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Akif Pirinçci: Die Reinwaschung von gar nichts

[1]Am 30. 1. 2017 strahlt die ARD zu später Stunde die Dokumentation „Der Bus, der Mob und das Dorf [2]“ von Klaus Scherer und Nikolas Migut aus. Es ist eine Nachbetrachtung der Clausnitzer Flüchtlingsbus-Blockade und ein Propagandafilm erster Kajüte dazu, der in jeder Filmakademie zu Studienzwecken vorgeführt werden sollte. Am Abend des 18. Februar 2016 versammelten sich im erzgebirgischen Dorf Clausnitz [3] Gegner einer neuen Asylbewerberunterkunft, um die Ankunft der ersten Bewohner zu blockieren. Vor einem Bus mit Flüchtlingen skandierten sie den Spruch `Wir sind das Volk´ und fremdenfeindliche Parolen. Knapp zwei Stunden lang wurden die Ankommenden am Verlassen des Busses gehindert, erst nach dem Eingreifen der Polizei konnten sie das Gebäude betreten.

Zu Wort kommen in dem Film drei Parteien: Die Guten, die sehr Guten und die Bösen, die aber doch nicht zu Wort kommen und durch Abwesenheit glänzen. Ihre Präsenz wird leidlich über die Aussagen der Erstgenannten und mittels harter Zwischenschnitte aus dem berühmten Handy-Video vom Geschehen erahnbar. Die Doku ist ein Meisterwerk der Manipulation, insbesondere durch das freche Übergehen bestimmter Fakten und der bisweilen reiseprospekthaften Optik, die Heimat als solche nur durch die besinnungslose Aufnahme des Fremden und durch den Dienst am Fremden als hinnehmbar definiert. Dadurch führt sie sich natürlich ad absurdum, weil hier Heimat nicht als ein Abstraktum in Köpfen einer homogenen Gruppe von bestimmten Menschen an einem bestimmten Landstrich betrachtet wird, sondern als ein austauschbares Stück Land mit austauschbaren Menschen, also als die Nicht-Heimat par excellence.

Begleitet von melancholischem Klaviergeklimper fliegt die Kameradrohne immer wieder über das atemberaubend schöne Erzgebirge, über Weizenfelder im Sonnenuntergang und sattgrüne Wälder, streift der Kameraschwenk an einsamen Fachwerkhäusern und noch einsameren Bahnstrecken entlang: Und siehe, das Land ward wüst und leer, ich aber sende euch die Moslems wie die Wölfe mitten unter die Schafe (Merkel Evangelium, Psalm „Das Sommermärchen“). Bereits am Anfang ist klar, wohin die Reise geht. Ein Radfahrer fährt durch eine blühende deutsche Landschaft, während die Stimme aus dem Off konstatiert:

Das ist Stefan. Er zählt zum anderen Clausnitz. Zu denen, die den Flüchtlingen von Beginn an zuhörten und halfen.

Stefan ist also ein Guter, zu dem man wird, wenn man den Flüchtlingen zuhört und hilft. Das mit dem Zuhören ist leicht gelogen, denn im Laufe des Films stellt sich heraus, daß die meisten von ihnen selbst nach einem Jahr kein Wort Deutsch können, nicht einmal die Kinder, und fast durchweg in ihrer Muttersprache sprechen, so daß ihre Aussagen durch einen Dolmetscher hinter Kamera übersetzt werden müssen. Erst dann ist ein Zuhören möglich. Obgleich nicht über Geld gesprochen wird, erhält der Zuschauer zumindest so eine erste Ahnung von der hinter dem ganzen Flüchtlingszirkus steckenden abermilliardenschweren Schmarotzer-Industrie, die den illegalen Eindringling per immenser Steuerkohle von der ersten Minute an betreut und infantilisiert, indem sie ihm jede Verantwortung für sein immigriertes Leben abnimmt und ihn zu einer Art Behinderten degradiert. Der Film zeigt mustergültig die Dressur eines ganzen Volkes zu Sklaven des Fremden, zur Selbstverleugnung und Selbstauflösung im Namen einer von selbsternannten irren Moralwächtern kreierten und im wahrsten Sinne des Wortes perversen Kunstmoral. Auch wenn dem von „Versöhnung“ durchdrungenen und offenkundig erst in der Mitte seiner Dressur befindlichen Bürgermeister mal das Wort „Asylant“ anstatt Asylsuchender durchrutscht, ist diese Doku ein einziger Befehl zu Selbstdemütigung wegen nichts, die Reinwaschung von gar nichts.

Ständig tauchen sich an ihrer Gutheit aufgeilende Gute auf, die uns als professionelle Helfer der „Flüchtlinge“ die gute und die böse Welt erklären. Soviel ist klar, ausschließlich ihre Sicht der Dinge ist genehmigt, und jedem, der Widerworte gibt, wird mit einem freundlichen „Menschenfeind“ das Maul gestopft. Die sehr guten Objekte der Begierde wiederum klagen in noch höherer Frequenz, daß ihnen immer noch nicht in ausreichendem Maße geholfen werde.

Doch auch von etwas anderem erzählt der Film, nämlich daß der einheimische Deutsche von seinem Widerstandsrecht so wie es im Grundgesetz verbürgt ist auf gar keinen Fall Gebrauch machen darf. Dieses lautet:

Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.

Artikel 20 Abs. 4 im Grundgesetz

Denn wie nebenbei wird erwähnt:

Begonnen hatte die Blockade lange zuvor. Mit Fahrzeugen und einem Protestbanner.

Auf diesem Banner steht „Unser Land – unsere Regeln / Heimat – Freiheit Tradition“. Es war nämlich mitnichten so gewesen, daß der Bus plötzlich am Abend eintraf und sich daraufhin spontan die Ausländerhasser zusammenrotteten. Tage zuvor hatte es eine hitzige Bürgerversammlung gegeben, die sich in massiven Protesten entlud. Man wollte dieses Heim und die Illegalen, die unter Mißachtung des Drittstaaten-Abkommens, der internationalen Flüchtlingskonvention und vermutlich unter Vorgabe falscher Identitäten in die Heimat der Einheimischen eingedrungen sind, von vornherein nicht bei sich haben. Juristisch durch das Widerstandsrecht voll gedeckt. Daß sie überhaupt in Clausnitz gelandet sind, beruhte also auf den Rechtsbruch des Staates, so daß jeder Bürger das Recht in die eigene Hand nehmen durfte. Kurz, der Aufstand war legal.

Lustig auch, daß einige der Flüchtlinge sich geschockt darüber zeigen, daß an jenem Abend einige aus der Menge das Kopf-ab-Zeichen gemacht hätten, aber an anderer Stelle berichten, daß man in ihren Herkunftsländern wegen 5 Dollar abgeknallt werden könne. Der deutsche Schock sitzt aber offenbar tiefer, auch wenn keiner von den Geschockten das Ganze für voll nimmt. Im Video sieht man deutlich, wie eine Bekopftuchte im Bus sogar aggressiv um sich spuckt.

Es ist augenöffnend, wie der Reporter sich zwischendurch in den Politkommissar verwandelt und den allen recht machen wollenden Bürgermeister zu Strafen auffordert:

Aber manche kannten Sie ja, sagen Sie, was machen Sie mit denen?

Der gute Radfahrer Stefan will auch, daß die Nazis von jener Nacht bei den endgültig unantastbar gewordenen neuen Herren zu Kreuze kriechen:

Ich würde mir wünschen, daß im Grunde genommen die, die die Sache zu verantworten haben, daß die einfach, Strafe ist es nicht, aber daß sie einfach zu den Leuten hingehen und denen die Hand geben und sagen, hey, wir haben Mist gemacht und wir würden uns freuen, wenn ihr mit uns zu guten Dorfbewohnern werdet.

Folgerichtig müßten man die bösen Dorfbewohner eigentlich aus dem Dorf jagen. Ersatz ist ja schon da.

Dann kommt der große Auftritt von „Wastl“, der einfach „Helfer“ genannt wird und von dem unerwähnt bleibt, ob es sich bei ihm um einen professionellen, also vom Staat bezahlten Sozialarbeiter handelt oder um einen freiwilligen Unterstützer. Überhaupt schwirren im Dorf zig solcher Helfer herum, welche die samt und sonders nix tuenden neuen Dorfbewohner mit solch theatralischer Herzlichkeit betüddeln, als handelte es sich bei ihnen um schwachsinnige Königskinder. Wastl jedoch schießt den Vogel ab, indem er einen nicht besonders helle wirkenden Jungen, von dem man behauptet, er hätte die Landessprache gelernt, obwohl er nur ein paar deutsche Wörter nachplappert, irgendwo hinfährt und ihn dabei allen Ernstes fragt, ob er auch ein guter Taxifahrer für ihn sei. Wie ein hyperaktiver Derwisch einer Gutmenschensekte ist er nonstop seinen Mündeln zu Diensten, beantragt für sie hier mal schnell einen Umzug beim Amt, besorgt da mal Papiere zur Aufhebung der Aufenthaltsbeschränkung, damit die Moslems außerhalb des Kreises in einer Moschee heiraten dürfen, und beschwert sich ansonsten darüber, daß bei Ost-Behörden kein Englisch gesprochen werde. Auf Schritt und Tritt ist man bemüht, „die Schande von Clausnitz“ aus der Welt zu schaffen, egal, was es koste. Alle vermitteln den Eindruck, daß diese Leute das gottgegebene Recht besäßen, sich im Lande aufzuhalten, sich auf Kosten der einheimischen Bevölkerung versorgen zu lassen und ein Lakaienheer sie zu bedienen hätte.

Der Reporter verhört auch das Gastwirtpaar im Dorf, das sich in dem Dilemma befindet, einerseits die Stammkundschaft, unter dem sich ein gewisser Schande-Anteil befindet, nicht zu vergraulen und anderseits zu versichern, daß man um Gotteswillen doch kein Nazi sei. Der Verhörspezialist der ARD läßt sich jedoch von diesen Dorftrotteln kein X für ein U vormachen und kommentiert aus dem Off:

Gute Jungs blockieren aber keinen Bus.

Es gibt im ARD-Archiv wohl keinen Film, in dem das Wort „gut“ so oft vorkommt wie in diesem. Da braucht man das Böse gar nicht mehr zu erwähnen; jeder weiß, was und wer damit gemeint ist und auf welcher Seite man zu stehen hat.

Dann ist endlich Sommer 2016, und ab geht´s zum schlecht besuchten kirchlichen Sommerfest für die Schutzgefundenen. Ein Bio-Guter beteuert, daß er seinen Kindern gesagt hätte, sie sollten daran denken, wo ihr Opa herkäme, nämlich als Vertriebener aus Schlesien. Ob der Ahn damals hier wohl auch einen privaten Wastl für sich gehabt und man für ihn ebenfalls Feste veranstaltet hatte, bleibt im Dunkeln. Aber, oh Schreck, es gab auch Rückschläge, erfahren wir. Der Bürgermeister hätte da etwas von ein paar Mißverständnissen geraunt, von 1-Euro-Jobs und so, die die Flüchtlinge abgelehnt oder abgebrochen hätten. Das ist der komödiantische Teil der Doku, und man ist geneigt zu lachen, würde nicht schon die nächste Schreckensnachricht ins Haus flattern. Der Asylantrag eines afghanischen Paares wurde abgelehnt, „keinerlei Schutzbedürfnis“! Kann da Wastl nicht was machen? Schließlich sind diese Leute doch Clausnitz-Asylanten vergleichbar mit den Schindler-Juden. Aber keine Sorge, Anwalt hat bereits Widerspruch eingelegt „und Stefan denkt an Kirchenasyl“. Mit diesem Schmierentheaterstück, bei dem jeder weiß, daß eher sämtliche Clausnitzer nach Afghanistan abgeschoben werden als die Afghanen selbst, sollten die Clausnitzer demnächst auf große Tournee gehen.

Plötzlich wird es höchst amtlich, und kein geringerer als Innenminister Thomas de Maizière äußerst sich zur Sache. Leider bricht er nach dem Motto „Sind ja nicht alles Nazis“ nicht wie geplant den Stab über das Dorf und labert etwas von Selbstschutzmechanismen. Da hat Thomas aber die Rechnung ohne die Teufelsreporter gemacht. Ein „Milieukenner“, vermutlich ein staatlich geprüfter, hat ihnen nämlich zugesteckt, was die Hauptursache für die Fremdenfeindlichkeit in Clausnitz ist. Nach der Wende seien nämlich alle Schlauen aus dem Ort weggegangen und nur die Dummen dageblieben:

Und um Nazi zu werden, muß man eigentlich nur eins sein: dumm.

Es scheint in dieser kranken Geistesverfassung unvorstellbar zu sein, daß Menschen, die in ihrer Heimat oder im weitergefaßten Sinne in ihrem Volk verwurzelt sind, mit Ihresgleichen zusammenleben wollen und nicht mit ihnen aufgezwungenen Fremden. Fremden, die Kopftücher und schleierähnliche Gewandungen tragen, nicht einmal die Sprache der Einheimischen lernen wollen, geschweige denn für ihren Lebensunterhalt selbst sorgen, die unbedingt und demonstrativ ihre Religion ausüben möchten, vor deren Destruktivität sie eigentlich geflohen sind, und die ganz klar hier sind, um die Hiesigen auszubeuten.

Am Schluß versandet das so brillant gestartete Meisterwerk im üblichen Kampf-gegen-Rechts-Moor und im unausgesprochenen, doch deutlich spürbaren Wunsch, Deutschland möge weiterhin jeden aufnehmen, der irgendwo in der Welt den Finger hebt. Das Paar, das abgeschoben werden sollte, wird sogar zum Studienobjekt in einer Uni für Geschwätzwissenschaftler. Frauen würden in Afghanistan wie Tiere behandelt, erzählt der weibliche Part den ihm mit angehaltenem Atem folgenden Studenten. Der Widerspruch, daß sie dabei selber fast vollverschleiert ist – geschenkt. Und es ist die Rede von jeder Menge juristischer Gegenmaßnahmen gegen weitere abgelehnte Asylanträge, die in der jetzigen deutschen Realität sowieso unter Reibach für den Anwalt zu verbuchen sind, und von sturzdummen Analphabetenträumen von irgendwelchen Jobs, die man angeblich anstrebt, irgendwann, irgendwie, irgendwo. Bis dahin zahlt der Nazi alles.

Übrigens wollen aus Clausnitz alle „Gäste“ wieder weg, weil in Wahrheit da nix los ist. „Für das Dorf, das seine Flüchtlinge mit einer Horrornacht empfing, kein schlechtes Jahreszeugnis“ stellt der gute, wenn nicht sogar sehr gute ARD-Benimmonkel aus dem Off wohlwollend ein Zeugnis für Clausnitz aus. Und der Bürgermeister ergänzt:

Aus jedem Dreckhaufen wächst ein Bäumchen … Wir können einfach nur gewinnen.

Gewinner sehen allerdings anders aus. Nicht wie die Deutschen.


(Im Original erschienen auf der-kleine-akif.de) [4]

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N. Fest zu Trump und wirklichen Verbrechern

geschrieben von PI am in Trump | 77 Kommentare

Was war diese Woche los? OK. Trump, Trump, Trump. Sein Einreiseverbot für Staatsbürger aus dem Iran, Libyen, Somalia und ein paar anderen Terrorstaaten betrifft auch einige hier lebende Leute. Beispielsweise den grünen Hinterbänkler Omid Nouripour. Sollte Nouripour ausgerechnet mit einem Urlaub in den USA sein persönliches Kohlendioxid-Konto erhöhen wollen, wäre das nun angeblich nicht mehr ohne weiteres möglich. Es sind schon Dramen… (Weiter im Video von Nicolaus Fest)

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Danke im Voraus für diese Wahlhilfe, SPD!

geschrieben von PI am in Altparteien | 129 Kommentare

[5]Wenn die SPD den EU-Funktionär Schulz ins Rennen um die Kanzlerschaft schickt, dann muss die Personaldecke der Partei schon mehr als gefährlich dünn und das Spitzenpersonal der „Sozialdemokraten“ wohl verzweifelt sein. Denn Martin Schulz hat sich bisher weder als herausragend sozial noch als ausgesprochen demokratisch berühmt gemacht, geschweige denn als besonders bürgernah. Der nach Brüssel weggelobte SPD-Mann hat sich eher als EU-Feudalherr in Szene gesetzt, zumindest wird er fürstlich bezahlt.

(Von Nadine Hoffmann)

So kassierte Schulz Tagesgelder in Höhe von 304 Euro und das ein ganzes Jahr [6], macht über 100.000 Euro steuerfrei, obwohl er sich gar nicht im Parlament aufhielt. Er galt und gilt damit als Spitzenverdiener aller EU-Parlamentarier. Diese Regelung ist speziell für den Präsidenten des EU-Parlamentes geschaffen worden und wurde „ironischerweise“ von Schulz genutzt [7], als dieser mit Parolen wie „Kein Europa des Geldes“ für den Spitzensitz des Parlamentes kandidierte.

Zweifelhaft ist auch das Verständnis von Demokratie und Rechtsstaat des einst abgeschobenen, politisch-korrekt „ausgesandten“ Funktionärs aus Würselen. Schulz und Juncker [8], Busenfreunde um der gutbezahlten Macht willen und mit dem Hang zum Autokratentum, sollen die Aufklärung von undurchsichtigen Steuervorteilen [9] für Konzerne in Luxemburg verhindert haben. Schulz ist zudem „überzeugter“ Anhänger des Freihandelsabkommen TTIP [10], was seine Tiraden gegen Donald Trump erklärt, der das Abkommen begraben will und im Gegensatz zu Schulz dazu auch die Macht besitzt. Dass es in Europa große Proteste gegen TTIP gibt, interessiert SPD-Schulz dabei nicht. Über den von den Bürgern gewählten US-Präsidenten schimpfte der nicht von den Bürgern, sondern durch das Brüsseler Parlament in sein Amt gehievte Schulz, Trump sei ein Problem für die Welt [11]. Größenwahn eines Buchhändlers mit Parteibuch, der die Gehaltsleiter nach oben gefallen ist.

Weit über Brüssel hinaus bekannt ist auch Schulz‘ narzisstisch bis cholerische Art, faktenfrei für Unbehagen zu sorgen und sein diplomatisches Unvermögen [12]. Geradezu lächerlich ist es schließlich, wenn jemand mit der rhetorischen Begabung und der schubladenhaften Auffassungsgabe eines Martin Schulz meint, Kritiker und Konkurrenz um hohe Posten per se als Rechtspopulisten zu diffamieren [13], auf die ein grober Klotz gehöre, also ein Schulz.

Und wie wirklichkeitsnah und verantwortungsvoll ein Politiker ist, der die illegale Massenmigration als Glücksfall [14] für Deutschland und Europa sieht, ist doch mehr als fragwürdig. [15]

Ob Gabriel der für die SPD geeignetere Kanzleranwärter gewesen wäre, ist anzuzweifeln, einen anderen Kandidaten außer EU-Imperator und „Sympathieträger“ Schulz haben die „Sozialdemokraten“ aber scheinbar nicht gefunden. In der Not nennen sie ihn den Hoffnungsträger. Euphemismus der Marke SPD.

Andererseits steht Martin Schulz wie kaum ein anderer für die abgehobene, ideologisch-verblendete und bürgerferne EU-Parallelwelt und ist damit der ideale Kanzlerkandidat der ehemals stolzen Arbeiterpartei. Merkel und Schulz geben das perfekte Spitzengespann für Union bzw. SPD ab. Beide verkörpern lupenrein die inhaltliche Entkernung, das Ausbluten einstiger Volksparteien und die Transformation von Parteien in Karrierekader auf Kosten und gegen die Interessen der Bürger. Danke im Voraus für diese Wahlhilfe!


(Text übernommen von afd-thueringen.de [16])

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ZDF droht Ärger nach Trump/Hitler-Vergleich

geschrieben von PI am in Altmedien,Idioten,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,Trump,USA,Video | 179 Kommentare

Am 24. Januar präsentierte das ZDF-Magazin Frontal 21 [17] einen typischen Lynchpresse-Beitrag in Bezug auf das neue Feindbild aller Linken: den neuen US-Präsidenten Donald Trump. Es war aber nicht bloß einer der üblichen und schon fast alltäglichen hasserfüllten, kleinkarierten Beiträge, die sich auf die Suche nach einem weiteren Haar in der Suppe, einem falschen Tanzschritt oder einer nicht passenden Krawatte des neuen Mannes im Weißen Haus machte. Nein, diesmal ging der Dressursender noch einen Schritt weiter und vielleicht sogar einen Schritt zu weit. Im Beitrag „Heiland oder Hitler“, den wir offenbar als Satire verstehen sollten, wurde Donald Trump direkt mit Adolf Hitler verglichen.

(Von L.S.Gabriel)

Nun bleibt sogar dem schwarzhumorigsten Briten und auch dem debilsten Fan schwacher Witze nicht nur wegen des insgesamt dummen Beitrags der beiden Autoren Werner Doyé und Andreas Wiemers das Lachen im Halse stecken, sondern auch weil er an Pietätlosigkeit nicht zu überbieten ist. Das sieht auch der Herausgeber der „Jüdischen Rundschau“, Dr. Rafael Korenzecher, so und wandte sich nicht nur in einem Offenen Brief ans ZDF, sondern leitete den Hinweis auf diese Sendung auch gleich weiter an die US-Behörden.

Korenzecher schrieb [18]:

Offener Brief an Herrn Kurt Beck, den Vorsitzenden des Verwaltungsrats des ZDF

Sehr geehrter Herr Beck,

wir erlauben uns Sie auf die ZDF-Sendung „Frontal 21“ vom 24. Januar 2017 und den dortigen, unseres Erachtens überaus diffamierenden Beitrag über den neugewählten US-Präsidenten Donald J. Trump hinzuweisen.

Mit suggestiv zurechtgeschnittenem Filmmaterial und begleitendem Tonbeitrag wird in der genannten Sendung der Präsident unseres wichtigsten Verbündeten und der bedeutendsten westlichen Demokratie in geistige und faktische Nähe zu Adolf Hitler gerückt.

Dies ist nicht nur wahrheitswidrig und überaus diffamierend, es bagatellisiert auch die geschichtliche Bewertung der beispiellosen Verbrechen des deutschen Kriegsverbrechers und Verantwortlichen für den Mord an 6 Millionen europäischen Juden.

Wir bringen Ihnen diesen Vorfall zur Kenntnis, weil wir davon ausgehen, dass Ihnen die Ausstrahlung dieses vorsätzlich falschen Sachverhalts entgangen ist und deshalb keinen Eingang in die Ausübung Ihrer politischen und ethischen Verantwortung zu den Sendeinhalten dieser Anstalt des öffentlichen Rechts gefunden hat.

Bei aller Wertschätzung der für eine Demokratie unverzichtbaren Gewährung von Pressefreiheit, sind wir der Überzeugung, dass die verantwortungslose Verbreitung von geschichtlichen Fehlbezügen und diffamierenden Inhalten nicht Bestandteil von Sendebeiträgen des öffentlich-rechtlichen Senders ZDF sein kann und darf. Wir erwarten daher Ihre entsprechenden und geeigneten Veranlassungen zur öffentlichen Richtigstellung dieses skandalösen Sachverhalts und zur nachhaltigen Sicherstellung, die Wiederholung derartiger Vorfälle in Zukunft wirksam zu verhindern.

Der guten Ordnung halber weisen wir darauf hin, dass wir dieses empörende Fehlverhalten der „Frontal 21“-Redaktion zur Erwägung rechtlicher Schritte den entsprechenden US-Behörden zur Kenntnis gebracht haben und auch von dieser Seite die Möglichkeiten zur Einleitung eines Strafverfahrens gegen die Verantwortlichen überprüfen.

Mit vorzüglicher Hochachtung

Dr. Rafael Korenzecher
Herausgeber „Jüdische Rundschau“ und „Evrejskaja Panorama“

Anzumerken sei auch noch, dass bei min. 00.40 die tägliche Dosis staatlicher Fake-News zu finden ist. Denn auch bei diesem Beitrag wurde wieder das im zeitlichen Kontext falsche Bild der Menschenmenge bei der Inauguration Donald Trumps in Vergleich mit jenem bei Obamas Amtseinführung gezeigt (PI berichtete [19]). Beide Aufnahmen sind nicht zum gleichwertigen Zeitpunkt der Veranstaltungen entstanden, was bei so einem Ereignis, und noch dazu bei nicht vergleichbaren Wetterverhältnissen, von Bedeutung ist, um die die ZDF-FakeNews-Redaktion aber mittlerweile wohl weiß.

Grundsätzlich ist zu dem Machwerk zu sagen: Es mag ja so sein, dass Satire alles darf und auch dürfen sollte – aber muss sie auch alles? Dass der neue US-Präsident durch den Kakao gezogen wird, ist für einen Staatssender an sich schon mehr als unpassend. Aber wenn ein Sender, der sonst durch gesinnungsdiktatorischen Nannyjournalismus und Redakteure, für die die Bezeichnung Volksdompteure noch eine nette ist, auffällt, so einen Dreck vom Stapel lässt, so ist doch zu vermuten, dass es mehr als ein Fauxpas, sondern schlicht in der Tat die bewusste Verharmlosung des Holocausts für den Erfolg eines platten Witzes ist.

» zuschauerservice@zdf.de [20]

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Döpfner: „George Orwell war harmlos dagegen“

geschrieben von kewil am in Altmedien,Lügenpresse | 62 Kommentare

Gegen Fake News hilft nach Ansicht von Mathias Döpfner nur die Recherche der Medien. Weder eine staatliche Stelle oder Hilfen für Facebook seien geeignet, falsche Nachrichten in den sozialen Medien zu entlarven, so der Springer-CEO und BDZV-Präsident im dpa-Interview. Hart ins Gericht geht der 54-Jährige mit der Großen Koalition: „Was Wahrheit ist, definiert keine Regierung, auch nicht Facebook.“ (Ein bemerkenswertes Interview [21] mit dem Springer-CEO, dem aber auch Taten folgen sollten!)

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Altparteien werben illegal am Kölner Rathaus

geschrieben von PI am in Altparteien | 38 Kommentare

[22]Ein Jahr lang hat die Ratsgruppe der Bürgerbewegung Pro Köln nicht locker gelassen: Anfragen im Stadtrat [23], Anträge in den Ratsausschüssen, Beschwerden bei der Oberbürgermeisterin und der Bezirksregierung Köln: Jetzt hat die dort angesiedelte Kommunalaufsicht endlich gehandelt und mit sofortiger Wirkung die weitere illegale Werbung der Altparteien am Kölner Rathaus untersagt. Außerdem wirft die Aufsichtsbehörde die Frage nach einer illegalen Parteienfinanzierung auf, womit der Skandal sogar noch zu einem Fall für die Staatsanwaltschaft werden könnte.

„Die Altparteien haben sich den Staat und ganz besonders die Stadt Köln zur Beute gemacht – und freiwillig werden sie ihre Beute gewiss nicht mehr hergeben.” Mit diesen Worten begründete heute der Vorsitzende der Pro Köln-Ratsgruppe Markus Wiener die Hartnäckigkeit seiner Formation im Kampf gegen Klüngel und Korruption des politischen Establishments. Im Kleinen wie im Großen gelte es dagegen mobil zu machen, was Pro Köln in diesem Fall erfolgreich gelungen ist: Der jahrelange Missbrauch öffentlichen Eigentums für kostenlose Werbung der Altparteien konnte endlich gestoppt werden.

Dabei ist besonders erstaunlich, wie dreist selbst nach der beweissicheren Dokumentation des Skandals der Kölner Politklüngel seine Beute nicht hergeben wollte. Oberbürgermeisterin Henriette „Armlänge“ Reker [26] stritt einfach die Rechtswidrigkeit der eindeutigen Zweckentfremdung öffentlichen Eigentums ab. Ein starkes Stück für eine gelernte Juristin und oberste Hüterin des städtischen Eigentums. Besonders, weil die Kommunalaufsicht der Bezirksregierung in ihrer Antwort auf die Pro-Köln-Beschwerde [27], die PI vorliegt, sogar die Frage nach einer illegalen Parteienfinanzierung aufwarf und damit auch strafrechtliche Weiterungen möglich sind:

Die Prüfung Ihrer Beschwerde hat ergeben, dass die in Rede stehenden Abbildungen an den Fenstern der Fraktionsräume geeignet sind – über den Zweck einer bloßen Fraktionsgeschäftsführung hinausgehend – zumindest den Anschein einer indirekten Parteienfinanzierung zu erwecken.

Aufgrund dessen habe ich Frau Oberbürgermeisterin Reker in ihrer Funktion als Inhaberin des Hausrechts über den „Spanischen Bau“ oder einer entsprechenden Ordnungsgewalt darum gebeten, die Fraktionen dazu anzuhalten, die Symbole der Parteien an den Fenstern der ihnen durch die Stadt zur Verfügung gestellten Fraktionsräume abzunehmen.

Die Ratsgruppe Pro Köln hat angekündigt, auch nach Erreichung ihres primären Ziels – die Verschandelung des Rathauses als „Litfaßsäule der Altparteien“ zu beenden – nicht locker lassen zu wollen. Auf pro-koeln.org [23] heißt es dazu:

Die nunmehrige Entscheidung der Bezirksregierung kommt einer schallenden Ohrfeige für Reker gleich. Die kommunale Rechtsaufsicht der Bezirksregierung räumt nicht nur mit dem Märchen des angeblich legitimen Gestaltungshandelns der Fraktionen auf, sondern bringt sogar noch den ‘Anschein einer indirekten Parteienfinanzierung’ ins Spiel. Und in der Tat würden über Jahre gemietete Werbeflächen in einer solch prominenten Innenstadtlage ein kleines Vermögen kosten. Wenn aber tatsächlich eine indirekte Parteienfinanzierung durch Gewährung geldwerter Leistungen vorliegen sollte, stellen sich natürlich weitere, unter Umständen auch für die Kölner Staatsanwaltschaft interessante Fragen:

Wurde hier auch gegen das Parteiengesetz verstoßen und könnte das sogar Auswirkungen auf die staatliche Teilfinanzierung der entsprechenden Parteien haben? Wie hoch wäre in etwa der jährliche Preis bei einer gewerblichen Vermietung der betroffenen Flächen zu Werbezwecken zu veranschlagen? In welchem Umfang sind für die Stadt Köln Stromkosten für die teils elektrische Leuchtreklame in den Fraktionsfenstern angefallen? Und da die Stromversorgung und die Nutzung der Fensterfronten zu parteilichen Werbezwecken durch die Stadt Köln über Jahre kostenlos und unbeanstandet gewährt wurden: Könnte hier auch der Straftatbestand der Untreue zu Lasten der Stadt Köln erfüllt worden sein und wenn ja durch welche Personen?

PI bleibt natürlich an dem Fall dran und wird in den kommenden Tagen überprüfen, ob die von den Altparteien illegal an den Kölner Rathausfenstern angebrachten Symbole noch vorhanden sind. Wer sich derweil bei der Staatsanwaltschaft Köln [32] erkundigen will, ob hier eine Form der illegalen Parteienfinanzierung der Altparteien vorliegt, kann dies über folgende Kontaktadresse machen:

» Staatsanwaltschaft Köln
Am Justizzentrum 13
50939 Köln
Telefon: 0221 477-0
Fax: 0221 477-4050
E-Mail: poststelle@sta-koeln.nrw.de [33]

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Erdogan zu Merkel: „Islam bedeutet Frieden“

geschrieben von byzanz am in Islam,Islamaufklärung,Türkei | 174 Kommentare

[34]Das gestrige Treffen in Ankara zwischen Erdogan und Merkel war schon rein optisch wieder einmal eine Zurschaustellung des nationalistischen Größenwahns vom Imperator des Bosporus: Zwei große türkische Fahnen im Hintergrund und nur eine winzige deutsche am Tisch. Dass dies Merkel nicht stört, ist kein Wunder. Wer wie sie die deutsche Fahne angewidert von einer Bühne entfernt [35], hat ohnehin ein gestörtes Verhältnis zum gesunden deutschen Patriotismus. Zur äußerlichen Demütigung der deutschen Kanzlerin kam bei ihrem Treffen mit dem Islamfaschisten auch noch eine inhaltliche. Als sie von der Bekämpfung des „islamistischen“ Terrors sprach, fuhr ihr Erdogan über den Mund. So etwas gäbe es nicht und der Islam sei eine Religion des „Friedens“.

(Von Michael Stürzenberger)

Welt/n24 bezeichnet diesen Vorfall als „verbale Ohrfeige für Kanzlerin Merkel“:

Und so kam es zum Schlagabtausch auf offener Bühne, als Merkel vom „islamistischen Terror“ des IS sprach, den es gemeinsam zu bekämpfen gelte. Gemeinsam war da gar nichts mehr, als Erdogan sofort konterte, es gebe keinen islamistischen Terror, der Islam sei eine Religion des Friedens und er verbitte sich solche Ausdrücke.

Unfassbar, dass so eine dreiste Lüge unwidersprochen auf einer internationalen politischen Bühne geäußert wird. Islam bedeutet keinesfalls „Frieden“, sondern „Unterwerfung, völlige Hingabe“, und zwar unter den Willen Allahs. „Salam“ ist das arabische Wort für Frieden. Immerhin versuchte Merkel in Ankara vorsichtig, gegenüber Erdogan ihre eigentlich noch hochgradig politisch korrekte Formulierung zu verteidigen [36]:

Da war sie, die Ohrfeige für Merkel vor dem Wahlvolk. Erdogan warf ihr vor, sie verletze mit ihrer Wortwahl alle Muslime. Sie versuchte Erdogan über den Unterschied zwischen „islamisch“ und „islamistisch“ aufzuklären (letzteres ist ein Islam mit politischem Machtanspruch).

Aber es wirkte kraftlos, verglichen mit Erdogans sultanischer Sentenz, und seine Wähler werden wohl nur verstanden haben, dass er den Islam machtvoll gegen die Ungläubige verteidigte und sie auf ihren Platz verwies.

Wie tief Merkel mit ihrer Aussage über den „islamistischen Terror“ ins türkisch-islamische Wespennest [37] stieß, zeigt die Hannoversche Allgemeine auf:

Auf den Online-Portalen sämtlicher türkischer Medien war der sprachliche Fauxpas-Merkels das Aufreger-Thema am Rande des Staatsbesuchs: „Terror und Islam, das schließt sich aus“, wird Erdogan etwa auf hurriyet.com.tr zitiert. Auch die türkische Tageszeitung „sabah“, eine der auflagenstärksten des Landes, stürzte sich auf das Thema, titelte: „Feinkorrektur an Merkel“ und zitiert Erdogan: „In dem Moment als sie ’islamistischer Terror’ sagte, musste ich das sofort korrigieren.“ In die gleiche Kerbe schlägt auch das Massenblatt „Milliyet“, titelt ebenfalls mit einem Zitat des Staatspräsidenten: „Der Ausdruck islamistischer Terror kann so nicht hingenommen werden.“

Der „sprachliche Fauxpas“ ist allerdings anders gelagert, als es die Hannoversche meint. Man muss sich einmal vorstellen, was los wäre, wenn ein faktisch informierter Bundeskanzler mit Rückgrat die Wahrheit aussprechen würde: Dass es eigentlich der „islamische“ Terror ist, der die Welt seit 1400 Jahren tyrannisiert und aus dem Zentrum der islamischen Ideologie kommt, dem Koran. Neben dutzenden Tötungsbefehlen fordern dort zahlreiche Verse, „Schrecken“, also Terror, in die Herzen der Ungläubigen zu werfen:

„Wir werden in die Herzen derjenigen, die ungläubig sind, Schrecken einjagen dafür, daß sie Allah andere Götter beigesellt haben, wozu Er keine Ermächtigung offenbart hat. Ihr Zufluchtsort wird das Höllenfeuer sein – ein schlimmer Aufenthaltsort für die Ungerechten! (Sure 3, Vers 151)

„Ich werde in die Herzen derer, die ungläubig sind, Schrecken einjagen. So schlagt ihnen auf die Nacken und schlagt von ihnen jeden Finger!“ (Sure 8, Vers 12)

„So rüstet wider sie, was ihr vermögt an Kräften und Rossehaufen, damit in Schrecken zu setzen Allahs Feind und euern Feind und andre außer ihnen, die ihr nicht kennt. Allah aber kennt sie.“ (Sure 8, Vers 60)

„Und Er veranlasste diejenigen vom Volke der Schrift, die ihnen halfen, von ihren Kastellen herabzusteigen, und warf Schrecken in ihre Herzen. Einen Teil erschlugt ihr und einen Teil nahmt ihr gefangen.“ (Sure 33, Vers 26)

„Er ist es, welcher die Ungläubigen vom Volk der Schrift aus ihren Wohnungen zu der ersten Auswanderung trieb. Ihr glaubtet es nicht, dass sie hinausziehen würden, und sie glaubten, dass ihre Burgen sie vor Allah schützen würden. Da aber kam Allah zu ihnen, von wannen sie es nicht vermuteten, und warf Schrecken in ihre Herzen. Sie verwüsteten ihre Häuser mit ihren eigenen Händen und den Händen der Gläubigen. Darum nehmt es zum Exempel, ihr Leute von Einsicht! (Sure 59, Vers 2)

Der perfekte Mensch und das vollkommene Vorbild für alle Moslems, der Propheten Mohammed, hat klare Anordnungen hinterlassen, nach denen sich Moslems zu richten haben. In den Hadithen ist festgehalten:

„Der Prophet Allahs sagte: „Ich wurde ausgesandt mit den knappsten Worten welche die weitreichendste Botschaft enthalten und ich wurde siegreich gemacht durch Schrecken. die ich in die Herzen der Feinde werfe. Während ich schlief, wurden die Schätze der Welt zu mir gebracht und mir in die Hände gelegt.“ (Bukhari V4 B52 N220, berichtet von Abu Huraira)

Selbst der Obergrüne Cem Özdemir kann es nicht mehr hören, dass der Terror mit dem Islam nichts zu tun habe:

Der türkischstämmige Berliner Schriftsteller Zafer Senocak brachte die Fakten bereits 2007 in der Welt [38] auf den Punkt:

„Der Terror kommt aus dem Herzen des Islam, er kommt direkt aus dem Koran.“

Erdogan ist ein hinterlistiger Täuscher, denn er hat selber noch im Jahre 1998, als er die Scharia und den fundamentalen Islam in der Türkei offen an die Macht zu bringen versuchte, im Wahlkampf den kriegerischen und demokratiefeindlichen Charakter des Islams offen dargestellt:

„Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.“

Dafür wurde er in der damals durch den Islamgegener Atatürk noch modern und halbwegs laizistisch geprägten Türkei zu zehn Monaten Gefängnisstrafe [39] verurteilt. Das ist aber lange her und mittlerweile bewegt sich die Türkei mit Volldampf in Richtung islamisch-faschistische Diktatur. Mit einem Präsidenten Erdogan, dessen Vorbild in vieler Hinsicht Hitler-Deutschland ist [40] und der bald unumschränkter totalitärer Herrscher ist, was ihm auch von deutschen National-Sozialisten Bewunderung einbringt [41]. So schrieb der Hitler-Verehrer Karl Richter am 7. August des vergangenen Jahres auf facebook (Hervorhebungen durch PI):

„Türkei wie Nazi-Deutschland 1933“ – na und?

Der FDP-Chef ist ein seltener Einfaltspinsel: Ja, natürlich gibt es Parallelen zwischen den Ereignissen in der Türkei und in Deutschland nach 1933. Der gemeinsame Nenner heißt Wiederherstellung der nationalen Souveränität – etwas, womit ein BRD-Zwerg wie Lindner natürlich nichts anfangen kann.

Tatsächlich ist der türkische Präsident Erdogan, der wegen seiner Rußland-Annäherung vor ein paar Wochen um ein Haar von seinen amerikanischen Freunden weggeputscht und womöglich ermordet worden wäre, gut beraten, jetzt reinen Tisch zu machen und das CIA-Geschwür, das den türkischen Staat wie ein Krebsgeschwür durchwuchert, auf allen Ebenen zu entfernen.

Westliche Spatzenhirne und Gutmenschen tun im übrigen auch sonst gut daran, die Kritik an Erdogan herunterzuschrauben. Ein Staatschef, der kompromißlos nationale Interessen durchsetzt, ist grundsätzlich erst einmal etwas Gutes. Westliche „Demokraten“ haben das Leitbild der „offenen Gesellschaft“ so verinnerlicht, daß es das Denken bei ihnen ersetzt. Tatsache ist aber, daß die westliche Demokratie nun einmal dasjenige Staatsmodell ist, das der beliebigen Einmischung von außen beste Voraussetzungen schafft.

Wer die Inhaftierung demokratischer Gegner und die Schließung kritischer Medienhäuser befürwortet, hat ein gestörtes Verhältnis zur Demokratie und träumt wohl von einer erneuten Machtergreifung. Islamfaschismus und National-Sozialismus sind zwei brandgefährliche totalitäre Ideologien, die sich in vielen Punkten sehr ähnlich sind. Dies zu erkennen und aufzuzeigen, ist ein wesentlicher Bestandteil der Aufklärung über den Islam.

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Es gibt auch heute noch Menschen, die den National-Sozialismus grundsätzlich als etwas Gutes ansehen und massive Probleme [43] mit einer differenzierten Geschichtsbetrachtung sowie mit der Solidarität zu Israel haben. Dies wird als „Israel-Connection“ dargestellt und ist mit den üblichen wirren antijüdischen Verschwörungstheorien garniert. Damit kritisieren diese Extremisten nicht nur Geert Wilders und mich, sondern auch Donald Trump, Heinz-Christian Strache, Filip deWinter, die Schwedendemokraten, weite Teile der AfD und all jene konservativen Kräfte, die erkannt haben, dass Israel der gleichen Bedrohung gegenübersteht wie wir.

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Wenn dieses giftige ideologische Gedankengut nicht aus deren Köpfen verschwindet und sie sich unter die Reihen der patriotisch-bürgerlich-demokratisch-konservativen Widerstandsbewegung mischen, stellen sie dort eine enorme Bedrohung für deren politische Glaubwürdigkeit und Reputation dar. National-Sozialisten, Hitler-Verehrer, NPD, III. Weg und Die Rechte sollten sauber getrennt ihr Ding durchziehen. Leider ist das nicht überall so.

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Eilt: Schüsse auf Macheten-Angreifer in Paris – Louvre evakuiert – Täter rief „Allahu Akbar“

geschrieben von PI am in Dschihad,Frankreich,Islam | 277 Kommentare

Ein Soldat hat in der Nähe des Pariser Louvre auf einen Mann geschossen, der ihn mit einer Machete angreifen wollte. Das berichteten französische Medien [45] unter Berufung auf Polizeikreise. Das französische Innenministerium sprach auf Twitter von einem „gravierenden Ereignis“ im Louvre-Viertel. Der Angreifer soll schwer verletzt sein. Das Museum Louvre wurde kurz nach dem Vorfall aus Sicherheitsgründen geräumt, wie dieses Video zeigt [46]. Jetzt mit Update!

Wie die BILD schreibt [47], habe der Täter kein Messer, wie anfänglich berichtet, sondern eine Machete verwendet:

Der Angreifer am Pariser Louvre hatte laut gedroht und „Allahu Akbar“ („Allah ist groß„) gerufen. Das sagte Polizeipräfekt Michel Cadot am Freitag.

Es habe sich „offensichtlich“ um einen Angriff mit „terroristischem Charakter“ gehandelt, sagte Premierminister Bernard Cazeneuve. Die Staatsanwaltschaft hat bereits eine Untersuchung wegen Terroverdachts eingeleitet.

Der Soldat eröffnete das Feuer auf einen mit einer Machete bewaffneten Mann, der mit einem Koffer in das Museum eindringen wollte, wie am Freitag aus Polizeikreisen zu erfahren war. Der Angreifer sei dabei verletzt worden.

Der Soldat ist bei dem Angriff leicht am Kopf verwundet worden. Er gab insgesamt fünf Schüsse ab.

Nach Angaben der Polizei war der Kofferinhalt ungefährlich und enthielt keinen Sprengstoff.

Ein weiterer Polizeivertreter sagte, der Mann habe versucht, einen anderen Soldaten anzugreifen und in das zum Museum gehörende Geschäft zu gelangen. Polizeiangaben zufolge wurde das Gelände um das Museum evakuiert.

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Ex-Al Qaida-Mitglied: Ich lehne den Islam ab!

geschrieben von PI am in Islamaufklärung | 44 Kommentare

Hassan Abu Hamza war Mitglied der islamischen Terrororganisation Al Qaida. Er saß acht Jahre in syrischen Gefängnissen und kennt sich mit dem syrischen Bürgerkrieg und den verschiedenen islamischen Milizen bestens aus. Er gewährt Al Hayat TV [48] einen Blick in seine alte Welt und beantwortet folgende Fragen:

– Wie sahen Ihre Aktivitäten in Syrien aus?
– Warum verließen Sie den Islam und welche Faktoren spielten dabei die entscheidende Rolle?
– Warum entschieden Sie sich für Jesus?
– Haben Sie nicht Angst um Ihr Leben?
– Man spricht in Deutschland von „Islamisten“, die den christlichen Glauben vortäuschen. Wie würden Sie antworten, wenn man Ihnen dasselbe unterstellt?
– Einige würden behaupten, Sie seien kein echter Muslim gewesen, sondern nur ein „Islamist“. Was sagen Sie dazu?
– Wie denkt der normale, nicht der radikale Muslim, über die deutsche Gesellschaft?
– Ist das Kalifat oder der Islamische Staat islamisch?

(Text übernommen aus dem Klappmenü „Mehr anzeigen“ unter dem Video)

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WELT: So gut wie alle „Flüchtlinge“ bleiben

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Kolonisation Deutschlands,Völkermord | 134 Kommentare

[49]Wer einmal vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) als Flüchtling anerkannt wurde, bleibt meist dauerhaft in Deutschland. Zwar werden Asyl und Flüchtlingsschutz nach der Genfer Konvention zeitlich befristet auf drei Jahre erteilt. Aber nach Ablauf dieser Frist haben die Betroffenen einen Rechtsanspruch auf unbefristeten Aufenthalt, die sogenannte Niederlassungserlaubnis.

Sprachlich und wirtschaftlich gut Integrierte können ihn direkt in Anspruch nehmen, weniger gut Integrierte nach weiteren zwei Jahren – vorausgesetzt, sie sind nicht wegen einer Straftat verurteilt oder überwiegend von Transferleistungen abhängig.

Dieser Ablauf macht also aus Flüchtlingen mit zeitlich befristetem Aufenthalt Einwanderer, die dauerhaft bleiben.

Wer einmal vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) als Flüchtling anerkannt wurde, bleibt meist dauerhaft in Deutschland. Zwar werden Asyl und Flüchtlingsschutz nach der Genfer Konvention zeitlich befristet auf drei Jahre erteilt. Aber nach Ablauf dieser Frist haben die Betroffenen einen Rechtsanspruch auf unbefristeten Aufenthalt, die sogenannte Niederlassungserlaubnis.

Sprachlich und wirtschaftlich gut Integrierte können ihn direkt in Anspruch nehmen, weniger gut Integrierte nach weiteren zwei Jahren – vorausgesetzt, sie sind nicht wegen einer Straftat verurteilt oder überwiegend von Transferleistungen abhängig.

Dieser Ablauf macht also aus Flüchtlingen mit zeitlich befristetem Aufenthalt Einwanderer, die dauerhaft bleiben.

(Auszug aus einem Artikel der WELT [50])


Die Immigration von „Ich-reise-um-die-halbe-Welt-durch-zig-sichere-Länder-zielgerichtet-in-das-Land-mit-dem-besten-Sozialsystem“-Flüchtlingen hat den Bund vergangenes Jahr 21,7 Milliarden Euro gekostet [51]. Für dieses Jahr sind 21,3 Milliarden Euro im Bundeshaushalt eingeplant. In Österreich verkündete vor kurzem der Innenminister, dass 90 Prozent der Asylberechtigten arbeitslos [52] sind.

Dass „Flüchtlinge“ wegen einer Straftat abgeschoben werden, halten wir für ein Gerücht. Ehemalige „Flüchtlinge“, deren Asylantrag sogar abgelehnt wurde, „bereichern“ seit Jahrzehnten unsere Heimat. So terrorisieren zum Beispiel sogenannte „Mardin-Kurden“ (türkische Staatsbürger) als Berufskriminelle inzwischen ganze deutsche Stadtviertel. Wenn sie abgeschoben werden sollten, erklärte die Türkei einfach [53] die Reisepässe für ungültig:

Dabei handelt es sich laut Polizeibericht vor allem um „Mardin-Kurden“, im Polizeijargon auch „Schein-Libanesen“ genannt, die zwischen 1975 und 1990 aus der Türkei ins Ruhrgebiet kamen. Dem Staat gelang es nie, sie abzuschieben, obwohl ihre Asylanträge regelmäßig abgelehnt wurden. Die Abschiebungen scheiterten, so steht es in dem Polizeibericht, an für ungültig erklärten Reisepässen.

Im Juli 2016 hatte die Türkei einem deutschen Flugzeug mit 40 abzuschiebenden türkischen Kriminellen keine Landeerlaubnis erteilt [54], so dass diese weiterhin in Deutschland bleiben.

Bezüglich des Passus „überwiegend von Transferleistungen abhängig“ möchten wir auf diese Arbeitslosen-Statistik aus dem Jahre 2012 [55] verweisen. Sind die „Fachkräfte“ erst alle nach ihrer Einbürgerung arbeitslos geworden oder warum sind die noch hier?

Deutschland wird in wenigen Jahrzehnten ein Land mit einer mohammendanischen orientalischen / afrikanischen Mehrheitsbevölkerng sein, indigene Deutsche oder Europäer eine exotische Minderheit. Die Vereinten Nationen bezeichnen diesen Vorgang als Völkermord [56]!

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ZDF dichtet bei Merkels Türkei-Besuch

geschrieben von PI am in Fake News,Lügenpresse,Türkei | 92 Kommentare

Fake News-Reporter Luc Walpot [57]Das ZDF-heute-Journal von gestern Abend brachte zu Beginn einen Beitrag mit einer tränensäckigen, bittstellerischen Merkel, die wieder einmal im Thronsaal Erdogans von einer türkischen Mammutflagge umrahmt wurde, während sie brav ihre Sätze aufsagte. Im Anschluss unterhielt sich Moderatorin Marietta Slomka mit ZDF-Reporter Luc Walpot in Ankara. Es ging den beiden Oberbesorgten um die Frage, ob Merkel dem befreundeten Diktator genügend die Leviten gelesen habe.

Man erfuhr, das sei hinter verschlossenen Türen in der deutschen Botschaft geschehen, indem Merkel sich dort mit Oppositionsvertretern getroffen habe. Darunter ein Vertreter der „christdemokratischen CHP“ (hier im Video bei 4:45 min) [58]. Das ZDF will uns wohl damit sagen, die CDU habe in der Türkei eine Art Schwesterpartei?

Zu dumm nur, dass die CHP mitnichten eine christdemokratische Partei ist. Das C im Namen steht für „Cumhuriyet“ und heißt übersetzt „Republikanisch“. Die CHP ist die Partei Mustafa Kemal Atatürks [59]. Der war zwar kein Freund des Islam, aber mit Sicherheit kein Christ, sondern Laizist. Ob durch Slomka & Co. weitere Fake News verbreitet wurden, können nur Leute beurteilen, die nach dem ersten Beitrag nicht konsequent abschalteten.

» zuschauerservice@zdf.de [20]

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