter zu befürchten. Im persönlichen Gespräch sag ich das eh schon lange, daß „Grüne“ einen Dachschaden haben. Aber das mit Namen als Artikel ist doch ne Nummer größer.

    Im Grunde ist die Angelegenheit sogar ein Gewinn. Denn mehr noch als jeder wohlformulierte Artikel zeigt die Causa auf, wie übel es um die Meinungsfreiheit hier im Land bestellt ist.
    Hoffentlich erreicht die Geschichte auch die ausländische Presse. Es ist nunmal so: Ausgerechnet auf US- und Russenmedien muss man heutzutage hoffen. Schlussendlich wird man sich als Bürger des „freiesten Syystems, das je auf deutschem Boden existierte“ in Nordkorea informieren müssen, schon traurig.

  44. Gesundheit ist nach Definition der WHO ein Zustand des körperlichen, seelischen und sozialen Wohlbefindens und nicht die bloße Abwesenheit von Krankheit oder Gebrechen. Nun, für das soziale Wohlbefinden in unserem Land, für das gemäß des Amtseides die Kanzlerin und deren Minister sich verpflichtet haben, wurden politische Entscheidungen getroffen, die den sozialen Frieden bei uns massiv zerstörten. Ein anderes Wort dafür heißt Verrat. Dank der Jury-Entscheidung „Volksverräter“ als Unwort des Jahres 2016 zu küren, dürfte diese Entscheidung, Gott gebe es, für viele im Land ein Weckruf sein, unter dem Blickwinkel dieses Schlagwortes einmal die Politik unserer Eliten und deren Claqueure zu beurteilen, um am Wahltag hoffentlich die richtige Konsequenz zu ziehen.

  45. „#20 Marija (10. Jan 2017 13:08)

    #8 Reconquista2010 (10. Jan 2017 12:57)

    @ #5 guhvieh

    Ach, das ist ja witzig. Tichy bestreitet also seinen Lebensunterhalt mit seiner Meinungsäußerung und ist darum gezwungen seinen Mantel nach dem Wind zu hängen?
    Ich dachte immer, dass er gerade das NICHT tut und ich die Seite darum zu schätzte.“

    Schon richtig, ich auch genau darum, aber wer weiß, was da an Drohungen noch so aufgelaufen ist.

  46. Ich möchte im Übrigen nur mal daran erinnern, dass es ein Spezifikum von Diktaturen ist, politische Gegner für „krank“ zu erklären, und nicht selten sind solche „Kranken“ dann in Klappsen abtransportiert worden. So was sollte man immer im Hinterkopf behalten und sich fragen, ob man sich wirklich auf diese „Krankheitsdebatte“ einlassen möchte. Ich für meinen Teil möchte das nicht.

    Es gibt sicher einen Haufen Leute unter GrünLinken, die extreme Verdränger sind, Realitätsverweigerer usw. – dafür gibt es oft gute Gründe, die bei diesen Leuten biographisch bedingt sind. Da geht es oft nur vordergründig um Moral, weil diese Leute ihre angebliche Moral fast immer davon abhängig machen, ob sie dafür „Applaus“ bekommen bzw. ob diese vorgetäuschte Moral gesellschaftlich prestigeerhöhend ist. Daher kommt es auch, dass sie gerade jeder Meinung nachrennen und alle Sprüche aufsagen, die sie gerade für „trendy“ halten.

    Das sind im Grunde arme Schweine, die ihr Selbstwertgefühl von der Reaktion ihre Umfeldes abhängig machen (also keinen wirklich stabilen inneren Selbstwert-Kern haben, der auch ohne die Resonanz durch andere funktioniert).

    Genau das ist aber der Punkt, wo man sie „kriegen“ kann – wenn sie merken, dass ihnen in anderen Kreisen womöglich noch mehr Zustimmung bzw. Prestigeerhöhung winkt, kippen die meisten von ihnen über kurz oder lang um. Exakt dieses Phänomen kann man bei jedem Regimewechsel beobachten.

    Das ist nicht krank, das ist eher so eine Mischung aus fehlendem Selbstwertgefühl, gesellschaftlichem Prestigestreben, instabilem Wertesystem, geringer persönlicher Wertschätzung in der Kindheit usw. Traurige Sache, aber „krank“ ist was anderes.

  47. Eine Ideologie, die gegen die angeborenen Verhaltensmuster des Menschen agiert, ist krank! Man sollte sie auch krank nennen.
    Der Kommunismus war krank (hat von Anfang an nie wirklich funktioniert, nur mit Hilfe der Knute konnte er 70 Jahre siechen, bis der Tod kam) und die heutige links-grüne Ideologie („Alle Menschen sind gleich“, „Geschlecht ist ein soziales Konstrukt“, „Bedingungsloses Grundeinkommen“ etc.) ist auch nur eine Weiterentwicklung des Kommunismus.
    Warum begreift man das nicht?

  48. Darf man Ideologien krank nennen?

    Natürlich. Auch der menschliche Geist kann erkranken. Somit kann auch ein ideologisches Gedankengebäude krank sein. Oder ist die linksgrüne Ideologie etwa gesund? Oder die kranke ISIS-Ideologie? Oder die Stalin, Lenin, Mao Ideologie usw…?

    Wenn das nicht krank ist? Was dann?

    1. Unisex Toiletten
    2. Nutten auf Rezept
    3. Grenzen nicht sichern
    4. Die Welt retten wollen
    5. Pädophilie
    6. Scharia statt AfD
    7. Antifa
    8. Politische Korrektheit
    9. Sprach- und Gedanken Polizei
    10. Unterstützung für Nafris
    11. Den Fremden wichtiger nehmen als den Einheimischen
    12. Hunderttausende ohne Identitätsnachweis ins Land lassen

    Das alles ist sogar sehr krank!

  49. UNBERECHENBAR IM ANGESICHT DES ENDES

    Ein Ende der linksversifften Pöbelherrschaft und der Zersetzung unseres Landes ist in Sicht. Jedoch vom Wahn befallen ziehen die Despoten in ihrem Endkampf alle linken Tricks, um Macht und Pfründe zu erhalten, Denunziation und Hexenjagd, die modernisierte Form des Prangers, des Rechtes Beugung und sein Bruch werden sich zunächst noch steigern. Doch dann sind sie verjagt aus den mißbrauchten Institutionen und auf Gedeih oder Verderb dem Urteil des betrogenen Volkes ausgeliefert. Dann Gnade ihnen Gott.

  50. und warum fragt ihr nicht bei dem autor nach und veröffentlicht den artikel hier? mit einem facebooklink. dann könnten jede menge leute den lesen und sich am ärger der grüpitschs freuen. also bitte …

    Mod: ??? Der Artikel von Jürgen Fritz ist auf PI erschienen und wurde im Satz: „Der Beitrag wurde vom Herausgeber ….“ verlinkt! Also bitte ..

  51. so weit ist es also schon wieder. Da muss sich ein Herausgeber eines Organs vor der Willkür der linksgrünen Faschisten beugen, und zu Kreuze kriechen.
    Abgesehen davon hat der Autor natürlich Recht, wenn er diesen grünen Unfug als Krank bezeichnet. Früher hätte man einfach Irre dazu gesagt. Aber nachdem heute ja auch „Irre“ als nicht mehr zumutbare Bezeichnung zu gelten hat, muss man dazu eben „Psychisch Krank“ sagen.

  52. Darauf, dass den Gegnern der herrschenden „Politik“ gerne Phobien – mithin eine psychische Abnormität – unterstellt werden, ohne dass das einen allgemeinen Aufruhr verursachen würde, ist hier ja schon von anderer Seite hingewiesen worden.

    Ich persönlich kann mir die Migrationspolitik der InterNationalSozialistischen Deutschen EinheitsPartei überhaupt NUR mit einer sonderbaren Geisteskrankheit (oder aber durch bösen Willen) erklären.

    Der Nachteil der Krankheits-Zuschreibung ist allerdings, dass sie die Akteure praktisch von der Verantwortung für ihr Tun frei spricht.

  53. Hypothese:
    Bei der Defnition von „krank“ im ideologischen Sinne kommt es auf die Perspektive, also das eigene Wertesystem drauf an:

    Für einen Kommnisten ist es „gesund“,
    + die „minderwertige“ Bourgeoisie zu hassen, zu vertreiben und zu töten, also
    + 100 Mio. Opfer (Mao, Stalin, …) als Kollateralschaden für das höhere Ziel abzutun.
    + eine Mauer um das Arbeiterparadies zu bauen und jeden „schutzsuchenden Flüchtling“, der dies Kommunistische Paradies verlassen will, zu erschießen.
    + Konterrevolutionäre zu internieren

    Hier in der ideologischen Nähe sind die Grünen anzusiedeln, auch die, die jetzt einen „shit-storm“ initiieren. Oder etwas genauer, für einen „Grünen“ ist es (neben obigem Kommunismus) „gesund“
    + die „minderwertigen“ Kritiker von „alle-rein“, „alle TerroristMohammedVerehrer rein“, „Islam=Frieden“, Genderwahn etc. zu hassen, zu vertreiben und … nein, töten zum Glück noch nicht, aber die Lebensgrundlage, Beruf, Auto und Haus zu zerstören, das ist „gesund“. Dient ja einem „höherem“ Zweck (den die Grünen definieren) und der Zweck heiligt ja die Mittel…

    Für einen Anhänger vom Terroristen Mohammed ist es „gesund“
    + die „mindertwerige“ Kufar und Harbis zu hassen und zu töten, weil sie ja kein Recht auf Leben haben. 270 Mio. „Opfer“ sind also keine Opfer, sondern lediglich Kollateralschanden für das höhre Ziel. Ausserdem haben sie ja selbst schuld, warum haben sie sich dem ewig gültigen Gesetz von Allah widersetzt?!

    Für Nazis ist es „gesund“
    + die „minderwertigen“ J… zu hassen, vertreiben und zu töten, weil sie ja kein Recht auf Leben haben. … 6 Mio. …

    FAZIT
    „krank“ kann man sich ewig um die Ohren hauen.
    (da meine ich alle Seiten).
    Für eine würdige Diskussion müßte es um obige Wertesysteme gehen.
    Bezüglich „Nazi“ wird das gemacht.
    Bezüglich Linken, LinksFaschisten und TerroristMohammedVerehrern wird da viel tabuisiert (z.B. Holocaust von Linken (100Mio) und Mohammedanern (270 Mio.)) und verdreht (Islam hätte nix mit Islamismus zu tun etc.).
    Aber es sind die Linken und die Mohammedaner, die genau diese offene Diskussion mit Gewalt verhindern wollen.
    Gut daß es PI gibt und auch einige Medien und Politiker da langsam aufwachen.

  54. Jürgen Fritz hat mit seinem Artikel,seinen Beschreibungen absolut recht!Ich kenne einige dieser „rot-grünen“ Mischpoke persönlich (Gott sei Dank durch die vergangene, frühere, politische Einstellung).Ich habe einigen von diesen Personen schon vor langer Zeit und bis heute als „abgedreht,unrealistisch,kritikunfähig und geistig krank bezeichnet! Besonders nach dem unsäglichen „Jugoslawienkrieg“ unter rot-grüner Regierung!
    Herr Tichy, „es ist kein Anzeichen von seelischer Gesundheit,sich an eine zutiefst gestörte Gesellschaft anpassen zu können“…Jiddu Krishnamurti (Philosoph u. spiritueller Lehrer)…ich hoffe, dass sich immer weniger anpassen werden!!!

  55. # 62 Omo

    Sie haben ja Recht. Jede Ideologie ist „krank“, oder, wie Adorno es nannte „falsches Bewusstsein“, nur, was würden Sie sagen, wenn die schlimmsten „Gutmenschen“ irgendwann zu Recht auf der Anklagebank (Landesverrat z.B.) sitzen sollten und forensische Gutachter ihnen eine „psychische Erkrankung“ attestierten und sie deshalb schuldunfähig wären?

  56. „darf man…?“
    „Krankschreiben“
    „pikiert-spießig“
    „Schulmeistern“
    Das sind derartig Mitteleuropäisch-Deutsche Eigenschaften und Bezüge – und derart schadhaft für jene, die an ihnen leiden – daß es zum Heulen ist.

  57. #40 Paula (10. Jan 2017 13:43)
    Ihr Hinweis auf die wankelmütigen Mitläufer würde auch erklären warum die Regierung + GRÜNE Hasskomentare, Fake-News und Social-Bots zur Chefsache machen. Dank der Kahaneschen Zensur Agentur besitzen die Gutmenschen auf Facebook bereits die uneingeschränkte Meinungshoheit.
    Die Gutmenschen Denke soll als „Mehrheitsmeinung“ gestützt werden. Damit bleibt der Rechtsbruch der Regierung, 2015 in der Flüchtlingskrise, ohne politische Konsequenzen.

  58. Eines fehlt mir im Artikel von Jürgen Fritz: der Hinweis darauf, dass immer die am lautesten Toleranz fordern, die selbst am wenigsten tolerant sind. Adorno hat das glaube ich einmal in den „Minima Moralia“ sauber formuliert. Den eigenen Fehler, den man nicht wahrnimmt, dem anderen vorhalten. Typisch grünlinker Gutmensch eben.

  59. Tja, wenn es denn die Wahrheit ist.

    Die Grünen haben beste Beziehungen zur Antifa.
    Verfallen gerne in Schnappatmung bei Talk-Runden.
    Gehören ja zu den Gutmenschen – schleusen auch mal gerne einen Undercover-Beobachter bei PI-Reisen nach Israel ein.
    Wie krank ist das denn?

  60. Tja, wenn es denn die Wahrheit ist.

    Die Grünen haben beste Beziehungen zur Antifa.
    Verfallen gerne in Schnappatmung bei Talk-Runden.
    Gehören ja zu den Gutmenschen – schleusen auch mal gerne einen Undercover-Beobachter bei PI-Reisen nach Israel ein.
    Ist das nun krank oder doch!?

  61. Nachtrag zu #64
    Das ist auch noch krank!

    13. LKW-Führerscheine für Nafris
    14. Gender-Mainstreaming,
    15. Islam Unterricht an Deutschen Schulen*
    16. ARD Talkshows
    17. Nach Jihad-Attacken immer nur weinen und Kerzen anzünden

    *Gäbe es Christlichen Religionsunterricht an türkischen Schulen wäre Punkt 15 nicht krank.

  62. OT

    HSV-MANAGER VERMISST – POLIZEI SUCHT WICHTIGSTEN ZEUGEN

    Warum ist es so schwer, den Taxifahrer zu finden?

    Das Taxi, in das der Familienvater stieg, war nicht bestellt, sondern von den Arbeitskollegen herangewunken worden. Das erschwert die Suche nach dem Fahrer, bei dem es sich nach BILD-Informationen um einen Schwarzafrikaner handeln soll. Insgesamt gibt es in Hamburg 3200 Taxis, von denen 1000 nicht in Genossenschaften oder Zentralen organisiert sind. Es handelt sich meist um Kleinst-Unternehmen mit ein bis drei Fahrern.

    http://www.bild.de/regional/hamburg/taxifahrer/vermisster-hsv-manager-so-laeuft-die-suche-nach-dem-wichtigsten-zeugen-49676538.bild.html

  63. #60 Paula
    „…Das ist nicht krank, das ist eher so eine Mischung aus fehlendem Selbstwertgefühl, gesellschaftlichem Prestigestreben, instabilem Wertesystem, geringer persönlicher Wertschätzung in der Kindheit usw. Traurige Sache, aber „krank“ ist was anderes.“
    ——————————————
    Da bin ich anderer Ansicht.
    Die beschriebenen Zustände wie geringes Selbstwertgefühl etc., also alle negativ besetzten Selbstbefindlichkeiten, die in einen mehr oder weiniger ausgeprägten Minderwertigkeitskomplex münden, sind seelische Störungen und je nach Ausprägung kann man dann durchaus von einer Krankheit des seelische Zustandes sprechen.

    Kein Zweifel besteht m.E. darin, daß eine Ideologie, die einer missliebigen Teilmenge einer Gesellschaft mit Ausgrenzung über Verdrängung bis zu deren Vernichtung droht, als krankhaft anzusehen ist. Die Verfechter einer solchen Ideologie, die sich dieser dogmatisch verschrieben haben, können in ihrer Umsetzung wahnhafte Züge annehmen. Und Wahnhaftigkeit ist ein psychopathologisches Krankheitsbild.
    Es erübrigt sich, zahlreiche Beispiele aus der Geschichte zu zitieren.

  64. Solange Diskussionen abgeblockt werden,indem man mißliebige Meinungen mit Nazi-Keule abschmettert,solange bürgerliche,rechte Oppositionelle mit dem dritten Reich in Verbindung gebracht werden,solange ist die Bezeichnung „Krankheit“ für diese Leute,denen der gesunde Menschenverstand abhanden kam,gerechtfertigt.Die Verkennung der Realität und die Abspaltung unangenehmer Wahrheiten sind psychisch krank.

  65. Ich halte die pathologische Zuschreibung in dem fraglichen Artikel für eine lediglich etwas überdehnte Metapher, um diese kollektive Massenhysterie, transportiert durch „Entscheidungsträger“ und Medien, als das zu kennzeichnen, was sie ist: eine durch jede Menge Einzelmenschen getragene Krankheit des Volkskörpers, zu verstehen als soziologischer Arbeitbegriff für die völlige Entgleisung einer ehemals berechtigten Schuldbewältigung.
    Ich sage euch was: ich verliere am laufenden Band alte Freunde und Kameraden aus Abiturzeiten (1980),weil die, allesamt etabliert und bei Kasse, das Establishment füttern und von ihm leben. Sobald ich mich oute als konservativer Patriot, ist es mit der gefühlsduseligen Schwärmerei über alte Zeiten restlos vorbei: aha… du, sorry, ich muss jetzt mal wieder los, was tun, alles Gute etc. etc.
    Wie krank ist das ?

  66. #57 susiquattro (10. Jan 2017 13:58)

    Der Artikel war ja auch kein fachmedizinischer Aufsatz, sondern ganz klar als Ansage an „grüne“ Weltsicht gedacht. Da darf meines Erachtens auch mal grobes Werzeug geschwungen werden. Von „links“ werden ja auch „rechte“ Ansichten als „krude“ bezeichnet, was ja nichts anderes meint, als daß der, welcher „krude“ Aussagen tätigt mehr oder minder bescheuert ist.
    Also.

  67. Für diese Art der schwersten psychiatrischen
    Erkrankungen gibt es leider noch keine wirksame
    Therapieform.
    Ein Mittel zur ersten Hilfe wäre vielleicht
    ehrliche Arbeit.
    Für Tichy habe ich volles Verständnis.Es geht ja
    um seine Existenz und die seiner Mitarbeiter.

  68. #43 RechtsGut (10. Jan 2017 13:40)

    Die KRANKE IDEOLOGIE ISLAM

    gehört zu Deutschland:

    +++ Das passierte wirklich in der Silvesternacht in München (Marienplatz) +++

    Raketen und Böller wurde in die Menge, auf historische Gebäude und sogar auf die völlig überforderten Polizisten abgefeuert. Augenzeugen berichteten uns, dass man kaum Frauen, kaum Deutsche, fast keine Polizei…fast nur Nafris und Araber sehen konnte. Kein Respekt vor feiernden Bürgern, vor der Polizei und auch nicht vor historischen Figuren und Gebäuden.
    ————————————————–
    Die Erhaltung von Kulturdenkmälern, klassische Architektur oder der Respekt vor bildnerischen Erzeugnisse der Vergangenheit genießen in muslimischen Kulturen eine krasse Nebenrolle – nützlich nur für westliche Ingenieure und Wissenschaftler, die dort mit den bloßen Händen versuchen, Artefacte zu bergen, zu datieren und zu identifizieren – alles Bereiche, in denen so gut wie kein Moslem anzutreffen ist. Wenn ihnen also schon die eigene Herkunft und Geschichte am Arsch vorbeigehen, können wir uns ausmalen, wie sie mit unseren westlichen Normen und unserer Lebensart umzugehen gedenken. Das ist alles nur Abschaum, ein Abschaum, den man auch als solchen bezeichnen sollte, sonst belügen wir uns noch in 20 Jahren und kommen zu keinem Ergebnis.

  69. Dazu passt das hier aus dem Spektrum der Wissenschaft schon ganz gut:
    http://www.spektrum.de/magazin/wider-postfaktischen-ungeist/1431919

    Wider „postfaktischen“ Ungeist

    „Im Leben hätte ich mir nicht träumen lassen, dass ich einmal echte Angst um die Demokratie verspüren würde.“ Die Bekümmernis rund um den großen Sitzungstisch ist mit Händen zu greifen. Dabei bilden die Worte des ergrauten Anthropologieprofessors, der mir direkt gegen­übersitzt, nur eine von vielen bangen Äußerungen, die ich in den zurück­liegenden Wochen aus dem Mund von Forschern vernommen habe.

    Welcher Professor denn? Ich will ihn fragen, ob er das auch so gemeint hat, was jetzt gleich kommt.

    … Das Brexit-Votum, die Repressionen gegen Wissenschaftler und Journalisten in der Türkei, die Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten – die Fragen in den Kaffeepausen waren stets dieselben: Was blüht uns noch in Europa, in Deutschland? Und: Wie dem um sich greifenden Populismus begegnen?

    Lest es im Link nach. Es ist kein Zitat, es ist nicht geklärt, dass dies die Worte des Professors sind.

    Manche Forscherinnen und Forscher treibt auch die Sorge um, gesellschaftlichen Rückhalt für den eigenen Berufsstand zu verlieren, ja als „intellektuelles Establishment“ angefeindet zu werden nach der Morgendämmerung des so genannten postfaktischen Zeitalters, an dessen Bedrohungen sich die Tagespresse seit Wochen in Kommentaren abarbeitet.

    Hier sollen Deutsche gegen Deutsche aufgebracht werden, gegeneinander ausgespielt. Diesmal die Wissenschaftler gegen die Bevölkerung, als seien sie nicht Teil von ihr. Hier wird das noch deutlicher:

    Wissenschaft ist per se elitär. Sie kann nicht anders sein. Denn wer sie betreiben will, muss sich über viele Jahre immer weiter spezialisieren. Aber sie muss sich nicht elitär aufführen – oder vielmehr abschotten. Wissenschaftler können, ja müssen sich um den Dialog mit der Gesellschaft mühen, indem sie zunächst einmal verständlich erklären, was sie machen, warum und wie. Für diese Art von Kommunikation steht Spektrum wie kein anderes Medium in Deutschland; für direkte Dialoge haben wir zudem 2007 das Blogportal SciLogs gegründet (scilogs.spektrum.de).

    Ist das nicht wie mit der Kanzlerin, die nicht mehr im Auftrag des Volkes handelt, sondern diesem nur noch Entscheidungen „erklären“ braucht? Oder wie mit dem Bundespräsident und der Sache mit Eliten und den Bevölkerungen und wer das Problem ist?

    Mir würden ja Wissenschaftler reichen, die endlich mal die Wahrheit sagen.

    Wissenschaftler debattieren kaum „postfaktisch“, das liegt nicht in ihrer Natur.

    Eben. Daher wundert es mich ja so.

  70. Es ist schon erstaunlich. Die Vorhaltungen sind immer einseitig.
    Wenn ein Herr Stegner äußert:
    „Wer vor der Islamisierung Deutschlands warnt, braucht medizinischen Rat“, geht das in Ordnung. Wenn der politische Gegner (oder der so gefühlte) genau das gleiche sagt, geht ein Shitstorm bis zur Morddrohung los.

    Siehe auch: https://text030.wordpress.com/2016/12/14/wer-vor-der-islamisierung-deutschlands-warnt-braucht-medizinischen-rat/

    PS: PI sollte mit der Freischaltung von Beiträgen verantwortungsvoller umgehen. Manche Beiträge verschwinden scheinbar im Nirwana!

  71. Man wunderte sich eigentlich von Anfang an, warum Mathias Richel sein Xing-Account aufgrund eines Artikels kündigte, der bei Tichys Einblick erschienen war und von Jürgen Fritz stammte. Der Artikel war auch nicht krasser als mancher andere, der in der Vergangenheit bei TE erschienen ist.

    Science Files hat das schön mit den Worten auf den Punkt gebracht, dass Xing-User „… weil Jürgen Fritz auf Tichys Einblick von ,psychopathologisch gestörten Gutmenschen‘ geschrieben hat, nun ihre Mitgliedschaft bei XING kündigen, weil XING News von Roland Tichy herausgegeben wird, mehrere Fehlschlüsse begehen – und diese Fehlschlüsse dann untersucht. Science Files ist zu dem Ergebnis gekommen, dass es nicht um das Essay ging, sondern darum, Tichy wirtschaftlich zu schaden.

    Das versuchte kürzlich schon einmal ein Gerald Hensel, der für die Agentur „Scholz & Friends“ arbeitet. Und nun kristallisiert sich heraus, dass der Mann, der den Shitstorm auf Roland Tichy initiiert hat, auch für eine Agentur tätig ist. Mathias Richel ist Kreativchef der Berliner Agentur „Torben, Lucie und die gelbe Gefahr“, die für die SPD arbeitet und wohl auch für die Wahlkampagne 2017 zuständig ist.

    Ob dieser Zusammenhänge kommt man schon auf bestimmte Gedanken, wie z.B. zum Artikel in der WELT zu diesem Thema ein Kommentator schreibt: „Das man gezielt den Shitstorm gegen Herrn Tichy losgetreten hat und nicht gegen den Verfasser des Textes Herrn Fritz, zeigt doch nur, dass Richel die Arbeit von Hensel weiterbetreibt und man Tichy mundtot machen will. Das Richel für die Zeit schreibt und die wiederum Amadeu Antonio Stiftung (AAS) zusammenarbeitet, sagt da viel aus. Vor allem da Tichys Einblick der AAS ja schön öfters ans Bein pinkelte.“ – Aber das sind sicher wieder nur Verschwörungstheorien.

    Denn Herr Richel ist sicher nur ein guter Mensch, zutiefst empört darüber, dass Tichy es gewagt hat, ein Essay zu veröffentlichen, in dem gute Menschen wie er als „psychopathologisch gestörte grün-linke Gutmenschen“ bezeichnet werden. Das ist beleidigend, ja „Hate-Speech“, von der er selber weit entfernt ist.

    Wie weit entfernt, kann sich jeder selbst beantworten. Auf dem persönlichen Blog von Richel fand ich ein „Gedicht“ von Marcus Wiebusch. Und das geht so:

    „All ihr homophoben Vollidioten, all ihr dummen Hater
    All ihr Forumsvollschreiber, all ihr Schreibtischtäter
    All ihr miesen Kleingeister mit Wachstumsschmerzen
    All ihr Bibel-Zitierer mit euer’m Hass im Herzen
    All ihr Funktionäre mit dem gemeinsamen Nenner
    All ihr harten Herdentiere, all ihr echten Männer
    Kommt zusammen und bildet eine Front
    Und dann seht zu was kommt.“

    Jaja, „psychopathologisch gestört“ ist eine Beleidigung, „homophober Vollidiot dagegen eine korrekte Beschreibung, die nicht zu beanstanden ist. Wie nennt man so was? Heuchelei? Oder ist das auch wieder eine Beleidigung.

    Tja, und irgendwo in meinem Kopf spukt noch so eine Erinnerung herum an eine Sternenflotte, die kürzlich ausgesandt wurde, um das Flaggschiff der Islamkritik zu diskreditieren. Und das alles innerhalb weniger Wochen. Ja, Systemkritik wirkt, sonst würde das Imperium nicht zurückschlagen.

  72. #9 Reconquista2010 (10. Jan 2017 12:57)

    @ #5 guhvieh
    Sie müssen von Ihren Meinungsäußerungen ja nicht leben – und im Schutze eines Alias-Namens kommentiert es sich bekanntlich ganz ungeniert und heldenhaft… Bitte etwas mehr Einfühlungsvermögen in solchen Fällen. Danke.

    Dem möchte ich mich anschließen. Zwar fand ich die Löschung auch bedauerlich – aber ausgerechnet Tichy zu bashen trifft mehr als den Falschen:
    er hat nicht nur einen hervorragenden Blog aufgebaut, sondern auch als Erster ein alternatives Printmagazin gewagt (je nachdem, wie man ef bewertet – ansonsten als Zweiter).

    Und ich muss zugeben: alsich besagten Artikel gelesen hatte, fand ich: der passt irgendwie hier nicht rein. Jemanden als „krank“ einzustuften, ist natürlich ein ‚ad hominem‘-Argument – was denn sonst? Und gerade die Linke hat eine unrühmliche Tradition, Andersdenkende durch einen ‚Psychisch-Krank‘-Vorwurf zu beseitigen. Das ist nun ganz und gar nicht kopierwürdig!

    Ich hätte trotzdem gerne gesehen, dass der Artikel bleibt – aber dafür nun Tichy derartig runterzumachen, ist unangebracht.

  73. Gestern sagte Herrn Tichy, die ADF wird 2 stellig in den Bundestag Einmarschieren!!! Warum sagt er Einmarschieren??

  74. http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Uebersicht/Trickbetrueger-nutzen-Angst-vor-Fluechtlingen-aus

    Dreiste Trickbetrüger gehen derzeit mit einer neuen Masche in Hannover auf Beutefang.

    Sie setzen die Angst insbesondere vieler älterer Bürgerinnen und Bürger vor Flüchtlingen ein, um an die Ersparnisse ihrer Opfer zu kommen.

    ..

    http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Uebersicht/Der-Protest-der-Islamkritiker-vom-Buergerprotest-Hannover-zerfaellt

    Die islamfeindliche Bewegung „Bürgerprotest Hannover“ in Hannover steht offenbar vor ihrem Zerfall. Immer weniger Unterstützer kommen zu den Treffen der Gruppierung, die vor zwei Jahren zunächst Hagida (Hannoveraner gegen die Islamisierung des Abendlands) hieß und sich dann in Pegida umbenannt hat.

    Hannover. Sascha P., einer der Organisatoren des Zusammenschlusses, hat einen Schmähbrief veröffentlicht, in dem er die Anhänger der Szene rüde ihrer Untätigkeit beschimpft.

    Als sich die Gruppierung am 12. Januar 2015 zum ersten Mal trafen, waren es noch rund 200 Demonstranten auf dem Steintorplatz.

    Die Gegendemonstration war ungleich mächtiger: 19.000 Bürger versammelten sich, um ein Zeichen gegen Ausländerfeindlichkeit zu setzen.

    Inzwischen ist die Energie nicht nur bei den Gegendemonstranten erlahmt. Etwa 50 Unterstützer kommen noch zu den Treffen von „Bürgerprotest Hannover“, der jetzt noch zweiwöchentlich an Montagen stattfindet.

    Selbst als im Dezember ein in der Szene bundesweit bekannter Redner auftrat, erhöhte das die Teilnehmerzahl nicht. Auch die Polizei hat ihre Kräfte reduziert.
    „Wir haben in jüngster Zeit einen deutlichen Rückgang von Teilnehmern der Veranstaltung auf dem Georgsplatz sowie der Gegendemonstranten festgestellt und die Zahl unserer Einsatzkräfte daran angepasst“, sagt ein Polizeisprecher.

    Protest-Organisator Sascha P. ärgert sich über mangelnde Aufmerksamkeit.
    Für alle, die ihr Gesicht nicht zeigten, biete man „Verkleidungsutensilien an, um sich unkenntlich zu machen“, schreibt der Demo-Organisator und fordert mehr Unterstützung.<<

    ..

    http://www.haz.de/Nachrichten/Politik/Deutschland-Welt/Mehr-Deutsche-beantragen-kleinen-Waffenschein

  75. http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/5151585/Sexuelle-Uebergriffe_Sobotka-wirbt-fuer-Zivilcourage?from=gl.home_panorama

    ..

    http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/5151520/Strache-aus-Termingruenden-nicht-bei-Rechtspopulistentreffen?_vl_backlink=/home/index.do

    ..

    http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/integration-fluechtlinge-muessen-arbeiten-14611012.html

    Nach Angaben des Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung der Arbeitsagentur haben im vergangenen Jahr lediglich 34.000 Einwanderer aus den acht wichtigsten Asylländern den Schritt in den ersten Arbeitsmarkt geschafft.
    Doch keiner weiß, ob sie überhaupt als Flüchtlinge eingereist sind und seit wann sie schon in Deutschland leben.

    Als arbeitssuchende Flüchtlinge sind dagegen 406.000 Menschen registriert. Hany S. ist also die Ausnahme. Er steht er auf eigenen Füßen, ist unabhängig von Hartz-IV Leistungen und bewegt sich im deutschsprachigen Milieu.
    Als Integrationsmodell gilt er trotzdem nicht.

    Denn anders als in der Gastarbeiterzeit (1955 bis 1973) soll das Leben der in Deutschland Aufgenommenen heute nicht mit Arbeit beginnen, sondern mit Ausbildung und Weiterbildung.

    Die Gastarbeiter sollten seinerzeit ja bereits nach zwei Jahren ausgetauscht werden – die Flüchtlinge von heute aber sollen bleiben können und werden schon als „Fachkräfte von morgen“ gehandelt, jedenfalls nach den Wunschvorstellungen in Wirtschaft und Politik.

    ..

    ttp://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kunstmarkt/documenta-chefin-im-gespraech-die-angst-sitzt-tief-14611786.html

    Auch die Wahlerfolge populistischer Parteien wie der AfD treiben Sie um. Warum?

    In Mecklenburg-Vorpommern, wo die AfD im Sommer zweitstärkste Kraft wurde, setzt sie sich für deutsche Kunst in deutschen Museen und für die Bildung der kulturellen Identität durch Heimatliebe ein. Dass sich eine solche Partei für die documenta engagieren würde, deren sechzigjährige Geschichte auch für die Geschichte des deutschen Wiederaufbaus, der Entstehung Europas, der Öffnung hin zu einem globalen Diskurs über Kunst und Kultur steht und deren oberste Prämisse die künstlerische Freiheit ist, darf bezweifelt werden.

  76. Margarete Stokowski dennkt nach wie man unliebsame Mitmenschen mit einer Geheimwaffe aus dem Weg räumen könnte
    Sexuelle Belästigung Gibt es eine weibliche Geheimwaffe?

    Einfach den Hintern in der Nähe von Gaulands Hand platzieren

    Wenn es so einfach wäre, jemanden wegen Belästigung, Missbrauch oder Vergewaltigung verurteilen zu lassen oder zumindest im großen Stil unbeliebt und machtlos zu machen, dann müssten Frauen mit einem Mindestmaß an krimineller Energie das doch tun. Dann hätten linksextreme Feministinnen längst die AfD zerstört. Ich schwöre: Längst.

    Zack, eine Gang gegründet, zack, Flaschendrehen: Eine muss mit Höcke Frühsport machen und sich nur noch merken, ob der jetzt Bernd oder Björn heißt. Die nächste muss ihren Hintern in der Nähe von Gaulands Hand platzieren und so weiter.

    Es wäre kein so großes Opfer, wenn man die dadurch loswerden könnte. Hätte, wäre, könnte, wenn: Es geht nicht.

    Moral und Unrechtsbewustsein sind im Hinblick auf das „höhere“ Ziel bedeutungslos. Aus diesem Grund wird die Linke scheitern.
    Frau Stokowski wie würden sie es finden, wenn ihnen jemand absichtlich eine falsche Straftat anhängt?

    Bei den Nazis und den Kommunisten hat man sich die Mühe geschenkt und unliebsame Mitmenschen in Konzentrationslager bzw. Arbeitslager gesteckt.

  77. Tichys Einblicke gehört z.Z.zu meiner liebst gelesenen Monatslektüre wenn jetzt hier die Zensur die Axt anlegt wars das.

  78. #79 Freya- (10. Jan 2017 14:25)

    OT

    HSV-MANAGER VERMISST – POLIZEI SUCHT WICHTIGSTEN ZEUGEN

    Warum ist es so schwer, den Taxifahrer zu finden?

    Dazu fällt mir eine Episode aus meiner Berliner Zeit ein, es muss 5 Jahre her sein. Sehr oft, wenn ich mich vom Hauptbahnhof mit dem Taxi nach Hause fahren ließ, kannten die Fahrer die Straße nicht und ich musste den Weg dorthin erklären, einmal bei einem Schwarzen die komplette Route. Es handelt sich um die Danziger Straße, ein Taxifahrer sollte die kennen. Eines Tages nun erwischte ich einen netten Fahrer, der sogar eigenhändig mein Gepäck verlud und auch gleich die kürzestes Route zu meinem Wohnort vorschlug. Ich lobte seine Kompetenz und berichtete ihm von meinen Erlebnissen mit seinen Kollegen. Er erzählte mir, dass er viele Jahre als Taxifahrerausbilder tätig war, diejenigen, die die Danziger Straße nicht kennen, sind Schwarz-Taxen, also unangemeldet, illegal. Unter anderem betrieben wird dieses illegale Taxigeschäft von einem hiesigen Libanesen-Clan, man geht davon aus, dass die ca. 50 Taxen in Betrieb haben. Ich fragte ihn, woran ich so ein illegales Taxi denn erkennen könne, er meinte, optisch überhaupt nicht, lediglich die fehlenden Ortskenntnisse sind ein Hinweis.
    Wird wohl vermutlich in Hamburg nicht anders sein.

  79. #62 Paula

    Ebenfalls sehr treffend analysiert! Mein Freundeskreis besteht zu etwa der Hälfte aus (namhaften) Künstlern…

    😉

  80. Ach so, die Grenze des guten Geschmacks war also für die grün-links Verstrahlten überschritten.
    Aber sie selbst dürfen natürlich gegen AfD und Pegida hetzen, dass sich die Balken biegen. Man schaue nur, wie oft das Wort „Idiot“ in diesem Zusammenhang erscheint.

  81. Krank ist mir zu unspezifisch!
    Es beschreibt das Problem mit den „grünlinken Gutmenschen“ nur unbefriedigend. Denn wenn jemand krank ist, kann er ja oft nichts dafür. Und meist wird ja alles daran gesetzt, dass man wieder gesund wird.
    Im Falle der „grünlinken Gutmenschen“ sind aber nicht unbedingt ihre krankhaften Phantasien das eigentliche Problem, sondern deren verheerenden Auswirkungen auf die Gesellschaft.
    Ich würde daher eher den Begriff „gesellschaftsschädigend“ verwenden. Damit wird man weniger angreifbar und das Problem wird spezifischer benannt. Gleichzeitig kann man argumentativ auf die gesellschaftsschädigenden Elemente hinweisen.

  82. Nachtrag: ist eine psychische Störung eine Krankheit? Darüber wird seit Jahrzehnten diskutiert. Ein Indiz liefert die Tatsache, dass Therapien von den Krankenkassen bezahlt werden.

    Nun schauen wir uns die Liste und Symptome der psychischen Störungen unter „Achse II“ bzw. „Cluster B“ an…

  83. Hier wird doch genau das Problem thematisiert, mit dem sich momentan auch Sarah Wagenknecht konfrontiert sieht: dass Argumente, gleich wie stichhaltig sie auch sein mögen, nicht durchdringen und dass Streitthemen permanent gutmeinend-emotional aufgeladen werden, so dass der Stimme der Vernunft am Ende nur die Wahl bleibt zwischen Kapitulation und gesellschaftlicher Isolation (und wer nicht von sich aus schweigt, wird früher oder später zum Schweigen gebracht).
    Trotzdem denke ich, dass es falsch wäre, das Gespräch, die Diskussion zu meiden. Allerdings muss parallel dazu die individuelle „Besonderheit“ des Gesprächspartners berücksichtigt werden, indem auch die emotionale Ebene bedient wird (nennen wir es einfach „ganzheitlicher Ansatz“) – das könnte beispielsweise geschehen, indem die langfristigen Folgen seines Standpunktes unter ethischen und moralischen Perspektiven eindringlich und bildhaft dargelegt werden.

  84. Natürlich die Wahrheit wollen die links-gruenen Gutmenschen nicht hören. Ideologie kann man als krank bezeichnen.Das beste Beispiel ist die viel propagierte Willkommenskultur die man schon fast als Religion oder Dogma bezeichnen kann.Das Problem ist das die Gutmenschen ihre Ideologie auch anderen aufdrücken wollen mit und jeder Ansatz von Kritik unterdrückt wird.Es erinnert an die heiligen drei Affen nichts hören nichts sehen und nichts sagen.

  85. Wenn man etwas als „krank“ diagnostiziert (was meiner Ansicht nach generell Fachleuten überlassen bleiben sollte und nicht nach privatem Ermessen oder Geschmack geschehen sollte), dann sollte man auch wissen, WELCHE Krankheit denn diagnostiziert wird.

    Um was für eine Krankheit geht es denn? Oder muss diese erst noch „definiert“ werden?

    So verständlich die Wut über argumentationsresistente Leute ist: persönlicher Geschmack darf NIEMALS das entscheidende Kriterium für eine Krankheitsdiagnose sein.

    Man stelle sich mal den umgekehrten Fall vor: GrünLinke bescheinigen UNS eine psychische Krankheit, entmündigen uns am Ende noch bzw. verfrachten uns in eine Klappse mit der Begründung, wir seien „argumentationsresistent“.

    Im Ernst Leute, so geht das nicht.

    Und wer als Argument ins Feld führt, die Grünlinken würden uns ja auch eine Psychomacke unterstellen („Islamophobie“ usw.), der soll nicht jammern und es schon gar nicht genau so anstellen, sondern sich zur Wehr setzen und grünlinke Argumentationsmuster nach allen Regeln der Kunst sezieren, aber aufhören, es genauso zu machen und vor allem aufhören – bitte – mit defensivem Gejammer.

    Man muss sie m. E. mit ihrer eigenen Blödheit und ihrer eigenen argumentativen Schwäche konfrontieren. Wie super das geht, konnte man beispielsweise nach der NAFRI-Äußerung von Simone Peter auf deren FB-Seite beobachten, das war grandios, wie Leute da den Grünen die Hölle heiß gemacht haben und wie die Grünen und ihr Hofstaat da in der Defensive waren. Da konnte man plötzlich mal sehen, wie schwach die sind, wenn sie in Sachen Deutungshoheit in der Defensive sind und wie jämmerlich sie sind, wenn das erwartete „Kopfgetätschel“ und gegenseitiges Bestätigen plötzlich ausbleibt und richtig Gegenwind kommt. Da bröselt wie von Zauberhand das ganze versnobte Arroganzgetue in ein ganz jämmerliches Kleinklein und keiner traut sich mehr aus der Deckung, wo sich wieder mal genau das bestätigt, was ich den Grünen schon lange unterstelle: dass sie ihre wabbelige „Moral“ einzig und allein von den Reaktionen ihres Umfeldes abhängig machen und vom zu erwartenden Prestige-Gewinn.

  86. PS:

    Interessant ist an dieser FB-Sache, insbesondere hier bei dem aktuellen Fall mit Simone Peter, wie hilflos die Grünen sind, wenn sie von Journalisten nicht rausgehauen werden. Ohne das Zurseitespringen von Journalisten sind die Grünen wirklich komplett hilflos, und da Journalisten auf FB nun mal in aller Regel nix zu sagen haben, jedenfalls nicht mehr als jeder andere Nutzer auch, sieht man mal, wie schwach und anfällig die ohne diese permanente journalistische Pamperung sind.

    Das ist auch eine sehr interessante Erkenntnis gewesen: Ohne journalistischen Flankenschutz fallen die Grünen komplett zusammen.

  87. #56 docreality (10. Jan 2017 13:54)
    Das tragische dieser Entwicklung besteht darin, dass der in der Ideologie gefangene Mensch, nicht mehr zur Reflexion fähig ist. Die Ideologie hat für ihn einen allumfassenden Wahrheitscharakter.
    Das analytische Verständnis solcher Prozesse gewinnt man aber nicht mit der Medizin, sondern aus der Massenpsychologie.

    Das erklärt natürlich noch nicht, wie die Ideologie als solche überhaupt entstehen konnte. Schließlich gibt es hier keinen direkten göttlichen Bezug wie im Falle des Islam (wobei dieses Manko erklären könnte, weshalb Grüne und Linke hier den Schulterschluss mit den christlichen Kirchen suchen). Auch gibt es natürlich keineswegs nur in der Ideologie gefangene Mitläufer und kalkulierende Nutznießer, sondern auch echte Überzeugungstäter, die in ihrem Aktionismus weit über das allgemein übliche, als notwendig empfundene Maß hinausgehen. Letztere sind es, die mit ihren „Refugees welcome“-Schildern am Bahnhof stehen und in den „Flüchtlingen“ geradezu wahre Heilsbringer sehen, an denen sie ihre subjektiv empfundene Schuld abarbeiten können. Entsprechend Ihrer – zutreffenden – Aussage „Krank können nur Individuen sein“ stellt sich hier tatsächlich die Frage nach einer tief sitzenden psychopathologischen Störung, mithin Erkrankung.

  88. #26 RechtsGut (10. Jan 2017 13:14)

    Hier mal die komplette Liste der Mitarbeiter:

    Wahlspruch: „Wir sind viele Idioten und Flachwi**er. Wir sind HohlKöpfe und SchnapsIdeen. Wir sind <sTKKGTLGG.“

    Katrin Von Kotze??? Passt wie der A*sch auf den Eimer!

  89. #100 Paula (10. Jan 2017 16:48)
    Die Grünen mögen in diesem Punkt vorläufig in der Defensive sein, aber das ist kaum mehr als eine Momentaufnahme. Für echte Überzeugungstäter gilt schließlich „die Zeit höhlt den Stein“ – jetzt zu Schweigen bedeutet im Zweifel nur die Einsicht, zu weit vorgeprescht zu sein, nicht jedoch, es später nicht erneut zu versuchen (Beispiele dafür gibt es zu Genüge).
    Einen FB-„Shitstorm“ würde ich außerdem nicht überbewerten; der ist schließlich keineswegs repräsentativ oder meinungsbildend.

    „Man muss sie m. E. mit ihrer eigenen Blödheit und ihrer eigenen argumentativen Schwäche konfrontieren.“

    Das geschieht doch ständig. Mit Logik und Vernunft alleine kommt man da allerdings nicht weit.

  90. Natürlich ist das, was linksgrüne Gutmenschen zum Thema IS-lam vertreten, krank!
    Meine Tante abonniert eine Katholikenzeitung, da hat sich mal ein syrisch- orthodoxer Bischof gewundert, was sich Deutschland da ins Land holt.
    Ein Betroffener, der am eigenen Leibe die Schönheit des IS-lam erlebt hat!
    Natürlich ist ein Appeasement dieser Religion gegenüber krank.
    Wir haben doch keine Probleme damit, einen Menschen krank zu nennen, der sich zwecks Lustgewinn einen Kannibalen, also einen Schlächter, nach Hause einlädt. Das widerspricht dem natürlichen Selbsterhaltungstrieb eines Menschen.
    Damit dürfte jeder einverstanden sein.
    Was aber, wenn man sich den IS importiert, wie Merkel es getan hat? Wenn man sich dessen Videos ansieht… Was soll das sein? Gesund???

  91. @ Inter

    Meiner Ansicht nach geht es da schlicht um das Bedürfnis nach Anerkennung: Diese ganzen Bahnhofsklatscher denken, dass sie dafür Anerkennung bekommen und ihr gesellschaftliches Prestige damit erhöhen können. Und durch Medien wird ihnen das ja auch so vermittelt. Und: sie haben Angst. Sie wollen Teil einer echten oder vermeintlichen Mehrheit sein, weil es sich in einer großen Gruppe angstfreier lebt als als jemand, der Außenseiter ist. Deswegen sind Zeitungen in ihren Kommentarbereichen ja auch immer so wahnsinnig erpicht darauf, durch Zensur den Eindruck zu erwecken, Gutmenschen seien in der Mehrheit (wer da mal selbst geschrieben oder besser gesagt: ES VERSUCHT hat weiß, dass es bei der Zensur keineswegs immer um Verstöße gegen die Netiquette geht, sondern damit bestimmte kritische Meinungen auf keinen Fall überhand nehmen und damit eine unerwünschte Mehrheit bilden).

    Da sind tiefgreifende Minderwertigkeitskomplexe im Spiel, aber eine Krankheit ist es nicht.

    Ich glaube deswegen auch nicht, dass man mit Beschimpfungen und Entwertungen und Beleidigungen dieser Menschen was erreicht, sondern indem man ihnen sachte, aber stetig vermittelt, dass sie langfristig anderweitig Anerkennung und Prestigegewinn bekommen werden.

    Das, wovor diese Leute am meisten Angst haben ist: als Volldepp vor anderen dazustehen. Das scheint das große Trauma zu sein. Das ist natürlich schwer, denn nur allzu gerne würde man zurückpesten, aber wenn man wirklich was erreichen (und nicht nur emotional Dampf ablassen will), dann muss man es rationaler und sachter anstellen.

  92. Linksgrün = Keifendes Mistpack

    Siehe Renate Künast,
    siehe Claudia Roth,
    siehe Volker Beck,
    siehe Jürgen Trittin
    und so weiter und so fort!

  93. # 108

    vielen Dank für Ihre sachliche Anmerkung. Da haben Sie natürlich die entscheidende Frage gestellt. Wie kommt es zu dieser Ideologie: Tja wenn ich das wüsste. Ob das überhaupt jemand erklären kann bezweife ich. Man kann das Entstehen von Ideologie nur beobachten und beschreiben und hoffen, dass man selbst nicht auch in einer steckt. Denn wer betroffen ist kann es selbst nicht mehr erkennen. Falls Sie das Thema fasziniert, so wie mich, dann lesen Sie mal Le Bon (Massenpsychologie) ein tolles Buch. Kostet nix bei Amazon Kindle.

  94. „Grenze des guten Geschmacks“ überschritten? „Diagnose erinnert an totalitäte Regime“? Hahaha.
    Wer jammert da?
    Etwa die linken Stalinorgeln, die ihre Stinkefinger solange in die Kameras halten, bis ihre vegetarisch verzärtelten Ärmchen auch noch schlapp machen? Oder die dauerempörten Gutmeiner, deren Oberindianer, der „Staatsmann“ Gabriel (Sonderschulkandidat aus der Siedlung)ebenso offen seinen Stinkefinger präsentiert? Oder wie Steinbrück? Diese ekelhafte vulgäre Geste (was die exakt bedeuten soll hat mir noch keiner erklärt! Suchen die Linken wirklich Hautkontakt mit Scheiße? Wollen die vergewaltigen?) ist doch eine Art linker Gruß, selbst für linke Politiker, die doch Deutschland auch auf internationalem Parkett repräsentieren sollen. Kacken die Stinkefinger da auch bald in die Palastecken? Was haben diese linken Politiker, die sich so gerne in der Fäkal- und sexualisierten Gewaltsprache artikulieren und gestikulieren (Deutschland, du mieses Stück Scheiße“, „Fickt euch!“) eigentlich unter zivilisierten Diplomaten zu suchen? Kein Wunder, dass die für Moslems schwärmen. Die meisten sind Analphabeten und im Reich der Blinden ist der einäugige König!
    Und wer hat Deutschland denn in ein quasi totalitäres Regime verwandelt? Ein Regime, in dem gewählte AfD Politiker mit gefrorenen Torten beworfen werden, auf Plakatierer geschossen wird, auf Büros und Privathäuser Anschläge verübt werden, Diffamierungs- und Hetzkampagnen, Existenzvernichtung gegen Wähler und Gaststättenbetreiber forciert wird? Die faschistischen, totalitären Linken doch wohl. Finanziert von ihren vulgären ungebildeten Parteibonzen.

  95. #112 Paula (10. Jan 2017 17:20)

    #112 Paula (10. Jan 2017 17:20)
    „Diese ganzen Bahnhofsklatscher denken, dass sie dafür Anerkennung bekommen und ihr gesellschaftliches Prestige damit erhöhen können.“

    Dass die Flüchtlingshelfer (also der „harte Kern“) aus bloßem Kalkül handeln, ist in dieser Pauschalität meiner Meinung nach nicht haltbar. In der „Preußischen Allgemeinen“ gibt es dazu einen kurzen, aber recht aufschlussreichen Artikel (http://www.preussische-allgemeine.de/nc/nachrichten/artikel/die-irre-welt-der-fluechtlingshelfer.html?tx_comments_pi1%5Bpage%5D=1&cHash=60aa132e92b29d87b9632edc233cb64f)

    „Ich glaube deswegen auch nicht, dass man mit Beschimpfungen und Entwertungen und Beleidigungen dieser Menschen was erreicht“

    Das denke ich auch nicht und würde es im direkten Gespräch auch nicht so handhaben. Wahr sein kann es aber natürlich trotzdem.

    #113 docreality (10. Jan 2017 17:28)
    „Wie kommt es zu dieser Ideologie“

    Unter anderem durch das Versagen des politischen Mainstreams, durch beständiges Zurückweichen, Appeasement und sicherlich auch die Angst vor Prestigeverlust. Und natürlich durch die jüngere europäische Geschichte…

  96. Ich stimme dem Autor voll und ganz zu. Seinem Artikel ist nichts hinzuzufügen, aber ich möchte auf etwas anderes eingehen:

    Die Überschrift: Darf man Ideologien krank nennen?

    Fragen mit darf man (dies oder das sagen) sind sehr verbreitet, ich glaube, sie wurden sogar schon zu „politischen“ Talkshows verwurstet.

    Nun sind Darf-man-Fragen manchmal durchaus angebracht, z.B.:

    Darf man bei roter Ampel über die Kreuzung fahren? – Nein! – Wer sagt das? – Die Straßenverkehrsordnung. – Ok.

    oder:

    Darf man im Kindergarten Gänseblümchen auf die Tische klettern? – Nein! – Wer sagt das? – Die Kindergärtnerin. – Ok.

    und jetzt:

    Darf man Ideologien krank nennen? Darf man Afrikaner als „Neger“ bezeichnen? Darf man im Internet so genannte Verschwörungstheorien darlegen? – Nein! Wer sagt das? – ähhh… mhhh… äh…ist halt irgendwie so

    WER SAGT DAS?

    Diese Shitstorm-Verursacher, die Tichy gestalkt haben? Nein, die sind nicht in der Position, Verbote aufzustellen. Um beim 2. Beispiel zu bleiben: Die sind nicht die Kindergärtnerin, die sind vielmehr andere (brave) Kinder, die ein großes Petzen-Geblöke anstimmen: „Der ist auf den Tisch geklettert. Das darf man doch nicht!!!“

    Wer das bestimmt hat, liegt im Dunkel. Und warum in aller Welt sollen wir uns wie kleine Kinder von einer dubiosen nicht greifbaren Macht vorschreiben lassen, was wir dürfen oder nicht?

    Tatsächlich ist dieses Geschrei „Das darf man nicht sagen!“ eine Taktik, uns in die Kinderwelt zu ziehen, uns unselbständig zu machen. Und wer sich die Frage stellt „Darf man das?“ hat dem zumindest ein bisschen nachgegeben, auch wenn er zu der Ansicht kommt, man dürfe das schon.

    Einen Scheißdreck dürfen wir etwas oder dürfen es nicht. Wir sind erwachsen, wir dürfen alles. Es ist ungeheuer wichtig, diese Haltung immer einzunehmen (Also auch nie sagen: „Das wird man wohl noch sagen dürfen.“)

    Das heißt nicht, dass man immer alles sagt. Auch ich sage nicht alles, was ich sagen könnte – mancherorts mehr, mancherorts weniger, aber z.B. auch hier bei weitem nicht alles, was ich sagen könnte.

    Es ist aber keine Frage des Dürfens, sondern eine Frage der Einschätzung, was SINNVOLL ist und was nicht – im hier angesprochenen Fall musste Herr Tichy abwägen zwischen der Höflichkeit gegenüber seinem Autor, der Wichtigkeit des Artikels, der Selbstachtung (ich lasse mich nicht durch Generve beeinflussen) einerseits und dem finanziellen und Rufschaden andererseits.

    Das kann mal so und mal so ausfallen, ist etwas VOLLKOMMEN ANDERES als „darf man?“.Ich denke, es ist wichtig, diese andere Haltung einzunehmen.

    Dubiose unsichtbare Kräfte schreiben mir gar nix vor, und tatsächlich schreibt mir auch die BRD mit ihren Gesetzen gar nichts vor – die Abwägung führt nur im letzteren Fall dazu, dass es meist SINNVOLLER ist, sie einzuhalten.

  97. @Paula
    Aber Sie haben natürlich recht, wenn Sie sagen, dass diese Diskussion eigentlich nicht von Laien geführt werden sollte. Vielleicht können wir daher abschließend zu dem gemeinsamen Ergebnis kommen, dass die Motive und Hintergründe „grünlinker Gutmenschen“ (und überhaupt jedes Menschen) so individuell wie unterschiedlich sind und pauschale Aussagen daher kaum getroffen werden können.

  98. „Darf man Ideologien krank nennen?“

    Man darf nicht nur. Man MUSS sogar.

    Das Ideologische IST krank. Es zeugt von der Schwäche, dem Praktischen, dem Reellen nicht gewachsen zu sein.

  99. #114 docreality

    Wie Ideologien entstehen? Durch Mutation! Gesellschaft ist eben doch evolutionär und glücklicherweise darwinistisch. Ideologie vergeht.

  100. Man darf eigentlich alles sagen, wenn man auf der „richtigen“ politischen Seite steht, und man darf nichts sagen, wenn man auf der „falschen“ politischen Seite steht.

    Tichy & Fritz stehen auf der falschen politischen Seite.

    Die da, die die untenstehenden Dinge sagten, glaubten auf der richtigen politischen Seite zu stehen. Sie sagten das im Jahr 2008 über die Bürgerbewegung pro Köln und einige europäische Parlaments-Politiker (u.a. aus Österreich, Belgien und Italien) nach dem ersten Anti-Islamisierungskongreß in Köln. Hemmungen irgendwelcher Art haben sie sich nicht auferlegt:

    „Verfaulte Clique des Eurofaschismus“ und „braune Soße, die in die Toilette gehört“ (der damalige CDU-Oberbürgermeister Fritz Schramma)

    „Diese Typen sind die Pest der deutschen und europäischen Politik, und wir werden sie als solche therapieren.“ (SPD-Politiker Jürgen Wilhelm)

    „Mit diesem Kongreß stinkt pro Köln nach braunem Exkrement, und ihre Politiker stinken mit.“ (FDP-Fraktionsgeschäftsführer Ulrich Breite)

    „Soll die braune Soße doch im Rhein versinken.“ (SPD-Bezirksbürgermeister Josef Wirges)

  101. Links-Grün wie SPD, CDU und CSU sind sie doch alle in der Mitte wie der Blinddarm FDP.

    Ich weiß nicht was da immer „linksgrün“ bezeichnet wird? Links ist niemand außer vielleicht wirklich Die Linken. Sonst sehe ich dort niemand! In der Mitte ist der Rest. Diesen Rest an Idiotenpolitik will niemand mehr! Diese kranken Ideologien sind doch die Parasiten des Untergangs.

    Links und rechts muss sich zusammen tun, um überhaupt noch was in dieser Republik zu erreichen, neues zu schaffen. Auch wenn es dabei noch so knallt.

    Diese komische Mitte gilt es zu bekämpfen in die sich alles zurückzieht.

  102. Ich sage ja schon lange, dass nicht wenige GRÜNE eher in eine geschlossene Klinik gehören. Beweise gibt es doch wohl mehr als genug. Man denke nur all die netten Aussagen einer Göring-Eckardt, oder die der bekannten Türkenpolitikerin C. Roth und dazu noch eine gewisse SKA vom EU-Parlament.
    Wenn man deren Gehabe und deren Aussagen als „normal“ bezeichnet, was bitte ist dann unnormal? Ist besondere Blödheit normal und ab wann ist Blödheit als krankhaft einstufbar? Die vorhandene Blödheit ist ja real und gegenwärtig, aller dings gibt es noch genügend GRÜNE, die diese Art von Blödheit vollkommen normal ansehen, weil sie einfach krank sein müssen umdiese nicht zu erkennen.

  103. Natürlich darf man Ideologien krank nennen!

    Der National-Sozialismus z. B. hatte krankhafte Züge in Gestalt seiner Ideologiefragmente und zahlreicher Vertreter.
    Davon, und mit dieser Qualifizierung als „krank“, zehrt die Linke bis heute, der es gelungen ist, National-Sozialismus und Faschismus als „einseitig rechts“ zu verorten und deren linke Wurzeln auszuklammern.

    Auch der Kommunismus, der zahllose „kranke“ Führer hervorbrachte – Stalin, Mao, Pol Pot, Ceausescu etc., Idole, denen zahllose, inzwischen zahnlose Linke anhingen -, wird vom linken Mainstream strategisch geschickt ausgeklammert und bewusst „verdrängt“.

    Inzwischen spricht man in der Psychologie, in der Psychiatrie und Neurologie aber in vielen Fällen weniger von „Krankheiten“, als vielmehr von „Störungen“.
    Z. B. „narzisstischen Störungen“, die unzählige der Akteure der 1968er-Rebellion auszeichneten, nicht nur Rudi Dutschke, Joschka Fischer, Daniel Cohn-Bandit, Joscha Schmierer, Christian Semmler – die Liste könnte Seiten füllen!

    Dass ihre linksradikalen Erlösungsphantasien z. B. bei der „Arbeiterklasse“ ungehört zerplatzten, führte schließlich zu einem kollektiven Selbsthass auf/gegen die saturierte, reformistische Arbeiterklasse, die spießige Elterngeneration, „Scheißdeutschland“.

    Ein gestandener Linker bringt individuellen Narzissmus und kollektiven Selbsthass natürlich dialektisch bequem unter einen Hut: Derlei Widersprüche „muss man aushalten“ – und weitergeben an die nächste Generation, die mit Erziehern und Eltern der 1968er-Kulturrevolution „alternativlos“ linksalternativ großwerden musste.

    Als Produkt, und nicht etwa nur als „Erfindung“ „böhser rechter Demagogen“, sondern eben ganz real, wurde das „Gutmenschentum“ generiert, das heute nicht mehr mit Mao-Bibel und Ho-Ho-Ho-Tschi-Minh-Parolen provoziert, sondern seinen persönlichen Narzissmus durch permanentes Recht- bzw. Linkshaben kultiviert. Gutmenschen haben nämlich immer recht, denn wer kann schon für Kriege, Ausbeutungslöhne, Klimakatastrophe und Wal(d)sterben sein – außer er ist „Rechter“, „Reicher“ oder gar „Schwabe“ in Berlin!
    Der kollektive Selbsthass gegen die Gesellschaft, die einem eine privilegierte Existenz ermöglicht – das Gutmenschentum ist ein links-grün-liberales Mittelstandsphänomen! – wird heute kaum weniger radikal vertreten als zu Frühzeiten der neuen Linken, eher noch gesteigert: „Scheiß-Deutschland“ hätten KBW und Mao-KPD nie gerufen!

    Zu „Störungen“ gäbe es natürlich noch viel mehr zu sagen, selbst im Tierreich kommen selbige vor, z. B. Nestbeschmutzung und ähnliches, aber wir wollen es mal mit Narzissmus und Selbsthass bewenden lassen…

    Dass das Gutmenschentum in seiner kollektiv-totalitären und organisierten Form – so tritt es ja ausschließlich auf, was es sich dann als „couragiert“ zugute hält -, zutiefst bösartig ist, ist längst keine Vermutung mehr.
    Der Druck ging nach Tichys eigenen Aussagen soweit, dass er sogar Morddrohungen erhielt.

    Diese Steigerung couragierter, gutmenschlicher Äußerungsformen – ich meine Morddrohungen – haben die Gutmenschen wohl von ihren bevorzugten Bündnispartnern, den Muslimen, „den Anhängern des einzig wahren Glaubens“ und der „Religion des Friedens“ übernommen!

    Umgang prägt eben, und ich vermeide inzwischen den Umgang mit Gutmenschen ebenso wie mit „bekennenden Muslimen“ so gut ich kann!

  104. #20 Marija

    Tichy muss auch von irgend etwas leben, da kann man nicht komplett mit dem System brechen… Ihm das vorzuwerfen ist mindestens so charakterlos, wie Tichys Zugeständnisse…

  105. Indoktrinierte Ideologien sind nichts weiter als geistig aufoktroyierte „Denksperren“. Will heißen:
    Wenn ich im Geiste eine Sache bewerte behindere ich das eigene Denken da ich mein Urteil gefällt habe und nun in dieser Perspektive festhänge. Dies kann soweit gehen, daß ich bereit bin andere Menschen zu unterdrücken, einzusperren oder gar zu töten. Beispiele in der Geschichte gibt es zu viele.

    Ich kann Herrn Fritz durchaus folgen und stimme mit ihm überein. Das kann man durchaus als geistig verwirrt oder krank bezeichnen. Ob es einem nun passt oder nicht.

    Die so Angesprochenen sollten sich nicht zu sehr echauffieren da dies das Krankheitsbild weiter begünstigen kann. Selbstreflexion ist eben nicht unbedingt die Stärke des verbohrten Ego’s.
    Und gerade deshalb wird das Ego bei den Indoktrinierten richtiggehend gestählt.
    Verhindert es doch zuverlässig freies Denken und schafft so eine „moralisch“ erhöhte und steuerbare Masse. Zwingende Voraussetzung für die Einführung totalitäre Regime.

    dsFw

  106. #132 Paula (11. Jan 2017 10:09)

    Wie wäre es mit Paranoia? 😉

    Es gibt die Schizophrenie mit ihren Sinnestäuschungen, Wahnphänomen, Ich-Störungen und entsprechenden psychosozialen Konsequenzen. Und es gibt die sogenannten wahnhaften Störungen (früher z.B. Paranoia genannt), deren charakteristisches Merkmal ebenfalls der Wahn ist. Allerdings nicht so lange und vor allem nicht so bizarr und damit in vielfältiger Form beeinträchtigend. Doch auch hier fühlt sich der Betroffene verfolgt, vergiftet, infiziert, betrogen, gesellschaftlich erhoben oder von einem anderen geliebt – ohne reale Ursache.

    Jetzt lachen sie schon. Das ist gesund! 🙂

    dsFw

  107. In diesem Zusammenhang ist die Bezeichnung „homophob“ interessant. Die Phobie ist ja eine „Angststörung“. In diesem Fall ist also die angebliche Angst vor Homosexualität angeblich eine Krankheit. Bis 1993 jedoch war die Homosexualität selbst als eine psychische Krankheit im „ICD-Katalog der Internationalen statistischen Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme“ verzeichnet. (Diesen Katalog kennt jeder Arzt, er wird von der Weltgesundheitsorganisation herausgegeben). Die Sache hat sich also völlig umgekehrt. Man kennt das Paradox aus schlechten Filmen, in denen die Irren das Kommando übernommen haben, und die Ärzte in der Gummizelle sitzen.

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