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Deutschland, deine Deppen: Diesel, Dukaten, Demagogen…

Von PETER BARTELS | Ein fettiger Zottel schrie sich im Juni 2017 vorn am Mikro die Rübe rot: Der Diesel muss weg! Weiter hinten, sein GRÜNER Ministerpräsident aus dem schwäbischen Diesel-Dorf, fauchte: Der nun wieder und seine E-Auto-Meise – der hat doch keine Ahnung! [1]

Woher sollte Anton Hofreiter (48) auch Ahnung vom Diesel haben? Er hat doch nur was von „Inka-Lilien“ gelernt. Während Winfried Kretschmann (70), die Silberbürste, als MiniPrä von Baden-Württemberg offenbar endlich weiß, dass Tausende im Diesel-Dorf Sindelfingen auch Dieselautos bauen, davon ihr Häusle bezahlen, die Steuern bluten für die prächtigen Diäten und Dienst-Karossen der Demokratoren. Und der alte Mann weiß natürlich auch, wieviel Millionen Dieselfahrer täglich durch Städte und Straßen schleichen: Hin zu Arbeit und Aldi, zurück zu Häusle und Hollunder.

Hat trotzdem alles nix genützt: Ein Richter nach dem anderen verhängte ein Diesel-Verbot; der lange Marsch durch die Instanzen muss doch wenigstens kurz vor der prallen Pension ein „Sieg Heil“ für die Retter der neuen Welt bringen. Frisst die Revolution jetzt doch noch ihre GRÜNEN Kinder?

Vier Ausrufezeichen für ein Halleluja! Alle von Ralf Schuler, dem vorletzten Mohikaner mit Gesundem Menschenverstand bei BILD. Die Überschrift zu seinem Kommentar: „Diese(l) Wahrheit tut gut!“ [2] Allein: Auch der letzte Satz seines Kommentars rettet den (verlorenen) Freund (Leser) nicht mehr: „Lassen wir uns nach der verkorksten Energiewende keine verstümperte Verkehrswende aufschwatzen!“ …

Je nun: Die sogar vom eigenen „Postboten“ geheiligte Angela der Ahnungslosen, könnte natürlich von einer Minute auf die andere sagen: Ich hab mich nun mal geirrt, wie vorher mit dem Windei, der Migranten-Mafia … Die Mater Dolorosa Deutschlands könnte tatsächlich zwischen zwei „Bäuerchen“ entscheiden: Solange die doppelt so hohe Schadstoffbelastung im Wohnzimmer offenbar weder „Waldi“ im Körbchen, noch Baby in der Wiege schaden, sind die knietiefen Messstellen in den Stadtzentren gefakte Starenkästen, die nur Lobby-Vereinen und Inkasso-Unternehmen nützen, nicht der Umwelt, also: Freie Fahrt dem Diesel! Die Demokratorin könnte das alles auch ohne links. Da Gott leider nie irrt, irrt GröKaz, seine einzig wahre Stellvertreterin auf Erden, auch nie: Unfehlbar! Sakrosankt!! Für GRÜN bis ROT, egal wie tot.

Aber selbst wenn sie wollte … sie könnte den Diesel nicht mehr retten, die Verkehrswende läuft ja längst: Von Mercedes bis BMW, Opel bis Ford, Mazda bis Mitsubishi – keine Werbung ohne E-Auto. Am Kotflügel räkelt sich lasziv, am Steuer strahlt längst lässig der neue bunte Mensch: Schwarzbraun ist die neue Haselnuss, einfach ein Genuss! Und in den News, Talkshows, Magazinen dräuen immer neue Demagogen um Dukaten. Der Esel scheißt sie ja …

Natürlich weiß auch ein Professor namens Günther Schuh um die normative Kraft des Faktischen. Trotzdem tut der deutsche „E-Auto-Papst“ jetzt so, als könnte man noch alles zurückdieseln: Der Lulatsch (2,03 m) von der TH-Aachen will zwar den Stadtverkehr komplett unter Strom stellen, gründete sogar extra Firmen wie „Streetscooter“ (E-Post-Autos) und „e.GO“ (E-Kleinbus/ E-Luft-Taxi). Aber entweder hat er seine E-Schäfchen schon im Trockenen oder er hat einfach mal nachgerechnet. Jedenfalls sagt er jetzt in BILD: „Wer heute sagt, dass ab 2020 oder 2030 kein Verbrennungsmotor mehr zugelassen wird, fördert nur den Pferdezuchtbetrieb – reiten statt fahren!“… Und: „Nichts ist ökologischer als der Euro 6-Diesel!“

Na ja, Wilhelm Zwo soll mal gesagt haben: „Ich halte das Auto für eine vorübergehende Erscheinung, ich glaube an das Pferd.“ Und auch wenn der Lulatsch-Professor im April seinen Elektro-Viersitzer „Life“ auf die Straße bringt (15.900 Euro, angeblich 3000 Bestellungen):

Die Deutschen glauben trotz allem an Gott u n d Diesel!


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [3] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“ [4], beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite [5]!

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Pole, der den Mörder von Straßburg aufhielt, ist gestorben

geschrieben von dago15 am in Islam,Terrorismus | 133 Kommentare

Wenig oder nicht beachtet bei der deutschen Berichterstattung über die islamischen Morde von Straßburg wurde der Umstand, dass ein heldenhafter junger Pole mit seinem Leben dafür bezahlte, dass er den Mörder am Betreten eines Clubs hinderte.

Die polnische News-Seite onet.pl [6] berichtet (Übersetzung PI-NEWS):

Ein angenehmer Abend mit Freunden wurde zum schlimmsten Albtraum. Der aus Kattowitz stammende Bartosz Niedzielski, der seit 20 Jahren in Straßburg lebte, besuchte am 11. Dezember ein Konzert mit Freunden.

Beim Rauchen vor dem Club bemerkte er einen Terroristen mit einem Maschinengewehr, der in Richtung des Clubs zielte. Daraufhin versperrte ihm Niedzielski mit einer Gruppe von Freunden den Weg nach drinnen!

Er kämpfte bis Sonntag im Krankenhaus um sein Leben. Am Nachmittag wurde beschlossen, ihn von der lebenserhaltenden Apparatur zu trennen. Bartosz starb ungefähr um 18 Uhr. Er war das fünfte Opfer des Attentäters.

Wir gedenken Bartosz Niedzielski mit größter Hochachtung! Er möge in Frieden ruhen.

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PI-NEWS-Weihnachtsbotschaft #2: Martin Sellner (IB)

geschrieben von dago15 am in Identitäre Bewegung,PEGIDA,Widerstand | 34 Kommentare

Liebe PI-NEWS-Leser, liebe Mitkämpfer und Mitstreiterinnen für Freiheit, Recht und Vernunft in Deutschland, liebe Freunde, Weihnachten ist das Fest der Freude, der Familie und der Freundschaft. Denn Familie und wahre Freundschaft sind das schönste Geschenk, das man sich und anderen bereiten kann – gerade in turbulenten Zeiten. Trotz allem soll auch im historisch „hervorstechenden“ Jahr 2018 unsere Dankbarkeit nicht zu kurz kommen – denn herzliche Dankbarkeit beflügelt immer wieder, alle kommenden Herausforderungen guten Mutes zu bewältigen.

Stille Nacht, einsam wacht … PI-NEWS

An dieser Stelle bringen wir kurze Weihnachtsbotschaften aus dem millionenfachen PI-NEWS-Freundeskreis. Mittlerweile einer wahren Bürgerbewegung mit dem oft kräftezehrenden „Mut zur Wahrheit“ und dem Willen zu politischer Veränderung im Land eines angepassten Laissez-Faire-Fatalismus sowie einer komplett aus dem Ruder gelaufenen „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“-Ideologie.

Welche Wünsche, Visionen und Träume haben Sie, liebe PI-NEWS-Freunde für Weihnachten und das Neue Jahr 2019? Was lief zufriedenstellend für Sie und was sollte sich bestmöglich rasch ändern? Schicken Sie uns eine kurze erbauliche oder flockige Weihnachts-Videobotschaft per wetransfer.com oder Youtube-Link an info@pi-news.net [7].

Große Erfolge 2018 – Like a Rolling Stone

Martin Sellner ist der Prototyp des kämpferischen Cosmopolits: Man kann ihn in patriotischer Mission zwischen Wien – London – Col de L’échelle – Suez – Malta – Sousse – Catania oder Marrakesch antreffen. Alle Aktionen von Sellner und seinen immer zahlreicheren Unterstützern sind seit Monaten erfolgsgekrönt! So wie sein Engagement gegen den fatalen UN-Migrationspakt, der einen wahren Domino-Effekt in Europa auslöste und beginnend mit Österreich in nur vier Wochen viele europäischen Regierungen zum Umdenken und -lenken brachte. Sowie in Konsequenz die slowakische Regierung ins Wanken und die Regierung in Belgien zu Fall. Sogar der „Spiegel“ kannte in seiner letzten Ausgabe fast respektvoll [8] Martin Sellner als Initiator der Enthüllungen um die kruden UN-Machenschaften an: Sellner brachte den Stein des europäischen Widerstands erst ins Rollen!

Er hat vielen Menschen erst die Augen geöffnet und so die wahren Europäer abseits der EU-Bürokraten weiter vereinigt. Heute schickt Martin Sellner seine Grüße an die PI-NEWS-Leser und wünscht allen in Zukunft ein freies und unbeschwertes Weihnachten, ohne Masseneinwanderung, ohne Angst vor Terrorgefahr. Dafür kämpfen wir alle gemeinsam.

Wir wünschen Ihnen, liebe PI-NEWS-Freunde, eine besonders entspannte, frohe und gesegnete Vorweihnachtszeit.

Ihr PI-NEWS-Team

Bisher erschienen:

» PI-NEWS-Weihnachtsbotschaft #1: Dietmar Friedhoff (AfD-MdB) [9]

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Einfach googeln, dann klappts auch mit der AfD-Beobachtung

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD),Altmedien | 78 Kommentare

Von BEOBACHTER | Die WELT [10] gibt dem Verfassungsschutz erstaunliche Ratschläge: Einfach mal „AfD“ und „verfassungsfeindlich“ googeln, rät das Springer-Blatt, und – schwupps – schon ploppten genügend hilfreiche Hinweise zur AfD auf. Gaulands „Vogelschiss“, Höckes „Degenerationsstadium“ oder das Wort „Umvolkung“ gehören angeblich dazu, um die stärkste Oppositionspartei im Bundestag und aufstrebende politische  Kraft in Deutschland im fragwürdigen Licht erscheinen zu lassen.

Ganz klar – die Schlapphüte werkeln fleißig an der AfD-Beobachtung, und die Welt steht als nützliche Plattform bereit, um den großen Showdown medial vorzubereiten. Getreu nach dem Regieerfordernis: die Vase muss erst wackeln, ehe sie runterfällt. Der fiese Eindruck muss deshalb geköchelt werden, dass die AfD ein Konfliktproblem mit der Verfassung hat. Steht ja bereits alles im Netz.

Die Berichterstattung über eine mögliche Beobachtung der Partei liest sich denn auch so, als hätten die Welt-Reporter dem Verfassungsschutz auf dem Schoß gesessen. In der VS-Sammlung befänden sich zur Auswertung öffentliche Redebeiträge von AfD-Politikern sowie Einträge aus sozialen Medien, weiß das Blatt. Aufgeführt seien zudem Kontakte von AfD-Vertretern zu deutlich rechtsextremen Organisationen wie der Identitären Bewegung, zu manchen Kameradschaften und zur Szene der Holocaust-Leugner. Und so weiter und so fort. Beobachter rechneten mit einer Entscheidung in den ersten Monaten des kommenden Jahres, schlussfolgert die WELT.

Um dann ihren Leser weiszumachen, dass es sich die Verfassungsschützer wahrlich nicht leicht gemacht hätten, wenn es denn zu einer Beobachtung der AfD in welcher Ausprägung auch immer käme. Und wie zum Beweis, dass die AfD selbst schuld an ihrem Schicksal sei, werden deren Anstrengungen, das Schlimmste abzuwenden, ins Gegenteil verkehrt. Aber leider, leider – das werde vermutlich nicht ausreichen, einer Beobachtung zu entgehen. Jedenfalls solange „Schlimmredner“ wie Höcke oder Schleswig-Holsteins AfD-Chefin Doris von Sayn-Wittgenstein mitmischten.

Am liebsten würde sich die Welt wohl selbst als V-Mann betätigen, entsteht der Eindruck, wenn die Welt-Reporter mit ihnen vorliegenden Kontakten zur rechtsextremen Identitären Bewegung  und „Pro Chemnitz“ strunzen. Auch der „Schulterschluss“ mit Pegida und Pro Chemnitz bei der Chemnitzer Demo muss herhalten, um die AfD ins rechte Licht zu rücken.

Auf die einfache Idee, dass hinter der Drohkulisse der politisch motivierte Einfluss und  mögliche Masterplan einer existenzbedrohten Regierung stehen könnten, kommen die Welt-Reporter natürlich nicht. Stattdessen wird von „viel Skepsis“  in „Regierungskreisen“ und von „Experten“ geschwafelt, die sich angeblich  über hohe Hürden einer Überwachung der gesamten Partei einen Kopf machten. So könnte es wohl nur einzelne Mitglieder oder Abgeordnete treffen, und das auch nur, wenn diese gewalttätig würden, werden Ministeriumssprecher kolportiert.

Zu dieser Schmierenkomödie gehört natürlich ein dramaturgischer Gegenpart, in diesem Fall in Gestalt von Christoph Möllers, Verfassungsrechtler an der Berliner Humboldt-Universität. Ihm geht alles nicht weit genug, er würde die ganze Partei beobachten lassen. Für Möllers fallen schon  Äußerungen von führenden AfD-Politikern „deutlich in den Katalog des Bundesverfassungsschutzgesetzes“, nach denen etwa Kanzlerin Angela Merkel (CDU) vor Gericht gestellt werden müsse. Immerhin kommt dem Experten die Erkenntnis, dass eine Überwachung der AfD dieser nur noch mehr Rückhalt in der Bevölkerung bescheren könnte.

PI-NEWS-Fazit: Deshalb sollte sich die AfD-Führung  angesichts der zunehmenden Drohkulisse nicht ins Bockshorn jagen, sondern die weitere Entwicklung gelassen abwarten.  Die Weichen für einen sauberen rechtsstaatlichen Kurs wurden durch die Partei rechtzeitig und ausreichend nachgestellt, wo es notwendig war. Weitere diesbezügliche Aktivitäten würden zum Gegenbeweis umgemünzt und könnten nur schaden. Es kommt nun auf Geschlossenheit an. Was die AfD von Regierung und Altparteien zu erwarten hat, hat sie zuletzt im Bundestag erlebt, als ihre Kandidaten für mehrere demokratische Ämter zum Teil erneut durchfielen. Die Botschaft: Die AfD etabliert sich als neue Volkspartei und muss eben mit allen Mitteln verhindert werden. Das kann man auch nicht durch ständige Bückhaltung wettmachen.

Diese Einsicht  kommt auch in der  ganz überwiegenden Zahl der Welt-Kommentare zum Ausdruck. Hier eine kleine Auswahl:

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Schweden: Tomte ist jetzt Türke und Regierungsbildung erneut gescheitert

geschrieben von PI am in Islamisierung Europas,Schweden | 50 Kommentare

Von ALSTER | Nun hat es auch die schwedische mythologische Figur Tomte erwischt. „Ein echtes schwedisches Weihnachtsfest hat deutsche Fichte, niederländisches Safranbrot und einen türkischen Tomte“, schreibt die Kaufhauskette Åhléns [11] in einer neuen Werbekampagne, um einen „Mythos“ des schwedischen Weihnachtsfestes zu eliminieren.

Seit heidnischer Zeit war der schwedische Tomte ein Wichtel, der auf dem Bauernhof lebte und ihn, seine Bewohner und die Haustiere beschützte. Ihn kennen wir unter anderem aus den Kinderbüchern von Astrid Lindgren etwa als „Tomte Tummetott“. Der moderne schwedische Jultomte (Weihnachtsmann) kam erst in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts auf und ist eine Kombination aus dem ursprünglichen schwedischen Tomte und dem heiligen Sankt Nikolaus. Aus dem geheimnisvollen Tomte wurde nun ein großzügiger Weihnachtswichtel, der Geschenke verteilte. Sankt Nikolaus mischte sich ein wenig mit der nordischen Mythologie. Sankta Klaus oder Nikolaus von Myra oder Nikolaus (Nicolaus Myrensis) war ein Erzbischof von Myra, geboren rund 280 in Patara, am 6. Dezember 343 in Myra gestorben, also absolut nicht türkisch.

Nikolaus war Grieche – griechisch, weiß, christlich, römisch, europäisch. Die Türken kamen erst in den 1000er Jahren nach Kleinasien! Das multikulti Kaufhaus Åhléns verbreitet also Fake News.

Weitere Zerstörung von Brauchtum in Schweden

Eltern von Kindern in einer Vorschule in Motala wurde angekündigt, dass die Schule die Lucia-Feiern beendet [12]. Der Grund: „Wir haben die Entscheidung im Rahmen des Schulrechts gegen Diskriminierung und Missbrauch getroffen. Wir wollen niemanden ausschließen „, sagte die Schulleiterin Anna Karmskog. Auch die Geschlechterperspektive durch Lucia wurde in Frage gestellt.

Immer noch keine neue Regierung

Auch mehr als drei Monate nach der Wahl hat Schweden immer noch keine neue Regierung. Weil niemand mit den Schwedendemokraten regieren will, ohne sie aber kein Block eine Mehrheit hat, steckt die Regierung weiterhin in der Krise, und eine Neuwahl rückt näher. Nachdem die Zentrumspartei unter der Soros-Bewunderin Annie Lööf  bisher jede Regierungsbildung verhinderte, hat der Parlamentspräsident (Talman) Andreas Norlén angekündigt, zunächst erneut  mit den Parteichefs reden zu wollen. Gleichzeitig wolle er aber auch das Amt für Wahlvorbereitungen mit vorbereitenden Arbeiten für eine Neuwahl beauftragen. Er kann noch zwei weitere Abstimmungen ansetzen; werden vier Ministerpräsident-Kandidaten vom Parlament abgelehnt, muss in Schweden automatisch neu gewählt werden. PI-NEWS berichtete ausführlich [13] vom bisherigen Verlauf der Regierungsbildung.

Weiterer Ablauf:

– Am 12. November wurde der Parteichef der Moderaten, Ulf Kristersson, vom Parlamentspräsidenten als Staatsminister vorgeschlagen.
– Am 14. November stimmte der Reichstag mit 154 Ja und 195 Nein gegen Ulf Kristersson als Ministerpräsidenten. Die Zentrumspartei und die Liberalen aus der bürgerlichen Allianz stimmten damit zusammen mit den Rot/Grünen gegen ihren eigenen Bündniskollegen.
– Am 15. November beauftragt der Parlamentspräsident die Parteichefin der Zentrumspartei, Annie Lööf, um die Möglichkeiten für eine neue Regierung auszuloten.
– Am 22. November erklärt Annie Lööf, dass ihre Sondierungsversuche fehlgeschlagen sind.
– Am 23. November gibt der Parlamentspräsident Andreas Norlén bekannt, dass er den Reichstag über Stefan Löfven als Ministerpräsident abstimmen lassen will.
– Am 10. Dezember erlärt die Zentrumschefin Annie Lööf, dass die Sondierungsverhandlungen mit den Sozialdemokraten (Löfven) gescheitert sind.
– Am 12. Dezember schlägt der Parlamentspräsident Stefan Löfven als Ministerpräsident vor. Am gleichen Tag wird der Haushaltsentwurf der rot/grünen Übergangsregierung abgelehnt. Der Reichstag stimmte für den Budgetvorschlag der Moderaten und Christdemokraten.
– Am 14. Dezember wird Stefan Löfven im Reichstag erneut nicht gewählt.

Stefan Löfven, Ulf Kristersson, Annie Lööf und dann wieder Löfven: In Schweden geht der Krimi um die Bildung einer neuen Regierung in eine weitere Runde.

Die Zeitung Expressen [14] schreibt:

Es ist Annie Lööfs Rolle in diesem politischen Chaos, die besonders hervorzuheben ist. Sie erdreistete sich, gegen alle vom Präsidenten vorgeschlagenen Kandidaten des Parlamentspräsidenten zu stimmen. Am Freitagmorgen stimmte sie gegen Löfven. Vor einigen Wochen hat sie ihren eigenen Bündniskollegen Ulf Kristersson als Premierminister abgewählt.   Bei  ihrem unermüdlichen Streben nach der ersten Geige im schwedischen politischen Herbstdrama hat sie alle Mittel, die ihr zur Verfügung standen dazu verwendet, um sowohl ihre politischen Gegner als auch ihre Freunde der Alliierten zu verletzen. Niemand hat verstanden, wonach sie gesucht hat. Die Frage ist, ob dieses Manövrieren von Lööfs Seite letztendlich dazu führen soll, dass sie zum Premierminister ernannt werden soll.

Mehr Schwedisches:

Die Grünen (Miljöpartiet) in Eslöv schlagen vor, dass Personen, die keinen Multikulturalismus mögen, Hilfe bekommen sollten, um aus ihren Häusern „umzusiedeln“. Die Partei möchte auch, dass Angestellte in der Gemeinde, die keinen Multikulturalismus wollen, entlassen werden [15] und „Look, what is happening in Sweden? (Donald Trump).

Über 300 Schiessereien [16], dabei 44 Menschen wurden dieses Jahr getötet. Die Zahl liegt weit über dem sogenannten „Rekordjahr“ im Jahr 2017. Jetzt sucht die schwedische Polizei Hilfe aus den Vereinigten Staaten.

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Weil wütet

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD),Altparteien,Schule | 100 Kommentare

Getroffene Hunde bellen laut, sagt man. Einen Tag vor der Vorstellung des „Lehrerportals“ durch die AfD hat einer besonders aufgejault, der Ministerpräsident von Niedersachsen, Stefan Weil (SPD).

Weil stört sich daran, dass Verstöße gegen das Neutralitätsgebot an Schulen auf der Internet-Plattform der AfD gemeldet werden können. Vielleicht befürchtet er, dass dies oft geschehen könnte, denn Lehrer empfinden sich trotz ihrer guten Bezahlung häufiger als Edellinke mit Anspruch auf moralische Unterweisung von Abhängigen.

Für Fälle von augenscheinlich politischer Einflussnahme wäre natürlich die Schulbehörde zuständig, doch hat die AfD hier wenig Vertrauen. Hinter Schlagworten im Unterricht wie „Menschenfeindlichkeit, Rassismus, Populismus und Fake News“ verbergen sich in der Regel Maßnahmen zum „Kampf gegen Rechts“ und zur Stützung der wilden Immigrationspolitik von Merkels CDU und SPD. Fake-News wie die angeblichen „Menschenjagden“ von Chemnitz werden dort nicht thematisiert werden und Diskussionen über den gängigen Linkspopulismus finden auch nicht statt, da müssten sie sich selbst in Frage stellen.

Weil geißelte also gestern in einem Interview [17] das Portal, welches heute erst vorgestellt werden soll und über welches er offensichtlich schon vorab gut informiert ist:

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) hat die geplante AfD-Internetseite zum Neutralitätsgebot an Schulen scharf kritisiert. Weil sagte im Gespräch mit NDR 1 Niedersachsen: „Es ist wirklich widerlich, was an dieser Stelle geschieht: Dass einzelne Lehrerinnen und Lehrer herausgepickt und im Internet – man muss sagen – an den Pranger gestellt werden.“

Die AfD will das Portal „Neutrale Lehrer“ am Montag vorstellen. Mit Blick auf den Termin sagte Weil: „Ich kann nur sagen, dass die AfD an dieser Stelle wirklich alle Masken fallen lässt.“ Die Partei schrecke nicht davor zurück, normale Lehrer gewissermaßen öffentlich an den Pranger zu stellen – nur weil die AfD vielleicht anderer Auffassung ist als die Lehrer.

Natürlich hat solch ein Portal den Geruch der Denunziation. Doch dass hier „alle Masken fallen“, ist Quatsch. Wenn Betriebe ihre Angestellten auffordern, Diebstähle aus der Firma anzuzeigen, wenn die Polizei dazu ermuntert, Straftaten zu melden, wenn Zeugen gegen Straftäter aussagen, so wird das auch kaum jemanden stören.

Wenn parteiische Einflussnahme auf Schüler, die ja nicht erlaubt ist, nicht durch eine dafür zuständige Schulbehörde im ausreichenden Maße verfolgt wird, wenn Eltern oder Schüler Repressionen fürchten, wenn sie das ansprechen, dann wäre das der eigentliche Skandal. Wie sieht es damit aus?

Gibt es eine gelebte Neutralität von Lehrern oder nicht, und wird sie auch eingefordert oder wird sie es nicht? Werden Beschwerden gegen Einseitigkeit ernst genommen oder als „rechts“ im besten Falle nur abgewimmelt? Von der Beantwortung dieser Fragen hängt eine begründete Einordnung des Portals ab. Sollte es dort viele „Meldungen“ geben, so wäre das vielleicht bereits die Bestätigung für seine Notwendigkeit. Es sieht so aus, als läge hier der Hund begraben:

Eine wohlfeile Deutungshoheit über die Gesellschaft entgleitet der sozialdemokratischen Führung in Niedersachsen und das lässt den MP so wütend die Zähne fletschen. Wenn umgekehrt im Sinne der Sozialdemokraten Kleinkinder und ihre Eltern in den Kitas nach einem Leitfaden der Amadeu-Antonio-Stiftung ausgeschnüffelt werden, wird das dagegen durch die SPD-Familienministerin Franziska Giffey mit einem Vorwort [18] honoriert und der Weil bleibt stumm. So viel zur Bigotterie von Sozialdemokraten generell. Immerhin: Weils Bildungsminister Tonne [19] hat sich schon Gegenmaßnahmen überlegt:

Im Jahr 2019 werden wir weitere konkrete Maßnahmen zur Stärkung und Vertiefung des neuen bildungspolitischen Schwerpunktes „Demokratiebildung an Schulen“ in Niedersachsen starten. Neben der Erarbeitung eines Grundsatzerlasses „Demokratiebildung“ als grundlegende Orientierung für niedersächsische Schulen werden wir das Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ stärken und Kinderrechte- sowie Friedensschulen ausbauen.

 Was sich dahinter wohl verbirgt? Weißte Bescheid?

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Macrons Scheitern ist gut für Europas Völker

geschrieben von PI am in Europa,Frankreich | 130 Kommentare

Von WOLFGNAG HÜBNER | Gäbe es einen Preis für die anmaßendste und irreführendste Überschrift eines politischen Textes, dann hätte Henrik Enderlein, Professor für politische Ökonomie, beste Aussichten, diesen zu gewinnen. „Scheitert Macron, scheitert Europa“ ist der Titel eines Aufsatzes, den Enderlein im aktuellen „SPIEGEL [20]“ veröffentlicht hat. Der 44-jährige Präsident der Hertie School of Governance und Direktor des Thinktanks Jacques Delors Institut in Berlin macht sich Gedanken um den im eigenen Land gescheiterten französischen Präsidenten Macron. Denn dieser, darin hat Enderlein recht, ist eine entscheidende politische Figur für die Interessen des internationalen Finanzkapitals und die universalistischen „Eliten“ in EU-Europa.

Der bestens in diesen „Eliten“ vernetzte wie profitierende Politikprofessor plädiert für eine massive Unterstützung des von den Gelbwesten restlos entzauberten Wunderknaben in Paris durch Deutschland. Allerdings bleibt Enderlein ausgesprochen unkonkret darüber, wie diese Hilfe aussehen könnte. Das hat Gründe, denn der Autor weiß nur zu gut, dass er die Merkel-Regierung zu massiver finanzieller und ideeller Unterstützung für Macrons Politik in Frankreich und EU-Europa bewegen will. Woher das Geld dafür kommen soll, vor allem aber, wer und was in Deutschland für die Macron-Hilfe verzichten soll, interessiert den Professor herzlich wenig.

Für ihn sind auch die Gelbwesten letztlich nur lästige Störenfriede. Denn Macron ist für Enderlein ein ökonomischer „Revolutionär“, der sein Land endlich im Sinne der Reichen und Europa-Ideologen ausrichten will. Matteo Salvinis, Italiens starker Mann und Macrons entschiedenster Gegenspieler in der EU, hat schon vor einiger Zeit richtig erkannt, dass der Präsident nicht länger sein Problem sei, sondern das von Frankreich. Und unzählige Franzosen teilen  diese Meinung nicht nur, sondern bringen sie auch auf der Straße sehr massiv zum Ausdruck. Was sie tun und damit schon jetzt erreicht haben, hat jedoch nicht nur für Frankreich, sondern auch für Deutschland und die EU historische Bedeutung mit unabsehbaren Folgen.

Dass diese Bedeutung in der deutschen offiziellen Politik mehr oder weniger geleugnet und in den meinungswirksamen Medien heruntergespielt wird, lässt sich noch verstehen. Aber diese Bedeutung wird leider bislang auch in etlichen oppositionellen Foren der patriotischen und freiheitlichen Bewegung kaum verstanden oder so flapsig kommentiert wie zum Beispiel in der aktuellen Ausgabe der „Jungen Freiheit“, wo auf der Titelseite zu lesen ist: „‘Gelbe Westen‘ proben weiter den Aufstand. Bei uns freuen sich Linke wie Rechte über die Revoluzzer.“ Zwar ist die Vorliebe von JF-Chefredakteur Dieter Stein für manierliche und ordnungsgemäße Opposition bekannt. Doch müsste ein historisch so gebildeter Mann wie er wissen, dass parlamentarische Reden und gutgemeinte Petitionen einen Machtmenschen wie Macron ganz gewiss nicht zum Einknicken vor den Forderungen der Gelbwesten gezwungen hätten.

Doch die Junge Freiheit ist in Deutschland nicht allein mit ihren Vorbehalten gegen den Kampf der Gelbwesten. Zumindest die ziemlich zögerliche, unsichere  Unterstützung aus dem rechten Spektrum ist mehr als verwunderlich. Denn die Entzauberung Macrons ist europapolitisch fast noch bedeutsamer als sein innenpolitisches Scheitern. Das Idol der schnell verblühten „Pulse of Europe“-Bewegung; der junge Möchtegern-Charismatiker, der für den verstärkten  politischen und wirtschaftlichen Zentralismus in EU-Europa eintritt; das junge Gesicht der universalistisch orientierten, einwanderungsfreudigen „Eliten“ – Macron ist in all diesen Rollen keine brauchbare, geschweige denn glaubwürdige  Besetzung mehr.

Das sollte allen großen Auftrieb geben, die kein EU-Europa wollen, das die Tore weit aufmacht für die orientalische und afrikanische Überschussbevölkerung; für ein EU-Europa, das mit „Reformen“ nur mehr soziale Unsicherheit schafft, jedoch tatsächlich die Spannungen zwischen leistungsstärkeren und leistungsschwächeren Staaten ständig verschärft. So schnell werden die Kreise, die Macron in Frankreich zum Präsidenten haben werden lassen, keine frische neue Lichtgestalt präsentieren können, die seine Agenda weiterverfolgen kann.

Die EU-Europawahlen 2019 bieten sich deshalb als idealer Zeitpunkt an, den Widerstand gegen ein Europa der Völkerverächter, des Finanzkapitals, der korrumpierten Bürokratie und der ideologischen  Gängelung eines sich zunehmend totalitär gebärdenden Liberalismus zu dokumentieren. Auch für diese Wahl hatte Macron bekanntlich große Pläne. Dank der Gelbwesten droht diesen nun die große Pleite.


Wolfgang Hübner. [21]
Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [22] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [23] erreichbar.

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Toblerone hofiert den Islam

geschrieben von dago15 am in Islamisierung Europas | 179 Kommentare

„Toblerone entspricht jetzt auch den Geboten aus dem Koran!“, jubelt „TAG24“. [24] Fett gedruckt und mit einem Ausrufezeichen versehen beginnen sie ihren verheißungsvollen Artikel. Und geradezu enthusiastisch schwärmt der BLICK [25] aus der Schweiz, wie toll die neue Halal-Schokolade von Toblerone jetzt immer und überall ist:

Ob London, Tokio, Riad oder New York – jede Toblerone, die irgendwo auf der Welt unter einem Weihnachtsbaum landet, hat den Herkunftsort Bern. Und dort ist man auf die weltbekannte Zackenschoggi stolz. Auch wenn Toblerone längst dem US-Unternehmen Mondelez gehört, weiss in Bern-Brünnen jedes Kind: Die Schoggi läuft hier bei uns vom Band.

Was bisher unter dem Radar blieb: Neuerdings gilt jede Toblerone [Hervorhebung durch PI] als halal, also auch für Muslime als erlaubt. Seit April entspricht die Süssigkeit dem islamischen Reinheitsgebot. Mondelez hat das Werk in Bern entsprechend zertifizieren lassen, wie eine Sprecherin gegenüber SonntagsBlick bestätigt.

Aus wirtschaftlicher Sicht mag das für die Schweizer Traditionsfirma sinnvoll erscheinen, denn 97 Prozent der Schokolade werden exportiert und das heißt eben auch in islamische Länder.

Die haben alle dieselbe Eigenart, dass sich nämlich der Anteil der Muslime dort ständig erhöht, zahlenmäßig, aber auch im Verhältnis, und dass alle anderen Religionen verlieren. Überall auf der Welt, mal schneller, mal langsamer, mal mit mehr, mal mit weniger Gewalt und Schikane vorangetrieben.

Toblerone profitiert damit beziehungsweise richtet sich ein auf die Anweisung der Scharia, der gemäß ein Abfall vom Islam mit dem Tode zu bestrafen [26] ist. Die Todesstrafe wird nicht überall umgesetzt, allerdings ist die Diskriminierung und Schikanierung anderer Glaubensgemeinschaften in islamischen Ländern eher die Regel als die Ausnahme.

Das bringt eine Vergrößerung des Kundenstammes mit sich, der halal-Lebensmittel konsumieren muss, also von Allah empfohlene und erlaubte. Und „halal“ ist im Falle von Toblerone nicht nur der Verzicht auf Alkohol bei der Herstellung von Aromen, der die Schokolade jetzt als erlaubt zertifiziert.

«Es ist eine Lebensphilosophie», sagt Mounir Khouzami vom Swiss Arab Network, das der Förderung von Wirtschaftsbeziehungen zwischen der Schweiz und arabischen Ländern dienen will.

Schöner Geschäftspartner und schöne Lebensphilosophie, die das betäubungslose Schächten von Rindern vorsieht und das Steinigen von Apostaten und Ehebrechern. [27]   (Minute 7:51) Ihr wisst es bei Toblerone und bei Mondelez, dass das so ist. Ihr wisst, welche Regeln die Scharia hat, im Umgang mit wehrlosen Tieren, mit Ehebrecherinnen, mit Glaubensaussteigern. Im Islam gelten Menschenrechte [28] nur, sofern sie im Einklang mit diesem Un-Rechtssystem stehen. Und deshalb wird das Thema von euch schön klein gehalten:

Das Thema ist politisch aufgeladen. Auf Firmen, die mit dem Prädikat «halal» werben, wird in sozialen Medien mit Boykottaufrufen reagiert. Mondelez verzichtet deshalb darauf die neuste Errungenschaft anzupreisen: «Die Halal-Zertifizierung ist nicht auf der Packung angebracht.» Man möchte die Halal-Produktion auch lieber nicht öffentlich präsentieren.

Der Versuch, unliebsame Wahrheiten zu verheimlichen, möge ihnen misslingen. Wenn Toblerone eine Ideologie unterstützt, die Aussteiger mit dem Tode bedroht, eine Ideologie, die sich nicht vom Rechtssystem der Scharia emanzipieren und distanzieren mag, dann verliert der Name dieser Firma seinen guten Klang und das Stück Schokolade bleibt dann wohl so manchem im Halse stecken.

Kontakt:

Mondelez/Toblerone Schweiz GmbH
Dirk van de Put (CEO)
Lindbergh-Allee 1
CH-8152 Glattpark
Tel: +41 (0)800 – 412 412
Email: verbraucherservice@mdlz.com [29]

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Broders Spiegel: Keine Angst vor gelben Westen

geschrieben von dago15 am in Video | 24 Kommentare

Die Bundesregierung kann nahezu ungestört an Volk und Parlament vorbei regieren. Die parlamentarische Opposition ist eingehegt oder ausgegrenzt und Angst vor einer Protestbewegung, die den Gelbwesten in Frankreich vergleichbar wäre, muss die deutsche Politik nicht haben. Lenin hat bekanntlich einst gespottet, dass Revolutionäre in Deutschland nicht einmal einen Bahnhof besetzen könnten, weil sie ja erst eine Bahnsteigkarte lösen müssten. Zwar gibt es schon lange keine Bahnsteigkarten mehr, doch spontanen Protest daheim scheinen die Deutschen immer noch nicht zu mögen.

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Der Spiegel kommt als „Billiger Jakob“

geschrieben von PI am in Altmedien | 67 Kommentare

Von PLUTO | Der Spiegel kommt als „Billiger Jakob“. Um die langjährig schwindsüchtigen Abo-Zahlen [30] zu heilen, wird mit Prämien gelockt.

Die Bedingung: Erst müssen künftige Spiegelabonnenten in einer Umfrage ihre intellektuellen Fähigkeiten unter Beweis stellen.

Um zu retten, was zu retten ist, bedient sich der Spiegel sogar der Konkurrenz. Springers WamS-Leser fanden in der Printausgabe vom 3. Advent einen Werbebrief aus dem Hause Augstein, der sich fast wie ein verspätetes Nikolaus-Geschenk ausnahm. Den Empfängern wird offeriert, dass sie zum Thema „Perspektiven für Deutschland 2019“ befragt werden sollen.

Für ein Blatt, das regelmäßig unliebsame Online-Kommentare in den virtuellen Orkus kippt,  ein höchst erstaunliches Angebot. Man wolle als „Deutschlands größtes Nachrichten-Magazin“ das „Meinungsbild der Menschen in unserem Land ermitteln“, heißt es salbungsvoll.

Das Ausfüllen des Fragebogens ist Voraussetzung für ein sogenanntes „Dankeschön-Paket“. Teilnehmer bekommen einen 15 Euro-Gutschein,  können  an einer Reiseverlosung teilnehmen und erhalten den Spiegel eine Zeit lang als „Billigen Jakob“ zum Vorzugspreis (nicht zu verwechseln mit Jakob Augstein, dem rechtlichen Sohn des Spiegel-Gründers Rudolf Augstein).

Der Fragebogen soll angeblich ein „aussagekräftiges Meinungsbild unserer Leser“ erstellen, wobei nicht ganz klar ist, ob die Antworten nach Auswertung überhaupt veröffentlicht werden, denn „eine Weitergabe an Dritte findet nicht statt“.

Egal, die fünf Fragen kommen ohnehin ziemlich insinuierend daher. Da wird gefragt, ob die Regierung 2019 wohl mehr Aufmerksamkeit auf die Umsetzung der geplanten Vorhaben legt. Der geplagte Bürger kreuzt wahrscheinlich „Nein“ an, obwohl er auch jeweils mit „Ja“ oder mit „Das möchte ich nicht beurteilen“ antworten könnte. Ob Teilnehmer auch noch was gewinnen können, wenn sie fünfmal das Feld „Das möchte ich nicht beurteilen“ ge-ixt haben sollten?

Dann wird noch gefragt, ob man 2019 bei Wahlen mit weiteren Zuwächsen für die AfD rechnet. Klares „Ja“, das war leicht!

Nun folgt eine Gewissensfrage: Ob die Ossis und Berlin nach Auslaufen des Solidarpaktes weiterhin besonders finanziell gefördert werden sollten? Als Sowohl-als auch-Biedermann  kreuzt man hier am besten die dritte Möglichkeit an. Da kann nichts schiefgehen, wer weiß, wer noch mitliest.

Bei den Fragen 4 und 5 geht es um Wirtschaftliches und Gesundheitliches, wir ersparen den Lesern den müßigen Text.

Viel interessanter ist die Frage, ob man das komplette „Dankeschön-Paket“ nach Ausfüllen des Fragebogens unabhängig von einer Bestellung abgreifen kann. Da empfiehlt es sich, unbedingt das Kleingedruckte zu lesen.  Oder man lässt es.

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