Trotz der 1300 Jahre muslimisch-arabischer Herrschaft war Jerusalem niemals die Hauptstadt eines arabischen Staates. Auch die Gründungserklärung der PLO (PLO Nationalcharta) von 1964 erwähnt mit keiner Silbe die Stadt Jerusalem. Erst nachdem Israel 1967 die Herrschaft über die gesamte Stadt Jerusalem übernehmen konnte, wurde der PLO-Charta in einem ergänzten „Update“ Jerusalem hinzugefügt.

Mohammed, der den Islam im Jahr 622 gegründet hat, ist im heutigen Saudi-Arabien geboren und aufgewachsen; die Stadt Jerusalem hat er niemals betreten. Seine Verbindung zu der Stadt wurde erst nach seinem Tod geschaffen, als in den Jahren 688 und 691 der Felsendom und die Al-Aksa Moschee [Foto oben] gebaut wurden. Im Jahr 638 hatten der Kalif (d.h. Nachfolger von Mohammed) Omar und seine Invasionsarmeen die Stadt Jerusalem vom byzantinischen Reich erobert. Ein Grund, warum die Muslime in Jerusalem ein religiöses Bauwerk errichten wollten, war, um damit ihre Überlegenheit über das Christentum und über dessen wichtigste heilige Stätte, die Grabeskirche zu verkünden.

Noch wichtiger war der Machtkampf innerhalb des Islam selbst. Die in Damaskus ansässigen Umayyaden Kalifen, die Jerusalem kontrollierten, wollten eine heilige Stätte gründen, falls ihre Rivalen den Zugang nach Mekka blockieren sollten. Das war für sie wichtig, weil die Pilgerschaft nach Mekka damals wie heute eine der Fünf Säulen des Islam ist. Als Folge bauten sie das Gebäude, das als der Felsendom bekannt wurde und die benachbarte Moschee.

Um das Prestige des „Ersatz Mekka“ zu verstärken, erhielt die Moschee in Jerusalem den Namen „Al-Aksa“. Das heißt auf Arabisch „die entfernteste Moschee“, und das wiederum hat weitreichende Implikationen, denn dieser Ausdruck wird in einem Schlüsselabschnitt des Koran, genannt „Die Nachreise“ verwendet. In diesem Kapitel wird erzählt, dass Mohammed auf einem geflügelten Pferd bei „al-Aksa“ eintrifft, begleitet von dem Erzengel Gabriel, und von dort aus würden beide in den Himmel fliegen für eine göttliche Begegnung mit Allah; anschließend sei Mohammed nach Mekka zurückkehrt. Somit war die Namensgebung der Moschee in Jerusalem der Versuch, zu behaupten, dass der Felsendom identisch mit dem Platz sei, von dem Mohammed im Koran in den Himmel auffährt.

Dadurch sollte die Stadt Jerusalem mit dem islamischen Glauben verbunden werden. Eines der Probleme jedoch ist, dass Mohammed im Jahr 632 starb, nahezu 50 Jahre, bevor der erste Bau der „Al-Aksa“ Moschee vervollständigt wurde.

Jerusalem hat die Bedeutung von Mekka in der islamischen Welt niemals ersetzt. Als die Umayyaden Dynastie im Jahr 750 fiel, geriet auch Jerusalem für 350 Jahre fast in Vergessenheit, solange, bis dann die Kreuzfahrer eintrafen. Während dieser Jahrhunderte verfielen viele islamische Stätten in Jerusalem und im Jahr 1016 stürzte der Felsendom ein.

Im Verlauf von 1300 Jahren hatten verschiedene islamische Dynastien (syrische, ägyptische und türkische) die Stadt Jerusalem und Israel innerhalb ihres Herrschaftsbereichs. Was angesichts dessen erstaunlich ist, ist, dass im Verlauf dieses Zeitraumes nicht eine einzige islamische Dynastie die Stadt Jerusalem jemals zu ihrer Hauptstadt erklärt hat.

Bis zum 19. Jahrhundert war Jerusalem von den islamischen Herrschern so vernachlässigt worden, dass verschiedene prominente westliche Schriftsteller, die Jerusalem besuchten, bewegt wurden, dies zu beschreiben. Der französische Schriftsteller Gustave Flaubert, zum Beispiel, fand während seines Besuches 1850, als Jerusalem ein Teil des türkischen Reichs (1516-1917) war, „überall Ruinen“. Und 17 Jahre später schrieb Mark Twain, dass Jerusalem „zu einem Armendorf geworden“ war.

Es ist eine Tatsache, dass Jerusalem für die islamische Welt immer nur dann von Bedeutung ist, wenn Nicht-Muslime die Stadt regieren oder einnehmen. Immer nur zu jenen Zeitpunkten in der Geschichte haben die islamischen Führer verkündet, dass die Stadt Jerusalem ihre dritt heiligste Stätte nach Mekka und Medina sei. So wie im Jahr 1967, als Israel im Sechs-Tage-Krieg 1967 den von Jordanien besetzten Teil Jerusalems (einschließlich der Jerusalemer Altstadt) befreit hat.


(Übersetzung eines Textes von Eli E. Hertz unter dem Titel „Islam’s Tenuous Connection to Jerusalem“ aus der Schrift „Jerusalem – One Nation’s Capital Throughout History“, S. 9)

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61 KOMMENTARE

  1. Jerusalem findet in den Hadithen und im Koran so wenig Beachtung als Ort der Himmelfahrt ihres Propheten, wie Ephesus als Ort der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel in den Evangelien.

  2. Der jüdisch geprägte Staat Israel ist eben ein Stachel im Fleisch der Araber und wird das auch immer bleiben, solange er besteht.

  3. Jerusalem ist quasi eine mohammedanische Fake News.

    Genauso wie in Jerusalem, dem quasi Geburtsort von Judentum und Christentum haben die Mohammedaner auch das hinduistische Heiligtum von Ayodhya für sich beansprucht.

    Irgendwann wird die Claudia-Fatima-Roth-Moschee, der ehemalige Kölner Dom, die am weitesten entfernte Moschee sein…..

  4. Trotz der 1300 Jahre muslimisch-arabischer Herrschaft war Jerusalem niemals die Hauptstadt eines arabischen Staates.
    ———————–
    Zu dieser Zeit gab es keine Staaten im Sinne von heute.
    Auch Germanien hatte keine Hauptstadt, kein genau beschriebenen Grenzen, keinen Fiskus usw. usf.

    Was die über Jerusalem palavern ist mir total wurscht!

    Wichtiger ist, dass heute vor 525 Jahren die Moslems Spanien endgültig verlassen mußten.

    Die dafür gesorgt haben mit großen Opfern werden heute noch verhöhnt.
    Königin Isabella darf nicht heiliggesprochen werden, weil ein franz. „Kardinal“ namens Lustiger das verhinderte.

    Es muß Schluß sein mit den Fremdeinwirkungen auf unser Europa!

  5. Wenn ich Jude wäre, würde mich der „Bau“ beleidigen und ich würde ihn abreißen wollen.

  6. Die jüngsten Äußerungen des scheidenden US-Präsidenten Obama hinsichtlich einer „Zweistaaten-Lösung“ und der Besiedelung des israelischen Kernlandes durch Juden erinnern an dessen berüchtigte Kairo-Rede (6/2009) und zeigen, dass sein scheinbar positives Verhältnis zum engsten Verbündeten im Nahen Osten nur Lippenbekenntnisse waren. Bemerkenswerter Weise hat auch der deutsche Außenminister Steinmeier ungefragt die Kritik Obamas an der israelischen Siedlungspolitik unterstützt. Deshalb sei ein kurzer historischer Rückblick erlaubt.

    Immer wieder wird das Existenzrecht Israels nicht nur von den Arabern bestritten, sondern auch von Menschen, die man als Antisemiten bezeichnen muss (s. Ps. 83!). Dabei hat Israel aufgrund des Völkerrechts, aber auch durch Beschluss der UNO vom 29.1.1947 (Res. 181) das Recht, auf seinem uralten biblischen Territorium Judäa, Samaria und Galiläa erneut einen jüdischen Staat zu errichten, was auch ausdrücklich dem Willen GOTTES entspricht – siehe die Propheten! Wo sonst? Die Römer bereiteten zwar dem Rest des ersten Judenstaates ein vorläufiges Ende, doch gab es trotz der allgemeinen Vertreibung der Juden immer auch eine ununterbrochene jüdische Einwohnerschaft im Lande – vor allem in den Städten Jerusalem, Tiberias, Hebron und Safed. Die Araber eroberten das Land 638, also sechs Jahre nach Muhammads Tod, und hielten es bis in die Kreuzfahrerzeit besetzt. Muhammad selbst besuchte Jerusalem nur im Traum, was von seiner Kindfrau Aisha im Hadith von al-Bukhari bestätigt ist.

    Die heute als drittwichtigstes islamisches Heiligtum betrachtete el-Aqsa Moschee auf dem Tempelberg ist die im 6. Jh von Kaiser Justinian I. erbaute dreischiffige Basilika Santa Maria, die 617 nach erheblicher Beschädigung wieder hergestellt und bis 711 als Kirche genutzt wurde. Erst der Sohn des Kalifen Malik, Abdel-Whad, entweihte die prächtige Kirche und baute sie 79 Jahre nach dem Tode Mohammeds zu einer Moschee um, indem er das typische Kuppeldach aufsetzen ließ (hierzu siehe „Mythos el-Aqsa Moschee“ http://www.schroeter.wordpress.com).

    Nach der Kreuzfahrerzeit gab es wechselnde Oberherrschaften im Heiligen Land, bis schließlich unter Sultan Selim I. (1512-1520) und seinen Nachfolgern für Jahrhunderte die Gebiete bis Ägypten in das Osmanische Reich einverleibt wurden. Das Osmanische Reich, im I. WK mit Deutschland verbündet, verlor erst nach der Niederlage seine Territorien im Nahen Osten, was zugleich auch sein Ende im Oktober 1918 bedeutete bis es 1923 zur Gründung der Republik Türkei unter Mustafa Kemal Pascha Atatürk kam. Die arabischen Gebiete und „Palästina“ (eine geographische Bezeichnung für ein bestimmtes Gebiet westlich und östlich des Jordan) standen zunächst unter dem Mandat der Siegermächte. Es folgten neue Staatsgründungen der Araber (u.a. Syrien, Libanon) und der neue Staat „Transjordanien“, das spätere Jordanien, wurde von „Palästina“ abgetrennt. Zuvor war die „Balfour-Deklaration“ (2.11.1917) erfolgt, die, unterstützt von der britischen Regierung, die „Schaffung einer nationalen Heimstätte in Palästina für das jüdische Volk“ vorsah. Eine verstärkte jüdische Einwanderung nach „Erez Israel“ folgte, vor allem nach der nationalsozialistischen Machtübernahme in Deutschland.

    Kein Geringerer als Mark Twain besuchte auf seiner Orientreise 1867 auch das „Heilige Land“, das Teil des Osmanischen Reiches war, und beschreibt es als heruntergekommene dünn besiedelte Einöde, die von einzelnen Beduinen durchzogen wurde. Nur wenige Städte waren etwas mehr bevölkert. Ein erster offizieller Zensus im Jahre 1844 zählt in Jerusalem 7.120 Juden, 5.760 Muslime und 3.390 Christen. 1874 berichtete der amerikanische Konsul de Haas, dass Jerusalem 30.000 Einwohner habe, von denen 20.000 Juden seien.

    In sein Tagebuch schrieb Mark Twain: „Von allen Ländern mit öder Landschaft muss Palästina, glaube ich, der Gipfel sein. Die Berge sind kahl, sie haben stumpfe Farben, sie zeigen unmalerische Formen. Die Täler sind hässliche Wüsten, von einer schwachen Vegetation gesäumt, die einen sorgenvollen und verzagten Ausdruck an sich hat. (Zitiert in Reusch / Gerloff: Grenzenloses Israel – ein Land wird geteilt, Holzgerlingen 2015³)

    Die „Philister“, von denen sich der Begriff „Palästina“ ableitet, waren übrigens Bewohner der griechischen Ägäis, die sich schon im ersten Jahrtausend vor allem in fünf „Philisterstädten“ an der Küste Kanaans niedergelassen hatten und bis zum siebten vorchristlichen Jahrhundert ein Dorn im Fleische Israels waren. Sie gingen zusammen mit dem „Nordreich“ Israel 622 v.Chr. unter, als diese Gebiete von den Assyrern besiegt und eingenommen wurden. Übrig blieb das „Südreich“ Juda mit der Hauptstadt Jerusalem, das Jahrhunderte später nach der römischen Eroberung zur Provinz „Syria-Iudaea“ wurde. Übrig blieb aber auch die von den „Philistern“ abgeleitete Bezeichnung „Palästina“, die von Kaiser Hadrian eingeführt wurde. Aufgrund des Bar Kochba Aufstandes (132-135 n. Chr.) wollte er alles, was an die Juden erinnerte, auslöschen und benannte deshalb die Province Iudaea in Palaestina um.

    Die Araber, die sich heute als „Palästinenser“ bezeichnen, haben nie einen eigenen Staat mit einer eigenen Hauptstadt gebildet. Ihre Sprache, Religion und Kultur unterscheidet sich in nichts von den übrigen arabischen Stämmen – im Gegensatz etwa zu dem Volk der Kurden, dem ein eigener Staat vorenthalten wird. Der Anspruch der „palästinensischen“ Araber auf ein eigenes „Staatsgebiet“ auf israelischem Territorium (so klein wie Hessen) ist absurd. Ebenso absurd ist die Idee, Ost-Jerusalem mit der heiligsten Stätte Israels, dem Tempelberg, zur Hauptstadt eines solchen Kleinst-Staates machen zu wollen. Bemerkenswert ist allerdings, dass ausgerechnet der deutsche Außenminister in vorauseilendem Gehorsam gegenüber den Arabern schon jetzt in Berlin Dahlem ein Botschaftsgebäude für diesen imaginären Staat errichten ließ!

    Wenig bekannt und kaum beachtet, hat auch Muhammad das Land westlich und östlich (!) des Jordan als das „heilige Land der Kinder Israel“ bezeichnet (u.a. Sure 5,21 und 7,137) – allerdings von seiner Gottheit „Allah“ zugebilligt. Der Koran erwähnt im Übrigen Jerusalem nicht ein einziges Mal, während in der Bibel Jerusalem mehr als 800mal erscheint und von Jesus als die Stadt des „großen Königs“ bezeichnet wird.

    Nach der Neugründung des Staates ISRAEL (1948) griffen fünf arabische Staaten Israel an. Etwa 750.000 Araber wurden durch diesen Krieg zu Flüchtlingen – gleichzeitig wurden wenigstens 800.000 Juden aus arabischen Ländern vertrieben und flohen ohne ihre Habe nach Israel. Außerdem annektierten die Jordanier entgegen den Beschlüssen der UNO die „Westbank“ (Judäa und Samarien) und den Ostteil Jerusalems. Es wurden dort alle 58 Synagogen zerstört, der Friedhof auf dem Ölberg geschändet. Der Ostteil der Stadt wurde hermetisch abgeriegelt. Die für Juden und Christen heiligen Stätten konnten nicht mehr aufgesucht werden. Der einzige Zugang war das Mandelbaumtor, das nur mit besonderer Genehmigung passiert werden durfte. Über das Ende der Teilung Jerusalems (1967) und Berlins (1989) freuten wir uns. Das soll nun für ISRAELS 3000jährige Hauptstadt nicht mehr gelten?

    Von 1948 bis zum 6-Tage-Krieg 1967 besaßen die Araber genau das Gebiet, auf dem sie einen Staat „Palästina“ hätten errichten können. Diese Absicht hatten jedoch die arabischen Staaten niemals. Vielmehr kam es 1964 in Ägypten (Nasser) zur Gründung der Terrororganisation PLO, der sich später sechs weitere anschlossen – darunter die „Fatah“ (arab. „hataf“ = „schneller Tod“) – die alle das gleiche Ziel haben: die Zerstörung Israels und die Rückgewinnung der einstigen islamischen Eroberung. Die Führung der PLO übernahm schon bald der Ägypter Arafat, zuvor unehrenhaft aus der ägyptischen Armee ausgestoßen und später als „Bauingenieur“ in Kuwait tätig.

    Selbst in der Gründungsakte der PLO vom Mai 1964, der „PLO-Charta“, ist weder von einem zu schaffenden Staat „Palästina“ noch von einer Hauptstadt Jerusalem die Rede. Das Ziel der Terrororganisation ist aber in Artikel 13 ausdrücklich festgeschrieben und gilt bis heute: „Arabische Einheit und die Befreiung Palästinas sind zwei sich ergänzende Ziele und die Erreichung des einen erleichtert die Erreichung des anderen. Arabische Einheit führt also zur Befreiung Palästinas, und die Befreiung Palästinas führt zu arabischer Einheit. Die Tätigkeit für die Verwirklichung des einen Ziels geht einher mit der Tätigkeit für die Verwirklichung des anderen.“

  7. TEIL II:
    Trotzdem hat Israel immer wieder seinen guten Willen gezeigt: Im Hebron-Abkommen (1997) überlässt Israel die Stadt Jericho und Teile von Gaza der arabischen Selbstverwaltung „Palästinensischen Autonomie“ (PA). Hebron – unter König David Israels erste Hauptstadt überhaupt und Grabstätte der Patriarchen Abraham, Isaak und Jakob – wird teilweise geräumt.

    Im Juli 2000 verhandelten Präsident Clinton (USA) und Ministerpräsident Barak (Israel) mit dem Terroristenchef Arafat in Camp David (II) über einen zu gründenden „Palästinenser-Staat“. Obwohl MP Barak 95 bis 97 Prozent der von den Arabern geforderten Fläche des israelischen Kernlandes (Judäa, Samaria, Gaza) sowie den Osten Jerusalems (!) – das 1980 zur „ewigen und unteilbaren Hauptstadt Israels“ erklärt worden war – anbot, lehnte Arafat mit Blick auf die PLO-Charta ab! Der enttäuschte Clinton sagte zu ihm: „You have been here 14 days and said no to everything.”

    Nach dem Tode Arafats 2004 zeigte Israel erneut seinen guten Willen. MP Sharon ließ gegen den Willen der jüdischen Bevölkerung den Gazastreifen gewaltsam räumen: „Land für Frieden“! Doch statt der erhofften friedlichen Entwicklung intensivierte sich seitdem die Aggression der hinzugezogenen Araber, der arabische Raketenbeschuss aus Gaza wurde unerträglich und führte zu israelischen Gegenschlägen. In Gaza und in den Gebieten der „PA“ offenbart sich inzwischen das Chaos einer aggressiven islamischen „Verwaltung“

    Abschließend noch ein Wort zur „Vertreibung“ von etwa 620.000 Arabern aus dem Kernland Israels. Selbst wenn es eine Vertreibung war – andere Quellen sprechen auch von Flucht, zu der diese Menschen von ihrer eigenen Führung aufgerufen waren – so wurden im Gegenzug etwa 800.000 Juden unter Zurücklassung ihrer gesamten Habe aus den arabischen Ländern vertrieben, wo sie oft schon seit Jahrhunderten, wenn auch als Dhimmis, lebten.

    Dabei wäre es ein Leichtes gewesen, die arabischen Flüchtlinge – die ja ursprünglich ab dem 20. Jh. in die fast menschenleere Wildnis des Jordanlandes geströmt waren (siehe das Tagebuch des Mark Twain von 1867 und dazu Statistiken über die Bevölkerungsentwicklung dort!), als dieses unter dem Fleiß der jüdischen Einwanderer erneut prosperierte. Die Araber hätten wieder in ihre benachbarten Heimatländer zurückkehren sollen, wo sie entsprechend ihrer Kultur, Sprache und ihres islamischen Glaubens besser leben könnten. Immerhin umfasst das arabische Territorium, darunter die reichen Ölstaaten, eine Fläche, die größer ist als die Europas. Doch keines der Bruderländer will sie aufnehmen oder gar unterstützen (hierzu s. Gen 16,11f).

    Deutschland hat nach dem Krieg nicht nur mehr als ein Drittel seiner Fläche verloren, sondern nahm auch etwa 13,5 Millionen vertriebener oder geflüchteter Landsleute vor allem im westlichen Teilstaat auf und integrierte diese. Wäre von den Arabern ein wirklicher Friede im Nahen Osten gewünscht, so könnte auch dort die „deutsche“ Lösung ein nachahmenswertes Beispiel sein!

    Dagegen steht aber ein grundlegendes Gesetz des Islam: Ein Territorium, das einmal von Muslimen erobert wurde – ob für kurze oder längere Zeit – und wieder verloren ging, wird auch weiterhin als nicht aufzugebendes Land Allahs betrachtet. Das gilt im Übrigen nicht nur für das spanische Andalusien, sondern auch für jedes Stück Land, auf dem eine Moschee errichtet wurde!

    Kein Gebiet erhält noch immer so viel unkontrollierte und nicht zweckgebundene „Entwicklungshilfe“ wie die „Palästinensische Autonomie“ und Gaza – jährlich mehr als eine Milliarde Euro, die vor allem deutsche und amerikanische Steuerzahler etwa je zur Hälfte aufbringen (müssen). Diese Gelder werden vor allem für Waffen und Tunnelbau verwendet, der Rest fließt in die Taschen korrupter Clans. So zweigte allein Arafat aufgrund von Recherchen des IWF 900 Millionen Euro „Entwicklungsgelder“ auf seine Privatkonten in der Schweiz ab, die jedoch nie zurückgefordert wurden.

  8. ALLE nahöstlichen Lügenmärchen und Sklavenkulte – obsie jetzt Zoroastrianismus, Judentum, Mithraismus, Christentum oder Islam heißen – sind für Weißeuropäer artfremd und ungesund – wie sich ja täglich zeigt – und sollten vermieden werden.
    Außerdem ist es endlich an der Zeit, daß innernahöstliche Fehden – die sich seit Jahrtausenden nicht verändert haben – nicht auf Europäischem Boden und nicht mit Europäischer Teilnahme stattfinden.
    Untereiander im Nahen Osten können sich die gerne gegenseitig hintergehen und niedermetzeln soviel sie wollen.

  9. Interessiert mich wenig bis gar nicht.

    Israel weiß sich zu verteidigen und da vertraue ich voll und ganz dem israelischen Staat, der weiß, was er tut.

    Sorgen mache ich mir hingegen um unser eigenes Land, welches von Leuten regiert wird, die keine Gefahren sehen wollen.

  10. Die alleinige Legitimation für Israel speist sich aus dem alten Testament sprich der Bibel!
    Das Westjordanland, besser bekannt als Judäa ist jüdisches Kernland und keine Westbänk mit illegalen Siedlungen!
    Alle anderen Ansprüche z.B die des Islam entbehren jeder Grundlage. Basta!
    H.R

  11. Die „Al-Axa-Moschee“ ist also die Entfernteste?
    Dann wird es Zeit, dass sie auch entfernt wird!

  12. Grün ist die Farbe des Islams.Die krankhafte Islamophilie der nichtnutzigen Grünlinge speist sich aus deren latenten bis offenen Feindseligkeit gegenüber dem gesamten Abendland.

  13. Abreissen, das Ding! Und danach den jüdischen Tempel wieder aufbauen. Das hätten die Israelis schon 1967 tun sollen, dann wäre heute Ruhe in Jerusalem.

  14. Die muslimische Behauptung, Jerusalem sei die drittwichtigste Heilige Stätte im Islam ist durchschaubar lächerlich und an den Haaren herbei gezogen.
    Außer einem Traum hatte Mohammed null komme null Beziehung zu Jerusalem. Ihm ging es nur darum, sich auch ein STück dieser wichtigen Torte abzuschneiden. Wenn auch mit völlig kindischen, fadenscheinigen Argumenten.

  15. #26 Alemao (02. Jan 2017 15:32)

    also erstmal Bezahlspon geht mit „Spiegel Minus“ weg, einfach mal googln. Dann der Artikel ist wie vieles auf SPON recht halbseidig und beruft sich einzig und allein auf Aussagen der die angeblich noch Gold da hatten, das dieses wohl auch einfach als Sicherheit für Derivatgeschäfte hinterlegt war und damit ganz normal dem entsprechend auch verrechnet und damit weg ist wird dabei unter den Teppich gekehrt, Schlagzeilenreisser um Leute zu bewegen den Artikel zu kaufen.

  16. OT
    Asylant aus Afghanistan zündet sich selbst an.
    Das gibt ein Propagandafeuerwerk in den Medien, Fatima Roth schnappt schon nach Luft. Irgendwas mit „hartherzige Abschiebepraxis“ wird sicher kommen.
    tagesschau,

  17. Wie bei kleinen Kindern: Besitzt man es, ist es uninteressant; hat man es nicht, will man es unbedingt haben und quengelt. Nur dass dieses quengeln bei den Moslemischen „Kinder“ Millionen Tote zur folge hat.

    Schätzungen gehen von über 300 Millionen Tote durch die Hand von Moslems aus, gleich danach kommt der Kommunismus.

    Und bevor hier jetzt einer mit den Kreuzügen kommt: dies waren ALLE Verteidigungskriege, die den Agressor (Islamische Horden) zurück gedrängt haben. Laut Geschichtsschreibung hatte dieser Agressor die selben Methoden wie der IS…

    Aber das hat ja alles nichts mit dem Islam zu tun… (sic!)

    Wenn mir einer mit diesem Standartsatz kommt, ist meine erste Reaktion die Frage, ob derjenige das Pamphlet Names Koran gelesen oder überhaupt einmal in der Hand hatte. Dies wurde bisher verneint! ICh empfehle dann, die Lektüre.

    Grüße

  18. #9 john3.16 (02. Jan 2017 14:55)

    der neue Staat „Transjordanien“, das spätere Jordanien, wurde von „Palästina“ abgetrennt.

    ******************

    Danke für den historisch fundierten Überblick. Da wollen wir doch – auch für die jüngeren PI-Leser – wieder einmal die aufschlussreiche Karte des Teilungsplans vorlegen:

    http://fr.wikipedia.org/wiki/Fichier:Palestine_et_Transjordanie_%281922_-_1948%29.PNG

    Wenn man will, kann man sich schon informieren, nicht wahr? Wenn man will… Also:

    Ein beachtliches Stück Land, nämlich 77% des ursprünglich als Heimstätte für die Juden vorgesehenen Landes („Transjordanien“), sollte die Heimstätte für die Araber Palästinas werden : Das heutige Jordanien ist somit der ständig lauthals geforderte Palästinenserstaat… Die Juden waren einverstanden, die Araber lehnten natürlich ab…
    „Cisjordanien“, die restlichen 23%, sollte dann nach den späteren UNO-Plänen selbstverständlich auch noch aufgeteilt werden…

  19. Immerhin ist Jerusalem nach Mekka und Medina und vor Kairuan die drittwichtigste moslemische Stätte.

    Vom Tempelberg soll Mohammed nach seinem Tod mit einem weißen Schimmel (Tautologie)zum Paradies befördert worden sein. Deshalb haben die Moslems ihre 5 täglichen Gebete nach Jerusalem und nicht Mekka (das wurde erst später eingeführt) ausgerichtet.

    Eine Frage kann ich nicht verstehen: Mohammed ist in Medina gstorben, was ungefähr 300 km von Jerusalem entfernt liegt. Ein Kamel brauchte für die Strecke pro Tag 30 km, d.h. insgesamt 10 Tage.

    Es gab keinen Kühlschrank, keinen Hubschrauber, noch nicht mal Autos. Wie hat die Leiche bei den dort herrschenden Temperaturen den Transport „überlebt?“ Also, der Islam fing mit frühen Wundern an!

  20. Noch ein gutes, erfolgreiches und vor allem gesundes neues Jahr!

    Ich habe auch ein kleines Geschenk an Euch:

    ICH STÖRE EUCH NICHT MEHR UND VERSCHWINDE VON HIER!

    Ihr seid ja ohnehin zu fast 100% ein und derselben Meinung. Jeder der sich anmaßt, in Nuancen anderer Auffassung zu sein, wird niedergemacht. Widerspricht natürlich total Eurem eigenen Anspruch. Scheint aber bisher niemandem aufgefallen zu sein.

    Von dem Gesagten sei ausdrücklich der Teilnehmer BABIECA ausgenommen. Mit dem war es immer wieder eine Freude, die jeweiligen Standpunkte abzugleichen.

    Auf irgendwann und irgendwo …………….

  21. Mohammed, der den Islam im Jahr 622 gegründet hat, ist im heutigen Saudi-Arabien geboren und aufgewachsen; die Stadt Jerusalem hat er niemals betreten. Seine Verbindung zu der Stadt wurde erst nach seinem Tod geschaffen, als in den Jahren 688 und 691 der Felsendom und die Al-Aksa Moschee [Foto oben] gebaut wurden. Im Jahr 638 hatten der Kalif (d.h. Nachfolger von Mohammed) Omar und seine Invasionsarmeen die Stadt Jerusalem vom byzantinischen Reich erobert. Ein Grund, warum die Muslime in Jerusalem ein religiöses Bauwerk errichten wollten, war, um damit ihre Überlegenheit über das Christentum und über dessen wichtigste heilige Stätte, die Grabeskirche zu verkünden

    Ich bezweifle, dass die Jahresangaben stimmen. Die Moschee von Sanaa soll die älteste der Welt sein und sie kann nicht vor 750 erbaut worden sein, da die mit Material der Kathedrale des Abraha gebaut worden ist. Diese Kathedrale stand aber bis ca. 750. Zur Zeit als der Felsendom gebaut wurde, gab es den Islam noch nicht.

  22. Eines der Probleme jedoch ist, dass Mohammed im Jahr 632 starb, nahezu 50 Jahre, bevor der erste Bau der „Al-Aksa“ Moschee vervollständigt wurde.

    Diese Überlegungen setzen voraus, dass die islamischen Eckdaten stimmen. Tun sie aber nicht. Wie gesagt: die Moschee in Sanaa gilt als älteste der Welt und kann nicht vor 750 erbaut worden sein. Als in Jerusalem die al-Aksa gebaut wurde, hat Mo gerade in Windeln geschissen.

  23. Die Beanspruchung Jerusalems begründet sich auf dem Anspruch, „alles“ für den Islam zu erobern und/oder zu besiedeln.

    Dazu werden dann mal abstruse Behauptungen aufgestellt, um den erhobenen Anspruch zu legitimieren.

    Vergleiche gibt es zuhauf, Beispiel: „Die Türken haben Deutschland aufgebaut“

  24. SÜDARABISCHE GESCHICHTE:

    Nachdem Abraha seine Macht soweit konsolidiert hatte, dass der Negus sein Königtum anerkannte, ließ er in Sanaa eine prächtige Kirche errichten, deren Name in den arabischen Quellen mit al-Qal?s, al-Qulais oder al-Bai?a angegeben wird. Der Name al-Qal?s ist hierbei wahrscheinlich von dem griechischen Begriff ekkl?sía („Kirche“) abgeleitet. Al-Azraq? (gest. 837), der Lokalhistoriker von Mekka, gibt eine ausführliche Beschreibung von der Kirche. Demnach war das Gebäude etwa 24 bis 30 Meter hoch und hatte eine Eingangstreppe aus Marmor, den Abraha aus Ma’rib hatte heranschaffen lassen. Nach einer Überlieferung Ibn al-Kalb?s, die at-Tabar? zitiert, erhielt Abraha bei dem Bau der Kirche auch Unterstützung vom oströmischen Kaiser, der ihm Marmor, Mosaiken und Kunsthandwerker sandte. Nach Abrahas Wunsch sollte die Kirche ein Wallfahrtszentrum werden, das Menschen von der gesamten arabischen Halbinsel anziehen und in dieser Funktion die Kaaba von Mekka ablösen sollte. Die Kirche wurde erst um die Mitte des 8. Jahrhunderts zerstört. Nach ihrem Abbruch wurden Teile daraus (Kapitelle, Säulenbasen, Holzpaneelen) in der Kaaba wiederverwendet.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Abraha

    Nicht nur an der Kaaba taucht das Baumaterial der Kathedrale auf, sondern auch bei der Moschee in Sanaa

    https://eckdatencheck.files.wordpress.com/2016/08/kathedrale-von-sanaa1.jpg

    https://eckdatencheck.files.wordpress.com/2016/08/elemente-der-kathedrale-in-moschee-sanaa.jpg

    https://eckdatencheck.files.wordpress.com/2016/08/zafar-mekka-spiegel-20121.jpg

    Die Moschee von Sanaa wurde am Ende von Mohammeds Leben gebaut. Sie gilt als eine der ältesten Moschee der Welt. Das kann nicht vor 750 gewesen sein. Folglich hatte der Bau den Felsendoms nichts mit dem Islam zu tun.

  25. Jerusalem ist den Moslems nicht heilig.

    EIN FÜR ALLE MAL

    als MOHAMMEL von den Qureish aus Mecka rausgeworfen wurde, wandte er sich er nach Taif (Stadt bei Mecka
    mit ca.500.000 einwohnern).

    auf dem weg nach Taif gab es 2 Mosheen,
    die näher an Mecka gelegene nannte man Al-Adna
    die Moschee die weiter entfernt lag Al-Aksa.

    Al Aksa is nicht in Jerusalem und wer Mohammeds
    fliegenden Maulesel sucht sollte zwishen Mecka und Taif buddeln….

  26. #33 Hajo

    Eine Frage kann ich nicht verstehen: Mohammed ist in Medina gestorben, was ungefähr 300 km von Jerusalem entfernt liegt. Ein Kamel brauchte für die Strecke pro Tag 30 km, d.h. insgesamt 10 Tage.

    Sorry, habe mich vertan: 300 km ist die Distanz zwischen Mekka und Medina, von Medina nach Jerusalem sind es etwa 1200 km, also machte die Reisezeit etwa 40 Tage aus.

  27. #9 john3.16 (02. Jan 2017 14:55)
    Ist das so oder ist das so weil du
    Sagst so ist das?
    Aber wie würden deine Erklärungen
    lauten , wen die Frage andersrum
    gestellt würde.
    Die wahre Verbindung des Judentums
    zum Islam….
    Und neben bei, warum darf ich das Buch
    nicht lesen nach (Synhedrin 59a)

  28. Dieser Artikel zeigt, wie Recht Sacharja damals hatte. Denn es steht geschrieben in Sach 12, 2-3

    Siehe, ich will Jerusalem zum Taumelbecher zurichten für alle Völker ringsumher, und auch Juda wird’s gelten, wenn Jerusalem belagert wird. Zur selben Zeit will ich Jerusalem machen zum Laststein für alle Völker. Alle, die ihn wegheben wollen, sollen sich daran wund reißen; alle Völker auf Erden werden sich gegen Jerusalem versammeln.

  29. #9 john3.16 (02. Jan 2017 14:55)

    Vielen Dank! Das ist ein sehr wichtiger Beitrag finde ich.

  30. Die Verbindung des Islam zu Jerusalem ist so rar, dass sie nur in der Phantasie der Moslems existiert, so wie die Entdeckung Amerikas durch die Moslems.

    Der Felsendom ist erstens zu früh gebaut und zweitens bezieht sich der „Muhammad“ in der Inschrift nicht auf den „Propheten“, sondern als Titel auf Jesus, wie überhaupt sich die Inschriften auf Jesus Christus und nicht auf Mohammed oder den Islam beziehen.

  31. „Bis zum 19. Jahrhundert war Jerusalem von den islamischen Herrschern so vernachlässigt worden, dass verschiedene prominente westliche Schriftsteller, die Jerusalem besuchten, bewegt wurden, dies zu beschreiben. Der französische Schriftsteller Gustave Flaubert, zum Beispiel, fand während seines Besuches 1850, als Jerusalem ein Teil des türkischen Reichs (1516-1917) war, „überall Ruinen“. Und 17 Jahre später schrieb Mark Twain, dass Jerusalem „zu einem Armendorf geworden“ war.”

    Interessant.

    Dagegen ist die Verbindung der Bibel, des Judentums und Christentums zu Jerusalem ewig.

    Psalm 132, 13 Denn der HERR hat Zion erwählt, hat ihn begehrt zu seiner Woh7bnstätte: 14 „Dies ist meine Ruhestatt für immer, hier will ich wohnen…

  32. Psalm 132, 13 Denn der HERR hat Zion erwählt, hat ihn begehrt zu seiner Wohnstätte: 14 „Dies ist meine Ruhestatt für immer, hier will ich wohnen…

  33. Zion wird als einer der Namen für Jerusalem und auch für den Tempelberg verwendet (auch wenn der eigentliche Zionsberg daneben ist).

    Im Psalm 87 wird Zion sogar genannt die Stadt Gottes, und das ist des Gottes der Bibel, der Torah, des Gottes von Abraham, Isaak und Jakob.

    Psalm 87,2: Der HERR liebt die Tore Zions mehr als alle Wohnungen Jakobs.
    3 Herrliche Dinge sagt man von dir,
    du Stadt Gottes.

  34. #49 Schall-und-Rauch

    du hast das Jerusalemsyndrom, ist dir bewusst
    was du da schreibst?

    ….Wohnungen Jakobs…?
    da streikt wohl ein gogleübersetzer.

  35. Da tut mir der Ober“Prinz“ Zehbastiann zwar jetzt leid, aber sein Text stimmt insofern, dass es eben halt wirklich alles nur geklaut ist !!!!

    Und selbst auf dem Tempelberg in Jerusalem steht auch wirklich nichts, was mit dem Pädophilen Juden- und Ungläubigen-Mörder Mohammed zu tun hätte !

    Sein Pferd soll wohl davon geträumt haben ihn von Jerusalem aus in die ewigen Jagdgründe befördert zu haben ;-(

    Aber sagt eben sein Pferd ;-)))

  36. Die Juden und Christen kämpfen schon seit Jahrhunderten um Jerusalem und wir werden die Stadt auf keinen Fall den Moslems überlassen.

  37. Wozu wollen die Islamischen Jeruslam?

    Sie haben doch schon unrechtmäßg Berlin, Augsburg und Frankfurt genommen?

  38. Schon Mohammed hat von Juden und Christen die Schöpfungsgeschichte und viele biblische Personen geklaut und sie zu Moslems erklärt. Mohammedaner behaupten sogar, die Kaaba in Mekka wäre von Abraham gebaut worden. Sie sind nur eifersüchtig auf Juden und Christen, weil Moslems selbst nichts hinbekommen aber alles klauen, rauben, enteignen wollen, was anderen heilig und wichtig ist. Dieses Trauma wird im Alten Testament beschrieben: Abraham zeugte Ismael mit dem arabischen Dienstmädchen Hagar, obwohl Gott ihm und seiner Frau Sara Nachkommen versprach. Als dann Isaak von Sara geboren wurde hat Abraham Ismael und Hagar vertrieben. So wurde nicht der Erstgeborene (Ismael) sondern Isaak der Erbe und damit der Stammesvater von Gottes auserwähltem Volk.
    Dieses Trauma haben die Araber bis heute nicht überwunden.

  39. Jerusalem ist mit Sicherheit das Zentrum des Christentums und Judentums und es dem Islam zu überlassen würde nur als weiteres Einknicken interpretiert werden und weiteren Terror und Leid zur Folge haben. Moslems gegenüber darf man keine Schwäche zeigen.

    Die Christenverfolgungen in islamischen Staaten und bereits jetzt bei uns stattfindenen moslemischen Übergriffe gegen die hier lebenden authothonen Bürger lassen erahnen was denen mittel bis langfristig blüht, die dem Islam nachgeben.

    Folgerichtig sollte gerade Jerusalem auch als Fluchtstätte jenen verfolgten und bedrängten Christen als Zeichen dienen, die täglich unter diesem Terror zu leiden haben.

    Ein ehrlicher Schulterschluss von Christen- und Judentum ist daher als logische Konsequenz anzustreben, was jedoch nicht anzustreben ist:

    Kollektive Hass, Genozid- und Vertreibungsphantasien auch gegen die dort lebende arabisch palästinensische Bevölkerung, welche sehr wohl einen authochthonen Anspruch hat.

    Eines ist daher sehr wohl zu diskutieren und ehrlich zu hinterfragen: Kann und will man den tatsächlich in Ostjerusalem lebenden Palästinenser nach einer Annexion die vollen Bürgerrechte nach jeder Völkerrechtlichen Vorgabe zugestehen und somit Israel zu einem binationalen Staat zu machen oder will man nicht doch besser eine Zweistaatenlösung anstreben.

    Was Ostjerusalem anbelangt, würde sich folgende Vorgangsweise empfehlen: Die dort sesshaften Palästinenser sollen in einer geheimen und demokratischen Abstimmung darüber abstimmen, ob sie endgültig und dauerhaft alle Vorzüge als Israelische Bürger aufgeben und sich der ungewissen Zukunft in Palästina verschreiben oder ob sich nicht doch in Israel in einem modernen sekularen Staat leben wollen.

    Wählen sie Palästina, dann müssen sie mit der Teilung und einer Mauer gegenüber dem jüdischen Teil leben lernen. Wählen sie hingegen Israel, dann wählen sie auch die Loyalitätsverpflichtung, was auch die Aberkennung der Bürgerrechte bei Terroraktivitäten beinhaltet.

    Da hat dann Israel das Recht und seinen Bürgern gegenüber die Pflicht hart durchzugreifen. Wie gesagt Strenge und klare Regeln ja (das werden auch wir unter anderen Vorzeichen – in Europa besitzen Araber kein authochthones Whnrecht), kollektiver Hass und Vernichtungswünsche (wie sie hier Manche Spinner Artikulieren) nein!!!

  40. @forscher2016:
    Was Sie da vorschlagen, ist zwar gutmenschlich gedacht, aber völlig unrealistisch! Dazu lesen Sie noch einmal meinen obigen Beitrag. ISRAEL ist etwa so klein wie Hessen. Wie soll da noch ein unabhängiger Staat von Arabern mit völlig unterschiedlicher Kultur, Sprache und Ideologie eingesetzt und umzäunt bzw. ummauert werden? Die Araber haben zudem bewiesen, dass sie nur begrenzt zu einem friedlichen Leben fähig sind – auch wenn einzelne Ausnahmen diese Feststellung zu bestätigen scheinen. Überall, wo Muslime leben, gibt es Streit, Terror und Gewalt – nun auch in unserem Lande.

    Auch das Beispiel Gaza sollte zu denken geben. ISRAEL hat den Arabern hier ein Stück Land für „Frieden“ überlassen. Was ist aber daraus geworden, obwohl kein anderes Gebiet auf Erden vom Westen so stark finanziert wird? CHAOS, Gewalt – auch gegen die eigenen Leute – Aggressionen gegen ISRAEL, die zu zwei militärischen Einsätzen führten – Rechtlosigkeit etc. Allein 47 westliche „Hilfsorganisationen“ treiben dort ihr Unwesen und schaffen keine Besserung, im Gegenteil. Wer soll einen solchen Kleinstaat finanzieren? Etwa weiterhin deutsche und amerikanische Steuerzahler? Warum werden die „palästinensischen“ Araber nicht von ihren Glaubensgenossen in den reichen Ölländern unterstützt, geschweigedenn aufgenommen?

    So bleibt nur eine Lösung des Problems: Rückkehr aller „Palästinenser“ in ihre früheren Heimatländer – allesamt in Arabien. Dort können sie so leben wie es ihrer Kultur und ihrer „Religion“ entspricht. Dort brauchen sie keine neue Sprache zu lernen und können ihr Leben so gestalten, dass es konform ist mit Koran und Schari´a. Alles andere führt zu weiter andauerndem Streit und Krieg innerhalb der eigenen Bevölkerung, aber auch gegen die Nachbarn.

  41. Wie gesagt eine ethnische Säuberung auch bezogen auf jene Palästinenser die seit vielen Generationen im Westjordanland leben würde tatsächlich zu Recht als Kriegsverbrechen historischer Dimension angesehen werden.

    Und das zurecht, denn das Heimatrecht einer authochthonen Bevölkerung kann man nicht selektiv sehen,auch wenn das gewisse Extremisten gerne anders sehen würden.

    PS.: Ich bin kein Gutmensch, im Gegenteil und befürworte sehr wohl eine strenge und harte Law and Order Politik AUCH in ISrael und im Westjordanland insbesondere extremen Musels gegenüber. Eine Massenvertreibungs und Massenmordpolitik (bei dem zu erwartenden Widerstand wäre das zwangsläufig die Folge) gegenüber seit Jahrhunderten in der betreffenden Region lebenden Menschen kann jedoch nicht im Erst angestrebt werden.

    Es sei denn man will in die Fußstapfen Hitlers, Stalins, Maos, Benesch und Konsorten treten….

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