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Der alte Mann und die Geschichte vom weißen Kater, der ertrank …

Von PETER BARTELS |  „Es war einmal …“ So fingen früher alle Märchen an. Heute hören sie spätestens bei „Super Mario“ auf … Das andere Märchen fängt ähnlich an: „Und es begab sich in jener Zeit …“. Das schöne: Dieses Märchen hört niemals auf, wird jedes Jahr zur „Heiligen Nacht“ wieder wahr.  Die Mär, die der Alte Mann hier erzählt, handelt von einem weißen Kater, der ertrank und überlebte. Irgendwie …

Ein kleiner weißer, leider tauber Kater namens „Hänsel“ hatte ihm die Heilige Nacht, die ein Morgen war, schon einen Tag vorher „beschert“. Das Kerlchen hat nämlich seit zwei Wochen zwei liebe, rabenschwarze Schäferhund-Welpen zu Freunden. Sie stammen aus dem fernen Zichow, eine halbe Stunde vom heute polnischen Stettin entfernt. „Ajax“ und „Hera“; Homer-Freunde wissen Bescheid. Jedenfalls werden Brüderchen und Schwesterchen gerade vom klapprigen „Caesar“, dem letzten der fünf weißen Kanadier, angelernt, zu bewachen, was Herrchen, Frauchen und den beiden Söhnen gehört. Und da Schäferhunde aus dem Osten noch einen klassisch geraden (deutschen) Rücken haben (wie erstaunlicherweise auch die zweibeinigen Ossis), sind sie „halt nun mal da“. Je nun, die Wessi-Schäferhunde mit tief gebeugtem Rücken werden dafür regelmäßig Weltmeister, Wessi-Zweibeiner sogar Weltmeister der Tugend …

Und so toben die schwarz-weißen Drei wie Kinder eben toben: Wuff und Waff, Miau und Fauch. Mal durch die „Jägerstube“ mit dem Guckloch-Bullerofen … Mal um die Bäume … Mal um das kleine Schwimmbecken rum. Wenn’s „Hänsel“ zu ruppig wird, verteilt er schon mal leichte Backpfeifen mit dem Pfötchen, natürlich immer mit eingezogener Bremskralle. Diesmal tollten sie ohne Aufsicht um das Becken; Herrchen und Frauen genossen noch den neuen Aldi-Kaffee auf dem Schlafzimmerbalkon, Big Ben erholte sich vom Hantelstemmen in der Muckibude …

Da muss es passiert sein: „Hänsel“ war offenbar im Rückzug vor den stürmischen Spielkameraden auf den Beckenrand geflüchtet. Die stürmten weiter. Plumps! Wäre wohl  weiter nicht schlimm gewesen (alle Katzen können notfalls schwimmen…). Aber da „Hänseli“ keinen Gehör-, somit auch keinen Gleichgewichtssinn hat, roullierte er sofort Richtung Tiefe und Tod … Irgendein Weihnachtsengel muss Benjamin geweckt haben. Und da sein schönes Zimmer Rundumblick hat, sah er sofort den weißen Fleck im grünen Wasser in den allerletzten Zuckungen: Runter, rein, raus mit der inzwischen leblosen, nassen Katze. „Ajax“ klappte die Öhrchen ab, Motto: „Ich war das nicht … Wir haben nur gespielt …“. Man kennt das aus der Sandkastenzeit der Söhnchen, wenn der eine wegen einer Beule plärrte, der andere das Schäufelchen hinterm Rücken versteckte: „Ich hab nichts gemacht, Mamma, wirklich nicht …“

Diesmal unterbrach Big Ben den Morgen-Kaffee auf dem Balkon mit Heideblick: „Mama, kommst Du mal?!“ … Und als der alte Mann ahnungslos die Stiege zur Jägerstube runter ächzte, saßen beide betröppelt um den trocken gerubbelten „Hänsel“ rum. Der sah ihn aus geröteten Auglein wie einen Geist aus einer anderen Welt an: Alter Mann, auch schon da?! Eine Stunde später trocknete sich „Hänsel“ immerhin schon den feuchten Bauch am Bullerofen mit Glasfenster …

Ja, auch der alte Mann kennt die Mär vom Ochs und Esel im Stall hinter der Krippe. Schließlich liegt Gottes süßes Baby im Advent seit ewig halbnackt im schönen bayerischen Stall in der Heide rum und lächelt. Für seine 70 Mark Kaufpreis breitet Jesulein sogar die Ärmchen aus. Der königliche Mohr mit dem goldenen Umhang hat 298 Mark gekostet, Maria und Josef waren mit je 248 Mark billiger. Aber das Problem mit Merkels teuren Mohren und Moslems kennen wir Christen seit 2015 ja trefflich …

Und der alte Mann weiß auch, dass um den Heiligen Abend seit Jahrhunderten immer wieder gar wundersame Geschichten passieren – von den Gebrüder Grimm bis Charles Dickens. Die Tiere sollen in der Heilgen Nacht manchmal sogar sprechen können. Irgend einer soll Ochs und Esel sogar mal dabei belauscht haben. Nachdem der Esel dem dösenden Ochsen ein Tritt verpasst hatte, fragte er: „Du, Ochse, denkst du denn nicht an das Kind?“ Der Ochse senkte beschämt den Kopf: „Ja, ja, das Kind … Das ist doch die Hauptsache.“ Und fragte dann den Esel: „Wissen das eigentlich noch die Menschen?“

Der Alte Mann fürchtet, seit Coca-Cola den Weihnachtsmann erfand, kennt kaum noch eine Sau das Christkind. Dabei soll mancherorts der Bauer an Heiligabend tatsächlich noch die Tiere im Stall mit Weihrauch oder Weihwasser besuchen. Wenn wirklich, muss es sehr heimlich geschehen; Merkel, ihre rot-grünen Genossen und BUND-Tierschützer würden das Bäuerlein auf der Stelle zum Nazi, mindestens Tierquäler erklären …

Wie auch immer: Der Alte Mann wird dem Weißen Kater Heiligabend was von der Languste abgeben. Und Weihnachten seinen kleinen schwarzen Freunden was vom Truthahn. Und Gottes kleinem Sohn heimlich danken, dass er geboren ist. Wieder mal …

PS: Das kleine Stückchen von Sabines Mini-Bulette hat „Hänsel“ sieben Stunden nach seiner Wiedergeburt  wie vorher gemampft … Danke, Benjamin! Danke, liebes Christkind! Darfst wiederkommen. Falls Du nächstes Jahr noch irgendwie an „Mutti“ und ihren ROT-GRÜNEN Bonzen vorbeikommst …


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [1] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“ [2], beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite [3]!

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PI-NEWS-Weihnachtsbotschaft #9: Martin Renner (AfD-MdB)

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD),Video | 23 Kommentare

Liebe PI-NEWS-Leser, liebe Mitkämpfer und Mitstreiterinnen für Freiheit, Recht und Vernunft in Deutschland, liebe Freunde, Weihnachten ist das Fest der Freude, der Familie und der Freundschaft. Denn Familie und wahre Freundschaft sind das schönste Geschenk, das man sich und anderen bereiten kann – gerade in turbulenten Zeiten.

Trotz allem soll auch im historisch „hervorstechenden“ Jahr 2018 unsere Dankbarkeit nicht zu kurz kommen – denn herzliche Dankbarkeit beflügelt immer wieder, alle kommenden Herausforderungen guten Mutes zu bewältigen.

Stille Nacht, einsam wacht … PI-NEWS

An dieser Stelle bringen wir – wenn möglich – jeden Tag bis Heiligabend einen kurzen Weihnachtsgruß aus dem millionenfachen PI-NEWS-Freundeskreis. Mittlerweile einer wahren Bürgerbewegung mit dem oft kräftezehrenden „Mut zur Wahrheit“ und dem Willen zu politischer Veränderung im Land eines angepassten Laissez-Faire-Fatalismus sowie einer komplett aus dem Ruder gelaufenen „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“-Ideologie.

Welche Wünsche, Visionen und Träume haben Sie, liebe PI-NEWS-Freunde für Weihnachten und das Neue Jahr 2019? Was lief zufriedenstellend für Sie und was sollte sich bestmöglich rasch ändern? Schicken Sie uns eine kurze erbauliche oder flockige Weihnachts-Videobotschaft per wetransfer.com oder Youtube-Link an info@pi-news.net [4].

Martin Renner und der Kulturkampf im Bundestag

Martin Renner, der medienpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, resümiert in seiner PI-NEWS-Weihnachtsbotschaft den „Kulturkampf“ der AfD im Bundestag. Die Partei wurde viel angegriffen, hat aber auch ihrerseits offensiv dagegengehalten. Kulturkampf deshalb, weil die Altparteien sich im Grunde aus unserer Kultur verabschieden und stattdessen in eine globalistische internationalsozialistische Kultur eintreten möchten, erklärt Martin Renner.

Es ist ein harter Kampf, denn die vereinten Kräfte der „Systemextremisten“, wie er sie nennt, wollten einfach etwas ganz anderes, als das was wir über Jahrhunderte in unserer Gesellschaft aufgebaut hätten. Die AfD aber will unsere Werte und Traditionen erhalten. So wird dieser Kampf auch im kommenden Jahr fortgeführt werden, ein Kampf gegen die Altparteien und ihre Beutegemeinschaftsgenossen aus Kirchen, Gewerkschaften und NGOs.

Gemeinsam mit Martin Renner wünschen wir Ihnen, liebe PI-NEWS-Freunde, eine besonders entspannte, frohe und gesegnete Vorweihnachtszeit!

Ihr PI-NEWS-Team

Bisher erschienen:

» PI-NEWS-Weihnachtsbotschaft #1: Dietmar Friedhoff (AfD-MdB) [5]
» PI-NEWS-Weihnachtsbotschaft #2: Martin Sellner (IB) [6]
» PI-NEWS-Weihnachtsbotschaft #3: Sven Liebich („Merkel-Jugend“) [7]
» PI-NEWS-Weihnachtsbotschaft #4: Stephan Protschka (AfD-MdB) [8]
» PI-NEWS-Weihnachtsbotschaft #5: Jürgen Braun (AfD-MdB) [9]
» PI-NEWS-Weihnachtsbotschaft #6: Thomas Röckemann (AfD-NRW) [10]
» PI-NEWS-Weihnachtsbotschaft #7: Leif-Erik Holm (AfD-MdB) [11]
» PI-NEWS-Weihnachtsbotschaft #8: Martin Schiller (AfD-NRW) [12]

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Mireille, „Ahmad S.“ und die deutsche Obrigkeitsgesellschaft

geschrieben von dago15 am in Asyl-Irrsinn,Bereicherung™,Einzelfall™,Gutmenschen,Migrantengewalt | 109 Kommentare

Deutsche sind obrigkeitstreu und autoritätshörig. Erst wenn ein „Experte“ etwas sagt, was sie schon lange wissen, glauben sie es auch. Deshalb gibt es so viele Experten auch für Dinge, die man sich an fünf Fingern abzählen kann. Einige davon tauchen auf in einem Interview des FOCUS [13] mit einer „Integrationsexpertin“. Sie hat den Prozess gegen den Afghanen „Ahmad S.“, der eigentlich Ahmad Gulbhar heisst und die 17-jährige Deutsche, Mireille Bold in Flensburg erstach [14], beobachtet. Claudia Guenther zu ihrer Motivation:

Ich will verstehen, wie es soweit kommen konnte, dass ein Asylbewerber wegen Mordes vor Gericht steht. Auch wenn das Urteil noch nicht gesprochen ist:  Es lassen sich anhand dieses Falles viele Dinge erkennen, die bei der Integration falsch gelaufen sind. Daraus kann man lernen, und deshalb besuche ich den Prozess.

Den ersten Fehler macht sie dabei gleich selbst: Nicht bei der „Integration“ ist etwas schief gelaufen, sondern beim „Umgang“ mit dem Asylbewerber. Kein moralisches oder gesetztes Recht gebietet die Integration fremder Menschen in Deutschland, wenn sie woanders schon lange integriert sind. Auch wenn das ein Hobby für Gutmenschen geworden ist, die sonst keinen Lebenssinn kennen und die unter der Ägide einer Psychopathin agieren, die keine Kinder mehr gebären kann und deshalb in ihrer Zwangsneurose immer und immer mehr „Kinder“ zu sich nach Hause, „nach Deutschland“ holen muss.

Abgesehen von diesem Eingangsfehler (und dem grundsätzlichen, der Missachtung geltenden deutschen Rechtes beim Grenzübertritt, GG 16a, 2), abgesehen davon hat Frau Guenther auch einiges Richtiges bemerkt:

Praktisch denkende Asysuchende wählen, wenn sie nach ihrem Alter gefragt werden, ein geringeres, weil sie dadurch ihre Chancen auf einen Daueraufenthalt erhöhen. Gutgläubige Deutsche nehmen ihnen das unkritisch ab, denn moralisch noch bessere Vorgesetzte würden die Stirne runzeln, wenn man den „Schutzsuchenden“ bereits hier mit gesundem Misstrauen begegnete.

Dem bei der Aufnahme der Personalien genannten Geburtsdatum zufolge war der junge Mann im März noch 18 Jahre alt. Dies schloss eine Gutachterin im Gericht aus: Die Untersuchungen hätten ergeben, dass der Angeklagte mindestens 21 Jahre alt gewesen sein müsse.

Ahmad war es egal, welche Auflagen er bekam, den Sachbearbeitern war es egal, dass ihm das egal war.

Guenther: Der Angeklagte hatte unter dem Namen Ahmad M. in Hamburg einen Asylantrag als volljähriger Asylbewerber gestellt, der abgelehnt wurde. Seine Wohnsitzauflage hat er nicht beachtet und ist nach Flensburg weiter gezogen. Dort hat er sich unter einem anderen Namen, Ahmad S., und als Jugendlicher gemeldet und wurde von derselben Jugendhilfeeinrichtung wie Mireille betreut. Ein Informationsaustausch zwischen den Behörden hat offenbar nicht stattgefunden. […]

FOCUS Online: Wie hätte es besser laufen können?

Guenther: Es muss ja eine Asylberatung stattgefunden haben mit Ahmad S. und seinem Betreuer, da ein Jugendlicher keinen Asylantrag selber stellen kann. Dabei und auch in der Folge war die Einrichtung ganz offensichtlich nicht kritisch genug. Es war sehr viel Wohlwollen dabei. Ich würde solchen Einrichtungen empfehlen, kritischer gegenüber den Angaben ihrer Klienten zu sein.

Auch wenn es weiter oben bereits gesagt wurde, hier noch einmal: Gutgläubige Deutsche nehmen Asylbewerbern alles unkritisch ab, weil moralisch noch bessere Vorgesetzte es ihnen übel nehmen würden, wenn sie „Schutzsuchenden“ mit gesundem Misstrauen begegnen. Sachbearbeiter sehen „Flüchtlingen“ Verstöße nach, weil sie meinen, eine „Integration“ „schaffen“ zu müssen. Die ganze politisch korrekte Atmosphäre im Lande ist so, dass insbesondere die unteren Angestellten alles versuchen um Asylbewerber im Lande zu behalten, weil sie nur so Gnade  bei ihren Vorgesetzten erwarten können:

Betreuer und andere Unterstützer sahen wohl nur die Chance einer Bleibeperspektive durch das Absolvieren einer Ausbildung. Dies ist eine rechtliche Möglichkeit, sozusagen das kleine Einwanderungsgesetz durch die Hintertür.

Nach bestandener Prüfung und weiterer Beschäftigung im Ausbildungsberuf gibt es eine Aufenthaltserlaubnis für zwei Jahre als Facharbeiter. Danach sind weitere Aufenthaltserlaubnisse bei der Sicherung des Lebensunterhalts möglich und wahrscheinlich. Die Erlaubnis sollte bereits während des laufenden Asylverfahrens beantragt werden. Die Betreuer hatten entweder nicht im Blick, dass es Probleme aufgrund der unterschiedlichen Identitätsangaben geben würde oder sie gingen davon aus, dass bei Offenlegung der wahren Identität die Ausländerbehörde trotzdem zustimmen würde. Beides ist möglich.

Vermutlich rieten „Betreuer und Unterstützer“ auch nur deshalb dem Ahmad von seinem Studienwunsch ab, weil ein Studium eben nicht unter „das kleine Einwanderungsgesetz durch die Hintertür“ fällt. Dem Michel kann man einen jahrelang studierenden Afghanen ohne richtige Deutschkenntnisse dann doch nicht mehr als Bereicherung der Wirtschaft verkaufen. Sie selbst würden seine Selbsteinschätzung aber vermutlich gegen jede Vernunft teilen oder sie paternalistisch wohlwollend hinnehmen:

Viele „Asylsuchende“, die aus dem islamisch geprägten Kulturkreis stammen, unterliegen grandiosen Selbstübeschätzungen. Vielleicht stammt diese unkritische Haltung gegenüber dem eigenen Können und den eigenen Fähigkeiten daher, dass sie sich als Muslime grundsätzlich besser und klüger dünken als „Ungläubige“. Anspruch und Wirklichkeit, Schein und Sein klaffen jedenfalls weit auseinander, so auch hier:

FOCUS Online: Sie haben seine Integrationsverweigerung angesprochen. Können Sie das genauer erklären?

Guenther: Er hat alle Angebote für Praktika entweder abgelehnt oder die Maßnahme abgebrochen. Er wollte lieber studieren, Betreuer und andere Unterstützer sahen wohl nur die Chance einer Bleibeperspektive durch das Absolvieren einer Ausbildung.

Dass Ahmad noch einen Dolmetscher vor Gericht benötigt, zeigt, dass er weitere Jahre brauchen wird, bevor er überhaupt nur die Sprache so gut beherrschen wird, dass er einer Vorlesung folgen kann. Ob sich sein Intellekt entsprechend mit entwickeln lässt, steht dabei noch völlig außer Frage.

Viele „Asylsuchende“, die aus dem islamisch geprägten Kulturkreis stammen, unterliegen grandiosen Selbstübeschätzungen auch hinsichtlich ihrer Bedeutung als Mann einer Frau gegenüber. Nachdem er Mireille für sich gewinnen konnte, begann der Prozess der Unterwerfung, wie er im PI-NEWS-Beitrag „AMIGA“ [15] beschrieben wurde. Ab da war sie sein Besitz, musste Kopftuch tragen und wurde lückenlos überwacht. Kulturrelativisten und Idioten unter den „Helfern“ waren auch hier wieder die Helfershelfer des mutmaßlichen Mörders, zu feige, gegen ihr Rollenverständnis als Asylhelfer aufzubegehren und Menschenhelfer zu sein, also auch für die eigene deutsche Mitbürgerin da zu sein (Hervorhebungen durch PI-NEWS):

FOCUS Online: Was ist in der Folge schief gelaufen?

Guenther: Ahmad kam im Frühjahr 2016 mit Mireille zusammen. Er hat sie gestalkt, wollte sie zwanghaft kontrollieren.  Es kam immer wieder zu Vorfällen, die ein Alarmsignal hätten sein müssen. So hat er den Schlüssel für ihre Wohnung aus dem Büro der Betreuer entwendet. Als Mireille dann mit ihrer Betreuerin nach Hause kam, saß er dort einfach auf dem Sofa.

FOCUS Online: Was war die Folge dieses Vorfalls?

Guenther: Ihre Betreuerin hat seinen Betreuer darauf angesprochen. Aber im Prozess bekam man den Eindruck, dass dieser das Verhalten von Ahmad nicht als auffällig empfunden hat. Das trifft auch auf das Kopftuch zu, dass sie plötzlich trug. Eine Freundin hat im Prozess ganz klar gesagt, dass Mireille dies nicht wollte. Laut der Gutachterin war er ziemlich stolz darauf, dass sie es getragen hat.

FOCUS Online: Auch hier die Frage: Was hätte anders laufen müssen?

Guenther: Zwei Dinge: Zum einen hätte Ahmad einfach spüren müssen, dass sein Verhalten Konsequenzen hat. Die Betreuer haben ihn nicht eindringlich genug angehalten, sein Verhalten zu ändern. Eine Anzeige und eine Gefährderansprache hätte hier vielleicht geholfen. Das kann wie eine Erziehungsmaßnahme wirken, denn teilweise kennen die Zuwanderer ja schlicht unsere Gesetze nicht. Wer sich immer wieder über Regeln hinweg setzt, ohne dass dies Konsequenzen für ihn hat, der wird das als Bestätigung seines Handelns auffassen.

FOCUS Online: Er soll die Tat ja aus Eifersucht begangen haben, da sie einen neuen Freund hatte. Wenn das zutrifft: Was sagt das für Sie aus?

Guenther: Er wusste oder vermutete, dass Mireille einen anderen Freund hatte. Sie entzog sich seiner Kontrolle über Wochen und hatte sich von ihm getrennt. Er wusste nicht wo sie sich aufhielt und versuchte das herauszubekommen. Man muss es so eindeutig sagen, dass die Männer aus Ländern wie Afghanistan eine andere Sozialisation bekommen haben als westliche Menschen. Das muss man ernst nehmen, alles andere wäre auch den Betroffenen gegenüber unfair. Und auch hier ist dafür eine realistische Einschätzung der Betreuer nötig.

Die letzte Aussage zieht sich wie ein roter Faden durch das interessante Interview. Realistische Einschätzungen bei Deutschen sind nötig, keine verklärenden sozialromantischen. Es fehlt der Mut, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen, das Aufbegehren gegen obrigkeitliche Anmaßungen, die Merkels Kinder gut versorgt wissen wollen. Alles das hätte Mireille vielleicht das Leben retten können. Der Mörder hatte willige Helfer.

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Die Ignoranz des Bösen als Hauptkonflikt der westlichen Welt

geschrieben von dago15 am in Menschenrechte | 167 Kommentare

Von SELBERDENKER | PI-NEWS bringt kritisch kommentierte Nachrichten – nicht nur – aber in erster Linie. Das führt natürlich dazu, dass einige Meldungen bald von anderen abgelöst werden, automatisch immer weiter nach unten wandern, bis sie kaum jemand mehr liest. Bestimme Beiträge „wandern“ aber nicht „nach unten“ – jedenfalls nicht in der Art, wie sie sensibel gebliebene Leser geistig und seelisch beschäftigen. Daher ist es auch wichtig und richtig, dass Oliver Flesch und Michael Stürzenberger [16] die aktuelle Frauen-Köpfung in Marokko erneut aufgegriffen haben.

In diesem Text geht es sicher nicht darum, Dinge zu „instrumentalisieren“ oder politisches Kapital aus diesem unsäglichen Horror zu ziehen. Es geht um eine subjektive, sehr persönliche Auseinandersetzung mit einem Thema, das sicher nicht nur dem Autor tief in den Knochen sitzt.

Zunehmende Gewöhnung bringt zunehmende Ignoranz!

In extremen Zeiten ist es keine Auszeichnung, wenn einen das anhaltende Grauen kalt lässt – ganz im Gegenteil. Wir müssen uns unbedingt unsere Sensibilität bewahren. Auch Oliver Flesch betont in seinem kurzen Statement, dass er ein sensibler Mensch ist und sich das Köpfungsvideo der jungen Frau nicht lange ansehen konnte.

Ich hatte beruflich schon mit einigen entstellten, zerstörten menschlichen Körpern zu tun. Sowas ist erschreckend, man kann es aber verarbeiten. Die Bestialität und Abartigkeit, mit der das junge Leben dieser Unschuldigen ausgelöscht wurde,  hat bei mir jedoch eine tiefere Wunde hinterlassen, mit der ich noch nicht fertig bin – ohne dass ich mir das Video überhaupt angetan habe.

Wer eine einzige Enthauptung dieser Art gesehen hat, ist vollends bedient. Es ist jedes Mal eine tiefe Verletzung der Seele. Wer anderen, unschuldigen Menschen sowas antun kann – und das mit Freude und sogar Gelächter – hat seine Seele bereits verloren oder verkauft. Was verletzt und schockiert, ist nicht das Blut, nicht die Anatomie, es ist die nackte, kalte Bosheit. Die Bosheit des Menschen zu begreifen, ist hart.

Meiner persönlichen Meinung nach kann man Menschen, die solche Dinge tun, nur neutralisieren – wie auch immer – nur schnell. Das ist nicht „gegen die Menschlichkeit“ in ihrem positiv besetzten Sinn, sondern dient ihrem fundamentalen Schutz. Dabei spielt es auch keine Rolle, aus welchen ideologischen Motiven heraus diese Menschen derart böse geworden sind – egal ob eifernder Moslem, eifernder Kommunist, eifernder Nationalsozialist oder was auch immer. Es ist das Böse!

Wer das Böse ignoriert, dient nicht dem Guten!

Solche Menschen quälen aus Freude am Bösen. Der Schriftsteller Eugen Sorg schrieb zum Thema ein Buch mit dem Titel „Die Lust am Bösen“ [17]. Selbst wer nicht an Gott glaubt, muss nach der Lektüre die Existenz des Bösen anerkennen. Ja, auch Mörder aus Freude sind Menschen und, entgegen der üblichen Propaganda, zumeist geistig gesunde, oft sogar oberflächlich nette Leute. Sie sind böse. Wir sehen hier, dass Menschsein keinesfalls vor abgründiger Bosheit schützt – ganz im Gegenteil.

Jedes Raubtier, jede Mikrobe tötet aus edleren Motiven als diese Menschen. Nochmal: Ja, es sind Menschen, die sowas tun. Da gewinnt das Wort „Menschenfreundlichkeit“ plötzlich eine ganz schräge Bedeutung. Natürlich sind auch solche Morde „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“. Doch was ist denn überhaupt „Menschlichkeit“? Der Mensch kann mit freiem Willen Gutes tun oder Böses – allein diese Entscheidungsfähigkeit ist wirklich menschlich. Das allein ist wirklich relevant. Nur Menschen quälen aus reiner, perverser Freude am verstandesmäßig wahrgenommenen Leid des Anderen.

Der Kult um die einseitig nur gute „Menschlichkeit“ ist, angesichts menschlicher Bestialität, im Grunde nur ein flaches, unsinniges Konstrukt, das Menschenleben gefährdet, sobald es zur Staatsdoktrin erhoben wird. Aus welchen Motiven heraus lügen denn „gute Menschen“ wie Claas Relotius [18]  – es sind doch zuerst uralte Grundmotive des Bösen: Gier und Eitelkeit! Claas verdiente wie ein Prinzchen und wurde von allen möglichen unkritischen, ebenfalls gut bezahlten „Qualitäts“-Idioten überall ausgezeichnet und in den Himmel des Journalismus gepudert. Doch Relotius ist auch nur ein Produkt, ein Symptom – und er ist ganz bestimmt nicht allein. Wer das Böse ignoriert, dient zumindest nicht dem Guten.

Gier, Eitelkeit, Machtsucht und Freude am Leid – sind leider menschlich

Man kann das Böse sehen und bekämpfen, ohne ihm zu verfallen. Man kann sehr wohl Gutes tun, ohne dem Bösen unnötig die Tore zu öffnen. Wer jedoch tatsächlich noch glaubt, dass der Mensch nur gut ist, sollte sich ruhig mal das Horror-Video ansehen (dem Rest rate ich ab)! Wer danach nicht therapiert ist, ist für mich ignorant oder schlicht geistig nicht mehr ganz gesund. Solche Leute werden jedoch enorm gefährlich, oder selbst böse, wenn sie genug Macht besitzen und bereit sind, ihrer eigenen Doktrin sogar Menschenleben zu opfern.

Die Erkenntnis der Bosheit im Menschen muss endlich wieder Einfluss auf vernünftiges politisches Handeln haben. Vielleicht ist das der große Unterschied zwischen den Realisten und den herrschenden Gutmenschen, vielleicht sogar der Hauptkonflikt des Westens dieser Zeit.

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Interview mit Sven Liebich: Das komplette System Merkel muss weg

geschrieben von byzanz am in Patriotismus,PEGIDA,Video,Widerstand | 58 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Der unermüdliche Bürgerrechtler und Straßenaktivist Sven Liebich macht seit einigen Jahren in Halle durch pfiffige Aktionen auf sich aufmerksam. Dabei lässt er sich immer wieder etwas Außergewöhnliches einfallen und beweist dabei jede Menge Sinn für beißende Ironie, hintergründigen Humor und messerscharfe Kritik.

So stellte er beispielsweise einen Ahmadiyya-Stand in der Fußgängerzone als verkleideter Imam-Hassprediger bloß, rieb SPD-Schulz und seinem bestellten Jubelperser-Troß deren Verrat an der Arbeiterschaft unter die Nase und enttarnte das totalitäre Gehabe der Raute des Grauens bei seinen „Merkel-Jugend“-Auftritten mit einem roten Fahnenmeer und dem Euro-Zeichen als Hakenkreuz-Ersatz am Arm.

Über all diese Aktionen berichtet Sven in diesem PI-NEWS-Interview, das am 16. Dezember beim Weihnachtssingen von Pegida Dresden aufgenommen wurde. In das Video (oben) sind viele Fotos seiner denkwürdigen Auftritte eingebaut.

Künftig werden wir noch viel mehr solcher Straßenaktivisten brauchen, die dazu beitragen, die Wende in Deutschland herbeizuführen. Wie Liebich richtig sagt: Das komplette System Merkel muss weg, nicht nur die Protagonistin und ihr Klon AKK. Alle Trittbrettfahrer, Speichellecker, Opportunisten, Ja-Sager und am besten die kollaborierende Journaille gleich mit ihnen.

Auf dass eine neue Generation von klar denkenden, politisch nicht korrekten und effektiven Politikern das Ruder in unserem früher einmal so schönen Land übernehmen. Damit es wieder so schön wird, wie es einmal war.

(Kamera: Armon Malchiel)

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PI-NEWS-Weihnachtsbotschaft #8: Martin Schiller (AfD-NRW)

geschrieben von dago15 am in Alternative für Deutschland (AfD),Video | 24 Kommentare

Liebe PI-NEWS-Leser, liebe Mitkämpfer und Mitstreiterinnen für Freiheit, Recht und Vernunft in Deutschland, liebe Freunde, Weihnachten ist das Fest der Freude, der Familie und der Freundschaft. Denn Familie und wahre Freundschaft sind das schönste Geschenk, das man sich und anderen bereiten kann – gerade in turbulenten Zeiten. Trotz allem soll auch im historisch „hervorstechenden“ Jahr 2018 unsere Dankbarkeit nicht zu kurz kommen – denn herzliche Dankbarkeit beflügelt immer wieder, alle kommenden Herausforderungen guten Mutes zu bewältigen.

Stille Nacht, einsam wacht … PI-NEWS

An dieser Stelle bringen wir – wenn möglich – jeden Tag bis Heiligabend einen kurzen Weihnachtsgruß aus dem millionenfachen PI-NEWS-Freundeskreis. Mittlerweile einer wahren Bürgerbewegung mit dem oft kräftezehrenden „Mut zur Wahrheit“ und dem Willen zu politischer Veränderung im Land eines angepassten Laissez-Faire-Fatalismus sowie einer komplett aus dem Ruder gelaufenen „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“-Ideologie.

Welche Wünsche, Visionen und Träume haben Sie, liebe PI-NEWS-Freunde für Weihnachten und das Neue Jahr 2019? Was lief zufriedenstellend für Sie und was sollte sich bestmöglich rasch ändern? Schicken Sie uns eine kurze erbauliche oder flockige Weihnachts-Videobotschaft per wetransfer.com oder Youtube-Link an info@pi-news.net [19].

Martin Schiller: Nie werden wir uns damit abfinden!

Martin Schiller, 50, ist erfolgreicher Textilunternehmer und Sprecher der Ratsgruppe der AfD in Münster. Geboren in Dresden, aufgewachsen in Rostock – er verbüßte „politische Haft“ in der DDR – aber auch die massiven gewalttätigen Repressalien gegen die bürgerliche AfD im rot-grünen Münster (PI-NEWS berichtete) [20] sind nicht weit von den Stasi-Verhältnissen entfernt.

Im kunterbunten, weltoffenen Münster gehören 2018 auch schwer bewaffnete Polizisten, Merkel-Poller und quer gestellte LKWs zum neuen „weihnachtlichen Ambiente“. „Nie werden wir uns damit abfinden“, erklärt Martin Schiller in seiner PI-NEWS-Weihnachtsbotschaft vor dem Schloss Münster: „Auch 2019 werden wir uns weiterhin für die Ziele der AfD einsetzen, bis wir diese mit genügend Mehrheit umsetzen können.“

Gemeinsam mit Martin Schiller wünschen wir Ihnen, liebe PI-NEWS-Freunde, eine besonders entspannte, frohe und gesegnete Vorweihnachtszeit!

Ihr PI-NEWS-Team

Bisher erschienen:

» PI-NEWS-Weihnachtsbotschaft #1: Dietmar Friedhoff (AfD-MdB) [5]
» PI-NEWS-Weihnachtsbotschaft #2: Martin Sellner (IB) [6]
» PI-NEWS-Weihnachtsbotschaft #3: Sven Liebich („Merkel-Jugend“) [7]
» PI-NEWS-Weihnachtsbotschaft #4: Stephan Protschka (AfD-MdB) [8]
» PI-NEWS-Weihnachtsbotschaft #5: Jürgen Braun (AfD-MdB) [9]
» PI-NEWS-Weihnachtsbotschaft #6: Thomas Röckemann (AfD-NRW) [10]
» PI-NEWS-Weihnachtsbotschaft #7: Leif-Erik Holm (AfD-MdB) [11]

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„Die Herrschaft des Unrechts“: Max Otte im Gespräch mit Ulrich Vosgerau

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Buch-Tipp,Deutschland,Grundgesetz,Justiz,Konservative,Merkelismus,Migration | 35 Kommentare

Der renommierte Wirtschaftsökonom Prof. Dr. Max Otte führt mittlerweile in regelmäßigen Abständen mit hochkarätigen Persönlichkeiten Gespräche über brisante Themen und unbequeme Wahrheiten, welche beim politischen Establishment in Berlin inklusive deren Hofberichterstatter in den Medien wegen der stetig steigenden Popularität so gar nicht gerne gesehen werden dürften.

Das letzte hochbrisante Gespräch mit dem leider viel zu früh verstorbenen Soziologieprofessor Jost Bauch haben sich in kurzer Zeit mehr als 80.000 Menschen alleine auf dem Videoportal YouTube [21] angeschaut (PI-NEWS berichtete [22]).

Dieses Mal hat der unbeugsame Otte, der auch erfolgreiche Vermögensbildungsfonds [23] betreibt, den Staatsrechtler Prof. Dr. Ulrich Vosgerau (Universität Köln) zum Thema seines neuen Buchs „Die Herrschaft des Unrechts [24]“ als Gesprächspartner geladen.

Der anerkannte Jurist Vosgerau hatte erst kürzlich mit seinem deutlichen Statement [25] zum UN-Migrationspakt im Netz für Furore gesorgt.

Ein äußerst aufschlussreiches Gespräch, das zahlreiche gute Argumente bereitstellt!


 

Bestellinformation:

» Ulrich Vosgerau: Die Herrschaft des Unrechts, 14,99 €, hier bestellen [26]!

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Niedersachsen: Boris Pistorius will „gefährliche Orte“ nicht nennen

geschrieben von dago15 am in Migrantengewalt | 83 Kommentare

Lange Zeit galt die Devise, dass es überhaupt keine No-go-Areas in Deutschland gibt. Ex NRW-Innenminister Ralf Jäger [27] war dieser Ansicht, ebenso wie seine damalige Ministerpräsidentin Hannelore Kraft [28] (beide SPD).

Die Bundeskanzlerin formulierte da schon vorsichtiger und sagte, dass es solche Gebiete „nicht geben darf“, wobei man sich fragt, an wen sich eine amtierende Regierungschefin mit der Äußerung ihres politischen Wunsches da gerade wendet. Angela Merkel [29] im Interview wörtlich: „Das heißt, dass es zum Beispiel keine No-Go-Areas geben darf. Dass es keine Räume geben darf, wo keiner sich hintraut. Aber solche Räume gibt es. Die muss man dann auch beim Namen nennen und etwas dagegen tun.“

In dieser Allgemeinheit kann man ihr da sogar zustimmen. Genau daran knüpfte die niedersächsische FDP an und wollte von ihrer Landesregierung wissen, wo es solche Gebiete in Niedersachsen gibt. Innenminister Boris Pistorius (SPD) würde vielleicht am liebsten ganz abstreiten, dass es solche Orte überhaupt gibt, so wie Jäger und Kraft ehedem. Das geht aber nicht mehr, zu sehr haben Gewalt und Kriminalität auch in Niedersachsen zugenommen, vor allem in der Landeshauptstadt Hannover.

So brachte Pistorius jetzt eine neue Methode ins Spiel: Die gefährlichen Orte werden nicht mehr in Abrede gestellt (was ja nicht mehr möglich ist), es wird aber verschwiegen, wo es sie gibt. So die „Linie“ des Innenministeriums, die sich jetzt bei der Anfrage der FDP offenbarte.

Der FOCUS berichtet: [30]

Demnach teilte das Innenministerium in Hannover auf eine entsprechende Anfrage der FDP mit: Die Veröffentlichung könne „Nachteile für das Wohl des Landes“ haben. Die Begründung des Ministeriums: Wüssten Kriminelle, dass sie an einem Ort besonders überwacht werden, gingen sie woanders hin.

Die FDP ist sauer und weist auf die gegenteilige Praxis in Hamburg und Bremen hin. Auf Anfrage von FOCUS Online verteidigte das von Boris Pistoirus (SPD) geführten Ministerium den Schritt und wies daraufhin, dass man Orte, an denen Videoüberwachung stattfindet, weil dort mit Straftaten zu rechnen ist, im Internet veröffentlicht würden. „Eine allgemeine Veröffentlichung dieser Orte kann dazu führen, dass das Ziel der Maßnahme insgesamt gefährdet wird oder zumindest in Teilen nicht zu der gewünschten präventiven Wirkung führt.“

Interessante Begründungen für das Nichtnennen von gefährlichen Orten:

  1. Die Kriminellen gehen woanders hin, wenn sie wissen, dass sie besonders überwacht werden.

Sind sie woanders dann krimineller? Entweder sie werden besonders überwacht oder nicht. Werden sie besonders überwacht, dann wissen sie es innerhalb kürzester Zeit, sei es durch Kameras, Kontrollen oder zivile Polizei. Spätestens nach dem ersten Zugriff hat sich die Sache.

Werden sie aber nicht besonders überwacht oder gibt es keinen Zugriff (um sie weiter  überwachen zu können), dann wäre es wenigstens eine Warnung an die Bevölkerung, an solchen Orten besonders wachsam und vorsichtig zu sein.

  1. Eine präventive Wirkung würde zunichte gemacht, wenn die Orte mit Videoüberwachung im Internet veröffentlicht würden, so als ob die Straftäter erst die entsprechenden Seiten studieren würden, bevor sie betrunken aggressiv auf Passanten einprügeln oder Frauen vergewaltígen.
  2. Die Veröffentlichung könne „Nachteile für das Wohl des Landes“ haben. Das wird es wohl sein. Schlechte Presse gereicht jedem Lande und seiner Regierung zum Nachteil. Wenn man die Probleme öffentlich macht, dann fällt das eben zurück auf diejenigen, die nicht in der Lage und/oder willens sind, diese Probleme zu lösen.

Im Falle von Niedersachsen ist das eine CDU-SPD-Regierung mit einem SPD-Ministerpräsident und einem SPD-Innenminister. Das ist der Schlag, der regelmäßig auf Kritik an der eigenen Unfähigkeit mit Unwillen bis hin zur Aggressivität reagiert und der versucht, unschöne Entwicklungen so lange wie möglich zu deckeln. Sigmar Gabriel hat einmal gesagt, wie man solche Typen bei sich zu Hause in Niedersachsen nennt.

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Gilets Jaunes – Sturm über Paris

geschrieben von dago15 am in Video | 30 Kommentare

Die „Gilets Jaunes“ (Gelbwesten) haben Frankreich auf den Kopf gestellt. Die Medien berichteten weltweit über die Ereignisse in Paris. Doch in welche Richtung deren Berichterstattung in Zeiten von Journalisten wie Claas Relotius & Co. gehen würde, war klar. Deshalb war ein Video-Team von EinProzent [31] selbst vor Ort und hat die Proteste gefilmt. Sehen Sie hier die zehnminütige beeindruckende Dokumentation „Sturm über Paris“!

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