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Jörg Meuthen: „Orban wäre hochwillkommen!“

Zahlreiche Fragen an den AfD-Spitzenkandidaten zur Europawahl, Jörg Meuthen, sind über die Sozialen Medien eingegegangen und werden ihm von Moderator Hans-Hermann Gockel in der vierten Folge von „Der Europa-Talk aus Straßburg“ vorgelegt. Dabei geht es sowohl um europapolitische Inhalte wie um den UN-Migrationspakt, die Zukunft des Euro, Target-Salden, oder einen Zusammenschluss patriotisch-freiheitlicher Kräfte nach der Europawahl im Mai 2019. Aber auch Themen wie die Sicherheit der Renten, die Rolle von NGOs, die Ausrichtung der AfD und die aktuelle Lage in Frankreich werden behandelt.

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Dschihad-Jenni ließ fünfjährige „Jesiden-Sklavin“ qualvoll verdursten

geschrieben von PI am in Islam-Kollaboration,Islamischer Staat,Islamisierung Deutschlands | 190 Kommentare

Von JOHANNES DANIELS | Die Forderung der Merkel-Regierung, Straftäter verstärkt in ihre Heimatländer zurückschicken, funktioniert bereits ordentlich – zumindest in eine Richtung: Deutschland. „Für die nächsten Monate ist das Wichtigste Rückführung, Rückführung und nochmals Rückführung [1]“, wurde Blutraute Merkel bereits vor zwei Jahren am Rande einer CDU-Klausurtagung zitiert.

Im Juli wurde die 27-jährige Dschihadistin Jennifer W. aus Vechta [2] in Niedersachsen bei einer Polizeikontrolle im bayerischen Günzburg festgenommen. Jennifer W. jedoch war bereits Ende Januar 2016 in Ankara von türkischen Sicherheitskräften inhaftiert worden, als sie an der deutschen Botschaft neue Ausweispapiere beantragt hatte. Die Türkei führte den ungebetenen „Merkel-Gast“ danach nach Deutschland zurück. Nach Informationen von „Deutschlandfunk Kultur [3]“ war Jennifer W. nach ihrer „geglückten Rückführung“ in der teils steuerfinanzierten salafistischen Gefangenenhilfe [4](z.B. “Free our Sisters“) sozial engagiert.

Der Generalbundesanwalt Peter Frank hat jetzt Anklage gegen genau diese deutsche IS-Unterstützerin [3] wegen eines unvorstellbar grausamen Verbrechens im Irak erhoben. Die Ermittler werfen Jennifer W. vor, zusammen mit ihrem Mann ein fünf Jahre altes Mädchen im Irak als Sklavin gehalten und getötet zu haben. Dschihad-Jenny sei „hinreichend verdächtig“, als IS-Mitglied aus niedrigen Beweggründen einen Menschen grausam getötet und hierdurch auch ein in  Deutschland strafbares Kriegsverbrechen begangen zu haben.

In der sengenden Sonne qualvoll verdurstet

Der Anklage nach, die seit Freitag vom Oberlandesgericht München „verhandelt“ wird, hielt sich die Islam-Bekennerin aus Niedersachsen ab September 2014 im Irak zum Kampf gegen die „Ungläubigen“ auf, um den islamischen Gottesstaat mit deutschem Know-How zu unterstützen. 2015 sollen sie und ihr Mann ein kleines jesidische Mädchen „gekauft“ (Marktpreise um die 20$) und als Sklavin gehalten haben. Als das Kind krank wurde und deswegen ins Bett machte, ketteten Jennifer und ihr Gatte das Mädchen im Freien an und ließen es unter sengender Sonne verdursten. „Die Angeschuldigte ließ ihren Mann gewähren und unternahm nichts zur Rettung des Mädchens“, heißt es in der Anklage.

Jennifer von der Scharia-Truppe

Die Angeklagte soll von Juni bis September 2015 als so genannte „Sittenpolizistin“ des IS mit Kalaschnikow, Pistole und Sprengstoffweste in den Parks von Falludscha und Mossul für einen Monatslohn zwischen 70 und 100 US-Dollar patrouilliert haben. Jennifers Einsatzbereich galt vor allem der Überwachung der streng islamischen Verhaltens- und Bekleidungsvorschriften für andere Frauen. Unter der Terrorherrschaft des Islam mussten bis zur Befreiung durch irakische und amerikanische Truppen im Juli 2017 Frauen dort doppellagige Schleier tragen, die die Augen verdecken. Wer gegen die Vorschriften verstieß, musste mit „drastischen Strafen“ der Sprenggläubigen rechnen – bis hin zum Tod. Um die Frauen einschüchtern zu können, trug IS-Schergin Jennifer W. bei ihren Patrouillengängen auch eine Sprengstoffweste zur sofortigen Sanktion der Ordnungswidrigkeiten.

Ihr nach Schariarecht Angetrauter hält sich derzeit (noch) nicht in Deutschland auf – im Zuge der im Zuge des UN-Migrationspaktes nun forcierten Familienzusammenführung ist es sicher nur eine Frage der Zeit, bis auch ihr „Gebieter“ ins deutsche Sozialsystem reintegriert wird…

„Seither hat es sich die Angeschuldigte zum Ziel gesetzt, in das Herrschaftsgebiet des IS zurückzukehren“, so die Bundesanwaltschaft. „Das hat sie zum Glück nicht geschafft“, ergänzt das linksorientierte News-Portal „DerWesten.de [5]“.

Islamische Täter*Innen im Fokus der Sicherheitsbehörden

Salafistische Täterinnen sind schon länger im Fokus der Sicherheitsbehörden in einigen Bundesländern. Die Familiengründung und die Erziehung der Kinder nach der salafistischen Ideologie ist nach Einschätzung von Experten wie der Publizistin Sineb El Masrar [6] vor allem unter den Frauen in der radikalen Szene das erklärte Bildungsziel. Erst vor kurzem hatte die Bundesanwaltschaft in einem ähnlichen Fall einen Rückschlag hinnehmen müssen. Damals lehnte es der zuständige Bundesgerichtshof (BGH) ab, einen Haftbefehl gegen eine Frau aus Hessen zu erlassen, die in Syrien mit einem IS-Kämpfer zusammengelebt hatte. Zur Begründung hieß es, der bloße Aufenthalt einer Frau „im IS“ und ihre Teilnahme am Alltagsleben reichten dafür nicht aus.

Im Fall „Jennifer aus Vechta“ hatte die Generalbundesanwaltschaft nun mehr Erfolg: „Es ist die erste Frau, bei der es uns gelungen ist, eine solche Erkenntnis-Grundlage zu ermitteln, dass es den Anforderungen der Rechtsprechung des BGH genügt“, sagte eine Sprecherin der Bundesanwaltschaft: Immerhin handelt es sich um eine Beihilfe zu einem brutalen Kindermord.

50 Jungfrauen …

Gefährder nennt die Staatsanwaltschaft „besonders gefährliche Moslems, denen sie Schlimmstes“ (BILD [7]) zutraut. Laut BILD werden die „rund 50 deutsche Islamistinnen, die aus den umkämpften Regionen in Syrien und Irak nach Deutschland zurückgekehrt sind, zu einem wachsenden Problem“. Insgesamt sind demnach in den vergangenen Jahren 960 Menschen in Richtung Kriegsgebiet ausgereist, um sich Extremistenmilizen anzuschließen. „Etwa ein Drittel der ausgereisten Personen befindet sich derzeit wieder in Deutschland. Davon sind mehr als 15 Prozent weiblich“, teilte auch das Auswärtige Amt bereits im vergangenen Jahr mit. Auch Jugendliche werden von der Polizei als Gefährder eingestuft. Ihnen trauen die „deutschen Sicherheitsbehörden“ durchaus einen Terrorakt zu: Es gebe Kinder und Jugendliche, die in „Schulen“ im IS-Gebiet eine Gehirnwäsche durchlaufen haben und in starkem Maße radikalisiert seien. BILD erklärt: „Bei ihrer Rückkehr stellten sie ein Problem dar, weil sie mitunter gefährlich seien“.

Bei einer islamischen Terrorattacke versuchte eine ebenfalls niedersächsische IS-gläubige „15-jährige blitzradikalisierte“ Safia S. einen Bundespolizisten am Hauptbahnhof Hannover zu ermorden (PI-NEWS berichtete [8]), auf den Ludwigshafener Weihnachtsmarkt wollte ein Zwölfjähriger (!) einen bereits „in Tatausführung fortgeschrittenen“ Terroranschlag verüben.

Die deutschen Sicherheitsbehörden sind weitgehend machtlos – die Justiz tut sich schwer, Strafverfahren gegen IS-Anhängerinnen zu eröffnen, da diese taqiyyahaft beteuern, sie hätten sich lediglich um „Haushalt, Wäsche und die Kinder“ von Glaubenskriegern gekümmert, aber nichts mit Kampfhandlungen oder terroristischen Akten zu tun gehabt – ein veritabler „Glaubenskrieg“ der rot-grünen Staatsanwaltschaften, die meist an das Gute in den hehren weiblichen Heeren des Propheten glauben.

„Wir sind der Meinung, dass sich auch bei diesen Frauen die Mitgliedschaft in einer ausländischen terroristischen Organisation bejahen lässt“, erklärte zumindest Generalbundesanwalt Peter Frank. Demnach soll es laut Bundesanwaltschaft bereits eine terroristische Straftat sein, wenn jemand zum „Staatsvolk des IS“ gehört habe. Ob „Es-gibt-kein-Volk [9]“-Robert Habeck, Pädo90/Die Grünen [10], das auch so sieht?

Die ZEIT [11] hält es für “höchste ZEIT“, jetzt über eine geordnete Rückführung der Dschihad-Damen – nun ohne religiöses Zivilengagement in Syrien und dem Irak – nachzudenken. Auch der stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Stephan Thomae kritisierte das „Zögern des Auswärtigen Amtes“ und forderte die Bundesregierung zum Handeln auf: Die deutschen Kinder in Syrien müssten aus dem Kriegsgebiet in Sicherheit gebracht werden. Die Bundesregierung prüfe daher, deutsche „IS-Anhänger mit Hilfe des Roten Kreuzes [12] und syrischer Kurden“ nach Deutschland zurück zu holen – auf eine Anfrage der Linken: „Die Bundesregierung prüft alle Optionen hinsichtlich einer möglichen Rückkehr deutscher Staatsangehöriger nach Deutschland sorgfältig“, so die AA-Antwort. Laut dem Bericht [13] sind derzeit mindestens 35 mutmaßliche deutsche IS-Anhänger in Gefangenschaft der Kurden in Syrien, darunter mindestens 10 Männer, 10 Frauen und 15 Kinder. Da der deutsche Wohlfahrtsstaat doch sicher mehr zu bieten.

Bundeskanzlerin Merkel: „Für die nächsten Monate ist das Wichtigste Rückführung, Rückführung und nochmals Rückführung.“

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Die Deutschen: Das Volk mit der Autoimmunerkrankung

geschrieben von Eugen Prinz am in Deutschland,Islamisierung Europas,Multikulti,Siedlungspolitik,Werteverfall,Zeitgeist | 122 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | In der Medizin spricht man von einer Autoimmunerkrankung, wenn sich das Immunsystem gegen körpereigene Strukturen wendet.  Der in der Bevölkerungswissenschaft in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts geprägte Begriff vom „Volkskörper“ wurde von den Nationalsozialisten zunehmend rassenbiologisch definiert, weshalb sich seine Verwendung heutzutage verbietet, obwohl damit der Begriff „Autoimmunerkrankung“ im Zusammenhang mit einer Population schlüssiger gewesen wäre.

Der erste soziale Verbund in der Entwicklungsgeschichte der Menschen war die Sippe. Es gab einen Anführer und eine Aufgabenteilung, man hielt zusammen und lebte entweder in friedlicher Koexistenz oder in Feindschaft mit anderen Sippen.

Im weiteren Verlauf entstanden Dörfer, Städte, Herzogtümer, Reiche, Imperien und schließlich die modernen Staaten. Und immer gab und gibt es einen Anführer,  eine Aufgabenteilung und Krieg oder Frieden mit den Nachbarn. Das hat sich nie geändert, ebenso wenig wie eine andere unumstößliche Konstante: Je nach Anzahl der Fremden, die dauerhaft zu einem Verbund stoßen, sowie deren Kultur und Verhaltensmuster, kommt es entweder zur gastfreundlichen Aufnahme, Integration und Assimilation, oder zu einer „Immunreaktion“ seitens der Mehrheitsgesellschaft. Diese kann sich in milder Form wie abfälligen Witzen und Mobbing (Beispiel: „Schwabenhass [14]“ in Berlin) äußern, aber auch in grausamen Verbrechen bis hin zum Genozid. Auch die Vertreibung von Minderheiten zieht sich wie ein roter Faden durch die Historie des Homo sapiens. Nicht selten spielt bei all dem auch Rassenwahn eine Rolle, wie die dunkelsten Jahre der deutschen Geschichte zeigen.

Hohe Anzahl und kulturelle Ferne sind die Todfeinde der Assimilation

Offenbar ist es in der Natur des Menschen angelegt, Fremde nur bis zum Erreichen einer kritischen Masse zu tolerieren. Dies liegt wohl auch an dem instinktiven Begreifen, dass „die Anderen“ trotz aller kulturellen Unterschiede in dieser Hinsicht das selbe Denkmuster aufweisen und daher ein potentielles Risiko darstellen.  Denn mit steigender Anzahl der Mitglieder einer ethnischen Minderheit sinkt gleichzeitig deren Akzeptanz der von der Mehrheitsgesellschaft vorgegebenen Regeln. Die eigenen Sitten, Gebräuche und Wertvorstellungen werden zunehmend in den Vordergrund gestellt und als Gegenentwurf gelebt.

Welche Gründe auch immer ausschlaggebend sind, dem Autor ist kein Beispiel bekannt, wo auf Dauer eine friedliche Co-Existenz kulturell unterschiedlicher Ethnien im selben Siedlungsgebiet möglich gewesen wäre.

In der Regel ist es die Mehrheitsgesellschaft, die gewalttätig gegen die Minderheit vorgeht. Das jüngste Beispiel [15] dazu finden wir in Pacaraima, einer brasilianischen Kommune an der Grenze zu Venezuela. Wegen der politisch und wirtschaftlich instabilen Lage in diesem Land sind tausende von Venezolanern nach Brasilien geflüchtet. Nachdem Bewohner des Flüchtlingslagers einen Raubüberfall auf einen Ladenbesitzer in Pacaraima verübt hatten, stürmte ein wütender brasilianischer Mob das Camp, zündete die Behausungen der Flüchtlinge an und vertrieb mit Steinwürfen die etwa 2000 Venezolaner über die Grenze zurück in ihre Heimat. Leider sind solche verabscheuungswürdigen Verbrechen der menschlichen Natur nicht fremd,  wie zahlreiche andere Beispiele aus der Geschichte zeigen.

Die Umerziehung durch die 68er

Die 68er Bewegung hat es jedoch in einigen europäischen Ländern vermocht, durch eine tiefgreifende ideologische Umerziehung breiter Bevölkerungsschichten dieses Verhaltensmuster ins Gegenteil zu verkehren. Als Folge davon wird die eigene Kultur geringer geachtet, als die der zugewanderten Fremden. Dort, wo es zwischen den Ethnien Reibungspunkte und moralische, sowie juristische Konflikte gibt, wird aus falsch verstandener Toleranz zurückgesteckt und immer mehr Freiraum gewährt.

Erleichtert wurde diese Umerziehung durch das kollektive Trauma der Gräuel des Zweiten Weltkriegs und vor allem auch durch den überbordenden Wohlstand, der zu klar erkennbaren degenerativen Erscheinungen in den Aufnahmegesellschaften geführt hat. Betroffen sind hier vor allem die westlichen Demokratien in Europa, allen voran Schweden und Deutschland.

Seit 1975 haben die Schweden ihr Land in großem Maßstab für die massenhafte Zuwanderung von muslimischen Migranten geöffnet. Und die Mehrheitsgesellschaft in Deutschland hat innerhalb kurzer Zeit eine große Anzahl Zuwanderer aus einem ideell konträren Kulturkreis überwiegend mit Begeisterung aufgenommen. Dank der Umerziehung toleriert die Mehrheitsgesellschaft deren Eigenheiten bis zur Selbstaufgabe, versorgt sie leistungslos und betrachtet die Schattenseiten wie Kriminalität, Terror, radikalen Islam und zunehmende Islamisierung als hinzunehmende Begleiterscheinungen.

Kampf gegen rechts als Ventil für Aggressionen

Die linksgrünen Ideologen sehen in diesem Verhaltensmuster einen evolutionären Fortschritt in der geistig-moralischen Entwicklung des Menschen. Und im Grunde wäre diese Entwicklung durchaus positiv zu sehen, da sie auch den Lehren des Christentums (Nächstenliebe, linke Wange – rechte Wange) entspricht. Diese Umerziehung war nur durch die soziale Stigmatisierung von Abweichlern, gemeinhin bekannt als „Kampf gegen rechts“, möglich. Gemeint ist hier wohlgemerkt nicht das Vorgehen gegen wirkliche Nazis, sondern gegen jene breite Schicht der Bevölkerung, die mit dem Genderwahnsinn und der gegenwärtigen Flüchtlingspolitik nicht einverstanden ist und auf Werte wie intakte Familie, Ehe zwischen Mann und Frau und primäres Erziehungsrecht der Eltern – um nur einige zu nennen – bestehen.

Durch den „Kampf gegen rechts“ wurde gleichzeitig ein „Ersatzfeindbild“ geschaffen, auf das sich nun die natürliche Aggression des Menschen auf das Andersartige richten kann. Linksgrüne Ideologen haben es erfolgreich vermocht, ein gesellschaftliches Klima zu schaffen, das die Voraussetzungen bietet, Abweichler hasserfüllt bis hin zur Existenzzerstörung zu bekämpfen. Somit werden Strömungen, die sich jener Entwicklung entgegenstellen, die die Existenz des eigenen Volkes gefährdet, größtenteils neutralisiert. Biologisch betrachtet hat dieses Verhaltensmuster die Qualität einer Autoimmunerkrankung: Der Organismus wendet sich gegen sich selbst und bereitet den Weg für seinen eigenen Untergang.

Die Muslime – der Fehler in der Rechnung der Linksgrünen

Ähnlich wie bei dem grandios gescheiterten Feldversuch namens Kommunismus (bzw. Sozialismus), wurde auch bei diesem neuen gesellschaftlichen Experiment [16] namens „multiethnische Demokratie“ die Natur des Menschen nicht mit ins Kalkül gezogen. Damit solche geistig-moralischen Fortentwicklungen funktionieren können, müssten nämlich auch  Zuwanderer eine maximale Toleranz gegenüber der anderen Kultur zeigen. Doch das ist der  menschlichen Natur grundsätzlich fremd, wie Jahrtausende gewalttätiger Menschheitsgeschichte beweisen. Wie bereits ausgeführt, hat die Umerziehung einiger mitteleuropäischer Populationen nur aufgrund bestimmter geschichtlicher Faktoren und der Fokussierung auf ein neues Feindbild funktioniert. Diese Faktoren sind jedoch bei den Zuwanderern nicht vorhanden. Im Gegenteil: Der Islam, dem die meisten davon angehören, macht sie besonders widerstandsfähig gegen jede Art von externer Einflussnahme auf ihr Verhaltensmuster.

Und damit sind wir bei den Ursachen der sich anbahnenden Katastrophe, an deren Ende der Untergang der „domestizierten“ Ethnien stehen wird. Das Ziel der globalen Herrschaft des Islam ist als Doktrin im Koran festgelegt. [17] Und ein Volk, das sich gegen sich selbst wendet, hat dem nichts entgegen zu setzen.

Ende des Wohlstands = Rückkehr zum ursprünglichen Verhaltensmuster

Einen Lichtblick gibt es allerdings: Die Umerziehung der Deutschen wird nur Bestand haben, solange wir in Wohlstand leben. Es war für unser Land ein großes Unglück, dass die Flüchtlingskrise in eine Zeit gefallen ist, in der die Bundesregierung dank der Nullzinspolitik der EZB und einer boomenden Wirtschaft im Geld schwimmt. Hätten wir damals eine Rezession gehabt, wäre es nie soweit gekommen.

Sollte Deutschland in nächster Zeit durch einen Finanzcrash oder eine massive Rezession in eine wirtschaftliche Schieflage geraten, die so gravierend ist, dass es vielen Menschen am Nötigsten fehlt, wird die Autoimmunerkrankung unseres Volkes auf wundersame Weise innerhalb kürzester Zeit kuriert werden. Denn die Umerziehung hat mit Sicherheit nicht die Natur der Betroffenen verändert, sondern nur deren gegenwärtiges Verhalten. Nimmt man aus dieser Gleichung den Faktor Wohlstand heraus, geht die Rechnung nicht mehr auf. Dann setzen die „natürlichen Reflexe“ wieder ein, die sich während der ganzen Menschheitsgeschichte als überlebenswichtig für jede Population erwiesen haben.

Wir können nur hoffen, dass unsere Zivilisation inzwischen so weit fortgeschritten ist, dass alles, was dann kommt, friedlich, demokratisch und parlamentarisch über die Bühne geht und nicht durch Gewalt und Chaos.

Die Schicksalsfrage unseres Volkes ist außerdem, ob das noch rechtzeitig geschieht.

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Physik und Industrie folgen Regierung bei Diesel-Nachrüstung nicht

geschrieben von kewil am in Wirtschaft,Wissenschaft | 128 Kommentare

Von KEWIL | Der Weg für Diesel-Nachrüstung ist frei, vermeldete der Staatsfunk freudig vor einem halben Tag. Das Bundesverkehrsministerium habe in Zusammenarbeit mit dem Kraftfahrtbundesamt die entsprechenden Richtlinien in einem 30-seitigen Papier festgelegt:

Garantie, dass … Abgasreinigung bei Diesel-Pkw der Schadstoffklassen Euro 4 und 5 „bis Minimaltemperaturen von -7 Grad (…) wirksam und funktionsfähig“ ist, eine Kilometerleistung von 100.000 km oder eine Lebensdauer von bis zu fünf Jahren… Außerdem darf der Pkw nach der Nachrüstung nicht lauter sein als vorher, und NOx-Ausstoß nachgerüsteter Diesel darf nicht über den Grenzwert von 270 Milligramm pro Kilometer…

Und so weiter. Anscheinend hat die Regierung aber nicht mit der Reaktion der Autohersteller gerechnet. Nur kurze Zeit später teilte Volkswagen offiziell mit [18], der Konzern rate dringend von Umbauten an den Motoren ab. „Alle uns bisher bekannten Konzepte weisen Nachteile für unsere Kunden auf, etwa Mehrverbrauch und damit erhöhte CO2-Emission, zum Teil auch Leistungsreduzierung.“ BMW und die ausländischen Hersteller verweigern jede Nachrüst-Lösung und eine finanzielle Beteiligung sowieso. Das hat natürlich mit Geld zu tun, aber: „Ein Euro-5-Fahrzeug mit einer elf Jahre alten Motorengeneration auf den Stand eines modernen Euro-6-Fahrzeugs aufzurüsten, ist aus technischer Sicht nicht möglich.“

Genau da liegt der Hund begraben. Unsere Politiker, oft verkrachte Student-Innen oder in Geschwätzwissenschaften aus- und eingebildet, haben sich daran gewöhnt, dass jeder grüne Quatsch durchzugehen hat, seien es Solarzellen bei Nacht oder E-Autos mit schlappen Batterien.

Es ist höchste Zeit, dass Politik (und Presse) am Ausgang des Merkel-Zeitalters endlich wieder merken, dass die Gesetze der Physik unangreifbar sind und sich nicht verändern lassen, und dass sich die Politik gefälligst unterordnen und anpassen muss! Ingenieure sind nicht die Lakaien politkorrekten Schwachsinns!

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München: Dunkelhäutiger vergewaltigt 61-Jährige in ihrer Wohnung

geschrieben von PI am in Bereicherung™,Einzelfall™,Migrantengewalt,Rapefugees,Siedlungspolitik | 180 Kommentare

Von MAX THOMA | München wird immer bunter. Eine besondere Bescherung der vordrängenden rot-grün-„schwarzen“ Umsiedlungspolitik für Bayern erlebte eine 61-jährige Hausfrau ausgerechnet am Weihnachtstag. Die Frau hatte im Stadtteil Laim-Pasing nach dem Klingeln ahnungslos die Haustür geöffnet und wurde unmittelbar danach in ihrer Wohnung vergewaltigt, so eine Eilmeldung der Münchner Polizei, die am Dienstag begangene Tat erst heute, am Freitag, bekannt gab.

Die Tat hat sich am ersten Weihnachtsfeiertag gegen 11.30 Uhr ereignet, so der Polizeibericht [19]. Der brutale Merkel-Ork habe die 61-Jährige auf ein Bett geschoben und sie dort vergewaltigt. Die Münchnerin wehrte sich erheblich, der bislang unbekannte „Mann“ schlug ihr aus diesem Grund ins Gesicht, wodurch die Frau im Bereich eines Auges verletzt wurde.

Nachdem der Weihnachts-Vergewaltiger die Wohnung verließ, ist die 61-Jährige auf die Straße gelaufen und informierte eine zufällig vorbeifahrende Polizeistreife. Die sofort eingeleitete Fahndung verlief jedoch „nega-tiv“. Die 61-Jährige wurde aufgrund ihrer Verletzung in ein Münchner Krankenhaus gebracht. Vor 2015 verliefen die „Klingelstreiche“ im gutbürgerlichen Münchner Westen allerdings harmloser …

Zeugen beschreiben den Täter wie folgt: Männlich, ca. 20-30 Jahre alt, etwa 170 cm groß, schlanke Figur, dunkelhäutig, bekleidet mit blauem Pullover, roter Jacke und heller Hose, er trug weiße Turnschuhe. Die Polizei München bittet um Mithilfe: Wer hat im Bereich der Zschokkestraße, Hans-Thonauer-Straße und U-Bahnhaltestelle Friedenheimer Straße Wahrnehmungen gemacht, die mit dem Vorfall in Zusammenhang stehen. Sachdienliche Hinweise an das Polizeipräsidium München, Kommissariat 15, Telefonnummer 089/2910-0.

Pasing-Laim im November: Eritreer zieht Frau ins Gebüsch

Auch im November wurde im Stadtteil Pasing-Laim („Wohnen am Nymphenburger Schloss“) eine Münchnerin zum Opfer eines brutalen Sexualdelikts. Die 19-jährige Deutsche ging durch den Manzinger Park, als sie plötzlich ein Mann attackierte, umklammerte und die geschockte Frau mit aller Gewalt in ein nahe gelegenes Gebüsch zerrte. Der Vergewaltiger hielt seinem Opfer dann den Mund zu und würgte die Frau gleichzeitig am Hals. Die Münchnerin wehrte sich jedoch so heftig, dass der schmächtige (und wohl noch von der Flucht geschwächte) Afrikaner von ihr ablassen musste. Sie rannte davon und verständigte sofort die Polizei, auch der Täter flüchtete.

Bei einer unverzüglich eingeleiteten Fahndung konnte in Tatortnähe ein 30-jähriger Eritreer [20] festgenommen werden. Der steuersubventionierte Merkel-Ork wurde dem Polizeipräsidium München überstellt. Dort erließ der Ermittlungsrichter zunächst einen Haftbefehl. Die 19-jährige Münchnerin erlitt durch den Vorfall Verletzungen im Bereich des Halses und im Gesicht.

Bemerkenswert war allerdings, wie die linksgrüne Münchner Relotius-Lügenpresse über die erhebliche Sexualstraftat berichtete (PI-NEWS berichtete allerdings wahrheitsgemäß [21])

Das neue Vergewaltigungs-Mekka München

Im Münchener Westen erhöhte sich seit September 2015 [22] die Schlagzahl fataler „interkultureller Begegnungen“ drastisch, meist in der Dunkelheit, oftmals aber auch am helllichten Tag. Allein im bürgerlich-noblen Nymphenburg-Neuhausen kam es in den letzten Monaten zu einer Vielzahl von Vergewaltigungen: Eine Studentin wurde im Dezember am Leonrodplatz im Keller eines „Sisha-Cafés“ brutal vergewaltigt [23], im September wurde eine 28-jährige Disco-Besucherin auf offener Straße beim alternativen „Feierwerk“ von einem Täter mit „dunklem Teint“ vergewaltigt [24]. Im August wurde ein 16-jähriges Mädchen in Neuhausen auf der nahe gelegenen viel befahrenen Donnersberger Brücke von einem 18-jährigen Afghanen missbraucht und gewürgt.

In der gleichen Woche kam es im Krankenhaus Neuwittelsbach in Nymphenburg-Neuhausen zu zwei „schweren sexuellen Übergriffen“ an Seniorinnen (82 und 90) durch einen unkontrollierten Zuwanderer, der Täter wurde durch Zufall entdeckt. Nicht die einzigen Krankenhaus-Vergewaltigungen in München: Der türkische Krankenpfleger Tacin C. (59), wurde nach Überprüfung seiner DNA-Spuren überführt, eine 52-jährige Patientin am ehemals renommierten Klinikum „Rechts der Isar“ mit einem Sedativum betäubt und auf der Toilette brutal vergewaltigt zu haben – Pfleger-Notstand [25]!

Am Ostermontag wurde eine 33-jährige Münchnerin auf dem Nachhauseweg zum Opfer der Umvolkung. Ein 23-jähriger Eritreer attackierte und zerrte sie in das angrenzende Waldstück [26] Kapuzinerhölzl hinter dem Nymphenburger Schloss. Der Merkel-Zombie konnte noch in der Trambahn in Richtung Innenstadt festgenommen werden. Seine Personalien wurden festgestellt, er hat einen festen Wohnsitz.

Auf der Toilette der Ludwig-Maximilians-Elite-Universität verging sich Süleyman D. am helllichten Tag an einer 25-jährigen Studentin. „Er drückte mich auf den Mülleimer, mein Arm lag auf dem Rand. Ich hörte, wie der Knochen brach und schrie laut auf. Doch er machte weiter.“ Gegen Süleyman D. wird zudem wegen einer weiteren Vergewaltigung ermittelt.

Im schicken Bogenhausen wurde eine Münchnerin beim Joggen im Englischen Garten überfallen, brutal vergewaltigt und fast ermordet. Die bewusstlose Frau kam noch einmal zu sich, andernfalls wäre sie in dieser Frostnacht mit Sicherheit erfroren. Ihr Vergewaltiger kam im Oktober 2015 als „Schutzsuchender“ mit Familie und Baby mit den großen Flüchtlingsströmen nach Bayern. Bei seiner Einreise gab der türkische Familienvater Murad A. (27) an, Syrer zu sein. Bereits in Rosenheim hatte der Familienvater eine Spaziergängerin mit äußerster Brutalität vergewaltigt.

In der Nähe des südlichen Flughafen-Besucherhügels wurde im Mai 2017 eine spanische Touristin nach einem Volksfestbesuch in Hallbergmoos von mindestens einem „arabisch aussehenden Mann“ vergewaltigt. Der oder die Täter wurden nie gefasst. Hoffentlich hat die Münchner Polizei jetzt mehr Glück.

Stille Nacht – Heilige Nacht im Zeichen des „Historisch Einzigartigen Experiments“ in München!

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Und beim Spiegel heulen die Eunuchen…

geschrieben von dago15 am in Altmedien,Fake News | 156 Kommentare

VON PETER BARTELS | „Hinterher“ ist es, wie es immer ist. „Hinterher“ haben es alle geahnt, gerochen, gewusst. Sogar der Chefredakteur der ZEIT. BILD sowieso. Hinterher waren die Geschichten von „Spiegelbaron“ Claas Relotius einfach zu schön, um wahr zu sein …

Giovanni di Lorenzo, „Zeit“-Chefredakteur und Jury-Mitglied beim Henri Nannen-Preis, erklärt [27], warum der „Spiegel“-Schreiber so gut wie jeden Preis für seine Lügen-Storys bekam (sogar von den Katholen!!), aber nicht von ihm, also „Henri Nannen“: „Die Geschichten waren von einer Glätte, Perfektion und Detailbesessenheit, dass es einige von uns nicht glauben konnten.“ Und dann heult der erste Eunuche der Gutmenschen waidwund auf: „Wenn es uns in der Jury so ging – gab es denn nie irgendeinen Zweifel in der Redaktion?“ Und wäscht seine Hände in der Pilatus-Schüssel. Denn zu „jener Zeit“ gab es das Marconi-Telefon ja nicht mehr, nur noch die Mobil Phones, die dauernd abgehört werden, daher nur für’s nächste Date taugen, nicht aber zur besorgten Anfrage beim „Kollegen“ von der gleichen Feldpostnummer …

Die Antwort eierte jetzt [28] trotzdem „Spiegel“-Eunuche Matthias Geyer, Chef des Gesellschafts-Ressorts, also direkter Vorgesetzter vom „Spiegelbaron“: „Mich hat zu keinem Zeitpunkt irgendwoher irgendein Hinweis erreicht, dass mit Claas Relotius Geschichten etwas nicht stimmt.“ … Was viererlei Fragen aufwirft: Entweder hat der Mann Null-Komma-Null Ahnung vom wirklichen Leben … Oder Geyer weiß, weiß der Geier warum, nichts von Reportern … Oder, er kommt direkt von der Antifa-Akademie, der ROT-GRÜNEN Kaderschmiede für „die Welt, wie sie uns gefällt“. Oooder er schwebte hoch droben auf „Spiegel“-Wolke sieben: Wer wagt es, Rittersmann oder Knapp, zu tauchen in den heiligen „Spiegelfuhl“ hinab?!? Offensichtlich diesmal keiner, lieber Friedrich Schiller …

Früher, also gestern, hätten solche Märchen-Storys bei Rudolf Augstein in jedem einzelnen Fall zum Arschtritt gereicht: Märchenerzähler raus – Rilke hab‘ ich selber. Ressortleiter raus, der hat keine Ahnung vom Fantasialand der Reporter; schließlich hat der Erfinder des SPIEGEL sogar einen Chefredakteur achtkantig gefeuert, nur weil der partout nicht „wiedervereint“ werden wollte. Dass der dann ausgerechnet Honeckers First Fake-Tussi heiratete ist eine andere, peinliche Geschichte … Danach kam Stefan Aust. Und dann die Jahre der Totengräber …

Dabei war laut ZEIT schon 2017 Redakteuren von „Spiegel TV“ Widersprüche in einer (??) Relotius-Reportage aufgefallen. Und: Sie trugen ihre Zweifel sogar Relotius’ Chefs vor … Je nun, Alzheimer soll sich ja neuerdings nicht erst ab 80 in die Gehirne, sogar immer öfter auch in juvenile Greisen-Birnen schleichen. Und wenn da einer ist wie der Andalusier Juan Moreno (45), der die wirkliche Wahrheit störend über die Flure posaunt, wird er mit der Neunschwänzigen vom Hof gejagt. Und da der junge Mann auch noch vom alten Ufer ist, mit einer Frau (!!) verheiratet, sogar vier Kinder hat, ist er sowieso suspekt für die strammen Kanoniere mit dem Sturmgeschütz der schönen, neuen Welt im Feinripp. „Hach, loser“ – Lügner, Du!!

Hinterher ist immer gut tapfer sein. Da ziehen sogar die Ritter der Schwafelrunde von BILD in den Kreuzzug, wandeln auf den Pfaden des „Spiegelbarons“ durch ein Kaff in Minnesota, stellen Fragen, die zu stellen sie gleich nach dem „Spiegel-Märchen“ zu feige waren: War er hier? Hat er gefragt? Haben Sie gesagt? Wo ist das Schild „Mexikaner raus“? Und dann salben sie sich die Platte mit dem Salböl der „allerfeiligen Äntschela“: Wir haben die Lügen des Schweinepriesters bewiesen!! Und als sie erfahren, dass der „Spiegelbaron“ für seine Spiegel-Märchen auch noch Spenden sammelte, mußten die Ritter von der traurigen Gestalt erstmal unters Sauerstoffzelt: SPENDENBETRUG „Der ‚Spiegel‘ stellt Strafanzeige gegen Skandal-Reporter“.

Freilich, das war dann offenbar auch dem „Spiegelbaron“ zu viel des kriminellen Lorbeers. Sein Anwalt sekundierte. Und BILD berichtet [29] in vorauseilendem Gehorsam – sicher ist sicher, jedenfalls besser als eine „Geda“ (Gegendarstellung): Sein Hamburger Anwalt (Kanzlei Unverzagt von Have) teilte mit, sein Mandant habe zwar eine „in wesentlichen Punkten gefälschte Reportage über ein angebliches Geschwisterpaar kriegsflüchtiger syrischer Kinder“ im „Spiegel“ (Juli 2016) veröffentlicht und auf Nachfrage Lesern angeboten, „Spenden über sein privates Konto zu sammeln und weiterzuleiten“. Und: „Hierbei und bei späteren Mitteilungen zu den Spenden und deren Verwendung hat unser Mandant die Illusion über die reale Existenz des geschilderten Geschwisterpaars aufrechterhalten.“ Aber: „Zu keinem Zeitpunkt“ habe Relotius „beabsichtigt, Spenden selbst zu vereinnahmen“.

Die Blendgranate reichte aus, die Don Quijotes auf ihren Rosinanten zu bremsen. Außerdem gings ja angeblich auch „nur“ um 6000 Euro … Zumal Relotius sich „bei allen hilfsbereiten Spendern“ entschuldige, er ihnen das „Geld vollständig zurückerstatten“ werde. Denn ihm sei inzwischen „bewusst geworden“, dass seine Fälschungen „dem Ansehen des ‚Spiegel‘ und der Presse insgesamt schweren Schaden zugefügt haben“. Er habe jedoch zu keinem Zeitpunkt denjenigen in die Hände spielen wollen, die seine Reportagen nun mit zweifelhafter politischer Intention als Beweis für die Existenz einer angeblichen ‚Lügenpresse‘ in Deutschland anführen.

Doch einmal als Rächer der Gegerbten auf der Hatz, griffen die Leichenbitter ohne Fehl und Tadel verwegen zur nächsten Lanze mit der Wattebäuschchen-Spitze: „Laut Emin Özmen, einem türkischen Fotografen, der Relotius bei der Recherche (in Syrien) zeitweise begleitete, ist alles erfunden: sowohl Relotius‘ Reportage als auch seine erfolgreiche Vermittlung der Kinder nach Deutschland. Özmen zufolge seien die Kinder keine Geschwister: Zudem lebe der Junge mit seiner Mutter und zwei Schwestern in einer Wohnung, nicht in einem „Verschlag aus Wellblech und Brettern“ mit „neun Jungen aus Homs und aus Aleppo“, wie Relotius geschrieben hatte.

BILD mit wagnerianischem Crescendo: Auch die Adoption der Kinder durch eine deutsche Familie sei „Fiktion“. Laut Fotograf Emin Özmen habe Relotius die Kinder nicht aus der Fabrik geholt, wie er es behauptet hatte … Nochmal eine BILD-Fanfare: Schon 2014 veröffentlichte das Monatsmagazin „NZZ-Folio“ einen Beitrag von Relotius über eine Friseurin in Finnland. Eine Leserin beschwerte sich über schwere Fehler: „Bei diesem Bericht muss es sich um eine Fiktion handeln.“ Danach veröffentlichte die NZZ keine weiteren Beiträge mehr von Relotius.

Moral: Nicht nur beim „Spiegel“ heulen die Eunuchen. Und sie geben alle den Pilatus. Von BILD bis Alpenprawda, von FAZ bis WamS. Der neue „Spiegel-Sultan“ lässt ja auch nicht alle köpfen und verfluchen. Steffen Klusmann kündigt nur an, die „notwendigen Konsequenzen” zu ziehen. Und verspricht: „Wer Verantwortung zu tragen hat, wird sie tragen.“ Das hört sich nach Sultanine Merkel an: Mir doch egal!


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [30] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“ [31], beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite [32]!

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Garding: Moslem beschmiert Kirche – Gottesdienst unter Polizeischutz

geschrieben von dago15 am in Bunte Republik,Deutschland | 217 Kommentare

In der nordfrisieschen Stadt Garding hat ein „junger Mann aus dem Mittleren Osten“ (shz.de) am dritten Advent islamische Parolen an die örtliche St.-Christian-Kirche geschmiert und einen Bürger, der ihn dabei entdeckte, sowie den Pastor und Besucher des Sternensingens bepöbelt. Pastor Knippenberg: „Offensichtlich hat er was gegen das christliche Weihnachten.“

Die shz berichtet: [33]

Um zu überlegen, was für die Sicherheit der Bürger getan werden müsste, konferierten in der Woche vor Weihnachten Pastor, Polizei, sozialpsychiatrischer Dienst, Stadt, Kirchenkreis Nordfriesland und die Bischofskanzlei, wie Knippenberg weiter berichtet, der die Schmierereien übrigens selbst entfernt hat. Dem jungen Mann wurde Hausverbot für die Kirche und den Kirchenvorplatz erteilt. Für den Heiligabend-Gottesdienst wurde ein professioneller Wachdienst engagiert, da die Polizei auf Eiderstedt nur mit einem Streifenwagen präsent war. „So konnten wir dann relativ entspannt den Gottesdienst feiern.“

Die Vorsichtsmaßnahmen erwiesen sich als richtig: Der junge Mann fand sich nämlich ebenfalls ein, wurde aber erfolgreich des Platzes verwiesen. „Für mich war gut zu spüren, dass wir hier in Garding zusammenstehen“, sagt Pastor Knippenberg mit Blick auf den 24. Dezember. „Die Gardinger haben sich nicht abhalten lassen, zum Gottesdienst zu kommen.“ Selbst Bischof Gothart Magaard habe Heiligabend angerufen, um Beistand und Fürbitte zu übermitteln. „Ich hoffe, dass nun Frieden einkehrt.“

„Eigentlich leben wir hier in Frieden“, erklärt Bürgermeisterin Andrea Kummerscheidt auf Anfrage. „Die Asylbewerber sind gut integriert.“ Der junge Mann, der aus dem Mittleren Osten stammen soll, lebe ebenfalls als Asylbewerber in der Stadt. Sie habe gehört, dass er unbedingt zurück zu seiner Familie und Garding daher verlassen wolle. Laut sozialpsychiatrischem Dienst habe sein Verhalten nicht ausgereicht, um ihn in Gewahrsam zu nehmen. Andrea Kummerscheidt treibt nun aber noch eine andere Sorge um: „Hoffentlich zieht dieser Vorfall keine Rechtsradikalen nach Garding, die wollen wir hier nicht.“ Die Stadt werde sich zur Hälfte an den Kosten des Wachdienstes beteiligen.

Puh, dann ist ja alles in Butter in Garding, Frau Bürgermeisterin!

Kontakt:

Stadt Garding
Bürgermeisterin Andrea Kummerscheidt [34] (CDU)
Welter Straße 1
25836 Garding
Tel.: 04862-104419
kummerscheidt@t-online.de [35]

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„Durch unsere Familie zieht ein deutlicher Riss“

geschrieben von dago15 am in Deutschland | 257 Kommentare

Von ELLI R. | Liebe PI-NEWS-Redaktion, auf die Frage nach dem Weihnachtsfest [36] kann ich nicht antworten, weil mein Mann und ich uns politisch einig sind und alleine feiern. Ich schreibe Ihnen dennoch, denn durch unsere Familie zieht ein deutlicher Riss, der von den unterschiedlichen politischen Ansichten herrührt.

Sichtbar wurde dieser Riss vor ungefähr sechs oder acht Jahren, als ich einer meiner Schwestern versehentlich ein Video zu einem alternativen Gesundheitsthema schickte, über das wir uns zuvor unterhalten hatten. Was ich damals nicht wusste war, dass nach dem Gesundheitsvortrag auf dem Video noch eine politisch absolut unkorrekte Meinungsäußerung des Vortragenden zu hören gewesen war. Seither, das ist jetzt kein Witz, spricht meine Schwester nicht mehr mit mir.

Natürlich fallen solche Zwiste nicht vom Baum. Ich weiß schon seit vielen Jahren, dass meine Schwester stramm linksgrün orientiert ist. Wie die Grünen häufig so sind, hat auch sie uns immer auf ihre überlegene moralische Haltung hingewiesen und mich, immerhin die Ältere, des öfteren abgewatscht, wenn ich ein paar bodenständige Ansichten zu politisch unkorrekten Themen äußerte.

Das hatte zur Folge, dass ich aus purer Feigheit – früher nannte ich es Friedfertigkeit – stets eine Art gedanklichen Eiertanz aufführte, um nur ja die Harmonie zu wahren und nicht weiter anzuecken. Meine jüngeren Brüder – ich bin die Älteste von sieben Kindern – wurden von eben dieser Schwester mehr oder weniger erzieherisch begleitet und blasen einigermaßen in das selbe Horn, allerdings nicht so gnadenlos.

Ja, sie hatte es damals zu Zeiten der 68er, als die jüngeren Brüder gerade im beginnenden Teenageralter waren, sogar geschafft, unsere zuvor unpolitischen Eltern auf die grüne Linie zu hieven. Der Werdegang meines politisch eher uninteressierten Vaters als einfacher Soldat in Afrika wurde so lange durchgekaut, bis aus ihm eine Art geistiger Widerstandskämpfer wurde, das war gerade modern damals.

Besagter Vorfall mit dem Video rüttelte mich endlich wach und forderte meine Entscheidung ab. Ich schrieb ihr also einen Brief, dass ich mich als Patriotin betrachte, mein Vaterland liebe und jede weitere Vermeidungshaltung ab sofort sein lasse. Natürlich wollte ich ihr noch die Hand reichen, denn aus meiner Sicht gibt es eine Menge Verbindendes zwischen uns, da hätten wir die Politik einfach ausklammern können. Nein, das wollte sie nicht, frei nach dem Motto „und willst du nicht mein Bruder sein, so schlag ich dir den Schädel ein.“

Meine sonstigen Geschwister sind eher gutmütige Gebrauchslinke; wenn eine blöde Bemerkung kommt, sage ich lediglich, dass ich schon lange nicht mehr missioniere, Punkt. Damit können wir gut miteinander auskommen, aber der Kontakt zu besagter Schwester ist seither abgebrochen, noch nicht einmal auf der Beerdigung eines Bruders konnte sie mir die Hand reichen.

Sehr viele Leute sind so ängstlich, wie ich es jahrelang auch gewesen bin. Sie trauen sich nicht, ihre ehrliche Meinung zu sagen, und das gibt genau den Leuten Auftrieb, die sich mit ihrer Übermoral auf der Gewinnerseite sehen. Ich hoffe, dass noch mehr Leute ihr Rückgrat wiederfinden und fürchte, das wird entscheidend für unser Überleben sein.


(Sie haben ähnliche Erfahrungen gemacht? Dann schreiben Sie uns: info@pi-news.net [37])

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Wien: Überfall auf Kirche – mehrere Verletzte

geschrieben von PI am in Österreich | 159 Kommentare

LETZTES UPDATE 19.30 Uhr | Derzeit gibt es im stark bereicherten Wiener Stadtbezirk Floridsdorf einen Großeinsatz der Polizei. Am Donnerstagnachmittag gegen 13.30 Uhr überfielen laut Polizei zwei bislang noch flüchtige, unbekannte Täter die Klosterkirche Maria Immaculata in der Anton-Böck-Gasse in Strebersdorf.

Update 19.30 Uhr: Täter sollen mit „ausländischem Akzent“ gesprochen haben. Ein 68-jähriger Ordensbruder soll von einem der Angreifer schwer misshandelte worden sein. 

Die Täter seien äußerst  brutal vorgegangen. Derzeit wird von mehreren Verletzten berichtet. Wenigstens eine Person soll als schwer verletzt eingestuft worden sein. Die Tat habe sich über Stunden hingezogen. Erst nach 16 Uhr seien die gefesselten Opfer mit teils erheblichen Kopfverletzungen gefunden worden.

In ersten Meldungen hieß es, es sollen auch Schüsse gefallen sein, das wurde aber bisher nicht offiziell bestätigt.

Zeugen zufolge soll aber einer der Täter einen Pfarrer mit einer Schusswaffe bedroht haben, ein weiterer sei mit einer Eisenstange bewaffnet [38] gewesen. Die Opfer seien gefesselt und geknebelt worden. Mindestens einer der Täter habe sich bereits seit einigen Tagen im Umfeld der Kirche auffällig benommen, wird  berichtet.

Über dem Stadtgebiet kreist ein Helikopter. Einsatzkräfte der Spezialeinheiten WEGA und Cobra sind im Einsatz. Eine Großfahndung nach aktuell mindestens zwei Personen wurde eingeleitet.

Die Wiener Polizei twitterte [39]:

Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand dürfte zumindest einer der unbekannten Täter Wertgegenstände und Bargeld gefordert haben. Die genaue Motivlage ist derzeit noch unklar, ein mögliches Terrormotiv kann jedenfalls ausgeschlossen werden.

Es bestehe derzeit auch noch die Möglichkeit, dass die Täter sich immer noch im Gebäudekomplex des Klosters aufhielten, heißt es.

Bereits mittags war der Wiener Stephansdom, das Wahrzeichen der Stadt, nach einer als ernstzunehmend eingestuften Bombendrohung evakuiert [40] worden. Auch der Vorplatz der Kirche musste gesperrt werden. Sprengkörper wurde letztlich jedoch keiner gefunden.

Wien galt einmal als eine der sichersten Städte der Welt. Das wird zwar auch heute noch gerne behauptet, wie von ähnlichen deutschen Städten auch, gehört aber in den Bereich Beruhigungspillen für das Volk. (lsg)

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Eichstätt: „Schutzsuchende“ verwüsten Abschiebehaftanstalt

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Bereicherung™ | 73 Kommentare

Von MAX THOMA | Da waren wohl wieder die Schokoplätzchen oder der Pudding [41] aus. Zwei „psychisch verwirrte“ Insassen verwüsteten an Heiligabend in der Abschiebehaftanstalt Eichstätt zunächst eine Toilette, beschädigten dann weitere Gegenstände mit Schlaggegenständen und setzten die Bude in Brand. Am Ende waren Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst mit knapp 100 Kräften im Einsatz, denen statt mit ihren Familien Heiligabend zu feiern – die zweifelhafte Ehre zuteilwurde, die „Heilige Nacht“ mit Merkels Ehrengästen verbringen zu dürfen – auch aus dem Bekanntenkreis des Autors.

Am Ende entstand in der mehr oder weniger „Stillen Nacht“ ein Sachschaden von bislang mindestens 100.000 Euro in der Einrichtung Eichstätt [42] – gleich bei Innenminister Horst Seehofers Wohnsitz in Ingolstadt gelegen. Ein 35 Jahre alter „russischer“ (wohl tschetschenischer) und ein 24 Jahre alter aserbaidschanischer Abschiebehäftling zerstörten zumindest alles, was ihnen in der Haftanstalt im Weg stand und legten dann mit ihren Feuerzeugen Feuer, um die Geburt Christi „gebührend“ zu zelebrieren. Die Bundesstraße B13 war während der Rettungs- und Löscharbeiten für etwa zwei Stunden gesperrt. Die Kriminalpolizei Ingolstadt hat die Ermittlungen übernommen.

Macht hoch die Tür – die Tor macht weit …

Wegen der starken Rauchentwicklung musste das betroffene Stockwerk unverzüglich evakuiert werden. Auch weitere Häftlinge wollten die günstige Gelegenheit zur Flucht nutzen – ein Weihnachtsgeschenk des christlichen Erlösers? Ein besonders geschickter Gast des Steuerzahlers überstieg dabei eine sechs Meter hohe Mauer, kam jedoch nur bis zu einem gesicherten Innenhof, in dem er von Polizisten aufgegriffen wurde. Ein 26 Jahre alter Gefangener erlitt eine Rauchgasvergiftung und musste ins nahe gelegene Krankenhaus Ingolstadt gebracht werden.

Es stellt sich die bescheidene Frage, wenn bereits zwei illegale „Schutzbedürftigen“ mit etwas krimineller Energie und zwei Feuerzeugen solche exorbitanten Kosten verursachen können, was passiert erst, wenn es 100 oder zukünftig 1.000 sind? Vielleicht sollte man in Eichstätt künftig die Feuerzeug-Situation besser im Blick haben, allein schon aus gesetzlichen Brandschutzgründen. Bei den vorsichtig geschätzten 100.000 Euro Sachschaden sind die Einsatzkosten für 100 Spezialkräfte übrigens noch nicht mit eingerechnet. Verglichen mit den jährlichen 150 Mrd. Euro effektiven Kosten für die Neuansiedlung der Merkel-Fachkräfte dürfte diese Summe aber auch kaum ins kalkulatorische Gewicht fallen. Dafür arbeitet man gerne, auch an Weihnachten.

„Alternativ“ könnte man die Schlussrechnung aber auch an die Parteien, NGOs, Kirchen- und Wohlfahrtsverbände zur Begleichung weiterleiten, die es erst ermöglichten, dass diese Randalierer illegal nach Deutschland einreisen konnten. Auch an eine persönliche Durchgriffshaftung für Politiker, Asylindustrie-Funktionäre und deren Angehörige wäre zum Wohl des deutschen Steuerzahlers zu denken.

Die regionale Mainstream-Presse wiegt indessen die Bevölkerung im CSU-Ingolstadt / Eichstätt in Sicherheit. Der Eichstätter Kurier [43] titelt in euphemistischer Relotius-Manier: „Rauchentwicklung in der Abschiebehaftanstalt“.

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Kandel: Bürgermeister bezeichnet Demos für Mia als „Terror“

geschrieben von dago15 am in Deutschland,Meinungsfreiheit | 227 Kommentare

Am 27. Dezember 2017 erstach der „minderjährige unbegleitete Flüchtling“ Abdul D. in Kandel die 15-jährige Mia aus Eifersucht und Rache dafür, dass sie ihn verlassen hatte. Auf allen politischen Ebenen versuchen seitdem Merkels Blockflöten dem unangenehmen Eindruck zu begegnen, der nicht nur in Kandel, sondern – seit Köln – immer wieder in der Bevölkerung entstanden ist.

Fangen wir auf der untersten Ebene von Kandel an, beim Bürgermeister. Wie kann es kommen, dass ein junger Mann, der in einer patriarchalisch geprägten Kultur aufgewachsen ist, in der die Frau weniger zählt als der Mann und ihm zu gehorchen hat, wie kann es passieren, dass ein junger Mann aus solch einer Kultur Besitzansprüche an ein junges Mädchen stellt, ihr nachstellt, als sie ihn verlässt, und sie schließlich barbarisch abschlachtet? Wie erklärt das der Bürgermeister Volker Poß (SPD) seinen Leuten? So: „Nach dieser schrecklichen Gewalttat herrschte große Bestürzung. Wie konnte das nur passieren? Man kann es nicht verstehen.“

Ach ja, wie konnte das nur passieren? „Man kann es nicht verstehen.“ Wer sich damit auseinandersetzt, dass es in verschiedenen Gesellschaften auch verschiedene Einstellungen zu verschiedenen Lebensbereichen geben kann, der kann verstehen und wird kaum so ratlos reagieren wie der Merkel-Poß. Der wegweisende Artikel „Amiga“ auf PI-NEWS [44] reicht für einen grundsätzlichen Einstieg in die Materie. Doch Sozialdemokraten scheuen Fakten und die Auseinandersetzung mit ihnen, wenn sie in eine „falsche Richtung“ weisen. Poß ist ein typisches Beispiel dafür.

Die „Erklärung“ der Tat aus sozialdemokratischer Sicht fällt also natürlich kurz aus, denn sie ist nicht wichtig. Und wie sieht der Merkel-Poß die Demonstrationen in Kandel seitdem, die der Empörung Ausdruck geben, die den Schutz unserer Frauen fordern? In der Bundesrepublik Deutschland ist es möglich geworden, dass ein Parteimitglied der Partei von Willy Brandt und Helmut Schmidt Demonstrationen als „Terror“ umdeutet:

„Die rechte Szene instrumentalisiert diese schreckliche Gewalttat von Anfang an und terrorisiert mit ihren Kundgebungen den ganzen Ort“, sagte Bürgermeister Poß der Deutschen Presse-Agentur. Auch der Handel im Ort leide unter den Demonstrationen, viele Käufer blieben weg.

Wenn Poß Demonstrationen und Grundrechte als Terror ansieht, der die Kaufkraft schwächt, so wird dieses krude und alberne Demokratieverständnis doch tatsächlich noch getoppt von seinen vermeintlichen Anhängern. Diese im FOCUS so genannten [45] „Bürger“ sind der Ansicht, es dürften nur solche in Kandel demonstrieren, die auch aus dem Ort stammen:

Mit „Merkel muss weg“-Rufen ziehen Demonstranten allmonatlich durch die Gemeinde. Sie eine die Trauer um Mia, argumentieren sie – doch die wenigsten dieser „Wutbürger von Kandel“ stammen aus dem Ort. Viele seien zugereiste Anhänger der AfD, der Reichsbürger und der Identitären Bewegung, meinen Bürger der Kommune.

Die Bewohner sprechen von „importierter Empörung“. Von Aktivisten, die „versuchen, den bürgerlichen Zusammenhalt zu zerstören“, spricht auch Alexander Schweitzer, SPD-Fraktionschef im rheinland-pfälzischen Landtag.

Bei dieser interessanten Demo-Theorie stört es die Merkel-Poß-Anhänger allerdings kaum, dass zu ihren „Wir-sind-mehr-Demos“ reihenweise Auswärtige angekarrt werden, oder dass sie dann nicht mehr gegen das Robbenschlachten oder die Abholzung des Regenwaldes demonstrieren dürften oder gegen den Plastikmüll in den Wletmeeren, es sei denn, sie wohnten dort auf einem Hausboot.

Die gezeigten Einstellungen klingen geradezu irre, wenn man sie mit den früher verbürgten und einfach verständlichen demokratischen Grundrechten in Deutschland vergleicht. Doch genau das ist es, was die höheren Etagen hören wollen. Poß hat alles richtig gemacht und bekommt sein Leckerli:

Der Fall Kandel hat längst die Bundespolitik erreicht. Demonstrativ empfing Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Mai Bürgermeister Poß in Berlin. Auch Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) macht sich Gedanken über die aufgeheizte Stimmung.
Mit Blick auf Proteste unter anderem in Köthen in Sachsen-Anhalt sagte er der „Welt am Sonntag“: „Die Einwohner von Kandel erleben in letzter Zeit ständig Demonstrationen von rechtsgerichteten Personen – oft gegen den Willen der Kandeler.

Dass man bei Demonstrationen in Kandel erst die Kandeler fragen soll, ob diese Demonstrationen auch nach ihrem Willen sind, ist eine interessante Ergänzung der bisherigen wirren Gedanken zu Demos in Kandel durch den Bundestagspräsidenten, der die Grundrechte auf seine alten Tage offensichtlich immer noch nicht begriffen hat.

Zwischen Lokaldepp und schon komisch gewordenen Parlamentspräsident hat sich auch die Länderebene alle Mühe gegeben, die Einkehr einer Friedhofsruhe in Kandel zu befördern. Es war „Malu“ Dreyer, die den „Brückenpreis“ des Landes an die Störer der Kandel-Demos vergab, weil die „gegen rechts“ sind:

Doch der Widerstand gegen die politische Instrumentalisierung ist im Ort gewachsen. Das Bündnis „Wir sind Kandel“ ist entstanden, gegen die „Flut rechter Netzwerke, die unsere Stadt derzeit überziehen“, wie die Gruppe per Facebookmitteilt. Sie sieht den Streit auch als Kampf um die Deutungshoheit über ihre Gemeinde und die Tat.

Dafür ist das Bündnis mit dem „Brückenpreis“ der Landesregierung in Mainz ausgezeichnet worden. Dem Hass rechter Netzwerke setze „Wir sind Kandel“ positive Zeichen des demokratischen Umgangs miteinander entgegen, begründet Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) die Wahl.

„Demokratisch“ heißt für sie alle, vom platten Lokalpolitiker bis hin zum komisch gewordenen Parlamentspräsidenten, so zu sein wie sie, so zu denken wie sie, keine Empörung mehr zu spüren, so wie sie, und wenn, dann nicht über den Mord an Mia, sondern höchstens gegen die, die sich noch eine eigenen Meinung herausnehmen und dafür zu demonstrieren wagen. Es geht tatsächlich nicht mehr nur um Mia. Es geht um elementare Grundrechte. Wir sind auf dem Weg in die Diktatur.

Kontakt:

Bürgermeister Volker Poß (SPD)
Gartenstraße 8
76870 Kandel
Tel.: 07275-960201
E-Mail: volker.poss@vg-kandel.de [46]

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