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++EILT: St. Petersburg: Mindestens elf Tote und 47 Verletzte bei Islamterror-Anschlag in U-Bahn

Mehrere Nachrichtenagenturen berichten [1] von zwei Explosionen in den U-Bahnhöfen „Sennaja Ploschjad“ und „Technologitscheskij Institut“ in der russischen Metropole St. Petersburg am Montag Nachmittag um 14:40 Uhr Ortszeit. Es soll mindestens elf Tote und 50 zum Teil Schwerverletzte geben. Behördenquellen zufolge wird von einer Sprengkraft von etwa 200 bis 300 Gramm Dynamit ausgegangen. Sieben U-Bahn-Stationen in der Innenstadt wurden geräumt. Der russische Präsident Wladimir Putin, der sich zurzeit der Explosionen in einem Vorort von St. Petersburg aufhielt, betonte in einer Stellungnahme als mögliche Ursache auch einen Terrorakt. Genauere Hintergründe sind noch nicht bekannt.

Update: 22.40 Uhr – Der Mohammedaner auf dem Fahndungsfoto stellte sich offenbar und gab an, dass er unschuldig sei. Mittlerweile geht man von einem Selbstmordattenttäter aus, da ein Arm mit einem Draht gefunden wurde. Es soll sich um einen 23-jährigen Kirgisen handeln. Viele seiner Landsleute sind als Dschihadisten in den Islamischen Staat ausgewandert. 

20 Uhr –  Das Brandenburger Tor wird nicht aus Solidarität mit den Opfern in den Russischen Nationalfarben erstrahlen. Gegenüber der dpa begründet ein Senatssprecher es damit, dass St. Petersburg  keine Partnerstadt Berlins sei. Nach dem Islamanschlag auf einen Schwulen-Club [2] in Orlando/Florida im Sommer 2016 war das Brandenburger Tor in die Regenbogenfarben [3] der Schwulenbewegung getaucht. Offenbar gibt es Opfer erster und zweiter Klasse.

Weiters wurde bekannt [4], dass die noch rechtzeitig entschärfte Bombe eine fünf Mal so hohe Sprengkraft wie die davor hatte, das entspräche etwa einem Kilogramm TNT. Derzeit wird nach zwei Verdächtigen gefahndet (Video, unten). Derzeit sind zehn Tote und 47 Verletzte bestätigt.

17.30 Uhr –  Der Nachrichtenagentur Interfax [4] zufolge soll der vermutliche Attentäter von Überwachungskameras gefilmt worden sein. Das Foto (oben, Mitte) wurde von REN-TV [5] veröffentlicht.

16.10 Uhr – Staatsanwaltschaft bestätigt einen Terroranschlag [1]. Offiziell noch nicht bestätigten englischen [6] und russischen Meldungen zufolge seien die Explosionen durch Nagelbomben herbeigeführt worden.

Die in den sozialen Netzwerken verbreiteten Fotos und Videos zeigen die starke Rauchentwicklung und auch Tote und Verletzte. ntv meldet, dass in St. Petersburg „die nackte Panik“ herrsche. Nachdem noch eine weitere Bombe gefunden wurde, die nicht explodiert ist, werde momentan die gesamte U-Bahn evakuiert. Auch am Flughafen würden die Sicherheitsmaßnahmen verstärkt, ebenfalls in Moskau, wo es in der Vergangenheit bereits mehrere Anschläge auf U-Bahnen gab.

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Ein Videos aus der U-Bahn:

Ein zuerst von Interfax veröffentlichtes Video, das den Täter zeigen soll:

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Video: Pegida Dresden vom 3. April 2017

geschrieben von PI am in PEGIDA | 81 Kommentare

Der Frühling hält nicht nur meteorologisch bei uns Einzug, auch der patriotische Dresdner Frühling nimmt Fahrt auf und das aus gutem Grund. Mittlerweile ist sogar Camping in Deutschland lebensgefährlich, Frauen müssen allerorts damit rechnen [9], selbst wenn sie in Begleitung sind, von den Gästen der Kanzlerin überfallen zu werden. Es trifft aber auch Männer, Kinder, Rentner – niemand ist mehr sicher in diesem Land. Keinem sollte das egal sein, denn jeden kann es treffen. Wer protestieren möchte, gegen diese Zustände und das tatenlose Zusehen und sogar noch Fördern derselben seitens der Verantwortlichen kann das auch heute wieder um 18.30 Uhr am Washingtonplatz in Berlin [10] und am Altmarkt in Dresden [11]. PI wird den Livestream [12] senden. Für nächste Woche, den 10. April ist Götz Kubitschek angekündigt.

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Insider-Reporte über Moscheen und Asylheime

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Buch-Tipp,Islam | 46 Kommentare

Götz Kubitschek, bekannt von PEGIDA (wo er am 10.4. wieder spricht) und seinem Antaios-Verlag, hat es unlängst so ausgedrückt: „Wenn Verleger aus dem sogenannten Mainstream beginnen, sich mit ihrem Buchprogramm auf eine politische Wende einzustimmen, ist das ein untrügliches Zeichen für eine geistige Wende. So etwas sagt mehr aus als ein Leitzordner voll Soziologengeschwafel.“ So und nicht anders muss man die neuen Enthüllungs-Bestseller bewerten, die den Buchmarkt erobern: „Brennpunkt Traiskirchen [13]“ – PI wies bereits [14] auf dieses Buch hin – und „Inside Islam [15]“.

„Brennpunkt Traiskirchen“ ist dabei der leichtere Einstieg. Über 25 Jahre arbeitete Schabhüttl im Erstaufnahmezentrum Traiskirchen. 13 Jahre war er sogar der Leiter der Einrichtung, die eine von Hunderten ist. Schabhüttl zeigt deutlich auf, was im Asylwesen wirklich passiert. Und zwar jenseits von Verlautbarungen von Politikern aller Parteien oder Mitarbeitern von Asyl-Lobby-Vereinen, die meist aus dem linken Spektrum stammen und ideologisch verblendet zu Werke gehen.

Das Buch sollte jeder lesen, der sich mit dem Thema beschäftigt. Gezeigt werden Abläufe und Interessen von Unternehmern (Stichwort „Privatisierung“!), aber auch der grassierende Christenhass der meist muslimischen Asylanten wird unter die Lupe genommen. Deutlich ist: Wir erfahren hier in dem Buch mehr als in drei Jahren Asyl-Berichterstattung der Leitmedien! Bestes Beispiel: der Anhang des Buchs. Dort wird nachgewiesen, wie die „Qualitätsmedien“ systematisch eine Klarstellung bezüglich der Zustände im Asylheim Traiskirchen verweigerten… Was es damit auf sich hat und welche Schlüsse man daraus zieht – dazu sollte man das flüssig geschriebene Buch lesen!

Der Anlauf, den das erste Buch nimmt, vollendet das zweite Buch. „Inside Islam“ knüpft bei der Christenfeindschaft der „Neu-Deutschen“ an und zeigt, wie brutal und hasserfüllt viele von  ihnen über uns Deutsche – ob Christen oder Säkulare – denken. Zwischen Hochsommer und Silvester hat der arabischsprechende Autor Constantin Schreiber Freitagsgebete in Moscheen in Berlin und anderen Städten besucht. Was hat er gehört? Radikalen Haß gegen Juden, gegen unsere freiheitliche Demokratie. In keiner einzigen Moschee hat er gehört, dass der Prediger zur Integration aufgerufen hätte. Nun gibt es keine Beweise dafür? Doch: Schreiber hat die gehörten Predigten im vorliegenden Enthüllungswerk in voller Länge in deutscher Übersetzung abgedruckt.

Das vielleicht Erschreckendste ist Folgendes: Wir wissen ja gar nicht, sagt Schreiber, wie viele Moscheen es in Deutschland gibt und wie viele Muslime hier leben! Was wir wissen: Ihre Vorbeter schüren den Hass auf den Westen, auf Christen, auf Juden, auf Atheisten und und und. Anders gesagt: Sie schüren den Hass auf alle, die nicht ihrer Religionsauslegung folgen. Terror ist die logische Folge. Wer jetzt sagt „Na und? Das wissen wir seit Jahren!“ verkennt etwas ganz Entscheidendes: Die Überläufer aus dem Mainstream, die Götz Kubitscheks Zitat am Anfang des Artikels ansprach, finden nunmal mehr Gehör als die eiserne Opposition. Das kann man gut oder schlecht finden, aber es ist so. Und daher sollte jeder Gegenaufklärer dankbar sein für dieses Geschenk eines Mainstreams-Überläufer und es verbreiten. Das Jahr 2017 wird das Jahr der Aufklärung. Aber nur, wenn wir alle unser Scherflein dazu beitragen!

Bestellinformationen:

» Franz Schabhüttl und Andreas Wetz: Brennpunkt Traiskirchen. Protokoll aus dem Inneren des Asylsystems, 21,90 Euro – hier bestellen [13]
» Constantin Schreiber: Inside Islam. Was in Deutschlands Moscheen gepredigt wird, 18 Euro – hier bestellen [15]

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Wie die Wohlfühl-Pädagogik verdummt

geschrieben von kewil am in Schule | 125 Kommentare

Wenn etwas schwierig erscheint, dann denkt Pädagogik nicht darüber nach, wie man den Kindern das Schwierige erfolgversprechend beibringen könnte. Stattdessen schafft man schwierige Inhalte ab. Gemeinsames Merkmal progressiver Pädagogik scheint ihre Abräumlaune zu sein. Beispiele gefällig? Gymnasium? Elitär, weg damit! Hauptschule? Restschule, weg damit! Förderschule? Diskriminierend, weg damit! Berufliche Bildung „qualified in Germany“? Gibt’s doch sonst auf der Welt nicht, weg damit! Literaturkanon? Bürgerlich, weg damit! Noten und Zeugnisse? Beleidigend, weg damit!

Sitzenbleiben? Zeitverschwendung, weg damit! Hausaufgaben? Stressig, weg damit! Frontalunterricht? Mittelalterlich, weg damit! Auswendiglernen? Überflüssig in Zeiten von Google und Wikipedia, weg damit! Anstrengung? Spaßbremse, weg damit! Rechtschreibung? Herrschaftsinstrument, weg damit! … (Fortsetzung bei Tichys [16] Einblick!)

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Hamburger Schule verharmlost Dschihad

geschrieben von byzanz am in Islam-Kollaboration,Islamisierung Deutschlands,Schule | 130 Kommentare

An einer 5. Schulklasse in Hamburg verteilte eine Lehrerin im Rahmen des konfessionsübergreifenden Religionsunterrichtes ein Arbeitsblatt, in dem die Schüler über die Bedeutung des islamischen Dschihads dreist hinters Licht geführt werden. Der Islam schlage im Namen der „legitimen Verteidigung“ nur dann zurück, wenn ihm selbst der Krieg erklärt werde. Dann schütze er das „Gute vor dem Bösen“, die „Gerechtigkeit vor der Ungerechtigkeit“ und „die Würde des Menschen vor der Erniedrigung“. Es sei eine „Verleumdung“, dass sich der Islam mit dem Schwert in der Welt ausgebreitet habe.

(Von Michael Stürzenberger)

Den Begriff „Heiliger Krieg“ hätten Moslems von den Christen übernommen. Dschihad bedeute in erster Linie „Anstrengung“, zwar auch „Kampf“, aber hauptsächlich mit sich selbst. Nur in einem „sehr eingeschränkten Sinne“ werde auch der wörtlich gemeinte Kampf mit dem kleinen Dschihad verbunden, aber nur zum Zwecke der „Verteidigung“. Viele „Muslime und Juden“ seien durch den „Heiligen Krieg der Christen“ umgekommen. Der Begriff „Frieden“ sei im Islam „einer der schönsten Namen Gottes“.

Eine Rechtsanwältin aus Münster, deren Namen der PI-Redaktion bekannt ist, hat dieses „Lernmittel“, das nur so vor wahrheitswidrigen Behauptungen strotzt, von der Familie der Schülerin in Hamburg erhalten und mit deren Einverständnis am 28. März auf ihrer Facebookseite veröffentlicht (zum Vergrößern Draufklicken):

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Diese unfassbare Verharmlosung der kriegerischen, seit 1400 Jahre auf gewalttätige Expansion ausgelegten Ideologie bei gleichzeitiger Diffamierung der christlichen Religion an einer deutschen Schule ist ein handfester Skandal. Es scheint, als hätte die Hamburger Lehrerin dieses verlogene Unterrichtsmaterial direkt vom Taqiyya-Imam ums Eck in die Hand gedrückt bekommen, um es anschließend treudoof und völlig unkritisch, bar jeglichen Faktenwissens, an ihre Schüler weiterzugeben. Deutsche Schülern dermaßen falsch zu indoktrinieren ist eine absolute Verantwortungslosigkeit. Die Rechtsanwältin erhielt auch einen Brief dieser Mutter über die verstörte Reaktion ihrer Tochter auf diesen höchst seltsamen „Unterricht“, den sie ebenfalls mit dem Einverständnis der Eltern am 27. März auf Facebook veröffentlichte:

„Meine 10jährige Tochter weinte heute morgen: Sie habe Kopf- und Bauchweh. Der Grund war offenbar eine anstehende Religionsarbeit (5. Klasse Hamburger Gymnasium) zum Thema Islam. Sie könne sich diese Begriffe nicht merken.

Ich kann mich nicht daran erinnern, überhaupt jemals in meiner Schulzeit eine schriftliche Arbeit in Religion geschrieben zu haben, halte es aber zumindest für höchst sonderbar, dass die erste Religionsarbeit dieser Kinder überhaupt nicht etwa zum Christentum, sondern zum Islam geschrieben wird. Soll auf diese Art und Weise unseren Kindern staatlich verordnete Toleranz den neuen Mitbürgern gegenüber beigebracht werden?

Ich hatte mich schon vor ein paar Wochen nach einem Blick in das Religionsheft meiner Tochter über die Themenauswahl darin gewundert. Nachdem kurz die Schöpfungsgeschichte behandelt wurde, ging es gleich los mit dem Islam: Was für ein guter Mann Mohammed gewesen sei, und wie sehr er seine Frau geliebt habe. Keine Rede von mehreren Frauen, Ehen mit Kindern oder seinen kriegerischen Handlungen.

Die Einzelheiten einer Moschee kennen die Kinder nun – wie es in unseren Kirchen aussieht, wissen wohl nur ein kleiner Teil der Kinder, die hier in der Diaspora entweder schon zur Kommunion gegangen sind oder deren Eltern häufiger als nur Weihnachten in die Kirche gehen.

Als ich die damals vertretende Religionslehrerin darauf ansprach, verwies sie mich wegen der Themenauswahl an die Behörde. In der 6. Klasse finde im Übrigen gar kein Religionsunterricht statt und in der 7. Klasse würde dann auch das Christentum durchgenommen: Katholizismus nur in Abgrenzung zum Protestantismus und Martin Luther. Eigenen katholischen Religionsunterricht finde sie dagegen, sei etwas Abgrenzendes, was sie ablehne. Und schließlich solle man sich einfach aus allen Religionen das Beste herausziehen! Großartige Religionspädagogin!“

Auch der Blog „Philosophia Perennis“ berichtete bereits [18] über diesen Brief. Bisher soll der Name der Schule noch geheimgehalten werden, damit die betroffene Familie nicht unter Druck gerät. Sie kümmert sich aber intensiv bei der Schulleitung darum, dass diese verlogene Indoktrination aus dem Unterricht entfernt und auch nicht in ähnlicher Form jemals wiederholt wird. PI bleibt an dem Thema dran.

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Video: Zwei Jahre Pegida Nürnberg

geschrieben von byzanz am in Patriotismus,PEGIDA,Video | 34 Kommentare

Zur zweijährigen Jubiläumsfeier von Pegida Nürnberg am vorletzten Sonntag kamen neben dem treuen Stammpublikum auch Patrioten aus Baden-Württemberg, Sachsen und Oberbayern, so dass mit 100 Teilnehmern seit langem mal wieder eine dreistellige Zahl erreicht werden konnte, was auch nordbayern.de korrekt so wiedergab [19]. Die Gegendemo konnte mit 120 Linken nur unwesentlich mehr Personen aufbieten und zeigt einen kontinuierlichen Abwärtstrend. Als Gastredner waren von der AfD Petra Federau aus Schwerin und vom Pegida-Mutterschiff in Dresden Siegfried Daebritz vor Ort.

(Von Michael Stürzenberger)

Petra Federau übermittelte von ihren Mitstreitern der AfD Mecklenburg-Vorpommern herzliche Grüße und eine große Respektbekundung, denn sich seit zwei Jahren dieser grölenden linken Horde in der Frankenmetropole zu stellen, würde den deutschen Patriotismus hervorragend repräsentieren. Pegida Nürnberg sei ein Geburtstagskind, das aus der existentiellen Not geboren wurde, da es die regierende Politik aus Feigheit und Faktenverweigerung versäumt habe, richtige Entscheidungen zu treffen, um die Flüchtlingsinvasion und die Islamisierung zu stoppen. Petra entrüstete sich über die lächerlichen Abschiebeversuche von kriminellen Asylbetrügern, kritisierte vehement die stasi-ähnliche Gewerkschaft ver.di und spottete über den quasi „gottähnlichen“ Kanzler in spe Martin Schulz, worauf die Patrioten lautstark „Schulz muss weg“ skandierten:

Siegfried Daebritz freute sich, wieder einmal in Nürnberg gemeinsam Gesicht zu zeigen. Er bedauerte, dass es im Westen leider immer noch sehr wenige seien, die auf die Straße gingen. Aber jeder könne später einmal in den Spiegel schauen und sagen, dass er etwas gemacht habe. Der verwirrte linke Schrei-Kindergarten hinter der Absperrung mitsamt seinen Weisungsberechtigten amüsiere ihn immer wieder. Er habe den Sozialismus zwar nur bis zum zarten Alter von 14 Jahren kennengelernt, dabei aber gelernt, wenn er jemals in der Wüste herrschen sollte, der Sand sehr schnell knapp werde. Den Gegendemonstranten rief Siegfried zu, dass Weltoffenheit rein gar nichts mit der Kritik an ungesteuerter Zuwanderung aus einem ganz gewissen „Kultur“-Kreis zu tun habe. Und schon gar nichts mit der Kritik an einem faschistoiden, frauenfeindlichen und vormittelalterlichem Gesellschaftssystem, welches als „Religion“ getarnt überall auf der Welt für Leid und gesellschaftlichen Rückschritt stehe:

In meiner Rede erwähnte ich die Interviews, die ich vor Beginn der Kundgebung mit linken Gegendemonstranten führte, wobei mich der ver.di-Funktionär Frank Bess dabei massiv behindert hatte [20]. Wenn uns Linke in Nürnberg weiterhin als „Nazis“ diffamieren, sind sie entweder wahrnehmungsgestört, faktenresistent, doof oder sie betreiben die niederträchtigste Form der politischen Auseinandersetzung, indem sie patriotische Bürger mit ihren üblen Diffamierungen mundtot machen wollen. Die Tatsache, dass es immer weniger werden, die gegen uns demonstrieren, zeigt auch, dass ihnen die Sinnlosigkeit ihres Handeln so langsam bewusst wird.

In den idiotischen Nazi-Beleidigungen steht der türkische Ministerpräsident Erdogan den linken Gegendemonstranten kaum nach. Indem er allen Bürgern Europas drohte, nirgendwo auf der Welt mehr sicher zu sein, erwies er sich als ein Vertreter des Islamterrors und des Dschihads. Dazu passen auch die neuen klaren Äußerungen von Hamed Abdel-Samad, der im Gespräch mit der Neuen Zürcher Zeitung bekräftigt hatte, dass Moslems den Islam bei Gewaltanwendungen keinesfalls missbrauchen, sondern vielmehr anwenden. Allah wolle Blut und den Tod sehen. Wie viele Bürger hinter uns und unserer Meinung stehen, zeigt auch das Beispiel des preisgekrönten Nürnberger Schriftstellers Godehard Schramm, der „Flüchtlinge“ aus afrikanischen und nahöstlichen Ländern als Abhauer, Asyl-Erpresser und Einwanderungs-Einbrecher bezeichnet hatte:

Pegida Nürnberg-Teamleiter Gernot Tegetmeyer antwortete auf das Motto der Gegenseite „Zwei Jahre Pegida Nürnberg sind genug“, dass wir vielmehr jetzt erst so richtig anfangen. Er appellierte an die Linken, zuzuhören, anstatt in einer Art Pawlowschem Reflex immer nur inhaltslose Parolen wie „Haut ab“ zu plärren. In vieler Hinsicht hätten wir ähnliche Ziele, beispielsweise bei der sozialen Gerechtigkeit. Gernot erwähnte auch den früheren Islam-Verharmloser Constantin Schreiber, der mit seinem Buch „Islam Inside“ und den darin beschriebenen alarmierenden Moscheebesuchen viel zur Aufklärung über die Gefährlichkeit des Islams beigetragen hat:

Anschließend ging es auf einen etwa drei Kilometer langen Spaziergang durch die Altstadt. Dabei erprobten wir wieder neue Slogans, von denen viele aus der Feder unseres Münchner Mitstreiters Christian Holz stammen:

Nach weiteren Reden von Gernots fleißigem Kompagnon Riko Kows [21] und der Münchner Aktivistin Maria Frank [22] sangen wir gemeinsam die deutsche Nationalhymne in der Version von Ernst Cran:

Zwei Studenten der Uni Passau waren vor Ort, die an einem multimedialen E-Book zum Thema arbeiten und auch schon ein ausführliches Interview mit mir führten. Ruptly TV hat eine eineinhalbminütige Videoreportage veröffentlicht:

Weitere Fotos der äußerst gelungenen Veranstaltung:

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Von den Gegendemonstranten wurden wir reichlich mit dem ausgestreckten Mittelfinger bedacht. Wer keine Argumente hat, greift eben zum Mittel der Beleidigung:

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Zudem wurden wir vom Schrei-Kindergarten als „peinliche und einsame Greise“ bezeichnet, die Städte „idiotisieren“ würden:

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Das linke Pendant zur Lügenpresse ist die „Lügenkresse“. Damit wird uns unterstellt, wir würden nur vortäuschen, keine „Rassisten“ zu sein:

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Die Feststellung, dass alle Menschen mit gleichen Rechten geboren werden, sollten die Linken nicht uns, die wir der gleichen Auffassung sind, sondern der nächsten Moschee entgegenhalten:

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Von ihren irren Wahnvorstellungen, bei Pegida Nürnberg vermeintliche „Neonazis“ zu verorten, sind die linken Berufsdiffamierer nicht zu heilen:

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Auf ihrem großen Plakat stand „Gemeinsam entschlossen gegen Rechtsruck“. Das klingt wie eine verzweifelte Durchhalteparole für das letzte Aufgebot:

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Das nächste Ziel wird sein, für Pegida Nürnberg mehr Teilnehmer zu mobilisieren als bei der Gegendemo. Das könnte dann den Wendepunkt und Durchbruch für Pegida in Mittelfranken bedeuten..

(Kamera: Libero; Fotos: Michael Stürzenberger)

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Bonn: 23-Jährige vor ihrem Freund vergewaltigt

geschrieben von PI am in Rapefugees | 338 Kommentare

In den Nachtstunden zum 2.4.2017 ereignete sich im Bereich der Siegaue in Höhe Bonn-Geislar ein Sexualdelikt: Zur Tatzeit zeltete eine 23-jährige Frau zusammen mit ihrem 26-jährigen Freund auf einer Wiese unterhalb der Landstraße 269 in der Nähe der Siegfähre. Gegen 00:30 Uhr näherte sich eine noch unbekannte männliche Person [Phantombild] dem Zeltplatz und attackierte die beiden im Zelt befindlichen Personen. Er bedrohte die beiden Camper massiv unter Vorhalt eines größeren Messers forderte er die 23-Jährige auf, das Zelt zu verlassen. Vor dem Zelt kam es schließlich zu einem Sexualdelikt – der Täter flüchtete in Richtung Rhein.

Die 26-Jährige, der von dem bewaffneten Täter ebenfalls massiv bedroht worden war, alarmierte über Handy die Notruf Polizei- und Rettungskräfte. Die 23-Jährige wurde in eine Krankenhausambulanz eingeliefert. Die intensiven polizeilichen Fahndungsmaßnahmen, in die neben einem Polizeihubschrauber auch ein Maintrailer mit eingebunden war, führten bislang nicht zur Festnahme des brutalen Sexualtäters, zu dem auf der Grundlage von Zeugenangaben folgende Beschreibungsmerkmale vorliegen: 20 – 30 Jahre alt ca. 180 cm groß dunkelhäutig [39] schmale Statur, sprach „gebrochenes Englisch“, trug u.a. helle Jeans und kurze Sommerjacke.


Wie aufgrund der muslimisch-rassistischen Silvester-Pogrome bekannt wurde, werden Straftaten von „Flüchtlingen“ systematisch vertuscht [40]: „Es gibt die strikte Anweisung der Behördenleitung, über Vergehen, die von Flüchtlingen begangen werden, nicht zu berichten. Nur direkte Anfragen von Medienvertretern zu solchen Taten sollen beantwortet werden.“ Trotz des absichtlichen Vertuschens [41] nachfolgend wieder einige Vergewaltigungen und sexuelle Übergriffe durch Rapefugees, die es an die Öffentlichkeit geschafft haben. Dank des Asylanten-Tsunamis von vorwiegend jungen Männern im Alter von 18-35 Jahren gibt es in Deutschland im Jahr 2017 20 Prozent mehr Männer [42] als Frauen. Abgeschoben werden Merkels Fiki-Fiki-Fachkräfte übrigens so gut wie nie. Inzwischen befinden sich über eine halbe Millionen [43] abgelehnter Asylbewerber in Deutschland, und Sie werden so gut wie alle dauerhaft hierbleiben [44]. #Merkelfrühling

Borna: In Borna kam es am Mittwochabend zu einem sexuellen Übergriff zweier Männer auf Kinder und Jugendliche. Die letztgenannte 10-köpfige Gruppe von 12- bis 15-Jährigen hatte sich am Breiten Teich getroffen. Dabei berichteten zwei 14-jährige Mädchen der Gruppe, dass ihnen seit einigen Minuten zwei Unbekannte hinterher liefen. Das beängstigte sie. Während sie das den anderen mitteilten, kamen auch schon die zwei Männer angelaufen. Sie gaben sich freundlich und wollten den Jugendlichen die Hand schütteln. Die verweigerten den Gruß und stellten sich vor die Mädchen, die die Männer offensichtlich anvisiert hatten. Einen der Beschützer griffen sie unvermittelt in den Schritt. Der 13–Jährige hatte danach Schmerzen. Da sich die Unbekannten auf Aufforderung der Jugendlichen nicht entfernten, ging die Gruppe geschlossen einige Meter weiter. Die Männer indes verhöhnten sie, zogen ihre Hosen herunter und entblößten ihre Geschlechtsteile. Die Jugendlichen riefen die Polizei. Die ergriff die beiden. Beide waren stark alkoholisiert. Es handelte sich um einen 26-jährigen Marokkaner und einen 26–jährigen Libyer [45]. Der Marokkaner, der den 13-Jährigen angegriffen hatte, war der Polizei bereits wegen verschiedener Körperverletzungsdelikte und auch Widerstand bekannt. Er saß bereits in Haft, war erst wenige Tage zuvor entlassen worden. Er wurde vorläufig festgenommen. Er wird im Verlaufe des Tages dem Haftrichter vorgeführt.

Celle: Seit dem vergangenen Freitag ermittelt die Polizei Celle in einem Sexualdelikt. Eine 15-Jährige aus dem Landkreis Celle hatte sich am Freitagabend bei der Polizei gemeldet und angegeben, von einem gleichaltrigen Jugendlichen in seiner Wohnung missbraucht worden zu sein. Nach Angaben des Opfers hätten beide gemeinsam den Freitagabend in der Celler Innenstadt verbracht. Anschließend sei es in der Wohnung des Jugendlichen zum Austausch von Zärtlichkeiten gekommen, in dessen Folge der Tatverdächtige Grenzen überschritten habe, so dass es unter Anwendung von Gewalt zum Geschlechtsverkehr gegen den Willen des Opfers gekommen sei.Im Verlaufe der unmittelbar darauf eingeleiteten polizeilichen Ermittlungen bestritt der junge Mann die Gewaltanwendung. Bei dem 15-Jährigen handelt es sich um einen unbegleiteten minderjährigen Flüchtling aus Afghanistan [46], der nach Entscheidung der Staatsanwaltschaft Celle in die Obhut und Betreuung des Jugendamtes gegeben wurde.

Stockach: Wegen des Verdachts der Beleidigung und der sexuellen Belästigung ermittelt die Polizei gegen einen etwa 40-jährigen unbekannten Mann, der am Montagnachmittag, gegen 16.45 Uhr, im Bereich Aachenstraße/Hägerweg eine 16-Jährige an der Jacke zupfte und sie zum Anhalten aufforderte. Anschließend gab er ihr einen Hand- und einen Luftkuss und zeigte ihr auf seinem Handy ein Video mit sexuellem Hintergrund. Anschließend lief der Mann dem Mädchen nach und überhäufte sie mit Hand- und Luftküssen. Nachdem die 16-Jährige von Angehörigen abgeholt wurde, verschwand der Mann in Richtung Stadtgarten. Der Unbekannte ist etwa 160 cm groß, hat schwarze, kurze Haare und einen dunklen Teint [47] und ist korpulent. Er trug eine dunkelgrüne Jacke, ein schwarzes T-Shirt und eine schwarze Hose und wird mit „ausländischer Herkunft“ beschrieben.

Kassel: Im Vergewaltigungs-Prozess gegen einen 22-Jährigen ist der Angeklagte von vier Zeuginnen belastet worden. Auch der Türsteher des „Clubs 22“ erinnert sich an den Mann.Die Zeuginnen sagten vor der Großen Jugendkammer des Kasseler Landgerichts aus, dass sie im Jahr 2015 in Gießen, Fuldatal und Kassel von dem Flüchtling aus Nigeria begrapscht beziehungsweise beleidigt word en sind. „Diese Nacht war schlimm“, erinnerte sich am Mittwoch ein 37-jähriger Türsteher vor der 10. Großen Jugendkammer des Kasseler Landgerichts. Der Mann hatte auch in der Nacht zum Samstag, 23.?Juli 2016, Dienst – an der Tür des „Club 22“. Das war jene Nacht, in der ein 22-jähriger Flüchtling aus Nigeria laut Staatsanwaltschaft eine damals 28-jährige Frau auf der Friedrich-Ebert-Straße vergewaltigt haben soll. Zudem soll er bereits 2015 mehrere junge Mädchen bei verschiedenen Anlässen begrapscht haben. Der Mann bestreitet alles. Der Türsteher berichtete, dass er in jener Nacht den Angeklagten vor dem Club 22 dabei beobachtet habe, wie er mit Freunden wahllos jede Frau angemacht habe. „So etwas habe ich zuvor noch nicht gesehen. Der war unheimlich frech“, schilderte der 37-Jährige. Er habe zum Beispiel gesehen, wie der Angeklagte einer jungen Frau, die mit ihm nichts zu tun haben wollte, einfach die Schuhe ausgezogen habe. Ein Freund habe die Frau dabei festgehalten. (weiter geht es bei der HNA.de [48])

Hanau: Am Montagmorgen, gegen 6.30 Uhr, ist eine junge Frau von einem etwa 1,80 Meter großen schlanken Mann verfolgt und belästigt worden. In Höhe der Lautenschlägerstraße/ Französische Allee hielt der Fremde, der einen Bart hatte und eine weiße Kopfbedeckung trug, die Passantin fest und berührte sie unsittlich. Erst als ein Autofahrer kurz stoppte, ließ der nach Angaben des Opfers arabisch sprechende Täter [49] los und flüchtete.

Nürnberg: In der vergangenen Nacht (23.03.2017) zeigte sich im Stadtteil Wöhrd ein Exhibitionist. Die Kriminalpolizei Nürnberg bittet um Hinweise zum Tatverdächtigen. Gegen 01:30 Uhr fuhr eine Frau mit ihrem Fahrrad entlang des Prinzregentenufers in Richtung Wöhrder See. Im Bereich der Unterführung am Wöhrder Talübergang trat der Radfahrerin ein unbekannter Mann in schamverletzender Weise entgegen. Anschließend entfernte sich der Täter in Richtung Kressengartenstraße. Täterbeschreibung: Ca. 185 cm groß, athletische Figur, südländisches Erscheinungsbild [50], dunkel gekleidet mit Wollmütze.

Mannheim: Die Staatsanwaltschaft Mannheim hat gegen einen 20-Jährigen Anklage wegen des Verdachts der besonders schweren Vergewaltigung, der gefährlichen Körperverletzung und der Unterschlagung hoben. Wie die Staatsanwaltschaft mitteilte, wir dem aus Algerien [51] stammenden Mann vorgeworfen, am Morgen des 22. Juli 2016 eine Frau in der Mannheimer Neckarstadt angesprochen und bis vor ihr Wohnanwesen…

Wien: Die Frau war am 23. Jänner alleine auf dem Nachhauseweg. Schon in der U-Bahn fiel ihr auf, dass der Mann immer wieder in ihre Richtung blickte. Als sie gegen 2.00 Uhr in der U-Bahn-Station Margaretengürtel ausstieg, folgte ihr der Mann. Am Gaudenzdorfer Gürtel auf Höhe der Hofbauergasse packte der Täter die 21-Jährige und drückte sie gegen eine Hausmauer. Er zog ihr den Rock nach oben und fasst der Frau zwischen die Beine. Die 21-Jährige setzte sich heftig zur Wehr, konnte sich losreißen und davonlaufen. Eine Fahndung nach dem Verdächtigen verlief vorerst ergebnislos. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurden daher am Montag Fotos des mutmaßlichen Täters [52] aus den Überwachungskameras der Wiener Linien veröffentlicht.

Nagold: Eine 19-Jährige ist am Mittwoch um die Mittagszeit in der Max-Eyth-Straße in Nagold von einem Unbekannten bedrängt worden.Die Frau war gegen 12.25 Uhr vom Lidl-Parkplatz aus die Treppe zur Max-Eyth-Straße hochgegangen, als sie bemerkte, dass sie von einem Mann verfolgt wird. Plötzlich kniff ihr der Unbekannte in den Po. Hierauf entschuldigte sich der Mann zunächst in gebrochenem Deutsch. Danach ging die junge Frau weiter auf dem Gehweg in Richtung Berufsschulzentrum. Hierbei bemerkte sie, dass der Unbekannte sie weiter verfolgte. In Höhe der Bushaltestelle schloss er zu ihr auf, packte die 19-Jährige und drehte sie gewaltsam zu sich herum. Er griff der jungen Frau durch den Hosenbund ans Gesäß. Die Geschädigte setzte zur Wehr und schlug dem Täter mit der Faust ins Gesicht, sodass dieser die Flucht in Richtung des Wohngebiets Schleifmühle ergriff. Der Täter wird folgendermaßen beschrieben: Etwa 25 Jahre alt, 1,60 bis 1,70 Meter groß, schwarzes oder dunkelbraunes Haar mit „Undercut“- Frisur, rundes Gesicht mit hervortretenden Augen, Dreitagebart und südländischer Teint [53]. Er spricht gebrochen Deutsch und war mit einem Pulli sowie hellen Jeans bekleidet. Er trug keine Jacke. Durch den Faustschlag dürfte er Verletzungsspuren im Gesicht aufweisen, möglicherweise trägt er auch ein Pflaster. Es gibt Anhaltspunkte dafür, dass der Täter im Raum Nagold wohnhaft ist.

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Prabel: Ohne Bildungsbürgertum geht nichts

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD) | 116 Kommentare

Eine Revolution ist ein komplexer Prozeß. Bei der Entstehung der Bedingungen muß man Einflüsse aus dem Ausland und interne Entwicklungen unterscheiden. Außerdem haben die Ereignisse eine Zeitachse, bei der die Unzufriedenheit mit den Verhältnissen die Stufen der sozialen Pyramide langsam heruntersteigt. Ja, herunter, und nicht wie sich das Fritzchen denkt: herauf.

Eine kleine Zeitreise kann das verdeutlichen: Seit Mitte der siebziger Jahre verschlechterten sich die äußeren Randbedingungen der SED-Herrschaft in der DDR beständig. Der von der Sowjetunion ab den 70ern verlangte Erdölpreis brachte die deutschen Genossen in große Schwierigkeiten, denen mit einer Jurassic-World-mäßigen Braunkohlerenaissance begegnet wurde. Der Nettoertrag von Exporten sank beständig und zeigte bereits um 1980 vereinzelt negative Vorzeichen. Und die Perestroika von Michael Gorbatschow brachte die Führung auch ideologisch in die Defensive. Der Cheftapezierer des Politbüros, Kurt Hager, wollte keinen Tapetenwechsel und mußte sich für das Rausschieben von Renovierungsarbeiten ständig rechtfertigen.

Im Innern der monarchieähnlichen Republik blieb es bei den Ausführenden von rein reproduktiven Tätigkeiten und in Berufszweigen mit Sonderversorgungssystemen lange Zeit ruhig, während es dort, wo es zum Arbeiten geschlossener Weltbilder und Mentalitäten bedurfte, ab den 70er Jahren zu gewaltiger Unruhe kam.

Ein Brandherd war der Komplex aus Kunst und Kultur. Nach der Biermann-Ausweisung gewannen die Proteste ein für die Führung überraschend frustrierendes Ausmaß. Und die entstandene Unruhe ließ sich nur schwer bekämpfen und flachte auch nicht ab. Selbst das Ventil der Ausreise und Ausschaffung von Querulanten brachte kaum Erleichterung. Aus einem abgeschlagenen Dissidentenkopf wuchsen drei neue nach. Bis zum Ende des Stalinismus zog keine wirkliche Ruhe mehr in den Kulturbetrieb ein. Auch in der Wissenschaft gab es Stunk. Ich möchte als Beispiele nur mal den jahrzehntelangen Kampf von Lieselotte Welskopf-Henrich um die Anerkennung der asiatischen Produktionsweise als ökonomische Formation erwähnen. Ihr Gegner bei der Akademie der Wissenschaften hieß bezeichnenderweise Werner Hartkopf. Oder den Kampf von Professor Harry Nick gegen Parteichef Honecker um den wissenschaftlich-technischen Fortschritt. Honecker bezweifelte zeitweise sogar, daß es diesen überhaupt gab. Und die Kämpfe zwischen Betonfraktion und Pragmatikern um die Richtung in der Staatlichen Plankommission.

Die Unruhe, die in Ideologie, Wissenschaft und Wirtschaftslenkung ausbrach, stieg im Verlauf von 20 Jahren die Stufenleiter der gesellschaftlichen Pyramide herunter und erreichte Ende der 80er Jahre die unteren Parteigliederungen und 1989 das einfache Volk. Daß dieses „einfache Volk“ unvermittelt die Revolution beginnt, das gibt es nur in tschechischen Gebrüder-Grimm-Verfilmungen oder Hollywoodproduktionen: Wenn der Märchenprinz gerade den Brotpreis heraufgesetzt hat. Das ist vulgärmaterialistische Trivialgeschichte und sonst nichts.

In der Praxis sieht das anders aus: Zuerst muß das Bildungsbürgertum aus der regierten Bahn geworfen werden, Zweifel bekommen, seine Gefolgstreue verlieren. In der regierenden Kamarilla und deren Umfeld müssen die Selbstzweifel wachsen.

Das war vor der französischen Revolution so, vor der Oktoberrevolution in Rußland, vor der Machtübernahme der Nationalsozialisten und vor der 89er Revolution in Osteuropa. Das Bildungsbürgertum hat alle diese Umstürze vorbereitet und wurde nach jeder dieser Revolutionen von den Hebeln der Macht wieder verdrängt. In Frankreich arbeitete die Guilloutine rund um die Uhr, um die Girondisten loszuwerden. In Rußland beseitigten die Genickschußanlagen im Akkord Leninisten und Trotzkisten, in Deutschland wurden die jüdischen und schwulen Jugendbewegten die ersten Opfer der Säuberungen. Auch den osteueropäischen Vordenkern der achtziger Jahre war keine machtpolitische Perspektive vergönnt. Sie müssen heute zusehen, wie in der reaktionären Merkelzeit Stasi und SED ihr häßliches Haupt erheben und triumphieren: Wille, Bretschneider, Kahane. Jede Revolution frißt ihre Intellektuellen.

Trotz der erwiesenen machtpolitischen Impotenz des Bildungsbürgertums muß man seine Rolle bei der Vorbereitung von Revolutionen erkennen und nutzen. Sonst wird man als Revolutionär Schiffbruch erleiden. Auf den Flügeln dieser Schicht schwingt sich das politische Genie (der Begriff hier mal völlig wertfrei benutzt) in die Höhe. Die „nützlichen Idioten“, wie Lenin sie nannte. Die „Rückwärtse“ hießen sie bei Hitler. „La Faction“ (der Klüngel) war die Bezeichnung bei Robespierre.

Die AfD hat das Zeug, das Bildungsbürgertum anzusprechen. Das Parteiprogramm ist eine Fundgrube für den Wahrheitssuchenden. Aber es fehlen die Personen, um das Programm an Intellektuelle zu vermitteln und zu verkaufen. Frauke Petry will zwar, kann aber nicht, Björn Höcke kann zwar, will jedoch nicht.

Frauke Petry redet wie ein Maschinengewehr. Sie schafft es dank dieser Gabe zuweilen, in Quasselshows des Fernsehens nicht unterbrochen zu werden. Aber es fehlt einerseits der überspringende intellektuelle Funke, andererseits wird das Herz des Zuhörers nur gelegentlich erreicht. Sie hat eine große Freude daran, die Aufmerksamkeit ihrer Zuhörer in einer Fülle von abfolgenden Themen geradezu zu ersäufen. Wie in einem Abnutzungskrieg. Als müsse sie sich stets gegen den Medienvorwurf verteidigen, eine Ein-Themen-Partei zu repräsentieren.

Björn Höcke erreicht dagegen das Herz seiner Zuhörer, er beackert selten mehr als drei Gegenstände, aber Intellektuelle interessieren ihn kaum. Er predigt am liebsten vor Handwerkern und Arbeitern, weil er der Meinung ist, daß nur diese vom Staat nichts zu verlieren haben und eine treue Anhängerschaft sind.

Das Ansprechen des Bildungsbürgertums hat nichts, aber auch garnichts mit der Präsenz in den Lügenmedien zu tun. Beppe Grillo beweist in Italien schon seit mehr als einem Jahrzehnt, daß die Erringung der Meinungsführerschaft bei den Intellektuellen auch im Kampf mit dem Staatsfernsehen und mit den Zeitungskonzernen nicht nur möglich, sondern geradezu erfolgversprechend ist. Auch die Destabilisierung der Herrschaft des Ostberliner Politbüros lief zu 100,5 % ohne die Parteizeitungen und ohne das Fernsehen aus Adlershof. Die straffe russische Zensur hat gegen den Zusammenbruch der Zarenherrschaft nichts ausgerichtet.

Diejenigen, die glauben, daß man durch Anbiederung an die Systemmedien und den Zeitgeist der vergangenen Jahrzehnte zum Ziel kommt, sei immer wieder das traurige Beispiel der FDP eine Warnung. Wer sich von den Medien abhängig macht, wird von diesen fallengelassen, wie die Pünktchenpartei nach ihrem größten Erfolg 2009. Mit einem Aufstand gegen die Bankenrettungspakete hätte sie ihr eigenes Fell noch retten können, aber selbst diese letzte Chance wurde aus Angst vor dem betroffenen Gesicht von Laus Leber und der eigenen Courage vertändelt.

Die AfD sollte etwas mehr Wert auf ihre Meinungsführerschaft im Bildungsbürgertum legen. Dabei sind Personen wie Alexander Gauland und Jörg Meuthen mit ihrer Themenpalette und persönlichen Ausstrahlung überzeugender als Frauke Petry und Björn Höcke. Höcke hat sich vor der Bundestagswahl mit seiner Nichtkandidatur bereits verantwortungsbewußt zurückgenommen. Frauke Petry sollten wir einen gesunden Nachwuchs wünschen, mehr Gelassenheit und deutlich weniger Fixierung auf Höcke.

(Im Original erschienen bei prabelsblog.de [54])


Dazu unsere PI-Umfrage:

Sollte die AfD mehr das Bildungsbürgertum ansprechen?

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Erst wird der Diesel verboten, dann alle Autos!

geschrieben von kewil am in Diktatur,Freiheit | 105 Kommentare

Ob bei der Flüchtlingskrise, bei der Klima-Hysterie, bei der Diskussion um die Abschaffung des Bargeldes, bei Heiko Maas’ Fabebook-Maulkorb oder nun bei den Dieselverboten – die großen Entscheidungen obliegen der Staatsgewalt, die dogmatisch über das Wohl und Wehe ihrer Bürger entscheidet. Dem Bürger bleibt in Zeiten von Gesinnungsethik und apokalyptischem Ökoterror das Nachsehen.

Den richtungsweisenden Entscheidungen, als dem Imperium und Imperativ des Richtigen, kann er sich nur resigniert unterwerfen. Gegen den Staat als das theologisch aufgeblasene einzig wahre Faktum zu rebellieren, erscheint fast sinn- und zwecklos. Was einzig richtig ist und sich ziemt, was dem Staatsbürger schickt, obliegt der Staatsgewalt, die dann apodiktisch über wahr und falsch, über Gebote und Verbote entscheidet.

Wahrheit, so lässt sich daraus schließen, ist wieder zu einer politischen Größe geworden. Die vernünftige Aufklärung feiert ihren Abgang von der Bühne und der Leviathan richtet sich als mächtiger Übervater auf… (Fortsetzung im European [56]!)

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