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Kreuz auf Berliner Stadtschloss: Offener Brief eines deutschen Patrioten an A. Mazyek

Sehr geehrter Herr Mazyek, mit berührter Dankbarkeit nehme ich zur Kenntnis, dass Sie sich – wieder einmal – zu einem gesellschaftlich elementaren und religionspolitisch gewichtigen Thema zu äußern genötigt sahen; sind Sie doch Vorsitzender des „Zentralrats der Muslime in Deutschland“ (ZMD) und stehen damit an der Spitze immerhin der kleinsten der im „Organisationsrat der Muslime“ zusammengeschlossenen Organisationen.

Mazyek, stets im Dunstkreis der politischen Elite

Lassen wir einmal beiseite, dass Sie sich als – so werden Sie ja genannt – „selbst ernannter Obermuslim“ der Republik da hochstapelverdächtig auf die Ebene des „Zentralrats der Juden“ emporschwingen. Lassen wir auch beiseite, dass Sie sich – aus welchen persönlichkeitsimmanenten Gründen auch immer – gerne im Dunstkreis der politischen Elite und der ihr unterstehenden Medien tummeln. Belassen wir es dabei, dass Sie von der Wichtigkeit Ihrer öffentlichen Präsenz und der dadurch möglichen Streuung ihres Gedankengutes überzeugt sind, wie zum Beispiel aktuell die Pläne zur Kuppelbestückung des Berliner Stadtschlosses betreffend.

Es darf ein Kreuz sein auf dieser Kuppel, so höre ich es aus Ihrem Munde. Wie erleichternd! So bin ich das aus dem Munde koranaffiner Zeitgenossen gar nicht gewohnt; eher im Gegenteil: Gipfelkreuze wie Wegkreuze sind im Namen Allahs und seines Generalbevollmächtigten zur Ausbreitung seines Weltanspruchs suspekt und werden gelegentlich abmontiert – von Kreuzen auf Kirchtürmen oder Friedhöfen ganz zu schweigen.

„Kein Gefühl des Störens“

Nun aber sagen Sie uns Ungläubigen – offensichtlich im Namen aller Surenjünger – zu, ein Kreuz da oben am Berliner Himmel würde „kein Gefühl des Störens“ [1] bei Ihnen hervorrufen. Ganz sicher wähnen Sie sich da doch in Gefühlseinheit mit Ihren Glaubensbrüdern (die Schwestern lasse ich der koranischen Tradition gemäß einmal außen vor, oder haben Sie auch bei denen nachgefragt?). Oder ist das nur Ihre persönliche Meinung, die Sie für so mitteilenswert halten?

Ganz gewiss werden Sie damit den Absichten des Berliner Senats und auch den entsprechenden Forderungen aus den Reihen von Linkspartei und Grünen einen Strich durch die weltanschaulich neutrale Rechnung machen: Die wollen nämlich gar kein Kreuz – womöglich haben Sie in der Tat, wie von Ihnen angedeutet, Angst vor solch einem martialischen Symbol an der Spitze eines „Tempels der Kunst und Wissenschaft“ namens Humboldt-Forum.

Mazyeks subtile Strategie

Dankbar bin ich Ihnen auch dafür, dass Sie mir in diesem Zusammenhang die Augen geöffnet haben für die subtile Strategie, die in Ihren Äußerungen anschaulich wird. Es ist ja wieder einmal wie folgt – ich skizziere in zeitlich wie inhaltlich geläufiger Abfolge:

In diesem Sinne grüße ich Sie „kreuzweise“!

Ein deutscher Patriot und bekennender Anhänger der „Bewegung zur Abschaffung aller Buchreligionen“

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„Finis Germania“ auf Platz 1 – Journaille kocht

geschrieben von dago15 am in Altmedien,Kampf gegen Rechts™ | 201 Kommentare

PI-NEWS berichtete mehrfach über den Fall Sieferle, zuletzt hier [2]. Die Ereignisse überschlagen sich seitdem. Ein  SPIEGEL-Journalist, der das Buch „Finis Germania [3]“ für die Bestenliste nominiert hatte, übte sozialistische Selbstkritik. Er ist aus der Jury zurückgetreten. Dennoch regen sich die bundesdeutschen Schmierfinken auf. Zu sehr schmerzt es sie, dass es einer aus ihren Reihen wagte, aus dem Mainstream auszuscheren.

Tagesspiegel [4], SZ [5], FAZ [6] – sie alle überbieten sich in Gemeinheiten und Anschuldigungen gegen den toten Rolf-Peter Sieferle und seinen Verleger Götz Kubitschek. Es ist eine Schande, wie hier vorgegangen wird. Doch das Lustige ist: Der Narrentanz, der hier aufgeführt wird, schadet dem Establishment. Die Verkäufe für „Finis Germania“ und Sieferles anderen Streich „Das Migrationsproblem“ gehen durch die Decke. Immer mehr Menschen sagen: Nein, so nicht, nicht länger! Wir lassen uns nicht bevormunden, wir lesen, was WIR wollen, und nicht, was Maas und Konsorten uns vorschreiben.

Es gab eine Phase, da wurde ruhig und sachlich über das Buch gesprochen (hier der Videobeweis [7]). Jetzt wird geschimpft und gehetzt. Das Schlimmste für die Geiferer vom „Tagesspiegel“ und anderen ist jedoch, dass sie damit nicht mehr durchkommen. Man hört nicht mehr auf ihre Lügen und Verdrehungen. Man denkt wieder selbst. Sie haben ein Eigentor geschossen und werden es nicht merken. Zu sehr sind sie in ihrer Multikulti-Glocke gefangen. Nutzen wir die Situation und sorgen wir für massive Gegenaufklärung. Machen wir Sieferle zu einem zweiten Sarrazin! Wir sind es seinem Andenken und der Zukunft der Meinungsfreiheit schuldig.

Bestellinformationen:

» Rolf Peter Sieferle: „Finis Germania [3]“ (8,50 €)
» Rolf Peter Sieferle: „Das Migrationsproblem [8]“ (16 €)

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Franco A. und der Walkürenritt

geschrieben von dago15 am in Militär | 132 Kommentare

Von Yorck Tomkyle | Tom Cruise? Sagt Ihnen was, oder? „Top Gun“ für die älteren Semester, „Mission Impossible“ für die etwas Jüngeren und Scientology für die Miesepetrigen. Vielleicht haben Sie ihn auch in „Operation Walküre“ gesehen – da spielt er Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg, die zentrale Figur des Anschlages auf Hitler am 20. Juli 1944.

„Ich schwöre bei Gott diesen heiligen Eid…“

Wenn man dem Film einige hollywoodeske Volten nachsieht, zeichnet er relativ genau die Vorgänge um das wohl bekannteste Attentat auf Hitler nach. So ganz nebenbei bekommt der Zuschauer auch einen Eindruck davon, was es damals für die beteiligten Offiziere hieß, sich zwischen dem auf Hitler geleiteten Eid und der für das Vaterland als zwingend erforderlich erkannten Tat zu entscheiden.

Hier die damals gültige Eidesformel der Wehrmacht:

Ich schwöre bei Gott diesen heiligen Eid, dass ich dem Führer des Deutschen Reiches und Volkes, Adolf Hitler, dem Obersten Befehlshaber der Wehrmacht, unbedingten Gehorsam leisten und als tapferer Soldat bereit sein will, jederzeit für diesen Eid mein Leben einzusetzen.

Merke: der Eid wurde also nur und ausschließlich auf Hitler geleistet und genau das brachte viele Soldaten damals in schwere Gewissensnöte – und das sollte es ja auch. In einer Epoche, in der kaum noch jemand weiß, was ein Eid überhaupt ist und in der neben gültigen Verträgen [9] auch geltendes Recht von der Exekutive reihenweise gebrochen [10] wird, kann es hilfreich sein, sich in Erinnerung zu rufen, dass es auch heute noch Menschen in Deutschland gibt, die Eide leisten.

Soldaten. Die Eidesformel der Bundeswehr lautet:

Ich schwöre, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen, so wahr mir Gott helfe.

Eid auf das Land, nicht auf die politische Führung

Merke: gerade auch aus historischen Gründen (siehe oben) wird der Eid ganz bewusst auf das Land und nicht auf die politische Führung geleistet. Nehmen wir mal an, dass die meisten Soldaten ihren Beruf ernst nehmen, was bedeuten würde, dass sie sich ähnlich z.B. Medizinern mit der entsprechenden Eidesformel identifizieren.

Und nehmen wir mal an, dass es auch und vielleicht gerade unter Soldaten – die ja das Land beschützen sollen und wollen – viele gab und gibt, die der Meinung sind, dass die Politik der Exekutive den Interessen des Landes, das sie zu schützen gelobt haben, diametral zuwider läuft. So diametral, dass das Land in existentielle Gefahr geraten könnte, wenn das Ruder nicht herumgerissen wird.

Gewissenskonflikt bei Soldaten

Nehmen wir also an, dass die Vorgänge in Deutschland seit September 2015 ff, sowie die darüber aktuell verfügbaren Informationen [11] bei einigen der Soldaten zu dem – natürlich völlig abwegigen – Schluss geführt haben, dass die Exekutive dieses Land nicht nur nicht schützt, sondern genau das Gegenteil tut.

Was, so wäre dann die abschließende Frage, was würden dann vielleicht einige dieser Soldaten in Erwägung ziehen, um ihren Eid zu befolgen (womit sie, nebenbei bemerkt, in einem ähnlichen Gewissenskonflikt wären wie ihre Großväter)?

Könnte es nicht sein, dass Franco A. und seine Mitwisser etwas ganz anderes planten, als irgendwelche nachrangigen Politiker zu töten?

Könnte es aber nicht vielleicht ebenso sein, dass es gar keinen Franco A. gibt, sondern dass lediglich ein Anlass gefunden wurde (werden sollte?), um den Soldaten, die gelobt haben, ihr Land zu schützen, nachhaltig klar zu machen, in welche Richtung dieser Schutz keinesfalls gehen darf?

Merkwürdig still geworden um Franco A.

Es bleibt jedenfalls festzuhalten, dass es merkwürdig still geworden ist um Franco A. und diese, wie der Spiegel schreiben würde, krude Geschichte. Auch reagiert die zuständige Ministerin bemerkenswert sensibel auf einen dahergesagten Satz eines Offiziers [12], in dem das Wort Putsch vorkommt.

Wozu – so wäre dann zu fragen – dienten die jüngsten Razzien in den Kasernen dann vielleicht wirklich? Könnte es möglich sein, dass der Regierung die Kontrolle über die Zukunft des Landes bereits so sehr entglitten ist, dass sie befürchtet, gewaltsam beseitigt zu werden?

Der ursprüngliche Arbeitstitel des Tom-Cruise-Films lautete „Rubicon“.

In unserem Fall wird allerdings nicht ganz klar, wer ihn überschritten hat: Franco A. (sollte es ihn geben) oder unsere Regierung.

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Ourghi fordert Ungültigerklärung der Gewalt-Suren des Korans

geschrieben von byzanz am in Islamaufklärung | 111 Kommentare

Von Michael Stürzenberger | Islamwissenschaftler Dr. Abdel-Hakim Ourghi (Foto), der schon den Evangelischen Kirchentag mit seiner Feststellung [13] „Ich habe das radikal Böse im Islam diagnostiziert“ kräftig durcheinanderwirbelte, hielt am 1. Juni einen denkwürdigen Vortrag an der Münchner Volkshochschule. Darin ließ er keinen Zweifel, dass die Ursache für Gewalt und Terror im Islam selber liege. Er forderte, dass die medinensischen Suren des Korans, in denen die Befehle für Töten und Köpfen aufgeführt sind, für ungültig erklärt werden. Zudem kündigte er für den 16. Juni die Gründung des „Verbandes der liberalen Muslime“ an, der damit als Organisation ein wichtiger Ansprechpartner für Politik, Medien, Kirchen und Gesellschaft werden könnte.

Dr. Ourghi, der an der Pädagogischen Hochschule Freiburg den Fachbereich „Islamische Theologie/Religionspädagogik“ leitet, stellte in seinem Vortrag fest, dass Jeder, der den Koran kritisiere, mit dem Tode rechnen müsse. Dies falle unter Apostasie, den Abfall vom Glauben, auf den im Islam die Todesstrafe stehe. Der Prophet Mohammed sei in seiner zweiten Phase in Medina ein Staatsmann gewesen, der Krieg gegen Christen und Juden geführt habe. In dieser Zeit seien die Schwertverse entstanden, wie beispielsweise Sure 9 Vers 29, in dem der Kampf gegen alle Ungläubigen gefordert werde.

Ourghi betrachte sich selber in erster Linie nicht als Moslem, sondern als Angehöriger dieses Staates. Er wolle in diesem Land in Frieden leben, auch in Zukunft, und daher müsse auch ein friedlicher Islam entwickelt werden. Islamische Dachverbände in Deutschland hingegen agierten im Auftrag ihrer Heimatländer und verhinderten die notwendigen Reformen. Ihre Aufgabe sei die Islamisierung, sowohl der Moslems als auch der Nicht-Moslems. Sie stellten jeden Islamkritiker unter „Islamophobie“-Verdacht. „Gottes Wort“ müsse ihrer Ansicht nach unverändert so angenommen werden, wie es ist.

Es sei nach Ourghis Meinung aber notwendig, mit dem Koran historisch-kritisch umzugehen. Es bestehe ein Unterschied zwischen den mekkanischen und den medinensischen Suren. In letzteren sei es darum gegangen, den Staat zu organisieren. Die Vorschriften zu Strafen und Familienrecht habe Mohammed als Staatsmann erlassen.

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Im Sudan habe sich der Gelehrte Mahmud Muhammad Taha für eine Erneuerung des Islam eingesetzt. Auch er habe die Überzeugung vertreten, dass der Medina-Koran abgelehnt werden müsse. 1985 sei er dafür im Sudan wegen Abfalls vom Glauben gehängt worden.

Abschied vom medinensischen Koran

Der Islam befinde sich in einer Sinnkrise, so Ourghi. Jeden Tag versuchten Moslems im Namen ihrer Religion unschuldige Menschen zu töten. Sie würden in Moscheen beten und sich als bessere Moslems betrachten. Es sei verlogen zu behaupten, das hätte nichts mit dem Islam zu tun. Hier handele es sich um ein kollektives Verdrängen. Es sei jetzt aber sehr wichtig, sich vom medinensischen Koran zu verabschieden. Die Kampf- und Kriegspassagen des Korans müssten in ihrer historischen Situation verstanden werden. Terroristen betrachteten sie hingegen als zeitlos gültig. Sie beriefen sich auf die Abrogation, nach der die neueren medinensischen brutalen Verse die älteren mekkanischen friedlichen aufheben.

Import-Imame aus der Türkei oder Selfmade-Imame in arabischen Moscheen würden den medinensischen Koran propagieren, womit sie re-islamsisieren und des-integrieren würden. Die Orientierung erfolge nicht an den Zuständen in Deutschland, sondern an diejenigen in ihren Heimatländern. Viele Moslems würden am Wochenende ihre Kinder in Koranschulen schicken und danach seien diese Schüler oft nicht mehr wiederzuerkennen. Hier konkurrierten in Deutschland zwei Bildungssysteme: Der Koran gegen die deutsche Schulbildung. Moslems hätten auch große Angst davor, dass Frauen frei werden und sie dadurch ihre Macht verlören. Hier müsse unbedingt gegengesteuert werden. Dr. Ourghi zitierte als Motivation für sein Engagement Luther mit dessen Ausspruch:

„Hier stehe ich und kann nicht anders“

Entweder würden Moslems es schaffen, den Islam zu reformieren, oder sie stünden im Abseits. Sie müssten Abstand nehmen vom zweiten Teil Koran, der nicht mit westlichen Werten vereinbar sei. Nur ein reformierter, humanistischer Islam, der andere respektiere, könne zu Deutschland gehören, sagte Ourghi im Widerspruch zur Bundeskanzlerin Merkel und dem früheren Bundespräsidenten Wulff.

Gründung des Verbandes der „Liberalen Muslime“

Modern orientierte Moslems aus Deutschland, Österreich und der Schweiz hätten in der Vergangenheit versucht, die Dachverbände zu kritisieren. Dies sei im September 2016 in der „Freiburger Deklaration“ festgehalten worden. Am kommenden Freitag, dem 16. Juni, würden sie den den „Verband der liberalen Muslime“ gründen. Sie setzten sich auch dafür ein, dass in einer Berliner Gemeinde zum ersten Mal eine Frau Imamim werde und der Islam keine Missionierung vornehmen dürfe. Dr. Ourghi kündigte die in einem Münchner Verlag in Kürze erfolgende Veröffentlichung seines Buches „Die 40 Thesen des Islams“ an, in dem er seine Vorstellungen eines reformierten Islams darstelle. Moslems sollten lernen, dass Religion eine Privatsache sei und mit Politik nichts zu tun haben dürfe. Immer, wenn Religionen politisiert werden, komme es zu Kriegen.

Diskussion

Auf die Frage, was er von der „Ankara-Schule“ halte, die auch den Koran moderat zu interpretieren versuche, meinte Ourghi, diese werde vom Tyrannen Erdogan massiv unterdrückt. Der konservative Islam versuche, alles Andere zu unterbinden.

[15]

Den Islamkritiker Hamed Abdel-Samad, der sich selber als „Post-Moslem“ sehe, betrachte Ourghi als sehr aufgeklärt und er nehme ihn in Schutz vor den Anfeindungen. Es gebe ein Recht auf Aufklärung, was in islamischen Ländern, inklusive seines Heimatlandes Algerien, nicht zugelassen werde. Abdel-Samad würde allerdings auch provozieren, wenn er beispielsweise Mohammed mit Hitler und Lenin vergleiche. Dies seien traurige Vergleiche, aber man könne einiges von ihm lernen, da er die arabischen Originalquellen kenne und ein Experte sei. Zudem habe Abdel-Samad den Mut, den Finger in die Wunde zu legen.

Auf die Frage nach der möglichen Einmischung der Religion in die Politik meinte Dr. Ourghi, dass sie Privatsache bleiben müsse, was aber nicht bedeute, dass sie ihre sozialen Strukturen aufzulösen habe. Aber niemandem dürfe vorgeschrieben werden, wie er seinen Weg zu Gott finde. Jedes Individuum solle selber über sich und sein Schicksal entscheiden und es solle nicht diktiert werden, dass man Gelehrte nachzuahmen habe. Der Koran müsse von der Vorstellung, Gottes Wort zu sein, befreit werden, denn er sei vielmehr das Wort von Menschen.

Nachdem Dr. Ourghi mit diversen Aussagen den Kirchentag erfrischend durcheinandergewirbelt hatte, berichtete er auf meine Nachfrage von den dortigen Reaktionen. Er habe mit seinen Thesen versucht, die notwendige Reform des Islams auf die Bühne des Kirchentages zu heben. Aber der Vorsitzende des Zentralrats der Moslems in Deutschland, Ayman Mazyek, habe die Diskussion mit ihm rundweg verweigert. Es sei „unter seinem Niveau“, sich mit Dr. Ourghi zu unterhalten. Der Generalsekretär der Ditib, Bekir Alboga, wollte kein Statement zu den Aussagen Ourghis abgeben. Seltsam, denn Alboga ist bei der Ditib auch Beauftragter für den „interreligiösen Dialog“. Dessen Aufgabe wäre eigentlich das Kommunizieren.

Über seine These des „Radikal Bösen im Islam“ habe Ourghi auch bei der Konrad-Adenauer-Stiftung einen Artikel veröffentlicht. Die „Islamisten“ hätten eine Lust entwickelt, andere zu zerstören. Sie begehrten, über andere zu herrschen und dafür auch zu töten. Es sei ein geradezu „geiles Gefühl“, dafür auch in das Paradies zu kommen. Über Leben und Tod anderer entscheiden zu können, vermittle ein berauschendes Gefühl von Macht.

Es kam auch eine Frage zu der Gewalt im Christentum. Ourghi meinte, dass bei diesem Thema jede Relativierung schlecht sei. Es mache keinen Sinn, über die Gewalt von Christen im Mittelalter zu diskutieren, denn wir wollten uns jetzt von der Gewalt befreien und die werde derzeit eben im Namen des Islams verübt.

Zu den Hadithen bemerkte Dr. Ourghi, dass alle Aussagen, die dem mekkanischen Koran entsprechen, authentisch seien. Die anderen zeigten Mohammed als regelrechtes „Monster“. Die Aussagen der Sunna hätten sogar mehr Macht als die des Korans.

Den Scheich der Al-Azhar-Universität in Kairo, Ahmad Mohammad al-Tayyeb (Foto unten), einen der höchsten Autoritäten des sunnitischen Islams, der auch schon im Bundestagsgebäude über den Islam dreist täuschte, kritisierte Dr. Ourghi eindringlich. Jener vertrete die Überzeugung, dass Atheisten hingerichtet und die Kirchen von Kopten zerstört werden müssten. In Deutschland würde er und auch andere islamische Autoritäten etwas ganz anderes sagen, als was sie denken. Sie seien Lügner.

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Zu Saudi-Arabien fand Dr. Ourghi auch klare Worte. Dieses Land würde im Jemen einen fürchterlichen Krieg führen, und es sei ein Fehler, dorthin Waffen zu verkaufen. Zum Thema Flüchtlinge meinte er, dass die Probleme vor Ort gelöst werden müssten.

Zu den Aussichten des Reformvorhabens äußerte sich Dr. Abdel-Hakim Ourghi nach der Veranstaltung im Video-Interview:

Fazit: Dieser Vortrag von Dr. Abdel-Hakim Ourghi stellte eine Sternstunde für die Aufklärung über den Islam dar. Der neue Verband der „Liberalen Muslime“ eröffnet die große Chance, dass die bisher so verlogene öffentliche Diskussion um den Islam auf die dringend notwendige Darstellung der Fakten gelenkt wird und dadurch die Entschärfung des Islams endlich auf die politische Agenda kommt.

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Stockholm: Gestohlener LKW rast in mehrere Autos

geschrieben von dago15 am in Schweden | 67 Kommentare

Von Alster | Das Fahrzeug fuhr in falscher Fahrtrichtung in einer Einbahnstraße im Zentrum von Stockholm. Nachdem der Lastwagen in ein Taxi krachte, verließ der Fahrer das Fahrzeug und flüchtete. Bis jetzt gibt es „nur“ den verletzten Taxifahrer. Der LKW wurde zunächst von einer Straßensperre der Katarina Bangata gestoppt, bevor er mit überhöhter Geschwindigkeit weiter zur Östgötagatan (gatan=Straße) fuhr und in der Bondegatan endete. Zeugen berichteten, dass der Fahrer nur Gas gab.

Das Aufgebot der Polizei wurde laut „Aftonbladet“ [17] durch eine „Bomber-Gruppe“ und der nationalen Task Force erweitert. Die Polizei geht inzwischen von einem Mordversuch aus. „Wir können nicht ausschließen, dass es Absicht war“, sagte der leitende Polizist Anders Bryngelsson. Der Fahrer ist zur Zeit noch flüchtig.

Bleibt die Frage: Haben wir es hier wieder mit einem LKW-Dschihad zu tun? Im Koran heißt es bekanntlich dazu in Sure 8, Vers 59:

Und denke nicht, daß die Ungläubigen gewinnen; sie vermögen Allah nicht zu schwächen.

In Sure 8, Vers 60 folgt der sog. LKW-Vers im Koran:

So rüstet wider sie, was ihr vermögt an Kräften und Rossehaufen (Pferdestärken), damit in Schrecken zu setzen Allahs Feind und euern Feind und andre außer ihnen, die ihr nicht kennt, Allah aber kennt. Und was ihr auch spendet in Allahs Weg, Er wird es euch wiedergeben, und es soll euch kein Unrecht geschehen.

UPDATE: Die zuständige Polizei in Stockholm hat zuletzt am Dienstag um 12:25 Uhr vermeldet, dass eine Person, die im Verdacht steht, den LKW gefahren zu haben, verhaftet wurde. Die Untersuchung würde fortgesetzt werden. Um 16.20 Uhr seien alle Hindernisse beseitigt und das Fahrzeug geborgen [18] worden. Seitdem ist Funkstille. Die schwedische Polizei nennt es noch Verkehrunfall (Trafikolycka). Man hat „leider“ noch nicht sagen können, dass es ein weißer Schwede gewesen sei. Bekanntlich wurde es der schwedischen Polizei untersagt, über Straftaten von Immigranten zu berichten – Code 291! [19]

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Neues Video von „Les Brigandes“

geschrieben von dago15 am in Video | 136 Kommentare

Justizminister Heiko Maas lobte ja bekanntlich [20] die linksextreme und verfassungsfeindliche Band „Feine Sahne Fischfilet“ für ihr „Engagement“. Dass das Landeskriminalamt und der Landesverfassungsschutz in MeckPom dieser Formation gewaltaffine Staatsfeindlichkeit vorwarf, interessierte dabei nicht.

Nun wissen wir nicht, ob man in Frankreich auch die Frauen-Band „Les Brigandes“ irgendwelcher Umtriebe bezichtigt. Darum verlinken wir deren Lied „Frau Merkel muss weg – und komm nie wieder zurück!“ hier ganz ausdrücklich nur als „Kunst“ und gleichzeitig als Anschauungsmaterial, wie sehr Madame Merkel Europa gespalten hat und in anderen Ländern Phobien hervorruft.

Für sich allein betrachtet ist das Video ein echter Augen- und Ohrenschmaus. Traurig, dass die Gegenkultur zum „linksgrünversifften“ Kulturbetrieb bei uns nicht längst in der selben Liga spielt. Darum hier „Bühne frei für das neue französische Chanson“!

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Köln unterm Halbmond

geschrieben von dago15 am in Islam ist Frieden™,Islamisierung Deutschlands | 67 Kommentare

Von Markus Wiener | Vor wenigen Tagen fand das erste offizielle Freitagsgebet in der neuen Großmoschee in Köln-Ehrenfeld statt (PI-NEWS berichtete) [21]. Zur Eröffnung des kompletten türkisch-islamischen Gebets-, Geschäfts- und Politzentrums (das Thema DITIB-Geheimdienstzentrale lassen wir mal weg) soll in wenigen Monaten dann die ganz große Sause steigen. Stargast Erdowahn [22] nicht ausgeschlossen.

Aber eine Islamisierung Deutschlands findet bekanntlich nicht statt. Alles nur Einbildung und Panikmache. Verschwörungstheorien der bösen Rechten halt. Überhaupt ist Islam ja Frieden und hat nix mit nix zu tun.

Dafür wollen an diesem Samstag in Köln auch angeblich 10.000 Moslems auf die Straße gehen [23]. Den „schon länger hier Lebenden“ wird das dann als „muslimisches Zeichen gegen den Terror“ verkauft.
Auch wenn es in Wirklichkeit nur eine Wiederholung der alten DiaLÜG-Leier ist und von der bitteren Wirklichkeit ablenken soll.

Konkret von immer mehr Terror- und Gewalttaten im Namen des Islam in Deutschland. Von immer mehr Rücksichtnahme auf die importierten Bräuche und teils steinzeitlichen Regeln einer bei uns historisch raumfremden Religion. Der aktuelle Ramadan-Zirkus spricht Bände. Da fallen Kleinigkeiten wie Burkini-Schwimmtage oder Kita-Speisepläne ohne Schweinefleisch schon fast gar nicht mehr ins Gewicht. Integration ist halt anstrengend – vor allem für die Einheimischen. Aber das haben wir verdammten Deutschen ja auch nicht anders verdient, oder?

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München: Polizistin in Kopf geschossen – Täter gefasst – mehrere Verletzte

geschrieben von dago15 am in Allgemein | 539 Kommentare

Jetzt mit aktualisierten Infos: Am Münchner S-Bahnhof Unterföhring hat am Dienstag Vormittag der 37-jährige Alexander B., der sich mit einer „südländisch“ aussehenden Person in der S-Bahn vom Flughafen aus in einem heftigen Streit befunden hat und von ihm blutig geschlagen wurde, einem herbeigerufenen Polizisten seine Dienstwaffe entrissen und um sich geschossen. Dabei traf er eine Beamtin lebensbedrohlich am Kopf und zwei weitere Menschen durch Querschläger. Der Täter wollte zuvor einen Polizisten auf die S-Bahngleise stoßen und wurde von den Beamten zu Boden geworfen. Bei der Rangelei schnappte er sich die Waffe. Alexander B., der gefasst werden konnte, ist laut BILD [24] ebenfalls verletzt, da die Polizisten auf ihn schossen. Ein Augenzeuge berichtet im Münchner Merkur [25] über die Vorgeschichte:

Mitten im Geschehen war Karl Eder (54). Der Theologe, ­Geschäftsführer des Landeskomitees der Katholiken, saß in der S-Bahn – neben ihm der Mann, mit dem der spätere Schütze in Streit geraten war.

Sein Sitznachbar, Eder beschreibt ihn als südländischen Typ, springt plötzlich auf und läuft durch den Gang der S-Bahn zwei Abteile nach vorne. Eder denkt sich nichts weiter, als er plötzlich Geschrei und Schläge hört. „Ich bin aufgestanden und habe gesehen, wie er auf einen Mann einschlug. Der Angegriffene blutete heftig aus Mund und Nase.“

Fahrgäste trennen die beiden, der Angreifer kehrt an seinen Platz zurück. Eder kann sich nicht zurückhalten: „Haben Sie irgendwelche Probleme, Sie können den Mann doch nicht zusammenschlagen?“, fragt er ihn auf Englisch. Der andere habe ihn bereits am Flughafen bedroht und habe ein Messer, antwortet der Angreifer in gebrochenem Deutsch. Er selber habe Angst gehabt…

Während sich hinten Fahrgäste um den Verletzten kümmern, halten Eder und ein weitere Fahrgast den Südländer in Schach. „Wir müssen sehen, dass die beiden getrennt bleiben“, geht es Eder durch den Kopf. Beide, so berichtet er später, hätten in hohem Maße gewaltbereit ausgesehen.

Das Geschehen während der Polizeiaktion beschreibt Epochtimes [26]:

Der Zug fährt gegen 8.22 Uhr im Bahnhof Unterföhring ein, die Streithähne und einige sie abschirmende Fahrgäste steigen aus. Die Polizistin (26) und ihr Kollege (30) übernehmen. Routine. Alles scheint unter Kontrolle. Dann, 8.40 Uhr, Alexander B. dreht plötzlich durch …

Er greift den 30-jährigen Polizeihauptmeister an, versucht ihn vor eine einfahrende S-Bahn zu schubsen. Der Beamte kann abwehren, stürzt aber auf dem Bahnsteig, Alexander B. kann dessen Dienstwaffe greifen und schießt, schießt bis sie leer ist.

Am Kopf getroffen sackt die 26-jährige Polizeikommissarin blutend zusammen. Zwei Passanten werden ebenfalls schwer verletzt. Die getroffene Polizistin kann noch auf den Angreifer schießen, verletzt ihn am Gesäß. Auch zwei Passanten werden durch die Schüsse des Angreoffenbar schwer verletzt.

Alexander B. lässt der 37-Jährige die Waffe fallen und flüchtet. Unweit wird er von zwei Bundespolizisten gestellt, lässt sich widerstandslos festnehmen.

Latente Aggressivität und unkontrollierte Gewaltexzesse nehmen in Deutschland immer mehr zu..

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„Judenhass in Europa“. Der Film, der auf ARTE/WDR nicht gezeigt werden durfte – jetzt auf PI-NEWS!

geschrieben von dago15 am in Islam,Judenhass,Videoblog | 172 Kommentare

Auf BILD.de [27] konnte man am 13. Juni für 24 Stunden die TV-Dokumentation über Judenhass in Europa sehen, die ARTE und der WDR aus politisch korrekten Gründen nicht zeigen wollten [28]. Denn er zeigt ganz eindeutig, dass Judenhass vor allem in muslimischen Communitys bis hoch zu ranghöchsten politischen Islam-Vertretern grassiert, worauf PI-NEWS schon seit Jahren hinweist. Der sehenswerte Film ist jetzt auf Youtube verfügbar und bleibt so der Nachwelt hoffentlich noch lange erhalten. (Gefunden auf csc.ag [29])

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