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Das linksliberale Problem mit der Umvolkung

Von WOLFGANG HÜBNER | Wie ignorant und dumm darf eigentlich eine sogenannte Edelfeder im linksliberalen Sturmgeschütz des sogenannten „Qualitätsjournalismus“ daherschreiben? Die Antwort: Unbegrenzt ignorant und dumm. Der Beweis: Die aktuelle „Spiegel“-Ausgabe Nr. 14/2018, Seite 112. Dort abgedruckt ist Nils Minkmars Debattenbeitrag „Der andere Camus [1]“ mit den Unterzeilen: „Wird Europa von Fremden erobert? Erleben wir einen ‚Bevölkerungsaustausch‘? Über die rasante Karriere eines rechten Kampfbegriffs“. Minkmar, vormals bei ZEIT und FAZ beschäftigt, ist offensichtlich beunruhigt über den Erfolg des Manifests „Erklärung 2018“, das sich gegen Masseneinwanderung und für Grenzkontrollen ausspricht.

Der gebürtige Saarländer, familiär bedingt mit deutscher wie französischer Staatsbürgerschaft, macht keinen Hehl daraus, nichts von Realitätsbeschreibungen wie „Umvolkung“ oder „Bevölkerungsaustausch“ zu halten. Für ihn sind das rechte Parolen, Kampfbegriffe, Verschwörungstheorien eben. Doch hat Minkmar immerhin erkannt, dass dieses Thema „wirkungsmächtig“ ist und wie kein anderes Thema „im Lager jenseits der politischen Mitte eine solche Dynamik entfaltet“. Für einen wackeren Linksliberalen der „politischen Mitte“ wie Minkmar wird es also Zeit, mit dieser faulen rechten Begriffspropaganda aufzuräumen.

Da eine „Edelfeder“ wie er sich ungern von Daten und Fakten oder gar der in jeder deutschen Großstadt hautnah erlebbaren Realität irritieren lässt, entwickelt Minkmar eine ganz eigenwillige Beweisführung zur Widerlegung der Umvolkung, denn er schildert seine Eindrücke beim Überqueren der deutsch-französischen Grenze bei Saarbrücken. Das liest sich so: „Aber man entdeckt nichts, es herrscht die glorreiche Normalität des kleinen Grenzverkehrs. Keine wüsten Lager von Migrantenhorden, keine Massen, keine Krise. Und die Staatsmacht? Geht in deutsch-französischen Teams durch die Gänge des Zuges und bemüht sich, nicht immer nur Personen mit dunkler Hautfarbe zu kontrollieren.“

Unglaublich, aber wahr: Mit dieser polemisch kommentierten Beobachtung, der auch noch politischer korrekter „Antirassismus“ beigemengt ist, will Minkmar all das für ihn rechte Gerede von „Umvolkung“ und „Bevölkerungsaustausch“ schlüssig widerlegt haben! Später im Text zitiert er zwar noch auftrumpfend einen  französischen Soziologen, der angeblich mit Statistiken bewiesen habe, „ein Bevölkerungsaustausch findet nicht statt, ist nicht geplant und auch nicht möglich“. Doch unsere Edelfeder macht sich nicht die Mühe, die sehr gewagte Argumentation seines Kronzeugen dem Leser näher darzulegen. Das verwundert schon deshalb nicht, weil Minkmar offenbar noch nicht mal weiß oder wissen will, was in der gleichen Ausgabe jenes Magazins steht, bei dem er sein Geld als Redakteur verdient: Auf den Seiten 36 bis 39 der „Spiegel“-Ausgabe Nr. 14/2018  steht nämlich ein durchaus informativer Bericht über die katastrophale Situation an vielen Grundschulen in Deutschland.

Diese Situation ist gekennzeichnet von einem immer größeren Anteil von Grundschülern aus Familien, in denen nicht oder kaum Deutsch gesprochen wird. Würde sich Minkmar für dieses Problem näher interessieren, könnte er rasch in Erfahrung bringen, dass in vielen Orten Kinder mit deutscher Muttersprache in Grundschulklassen nur noch eine Minderheit oder schon gar nicht mehr vorhanden sind. Diese Kinder würde Minkmar umso zahlreicher in all den Privatschulen finden, in die linksliberale Redakteure und Angehörige der „politischen Mitte“ bevorzugt ihren Nachwuchs schicken. Aber das würde Minkmar mit einem brisanten sozialen Problem belasten, das man in seinen Kreisen nicht allzu gerne thematisiert.

Dort will man lieber den ruhmreichen „Kampf gegen Rechts“ und entsprechendes Gedankengut ausfechten. Denn dort ist man längst mit Bundestagspräsident Schäuble der Auffassung, „nicht den Gang der Geschichte aufhalten“ zu können, also die Verwandlung des deutschen (und französischen) Volkes in eine multiethnische Gesellschaft mit immer größerer moslemischer Schlagseite.  Den sich nun breiter formierenden Widerstand gegen diese verhängnisvolle Entwicklung empfinden Minkmar und Co. nicht nur als lästiges Hindernis auf ihrem Weg ins kunterbunte Multikulti-Paradies, sondern inzwischen auch als bedrohlich und gefährlich.

Minkmar formuliert diese Sorge am Ende seines Textes so: „Die Spielregeln der Republik sind dort außer Kraft gesetzt, wo man sich auf ein überstaatliches, ein angeblich kulturelles, letztlich nur durch Hautfarbe begründetes Widerstandsrecht beruft. Es ist eine Kampfansage von nicht zu unterschätzender Brisanz, denn jemand, der in seiner Vorstellungswelt um alles kämpft, erlaubt sich auch alles.“ Im Klartext sagt der „SPIEGEL“-Schreiber: Wer sich gegen die Umvolkung wehrt, stellt sich außerhalb der “Spielregeln der Republik“, der ist folglich ein Feind der Republik. Und dieser Feind ist dazu fähig und bereit, ‚sich alles zu erlauben‘, in letzter Konsequenz also durchaus auch terroristische Aktivitäten, um den Bevölkerungsaustausch zu verhindern.

Was Minkmar im Sinn hat, aber nur andeutet, ist also nicht nur die Diskriminierung, sondern die  präventive Kriminalisierung des Widerstands gegen die laufende Umvolkung. Er hat das Bürgerkriegspotential in diesem existenziellen Konflikt erkannt. Und mit dieser Erkenntnis liegt er richtig. Es werden sich im Prozess der Umvolkung noch weit tiefere Gräben auftun als es ohnehin schon der Fall ist. Auf welcher Seite linksliberale Universalisten wie Minkmar stehen, sollte klar sein. Auf welcher Seite die Deutschen in ihrer Mehrheit stehen werden, ist noch ungewiss. Gewiss ist jedoch: Auf der Seite der Umvolker werden sie ihre nationale und kulturelle Identität nur verlieren können.


Wolfgang Hübner. [2]
Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [3] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der 71-jährige leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [4] erreichbar.

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Nienburg: „Nazi“-Glocke weggeflext

geschrieben von dago15 am in Kampf gegen Rechts™ | 230 Kommentare

Von LUPO | Rattatazon, weg ist der böse Gong: In Schweringen im Landkreis Nienburg haben Unbekannte das Hakenkreuz auf einer Kirchenglocke aus der NS-Zeit weggeflext, meldet der NDR [5] und verschiedene andere Medien. Wann genau das Hakenkreuz samt Spruch entfernt wurde, ist unklar.

Der Streit um die böse Glocke schwelt seit einem halben Jahr und errang überregionale Bekanntheit und hatte zu hitzigen Diskussionen geführt, berichtet der NDR. Nun legten Unbekannte Hand an. In einem Bekennerschreiben an der Holztür der Kreuzkirche wurden die Motive genannt. Unter der Überschrift „Frühjahrputz 2018“ heißt es am Ende: „Es geschah in Verantwortung vor Gott aus tiefer Betroffenheit zur Stärkung unserer Dorfgemeinschaft“.

Der Kapellenvorstand im 800-Seelen-Dorf Schweringen hatte Anfang März entschieden, die Glocke weiter läuten zu lassen. Die Landeskirche hatte sogar angeboten, eine neue Glocke zu finanzieren.

In einer Stellungnahme der Landeskirche heißt es: „Die Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannover prüft aktuell, wie mit der Sachbeschädigung der Glocke umzugehen ist. Zudem wird ein Sachverständiger untersuchen, inwieweit die Beschädigung den Klang der Glocke verändert.“

Der Pastor der Kreuzkirche ist zur Zeit im Urlaub. Von einer Strafanzeige hält er wenig, teilte er telefonisch dem NDR mit. Das würde neue Zwietracht mit sich bringen statt des erhofften Dorffriedens.

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„BILD-Ombudsmann“ Ernst Elitz verreißt Lengsfelds ‚Erklärung 2018‘

geschrieben von dago15 am in Altmedien | 145 Kommentare

Von DAVID BERGER, Philosophia Perennis [6] | Das Magazin “Cicero” veröffentlichte heute [7] einen jedes journalistische Taktgefühl vermissen lassenden Beitrag zu der höchst erfolgreichen “Gemeinsamen Erklärung 2018”. Darin schreckt man nicht einmal vor der persönlichen Diffamierung der unterzeichnenden Prominenten zurück.

Viele betrachten das Politmagazin “Cicero” nach wie vor als eine der intellektuellen Speerspitzen jener Medien, die sich im System Merkel noch nicht haben gleichschalten lassen. Dies kommt sicher noch aus jener Zeit, als exzellente Journalisten wie Alexander Kissler maßgebend das Gesicht des Magazins bestimmten.

Doch das scheint schon länger Schnee von gestern zu sein. Spätestens seitdem heute in der Online-Version des Magazins eine gehässige Abrechnung mit der von Vera Lengsfeld initiierten “Gemeinsamen Erklärung 2018” erschienen ist, ist klar, wo der Cicero wirklich steht.

Der Autor kommt aus jenen Institutionen, die dem Staatsfunk angehören bzw. diesem im Gleichschaltungsgrad sehr nahe stehen, auch wenn er jetzt wohl seinen Lebensabend genießt: Ernst Elitz war bis 2009 erster Intendant des Deutschlandradios, zuvor ausgerechnet beim “Spiegel” tätig. Und fungiert jetzt mit 76 als eine Art “Ombudsmann” (was immer das auch sein soll) bei der BILD.

Für ihn sind alle, die die Erklärung unterschrieben haben, entweder böse reingelegt worden – wie etwa Uwe Tellkamp, dem er schlecht ein gewisses intellektuelles Level aberkennen kann und der dennoch so naiv gewesen sein soll, dass er sich vereinnahmen ließ, dass er „eines Morgens neben Lutz Bachmann aufwachte“.

Oder sie sind einfach – aus psychologischen Ursachen, die er zu kennen scheint – nur böse und populistisch.

Dass einer jener Prominenten, die in seinem Weltbild eigentlich zur über dem “Pöbel” schwebenden Kaste Linksintellektueller gehören, sich auf die Seite des Volkes stellt, das gegen das System Merkel demonstriert, ist für ihn so undenkbar, dass er diese Leute nur noch mit einer therapeutischen Geste zu psychisch Lädierten erklären kann:

Schuld an allem ist für ihn die verdiente Bürgerrechtlerin Vera Lengsfeld, die in jener Zeit, als er die politische Clique, die die Hoffnung auf einen Fall der Mauer längst aufgegeben hatte, bespielte, ihren Kopf für Freiheit und Demokratie hinhielt. Der Gang der Geschichte verhinderte, dass sie vom DDR-Regime einen Kopf kürzer gemacht wurde.

Was Honecker und seiner linken Verbrecher-Clique entging, das holt Elitz jetzt verbal nach und richtet Vera Lengsfeld hin. Alles, was sie politisch und publizistisch unternimmt und damit andere ins Unglück stürzt, sei ihrer extremen Verbitterung geschuldet.

Wer ist die Frau, die Tellkamp dermaßen ins Unglück reitet? Keiner möchte mit ihr teilen. Ein Leben im Horror: Der Vater Stasi-Mann, sie Friedensaktivistin in der DDR, vom eigenen Mann bespitzelt, Jobverlust, Knast, Ausweisung. Dann die Aufbauzeit: Sie sitzt in der Verfassungskommission des Runden Tisches, erst für Bündnis 90/Die Grünen im Bundestag, dann ihr Wechsel zur CDU. Die schickt sie im roten Biotop Friedrichshain-Kreuzberg gegen den unschlagbaren Grünen Ströbele ins Wahlkampfgefecht. Fieser geht’s nicht. Kein Wunder, wem das widerfährt, der wird sich allseits bedroht und verlassen fühlen und Freunde suchen, wo sie erst recht nicht zu finden sind. Lengsfeld ist nur noch bitter.

Dass sie angeblich Tellkamp in ihrer Verbitterung mit ins Unglück zog, kann ihr der ehemalige Spiegel-Zögling noch halbwegs verzeihen.

Was für ihn aber gänzlich unverzeihlich ist, ist die Öffnung der Petition für das gemeine Volk: Damit sei die Petition im “Getümmel wutschnaubender Mitbürger gelandet” und das habe “der Petition jedes Gewicht genommen.”

Ähnlich kann er Matthias Matussek nicht verzeihen, dass er sich in Hamburg unter das Volk mischte und dort auf einer “Merkel muss weg”-Demo sprach. [8]

Hier spiegelt sich die ganze üble Arroganz einer kleinen, sich für die geistige Elite haltenden Gruppe aus Toskana-Linken. Deren dauernder Ruf gegen den Populismus steht ihnen äußerst gut und zeigt, was sie in Wirklichkeit von der Demokratie halten (populus/ latein = demos/ griechisch für das Volk).

Für diese Gruppe ewig gestriger, mit Champagner und Koks genährter Betonköpfe ist Merkel die große Führerin, weil sie ebenso abgehoben und voller Verachtung auf die ganz normalen Menschen der indigenen Bevölkerung Deutschlands schaut, wie sie es seit Jahren tun.

Da sie durchaus um die Geschichte wissen, kennen sie die letzten Tage der DDR-Führungselite [9] sehr genau, sie wissen auch um die letzten Tage der Marie Antoinette und die Bedeutung des von Rousseau überlieferten Satzes: “Wenn sie kein Brot haben, sollen sie doch Kuchen essen.”

Daher auch die Untergangsstimmung, die Leute wie Elitz so aggressiv um sich schlagen lässt. Sie wissen, dass sie schon länger nichts mehr zu verlieren haben. Im Unterschied zu dem Magazin “Cicero” …

» Kontakt: ombudsmann.elitz@bild.de [10]

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Akif Pirinçci: Das letzte Ostern

geschrieben von dago15 am in Deutschland | 161 Kommentare

Ich habe keine Ahnung, wie Ostern in anderen christlich geprägten Ländern zelebriert wird, doch habe ich das Gefühl, daß wir es am gemütlichsten tun. Als Jugendliche machten wir uns darüber wie über jedes andere religiöse Fest ein bißchen lustig, ohne uns einzugestehen, wie sehr wir es in Wahrheit genossen, zumal wenn sonniges Frühlingswetter herrschte. Erst kamen die üblichen obszönen Eierwitze dran, dann die grausamen Osterhasenwitze und dann die noch grausameren Jesus-Witze. Da wir in den Feiertagen auf keinen Fall mit unseren langweiligen Eltern zusammenhocken wollten, trafen wir uns in der Stadt und machten – Osterspaziergänge am Rhein! Mädchen schenkten uns kleine Schoko-Hasen, und wir Jungs verstanden es vollidiotischerweise als eine Einladung zu etwas anderem Süßen. Im Hintergrund und in der Luft vibrierte immer der eigentliche Anlaß zu diesem Fest. Doch versuchten wir ihn so gut es ging zu ignorieren, weil wir nicht als spießig gelten wollten. Dabei merkten wir gar nicht, wie uns das Alles prägte.

Irgendwann in meinen Zwanzigern verkündete meine Freundin, mit der ich nun zusammenlebte, urplötzlich, daß sie zu Ostern einen Hefezopf backen und einen extravaganten Osterbrunch anrichten wolle. Sie, ich und alle anderen in meiner Generation, so kam es mir vor, wollten uns über solcherlei Österliches mit einem Augenzwinkern in die Tradition einreihen, auch wenn wir mehrheitlich Atheisten waren. Und wie selbstverständlich machten wir nach dem Osterbrunch unsern Osterspaziergang – diesmal ohne einen Anflug von Ironie.

Als schließlich mein kleiner Sohn so allmählich die Welt zu begreifen begann, war ich schon ein Oster-Profi geworden. Ich besitze viele Videos, auf denen zu sehen ist, wie er und seine beiden Cousins in unserem Garten auf der Suche nach Ostereiern und -geschenken, die der Osterhase versteckt hatte, sich an den Rand des Kreislaufkollapses hecheln. Und all die Familienausflüge in die österlische Natur unter knospenden Zweigen … Es sind bleibende Erinnerungen.

Ostern ist unser Fest, ein christliches Fest, auch wenn viele von uns nicht religiös sind, ein deutsches Fest, auch wenn viele von uns komische Deutsche sind, es ist unser Brauch, unsere Vorfreude auf einen hellen „Break“ im grauen Alltag, ja, es ist auch unser So-sein, dem jeder, der nicht bösen Willens ist, etwas abgewinnen kann. Solche religiösen oder einer Volksmythologie entstammenden Feste kann man allerdings nur feiern, wenn eine Gemeinschaft, eine mittels spezifischer Denke, Gepflogenheiten, Sitten und Übereinkünfte miteinander verbundene Menschengruppe den Anlaß mehrheitlich gutheißt, meinetwegen auch augenzwinkernd wie ich anfangs sagte. Kein Mensch feiert Ostern oder Weihnachten für sich allein, wenn er weiß, daß die anderen keine Lust darauf haben und nicht mitmachen werden. Er tut es nicht einmal spaßeshalber.

Obwohl es sich um den Tod und die Auferstehung eines sakralen Mannes dreht, ist Ostern eigentlich ein Familienfest. Das Haus ist mit Frühlingsdekoration geschmückt, die Kleinen werden fein gekleidet, die Oma wird angekarrt, man lädt sich die Seinigen ein und es wird ein ganz bestimmtes, zu diesem Anlaß immer wiederkehrendes Gericht gekocht, dessen Rezeptur bei jeder Familie ein bißchen anders ist und die von Generation zu Generation weitergereicht wird. Im Ostern stecken also mehr Verweise auf Fruchtbarkeit und Familienbildung als man denkt, was wohl in diesen Breitengraden auch der wirkliche Ursprung des Festes sein mag.

Mainstream-Medien feiern „Geburtenrekord“

Da kam es ganz österlich zupaß, daß von den Mainstream-Medien in dieser Woche unter Hosianna-Rufen ein sensationeller Geburtenrekord im Lande vermeldet wurde. Danach kamen 2016 792.131 Kinder zur Welt, also 1,60 Kinder je Frau, was einer Steigerung von 54.556 Babys oder sieben Prozent mehr als im Vorjahr entspricht. Diese Steigerung auf das 70er-Jahre-Niveau ist ungewöhnlich. Aber die Nachricht hatte eine Pointe. Der Geburtenüberschuß ist ausschließlich ausländischen Frauen bzw. Moslems zu verdanken. Denn die Kinder-je-Frau-Marke schnellte bei Ausländerinnen von 1,95 ein Jahr zuvor 2016 auf 2,28 hoch. Zwar tat sich bei den Deutschen ebenfalls etwas, nämlich eine Steigerung von 1,43 auf 1,46 Kinder je Frau, doch das ist Augenwischerei, da sich unter diesen inzwischen sehr viele Paß-Deutsche, also ebenfalls Moslems befinden. In Wahrheit ist unter den Einheimischen wiedermals ein Geburtenrückgang zu verzeichnen. Das sieht man sehr schön daran, daß man die minimale Geburtssteigerung bei Deutschen damit erklärt, daß Frauen im Alter zwischen 30 und 37 Jahren häufiger Kinder bekämen, aber genaue Zahlen darüber verschweigt.

Man tut also dem Bundestagspräsidenten Wolfgang Schäuble Unrecht, wenn man für seine ebenfalls total österliche Aussage dieser Woche „Wir können nicht den Gang der Geschichte aufhalten. Alle müssen sich damit auseinandersetzen, daß der Islam ein Teil unseres Landes geworden ist“ und „Und der Rest der Bevölkerung (!) muß akzeptieren, daß es in Deutschland einen wachsenden Anteil von Muslimen gibt“ nur kollektives und blankes Entsetzen übrig hat. Der Mann hat recht. Wir werden uns in den kommenden Jahren mit dem Islam nicht nur auseinandersetzen müssen, sondern ihm mit all seinen häßlichen Blüten unterwerfen, wenn wir es nicht längst tun. Denn wer die Kinder hat, hat auch die Macht. Und wer über die Jugend herrscht, der bekommt den ersten Preis. Alles andere ist dummes Gefasel, sinnloses Echauffieren und Maulheldentum mit nix dahinter. Die Deutschen begrüßten mehrheitlich die islamische Invasion, sie wollen sie immer noch, sonst würden sie sich dagegen wehren.

SPIEGEL: Katastrophe Kind

Nein, für die einheimischen Frauen im gebärfähigen Alter hatten die uns auf Ostern einstimmenden Medien diese Woche ganz andere Botschaften. DIE ZEIT [11] schreibt „2016 haben 98.721 Frauen eine Schwangerschaft vorzeitig beendet“. Wenn sich unter diesen auch nur eine Moslem-Frau befindet, fresse ich eine Besenfabrik. Dann berichten „Betroffene“ auf ZEIT-Campus [12] ganz gefühlig über ihre Erlebnisse in Sachen Abtreibung. Es klingt so, als hätten sie sich irgendwann ganz schlimm das Bein gebrochen. Eins ist klar, keine dieser Abtreibungen wurde wegen einer Notsituation, schon gar nicht wegen finanzieller Not vollzogen, sondern paßte grad nicht in den Lifestyle. Die beichtenden jungen Frauen in den Berichten betrachten das Kinderkriegen nicht als eine natürliche Folgeerscheinung ihres Geschlechts, als den Rhythmus der Natur, sondern als Katastrophe ungeahnten Ausmaßes, die sie von ihren schalen Vergnügen der bis zu ihrem 40ten andauernden Postpubertät und ihren dümmlichen, von irgendwelchen Femi-Freaks eingeredeten „Karrieren“ in einem Scheißjob mit Scheißgehalt abhält. Oder aber als das letzte passende Puzzle-Stück und als Event, nachdem irgendwann am Sankt-Nimmerleins-Tag alle Urlaube an allen Ärschen der Welt abgegrast und der Kreditvertrag für das Traumhaus unterschrieben worden ist. Außerdem ganz wichtig: Der Partner muß passen. Jaja, das ist so eine Sache mit dem Partner. Ist wie mit Schuhen. Wer kauft sich schon Schuhe, die eine Nummer kleiner oder größer sind? Nichts geht über ein Maßschuh! Abgesehen davon, daß es bei den meisten Frauen gar nicht zu einer Abtreibung kommt, weil alle (auch Männer) wie bekloppt verhüten. Da lacht der Moslem.

Der SPIEGEL [13] assistiert dem Um-Gottes-Willen-bloß-kein-Kind!-Ding mit einer wohlwollenden Rezension eines Buchs einer offenkundigen Irren: „Antonia Baum beschreibt in `Stillleben´, wie es ist, wenn sich mit Kind gar nichts mehr richtig anfühlt“. Denn „Aber Kinderkriegen ist eben nicht die natürlichste Sache der Welt, so wie es immer wieder behauptet wird, zumindest nicht in Deutschland. Antonia Baum hat das Kinderkriegen komplett aus der Bahn geworfen.“ Und warum? Darum: „Denn in dem Lebensabschnitt, der laut Rollenklischees und gesellschaftlichen Projektionen doch der glücklichste sein sollte, bricht alles zusammen, was sich die urbane Medienfrau an Anerkennung, Gleichberechtigung, Unabhängigkeit und maximaler Selbstverwirklichung aufgebaut hat.“

Abtreibungsplansoll für Linke noch nicht hoch genug

Das Leiden für die „urbane Medienfrau“ nimmt kein Ende: „Schon in der Schwangerschaft fühlt sie sich aus dem Rennen, `arbeitslos und behindert´, wie in einem `ausweglosen Witz´. Sie erlebt sich als fremdbestimmt, langsam, ängstlich, abhängig und bedeutungslos – hinauskatapultiert aus ihrem privilegierten Leben, in dem sie versucht hatte, ihr Geschlecht zu ignorieren.“ Und: „Noch ein Problem: die Partnerschaft. Sie wechselt zu Hause Windeln, der Freund geht arbeiten.“ Ach du Scheiße! Doch das ist noch nicht alles, denn der ganze Kinder-Schwachsinn ist obendrein auch noch unsexy: „Baum stellt etwa fest, dass man für ein Baby jede Menge unsexy Dinge anschaffen muss, wie Autoschale, Kinderwagen und Fläschchenwärmer.“ Wer hätte das gedacht? Deshalb verständlich „Dass sie von dem schlechten Gewissen, dem Neid, der Wut und der Bitterkeit spricht, die Mütter neben der Liebe zu einem Kind empfinden können. Weil sie sich nach ihrem durchoptimierten Leben voller Erfolg und Anerkennung sehnen.“ Die Hölle, das ist dein Kind!

Unterdessen ist vielen [14] der Abtreibungsplansoll nicht hoch genug: „Die Regierungsparteien drückten sich vor einem Beschluss zum Werbeverbot für Abtreibungen, klagt die Linke.“ Und die ZEIT [11] fragt „Ist der Paragraf 218 noch zeitgemäß?“ Wohlgemerkt, bei all der Paragraphenhuberei geht es nicht darum, die Abtreibung als solche zu legalisieren. Die ist schon defacto legal. Es geht darum, eine Abtreibung für die Frau so komfortabel zu machen wie wenn sie sich im Falle eines Schnupfens in der Apotheke ein Nasenspray kauft.

Ich würde wirklich mal gern wissen, was die hier täglich einströmenden und „schon hier länger lebenden“ Moslems und Afros von solchen Frauenproblemen halten. Würden sie es überhaupt verstehen? Was denken sie wohl über Elternzeit, die, wie erneut die ZEIT [15] berichtet, nicht so richtig zu flutschten scheint: „Auf den Spielplätzen war vormittags kein einziger Mann“. Stattdessen sind sie arbeiten gegangen, die Schweine!

Wird Ostern künftig ohne Kinder gefeiert?

Was ich früher sehr selten sah, sehe ich jetzt auf den Straßen täglich in einer sich monatlich steigernden Häufigkeit: Eine Frau mit dickem Schwangerschaftsbauch, vor sich einen Kinderwagen mit einem Kleinkind drin herschiebend, an ihren Rockzipfeln zwei oder drei weitere Kinder. Diese Frau ist jedoch keine Deutsche. Sie ist bekopftucht oder verschleiert oder bunt afrikanisch gekleidet. Der Anblick erinnert mich immer an die Fabel von der Grille und der Ameise, in der die Ameise den ganzen Sommer lang hart arbeitet, ihr Haus baut und Vorräte für den Winter anlegt, während die Grille denkt „Was für ein Narr ist doch diese Ameise!“ und singt und lacht und tanzt und den ganzen Sommer lang spielt.

Und ich frage mich dabei, wie wohl Feste wie Weihnachten oder Ostern künftig ohne Kinder gefeiert werden, weil sie nicht ins Lebenskonzept eines weggetretenen, wohlstandsverwahrlosten und zutiefst dummen Volkes paßten. Das heißt, so stimmt das ja gar nicht. Kinder wird es in dieser dunklen, entbehrungsreichen und extrem brutalisierten Zukunft mehr geben als in den kühnsten Wunschträumen staatlicher Animateure, die mit Kinkerlitzchen und wohlfeilen Lockangeboten die Deutschen zum Kindermachen verführen wollen. Nur Weihnachten, Ostern und den Typ, der in den Himmel gefahren ist, wird es dann nicht mehr geben. In diesem Sinne: Maria hätte abtreiben sollen.


(Dieser Beitrag ist im Original erschienen bei der-kleine-akif.de [16])

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„Dunkelhäutiger“ Exhibitionist treibt in Tübingen sein Unwesen

geschrieben von Erwin Mustermann am in Rapefugees | 69 Kommentare

Tübingen: Zum wiederholten Mal hat am Mittwoch ein Exhibitionist im Brechtbau an der Universität in der Wilhelmstraße sein Unwesen getrieben. Der Unbekannte sprach um 11.30 Uhr im Bereich der Damentoilette im ersten Stock eine 23-Jährige an. Als sich die junge Frau zu ihm umdrehte, sah sie, dass er sein Geschlechtsteil entblößt hatte und onanierte. Die Geschädigte begab sich daraufhin zur Aufsicht. Bis zur Rückkehr war der Täter in unbekannte Richtung verschwunden. Der Mann ist zirka 30 Jahre alt, etwa 180 cm groß und dunkelhäutig [17]. Zur Tatzeit trug er eine schwarze Jacke sowie eine schwarze Mütze.

Wie aufgrund der muslimisch-rassistischen Silvester-Pogrome bekannt wurde, werden Straftaten von „Flüchtlingen“ systematisch vertuscht [18]: „Es gibt die strikte Anweisung der Behördenleitung, über Vergehen, die von Flüchtlingen begangen werden, nicht zu berichten. Nur direkte Anfragen von Medienvertretern zu solchen Taten sollen beantwortet werden.“ Trotz des absichtlichen Vertuschens [19] nachfolgend wieder einige Vergewaltigungen und sexuelle Übergriffe durch Rapefugees, die es an die Öffentlichkeit geschafft haben. Dank des Asylanten-Tsunamis von vorwiegend jungen Männern im Alter von 18-35 Jahren gibt es in Deutschland im Jahr 2018 20 Prozent mehr Männer [20] als Frauen. Abgeschoben werden Merkels Ficki-Ficki-Fachkräfte übrigens so gut wie nie. Inzwischen befinden sich über eine halbe Millionen [21] abgelehnter Asylbewerber in Deutschland, und sie werden so gut wie alle dauerhaft hierbleiben [22]. Passend zum Thema verweisen wir auf die noch junge patriotische Frauenrechtsbewegung „120 Dezibel“ [23], die sich mit Protestaktionen gegen die importierte Gewalt und Übergriffe zur Wehr setzt. #Merkelfrühling 2018 #“Schutz suchen“ vor „Schutzsuchenden“.

Lippe: In der Siemensstraße und in der Bahnhofstraße hat am Montagnachmittag ein Mann eine Frau unsittlich im Vorbeigehen berührt und ist anschließend davon gerannt. Der erste Fall spielte sich gegen 16.30 Uhr in der Siemensstraße ab. Dort war zu der Zeit eine 17-Jährige in Begleitung der älteren Schwester unterwegs, als sich plötzlich von hinten der unbekannte Mann näherte und der 17-Jährigen an die Geschlechtsteile fasste. Danach lief der Unbekannte davon. Ein weiterer Fall ereignete sich gegen 17.20 Uhr in der Bahnhofstraße. Hier war eine 18-Jährige in Begleitung einer Freundin zu Fuß unterwegs, als sich ebenfalls der Unbekannte von hinten näherte und ähnlich zufasste wie im ersten Fall. Danach rannte der Täter in Richtung Kirche davon. Aufgrund der Täterbeschreibung in beiden Fällen hat es sich um den gleichen Mann gehandelt. Er ist um die 165 cm groß, hat einen dunklen Teint [24] und dunkle längere Haare. In beiden Fällen trug er ein Stirnband und zum Teil grüne Oberbekleidung.

Hamburg: Nach erstem Sachstand der Bundespolizei belästigte ein junger Mann am 29.03.2018 gegen 01.00 Uhr zunächst eine 20-Jährige und ihre Freundin in verbaler Form am Hauptbahnhof. Die jungen Frauen ignorierten die Belästigungen und gingen weiter. Daraufhin stellte sich der Beschuldigte der Geschädigten (w.20) in den Weg und küsste sie im Gesicht. Diese schubste den Beschuldigten (m.20) von sich und forderte diesen lautstark auf dieses Fehlverhalten zu unterlassen. Der offensichtlich alkoholisierte Mann quittierte diese Aufforderung mit einem Fußtritt in den Rücken der Geschädigten. Im weiteren Verlauf warf der Beschuldigte eine gefüllte Bierdose in Richtung der Geschädigten. Bundespolizisten nahmen den Beschuldigten vorläufig fest und führten ihn dem Bundespolizeirevier zu. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,72 Promille. Gegen den afghanischen Staatsangehörigen [25] leiteten Bundespolizisten entsprechende Strafverfahren ein; nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen musste der Beschuldigte entlassen werden. Die Geschädigte aus Bremen klagte über Rückenschmerzen; lehnte aber eine ärztliche Versorgung vor Ort ab. Die 20-Jährige wollte im Nachgang einen Arzt aufsuchen.

Mannheim-Innenstadt: Bereits am frühen Sonntagmorgen wurde eine 30-jährige Frau in der Innenstadt auf dem Heimweg Opfer eines sexuellen Übergriffs. Die 30-Jährige war zwischen drei Uhr und vier Uhr im Quadrat S 4 nach einem Discobesuch auf dem Nachhauseweg, als sie plötzlich von einem unbekannten Mann an beiden Armen gepackt und festgehalten wurde. Dabei schob der Unbekannte seine Hand in die Hose der Frau und berührte sie unter deren Slip. Die Frau wehrte sich gegen diese Berührungen und stieß den Mann weg. Dieser hielt die 30-Jährige jedoch fest in seinem Griff und küsste sie auf den Mund. Anschließend stieß das Opfer den Angreifer erneut von sich und begann laut um Hilfe zu schreien. Danach ließ der Unbekannte von der Frau ab und flüchtete. Das Opfer konnte den unbekannten Mann wie folgt beschreiben: Ca. 30 Jahre alt,
Ca. 170 bis 175 cm groß, Schmale Statur, Schwarze, längere Haare, leicht lockig, Arabisches Erscheinungsbild [26], Sprach Deutsch mit Akzent.

Mainz: Eine 30-jährige Frau wurde in der Hinteren Bleiche von einer männlichen Person mit den Worten „Ich bin Fotograf und suche Models. Willst Du mit mir arbeiten?“ angesprochen. Die Geschädigte lehnte das „Angebot“ kurz und bündig ab und ging weiter. Kurz darauf spürte sie eine Hand in ihrem Schritt. Als sie sich herumdrehte, sah sie, dass es der Mann war, der sie zuvor angesprochen hatte. Er flüchtete. Täterbeschreibung: circa Ende 20, circa 1,80 Meter, schlank, dunkle Augenbrauen, Erscheinungsbild südeuropäisch bis nordafrikanisch [27], graue, enganliegende Strickmütze. Der Mann sprach fließend Deutsch.

Dortmund: Ein 24-jähriger Syrer [28] soll am Samstagmorgen (17. März) eine 22-Jährige im Dortmunder Hauptbahnhof belästigt haben. Bundespolizisten nahmen den Mann fest. Nachdem er später wieder entlassen wurde, soll er in einem Schnellrestaurant erneut eine Frau belästigt haben. Gegen 08:00 Uhr soll der Syrer eine 22-jährige Frau aus Rüsselsheim im Dortmunder Hauptbahnhof sexuell belästigt haben indem er sie im Intimbereich berührte. Bundespolizisten nahmen den Mann daraufhin fest und brachten ihn zur Wache. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der in Dortmund gemeldete Mann wieder entlassen. Daraufhin soll er sich in ein Schnellrestaurant neben der Wache begeben haben um dort in gleicher Art und Weise eine 24-jährige Dortmunderin sexuell zu belästigen. Anschließend flüchtete der Tatverdächtige. Eine sofort eingeleitete Nahbereichsfahndung blieb erfolglos. Anhand der Videoaufzeichnung aus dem Restaurant konnte der 24-Jährige zweifelsfrei als Tatverdächtiger identifiziert werden. Die Bundespolizei leitet gegen den Syrer zwei Ermittlungsverfahren wegen sexueller Belästigung ein. Die Ermittlungen dauern an.

Kassel: Am gestrigen Donnerstagmorgen zeigte sich ein Exhibitionist in der Karlsaue einer Joggerin unsittlich und folgte ihr mit heruntergezogener Hose. Die Joggerin verhielt sich goldrichtig, indem sie sich an einen Passanten wandte, woraufhin der Täter abdrehte und flüchtete. Wie die Beamten des Polizeireviers Mitte berichten, ereignete sich die Tat gegen 9 Uhr. Der bislang unbekannte Mann hielt sich zu dieser Zeit im Bereich der Blumeninsel „Siebenbergen“ hinter einem dortigen Baum auf. Wie die Joggerin später erklärte, dachte sie, der Mann würde dort Enten füttern. Als dieser sich jedoch umdrehte, zeigte er sich erst unsittlich und lief dann sogar noch hinter ihr her. Sie lief einige Meter davon und vertraute sich einem dort Spazieren gehenden Passanten an. Der Täter ließ von ihr ab und flüchtete in Richtung Frankfurter Straße. Sie wählte dann den Polizeinotruf, die anschließende Fahndung nach dem Täter verlief ergebnislos. Das Opfer beschreibt den Täter wie folgt: Der Mann ist ca. 30 Jahre alt, 1,75 bis 1,80 Meter groß und hat kurze, dunkle Haare. Er soll nach Angaben des Opfers ein südländisches Äußeres [29] haben.

Schlüchtern: Ein Mann entblößte sich am Donnerstagnachmittag am Bahnhof und belästigte eine Jugendliche. Die Polizei sucht Zeugen. Gegen 15.15 Uhr öffnete der Sittenstrolch seine Hose, als er neben der 17-Jährigen auf einer Wartebank saß, zeigte sich und belästigte die junge Frau. Der dunkelhäutige Mann [30] war etwa 1,80 bis 1,90 Meter groß, ungefähr 20 Jahre alt, hatte schwarze, glatte hochgestylte Haare und einen Kinn-und Backenbart ohne Oberlippenbart. Der schlanke Mann sprach schlechtes Deutsch gemischt mit Englisch.

Ulm: Nachdem zwei Frauen vor etwa einem Jahr im Zug bei Amstetten angegriffen wurden, hat die Polizei jetzt einen Verdächtigen für die Tat ermittelt. Wie berichtet, hatte im Februar des vergangenen Jahres ein Mann die zwei Frauen im Zug zwischen Geislingen und Amstetten sexuell belästigt, in einem Fall sogar bedroht und beraubt. ( siehe https://ots.de/367060 und https://ots.de/3672fb). Die Polizei sicherte nach den Taten akribisch die Spuren und ermittelte intensiv. Die Auswertung der Spuren ergab, dass beide Taten von demselben Mann begangen wurden. Das zuständige Gericht ordnete deshalb auf Antrag der Ulmer Staatsanwaltschaft DNA-Reihenuntersuchungen an. Polizeibeamte erhoben bei etwa 130 Personen freiwillige Speichelproben. So auch bei dem mutmaßlichen Täter. Weitere Untersuchungen ergaben, dass seine abgegebene Speichelprobe mit den gesicherten DNA-Spuren bei den beiden Taten übereinstimmt. Gegen den 21-Jährigen hat das Amtsgericht auf Antrag der Staatsanwaltschaft Ulm Haftbefehl erlassen. Der Pakistaner [31] wurde am 9. März in seiner Unterkunft in einer Gemeinde im Alb-Donau-Kreis festgenommen und befindet sich seitdem in einer Haftanstalt.

Bei nachfolgenden Fällen verringert die Polizei die Chance auf verwertbare Zeugenhinweise, indem sie trotz ansonsten detaillierter Personenbeschreibungen oder aufgrund der Umstände mit Sicherheit vorliegender Opfer- oder Zeugenbeobachtungen die wahrscheinliche Volkszugehörigkeit oder Ethnie in ihren Fahndungsaufrufen verschweigt:

Wiesbaden: In den frühen Morgenstunden des 17.03.2018 lief die Geschädigte vom Kurpark kommend in Richtung der Luisenstraße. Dort kamen ihr drei Männer entgegen. Die Geschädigte wird von den Männern angesprochen [32] und gedrängt mit ihnen zu kommen. Während dessen wird die Geschädigte durch die drei Männer unsittlich berührt und zu Boden geworfen. Als die Geschädigte um Hilfe ruff lassen die drei Männer von ihr ab und rennen in unbekannte Richtung davon. Zeugen des Vorfalles werden gebeten sich bei der Polizei unter der Tel.-Nr. 0611/345-0 zu melden.

Warendorf: Am Donnerstag, 15.3.2018 kam es gegen 7.30 Uhr, zu einem weiteren Fall von Exhibitionismus in Ahlen, auf der Hans-Sachs-Straße. Eine 13-jährige Schülerin befand sich auf dem Weg zur Overbergschule und wurde von einem Mann überholt, der ein Fahrrad schob. Einige Meter weiter drehte der Unbekannte und kam mit geöffneter Hose auf das Mädchen zu. Aus der offenen Hose ragte das Geschlecht des Mannes und er sprach die Ahlenerin darauf an. Die 13-Jährige reagierte nicht und ging an dem Mann vorbei. Der Tatverdächtige ging danach in Richtung Friedrich-Ebert-Straße weiter.
Der Tatverdächtige ist zwischen 35 und 40 Jahre alt, etwa 1,75 Meter bis 1,80 Meter groß [33] und hat dunkle, kurze Haare sowie einen drei-Tage-Bart. Der Mann trug eine dunkle, weite Jeans, dunkle Schuhe und eine dunkle Jacke. Bei dem Fahrrad, welches der Unbekannte schob, handelte es sich um ein älteres Modell.

Gütersloh: Am Donnerstagabend (15.03., 18.00 Uhr) verließen zwei junge Frauen im Alter von 18 und 19 Jahren, beide aus Rietberg, einen Drogeriemarkt an der mastholter Straße. Gegenüber diese Marktes befindet sich eine Hecke und hinter der Hecke ein Parkplatz. Dort stand ein bislang unbekannter Täter an einem Auto und zeigte sich den beiden Frauen auf Scham verletzende Weise. Der Täter wird wie folgt beschreiben: Ca. 40 Jahre alt, ca. 1,70m groß [34], kurze, dunkle Haare, blaues Cappy, blaue Jacke, Jeans, blaue oder schwarze Schuhe, unauffälliges Erscheinungsbild.

Heidelberg-Bahnstadt: Am frühen Montagmorgen, zwischen 03.00 und 04.00 Uhr wachte eine 27-jährige Bewohnerin eines Studentenwohnheims in Heidelberg-Bahnstadt, Eppelheimer Straße auf, weil in ihrem Zimmer zwei unbekannte Männer standen. Einer der Männer flüchtete nach Ansprache sofort aus dem Zimmer der Frau. Der andere unbekannte Täter setzte sich auf ihr Bett und fing an zu onanieren. Die 27-Jährige trat daraufhin nach den Onanierer, worauf dieser ebenfalls flüchtete. Letztgenannten unbekannten Täter konnte die Frau wie folgt beschreiben: ca. 165 cm groß, kräftige Statur, leicht übergewichtig [35], dunkle kurze glatte Haare an den Seiten kurzrasiert. Er war mit einer Jeans bekleidet. Den nach Ansprache sofort geflüchteten unbekannten Täter beschrieb die Frau als: ca. 170 cm groß, normale Statur, helle kurze Haare.

Rüsselsheim: In schamverletzender Weise zeigte sich ein zirka 60 Jahre alter Mann am Dienstagmorgen (13.03.) gegen 7.45 Uhr im Ostpark, in Höhe des Kletterparks, zwei 14 und 15 Jahre alten Mädchen, die dort mit ihren Fahrrädern unterwegs waren. Die Polizei wurde verständigt. Eine Fahndung nach dem Unbekannten verlief bislang ergebnislos.
Der Mann hat grau-schwarze Haare und trug Bluejeans [36], ein blau-graues T-Shirt sowie eine schwarze Jacke. Wer in diesem Zusammenhang verdächtige Beobachtungen gemacht hat oder sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizei in Rüsselsheim unter der Telefonnummer 06142/696-0 zu melden.

 

 

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