Alexander Jürgen Grau ist ein deutscher Philosoph, Journalist, Publizist und Buchautor.

Eines vorweg: Dieses Buch genießt man am besten mit einem Glas Wein in der Hand. „Kulturpessimismus – Ein Plädoyer“ der CICERO-Edelfeder Alexander Grau ist nichts zum durchblättern und weglesen.

Kulturpessimismus, was ist das, wird man sich vielleicht fragen. Kulturpessimismus ist die Skepsis vor Fortschritt um jeden Preis, die Skepsis vor Menschheitsbeglückung und Massenerscheinungen, die Skepsis vor der heutigen „Unterhaltungs“industrie.

Grau stellt dementsprechend seine eigene Haltung voran, eben ein Plädoyer: „Kultur will Ewigkeit, der Mensch der industriellen Moderne will jedoch das Jetzt und Hier.“ Kultur bleibt heute stets auf der Strecke. Selbst Punkextremisten wie „Feine Sahne Fischfilet“ gelten heute als „Künstler“.

Dafür haben wir über die Zeit hinweg Wohlstand, Sicherheit und Gewaltfreiheit erhalten. Doch heute zerbröckelt dieser „Tausch“. Wir haben keine Sicherheit mehr, die Gewalt ist auf unseren Straßen präsent und der Wohlstand ist nur für jene noch vorhanden, die nicht Zeitarbeiter sind.

Zeit also für neuen Kulturpessimismus. Er ist ja nie widerlegt worden. Grau weist dies in einer klugen wie flotten Art und Weise nach. Denn nur weil eine Gesellschaft wie die unsrige ihren eigenen, kulturellen Niedergang, ihre eigene Dekadenz nicht mehr wahrnimmt oder sie gar begrüßt, als Fortschritt, als Moderne, als „zeitgemäß“, nur weil es sich heute so verhält – heißt es nicht, dass dieser Niedergang nicht existiert.

Grau kennt diesen Niedergang, er seziert ihn, er legt ihn dar, er begründet seine Weltsicht eloquent und nachvollziehbar. Sein Plädoyer gilt einem „aufgeklärten Kulturpessimismus“, in dem der Mensch endlich erkennt: Der Untergang der Kultur ist da, und er ist zu betrauern. Aber: Nach der Trauer kommt die Aufklärung.

Denn: Man muss die Moderne kritisch hinterfragen, ihre Prinzipien als Probleme begreifen. Ein Kulturpessimist muss heute aber auch daran arbeiten, dass das Projekt der Aufklärung nicht scheitert. Heute, wo wir bedroht sind von Rückschritt und Islam, „Soko-Chemnitz“-Linksextremen und Antifa-Gewalt, müssen wir um so mehr dafür sorgen, dass kritischer Geist und offene Worte nicht mit unserer Kultur untergehen.

Meinungsfreiheit und Kritik der Ideologien – auch das gehört zum Erbe des Abendlandes. Und dieses Erbe geht gerade vor die Hunde. Gut, dass es stärkende, aufbauende und intelligente Lektüre gibt, die unseren Geist bildet.

Bestellinformation:

» Alexander Grau: „Kulturpessimismus – Ein Plädoyer“ – hier bestellen!

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36 KOMMENTARE

  1. “ Der Untergang der Kultur ist da, und er ist zu betrauern. Aber: Nach der Trauer kommt die Aufklärung.“

    .

    Und man erkennt es u. a. daran, wenn der Bundespräsident einer Kulturnation schamlos und ohne ein Gespür für die Ungeheuerlichkeit, die er da begeht, ein Konzert mit den Punkrockern Feine Sahne Fischfilet bewirbt.

    Da kann man nur sagen: Der Bodensatz eines Volkes hat die höchsten Ehren erreicht.

    Und das ist nur die Spitze des Eisberges.

    Ich trauere, ich trauere schon lange,

  2. Danke für den Tip, das landet auf dem Gabentisch 🙂
    Idee dazu: Im örtlichem Buchhandel nach fragen. Führen die das Buch, mag man den Laden unterstützen, wenn nicht – ein Kunde weniger und Direktbestellung.
    So halte ich das immer bei möglicherweise „anrüchigen“ Neuerscheinungen.
    Als Extragabe sollte man dann noch einen Stoß sündteurer Kunst- und Bildbände demonstrativ auf der Ladentheke liegen lassen.

  3. In einem Land, in dem alle Analphabeten das Abitur machen dürfen, in diesem Land ist der Absturz schon in vollem Gange!

  4. „Selbst Punkextremisten wie „Feine Sahne Fischfilet“ gelten heute als „Künstler“.“

    Aber sicher doch! Sie werden von einem echten Proleten im Bundeskanzleramt mit höchst amtlichen Weihen versehen.

    Der normale Bürger übersieht leider, das seine Peinlichkeit Frank-Walter i sich genau auf diesem Proll Niveau wohlfühlt, genauso wie er stolz ist, sich mit türkischen Fußballern mit heraushägendem Hemd fotografieren zu lassen

  5. Marie-Belen 6. Dezember 2018 at 10:29
    Da kann man nur sagen: Der Bodensatz eines Volkes hat die höchsten Ehren erreicht.

    Sehr wahr! Der Pöbel hat im November 2005 erneut die Macht ergriffen.

  6. Haremhab 6. Dezember 2018 at 10:37
    War der Heilige Nikolaus Türke?

    https://www.severint.net/2017/12/06/war-der-heilige-nikolaus-tuerke/
    ++++++++++++++++++++++++++++++++
    Nein, natürlich nicht!

    Ein Kirchen-Mann Namens Nikolaus lebte in der Nähe,
    der später von den eingewanderten Tütkvölkern “ Pmukkale“
    genannten Naturerscheinung.
    Er war der erste, von dem berichtet wurde, dass eer
    die Kinder zur Geburt Jesu beschenkte.
    Die Türken kamen erst 600 Jahre später aus Asien,
    um das Christentum zu vernichten.

  7. Was hier alles noch abgeschafft werden muss bevor wir alle richtig angepasst sind:

    Weihnachtsbaum & Weihnachtsbräuche
    Schweinefleisch & Bier und Wein
    Alte Lieder & Gesang
    Die Literatur & Poesie
    Mode & Freizeitsport
    Kino, Theater & Kunst
    Das Tanzen & Lachen
    Hunde & Mädchen auf Fahrrädern
    Bildung & Grundgesetz

    Wir schaffen das!

  8. .
    Da die
    Verdrehung
    der Wertmaßstäbe
    fast überall vollumfänglich
    wirksam geworden ist,
    erhält man für die
    größte Scheiße
    heutzutage
    höchste
    Preise.
    .

  9. ❗ Der Islam zeigt seine blutige Fratze ❗
    ARTEde
    Am 01.12.2018 veröffentlicht
    Sein Leben ist massiv bedroht: Hamed Abdel-Samad lebt seit fünf Jahren unter Polizeischutz. Das heißt: 24 Stunden Rundumbewachung durch eine Spezialeinheit des Landeskriminalamtes Berlin. Grund dafür ist ein Mordaufruf von Dschihadisten und Salafisten. Die Fatwa gegen den deutsch-ägyptischen Schriftsteller gilt bis heute. Auslöser waren vor allem seine islamkritischen Thesen.

    Reportage (D 2018, 30 Min)
    Hamed Abdel-Samad: Leben unter Polizeischutz | ARTE Re: Doku❗ 😎
    https://youtu.be/5TexFRmr1fE

  10. So sieht die Wirklichkeit, DIE REALITÄT in DEUTSCHLAND AUS (Hinter der Bezahlschranke!):

    JOBCENTER jagt KREBSKRANKE MUTTER VON KLEINKIND kürzt 230 EURO!!
    Hier sieht man auch keine EHRENAMTLER die der verzweifelten Todkranken helfen!

    https://www.bild.de/bild-plus/regional/berlin/berlin-aktuell/schicksal-einer-berliner-mutter-vom-krebs-gezeichnet-vom-jobcenter-bestraft-58831542,view=conversionToLogin.bild.html

    Ob bei den ARBEITSLOSEN MOHAMEDANERN genauso „durchgegriffen“ wird ist fraglich!!

  11. Tucker Carlson interviewed seinen Gast Richard Grenell, U.S. Botschafter in Deutschland

    Hört Euch an, was er über Deutschland und seine Politik der illegalen Masseneinwanderung sagt.

    Sogar Linke wie John Kerry und Hillary Clinton (Democrats) in den USA überdenken ihre Einwanderungspolitik, nur die deutsche Regierung in Berlin nicht. Deutsche Regierung hat keinen Plan.
    Deutsche die Bedenken äußern werden von „Elite“ in Berlin unterdrückt und in die ganz rechte Ecke gestellt.

    Ähnliche Probleme gibt es in ganz Europa. Normale deutsche und europäische Bürger wollen Politiker wie Sebastian Kurz in Österreich der Regeln und Grenzen setzen. Sein Erfolg gibt ihm Recht.

    Tucker Carlson beendet das Interview mit einem Paukenschlag: „Wenn sie Radikale wollen, dann sollten sie weiter ihre Bevölkerung anlügen.“

    https://www.youtube.com/watch?v=tMmFa-g3qA0

  12. Sexueller Übergriff auf Gassigängerin im Unterallgäuer Egg an der Günz
    Polizei sucht nach Fahrradfahrer

    Ihren Angaben nach wurde sie zwischen 18.30 und 19.45 Uhr von einem Fahrradfahrer angesprochen, der auch verbal beruhigend auf ihren Hund einwirkte. Kurz darauf hielt er die Frau fest und hinderte sie am Fortgehen. Nach derzeitigem Kenntnisstand zwang der Unbekannte die Frau mit Gewalt auf die angrenzende Wiese und zu Boden, wo er sie entkleidete und weiter versuchte sich an ihr zu vergehen. Erst nach längerer Zeit ließ er von seinem Opfer ab und radelte davon.

    Wer kennt den 25 bis 30-jährigen dunkelhäutigen Fahrradfahrer, der als rund 175 cm groß, schlank und mit kurzen krausen schwarzen Haaren beschrieben wurde?

    https://allgaeuhit.de/Unterallgaeu-Egg-an-der-Guenz-Sexueller-UEbergriff-im-Unterallgaeuer-Egg-an-der-Guenz-Polizei-sucht-nach-Fahrradfahrer-article10029072.html

  13. Freya- 6. Dezember 2018 at 11:09

    Sexueller Übergriff auf Gassigängerin im Unterallgäuer Egg an der Günz
    Polizei sucht nach Fahrradfahrer
    —————————–
    Wegen der „Fahrradfahrer“ gehe ich nicht mehr im Feld Joggen seit 2 Jahren.

    Man sieht sie nicht, weit und breit ist niemand, und plötzlich stehen sie vor einem!

  14. Man kann sich vom Pessimismus hinreißen lassen, muß es nicht. Gerade in diesen Tagen rückt eine Botschaft ins Blickfeld, die uns allen Anlaß zur Freude und zum Optimismus gibt, die Botschaft von Jesus Christus. Gott ließ seinen Sohn Mensch werden, er lebte und durchlebte stellvertretend für uns, die wir seine Botschaft annehmen, viele Leiden, damit wir frei sind. Wir sind frei, frei von der Anklage des Teufels, der uns unsere Sünden vorwirft, damit wir uns schlecht fühlen. Der Teufel, es ist ein Geistwesen, er existiert wir Gott und er bedient sich auch Menschen für sein schändliches Tun, uns die Freude zu nehmen. Kaum jemand wird mir widersprechen, daß Hitler die Menschwerdung Satans war, doch er hat nicht den Sieg errungen. Auch andere Despoten sind besessen, voll von Hass. Da setzt Jesus den Kontrapunkt, gerade in diesen Zeiten. Wollen wir mit einstimmen in den Chor des Satans, das alles so schlecht sein, wollen wir bei den Miesmachern sein oder wollen wir Freude auch im hier und jetzt erleben? Wer anstatt die nächste schlechte Nachricht zu lesen die Zeit mal nutzt, um in der Bibel zu lesen, der wird nicht wieder eine neue Verzweiflung, neuen Hass und Wut erleben, sondern Ruhe, und Zufriedenheit. Nicht alles, was neu ist, ist per se schlecht und – so sang schon Gunter Gabriel, es ist heute nicht alles schlecht, was früher einmal gut war. Paulus schrieb: Drum prüft alles, und das Gute behaltet. Wir haben eine multioptionale Gesellschaft. Multioptioal heißt, wählen zu können, was hier mal nicht die Wahlurne meint. Es geht einfach los: Ich habe die Entscheidung, schlechte Laune zu haben und mich ihr hinzugeben oder nicht. Ich kann mir etwas suchen, was mit Freude bereitet,nicht dem üblen Gedanken weiter nachhängen und damit wertvolle Zeit zu verschwenden. Ja, es ist, vor allem nach 1968 viel Mist gekommen, Feminismus und Gender-Gaga, Pornographie und Propaganda gegen die Familie und für alle möglichen sexuellen Perversitäten, Gewalt, Links- und auch Rechtsextremismus, der Islamimus als Religion des Satans, Konsumterror, kulturelle Beliebigkeit. Künstler ist nicht mehr der, der etwas kann, sondern der, der am meisten Claqueure findet.

    Was ist die Option? Nicht mitmachen! In Staatskirchen zu gehen, um dort wirklich wieder das wahre Evangelium zu finden, gleicht einem Glücksspiel, die Pastoren vom Schlage eines Pastor Latzels sind selten geworden. Vor allem in die EKD-Gemeinden ist vielfach der Zeitgeist eingezogen, der Heilige Geist ausgezogen. Homosexuelle Geistliche wohnen im PFarrhaus samt „Partner“, „Homoehen“ werden gesegnet, nur um keine „Schäfchen“ zu verlieren. Man beachte die Parallele zur einstigen ehemalig christlichen Volkspartei „C“DU, da werden Werte und Postionen des Markenkern aufgegeben, um Wähler zu gewinnen und merkt nicht, das man die „Stammkundschaft“, die zahlenmäßig weitaus größer ist, verloren hat. Das gilt auch für die „S“PD. Statt zu gewinnen, hat man Parteien gestärkt, die diese Wähler auffangen. Rechnet man die Stimmen dieser Parteien zu denen der ehemaligen Volksparteien dazu, hat man wieder die alten Verhältnisse! Ebenso verhält es sich mit den Staatskirchen. Wer allerdings unbedingt bei diesen bleiben will, der sollte nach EKD-Gemeinden Ausschau halten, die Mitglied der Geistlichen Gemeindeerneuerung sind. Auch bei der römisch-katholischen Kirche gibt es die „Charismatische Erneuerung“ als Angebot. Ansonsten suche man auf der Seite des BfP (www.bfp.de) nach einer Gemeinde in seiner Nähe. Und man möge ich nicht durch den Unsinn in den Staatmedien verunsichern lassen. Dort wird immer behauptet, das in vielen Freikirchen Homosexuelle gehasst werden. Das ist Unsinn, sie sind – wie jeder ein geliebtes Kind Gottes und, ebenfalls wie jeder, sündige Menschen. Es gibt keine „kleinen“ und „großen“ Sünden. Das Ausleben (!), also nicht das Empfinden ist sündiges Verhalten, genauso eben wie Fremdgehen, Sex außerhalb der Ehe, Pornographie. Wenn wir ehrlich sind, tut uns das alles auf lange Sicht eben nicht gut. Daraus erkennt man auch, warum man dort keine homosexuellen Paare segnet, man kann dies nicht auch noch fördern, genausowenig, wie man z.B. die Pornosammlung segnen kann. Gerade in Freikirchen finden sich viele Menschen, die vorher wirklich ohne Gott gelebt haben, Zuhälter, Prostituierte, Diebe und Betrüger. Wie sagte Jesus: Die Gesunden bedürfen des Arztes nicht. Auf die Leute, die meinen sie machen alles richtig, kann er verzichten. Diese nennt er Heuchler und sie sind für ihn die übelsten Sünder, da sie sich ihrer Sündhaftigkeit nicht bewußt sind.
    Ich lese auch PI-News, auch Mainstreammedien, schaue auch ab und an die Tagesschau, aben eben auch die Bibel. Wer erleben will, wie anders es in Freikirchen ist, der kann zum Beispiel am kommenden Sonntag einfach mal um 11.15 Uhr bei Bibel TV den ERF-Gottesdienst anschauen. Es sind dort normale Menschen, wie Du und ich, niemand hat „die Weisheit mit Löffeln gefressen“ und meinst alles zu kennen und zu wissen.
    Also, man lasse sich nicht verängstigen und verunsichern. man lebe den Tag der ist. Auch hier gibt Jesus einen weisen Rat: Sorgt Euch nicht um morgen. Recht hat er, wie immer. Amen.

  15. Der eigentliche Prophet der heutigen „grün-rot-bunten“ Linken ist Filippo Marinetti, man neigt dazu Minaretti schreiben zu wollen. 1909 veröffentlichte er das „Futuristische Manifest“. In diesem Manifest, das auf die Kunstszene erheblichen Einfluss hatte und hat, wird das beschrieben, was heute sich in rasantem Tempo sich vollzieht,
    Hier das Manifest als PDF: https://www.tu-chemnitz.de/phil/europastudien/romanistik/lehre_und_forschung/tafelbilder/wise_2015_2016/krieg_kunst_vl/bilder/11.11.15.vl_Futurismus.pdf
    Dasniel Cohn Bendit hat Marinetti als Parteiprogramm der Grünen wie folgt beschrieben:

    „Die multikulturelle Gesellschaft“, schrieb Daniel Cohn-Bendit vor fünfzehn Jahren in der ZEIT, „ist hart, schnell, grausam und wenig solidarisch, sie ist von beträchtlichen sozialen Ungleichgewichten geprägt und kennt Wanderungsgewinner ebenso wie Modernisierungsverlierer, sie hat die Tendenz, in eine Vielzahl von Gruppen und Gemeinschaften auseinanderzustreben sowie die Verbindlichkeit ihrer Werte einzubüßen.“ (ZEIT 16/2006)

    Das ist Marinetti in Reinform.
    Die Moderne ist dem Manifest gefolgt. Die sich ZPS nennenden Künstler, die die Auflösung der Persönlichkeitsrechte mit Lichtgeschwindigkeit vorantreiben und die Beschallung des Geraer Weihnachtsmarkt mit islamistischen Missklängen, passen in die Endphase dessen war Marinetti herbeisehnte.

  16. Haremhab 6. Dezember 2018 at 10:37

    „War der Heilige Nikolaus Türke?“

    Ich weiß zwar nicht, was das mit dem vorgestellten Buch bzw. dem Artikel zu tun haben könnte, aber weil Ihnen beiderlei eh egal zu sein scheint, gebe ich Ihnen gern Antwort:

    1. Selbstverständlich war Nikolaus Türke, Blick auf die Karte beweist es.
    2. Nikolaus war auch strenggläubiger Muslim. Beweis: Nirgends steht, es sei nicht so gewesen.
    3. Nikolaus wäre heute, genau wie Jesus, Mitglied in der AKP und Gefolgsmann Erdogans.

  17. OT

    RAMIN PEYMANI

    Neues von der Islamkonferenz:
    Nicht genug Extrawürste auf dem Speiseplan
    03/12/2018
    Es soll Menschen geben, die den Sinn der sogenannten Islamkonferenz in erster Linie darin sehen, das Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom türkischer Islamverbände zu behandeln. Die jüngsten Reaktionen auf die Buffetauswahl bei der 12. Islamkonferenz in Berlin zeigen, dass sie damit recht haben könnten. Das Buffet war kaum eröffnet, da twitterten die ersten Teilnehmer, es sei unerhört, Blutwurst angeboten zu bekommen. Wein, Speck und Tartar würden gar gereicht, erzürnten sich andere…

    Es ist beschämend, dass Regierungspolitiker Abbitte dafür leisten, muslimischen Konferenzteilnehmern den Anblick von Speisen und Getränken zugemutet zu haben, die für Nicht-Muslime völlig normal sind. Anders, als man angesichts des Aufschreis vermuten könnte, wurde keiner der Gäste zwangsernährt.

    Es war also ein Leichtes für alle anwesenden Muslime, wie auch für alle Abstinenten, Laktoseintoleranten und Veganer, einen Bogen um jene Speisen und Getränke zu machen, die ihnen nicht behagten. Das hätte jedenfalls ein Normaldenkender getan. Doch an Normalität ist den Krakeelern nicht gelegen.

    Wer sich an einer Blutwurst abarbeitet, um die vermeintliche Wichtigkeit seiner als Staatsform verstandenen Religion zu demonstrieren, führt in Wahrheit einen Kulturkampf, mit dem Ziel, die Gesellschaft in der er lebt, radikalen religiösen Vorstellungen zu unterwerfen. Politik und Medien haben diesen Weg bereits so weit beschritten, dass vieles unumkehrbar erscheint…

    Es ist vielmehr eine vollkommen außer Kontrolle geratene politische Korrektheit, die religiösen Eiferern inzwischen ermöglicht, ihre Intoleranz allen anderen aufzuzwingen. Sie haben ihren Marsch durch die Institutionen angetreten und werden bald nicht mehr nur in Islamverbänden wirken, sondern auch im öffentlich-rechtlichen Rundfunk, in den Parlamenten und im Rechtswesen. Haben sie die staatlichen Gewalten erst einmal durchdrungen, können sie das Land nach Belieben steuern.

    Die Islamverbände suhlen sich in ihrer Opferrolle – Täter sind all jene, die den Islam nicht für den Nabel der Welt halten…

    Und so dürfte die Speisekarte für die nächste Islamkonferenz mit den Islamverbänden abgestimmt werden. Vielleicht auch die zulässige Bekleidung der weiblichen Teilnehmer. Und irgendwann womöglich der gesamte Ablauf, der in nicht allzu ferner Zukunft das gemeinsame islamische Gebet zwingend vorsehen könnte…
    http://peymani.de/neues-von-der-islamkonferenz-nicht-genug-extrawuerste-auf-dem-speiseplan/

  18. WER WIRD OBEN BEWORBENES BUCH LESEN?

    1.) PETER BARTELS? NEIN!

    2.) MICHAEL KLONOVSKY? JA!

    3.) Meine frühere beste Freundin, die zwar belesen ist,
    aber unter Freßsucht leidet, u. gemessen an Gauland,
    Merkel als Kleineres Übel betrachtet, dabei deren Herkunft
    als Stasi-Agentin hartnäckig ignoriert…, wenn ich ihr o.g.
    Buch schenken würde. Tu ich aber nicht.
    Ist mir zu teuer: 160 Seiten für 16,00€

  19. OT

    HENRYK BRODER
    „Das ist ja irre! – Mein deutsches Tagebuch“
    Taschenbuch – 10. Juli 2017
    352 S. – 10,00€
    https://www.amazon.de/Das-ist-irre-deutsches-Tagebuch/dp/3328101160/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1544117565&sr=1-1&keywords=henryk+broder

    Amazonkunden-Rezensionen:

    Er seziert mit scharfem Verstand, spitzer Feder und ohne Rücksichtig auf den aktuellen Mainstream oder irgendwelche hypes (Neudeutsch für die „durchs Dorf getriebene Sau“), die ganzen Absurditäten welche diese Herrschaften (oder heißt das heute politisch korrekt nicht Dameschaften ?) uns verabreichen. Diese tun das ganz offensichtlich in der Hoffnung, dass die Errungenschaften der Aufklärung (einerseits das Primat der Vernunft über Ideologie und Religion andererseits der Skeptizismus) beim kontinuierlichen ideologischen Großversuch (auch unter der Bezeichnung Schulsystem bekannt) angemessen vernachlässigt wurden.

    Alles, was Broder in diesem Buch schreibt, trifft den Nagel auf den Kopf. Deutschland ist komplett irre geworden. Und nicht nur irre, sondern auch lächerlich. Das trifft besonders auf die Bürokraten in Brüssel, die jetzige deutsche Regierung und die ihnen huldigenden deutschen Medien zu. Die Protagonisten des Buches sind Martin Schulz, Angela Merkel, Aussenminister Steini und andere Knallchargen des Politokratie-Establishments. Broder übergiesst diese ganze Schande mit ätzendem und genial-witzigen Spott und Hohn.

    Lustig, wenn es nicht so irre wäre!
    Das Buch greift schon im Titel den Spannungsbogen zwischen humorvoller Satire und bedrückender Dystopie auf. Da sich die politisch-gesellschaftliche Situation in D aber schon nach Erscheinen des Buches stark verschlimmert hat, bleibt einem das Lachen leider oft im Halse stecken.

    Es ist einfach unnachahmlich genial, wie er aufgeblasene Soziologie-Professoren, Migrationsforscher und „Antisemitismusexperten“ auseinander nimmt und die dümmlichen, klischeehaften Sprechblasen namhafter Politiker entlarvt… Seine scharfsinnigen Bemerkungen zum Islam werden einigen „Jubelpersern“ des rotgrünen Mainstreams nicht passen, widerlegen können sie sie nicht.

  20. Ein Philosoph und Essayist, der noch viel zu wenig beachtet wird. A.Grau wurde mit seiner Dissertation “ Ein Kreis von Kreisen.Hegels postanalytische Erkenntnistheorie“ an der FU Berlin zum Dr.phil. promoviert.
    Studierte bei E.Tugendhat, M.Theunissen, Peter Bieri und Holm Tetens. Danach ging es an das Inst.für Medizinische Psychologie der LMU München, wo er über die Bildsprache bildgebender Verfahren in der Hirnforschung arbeitete.

    Ein äußerst kosequenter Kritiker des Zeitgeistes ( PC, Konsumverhalten, Religion, Moral ), der mit seiner Schrift “ HYPERMORAL.DIE NEUE LUST AN DER EMPÖRUNG“ ( erschienen 2017 ) die philosophische Vorlage für sein aktuelles Buch “ Kulturpessismus.Ein Plädoyer“ lieferte. Beide Bücher hängen inhaltlich zusammen.

  21. Ein weiteres, älteres Werk in der Moralphilosophie hat Arnold Gehlen mit seinem Werk “ Moral und Hypermoral „, 1969, geschrieben. Hat ganz sicherlich auch A.Grau bei der Abfassung seiner Schrift “ Hypermoral.Die neue Lust an der Empörung „, 2017, beeinflußt.

  22. Ein schlauer Kopf. Aber ein mutloser Gefangener seiner Gilde. Oder hat man ihn schon mal auf einer PEGIDA-Demo oder auf einer „Merkel muss weg“-Demo gesehen? Oder bei Kopp, Manufactum, jf oder Antaios publizieren?

    Passt perfect in das Portfolio des CICERO. Ich wudere mich immer über das positive Feedback zu dieser Monatszeitschrift. Ist das wirklich freier Journalismus?

  23. #Karl Brenner

    Wieso soll A.Grau ein “ mutloser Gefangener „.. sein ?. Jeder macht oder tut ,was er am besten kann.
    Nicht jeder, der den Mainstream, die Regierung und Journalistenkollegen kritisiert, muß deswegen an einer PEGIDA-Demo etc. teilnehmen !!!. Was für eine abstruse Idee !. Man kann auf vielerlei Arten den politischen Gegener zermürben.

    Jeder nach seinen Fähigkeiten !!!. Schließlich kann ein A.Grau auch nicht verlangen, dass ein “ normaler “ PEGIDA-Demonstrant, kenntnisreich in politische Debatten eingreift und den politischen Gegner per Wort zum Schweigen bringt. Arbeitsteilung ist gefragt, das haben am besten die Bolschewisten gewußt und auch entsprechend praktiziert.

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