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Macht Besitz wirklich unfrei?

[1]Was den Wert der weitverbreitetsten Thesen linker Vordenker betrifft, so kann man sicher konstatieren, dass die meisten davon der harten Realität nicht standhalten und somit reine Axiome bleiben. Was sich in der Theorie gut anhört, muss sich erst in angewandter Form beweisen. Man kann sie dann im Anschluss als grundsätzliche universale Erkenntnis übernehmen, oder aber bekämpfen. Über den Sinn oder „Un“- Sinn solcher Theoreme haben sich schon namhafte Philosophen vortrefflich gestritten. Nur der im übertragenden Sinne „belastende“ Besitz, dessen Pflege und Erhaltung die persönliche Freiheit etwas einschränkt und dessen Gegenbegriff das unverbindlichere „Eigentum“ darstellt, ist in der aktuellen Debatte hinsichtlich der gravierenden gesellschaftlichen Umwälzungen unserer angestammten Heimat von Belang. Insbesondere vor dem Hintergrund der grundgesetzlich zugesicherten Meinungsfreiheit, als auch der eigenen Flexibilität und letzten Endes auch vor der Courage, die erforderlich ist, um seine angestammten Rechte in der Allgemeinheit auch als „besitzender“ Nichtlinker einzufordern.

(Von Cantaloop)

Empirisch nachweisbar ist zumindest die Relation, dass je mehr Wohlstand ein Mensch in seinem Leben generiert hat, er umso zurückhaltender mit seinen gesetzlich verbrieften demokratischen Rechten, wie beispielsweise auch dem Demonstrationsrecht umgehen wird. Die Angst, das mühsam Erwirtschaftete wieder zu verlieren ist oftmals größer, als die Wahrung eigener Partikularinteressen. Auf (westdeutschen) Demonstrationen sind deshalb und auch gemäß eigener Wahrnehmung zumeist eher Mitbürger unterwegs, die ein überwiegend linkes Weltbild pflegen und auch schon deshalb nicht unbedingt zu den Leistungsträgern und „Besitzbürgern“ unserer Gesellschaft gehören mögen, jedoch sehr viel häufiger von ihren demokratischen Möglichkeiten der freien Meinungsäußerung Gebrauch machen. Jemand, der im juristischen Sinne nicht viel „besitzt“, kann im Umkehrschluss nicht in dem Maße für die von ihm (mit)-verantworteten „Kollateralschäden“ haftbar gemacht werden, wie jetzt ein Staatsbürger der in einer wertschöpfenden Mittelschicht unseres Landes zu verorten ist und darüber hinaus vielleicht noch über ein gut gefülltes Bankkonto verfügt. Das gebietet schon die Verhältnismäßigkeit.

Linke Krawallbrüder und aufgestachelte Muslime in den Großstadtschluchten am berüchtigten 1. Mai, die im Rahmen ihrer „politischen Willensbildung“ regelmäßig Schäden in mehrstelliger Millionenhöhe anrichten, für die leider oftmals der Steuerzahler aufzukommen hat, werden noch in den seltensten Fällen für ihr Tun haftbar gemacht. Wohingegen im Rahmen zahlreicher Pegida- oder auch AfD-Veranstaltungen viele beobachtende „Zaungäste“ mit Argusaugen und feinem Gehör darüber wachen, wer dort welche Reden hält, was deren genaue Inhalte sind, welche Plakate gezeigt werden und natürlich, ob man sie deshalb irgendwie anzeigen, verklagen, verprügeln oder sonst wie schädigen kann. Während es bei linksorientierten Rednern und Demonstranten eigene Rechtsbeistände wie beispielsweise die „Rote Hilfe“, oder auch den DGB gibt, die ihre Protagonisten mit Rat und Tat sowie finanzieller Hilfe unterstützten, so hat ein konservativ-liberaldenkender Citoyen im Falle einer rechtlichen Auseinandersetzung die aufkommenden Kosten gemeinhin selbst zu tragen, im ungünstigsten Fall auch seinen eigenen Krankenhausaufenthalt, oder auch sein abgebranntes Auto – falls er aus Versehen beutesuchenden „Antifaschisten“ in die Arme laufen sollte.

Und allein diese Tatsachen halten sehr viele Zeitgenossen mit gesundem Menschenverstand, die durchaus nicht mit den aktuellen Zuständen einverstanden sind, zuverlässig davon ab, ihr Gesicht in der Öffentlichkeit zu zeigen. Insbesondere dann, wenn man in einer beruflich exponierten Position tätig ist und sein eigenes Konterfei im Anschluss nicht unbedingt auf einer Indymedia–Seite erblicken will. Somit ist der vermögende und leistungsbereite Bewohner in diesem Punkt maßgeblich im Nachteil gegenüber seinem linkslastigen oder muslimischen Widersacher, der wesentlich freier agieren kann, da er in der Regel wenig bis gar nichts zu verlieren hat.

Und ohnehin steht das derzeitige Polit-Establishment nahezu geschlossen hinter den, oftmals mit Gewerkschaftsbussen herangekarrten, grünlinks-geprägten „Aktivisten“, auch dann, wenn diese mal wieder etwas über „die Stränge schlagen“, sich „Rangeleien“ mit der Polizei liefern, oder gar Plakate mit extrem unfreundlichem Inhalt kundgeben. Der Besuch von hochrangigen Ministern auf nachweislich linksextremistischen Antifa-Darbietungen bleibt jedoch in der Regel komplett folgenlos für diese – wohingegen ein falsches „Posting“ in den einschlägigen sozialen Medien einem Liberal-Konservativen Job, Reputation oder gar die gesamte bürgerliche Existenz kosten kann, sofern man dieses Risiko nicht bereits im Vorfeld einkalkuliert hat, wie es manche gutsituierte Autoren, wie beispielsweise Akif Pirincci, tun können. Man muss also erst eine Art von finanzieller „Rückstellung“ bilden, so wie sie auch jeder Unternehmer betriebswirtschaftlich einplanen sollte, bevor man als „Nichtlinker“ überhaupt öffentlichkeitswirksam politisch aktiv werden kann.

Für den überwiegenden Teil des wertschöpferisch tätigen Mittelstandes konservativer Prägung indes bedeuten diese Gegebenheiten in erster Linie jedoch eines; nämlich sinnbildlich den „Ball flachzuhalten“, was die eigene, systemkritische Meinung hinsichtlich aktueller politischer Geschehnisse anbelangt. Und zwar aus dem ganz einfachen Grunde, sich selbst, seine Familie und sein Eigentum wirksam schützen zu können. Alleine das „liken“ einer der AfD nahestehenden Seite bei Facebook & Konsorten, oder eines entsprechenden Artikels mit „nichtlinkem“ Inhalt kann schon für reichlich Unbill an Arbeitsplatz/Schule/Universität sorgen und konditioniert diese „andersdenkenden“ Menschen dahingehend, sich entsprechend vorsichtig zu verhalten, um ja nicht aufzufallen.

Ein sogenannter linker „Aktivist“ oder auch ein „Neuhinzugekommener“ indessen kann jeden anbrüllen, beleidigen, alles kurz und klein schlagen, Menschen öffentlich denunzieren, zur Gewalt aufrufen und noch viel mehr. Er ist im Grunde wesentlich „freier“ in seinem Handeln, als sein „besitzbelastetes“ Pendant auf der anderen Seite des politischen und gesellschaftlichen Spektrums. Diese Faktizität ist selbstredend weder gerecht noch fair aber überaus nützlich für die zwischenzeitlich weit nach links gerückte Regierung unseres Landes. So werden diejenigen, auf deren Arbeitsleistung und Eigentum der gesellschaftliche Wohlstand größtenteils beruht, perfekt zum „Stillhalten“ genötigt, da sie einfach zu viel zu verlieren haben, sollten sie den Wunsch verspüren „aufzubegehren“. Das ist Teil des Konzeptes. Bestenfalls noch konspirativ, oder hinter vorgehaltener Hand mit elaborierten Sprachcodes kann man sich äußern, wenn man dem Merkel-System, oder auch dem Islam kritisch gegenüber steht, stets auf der Hut, sich nicht zu weit aus dem Fenster zu lehnen und dadurch als „unmoralisch“ oder gar „menschenfeindlich“ zu gelten.

Ergo – in gewisser Weise belastet uns Besitz und Vermögen also durchaus. Und der phrasendreschende dunkelrote Kanzler-Anwärter Schulz würde dadurch mit seinen Umverteilungs- und Gerechtigkeitsfantasien gewissermaßen für eine Art von kapitalvernichtender „Gleichheit“ sorgen, in dem er versucht, nach und nach alle Einwohner des Landes, außer den Partei-Funktionären und deren Vasallen natürlich, gleich unvermögend zu machen – und somit im Umkehrschluss jedwede Opposition im Keim erstickt. Denn wenn alle derselben Meinung sind, weil es eben zu „problematisch“ erscheint, eine andere zu haben, sind wir genau dort, wo uns die Linksvisionäre und 68-er Pseudo-Revoluzzer schon immer haben wollten. Friede in den Hütten und Krieg in den „Palästen“.

Nur, ob dies im gesamtgesellschaftlichen Kontext positive Auswirkungen haben wird, muss sich erst noch zeigen.

Somit lässt sich folgende Konklusion ableiten; sollte der wohlstandsverwöhnte, *konservativ-liberal-rechts* geprägte Mittelständler nicht bald seine Komfortzone verlassen und sich wesentlich aktiver in den gesamtgesellschaftlichen Diskurs einbringen, so wird ihm irgendwann jede Möglichkeit dazu genommen. Die gewohnte und vertraute Freiheit wird schon derzeit immer mehr eingeschränkt – perfiderweise jedoch schleichend und augenscheinlich nur „zur eigenen Sicherheit, wegen Terrorschutzes etc.“, so dass es schon gewisser Anstrengungen und einer feinen Sensorik bedarf, um dies überhaupt zu registrieren.

Noch ist die heile Welt in Ordnung, in euren gepflegten Vorstadt-Neubau-Siedlungen, in den Privatschulen und sicherheitsüberwachten Einkaufszentren. Aber der (Leidens-) Druck in den weniger privilegierten Bezirken ist bereits sehr hoch – die Macht der dort noch lebenden Autochthonen jedoch sehr gering und deshalb sind diese auf den eigentlich großen politischen Einfluss ihrer gutsituierten, unlinken Landsleute angewiesen. Sofern diese den Mut haben, nicht mehr länger inkognito zu bleiben. Denn unsere neue Zukunft hat bereits begonnen.

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Profiteure der deutschen „Kollektivschuld“ (2)

geschrieben von PI am in Deutschland | 85 Kommentare

Wie konnte es dazu kommen? „Die Linke“, Sozialisten wie Kommunisten, sind seit 1945 nur gescheitert, weil die „Massen“ ihnen trotz allem Missionseifer nicht folgen wollten, „ihre Interessen nicht erkennen und ihnen zuwiderhandelten“. Warum hätten sie auch sollen?! Unter den Rechten im und selbst nach dem „Wirtschaftswunderland“ konnten sogar Arbeiter einem bürgerlichen Lebensstil frönen und die Frage nach den Interessen der „Massen“ war längst praktisch geklärt. Aus der Frustration, so Rainer Zietelmann richtig, entwickelte sich bei vielen Linken eine Distanz zum eigenen Volk, bei einigen sogar eine massive Abneigung, die in Haß umschlagen konnte (und ist, man verfolge nur die Ausländerpolitik des Spaltens der SPD, deren jüngster Ausfall der Grundrechtsexport Wahlrecht für Ausländer ist):

(Essay von Uwe Gattermann in zwei Teilen, hier [2] Teil 1)

Der linke deutsche Selbsthaß ist nicht nur ein Resultat der NS-Vergangenheit, sondern vor allem auch ein Ergebnis des frustrierten Aufklärungseifers und Sendungsbewußtseins. Die Linke fühlt sich als wahrhaftige Vertreterin der ‚objektiven Interessen‘ der ‚Massen‘ des Volkes. Die Massen wollten und wollen aber nicht auf die Linke hören.

Viele Bücher und Aufsätze in linken Zeitschriften sind zu der Frage erschienen, warum die ‚Massen‘ ihre Interessen nicht erkennen und ihnen zuwiderhandeln. Diese Erfahrung war um so schmerzlicher als sie mit einem enormen, höchst ‚engagierten‘ Missions-Eifer korrespondierte. Aus der Frustration über dieses weitgehend ins Leere laufende Sendungsbewußtsein entwickelte sich bei vielen Linken eine Distanz zum eigenen Volk, bei einigen sogar eine massive Abneigung, die in Haß umschlagen konnte. Diese wesentliche Wurzel des Selbsthasses, der im Grunde kein Selbsthaß im eigentlichen Wortsinn ist, weil man sich nicht selber haßt, sondern nur das ‚Restvolk‘. („Wiedervereinigung und deutscher Selbsthaß“, Rainer Zietelmann ,in: Deutschland-Archiv 25 [1992], S. 819)

Wie bis kurz vor Kriegsende, die nationalen Sozialisten. Damals hatten die Deutschen schon Propagandabeschuß vermengt mit Lügen und Drohungen in allen Lebenslagen hinter sich, den Krieg mit seinen Schrecknissen gegenwärtig und die Ahnung eines schlimmen Endes wegen einer angeblichen Kollektivschuld vor sich. Wie heute häuften sich Durchhalteappelle und Siegesversprechen („Wir schaffen das!“), je näher die Niederlagen kamen und je häufiger Gefallenenanzeigen die Zeitungen füllten (heute die deutschen Mordopfer und Opfer von Massenvergewaltigung) und Lücken in die Familien rissen. Der Kriegsmüdigkeit mußte die NSDAP immer heftiger entgegentreten – wer zieht da keine Parallelen zu heute?

So ließ Himmler persönlich (oder als Teil des Kollektivs Partei) „Schwäche vor dem Feind“ bis zuletzt mit dem Tode bestrafen. In Häusern mit weißen Fahnen seien alle männlichen Personen zu erschießen, hatte er Anfang April 1945 angeordnet. Per Radio wurden die Deutschen zur Partisanenbewegung „Werwolf“ aufgefordert: „Wir brauchen keine Rücksicht nehmen auf veraltete Vorstellungen einer bürgerlichen Kampfführung … Haß ist unser Gebet und Rache unser Feldgeschrei.“ Doch es fanden sich, abgesehen von ein paar Fanatikern, keine Gefolgsleute mehr.

Nach Stalingrad gab es keine Sondermeldungen mehr im Großdeutschen Rundfunk. An ihre Stelle traten Durchhalteparolen mit dem Ziel der totalen Mobilisierung, für deren Auftakt Goebbels selbst mit seiner Frage „Wollt ihr den totalen Krieg?“ am 18. Februar 1943 im Berliner Sportpalast sorgte.

Zu diesem Zeitpunkt war vermutlich den meisten Deutschen bewußt, daß der Krieg verloren war, erst recht den Parteiführern. Denn diese hatten, wie auch heute, das Wissen, das sie ihren Volks- und Parteigenossen vorenthielten. Wenn sie auch an den Endsieg selbst nicht mehr glaubten, ihn aber weiterhin propagierten, so dachten sie sicher an das eigene Überleben am greifbaren Ende des Krieges. Sie wußten, was ihnen aufgrund der vielen Verbrechen bevorstehen würde, kämen sie in Gefangenschaft. Daher mußten andere solange kämpfen und sterben, damit der „Führer“ und seine Paladine in Berlin und die vielen kleinen Führer in den Provinzen noch ein paar Wochen oder Tage länger in Freiheit leben oder überhaupt leben konnten. Oder sozialistische Traumtänzer vom Format eines Heinrich Himmler, der in der Endphase des Krieges auf vielfältige Weise seine persönlichen Optionen für eine Zeit nach Adolf Hitler sondierte, die von den Alliierten abgewiesen und öffentlich gemacht wurden, was dazu führte, daß Hitler ihn am 29. April 1945 all seiner Titel und Ämter enthob und Haftbefehl gegen ihn erließ. Bei des Führers Paladinen hing die Angst um [3], wie bei denen der „Führerin“:

Nach Wahlschlappe: CDU hat mehr Angst vor Merkel als vor dem Wähler.

Als die Rote Armee den Ring um Berlin schloß, erklärte der „Reichsbevollmächtigte für den totalen Kriegseinsatz“, Josef Goebbels, auf seiner letzten Pressekonferenz zynisch: „Das deutsche Volk hat versagt, es hat das Schicksal verdient, das es jetzt erwartet.“

So oder ähnlich werden auch die letzten Worte der Inter-Nationalsozialisten um Merkel lauten, wenn die Distanz der sinnbildlichen Russen zum Führerbunker nur noch 100 m beträgt. Das verdiente Schicksal der Deutschen war laut NS-Propaganda der Untergang der Kollektivschuldigen. Deswegen hatten sich beispielsweise in Demmin (nördlich von Berlin) am Tag, als dort die Russen einmarschierten (aber noch nicht gewütet hatten) rund 600 Bürger umgebracht, um einer Kollektivstrafe zu entgehen. Ein Phänomen. Der Massensuizid in Demmin bei Kriegsende erfaßte mindestens 700 Einwohner, geschätzt werden bis zu 2.000.

Prof. Friedrich Hayek stellte für diese Jahre 1944 treffend fest:

Die deutsche Führung belastete mit der scheußlichen und nicht zu verteidigenden Doktrin von Kollektivschuld ein ganzes Volk, das sie als Todfeind ansah. Das war eines ihrer größten Verbrechen. (The Road to Serfdom (Der Weg in die Knechtschaft), Prof. Friedrich Hayek, University of Chicago Press, 1944), S. 184)

So belastet die heutige deutsche Führung ein ganzes Volk, das sie als Todfeind ansieht, mit der weiterhin nicht zu verteidigenden Doktrin von Kollektivschuld Rassismus (Holocaust), wenn es sich gegen „Eliten“-Projekte wie Einwanderung usw. wendet oder gar einer Kriegsschuld wenn es sich gegen die Verschwendung deutscher Steuern wendet (z. B. Euro, Rettungspakete usw.). Wir haben es hier mit der „dritten Schuld“ und der Last, ein Deutscher zu sein, zu tun, mit billigen sozialistischen Ablenkungsmanövern der wahren Täter!

Schon das volksferne Zustandekommen des Grundgesetzes strahlte auch auf das Fehlen aller demokratischen Monumente im Grundgesetz aus. Begründet wurde es übrigens mit angeblich schlechten Erfahrungen in Weimar. Diese seien – mit dem immer und immer wieder zitierten Wort des Theodor Heuß – eine „Prämie für Demagogen“. Heuß, späterer Bundespräsident, scheute sich auch nicht, vor dem Volk, dem demokratischen Souverän, wie vor einem bissigen Hund zu warnen und dem Parlamentarischen Rat während der Beratungen zum Grundgesetz sein berüchtigtes „Cave canam“ zuzurufen (Theodor Heuß, „Parlamentarischer Rat, Stenographische Berichte über die Plenarsitzungen, 3. Sitzung vom 09.09.1948, S. 43) weil es angeblich mit Hitlers Wahl einen „demokratischen Totengräberdienst“ erwiesen hätte. Für den war aber nicht das Volk verantwortlich, sondern die Parteien und ihre Fraktionen im Reichstag, darunter die Zentrumspartei, der Heuß und Adenauer angehörten. Heuß und Adenauer, die wußten, daß Goebbels im April 1928 zugab, den Staat dazu mißbrauchen zu wollen, den Kampfapparat der NSDAP „auszustatten und (zu) besolden“:

Wir kommen als Feinde! Wie der Wolf in die Schafsherde einbricht, so kommen wir. (Joseph Goebbels im April 1928 zu den Ansichten der NSDAP)

Der Adenauer, der einem Brief vom 10. August 1934 zufolge öffentlich erklärt hatte, „daß nach meiner Meinung einer Partei wie der NSDAP unbedingt führend in der Regierung vertreten sein müsse“ und sich Ende 1932 für eine Regierungsbildung von Zentrum und Nationalsozialisten in Preußen aussprach! Auch hier wieder auffallende Parallelen zur heutigen Situation (z. B. Euro und Rettungspakete, Invasion).

Der Verwaltungsrechtler Prof. Hans-Herbert von Arnim klärt in seinem Buch „Staat ohne Die-ner“ die Frage, wer tatsächlich den „demokratischen Totengräberdienst“ leistete:

Von schlechten Erfahrungen kann in Wahrheit schwerlich die Rede sein. Vielmehr las-sen sich die wenigen Fälle, in denen es in Weimar zu Volksabstimmungen kam, im Ergebnis ,als Bestätigung durchaus rationalen Verhaltens der Volksmehrheit interpretieren‘. Den radikalen, republikfeindlichen Gruppen und Parteien wurde nahezu ausnahmslos von der Bevölkerungsmehrheit eine Abfuhr erteil. Es liegt allerdings die Vermutung nahe, daß man den ‚Weimarer Erfahrungen‘ kurzerhand auch die Erfahrungen unter der Herrschaft des Nationalsozialismus untergeschoben hat, als Volksabstimmungen auf Ini-tiative des Volkes ausgeschlossen waren und sie nur noch als cäsarisches Instrument plebiszitärer Bestätigung nicht vom Volk gestellter Fragen mißbraucht wurde. Hitler suchte sich 1933 für den Austritt aus dem Völkerbund, 1934 für die Übernahme des Reichspräsidentenamtes und 1938 für den Einmarsch in Österreich aus Volksabstimmungen Legitimation zu holen. Die Volksabstimmungen sollten aber keine Entscheidung mehr treffen, sondern waren rechtlich unverbindlich. Und diente lediglich dazu, von Hitler bereits getroffenen und vollzogenen Entscheidungen im Nachhinein den Schein der politischen Legitimation zu geben. Dies aber ist etwas völlig anderes als echte Volksgesetzgebung, bei der die verbindliche Entscheidung und die Fragestellung in der Hand des Volkes liegen (S. 73)…

Nicht zu vergessen ist auch, daß der Reichstag selbst mit seiner Zustimmung zum Ermächtigungsgesetz das Ende der Weimarer Republik besiegelte. Dies geschah unter Mitwirkung des Zentrums und der Deutschen Staatspartei (zu der auch Theodor Heuß und Reinhold Maier gehörten) und unter dem Beifall der deutschen Staatsrechtslehre, etwa von Carl Schmitt, Otto Koellreuter und Ulrich Scheuner. Für diesen demokratischen Totengräberdienst, der der Machtergreifung Hitlers den Anschein der Legalität vermittelte, waren nicht das Volk, sondern die Parteien und ihre Fraktionen im Reichstag verantwortlich. Daraus nun – wie etwa Theodor Heuß – den Schluß zu ziehen, das Volk trage die Schuld und die Parteien müßten es fürderhin bevormunden und alle Entscheidungen für das Volk treffen, war eine historische Legendenbildung, eine ‚Fehlverarbeitung der Geschichte‘, die die Stellung der Parteien im Ergebnis unangreifbar machte und ihr Monopol institutionell absicherte“ (S. 74).

Am Ende des historischen Rückblicks darauf, wer die Schuld am „demokratischen Totengräber-dienst“ durch Hitlers Machtübernahme trug, zwei Hinweise auf gegenwärtige Parallelen: Eine Verfassung mit demokratischen Monumenten hat der deutsche Souverän noch immer nicht, wenngleich sie ihm spätestens seit 1990 geschuldet ist (Art. 146 GG). Weiterhin ist die Partei („die Partei, die Partei hat immer Recht“) für alles Gute zuständig, das Volk für alles Schlechte. Sichtbarer als mit dem 3. Oktober als Feiertag der Wiedervereinigung Deutschlands konnte das nicht gemacht werden. Die Parteien, zuförderst die CDU, beweihräuchern sich mit diesem formalen Akt selbst, ohne auch nur einen Finger für die „friedliche Revolution“ auf deutschem Boden einen Finger gerührt zu haben [Anm. d. A.: Das gilt insbesondere für Angela Merkel-Kasner, und sagt viel, wenn nicht alles über ihr Demokratieverständnis aus! Sie war zum Zeitpunkt der „friedlichen Revolution“ als DDR-Bürgerin direkt vor Ort. Sie hat die DDR-Sozialisten durch Unterlassen gefördert. Daß sie Gesinnungssozialistin ist, sieht man an ihrer Stellung in der DDR (im BFJ an führender Stelle für Agitprop zuständig) und am Zustand der heutigen Bundesrepublik, die mit Rekordschulden und verfallender Infrastruktur den Weg eingeschlagen hat, den bislang alle sozialis-tischen System gingen: In den Abgrund. Unter einer Führerin, der die FAZ am 22.12.2009 die Verwendung von „Vokabeln schlichter Laien-Pädagogik“ attestierte.] Und ohne die es nie zu einer Wiedervereinigung gekommen wäre!

Allgemein ist festzustellen, daß sowohl die Nationalsozialisten als auch die Inter-Nationalsozialisten ein gemeinsames Problem eint:

Die Eliten sind gar nicht das Problem, die Bevölkerungen sind im Moment das Problem. (Joachim Gauck am 22.06.2016 in der ARD [4])

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Antwerpen: Polizei stoppt Dschihadisten

geschrieben von PI am in Belgien,Islam,Terrorismus | 144 Kommentare

Weniger als 24 Stunden nach dem Islamanschlag in London [5] verhinderte die belgische Polizei ein ähnliches Massaker. Laut Polizei raste am Donnerstag gegen 10.45 Uhr ein 39-jähriger Franzose [6] tunesischer Herkunft, dessen Name mit Mohammed R. angegeben wird, mit hoher Geschwindigkeit eine beliebte Einkaufsstraße in Antwerpen entlang und überfuhr mindestens eine rote Ampel dabei. Noch bevor er in eine Menschenmenge rasen konnte, gelang es der Polizei ihn am St.-Michielskaai zu stoppen. Mohammed R. trug bei seiner Festnahme militärische Tarnkleidung, wird berichtet. Laut Polizeichef Serge Muyters [7] fand man im Fahrzeug des Mannes ein Gewehr, mehrere Messer und sonstige Stichwaffen, sowie einen Behälter mit einer noch nicht näher bezeichneten Substanz. Ob es sich dabei um einen Sprengstoff handelte ist noch nicht bekannt.

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Bad Godesberg: Refugees not welcome?

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn | 72 Kommentare

[8]Wir erinnern uns noch an die Willkommenseuphorie [9], die überall herrschte, als im vergangenen Jahr Millionen „Flüchtlinge“ unser gelobtes Land fluteten. So fanden auch im Flüchtlingsheim im einstmals vornehmen, schönen und friedlichen Stadtteil Muffendorf viele Rotationseuropäer und dunkelhäutige Schatzsucher herzliche Aufnahme. „Ein vorbildliches Heim“ lobte die Bezirksbürgermeisterin und Islamisierungsbeauftragte Simone Stein-Lücke (CDU) immer wieder voller Begeisterung, wenn man mal von kleinen Widrigkeiten wie gewalttätigen interkulturellen Auseinandersetzungen zwischen verschiedenen ethnischen Gruppen und dem tödlichen Unfall absieht, der im April 2014 vor dem Heim [10] stattfand, als ein (traumatisierter) polizeibekannter, schutzsuchender Kosovare, der bereits mehrfach u.a. wegen Körperverletzung aufgefallen war, einen albanischen Mitbewerber erstach, was die Anwohner traumatisierte.

(Von Verena B., Bonn)

Inzwischen sind die Transparente „Welcome“ und „Welcome everybody“ verschwunden, die vor dem Heim aufgestellt waren, und da fragen wir uns: Was ist geschehen? Ist das Rote Kreuz, das das Heim betreibt, jetzt etwa auch rassistisch geworden? Fühlen sich die Frauen im islamisch bereicherten Ort nicht mehr sicher? Treiben zu viele kriminelle Neubürger dort ihr Unwesen? Mitnichten!

Was die aktuelle Sicherheitslage in Bad Godesberg angeht, gibt die Polizei Entwarnung:
Es gäbe zwar mehr Ladendiebstähle und mehr Schwarzfahrer, insgesamt zeige die Statistik aber rückläufige Zahlen für den Stadtbezirk. Man müsse allerdings beachten, dass das Sicherheitsgefühl nicht von Zahlen abhängt. So seien fast 90 Prozent von Straßenkriminalität Männer. „Deswegen fühlen sich Frauen aber abends dennoch unsicher“, berichtet der General-Anzeiger [11].

Der Empfehlung der Bezirksbürgermeisterin, als Frau eben abends nicht mehr in den arabisch bereicherten Stadtpark zu gehen (sie selbst ginge da jeden Abend mit ihrem Hund spazieren und ihr sei auch noch nichts passiert), scheinen die verängstigten ungläubigen Frauen und Mädchen gefolgt zu sein.

Die Polizei begründet ihre großen Erfolge u.a. mit der Tatsache, dass sie Banden wie die „Fensterbohrer“ und eine albanische Truppe dingfest gemacht habe, die es sich in der vorbildlichen Unterkunft in Muffendorf wohl ergehen ließen. Insgesamt konnten diesen Schutzsuchenden 100 beziehungsweise 74 Taten zugeordnet werden. Die abgelehnten Asylforderer wohnen derzeit in Privatwohnungen, wo sie auf ihre Abschiebung warten, die nie erfolgen wird. „Deutscheland gutt“, sagte ein neuer Mitbürger strahlend, den ich in der Seufertstraße, wo jetzt viele Eindringlinge auf unsere Kosten leben, besorgt nach seinem Wohlergehen befragte.

Der General-Anzeiger schreibt weiter:

Doch nicht nur die Rückläufe sind eine Besonderheit der polizeilichen Kriminalitätsstatistik. So werden nur die Delikte erfasst, die im betroffenen Jahr – in diesem Fall also 2016 – abgeschlossen wurden. Wann die Tat begangen wurde, spielt statistisch gesehen keine Rolle. Die Folge: Der tödliche Angriff auf Niklas Pöhler ist in der Statistik noch nicht erfasst worden. Er taucht erst bei den Zahlen für 2017 auf.

Der Prozess (der nach Ansicht der Bonner Moslemlobby „bundesweit viel zu großes Aufsehen erregt hat“) gegen den mutmaßlichen Mörder Walid S. [12] neigt sich jetzt dem Ende zu, bleibt aber auch nach zwölf Prozesstagen unübersichtlich, denn auch die letzten geladenen Zeugen können (wollen?) kein klares Bild liefern.

Während auf unseren Straßen täglich das große moslemische Schlachten stattfindet und die Polizei völlig überfordert ist, da sie jetzt nicht nur unzählige bereits im Land befindliche und zusätzlich importierte moslemische „Gefährder“, Parteien, Pax Europa und die PI-Gruppe München, sondern auch noch Moscheen, Kültürvereine, Hooligans und Reichsbürger beobachten muss) wächst das Bonner Bundesamt für Justiz [13] (1.060 Mitarbeiter) weiter.

Deshalb sollen ab 2018 zwei Neubauten auf dem Gelände entstehen, das auch gleichzeitig Sitz des Auswärtigen Amts ist. „Aber auch das wird langfristig nicht reichen“, sagt Präsident Heinz-Josef Friehe. Die Bonner Behörde erhält daher jetzt erst Mal 40 neue Mitarbeiter. Die sollen künftig auch „Hasskommentare im Internet“ (nein, nicht die von der Antifa SA und den uns hassenden Moslems) prüfen. Man hat ja sonst nichts zu tun …

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London: Attentäter war „Soldat des IS“

geschrieben von PI am in Großbritannien,Hassreligion,Islam,Islam ist Frieden™,Terrorismus | 233 Kommentare

[14]Nach dem Terrorangriff von Mittwochnachtmittag in London [5], wo inklusive des Angreifers, nach aktuell korrigierten Meldungen der britischen Polizei, vier Menschen getötet und rund 40 zum Teil lebensgefährlich verletzt wurden, steht nun fest, der Täter (kl. Foto) war nicht nur vom „internationalen Terrorismus inspiriert“, wie sich gestern ein Sprecher von Scotland Yard (NSY) ausdrückte, sondern er war schlicht ein weiterer islamischer Schlächter und gleichzeitig ein neuerlicher Beweis dafür, dass die Korantreuen sich niemals in unsere Gesellschaft integrieren werden, denn der Attentäter war nicht etwa erst kürzlich in der Zivilisation angekommen, er war in Großbritannien geboren, wie die britische Premierministerin Theresa May bekannt gab [15]. Außerdem teilte sie mit, dass er schon vor einigen Jahren ins Blickfeld des Inlandsgeheimdienstes MI5 (Military Intelligence, Section 5) gerückt war, letztendlich aber nur als Randperson qualifiziert wurde.

Update – 20 Uhr: Sky-Reporter Andy Hughes berichtet [16], Massod war Konvertit und nannte sich auch „Khalid Chaudry“. Ein 75-Jähriger ist seinen Verletzungen erlegen. 

Update – 16.30 Uhr: Scotland Yard teilt mit [17], beim Attentäter handelt es sich um den 52-jährigen Khalid Massod. Er war wegen mehrerer Gewaltdelikte und illegalen Waffenbesitzes aktenkundig.

(Von L.S.Gabriel)

Der Täter ist also identifiziert aber noch immer geben die britischen Behörden keinen Namen preis. Dafür allerdings hat der IS sich zu dem Anschlag bekannt. Der Täter sei ein „Soldat des IS“, heisst es. Die Tat an sich soll aber die eines Einzeltäters gewesen sein. Dennoch wurden inzwischen bei Razzien in der islamischen Szene weitere sieben Personen festgenommen, die zumindest im Hintergrund an der Tat beteiligt gewesen sein könnten.

Zu den Opfern wurde bislang nur bekannt [18], dass sich darunter 12 Briten, mindestens vier Südkoreaner, drei französische Kinder, zwei Rumänen und Bürger aus mehreren anderen Ländern befinden. Es soll auch ein deutsches Opfer geben. Neben dem 48-jährigen Polizisten Keith Palmer, der vom Attentäter erstochen wurde, wird eine Tote namentlich als Aysha Frade (Foto, li.) angegeben. Die 43-jährige Lehrerin und Mutter zweier Kinder war vom Täter mit dem Auto erfasst, unter einen Doppeldeckerbus geschleudert und von diesem überrollt worden.

[19]

Ihre beiden Kinder werden nun ohne Mutter aufwachsen.

Auch bekannt ist mittlerweile der Name eines 29-jährigen rumänischen Opfers: Andreea Cristea (Foto, unten) wurde vom PKW des Mörders in die Themse gestoßen [20]. Die Einsatzkräfte zogen sie schwer verletzt aus dem Wasser.

[21]

Wieder einmal hat der Islam seine grausame Fratze gezeigt. Diese Ideologie hat nichts in der zivilisierten Welt verloren und es wird nicht reichen ein paar Seiten aus dem ewig gültigen Blutbuch, dem Koran zu streichen. Diese Pseudoreligion, die unter dem Schutz der westlichen Religionsfreiheit unsere Straßen mit dem Blut unserer Völker tränkt gehört insgesamt verbannt, zurück in die Steinzeit. Dieser Terrorakt bewies einmal mehr, dass niemand sicher ist, solange weiter so getan wird, als sei der Islam je zu reformieren.

Aber auch das ZDF, im Besonderen sein London-Korrespondent Andreas Stamm, hat sich vergangene Nacht wieder selbst übertroffen. Als sogar die Mainstreammedien weltweit von Terror sprachen und zum Teil sogar schon den Islam benannten verhalf Stamm der Volksverblödungsstrategie seines Senders zu einem neuen Höhenflug. Beim Versuch Terror und vor allem islambedingten auszuschließen schwurbelte er, wenn die Behörden die Tat als Terrorakt benennen hieße das nichts anderes als:

dass es der Polizei ermöglicht einfache Straßenpolizisten zu bewaffnen, mobil zu machen, eben in einen anderen Status zu kommen. Aber es ist mitnichten ein Hinweis darauf, wer oder was diese Taten heraufbeschworen haben.

Die Behörden stufen also Ereignisse nur als terroristischen Akt ein, um sich in Stimmung zu bringen, in einen „anderen Status“ zu kommen, wie Stamm das ausdrückt. Es habe zwar Chaos gegeben, mittlerweile seien alle aber schon wieder relativ entspannt, so der ZDF-Märchenonkel.

Hier das Video zur „Reportage“:

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„Arbeiten? Nein, nur leben“

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn | 301 Kommentare

[27]Wertvoller als Gold und eine Bereicherung würden sie sein, die „Flüchtlinge“, die seit Herbst 2015 wie Heuschrecken über Deutschland, seine Sozialsysteme und Bürger herfallen, wollten die Politiker und Profiteure der Asylindustrie den Bürgern weismachen. Höchstqualifizierte Fachkräfte, begnadete und motivierte Handwerker, Ingenieure, Ärzte und Anwälte seien es, die dann frohen Mutes von irgendwo nach Deutschland zogen und sich ins gemachte Nest setzen wollten.

(Von chevrolet)

Und fast ein jeder „Flüchtling“, der befragt wurde, betonte mit treuem Augenaufschlag, dass er studiert habe, Anwalt für internationales Recht (wohl eher Faustrecht) sei oder  vorher in seiner Heimat als als Geschäftsmann gelebt hatte. Hinterfragt wurde das nie. Inzwischen sind die Töne weitaus leiser geworden. Zwar wird immer noch berichtet, dass so viele Menschen vor den „Fassbomben“ des syrischen Präsidenten Assad geflüchtet seien, dass man glauben könnte, die Fassbomben fielen dort wie Winterregen vom Himmel, zwar sind sehr viele Flüchtlinge, die vorzugsweise ohne Papiere aber mit Smartphone anreisen, am 1. Januar geboren, doch was die Fachkräfte anbetrifft, so ist es doch still geworden.

Viel lieber faselt die Politik über Integration der Menschen, die es geben müsse, auch wenn ein echter Flüchtling ja am liebsten wieder in seine Heimat gehen würde. Nein, die Politik geht davon aus, dass die jungen Herren bleiben werden und natürlich nach einer Anstandsfrist ihre Familie, in Wirklichkeit ganze Dörfer, nachholen.

Mit der Integration klappt das aber auch nicht so recht, denn Peter Dreier, Landrat des bayerischen Kreises Landshut, berichtet, dass die Kommunen immer mehr Probleme bekämen, Wohnraum bereitzustellen. Insbesondere für die „subsidiär Schutzbedürftigen“, also Personen, die aus dem Land kriegerischer Auseinandersetzungen kommen, ohne selbst davon betroffen zu sein. Ob sie auf Dauer bleiben dürfen, ist (theoretisch) unklar.

Deswegen ist Dreier auch gegen den Nachzug der ganzen Sippschaften. Bei Focus online [28] erklärt er, dass ein Großteil der bereits in Deutschland angekommenen Flüchtlinge Analphabeten seien:

„Sie können die geschaffene Infrastruktur wie Integrationskurse kaum nutzen. Weil sie erst einmal Kurse zur Alphabetisierung besuchen müssen. Davon gibt es aber bislang zu wenige – auch wenn die sozialen und ehrenamtlichen Träger in der Region ihr Bestes geben. Die Infrastruktur zur Integration lässt einen Nachzug demnach noch nicht zu.“

Nun sind die Fachkräfte also plötzlich Analphabeten. Wer noch vor gar nicht allzu lange Zeit meinte, diejenigen, die kamen, seien eher die von der Resterampe, wurde wüst beschimpft. Jetzt erkennt man, dass es wohl doch so ist.

Über aller einfachste Jobs als Helfer oder gar nur Praktika kommen die jungen Herren auch nicht hinaus. Ohne jegliche Bildung und Talent. An Ausbildung hat man auch wenig Interesse, lieber einen schlecht bezahlten einfachen Job, als sich jahrelang in einer Ausbildung abzuquälen. Diese Angaben decken sich mit Erlebnissen, die man aus Unternehmen hört. Die nicht vorhandenen Sprachkenntnisse und die Fähigkeit zum Lesen wurden vielen zum Verhängnis. Und deutsches Arbeitstempo, also acht und mehr Stunden Arbeit, überfordern sie, berichtet eine Teamleiterin im Einzelhandel. Ein paar Mal ermahnt (von einer Frau!), ließen sie alles stehen und liegen und verschwanden auf Nimmerwiedersehen.

Arbeit ist ohnehin nicht die Stärke der Kanzlerinnen-Gäste. Das erlebten auch litauische Journalisten des Internetportals „Lietuvos Rytas [29]“, die sich in München bei Asylbewerbern umsahen. Auf Somalier trafen sie dort, gut gekleidet und fröhlich grinsend, wie man es von den neuen Nachbarn kennt, gaben sie bereitwillig Auskunft.

Auf die Frage an einen der Männer, in welchem Beruf er denn gerne arbeiten würde, sagte der: „Ich habe keine Absicht in Deutschland einer Arbeit nachzugehen und wenn ich die deutsche Staatsbürgerschaft bekommen habe, werden ich sofort meine zehnköpfige Familie, also meine Eltern, Brüder und Schwestern im Rahmen des Familiennachzugs holen lassen. Wir sind hier, um für immer zu bleiben, wir lieben Deutschland.“ Arbeiten? „Nein, nein, ich mag in den Bergen spazieren gehen, aber nicht arbeiten. Ich bin gekommen, um hier zu leben“, sagte er den verblüfften Litauern, die selbst fleißige Menschen sind.

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Martin Sellner: Warum wacht keiner auf?

geschrieben von PI am in Hassreligion,Identitäre Bewegung,Islam,Terrorismus,Österreich | 275 Kommentare

Warum wacht keiner auf, obwohl Terror zur Normalität zu werden droht? Die Nazikeule und der Selbsthass sind das wahre Problem. Terror und Islamisierung sind ein Symptom, so Martin Sellner von der Identitären Bewegung Österreich zum islamischen Terroranschlag von London am 22. März.

Europa wird laut Sellner heute von zwei Ängsten beherrscht:

1. Die abstrakte Angst vor dem Terror, Vergewaltigungen und Gewalt, die „eh immer nur die anderen und nicht mich erwischen“.

2. Die konkrete Angst vor Angriffen von Linksextremen, Arbeitsplatzverlust und sozialer Ächtung, wenn man die Probleme offen anspricht.

Die „emotionale Barriere“, dass die Leute patriotisch denken, aber keine Patrioten sein wollen, dass sie der AfD und FPÖ in Umfragen recht geben, aber keine „AfD-Wähler“ und „FPÖ-Wähler“ sein wollen, ist die „Frontlinie“, um die es geht. Keine Krise, keine Verschärfung der Lage wird die Leute zum Aufwachen bringen, solange die 2. konkrete Angst schwerer wiegt. Wir können aber genau hier ansetzen. Wir können mit mutigem Beispiel vorangehen, Gesicht zeigen und den Leuten die Angst nehmen.

Die Isolation muss enden: durch Aktionen, durch offenes Auftreten auf der Straße und im Internet, durch Vernetzung auf patriotischen Treffen, oder über Projekte wie eine Patriotische App. Nur wenn die schweigende Mehrheit entfesselt und die Nazikeule gebrochen ist, kann sich etwas ändern. Keine Verschärfung der Lage wird etwas ändern. Wir müssen uns ändern!


Hier ein Bericht der IBÖ-Aktion in Wien, die Sellner zu Beginn seines Videos oben erwähnt:

Am 22.03.2017 hissten Aktivisten der Identitären Bewegung in Wien auf der türkischen Botschaft ein Banner mit der Silhouette von Prinz Eugen und der Parole „Erdogan – Hol deine Türken ham!“. Sie reagieren damit auf die kürzlich getätigten Aussagen des türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan, die einer Kriegserklärung an Europa gleichen.

Dieser hatte vor wenigen Tagen behauptet, dass die Türken die „Zukunft Europas“ seien und sie aufgefordert, nicht nur drei, sondern „fünf Kinder“ zu bekommen. Am Mittwoch kündigte Erdogan an, dass bald „kein Europäer mehr sicher auf der Straße“ sei. Einige Tage zuvor prophezeite der türkische Außenminister Mevlüt Cavusoglu einen „Religionskrieg“ in Europa.

„Die Türken in Europa agieren zunehmend als Fünfte Kolonne ihres Präsidenten. Die tausenden Demonstranten auf den Straßen in ganz Europa nach dem Putsch in der Türkei oder die Ausschreitungen in Rotterdam, nachdem ein Wahlkampfauftritt der türkischen Familienministerin verboten wurde, zeigen dies. In Österreich selbst wählten knapp 70 Prozent der sogenannten „Austrotürken“ die Partei von Erdogan (AKP). Viele türkische Passösterreicher besitzen außerdem illegal die türkische Staatsbürgerschaft. Einwanderungsparteien wie die SPÖ werden von 60-80% der Türken gewählt und verschweigen daher diese Unterwanderung unserer Demokratie durch die ethnische Wahl.“, erklärt Philipp Huemer die Problematik.

(Auszug aus dem Begleittext zur Aktion, der komplett bei der Identitären Bewegung Österreich [31] nachgelesen werden kann, zum teilen auf Facebook geht es hier [32])

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Tommy Robinson zum Terror: Das ist der Islam!

geschrieben von PI am in Dschihad,Islam,Terrorismus | 204 Kommentare

Kurz nach dem Terroranschlag in London [5] mit mehreren Toten und vielen Verletzten gab Tommy Robinson, Gründer und ehemaliger Leiter der English Defence League, ein Statement ab. Der Blog „Journalistenwatch“ hat das Video übersetzt. Hier, was Robinson gestern unweit des Tatgeschehens sagte:

Was Ihr im Hintergrund seht, ist die neueste Dschihad-Attacke in Großbritannien. Wir hatten im letzten Jahr 12 dieser Dschihad-Attacken. Wann wird die Öffentlichkeit endlich wach und begreift, dass wir in einem verdammten Krieg sind?

Die Feinde sind in unserem Land, und Ihr ladet immer mehr von ihnen ein. Ihr wollt mehr, noch mehr von ihnen, ihr wollt, dass sie noch mehr Macht bekommen. Ihr wollt alle, die das kritisieren und aussprechen, mundtot machen. Wann werdet Ihr das begreifen, wann werden die Politiker das begreifen?

Letzte Woche gab es vier Terrorattacken in Frankreich und du hörst darüber nichts mehr. In keinem unserer westlichen Länder sollten diese Barbaren untergebracht werden, die von den Politikern hierhergeholt und beschützt werden. Das war kein „Asiat“, das war ein Moslem im Dschihad.

Es wird wieder herauskommen, dass der Mann den Sicherheitsbehörden bekannt war. Es wird herauskommen, dass es Warnungen vor ihm gab. Wenn Du im Krieg bist, musst Du diese Leute, die mit Dir im Krieg sind, einsperren, statt zu warten, dass sie so einen Anschlag begehen können, statt darauf zu warten, dass sie unschuldige britische Bürger in den Straßen unserer Hauptstadt so wie hier umbringen.

Und gleich werden alle wieder sagen, das hat nichts mit dem Islam zu tun. Alles hat mit dem Islam zu tun, alles. Und die Journalisten hier mögen wieder nicht, was ich hier erzähle und verdrehen die Augen.

Wir brauchen nichts weiter zu wissen, wir wissen doch, dass das der Dschihad ist und dass es wieder ein islamischer Terroranschlag ist. Wir wissen von den Befehlen, Nicht-Muslime zu töten. Das ist es, was in London passiert, es gibt keinen Grund mehr, politisch korrekt zu sein. Wir wissen alle, was passiert ist. Und wir wissen, wer dafür verantwortlich ist. Es sind die Leute, die hinter ihnen stehen, sie beschützen und mehr von ihnen wollen.

Es ist ein weltweiter Krieg, es ist der Dschihad gegen uns Nicht-Muslime, und sie sind hier und leben mit uns. Sie sind hier. Fuck political correctness. Das ist der Islam. Der Islam 2017 in den Straßen von London.

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