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Schock: Drei Migranten wollen aus Deutschland auswandern

Von AKIF PIRINCCI | Es wird alles besser wie uns die Steine der Weisen vom heiligen Berg zu Berlin einst prophezeit hatten. Im zweiten Jahr in Folge hat die Zuwanderung nach Deutschland abgenommen. 2017 kamen rund 416.000 Menschen mehr nach Deutschland als von hier weggingen, also zirka die Einwohnerzahl von Duisburg.

Nach Angaben des Statistischen Bundesamts gab es 2017 insgesamt 1,551 Millionen Zuzüge und 1,135 Millionen Fortzüge. Dieser sogenannte Wanderungsüberschuß mit dem Ausland hatte 2016 noch rund 500.000 Personen betragen, 2015 auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise 1,1 Millionen. Nicht daß uns am Ende überhaupt niemand mehr beehren will.

“Deutschland gewinnt so viele Einwohner über Migration wie durch Geburten” [1], freut sich die “Welt”. Und da wir schon beim Gewinnen sind, können wir die anstrengende Sache mit den Geburten nicht ganz drangeben, also was die bio-deutsche Kindermachung anbelangt, und gleich über Amazon Eritrea im Paket bestellen oder so? Und doch ein Wermutstropfen: „Deutschland hat netto also mehr als 700.000 Staatsbürger in nur zwei Jahren verloren.“

Doch schauen wir uns die Zahlen genauer an. Fakt ist, daß selbst im Jahr 2017, welches medial als “rückläufig” verkauft wird, mehr als 1,5 Millionen Menschen nach Deutschland strömten! Offiziell, versteht sich. Nun wird es sehr interessant, denn unter denen, die wegzogen, befanden sich ungefähr eine Viertelmillion Deutsche und zu den “zurückgekehrten Deutschen” (11%) gehören auch alle “Spätaussiedler”, also bisherige Ausländer. Je nach Lesart kommen wir auf verschiedenen Zahlen deutscher Verluste. Der Überschuß von Nichtdeutschen liegt somit erheblich über den offiziell ausgewiesenen von 416.000, und wir müssen selbst im scheinbar entspannten Jahr 2017 eine unfaßbar große Verschiebung konstatieren. Da dies jetzt bereits im vierten Jahr so läuft und die Zahlen zwischenzeitlich bei einem offiziellen Wanderungsüberschuß von 1,1 Mio lagen, können wir die ganze Dimension erfassen und endlich die Frage beantworten, warum wir tagsüber auf der Straße überwiegend nicht mehr unsere Sprache hören.

Man kommt bei dieser komplizierten Ab- und Zuwanderei ganz durcheinander. Auf den Straßen jedenfalls wird es immer bunter. Das merkt man unter anderem auch an der immer kürzer werdenden Frequenz des Sirenengeheuls von Polizei-, Feuerwehr- und Krankenwagen. Anderseits nix Genaues weiß man nicht. Es könnte sich auch um eine Halluzination handeln, wenn man den Worten Jakob Augsteins in seiner Kolumne nach der Bayern-Wahl [2] vom 15.10. Glauben schenkt:

Es ist tatsächlich atemraubend und sicher ein hübscher Forschungsgegenstand für Politikwissenschaftler, dass eine reale Gefahr vollkommen unterschätzt wird – der Klimawandel – während sich alle Aufmerksamkeit auf eine ausgedachte Gefahr (Hervorhebung von mir) richtet – die Migration.

In der Tat, in Anbetracht des Zuwachses an zwei, vermutlich jedoch wegen der schlechten Datenerfassung drei Millionen Menschen innerhalb von drei Jahren ist das Serien-Ficken von Mädchen und Frauen ohne vorherige Rosenstrauß-Übergabe und Einladung zum Cocktail, Messerartistik außerhalb von Zirkusvorstellungen en masse und das GTA-Zocken in Echt mit echten Transportmitteln und umgenieteten echten Menschen geradezu ein Fliegenschiss. Es gehört zu den brisantesten bundesdeutschen Mysterien, das vermutlich nie mehr zu entschlüsseln ist, wie man so viele Leute behaust und versorgt bekommen hat, wenn sie nicht gerade mit Koffern voller Banknoten einreisten und ins Adlon einzogen, und ebenso wird es ein Geheimnis bleiben, was man mit den dafür aufgewandten insgesamt 200 Milliarden Euro mit allem Drum und Dran (bis jetzt) alles Gute für das eigene Volk hätte tun können. Immerhin hätte dann jeder Deutsche, vom Baby bis zum Greis, zirka 2500 Euro mehr in der Tasche.

Die “ausgedachte Gefahr” ist jedoch nur ausgedacht, denn wenn es in diesem Tempo weitergeht und die Willkommenen ebenso zeugungsfreudig wie in ihren Heimatländern bleiben, haben wir bereits in wenigen Jahren und in Relation zu der dortigen Bevölkerungszahl die Menschenvermehrungsproduktion von Afrika eingeholt. Vermutlich auch dessen Lebensstandard. Also wenn das nicht ein Grund zum “Spurwechsel” [3] ist.

Dennoch droht in dieser Sache eine wirkliche Gefahr. Ganz viele Ausländer wollen uns wieder verlassen. Wegen, na weswegen wohl, wegen den ganz vielen Nazis. Die Nazis sind nämlich total raffiniert und vergewaltigen und messern und schmarotzen nicht wie kein geringer Teil der “Neu-Bürger”, nein, sie machen es ganz subtil, um die arische Rasse rein zu halten.

BENTO, das von der “Bundesvereinigung Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung” und dem “Arbeitskreis Down-Syndrom e.V.” betriebene Online-Magazin, hat unlängst zahlreiche junge Migranten entdeckt, die wegen der allgemeinen naziverseuchten Gesamtlage uns wieder verlassen wollen. Und zwar drei Stück an der Zahl. Eine Katastrophe kaum steigerbaren Ausmaßes, wo doch die Einwanderung eh stetig abnimmt. Am 14.10. schreibt eine Selma Zoronjic auf BENTO [4]:

Junge Menschen erzählen, warum sie Deutschland verlassen möchten.

Selma, die auf ihrer Vita angibt “auf Amsterdam, Flachwitze, Harry Potter, Welpen, Twitter und ihr iPhone” zu stehen, flachwitzelt weiter:

Rassistische Beleidigungen, Übergriffe, blanker Hass: Die Bilder aus Chemnitz und Köthen sind keine Einzelfälle mehr. Der politische Diskurs verschiebt sich immer weiter nach rechts. Bilder und Worte brennen sich ein, besonders bei jungen Menschen mit Migrationshintergrund.

Schöne Scheiße! Und jetzt? Eigene Kinder kriegen wir nicht mehr gebacken, und jetzt hauen uns auch noch die Moslems ab – vielleicht – also nicht jetzt gleich – irgendwann. Sie “spielen nur mit dem Gedanken”. Selma fragt in knallharter, neu-journalistischer Was-macht-das-mit-dir-Manier “Was machen die Bilder aus Chemnitz und Köthen mit dir?” Zum Beispiel den hier:

James ist 22 Jahre alt, in Hamburg geboren und hat philippinische Wurzeln. 2012 konvertierte er zum Islam.

Das ist schonmal ein ganz beschissener Einstieg, Selma. Wenn du schon über junge Migrationshintergründler berichtest, die hier angeblich von Rassisten schikaniert und bedroht werden, obwohl sie so wie du und ich längst Deutschländer sind, dann kannst du doch nicht gleich zu Beginn diesen absonderlichen James bringen, der vor lauter Anpassung an das Deutsche freiwillig Moslem geworden ist. Auch sonst gibt James sehr viel Irres von sich:

Ich fühle mich hier nicht mehr sicher. In den Medien wird der Islam ständig mit etwas Negativem in Verbindung gebracht, immer häufiger werden Moscheen beschädigt oder sogar in Brand gesetzt (…) Wenn das so weiter geht, möchte ich Deutschland verlassen – und stattdessen auf den Philippinen leben wollen.

Ist das so? Werden “immer häufiger Moscheen beschädigt oder in Brand gesetzt”? Oder hat dir das dein Imam erzählt, James? Ist es nicht vielmehr umgekehrt der Fall, nämlich daß in Deutschland wie auch überall auf der Welt Kirchen in Serie von Moslems abgefackelt [5] werden? Der aufsehenerregendste Anschlag der letzten Zeit auf eine Moschee war meines Wissens der Polenböller-Vorfall [6] in Dresden, der sich 2016 in der Nacht vor einer leeren Moschee ereignete, niemand verletzte und nur eine Schmauchspur hinterließ. Was Mama Merkel jedoch im Gegensatz zu den inflationären Kirchenbränden nicht davon abhielt, unverzüglich höchst persönlich zu den “Opfern” eilen ließ, um sie zu trösten.

Der Typ, der das tat, hat dafür zehn Jahre Knast aufgebrummt bekommen, übrigens exakt genauso viel wie der brachiale Vergewaltigungsneger [7] aus den Bonner Siegauen. Verarschen können wir uns selber, James. Allerdings finde ich deine Idee, wieder auf den Philippinen leben zu wollen ausgezeichnet, ist es doch wie Deutschland das Land, das am raschesten islamisiert wird.

Zum Schluß macht James seine persönliche Mega-Diskriminierung daran fest, daß er bei der Arbeit von einem Opa wegen des hohen Lautpegels akustisch nicht verstanden worden sei und dieser daraufhin “Der versteht sowieso kein Deutsch” gesagt habe. Da würde ich auch sofort auswandern.

Als nächstes wird die 26-jährige Farah mit libanesischen Wurzeln und Psychologie studierend mit “Was macht das mit dir?” angefragt. Auch sie gibt eine ultimativ bekloppte Antwort:

Sie machen mir Angst (Bilder von Chemnitz und so / A.P.). Ich frage mich, ob sie nicht schon bald zum Alltag gehören könnten und ich mich in Zukunft aufgrund meines Aussehens fürchten muss, auch Opfer von Gewalt, Verfolgung und täglicher Diskriminierung zu werden.

Das Aussehen ist in ihrem Falle das Schlüsselwort, denn Farah sieht aus wie eine geile Schnitte, nach der sich jeder Mann mit gesundem Kreislauf die Finger ablecken würde. In einem Land wie Deutschland, in dem gerade in ihrem Altersspektrum absoluter Frauenmangel und eklatanter Männerüberschuß existiert, sinniert sie darüber, ob sie in Zukunft “Opfer von Gewalt, Verfolgung und täglicher Diskriminierung” werden könnte. Ja, der deutsche Mann wichst lieber bis zum Herzinfarkt, als daß er sein kostbares Arier-Sperma rassenschändlerisch einer exotischen Sex-Bombe schenkt. Das heißt, so Unrecht hat sie vielleicht gar nicht. Sie könnte tatsächlich Opfer werden, wenn sie nachts alleine durch die Straßen zieht. Allerdings von einer ganz anderen Art von Gewalt und ausgeübt eher von Zugehörigen ihrer Ethnie und ihres Glaubens.

Es kommt einem auch so vor, als hätte sich die libanesische Farah vor dem Interview selbst einen astreinen “Libanesen” reingezogen:

Sie (die AfD / A.P.) hat es bereits geschafft, dass sich die großen Parteien in Deutschland an ihr orientieren und gefühlt nur noch Politik machen, die sich auf die angebliche Flüchtlingskrise bezieht.

Aha, die großen Parteien machen “gefühlt” AfD-Politik und die Flüchtlingskrise ist also “angeblich”. Mit anderen Worten die großen Parteien machen überhaupt keine AfD-Politik, weil es die Flüchtlingskrise ja gar nicht gibt. Was hat das zu bedeuten? Daß alles in Ordnung ist? Und in welchem Punkt orientiert sich die Politik explizit an der AfD? Indem sie sie jetzt vom Verfassungsschutz beobachten lassen will? Indem sie muslimische Mörderbestien zig-tausendfach freilaufen läßt, die sogar 14-jährige Mädchen mit Benzin überschütten und anzünden [8]? Indem sie einen Fick-Irren aus Mohammedanien [9] mit vier Ehefrauen und 23 Kindern mit 30.000 Euro monatlich versorgt? Indem sie aus analphabetischen Illegalen qua irgendwelcher drolliger Wortschöpfungen legale Sozialhilfeempfänger auf Lebenszeit macht (siehe “Spurwechsel”)? Ja nee ist klar, Farah, die etablierte Politik orientiert sich nach der AfD wie die Groschennutte sich nach der letzten Enzyklika des Papstes orientiert. Doch damit nicht genug:

Für die Zeit nach meinem Abschluss habe ich bereits eine gut bezahlte Stelle in Hamburg angeboten bekommen. Wenn ich daran denke, dass eines Tages meine Steuern eine Regierung mitfinanzieren könnten, die homophob, islamophob, rassistisch, antisemitisch und frauenfeindlich auftritt und darüber hinaus mich, meine Familie und Freunde nicht wertschätzt und uns keine Sicherheit geben will, wird mir übel.

Verstehe ich das richtig, Farah: Du hast hier ein Studium für lau erhalten und überhaupt alle Annehmlichkeiten dieses so großzügigen Landes in den Allerwertesten gepustet bekommen im Gegensatz zu dem, was dir geblüht hätte, wenn du in dem Drecksloch geblieben wärest, dem du entstammst, hast sogar eine “gut bezahlte Stelle” sicher, vermutlich auch steuerfinanziert, und machst dir jetzt darüber Sorgen, daß deine bißchen Steuern eines Tages einer von dir halluzinierten Nazi-Regierung zugute kommt, die “homophob, islamophob, rassistisch, antisemitisch und frauenfeindlich auftritt”? Weißt du was, Farah, das kaufe ich dir nicht ab. Ich glaube, du lügst, daß die Schwarte kracht. Und weiterhin glaube ich, daß du nirgendwohin auswandern wirst, selbst wenn Beatrix von Storch gleich morgen Bundeskanzlerin werden würde. Dafür sind die Euter der Kuh, an der du hier seit deiner Geburt genuckelt hast, immer noch bis zum Platzen angeschwollen.

Ach übrigens das mit dem “antisemitisch” soll ja wohl ein Witz sein. Flieg mal in dein Heimatland und ruf dort mitten auf dem Basar “Ich liebe alle Juden!”. Mach aber unbedingt ein Video davon – ich liebe Zombiefilme, in denen Menschen von Zombies in Stücke gerissen und aufgefressen werden. Alternativ kannst du das auch hier bei uns in einem Scheinasylantenheim voller Moslems testen.

Vor einer Weile bewarb ich mich um ein Praktikum. Daraufhin rief mich ein Personaler an und fragte, wie gut denn meine Deutschkenntnisse seien. Ich verwies auf meinen Lebenslauf. Ich wurde hier geboren, wuchs hier auf, besuchte hier die Schule und die Uni, sagte ich. „Ja, aber Ihr Name ist ausländisch, deshalb musste ich noch mal fragen“, sagte er.

Verstehe ich nicht, wo soll da die Diskriminierung sein? Die Bewerbung und den Lebenslauf hättest du auch von einem Deutschsprachler anfertigen lassen können. Und da dieser Personaler den Trick, insbesondere aber die Bevorzugung von Moslem-Studenten mit schlechten Sprachkenntnissen während des Studiums schon kannte, rief er vorsichtshalber vorher an, damit er beim Vorstellungsgespräch seine Zeit nicht mit einer Trickserin verschwendet. Im Gegenteil, der Typ war sogar interessiert an dir und wollte nur sichergehen. Ach komm, dann wandere dann halt aus nach Mekka; so wie es aussieht benötigen die dort tonnenweise Psychologen.

Zum Schluss dieser ellenlangen Liste wird uns ein fast ausgestorben geglaubtes Exemplar aus der Fauna präsentiert: Ein schwuler Türke. Erdem ist 19 Jahre alt und studiert irgendwas, ohne daß gesagt wird, was. Er ist sehr sensibel und weint oft:

Als ich die ersten Nachrichten zu Chemnitz las und die Videos dazu sah, hatte ich durchgehend Gänsehaut. Es trieb mir die Tränen in die Augen und ich fragte mich, was aus meinem Deutschland geworden ist.

Ja, Erdem, was ist bloß aus deinem Deutschland geworden, daß in Chemnitz ein junger Mann mit migrantischen Wurzeln so wie du von irgendwelchen dahergelaufenen Parasiten-Arabern mit 25 Messerstichen abgeschlachtet wurde? Und wäre das Opfer so wie du schwul gewesen und diese Bestien hätten es gewußt, hätten sie es vermutlich anschließend auch noch gehäutet. Ach so, du hast gar nicht deswegen geheult, sondern weil danach ein paar empörte Rechte durch die Straßen zogen? Was bist du denn für einer, dessen moralischer und menschlicher Kompaß offenkundig zu Bruch gegangen ist?! Und offenkundig auch dein Verstand:

Und jetzt scheint es so, als wolle man uns hier nicht mehr haben.

Nun ja, wie man´s nimmt, Erdem. Einerseits redest du Schwachsinn, weil im heutigen Deutschland vermutlich exakt 103 bio-deutsche Spinner weilen, die solch einen Hardcore-Assimilierten wie dich raushaben wollen. Anderseits hast du natürlich völlig recht, denn die, die gegenwärtig dieses buchstäblich grenzenlose Land fluten und immer mehr und mehr werden, wollen gemäß ihres Allah-Konzepts einen wie dich nicht nur raus, sondern am besten auch noch tot haben. Verkleide dich einfach mal als Hetero und besuche ein paar Baukran-Messen in islamischen Ländern. Okay, du magst 19 sein, aber blind bist du doch nicht, oder?

Es macht mich traurig und wütend zugleich, dass so wenig gegen Rechtsextremismus unternommen wird. Momentan bin ich auf Wohnungssuche in Hamburg und ich wurde bereits mehrfach nach meinem Migrationshintergrund gefragt. Warum spielt mein Migrationshintergrund dabei so eine Rolle?

Viel zu wenig, Erdem, viel zu wenig wird gegen Rechtsextremismus unternommen. So wenig, daß bald halb Deutschland bei der Gegen-Rechtsextremismus-Industrie eine Festanstellung plus ein Boni beim Schlitzen eines Inglourious-Basterds-Hakenkreuzes auf die Stirn von Björn Höcke erhält. Übrigens bist du bei BENTO an der falschen Adresse, wenn du noch mehr Gegen-Rechts-Dingens willst. Wende dich mit deinem Anliegen besser an die hier … [10]

… Die war mal vor nicht allzu langer Zeit eine ausgefuchste Stasi-Agentin gewesen und weiß, wie man regimefeindliche Widerstandsnester ausräuchert. Deshalb wird sie auch Jahr um Jahr hektoliterweise mit Steuergeldern zugeschissen, und besitzt vermutlich schon eine Villa in der Karibik von der Größe und Pracht von Tadsch Mahal und eine 10-Meter-Limo mit Neger-Chauffeur.

Und bedank dich für deine studentische Wohnungsnot bei deinen Chemnitzer Messer-Freunden des orientalischen Lebensstils. Daß du nämlich wie Hunderttausende von Studenten landesweit kein Dach überm Kopf bekommst, liegt weniger an deiner Türkenartigkeit, als vielmehr an der Bepamberung dieser Handaufhalter und Berufsforderer, denen unser total rechtsextremer Staat behausungsmäßig jeden Wunsch von den Augen abliest, wenn er nicht sogar für sie gleich schnieke Doppelhaushälften baut.

Jetzt muss ich auch noch dabei zusehen, wie Rechtsextremisten auf die Straße gehen und eine zunehmende Gefahr für Deutschland und eine Bedrohung für Menschen wie mich werden. Deshalb ist es für mich umso wahrscheinlicher, früher oder später das Land zu verlassen (…) Dann würde ich lieber in Kanada oder Skandinavien leben.

Also ich möchte dich ja nicht entmutigen, Erdem, aber falls du irgendwas (Achtung, jetzt kommt ein Insiderjoke) Schwules studierst, kannst du das mit Kanada vergessen. Die lassen nämlich nur solche Arbeitstiere in ihr Land, die Wohlstand schaffen, und keine Rechtsextremismus-Quasseler und Gender- und Soziologie-Gaukler. Und ob Skandinavien noch existiert und nicht längst in Skanmohammedistan umgetauft wurde, wenn du dein Studium abgeschlossen hast, steht auch noch nicht fest. Deine wahren Feinde mit den flinken Brotmessern und der Homo-Allergie sind nämlich kindermachtechnisch auch dort kräftig auf dem Vormarsch.

Man könnte denken, daß BENTO ein kommerzielles Projekt sei und mit Schamhaar-Rasur- und Praktikantenalltag-Artikeln irgendwelchen Pipimädchen und Nachwuchs-Hipstern mit Holzfällerbart mittels der dort geschalteten Werbung ein paar Scheinchen aus den Rippen leiern will. Umso erstaunlicher ist es, daß sich fast jeder zweite Beitrag um den von dieser Plemplem-Regierung anbefohlenen Arschküß-Kult der Fremdenvergottung dreht. Je Deutschland hassender, je Beine breiter für den Moslem und je hetzerischer die Diktatur des politisch korrekten Lügens und Volksverarschens, desto besser. Aber warten wir erstmal die kommenden Zahlen des Statistischen Bundesamts ab. Vielleicht erscheint ja dann BENTO nur noch auf arabisch in der Koran-Ausgabe mit Goldschnitt und wir werden von dieser Scheiße verschont. Selma, kannst schon mal die Burka anprobieren.


(Im Original erschienen auf der-kleine-akif.de [11])

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Viele Rentner müssen arbeiten, weil sie das Geld brauchen

geschrieben von dago15 am in Deutschland | 133 Kommentare

Von BEOBACHTER | Springers WELT spricht von „reichen Rentnern“ [12], die sich einen Job suchen. Für viele erwerbstätige Ruheständler spiele der Verdienst nur eine Nebenrolle. Richtig ist aber auch, dass ein beträchtlicher Teil der erwerbstätigen Rentner in Deutschland aus finanziellen Gründen arbeitet, insbesondere Frauen. Eine aktuelle Untersuchung der Arbeitsverwaltung zeichnet ein differenziertes Bild.

Fast ein Drittel der deutschen Rentner geht einer Berufstätigkeit nach, und zwar 31 Prozent der Frauen und 28 Prozent der Männer. Beachtlich ist, dass davon überwiegend Frauen ihren Arbeitseinsatz auch oder ausschließlich damit begründen, dass sie das Geld bräuchten, bei den Männern nennt mehr als die Hälfte das pekuniäre Motiv. Allerdings gehen für jeweils rund zwei Drittel der befragten arbeitenden Ruheständler auch andere soziale Gründe einher, warum sie freiwillig oder unfreiwillig arbeiten. Zu den Erwerbsmotiven im Ruhestand gehören der Kontakt zu anderen Menschen, der Spaß an der Arbeit und das grundsätzliche Verlangen zu arbeiten. Hinzu gesellen sich Rentner, die Erwerbsabsichten haben, aber keine Arbeit.

Das ist im Kern das Ergebnis einer Studie des bundeseigenen Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung [13] (IAB), einer Forschungseinrichtung der Bundesanstalt für Arbeit. Befragt wurden rund 1000 Ruheständler zwischen 58 und 69 Jahren, die sich nicht länger als drei Jahre im Ruhestand befinden.

Während für 70 Prozent der Rentnerinnen, die arbeiten oder arbeiten wollen, der finanzielle Aspekt evident ist, sind 54 Prozent der Rentner dieser Gruppe auf den Hinzuverdienst angewiesen, weist die Studie aus. Eine mögliche Erklärung hierfür ist nach Ansicht der Forscher das unterschiedliche Rentenniveau der gesetzlichen Rentenversicherung nach Geschlecht, da Frauen im Durchschnitt geringere Rentenzahlungen erhalten und auf finanzielles Zubrot angewiesen sind.

Die als repräsentativ ausgewiesene Studie stellt laut WELT ferner fest, dass der Anteil der arbeitenden Rentner (59 Prozent) und Rentnerinnen (58 Prozent) unter denjenigen am höchsten ist, die ein Einkommen von 2.500 Euro und mehr haben. Liege das Einkommen zwischen 1000 und 2500 Euro, sinke der Anteil auf 16 beziehungsweise 26 Prozent. Von denen, die weniger als 1000 Euro zur Verfügung haben, seien 26 beziehungsweise 29 Prozent erwerbstätig. Gerade hier kann oft der Erwerbswunsch nicht umgesetzt werden.

Nach Angaben von Prof. Silke Anger (IAB) liege der Grund darin, dass die Gruppe mit den hohen Einkommen besser dazu fähig sei, weiterzuarbeiten. „Die Personen haben ihr Leben lang eher schonende Tätigkeiten ausgeübt, die körperlich weniger belastend waren.“ Der Wiedereinstieg in die Erwerbsarbeit nach Verrentung biete denen mehr Möglichkeiten, die aus anspruchsvollen Jobs kämen.

Die Studie fordert, den Blick auf die Gruppe von Rentnern zu richten, die „unfreiwillig“ oder ausschließlich aus finanziellen Gründen einer Erwerbstätigkeit nachgehen. Hier wäre zunächst die Detailfrage zu klären, ob die Erwerbsarbeit im Ruhestand dazu dient, das Wohlstandsniveau aus dem Erwerbsleben zu erhalten oder ob es um die Sicherung des Existenzminimums geht. Dann erst können gezielte Politikmaßnahmen ergriffen werden, glauben die Forscher.

Hier [14] geht es zur Gesamtstudie.

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München-Fürstenfeldbruck: Schwere Tumulte mit über 100 Afrikanern

geschrieben von dago15 am in Migrantengewalt | 195 Kommentare

Von MAX THOMA | Schon wieder tumultartige Kriegsszenen in Fürstenfeldbruck bei München: Über hundert sogenannte „Schutzsuchende“, vorwiegend aus Afrika, griffen ein Großaufgebot von Polizisten an und verletzten Security-Mitarbeiter – auch ein Polizeihubschrauber war im Einsatz. Am Dienstagabend kam es in der „Asylresidenz Fürstenfeldbruck“ im Laufe einer Zimmerkontrolle zunächst zu Handgreiflichkeiten gegen einen Security-Mitarbeiter durch eine nigerianische Asylbewerberin. Dabei entstanden in weiteren Zimmern weitere „Streitigkeiten“ zwischen Asylforderern und Sicherheitsdienstmitarbeitern. Eine 22-jährige nigerianische Bewohnerin stieß dabei unaufhörlich verbale Bedrohungen gegen eine Security-Mitarbeiterin aus und ließ sich nicht mehr beruhigen.

„Und dann drehen die durch“

Im weiteren Verlauf „solidarisierte und versammelte sich eine größere Zahl von Asylbewerbern [15]“, in der Spitze bis zu 100 Personen.  Aus dieser Menschenmenge heraus wurden dann Gegenstände nach Polizei- und Rettungsdienstkräften sowie auf Security-Mitarbeiter geworfen. Außerdem wurden wie üblich wieder diverse Fensterscheiben und Türen beschädigt.

Im Laufe der Geschehnisse hatte ein Nigerianer einen Säugling „mehrfach hochgehoben, ihn fallen lassen, um ihn kurz vor dem  Boden wieder aufzufangen [15]“. Polizisten sicherten das Kind, was wohl auch zur weiteren Eskalation beitrug. Teils mussten sich Polizisten regelrecht verschanzen vor der anstürmenden und brüllenden Menge. Asylbewerber gingen wie üblich mit Stuhlbeinen, Schlaggeräten und Mülleimern bewaffnet auf die Polizisten los. Nach derzeitigem Kenntnisstand erlitten fünf Security-Mitarbeiter Verletzungen – die Wache wurde „praktisch gestürmt“. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf ca. 10.000 Euro geschätzt.

Zur Bewältigung der Einsatzlage wurde ein Großaufgebot von polizeilichen Einsatzkräften, darunter auch ein Polizeihubschrauber, zur Asylunterkunft Fürstenfeldbruck beordert. Erst mit einem massiven Kräfteaufgebot gelang es, die Aggressionen der aufgebrachten Menschenrudel zu beruhigen und die Lage einigermaßen zu bereinigen. Die zuvor renitente 22-jährige Nigerianerin wurde zusammen mit ihrem Ehemann und dem Kind in Abstimmung mit der Regierung von Oberbayern in das Ankunftszentrum München gebracht.

Jungle-2-Jungle – Frust in „Fursty“ Fürstenfeldbruck

Um die Situation nachhaltig zu beruhigen, war die Anwesenheit von Einsatzkräften bis nach Mitternacht erforderlich. Im Verlauf des Abends wurden circa 100 mal mutwillig Brandmelder in der Unterkunft ausgelöst und teilweise zerstört. Die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts verschiedener strafrechtlich relevanter Tatbestände, wie gefährlicher Körperverletzung, Körperverletzung, Bedrohung, Sachbeschädigung sowie Missbrauch von Notrufen. Derzeit wird der Tatbestand des Landfriedensbruchs und die Übernahme der Sachbearbeitung durch die Kripo Fürstenfeldbruck geprüft. Das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord berichtet von „tumultartigen Auseinandersetzungen“ in der Asyl-Dependance Fürstenfeldbruck.

Oft gehe es in der Massenunterkunft mit derzeit um die 1000 Asylbewerbern um Kleinigkeiten, erklärt ein Sicherheitsmitarbeiter: „Und dann drehen die durch.“

Fürstenfeldbrucks „Integrationsreferent und Caritas-Obmann“ Willi Dräxler reagierte am Mittwochvormittag entsetzt auf die erneute Eskalation: „In der Unterkunft entstehe all das, was man sich nicht wünscht“. Viele der Geflüchteten stünden nach Caritas-Schlepper-Mittäter Dräxler „unter enormem Druck, etwa weil sich Verwandte von ihnen in Libyen in der Hand von Schleppern befänden – sie würden gefoltert, wenn kein Geld komme. Sie werden erpresst von den Schleppern.“

Immer wieder gebe es laut Dräxler Klagen über das (durchwegs halale) Essen. „Sie vertragen es nicht.“ An der Verpflegung entzünde sich oft der Zorn. Weil die meisten in der Unterkunft wüssten, dass sie abgeschoben werden sollen – was aber nicht passiert – habe auch keiner von ihnen Interesse, Deutsch zu lernen. Asylindustrie-Mitarbeiter Dräxler: „Dieses System ist zum Scheitern verurteilt.“

PI-NEWS berichtete bereits vielfach über die mittlerweile kriegsähnlichen Zustände [16] in der schwarz-dominierten Asylunterkunft Fürstenfeldbruck im immer noch schwarz-dominierten Bayern – 89,8 Prozent der bayerischen Wähler wollen es aber weiterhin so haben.

Tumulte auch im ANKER-Zentrum in Donauwörth

Ebenfalls am gestrigen Dienstag kam es in einem Gebäude der Aufnahmeeinrichtung Donauwörth zu einer „Auseinandersetzung“ zwischen den Mitarbeitern des Sicherheitsdienstes und nigerianischen Asylsuchenden. Hintergrund waren auch hier Zimmerkontrollen durch den Sicherheitsdienst. Im Rahmen der Kontrollen konnte in einem Raum ein Kampfmesser, welches laut Hausrecht verboten ist, aufgefunden werden. Als sich die Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes daraufhin entschlossen, das Zimmer der Bewohner zu durchsuchen, reagierten diese „äußerst aggressiv“. Letztendlich kam es zu wechselseitigen Tätlichkeiten, bei denen mehrere Schwarzafrikaner von den Mitarbeitern des Sicherheitsdienstes sogar fixiert werden mussten.

Nachdem sich die Situation „aufschaukelte“, inzwischen „solidarisierten sich weitere ca. 50 Personen mit ihren Landsleuten [17]“, wurde die Polizei verständigt. Diese rückte mit einer größeren Anzahl an Streifen an. Weiterhin waren zwei Rettungswagen und ein Notarzt auf Steuerzahlerkosten im Einsatz. Zwei Asylbewerber wurden von der Polizei zur Verhinderung weiterer Straftaten vorübergehend in Gewahrsam genommen. Nach ersten Erkenntnissen wurden insgesamt neun (!!) Mitarbeiter der Sicherheitsfirma leicht verletzt, vier durch Bisse einer 25-jährigen Nigerianerin (Stichwort: HIV, Hepatitis C).

Wo sich „eine Seite“ massiv solidarisiert, entsteht zwangsläufig auch die Solidarisierung einer „anderen Seite“. Haben sich auch die bayrischen Grün*Innen schon mit ihren Menschengeschenken solidarisiert?

Dr. Albert Schweitzer, Afrika-Experte und „Friedens [18]“-Nobelpreisträger 1952 in seinem Buch „From My African Notebook [19]“ prophetisch zum praktizierten „Historisch einzigartigen Sozial-Experiment“ – mittlerweile dem Dritten auf deutschem Boden:

„Ich habe mein Leben gegeben, um zu versuchen, die Leiden von Afrika zu lindern“. Die Afrikaner „haben weder die intellektuellen, geistigen oder psychischen Fähigkeiten, um sie mit weißen Männern in einer beliebigen Funktion unserer Zivilisation gleichzusetzen oder zu teilen. Ich habe mein Leben gegeben, um zu versuchen, ihnen die Vorteile zu bringen, die unsere Zivilisation bieten muss, aber mir ist sehr wohl bewusst geworden, dass wir diesen Status behalten: die Überlegenen und sie die Unterlegenen.

Denn wann immer ein weißer Mann versucht, unter ihnen als gleicher zu leben, werden sie ihn entweder zerstören oder ihn verschlingen. Und sie werden seine ganze Arbeit zerstören. Erinnert alle weißen Männer von überall auf der Welt, die nach Afrika kommen, daran, dass man immer diesen Status behalten muss: Du der Meister und sie die Unterlegenen, wie die Kinder, denen man hilft oder die man lehrt. Nie sich mit ihnen auf Augenhöhe verbrüdern. Nie Sie als sozial Gleichgestellte akzeptieren, oder sie werden Dich fressen. Sie werden Dich zerstören.“

Hier [20] die eindrucksvollen Eindrücke vom Leben in der Fursty-Unterkunft aus dem Jahr 2015 bevor die illegal importierten neuen Fürsten der Finsternis aus dem „Herz der Finsternis [21]“ im frustrierten Fürstenfeldbruck ankamen.

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„Elfer“ gegen „Elfer“: Warum Frankreich zurecht gewann…

geschrieben von dago15 am in Deutschland | 139 Kommentare

Von PETER BARTELS | Sie haben vielleicht (etwas) besser gespielt. Sie haben trotzdem (zurecht) verloren. Im Fußball ist entscheidend, was vorne reingeht. Und bei den Franzosen ging eben ein Traumtor rein. Egal, ob BILD heute lügelt: „Witz-Elfer schenkt Frankreich den Sieg“ … Es war eben nicht nur ein „Witz-Elfmeter“, es waren zwei: Der erste wurde g e g e n Frankreich gegeben.

1. Elfer

BILD: „13. Minute: Sanés Hereingabe von rechts blockt Kimpembe mit dem recht Arm – Elfmeter!“ Aber es war nicht der rechte „Arm“, wie BILD lügelt. Fakt: Es war die Achselhöhle! Selbst wenn der Franzose diesen rechten Arm an die Hosennaht gelegt hätte, wäre der „oberste“ Oberarm getroffen worden, die Schulter. Er hätte den Elfer also nur durch eine Blitzamputation des ganzen Armes verhindern können … Aber diese „Schwachsinnsentscheidung“ des Schiedsrichters kritisiert BILD natürlich nicht. Stattdessen gluckst das Batt: „Endlich ist das Glück mal auf unserer Seite“. Was wäre wohl passiert, wenn der wunderbare Lloris den Ball gehalten hätte? Was wohl …

2. Elfer

BILD: Der Franzose „Matuidi tritt Hummels im Zweikampf im Strafraum auf den Fuß und fällt deswegen. Der Schiri Milorad Mazic (45) aus Serbien gibt aber Elfmeter“. BILD lügelt schon wieder. Fakt: Der Franzose war unmittelbar vor dem Einschuss, als „Panzer“ Hummels ihn „abräumte“. Im Sturz trat der französische „Schwatte“ dann auf das Füßchen des deutschen „Schwatten“. BILD notiert natürlich nicht den Abräumer Hummels, sondern kritisiert nur die „Schwachsinnsentscheidung“ des Schiris in der 80. Minute.

Was dann passierte?

Was meistens passiert: Tore verleihen Flügel: Den DEUTSCHEN nach dem 1. „Schwachsinnselfer“: Da hatten die Franzosen plötzlich Blei an den Schuhen, die Deutschen Flügel: Sie spielten, stürmten und schossen wie gehabt kein Tor … Wie den FRANZOSEN nach dem 2.“Schwachsinnselfer“: Da hatten die Deutschen plötzlich Blei an den Füßen und die Franzosen Flügel: Sie spielten und stürmten und machten, wie gehabt, ein Tor: Griezmann, Kopf, Granate, Traumtor.

Der ewige kleine Unterschied …

Tore, nicht mehr, nicht weniger, Tore machen den Unterschied! So war es bei der WM 1954: Die Ungarn um Ferenc Puskas waren turmhoch besser – die Deutschen um Fritz Walter und „Boss“ Rahn schossen die Tore: 3:2, das Wunder von Bern … So war es bei der WM 1974 in München: Die Holländer um Johan Cruyff waren haushoch besser – die Deutschen um Franz Beckenbauer und „Bomber“ Müller machten die Tore: 2:1, ein Sieg des Kampfes … So war es bei der WM 1990 in Rom: Die Argentinier zauberten mit Diego Maradona, der „Hand Gottes“ – die Deutschen schossen das Tor: 1:0! Elfer für die Ewigkeit. Und einen Kaiser für Deutschland. So war es bei der WM 2014 in Brasilien: Wieder die Argentinier. Wieder mindestens ebenbürtig. Wieder schossen die Deutschen
d a s Tor: Mario „Götzinho“ Götze: 1:0, die 4.Weltmeisterschaft.

Trotz „Jogi“ Löw…

Denn d a s war das eigentliche Wunder!! Der Mann aus der 2.Liga (Freiburg), der beim VfB- Stuttgart vom Hof gejagt und bei Fenerbahce Istanbul aufgenommen wurde, hatte ein paar Jahre das Glück und die Gnade einer jungen Garde. Er hat nicht gemerkt, dass die in die Jahre gekommen ist, ausserdem vor lauter Millionen in den Schuhen nicht mehr so recht laufen mag.

Vor allem: Spieler u n d DFB, von Grindel bis Bierhoff, haben den „Schuß“ nicht gehört. Sie tragen immer noch das Hemd ohne minimales Schwarz-Rot-Gold, aber mit maximaler Merkel-Raute. Da hilft auch nix, dass sie neuerdings bei der Hymne die Lippen bewegen. Manager und „Mannschaft“ haben das Geheimnis des 12. Mannes auf dem Platz nicht begriffen: „Deutschland“! Die Marseillaise der meist afrikanischen Franzosen und der 80.000 im Stadion in Paris werden ihnen noch in den Ohren dröhnen, wenn die Niederländer sie demnächst nach der Holland-Hymne endgültig aus dem Turnier schiessen werden …

Und so barmt BILD heuchlerisch: „Schade! Das war die beste Pleite des Jahres“. Tja, die Zeiten sind endgültig vorbei, als noch die halbe Welt mit Gary Lineker seufzte: „Fußball ist ein wunderbares Spiel, es dauert 90 Minuten, und am Ende gewinnen immer die Deutschen.“

Damals spielten sie noch mit dem 12. Mann, Sir. Er hieß Deutschland …


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [22] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“ [23], beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite [24]!

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Video: Katie Hopkins über Bedrohung durch den Islam in Großbritannien

geschrieben von byzanz am in Islamaufklärung,Patriotismus,PI-NEWS-TV,Politisch Inkorrekt,Video | 83 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Katie Hopkins war früher Reporterin bei dem britischen TV-Sender BBC, der „Bild“-ähnlichen Sun und der größten Internet-Zeitung der Insel, der Daily Mail. Als sie begann, islamkritisch zu berichten, geriet sie ins Visier der Gralshüter der politischen Korrektheit. Sie ließ sich den Mund aber nicht verbieten und so wurde sie von den Mainstream-Medien der Insel ausgeschlossen. Seitdem verbreitet sie ihre Botschaft im Internet weiter.

Ihre Erfahrungen mit der islamischen Unterwanderung Großbritanniens sind für das europäische Festland ein warnendes Beispiel. Im Interview (oben) berichtet sie, dass die Anstrengungen der Politik und der Medien, die Islamkritik zu unterbinden, immer stärker werden, je schlimmer die Situation auf der Insel wird. Von linken britischen Journalisten werde sie geradezu dämonisiert, was sie mit dem „Monster“ vergleicht, das von Dr. Frankenstein geschaffen wurde.

Katie ist aus dem gleichen Holz geschnitzt wie ein Geert Wilders, Tommy Robinson, Martin Sellner und viele andere, die auch trotz massiver Repressalien weiter mutig die Wahrheit aussprechen. Am Ende unseres Gespräches richtet sie auch eine motivierende Botschaft an alle Patrioten in Deutschland.

Der Anlass ihres Besuches nach München war die bayerische Landtagswahl. Sie hatte im vergangenen Jahr erfahren, dass ich wegen meiner Islamkritik vor Gericht ein massives Unrechtsurteil in Form einer halbjährigen Haftstrafe auf dreieinhalb Jahre Bewährung erhielt, was quasi das Verbot für öffentliche Islamkritik bedeutet hätte. Ihrer Bitte um ein Interview kam ich gerne nach:

Am Freitag besuchte sie anschließend einen AfD-Infostand in der Nähe des Münchner Hauptbahnhofes und führte mit dem jetzigen gewählten AfD-Landtagsabgeordneten Uli Henkel ein interessantes Gespräch über den Wahlkampf, den unterschiedlichen Zuspruch für seine Partei in ländlichen Gebieten im Vergleich zur Stadt, das Überlaufen vieler früherer CSU-Wähler, das aggressive Verhalten linker politischer Gegner, Angriffe der Antifa und die verrückte Situation in Deutschland, wo die Massenmedien kaum etwas über den Mord von Asylanten an einem jungen Deutschen und Familienvater berichten, aber umfangreich über die Proteste patriotischer Bürger:

Katie Hopkins besuchte auch Wahlkampfstände der Grünen und der CSU sowie das Ankerzentrum für Asylbewerber in Donauwörth. Alle Videos sind auf der Seite „Rebel Media-Bavaria“ [25] zu sehen.

Die Fakten lassen sich nicht auf Dauer unterdrücken und die Propaganda-Lügen können nicht auf Dauer aufrecht erhalten werden. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann die Botschaft der Islamkritiker überall durchgedrungen ist und die notwendigen Gegenmaßnahmen eingeleitet werden, um der Islamisierung Europas einen Riegel vorzuschieben.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger
PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [26] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier. Von 2009 bis 2011 versuchte er im dortigen Integrationsausschuss vergeblich die Islamkritik zu etablieren. Im Mai 2011 wechselte er zur Partei „Die Freiheit“, wo er ab 2012 bayerischer Landesvorsitzender und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender war. Seine Youtube-Videos [27] haben knapp 23 Millionen Zugriffe. Zu erreichen über Facebook. [28]

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Augstein: „Man muss es sich leisten können, grün zu wählen“

geschrieben von dago15 am in Grüne | 197 Kommentare

Von JUPITER | Wer immer noch darüber rätselt, warum die Grünen in Bayern 17,5 Prozent Wählerstimmen einfahren konnten, der wird bei Jakob Augstein fündig. Der Spiegel-Kolumnist meint [2], dass die Grünen als einzige Partei auf das richtige Pferd, sprich: das zündende Thema gesetzt haben, weil sie angesichts des heißen Sommers den Klimawandel ins Zentrum stellten und nicht die Migration. Alle waren doof, nur die Grünen waren schlau?

„It`s not the migration, stupid“, zitiert Augstein Bill Cinton. Es geht nicht um die Migration, Ihr Trottel! Die Grünen seien nämlich in den vergangenen Monaten buchstäblich die einzige Partei gewesen, der in der Migrationsfrage nicht die Hand gezittert habe. Alle hätten sich von den Rechten treiben lassen und „eifrig den AfD-Spaltpilz bei sich gezüchtet“.

Wer an Augsteins Geisterfahrer-These Gefallen findet, kann seinen kühnen Gedankengängen zustimmen. Zu den Geisterfahrern gehören schließlich immer die anderen. Man muss die These, und sei sie auch noch so irre, nur stringent und überzeugend durchziehen. Und das haben die Grünen nach Augsteins Ansicht tadellos hinbekommen. „Wir schaffen das“, lautete Merkels Mantra. „Aber die Einzigen, die den Eindruck vermitteln, als glaubten sie das auch wirklich, sind die Grünen.“

Die Wähler hätten stattdessen viel wichtigere Themen als die Migration umgetrieben, und zwar in dieser Reihenfolge, schreibt Augstein: Rente, Mieten, Steuern, Kriminalität, Umwelt. Die Migration befinde sich im Interessensranking erst im hinteren Mittelfeld. Der Spiegel-Erbe ist nicht ganz sicher, ob hier nicht vielleicht eine „verheerende Déformation professionnelle“ vorliegt, dass man nämlich die eigenen Wähler für dumm verkaufen wolle, weil man sie für dumm halte. Die Grünen seien jedenfalls die Einzigen gewesen, die von der systematischen Unterforderung der Wähler durch die Politik profitieren konnten.

Dass Augstein hier eben mal Ursache und Wirkung zum Beispiel von Migration und Kriminalität beiseiteschiebt – was soll`s. Dass sich die grünen Heilsbringer in der Bilanz nichts für ihren Erfolg kaufen können, keine Eintrittskarte in die Regierung, keinen Ministerposten – einen Freigeist wie ihn stört das kaum. Wohl auch nicht die Tatsache, dass zwei Drittel der bayrischen Wähler auf bürgerlichem Ticket liefen, wie schon vielfach geschrieben

Was lehrt nun Augsteins grüne Märchenstunde von der „realen Gefahr“ des Klimawandels und der „ausgedachten Gefahr“ der Migration? Er gibt immerhin tiefe Einblicke in die grün funktionierende Seele, wenn er durchscheinen lässt, wer am Sonntag dem „bösen Populismus“ á la AfD eine Abfuhr erteilt und dem „gutmütigen Öko-Konservatismus“ nach Art der Grünen seine Stimme gegeben hat. Letzterer kommt nach Augsteins Wahrnehmung besonders „in den Städten gut an, in denen die vielen Gutgebildeten, Gutverdienenden leben.“ Gerade die Wähler der Grünen seien es, „die klug genug sind, die Herausforderungen der Migration richtig einzuordnen. Und vermögend genug, um sich von ihnen nicht bedroht zu fühlen.“

Um dann die Katze aus dem Sack zu lassen: „Denn natürlich gilt immer noch: man muss es sich auch leisten können, Grün zu wählen.“

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Zinsderivate – Hessen-CDU hat sich verspekuliert

geschrieben von dago15 am in Altparteien | 67 Kommentare

Von WOLFGANG PRABEL | Das Bundesland Hessen ist durch Spekulationsgeschäfte ins Gerede [29] gekommen. Und das kurz vor der Landtagswahl. Peinlich! Kaum hatte Roland Koch die Staatskanzlei verlassen, hatte das Hessische Finanzministeríum unter Thomas Schäfer (CDU) sich 2011 mit Derivaten gegen Zinserhöhungen für Staatsschulden abgesichert. Um das zu verstehen ist ein Blick auf die Zinsentwicklung erforderlich.

Für Staatsschulden ist die sogenannte Umlaufrendite die entscheidende Größe. Diese Umlaufrendite ist der durchschnittliche Zins aller inländischen, bereits emittierten Anleihen erster Bonität, insbesondere Staatsanleihen, welche sich aktuell im Umlauf befinden.

2009, noch vor Ausbruch der Finanzkrise lag die Umlaufrendite um die drei Prozent. 2011, als sich Hessen absicherte, schwankte sie immer noch um diesen Wert. Offensichtlich rechnete das Ministerium nach Ausbruch der Finanzkrise mit einem Anstieg der Zinsen. Sonst hätte eine Absicherung keinen Sinn gehabt.

Es kam aber ganz anders. Im ersten Halbjahr 2012 sank die Umlaufrendite auf ein Prozent. Als Mario Draghi seine berühmten englischen Worte (Whatever it takes…) am 26.Juli 2012 in die Welt hinausposaunte, betrug sie exakt 1,01 Prozent, und um diesen Wert schwankte sie eine Weile.

Aktuell beträgt sie 0,34 Prozent. Das ist auf den Umstand zurückzuführen, daß höherverzinsliche Anleihen teilweise ausgelaufen sind und durch niedrigverzinste abgelöst wurden. Die hessischen Absicherungsderivate sind Presseberichten zufolge wegen Niedrigzinsen derzeit mit 3,2 Milliarden € unter Wasser.

Pro Hesse (sechs Mio Einwohner) sind das 533 €. Wenn man davon ausgeht, daß ein Drittel der Landeskinder Nettosteuerzahler sind, so beläuft sich der Schaden pro Kopf auf etwa 1.620 €. Nicht gerade ein Pappenstiel.

Die CDU war früher mal ein Garant wirtschaftlicher Vernunft und finanzieller Solidität. Als Ludwig Erhard noch Wirtschaftsminister war. Insbesondere in den Zeiten, als das Investmentbanking die vermeintliche Goldgrube war (etwa 2000 bis 2009) brachen die Dämme. Fast alle Landesbanken kauften die Fake-Verbriefungen von amerikanischen Immobilien wie die Süchtigen. Einige Großstädte machten windige Leasinggeschäfte mit ihren Wasserleitungen und Wohnungen. Ministerien begannen mit Derivaten zu jonglieren. All dieser modernistische Firlefanz war glücklos. Richtig verdient daran haben nur die Berater. Die Landesbanken wurden abgewickelt oder „gerettet“, die Städte wollten die Uhr am liebsten ins alte Jahrtausend zurückdrehen.

Die Absicherung der hessischen Zinsen erfolgte schlicht zum falschen Zeitpunkt: kurz vor Beginn der Nullzinspolitik. Beamte sind keine guten Spekulanten.

Die Leitmedien fordern immer wieder die Modernisierung der CDU. Das Hantieren mit Finanzrisiken war so ein Kotau vor dem Zeitgeist. Es wäre besser gewesen, die hessischen CDU-Politiker wären bei einer konservativen Politik und einem konservativen Schuldenmanagement geblieben. Die Rolle rückwärts ist überfällig, von Ministerpräsident Bouffier aber nicht zu erwarten. Der hessische Landesvater ist die willige Ziehpuppe der globalistischen Mainstreammedien.


(Dieser Beitrag ist im Original auf prabelsblog.de [30] erschienen)

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Bremens Antisemitismusproblem

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Deutschland,Grüne,Gutmenschen,Israel,Linke,Lückenpresse | 101 Kommentare

Wer im von SPD und den Grünen dominierten Bundesland Bremen die Flüchtlingspolitik der CDU-Kanzlerin kritisiert, wird umgehend mit der Nazikeule traktiert und bekommt die völlig überzogene Härte der Justiz zu spüren [31]. Im heuchlerischen Gegenzug wird die auf stramme Lügen basierende Israelkritik und blanker Antisemitismus schleichend wieder gesellschaftsfähig getrimmt.

Bremens Innensenator Ulrich Mäurer (67, SPD) hat im Rahmen einer Parlamentsdebatte am 27. September 2018 über die Gefährdung der inneren Sicherheit durch die Zuwanderung radikaler Migranten folgende Aussage getätigt [32]:

„Ich würde auch demonstrieren, wenn ich sehe, dass die israelische Armee am Grenzzaun Dutzende Palästinenser einfach hinrichtet.“

Dieser Satz, mit dem der Altlinke Senator tief blicken ließ, hat national wie international äußerst hohe Wellen geschlagen. Die israelische Zeitung The Jerusalem Post berichtete [33] ausführlich und in aller Deutlichkeit über die antisemitische Entgleisung des Ministers aus Bremen.

Auch die deutschsprachige Jüdische Allgemeine (JA) berichtete [34] entsprechend – und der Mäurer-Beitrag avancierte für diesen Tag sogar zum meistgelesene Artikel des Nachrichtenportals.

Und selbst die Landeschefin der Bremer Grünen, Alexandra Werwath, kritisierte ihren Koalitionspartner im sozialen Netzwerk Twitter [35] in aller Deutlichkeit und warf Mäurer „antisemitische Lügenverbreitung“ vor.

Nach Mäurers halbherziger und durchschaubarer Rücknahme [36] seiner Äußerung, ließ sich die Vize-Chefin der Unions-Bundestagsfraktion, Gitta Connemann (54, CDU), zugleich Vize-Präsidentin der „Deutsch-Israelischen Gesellschaft“, mit folgendem Statement in der BILD zitieren [37]:

„Mit dieser halbherzigen Entschuldigung ist es nicht getan. Er ändert nur die Wortwahl, sein – falscher – Vorwurf bleibt. Damit macht der Innensenator Judenhass hoffähig.“

Der Achgut-Gründer Henryk M. Broder witzelte [38] über Bremens Innensenator:

„Immer wieder schön zu sehen, wie ein Dorfpolizist reagiert, wenn er mal selbst beim Klauen erwischt wird.“

Bremens Regierungschef Carsten Sieling (59, SPD), der erst kürzlich zum unbeliebtesten Bürgermeister der 15 größten deutschen Städte gekürt [39] wurde, sieht bisher keinen konkreten Handlungsbedarf.

Beim größten GEZ-finanzierten Regionalnachrichtensender buten un binnen (Radio Bremen) erschien kurz darauf unter dem Titel „3 Fakten zum Wirbel um Mäurers Israel-Aussage [40]“ ein ausführlicher Beitrag, in dem Bremens Innensenator Ulrich Mäurer (SPD) von allen Seiten die „Generalabsolution“ erteilt wurde (Hervorhebung durch PI-NEWS):

Hermann Kuhn, Vorsitzender der Deutsch-Israelischen Gesellschaft in Bremen und zugleich einer der beiden Vorstandssprecher der Bremer Grünen, hat Mäurer in der vergangenen Woche einen Brief geschrieben. In diesem kritisiert er dessen Äußerung mit den Worten: „Dieser Satz kann so nicht stehen bleiben; er stellt Ursache und Wirkung auf den Kopf und delegitimiert das Recht der israelischen Regierung, die Grenzen ihres Landes zu schützen.“ Auf Nachfrage erklärte Kuhn, dass er Mäurers Satz für grundfalsch halte. Diese als antisemitisch zu bezeichnen, sei jedoch „Quark“. Das hatte Kuhns Vorstandskollegin Alexandra Werwath zuvor getan. (…)

Am Montag ruderte Werwath auf Nachfrage zurück: „Da bin ich ein bisschen über das Ziel hinausgeschossen.“ Die Äußerung sei nicht unbedingt als antisemitisch, sondern viel mehr als anti-israelisch einzuordnen.

Auch Juliane Wetzel vom Zentrum für Antisemitismusforschung in Berlin sieht die Äußerung Mäurers nicht als antisemitisch an. Gleichwohl hält auch sie den Satz für falsch: „Das ist eine unsinnige Behauptung, es gibt aber einen Unterschied zwischen überzogener Kritik am Staat Israel und Antisemitismus.“ Nicht alles, was man gegen Israel sage, sei antisemitisch – selbst dann, wenn es nicht stimme. „Anders wäre es, wenn Mäurer das Vorgehen der israelischen Armee mit den Nazis verglichen hätte.“ Aber das hat Mäurer nicht getan. In den Augen von Wetzel muss man aufpassen, den Vorwurf des Antisemitismus nicht inflationär zu verwenden.

Das einzige Blatt in Bremerhaven, die Nordsee Zeitung, hat – wie uns unterschiedliche Leser in sehr deutlich formulierten Zuschriften unabhänig voneinander bestätigt haben – Mäurers antisemitische Äußerung bisher mit keiner einzigen Silbe (!) thematisiert. Ein für zahlreiche in Bremerhaven lebende Menschen jüdischen Glaubens nur äußerst schwer zu ertragender Zustand!

Umso deutlicher hat der Bremerhavener Landtagsabgeordnete Jan Timke, der mit seiner Wählervereinigung BÜRGER IN WUT (BIW) über drei Mandate im Bremer Landesparlament verfügt, in seiner regelmäßig im Bremerhavener Sonntagsjournal [41] erscheinenden Klartext-Kolumne mit der Regierungspartei SPD abgerechnet [42] (Druckausgabe vom 14.10.2018):

Liebe Bremerhavener,
Eklat in der Bürgerschaft: Im Rahmen einer Debatte über die Gefährdung der inneren Sicherheit Bremens durch die Zuwanderung radikaler Migranten ließ sich Innensenator Ulrich Mäurer zu der Aussage hinreißen, „dass die israelische Armee am Grenzzaun Dutzende Palästinenser einfach hinrichtet.“

Mit seiner Bemerkung zielte der SPD-Politiker auf die gewalttätigen Ausschreitungen von Palästinensern im Mai dieses Jahres ab. Damals feierte der Staat Israel den 70. Jahrestag seiner Gründung, was die USA zum Anlass nahmen, ihre Botschaft in die Hauptstadt Jerusalem zu verlegen. Initiiert durch die terroristische Hamas versuchten mehr als 35.000 Aktivisten im Gazastreifen, die Grenze zu Israel gewaltsam zu überwinden. Israelische Sicherheitskräfte wurden mit Brandbomben und Sprengsätzen attackiert. Die Soldaten mussten von ihren Schusswaffen Gebrauch machen – aber nicht, um Palästinenser „einfach hinzurichten“, wie Mäurer behauptet, sondern um das Territorium ihres Landes zu schützen und ihr eigenes Leben zu verteidigen!

Nach massiven Protesten aller Parteien bis hin zum grünen Koalitionspartner, der Mäurer „antisemitische Lügenverbreitung“ vorwarf, ruderte der Senator halbherzig zurück. Allerdings bedauerte Mäurer nur die Wortwahl, distanzierte sich aber nicht inhaltlich von seiner unsäglichen Äußerung. Das ist deutlich zu wenig. Mit seinem verbalen Fehltritt hat Mäurer dem Ansehen Bremens national wie international schweren Schaden zugefügt. Wenn sich der SPD-Senator nicht zu einer glaubwürdigen Entschuldigung durchringen kann, dann kann es für ihn nur eine Option geben: Den sofortigen Rücktritt von seinem Ministeramt!

Ein unbeliebter, weil farbloser Bürgermeister Sieling, ein völlig überforderter Justizsenator Günthner und jetzt die antisemitische Entgleisung von Mäurer: Für die Gruppe BIW ist klar: Die Bremer SPD hat nach 70 Regierungsjahren fertig! Höchste Zeit für einen politischen Wechsel in unserem Bundesland,
meint Ihr
Jan Timke

Daraufhin hat die Gruppenvorsitzende der Partei Die Linke im Bremerhavener Kommunalparlament, Petra Brand [43] (67), auf Timkes Klartext-Kolumne mit einem Eintrag auf ihrer Seite [44] beim sozialen Netzwerk Facebook reagiert, der ebenso tief blicken lässt:

Der Eintrag zeigt eine von Antisemiten und sonstigen Feinden Israels gerne präsentierte Anti-Israel-Karte, die den „palästinensischen Landverlust zwischen 1946 und 2000“ dokumentieren soll – und die mit nur wenigen Mausklicks als das enttarnt werden kann (hier [45], hier [46] oder hier [47]), was sie ist: Antisemitische Lügenverbreitung!

Auch auf diesen mittlerweile wieder gelöschten [48] Eintrag konnten bisher, bis auf Jan Timke [49], keinerlei Reaktionen festgestellt werden.

 

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