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Drehhofers Staatssekretär: Sein Name ist Mayer … wie Heuchler!

Von PETER BARTELS | Was ist das Beste an der Demokratie? Die Amnesie! Ohne diese Vergesslichkeit wäre GröKaz Merkel längst weg, wie GröSoz Schulz … Hätten die Bayern Drehhofer nicht so lange kreiseln lassen … Müsste Deutschland sich nicht immer noch und wieder von seinem Staatssekretär Mayer anlügen lassen … Müsste Amberg womöglich nicht unter moslemischen Rotznasen leiden, die mal wieder allen zeigten, wo der Bashar das Rosenwasser herholt …

Ja, ja, die Demokratie ist halt die beste aller schlechten Regierungsformen. Das wussten sogar schon Hitler und Honecker. Nur Deutschlands Michel vergisst es immer wieder. Demokratie halt!! Der BILD-Reporter Franz Solms-Laubach fragte [1] den „Innenstaatssekretär“ Stephan Ernst Johann Mayer (45), einen Zweimeter-Lulatsch der CSU aus Bayern, nach der „Prügelattacke des Hass-Mobs von Amberg (12 Verletzte)“ allen Ernstes nach den „Plänen des Bundesinnenministeriums und der CSU-Landesgruppe im Bundestag für den Umgang mit kriminellen Ausländern“. So: „Im bayerischen Amberg haben vier Asylbewerber offenbar wahllos Passanten verprügelt. Wie bewerten Sie den Fall?“

Und der CSU-Schrat heuchelte mit voller Wucht in den Wattezwickel: „Festzuhalten bleibt allemal, dass ‚willkürliche‘ und ’sinnlose‘ Gewalt absolut inakzeptabel sind. Hierauf kann nur die Härte des Gesetzes die richtige Antwort sein.“

Liebe PI-NEWS-Leser: Kennt einer „unwillkürliche“, also „sinnvolle“ Gewalt? Abgesehen von der Vollbremse, wenn der Vordermann pennt?? Der Waldbauern-Depp aus Altötting geht weiter, lullt wieder mal was von der „Härte des Gesetzes“ und seiner „richtigen Antwort“. Und als der Ritter von der Schwafelrunde ihm tapfer wie einst Roland die Deutsche Polizeigewerkschaft unter die Nase reibt, die das „Vorgehen“ immerhin „Hetzjagd“ nennt, brav zu fragen wagt: „Stimmen Sie dem zu“? Da greift der Bayer von der traurigen Gestalt zum „Singen Holzschwert“:

„Wenn in unserem Land Straftäter – gleich welcher Herkunft sie sein mögen – offenbar wahllos über Stunden auf Passanten einprügeln, treten sie unseren Rechtsstaat und unsere Zivilgesellschaft förmlich mit Füßen. Dies erfährt meine vollste Verachtung. An begrifflichen Debatten beteilige ich mich hier aber nicht.“

Dann wieder geballte Watte … Wieder „Wenn“ … Wieder „Wahllos“ … Wenigstens die „förmlichen Füße“, die „unsere Zivilgesellschaft treten“ sind neu. Darum dann seine Morgenstern-Keule: „vollste Verachtung“. Alles „Begriffliche“ geht dem Hagestolz sowieso am Arsch vorbei. Denn dann müsste er ja zum Götz von Berlichingen werden. Wo er doch froh ist, dass er seit neun Jahren nicht mehr Anwalt sein muss, sondern Politiker sein darf. Sogar Staatssekretär. Also Pinke-Pinke fast wie ein Minister. Welche „Konsequenzen“ der „Vorfall“ haben sollte? Jetzt fliegen die Wattebäuschen des Recken wie von der Armbrust: „Der Vorfall in Amberg ist alles andere als eine Lappalie: Wir haben es hier mit Straftaten zu tun, die nicht geduldet werden können. Sollten die vorhandenen Gesetze nicht ausreichen – um angemessen darauf zu reagieren – müssen sie so schnell wie möglich geändert werden.“

Jesses, Maria!! Natürlich kann der Heuchler sich wieder auf die Amnesie der Demokratie verlassen: Das sagt er nämlich schon seit Jahren. Und seit Jahren sagt er auch dies: „Die CSU-Landesgruppe will straffällige Asylbewerber verschärft abschieben.“

Der Reporter-Ritter wagt einzuschieben: „Vom Gefängnistor direkt zum Abfluggate?“ Zagt aber sogleich: „Ist das rechtlich überhaupt möglich?“ Auch hier braucht Mayer nur 1001 mal Versprochenes zu wiederholen: Wer unser Gastrecht missbraucht, muss Deutschland verlassen … Spätestens … Unmittelbar nach ihrer Haftzeit konsequent abschieben … Maximale Kontrolle … Residenzpflicht, Meldepflichten, elektronische Fußfesseln…

Sein Märklin-Schaffner Drehhofer plärrt es seit Jahren von jeder Bahnsteigkante, seine Märklin-Bahnhofsvorsteherin Äntschela hält leider immer die Stoppkelle hoch. Und so kuschelt sich Staatssekretär Mayer wie eh und je an den GroKo-Fahrplan, wagt aber eine Art Rosa Rabatt in Aussicht zu stellen: „Zu mehr Sicherheit und zu mehr geordneter Migration gehört in meinen Augen auch, offen über den Entzug der deutschen Staatsbürgerschaft zu sprechen. Deutsche Doppel-Staatler, die zum Beispiel für Terrormilizen gekämpft haben, sollte man den deutschen Pass entziehen können“…

„In meinen Augen“ … „Offen“ …“Sprechen“ … „Sollte man“ … „Entziehen können“ … Kommt jemand bekannt vor? Klar, Amberg ist seit Jahren überall!! Um den Herrn Staatssekretär richtig verstehen zu können, muss man sich nur – Demokratie-Amnesie hin oder her – erinnern:

Er war der Mann, der seinem Innenminister wochenlang verschwieg, wie das Bremer BAMF Tausende „Migranten“ ins Land mogelte … Er war der Mann, der sich am 27. April um 9 Uhr bei einer Sitzung im Reichstag in Berlin fürs Sitzensgeld eintrug, 13 Minuten später im 600 Km entfernten Waldkraiburg bei der Einweihung einer KZ-Gedenkstätte war … Fünf Jahre vorher war er auf der B94 bei Ampfing mit Tempo 170 geblitzt worden (80 erlaubt), bretterte in den Vordermann. Beide verletzt! Strafbefehl, 8000 Euro, Lappen für zwei Monate weg.

Manchmal hat die Amnesie in der Demokratie was Gutes. Jedenfalls in Bayern. Jeder einfache Bürger wäre den Lappen für neun Monate los gewesen. Mindestens …


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [2] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“ [3], beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite [4]!

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Cottbus: Empörung über Wortwahl nach Mordversuch – nicht über Tat

geschrieben von dago15 am in Migrantengewalt | 142 Kommentare

Von JOHANNES DANIELS | Der Tanz um das Goldene Kalb der „Political Correctness“ nimmt immer perfidere Züge an im durchgeknallten Merkel-Deutschland: In der „weitgehend friedlichen Silvesternacht“ wollte ein 28-jähriger Deutscher in Cottbus gegen 3.45 Uhr einen eskalierenden Streit zwischen „Feiernden“ (Mainstreammedien) schlichten und wurde hinterlistig niedergestochen.

Nach verbalen Streitigkeiten hatten zuvor mehrere Täter auf vier Deutsche im Alter zwischen 18 und 26 Jahren eingeschlagen und -getreten. Wie die Polizei berichtet, attackierte zunächst „eine ausländische Gruppe“ die vier Deutschen mit Faustschlägen und Tritten. Bevor das gute Dutzend Täter flüchten konnten, raubten sie einem 20-Jährigen zur Feier des Tages noch dessen Rucksack. Rettungskräfte versorgen die Verletzten – einer der Verletzten erlitt zudem ein starkes Knalltrauma durch einen von der Tätergruppe auf ihn gefeuerten Böller.

Etwa drei Stunden später wollte ein 28-jähriger Deutscher in der Nähe des Stadtbrunnens in der Cottbuser Innenstadt den weiterhin schwelenden Streit schlichten. Daraufhin seien wiederum „mehrere Personen“ hinzugekommen – und die ausgelassene bunte Silvester-„Stimmung sei gekippt [5]“ (Mainstreammedien). Vollends kippte die feierliche Stimmung sodann, als ein derzeit noch unbekannter Täter unvermittelt mehrfach mit seinem Messer auf den 28-jährigen Streitschlichter einstach. Das zivilcouragierte, aber leichtsinnige Opfer wurde mit erheblichen Verletzungen in die Notaufnahme eingeliefert – ein weiterer Mordversuch in Cottbus.

Die Polizei Cottbus fahndet derzeit weiter nach dem Messertäter, bei dem es sich nach den ersten Ermittlungen „um einen Ausländer“ handle, erklärte ein Sprecher der Polizeidirektion nach der Auswertung von Augenzeugenberichten am Mittwoch. Weitere Details wollte die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht nennen. In beiden Fällen wird derzeit nach Zeugen gesucht, am Stadtbrunnen wurden Spuren der Bluttat gesichert.

Stadt Cottbus: „Die Wortwahl ist sicherlich drastisch“

Eine Erklärung der Stadt Cottbus zu dem Vorfall sorgte unterdessen für Unmut in den (a)sozialen Willkommens-Netzwerken, insbesondere auf Twitter: „Sollte der oder die Täter hier noch ein Gastrecht genießen und kein unbeschriebenes Blatt sein, werden wir nicht zögern, ihm oder ihnen klarzumachen, dass er oder sie ein Ticket in die Heimat zu lösen haben“, hieß es in der Erklärung der Stadt. Ein geballter gutmenschlicher Shitstrorm von Twitter-Nutzern warf der Stadt daraufhin Nähe zu – gelinde gesagt – „rechtspopulistischen Positionen“ vor. Ein Streit um den Barte des Propheten?

Der Cottbuser Stadtsprecher Jan Gloßmann rechtfertigte die Pressemitteilung [6]: „Die Wortwahl ist sicherlich drastisch, aber inhaltlich ist dies die Linie, die von der Stadt auch bislang vertreten wurde“, sagte Gloßmann. So seien im vergangenen Jahr (angeblich) „wegen Straftaten gegen Deutsche verurteilte Ausländer abgeschoben beziehungsweise aus der Stadt gewiesen worden“.

Großmann betonte auch gegenüber Nachfragen des zwangsfinanzierten „ARD/rbb“ die Formulierung im Konjunktiv: „Sollte es sich herausstellen, sollte ein Ausländer entsprechend verurteilt werden und damit die Basis gegeben sein für ausländerrechtliche Schritte, dann werden wir diese einleiten. Etwas anders steht nicht in der Stellungnahme drin […] – das sei vor dem Hintergrund der Situation in Cottbus vielleicht auch erklärbar“, so Gloßmann.

Gleichzeitig mahnte die Stadt, dass zunächst Hergang und Hintergründe der Tat aufgeklärt werden und der oder die Täter gefunden werden müssten, „damit die Justiz zum Zuge kommen kann“. Über eine mögliche Waffenverbotszone wolle man mit dem Land Brandenburg bald „sprechen“, so Gloßmann weiter. Bis dahin müsse allerdings herausgefunden werden, ob es sich bei dem Täter wie in dem Statement benannt, tatsächlich um einen Ausländer handele und falls ja, welchen Aufenthaltsstatus er habe.

„Südländisch“ – Heftige Kontroverse über „Political Correctness“ im Internet

Die offizielle Erklärung der Stadt Cottbus löste daraufhin immer heftigere Kontroversen im Internet aus. Auch die Polizei entschuldigte sie sich auf Twitter für die „unglückliche Formulierung“ in der „Ausländer“ die Angreifer gewesen wären. Laut Zeugenaussage sei das Aussehen eines Tatverdächtigen lediglich nur als „südländisch“ beschrieben worden, hieß es in der offiziellen Entschuldigung.

Zahlreiche Willkommensbefürworter empörten sich darauf wiederum über die Formulierung „südländisch“ und wünschten sich einen „angemesseneren Ton, weniger Mutmaßungen“. Auch warfen sie der Stadt „Drohungen“ vor. Andere vernunftbegabtere Nutzer hingegen lobten die klaren Worte der Stadt und wünschten sich, dass den Worten nun auch endlich Taten folgen sollten.

Die AfD-Stadtverordnete Marianne Spring-Räumschüssel hält die Formulierung nach eigener Aussage „noch für zu lasch“. Die Landtagsabgeordnete Andrea Johlige (Linke) dagegen kolportierte, „sie fühle sich an Plakate der NPD erinnert“.

Jahresanfang 2018 = Jahresanfang 2019: The same procedure since 2015

Bereits vor einem Jahr war Cottbus durch mehrere Vorfälle zwischen Ausländern und Deutschen in die Schlagzeilen geraten. In der Folge kam es zu zahlreichen Demonstrationen durch die Bürgerinitiative „Zukunft Heimat“, an denen teilweise Tausende Menschen teilnahmen. Als Reaktion veranstaltete die Stadt Bürgerdialoge in verschiedenen Stadtteilen. Oberbürgermeister Holger Kelch (CDU) erreichte beim Land Brandenburg einen Zuweisungsstop von Geflüchteten aus Erstaufnahmeeinrichtungen nach Cottbus. Gemeinsame Streifen von Polizei und Ordnungsamt und eine Alkoholverbotszone in der Innenstadt wurden eingerichtet.

In einem Artikel in der Rubrik „Panorama“ meldet die WeLT [7]:

„Cottbuser Silvesternacht: Stadt empört mit Statement zu Messer-Angriff. Ein Mann hat in der Silvesternacht in Cottbus einen 28-Jährigen angegriffen. Während die Polizei nach Zeugen sucht, gerät die Stadt mit einer Erklärung zum Vorfall in die Kritik.“

Fragen [8]“ zu dem „Einzelfall“ und zur Berichterstattung:

Das Jahr 2019 beginnt in Cottbus wie das vergangene Jahr 2018 und offenbart, dass die von Landesregierung und Stadt eingeleiteten Maßnahmen zur Eindämmung der Gewalt durch „Schutzsuchende“ nicht greifen. Bereits im Januar 2018 schockierten zwei Messerattacken die Stadt. Zwei 15 und 16 Jahre alte Syrer attackierten einen 16-jährigen Cottbuser an einer Haltestelle vor dem Blechen-Carré mit einem Messer (PI-NEWS berichtete ausführlich [9]). Der Schüler erlitt erhebliche Schnittverletzungen an Hand, Bein und im Gesicht.

Nur wenige Tage zuvor war ein Ehepaar von einer Gruppe junger Syrer vor demselben Einkaufscenter angegriffen und mit einem Messer bedroht worden. Sie hatten von der Frau verlangt, ihnen Respekt zu bezeugen (PI-NEWS berichtete [10]). In der Folge versuchten einige Medien die Angriffe zu relativieren und als eine sich zuspitzende „Gewaltspirale“ zwischen Einheimischen und „Schutzsuchenden“ darzustellen. Etliche Medien sprangen auf und zeichneten fortan das Bild von einer fremdenfeindlichen Stadt. Doch die Gewalt, die in Cottbus Einzug gehalten hat, ist keine Reaktion auf ein von den Medien herbeigewünschtes AfD-nahes „Gewalttäterpotenzial“, sondern die statistisch belegten unmittelbaren Folgen von Verantwortungslosigkeit der Behörden und Politik sowie eines kompletten Staatsversagens.

Cottbus im Brennpunkt Brandenburg

Cottbus hat sich in Folge der illegalen Masseneinwanderung zum Brennpunkt entwickelt. In nur zwei Jahren haben sich von Einwanderern verübten Straftaten wie Bedrohung, Raub, Nötigung und Körperverletzung verzehnfacht [11]. Keine Stadt in Brandenburg hat so viele so genannte „Schutzsuchende“ aufgenommen wie Cottbus. Inzwischen leben 15 Prozent aller in Brandenburg registrierten Einwanderer in der Stadt. Das Polizeipräsidium Land Brandenburg teilte bereits im Januar 2018 mit:

„Nach wie vor haben wir in Cottbus im Abgleich mit den Vorjahren ein relativ hohes Niveau von Straftaten, die durch Geflüchtete und Asylbewerber begangen werden. Das betrifft unter anderem die Gewaltkriminalität. Das kann uns auch im Jahr 2018 nicht befriedigen und es wird daher eine der Hauptaufgaben gemeinsam mit der Stadt und der Zivilgesellschaft auch nächstes Jahr sein, dem gemeinsam und entschlossen entgegenzutreten.“

Das Resultat der rot-roten Landesregierung: Weder die angekündigte negative Wohnsitzauflage für den/die Messerangreifer vom Blechen-Carré noch die angekündigte Waffenverbotszone für die Cottbuser Innenstadt wurden von der Stadt jemals verwirklicht.

Dumm-Deutschland im Januar 2019: Die Aufregung über die „Wortwahl“ ist wieder größer als die Aufregung über die Bluttat selbst – vergleiche die unsäglichen Amberger Asylhetzjagden vor Silvester – von „Chemnitz“ oder“Kandel“ gar nicht zu reden. Wenn gebetsmühlenartig-floskelhaft bezeichnete „Schutzsuchende“ in Permanenz Schutzgewährende in Verachtung angreifen,  verletzen oder töten, hat sich die humanitäre Geschäftsgrundlage „Schutz“ für beide Seiten langsam aber sicher „erledigt“.

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Gleichsetzung von Amberg und Bottrop ist deutschfeindlich

geschrieben von PI am in Deutschenfeindlichkeit,Migrantengewalt | 190 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Bei den Gewalttaten von Amberg und Bottrop sind Menschen verletzt und traumatisiert worden. Das diesen Menschen zugefügte Leid erlaubt keinen Unterschied, ob die Opfer Deutsche oder Nichtdeutsche sind. Wer trotzdem einen Unterschied macht, setzt sich moralisch ins Unrecht, vielleicht sogar rechtlich. Das sollte klar sein. Ebenso klar muss jedoch sein, dass weder die Täter noch die Taten gleichgesetzt werden dürfen. Der Bundesregierung und den meinungsbildenden Massenmedien in Deutschland ist das allerdings überhaupt nicht klar. Im Gegenteil wird zumindest in wichtigen Medien versucht, die Tat von Bottrop stärker zum Thema zu machen als die Tat in Amberg.

Nach allem, was bislang bekannt ist, hat in Bottrop ein psychisch vorbelasteter Deutscher mit selbst zugegebener ausländerfeindlicher Motivation versucht, Menschen migrantischer Herkunft mit seinem Auto zu verletzen oder zu töten. Ungeachtet der noch notwendigen Klärung einiger Ungereimtheiten bei dem Vorfall ist diese Tat zu verurteilen. Es ist aber auch zu untersuchen, ob der Täter wegen seiner psychischen Disposition als schuldfähig im strafrechtlichen Sinne angeklagt werden kann. Je nach Ausgang dieser Untersuchung ist der deutsche Täter zu verurteilen oder in einer geschlossenen Abteilung der Psychiatrie zu verwahren.

In Amberg haben junge Männer ausländischer Nationalität, die als „Flüchtlinge“ angeblich schutzsuchend über die offenen Grenzen nach Deutschland gelangt sind, eine gewalttätige Hetzjagd auf deutsche Bürgerinnen und Bürger veranstaltet, die mit ihrer Arbeit, Steuern und Toleranz den Unterhalt dieser marodierenden „Flüchtlinge“ erst ermöglichen. Damit haben die Täter von Amberg jegliches Gast- und Aufenthaltsrecht in Deutschland verwirkt. Das ist moralisch unbestreitbar und rechtlich nur deshalb umstritten, weil politische und gesellschaftliche Kräfte sich aus ideologischen, aber auch ökonomischen Interessen dagegen wehren, die notwendigen Konsequenzen zu ziehen, also die sofortige Isolierung und Abschiebung der Täter.

Wer als Deutscher Straftaten in Deutschland begeht, ist nach deutschem Recht zu behandeln. Wer als „Flüchtling“ Gewalttaten wie in Amberg gegen gastgebende deutsche Bürger begeht, verwirkt das Recht auf Schutzsuche und ist entsprechend zu behandeln.

Die triviale Tatsache, dass es sich sowohl bei den Tätern von Bottrop und Amberg um Menschen handelt, darf nicht zu dem Schluss führen, dass ihre Taten gleichzusetzen sind oder gar Ausländerfeindlichkeit schwerer wiegt als Deutschfeindlichkeit. Vielmehr ist die Unfähigkeit, besser wohl Unwilligkeit, eine Gleichsetzung der Taten zu vermeiden, bereits Ausdruck einer Deutschfeindlichkeit, die seitens Deutscher nur als Selbsthass gewertet werden kann.

Diejenigen Deutschen, die sich in großer Mehrheit diesem Selbsthass aus guten Gründen verweigern, müssen dem Selbstmordkurs von Teilen ihrer Landsleute, der Bundesregierung und vieler Massenmedien aktiven Widerstand entgegensetzen. Sonst wird es noch viele Ambergs geben, aber nur die Bottrops skandalisiert werden.


Wolfgang Hübner. [12]
Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [13] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [14] erreichbar.

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CSU-Landrat fordert Afrika-Soli

geschrieben von dago15 am in Afrika,Asyl-Irrsinn | 171 Kommentare

Von JUPITER | Das neue Jahr beginnt, was die „Flüchtlingspolitik“ betrifft, wie das alte geendet hat – katastrophal. Ein Landrat in Seehofers CSU-geschrumpftem Bayern will politisch am großen Rad drehen: Thomas Karmasin [15] (56) aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck fordert den Afrika-Soli. Der bestehende Soli, der abgeschafft werden soll, könnte ja aufgeteilt werden, empfiehlt der CSU-Gutmensch im Gespräch mit der Süddeutschen Zeitung [16].

Nun ist es jedem unbenommen, vieles zu fordern; zum Beispiel, dass Manna vom Himmel regnet. Und den seit 1996 amtierenden Chef des 214.000-Einwohnerlandkreises westlich von München müsste man nicht unbedingt auf der Agenda haben, wenn der Jurist nicht immerhin wichtige Funktionen im Deutschen und Bayrischen Landkreistag einnähme, wo er langjähriger Vorsitzender des Verfassungs- und Europaausschusses und in Bayern unter anderem Vizepräsident des Landkreistages ist.

Zudem ist er CSU-Mitglied, und das lässt tief blicken. Wer im Stillen immer noch gehofft hatte, wenigstens die CSU biete sich als Regierungs-Korrektiv zu Merkels Chaos-Politik an, kann nunmehr alle Hoffnung fahren lassen. Die CSU-Granden im zweiten Glied sind keinen Deut besser als ihre politischen Vorturner, sondern lustwandeln immer häufiger auf den Spuren links-grün-kontaminierter „Flüchtlingspolitik“, die neuerdings gewollt zur „Migrationspolitik“ mutiert ist und damit vom Bärchenwerfertum zum Spendierhosen-Event für ganz Afrika gewechselt hat. Auf dass die Fachkraft-Probleme im Landkreis [17] geringer werden.

Weil man nicht wirklich die eigenen Grenzen souverän kontrollieren und ungebetene Gäste stringent gesetzeskonform abweisen will, heißt die neue Zauberformel nun „Afrika vor Ort helfen“. Die hausgemachten Probleme in Deutschland sollen bereits südlich der EU-Grenzen mit Euros zugeschmissen werden, in der Annahme, die Menschen blieben dann in Afrika.

Landrat Thomas Karmasin weiß offenbar wie`s geht: „Afrika muss uns interessieren. Die schlechten Lebensbedingungen werden durch den Klimawandel noch verstärkt. Ich wäre deshalb dafür und auch persönlich dazu bereit, einen Afrika-Soli zu bezahlen“, souffliert er der Süddeutschen.

„Die Steuerzahler in Deutschland hoffen aber darauf, dass der Soli abgeschafft wird“, kickt ihm daraufhin der SZ-Reporter scheinheilig den Argumentationsball zurück. Woraufhin der CSU-Mann ins befreiende Leere schießt: Man könnte ihn ja aufteilen, sagt er. Ein Mensch, der kein fließendes Wasser oder Strom habe, werde sich irgendwann auf den Weg machen. „Wollen wir alle hier versorgen? Die Bevölkerung wird das nicht goutieren.“

Damit sind die Vokabeln und Argumente, seien sie auch noch so wenig stringent, wohl vorprogrammiert: Die totale Süd-Nord-Völkerwanderung aufgrund korrupter Regime in Afrika samt Klimawandel kann nur verhindert werden, wenn die Deutschen ihren Einheits-Soli, für den sie seit 1991 zahlen, umwidmen und dauerhaft verlängern und dafür bereit sind, weiter tief in die Taschen zu greifen. Und das Geld unfähigen Politikern vor die Füße werfen; weil ja hierzulande offenbar genügend davon vorhanden ist.

Ihr Kontakt zum Landrat: [18]

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Leipzig: Linkes Bündnis fordert Verbot von radikalem Moscheeverein

geschrieben von byzanz am in Islamaufklärung,Islamisierung Deutschlands,Linke | 136 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Die Ostdeutschen sind in punkto gesundem Menschenverstand und kritischer Aufmerksamkeit gegenüber der Islamisierung dem geistig seit Jahrzehnten indoktrinierten und im Wohlstand degenerierten Westen deutlich voraus. Ganz offensichtlich auch die dortigen Linken: Kurz vor Weihnachten hat das linke Bündnis „Leipziger Initiative gegen Islamismus“ [20] vor der Al-Rahman-Moschee demonstriert, in der der bekannte Hassprediger Hassan Dabbagh das koranische Gift versprüht.

In diesem Koranbunker seien seit 2008 nach eigenen Angaben zwischen drei und fünf Personen wöchentlich in den Islam hineinkonvertiert worden, alleine bis 2012 mehr als 5000. Dort seien auch Flüchtlinge so massiv radikalisiert worden, dass sich „nicht wenige“ überlegt haben sollen, wieder in ihre Heimat zurückzukehren, um nicht auch hier wieder mit „Islamisten“ konfrontiert zu werden. Der Zulauf für diese radikale und vom Verfassungsschutz beobachtete Al-Rahman-Moschee sei so groß, dass am Freitag angesichts von gut tausend einströmenden Mohammedanern jetzt zwei Predigten hintereinander abgehalten werden müssen.

Dieses finstere Treiben ist auch den Linken von diesem Bündnis aufgefallen, so dass sie am Freitag, den 21. Dezember vor der Al-Rahman-Moschee demonstrierten. Ein Redner bezeichnete den Hassbrüter als „islamistisches Radikalisierungszentrum“ und bedauerte, das sich keine „liberalen Moslems“ gegen die radikalen Salafisten in ihren Reihen wenden würden. Die Kundgebungsteilnehmer fordern eine Aberkennung der Gemeinnützigkeit des Moscheevereins und die Einleitung eines Verbotsverfahrens.

Erstaunlich, wie klar bei dieser Veranstaltung die Problematik von Linken angesprochen wird: So ließe sich die Frage, wie die Integration von Menschen gewährleistet werden könne, deren praktizierter Alltagsislam nicht wenige zivilisatorische Errungenschaften tagtäglich mit Füßen trete, nicht mit kultursensibler Gleichgültigkeit lösen. Eine solche bringe vor allem Frauen, Homosexuelle, Juden und Andersgläubige zunehmend in Gefahr und sei nicht hinnehmbar.

Die Leipziger Zeitung zitiert [21] weiter:

„Der Widerstand gegen den islamischen Fanatismus darf weder einer blinden Toleranz zum Opfer fallen, noch durch fremdenfeindliche Identitätspolitik verdrängt werden.“

Die einstudierte Denkweise „gegen Rechts“ tickt natürlich auch noch bei diesen Linken. Jahrelang haben sie Kritik am Islam als vermeintliche „Fremdenfeindlichkeit“ und „Rassismus“ gewertet. Diese Denkschablonen können sie wohl noch nicht so ganz abstreifen. Aber die Identifizierung des Islamproblems scheint schon ganz gut zu klappen, auch wenn sie es noch teilweise unter dem falschen Begriff „Islamismus“ einordnen:

„Es sollte nicht hingenommen werden, dass im notwendigen Kampf gegen Rechts der Kampf gegen den Islamismus versäumt wird.“ Die mangelnde Problematisierung des Islams als dem größten Integrationshindernis führe zu Parallelgesellschaften sowie Doppelstandards und auch dazu, dass radikal-islamische Organisationen ungehindert anwachsen können.

Die frauenfeindliche Einstellung des Islams sei auch ein Thema der Kundgebung gewesen, wie die Leipziger Internet Zeitung meldet [22]:

In mehreren Redebeiträgen betonen die Veranstalter klare Differenzen zwischen ihrer Islamkritik und jener aus dem rechten Spektrum. Im Fokus steht hier vor allem die Rolle der Frauen im Islam; eine Forderung der Initiative ist deshalb ein Verbot der Vollverschleierung im öffentlichen Raum, da dies unterdrückend und entwürdigend sei.

Eine Rednerin der Frauenrechtsorganisation Terre des Femmes thematisiert die alltägliche und häufig tödliche Gewalt gegen Frauen auf der Welt, die zu einem erheblichen Teil von Muslimen ausgehe.

Es wäre interessant zu erfahren, wo diese Linken den Unterschied von ihrer Islamkritik zu jener der „Rechten“ sehen. So ist der Aufwachprozess in der linken Szene momentan auch noch ein recht zartes Pflänzchen, denn in Leipzig demonstrierten denkblockierte Linksideologen stur für Toleranz zum Islam und gegen ihre eigenen Gesinnungsgenossen:

Doch es gibt Linke, die entschieden gegen diese Forderungen sind: In Sichtweite zu den Protestlern steht ein Infostand des Netzwerks gegen Islamfeindlichkeit und Rassismus: „Wir stellen uns an die Seite der Muslime, die mit dem Aufruf verunglimpft werden und rufen zum Dialog auf.“

Die Fakten sind aber eindeutig auf der Seite dieses linken Leipziger Bündnisses, das auch über den Radikal-Imam Dabbagh gut informiert [20] ist:

Nach Informationen des »International Institute for Counter-Terrorism« (ICT) pflegt Dabbagh enge Kontakte zu verschiedenen Jihadisten. So galt er als ein enger Vertrauter des ehemaligen Finanzchefs von Al-Qaida, Dr. Adly el-Attar. Die islamische Terrororganisation, die weltweit für die Ermordung tausender Menschen verantwortlich ist, hat Dabbagh einst finanziell unterstützt.

Der Salafist, der sich offiziell gern als Verkünder einer Religion des Friedens ausgibt, stand im Kontakt zur sogenannten »Hamburger Zelle« um Mohammed Atta, die für die Anschläge am 11. September in New York und Washington verantwortlich war. Die Angriffe soll er im Anschluss als »gerechte Strafe Allahs gegen alle Ungläubigen« bezeichnet haben.4 Darüber hinaus pflegte er unter anderem gute Kontakte zur salafistischen Szene in Ulm und stand auch im Kontakt mit der dortigen Terrorzelle der »Islamischen Jihad-Union«, bekannt als »Sauerlandgruppe«. (..)

Im Zuge von Hausdurchsuchungen wurden in der Leipziger Al-Rahman Moschee unter anderem Propagandavideos von Al-Qaida gefunden, in denen zum bewaffneten Jihad aufgerufen wurde. Auf von Dabbagh veranstalteten Islam-Seminaren, die im gesamten Bundesgebiet stattfinden, traten mehrmals Jihad-Rückkehrer auf, die dort u.a. für die mit Al-Qaida verbündete islamistische Miliz »Junud al-Sham« Kämpfer rekrutieren wollten.

Auch über den Islam wissen sie einiges:

Dieses, das gesamte Alltagsleben umfassende Regelwerk des Islams, das für die Gläubigen zahlreiche Verbote und Vorschriften vorsieht, schlägt somit ohne weiteres in eine Freund-Feind Unterscheidung um, in der die unislamische Lebensweise sofort als Verschwörung gegen den Islam erscheint. Diese einer freien Gesellschaft abträgliche Haltung wird durch eine wortwörtliche Lesart des Koran getragen, die von verschiedenen islamischen Rechtsschulen geteilt wird. Dieser hat als das offenbarte Wort Gottes den Rang einer unhinterfragbaren Gesetzesschrift, der unbedingt Folge zu leisten sei.

Diese Linken registrieren auch aufmerksam, dass es unter den örtlichen Moslems keinen Protest gegen diesen radikalen Moscheeverein gibt, sondern im Gegenteil raschen Zulauf:

Zur Wahrheit gehört allerdings auch, dass die von der Moschee ausgehenden Radikalisierungsversuche unter Flüchtlingen nicht auf jene allgemeine Ablehnung gestoßen ist, die wünschenswert gewesen wäre. Laut dem sächsischen Verfassungsschutz, der die Moschee beobachtet, habe diese »in den Jahren 2015 und 2016 im Zuge der Migrationsströme« einen massiven Zulauf verzeichnen können, so dass mittlerweile »regelmäßig bis zu 1.000 Personen« zu den dortigen Freitagsgebeten pilgern. Die Moschee war durch den rasanten Zuwachs nach eigenen Angaben dazu gezwungen, seit geraumer Zeit zwei Freitagsgebete hintereinander abzuhalten, um allen Zuhörern des dortigen Salafisten-Predigers einen Platz anbieten zu können.

Hochinteressant auch diese Rede [23] von einem anwesenden Linken, der allerding Mitglied in der verwerflichen AG „No Tears for Krauts“ ist. Auszug:

Der Kampf gegen den Islamismus scheint bis auf ein paar irren Antiimperialisten allen am Herzen zu liegen. Wie kann es dann sein, dass im August bei „Wir sind mehr“ 65.000 Menschen gegen braune Wastelands in den sächsischen Zonenrandgebieten demonstrierten, heute aber kaum mehr als ein Tausendstel dessen gegen die Halsabschneider des Propheten sein zartes Stimmchen erhebt?

Die Antwort dürfte Wenigen gefallen. Sobald sich eine Kritik am Islamismus konkretisiert, sobald sie Ross und Reiter benennt, kurz: sobald darauf hingewiesen wird, dass Islamismus ohne Islam schwerlich zu denken ist, bekommt der linke islamismuskritische Menschenfreund einen ziehenden Schmerz in der Bauchgegend und verschwindet auf Nimmerwiedersehen im Dickicht der „Toleranz und Weltoffenheit“.

Die heutige Kundgebung vor einer Moschee wird deshalb nicht zu Unrecht als Tabubruch wahrgenommen. Denn nirgendwo sonst als vor einem islamischen Gotteshaus, in dessen Inneren Männer und Frauen säuberlich separiert werden, wird so offensichtlich, dass die Trennung zwischen „friedlichem Islam“ auf der einen Seite und dem wunderschön unkonkreten „bösen Islamismus“ auf der anderen nicht ohne Weiteres aufrechtzuerhalten ist. So zu tun, als hätte der Islam mit dem Islamismus nicht das Geringste zu tun, ist so, als würde ein Alkoholiker behaupten, dass es am Schnaps ja wohl kaum liegen könne. Wer sich aber dieser künstlichen und im Kern ideologischen Trennung verweigert, gilt zumindest als verdächtig.

Dabei ist es das eine, eine Petition gegen das Kinderkopftuch zu unterschreiben, und das andere, den Islam in der Konsequenz als das zu bezeichnen, was er ist: die weltweit gegenwärtig größte Gefahr für individuelle Freiheitsrechte. Dass diese nicht nur durch bärtige Islamisten beschnitten werden, dass der Alltagsislam auch in Halle und Leipzig – beides Städte mit vergleichsweise kleiner muslimischer Bevölkerungszahl – Mädchen vom Sport? und Schwimmunterricht fernhält, dass auch ganz normale moslemische Jungmänner ihren Schwestern aus Angst um die Beschmutzung der Familienehre das Leben zur Hölle machen, davon will der stets differenzierte Mainstream nichts wissen. Man spricht hierzulande so gern über den Islamismus, um über den Islam schweigen zu können.

Endlich haben es auch Linke erkannt, dass der Islam sie als „Ungläubige“ genauso bedroht wie den Rest der nicht-islamischen Bevölkerung. Ihr „Godfather“ Karl Marx wusste es schon vor über 150 Jahren:

„Der Koran und die auf ihm fußende muselmanische Gesetzgebung reduzieren Geographie und Ethnographie der verschiedenen Völker auf die einfache und bequeme Zweiteilung in Gläubige und Ungläubige. Der Ungläubige ist „harby“, d.h. der Feind. Der Islam ächtet die Nation der Ungläubigen und schafft einen Zustand permanenter Feindschaft zwischen Muselmanen und Ungläubigen. In diesem Sinne waren die Seeräuberschiffe der Berberstaaten die heilige Flotte des Islam.“

Der Islam bedroht ALLE Nicht-Moslems in Deutschland und Europa. Irgendwann wird sich hierzulande ein breites gesellschaftliches Bündnis gegen diese existentielle Gefahr für Freiheit und Demokratie formen, bei dem die politische Ausrichtung in „Rechts“ oder „Links“ keine Rolle mehr spielen wird. Leipzig dürfte nur der Beginn des Aufwachprozesses innerhalb der linken Szene sein, wenn sich die hässliche Fratze des Politischen Islams auch in den linken Hochburgen immer stärker bemerkbar macht. Wenn das eigene Leben direkt betroffen ist, dann verblasst auch die ideologische Verblendung.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger
PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [24] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Islamkritik muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: CZ5406000000000216176056, BIC: AGBACZPP. Oder bei Patreon. [25]

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Spiegel, Süddeutsche, BILD… Alle waren, alle sind Relotius!

geschrieben von dago15 am in Altmedien | 179 Kommentare

Von PETER BARTELS | „Kinder der Lüge sind wir alle auf der Welt … ob wir nun klug sind oder seicht … bei Spiegel und Bild sind alle gleich…“  Su Kramer wird verzeihen, wenn wir ihren Hit von anno 1974 für PI-NEWS verknittert haben. Alexander Wendt ist bei der Demaskierung des „Spiegelbarons“ für seinen Blog Publico sogar bis anno 1906 zum Hauptmann von Köpenick zurückgegangen. Um dann doch nur bei Merkel, ihrer Polit- und Presse-Meute zu landen …

Wir haben die sehr lange Publico-Story auf PI-NEWS-Länge gekürzt, hier und da verdichtet, ist trotzdem noch lang genug. Wer alles will, also das Original, bitte schön … hier! [26]

Wendt zum Ersten …

„Als er (der „Hauptmann“) mit der Würde daherkam“, schrieb Karl Kraus seinerzeit, „ergab sich die Würde … Als er mit Trommeln und Pfeifen einzog, ging die Autorität flöten, und darum ist es begreiflich, daß er ins Zuchthaus mußte. Man sagt, er habe in Wahrheit die Verkleidung eines Ernstes enthüllt.“

Wendt zum Zweiten …

„Bei Relotius (dem „Spiegelbaron“) handelte es sich um den Typus eines nötigen Betrügers. In dem Moment, in dem Klaus Brinkbäumer, Heribert Prantl und Jakob Augstein die Reportagen von Relotius lasen, glaubten sie ihren eigenen Kommentaren“.

Wendt zum Dritten …

„Nicht zufällig beginnt sein Aufstieg im Jahr 2015, dem historischen Punkt, an dem in Deutschland gleich mehrere Grenzen eingerissen wurden“ … Der Fall Claas Relotius besitze für die merkelinische Republik „mindestens die gleiche Signifikanz wie der Marsch des Hauptmanns von Köpenick für das wilhelminische Deutschland“. Und: „Schreiber Relotius ist eine so überragende Wahrheitsfigur, wie es seinerzeit Schuster Voigt war, der an die Stadtkasse nur kommen konnte, weil er in die richtige Hülle schlüpfte und Haltung zeigte“.

Auch darum schlüpft der Autor, der selbst mal für STERN und TAGESSPIEGEL schrieb (heute für FOCUS), in die Rolle des Advocatus Diaboli: „Die Geschichte von Claas Relotius ist eine Wahrheitsgeschichte. Sie greift weit über ihren Ursprung hinaus. Die Figur Relotius … ist so simpel wie jede der periodisch auftauchenden Figuren, die anbieten, was andere dringend begehren … Er betätigte sich als aasender Reporter, stahl bei anderen, drehte, dichtete, erfand. Aber dass der Reporter dabei nur kolorierte, was Leitartikel in großen Linien vorzeichneten – das erkennt jeder schon nach dem Überfliegen seines Werks …“

Dann, Euer Ehren, kommt der Anwalt des Teufels zu des Pudels Kern: „Der junge Mann wollte (doch nur) etwas ganz Bestimmtes abbilden, nämlich den Inhalt von Leitartikeln und Bundespressekonferenzerklärungen. Wegen dieser Leistung sahen die Juroren auch sehr großzügig über die Paulo-Coelho-Füllmasse hinweg, mit der unser Mann die Lücken zwischen zwei schöpferisch bearbeiteten Zitaten ausschäumte“ … „In der Art und Weise, wie jetzt viele über Relotius als Person und nicht als Typus herfallen, zeigt sich eine tiefe Ungerechtigkeit. Hier soll ein 33-Jähriger in der Weihnachtszeit eine Last auf seine Schultern laden, die sich in Wirklichkeit etwas breiter verteilt, jedenfalls weit über den Sitz eines Presseorgans an der Erregungsspitze 1 in 20457 („Spiegel“-Sitz) Hamburg hinaus“ …

Mephisto Wendt kann’s noch besser: Jede im eigenen Sud gargezogene Bewegung folgt einem Katechismus. Im Fall des guten deutschen medienwirklichkeitsschaffenden und sehr unvielfältigen Milieus kann der Katechismus flott heruntergebetet werden:

Um diesen immergrünen Erkenntnissen zu genügen, sind Hinzufügungen, Weglassungen, Ausschmückungen wie gelegentliche Kompletterfindungen nicht nur erlaubt, sondern geboten: Als Mutter aller Kompletterfindung, zumindest als häßliche ältere Schwester, kann die Geschichte von den 50 Skinheads herhalten, die im November 2000 im sächsischen Sebnitz einen sechsjährigen irakisch-deutschen Jungen in aller Öffentlichkeit ertränkten:

Bis sich wenige Tage später der angeblich rassistische Mord als „Kompletterfindung“ und „Rechercheversagen“ fast aller Medien [27] erwies. Was keinem der beteiligten Medienschaffenden schadete – der Abgang des damaligen BILD-Chefredakteurs Udo Röbel zu BILD Online stand ja schon vorher fest … Dann macht Alexander Wendt in Siebenmeilenstiefeln den Clarence Darrow: „Mittweida, Sachsen. Dort erzählte im Jahr 2007 ein 17-jähriges Mädchen, es sei von Neonazis überfallen worden, die ihr ein Hakenkreuz in die Hüfte geritzt hätten. Die Süddeutsche Zeitung, die ZEIT [28] und viele andere rapportierten trotz der zahlreichen logischen Brüche in der Erzählung des Mädchens den vermeintlichen Fall als feststehende Tatsache. Die damalige Korrespondentin der Süddeutschen erfand (zusätzlich) noch die Passage: „Passanten schauten zu“, um die Geschichte süffiger zu machen. Das Passantengaffen hatte noch nicht einmal das Mädchen („Opfer“) behauptet“…

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft ergaben, dass Überfall und Hakenkreuzritzerei nur in der Phantasie der Teenagerin stattgefunden hatten. Im Jahr 2010 wurde sie wegen Vortäuschung einer Straftat rechtskräftig verurteilt. Was keinem Falsch-Berichterstatter schadete. Alexander Wendt (52) offenbar mit der ewigen Matrix gesegnet: „Ab 2015 steigt die Schlagzahl einschlägiger Medienprodukte deutlich. In jenem Jahr krähte die STERN-Mitarbeiterin Silke Müller Dresdens „ersten Pegida-Toten“ in die Welt, nachdem ein Asylbewerber in der sächsischen Stadt erstochen worden war. Wie sich dann herausstellte, nicht von Pegida, sondern von einem anderen Asylbewerber. Der STERN-Artikel steht noch heute [29] unkorrigiert im Netz“…

Nach dem tagelangen Schweigen der Medien zu den Silvester-Übergriffen in Köln (Jahreswechsel 2015/16), „tischte eine Politaktivistin im ZDF das Märchen auf, beim Münchner Oktoberfest gäbe es die „offizielle Dunkelziffer“ von 200 Vergewaltigungen jährlich … eine freie Erfindung“. Dafür verdächtigten beim Berliner TAGESSPIEGEL zwei Redakteurinnen ohne die geringsten Belege Frauen in Köln, sie hätten Migranten nur angezeigt, um die Abschiebung zu erreichen … Und in der „Spiegel“-Jugendausgabe (BENTO) behauptete ein Marc Röhlig, Israel würde „Kopfgeldjäger“ im Staatsauftrag Migranten auf Provisionsbasis jagen lassen – nichts davon stimmte. Aber das ZDF versuchte den Zuschauern einzureden, Jerusalem gehöre gar nicht zu Israel, auch nicht dessen Westteil („Jerusalem grenzt an Israel“) …

Es ist fast Fatalismus, wenn Alexander Wendt auf Publico seufzt: „Nicht allein Redakteure üben sich im kreativen Schreiben und Lesen, auch Politiker. Allen voran Angela Merkel, die im August 2018 berichtete, ihr lägen „Videos“ (im Plural) vor, die „Hetzjagden“ in Chemnitz zeigen würden (wieder Plural). Quelle? Ein vom dubiosen „Antifa-Zeckenbiss“ geklautes Privat-Video (19 Sekunden) zeigte genau – null Hetzjagden. Das Ereignis, über das dank der Kanzlerin die Medien weltweit berichteten, gab es ebenso wenig wie die Mississippi-Dampfer, die Claas Relotius in seinem erfundenen Interview mit dem ehemaligen Mitglied der Weißen Rose, Traute Lafrenz (99), in South Carolina kreuzen ließ, ebenfalls im Plural, gut 600 Kilometer Luftlinie vom Mississippi entfernt, aber hinreichend plausibel für die Dokumentation des „Spiegel“. O-Schreib „Spiegel“:

„Traute Lafrenz blickt schweigend auf den Fluss vor ihrem Haus, in der Ferne kreuzen Mississippi-Dampfer. Es wird Abend über Yonges Island, das Wasser liegt ganz still, Grillen zirpen, langsam verschwindet die Sonne hinter den Bäumen.“

„Bitterer Reis“ zum Ende: „In einem Land, in dem EKD-Ratspräsident Heinrich Bedford-Strohm mühelos die Kommentare der Süddeutschen und Heribert Prantl die Predigten der EKD schreiben könnte, in einem Mediendeutschland, in dem es bei Qualitätsmedien als geradezu irre gilt, eine Nachricht über Migranten, die AfD, Trump und Ostdeutschland nicht zu stauchen, zu strecken, zu drehen, zu wenden, zu färben, in dem es als üblich gilt, notfalls für das Gute zu lügen, in diesem Land muss es auch einen angemessenen Platz für Claas Relotius geben. Er verdient eine Kolumne, wenn nicht beim ‚Spiegel‘, dann anderswo. Oder einen Posten bei „Monitor“, dessen Chef Georg Restle weiß, dass Journalisten sich nicht erst mit der guten Sache gemein machen müssen, weil sie selbst schon die gute Sache sind.“

Der beste Satz zum Schluß: „Sollte der deutsche Medienbetrieb Claas Relotius verstoßen, dann nur, um sich einen Zeugen vom Hals zu schaffen.“ Und damit weiß jeder, der früher „Spiegel“, „Süddeutsche“ oder „Bild“ gelesen hat endgültig: Sie alle waren und sind RELOTIUS, Kinder der Lüge … in Ewigkeit, Amen!


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [2] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“ [3], beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite [4]!

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