- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Video: ZDF-Talkrunde mit Alice Weidel

„Wie geht’s, Deutschland?“, fragt die „heute-journal“-Moderatorin Marietta Slomka heute um 20.15 Uhr im ZDF Politiker aus sieben Parteien in einer Sendung, die mit Reportagen gespickt, vor einem Live-Publikum in der Berliner Fernsehwerft stattfindet.

In der Sendungsbeschreibung [1] heisst es:

In Deutschland ist der Ton rauer geworden: Zufriedene gegen Unzufriedene, Privilegierte gegen Chancenlose. Was haben diese Antipoden noch miteinander zu tun? Was kann trotz aller Unterschiede die Gesellschaft zusammenhalten? Wovor haben die einen Angst, was macht den anderen Mut?

Nun ja, uns macht Mut, dass mittlerweile zumindest auch Vertreter der AfD zu TV-Talks unter linker Moderation eingeladen werden. Heute ist Alice Weidel, die Spitzenkandidatin der AfD, mit dabei und wird allein stehen gegen Slomka, Ursula von der Leyen (CDU), Heiko Maas (SPD), Andreas Scheuer (CSU), Katja Kipping (Die Linke), Jürgen Trittin (Die Grünen) und Katja Suding (FDP).

Wir wünschen ihr viel Erfolg und gute Nerven.

Kontakt:

» Email: zuschauerredaktion@zdf.de [2]
» ZDF auf Facebook [3]
» Twitter [4]

Like

Klonovsky: Merkel gegen Schulz ist wie Göring gegen Eckardt

geschrieben von PI am in Altparteien,Bundestagswahl | 58 Kommentare

Die erste staatsbürgerliche Pflicht des aus dem Urlaub heimkehrenden deutschen Kosmopoliten besteht selbstverständlich darin, sich den als „TV-Duell“ angekündigten Paarlauf der beiden Spitzenkandidaten für das längst messianische Amt des deutschen Bundeskanzlers anzuschauen.

Merkel gegen Schulz, das ist wie Al Bano gegen Romina Power, wie Jakob Augstein gegen Heribert Prantl, wie Margot gegen Erich, wie Judäische Volksfront gegen Volksfront von Judäa, wie Göring gegen Eckardt, wie Horkheimer gegen Adorno. Und wir sind dabeigewesen.

Das „Duell“ bescherte uns tiefe, humane Einsichten – „Im Grundgesetz steht, die Würde des Menschen ist unantastbar, nicht des Deutschen“ (Schulz) – und philosophische Fingerzeige in jede Art Zukunft – „Manche Dinge sind noch nicht so, wie sie sind“ (Merkel). Außerdem das basartaugliche Märchen, der Familiennachzug werde nach „Einzelfallprüfung“ (Schulz) entschieden. Ferner ein Euphemismen-Limbo der beiden Kandidaten nach der Frage, auf welchen Zeitraum wir bei der sogenannten „Integration“ der (ja gottlob ohnehin bestens in ihre Stammes- bzw. Religionsgemeinschaft integrierten) „Flüchtlinge“ unsere willkommenskulturellen Anstrengungen zu kalkulieren hätten; es werde „sicherlich nicht in ein, zwei Jahren“ zu schaffen sein (Merkelschulz). In summa: anderthalb Stunden Floskeln, Worthülsen, Gestammel, Problemverleugnung, Schönfärberei. DDR-Fernsehen zur besten Sendezeit! Nur die Moderatoren spielten nicht ganz mit, vor allem der Herr Strunz von Sat.1, der deswegen heute auch, wie uns das oppositionskritische Leitmedium bzw. -fossil Spiegel online mitteilt, in den sozialen Medien heftig angegangen wird. Zum Beispiel vom auf Spiegel onlinezitierten Spiegel-Journalisten Cordt Schnibben, ein typischer Vertreter jener „Der-Kampf-gegen-rechts-als-inneres-Erlebnis“-Bruderschaft übrigens, die unser Land so liebens- und lebenswert macht: Nazikind, DKP-Mitglied, als Westdeutscher extra ein Jahr in der DDR „Gesellschaftswissenschaften“ studiert, um sich für Zeitund Spiegel fit zu machen, welcher – also Schnibben – im organisierten Chor mit Gleichgesinnten Strunz auf twitter vorwarf, AfD-Fragen gestellt zu haben. Womit auch unser charakterfester Cordt zum Ausdruck brachte: Opposition = AfD. Wussten einige aber schon vorher, während der Süddeutsche Beobachter Strunz bereits einen Tag vor der Debatte als schlimmen Finger entlarvte (hier [5]).

Kadyrow ist Merkel und Schulz

Man kann von einem Zuschauer, an dem die ästhetische Erziehung des Menschengeschlechts nicht ganz folgenlos vorübergegangen ist, freilich nicht erwarten, dass er anderthalb Stunden Merkelschulz ohne schwere Gemütsverdüsterungen durchsteht (raffinierterweise harmonieren bei beiden Bild und Ton derart, dass es egal ist, ob man eins von beiden abschaltet, auch wahlweise ohne Ton oder ohne Bild gibt es immer die volle Dröhnung). Als Antidot gegen das deutsche hat sich bei mir das tschetschenische Staatsfernsehen bewährt. Tschetschenien ist halb so groß wie Belgien und hat etwa so viele Einwohner wie München, Frauen, die ausnahmslos Kopftücher tragen, und stolze bärtige Männer. Alle sprechen tschetschenisch und russisch. Das Land wird regiert von Ramsan Kadyrow, und offen gestanden schaue ich tschetschenisches TV vor allem wegen ihm. In gewisser Weise ist Kadyrow Merkel und Schulz, Führer und Herausforderer, Regierung und Opposition zugleich. Es gibt zum Beispiel die Abendnachrichten, die Sprecherin trägt natürlich ein Kopftuch, ist aber doppelt so kuhl wie Judith Rakers. Leider verstehe ich kein Tschetschenisch, weshalb ich immer nur auf Kadyrow warte, der aber verlässlich ca. alle anderthalb Minuten auf dem Bildschirm erscheint. Zum Beispiel, wenn er mit Wirtschaftsleuten zusammensitzt und die wirtschaftliche Entwicklung seines Landes bespricht. Oder wenn er in einer Stadt vorbeischaut, wo gerade ein Häuserblock abgebrannt ist. „Allah wollte es so, aber Kadyrow wird uns helfen“, sagt eine Frau, und im Grunde dürfte sie damit das Staatsmotto formuliert haben. Nächster Beitrag: Kadyrow besucht syrische Flüchtlinge. Dann trifft er schwarzgekleidete junge Männer, die in den Bergen leben und zum Empfang eine Gasse für ihn bilden. In der nächsten Filmsequenz redet er mit einem älteren langbärtigen Mann über offenbar Lustiges, denn beide lachen herzlich. Besonders gern lässt sich Kadyrow beim Sport filmen, wobei Sport in Tschetschenien weitgehend identisch mit Kampfsport ist. Kadyrow hat aber auch einmal, 2011 war’s, in der Hauptstadt Grosny ein großes Fußballspiel veranstaltet, eine tschetschenische Mannschaft, in der nicht nur der temporäre Ehrentschetschene Lothar Matthäus, sondern auch er selber mitspielte, gegen eine Auswahl brasilianischer Beinahe- und Ex-Weltmeister (darunter Dunga, Romario, Bebeto und Giovane Elber). Brasilien gewann 6:4 – Allah wollte es so –, aber Kadyrow schoss zwei Tore.

Vom sympathischen tschetschenischen Oberhaupt – Kadyrow sagte einmal, er wolle sich nicht als „Präsident“ anreden lassen, weil es in Russland nur einen Präsidenten gebe – schaltete ich schließlich entspannt zurück zum deutschen Gesinnungskuscheln. Kanzlerin und Herausforderer einigten sich gerade darauf, „verliebt ins Gelingen“ (Schulz) zu sein („Liebe/ kennt der allein, der ohne Hoffnung liebt“; Schiller, „Don Carlos“). Womit sie sich von den feindlich-negativen Gestalten des Neuen Forums und des Demokratischen Aufbruchs distanzierten. Schulz distanzierte sich dann noch extra von Donald Trump (man sollte den Trump-Hass verstehen; viele Transatlantiker fühlen sich heutzutage schrecklich unbehaust ohne ein wärmendes amerikanisches Rektum). Ich musste an den US-Wahlkampf denken – diese kontroversen Positionen, dieser Streit, dieser Schmutz! Und am Ende siegt der Schmutz! – und fühlte mich doch säuisch wohl im Seim einer sozialdemokratischen Konsensdemokratur. Festlich klang die Sendung aus mit der Aufforderung an die Bürgerinnen und Bürger, die Kandidaten der Nationalen Front zu wählen. Ich weiß nicht, warum, aber ich musste danach wieder umschalten, Kadyrow gucken. Vielleicht bin ich selber verliebt ins Gelingen…


(Im Original erschienen bei michael-klonovsky.de/acta-diurna [6])

Like

Zum Gedenken an die Terroropfer des Olympia-Attentats 1972

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™,Terrorismus | 78 Kommentare
Ein arabischer Terrorist (re.) verhandelt am 05.09.1972 am israelischen Teamquartier im Olympischen Dorf der Münchner Sommerspiele mit Bundesinnenminister Hans-Dietrich Genscher (3.v.l) und weiteren Offiziellen.

Von INXI | Den älteren Lesern werden die Bilder und die Berichterstattung noch gegenwärtig sein: Heute vor 45 Jahren stürmten acht „palästinensische“ Terroristen während der Sommerspiele in München 1972 das Hotel der israelischen Mannschaft.

Zwei Sportler wurden durch die Anhänger der friedlichen Religion Islam schon beim Angriff auf das Hotel erschossen, elf israelische Mannschaftsangehörige wurden zu Geiseln der islamischen Verbrecher. Die Terroristen verlangten die Freilassung von über 230 Gesinnungsgenossen aus israelischer Haft. Ebenso wollte man deutsche Linksterroristen der RAF, so wie einen japanischen Mörder freipressen. Gemeinsam wollte man anschließend nach Kairo fliehen – ins Land der Rechtgläubigen.

Die damalige israelische Ministerpräsidentin, Golda Meir, lehnte selbstredend strikt ab, der deutsche Staat geriet ins Schwimmen; so bot sich Außenminister Genscher medienwirksam selbst als Geisel an, wohl wissend, dass dies niemals geschehen würde. Der Befreiungsversuch auf dem Münchner Militärflughafen Fürstenfeldbruck endete jedenfalls in einem Desaster; alle elf israelischen Geiseln und ein bayerischer Polizist verloren ihr Leben. Auch fünf Terroristen wurden erschossen.

Der Verfassungsschutz ermittelte, dass deutsche (Neo) Nazis die islamischen Verbrecher unterstützt haben.

Der Kreis schließt sich

Man muß die Zeitscheine im Blick haben; es waren gerade mal 27 Jahre nach dem Ende des 2. Weltkriegs vergangen. Aktive Nationalsozialisten während des Dritten Reiches waren 1972 in der Mitte ihres Lebens und besannen sich auf den Pakt mit dem Islam gegen das Judentum, der von PI-Autor Michael Stürzenberger mehrfach und ausführlich beschrieben wurde. Stürzenberger wurde deswegen ausgerechnet in München mit einem Skandalurteil sondergleichen bedacht. Nun bleibt zu konstatieren, dass Nationalsozialisten, seien es Dumpfbacken mit Glatze und Springerstiefeln oder Ideologen in der Gesinnung des Dritten Reiches in unserer Heimat faktisch seit Jahren keine Rolle mehr spielen. Der Terror des Islam hingegen ist allgegenwärtig in Europa und mehr noch im Gelobten Land. Während vor 40 oder 50 Jahren noch Altnazis die natürlichen Verbündeten der islamischen Terroristen waren, so sind es heute die linken Gutmenschen, die Kartellparteien und ihre gesteuerten Medien.

Was für eine verrückte Welt!

Die Opfer des Islams von Olympia 1972:

[7]

Like

Bystron und Meuthen beherrschen die bayerischen Bierzelte!

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD),Video | 92 Kommentare

Von MAX THOMA | „Holen wir uns unser Land zurück!“: Das Bierzelt ist die angestammte Heimat des Bayerischen Löwen und die sichere Bastion für den erfolgreichen Wahlkampf im Freistaat. Wer die Festzelte beherrscht, beherrscht die Herzen der Bayern.

In der Höhle des Löwen, an der Quelle von bayerischer Weisheit und bayerischem Weißbier in Freising schenkten Petr Bystron, AfD-Landesvorsitzender und Bundestagskandidat sowie der AfD-Bundesvorsitzende Prof. Dr. Jörg Meuthen sich nichts und den politischen Gegnern in Bayern ganz gewaltig ein. Das kam gut an im randvoll gefüllten Festsaal in Hallbergmoos.

Bayerische Volksfeststimmung, stehende Ovationen und Sprechchöre beflügelten die Redner, nur ein paar Kilometer entfernt vom beliebtesten und immer noch modernsten Flughafen Europas.

Der Name des Flughafens ist „Franz-Josef Strauß International Airport“ und der Name der Partei: Alternative für Deutschland. Diese ist gerade auf dem rechten Weg, die ins links-politische Nirwana gedriftete CSU hinsichtlich der Hoheit der Biertische so richtig abzuservieren. Die CSU – ein „Noagal“ (versiffter Getränkerest im leeren Maßkrug) ihrer selbst im Sommer 2017.

Bystrons Bürgerliche Bayern haben nicht zuviel erwartet. Der charismatische Münchner bedankte sich bei seinen rührigen Wahlkampfhelfern Seehofer und Herrmann sowie beim neu eingeflogenen KT zu Guttenberg, der nun auch blaublütig und mit – „blauem“ – Handverband die Kernthesen der AfD predigen darf. Ein Fingerzeig.

AfD im Aufwind!

Petr Bystron schwebte auf der Thermik der breiten Zustimmung, als er die Erfolge der modernsten und erfolgreichsten Partei der deutschen Nachkriegszeit, der AfD, veranschaulichte. Rhetorisch stark und inhaltlich fundiert warnte der Landesvorsitzende vor den mittlerweile überall sichtbaren Verwerfungen einer gefährlichen rot-grünen Ideologie auf dem Rücken der steuerzahlenden Bevölkerung. Mit seinen pointierten Ausführungen traf er genau Herz und Vernunft der geneigten Zuhörer und landete einen Treffer nach dem anderen gegen die eigentlichen „Gefährder“ eines friedlichen und erfolgreichen Deutschlands. Der Geist von FJS schwebt nun wieder über den bayerischen Biertischen, dank Bystron.

„Ist das noch CSU oder kann das weg?“, fragten sich nicht nur die gebannten Zuhörer. Auch der traditionell der CSU nahestehende „Münchner Merkur [8]“ vernahm die weiß-blau-blaue Zeitenwende:

Fahnen in Schwarz-Rot-Gold und Weiß-Blau, der bayerische Defiliermarsch und ein Publikum, das den Einmarsch mit stehenden Ovationen begleitet: Der Auftritt der AfD-Politiker gefiel den Granden der Partei: „Das ist mal ’ne Kulisse“, schwärmte der Bundesvorsitzende Jörg Meuthen [..]

„Die AfD hält, was die CSU verspricht. Der AfD-Landesvorsitzende Petr Bystron titulierte Ministerpräsident Horst Seehofer als „Pressesprecher der AfD“, „weil der so schön unser Programm runterbetet.“ Applaus und Jubel brandeten bei seinen Ausführungen auf, nur vereinzelt ein Aufstöhnen als Bystron im Zusammenhang mit den Grünen Begriffe wie Alt-Kommunisten, Schlägertruppe und Päderasten gebraucht. Dem Spitzenkandidaten Alexander Gauland, gerade wegen seiner Verbalattacke („in Anatolien entsorgen“) gegen die Beauftragte der Bundesregierung für Integration, Aydan Özoguz, von einem früheren Bundesrichter angezeigt, sprang Bystron bei: „Die Frau, die tritt für Kinderehen ein“.

Meuthen mobilisiert die mutigen Bürger Bayerns

Auch Meuthen hielt Gauland die Stange, schließlich hätten SPD-Politiker der Kanzlerin schon einmal dasselbe angedroht. Eine Stunde lang sprach Meuthen, der selbst nicht für den Bundestag kandidiert, gegen die erklärten drei „Gegner“: Etablierte Parteien, Medien und das Aktionsbündnis gegen Rechts. Viel war dabei die Rede von CDU/CSU, FDP, Linken und Grünen, von verfehlter Flüchtlings-, Asylpolitik und Sicherheitspolitik und „Parteienkartell“, der die „Volkspartei AfD“ als drittstärkste Kraft im Bundestag, wie Meuthen prophezeit, entgegentrete wolle. [..]

Besonders die öffentlich-rechtlichen Medien schätzt Meuthen nicht sonderlich. Doch die elf Prozent, die der ARD-Deutschlandtrend aktuell für die AfD prognostiziert, führt er dann doch gerne an. Das Netzwerkdurchsetzungsgesetz, sagt er, werde gerade auf den Weg gebracht, um die sozialen Medien zu zensieren. Ein Terrain, auf dem sich die AfD und Meuthen selbst „sehr erfolgreich“ positioniert sehen. „Das wird denen zu gefährlich.“

Mobilisieren will die AfD die wertkonservative, bürgerliche Mitte, „Mutbürger“ wie der Parteisprecher sie nennt, und von den etablierten Parteien „tief Frustrierte“ mit traditionellen Afd-Themen, insbesondere der Flüchtlingsproblematik. Die Flüchtlingswelle, stellt Meuthen in den Raum, sei nämlich nicht abgeebbt und die „Mittelmeerroute alles andere als dicht.“ Der Familiennachzug von Syrern werde laut Meuthen noch zwei Millionen Menschen ins Land kommen lassen. Die letzten 15 Minuten seiner Rede widmet Meuthen schließlich dem Wahlprogramm, das unter anderem Volksabstimmungen auf Bundesebene, eine völlige Schließung der Außengrenzen, innere und äußere Sicherheit, Zuwanderungs- und Asylrecht, den Austritt aus dem Euro und eine Abgabenbremse (40 Prozent) als wichtige Themen benennt. [Eva Oesterreich, Münchner Merkur / Freising]

Gut gebrüllt, Bystron – Bayerischer Löwe!

Hier die Rede von Jörg Meuthen (die von Bystron liefern wir, wenn vorhanden, nach):

Like

Sich nicht von Illegalen beklauen lassen ist „diskriminierend“

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Widerstand | 156 Kommentare

Von L.S.GABRIEL | Im bayerischen Töging herrscht Aufregung unter den Gut- und Bessermenschen. Die Besitzerin eines Esoterik-Ladens will sich nicht länger von Merkels Gästen beklauen lassen, das könnte aber offenbar nicht nur rassistisch, sondern auch diskriminierend sein. Wie die „Passauer Neue Presse [9]“ berichtet, soll der Unternehmerin allein in jüngster Zeit ein Schaden von rund 400 Euro entstanden sein.

Die Täter seien stets Asylforderer, die bei ihren Diebestouren so trickreich vorgegangen seien, dass man es anders als durch Lokalverbot offenbar gar nicht verhindern könne: „Da kann man noch so aufpassen, sie schaffen es immer wieder“, so die Inhaberin.

Deshalb erteilte sie den diebischen Flüchtigen kurzerhand per se Hausverbot und tat dies mittels Aushang am Lokal auch kund: „Achtung! Collektiv-Maßnahme. Wir wünschen keine Asylanten als Kundschaft in unserem Ladenlokal“, teilte sie mit.

Bürgermeister will Antidiskriminierungsstelle einschalten

Jetzt wird die Rassismus- und Nazikeule geschwungen. Aktiver Beförderer der Kampagne gegen die verzweifelte Geschädigte ist Bürgermeister Tobias Windhorst (CSU) [10]. Der Jurist will die Antidiskriminierungsstelle des Bundes in Berlin einschalten. Ein pauschal, undifferenziertes Hausverbot gegen eine Bevölkerungsgruppe „könnte“, laut Windhorst nämlich ein Verstoß gegen das Antidiskriminierungsgesetz sein, heißt es.

Vor rund einem Jahr stellte ein Ladenbesitzer im oberfränkischen Selb ein ähnliches Schild ins Schaufenster, das war allerdings eines wie man es für Hunde verwendet, nur stand da statt „Hunde müssen draußen bleiben“, „Asylanten müssen draußen bleiben“ (PI-NEWS berichtete [11]). Damals wurde das Schild beschlagnahmt. Und obwohl seitens der Polizei im Zusammenhang festgestellt worden war, dass es schon auch noch so etwas wie ein Hausrecht gebe, kam es zu einer Verurteilung wegen des Verstoßes gegen den derzeit gegen alle nicht asyl- und islamaffinen Bürger eingesetzten Allzweckparagraphen der Volksverhetzung.

Selbstverständlich wurde der Ladenbesitzer damals auch so unter Druck gesetzt, bis er sich, wie früher Menschen, die man am Hauptplatz an einen Schandpfahl gebunden hatte, die bespuckt und beschimpft werden durften, selbst demütigte und erklärte [12]:

„Ich bedauere außerordentlich, dieses Schild angebracht zu haben.“

Leider ist zu befürchten, dass es Birgit Bachhammer aus Töging nun genauso ergehen wird, im Land der Bürgerfeindlichkeit und Denunzianten, die einem Lynchmob gleich freudig jeden, der nicht den eigenen Untergang beklatscht gedemütigt und am Ende sehen wollen.

Hinweis an die BILD: Bei Frau Bachhammers Geschäft handelt es sich mitnichten um einen Schnapsladen, wie der Aufmacher zum BILD-Artikel [13]des Falls suggerieren soll (vermutlich um das Klauen etwas plausibel zu machen), sondern die Unternehmerin [14] vertreibt Mode- und Esoterikschmuck, Porzellan, Lampen, Halb- und „Heiledelsteine“ und alles was so in dieses Spektrum gehört – hier [15], liebe Redaktion gibt es passenderes BILDmaterial für den politisch korrekten Aufmacher ohne „verstörende“ Fotos der Verursacherklientel. (lsg)

[16]

Like

WDR greift Enthüllungen von „Köln Unzensiert“ auf

geschrieben von dago15 am in Blogosphäre | 30 Kommentare
Der WDR hat die von "Köln Unzensiert" am 28.8. exklusiv veröffentlichten Enthüllungen von Volker Runge zum Seilbahnunglück in der "Lokalzeit"-Sendung vom 1.9. aufgegriffen.

Von MARKUS WIENER | Der nonkonforme Nachrichtenblog KÖLN UNZENSIERT [17] hatte am 28. August als erstes Medium überhaupt von einem wichtigen Zeugen [18] der Kölner Staatsanwaltschaft berichtet, der schon vor Jahren einen ähnlichen Störfall miterlebt hatte, wie derjenige, der Ende Juli zu einem Totalstillstand der Kölner Rheinseilbahn und zur Evakuierung dutzender Menschen [19] aus 40 Metern Höhe geführt hatte. KÖLN UNZENSIERT lagen auch exklusiv die damaligen Schreiben des Zeugen an die Seilbahngesellschaft und deren verharmlosende Antwort vor.

Diese brisante Enthüllung hat nun als erstes Mainstream-Medium auch das WDR-Lokalfernsehen – gestützt auf die Recherchen von KÖLN UNZENSIERT – aufgegriffen. In der Lokalzeit Köln vom 1. September [20] lässt der WDR-Journalist Oliver Köhler den Zeugen von damals in einem ausführlichen Bericht zu Wort kommen („Zeuge warnte schon vor Jahren vor Seilbahn-Unfall“).

So zeigt auch dieser Medienscoop von KÖLN UNZENSIERT: Gegenöffentlichkeit gegen die etablierten Medien wirkt auf vielen Feldern. Und die Kölner Zeitungen, die womöglich aus Kumpanei und ihrer Verstrickung in den Kölschen Klüngel immer noch ihre zahlenden Leser über diese Vorgänge im Dunklen lassen, stehen umso blamierter da.

Witzige Randnotiz zum Abschluss: Ausgerechnet der Bundesvorsitzende des Deutschen Journalistenverbandes und langjährige WDR-Reporter, Frank Überall, hatte sich vor kurzem noch über die angeblich mangelnde journalistische Qualität des Informatinsangebotes von KÖLN UNZENSIERT beschwert, wie auch PI-NEWS berichtet hatte … [21]

Like

Für Deutschland streiten ist nicht „völkisch“!

geschrieben von dago15 am in Alternative für Deutschland (AfD),Bundestagswahl,Lügenpresse | 197 Kommentare
Schlägt in ihrem Artikel unverblümt vor, die AfD von TV-Talkshows auszuschließen - Spiegel-Autorin Melanie Amann.

Von WOLFGANG HÜBNER | Welche Folgen hätten die ebenso unsäglichen wie beleidigenden Äußerungen der „Integrationsbeauftragten“ der Bundesregierung, Aydan Özoguz, über die deutsche Kultur gehabt, wenn Alexander Gauland dazu nicht einige provozierende Worte formuliert hätte? Die Antwort ist einfach: Keine.

Und was die Position der tatsächlich als Verteidigerin und Förderin der Islamisierung wirkenden stellvertretenden SPD-Vorsitzenden anbetrifft, haben sich auch nach der heftig skandalisierten Wahlkampfrede des AfD-Spitzenkandidaten für Özoguz keinerlei negativen Folgen ergeben. Im Gegenteil, selbst Bundeskanzlerin Merkel und Bundespräsident Steinmeier haben sich hinter die Politikerin gestellt und prangern Gaulands angeblichen „Rassismus“ an.

Doch immerhin wissen jetzt viel mehr Deutsche, was ein Mitglied der Bundesregierung über das Land von Goethe, Schiller, Brecht, Beethoven, Wagner sowie über das weltweit beispiellos reiche Kulturleben [22] zwischen Flensburg und Konstanz absondern kann, ohne unverzüglich aus allen Ämtern entfernt zu werden. Und sie wissen jetzt auch, dass Frau Özoguz ein katastrophales, allerdings selbstgewolltes Integrationsdefizit hat.

Dieses Wissen verdankt eine große Zahl von Deutschen weder der Bundesregierung noch der derzeitigen Opposition und ganz gewiss auch nicht den Massenmedien, sondern Gaulands Worten und der Reaktion darauf. Allerdings war die erste Empörungswelle über Gaulands Gebrauch des Ausdrucks „entsorgen“ ein gewaltiger Rohrkrepierer, denn aufmerksame Zeitgenossen konnten schnell nachweisen, wie oft schon von Politiker des Parteienkartells irgendjemand zur „Entsorgung“ empfohlen wurde.

Amann: „…nicht nur rassistisch, es ist völkisches Denken“

Melanie Amann, „Spiegel“-Redakteurin und Autorin des durchaus informativen Buches „Angst für Deutschland“ über ihr Spezialthema AfD, wählt in der aktuellen Ausgabe des Magazins einen vermeintlich erfolgversprechenderen Weg, Gauland zu isolieren und zum Verfassungsfeind zu deklarieren. Amann beklagt wortreich, dass Gauland faktisch Özoguz als „Minder-Deutsche“, also „nicht als vollwertige Staatsbürgerin“ betrachte und entsprechend behandeln wolle.

Und dann kommt ein zentraler Satz in dem Kommentar der Journalistin:

Dieses Menschenbild, das bald im Bundestag vertreten sein dürfte, ist nicht nur rassistisch, es ist völkisches Denken.

Daraus lässt sich entnehmen: Für Amann ist „völkisch“ sogar noch schlimmer als „rassistisch“. In der Denkweise dieser „Spiegel“-Schreiberin und vieler ihrer Gesinnungsfreunde gibt es eben nichts, was so unzeitgemäß, störend und unbeachtlich wäre als jenes Volk, das zudem inzwischen in immer geringerer Zahl lesen, sehen und hören will, was die Lücken- und Lügenmedien hierzulande verbreiten.

SPD-Machthaber in Nürnberg wollen Gauland Redeverbot erteilen

Da aber immer noch in der Präambel des Grundgesetzes nicht von der „Bevölkerung“ Deutschland, sondern vom „Deutschen Volk“ die Rede ist und Gerichtsurteile auch weiterhin in dessen Namen gefällt werden, bleibt den Volksverächtern nur der Versuch, all diejenigen, denen das Schicksal des eigenen Volks nicht am Allerwertesten vorbei geht, mit der historisch vergifteten Vokabel „völkisch“ in die gesellschaftliche Ausgrenzung schicken zu wollen.

Das Bestreben der kommunalen SPD-Machthaber in Nürnberg, Gauland ein Redeverbot zu erteilen [23], ist der Versuch, den Fall Özoguz, der selbstverständlich auch ein Fall SPD ist, zum offenen Verfassungsbruch zu nutzen. Wenn nämlich aus partei- und gesinnungspolitischen Motiven die grundgesetzlich garantierte Rede- und Versammlungsfreiheit, zumal mitten im Bundestagswahlkampf, mit durchsichtigen Konstruktionen für eine Partei eingeschränkt werden soll, dann ist die Demokratur des Parteienkartells nicht mehr fern.

Auch Amann schlägt in ihrem Artikel unverblümt vor, die AfD von TV-Talkshows auszuschließen. Nichts soll öffentlich gesagt und gesendet werden, was die Verächter des Volkes eigenmächtig als „völkisch“ bezeichnen. Am Abend des 24. September 2017 kann das Volk sich selbst zur Geltung bringen. Egal, ob die AfD acht, zehn oder mehr Prozent bekommen wird: Es wird „völkischer“ in Deutschland, denn ein Teil des Volkes will Herr seines Schicksals bleiben. Und zum Schrecken von Amann und Co. ist das künftig durchaus mehrheitsfähig!

Like

Warum ich die AfD wähle! (36)

geschrieben von dago15 am in Alternative für Deutschland (AfD),Bundestagswahl | 56 Kommentare

Von TIMO | Ein Aspekt, der als Resultat einzig die AfD als Wahlentscheidung übrig lässt, wurde noch nicht beleuchtet. Er betrifft sicherlich nicht den Großteil der Bevölkerung, aber einen Teil, der sich intensiv mit dem Thema auseinandersetzt: Was wähle ich als Christ am 24.9.2017?

Für den wiedergeborenen Christ stellt sich oftmals die Frage, inwieweit er überhaupt „in der Welt“ mitmischen soll/darf/kann und nicht lieber seine Finger davon lässt. Viele unserer Vorfahren haben sich in Zeiten äußerster Not existenzielle Fragen zu diesem Themenkomplex gestellt. Es sei nur an Dietrich Bonnhoeffer und seine Gedanken dazu erinnert.

Für mich ist klar: Ich wähle christlich-konservative Werte. Etwas anderes lässt mein Glaube nicht zu. Welche Partei bietet mir diese Werte? Diese Frage ist mit Leichtigkeit beantwortet: Die AfD – und sonst niemand.

Nein, die AfD ist nicht der Messias. Mein Kreuz würde ich bei Jesus Christus machen – aber der steht am 24.9. nicht auf dem Wahlzettel zum Bundestag.

Bin ich begeistert über eine Partei, die ein konservatives Familienbild propagiert, aber mit Frau Weidel und Frau Petry nicht gerade mit leuchtendem Beispiel vorangeht? Nein, bin ich nicht. Perfektion ist etwas anderes. Aber die erwarte ich hier auf der Erde auch nicht. Frau Weidel (deren Arbeit ich sehr bewundere!) und Frau Petry sind mir aber allemal lieber als ein Kanzler, der lieber heute als morgen ganz Deutschland in den Abgrund stoßen möchte.

Es gibt noch einen schönen „Beweis“ für die Richtigkeit, als Christ AfD zu wählen: Die Kirchenoberen verdammen die AfD und deren Wähler. Mehr Fingerzeige brauche ich nicht. Die Hirten, die ihre Schafe weiden sollen, sind zu Wölfen geworden, die ihre eigene Herde reißen. Entschuldigung, wenn ich das so klar sagen muss: Sie behaupten, wer AfD wählt, begeht eine Sünde?! Ich sage: Wer sich Christ nennt und NICHT AfD wählt, sollte sich mal über den Zustand seines Glaubens Gedanken machen.

Deutschland benötigt so dringend wie nie zuvor eine Opposition. Eine Opposition mit christlich-konservativen Werten. Deshalb: So viele Kreuze wie möglich am 24.9. bei der AfD!


(Wählen Sie auch die AfD? Dann schreiben Sie uns warum! Die besten Einsendungen wird PI-NEWS hier veröffentlichen. Mails unter Betreff: „Warum ich die AfD wähle!“ schicken Sie bitte an: info@pi-news.net [24])

Like

Video: Best of Alice Weidel bei „Der Fünfkampf“

geschrieben von dago15 am in Alternative für Deutschland (AfD),Bundestagswahl | 141 Kommentare

Da haben wir es doch wirklich verpasst, unsere Leser auf das TV-Duell der fünf kleineren Parteien am Montagabend in der ARD mit Alice Weidel (AfD), Sahra Wagenknecht (Linke), Joachim Herrmann (CSU), Cem Özdemir (Grüne), und Christian Lindner (FDP) aufmerksam zu machen. Soll nicht wieder vorkommen. Hier ein Zusammenschnitt der Statements von Alice Weidel, die in dieser Woche noch zwei Mal im ZDF [25] (heute, 20.15 Uhr live bei „Wie geht’s Deutschland?“ [1] und Donnerstag um 22.45 Uhr bei „illner intensiv“ [26]) zu sehen sein wird.

Like