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Eilt: Messerattacke in München – eine Tote, zwei Schwerverletze

Von EUGEN PRINZ und Redaktion | Update 19:15 Uhr: München-Neuhausen – Suche nach 19-jährigem Täter: Nach Polizeiinformationen ist der Täter der tödlichen Messerattacke auf eine 25-jährige Münchnerin der Ex-Freund des Opfers. Auch die Mutter (54) der Toten und der Bruder (16) des Opfers wurden bei der Messerattacke schwer verletzt. Der 19-jährige Angreifer [1] soll bei der Attacke ebenfalls verletzt worden sein – er ist derzeit auf der Flucht. Tatort ist eine Wohnung im vierten Stock in der Jutastraße. Die Gegend um den Rot-Kreuz-Platz im Münchner Nobelviertel Nymphenburg-Neuhausen ist derzeit großräumig gesperrt – ein Polizei-Helikopter ist im Einsatz auf der Suche nach dem Mörder. M – eine Stadt sucht einen Mörder, PI-NEWS wird weiter berichten.

Am heutigen Nachmittag gegen 16 Uhr kam es im Kreuzungsbereich der Jutastraße und der Landshuter Allee im Stadtteil Neuhausen-Nymphenburg zu einer folgenschweren Messerattacke [2].

Nach ersten Informationen aus Polizeikreisen wurde eine 25-jährige Frau getötet. Unter laufender Reanimation war sie ins Krankenhaus gebracht worden, wo sie durch die schweren Stichverletzungen trotz intensiver ärztlicher Bemühungen verstarb.

Die 25-Jährige ist nicht das einzige Opfer der Messerattacke. Eine zweite Frau wurde schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht, zudem wurde noch ein Mann und offenbar auch ein mitgeführter Hund verletzt.

Der Tatverdächtige ist flüchtig. Er soll seine Opfer gekannt haben. PI-NEWS wird weiter berichten.

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Curio: „Zeit für den Masterplan zur Zurückweisung einer illegal agierenden Kanzlerin“

geschrieben von dago15 am in Alternative für Deutschland (AfD),Altparteien,Video,Videoblog | 106 Kommentare

Wenn es später mal heißt: Welcher AfD-Politiker hat mit seinen Reden im Bundestag maßgeblichen Anteil daran, dass Angela Merkel im Zuge ihrer desaströsen Flüchtlingspolitik zurücktreten musste, dann wird sein Name wohl als Erster genannt – Dr. Gottfried Curio. Auch heute lieferte der Cicero des Bundestags wieder ein rhetorisches Fakten-Feuerwerk ab, dem sich die Altparteien nur durch barsche Zwischenrufe zu wehren wussten. Wir zitieren die Schlusssätze von King Curio, der wahren Stimme des Volkes: „Dublin anzuwenden ist kein nationaler Alleingang. Nationaler Alleingang war Merkels Handstreich im September 15. Zeit für den Masterplan zur Zurückweisung einer illegal agierenden Kanzlerin, Zweidrittel der Bürger wollen die Grenzschließung sofort, appellieren an Sie als ihre Repräsentanten: Werden Sie Ihrer Verantwortung für das Land gerecht, entfernen Sie diese Frau aus dem Amt, wählen Sie sie ab, sprengen Sie die Fesseln der Parteidisziplin und den Würgegriff dieser Politik unendelichen Schadens, schützen Sie das Leben der Bürger, rechten Sie den Rechtsstaat, befreien Sie das Land von dieser Politik.“

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Guckst Du, Jogi: Fünf zu Null – sooo schlägt man Arabien!

geschrieben von dago15 am in Deutschland | 133 Kommentare

Von PETER BARTELS | Nein, die Russen haben nicht wie ein Weltmeister gespielt. Aber sie haben wie ein Weltmeister gewonnen. Und sie haben dem Weltmeister Deutschland gezeigt, wie man die Saudis schlägt – mit Toren. Fünf auf einen Streich: 5:O für Russ-ssi-aaa! Nicht nur das Stadion in Russland jubelte …

Wenn man an den kläglichen Kick von Jogi Löws “Buben” gegen Saudi-Arabien am 8. Juni in Leverkusen denkt, an das ärmlich bis erbärmliche Ergebnis: Saudis zwei Tore, die bunte Löw-“Mannschaft” ein Tor; trotzdem gewonnen, weil die Wüstensöhne sich selbst ein Ei ins Nest legten. Jedenfalls kann man sich vorstellen, dass es auch Jogis Weicheiern blümerant ums Popöchen wurde nach dem grandiosen russischen Sieg Abendland vs. Morgenland. Har! Har! Mann darf sich ja schon lange nix mehr gönnen, Merkels Moralapostel lauern hinter jedem Block…

Die Zuschauer wurden auch gleich dialektisch vom DDR-Fernsehen eingenordet. Ein Reporter namens Tom räsonierte zum wunderschönen, kurzen Auftakt im Stadion (der Ball wurde von der russischen Raumstation MIR ausgeklinkt, zur Erde, schließlich ins herrliche Stadion in Moskau gelenkt). Der DDR (ARD)-Reporter haute gleich mit voller Wucht in die Wolken: Die FIFA sorgt hier für „wohlige Atmosphäre.“ Neiiiin, politically correct-Menschi, natürlich n i c h t Russland, n i c h t die Zuschauer, ja nicht Putin, der Schröder-Freund. Aber DDR-Tom ging gönnerhaft auf Nummer sicher: “Wir freuen uns zwar auf die Spiele, werden uns aber nicht blenden lassen…”

Wovon? Von den russischen Mädchen, die sich da wunderschön durchs Stadion strahlten? … Von der noch schöneren russischen Sopranistin (Wiener Staatsoper) im Duett mit dem etwas in die Jahre gegrauten Briten Robbie Williams? … Dann aber beschwichtigte der gute Mensch von Sezuan doch: “Man will ja fair umgehen mit ihnen … im Fußball haben die Russen ja noch kein Doping, dafür haben sie einfach zu oft verloren … Unserem Hajo Seppelt haben sie trotzdem die Einreise verweigert”.

Nach Lüge die verkniffene Drohung: ”… aber dazu gibt’s ja Sonntag in der Sportschau neue Erkenntnisse!” Aaahaaa, jetzt weiß auch der letzte Seher von Merkels Staats-Fernsehen, warum das Kerlchen Seppelt, das so aussieht, wie es heißt, nicht doch auf Gebührenzahler Kosten zur WM nach Russland flog: Er will Sonntag in der SPORTSCHAU Putin eine neue Stinkbombe ins Stadion werfen. Wie seinerzeit bei den olympischen Spielen. Dabei hatte der lupenreine Homophobe dem Depperl Sepperl doch gerade die Einreise erlaubt, das Persona-non-grata-Verdikt aufheben lassen, weil Merkel so drängelte. Sogar Tagesschau und Heute meldeten danach triumphierend den Sieg über Putin…

Doch unmittelbar vor dem Flug ins Reich des Bösen, Seppelts Rückzieher: „Lieber nicht …“ Jetzt wissen wir, warum – Stinkbombe am Sonntag. Und da wäre der Seppelt IN Russland doch etwas nah am Staatsanwalt gewesen, gell tapferer Bomber?! Und so log der blonde Onkel Tom von DDR/ARD bei der Einweihungsfeier beiläufig: Er durfte nicht einreisen …

Der kleine Putin begrüßte trotzdem die große Fußball-Familie, den „grandiosen Fußball, der seit 1897“ durch Russland rollt. Und der Fifa-Präsident Infantino war sicher: Der Fußball wird wieder Russland und die ganze Welt erobern … Dann schmetterten die Wüstensöhne ihre Hymne “Lang lebe der König”, und der malerisch gewandete Kronzprinz lächelte huldvoll… Bei der Russen-Hymne sang nicht jeder mit, aber dafür bebte das ganze Stadion Weiss-Blau-Rot mit. Wahrscheinlich sogar etwas Wodka-blau …

Beim 3:0 hielt der schöne, große Wüstensohn dem kleinen Putin die offenen Handflächen hin: Inschallah!! Und der kleine Russen-Zare hielt ihm auch seine Handflächen hin: Kann se maken nix …

Dann gibt Onkel Tom denen, die schon lange „hier leben“, etwas Ramadan – Nachhilfe: Nichts essen von 7 Uhr in der Früh bis zum Sonnenuntergang, auch wenn der Magen knurrt; für Fußballspieler gibt’s natürlich Mampf-Ausnahmen… Schließlich die Nachspielzeit, das vierte Tor der Russen – mit Links, Aussenriss, Schlenzer. Weltklasse. Das letzte Tor, Sekunden später, ein Freistoß, den kein Beckham der Welt schöner gekonnt hätte. ARD-Tom verschlug es fast die Sprache: “5:0” hauchte er fast tonlos …

Die Bommes und der Opdenhövel haben hinterher gackernd natürlich alles vorher gewußt. Sogar der alte ZDF-Gockel mit steil zum Kamm gegeltem Resthaar preßte in den Heute-Nachrichten raus: Ein Auftakt nach Maß!! Schnitt: Jogi Löw, seine “Mannschaft” beim Training – Tony Kroos, Boateng. Von den Türken Özil und Gündowahn weit und breit nichts zu sehen …


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [3] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“ [4], beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite [5]!

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Im Asylstreit ist ganz Deutschland Bayern

geschrieben von dago15 am in Deutschland | 175 Kommentare

Von WALTER EHRET | Exakt drei Monate nach der Vereidigung der „Großen Koalition“ steht die Bundesregierung vor dem Aus. Kanzlerin Angela Merkel droht über ihre Asylpolitik zu fallen, mit der sie Deutschland und Europa seit 2015 in Geiselhaft hält. Es sind historische Stunden, die fatal an das geschichtliche Drama der letzten napoleonischen Regentschaft der 100 Tage erinnern.

In Deutschland kündigt sich aus dem Nichts heraus ein Umsturz in der Politik an. Der bisher bestenfalls als politischer Wackelpudding aufgefallene Innenminister Horst Seehofer will gegen den Willen der Kanzlerin und notfalls per Ministerentscheid [6] die deutschen Grenzen schließen lassen. Asylbegehrer, die weiterhin ununterbrochen über EU-Staaten nach Deutschland drängen, sollen künftig wieder gesetzeskonform zurückgewiesen werden. Nun kommt er endlich, der so lang vermisste Aufstand der Anständigen in der Union.

Der Kanzlerin droht die Palastrevolte

Hinter dem überraschenden Frontalangriff auf Merkels sogenannte „Politik der offenen Tür“ versammelte sich aber erstaunlicher Weise nicht nur die CSU, die im Oktober in Bayern Landtagswahlen zu bestreiten hat, sondern auch große Teile der CDU-Führungsebene. Bei einer ersten Koalitionsaussprache [7] am Dienstag stimmten neben fünf CSU-Vertretern auch sechs CDU-Abgeordnete gegen Merkel. Zwei enthielten sich. Niemand unterstützte die Kanzlerin. Auch diverse Landesfürsten votierten zwischenzeitlich gegen Merkel. Die konservative Palastrevolution ist in vollem Gange.

Abgeordnete der CDU sprechen inzwischen offen von Kampfabstimmungen und der Vertrauensfrage [8], sollte die Kanzlerin im Politstreit nicht einlenken. Am Donnerstag ging Bayerns neuer Ministerpräsident Markus Söder noch einen Schritt weiter. Er nahm die Kanzlerin mit seiner Drohung des Regierungsausstiegs der CSU direkt aufs Gehörn. [9] Ein Szenario, das Angela Merkels CDU nicht ignorieren kann. Bekanntlich legte die CSU bereits in der Klausurtagung von Seeon im Januar den Grundstein für die Aufkündigung der Fraktionsgemeinschaft mit der CDU.

Drei-Säulen-Modell, das Deutschland retten könnte

Unterdessen blieb Seehofer am Mittwoch nicht nur dem Migrationsgipfel der Kanzlerin [10] fern, sondern traf sich stattdessen mit dem österreichischen Intimfeind Merkels, Kanzler Sebastian Kurz [11], zur weiteren Beratung über die Asylproblematik.  In Verbindung mit Seehofers „Masterplan“-Ideen entwickeln die deutsch-österreichischen Ideen erstmals ein Drei-Säulen-Modell, das sowohl Deutschland als auch Europa vor den Zuwanderungsfluten schützen könnte: Neben dem Schutz der EU-Außengrenzen, für das sich eine Achse von Dänemark über die Niederlande, Bayern, Österreich bis Italien stark macht, sollen Asylsuchende künftig beispielsweise in Albanien, jedenfalls „an einem unattraktiven Ort“ [12] außerhalb der EU, auf ihren Verfahrensausgang warten, berichtet die österreichische Presse.

Weiter sollen in Deutschland Asylforderer nicht mehr wie bisher frei in Kommunen, sondern in abgeschotteten Ankerzentren untergebracht werden, aus denen heraus sie im Ablehnungsfall nicht untertauchen können, wie das gegenwärtig allzu oft der Fall ist. Und auch die Rückführung abgelehnter Zuwanderer soll künftig wieder schnell und durchsetzungsstark umgesetzt werden. Hierfür werden im Regierungsumfeld momentan neue politische Regelungen ersonnen. So könnte dem Bundesamt für Migration die letzte Entscheidung über Verbleib oder Ausweisung eines Asylanten übertragen werden. Ohne die Möglichkeit der Beschreitung des Rechtswegs im Ablehnungsfall. Jahrelange Verfahrensdauern würden damit sinnvoll entfallen.

Die Globalisierungsfraktion um Merkel hält dagegen

Diese Pläne des Innenministers sind selbstredend ein offener Schlag ins Gesicht der Kanzlerin, die durch Seehofers Vorstoß ihre langfristigen Staatsauflösungspläne zu Gunsten eines Multinationenstaats Europa gefährdet sieht. Entsprechend versucht die Globalisierungsfraktion um Merkel, die Umsetzung des Vorhabens der faktischen Schließung der Grenze unter Verweis auf eine europäische Gesamtlösung auf den berühmten Sankt-Nimmerleins-Tag [13] zu verschieben. So stellte sich am Freitag unter anderem der Globalisierungsfalke Schäuble hinter die Kanzlerin, um eine Scheineinigkeit zu bezeugen, die es in der Union längst nicht mehr gibt.

Sollte die CSU unter der Führung ihres Innenministers in der Frage der Abweisung von EU-Asylanten wie angekündigt hart bleiben, wird darüber unweigerlich die „Große Koalition“ scheitern. Der Kanzlerin verbleiben in diesem Fall zwei Optionen: Entweder enthebt sie ihren Innenminister des Amtes, oder sie akzeptiert Seehofers Vorschläge. Im ersten Fall wird unweigerlich die CSU die Regierung platzen lassen, im zweiten Fall verlässt, nahezu sicher, die SPD die Regierungskoalition.

Politischer Frühling in Deutschland

So oder so, die Regierung Merkel wäre am Ende. Immer vorausgesetzt der berüchtigt smarte „Drehhofer“ findet ein einziges Mal in seiner Laufbahn die Kraft, politische Veränderungen nicht nur großartig anzukündigen, sondern sie am Ende auch durchzusetzen. Die Bürger Bayerns, Deutschlands und die freien Länder Europas würden es dem Bajuwaren jedenfalls danken. Nicht zuletzt wegen des politischen Waterloos, das er der Kanzlerin damit bereitet würde.

Man kann es drehen wie man will: Der Asyl-Grenzstreit hat das Potential, als neuer deutscher Frühling [14] in die Geschichte einzugehen.

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Laufsteg Reichstag – Fegefeuer der Eitelkeiten

geschrieben von dago15 am in Deutschland | 105 Kommentare

Von PETER BARTELS | Der Reichstag ist zum Reden da. Jedenfalls hatte sich der Papa vom ollen Willem Zwo so in etwa die “Quasselbude” vorgestellt, sie schließlich widerwillig zwar, sogar “Dem Deutschen Volke” gewidmet. Der Reichstag ist längst zum Laufsteg der Eitelkeiten verkommen …

Freilich – gequasselt, gequatscht, getobt, gedroht und gelogen wird immer noch, wie einst im Weimarer Mai. Mal wachsbleich, mal krebsrot. Je nach AfD-Bildung und Block-Parteien. In erster Linie ist der Bundestag im Reichstag aber Catwalk, Lauf- und Laut-Steg für junge Schnepfen, alte Hühner, grell getünchte Mumen. Natürlich auch für jung Gegelte, alt Gelebte und wirklich olle Oppas, denen die Haare nur noch aus Nase und Ohren wachsen. Ansonsten oben Pavian-Popöchen, unten Rolli mit Handantrieb – graue bis weiße Gänseriche. Aber auch die schnattern, wie einst die Senatoren im Senat von Rom oder die auf dem Capitol wegen der Kelten. Aber die im Reichstag sind mindestens genauso eitel wie im alten Rom …

*Akten-Abschreiber Sueton staunte schon vor fast 2000 Jahren ungeniert: Kaiser Vespasian habe immer ein Gesicht wie Sodbrennen gemacht. Der guteste Sueton wußte nicht, dass der Erfinder der Pinkelsteuer (non olet) tatsächlich oft “Magen” hatte …

*Super-Redner und –Schreiber Cicero stichelte knapp 100 Jahre vorher: Caesar (der mit dem Würfel am Rubikon: “Alea jacta est”) kratzte sich das Resthaar stets geziert nur mit dem Mittelfinger, um ja nicht die sorgsam nach vorn gekämmten Rest-Härchen zu zerzausen. Seine Mörder nahmen keine Rücksicht auf die Caesaren-Frisur und stachen zu …

Politiker und Journaille – gestern so, heute so. Laufsteg Reichstag, ein weites Feld zum Fürchten für Leute wie Lagerfeld. Das manchmal tapfere Schneiderlein hätte mit seiner Goldenen Schere viel zu schnippeln, Cicero zu kritteln:

Da ist die ältliche Salon-Schnepfe mit der dunkelrot gefärbten Trümmerfrauen-Frisur. Sie ist jedesmal behängt wie ein Margots Jahresendzeit-Bäumchen. Und fast jedesmal geht ihr Blick über den schicken Fielmann-Rand meist dahin, wo die Kamera ist. Natürlich erst, nachdem sie sich vergewissert hat, dass links neben den LINKEN immer noch ihre GRÜNEN Genossen/Innen von einst pöbeln.

Oder die schlenkernde Gender-Gans mit dem freien Fall unterm Leibchen. Die Hände in den Hosentaschen wollen partout nicht auf dicke Hose machen – immer wieder rein, immer wieder raus. Seufz – wo nix is, is nix, Gender hin, Gender her.

Dann eine der vielen prallen Blusen mit Blondinen … Me too! Wehe, Du guckst, Du … Die ebenfalls pralle aber brünette “Pluse” dagegen wirkt mit ihrem Sterntalercut, wie gerade – soweit die Füßchen tragen – Sibirien entkommen zu sein. Dabei war es doch nur der Ossi-Osten. Aber es mußte ja unbedingt ein Wessi aus dem Westen sein … Naja, Dresden an der Elbe ist trotzdem schöner. Jedenfalls als Bergkamen am Landwehrkanal. Das Schlimmste, keine Sau klatscht, weder von Osten, noch von Westen, egal was sie sagt …. Polit-Zombi halt. Untote …

Auch die graue Schwester des “Grauen” aus Herr der Ringe fehlt meistens nicht in der Quasselbude Reichstag: Grauer Männerhaarschnitt, graues Jäckchen, graues Gesicht, graue Stimme: Meine Damen und Herren …

Oder die Dame mit der schiefen Nase, dem roten Hals und Stimme eines Zwiebelschälmessers auf Glas. Draußen ist 31 Grad im Schatten. Aber unter der “Kuppel der grünen Klimakatastrophe” braucht es halt einen dicken Schal, Marke Strick-Sister. Natürlich passend zum ärmelfreien, schwarzen Fummel. Aber sie läßt das Glas so gnadenlos kreischen, dass selbst der taube Beethoven sich beim Notensetzen zur hymnischen “9.” vor Schreck verkritzelt hätte …

Dann Mode aus der Maxi-Zeit. Ein knöchellanger blauer Fummel soll helfen, einen Strich von Frau am Pult wenigstens etwas sichtbar zu machen … Zum “Glück” schwenkt der TV-Regisseur zum Kamera-Kontrast auf eine blond gefärbte, lindgrüne Hafermastgans aus (nix Polski, Germanski!) “Deutschland”, dem “miesen Stück Scheiße”. Keine Angst, die Vize-Präsidentin des Bundestages “stopft” mit türkischem Hirsebrei …

Schließlich noch ein kniekurzer Caracalla-Mantel in Rosa, dazu ganz dünne Beinchen in Strumpfjeans, und wieder ein riesiger, diesmal schwarzer Schal für den Rest der kupfergefärbten Sandra Bullock für C-Movies … Die dann folgende Justizministerin herself, die mit dem Basedow-Blick, färbt zwar auch Bullock-Kupfer, aber sonst ist alles Flieder; wenigstens liest sie ratternd zügig ihren Text vom Blatt …

Eine in Schwarz und Rosa, die Haare Kastanie. Sie fallen zwar mädchenhaft auf die Schulter. Doch diesmal verarschen die Gender-Gene den Badezimmerspiegel – die Dame ähnelt von vorn bestenfalls der Mumie im Psycho-Keller … Gut, die nackten Oberarme der Rubens-Walküre, die dann kommt, läßt den Zuschauer leider nur bis zu den breiten, weissen Ringen am Ende des schwarzen Hängerchens aufatmen. Das kehlige Stimmchen klingt nur noch nach Klassensprecherin, allerdings kurz vor dem Klimakterium … Schließlich eine ebenso verwaschene, wie verknitterte Grüne mit ungewaschenem Zippelhaar aus der Latzhosen-Zeit. Immerhin: Die ehemalige Kunststudentin kennt sich mit Kernkraft aus. GRÜNE können halt alles …

Gleichberechtigung? Aber ja, noch ist nicht aller Tage Gender:

Zentnerweise Pizza-Plauzen, sogar im 11. (Elefanten-) Monat, also kurz vor dem Platzen. Diese Fressmaschinen der Nahrungmittel-Vernichtungsindustrie machen natürlich gern passend auf dicke Lippe, auch wenn sich alles oft sehr gespalten anhört …

Und dann die grauen Hagestolze mit Zopf bis zum, na, Sie wissen schon. Und ein ziemlich schlimmes “Slimline”, dem dauernd die Köpfe aufklappen, das schwarze “Drunter” enthüllen. Hauptsächlich wenn er schnappatmet. Leider muß er oft nach Luft schnappen … Noch eine schnoddrige graue, rote Vogelscheuche, mit Mittelscheitel für den Restflaum auf der weitestgehend leeren Platte. Immerhin, der Mozartzopf sitzt. Im peinlichen Gegensatz zu brauner Jacke und Schmuddeljeans, alles offenbar aus der Kleiderkammer in Komsomolsk. Der Jürgen von Manger-Zungenschlag aus dem Pott allerdings klingt noch frisch …

Schliesslich der gelernte Starkstromelektriker der Sozis, der mal eben locker 100 Milliarden verplant und verplaudert – 700 Milliarden? 800 Milliarden? Je nun … Blauer Zwirn, rote Krawatte, eine Stimme wie Anneliese Rothenbaumchaussee in ihren besten Zeiten an der Met in New York. Und – endlich, endlich – das “Ei des Verpoorten”: Europa ist wie ein Ei, mit Weiß und Gelb, ähhh … Der Torfkopp aus Wittenberg (Luther kann nichts dafür!!) freut sich über 22 neue Arbeitsplätze in seiner Heimatstadt. Das sei der Beweis – er hält das Hühnerei ins Plenum – dass der SPD- Finanzminister Scholz tatsächlich das Gelbe vom Ei ist!

Laufsteg Reichstag – Fegefeuer der Eitelkeiten: Wenn Alpträume wahr werden…


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [3] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“ [4], beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite [5]!

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