- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Nouripour (Grüne) darf nicht mehr in die USA

[1]Omid Nouripour (Foto), grüner Bundestagsabgeordneter aus Hessen, darf keinen Urlaub mehr in den USA machen. 40 US-Bundesstaaten hatte er auf Kosten des deutschen Steuerzahlers schon bereist, wie der Spiegel beeindruckt vermeldet. Damit ist jetzt Schluss. Mitgebracht hatte der iranische Laien-Professor den Amerikanern stets sein profundes Wissen über Meinungsfreiheit und Demokratie in Deutschland, das in einem eigenen Beitrag auf PI – Omid erklärt uns die Meinungsfreiheit [2] – schon eine angemessene Würdigung erfuhr.

Er wurde so zum Vorbild für Angela Merkel, die sich nach der Wahl von Trump ebenfalls als Dozentin aufbaute und den Amerikanern erklärte, welche Werte ihr Präsident einzuhalten hätte, damit sie zu einer Zusammenarbeit bereit wäre.

Nouripour konnte und kann allerdings noch mehr als deutsche Menschenrechte. Er ist darüber hinaus Experte und Dozent für Islam [3], wie er richtig gemeint und zu vermitteln ist. Bis Februar 2014 saß Nouripour mehrere Jahre lang im Beirat des „Forums für interkulturellen DiaLÜG Dialog e. V.“, dessen Ehrenvorsitzender der islamische Prediger Fethullah Gülen ist.

Auf solche Nachhilfe deutscher Besserwisser in Sachen Islam legt die amerikanische Administration nun keinen Wert mehr. Vielmehr hat man dort mit gesundem Menschenverstand und Blick auf die islamischen Länder in dieser Welt festgestellt, dass man Faschismus auch in anderen als den klassischen Erscheinungsweisen – nicht braucht.

Deshalb hatte Trump ein Einreiseverbot für Muslime [4] verhängt, das nun auch den Grünen Nouripour mit erfassen wird. Weder seine zweite, die deutsche Staatsangehörigkeit noch sein Diplomatenpass als Mitglied des deutschen Bundestages werden ihn davor bewahren, von Regelungen amerikanischen Rechtes erfasst zu werden. Nouripour kann sein gesammeltes Fachwissen in Sachen Demokratie, Menschenrechte und Islam nicht mehr in den zehn Bundesstaaten unterbringen, die ihm in seiner Reisesammlung noch fehlen. Das tut weh. Er richtete deshalb im Spiegel einen Appell an die deutsche Regierung: [5]

„An mir sieht man, wie absurd Trumps Einreisestopp ist“, sagte der Grünen-Politiker SPIEGEL ONLINE. Deutschland solle darauf drängen, dass der US-Präsident seine Entscheidung zurücknimmt, fordert Nouripour.

Damit rennt der Iraner bei Merkel offene Türen ein. Die Kanzlerette ließ jetzt verlautbaren, [6] dass sie Trumps Einreiseverbot für falsch hält. Sie habe ihm ihr „Bedauern“ über die Entscheidung im Telefonat am Samstag mitgeteilt.

Like

MTV‘s rassistische Botschaft für „weiße Typen“

geschrieben von PI am in Rassismus | 183 Kommentare

Ein in den USA veröffentlichtes Video des Musiksenders MTV sorgt seit Jahresbeginn in konservativen und freien Medien für Gesprächsstoff – und das sind in erster Linie Entsetzen und Fassungslosigkeit, aber auch Wut. In den „Neujahrsvorsätzen für weiße Typen“ („2017 Resolutions for white guys“) dürfen die VJ’s des Senders ihrer Abneigung und ihren mehr oder weniger stark ausgeprägten Vorurteilen gegenüber weißen Männern freien Lauf lassen, so dass nach der Einleitung (eines jungen blonden Mannes) mit „Hey fellow white guys!“ gleich hemmungslos ausgeteilt wird:

(Von Klabautermann)

In Kürze beginnt ein neues Jahr.

Und es gibt da einige Dinge, die Ihr 2017 ein bisschen besser machen könntet.

Versucht zu erkennen, dass Amerika niemals großartig für jemanden gewesen ist, der kein weißer Mann war.

Können wir einfach darin übereinstimmen, dass „Black Lives Matter“ (schwarze Aktivisten-Bewegung) nicht das Gegenteil von „All Lives Matter“ (Gegenbewegung: alle Leben zählen!) ist?

„Blue Lives Matter“ (pro-Polizei-Bewegung) bedeutet nichts. Bullen sind nicht mit blauer Haut geboren, oder? Ich denke… ja! Sie sind nicht mit blauer Haut geboren.

Hört auf damit zu prahlen, dass Ihr sensibilisiert (gegenüber Rassismus) seid! Hört auf, das Wort sensibilisiert zu verwenden!

Lernt, was „Mansplaining“ (herablassendes Diskutieren mit Frauen, obwohl „Mann“ keine Ahnung hat) ist… und lasst es sein!

Oh, und wenn Ihr Richter seid, dann wertet das Wohlbefinden eines Hochschulsportlers nicht höher als die Frau, die von ihm belästigt wurde.

Wir alle lieben Beyonce und ja… sie ist schwarz und setzt sich selbstverständlich für schwarze Themen und Belange ein. Ich rede mit Euch, Fox News!

Zögert nicht und nehmt Euch Kanye West. Du weißt, was Du getan hast, Kanye (offener Trump-Sympathisant [7] und Gegner der Rassismuskeule).

Niemand, der schwarze Freunde hat, sagt, dass er schwarze Freunde hat.

Und nur weil Du schwarze Freunde hast, heißt das nicht, dass Du nicht rassistisch bist. Du kannst trotz schwarzer Freunde rassistisch sein!

Seht her, Jungs! Niemand ist perfekt.

Aber ganz ehrlich, Ihr könntet Euch 2017 ein bisschen mehr anstrengen.

Einige von Euch machen einen tollen Job! Einige nicht.

Bitte, denn 2016 war schlecht. 2017 kann nicht schlechter sein als das, ok? Denn das ist schlecht!

Nein, das soll keine Satire sein! Die Saat der Gutmenschen und linken Selbsthasser geht inzwischen überall auf, und man schreckt auch nicht davor zurück, die betroffenen Feinde direkt anzugreifen! Man macht „den Weißen“ Vorwürfe – allen! –, weil sie weiß sind. MTV ist zwar inzwischen zurückgerudert [8] und hat den Clip von seinem Youtube-Kanal genommen, dennoch bewarb man ihn zuvor völlig ungeniert in den sozialen Medien und adressierte die verhassten „weißen Macker“ gleich direkt:

Die Protagonisten des MTV-Videos wirken jedenfalls sehr empört und frustriert, wobei ein Psychologe vermutlich vorschlagen würde, die Ursachen dafür lieber bei sich selbst zu suchen. Ihr aggressiver Unterton bestätigt diese These zumindest. Beschämend auch, dass bei dieser anti-weißen Propaganda sogar Weiße mitmachen, deren Psyche anscheinend unheilbar krank ist, dass selbst ein Therapeut nicht mehr helfen kann.

Und bei solch einer öffentlichen Demonstration des Hasses wundert sich noch jemand, dass Donald Trump zum Präsidenten der USA gewählt wurde? Denn genau das ist der Grund dafür: Verachtung, Erniedrigung und Diffamierung von weißen, männlichen, heterosexuellen, einheimischen Amerikanern; und letztendlich die öffentliche Agitation gegen alle Weißen – also gegen die Mehrheit der Bevölkerung in den USA. Die Gruppe, die durch ihre harte Arbeit das Land am Laufen hält. Dass die Führungsriege von MTV [9] weißer als weiß ist macht die Sache auch nicht besser, sondern eher unglaubwürdig und zu einem gewissen Grad peinlich:

MTV, einst ein Sender, der in den 80er-Jahren das Musikvideo populär machte und Musikszenen und -kulturen begleitete, förderte und ihnen dadurch irgendwann zur internationalen Bekanntheit verhalf (z.B. Grunge, Techno, Hip Hop). Es war einst Vorbild einer ganzen Generation, die sich mit dem Sender identifizierte; seine Moderatoren waren Idole, ja Götter. Jackass, Beavis and Butt-Head, Ray Cokes‘ Most Wanted oder auch die MTV News begeisterten ein Millionenpublikum und waren in den späten 80ern und 90ern beinahe jedem Teenager bekannt. Selbst der Jugend im Ostblock galt dieser globale Musiksender als kleines Refugium der Freiheit.

Damals war überhaupt nicht abzusehen, dass MTV einmal diesen ideologischen Sondermüll verbreiten würde und sich auf die Seite der bei der Mehrzahl der Amerikaner so verhassten „Social Justice Warriors“, die inzwischen die öffentlichen Debatten in den USA bestimmen und etliche Sprachverbote errichteten, stellen würde.

Doch europäische Amerikaner, also „weiße Typen“, lebten in den USA schon immer gefährlich – Frauen wie Männer. Und nun hat sich eine Situation eingestellt, in der ein ideologisch-moralischer Überbau existiert, der zur Rechtfertigung von diffamierender und überzogener Kritik, die nicht selten in Verachtung und Beleidigung ausartet, an dieser ethnischen Gruppe herangezogen wird. Eine Entwicklung, die vermutlich schon mit der öffentlichen Duldung und Akzeptanz von Blondinenwitzen begann.

Vergessen wir deshalb die Fakten und wissenschaftlichen Erkenntnisse nicht, die bereits für sich sprechen: Schwarze sind einfach krimineller als Weiße, fallen häufiger durch abweichendes soziales Verhalten auf und sind weniger erfolgreich im Berufsleben. Dafür gibt es leider keine Entschuldigung und auch der böse weiße Mann ist hier nicht in der Verantwortung! Denn wer die Rassismus-Karte zieht, sollte die Situation anderer ethnischer Gruppen in den USA ohne Scheuklappen betrachten. Man wird dann nämlich schnell in Erfahrung bringen, dass Asiaten und Juden wiederum erfolgreicher und wohlhabender als der durchschnittliche European American sind.

Like

Pegida Dresden: Solidarität mit Björn Höcke

geschrieben von byzanz am in Patriotismus,PEGIDA,Video | 195 Kommentare

[11]Die Pegida-Kundgebung am vergangenen Montag stand ganz unter dem Eindruck der Entscheidung des AfD-Bundesvorstandes, zunächst keinen sofortigen Parteiausschluss gegen den thüringischen Landesvorsitzenden Björn Höcke einzuleiten. Die Ordnungsmaßnahmen könnten allerdings außer einer formellen Ermahnung oder Rüge im schlimmsten Fall aber auch die Einleitung eines Ausschluss- oder Amtsenthebungsverfahrens beinhalten. Am Montag Abend waren sich die Pegida-Organisatoren und auch die allermeisten Spaziergänger einig, dass drastische Strafen gegen Björn Höcke völlig unverhältnismäßig wären und auch zu einer Spaltung der Partei führen könnten.

(Von Michael Stürzenberger)

Pegida-Gründer Lutz Bachmann bat zu Beginn der Kundgebung um eine Gedenkminute für den am 13. Januar völlig unerwartet verstorbenen Buchautor und Journalisten Udo Ulfkotte.

[12]

Bachmann beurteilte die Antrittsrede von Donald Trump als herausragend und meinte, dass sich ein Volksvertreter auch genau so zu seinem Volk äußern sollte. Angesichts der Aggressivität und geradezu Mordlüsternheit in der amerikanischen linksextremen Szene äußerte Bachmann seine Sorge um die Sicherheit des Präsidenten der Vereinigten Staaten.

[13]

Bei dem Wirbel um die Rede von Björn Höcke in Dresden vermisste Bachmann die Rückendeckung durch die Parteiführung. Er fragte sich, warum ausgerechnet Frauke Petry, die schließlich selbst des öfteren faktenverdrehende Pressekampagnen durchstanden hatte, bei denen sich der Bundesvorstand geschlossen hinter sie gestellt hatte, nun genau diese Solidarität angesichts der medialen Schmutzpropaganda gegen Höcke habe vermissen lassen. Empört zeigte sich Bachmann über das frühere Pegida-Dresden-Orgamitglied Tatjana Festerling, die in einem ausführlichen Facebook-Artikel Höckes Rede als „widerlich“ und „völkisch“ diffamiert hatte. Zudem hatte sie absurderweise gefordert, dass Höcke in die NPD gehen solle. Bachmann fand für diesen Dolchstoß von hinten klare Worte:

In meiner Rede nahm ich zunächst Bezug zu dem eindrucksvollen Beginn der Amtszeit von Donald Trump, der gleich am ersten Tag bedeutende Weichenstellungen wie den Bau der Mauer zu Mexiko, die Aufkündigung des transpazifischen Handelsabkommen TPP, die strikten Einreisebeschränkungen gegen Moslems aus dem Nahen Osten, die Eröffnung der US-Botschaft in Jerusalem und die Streichung von Obama-Care veranlasste. Seine Antrittsrede war eine Hommage an die direkte Demokratie, denn er betonte, dass mit seinem Amtsantritt die Macht von Washington zurück ans Volk gegeben werde. Ein solche Einstellung sollte auch ein Vorbild für Deutschland und Europa sein. Zudem zitierte ich Trump mit seiner klaren Ansage, dass er die zivilisierte Welt gegen den radikalen islamischen Terror vereinen werde, den er vollständig zu vernichten gedenke.

[14]

Das Treffen der ENF-Fraktion in Koblenz nur einen Tag später verstärkte den politischen Wandel, der überall spürbar ist. Geert Wilders kündigte dort mit dem Jahr 2017 den Beginn des patriotischen Frühlings in Europa an. Eine wichtige Gemeinsamkeit der neuen Rechten ist auch die Solidarisierung mit Israel, das in dem gleichen Kampf wie wir steht, allerdings viel weiter fortgeschritten. Mir war es wichtig, auch das Unrecht anzusprechen, das dem kleinen demokratischen Staat von der Größe Hessens in einem explosiven Umfeld voller riesiger Islam-Diktaturen widerfährt. Faktenverdrehende linksgesteuerte Medien, die verlogene Pallywood-Propaganda und auch der ideologisch bedingte Hass sowohl roter wie auch brauner Sozialisten tragen erheblich zu dieser völlig falschen Wahrnehmung Israels hierzulande bei.

Die Rede von Björn Höcke in Dresden wurde vom politischen Gegner und der mehrheitlich linksorientierten Mainstream-Presse bewusst falsch dargestellt. Wir haben es dort draußen in der politisch-medialen Landschaft nicht nur mit Gegnern, sondern auch mit erbitterten Feinden zu tun, die wie Hyänen darauf lauern, uns das Wort im Mund herumzudrehen.

[15]

Höcke hatte zwar nichts Falsches gesagt, aber durch die Verwendung historisch kontaminierter Begriffe wurde es diesen Hyänen leicht gemacht, ihn zu diffamieren. Höcke ging es wie im vergangenen Jahr Akif Pirinçci, dem die linke Pressemeute genau das Gegenteil unterstellte, was er wirklich gesagt hatte, um ihn damit existentiell vernichten zu können. Hervorzuheben ist die Solidarität des Verlegers Götz Kubitschek, der nun als einziger in Deutschland die Bücher Pirinçcis herausgibt. Lobenswert auch das AfD-Bundesvorstandsmitglied Prof. Jörg Meuthen, der mit seiner besonnenen, aber durchaus auch kritischen Reaktion auf Höckes Rede zeigte, wie man innerhalb einer Partei ausgleichen und die Flügel zusammenhalten kann.

[16]

Auch ich bin überzeugt, dass der leidenschaftliche Patriot Höcke mit seinem völlig berechtigten Anliegen, das nationale Selbstbewusstsein in den Köpfen der Deutschen zu stärken, besser ohne Bezugnahme auf das Holocaust-Gedenken und die vermeintliche historische „Schuld“ argumentieren sollte. Es reicht völlig, die vielen positiven Ereignisse in der deutschen Geschichte herauszustreichen. Ein Erinnern an die Verbrechen der National-Sozialisten, mit dem Bewusstsein „nie wieder“, schmälert dies keineswegs. Es spricht von Charakter, selbstkritisch zur eigenen Geschichte zu stehen, auch wenn das dunkelste Kapitel nicht von „den Deutschen“, sondern nur von einer kleinen Clique totalitärer und rassistisch verblendeter Ideologen ausgeführt wurde.

Diese Einstellung, mahnend zu erinnern, ohne dabei Schuld zu verspüren, stieß im Dresdner Publikum nicht auf ungeteilte Zustimmung. Viele haben es ganz offensichtlich einfach satt, über diese Zeit zu sprechen, da sie sich von der sprichwörtlichen Auschwitz- und Nazikeule förmlich erschlagen fühlen. Zudem mag die anti-israelische Haltung, die in der DDR nachhaltig vertreten wurde, dazu beitragen, dass man sich bei diesem Thema im Osten auf dünnem Eis bewegt. Ich finde es aber wichtig, auch unangenehme Dinge anzusprechen, vor allem, wenn sie gerade durch die Diskussion um Höcke hochgekocht werden.

Wohin überzogenes Nationalbewußtsein führt, kann man in der Erdogan-Türkei erkennen. Es ist hochgradig schändlich, dem eigenen Völkermord an über 1,5 Millionen christlichen Armeniern, Assyrern und Pontos-Griechen nicht nur kein Gedenken zu gewähren, sondern ihn auch noch dreist zu leugnen. Nationalismus pur, der zu weiterer Konfrontation und Hass führt. Kein Wunder, dass Erdogan in Hitler und seinem Führerstaat ein Vorbild sieht. Folgerichtig auch das Lob des deutschen National-Sozialisten und Hitler-Verehrers Karl Richter, der Erdogans faschistische Methoden als vorbildlich ansieht. Wie damals finden sich auch heute die totalitären Ideologien Islam und National-Sozialismus, was vielen Spaziergängern ebenfalls bewusst ist. Passend dazu die Wirmer-Flagge des Widerstands:

[17]

In Ergänzung zu Lutz Bachmann sprach ich auch den aggressiven Artikel von Tatjana Festerling an, der einen unentschuldbaren Frontalangriff aus den eigenen patriotischen Reihen darstellte. Anstatt einem leidenschaftlichen Patrioten im eigenen Schützengraben von der Seite ans Schienbein zu treten, sollte vielmehr alles vermieden werden, was der AfD schaden könnte:

Auch Siegfried Daebritz bekräftigte, dass die Pegida-Organisationsleitung hinter Björn Höcke und dem patriotischen Flügel mit seiner Erfurter Resolution stehe. Er forderte, dass die Regierung jetzt endlich aus dem Konjunktiv herauskommen und die Lösung der Probleme mit Nachdruck angehen solle. Vor allem bei den Abschiebungen passiere bis jetzt noch lächerlich wenig. Daebritz stellte zudem drei verschiedene Szenarien für den Ausgang der Bundestagswahl aus Sicht der AfD dar, von denen nur eine, die Erringung der absoluten Mehrheit, für Deutschland einen schnellen Ausweg aus der existentiellen Krise bedeuten würde. Zum Schluss seiner Rede sprach er das „Kunstprojekt“ eines Halb-Syrers an, der ab dem 7. Februar am Dresdner Neumarkt neben der Frauenkirche allen Ernstes mehrere Stadtbusse hochkant hinstellen möchte. Der Wahnsinn hat in Deutschland derzeit offenbar überall Methode, auch in der vermeintlichen „Kunst“-Szene:

An dieser weiteren kräftigen Veranstaltung von Pegida Dresden haben laut Angaben von „durchgezählt“ 2000 Bürger teilgenommen. Die Patrioten sahen in der Vereidigung von Donald Trump ein gutes Signal für die Abwahl von Merkel:

[18]

Der Sachsenstolz macht auch keinen Halt vor Kanzlerthronen:

[19]

Widerstand gegen Ungerechtigkeit von oben hat in Dresden lange Tradition, wie der Schriftsteller Carl Theodor Körner schon im 18. Jahrhundert mit seiner legendären Formulierung bewies:

[20]

Die Dresdner Spaziergänger denken logisch

[21]

und konsequent:

[22]

Unterhaltungen mit dem Publikum sind immer wieder anregend und interessant:

[23]

[24]

In allen Ländern ist dieser gesunde Patriotismus selbstverständlich – nur in Deutschland unter der fahnenentsorgenden Merkel nicht..

[25]

Fotos vom Spaziergang:

[26]

[27]

[28]

[29]

Während des Spaziergangs ließen sich nur wenige Linke blicken. Wenn sie auftauchten, wurden sie von der Polizei effektiv in Schach gehalten:

[30]

Wie so oft, mutete der linke Protest wie ein Kindergarten an:

[31]

Immerhin scheinen manche trotz ideologischer Verirrung auch so etwas wie Humor zu haben:

[32]

Neben den vereinzelten Protestgrüppchen soll am Abend auch eine etwa 1000 Personen umfassende linke Gegendemonstration [33] durch Dresden gezogen sein. Am Neumarkt zeigte sich aber nur ein kleines Häuflein mit den üblichen wirren Slogans:

[34]

[35]

[36]

Das Ballhaus Watzke, in dem Björn Höcke seine Dresdner Rede gehalten hatte, wurde – wie bereits berichtet [37] – von linken Faschisten durch zwei Dutzend Farbbeutel verschmutzt und muss nun aufwendig gesäubert werden:

[38]

Drei Arbeiter waren mit dem Aufbau eines Gerüstes beschäftigt:

[39]

Gefüllte Farbbeutel können nicht die geistige Leere der linken Meinungsterroristen ersetzen.

[40]

In diesem Saal hielt Höcke seine vielbeachtete Rede, die so viel Diskussionen auslöste:

[41]

Wie es Geert Wilders formulierte: 2017 ist das Jahr des patriotischen Frühlings. Der Widerstand gegen die Zerstörung unseres Landes geht weiter, bis die verhängnisvolle Politik beendet ist.

(Fotos: GHvH & Michael Stürzenberger)

Like

Trump-Anhänger Terenzi wird Dschungelkönig

geschrieben von PI am in Trump | 158 Kommentare

Tja, das hatten sich wohl die politisch korrekten Moderatoren des RTL-Dschungelcamps, Sonja Zietlow und Daniel Hartwich, ganz anders vorgestellt. Ausgerechnet der Amerikaner Marc Terenzi, den Zietlow und Hartwich am Anfang der Staffel als „Trump-Wähler“ [42] geoutet und seitdem jeden Tag mit niveauloser Häme überzogen haben („Typischer Trump-Wähler: Weiß, ungebildet und arbeitslos“ [42]), ist von den Fernsehzuschauern zum Dschungelkönig 2017 gewählt worden. Was das über die angebliche Ablehnung der Deutschen gegenüber dem neuen US-Präsidenten sagt, kann sich jeder selber denken…

Like

Wie Polit-Egoisten Großprojekte blockieren

geschrieben von kewil am in Politik,Postdemokratie | 63 Kommentare

Deutschland fesselt sich in Verharrung. Die Bundesrepublik Deutschland hat sich über Jahrzehnte in selbst angelegte Fallstricke verwickelt, so dass bald überhaupt nichts mehr gehen wird. Schon die politischen Spielchen, die alle spielen, haben oft Tollhauscharakter. Je nach Funktion in den Parlamenten wechseln Förderung und Ablehnung bestimmter Bau-Vorhaben oder Infrastrukturprojekte. Gesetzt wird dabei immer auf die Demenz des Wahlvolkes, auf den Verlust des kollektiven und individuellen Langzeitgedächtnisses. Der neue Berliner Flughafen BER ist das heißeste, aktuellste und beileibe nicht das einzige Beispiel… (Fortsetzung Gunter Weißgerber [43] bei der Achse!)

Like

Eva Herman interviewt Wolfgang Bosbach

geschrieben von PI am in Altparteien,Video | 86 Kommentare

Im vorliegenden Interview von Ex-Tagesschau-Sprecherin Eva Herman mit Wolfgang Bosbach, das bereits am 13. Dezember 2016 geführt wurde, aber erst jetzt veröffentlicht wurde, bringt der im Herbst aus dem Bundestag ausscheidende Bergisch-Gladbacher die Rechtsbrüche der Bundesregierung klar zum Ausdruck. Der 64-Jährige, der unter den CDU-Politikern neben Erika Steinbach als eine Art Querdenker galt, hatte sich schon mehrfach zum Thema Massenmigration und deren Ursachen geäußert. Er verrät zwischen den Zeilen, wie die Einflussnahmen auf Politiker hinter den Kulissen ablaufen, die dann zu dem Gewissen konträre Abstimmungen führen. (Quelle: wissensmanufaktur.net [44])

Like

Plötzlich der „gute Mensch“ von Würselen

geschrieben von kewil am in Lügenpresse,Politik,Wahlen | 205 Kommentare

Dort, wo normale Menschen ein Gehirn haben, finden sich bei Journalisten riesige Gedächtnislücken. Anders ist es nicht zu verstehen, dass jetzt so viele Medien den neuen Kanzlerkandidaten der heruntergekommenen SPD dermaßen in den Himmel jubeln. Kramt man nämlich in den Mottenkisten der Redaktionen, so könnte man so einiges Übles über Martin Schulz herausfischen… (Fortsetzung bei Thomas Böhm [45] in Conservo!)

Like

Wird China Merkels Rettungsanker?

geschrieben von PI am in China,Deutschland | 68 Kommentare

[46]Wir sind schon wieder Zeitgenossen einer Bruchstelle der Geschichte. Die zweite Hälfte des 20. Jh. war eine beispiellose Konfrontation zwischen zwei hochgerüsteten Mächten. Den Vereinigten Staaten und Rußland. Um diese beiden Riesen herum gab es nur politische und militärische Zwerge. China laborierte am „Großen Sprung“ und an der Kulturrevolution, Großbritannien und Frankreich waren durch sozialistische Experimente und die Entkolonialisierung zu Schatten ihrer selbst geworden und der Rest der Welt richtete sich nach den Magneten in Moskau und Washington aus.

(Von Wolfgang Prabel)

1990 wurde das Ende der Geschichte proklamiert, was eine dümmliche Fehleinschätzung war. Denn gerade seit dieser Zeit ist eine multipolare Welt mit viel Aufregung entstanden. China hat wirtschaftlich und militärisch aufgeschlossen und Moskau bereits den Rang abgelaufen. Rußland ist seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion – also der Abspaltung der kräfteabsorbierenden moslemischen und lateinischen Reichsteile – wieder erstarkt. Die moslemische Welt selbst ist durch jahrzehntelange Erdölverkäufe zu einem Machtfaktor geworden. Wenn auch zu einem mehr terroristischen als staatlichen.

Die Globalisten in Amerika und Europa hatten jahrzehntelang das Dogma der Bekehrung der Dritten Welt zur Demokratie gepredigt und gottlob nur sporadisch versucht es in die Tat umzusetzen. Spiegelbildlich versuchte Rußland stalinistische Satelliten auf die Moskauer Umlaufbahn zu bringen. Vietnam, Afghanistan, Somalia, der Irak, Libyen und Syrien sind die Schlachtfelder um die Errichtung der Demokratie bzw. des Stalinismus in traditionellen asiatischen Despotien. Sowohl Moskau wie auch Washington, London und Paris haben sich die Zähne an relativ kleinen und armen Ländern ausgebissen. Der letzte westliche Teilerfolg liegt mehr als ein halbes Jahrhundert zurück: Korea. Der letzte russische Sieg ist noch fragiler: Tschetschenien.

Und nun hat Donald Trump die naive Idee der Bekehrung der ganzen Welt zur Demokratie zur Disposition gestellt.  „America first“ bedeutet einen Rückzug auf sich selbst, das was Analytiker seit Jahrzehnten als amerikanischen „Isolationismus“ haben heraufziehen sehen. Auch in Europa wurde die Demokratisierung und Missionierung der Welt zunehmend in Frage gestellt. Premierministerin Theresa May hat gestern in Washington klar formuliert: „Die Tage, in denen Britannien und Amerika in souveränen Staaten intervenieren, um die Welt nach unserem Bild zu formen, sind vorüber.“ Ein knackiger Seitenhieb auf George W. Bush, Barack Obama, Tony Blair und Gordon Brown, die im Irak, in Libyen und Afghanistan interveniert hatten bzw. den „Arabischen Frühling“ angefeuert hatten.

Kaum eine sogenannte „rechtspopulistische“ Partei, die nicht auch das Ende außenpolitischer Kriegsspiele und ideologischer Bekehrungsversuche forderte. Die AfD beispielsweise sieht den „Arabischen Frühling“ ausgesprochen kritisch und ist eher geneigt Afrika und Asien den eigenen Entwicklungsgesetzen zu überlassen. Es wird seitens der „Qualitätsmedien“ oft behauptet, daß die europäischen und amerikanischen Rechtspopulisten untereinander zerstritten wären. Aber in dieser alles entscheidenden Frage von weltpolitischer Bedeutung sind sie sich völlig einig. Da stehen Donald Trump, Theresa May, Marine Le Pen, Beppe Grillo, Geert Wilders,  HC Strache und das Duo Petry-Meuthen wie ein Mann zusammen.

Es machen derzeit Vermutungen die Runde, daß sich die Vereinigten Staaten und Rußland annähern könnten, um die schnell wachsende Macht Chinas auszugleichen. Ein Machtspiel wie zur Zeit der Ping-Pong-Diplomatie, als Amerika und China ab 1972 zusammenrückten, um Rußland in die Zange zu nehmen. Vorausgegangen war 1969 das Gefecht am Grenzfluß Ussuri zwischen russischen und chinesischen Vorposten.

China scheint die mögliche Umklammerung zu ahnen und trifft erste Vorkehrungen, um ihr zu entgehen oder zumindest die Machtarchitektur zu seinen Gunsten zu beeinflussen. Auf dem Wichtigtuertreffen einiger Wirtschaftsführer in Davos erschien der chinesische Staats- und Parteichef Xi Jinping und warnte vor Handelshemmnissen. „Wir sind eine Schicksalsgemeinschaft“, sagte er und warb für den Freihandel. Nun, er wäre wirklich der größte, vielleicht der einzige wirkliche Verlierer von Schutzzöllen.

„Merkel sucht bei Handelspolitik Schulterschluss mit China“, titelte Finanzen.net [47] gestern, „China will Deutschland als Stabilitätsanker [48]“, überschrieb die FAZ ihren Eintrag, der sich auf ein freundliches Telefonat zwischen dem chinesischen Parteichef und Merkel bezog. Bei Finanzen.net wackelt der Schwanz mit dem Hund, in der FAZ der Hund mit dem Schwanz. Der Schwanz ist Deutschland, bzw. die Rest-EU ohne das Vereinigte Königreich.

Der scheidende Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel hatte kürzlich dafür geworben, den Protektionismus von Trump mit der stärkeren Hinwendung Deutschlands und Europas nach Asien zu kontern und erwähnte ausdrücklich China und Indien. Ähnlich äußerte sich der CDU-Wirtschaftspolitiker Michael Fuchs.

Bereits in den 50er Jahren, in der Kinderzeit von Angela Merkel, gab es schon einmal die Deutsch-Chinesische Freundschaft. 1951 gab die Deutsche Post eine 12-, eine 24- und eine 50-Pfennig Briefmarke mit diesem Thema heraus.  Der heutige Juri-Gagarin-Ring in Erfurt hieß immerhin noch bis 1964 Mao-Tse-Tung-Ring. Kein Schullesebuch der damaligen Zeit ohne ein Revolutionsmärchen vom Jang-Tse.

Eine Anlehnung Deutschlands an China ist durchaus bedenkenswert. Sowohl China als auch Deutschland haben riesige Exportüberschüsse und deswegen ähnliche Interessen im Welthandel. Dabei muß man allerdings bedenken, daß Deutschlands Überschüsse sinken würden, wenn der Euro scheitert. Denn eine nationale deutsche Währung würde solange aufwerten, bis die Überschüsse Geschichte sind. Weiterhin darf nicht ganz vom Radar verschwinden, daß China ungleich weniger Geld für Soziales und Umwelt ausgibt und ein Wettbewerb daher immer verzerrt und für entwickelte Sozialstaaten sehr nachteilig ist.

Frankreich, Italien und Spanien haben wegen mangelnder Wettbewerbsfähigkeit eher protektionistische Interessen. Das Interesse an China als Handelspartner ist dort etwas weniger lebhaft. Andererseits ist die mögliche chinesische Allianz kein politischer Sprengsatz in der Ost-West-Ausdehnung Europas. China ist solange sich Rußland militärisch und territorial behaupten kann, weit genug von Europa weg um es zu kolonialisieren oder zu besetzen und deshalb als Partner sowohl in Paris wie in Warschau prinzipiell vermittelbar. Europa hält man mehr mit einem transatlantischen oder chinesischen Bündnis zusammen, als mit einer Annäherung an Rußland.

Ein Umstand spricht allerdings gegen China als Rettungsanker. Es ist kein ökonomisches Manko, sondern ein politisches. Nein, es handelt sich nicht schon wieder um Dr. Merkels „Menschenrechte“, sondern um die Instabilität Chinas als solche. Während sich die Geschichte des Vereinigten Königreichs seit der Entmachtung Karl I. 1649 wie ein träger Strom durch die Zeit ergoß, während die Vereinigten Staaten seit dem Bürgerkrieg von 1865 keine wirkliche innere Erschütterung mehr erlebt haben, ist China erst seit dreißig Jahren einigermaßen zur Ruhe gekommen. Eine nicht enden wollende Abfolge von Kriegen, Aufständen, Revolutionen und politischen Kampagnen hatten das Land mehrfach an den Rand des Abgrunds gebracht.

Zwei ungerechte Opium-Kriege 1839 bis 1860, die interessanterweise unter dem Banner des Freihandels geführt wurden, eine nicht abreißende Folge von Aufständen, der bekannteste der „Boxeraufstand“ 1900, das Ende der Monarchie 1911, wieder zahllose Aufstände, die Eroberung der Mandschurei durch Japan, der Weltkrieg, der „Lange Marsch“ und Maos Revolution. Es folgte eine endlose Kette nutzloser Kampagnen: „Hundert Blumen“, Großer Sprung“ und zehn Jahre Kulturrevolution. Erst seit dem 12. Parteitag 1982 kann man von einer wirtschaftlichen und politischen Stabilisierung Chinas sprechen. Seitdem wird erfolgreich eine Exportindustrie entwickelt und die Armee aufgerüstet. Die Vereinigten Staaten und Rußland sind verunsichert bis verärgert.

Bis China zu einem Bündnispartner oder gar zu einem Pfeiler europäischer Verteidigung werden kann, muß mehr Zeit vergehen, in der China seine außenpolitische Berechenbarkeit beweisen, wirtschaftliche Stabilität bewahren und seine sozialen Standards an die der entwickelten Länder etwas angleichen kann. Ein Menschenalter Stabilität ist das Mindeste, was der Partner Chinas erwarten darf. Gerade Deutschland, das 1618 bis 1648, 1682 bis 1684, 1800 bis 1815 und 1945 bis 1989 immer wieder Objekt ausländischer Übergriffe war, und 1914 bis 1945 selbst angriff, ist durch seine Lage mitten in Europa ein Staat, der auf die politische Stabilität seiner militärischen und wirtschaftlichen Partner existenziell angewiesen ist. Ein angedachtes Bündnis mit China ist derzeit ein Verzweiflungsakt oder eine interessante Idee, aber mehr noch nicht.

Ob eine reformierte Auflage der derzeit „obsoleten“ NATO oder ein langfristig angelegtes europäisches Bündnis mit den Kernländern Frankreich und Deutschland die auf absehbare Zeit bessere Lösung ist, alles das muß sich jetzt bald entscheiden. Die Präsidentenwahl in Frankreich und die Abservierung Merkels nach der Bundestagswahl sind wohl entscheidende Meilensteine, die über die Option entscheiden. Und das europäische Bündnis ist nur ohne den Euro machbar, weil der Euro der Spaltpilz Europas ist. Militärische und wirtschaftliche Bündnisse müssen relativ langfristig angelegt werden, weil ihre Umsetzung sehr zeitaufwändig ist.

Zum Schluß ein Blick in den Rückspiegel: China hatte eine erfolglose Dependence in Europa. Das war 1961 bis 1977 die Volksrepublik Albanien. 2.000 chinesische Berater „halfen“ den „Klassenbrüdern“ in Tirana. Nachdem sich China der Welt wieder öffnete und die Viererbande abgesägt wurde, gerade als China ökonomisch interessant wurde, hatte Albanien kein Interesse mehr an der Zusammenarbeit und komplimentierte die Chinesen hinaus. Die vornehme Damengesellschaft Tiranas flaniert bei gutem Wetter noch heute mit Papiersonnenschirmen chinesischer Bauart durch die Stadt. Das ist das einzige, was die Zeit überdauert hat.


(Im Original erschienen auf prabelsblog.de [49])

Like

Trump verhängt US-Einreisestopp für Muslime

geschrieben von PI am in Christentum,Islam,Trump | 343 Kommentare

US-Präsident Donald Trump hat einen zeitweisen Einreisestopp für „Flüchtlinge“ und für Besucher aus einigen mehrheitlich muslimischen Ländern verhängt. Der Schritt diene dem Schutz der USA vor Anschlägen, erklärte Trump. Dem Erlass zufolge werden vier Monate lang keine Migranten mehr ins Land gelassen. Das Flüchtlingsprogramm für Syrer wurde sogar auf unbestimmte Zeit ausgesetzt. Mindestens 90 Tage gilt zudem ein Einreiseverbot für alle Besucher aus Syrien und die mehrheitlich muslimischen Länder Iran, Irak, Libyen, Somalia, Sudan und Jemen. „Wir wollen nur diejenigen in unser Land lassen, die es unterstützen und lieben.“ Der Stopp des syrischen Flüchtlingsprogramms gelte nicht für Christen, erklärte Trump dem christlichen Sender CBN.

Like

„Rosa Antifa Wien“ trainiert Schlösser knacken

geschrieben von PI am in Linksfaschismus | 85 Kommentare

„Rosa Antifa Wien“ und „W23″ gehören zum Umfeld des extremistischen Antifa-Milieus der Stadt Wien. Jetzt halten sie ein Seminar zum Aufbrechen von Schlössern ab. Und zwar in Räumlichkeiten eines Verlages, der von der etablierten Politik massiv mit Steuergeldern ausgestattet wird. Per Twitter bewirbt die „Rosa Antifa Wien“ einen „Lockpicking-Workshop“ am 28.01.2017 und 29.01.2017. Gefährlicher Inhalt: Wie man Türschlösser aufknackt, damit der Antifa „jede Tür offen steht“. (Fortsetzung bei info-direkt.eu [50] / Wie es aussieht, wenn die Antifa erst einmal Türschlosser geknackt hat, konnte man aktuell an diesem Beispiel [51] sehen)

Like

Sängerin Sonja James: „Danke Deutschland!“

geschrieben von PI am in Deutschland,Patriotismus,Video | 128 Kommentare

Die im Jahr 2009 gestartete PI-Erfolgsserie „Warum ich Deutschland liebe!“ [52] brachte schon zahlreiche Beispiele gelungener Integration von Immigranten verschiedenster Herkunft. Das zeigt: Deutschland ist weltoffen und bietet alle Chancen für Menschen, die in guter Absicht zu uns kommen. Neben den vielen Beispielen „alltäglicher“ Integrationserfolge gibt es auch herausragende Geschichten [53]. Zum Beispiel die der bosnisch-slowenischen Sängerin Sonja James [54] (Foto), die mit ihren Songs mit „Gänsehaut-Effekt“ verzaubert und schon als Kind an internationalen Klavierkonzerten teilnahm. Im PI-Interview beschreibt Sonja James die Faszination Deutschland, die sie aus gesicherter Existenz in Bosnien nach Deutschland brachte. Warum eine internationale Persönlichkeit mit dem Abschluss einer US-Universität Deutschland liebt: „Ich kann in Deutschland in kreativer Atmosphäre meine Musik und meine Texte schreiben, was ich will und denken, was ich will.“

PI: Warum singt eine attraktive bosnische Sängerin mit slowenischem Pass „Thank You Germany“?

Sonja James: Ich habe Anfang 2013 ohne ein Wort Deutsch meine Zelte in Bosnien abgebrochen und bin nach Deutschland gekommen. Nicht aus wirtschaftlichen Gründen. Ich hatte einen guten Job in Sarajewo in der Wirtschaftsförderung. Ich suchte einen neuen Anfang in einem liberalen und freien Land, Luft zum Atmen. Deutschland bietet Menschen, die sich einsetzen, arbeiten, etwas geben wollen, beste Chancen. Mit meiner musikalischen Karriere war eigentlich Schluss. Ich suchte einen Cut und normalen Job, um meinen Lebensunterhalt zu verdienen. Das war ein echtes Abenteuer. Ohne die vielen tollen Menschen, die ich dabei in Kassel, Essen, Offenburg und in ganz Deutschland kennen lernen durfte, wäre das alles nicht möglich gewesen. Ich habe überall Freundschaft, Sympathie und Hilfe erfahren, spontan, nichts Aufgesetztes. Ich habe viel gelernt von dieser Nation, von ihren Menschen, die – für mich eigenartig – so wenig stolz auf ihr eigenes Land sind. Diesen Menschen wollte ich ein persönliches Dankeschön sagen, für das, was sie mir ohne Gegenleistung und Kalkül gegeben haben, daher: Thank you Germany!

PI: Wie ging das ohne deutsche Sprachkenntnisse?

Sonja James: Ich habe ein Jahr lang intensiv Deutsch gelernt an der Volkshochschule Kassel, alles andere war sekundär – bis zum Level C 1. Da ich Englisch fast wie meine Muttersprache spreche, war das ein guter Schlüssel. Ich habe niemals einen Cent deutscher Sozialleistung erhalten. In Kneipen sang ich, ein guter deutscher Freund spielte Gitarre dazu, so habe ich mich durchgeschlagen – und einen Start in einem Unternehmen gesucht. Ich hatte auch Glück, dass ich die Unterstützung von meiner Familie bekommen habe. Nach einem längeren Praktikum in einer Klinik, den Kontakt stellte ein Kasseler Bekannter her, hatte der Direktor Vertrauen und übertrug mir das internationale Patientenmanagement. Ich habe mich auf meine Art bedankt und diesen Umsatz in einem Jahr fast verdoppelt. Heute bin ich hauptberuflich für das internationale Personalrecruiting eines großen Unternehmens zuständig. Mein Weg war: Kraft, Zähigkeit, Freundlichkeit und Engagement.

PI: Warum singen Sie auf Englisch, wenn Sie jetzt Deutsch so gut beherrschen?

Sonja James: Englisch ist die Weltsprache der Musik, die Texte versteht jeder, auch Menschen außerhalb von Deutschland. Hinzu kommt, dass ich in meinen eigenen Texten poetisch noch nicht sicher mit der deutschen Sprache bin. Und ich singe meine Lieder. Aber in der Zukunft werden Sie Sonja James sicher auch auf Deutsch hören.

PI: Wo stehen Sie politisch?

Sonja James: Ich bin Künstlerin und habe parteipolitisch keine Meinungen. Das kommt mir auch nicht zu. Aber ich habe Lebenserfahrung als Kriegskind im eingeschlossenen Tuzla in Bosnien. Wir dürfen vor Terroristen nicht zurückschrecken, unser Leben nicht ändern. Ich bin wie die anderen immer auf dem gleichen Weg zur Schule gegangen, trotz der Gefahr von Granaten und Scharfschützen. Aus Prinzip. Ich komme aus einem muslimisch-christlichen Land, wo die Religionen Kriege führten aber auch Jahrhunderte friedlich miteinander lebten. Wenn Respekt und Toleranz nicht beidseitig gelebt werden, bedeutet das am Ende Gewalt. Eine einzige Granate hat in Tuzla über 70 Jugendliche bei einem Straßenfest getötet, Moslems und Christen, auch Freunde von mir. Wer zuwandert, muss sich an die Gesetze des Gastgebers halten, vielleicht genauer als die, die da sind. Die bosnische Mentalität ist deutlich gastfreundlicher als die deutsche. Aber der Gast hat die Regeln einzuhalten. Wenn er das nicht tut, sind die Antworten eindeutig und kennen wenig Pardon.

PI: Was hat Sonja James musikalisch zu sagen?

Sonja James: Ich singe pop-soul. Das ist international, habe eine dunkle Stimme, manche sagen schwarz (lacht), Musik soll vereinen und die Seele reinigen. Ich glaube an Gott und an eine höhere Gerechtigkeit – dazu habe ich in meinem Video „On the Right Side“ [55] etwas gesagt. Viele meiner Fans sind Moslems. Musik soll die Menschen zusammenbringen, gute Gefühle verstärken. Das ist wichtig. Denn der Mensch ist sowohl gut als auch böse, die Grenze ist schmal und Gott wacht über uns.

PI: Gibt es sowas wie „political correctness“ auch in der Musik?

Sonja James: Sicher, leider. Es gibt Künstler, die regelrecht ausgegrenzt werden. Politisch korrekte Musik ist niemals gute Musik. Musik ist Kunst und sie folgt eigenen Maßstäben. Musik muss immer frei bleiben. Sie hört sich gut an oder nicht. Wenn ich jetzt Amerika, Donald Trump und die Künstler sehe, ist das fremd für mich. Nicht weil ich ein Trump-Fan bin, sondern weil sich dort künstlerische Multimillionäre aus den besten Gegenden über einen anderen Reichen äußern. Ich war lange in den USA – hier gibt es viele wirklich arme Menschen, die vom Establishment alleine gelassen wurden. Wahrscheinlich deshalb haben die Trump gewählt. Was mich derzeit für den neuen Präsidenten einnimmt, ist, dass anscheinend alle gegen ihn sind. Ich war immer für den Underdog.

PI: Und das deutsche Auswahlsystem?

Die Musikfirmen kreieren immer schneller Künstler ohne eigenes Profil und ohne wirklich gute Stimme, die dann noch schneller in der Versenkung verschwinden. Praktisch keine Künstler, die über Deutschland hinaus eine Chance haben – wie man bei internationalen Wettbewerben immer wieder sieht.

PI: Gibt es Schnittmengen von Ihrem bürgerlichen Job zur Musik?

Sonja James: Ich suche international nach Pflegekräften und Ärzten. Menschen, die wir in Deutschland dringend brauchen und die bereit sind, ihre Heimat aufzugeben. Menschen, die hier arbeiten, uns etwas geben wollen und trotz ihres Stolzes für ihr Land hier ein neues Zuhause suchen. Auch für diese Menschen singe ich. Denen möchte ich durch meine Musik und mein Leben Mut, Wärme und eine Stimme geben.

PI: Haben Sie schon mal daran gedacht, Deutschland wieder zu verlassen? Wenn ja, in welche Richtung?

Noch nicht. Ich möchte mich hier etablieren. Und auch wenn ich international bekannt werden sollte. Deutschland ist ein gutes Zuhause. Wenn verlassen – dann nur in Richtung Wärme – Kalifornien?

PI: Bitte vervollständigen Sie den Satz: „Ich liebe Deutschland, weil…“

Sonja James: … es bislang zu mir ein faires und sehr anständiges Land war und die Menschen mich so akzeptieren wie ich bin.

PI: Vielen Dank für das Gespräch, Frau James.

Like