Willige Ziehpuppe der globalistischen Mainstreammedien - Volker Bouffier (CDU).

Von WOLFGANG PRABEL | Das Bundesland Hessen ist durch Spekulationsgeschäfte ins Gerede gekommen. Und das kurz vor der Landtagswahl. Peinlich! Kaum hatte Roland Koch die Staatskanzlei verlassen, hatte das Hessische Finanzministeríum unter Thomas Schäfer (CDU) sich 2011 mit Derivaten gegen Zinserhöhungen für Staatsschulden abgesichert. Um das zu verstehen ist ein Blick auf die Zinsentwicklung erforderlich.

Für Staatsschulden ist die sogenannte Umlaufrendite die entscheidende Größe. Diese Umlaufrendite ist der durchschnittliche Zins aller inländischen, bereits emittierten Anleihen erster Bonität, insbesondere Staatsanleihen, welche sich aktuell im Umlauf befinden.

2009, noch vor Ausbruch der Finanzkrise lag die Umlaufrendite um die drei Prozent. 2011, als sich Hessen absicherte, schwankte sie immer noch um diesen Wert. Offensichtlich rechnete das Ministerium nach Ausbruch der Finanzkrise mit einem Anstieg der Zinsen. Sonst hätte eine Absicherung keinen Sinn gehabt.

Es kam aber ganz anders. Im ersten Halbjahr 2012 sank die Umlaufrendite auf ein Prozent. Als Mario Draghi seine berühmten englischen Worte (Whatever it takes…) am 26.Juli 2012 in die Welt hinausposaunte, betrug sie exakt 1,01 Prozent, und um diesen Wert schwankte sie eine Weile.

Aktuell beträgt sie 0,34 Prozent. Das ist auf den Umstand zurückzuführen, daß höherverzinsliche Anleihen teilweise ausgelaufen sind und durch niedrigverzinste abgelöst wurden. Die hessischen Absicherungsderivate sind Presseberichten zufolge wegen Niedrigzinsen derzeit mit 3,2 Milliarden € unter Wasser.

Pro Hesse (sechs Mio Einwohner) sind das 533 €. Wenn man davon ausgeht, daß ein Drittel der Landeskinder Nettosteuerzahler sind, so beläuft sich der Schaden pro Kopf auf etwa 1.620 €. Nicht gerade ein Pappenstiel.

Die CDU war früher mal ein Garant wirtschaftlicher Vernunft und finanzieller Solidität. Als Ludwig Erhard noch Wirtschaftsminister war. Insbesondere in den Zeiten, als das Investmentbanking die vermeintliche Goldgrube war (etwa 2000 bis 2009) brachen die Dämme. Fast alle Landesbanken kauften die Fake-Verbriefungen von amerikanischen Immobilien wie die Süchtigen. Einige Großstädte machten windige Leasinggeschäfte mit ihren Wasserleitungen und Wohnungen. Ministerien begannen mit Derivaten zu jonglieren. All dieser modernistische Firlefanz war glücklos. Richtig verdient daran haben nur die Berater. Die Landesbanken wurden abgewickelt oder „gerettet“, die Städte wollten die Uhr am liebsten ins alte Jahrtausend zurückdrehen.

Die Absicherung der hessischen Zinsen erfolgte schlicht zum falschen Zeitpunkt: kurz vor Beginn der Nullzinspolitik. Beamte sind keine guten Spekulanten.

Die Leitmedien fordern immer wieder die Modernisierung der CDU. Das Hantieren mit Finanzrisiken war so ein Kotau vor dem Zeitgeist. Es wäre besser gewesen, die hessischen CDU-Politiker wären bei einer konservativen Politik und einem konservativen Schuldenmanagement geblieben. Die Rolle rückwärts ist überfällig, von Ministerpräsident Bouffier aber nicht zu erwarten. Der hessische Landesvater ist die willige Ziehpuppe der globalistischen Mainstreammedien.


(Dieser Beitrag ist im Original auf prabelsblog.de erschienen)

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67 KOMMENTARE

  1. Guter Spruch von Sven Astheimer (FAZ):

    „Erst wenn der letzte Diesel nach Osten verkauft ist, wenn das letzte Fließband still steht, werden wir merken, dass man Fahrverbote nicht essen kann.“

  2. Durch Steuerschwendung ist noch kein einziger Politiker im Knast gelandet!
    Die Gesetze hierzu fehlen leider!

  3. Im Landkreis Marburg-Biedenkopf, dort wo der hessische Finanzminister Dr. Thomas Schäfer ein Direktmandat anstrebt und auch dringend benötigt um im hessischen Landtag zu bleiben, dort taucht er an manchen Tagen zweimal auf um „Geldgeschenke“ der hessischen Landesregierung PERSÖNLICH zu überbringen.
    Selbstverständlich ist JEDESMAL die örtliche Presse zugegen und berichtet ausführlich darüber.
    In Leserbriefen würde diese Verhalten schon von Bürgern kritisiert.
    Mitbewerber um den Einzug in den hessischen Landtag haben diese Möglichkeit sich in Szene zu setzen natürlich nicht.

  4. ….. der hessischen Zinsen erfolgte schlicht zum falschen Zeitpunkt: kurz vor Beginn der Nullzinspolitik. Beamte sind keine guten Spekulanten.

    Politiker sind keine gute Manager (siehe BR und S21)
    Politiker sind Lügner
    Politiker sind Verbrecher
    Politiker sind Fress- und Drogensüchtig
    Politikern geht das Volk am fetten Arsch vorbei
    Politiker sind keine gute Menschen

    Wer in die Politik geht hält sicch ja schon von vornherein von Gott oder dem Teufel ausgesandt, hält sich für Überirdisch, hat also schon einen an der Waffel

    Ausnahmen bestätigen die Regel

  5. Dilettanten, wohin man sieht. Nur in der verlogenen Selbstdarstellung können deutsche Politiker glänzen.

  6. Ich bevorzuge eindeutig Politiker, die zuvor erfolgreich 5 Jahre eine Frittenbude betrieben haben. Ideal wäre noch eine Funktion als vorheriger Fremdenführer wegen den Sprachkenntnissen.

    Sie haben eindeutig mehr Verständnis für Finanzen, wirtschaftliche Zusammenhänge und den Wert des Geldes, als die meisten unserer Politiker, die völlig ahnungslos vom realen Leben in sie überfordernde Positionen gespült wurden.

    Unser sogenannter Finanzminister ist ebenso ein abschreckendes Negativbeispiel völligen Versagens, wie der Mann, der zwar von Wirtschaften eine Ahnung zu haben scheint, aber nicht von Wirtschaft.

  7. Vor einiger Zeit war hier zu lese, daß im Büro von Bouffier kein Computer zu sehen ist, sondern nur ein rießiger Aschenbecher. Das sagt alles!

  8. Aber irgend jemand muß doch diesen „Beamten“ eingeredet haben, dieses Finanzvehikel zu nutzen – von denen ist doch sicher keiner morgens aufgewacht und hielt das von sich aus für nötig oder für eine grandiose Idee. Wer also war es, der dazu riet?

  9. @ghazawat
    „Ich bevorzuge eindeutig Politiker, die zuvor erfolgreich 5 Jahre eine Frittenbude betrieben haben.“
    Ich ebenfalls. In Ihre Aufzählung reiht sich unsere „Führerin“ nahtlos ein. Hört man diese über ein Wirtschaftsthema referieren, könnte man meinen, da steht die stammelnde Klassendicke des 8. Schuljahres, welche mal wieder ihr Referat nicht vorbereitet hat.
    Die ewige hessische Grinsrübe Bouffier wird wohl trotzdem im Amt bleiben. 27 Prozent werden reichen, weil die SPD etwas über 20 bekommt. Traurig, aber wahr…

  10. Nachdem am 14. Oktober 2018 die AfD in den Landtag von Bayram erfolgreich eingezogen ist wird die AfD am letzten Wochenende im Oktober (28.10.2018) in den hessischen Landtag (Hassan) einziehen.
    Gutes Personal der AfD steht für den Einzug parat, jetzt liegt es am Wähler.

  11. Update zu Taharrush auf Zwiebelmarkt in Weimar Gruppe Iraker und Syrer attackieren eine 20-jährige Frau und deren Freund durch Schläge und Tritte und verletzen sie.

    Mal wieder DER KLASSIKER (!!!)

    Hauptverdächtiger
    – saß schon im Gefängnis
    – auf Bewährung frei

    „Dem Mann könnten 18 (!!!) Einträge in den Meldesystemen der Polizei zugeordnet werden – mehrheitlich wegen Körperverletzung. Der Verdächtige sei im Juni 2016 aus der Haft entlassen worden und auf Bewährung frei.“

    Anmerkung: Staatsversagen und Unfähigkeit aktiv zu handeln

    https://www.mdr.de/thueringen/mitte-west-thueringen/weimar/zwiebelmarkt-uebergriff-verdaechtige-100.html

  12. Bad Herrenalb/Dobel: Leichenfund – Zwei Festnahmen

    Nach dem Leichen-Fund am 17. September an der L 340 hat die Polizei zwei Tatverdächtige festgenommen. Bei den Männern handelt es sich um einen 23-jährigen Mazedonier und einen 48-jährigen Syrer.

    Bei der Leiche handelte es sich um einen 47-jähriger Iraker, der tot neben der L 340 zwischen Bad Herrenalb und Dobel aufgefunden wurde. Der Mann war einem Gewaltverbrachen zum Opfer gefallen.

    https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.bad-herrenalb-dobel-leichen-fund-zwei-festnahmen.080e14d7-fe4d-4078-8371-055074b13789.html

  13. Hessen wird dann wohl als Geberland im Länderfinanzausgleich ausfallen. Damit das Berliner Narrenschiff weiterhin eine Handbreit Wasser unterm Kiel behält, werden dann halt Bayern und das grünregierte BadenWürttemberg etwas mehr geschröpft werden müssen.

  14. Und dieser Kriminelle Bouffier spricht vor der Wahl davon, daß die Bürger Vertrauen in die „Regierung“ haben sollten. Ich bin nur noch sprachlos. Diese gewissenlosen Verbrecher lügen schon beim Luft holen. Wie sollte ein normaler Mensch überhaupt Vertrauen in diese kriminellen „Volksvertreter“ haben? Das können nur massiv Geisteskranke und so wird auch die Wahl ausgehen. Ich prophezeie das schon jetzt. Erst wenn die Mehrheit ohne Job dasteht, weil immer mehr Unternehmen ins Ausland abwandern und die Idioten hier auf dem Zahnfleisch kriechen, vielleicht ja noch ihre Wohnungen verlieren um Platz für die importierten Terroristen aus Afrika und arabischen Ländern zu machen, könnte dieses völlig verblödete Volk vielleicht aufwachen. Auch die Hessen machen mit ihrer Blödheit keine Ausnahme vom Rest dieses Volkes, weil sie nichts dazu gelernt haben, denn sie wählen nur im Wechsel dieselben Verbrecher immer und immer wieder, diese Wähler steigern sich sogar immer mehr Links-Parteien zu wählen, Parteien, die es sich klar auf die Fahne geschrieben haben, Deutschland zu vernichten. Doch das alles interessiert diese Gehirngewaschenen Idioten nicht, weil sie zu blöd und zu faul sind, sich zu informieren.

  15. Packdeutscher
    17. Oktober 2018 at 09:51
    Kleines OT, weils hier auch um Geld geht:

    Germring (BY), Landkreis FFB, derzeit Polizei-Großeinsatz: …
    ++++

    Unerhört!
    Das waren bestimmt Migranten!
    Hätte die Polizei vorher wissen müssen!

    Na ja, falls einer stirbt, wünsche ich Waidmannsheil und Waidmannsdank!

    Und Sau tot:

    https://youtu.be/7n0vuxy-OXg

  16. @Mic Gold 17. Oktober 2018 at 09:46
    Gute Frage!
    Krame mal ein wenig in meinen Erinnerungen in meiner Zeit in D…
    Da kam es oft vor, das „Kommunale Einrichtungen“ (Energieversorger, Abwasserverbände usw.) und sogar „Stadtkämmerer“ auf „Weisung von ‚Oben'“ (WER ist „Oben“?) zugewiesene Mittel (Geld?)
    zum Zocken irgendwo, und sei es Irland, „angelegt“ haben, um es „zu vermehren“- zum Wohl der Bürger…
    Das Gegenteil wurde in fast jeder Gemeinde zur Regel. Verzockt!!!
    Und das geht in die Millionen.
    Daraus resultiert die (durch die Bürger) unverschuldete Verschuldung pro Kopf!
    Im „Osten“ war das Mode, dem Raubkapitalismus zu huldigen. Mit schlimmsten Folgen.
    Im „Westen“ glaubte man DAS beherrschen zu können, weil gelernt.
    Zum Vergleich hier, im kleinen Israel:
    Die Gemeinden erhalten einen Großteil des tatsächlich erwirtschafteten Steueraufkommens.
    Jeder zahlt Steuern- und gern. So verwunderlich wie es klingen mag.
    Es gibt jede Menge florierender Betriebe. Landwirtschaft, verarbeitende Industrie, IT- Branche usw.
    Kellner*Innen z.B. arbeiten nicht für regulären Stundenlohn, sondern erhalten ihren Lohn (bereits durch den Unternehmer versteuert!) aus dem Trinkgeldüberschuss, der regelmäßig eingespielt wird.
    Hier ist es üblich, das auf die vorgelegte Rechnung mindestens 10% Trinkgeld draufgelegt werden- durch die Gäste. Das ist selbstverständlich.
    Ich selbst mache es schon seit Jahren so, das ich z.B. beim Tanken immer beim Bezahlen etwas „drauflege“.
    Habe ich DAS vorher in D gemacht? Nein.
    Shalom!
    Machen alle so

  17. Mal in Sachen „grüne schulische Indoktrination“- wenn auch vom Thema abweichend, aber interessant,
    und als Argumentationshilfe gedacht:

    Gemäß dem „Beutelsbacher Konsens“ (Ergebnis einer Tagung der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg zusammen mit Politikdidaktikern unterschiedlicher parteipolitischer oder konfessioneller Herkunft im Herbst 1976 in Beutelsbach) gilt für alle Lehrer Folgendes:
    Die Akteure im öffentlichen Auftrag (Lehrer, Landeszentrale für politische Bildung) sollen sich bemühen, auf dem Boden der freiheitlich-demokratischen Ordnung politische Themen möglichst objektiv und offen für mehrere Meinungen zu behandeln. Das heißt nicht, dass sie selbst keine Meinung vertreten, doch muss ein Werturteil als solches erkennbar sein. Den Lernenden soll Raum gegeben werden, ihr eigenes politisches Weltbild zu entwickeln.
    Da scheint wohl vieles in Vergessenheit geraten zu sein.

  18. Prinzipiell hat sich Hessen die damals niedrigen Zinsen für ihre horrenden Schulden festschreiben lassen. Ist erstmal ok. Macht jeder Häuslebauer auch.
    Die Frage ist für mich, warum muss jede Stadt, jede Kommune, jedes Bundesland suf Teufel komm raus Schulden machen. Das ist doch das Grundproblem.
    Es geht hierbei um Schulden, die uns Jahrhubderte (an wen auch immer;)) knebeln!

  19. Prinzipiell hat sich Hessen die damals niedrigen Zinsen für ihre horrenden Schulden festschreiben lassen. Ist erstmal ok. Macht jeder Häuslebauer auch.
    Die Frage ist für mich, warum muss jede Stadt, jede Kommune, jedes Bundesland auf Teufel komm raus Schulden machen. Das ist doch das Grundproblem.
    Es geht hierbei um Schulden, die uns Jahrhunderte (an wen auch immer;)) knebeln!

  20. Amos 17. Oktober 2018 at 10:00

    Hessen wird dann wohl als Geberland im Länderfinanzausgleich ausfallen.
    Aber erst wen klar ist ob Gewinn oder Verlust gemacht wurde ( 2051)

  21. Solche Politiker schwafeln davon, dass man die internationale Finanzwelt regulieren sollte.
    Sie selbst spekulieren sie mit Steuergeld .
    Derjenige, der sowas entscheidet gehört hinter Gitter. Kommunen haben in ganz Deutschland massiv Geld mit Spekulationsprojekten vernichtet. Wir nur nirgends drüber geredet.
    Anstatt konservativ zu arbeiten, wollten die Verwaltungsnichtsnutze auch mal mit Geld welches ihnen nicht gehört auch mal richtig mitmischen. Überall gehörig in dei Hose gegangen.
    Vermutlich haben sich die gut bezahlten Beratungsgesellschaften, die heutzutage vor jeder politischen Entscheidung erstmal beauftragt werden, über die Tour ordentlich die Taschen voll gemacht.

  22. Interessant wären die Details, die vermutlich eine amüsante, zum Himmel schreiende Antikompetenz ans Licht bringen.

    Haben sich Herr Ausgeboufft & Co bei einer amerikanischen Bank teure Put-Optionen auf die von ihnen selbst emittierten Rentenpapiere gekauft und haben das Kleingedruckte nicht gelesen?

    Hat er gedacht, wer von Hibbdebach* kommt, hat das Börsenzocken „im Blut“ auch ohne Ausbildung und ohne Übung?

    *FFM

  23. um es deutlich zu sagen: das was die da gemacht haben ist reine Spekulation, die wollten mit diesen Zinsoptionen zusätzlich Geld verdienen. Denn für ihre Kredite die sie aufgenommen haben, wurde ja ein fester Zins vereinbart, ob 10 Jahre fest oder länger. Die hatten „gehofft“ dass der Zins steigt und damit auch der Wert der Zinsoptionen und das Land Hessen damit Geld verdienen kann wenn die Zinsoptionen weiter verkauft werden

    Haben andere Städte und Länder auch gemacht und alle sind auf den Arsch damit gefallen. Solche Spekulationsgeschäfte gehören verboten, denn in den zugehörigen Regeln steht: „ein Totalverlust ist möglich“

  24. Das einzige, was diese Politmarionetten können, ist schauspielerisch das Volk verars..en.
    Hoffentlich bekommt das Merkel bei der Hessen-Wahl den richtigen Denkzettel.

  25. Zinsderivate sind das Roulettespiel der Banken. Diese gewinnen immer!
    Hagen NRW hat 50 Millionen verzockt bei 1,1 bis 1,4 Milliarden Schulden (!). Ende vom Lied: es steht unter Finanzaufsicht und muss so nach und nach das Tafelsilber verscherbeln. Nun ist es Meister geworden im Abgreifen von „Fördermitteln“ ( = vorenthaltene Steuereinnahmen des Bundes und des Landes)! Die CDU-Kämmerin hat sich aus dem Staub gemacht. Niemand ist zur Rechenschaft gezogen worden. Auch die Deutsche Bank müsste eigentlich deswegen ins Gefängnis. Dies sehen allerdings nur Schwarzfahrer, GEZ-Gebührenverweigerer oder Ladendiebe von innen.

  26. Dazu fällt einem doch einiges ein:

    Zunächst einmal sind die Zinsen nicht über Nacht gefallen. Der Rückgang vollzog sich in kleinen Schritten, folgend der EZB, die die Zinsen senkte und da das nicht wirkte später auch noch anfing Staatsanleihen zu kaufen und da das auch nicht reichte, auch noch anfing, Anleihen von Unternehmen aufzukaufen. Die Verluste sind also über einen langen Zeitraum entstanden und man hätte, wenn man was in der Birne hat, vielleicht nach EURO 500.000.000,00 mal sagen können, dass es jetzt reicht. Nein man wartet weiter bis EURO 1.000.000.000,00 und weiter und weiter bis zu dem Gesamtschaden, der jetzt eingetreten ist.

    Nun, sagt da ein kluger Hohlkopf, wir sind doch nicht ausgestiegen. Es kann doch alles gut werden. Tja, leider wieder mal falsch gelegen. Diese Absicherungen haben alle eine recht kurze Laufzeit. Damit das Spiel weiter geht, muss man also ständig einen sogenannten „roll-over“ durchführen, das bedeutet, die gleichen Papiere mit längerer Laufzeit kaufen und die Kurzläufer gleichzeitig abstossen. Jedesmal mit einer kleinen negativen Kursdifferenz. Weiterhin verdienen die abwickelnden Finanzinstitute permanent dafür noch richtig Gebühren dran. Diese Kosten sind in dem oben genannten Schaden noch gar nicht enthalten.

    Schließlich muss gegenüber der clearing-Stelle Sicherheit hinterlegt werden, und zwar in Höhe des „Lochs“ plus einem gewissen Prozentsatz des Gesamtinvestments zur Absicherung eventueller weiterer negativer Kursentwicklungen. Da das Geld nicht frei rumfliegt, muss dieses wieder geliehen werden, was wiederum Zinsen kostet.

    Und wie gesagt, es muss ständigt neu gekauft werden. Da sitzt also jemand in der Regierung Hessen der sagt: „Weiter so! Wir schaffen das!“.

    Unglaublich …

  27. Wenn die bunte Feier zu ende ist, dann machen wir alle ein Fass auf. Und danach können wir gleich in dieses Fass einziehen. Wir können damit komfortabel und völlig emissionsfrei durch die Gegend und zur Arbeit rollen. Allerdings nur bergab…

  28. Maria Ladenburger hatte sich auch verspekuliert.

    Naja, wenigstens ihre Eltern haben richtig investiert, die schlauen Füchse.

  29. Ich kann diesen Dreck nicht mehr hören!
    Der sog. Hitlergruß ist nicht auf Hitlers Mist gewachsen. Das ist der Gruß der römischen Legionen und warum sollte der verboten sein? Weil Hitler ihn mißbrauchte?

    Alle etablierten Parteien sind doch Verehrer von Hitler, denn sie importieren seine Moslems-Freunde ins gelobte Land aller Muslime, weil man hier auf Kosten der „Köterrasse“ am meisten und am besten schmarotzen kann, so einen Schmarotzer-Luxus gibt es für Muslime in keinem anderen Land dieser Welt.

    Von daher sollte der alte römische Legionengruß auch nicht verboten sein. Nur Bildungsferne und massiv Geistesgestörte kennen die Geschichte nicht und genau dieser Verbrecher-Abschaum verbietet sogar die „10 kleine Negerlein.“ Hat das Hitler auch für seine Zwecke mißbraucht, weshalb es verboten wurde?

    Wann endlich stopft den Grünen und Linken jemand das Maul so, daß sie es NIE mehr aufbekommen?

    Ich kann nur jedem bescheinigen, der sich dieser Sprechdiktatur unterwirft, Irre zu sein und in die Klapse gehört.

  30. Daily reminder:

    – Wie geht es den beiden Frauen, die im Kölner Hbf vom Moslem angezündet wurden ?
    – Wie geht es den beiden Begleitern Daniel Hilligs, die in Chemnitz vom Moslem abgestochen wurden ?

  31. PUFFIER BOUFFIER ist zudem einer der schlimmsten MERKEL-Büttel, den die CDU anzubieten hat !

    Im übrigen – das ist der Wahrheit ganz einfach geschuldet – war auch der frühere CDU-Stadtkämmerer der Stadt Frankfurt/Main und heutige AfD-Bundestagsabgeordnete Albrecht Glaser kein unbeschriebenes Blatt, mit Steuergeld an der Börse ZOCKEN zu gehen………und zu verlieren !

    Wer es nicht wahrhaben will :
    https://www.google.com/search?q=albrecht+glaser+finanzderivate+frankfurt

    Ich fordere – auch gegenüber der AfD – ein grundsätzliches Verbot solcher windigen „Geschäfte“ mit „Blutgeld“ des Deutschen Volkes !

  32. Das ist so gesehen natürlich nicht richtig. Derivate dienen dazu ein Zinsniveau zu sichern um seriös und dauerhaft kalkulieren zu können. Das beinhaltet eben auch da Risiko dass man anders besser gefahren wäre. Ein privater Häusle-Bauer der 2011 sein Haus für 10, 15 Jahre finanziert hat ärgert sich heute auch über das derzeitige niedrigere Zinsniveau – und kann sich dennoch freuen dass er wäre es anders gekommen sein Haus nicht Durch steigende Zinsen verloren hätte, wie dies vielen Hausbesitzern in den USA vorher passiert war, was die Krise ja erst auslöste.

  33. Och ja ist doch nur ein Skandälchen, und der berühmte Fliegenschiss,gegen
    das was diese illegale Grenzöffnung, jeden Bundesbürger kostet…
    Es müssten auch dringendst Haftungsgesetze
    für öffentliche Haushalte und Projekte her, aber die werden n Deubel tun,
    und sich selbst ne Pistole an die eigene Birne halten!
    Genauso verhält es sich doch mit Bauten,z.b. BER, wenn diese Politiker
    am Bau, herumfummeln,keine Ahnung, aber auf dicke Hose machen.
    Was die alle befallen hat, ist ein grassierender Cäsarenwahn,da passte ja auch
    der Hinweis von Herrn Dr. Papier,von wegen seiner Warnung,bezüglich der Schaffung
    eines Willkürstaates ,Deutschland.

  34. Amos 17. Oktober 2018 at 10:00

    „Hessen wird dann wohl als Geberland im Länderfinanzausgleich ausfallen. Damit das Berliner Narrenschiff weiterhin eine Handbreit Wasser unterm Kiel behält, werden dann halt Bayern und das grünregierte BadenWürttemberg etwas mehr geschröpft werden müssen.“

    …..die wiederum flugs zwecks Ausgleich einige Abgaben und Steurn erhöhen und damit letztendlich wieder der steurzahlende Bürger die Rechnung bezahlt.

  35. licet 17. Oktober 2018 at 13:02
    „Wenn die bunte Feier zu ende ist, dann machen wir alle ein Fass auf. Und danach können wir gleich in dieses Fass einziehen.“

    Ohne vorher mit Diogenes von Sinope gesprochen zu haben ginge ich kein Faß.

  36. Und?
    Auch wenn dieses Versagen ein weiterer Beweis für die Unfähigkeit und Verantwortungslosigkeit unserer Politnicks ist, so hat das schätzungsweise keine Auswirkungen auf das Leben der Steuerzahler.

    Wäre die Kohle nicht in die Taschen anderer Leute gewandert, hätten Lieschen Müller und Otto Normalverbraucher keinen Pfennig mehr in der Tasche, kein Schlagloch würde zusätzlich geflickt, keine weitere Brücke saniert, die Schulbücher kosteten genausoviel und so weiter, und so weiter.

    Unsere Volksverräter machen mit dem ihnen zwangsweise anvertrauten Geld eh nur Mist.
    Sie laden Neger und Araber ein, alimentieren diese Leute und verteilen unser Steuergeld darüberhinaus sowohl in deren Heimatländern, wie in den dunklen Kassen irgendwelcher Organisationen wie der EU, der UN und bei diversen NGOs.

    DIE haben ein Problem, wenn unsere Politiker Geld versemmeln und ihnen nichts mehr zuschanzen können – und unsere Volksverräter bekommen ein Problem, wenn sie die Steuern und Abgaben noch weiter erhöhen und zugleich die Leistungen noch weiter reduzieren.

  37. Na, da besteht ja noch Hoffnung, es sind ja nur 3,2 Milliarden im Augenblick.
    Könnte ja sein dass man noch 5 Euro plus macht, oder aus den 3,2 Milliarden miese 32 Milliarden miese werden.
    Immer positiv Denken, bei mir das Glas immer halb voll und nicht halb leer.
    Bei den Zeitgeist-Jüngern zählen nicht harte Fakten, sondern spontane Gefühle. In der Idiokratie zählt nicht die Konsequenz von Handlungen sondern die richtige Haltung – und der Applaus der auf die Idiokratie eingeschworenen Menge.

  38. Die Landesregierungen und Städte geben ja nicht IHR Geld, sondern NUR das der Bürger aus!
    Besser würden sich die Finanzminister und Kämmerer an den Tugenden des hanseatischen Kaufmannes und der schwäbischen Hausfrau orientieren!
    Früher war der umsichtige Umgang mit Steuergeld und solide Finanzpolitik für die CDU ein Markenkern.
    ABER das ist lange her…!

  39. eisenherz 17. Oktober 2018 at 10:58

    Die Frage ist für mich, warum muss jede Stadt, jede Kommune, jedes Bundesland suf Teufel komm raus Schulden machen. Das ist doch das Grundproblem.
    Es geht hierbei um Schulden, die uns Jahrhubderte (an wen auch immer;)) knebeln!

    Ganz einfach. Weil in den meisten Staaten die sogenannte monetäre Staatsfinanzierung verboten ist, für die Euro-Zone regelt das der Lissabon-Vertrag. Monetäre Staatsfinanzierung bedeutet, der Staat finanziert sich durch die Staatlichen Banken (EZB, Bundesbank). Laut Website der Budesbank ist das wegen schglechter historischer Erfahrungen (Inflation) verboten. Auch können Privatpersonen bei den staatlichen Zentralbanken kein Konto eröffnen.

    Stattdessen müssen Gemeinden, Städte, Länder und der Bund bei privaten Geschäftsbanken Kredite aufnehmen. In anderen Worten, wir, der Staat, erzeugen das Geld in der Staatlichen Bank, verleihen es für umme oder geringe Zinsen an die Privaten Geschäftsbanken, und leihen es für hohe Zinsen wieder zurück.

    So sind die Zinsen auf Staatsschulden ein risikoloses (der Steuerzahler haftet immer) prima Geschäft, fast so gut wie Gelddrucken, was die Banken übrigens auch dürfen, und das wollen sie sich natürlich nichtnehmen lassen. Und sich deshalb die Politiker kaufen, die dann solche Verträge unterschreiben.

    Kanada hatte bis 1974 eine Finanzierung durch die eigene Zentralbank. Das heißt die Zinseinnahmen kamen auch wieder dem Staat zugute. Nachdem „konservative“ (=korrupte) Politiker dort immer über die steigenden Schulden schimpften, haben die 1974 umgestellt und, Überraschung!!! Die Staatsschulden sind seither explodiert.

    Es geht darum, so etwas wie Sklaverei aufrechtzuerhalten, ohne daß die Zins-Sklaven das merken.

    (Alles etwas vereinfacht dargestellt).

  40. SoylentGreen 17. Oktober 2018 at 11:43; Dabei musste doch jedem klar sein, dass die Zinsen weiter sinken würden. Genauso wie die Banken schon Monate, wenn nicht Jahre vor der Finanzkrise 2008 wussten, was da los ist. Ich war selbständig und ungefähr 1 Jahr vorher blieben plötzlich die Aufträge aus. Früher wars üblich, dass die Firmen ihr Budget zum Jahresende aufbrauchten, genau wie bei Behörden. Zum Jahreswechsel 7/8 blieben die Aufträge aus. Ein deutliches Anzeichen, dass die Banken und grössere Firmen da Bescheid wussten. Da haben wahrscheinlich die Banken die Politiker ins offene Messer laufen lassen um ihre Bilanzen aufzupolieren. Und es gab auch vorher schon genügend solcher Zusammenbrüche aus denen man hätte lernen können, wenn man gewollte hätte.

    nairobi2020 17. Oktober 2018 at 12:12; Mit Totalverlust ist man noch billig weggekommen. Bei manchen solcher Konstrukte kanns einem passieren, dass man nach Null nachzahlen muss.

    ulex2014 17. Oktober 2018 at 17:16; 2008 steigende Zinsen, nit möglich. Nein, Ursache war die hirnrissige Idee der Clintons jedem armen Schlucker die Chance auf ein eigenes Haus zu eröffnen, koste es was es wolle. An sich hat die Idee was, bloss nicht wenn die Grundbedingung nicht stimmt. Nem Tagelöhner oder Burgerflipper der seinen Job von heute auf morgen verlieren kann, kann man sowas nicht aufhalsen.
    Nunja, am Ende hats sehr viele das Haus und vielen Spekulanten überall in der Welt viele Mrd. gekostet.
    In Amerika solls so sein, dass, wenn man sich verzockt, einfach auszieht, den Schlüssel der Bank in den Briefkasten wirft und damit schuldenfrei ist. Heisst, wenn die Bruchbude weniger wert ist, wie die Restschuld, was wohl häufig der Fall war, ists das Problem der Bank.

  41. uli12us 18. Oktober 2018 at 23:09

    Es fing aber schon 2007 an. Der Zusammenbruch von Lehman brothers war August 2007, kurz darauf gab es teilweise einen „bank run“ in GB zum Beispiel. Die Unruhe war also schon eher da.

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