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Seehofer hat fertig! CSU 41% … SPD 15% … AfD 13%

Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU).

Von PETER BARTELS | Bavarias Mühlen mahlen immer schneller: Seehofer ist so gut wie weg vom Fenster! Die CSU hat die absolute Mehrheit verloren. Drehhofer hat sich wohl endgültig in die Rente gedreht. Und die AfD rückt der SPD immer dichter auf den roten Pelz …

Was sich bei der Bundestagswahl schon brutal zeigte, wird jetzt bei der ersten wichtigen Meinungsforschung – drei Wochen danach – gnadenlos bestätigt: Wären Sonntag Landtagswahlen, käme die CSU mit 41% zwar auf etwas mehr als bei der Bundestagswahl (38,8%/Minus 10,5%), würde aber von den 47,7% bei der letzten Landtagswahl (2013) um 6,7 Punkte absacken …

Petr Bystrons AfD dagegen würden sich um 0,6 Punkte auf 13% steigern … Die SPD schon wieder um 0,3 Punkte auf nunmehr 15% (Bundestagswahl 15,3%, Minus 4,5%) sacken; im Vergleich zur letzten Landtagswahl (20,6%) sogar um wieder 5,6% … Die GRÜNEN dagegen würden sich im Vergleich zur Bundestagswahl von 9,8% auf 11 Punkte steigern, sogar im Vergleich zur Landtagswahl (8,6%) … Die FDP aber von 12,4% auf 7 Punkte geradezu abstürzen … Die LINKE bliebe wo sie war – leicht verbessert von 2,3% auf 3 Punkte, aber draussen vorm Parlaments-Türchen des Maximilianeums.

Das Hamburger Meinungsforschungsinstitut GMS hat die Umfrage für SAT.1 Bayern gemacht. Das Ergebnis hält BILD natürlich für einen „Schock“. Danach ist die Klatsche für Ministerpräsident Seehofer noch schallender: 60% aller Bayern sagen, Seehofer soll entweder als Ministerpräsident zurücktreten, oder den CSU-Parteivorsitz niederlegen. 27% wollen ihn gleich ganz in seinen Märklin-Eisenbahn-Keller, in die Rente jagen. Bei den CSU-Bayern sieht es auch nicht viel schöner aus. Hier fordern „nur“ 26%, er soll beide Ämter aufgeben, aber schon 31% verlangen: Wenigstens eines.

Nur auf den ersten Blick besser sieht es bei der Frage nach den Chancen für die MiniPrä-Wahl in einem Jahr aus: 42% sehen Seehofer vorn, dicht im Nacken Finanzminister Markus Söder. Bei den CSU-Bayern liegt Söder aber längst vorn: 41% sind für den 50-Jährigen, nur 40% für den 68-jährigen Ministerpräsidenten. Das Vertrauen DER Deutschen hat der bayerische Drehhofer längst verloren: Minus 7 Punkte, nur noch einen Platz vor Alexander Gauland (AfD). Horstis Trost: Seine Preußen-Herrin, die den Bayern immer wieder zum Bettvorleger gerbte, hat nach ihm die meisten Punkte verloren – vier! Sie liegt aber immer noch auf Platz 1, einen Punkt vor Schäuble.

Es tut sich was in Deutschland – die AfD ist da!


Ex-BILD-Chef Peter Bartels. [1]
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [2] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“ [3], beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite [4]!

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Brutale Morde in Tiergarten: Der Berliner No-Go-Zoo

geschrieben von PI am in Bereicherung™,Einzelfall™,Migrantengewalt,Siedlungspolitik | 147 Kommentare
Tatort Berlin Tiergarten - Genthiner Straße.

Von JOHANNES DANIELS | In der Hauptstadt des Landes, in dem wir gut und gerne leb(t)en, ereignete sich nun der nächste Mord in unmittelbarer Nähe des „Tatort Tiergarten [5]“ innerhalb weniger Wochen.

Am Mittwoch wurden in Blickweite von Flinten-Uschis Bunten-Verteidigungsministerium und des „Schwulen Museums“ zwei rumänisch-stämmige Berliner niedergestochen – ein 19-jähriger erlag seinen schweren Stichverletzungen, sein 27-jähriger Bruder wurde ebenfalls mit schweren Verletzungen in eine Berliner Intensivstation eingeliefert, wo er auf Kosten der Steuerpflichtigen behandelt wird. Vorangegangen war der „Auseinandersetzung“ wie so oft ein „Streit“ zwischen „Männern“. Dabei gingen die 15 Zuwanderer zunächst mit „Eisenstangen“ aufeinander los, bis traditionell das „kleine Besteck“ gezückt wurde.

„Bisher gab es noch keine Festnahmen“, sagte eine Sprecherin der Berliner Polizei am Donnerstag. „Wir haben zur Stunde noch keine neuen Informationen zu dem Fall.“ Erfahrungsgemäß ist die Berliner Polizei bei Mordfällen damit beschäftigt, tierisch lustige Katzenvideos in den sozialen Netzwerken zu posten, so wie während der Pannenermittlungen gegen den Massenmörder Anis Amri. Anstatt zielführende Tatermittlungen aufzunehmen. Wäre auch zu viel verlangt.

Tiergarten-Exotik – hier steppt der Bunt-Berliner Bär

Anwohner der berüchtigten Genthiner Straße („Ghettoer Straße“) hatten die nächtlichen Umtriebe mitbekommen und die Polizei alarmiert. Das SEK rückte an und stürmte eine Wohnung. Dort wurden Tatverdächtige vermutet, die Zimmer waren jedoch leer. Am Morgen danach beschlagnahmten Ermittler zwei verdächtige Pkw – einen Passat mit bulgarischen, einen BMW mit rumänischen Kennzeichen. Viele Rumänen leben in dem Gebäude, rumänisch-stämmige Berliner*Innen prostituieren sich nur wenige Meter entfernt am Magdeburger Platz.

Ob die „Schlägerei“ etwas mit der „Massenschlägerei“ in einer nahe gelegenen Shisha-Bar im August [6] zu tun habe, konnte die Polizei noch nicht feststellen. „Wir ermitteln in alle Richtungen“, erläuterte die Polizeisprecherin. Bei der „Massenschlägerei“ (Behörden-Sprech) von 30 „Männern“ in der Genthiner Straße wurden zwei Männer mittels Messer schwer verletzt, einer wurde notoperiert und schwebte in Lebensgefahr, sogar ein Spezialeinsatzkommando (SEK) musste wieder einmal einrücken.

Raubtierschau in Tiergarten – da kiekste wa!

Die Berliner Polizei nahm daraufhin einen 22-jährigen Tatverdächtigen vorläufig fest, der Mann durfte nach Abgabe seiner Personalien aber wieder gehen. Nun werden die Hintergründe der Streitigkeiten und der Bluttat am Tierpark vom August ermittelt. Das jahrelange Nichtstun des Bezirks Mitte, insbesondere des damaligen Sozialstadtrats und jetzigen Bezirksbürgermeisters Stephan von Dassel (50, Grüne) lässt den Kiez Tiergarten immer mehr abgleiten. Die „Konflikte durch Zuwanderer“ finden nun in den Nebenstraßen und im Tiergarten selbst statt – zunehmend mit blutigem oder tödlichem Ausgang.

Tschetschenen-Mord am „SchleuseR-Krug“ für 50 Euro und ein Handy

Anfang September wurde die Kunsthistorikerin Susanne Fontaine im Berliner Tiergarten [7] auf dem Heimweg vom Biergarten „Schleusenkrug“ ermordet. Neun Tage später nahm die Polizei in der Nähe von Warschau den Tatverdächtigen Ilyas A. aus Tschetschenien fest. Er erwürgte die 60-jährige Kastellarin in der Nähe des Bahnhof Zoo und entwendete der Toten 50 Euro und ein Handy.

Der Fall ist für die Berliner Behörden deshalb so brisant, da Ilyas A. bereits längst abgeschoben werden sollte, da er bereits vielfachst straffällig geworden war: Der Tötungs-Tschetschene kam im Alter von 13 Jahren mit seiner Familie nach Berlin, 2015 stahl er zwei Mountainbikes, einen Rucksack und ein Handy. Er stellte in Berlin einen Asylantrag, ein halbes Jahr später erhielt der „Minderjährige“ eine Duldung bis zum 20. August 2015. Als Dank an das Gastland Deutschland folgten drei brutale Überfälle auf ältere Berlinerinnen innerhalb von fünf Tagen: Am 25. Juni 2015 beraubte er eine schwerbehinderte 75-Jährige, die er dabei schwer verletzte. Beute: 40 Euro und ein Handy. Er schubste sie gegen eine Wand, woraufhin sie mit dem Kopf auf dem Boden aufschlug. Einen Tag darauf überfiel Ilyas A. eine 87-jährige Rentnerin und erbeutete dabei 100 Euro. Er hatte ihr mit voller Wucht mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Am 29. Juni erbeutete er bei einer 98-Jährigen (!!) Seniorin eine Tasche mit 200 Euro, wurde allerdings von Passanten (!) verfolgt und von diesen der Berliner Polizei übergeben.

Behörden: Abschiebung des ausreisepflichtigen Mord-Tschetschenen ist „schwierig“

Am 8. September wurde der Tschetschene unter anderem wegen Raubes und vorsätzlicher Körperverletzung vom Amtsgericht zu einer 18-monatigen Jugendstrafe verurteilt. Zwei Monate später kündigte die Ausländerbehörde tatsächlich an, ihn nach der Entlassung aus dem Gefängnis aus Gründen der öffentlichen Ordnung und Sicherheit nach Russland auszuweisen.

Im Dezember 2016 wurde das Goldstück entlassen aber doch NICHT abgeschoben. Seitens der Berliner Senatsinnenverwaltung hieß es, eine Abschiebung „sei schwierig“ gewesen: Ilyas A. habe nie eine feste Wohnadresse angegeben, so dass auch eine Zustellung der Abschiebung nicht möglich gewesen wäre, blöd auch. Zudem sei er als 17-Jähriger noch „minderjährig“ gewesen und genießt so den uneingeschränkten Schutz der Kanzlerin. Er habe sich bedauerlicherweise „auch nur sehr sporadisch“ bei der Ausländerbehörde gemeldet. Ilyas A. hätte allerdings auch nach Polen abgeschoben [8] werden können, wo seine Familie nun lebt. Außerdem wurde er am 10. August 2017 laut Papieren „volljährig“. Wie aus dem Nichts hatte er plötzlich einen Vormund und einen Anwalt, der gegen die Abschiebung einstweiligen Rechtsschutz vor dem Verwaltungsgericht beantragte. Am 4. September legte Ilyas A. endlich in der Ausländerbehörde eine Adresse vor, wo er wohnte. Am 5. September ermordete er Susanne Fontaine im Tiergarten.

Die Berliner Justiz hat mittels direkter Unterlassung ganz klar mitgemordet, die Kunsthistorikerin könnte ohne den notorischen Berliner Behörden-Filz noch leben.

 Babylon Berlin „besticht“ besonders am Bahnhof Zoo

Der ehemals für – von der schweren Arbeit – erholungssuchende Berliner konzipierte Stadtpark „Berlin-Tiergarten“ selbst „besticht“ heute durch seine hunderte campenden Illegalen aus allen prekären Teilen der Welt. Der Drogenhandel blüht und die Zahl der jungen Männer, die sich als Stricher anbieten, hat sich nach Behördenangaben zuletzt „vervielfacht“. Es handele sich überwiegend um Afghanen, Pakistaner und Iraner. Die Prostitution wird dem Bericht zufolge meist über Internetforen organisiert, den nötigen Internetzugang haben die meisten „Flüchtlinge“ durch ihre Smartphones. Im „Tiergarten“ selbst hat sich dazu eine Schwulenszene entwickelt – an der Straße des 17. Juni bieten sich aber auch klassische weibliche „Prostituierende“ seit Jahren an. Neben jungen Asylbewerbern treffen sich im Tiergarten auch obdachlose Polen, Moldauer, Russen – nicht wenige von ihnen offerieren dort regelmäßig Sex.

Um-Volker Beck, Drogen-, Religions- und Migrationsbeauftragter der „GRÜNEN“ analysiert aber auch mannigfaltige positive Ass-pekte im neuen „Armaghetton Tiergarten“ und rät dazu, sich vermehrt in die Gäste „einzufühlen“ und lieber multilingual mit ihnen zu verkehren: „Wenn man das Gefühl hat, man bekommt was nicht mit aber, wenn einem das wirklich wichtig ist, dann soll man halt diese Sprache lernen, dann kriegt man auch mit, was da läuft“. So seien nach Crystal Beck [9] in Berlin auch „Arabische Predigten ein Stück Heimat“ (PI-NEWS berichtete [10]).

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Uni Hamburg: Moslems fordern Vorlesungen nach Gebetszeiten

geschrieben von PI am in Islam-Kollaboration,Islamisierung Deutschlands | 204 Kommentare
Universität Hamburg.

Von L.S.GABRIEL | Salafistenprediger, Vollverschleierte, rituelle Fußwaschungen in Sanitäranlagen, Forderungen die Vorlesungszeiten dem islamischen Gebot zur täglich fünfmaligen Allah-Huldigung anzupassen, das und noch einiges mehr veranstalten bei uns „bestens integrierte“ Moslems an der Universität Hamburg. Die Hochschule will nun die Reißleine ziehen – aber nicht wirklich.

Die Universität hat bereits vor rund elf Jahren einen sogenannten „Raum der Stille“ für „gläubige Studenten“ eingerichtet. Dieser Raum allerdings füttert naturgemäß Koranhörige geradezu an und erzeugt offenbar den Eindruck, Religionsfreiheit an der Uni sei die Einladung dazu, selbige dem Islam zu unterwerfen. Dementsprechend griff wohl der Islamunsinn um sich und stört mittlerweile den regulären Universitätsbetrieb.

Studentinnen sollten gezwungen werden Kopftuch zu tragen

Universitäts-Präsident Dieter Lenzen sah dringenden Handlungsbedarf, da nicht nur Salafistenprediger das Freitagsgebet an der Uni leiteten, sondern auch zunehmen eine aggressive Vorgehensweise männlicher, moslemischer Studenten gegenüber ihren weiblichen Kommilitonen zu beobachten gewesen sei. Die islamischen Machos forderten von den jungen Frauen ein Kopftuch zu tragen, heißt es.

Nun erarbeitete eine Kommission aus zehn Wissenschaftlern verschiedener Disziplinen, unter Vorsitz der Philosophie-Professorin Birgit Recki, einen „Verhaltenskodex für gläubige Studenten“.

Zehn Punkte inklusive Berücksichtigung der Scharia

In zehn Punkten fasst die „Ausführungsbestimmung des Präsidiums“ die Regelung zusammen. Darin ist festgehalten, dass zum Beispiel religiöse Feste nur im „Raum der Stille“ begangen werden dürfen, dabei würde aber keine Form der Diskriminierung geduldet. Damit ist wohl gemeint, dass auch normal gekleidete Frauen Zugang haben müssten und zwar ohne Trennung von den Männern. Zuletzt hatte ein im Raum aufgehängter Vorhang, der die islamische Geschlechterapartheid durchsetzen sollte, für Unmut bei den weiblichen Studentinnen gesorgt. Fußwaschungen in den Sanitärräumlichkeiten werden untersagt. Zulässig sind aber besondere religiöse Symbole, wie Kreuz, Davidstern und natürlich, wie könnte es anders sein, auch das Kopftuch. Das ist zwar kein „religiöses“, sondern ein politisches Statement – aber sei es drum, die Islamkollaboration hat immer Vorrang, da kann man so etwas schon mal vermischen. Das Kopftuch solle zwar nur erlaubt sein, wenn niemand dazu gezwungen würde, aber wer kann das schon kontrollieren?

Und hier beginnt auch erneut der Islamwahn – schließlich will man als linkes Institut nicht gar noch nachgesagt bekommen, man sei islamophob: Auch schariagemäße Vollverschleierung würde laut Lenzen „ausdrücklich zugelassen“. Mit Ausnahme von Prüfungssituationen, denn da müsse die Identität der Prüflinge festgestellt werden können.

Moslem fordert: „Kein Weihnachtsfest mehr an der Uni“

Kaum war der Punkteplan bekannt gab es auch schon neue Forderungen. Bilal Gülbas [11], Vorsitzender der Islamischen Hochschulgemeinde ereifert sich, dass wenn etwa kein Fastenbrechen gefeiert werden dürfe – das islamische Fressgelage nach angeblicher Enthaltsamkeit – dürfte es auch keine Weihnachtsfeier mehr geben am Campus.

Darüber ist das letzte Wort noch nicht gesprochen, aber man kann vermutlich davon ausgehen, dass die Uni eine islamgerechte Lösung finden wird.

Eine Ausrichtung der Vorlesungstermine nach den islamischen Gebetszeiten wurde jedoch abgelehnt.

An einer Universität, wo Schariakleidung und islamische Feste geduldet werden, ist es aber wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis eine eventuell künftig moslemische Schulleitung die Islamisierung einer ehemals westlich orientierten Hochschule vollständig umsetzt und all der islamische Alltagsterror nicht nur geduldet, sondern Vorschrift sein wird.

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„Wir sind keine eingeschüchterten, verschwiemelten Problemtypen mit Mundgeruch“

geschrieben von dago15 am in Deutschland | 83 Kommentare
Konnte mehr als zufrieden sein mit dem Verlauf der Buchmesse: Götz Kubitschek am Stand seines Verlags Antaios.

Die Medien kennen zur Frankfurter Buchmesse 2017 nur ein Thema: Götz Kubitschek und der Auftritt seines neurechten Verlages Antaios. Die Direktion der Messe scheiterte kläglich an der sanftmütigen Aufstellung des rechten Lieblings der Medien. Auffällig wurden die anderen, die linken Schreihälse, die zerstörungswütigen Nachteulen. Und Kubitschek ist sich nach Frankfurt noch sicherer: „Wir ergänzen den eindimensionalen Diskurs um den fehlenden Part, wir bringen die linkslastige Wippe in die Balance.“

Alexander Wallasch (AW): Herr Kubitschek, unabhängig davon, welche Bedrohung man in Ihnen sehen mag, selbst Publikationen, die Ihnen in herzlicher Feindschaft zugetan sind, kommen aktuell nicht umhin, Ihnen und Ihrem Verlag einen großen Erfolg auf der Frankfurter Buchmesse zuzugestehen. Warum hat die Linke nur so versagt, Ihnen mal den Marsch zu blasen? Was ist da passiert? Wie haben sie diese fünf Tage erlebt?

Götz Kubitschek (GK): Wir waren auf der Messe, wurden zum Skandal, zum prägenden Messethema und zum Gegenstand einer nun endlich anlaufenden Debatte über den richtigen Umgang mit der rechtsintellektuellen Normalität in Deutschland. Wie gelang uns diese »Landnahme« auf der Buchmesse? Die humorige Antwort lautet: Wir haben unsere PR-Abteilung ausgelagert, und jeder, der uns zu laut und zu durchschaubar skandalisiert, ist Teil dieser Auslagerung, ist einer unserer unbezahlten Mitarbeiter, ob er will oder nicht. Das klappt seltsamerweise immer wieder, das hat beim Skandal um Rolf Peter Sieferles »Finis Germania« funktioniert und nun auf der Buchmesse erneut. Die weniger humorige Antwort: Hinter diesem Erfolg stehen harte Arbeit, Mut, Unbeirrbarkeit, Strategieanalyse und taktisches Geschick. Wofür halten uns die Chefs der Buchmesse und des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels? Für eingeschüchterte, verschwiemelte Problemtypen mit Mundgeruch, die sich freuen, wenn man ihnen nach Feierabend ein paar nette Worte sagt? Antaios ist ein Verlag mit acht Mitarbeitern, einem glänzenden Lektorat, hervorragenden Autoren und einem Näschen für das metapolitisch zugleich Anstößige, Interessante und Notwendige.

AW: Ich weiß allerdings, dass Schüchternheit, persönliche Probleme und Mundgeruch nicht Hauptargumente gegen Sie sein können. Journalist Danijel Majic, den Sie hier zitieren („Landnahme“) beispielsweise, wirft Ihnen vor, „rechtsextrem“ zu sein. Nun hätten Sie es sich einfacher machen können, wenn sie Antaios Autoren wie Akif Pirincci und persönliche Freunde wie Björn Höcke nicht auf diese Weise in den Vordergrund Ihres Messeauftritts gestellt hätten. Wie wichtig war Ihnen der Eklat, der ja glänzend aufgegangen ist?

GK: Die grundlegende Entscheidung ist schon etwas früher gefallen, etwa um die Jahrtausendwende. Wenn Ellen Kositza und ich es uns hätten »einfacher machen« wollen, wäre sie Gymnasiallehrerin oder vielleicht bei der FAZ, und ich wäre beim Militär geblieben. So aber: Verlag Antaios und Zeitschrift Sezession, und das mit jeder Faser und aller Kraft. In der Weimarer Republik hatte der Verleger Ledig-Rowohlt eine Freude daran, Autoren aufeinandertreffen zu lassen. Er lud beispielsweise Bert Brecht und Erich Mühsam auf dieselbe Veranstaltung ein wie Ernst Jünger und Ernst v. Salomon. Er nannte das ein »Herstellen pyrotechnischer Mischungen« und hatte eine diebische Freude daran, wenn es rummste. Antaios ist nicht Rowohlt, und wir sind nicht ganz so lustig wie Ledig, aber im Chemiekasten metapolitischer PR kennen wir uns aus.

AW: Für mich ergibt sich rückblickend zu allererst das Bild eines seiner Aufgabe nicht gerecht werdenden Messedirektors Jürgen Boos gipfelnd in seinem Auftritt mit Megafon, als er sich nicht weiter zu helfen wusste und die integrierte Polizeisirene einschaltete. Versetzen Sie sich bitte einmal in seine Lage, was hätten Sie besser gemacht?

GK: Wäre nicht Boos der Boss, sondern ich, wäre unser Verlag nicht zum Thema geworden. Wir wissen, wie man uns ins Leere laufen lassen könnte und wir wissen auch, wie man ein Megaphon bedient. Letzteres kann sich Herr Boos von Martin Sellner zeigen lassen, die Verhaltens-Nuss muss er indes selber knacken. Nur ein Tipp: Manchmal reicht es aus, die Spielregeln der eigenen Messe ernstzunehmen.

Hier gehts zum [12] kompletten Tichys Einblick-Interview mit Götz Kubitschek…

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90 Prozent des Plastikmülls im Meer aus zehn Flüssen in Asien und Afrika

geschrieben von kewil am in Grüne,Umwelt | 125 Kommentare
90 Prozent des Plastikmülls in den Weltmeeren stammen aus diesen zehn großen Flüssen in Asien und Afrika: Amur, Gelber Fluß, Hai He, Jangtse, Perlenfluß, Indus, Ganges, Mekong, Nil, Niger.

Von KEWIL | Während das grüne Deutschland durch den Verzicht auf Plastiktüten wieder einmal die Ozeane und die ganze Welt retten will, fragte das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) in Leipzig sinnvoller Weise erst einmal: Wo kommt das Plastik überhaupt her? Und über welchen Weg gelangt es ins Meer?

Die Antworten darauf waren entlarvend und in gewissem Sinn entlastend. Es stellte sich nämlich heraus, dass 90 Prozent des Plastikmülls in den Weltmeeren aus zehn großen Flüssen in Asien und Afrika stammt – und die wären:

Amur, Gelber Fluß, Hai He,  Jangtse, Perlenfluß, Indus, Ganges, Mekong, Nil, Niger.

Pech für deutsche Gutmenschen [13]. Acht Flüsse in Asien, zwei in Afrika. Es finden sich aber bestimmt Sühnemaßnahmen und Konten für allfällige Strafzahlungen und Spenden, denn es kann einfach nicht sein, dass ausgerechnet Germoney an der  Plastikschwemme unschuldig sein soll.

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Wie sich eine Staatssekretärin einen Sexismus-Skandal erfindet …

geschrieben von dago15 am in Frauen,Islam | 250 Kommentare
Steht immer noch unter Schock, weil ein früherer Botschafter sie auf einer Podiumsdiskussion für ihr Aussehen lobte - Berlins palästinensisch-stämmige Staatssekretärin Sawsan Chebli.

Von OLIVER FLESCH | „Sehen Sie das Bild da oben? Diese hübsche junge Frau? Nein, sie ist kein Supermodel, auch kein Supercallgirl für 3000 Euro die Nacht. Sie ist beruflich in weit seriöseren, um nicht zu sagen höheren Sphären unterwegs, ganz, ganz oben. Sawsan Chebli ist die stellvertretende Sprecherin des Auswärtigen Amtes, repräsentiert also unser Land auf dem internationalen Parkett.“

So beschreibt Akif Pirinçci [14] eine Frau, die sich gerade vor aller Welt lächerlich macht. Unter der Überschrift „Unter Schock – Sexismus“ berichtet Chebli auf ihrer Facebook-Seite von einem Vorfall vor einer Rede, die sie bei der Deutsch-Indischen Gesellschaft (DIG) halten sollte.

„Unter Schock“, das klingt ja beunruhigend. Was ist der armen Frau denn nur passiert? „Dekolleté“-Brüderle ist doch längst weg! Lassen wir sie selbst erzählen:

Vorfall: Ich sollte heute Morgen eine Rede halten. Vier Männer sitzen auf dem Podium. Ich setze mich auf den reservierten Platz in die erste Reihe. Vorsitzender vom Podium aus: „Die Staatssekretärin ist nicht da. Ich würde sagen, wir fangen mit den Reden dennoch an.“ Ich antworte ihm aus der ersten Reihe: „Die Staatssekretärin ist da und sitzt vor Ihnen.“ Er antwortet: „Ich habe keine so junge Frau erwartet. Und dann sind Sie auch so schön.“

Ich war so geschockt und bin es immer noch. Ich bin jedenfalls ans Pult: „Sehr geehrter Herr Botschafter a.D., es ist schön, am Morgen mit so vielen Komplimenten behäuft zu werden.“ Im Saal herrschte Totenstille. Dann habe ich meine Rede abwechselnd in deutscher und englischer Sprache frei gehalten. Es war ein internationales Forum.

Klar, ich erlebe immer wieder Sexismus. Aber so etwas wie heute habe auch ich noch nicht erlebt.

Mein Gott, DAS war aber auch schlimm, was Muslimin Chebli da durchmachen musste. Wenn das mal keine posttraumatische Belastungsstörung nach sich zieht; Klinik, Kur, Früh-Rente! Wieder im Ernst: Geht’s noch, Chebli?!

Spot und Häme für Chebli

Abgesehen davon, dass der Vorsitzende die peinliche Situation mit einem nett gemeinten Kompliment entspannen wollte – wissen SIE eigentlich, was IHRE „Brüder“ UNSEREN Frauen tagtäglich antun, Fräulein Chebli? Nein, nicht die vielen Morde und Vergewaltigungen, die kommen noch obendrauf, es geht um den Terror im Kleinen, dem deutsche Frauen durch Muslime ausgesetzt sind. Setzen Sie sich gelegentlich eine blonde Perücke auf, blaue Kontaktlinsen, Busen leicht gepuscht – und dann ab nach Berlin-Neukölln! Sollte eine Stunde vergehen, ohne dass sie lüstern angeglotzt werden, angelabert, angegrabscht und – falls sie nicht direkt die Beine breitmachen – als „Schlampe“, „Nazi-Schlampe“, „Hure“ oder „Nutte“ bezeichnet werden, spende ich Ihnen 500 Euro „Flüchtlingshilfe“!

2300 Menschen reagierten bislang auf Cheblis Facebook-Beitrag. Eine Menge für eine Seite mit 10.000 Anhängern. Lag daran, dass die meisten Reagierer keine Fans von Chebli sind, nur ihren Unmut loswerden wollten. 1113 Menschen lachten sie aus und nur 661 (Deppen) gaben ihr einen Daumen nach oben. Der beste Kommentar liest sich so: „Sich mit Lügen über Sexismus ins Gespräch bringen, aber selbst photogeshopte Profilbilder verwenden, um sich schöner darzustellen als man in Wirklichkeit ist?! Genau mein Humor.“

Fast alles gelogen

Lügen? Exakt. Kam jetzt heraus. Die Berliner Morgenpost [15] schreibt:

Zwei Tage, nachdem sie einen ihrer Meinung nach sexistischen Vorfall während einer Tagung in Berlin öffentlich gemacht hatte, häuft sich die Kritik an der Berliner Staatssekretärin Sawsan Chebli.

Chebli behauptet ja, sie habe auf einem für sie reservierten Stuhl in der ersten Reihe Platz genommen und sei von vier Männern nicht als Staatsekretärin erkannt worden. Tja, blöd nur, dass da auch eine Frau saß. Cornelia von Oheimb von der DIG sagt: „Ich frage mich, wie sexistisch ist Frau Chebli mir gegenüber, da sie doch in der ersten Reihe saß und mich als Frau nicht wahrgenommen hat.“

Auch setzte sich die viel zu spät gekommene Chebli laut Frau Oheimb keineswegs auf einen reservierten Stuhl, dafür auf einen, der kein Reservierungsschild hatte. Ach, ihre Rede hielt Chebli auch nicht so frei, wie sie behauptete. In Wahrheit las sie vom Blatt ab.

Cornelia von Oheimb empfiehlt Fräulein Chebli: „Bei künftigen Veranstaltungen pünktlich zu kommen und sich wie üblich mit dem Veranstalter vor Beginn der Veranstaltung bekannt zu machen.“

Mit ihren Schwindeleien konfrontiert, versucht sich Chebli gegenüber der „Berliner Morgenpost“ mit kurzzeitiger Schwachsinnigkeit herauszureden, durch den „ungeheuerlichen Sexsismus-Vorfall“ hervorgerufen: „Es ist durchaus möglich, dass ich in dieser Situation als Gast so vor den Kopf gestoßen wurde, dass ich die Zusammensetzung des Panels falsch wahrgenommen habe. Sollte dies so sein, tut es mir leid.“

Eine Frau will nach oben

Eine Muslima will nach oben, immer nur Staatssekretärin (rund 10.000 Euro) reicht dem Dämchen offenbar nicht. Durch herausragende Begabungen fiel sie bislang auch nicht besonders auf. Also musste ein „Sexismusskandal“ her. Pech, verpokert. Selbst der linksfeministische „Tagesspiegel“ [16] schreibt: „Warum der Sexismus-Vorwurf falsch ist.“ Und die Frage der „Berliner Morgenpost“, ob die Äußerung des Ex-Botschafters sexistisch war, beantworten 86 Prozent der Leser mit „Nein“.

Es ging Chebli darum, „eine Debatte weiter anzustoßen, die noch nicht ausgefochten ist.“ Da hat sie ausnahmsweise recht. Die Debatte über den bereits mit der Muttermilch eingesogenen Sexismus muslimischer Männer muss tatsächlich endlich geführt werden.

Na, dann legen Sie mal los, Fräulein Chebli!


PI-NEWS-Autor Oliver Flesch. [17]
Oliver Flesch.

PI-NEWS-Autor Oliver Flesch [18] (48) war Mainstreamjournalist. Aus Bestürzung über die tendenziöse „Berichterstattung“ seiner Kollegen während der großen Invasion 2015 wechselte er die Seiten. Sein bevorzugtes Ressort ist die Liebe und die Lust. Darüber bloggt der „Spiegel“-Bestsellerautor auf seiner „Wahre Männer“-Seite [19]. Politisches schreibt er auf Facebook [20]. Der gebürtige Hamburger lebt auf Mallorca, weil es dort viel mehr Sonne und viel weniger Kopftücher gibt.

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Kölner Gastronom ruft zum Boykott Sachsens auf

geschrieben von dago15 am in Kampf gegen Rechts™ | 128 Kommentare
Sieht überall in Sachsen böse Nazis: Der Kölner Gastronom Andreas Hagemeyer (Foto r. oben).

Von INXI | Ignoranz, Dummheit und das Negieren von Fakten treiben immer seltsamere Blüten. In Plauen (Sachsen) ist seitens der Stadt ein Street-Food-Festival [21] geplant. Deutsche würden die zweitägige Veranstaltung als Markttreiben bezeichnen, auf der internationale Speisen und Getränke angeboten werden.

Der Veranstalter fragte unter anderem auch den Kölner Caterer  Andreas Hagemeyer [22] an, der als Heimatstadt Phnom Penh, die Hauptstadt Kambodschas, angibt. Der „Kölner“ sagte der Stadt Plauen allerdings ab; nichts Ungewöhnliches, eine Banalität – könnte man meinen. Nicht jedoch im Falle Hagemeyer, der seine Absage öffentlichkeitswirksam [23] wie folgt begründet:

„So gesehen hat Street-Food gar nichts in Sachsen zu suchen. Wir stehen auch nicht dafür zur Verfügung, dass Sachsen sich als weltoffen darstellt, während rundrum ständig Asylunterkünfte unter dem Beifall der Nachbarn abgefackelt werden. Ein Boykott dieser Regionen ist sicher das probatere Mittel, um Missstände zu bekämpfen.“

Desweiteren ruft Hagemeyer andere Gastronomen dazu auf, das Bundesland Sachsen zu meiden.  Es scheint sich nicht bis zum Kölschen Jung im kambodschanischen Dschungel herumgesprochen zu haben, wer für den Verlust der inneren Sicherheit in sächsischen und anderen deutschen Städten verantwortlich zeichnet.

Selbst die Zustände in Köln und dem Kalifat NRW scheint der Herr Hagemeyer nicht zu kennen – oder schlimmer: er findet nichts Verwerfliches an täglichen Vergewaltigungen, Überfällen, Messerstechereien und anderen Verbrechen seitens der Invasoren! Brandstiftung [24] im großen Stil gehört dort genau so zur kulturellen Bereicherung wie in Sachsen auch [25].

Was sagt die Polizei zur Kriminalität in Plauen [26]? Sprecher Oliver Wurdak, Polizeidirektion Zwickau: Der Anteil ausländischer Straftäter sei „deutlich gestiegen“. „Mehrheitlich verübt diese Tätergruppe Straftaten unter anderen Nichtdeutschen.“

So gesehen hat Hagemeyer sogar Recht, wenn er sich Sorgen um seine ausländischen Mitarbeiter macht. Es sei ihm anempfohlen, zum Jahreswechsel seine Dienste auf der Domplatte in Köln anzubieten. Halal, versteht sich!

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Akif Pirinçci auf der Buchmesse

geschrieben von dago15 am in Buch-Tipp | 51 Kommentare

Es wurde viel berichtet in den letzten Tagen über die Vorkommnisse auf der Buchmesse rund um den Antaios-Verlag und Götz Kubitschek. Etwas in den Hintergrund traten dabei einzelne Autoren wie Akif Pirinçci, der seine beiden letzten Bücher „Umvolkung“ [27] und „Der Übergang“ [28] mitgebracht hatte. Im Interview mit AfD TV Hessen erzählt der Bonner wie immer schnörkellos und ohne Etikette, was ihn derzeit umtreibt und wie er die Zukunft Deutschlands sieht. Nicht im Video zu sehen ist Pirinçcis Gespräch am Samstag auf der Bühne der Buchmesse in Halle 4.1 mit Ellen Kositza. Wer es sich anschauen will, hier klicken! [29]

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Stuttgart: „Südländer“-Gruppe verprügelt grundlos 52-Jährigen

geschrieben von PI am in Deutschenfeindlichkeit,Migrantengewalt | 85 Kommentare

Stuttgart-Süd: Ein 52 Jahre alter Fußgänger ist in der Nacht zum Mittwoch (18.10.2017) in der Mittelstraße von vier Unbekannten niedergeschlagen und verletzt worden. Rettungskräfte kümmerten sich um ihn und brachten ihn in ein Krankenhaus. Der 52-Jährige traf gegen 01.30 Uhr auf die Unbekannten, die ihn nach Zigaretten fragten. Nachdem er ihnen seinen Tabak ausgehändigt hatte, schlugen die Männer unvermittelt auf ihn ein. Dem 52-Jährigen gelang die Flucht, die Täter rannten die Heusteigstraße entlang Richtung Wilhelmsplatz. Laut dem Opfer sollen die Unbekannten etwa 18 bis 23 Jahre alt sein und ein südländisches Aussehen [30] haben.

Nachfolgend wieder eine kleine Auswahl weiterer gewalttätiger „Bereicherungen“ der letzten Zeit, die bei einer umgekehrten Täter/Opfer-Konstellation Lichterketten-Alarm und Rassismus-Gedöns von Garmisch bis Flensburg ausgelöst hätten.

Marburg: Mit starrem Blick fixierte ein bis dato unbekannter Mann in der Nacht auf Samstag, 7. Oktober eine Gruppe von Frauen vor einer Gaststätte im Steinweg. Auf sein Verhalten angesprochen, reagierte der südländisch beschriebene Mann mit dunklem Teint [31] unangemessen rabiat. Er schlug einer 18 Jahre alten Frau ins Gesicht und entfernte sich mit mehreren Personen zu Fuß in Richtung Innenstadt. Der muskulöse, etwa 190 cm große Mann hat kurz geschorene Haare und einen etwa 6 cm langen Vollbart. Er trug eine dunkle „Bomberjacke“, schwarze Schuhe mit „etwas „Leuchtendem“. Auffallend an ihm sind mehrere Goldzähne im Unterkiefer.

Tussenhausen: In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde ein 26-jähriger Unterallgäuer von drei 18-jährigen Asylbewerbern [32] angegangen, weil dieser sie angeblich gegen ihren Willen gefilmt habe. Im Verlauf des Streitgesprächs schlugen sie dann gemeinsam auf das Opfer ein. Der Mann musste mit leichten Verletzungen in das Krankenhaus verbracht werden. Die Asylbewerber erwartet nun eine Strafanzeige wegen Gefährlicher Körperverletzung.

Bonn: Noch unklar sind die Hintergründe einer Auseinandersetzung von Mittwochnacht in der Maximilianstraße, bei der drei bislang unbekannte Täter einen 41-jährigen Mann verletzt haben sollen. Ein Zeuge bemerkte gegen 01:18 Uhr, wie die Unbekannten auf das am Boden liegende Opfer eintraten. Einer der Männer schlug im weiteren Verlauf mit einer Glasflasche auf den Hilflosen ein. Zwei weitere Zeugen wurden auf das Geschehen aufmerksam und versuchten dem Opfer zu helfen, aber auch sie wurden von den Angreifern mit Faustschlägen bedacht. Als dann auch der erste Zeuge dazu trat, wurde dieser mit einem Messer bedroht. Kurz darauf flüchteten die Männer in Richtung Thomas-Mann-Straße. Der 41-Jährige wurde in ein Krankenhaus gebracht. Die sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen führten nicht zur Feststellung der Täter. Die Täter werden wie folgt beschrieben: Täter 1: 20-25 Jahre alt, ca. 180 cm groß, dunkle Hautfarbe [33], kurze braune Haare, Täter 2: 20-25 Jahre alt, ca. 170 cm groß, starker Bartwuchs, bekleidet mit weißem Pullover und Jeans, Täter 3: 20-25 Jahre alt, ca. 170 cm groß, bekleidet mit einer Lederjacke. (Kommentar Pi: Warum die Polizei die Ethnie der Mittäter trotz ansonsten detaillierter Täterbeschreibung nicht veröffentlicht, bleibt das Geheimnis der Polizei).

Steinfurt: Auf dem Bahnhofsvorplatz ist am Samstagabend (14.10.), gegen 23.15 Uhr, ein 19-jähriger Rheinenser mit einem Schlagstock geschlagen worden. Nach einem zunächst verbalen Streit schlug der Unbekannte dem 19-Jährigen ins Gesicht. Er wurde leicht verletzt. Der etwa 20 Jahre alte Täter flüchtete über die Bahnhofstraße in Richtung Dutumer Straße. Der Mann war etwa 160 cm groß, hatte einen dunklen Teint [34] und trug ein grünes Kapuzenshirt.

Salem: Ein Unbekannter hielt am Dienstagabend gegen 18:00 Uhr am Bahnhof in Salem eine 14-Jährige am Arm fest und beleidigte die Jugendliche. Erst als zwei Passanten aufmerksam wurden und dem Mädchen zu Hilfe kamen, ließ der Fremde von ihr ab und entfernte sich in Richtung Ortsmitte Salem. Der Mann wird wie folgt beschrieben: 20-25 Jahre alt, zirka 175 cm groß, südländisches Aussehen [35], einen Dreitagebart und kurze schwarze gegelte Haare. Bekleidet war er mit einem auffälligen roten T-Shirt mit schwarzer Aufschrift.

Bopfingen: Gegen 15.30 Uhr parkte ein 76-Jähriger seinen Pkw am Montagnachmittag rückwärts vor einer Bäckerei in der Hauptstraße ein. Unvermittelt trat eine unbekannte Frau auf das Fahrzeug zu, schlug gegen den Pkw und beleidigte den Autofahrer. Der Mann fühlte sich durch das aggressive Verhalten der Frau dazu genötigt, wegzufahren. Bei der Unbekannten handelt es sich offenbar um eine dunkelhäutige Frau [36], die zwischen 25 und 40 Jahre alt und ca. 1,65 Meter groß ist. Angaben des 76-Jährigen zufolge hat sie krause Haare und viele Piercings im Gesicht

„SONSTIGES“ AUS DEM EHEMALIGEN DEUTSCHLAND

17-jähriger Türke ersticht 19-jährigen Polen bei einer „Aussprache“

Öhringen: Nach derzeitigem Ermittlungsstand wollten sich die zwei Jugendlichen am Mittwochabend gegen 20 Uhr auf dem früheren Laga-Gelände zu einer Aussprache treffen. Das endete für den Älteren tödlich: Im Verlauf der Auseinandersetzung fügte der 17-Jährige dem 19 Jahre alten Opfer eine Stichverletzung am Bauch zu. Gegen 23 Uhr erlag der 19-Jährige im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Donnerstag mitteilten. Weswegen die beiden Jugendlichen in Streit geraten waren, war am Donnerstag noch Gegenstand der Ermittlungen. Der verstorbene Jugendliche war polnischer Nationalität, der mutmaßliche Täter ist deutsch- türkischer Abstammung [37]. Nach derzeitigem Ermittlungsstand ließ der mutmaßliche Täter sein Opfer verletzt zurück und flüchtete. Zeugen, die wohl nicht das direkte Tatgeschehen beobachtet, das Opfer aber gefunden hatten, verständigten den Rettungsdienst. Gegen 23 Uhr starb der 19-Jährige in der Klinik an seinen schweren Verletzungen. Der 17-Jährige sei nach einer Fahndung noch am Abend festgenommen worden. Durch das Amtsgericht Heilbronn wurde der Haftbefehl, den die Staatsanwaltschaft Heilbronn wegen Mordes beantragt hatte, am Donnerstag in Vollzug gesetzt.

C-Junioren des BSV Hürtükel attackieren gegnerische Spieler

Am Ende standen rund 15 Polizisten, zwei Mannschaftswagen, ein Notarzt und ein Krankenwagen auf dem Columbiadamm in Neukölln, ein paar Meter vom Sportplatz des BSV Hürtürkel entfernt. Das Aufgebot am Sonntagnachmittag war der Nachklang des Spiels BSV Hürtürkel gegen den FV Wannsee in der 1. C-Junioren der Fußball-Landesliga. Mindestens ein Spieler von Hürtürkel sowie mehrere Anhänger des Vereins hatten Spieler von Wannsee attackiert. Der Torhüter des Klubs erhielt einen Schlag aufs Ohr und in den Nacken und kam sicherheitshalber zur Untersuchung ins Krankenhaus. Christine Lenzen, die Betreuerin von Wannsee, sowie der Vater eines Wannsee-Spielers erklären übereinstimmend, dass die Gewalt von Seiten Hürtürkels ausgegangen sei. Wannsee hatte 2:1 gewonnen, „und danach“, sagt die Betreuerin, „haben mehrere Hürtürkel-Spieler bereits vor unserer Kabine gewartet. Auch vor der Anlage haben welche gewartet.“

Nach Angaben des Vaters habe sich vor dem Stadion eine aggressive Menge versammelt, aus der sich mehrere Personen („der Älteste war vielleicht 20 Jahre alt“) gelöst hätten. Ziel sei ein kleiner Spieler von Wannsee gewesen. „Die wollten den verprügeln.“ Weil der Torhüter der Größte in der Wannsee-Gruppe war und seinen Mitspieler habe beschützen wollen, habe er die Prügel abbekommen, sagt die Betreuerin. Der Vater sagt: „Wenn die zu dem Kleinen durchgekommen wären, hätten die ihn plattgemacht.“ Erwachsene standen daneben, doch das störte die jungen Angreifer offenbar nicht. „Die gingen trotzdem auf die Jungs los. Die hatten da gar keine Hemmungen.“ Der Grund für die Aggression ist nicht ganz klar. „Das Spiel war emotional“, sagt Christine Lenzen, aber nicht ungewöhnlich aggressiv. Zafer Külekci, Jugend- und Fußball-Abteilungsleiter von Hürtürkel, bestätigte dem Tagesspiegel, dass ein Spieler seines Klubs in den Vorfall verwickelt gewesen sei. Ein Freund dieses Spielers, der ebenfalls beteiligt war, sei nicht Mitglied von Hürtürkel. Von anderen Beteiligten auf Hürtürkels Seite sei ihm nichts bekannt. Der betroffene Spieler sei aus dem Verein ausgeschlossen worden. Nach Angaben von Külekci waren Spieler beider Mannschaften an dem Vorfall beteiligt. Er sieht die Alleinschuld nicht bei Hürtürkel. (Auszug aus einem Artikel des Tagesspiegel [38]).

Religiöse Erziehung durch die Türkei in Deutschland

Weltanschauliche Neutralität sieht anders aus: Die Liebe zur Türkei und der Glaube an Allah sind feste Zielvorgaben des türkischen Konsulatsunterrichts. Dies belegt der aktuelle Lehrplan für Berlin, der dem Tagesspiegel vorliegt und nach dem auch in anderen Bundesländern unterrichtet wird. Die Lehrplanvorgaben zielen über weite Passagen auf religiöse Erziehung und den Stolz auf die Nation. Somit hält sich die Türkei nicht an die bilateralen Abmachungen, wonach sich der Unterricht auf Heimatkunde und den Erwerb der Muttersprache beschränken soll.

Der türkische Lehrplan, nach dem in Berlin rund 3.000 und bundesweit geschätzt mehr als 30.000 Kinder unterrichtet werden, steigt gleich damit ein, dass die Bedeutung von „nationalen und religiösen Feiertagen“ hervorgehoben wird. Weiter wird wie selbstverständlich vermittelt, dass Gott alles erschaffen habe. Bekenntinsneutralität sieht anders aus. An anderer Stelle sollen die Schüler einen eigenen Gebetstext erstellen.

Zudem geht es um „moralische Erziehung“, um den Propheten Mohammed, Ramadan und darum, sich mit Suren aus dem Koran zu beschäftigen. Übertitelt ist das mit der Zeile „Ich kenne meine Religion“. Später geht es um „Reinheit im Islam“ und immer wieder um das Beten.

Auszüge aus einem Artikel des Tagesspiegel [39].

Türkische Folklore in Herford

Herford: Am gestrigen Nachmittag (12.10.) gegen 16:45 Uhr erhielt die Polizei Kenntnis über eine Schlägerei am Bahnhof Herford zwischen Angehörigen zweier aus der Türkei stammender Familien [40]. Nach ersten Ermittlungen griffen zwei verwandte Männer (44 und 52 Jahre alt) aus Herford einen Taxifahrer, der Mitglied der verfeindeten Familie ist, im Bereich Fürstenaustraße / Am Bahndamm mit einem Hammer an. Hierdurch wurde der 51-jährige Geschädigte leicht verletzt, wobei er sich selbst in ein Krankenhaus zur ambulanten Behandlung begab. Der Mercedes des Taxifahrers wurde an mehreren Scheiben und an der Karosserie beschädigt. Während des Polizeieinsatzes trafen weitere aufgebrachte und sehr aggressiv agierende Angehörige beider Familien am Einsatzort ein. Um eine Eskalation vor Ort zu vermeiden, wurden weitere Polizeieinheiten angefordert. Die zwei Beschuldigten wurden kurzfristig festgenommen und gefesselt. Gegen die circa 20 Anwesenden wurden Platzverweise ausgesprochen, denen letztendlich Folge geleistet wurde. Die beiden Angreifer wurden vor Ort entlassen, müssen sich aber nun wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und der Sachbeschädigung verantworten.

Türkische Hochzeitgesellschaft „bereichert“ Strassenverkehr

Leipheim: Am späten Nachmittag des vergangenen Samstag kam es im Bereich der Günzburger Straße zu massiven Verkehrsbehinderungen durch mehrere Pkw, die in einer Kolonne unterwegs waren. Die Fahrer blockierten mit ihren Fahrzeugen beide Fahrspuren und ließen die Reifen durchdrehen. Dabei filmten sie sich selber und wiederholten diese illegale Aktion. Teilweise kam es durch Fahrer dieser Kolonne zu gefährlichen Verkehrsmanövern. Ein Unbeteiligter wurde dazu genötigt, sein Fahrzeug bis zum Stillstand abzubremsen. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen muss davon ausgegangen werden, dass es sich bei der Fahrzeugkolonne, um einen Autokorso einer türkischen Hochzeitsgesellschaft [41] gehandelt hat. Die Polizei hat unter anderem ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der Nötigung im Straßenverkehr eingeleitet.

Nach „Allah Allah“ folgte Pfefferspray

St. Johann im Pongau: Am Dienstag, gegen 13 Uhr, kontrollierten Polizeibeamte im Bezirk St. Johann im Pongau einen 25-jährigen Pakistani [42]. Der Mann hielt dabei seine Hände verborgen und weigerte sich, an der Identitätsfeststellung mitzuwirken. Unvermittelt zog der Mann plötzlich seine Hände aus den Jackentaschen und lief mit geballten Fäusten auf die Beamten zu. Da der Mann dabei „Allah, Allah“ rief und der Inhalt seiner Hände nicht ersichtlich war, wurde diesem die Festnahme angedroht. Da dieser den Aufforderungen keine Folge leistete, setzten die Beamten Pfefferspray ein und nahmen ihn fest. Im Verlauf der folgenden Überprüfung wurde bekannt, dass gegen den Mann ein Festnahmeauftrag bestand und dieser erst am Vortag aus der JVA München entlassen worden war. Nach der Versorgung im Krankenhaus Schwarzach wurde der Mann in das Polizeianhaltezentrum nach Salzburg eingeliefert.

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