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NDR weitet „Recherche-Aktion“ auf AfD aus

Der NDR gehört zu denen, die nach Inquisitions-Manie(r) jedes Blatt umdrehen, um nachzusehen, ob sich darunter vielleicht ein „Nazi“ befinden könnte. So hatten sie ja „nach monatelangen Recherchen“ herausgefunden, dass sich eine Gruppe im östlichen Niedersachsen sehr verdächtig benehme. Die Bewohner mehrerer Dörfer gingen dort (in dem strukturschwachen Gebiet) auffällig oft einer landwirtschaftlichen oder handwerklichen Tätigkeit nach, man heiratet dort und bekommt Kinder, die man dann in der Familie erzieht, so die erstaunte Feststellung. Merkwürdige Volksfeste, auf denen getanzt würde, fänden dort statt, und eine Drohnenaufnahme von „Wiesen und Feldern“ rundete das düstere Bild der „monatelangen Recherche“ ab (PI-NEWS berichtete). [1]

Das war die Vorarbeit und es nimmt kaum wunder, dass der NDR nun, am 16.2., in seiner Nachrichtensendung „Hallo Niedersachsen“ [2] das Thema nochmal aufgegriffen hat. Die Zielrichtung ist erweitert worden und geht dieses Mal gegen die AfD. In mehreren Schritten gelangt der rot-grüne Propagandasender zum gewünschten Ergebnis.

Schritt 1: In einer formal zurückhaltenden Sprache wird die Möglichkeit vorgestellt, dass eine AfD-Mitarbeiterin Verbindungen zur rechtsextremen Szene haben könnte.

Gleichzeitig wird in fast jedem der nun folgenden wenigen Sätze ein diffamierendes Schlagwort eingebaut: „Rechtsextreme, Verfassungsfeinde, rechtsextreme Vorlieben, Verfassungsfeinde, rechtsextreme Szene“:

Eigentlich legt die Landtagsfraktion der AfD großen Wert darauf, sich von Rechtsextremen abzugrenzen. Verfassungsfeinde erhielten die Rote Karte, heißt es. Tatsächlich aber scheinen Mitarbeiter mit rechtsextremen Vorlieben nicht nur geduldet, sondern auch bezahlt zu werden:

Die AfD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag. Immer wieder betont sie, in unseren Reihen gibt es keine Verfassungsfeinde. Nun zeigen Recherchen von NDR-Info: Im Hintergrund der Fraktion arbeitet eine Mitarbeiterin, die offenbar doch Teil der rechtsextremen Szene sein soll.

Schritt 2: Nun folgt der eigentliche Vorwurf: Die Frau habe sich an einer nicht unpolitischen Tanzveranstaltung beteiligt, denn, so der NDR, “es werden politische Flugblätter verteilt“.

Der NDR entblödet sich hier erstens nicht, einen Vorgang, der normal ist in einer Demokratie, nämlich „politische Flugblätter zu verteilen“ als etwas Extremes zu klassifizieren (der Inhalt der Flugblätter wird – wohlweislich – gar nicht genannt).

Zweitens bringt der NDR die Frau mit einer sprachlichen Feinheit in diesen Kontext, obwohl sie vermutlich noch nicht einmal selbst mit verteilt hat: „es“ werden Flugblätter verteil, nicht „Sie“ hat Flugblätter verteilt. Aber sie hat sich „beteiligt“:

Die Frau hat sich an dieser Aktion in Hamburg beteiligt, ein auf den ersten Blick harmlos wirkender Volkstanz. Doch es werden politische Flugblätter verteilt. Mit dem Video wirbt die Identitäre Bewegung für sich. Der Verfassungsschutz stuft sie als rechtsextrem ein.

Schritt 3: Und was bleibt nun? Herauskommen wird, ziemlich am Ende, dass die Frau ein Transparent mit gehalten hat, auf dessen Inhalt – logischerweise – wieder nicht eingegangen wird. Eine Hexenverfolgung duldet keine Fakten. Zuvor darf in der Regie des Hetzfilms aber noch eine Grüne auftreten, Julia Hamburg, die den zu diesem Zeitpunkt noch nicht konkretisierten „Tatvorwuf“ „richtig“ klassifizieren kann, damit ihn der Zuschauer dann auch anschließend richtig einordnen wird. Nach der Grünen spricht wieder der NDR, jetzt aber nicht mehr von „möglichen“ rechtsextremen Verfehlungen, sondern von der Teilnahme an der Veranstaltung einer rechtsextremen Gruppe, über die die AfD-Mitarbeiterin dann ebenfalls als rechtsextrem definiert wird. Schritt 4 ist dann die Ausweitung des nach „monatelangen Recherchen“ aufgedeckten „Skandals“ auf die AfD.

 [Julia Hamburg, Grüne] Es ist erschreckend, sich vorzustellen, dass künftig dank der AfD Verfassungsfeinde im Landtag ein- und ausgehen und Abgeordneten zuarbeiten. Es erweckt den Anschein, dass die AfD sich nicht mehr darum bemüht, den Anstrich der demokratischen Partei aufrechtzuerhalten in Niedersachsen.

Wusste die AfD nichts vom Hintergrund ihrer Mitarbeiterin? Ein Foto, das unverpixelt im Netz steht [zu sehen ein Transparent: „Wann ist es euch bunt genug?“, vor eine Städtesilhouette mit Moscheen und Minaretten, Anmerkung PI-NEWS] zeigt, wie sie das Plakat der rechtsextremen Gruppe hält.

Die Hamburger Morgenpost hat damals über diese auffallende Aktion ausführlich berichtet. Die AfD-Fraktion äußert sich heute vor der Kamera nicht, teilt schriftlich mit: „Unsere Mitarbeiter unterschreiben bei ihrer Anstellung bei der AfD-Fraktion im niedersächsischen Landtag eine Unvereinbarkeitserklärung.“ Dazu zählen auch rechtsextreme Gruppen, so die AfD-Fraktion. Wie sie nun mit der Mitarbeiterin umgehen wird, ist noch offen.

Was soll man also machen mit so einer? Die bei einer Tanzveranstaltung gesehen wurde, auf der auch „politische Flugblätter“ verteilt wurden und bei der sie ein Transparent gehalten hat? Was ist der inkriminierte Inhalt dieses Transparentes? Etwa, dass es einem schon „zu bunt“ vorkommen kann in Merkeldeutschland? Was wirft man der Frau überhaupt vor? Und was der AfD, konkret? Solche Fragen beantwortet der NDR nicht, denn es geht nicht um Fakten, sondern um die Erfüllung des Kampfauftrages der Größten Kanzlerin aller Zeiten.

» fernsehen@ndr.de [3]

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Würde Willy für diese SPD knien?

geschrieben von dago15 am in Altparteien | 176 Kommentare

Von PETER BARTELS | Für den Kniefall von Warschau bekam Willy Brandt den Friedensnobelpreis. Er bat damit die Welt um Vergebung für den Massenmord der Nazis an sechs Millionen Juden. Würde Willy sich heute für die SPD auf die Knie werfen? Wahrscheinlich keine Sekunde …

16 Prozent haben diese “Sozis” noch, die AfD mit 15 Prozent im Nacken. Eine Volkspartei ohne Volk, schrieb ich vor kurzem hier auf PI-NEWS [4]. VOLKSPARTEI war vorgestern: Willy Brandt, Helmut Schmidt, Gerhard Schröder! Von da an ging’s bergab. Als Merkel die SPD übernahm, erst schleichend, dann immer ungenierter, war der sozialdemokratische Bullerofen aus. Honeckers Musterschülerin machte mit Schröders Agenda 2010 so lange link und leise Kasse, bis die EU-Eunuchen mit gedrucktem Papier zinslos den “Aufschwung” fortsetzten … Dann die Migranten-Mafia mit Merkels importiertem Elend aus Allahland und Afrika einen angeblichen “Boom” auslöste, zu Lande, zu Wasser und in der Luft; Moscheen, Wohnungen, Häuser wurden/werden von linientreuen Merkel-Medien zum “Aufschwung”, ja, zum “Wirtschaftswunder” hochgejubelt.

Während die Diadochen von Brandt, Schmidt und Schröder mit dem einst stolzen Proletarier-Pott SPD rumschipperten, wie Tretbootfahrer, bis sie kieloben im Bermudadreieck trieben … Was haben diese Bonzen noch mit der Arbeiterpartei SPD zu tun? Nichts!! Alles Lehrer, Studienabbrecher, Allesabbrecher, Gewerkschafts-Funktionäre. Arbeiter? Praktikant, vielleicht mal. Kohle? Stahl? Bau? Betriebsrat, vielleicht mal. Nein, die feinen neuen Elite-Genossen verteufelten lieber Schröders eingetüteten Wirtschaftsaufschwung, die Agenda 2010, wie einst Marx den Markt. Und so wurde der Genosse Schröder Merkels Entwicklungshilfer der sozialdemokratischen Art. Kein Wunder, dass auch Pipeline-Putin den deutschen Ex-Kanzler für eine halbe Million pro Jahr engagierte.

Längst hatten/haben die Salon-Sozis von heute “vergessen”, dass Schröder der einzige deutsche Politiker war, der fünf mal hintereinander Wahlen gewann. Längst hatten/haben sie verdrängt, dass Schröder mit über 40 Prozent seine Bundestagswahl gegen einen Schwarzen Riesen namens Kohl gewann, Kanzler wurde. DA war die SPD noch VOLKSPARTEI. Seither versuchen die Schickimicki-Sozis sich von Wahlpleite zu Wahlpleite mit dicker Lippe und lauten Liedern “Seit an Seit” durch die Wirklichkeit zu schalmeien. Kantige Begabungen wie Peer Steinbrück ließen sie schon während des Wahlkampfs hämisch madig machen: “Hätte, hätte Fahrerradkette”. Wirkliche Malocher, wie den Essener Bergmann Guido Reil [5], vertrieben sie nach über 20 Jahren Gewerkschaft und Partei zur AfD. Und die SPD-Arbeiter folgen ihm in Scharen…

NOCHMAL: Würde Willy Brandt sich für diese Salon-Sozen um Berufsschullehrer Gabriel, Nahles (20 Semester/10 Jahre Polit-Studium), Pöbel-Ralle (14 Semester/7 Jahre!) Polit-Studium, Maas-Männlein (Anwalt), den arroganten Seeheimer-Schwulen (Soldat) auf die Knie werfen? NOCHMAL: Ich fürchte, nicht mal dann, wenn sie ihm ein rotgepolstertes Kniekissen unterschieben würden. Dr. Nicolaus Fest, Sohn des Historikers Joachim, des letzten klugen Kopfes der einst konservativen FAZ: “Die SPD hat einen Lauf. Leider immer wieder gegen die Wand. Psychologen nennen das Auto aggressives Verhalten. Man will sich selbst verletzen, weil man das eigene Sein nicht mehr erträgt.”

Und dann sagt der junge AfD-Mann, der mal stellv. Chefredakteur bei BamS war, heute für die AfD schreibt, einen fürchterlichen Satz: “Die SPD will linker sein, als die linke CDU.” Ruuuhig, Brauner: Linker als die linke CDU?? Doppelter Upper Cut … Zweifacher Solarplexus!

Für jene, die mal wegen Adenauer, Erhard und Kohl eine konservative CDU wählten, dann jahrelang von einer rotgrünen Merkel von über 40 Prozent auf kümmerliche 23 Prozent auf Links gewendet wurde …

Für jene, die einst Willy Brandt, Helmut Schmidt und Gerhard Schröder wählten, weil sie eine linke, aber keine linksextreme SPD wollten. Die mit (ebenfalls) 40 Prozent wirklich Volkspartei war, dann von linksgrün gewirkten Genuss-Genossen in Siebenmeilensprüngen auf 30 … 25 Prozent gelabert wurde.

Und dann kam der Wichtigtuer aus Würselen. Einer, der in Rekordzeitzeit in EU-Brüssylon Goldener Spesen-Ritter und Millionär wurde. Den dann die Salon-Sozis aus Angst um ihre vollen Fleischtöpfe mit 100 Prozent zum Roten Messias vergotteten. Und der so gesalbte Maulheld versprach protzig, Merkel kurz und klein zu machen. Den Rest kennt jeder: Als selbst ernannter Roter Adler losgeflattert, als Suppenhuhn gelandet: 20,5 Prozent!!

Schlimmer geht’s Immer: Eine Minute nach dem Genickschuß durch die Wähler, trötete der Maulheld “mit den Haaren im Gesicht” unter einer Art Volkspalast-Beifall der schlotternden Sozis: Nix GroKo, NUR Opposition! … Wehe! Wehe! Wär er doch Besen geblieben… Aber wen wunderte das Würstchen aus Würselen noch wirklich, als er doch wieder auf GroKo machte? “Der Bundespräsident (SPD) will es”, log er dankbar. “Aaaber, Herr WELT-Redakteur, ich werden NIE ein Merkel-Minister!” Sssso!! Vor Millionen gesagt, vor Millionen gelogen. Schon wieder … Stunden später das wieder Wende-Würstchen: Versprechen ist gut – Außenminister ist besser …

Und die SPD? 19 …18 … 17 … 16 Prozent. Jetzt ist der Maulheld weg. Die SPD auch. Der point of no return war schon lange überschritten: Flüchtlinge sind wertvoller als Gold! … Frau Merkel hat alles richtig gemacht … Es gibt keine deutsche Identität …Wir müssen uns den anderen anpassen … Vergewaltigung, Totschlag, Massenmord? Eine andere Mentalität. Schon in der Bibel steht …

Müll. Jeder weiß es. Die Kauders aus dem Ländle, die Altmaiers aus dem Saarland, die kleinen Brömers aus Winsen/Luhe. Merkel? Immer nur MERKEL! Und die Mehrheit der rechten Sozis? Sie wußten immer, was ein echter Sozi will: Ehrliche Kohle für ehrliche Maloche. Ein Häuschen mit Grill und Garten. Und natürlich genug Rente, damit es für’s Pilsken, die Tauben oder die Hohensyburg am Wochenende reicht. Eines wollen sowohl die Konservativen von CDU, als auch die Sozis von der SPD: Deutschland, nicht Germanistan.

Darum ist Merkel so gut wie und Schulz endgültig tot. Keine Träne für diese Tränen!!


Ex-BILD-Chef Peter Bartels. [6]
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
PI-NEWS-Autor Peter Bartels [7] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“ [8], beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite [9]!

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Video: Gespräch über linke Netzwerke und deren Finanzierung

geschrieben von dago15 am in Linksfaschismus,Rote SA | 62 Kommentare

Der Politologe und ehemalige Journalist beim Deutschlandfunk, Bernd Kallina, Christian Jung (Autor von „Der Links-Staat“) und der AfD-Bundestagsabgeordnete Petr Bystron diskutierten im Berliner Reichstag über linke Netzwerke und deren Finanzierung. Die Wege führen tief in die Politik und Medien.

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Max Krah (AfD): Warum ist Merkel so wie sie ist?

geschrieben von Eugen Prinz am in Merkelismus | 214 Kommentare

Verschwörungstheorien zur destruktiven Politik unserer Kanzlerin gibt es genug, aber wenig plausible Erklärungen. Eine, die sich relativ einleuchtend anhört, lieferte der nach 25 Jahren bei der CDU aus- und in die AfD eingetretene Rechtsanwalt und Unternehmer Dr. Maximilian Krah. Seine Einschätzung zu Merkel:

Sie denkt global. Sie ist nicht dem deutschen Volk verpflichtet, sondern der ganzen Welt. Ihre Politik muss das Wohl der ganzen Welt berücksichtigen und ist nicht auf Deutschland und das Wohl des deutschen Volkes begrenzt. Jeder Mensch, gleich ob Bürger oder Fremder, hat die gleichen Rechte. In dem Moment, wo ein Mensch nicht nur vorübergehend deutschen Boden erreicht, erwirbt er gleiche Ansprüche wie „diejenigen, die schon länger hier leben“. Sie ist nicht die Kanzlerin der Deutschen, sondern die Verantwortliche für dieses „Deutschland“ genannte Gebiet. Das Wohl dieses Gebietes und „derjenigen, die hier leben“ ist nicht denkbar ohne das globale Wohl.

Was Krah auf seinem Blog [10] etwas abstrakt darstellt, erklärt er ausführlich im oberen Video.

Was passiert mit Merkel nach dem Ende ihrer Karriere?

Den Ausführungen von Krah folgend, brauchen wir nicht auf den Tag zu warten, an dem Merkel die Konsequenzen ihrer katastrophalen Politik klar werden und sie reumütig und von Weinkrämpfen geschüttelt zusammenbricht. Sie kennt die Konsequenzen längst und betrachtet sie als notwendige Kollateralschäden bei der Umsetzung ihres Volksaustauschprogramms zur Förderung einer pseudodemokratischen EU-Zentralherrschaft, mit dem wir nach dem Prinzip „Vogel friss oder stirb“ zu leben haben.

Es gibt übrigens böse Menschen, die darauf hoffen, dass die Kanzlerin irgendwann dasselbe Schicksal ereilen wird, wie 1989 Nicolae Ceausescu [11].  Mit dem langjährigen rumänischen Staatspräsidenten wurde nach einem kurzen Prozess kurzer Prozess [12] gemacht, unter anderem wegen Zerstörung der Staatsordnung.

Zerstörung der Staatsordnung… Kommt Ihnen das bekannt vor? Ja, genau. So eine haben wir auch. Wie weiland die Rumänen sind auch wir mit einem Regierungsoberhaupt geschlagen, das die Staatsordnung zerstört. Trotzdem wünschen wir der Kanzlerin ein Schicksal wie jenes von Ceausescu natürlich nicht.

Aber es wäre auch nicht zufriedenstellend, wenn sich die Prognose von Maximilian Krah als richtig erweist. Seiner Meinung nach wird Merkel nach Ende ihrer politischen Karriere in Privatjets um die Welt reisen und für 100.000 Dollar pro Abend Vorträge halten.

Es bleibt zu hoffen, dass er sich hier irrt und dass nach der Ära Merkel eine Regierung ins Amt kommt, die die Rechtsordnung wieder herstellt. Dann würde Merkel ihre Vorträge nicht in den Konferenzsälen vornehmer Nobelhotels halten, sondern als Hauptangeklagte vor der Staatsschutzkammer des zuständigen Landgerichts. Ohne Entgelt und mit ihrer Umvolkungs-Entourage als Mitangeklagte, versteht sich.

Update – Welche Straftaten kann man Merkel zur Last legen?

Nachdem in der Kommentarspalte berechtigterweise die Frage aufgetaucht ist, welche Straftaten man der Kanzlerin konkret zur Last legen kann, hat PI News einen Fachjuristen mit langjähriger Erfahrung im Bereich Strafrecht, konsultiert. Hier seine Beurteilung:

Gesetz über den Aufenthalt, die Erwerbstätigkeit und die Integration von Ausländern im Bundesgebiet (Aufenthaltsgesetz – AufenthG)

§ 96 Einschleusen von Ausländern
(1) Mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren, in minder schweren Fällen mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer einen anderen anstiftet oder ihm dazu Hilfe leistet, eine Handlung
1.
nach § 95 Abs. 1 Nr. 3 oder Abs. 2 Nr. 1 Buchstabe a zu begehen und
a)
dafür einen Vorteil erhält oder sich versprechen lässt oder
b)
wiederholt oder zugunsten von mehreren Ausländern handelt oder
2.
nach § 95 Abs. 1 Nr. 1 oder Nr. 2, Abs. 1a oder Abs. 2 Nr. 1 Buchstabe b oder Nr. 2 zu begehen und dafür einen Vermögensvorteil erhält oder sich versprechen lässt.

(2) Mit Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren wird bestraft, wer in den Fällen des Absatzes 1
(…)
(!) 5. den Geschleusten einer das Leben gefährdenden, unmenschlichen oder erniedrigenden Behandlung oder der Gefahr einer schweren Gesundheitsschädigung aussetzt.

Desweiteren ist wegen der ertrunkenen Mittelmehrflüchtlinge auch der Tatbestand der fahrlässigen Tötung in tausenden von Fällen zu prüfen:

§ 222
Fahrlässige Tötung

Wer durch Fahrlässigkeit den Tod eines Menschen verursacht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

Der immer wieder ins Spiel gebrachte Hochverrat kann wegen fehlender Gewaltanwendung nicht zur Anwendung kommen. Bei der AfD gibt es Bestrebungen, den Gesetzestext hier anzupassen. Aber da es ein Verbot rückwirkender Bestrafung gibt, würde das auf Merkel keine Anwendung finden.

§ 81
Hochverrat gegen den Bund

(1) Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt

1. den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder
2. die auf dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern,
wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.

Soweit der Ausflug ins Strafrecht. (hsg)


Hinweis: Die in dem Video auftretenden Tonprobleme sind nur kurzzeitig.

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Vom konservativen Minimum zum konservativen Manifest!

geschrieben von dago15 am in Buch-Tipp | 80 Kommentare

Die Flüchtlings-Eskalationen bringen patriotischen Kreisen erheblichen Zulauf. Menschen begehren auf, wollen den Wahnsinn nicht mehr geschehen lassen. Das betrifft ganz viele, die nicht „konservativ“, „freiheitlich“ oder gar „rechts“ sind. Das betrifft vor allem ganz normale Bürger, die plötzlich realisieren: So kann es nicht weitergehen.

Dass man gegen Massenzuwanderung und Aushebelung des Rechtsstaates ist, bleibt aber mittlerweile oftmals nur der erste Schritt auf dem Weg in eine neue Weltsicht. Denn die offenen Grenzen, Sittenverfall, Verwahrlosung unserer Städte – sie alle betreffen keine kurzfristigen Entwicklungen. Es sind Ergebnisse der anhaltenden katastrophalen Politik in Deutschland.

Immer mehr Menschen begreifen das und suchen weiter nach Antworten, sie stoßen weiter vor, informieren sich. Sie möchten Zusammenhänge herstellen und sich selbst politisch „verorten“ können. Dabei wird deutlicher denn je: Konservativ-sein ist wieder am Kommen!

Wolfram Weimer hat das wie kaum ein Zweiter erkannt. Seine neue Schrift „Das konservative Manifest [13]“ erkennt eine riesige Marktlücke. Weimers „Zehn Gebote der neuen Bürgerlichkeit“ sollen diese schließen. Das preiswerte Buch ist in der Tat zur rechten Zeit erschienen. Denn oft weiß man zwar instinktiv, vom Gefühl her, warum man nicht mit Roten, Grünen usw. klar kommt. Aber was macht es aus, das Konservative? Das Bürgerliche? Unser freiheitliches Fundament?

Weimer schildert es hervorragend anhand der wichtigsten Begriffe des Konservativen. Ob Familie oder Heimat, Eigentum oder Religion – der Autor macht klar, was wie wo von Belang ist und wieso diese Begriffe für die neue Bürgerlichkeit so wichtig sind. Weimers Buch sollte jedem in die Hand gedrückt werden, der frisch bekehrt die Merkel-Union verlassen hat oder sein FAZ-Abo aus dem Fenster warf.

Einen Schritt weiter geht Günter Scholdt. Der Literaturwissenschaftler aus dem Saarland hat „Das konservative Prinzip [14]“ vorgelegt. Auch dieses Buch ist kurz, klein, preiswert – und hilfreich in Phasen der Selbstpositionierung. Es geht über Weimer insofern hinaus, als dass es nicht stark habituell, sondern auch ideenpolitisch argumentiert. Scholdts Handreichung ist eben das: eine Handreichung! Und zwar für ein widerständiges, ordnendes, tätiges Leben. Das Leben eines Bürgers im besten Sinne.

Abgeschlossen wird die konservative Grundlagenreihe durch Karlheinz Weißmanns Büchlein „Das konservative Minimum [15]“. Es ist ein wenig lustig, dass diese Schrift mit „Minimum“ wirbt und Weimer mit „Manifest“. Denn eigentlich kann man es auch umgedreht gewichten. Aber sei’s drum, gut für Deutschland sind sie beide. Weißmann stellt die entscheidenden Fragen: Was ist „Konservativ“? Wer ist ein „Konservativer“. Welche grundsätzliche Haltung sollte er mit jedem anderen teilen können, der sich ebenfalls als Konservativer versteht? Was kann man selbst tun, um als Bürger, als Konservativer für Familie und Heimat Positives zu bewirken?

Zweifelsohne: Die Zeit der deutschen Misere ist die Zeit des In-sich-Gehens, die Zeit der Besinnung, die Zeit der Stärkung. Es ist die Zeit der inhaltlichen Lektüre. Es ist Zeit für Weimer, Scholdt und Weißmann. Es ist Zeit für das Ende der Deutungsmacht von Habermas & Co. Endlich.

Bestellinformationen:

» Wolfram Weimer: „Das konservative Manifest [13]“ (9,99 €)
» Günter Scholdt: „Das konservative Prinzip [14]“ (8,50 €)
» Karlheinz Weißmann: „Das konservative Minimum [15]“ (8,50 €)

 

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