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Merkur verharmlost Gewaltexzess in Frankreich

[1]PI hat in den vergangenen Wochen mehrfach über die bürgerkriegsähnlichen Zustände in Frankreich, in der Hauptsache in den Vororten von Paris berichtet. Wir haben dazu auch umfangreiches Bildmaterial geliefert. Aber wir und auch jeder, der die Bilder sonst noch gesehen hat, leiden, zumindest wenn es nach dem „Münchner Merkur“ geht, wohl an einer Art kollektiven Wahrnehmungsstörung. Denn laut Systemschreiber Marcus Mäckler vom Merkur [2] handelt es sich bei den brandschatzend und zerstörend durch Frankreichs Straßen tobenden Moslems und Linken nur um „Einbildung“.

(Von L.S.Gabriel)

Größter Fehler aller, die die Gewalt in Frankreich beschreiben, ist, die „Ursachen zu ignorieren“, so Mäckler. In Wahrheit handelt es sich nämlich bloß um friedliche Demonstrationen gegen Polizeigewalt. Was da passiert, ist auch deshalb weniger schlimm, weil es ähnliche Unruhen seit 2005 in den Pariser Vorstädten immer wieder gab. Und es sei eben eine „Region der Unruhe“.

Mäckler schreibt:

Einiges ähnelt sich, längst nicht alles. Vor zwölf Jahren kamen zwei Jugendliche auf der Flucht vor Polizisten um, heuer brachte die mutmaßliche Misshandlung eines jungen Schwarzen durch vier Polizisten das Fass zum Überlaufen. Seither demonstrieren Hunderte friedlich gegen Polizeigewalt und fordern „Justice pour Théo“, Gerechtigkeit für Théo. [Anm.: Das ist der Schwarze, der unter Einsatzes von polizeilichem Schlagstock, wegen des Verdachts auf Drogenhandel festgenommen worden war – eine „Ursache“ über die PI sehr wohl berichtet hat [3].] Dass sich gleichzeitig junge Franzosen aus Migrantenfamilien mit extremen Linken verbinden und randalierend durch Pariser Vororte ziehen, ist bitter, aber kaum mit 2005 vergleichbar.

Dass es 2005 am Ende, an dem die derzeitigen Unruhen noch gar nicht angekommen sind, noch viel schlimmer war, ist natürlich ein Grund das, was dieser Tage passiert, als normalen, ruhigen französischen Alltag wie aus einem Urlaubsprospekt anzusehen. Dass Franzosen, während sie in Tränengaswolken versuchen, Luft zu bekommen, um ihr Leben rennen, Molotowcocktails auf Beamte in ihren Streifenwagen geschossen werden, der Staat es für notwendig hält, das Militär im Inneren einzusetzen, ist alles ganz normal und hat sicher nichts mit einer verschärften Sicherheitslage zu tun. Laut Mäckler handelt es sich auch nur um rund 200 Personen, die gewalttätig wären.

Mäckler moniert weiter an der „rechten Berichterstattung“:

Im Internet basteln sich rechte Kreise derweil ihre eigene Wahrheit. Die klingt dann so: „Migrantenkrieg in Frankreich“ (pi-news). „Frankreich vor der Staatskrise“ (Junge Freiheit). „Frankreich am Rande des Bürgerkriegs“ (Blaue Narzisse). „Wird Frankreich als erstes Land in Europa fallen?“ (pi-news). Die islamfeindliche US-Bloggerin Pamela Geller listet „No-Go-Areas“ für Weiße auf. Der Subtext geht so: Seht, was die Muslime mit Paris machen, das blüht bald ganz Europa. Und die „Systempresse“, gemeint ist auch diese Zeitung, schweigt.

Ja, genau, gemeint ist auch der „Merkur“ und linke verharmlosende Lückenberichte wie der von Marcus Mäckler, bestätigen eigentlich nur, was noch selbstständig denkende, darauf, was sie mit eigenen Augen sehen, vertrauende Menschen über die sogenannte „Qualitätspresse“ schreiben.

Die hier gezeigten Bilder sind frei erfunden oder zumindest nur Einbildung (laut Merkur):


Dann zaubert Mäckler in Frankreich lebende Linke aus dem Hut:

Benjamin Schreiber weiß nichts von No-Go-Areas und auch nichts von einer Staatskrise. Der 36-jährige Franzose ist in einem Pariser Vorort groß geworden, lebt und arbeitet in der Innenstadt. Die Ausschreitungen seien eine ernste Sache, sagt er. „Mit einem Bürgerkrieg hat das alles aber nichts zu tun.“

Auch Victoria Weidemann nennt das Getöse „völligen Unfug“. Die 30-jährige Deutsche lebt seit über zehn Jahren in Paris. Auch in der Innenstadt habe es vergangene Woche Randale gegeben, sagt sie. Eingeworfene Scheiben, Tränengas. Aber das waren Episoden. [..]

Wahr ist aber auch, „dass die Polizei gegen Franzosen mit dem entsprechenden Aussehen häufig härter vorgeht als gegen Weiße“.

Das sagt Nino Galetti, der das Büro der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) in Paris leitet. Zivilgesellschaftliche Gruppen klagen schon lange über das „Racial Profiling“ der Sicherheitskräfte. In dieser Gemengelage reicht ein kleiner Funke zur Eskalation.

Solche und ähnliche Aussagen bekommt man von Linken und Gutmenschen auf der ganzen Welt. Denen kann die Lunte vor der Haustür brennen – sie werden sie, wenn es gegen ihre Interessen geht, herunter spielen. Es sei denn eigene Pfründe werden angegriffen.

Sehr treffend deshalb auch hier der Hinweis auf das böse „Racial Profiling“. Wie bescheuert muss man eigentlich sein, um dieses wichtige Detail der Polizeiarbeit ständig anzugreifen? Wenn ein Opfer einen Täter als großen dunkelhäutigen Mann beschreibt, müsste den linken Ideologen zufolge die Polizei gleichermaßen nach einem blonden kleinen Mädchen suchen, nur so um der linken Gerechtigkeit Willen.

Was die Lügenpresse diesbezüglich zustande bringt berichtete PI im Januar 2015 [12], als es nach einem Diebstahl in Bezug auf die Fahndung nach den beiden Tätern hieß: “Beide sahen auffällig blaß aus.” Und das obwohl auch der Linkspresse die Bilder einer Überwachungskamera vorlagen (die im selben Doofartikel auch noch neben Text eingefügt waren), die eindeutig zwei Schwarze zeigten.

Und die angeblich weltweit, bis in die USA (Bericht Pamela Geller [13]), falsch dargestellten „No-Go-Areas“ in Frankreich betreffend, die in linker Wahrnehmung nicht existieren, sei gesagt: Da hat die französische Polizei, die ja schließlich diejenige ist, die an vorderster Front in diesem Krieg gegen die Migranten kämpft, der damaligen ebenfalls das Thema herunterspielenden Regierung, schon heftig widersprochen [14]. Aber Marcus Mäckler weiß wohl mehr als die (rassistische) französische Polizei.

Hier noch einmal Bilder und Zusammenschnitte der Gewalt in Frankreich dieser Tage (aber vermutlich entstanden diese wie die Mondlandung in einem Studio;  und nicht vergessen: es sind maximal 200 „protestierende“ Personen – insgesamt, landensweit):

» E-Mail: info@merkur.de [15]

Bisherige PI-Beiträge über die aktuelle Gewalteskalation in Frankreich:

» Paris: „Allahu Akbar“-Gewalteskalation [3]
» Frankreich brennt: Unruhen in 20 Städten [16]
» Fällt Frankreich als erstes Land in Europa? [17]

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CPAC-Videos: Trump, Bannon, Pence, Farage

geschrieben von PI am in Trump,Video | 89 Kommentare

US-Präsident Donald Trump hat heute bei seinem Auftritt auf der jährlich stattfindenden CPAC-Konferenz (Conservative Political Action Conference) bei Washington die amerikanischen Medien erneut scharf attackiert. „Sie haben keine Quellen, sie denken sie sich aus“, sagte Trump. „Ich bin gegen die Leute, die Geschichten erfinden und sich Quellen ausdenken“, erklärte er. Trump ist der erste Präsident seit Ronald Reagan 1981, der in seinem ersten Jahr bei der Konferenz auftrat.

Am Tag zuvor war „Präsidenten-Flüsterer“ (BILD) [18] und „Darth Vader“ (FAZ [19]) Steve Bannon bei der CPAC und gab zusammen mit Stabschef Reince Priebus dem CPAC-Chef Matt Schlapp ein Interview:

CPAC-Rede von Vize-Präsident Mike Pence:

CPAC-Interview mit Trumps Top-Beraterin Kellyanne Conway:

Und, last but not least, die vielleicht beste Rede auf der CPAC 2017 – Nigel Farage (UKIP):

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Frau mit heissem Öl übergossen – Mildes Urteil?

geschrieben von PI am in Bereicherung™,Islam,Justiz | 123 Kommentare

[20]Mohammed (50) lebt seit mehr als 20 Jahren in Deutschland, kann aber immer noch kaum Deutsch. Sein nach islamischem Recht weibliches Eigentum hütet er eifersüchtig. Als die Mutter seiner vier Kinder, die mit ihrer Arbeit die Familie ernährt, im Herbst 2015 plötzlich beginnt selbstständig zu denken, ihrer Körperfülle den Kampf ansagt, dreht der wegen angeblicher Krankheit nicht arbeitsfähige Afghane durch. Er erhitzte drei Liter Öl und übergießt die in der Dusche stehende 46-jährige Holma. Die Frau erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Der Moslem wird im April 2016 vom Landgericht Hamburg wegen versuchten Mordes zu zehn Jahren Haft verurteilt. Unsere besonders bei Moslems sehr täteraffine Justiz hob dieses Urteil nun auf. Der Bundesgerichtshof entschied auf „Formfehler“.

44 Prozent der Haut der Frau waren verbrannt, das Opfer kämpfte tagelang um sein Leben und wird nun für immer entstellt sein. Nach der Tat erklärte der Moslem der Polizei: „Frau totgemacht.“

Die Frau sagte aus, ihr Mann habe an diesem Morgen eigentlich mit ihr schlafen wollen. Das sei ihre Pflicht als Ehefrau. Doch er leide an Potenzproblemen und daran gab er ihr die Schuld, weil er krank vor Eifersucht war, seit sie sich westlich kleidete.

Die MOPO berichtet [21]:

Begründung der höchsten Richter: Die Hamburger Kollegen haben einen Formfehler begangen, als sie die Öffentlichkeit für die Plädoyers zuließen. Tatsächlich muss die Öffentlichkeit bei Plädoyers zwingend ausgeschlossen werden, wenn Teile der Hauptverhandlung nicht-öffentlich waren. So schreibt es das Gerichtsverfassungsgesetz vor.

Das Landgericht nahm damals zwei Mordmerkmale an: Heimtücke und niedere Beweggründe. Der BGH monierte nun, dass der Angeklagte ohne Öffentlichkeit sein Tun möglicherweise so plausibel erklärt hätte, dass das Mordmerkmal „niedere Beweggründe“ weggefallen wäre – und er eine mildere Strafe bekommen hätte.

Nun wird neuerlich verhandelt und mit ein bisschen Glück findet Mohammed einen verständnisvolleren Richter, als beim letzten Mal und darf sich weiter im Recht fühlen, mit seinem Eigentum verfahren zu dürfen, wie es der Islam ihm gestattet. Deutsches Recht ist ja schließlich ohnehin für Moslems nicht bindend.

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Integration: BM fördert Kampfsport für Illegale

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Video | 188 Kommentare

[22]Die Polizeiberichte sind voll von Meldungen von gewalttätigen Übergriffen der „Schutzsuchenden“ auf die einheimische Bevölkerung, auch PI berichtet ob der Fülle der Ereignisse schon in Sammelbeiträgen [23] über die brutale Gewalt der Eindringlinge, sei es im Zuge von Raub oder einfach nur aus Lust an der Gewalt gegenüber Deutschen. Die meisten dieser Täter können mit ihren Fäusten ganz gut umgehen, zeichnet sie doch eine uns bisher unbekannte Rohheit aus, sie schlagen auf ihre Opfer ein und treten die schon am Boden liegenden auch schon mal so lange gegen den Kopf, bis der Verletzte sich nicht mehr bewegt. Für all jene, die noch keine richtige Technik in ihrer Brutalität haben, fördert das Bundesinnenministerium nun ein Kampfsportprojekt, wo den bisher eher unkoordinierten Schlägern effiziente Kampfkunst beigebracht wird.

Im Rahmen des Bundesprogramms „Zusammenhalt durch Teilhabe [24]“, sollen sogenannte „Flüchtlinge“ auf Initiative des Jiu-Jitsu-Dachverbandes Perfektion im Ausschalten von Gegnern lernen. Darum geht es nämlich im Grunde beim Jiu-Jitsu. Dieser Kampfsport entwickelte sich im Ursprung aus einer alten japanischen Samurai-Technik [25] und wurde später mit dem bekannten Judo verquickt. Bei der ursprünglichen Technik, die in der Tat bis heute die Basis dieser Kampfart bildet, ging es darum, den Gegner zu entwaffnen, kampfunfähig zu machen und ihn bei Notwendigkeit dann zu töten. Auch wenn Jiu-Jitsu gerne als der „sanfte Weg“ bezeichnet wird, weil die Technik die Kraft des Widerstandes des Gegners zum eigenen Vorteil nutzt, hat es nichts mit Zartgefühl zu tun. Im Gegenteil, wer sie beherrscht wird einem ungeübten auch von der Kraft her stärkeren Gegner, immer überlegen sein. Kleingewachsene, schmächtige Nafris können so dann auch durchaus kräftige Jungs zu Boden bringen. Es geht nicht um Kraft, sondern es ist in der Hauptsache Technik, die den Invasoren hier gelehrt werden soll.

Im Wettkampfsport dieser Richtung geht es immer auch um Respekt gegenüber dem Gegner, diesen Aspekt werden die jungen Testosteronbomber aber wohl auf den Straßen Deutschlands dann ganz schnell wieder vergessen haben.

Auf der Seite des Bundesministeriums [26] heisst es dazu:

Durch Zuwanderung vieler Geflüchteter, die neue Situation und wenig Erfahrung im Umgang mit Geflüchteten, kann Zurückhaltung teilweise in Ablehnung umschlagen. Um dem entgegenzuwirken, widmet sich der Ju-Jitsu Sachsen-Anhalt e.V. bereits seit langer Zeit dem Thema Integration und öffnet auch Geflüchteten und Migrant_innen die Türen zum Kampfsport.

Das neue Irrsinns-Programm im Kampf gegen die Bevölkerung startet am 25. Februar erstmals in Naumburg/Saale in Sachsen-Anhalt. Da hier staatliche Fördermittel abzugreifen sind, werden sich bald unzählige Vereine finden, die, die importierten Gewalttäter lehren, wie es richtig geht. Die Deutschen zahlen nun also auch noch für die richtige Technik, mit der sie dann vermöbelt werden können. (lsg)

Hier ein Video eines Trainingskampfes, wo der Respekt vor dem Gegner allerdings noch da ist:

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Wilders in der ARD: Wir brauchen eine Leitkultur

geschrieben von PI am in Niederlande | 174 Kommentare

Drei Wochen vor den Parlamentswahlen ist Geert Wilders, dessen PVV in den niederländischen Umfragen nach wie vor führt [27], ein gefragter Gesprächspartner für die Medien. Gestern standen Interviews mit Kanadas TheRebelMedia [28] (Video folgt), France 24 [29] und der ARD auf dem Programm. Das Gespräch wird am Sonntag um 12.45 Uhr [30] im „ARD Europamagazin – Bericht aus Brüssel“ gesendet, ist aber jetzt schon (auf Englisch) online [31] anzuschauen und absolut sehenswert. Schön etwa, wie Wilders bei Min. 6:37 auf die naive Frage des ARD-Reporters Markus Preiß, ob denn nicht alle Kulturen gleich wären, kontert: „Nein, die Kulturen sind nicht alle gleich. Wir sollten das Selbstbewusstsein haben, unsere jüdisch-christliche Kultur hier in Europa als Leitkultur zu reklamieren.“

In einer WDR-Pressemitteilung [32] heißt es weiter zu dem Interview:

Die in der niederländischen Verfassung garantierte Religionsfreiheit ist nach Ansicht der niederländischen Politikers Geert Wilders nicht auf den Islam anwendbar, da es sich beim Islam weniger um eine Religion als um eine Ideologie handele, die sich als Religion verkleide. In einem Exklusivinterview für das „ARD Europamagazin – Bericht aus Brüssel“ vergleicht er den Islam mit totalitären Systemen wie Kommunismus oder Faschismus: „Im Koran steht mehr über Antisemitismus als es jemals in Hitlers ‚Mein Kampf‘ oder anderen furchtbaren Büchern gab“, behauptet Wilders, der gerne provoziert und auch schon mal von „marokkanischem Abschaum“ spricht.

Der Rechtspopulist hat gute Chancen, mit seiner „Partei für die Freiheit“ bei den Wahlen Mitte März zur stärksten politischen Kraft im niederländischen Parlament zu werden. Neben offener Islamfeindlichkeit setzt er im Wahlkampf auch auf seine Gegnerschaft zur Europäischen Union, aus der er am liebsten austreten möchte.

Wegen der Mitgliedschaft in der EU seien die Niederlande kein souveräner Staat mehr, der über seine Politik entscheiden könne, wenn es etwa um Immigration, Finanzen oder Banken gehe: „Eine Demokratie braucht den Nationalstaat, braucht Unabhängigkeit, seine eigene Fahne und Werte – das ist kein Fanatismus oder Rassismus, sondern Patriotismus,“ sagt er im Gespräch mit dem „ARD Europamagazin“.

Sobald auf Youtube verfügbar, werden wir das vollständige Interview mit deutscher Übersetzung hier einbetten.

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Minister Hoff stolz auf Bezeichnung linksextrem

geschrieben von PI am in Linksfaschismus | 164 Kommentare

Der Thüringer Minister für Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten und Chef der Staatskanzlei, Benjamin-Immanuel Hoff (Die Linke), hat sich am 23. Februar bei einer Redeeinwendung während des Plenums im Thüringer Landtag dazu bekannt, linksextrem zu sein. Wörtlich sagte er: „Der Abgeordnete Brandner hat in seiner Rede mehrfach mich als linksextrem bezeichnet. Dafür bekam er keinen Ordnungsruf, völlig richtig. Ich trage diesen Ehrentitel von Herrn Brandner mit Stolz, vielen Dank.“ Darauf MdL Stephan Brandner (AfD): „Das war mal eine Ansage, Herr Hoff, dass wir einen ausgewiesenen bekennenden Linksextremisten in unserer Landesregierung sitzen haben. Dankeschön. Das wird uns bei unserer politischen Debatte in Zukunft weiter führen.“ Zu der Hoff-Äußerung gab es im übrigen keinen Aufschrei in den Medien, noch nichtmal eine Randnotiz. Was wäre wohl passiert, wenn ein AfD-Politiker in einem Plenum gesagt hätte: „Ich bin stolz, als rechtsextrem bezeichnet zu werden.“?

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Die neue „Sezession“ und die Frage der Gewalt

geschrieben von PI am in Allgemein,Deutschland | 71 Kommentare

[33]Am vergangenen Wochenende demonstrierte in Schnellroda die Antifa gegen die Winterakademie rund um die Zeitschrift Sezession und Götz Kubitscheks Verlag Antaios. 80 recht frustrierte Linke mussten zusehen, wie 150 konservative Studenten mit ihrer Tagung begannen, als sei auf der Straße nichts los. Der Frust entlud sich in Sprechchren wie »Kubitschek, Ziegenficker« oder »Nazifresse, Kinderschreck, haut Kubitschek die Zähne weg«. Wie passend, daß die Rechtsintellektuellen um Kubitschek zum Thema »Gewalt« [34] tagten, und natürlich war auch die linke Gewalt Gegenstand der Vorträge und Diskussionen.

Zur Akademie ist nun das neue Heft der Zeitschrift Sezession erschienen,  Ausgabe 76 befaßt sich natürlich ebenfalls mit dem Thema »Gewalt«. Auf über 70 Seiten sind hochkarätige Aufsätze versammelt.

Dr. Marc Jongen zum Beispiel, „Parteiphilosoph“ der AfD und wohl bald im Bundestag, schreibt über die „Thymosregulierung“ anhand der Ausländerproblematik. Typisch Philosoph: Er geht in die Antike zurück! Denn der Thymos galt den alten Griechen neben dem Logos (Verstandesvermögen) und dem Eros (Begehrungsvermögen) als dritte Seelenkraft, die Zorn, Stolz, Eifer und Mut enthält. Uns ist das alles abtrainiert worden, wir werden schwächer und lascher. Die Folge: Abfall der sogenannten Thymosspannung. Jetzt kommt es aber zur Massenmigration aus der hoch-thymotischen Kultur des Islam. Soviel Zähmung der „Bestie Mensch“ kann man sich, so Jongen, spätestens jetzt nicht mehr leisten. Wir müssen in Deutschland aufwachen und eine zivile Wehrhaftigkeit entwickeln!

Die Spannbreite der Ausgabe reicht weit. Neben Jongen, Kubitschek, Martin Lichtmesz und weiteren Rechtsintellektuellen ist auch Jack Donovan vertreten. Der US-„Maskulinist“ schreibt über Gewalt in einem gänzlich anderen Sinne. Gewalt sei eine harte, goldene Währung, jede noch so institutionalisierte, rechtsförmige oder pädagogische Regel laufe am Ende darauf hinaus, dass physische Gewalt ihre letzte Folgerung sei. Und die ist bei aller politischen Korrektheit nie ganz verschwunden! Sie wurde zwar eingesperrt im Menschen, schlummert im Mann aber weiter. Sie ist in gefährlichen Situationen bereit, herausgelassen zu werden.

Unbedingt lesenswert ist auch Martin Sellners Beitrag über gewaltlosen Widerstand. Sellner, der bekannte Kopf der Identitären Bewegung in Wien, verweist mit guten Argumenten darauf, dass der konservative Widerstand friedlich ist. Dass es die Linken sind, die mangels guter Argumente zur Gewalt gegen Andersdenkende greifen. Sellner analysiert aber nicht nur, was man vielleicht eh schon wusste, sondern gibt einen hervorragenden Einblick in konservativen oder identitären Widerstand gegen rot-grüne Meinungsdiktatur und Islamisierung. Ein Beitrag, der hoffen lässt!

Hier Sellners Vortrag bei der Winterakademie in Schnellroda:

Bestellinformation:

» Sezession 76 – Themenheft „Gewalt“ (hier bestellen [35], 11 €)
» Ein Jahresabo der Zeitschrift [36] gibt’s für Studenten und Schüler bereits ab 35 €!

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