- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Akif Pirinçci: Modern Times

Hey Jungs, seht ihr die geilen Chicks auf dem Bild da oben? Und wie sie lasziv lächeln. Schöne Sache, diese „Zuwanderung“. Allerdings müßt ihr auf der Hut sein, daß einer ihrer Besitzer euch nicht den Dödel absäbelt, wenn ihr sie ansprecht oder gar mit ihnen etwas intimer werden solltet. Oder den Kopf. Die drei Grazien befinden sich auf dem Symbolbild zu einem Artikel mit dem Titel „Migration hat Deutschland weltoffener und moderner gemacht“,  [1]der am 4. 11. bei WELT ONLINE erschienen ist.

Er stammt von Alan Posener, eine außergewöhnliche menschliche Kombination aus Universalgenie, Medien-Zampano und altem Depp. Das Talent von Alan besteht darin, daß er glaubt, schlauer als seine ebenfalls linksdrehenden Kollegen zu sein und gleich am Anfang seines Textes den Leser mit einer Ich-verstehe-euch-ja-ihr-habt-ja-so-recht-Leier einzufangen, um dann später das große ABER aus dem Sack zu holen:

„In Schwerin baut ein als Flüchtling eingereister Syrer eine Bombe, um möglichst viele Deutsche im Namen Allahs zu töten. In New York rast ein Usbeke mit einem Pickup in eine Menschenmenge, die Halloween feiert. Und das sind nur die aktuellsten Meldungen.“

Ja, Alan, ist schon große Scheiße mit dem Islam und so, wem sagst du das, Kumpel. Da tut es gut, daß du dann schnell anmerkst:

„Dabei sterben jeden Tag Menschen durch den islamistischen Terror. Nur sind sie meistens Muslime und weit weg.“

Das ist beruhigend für uns Nicht-Moslems, daß die meisten von denen auch ins Jenseits weggebombt oder bei EDEKA ins Grab gemessert werden. So können die Eltern der jungen Frau, die am Weihnachtsmarkt von einer Islam-Fachkraft mit einem LKW zu Matsch überrollt wurde, sich mit dem Gedanken trösten, daß es bei diesem spannenden  Islam-Spiel 1:1 steht, wenn wir nicht sogar vorne liegen.

Die berühmten 99,9 Prozent „Friedlichen“

Und Alan beruhigt weiter:

„Und wenn man noch so vorurteilsfrei ist: In die Bahn steigt ein junger Mann mit brauner Haut, krausem Bart und dickem Rucksack und beginnt, im Koran zu blättern. Man bekommt es plötzlich mit der Angst zu tun, obwohl man weiß, dass 99,9 Prozent aller Muslime keine Terroristen sind.“

Ach, ist es so? Exakt 99,9 Prozent der Moslems sind echt keine Terroristen? Also ich weiß nicht, Alan, mir scheint, daß du eine holzschnittartige Vorstellung von Terror hast. Wenn ein junger Mann mit brauner Haut, krausem Bart in die Bahn steigt und im Koran zu blättern anfängt, ist es für mich, einem Freigeist, schon Terror genug. Religion demonstrativ in die Öffentlichkeit zu tragen ist Terror. Das gilt übrigens auch für die Kopftuch- und Schleiertanten, denen es offenkundig am Arsch vorbeigeht, welches Land sie und ihre vielen Kinder mehrheitlich füttert. Alan indes geht mit seinem Verständnis-Trick noch einen Schritt weiter:

„Ja, man erwischt sich beim beschämenden Gedanken: Gäbe es keine islamische Einwanderung, müsste ich nicht diese Angst haben, müsste ich mich nicht ständig rechtfertigen vor den Gespenstern der Ermordeten und vor denen, die diese Angst und diese Gespenster instrumentalisieren … Wäre es nicht einfacher, die Grenzen dicht zu machen, das Recht auf Asyl weiter einzuschränken, die Einbürgerung zu erschweren und die Abwanderung jener Muslime zu fördern, die sich nicht assimilieren wollen?“

Nö, dieser Gedanke ist nicht beschämend, Alan, sondern die einzig logische Konsequenz. Wenn sie nicht da wären, gäbe es weder Terror noch barbarische Gewalt und Vergewaltigung an jeder Ecke noch Rückschritte in der Bildung noch würde das Land inzwischen wie ein primitives Drecksloch aussehen. Es wäre das schöne und kluge Deutschland wie es noch vor ein paar Jahrzehnten war. Vielleicht kannst du dich noch erinnern. Du aber hakst all diese Punkte der Bußfertigkeit rasch ab, um endlich auf dein grandioses ABER zu kommen und mit moralisierendem Gewäsch eine irreale United-Colors-of-Benetton-Welt herbeizusabbeln:

„Schon das Reden von `den Muslimen´ statt von Nachbarn und Freunden, Kollegen und Mitbürgern ist ein Sieg der Gegner der offenen Gesellschaft, der erste Schritt zum Bürgerkrieg, wie wir ihn auf dem Balkan erlebten … Die Gesellschaft, die ein solches Programm umsetzte, wäre nicht einfach das Deutschland von, sagen wir, 1970, sondern ein chauvinistisches, intolerantes, verbittertes, altes, misstrauisches, innovationsfeindliches und isoliertes Deutschland: das Abbild der Verhältnisse auf AfD-Parteitagen.“

Ah, ich verstehe, wir brauchen die Moslems nur in „Nachbarn und Freunden, Kollegen und Mitbürgern“ umzutaufen, und schon hat sich das Problem erledigt. Wo lebst du, Alan, auf Schloß Neuschwanstein? Und wie kommst du darauf, daß es dann einen Bürgerkrieg geben würde, was impliziert, daß es sich bei der Mehrheit der Moslems um Bürger im Sinne eines aufgeklärten, westlichen Landes handeln würde, aber nicht stimmt. Wenn man ihnen die staatlichen Transferleistungen streicht, sind Dreiviertel von ihnen schon morgen weg. Oder glaubst du im Ernst, die sind wegen des tollen Wetters hier? Und was hast du gegen das Deutschland von 1970? Ich war damals dabei, und ich kann dir verraten, daß es ein tausendmal geileres Land war als das von 2017.

Deutschland im Falle einer Moslem-Remigration

Gehen wir auch mal die negativen Adjektive durch, die deiner Meinung nach beim Rausschmiß der Moslems auf dieses Land zuträfen. Wieso wäre Deutschland chauvinistisch und intolerant bei Abwesenheit der Moslems, diesem Paradebeispiel von einem aufgeschlossenen und toleranten Menschenschlag? Wer hat denn je etwas gegen Norweger, Vietnamesen, Spanier und Isländer? Sonst geht´s dir aber noch gut ja?! Und wieso wäre ein moslemfreies Deutschland ein verbittertes, altes und mißtrauisches? Das Gegenteil wäre wohl der Fall; nicht wenige würden deswegen auf den Straßen Freudenfeste veranstalten. Außer die Berufsschmarotzer von der Asyl- und Migrantenindustrie natürlich. Dann jedoch schießt du endgültig den Vogel ab und delirierst was von einem „innovationsfeindlichen und isolierten Deutschland“ im Falle einer Moslem-Remigration. Ja, ich sehe schon die deutschen Ingenieure, Erfinder und Werkzeugmacher schon vor mir, wie sie heulend ihre Arbeit und ihren Grips einstellen, weil keine Kopftuchhorden mehr durch die Straßen laufen, ihre Töchter der Gefahr entledigt sind, in der Dunkelheit, bisweilen sogar am helllichten Tag vergewaltigt zu werden, und ihre Söhne nicht mehr mit zertretenem Schädel am Bordstein liegen. Und ja klar, wir wären dann völlig isoliert, weil die Scheichs nicht mehr Maybach und Porsche bei uns kaufen würden, sondern viel lieber diese Superkarre, die wie man hört die Türkei jetzt bauen will. Ich kann es nicht genug sagen, Alan, „Besuch beim Psychiater“ hört sich nur am Anfang so schlimm an. Sobald dieser dir die richtigen Pillen verschrieben hat, geht´s dir schnell wieder besser. Aber du willst ja nicht auf mich hören:

„Zuwanderer bringen selten sofort verwertbare Fähigkeiten mit. Oft ist ihr kulturelles Gepäck problematisch. Aber sie bringen meistens den Hunger mit, den Aufstiegs- und Arbeitswillen, der unserer alternden und bequemen Gesellschaft abgeht.“

Was bringen „Zuwanderer“ mit, Alan?

Entschuldige, ich habe dich nicht richtig verstanden. Sagtest du etwas von „Aufstiegs- und Arbeitswillen“? Einen Scheiß bringen sie mit! Das einzige, was sie mitbringen, ist analphabetisches Gequake, die sie ihrem staatlich bezahlten Dolmetscher ins Ohr plärren und das übersetzt lautet „Ich will ein Haus, ein Auto, viel Geld und eine blonde Muschi, aber pronto!“, welches wiederum von dieser „alternden und bequemen Gesellschaft“ zu erbringen ist. Beim Schielen sieht man doppelt, Alan, aber du schielst nicht, du halluzinierst bereits und siehst Dinge, die umgekehrt einen Sinn ergeben. Doch unübertroffen ist immer noch der Titel deines Artikels: „Migration hat Deutschland weltoffener und moderner gemacht“. Nicht allein das, wenn du mich fragst, hat Migration uns sogar arschoffener gemacht. Und was „modern“ anbelangt, Alan, kennst du den Begriff „Schwachkopf“? Das ist so etwas Ähnliches wie „modern“. Allerdings nur deinesgleichen betreffend.

(Zuerst erschienen bei der-kleine-akif.de [2])

Like

Bomber Harris?

geschrieben von PI am in Deutschland,Großbritannien | 140 Kommentare

Von SELBERDENKER | Unter dem Befehl des britischen Luftwaffen-Oberbefehlshabers Arthur Harris wurden am Ende des zweiten Weltkrieges Angriffe gegen die Innenstadt Dresdens geflogen. Dabei kamen unzählige Zivilisten in einem Feuersturm um und historische Bauwerke wie die Dresdner Frauenkirche wurden völlig zerstört.

Der militärische Nutzen dieser Angriffe im Verhältnis zu den zivilen Opfern gilt als umstritten. Die Schrecken des Dresdner Feuersturms haben sich tief in das historische Bewußtsein seiner Bevölkerung eingebrannt.

Doch Wunden auf beiden Seiten müssen heilen, können heilen – wenn man sie denn heilen lassen möchte. Wunden können besser heilen, wenn Völkerverständigung zugelassen wird.

Manchmal braucht es nicht vieler Worte, etwas auszudrücken. Bilder sind sogar besser, weil international verständlich. Auf dem obrigen Bild ist auf der linken Seite, besser auf der Frau auf der linken Seite, zu lesen, was die Gegner von PEGIDA unter Völkerverständigung verstehen [3].

Auf dem Foto daneben sehen wir Tommy Robinson (Luton, England) mit Lutz Bachmann (Dresden, Deutschland) nach der Feier zum dritten Geburtstag der „Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“ (PEGIDA) in Dresden. Ein gutes, ein wichtiges Symbol!

Auf der linken Seite des Bildes sehen wir die Vergangenheit, auf der rechten Seite die Zukunft.

Thank you, Mr. Robinson!
Danke, Lutz!


Das Video der besagten Begegnung von Bachmann und Robinson findet man hier. [4]

Like

Sonntag in München: Fachkräfte-Invasion legt S-Bahnverkehr lahm

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Siedlungspolitik | 131 Kommentare
Polizeieinsatz gegen Illegale am Bahnhof München.

Von JOHANNES DANIELS | Zu erheblichen Verspätungen und Zugausfällen kam es am Sonntag auf der gesamten S-Bahn-Strecke in München. Grund war diesmal nicht der wöchentliche Münchner „Oberleitungsschaden“ auf der Stammstrecke, sondern ein systemimmanenter „Oberleitungsschaden“ der deutschen Regierung:

24 von Angela Merkel eingeladene Fachingenieure aus dem dunklen Kontinent wollten nicht mehr auf den erhabenen Moment des obligatorischen Münchener Teddybär-Rituals warten und sprangen einfach von ihren Zügen ab. Die deutschen Neu-Bürger hatten sich zunächst wie üblich auf den täglichen Güterzügen, die aus Italien am Münchner Ostbahnhof ankommen, versteckt und flüchteten bei ihrer Ankunft in München. Doch die Bundespolizei versuchte, die Sozialsystemsuchenden mit mehreren Streifenwägen und einem Hubschrauber der Bundespolizei-Fliegerstaffel Oberschleißheim (2.000 Euro/Std.) ausfindig zu machen und sie ihrer gerechten Begrüßung zuzuführen.

Zunächst wurde eine Ansammlung „Südländer“ in der Ostbahnhofgegend entdeckt. Darunter befanden sich auch zwei unbegleitete Minderjährige aus Guinea (Kosten 6.000 Euro pro Monat für den Steuerzahler). Fünf weitere flüchtende Nigerianer und zwei Marokkaner wurden später aufgegriffen. Die Suche setzte sich auch im Bereich des Rangierbahnhofs Nord in München-Allach fort. Zum Schutz der Schutzsuchenden wurde der Bahnverkehr in München zeitweise eingestellt. Es kam nach Angaben der Bahn zu erheblichen Verspätungen und Zugausfällen im Regionalverkehr und bei der S-Bahn. Alle „Migranten“ äußerten ein „Schutzersuchen“ und wurden der Bayerischen Landespolizei übergeben. Keiner der auf dem „lebensgefährlichen Weg Reisenden“ wies äußerlich erkennbare „körperliche Versehrtheiten“ auf, obwohl teilweise nur „sommerliche Kleidung [5] – T-Shirt und kurze Hose – getragen wurde“, hieß es im Münchener Polizeibericht.

„Lebensgefährliche“ Fahrt (Süddeutsche Zeitung [6]) – lebensgefährlich für wen?

Etwa 400 Menschen, die die „oft lebensgefährliche Fahrt nach Deutschland“ unternommen haben, hat die Münchner Bundespolizei in diesem Jahr schon aufgegriffen. Die „Dunkelziffer“ im wahrsten Sinne des Wortes dürfte – auch nach Meldungen der Polizeiinspektion Rosenheim [7] – jedoch im Zigfachen dieser Zahl liegen.

Der Jamaica-Magnet zieht ganz Afrika an!

„Seit ein paar Wochen nehmen die Fälle wieder zu“, erklärt Michael Sowa von der Bundespolizei. Der Bundespolizist arbeitet seit 1995 auf der Dienststelle am Ostbahnhof. Laut Sowa sind die Lücken zwischen Lkw-Reifen die beliebtesten Verstecke der Geflüchteten. Auf den Bodenplatten der Auflieger finden sie Platz und Halt. Weil die wenigsten „Migranten“ wissen, wo sie sich befinden, wenden sich viele an Bahnmitarbeiter oder Polizisten. „Einige kommen freiwillig zu uns, manch einer stellt sich schlafend, um nicht erwischt zu werden. Andere rennen davon“, sagt der 48-Jährige. „Wir nehmen Fingerabdrücke, um festzustellen, ob die Personen wiederholt eingereist sind oder ob nach ihnen gefahndet wird“, sagt Michael Sowa. Oftmals könne man so auch Reiserouten nachvollziehen. Sowa befürchtet, dass in den kommenden Tagen vor Wintereinbruch noch mehr Menschen den Weg über die Schienen nehmen wollen, Jamaica wirkt!

Interkulturelle Zug-Vögel

Während derzeit fünf Milliarden heimische Singvögel im so genannten „Breitfrontzug“ von ihren Brutgebieten in Mitteleuropa in ihre Winterquartiere in Afrika ziehen, warten im „Gegenzug“ etwa 120 Millionen afrikanische „Zugvögel“ darauf, die mitteleuropäischen „Brutgebiete“ mit ihrem Gesang und (An)-Tanz zu erfreuen.

Für einige der exotischen „Zug-Vögel“ ist dann der Münchener Ostbahnhof die Endstation.

Like

Polen empört über von der Leyen-Äußerung bei „Maybrit Illner“

geschrieben von PI am in Deutschland,Polen | 206 Kommentare
Ursula von der Leyens Äußerung während der "Maybrit Illner"-Sendung sorgt für harsche Kritik im In- und Ausland.

Die deutsche Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen hat für ihre Äußerungen zur Unterstützung der Opposition in Polen in der ZDF-Sendung „Maybrit Illner“ vom vergangenen Donnerstag scharfe Kritik geerntet. Wörtlich sagte von der Leyen (hier im Video bei 0:27 min) [8]: „Dieser gesunde demokratische Widerstand der jungen Generation dort auch in Polen, die muss man unterstützen. Also es ist unsere Aufgabe auch, sozusagen diesen Diskurs aufrecht zu erhalten.“

Die Aussagen führten zu einer dramatischen Verschlechterung der ohnehin angespannten Beziehungen zur polnischen Regierung. Der polnische Verteidigungsminister Antoni Macierewicz verlangte von der deutschen Regierung umgehend eine Erklärung, Außenminister Witold Waszczykowski verbot sich die Einmischung.

Bystron (AfD-MdB): „Die Äußerungen sind eine totale Entgleisung!“

Bei der Opposition in Deutschland stößt von der Leyens Vorstoß ebenfalls auf harsche Kritik. Der Bundestagsabgeordnete der AfD, Petr Bystron, bezeichnete die Äußerungen der deutschen Verteidigungsministerin als „totale Entgleisung“. Der Außenpolitiker der AfD gab dem polnischen Außenminister Waszczykowski Recht, der die Aussage von der Leyens als „Einmischung in die innere Angelegenheiten Polens“ kritisiert hatte. Mit solchen Aussagen zerstöre von der Leyen das nach dem zweiten Weltkrieg wieder mühsam aufgebaute Vertrauen in die deutsche Politik, so Bystron weiter.

In einer Pressemitteilung [9] weist Bystron darauf hin, dass es „absolut töricht und anmaßend“ sei, gegen die rechtskonservative Regierung von Beata Schydlo aus Deutschland heraus zu stänkern. Diese genieße in Polen eine breite Unterstützung der Bevölkerung. In der Tat ist dies die erste Regierung seit dem Fall des Kommunismus, in der eine einzige Partei über die absolute Mehrheit verfügt. Wegen ihrer EU-kritischen Haltung ist die Regierung von Anfang an jedoch ein Dorn im Auge der Regierung Merkel gewesen.

Visegrad: EU-Skepsis wächst

AfD-Außenpolitiker Petr Bystron. [10]
AfD-Außenpolitiker Petr Bystron.

Der Diplom-Politologe Bystron, der als profunder Kenner der Region gilt, wies darauf hin, dass solche Äußerungen nicht nur in Polen, sondern auch in anderen Ländern Mitteleuropas als Alarmsignal verstanden werden müssen. Diese würden in den Ländern der Visegrad-Gruppe die ohnehin weit verbreitete Skepsis gegenüber dem Merkel-Deutschland verstärken, das sich seit Jahren immer wieder anschickt, diese Region zu dominieren. „Mit solchen Aussagen geben führende deutsche Politiker immer wieder zu verstehen, dass sie die Souveränität Polens, aber auch Tschechiens oder Ungarns missachten. Diese Arroganz kommt in den Ländern nicht gut an“, so Bystron.

Es wäre kein Wunder, wenn diese Länder solche Äußerungen zum Anlass nähmen, ihre skeptische Haltung gegenüber Deutschland und der EU noch zu verstärken. Erwogen wird die Einrichtung einer Arbeitsgruppe auf der Ebene der Außenministerien, die im regen Austausch mit der britischen Regierung den Brexit-Prozess begleitet, um für den Fall vorbereitet zu sein, dass die eigenen Regierungen die EU werden verlassen wollen. In Tschechien forderte bereits der ehemalige Staatspräsident Vaclav Klaus einen Czexit. Seine Forderung stieß international auf großes Interesse der Medien und sorgte für Beunruhigung in Brüssel.

Zum Glück müssen die Polen nicht befürchten, die von der deutschen Verteidigungsministerin angekündigte „Unterstützung“ der polnischen Opposition würde mit militärischen Mitteln erfolgen. Denn nach vier Jahren unter der Führung durch von der Leyen ist die Bundeswehr praktisch handlungsunfähig.

Like

Messer-Merkelgast: Geiseldrama in Pfaffenhofen beendet

geschrieben von PI am in Bereicherung™,Einzelfall™,Siedlungspolitik | 82 Kommentare
Polizeieinsatz in Pfaffenhofen (Fotocollage mit "BILD"-Titel).

Von MAX THOMA direkt aus Pfaffenhofen | BILD und Renate Künaxt können aufatmen, denn die wichtigste Nachricht des Tages lautet: „Täter unverletzt!“ (siehe BILD-Titel [11]). Die Geiselnahme durch einen „Deutsch-Kasachen“ [12]aus Ingolstadt hielt am Montag über fünf Stunden Polizeikräfte und Bevölkerung in der oberbayerischen Kreisstadt Pfaffenhofen in Atem: In einer Außenstelle des Jugendamt „am Hofberg“ wurde eine 31-jährige Sachbearbeiterin von einem Täter mit einem Messer bedroht und verletzt. Die Polizei war mit einem Großaufgebot vor Ort und hatte das Areal im Stadtzentrum weiträumig abgesperrt.

Die Polizei warnte die Bevölkerung per Twitter, die Gegend um den Stadtplatz und die Ingolstädter Straße zu betreten. Bei dem „psychisch verwirrten“ Messer-Täter soll es sich um den kasachisch-stämmigen „Deutschen“ (gebürtig in Kasachstan, wo 70 Prozent muslimisch sind) Igor B. handeln, dem das Sorgerecht für sein Kind entzogen werden sollte. Das Kind sollte zu seinem Schutz in ein Heim eingewiesen werden. Laut Polizei soll die erste Forderung des Täters eine „scharfe Schusswaffe“ gewesen sein, heisst es [13]. Ein riesiges SEK-Spezialeinsatzkommando klärte die Situation in Pfaffenhofen „weitestgehend unblutig“. Das Opfer erlitt Schnittwunden an Hals und Handfläche durch ein Messer mit zehn Zentimeter Klinge.

Der Geiselnehmer war schon mehrfach polizeilich in Erscheinung getreten, es wurde bereits wegen Körperverletzung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte gegen ihn ermittelt.

Der Merkelgast wird mit Sicherheit ausreichende psychologische Betreuung nach seinem „kleinen Hilfeschrei“ erhalten.

Messer-Attacken auf Angestellte und „Sozialberater“ in Behörden werden immer mehr zur „Unkultur“ in Deutschland, wenn die Antragsteller vom Steuerzahler nicht „voll befriedigt“ werden:

Saarbrücken, Juni 2017: Ein Syrer hat in Saarbrücken in einer Beratungsstelle für „Flüchtlinge“ einen Berater erstochen. Der 27-Jährige sei mit dem Mann in Streit geraten und habe ihn dann mit einem Messer niedergestochen (PI-NEWS berichtete [14]).

Ingolstadt, Bayern, August 2013 [15]: Nach stundenlangem Nervenkrieg beenden Polizisten eine Geiselnahme im Rathaus. Ein mit Messer und Spielzeugpistole bewaffneter 24-Jähriger hielt dort vier Menschen fest. Einer der Geiseln hatte er jahrelang nachgestellt.

Pfaffenhofen – „Die lebenswerteste Kleinstadt“ der Welt

Pfaffenhofen (25.000 Einwohner) liegt mitten im Herzen Bayerns und ist das idyllische Zentrum der Holledau – des größten Hopfenanbaugebietes der Welt. Pfaffenhofen an der Ilm wurde außerdem 2011 in Seoul zur international lebenswertesten Kleinstadt [16] gekürt! Die Grundstücks- und Mietpreise haben sich dieser Auszeichnung und dem absoluten Wohnwert angepasst und entsprechen weitgehend denen von München, das 25 Minuten entfernt ist. Aufgrund der bislang hohen Arbeits- und Lebenssicherheit werden die Münchner Preise aber auch schon übertroffen.

Like

Schwampel Merkel will charakterlos nach Jamaika

geschrieben von kewil am in Lumpen,Politik | 129 Kommentare

Ein Gespenst geistert durch den Medienwald: die Jamaika genannte Schwampel. Gespenstisch ist nicht nur, wie politische Personen überhaupt auf die Idee kommen können, eine „Koalition“ aus Parteien zu bilden, die an der Koalitionsgarderobe alles abgeben müssten, was sie sich als Parteien und Personen an politischen Grundsätzen und Zielen selbst nachsagen. Die CDU und ihre handelnden Personen müssen an dieser Garderobe nichts mehr abgeben, sie haben das längst getan.

Fast noch gespenstischer ist, dass praktisch alle Journalisten und Medien die sogenannten Sondierungen und demnächst Verhandlungen mit einer Selbstverständlichkeit berichtend begleiten wie ein Fußballspiel, das eben ausgetragen werden, oder die Papstwahl, die in der katholischen Kirche unabweislich stattfinden muss. Die Frage der Sinnhaftigkeit der Kombination von Unvereinbarem wird gar nicht erst gestellt. Für alle scheint unabwendbar und zwangsläufig zu sein, dass eine Parlamentsmehrheit für die nächste Amtszeit von Frau Merkel gebildet werden muss…(Fortsetzung Fritz Goergen [17] bei Tichy!)

Like

Bundeswehr: Zerfall der EU und des Westens denkbar

geschrieben von kewil am in Deutschland,EUdSSR,Militär | 102 Kommentare

Die Bundeswehr hält ein Ende des Westens in seiner jetzigen Form in den nächsten Jahrzehnten für möglich. Das geht nach Informationen des SPIEGEL aus der „Strategischen Vorausschau 2040“ hervor, die Ende Februar von der Spitze des Verteidigungsministeriums verabschiedet wurde und seitdem unter Verschluss gehalten wird…

In einem der sechs Szenarien („Die EU im Zerfall und Deutschland im reaktiven Modus“) gehen die Autoren von einer „multiplen Konfrontation“ aus. Die Zukunftsprojektion beschreibt eine Welt, in der die internationale Ordnung nach „Dekaden der Instabilität“ erodiert, die Wertesysteme weltweit auseinanderdriften und die Globalisierung gestoppt ist.

„Die EU-Erweiterung ist weitgehend aufgegeben, weitere Staaten haben die Gemeinschaft verlassen. Europa hat seine globale Wettbewerbsfähigkeit verloren“, schreiben die Bundeswehrstrategen: „Die zunehmend ungeordnete, zum Teil chaotische und konfliktträchtige Welt hat das sicherheitspolitische Umfeld Deutschlands und Europas dramatisch verändert.“ (Ganz schön realistisch, zumindest manche in der Leyen-Truppe! Im aktuellen SPIEGEL! [18])

Like

Wendt: Marshallplan für Afrika aus dem verwahrlosten Berlin

geschrieben von kewil am in Afrika,Deutschland,Idioten,Kriminalität | 108 Kommentare
Einer der zahllosen Schandflecke in der deutschen Hauptstadt - Obdachlose im Berliner Tiergarten.

Es ist faszinierend zu sehen, wie Angela Merkel und ihre Bediensteten über einen Marshallplan für Afrika nachdenken – unter anderem – während die zuständigen staatlichen Stellen nicht einmal kleinste Areale sicherheitstechnisch in den Griff bekommen, die selbst unter Umständen des Berliner Baustellenumfahrungsverkehrs nur 30 Autominuten vom Kanzlerinnenschreibtisch entfernt liegen… (
Alexander Wendt schließt seinen aufschlußreichen Artikel [19] so: „Von einer zivilisierten Stadt erwarte ich öffentliche Sicherheit, saubere Bahnhöfe, gute Straßen und kompetente Beamte. Bunt und weltoffen bin ich selbst.“)

Like

Messerangriff: Geiseldrama im Jugendamt Pfaffenhofen

geschrieben von PI am in Deutschland | 154 Kommentare
Schwer bewaffnete Beamte des Sondereinsatzkommandos sind vor der Außenstelle des Landratsamts in Pfaffenhofen eingetroffen.

Von MAX THOMA aus Pfaffenhofen | Eine Geiselnahme hält Polizeikräfte und Bevölkerung in der oberbayerischen Kreisstadt Pfaffenhofen in Atem: In einer Außenstelle des Jugendamt „am Hofberg“ wird derzeit eine 31-jährige Sachbearbeiterin von einem Täter mit Waffengewalt, mindestens einem Messer, bedroht. Laut Auskunft könnte der 28-jährige Täter die Geisel bereits verletzt haben.

Die Polizei ist mit einem Großaufgebot vor Ort und hat das Areal im Stadtzentrum weiträumig abgesperrt. Sie warnt die Bevölkerung per Twitter, die Gegend um den Stadtplatz und die Ingolstädter Straße zu betreten. Bei dem „emotional verwirrten“ Messer-Täter soll es sich um einen Vater handeln, dem das Sorgerecht für sein Kind entzogen werden sollte. Ein zehnköpfiges SEK-Spezialeinsatzkommondo ist in Pfaffenhofen in diesen Minuten eingetroffen, große Gebäudeteile wurden weitestgehend geräumt.

Messer-Attacken auf Angestellte und Sozialberater in Behörden werden seit 2015 immer mehr zur „Unkultur“ in Deutschland, wie auch der Fall aus Saarbrücken im Juni 2017 [20] verdeutlicht. Bedauerlicherweise gibt es immer mehr Nachahmer.

„Die lebenswerteste Kleinstadt“ (der Welt)

Pfaffenhofen liegt mitten im Herzen Bayerns und ist das idyllische Zentrum der Holledau – des größten Hopfenanbaugebietes der Welt. Pfaffenhofen an der Ilm wurde außerdem 2011 in Seoul zur international lebenswertesten Kleinstadt [21] gekürt! Die Mietpreise haben sich dieser Auszeichnung und dem absoluten Wohnwert angepasst und entsprechen weitgehend denen von München, das 25 min entfernt ist.

Like