Von REYNKE DE VOS | Der Ausgang der italienischen Parlamentswahl zeitigte nicht nur ein politisches Erdbeben in einem bisweilen von verheerenden geologischen Erschütterungen heimgesuchten Land.  Die Ergebnisse des Urnengangs legten sowohl eine parteifarbliche, als auch eine geopolitische Dreiteilung des Landes offen.

Im vergleichsweise prosperierenden Norden bis hin zur Salurner Klause dominieren Matteo Salvinis Lega mitsamt Silvio Berlusconis Forza Italia nebst Anhängseln wie den neofaschistischen „Brüdern Italiens“ (Fratelli d’Italia). Der dezimierte Partito Democratico (PD) des wie eine Sternschnuppe verglühten (Kurzzeit)-Ministerpräsidenten und Parteichefs Matteo Renzi und seines adeligen Nachfolgers Paolo Gentiloni konnte sich hingegen lediglich in Italiens Mitte, vornehmlich in der Emilia Romagna sowie in der Toskana, halten.

Parteipolitisch drei-, sozioökonomisch zweigeteilt

Nahezu das gesamte Terrain von den Marken über die Abruzzen und Apulien  bis zur  Stiefelspitze – mit Ausnahme Kalabriens, wo das Rechtsbündnis siegte –  sowie Sardinien sind von den „Grillini“, der Protestpartei „MoVimento 5 Stelle“ (M5S), erobert worden, deren juveniler Spitzenkandidat Luigi Di Maio ebenso wie Lega-Chef Salvini Anspruch auf die Regierungsbildung erhebt. Man ist geneigt, eine abgewandelte Zeile aus Cäsars „Gallischem Krieg“ zu übertragen:  „Italia est omnis divisa in partes tres ….“.

Sieht man die als Folge der Kammer- und Senatswahl hervortretende parteipolitisch dreigeteilte Einfärbung vor dem Hintergrund der sozialökonomischen Zweiteilung des Landes (in „reichen“ Norden und „armen“ Süden),  so kommt einem unwillkürlich  in den Sinn:  Mit der (1861 formell erzielten) „Einheit Italiens“, die Verfassungsartikel 5 („die eine, unteilbare Republik“) und einschlägige Strafrechtsbestimmungen des nach wie vor geltenden faschistischen „Codice Rocco“ (Artikel 241 „Anschlag auf die Einheit des Staates“ und  Artikel 283 „Anschlag auf die Verfassung“) geradezu beschwören, kann es nicht allzu weit her sein.

Autonomer Pyrrhussieg

In Südtirol, als wirtschaftlich vergleichsweise erfolgreiche Autonome Provinz Bolzano-Alto Adige einer der kleinsten, aber wohl am besten verwalteten Teile Italiens, treibt der Wahlausgang den maßgeblichen Vertretern der seit 70 Jahren dominanten Volkspartei  Sorgenfalten auf die Stirn. Zwar bejubeln sie ihren Wahlerfolg, denn die SVP kann drei Abgeordnete (zudem eine der Partei verbundene und in einem Südtiroler Wahlbezirk auch von SVP-Sympathisanten zur Stimmenmehrheit verholfene PD-Abgeordnete) in die Kammer sowie drei Senatoren (zudem einen ihr verbundenen und in einem Südtiroler Wahlbezirk auch von SVP-Sympathisanten zur Mehrheit verholfenen PD-Senator) in die zweite Parlamentskammer nach Rom entsenden.  Doch trotz hymnisch orchestrierter Verlautbarungen der Parteiführung erweist sich ihr Wahlerfolg als klassischer Pyrrhussieg.

Im Vergleich mit den Parlamentswahlen von 2013 hat die SVP gut 20.000 Stimmen verloren. Die Wahlbeteiligung in Südtirol ist gegenüber jener von vor fünf Jahren um durchschnittlich 13 Prozentpunkte gesunken. In 15 Gemeinden fiel sie  um mehr als 20 Prozentpunkte. In absoluten Zahlen ausgedrückt: Am 4. März 2018 machten sich 42.328 Wahlberechtigte weniger als fünf Jahre zuvor zum Urnengang auf. Weitere Fakten: 2013 hatte  das von der SVP  geführte Bündnis für die Kammerwahl 176.128 Wähler hinter sich scharen können; jetzt waren es nur mehr deren  134.102 – ein Minus von rund 24 Prozent an Wählerstimmen. Die Wahlbeteiligung lag 2013 bei 82,1 Prozent, diesmal bei  68,9 Prozent. Ähnlich das Bild bezüglich der Wahl in den Senat: Konnte die SVP  2013 mit ihren Bündnispartnern  153.561 Stimmen holen, so waren es in diesem Jahr  nur deren 126.091. Dies entspricht einem Wählerabgang von 27.470 Stimmberechtigten und damit einem Minus von rund 22 Prozent im Vergleich zu 2013.  Zugleich sank die Beteiligung an der Wahl zur zweiten Parlamentskammer von 82,5 auf durchschnittlich 70,2 Prozent.

Ein auf die SVP zugeschnittenes Wahlgesetz….

Kein Wunder also, dass die deutschtiroler Oppositionsparteien Freiheitliche (FPS) und Süd-Tiroler Freiheit (STF) in alldem eine schwindende Zustimmung zur SVP sehen. FPS- Fraktionssprecherin Ulli Mair lastete der SVP an, sich „ohne Not und vor allem ohne Zukunftsperspektive dem PD ausgeliefert und Südtirol eine schwere Hypothek aufgeladen” zu haben, zumal da der „SVP-Bündnispartner und große Wahlverlierer PD Südtirol in eine Position der Schwäche gegenüber dem Zentralstaat manövriert“ habe.

Rückgang der Wahlbeteiligung und Stimmeneinbußen für die SVP sind auch der „Uniformität“ des für Südtirol geltenden Wahlgesetzes geschuldet, welches deren Ex-Senator Karl Zeller mit ausgehandelt und seine Partei außerordentlich begünstigt hat. Es legte die Hürden so hoch, dass von vornherein nur SVP-Kandidaten (oder solche verbündeter Parteien) eine Chance auf Einzug in Kammer oder Senat hatten;  weshalb die deutschtiroler Opposition gar nicht erst  antrat und empfahl, entweder der Wahl fernzubleiben oder „weiß“ zu wählen.

….und landesfremde Kandidaten

Dieser Effekt machte sich besonders im Wahlkreis Bozen-Unterland bemerkbar, wo den Wählern die aufgrund des (im römischen Parlament wie im Bozner Landhaus/Landtag gültigen) SVP-PD-Bündnisses provinzfremden PD-Kandidaten Maria Elena Boschi (für die Kammer) und Gianclaudio Bressa (für den Senat) vorgesetzt wurden. Wobei gegen die vormalige Ministerin für Verfassungsreformen und Beziehungen zum Parlament der Regierung Renzi die Vorbehalte besonders groß waren (sogar unter SVP-Anhängern). Denn die 2013 in der Toskana in die  Abgeordnetenkammer Gewählte und alsbald in die PD-Führung Aufgestiegene war zusammen mit Renzi die größte Verfechterin der geplanten (2016 aber am staatsweiten Referendum gescheiterten) zentralistischen Verfassungsreform. Ausgerechnet  in Südtirol hatte seinerzeit die SVP-Führung unter Obmann Philipp Achammer und Landeshauptmann Arno Kompatscher – gegen den Rat ihrer „Altmandatare“, insbesondere des Experten und langjährigen Senators Oskar Peterlini –  aus Verbundenheit mit „Freund Renzi“ und Bündnistreue mit dessen PD zur Zustimmung aufgerufen.  Wenngleich just Frau Boschi damals der Ansicht war,  die Autonomie sei ein „Ressourcen verschwendendes Relikt der Vergangenheit“  und gehöre daher abgeschafft. Doch jetzt vor der Parlamentswahl  gerierte sie sich  als „glühende Verteidigerin der Interessen Südtirols und seiner Autonomie“. Alle Ergebnisse zeigen, dass weder Boschi noch Bressa ohne die SVP-Wahlkreisstimmen  der Einzug in Kammer und Senat verwehrt geblieben wäre.

Italophilie statt parteiübergreifender Strategie  

Aus alldem ergeben sich einige Befunde. Das Interesse an römischer Politik ist südlich des Brenners deutlich gesunken. Für  Italien ist aufgrund der Wahlergebnisse eine Art Interregnum sowie politische Instabilität zu erwarten.  Südtirol  bleibt davon nicht unberührt, es ist, ganz im Gegenteil, stark davon betroffen. Die SVP, die sich jahrzehntelang in Äquidistanz zu den römischen Parteien gehalten hatte, hat unter Führung ihres italophilen Duos Achammer – Kompatscher eine deutliche Quittung für ihr Zweckbündnis mit dem PD bekommen. Jetzt gibt sie sich der Hoffnung hin, von den autonomiekritischen bis -feindlichen Wahlsiegern bei deren Poker um die Regierungsübernahme möglicherweise als „Zünglein an der Waage“ gebraucht zu werden und sich dies „autonomiepolitisch“ entgelten zu lassen.

Ob’s das spielt, ist höchst zweifelhaft. Die angeblich international  gut abgesicherte, „modellhafte“ Südtirol-Autonomie  hatte schon unter der PD-Regierung sowie deren Vorgängern, insbesondere in der Ägide des vormaligen EU-Kommissars Monti, einen schweren Stand. Geht aus den Gewinnern der Parlamentswahl 2018  – Kräften, die den Austritt aus dem Euro und der EU fordern und von Rom aus möglichst zentralistisch durchregieren wollen – irgendwann eine wie auch immer colorierte Regierung hervor, kann es für die von der SVP verabsolutierte Autonomie eigentlich nur noch schlimmer werden.  Allmählich rächt es sich, dass sich aus der SVP jene Mandatare und Funktionäre, die dem über Parteigrenzen hinaus gepflegten volkstumspolitischen Gedankengut positiv gegenüberstanden, zurückgezogen haben oder ausgeschieden worden sind. Denn spätestens jetzt wäre „Denken über den Tellerrand hinaus“ vonnöten; noch besser wäre sozusagen die Ausarbeitung eines  „Plans B“ zur Inanspruchnahme des Selbstbestimmungsrechts, wobei alle deutschtiroler Parteien Südtirols an einem Strang ziehen müssten.

Lackmustest Doppelstaatsbürgerschaft

Justament in diesem Zusammenhang wird die Frage der doppelten Staatsbürgerschaft zum Lackmustest. Mit der Wiedererlangung der erstmals von einer österreichischen Regierung – wenn auch versehen mit  abschwächenden Formeln –  in Aussicht gestellten Staatsbürgerschaft für Südtiroler hätte Bozen einen starken Schutzschild gegen zu erwartende römische Angriffe auf die Autonomie in der Hand. Doch auch hierbei zeigt sich die Janusköpfigkeit der SVP.  Obmann Achammer  und Landeshauptmann Kompatscher  gaben zunächst deutlich zu erkennen, dass sie sogar jenen Beschluss des höchsten Parteigremiums, der SVP-Landesversammlung, aushebeln wollten, die sich 2012 einstimmig für die österreichische Staatsbürgerschaft für Südtiroler ausgesprochen hatte.

Sodann rügte die Parteiführung in aller Öffentlichkeit  jene mutigen sieben SVP-Landtagsabgeordneten, die den von insgesamt 19 Landtagsabgeordneten unterzeichneten Brief an den österreichischen Bundeskanzler (und ÖVP-Obmann) Sebastian Kurz sowie den Vizekanzler (und FPÖ-Obmann) Heinz-Christian Strache mit dem entsprechenden Ersuchen um Erteilung der Staatsbürgerschaft an Südtiroler mitunterzeichnet haben. Erst als  die gut vernetzte „Vereinigung der SVP-,Altmandatare‘“ ihr Gewicht  in die Waagschale warf und sich auch positive Stimmen aus der (Nord-)Tiroler ÖVP (Landeshauptmann Günther Platter und dessen Vorgänger Herwig van Staa sowie Wendelin Weingartner) pro Staatsbürgerschaftsbegehr vernehmen ließen, suchten Achammer und Kompatscher von ihrem  destruktiven Verhalten loszukommen.

Fakten schaffen – statt Kotau vor Rom

Jedoch hat es immer wieder den Anschein, als tue just  Kompatscher einiges, um die Sache dennoch zu hintertreiben. In Wien hat sich Kanzler Kurz  ohnehin nur widerwillig auf des Koalitionspartners FPÖ Drängen in der Staatsbürgerschaftsfrage eingelassen. Er dürfte sich bei seinen Bremsmanövern stets auf Italien herausreden und infolge der  neuen politischen Verhältnisse in Rom, die in der Staatsbürgerschaftsfrage für die Südtiroler kaum mehr als nichts erwarten lassen, deren ungeliebtes Begehr dem Sankt-Nimmerleinstag anheimzugeben trachten.  Es ist daher an der FPÖ, Druck auszuüben und Fakten zu schaffen. Alle Rechtsgutachten besagen nämlich, dass es allein der souveränen Entscheidung Österreichs obliegt, den Südtirolern, deren Vorfahren sie vor hundert Jahren genommen wurde, seine Staatsbürgerschaft wieder zu erteilen. Ein Einvernehmen mit irrlichternden italienischen Polit-Cäsaren ist ebenso wenig vonnöten wie ein unwürdiger Kotau vor römischen Palazzi.

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30 KOMMENTARE

  1. Ich hoffe dass die EU an Italien zerbricht, Italien kann im EURO nicht überleben, dass ändert auch ein Herr Salvini nicht.
    Wenn die EU und der EURO zerbricht bin ich dafür, wieder an unserer Geschichte anzuknüpfen und gemeinsam mit Österreich ein neues Heiliges Reich Deutscher Nation zu bilden.
    Denn ein Zivilisationsvolk ohne Identität und Gründungsmythos sowie einem Bewusstsein für die eigene Geschichte wird es schwer mit der weiteren Existenz haben.
    Wir sollten den Faden dort wieder aufnehmen, wo er von Napoleon 1806 durchtrennt wurde.
    Ich finde es schade das wir nicht mehr „ein“ Land, „ein“ Volk, mit einer gemeinsamen Sprache, einer gemeinsamen Geschichte und einer gemeinsamen Zukunft sind.
    Ein neues, demokratisches Heiliges Reich Deutscher Nation mit einem Monarchen an der Spitze würde ich immer den dreckigen Vereinigten Staaten von Europa vorziehen.
    Was haben wir mit Italienern, Griechen, Franzosen gemeinsam? — NICHTS !!!!
    Die anderen „Europäer“ wollen nur unser Geld, von Dankbarkeit keine Spur.

  2. Italien ist am Ende.
    135% Staatsverschuldung = 2,3 Billionen €
    zzgl. ca. 500 Milliarden an Kredite die vergeben wurden aber nicht mehr zurückgezahlt werden können.
    (z.B. Monti di Pasco-Bank hat 50 Milliarden vergeben, die wissen noch nicht mal, an wen genau das Geld vergeben wurde !!!! — alles von Draghi genehmigt!!!!)
    zzgl. 400 Milliarden die uns Italien im TRAGET-2 schuldet
    2007 (Lehmann-Pleite ) ist das BIP von Italien um 20 % eingebrochen und seither auf diesem Stand, es konnte seither nichts davon wieder aufgeholt werden. Die Wirtschaft ist im EURO-Raum nicht wettbewerbsfähig. Italien hat den gleichen Weg wie Griechenland vor sich, wenn sie im EURO bleiben, Kürzung der Löhne und Renten um 30-40% sowie eine Troika.
    Italien ist das Land, in dem 50% aller über 40-jährigen Männer noch bei Mama und Papa zu hause wohnen. Einen auf dicke Hose machen und sich von Mama und Papa aushalten lassen, bah eh dass sind Helden!

  3. erich-m 13. März 2018 at 18:49
    Italien ist am Ende.
    135% Staatsverschuldung = 2,3 Billionen €……
    ______________________________________________

    Ist doch Schiet egol….
    Die „EZB“ stellt dem Land „wo die Zitronen blühen“ gerne Schecks aus. Nordeuropa (hauptsächlich Deutschland) bekommt dafür geile Hypotheken „gutgeschrieben“.

    ;:lol:;

  4. „Für Italien ist aufgrund der Wahlergebnisse eine Art Interregnum sowie politische Instabilität zu erwarten.“ — Hat Italien sich jemals in der Nachkriegsgeschichte in einem anderen Zustand befunden?

  5. @erich-m 13. März 2018 at 18:39
    Ich bin auch dafür, dass die jetzige EU untergeht aber wir müssen uns dann auf eine finanzielle Jahrhundertkatastrophe einstellen.

    Die deutschen Haftungsübernahmen und Target2-Salden werden dann „fällig“ und dann kommen Kosten in 2 – 3 Billionenhöhe auf uns zu.

    Dann kommt das Armageddon für uns! Das sollte jedem klar sein.

  6. Lasker 13. März 2018 at 18:52
    wenn Italien untergeht , dann doch hoffentlich auch der Herr Papst mitsamt dem Vatikan. –
    ————————————
    Vollkommen richtig!
    Wir könnten Südtirol zurücknehmen und den Rest incl. Vatikan im Mittelmeer versenken.
    Schon Friedrich Nietschke erklärte „Gott ist tot!“
    Die Aufklärung, die Naturwissenschaften und moderne Strömungen haben die Religion der Lächerlichkeit preisgegeben, die Bibel als Märchenbuch entzaubert. Die Religion und die daraus erwachsene Morallehre zerfallen mehr und mehr, Glauben, Werte, Normen, Gesetze und Moral verlieren ihre Gültigkeit = Nihilismus.
    Nur der Schwache braucht eine Religion, der Starke baut sich seine eigene Welt!

  7. @erich-m
    Ein „Heiliges Reich Deutscher Nation“ hat es nie gegeben. Es gab nur ein Sacrum Romanum Imperium. Dessen Amtssprache war Latein und es entsprach dem Weströmischen Reich während des Mittelalters, ein Reich, das mehr als 1000 Jahre überdauerte.
    Ja, ich bin ebenfalls für ein neues Heiliges Römisches Reich, aber das geht nur unter Beachtung der Geschichte. Rom, Österreich und das heutige Deutschland sind ein Reich. Diejenigen, mit denen wir nichts gemeinsam haben, sind die Preußen und andere Protestanten, die immer auch die ersten waren, die sich den Muselmanen anbiederten.
    Für ein geeintes neues Römisches Reich, für einen neuen Kaiser und für Rom!
    Roma invicta!

  8. flensburgerin 13. März 2018 at 19:06
    Die nächste Teenagerin erstochen.

    Diesmal in meiner Stadt:

    https://www.welt.de/vermischtes/article174505323/Flensburg-17-Jaehrige-mit-Messer-getoetet-Polizei-nimmt-Bekannten-fest.html
    —————
    MM-News berichtet ein Detail, das man in anderen Variationen bereits kennt : „So werde auch noch geprüft, ob Aussagen über die Nationalität gemacht werden sollten oder nicht, so eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft.“
    http://www.mmnews.de/vermischtes/54207-flensburg-17-jaehrige-erstochen-18-jaehriger-tatverdaechtig
    Das Radio hat bisher keine weitergehenden Details gebracht.

  9. In spätestens 2 Generationen wir Südtirol entgermanisiert und vollständig romanisiert sein.Die ehemals deutschen Bewohner von Elsaß-Lothringen könnten ein Lied davon singen.
    Die Rest-Germanen nördlich des Brenners werden dann auch in einer hell-braunen Melange aufgegangen sein.

  10. Steppke030 13. März 2018 at 19:09
    @erich-m 13. März 2018 at 18:39
    Ich bin auch dafür, dass die jetzige EU untergeht aber wir müssen uns dann auf eine finanzielle Jahrhundertkatastrophe einstellen.
    ———————————————————
    Ich habe mir 30 Unzen ( ca. 1 kg) Gold gekauft und in einem Schließfach liegen, als Lebenversicherung.
    Geht der EURO und die EU sowie der Dollar unter, kommt die Hyperinflation oder Krieg, wird sich der Wert verzehn-, verhundert- oder vertausendfachen.
    Ja, es wird bitter werden, es wird eine Heulen und Zähneklappern einsetzen, denn die gesamte westliche Welt lebt seit 70 Jahren über ihre Verhältnisse. Der Tag der Abrechnung kommt unzweifelhaft.

  11. Mortran
    Ein „Heiliges Reich Deutscher Nation“ hat es nie gegeben. Es gab nur ein Sacrum Romanum Imperium. Dessen Amtssprache war Latein und es entsprach dem Weströmischen Reich während des Mittelalters, ein Reich, das mehr als 1000 Jahre überdauerte.

    Ganz sicher hat es ein „Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation “ gegeben.
    Das schwer zu fassende politische Gefüge war zunächst ein relativ lockerer Verbund aus deutschen Herzogtümern inklusive der Gebiete in Norditalien und Burgund. Zunächst hieß es nur „Heiliges Römisches Reich“, der Zusatz „Deutscher Nation“ kam erst im 15. Jahrhundert dazu, als die Vormacht der deutschen Herrscher im Reich ihren Höhepunkt erreichte.

  12. Es ist natürlich ärgerlich, dass die Südtiroler nur diese links-populistische Allianz zur Auswahl hatten. Wenigstens hat ganz Italien endlich die Gegner des Establishments gewählt!

  13. Bayern, Österreich mit Süd-Tirol und Ungarn … das wäre was.

  14. Italien macht Hoffnung auf eine weitere Zerschlagung der EU!

    Lega-Nord könnte der UKIP folgen und dem EU-Kommunistenpack einen Strich durch die Rechnung machen!

  15. Der Vatikan wird untergehen. Einen kommunistischen Papst gab es vorher noch nie. Der hilft lieber illegalen Einwanderern.

  16. Hier in Rom ist alles voller Asylanten,Musels..usw. Ein Taxifahrer hat gemeint das es bald knallen wird.Soldaten sichern die wichtigsten Plätze ab. Überall sieht man Polizeibeamte.Das ist im gegensatz zu Germoney positiv und dennoch ist Europa am Ende!

  17. Entschuldigung für das OT:

    Wir entzünden erneut, das Licht des friedlichen Widerstandes! Am 13.03./14.03.2018 soll Frau Merkel erneut zu Deutschlands Bundeskanzlerin gewählt werden. Die Mehrheit der Deutschen hat 2017 weder sie, noch die CDU und schon gar nicht die SPD zur regierenden Macht gewählt. Willst du auch ein friedliches Zeichen des Protestes, gegen eine weitere Legislaturperiode von Frau Merkel setzen, dann macht es wie wir. Stellt am 13.03. und 14.03.2018 eine brennende Kerze in euer Fenster, so, dass es eure Nachbarn sehen. Leitet diese Botschaft an alle möglichen Gruppen und Kontakte weiter und schaut am 14.03. abends mal kurz aus dem Fenster! Ihr werdet sehen, wie viele wir sind.

  18. Und der lächerliche Papst im Vatican wird wieder am n o c h christlichen Gründonnerstag 100 Muslime einladen und ihnen die Füße waschen und küssen. Diese Spezies sind auch in der christlichen Religion die besonderen „Goldstücke!“ Einfach nur widerlich!!!

  19. Ist zwar auch OT, vielleicht interessierts aber doch wen.
    Mir ist grade ein PDF von Ann Coulter, eine prominente Kritikerin der US-Linken in die Hände gefallen.
    How to Talk to a Liberal (If You Must): The World According to Ann Coulter.
    Interessiert das wen, dann schau ich, dass ichs irgendwo auf nem Hoster der Gratisdownloads hat hochlade.
    Grösse ist 11MB. Hier kann mans, allahdings nach Anmeldung auch downloaden.
    https://www.pdfgo.co/ebook-pdf/5cwt/how-to-talk-to-a-liberal-(if-you-must)-the-world-according-to-ann-cou.html

  20. # erich-m 13. März 2018 at 19:25

    Das mit dem Gold als Lebensversicherung ist der richtige Gedankengang, aber: „Schließfach“???

    Was meinst Du wie schnell die Obrigkeit im echten Krisenfall eine „Notstandsregelung“ erläßt, alle Schließfächer blockiert und Dich auf Nimmerwiedersehen enteignet?!

    Wenn Schließfach dann zumindest in der Schweiz. Ansonsten einen Aufbewahrungs Ort finden den nur Du selbst und verläßliche Familienangehörige kennen.

  21. @ erich-m 13. März 2018 at 18:49

    Italien ist das Land, in dem 50% aller über 40-jährigen Männer noch bei Mama und Papa zu Hause wohnen. Einen auf dicke Hose machen und sich von Mama und Papa aushalten lassen, bah eh, das sind Helden!

    ***************************************

    Diese Männer dürften überwiegend sehr unglücklich sein, dass sie als Arbeitslose nicht von ihrem Elternhaus loskommen und die beste Zeit ihres Lebens weitgehend ungenutzt verrinnt.

    Junge Frauen ohne Job dagegen haben in Italien immerhin noch gute Chancen, einen „Mäzen“ zu finden, der zumindest für die Befreiung von der Abhängigkeit durch die Eltern und von ihrer ständigen Kontrolle sorgt.

  22. Wokker 14. März 2018 at 02:57; Erstmal das und dann muss das Gold so kleinteilig wie nur irgndwie möglich sein. 1oz die irgendwo zwischen 1000 und 1300€ wert ist hilft dir gar nix, wenn du nur irgendwo nen Laib Brot kaufen willst. In München hiess es mal irgendwo im Fernsehen, solls nen Automaten geben, bei dem man winzige Goldplättchen für 10€ kaufen kann. Das ist dann irgendwo bei 0,2Gramm. Es soll auch einen kreditkartenförmigen Barren geben, der in lauter Segmente geteilte ist. Da kann man dann bei Bedarf eins abbrechen und damit bezahlen. Leider sind alle diese Insellösungen enorm teuer, verglichen mit dem reinen Goldwert. Selbst schon offizielle 1/25 oder 1/50oz Münzen kosten schon deutlich mehr, wie der reine Materialwert, den man beim Verkauf wieder kriegt. Bei einer Münze hab ich gesehen dass die 1/50 60€ kostet, die 1/25 dagegen 68,50€. Für welche man mehr für sein Geld kriegt ist da ja offensichtlich.

  23. Guter Rat:

    Man kaufe sich bei DEGUSSA (12 Filialen in Deutschland) Silberbarren.
    100 g aufgeteilt in 10 Plättchen je 10 Gramm. Gut verstecken, z.B. in Heizkörpern.
    WC-Spülkästen nicht sehr geeignet. Auf keinen Fall Wäscheschrank.

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