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Nord Stream 2: Muss Deutschland wegen Iran bald frieren?

Von DR. VIKTOR HEESE | Zwei Nachrichten von der Kältefront beunruhigen. Einerseits soll es bald wieder den Jahrhundertwinter geben, andererseits wird just in time die alte „Pipeline-Karte“ gezogen und Nord Stream 2 von verschiedenen Seiten massiv attackiert. Die Störer wettern mit Pseudoargumenten (juristisch bedenklich, unwirtschaftlich, unsolidarisch, umwelt- und wettbewerbsschädlich) und hoffen auf Trump. US-Botschafter Richard Grenell drohte diesbezüglich bereits deutschen Projektfirmen mit Sanktionen im US-Geschäft. Werden wir bald frieren, wenn das bedrängte Russland irgendwann den Gashahn zudreht oder wir kapitulieren?

Der Krimi in fünf Akten: Nicht Russland, sondern Deutschland soll wegen Iran getroffen werden

Zu Nord Stream 2 wurden schon massenweise Storys geschrieben, die von Erbsenzählerei bis zum globalen Rundumschlag reichen. Wie wäre es mit folgendem Szenario, das viele für eine Verschwörungstheorie halten mögen. Na und, es ist genauso wahrscheinlich oder utopisch wie die anderen Storys. Halt Glaubensfrage.

Hier die einzelnen Akte eines möglichen Coups aus dem Weißen Haus:

Akt 1:    Trump merkt, dass er allein gegen das Trio China-EU-Russland in der Iran-Frage – auch die NATO-Frage und die Seidenstraße ärgern ihn – nicht ankommt und attackiert das schwächste Mitglied, die EU. Es geht ihm nicht um die Bestrafung des „aggressiven Russlands“ wegen der Ukraine usw. Er weiß, Putin kann er nicht schaden, weil die Russen ihr Gas überall loswerden. Auch die Exporte des überteuerten US-Flüssiggas nach Europa spielen hier keine Rolle.

Akt 2:    Er greift das politisch schwächste Glied im Trio, namentlich das EU-Deutschland und seine Großkonzerne an. Außer ein paar Protesten des BDI-Präsidenten [1] wird da schon nicht viel passieren – das weiß er. Das Pikante dabei, die Russen wissen von seinem Plan und „dulden“ ihn im Stillen. Ihnen wäre eine Mullah-Atommacht Iran auch nicht geheuer.

Akt 3:    Der kluge Donald hofft, dass der deutsche Michel irgendwann wegen Iran gegen die eigenen Konzerne und Mittelständler protestieren wird. Sehr gefällt ihm ist das pseudo-ökonomische Argument vom „antieuropäischen Charakter“ [2] der Nord Stream 2-Pipeline.  Auch die deutsche Politik könnte auf das Argument aufspringen und gegen die Wirtschaft handeln. Das hatten wir schon.

Akt 4:     Wird Nord Stream 2 trotzdem gebaut, gibt es US-Sanktionen und den Verlust von Arbeitsplätzen, bei BASF, E.ON, Uniper, OMV (Österreich) und ihren Zulieferanten. Wenn die Pipeline nicht betrieben wird, werden wir zwar nicht frieren (siehe unten), aber die Energiekosten verteuern sich signifikant. So oder so sitzen die Ex-Exportweltmeister – so lobten wir uns in guten Zeiten – in der Klemme.

Akt 5:    Auf das einzig wirksame Medikament gegen Trumps Angriff, das Wirtschaftsgebaren der großen US-Konzerne in der EU steuerlich und kartellrechtlich etwas rigoroser unter die Lupe zu nehmen, wird das „feige Duo“ Brüssel & Berlin nicht eingehen. Da fehlt den Bürokraten der Mumm.

Happy End – das kann es auch geben, wenn Iran völlig fallen gelassen wird. Auch von den deutschen Mittelständlern ohne US-Geschäft. Die Pipeline ist so gut wie fertig. Nach einem vorübergehenden Lieferstopp – bis der Michel zur Besinnung kommt und „artig“ wird – kann sie ja wieder in Betrieb genommen werden. Donald wird es zulassen. Zollkrieg hin, NATO her, bei anderen Fragen ist Trump eher kompromissbereit als bei Iran.

Damit obiges Szenario für den Leser mehr an Glaubwürdigkeit gewinnt, werden unten exemplarisch zwei Thesen aus der obigen „Beweisführung“ mit Fakten unterlegt.

1. Russland ist von westlichen Gaseinnahmen abhängig

Russland braucht keine westlichen Devisen, um „zu überleben“. Auch ein Totalausfall aller Energieexporte in diese Region würde das Land nicht besonders schwächen. Ungeachtet der Sanktionen und Ölpreis-Delle hat Moskau seit 2014 sein Devisenpolster auf 400 Mrd. € aufgestockt und zieht wieder Investoren an. Moskau verbesserte sich 2017 im Weltbank-Index „Doing Business“ auf Platz 31 (Deutschland 24), baute Wirtschaftsbeziehungen zu China aus und plant neue Pipelines mit der Türkei und in Südeuropa (South Stream). Russland erwirtschaftet jährlich einen Außenhandelsüberschuss von 100 Mrd. USD, das Meiste aus dem Erdölexport. Es wird bald Deutschland als die stärkste Volkswirtschaft Europas überholen. Nachweise zu diesen Fakten sind im Internet zu finden [3]. Nur ein Laie kann glauben, die zehn bis 15 Mrd. € Einnahmeausfall aus deutschen Gaslieferungen täten dem Ostriesen weh.

2. Deutschland ist von russischen Energielieferungen nicht abhängig, deutsche Großkonzerne aber vom US-Geschäft!

Auch Deutschland ist von russischen Energielieferungen nicht so hoffnungslos abhängig wie andere Länder (Österreich, Finnland, Ukraine, Osteuropa, Baltikum, Türkei). Nur etwa ein Drittel der Gaslieferungen [4] kommt über bestehende „alte“ Pipelines aus dem Osten. Diese Abhängigkeit wird zudem sukzessive abgebaut. Nord Stream 2 würde die Lieferung über den Landweg überflüssig machen. Das passt vielen Akteuren nicht und es gibt mehrere Störer. Jeder weiß, dass die Transitländer Polen und Ukraine ihre „Mitkontrolle“ bei Oberlandpipelines behalten wollen. Die bankrotte Ukraine soll früher sogar Gas abgezapft haben. Wenn es um die deutsch-russischen Wirtschaftsbeziehungen ging, war es leider schon immer so, sowohl in Zeiten der Hanse (Handel Nowgorods mit Lübeck) als auch heute.

Was ist zu tun: EU und Grüne & Co. vom Projekt fernhalten

Da kann Berlin ausnahmsweise geraten werden, hart zu bleiben. Wenn Deutschland russisches Gas bekäme, die beiden Schreihälse jedoch nicht, vielleicht werden sie dann gegen Russland weniger hetzen. Polen erkennt den Ernst der Lage und will eigene Atomkraftwerke bauen [5]. Gefährlich wären weiterhin Einmischungen der EU, die neues Zuständigkeitsfeld entdeckt, und der Grünen & Co., die mit gerichtlichen Stopps drohen könnten. Ginge es nach Steueraversen, würden sie das Projekt wahrscheinlich stoppen und den Schaden deutschen Betreibern ersetzen. Natürlich aus Steuergeldern.


(Der Autor Dr. Viktor Heese kommt aus Masuren [6] und betreibt die Blogs prawda24.com [7] und finanzer.eu [8])

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Hampel nennt private Seenotretter im Mittelmeer „Schleuserbanden“

geschrieben von dago15 am in Alternative für Deutschland (AfD) | 136 Kommentare

Von LUPO | Selten hat ein  deutscher Politiker zum Schlepper- und Schleuserunwesen im Mittelmeer deutlichere Worte gefunden  wie Armin Paul Hampel von der AfD.

Beim Antrag der Linken im Bundestag, die  Zusammenarbeit  mit  der  libyschen  Küstenwache  einzustellen, platzte Hampel der Kragen. In Richtung Linke sagte er:  „Die Schlepperbanden mit diesem kriminellen Hintergrund fahren mit den Schiffen hinaus, und dort warten schon die anderen Schleuserbanden, nämlich genau die Organisationen, die Sie hier gerade erwähnt haben. Es sind Schleuser – nichts anderes. Mit   einem   Unterschied:   Ihre   Schleusergruppen   werden  von  Spendern  und  vom  Steuerzahler  bezahlt.“

Der niedersächsische MdB kritisierte damit insbesondere die deutschen Nichtregierungsorganisationen Sea-Watch und Sea-Eye, die mit ihren spendenfinanzierten Schiffen einen Pull-Faktor für Migranten darstellen und diese verleiten, sich in seeuntüchtige Gummiboote zu setzen und ihr Leben zu riskieren.

Die  Schleusergruppen an Land kassierten zwischen 1000 und 2000 Dollar pro Flüchtling. Das sei aber auch der einzige Unterschied, erklärte der AfD-Redner. Hampel: Wir reden hier nicht mehr über Hunderttausende oder Millionen, sondern kommen in Einnahmen von Milliarden hinein.“

Hampel nannte die Folgen: „Und was passiert, wenn Sie in Libyen oder anderswo Menschen mit einem Milliardenvermögen haben? Diese Menschen haben Sie in wenigen Jahren an den Schalthebeln der Politik in diesen Ländern sitzen. Dann müssen Sie sich mit kriminellen Regierungen im Nahen Osten auseinandersetzen.“

Nach Hampels Überzeugung werde umgekehrt ein Schuh draus: Die europäische Operation „Sophia“ (u.a. Bundesmarineeinsatz gegen Schleusernetzwerke im Mittelmeer, d.Red.) müsse gestärkt und die libysche Küstenwache unterstützt werden.

Die Botschaft müsse lauten:  „You will never make your way to Europe. –Wenn diese Botschaft angekommen ist, wird der Strom nach Libyen und anderswo sehr schnell versiegen, weil sie wissen, dass sie keine Chance haben, über das Mittelmeer nach Europa zu kommen, und erst recht keine Chance, dort zu bleiben.´“

Den Menschen vor Ort, und zwar mit einer wirklich vernünftigen Entwicklungshilfe, zu helfen sei die alternative Strategie. Der Antrag der Linken Antrag dien nur einem: „Kriminelle reich zu machen und Ihre Schleuserfreunde von den Hilfsorganisationen ebenfalls zu beschäftigen.“ Das lehne die AfD  ab.

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BILD bebt: ER ist wieder da – erstmal in Rostock!

geschrieben von dago15 am in Altmedien,Lügenpresse | 56 Kommentare

Von PETER BARTELS |  „Journalismus ist ein schrecklicher Beruf, aber immer noch besser als Arbeit“… Wandkalender? Weisheit! Wenn man nix gelernt hat außer „Besserwissen“ und „Besser-Welt“ – Spiegelbaron geht immer. Oder Kai Diekmann …

Der größte Zeitungs-Totengräber aller Zeiten ist wieder da. Kai aus der Kiste! In Rostock. Erstmal im Museum. Nicht nur nachts. Zwei Monate. Genauer: „Diekmanns Couch im Museum … Collage der Berliner Republik, Kunsthalle Rostock.“ …  Mehr Personenkult geht nicht, Mao, Marx und Merkel. Und alle, alle waren gekommen: Friede, Mathias, Tanit, Julian – ein Richelieu, drei Musketiere. Alle für eine Friedens-Königin, auch wenn sie längst ohne richtiges Reich ist. Da saßen sie nun Arsch an Arsch auf schwarzem Sofa: Kai Diekmann, bräsig-jovial, Tanit, volle Bluse, leeres Lächeln, Julian Reichelt, die Händchen artig auf den Knien, Mathias Döpfner, der magere CEO (deutsch: Vorstandsversitzende, französisch: Richelieu). Für die königliche Witwe wäre eh kein Platz mehr gewesen. Höchstens auf dem Schoß. Aber auf welchem?

Im Hintergund an der Wand das riesige BILD-Logo von „Künstler Jens Lorenzen“: „Versehen mit dunklen Flecken auf der weißen Weste und einem diagonalen Riss“, hechelt MEEDIA. [9] Und raunt: „Am Ende jeden Gesprächs, so ist es überliefert, hieß es immer: Lassen Sie uns noch schnell ein Foto machen. So entstand auch die Serie ‚Drei Minuten mit’… der Fotografin Kiki Kausch.“ Sauerstoffmaske, Herr Doktor … danke, weiter:

Auf diesem Sofa saßen einst Legenden wie Vitali Kliiiit … schschsch … kooo …, Moslem-Mutti Angela Merkel, Taxifurzer Udo Lindenberg, Promi-lle-Fahrerin Bettina Wulf, Benedict Cumberbatch; wer? Ach so: Frankenstein, Sherlock Holmes! Aber auch deutscher Beamtenadel mit Krückmann wie Richard von Weizsäcker saßen da, deutsche Spinatwacheln wie Verona Pooth, deutsche Fußballspieler wie Sami Khedira. Und, natürlich, Helmut Kohl, Diekmanns Trauzeuge der Einheit. Kohl saß leider nur im Rollstuhl, aber n e b e n dem Sofa, das sicher irre stilecht, also teuer war. Und Gewitterhexe Lady Gaga saß auch nicht, aber sie stand drauf: Barfuß, weißes Gespensterkleid, Mumien-Make up, meterlange Strohmähne, Knick in der Pupille. „Nachts im Museum“ halt, vielleicht macht Hollywood ja mal ein Remake … Die Papier-BILD hatte die ganze letzte Seite (sic) spendiert; so what, der Rest interessiert ja auch kein Schwein mehr …

MEEDIA-Schreiber GEORG ALTROGGE „gagte“: „BILD Dir Dein Museum“ … Und warf das erste Wattebäuschchen: „Wenn es noch eines Beleges bedurft hätte, dass das Springer Boulevardblatt unter der eineinhalb Jahrzehnte währenden Ägide von Blattmacher Kai Diekmann salonfähig wurde, hier ist er –  die Kunsthalle Rostock eröffnet eine Ausstellung mit 190 Promi-Protraits, die u.a. die Fotografin Kiki Kausch in Diekmanns Chef-Büro fertigte.“

Arschkriecher Altrogge schreibt nicht: Die Fotografin „machte“ … „knipste“ schlichte „Fottos“, die mit jeder Agfaklack genauso schlecht ausgesehen hätten, er dienert lieber ehrfurchtsvoll upgradend: Sie „fertigte“ Fotos! Klar, „Kunsthalle“! Was da drin hängt ist eben Kunst. Und Kunst „fertigt“ man halt. Wie den legendären „Fettfleck“ von Beuys, den eine Putzfrau einfach weg ajaxte. Was dem Besitzer des „Kunstwerkes“ in 2. Instanz immerhin 40.000 D-Mark brachte, also noch richtiges Geld. Das die NRW-SPD-Deppen den Bürgern aber via Steuern wieder aus der Tasche zogen. Sowas kann Kiki natürlich nicht passieren, da sei Kaischi vor!

Und der hatte schon mal wichtigtuerisch über die „Exponate“ gestelzt: „Die Aufnahmen collagieren ein Porträt der Berliner Republik in einer globalisierten Welt, eine offene Gesellschaft mit Besuchern aus aller Herren Länder” …  “Gleichzeitig beeindrucken sie mit ihrem nahezu familiären Charakter, zeigen, wie sehr sich der Umgang von Bild mit der Prominenz und von der Prominenz mit Bild in den letzten Jahren geändert hat.“

MEEDIA zitiert, magnetisiert vom sieben Meter hohen Atrium, Uwe Neumann, den Leiter der Kunsthalle: „Der Raum wird zu einer Gesamtinstallation. Die Welt der Bild-Chefzentrale kann von außen wie ein Aquarium betrachtet werden, gleichzeitig ist sie begehbar.“ Der Hammer: „Die Besucher haben die Möglichkeit, selbst auf der Couch Platz zu nehmen und so die privilegierte Perspektive der Fotografierten einzunehmen.“ … Wieso haben eigentlich nur Hermann im Teuteburger Wald, Reichskanzler Bismarck in Hamburg ein Denkmal. Und Kaischi nicht mal im Hinterhof der taz?

Zur Eröffnung eilte sogar Manuela Schwesig hurtigen Schenkels schnurstracks herbei, die Ministerpräsidentin von MeckPom. Gut, die ist nur von der SPD, die gerade endgültig koppeister geht (15 Prozent). Und so hudelte die arg blondierte Plumpabacke: „BILD ist die wichtigste Zeitung Deutschlands, die größte in Europa“. Was eine schöne Steilvorlage für Mathias Richelieu, der nach einem flüchtigen Blick auf den DDR-Kunsttempel wenigstens für einen Lacher sorgte: „Nach meiner Überzeugung ist die DDR an ihrer Ästhetik zugrunde gegangen.“ … Er muß es wissen, er hat sowas wie Blockflöte studiert. Unsereiner dachte immer, wegen der begrenzten Freiheit im Sozialismus. Wie man sich irren kann …

Den einsamen Demonstranten, der wie bestellt ans Tempelfenster klebte [10]: “Herr Neumann, schließen sie die Ausstellung“, quittierte der hagere CEO in seiner „Keynote“ (MEEDIA): Die Marke BILD polarisiere, fordere zum Dialog … Genauuu! Schon 2006 hatte derselbe Döpfi gedödelt: „Wer in BILD mit dem Aufzug nach oben fährt, der fährt mit ihr auch mit dem Aufzug wieder nach unten.“… Je nun, in Rostock „adelte“ er jedenfalls den von einem Verlagssprecher „kuratierten“ Kai Diekmann, den größten Totengräber der Pressegeschichte, zum zweiten Mal zu „einem der erfolgreichsten Chefredakteure der Bild-Geschichte“; das erstmal beim Goldenen Handschlag, als er ihn vor zwei Jahren feuerte.

Denn tatsächlich hatte keiner wie Kaischi in 15 Jahren mehr Zeit mit US-Urlaub im Valley der ahnungslosen Blattmacher, Rapefugees Welcome und Camcorder-Gesülze verplempert, um die Auflage von fünf auf zwei Millionen zu graben. Den vorläufigen Rest verbuddelten dann seine „Schüler“ Tanit Koch (42) und Julian Reichelt (38) …

MEEDIA gerade eben an anderer Stelle: BILD verlor auch 2018 wieder fast 10 Prozent. PI-NEWS präzisierte etwas netter: [11] „Nur“ 9,8 Prozent, also „nur“ wieder 143.236 Käufer weg. Unterm Strich, ohne Bild-Online, BZ und Fußball-Bild, also nur noch  896.812 Käufer. Na gut, eh alles Nazis, die zu PI-NEWS, Tichys, Achgut flüchteten …

Wetten dass … der Mathias den Julian bei Auflage 500.000 auch in den Adelsstand erhebt? Ritter der Schwafelrunde ist er ja schon. Es kann natürlich auch sein, dass er Kaischi Diekmann (54) zurückholt; wer drei Millionen in 15 Jahren schafft, kann auch den Rest von weniger als eine Million in 15 Monaten schaffen. Vielleicht hilft ja seine Vorzimmer-Tanit wieder mit? Julian könnte jedenfalls wieder als „Steiner“ in Syrien mit Assads Sklavenkindern Fußball spielen, und so endlich Schwerter und Brillanten zum Eisernen Kreuz holen. Wie der Spiegelbaron Preise und Pokale für die Relotiusspitze in Hamburg …


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [12] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“ [13], beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite [14]!

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Ökoextremisten im Aufwind: Veganer fordern Fleischverbot

geschrieben von PI am in Extremismus,Linksfaschismus | 222 Kommentare

Von L.S.GABRIEL | Deutschland das Land der Verbote und Repressalien. Der Diesel wurde bereits erfolgreich abgewrackt, ein ganzer Industriezweig mit ihm – ein Sieg der Hysterie über Realität und Vernunft. Noch ist dieser Irrsinn nicht verdaut, da keimt schon die nächste linke Vernichtungsidee auf – Fleischverbot! Basis dafür ist eine bisher nicht einmal veröffentlichte Studie des Max-Planck-Instituts in Mainz, über die das ARD-Magazin Monitor berichtete. Dem Bericht zufolge gäbe es rund 120.000 Feinstaubtote [15] pro Jahr in Deutschland und damit ein ähnliches Gesundheitsrisiko wie das Rauchen.

Die Hauptschuld trägt allerdings nicht etwa der eben für den Feinstaub zum Tod verurteilte Diesel, sondern die nun als nächstes zu dämonisierende Landwirtschaft – präzise meint man damit die Massentierhaltung. Der Landwirt als Massenmörder! Das ist natürlich für alle Nahrungsmittelhysteriker und Pflanzenesser unter den von der Natur zum Allesfresser bestimmten Menschen im wahrsten Sinn des Wortes ein gefundenes Fressen. Wollen doch die Ökonazis uns schon seit vielen Jahren das Fleisch madig machen. Zum Teil erfolgreich waren sie ja, ganz im Sinne der islamischen Halalgesellschaft, hiermit schon beim Schweinefleisch, das in vielen Kantinen, Schulen und auch Gastwirtschaften nicht mehr angeboten wird.

„Verursacherbetriebe“ müssen geschlossen werden

Nun fordert die Vegane Gesellschaft Deutschland [16] Musterklagen für Fleischverbote bzw. ein Verbot der landwirtschaftlichen Massentierhaltung. Wer A sagt und gerichtliche Fahrverbote durchsetzt, müsse auch B sagen und Fleischverbote durchsetzen, so die Ökofaschisten. „Verursacherbetriebe“ müssten geschlossen werden.

„Da der meiste Feinstaub aus der Massentierhaltung stammt, begrüßen wir Musterklagen, die die Verursacher-Betriebe dicht machen und den Beginn von Fleischverboten. Alles andere wäre angesichts der Diesel-Fahrverbote ja geradezu unehrlich und inkonsequent“, so Christian Vagedes, Vorsitzender der Veganen Gesellschaft Deutschland, in einer Pressemitteilung. Die angebliche neue Ursache für eine seit Jahren über dem Grenzwert liegende Belastung seien Ammoniak-Emissionen, die vor allem bei der Ausbringung von Gülle entstünden. Damit sei die Massentierhaltung der größte CO²-Verursacher, der Hauptgrund für das Meeressterben, die Vernichtung der letzten Regenwaldflächen und mitverantwortlich für den Welthunger. Es müsse jetzt eine „vegane Wende“ geben. Pflanzliche Ernährung müsste massiv gefördert und alle nichtveganen Produkte vom Markt genommen werden, heißt es.

Es wird also die nächst Sau und mit ihr auch alles andere Fleischvieh, am liebsten wohl bis zum Tod, durchs Dorf getrieben. Menschen an sich erzeugen im Übrigen auch CO² und wenn die alle nur noch Gras essen, werden sie noch mehr „umweltmordende“ Flatulenzen produzieren. Also, wie geht’s weiter? Wer oder was ist als nächstes dran?

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Frauenbündnis Kandel stellt sich gegen „Demokratiefest“ in Wörth

geschrieben von dago15 am in Demonstration,Widerstand | 62 Kommentare

Von CRYSO | Der 19. Januar 1919 gilt gemeinhin als der Tag der Einführung des deutschen Frauenrechts. Grund genug für SPD-Bürgermeister Dennis Nitsche aus Wörth am Rhein, dem direkten Nachbarort des südpfälzischen und hinlänglich bekannten Kandel, ein so genanntes Demokratiefest zu veranstalten, bei dem unter anderem das „Frauenbild der neuen Rechten“ propagiert wurde. Dass denen Begriffe wie Frauenquote, Burka-Gleichschaltung oder Steinigung ein absolutes Gräuel sind, dazu hätte man keinen einstündigen Vortrag der linksroten Kampfemanze Josephine Tischner gebraucht.

Um einen Gegenpol zu bilden veranstaltete Marco Kurz vom patriotischen Frauenbündnis Kandel am Samstagnachmittag zeitgleich eine Kundgebung in Wörth am Rhein, die am örtlichen Bahnhof ihren Anfang nahm und in einem ausgedehnten Spaziergang durch die knapp 18.000 Einwohner zählende Gemeinde mündete.

Schon zu Beginn erklärte Kurz: „Wer keine Zukunft bei der SPD hat, der geht eben zur Antifa“ – um gegen Ende Nazischergen und Parteitrittfahrer – von Julius Brecht bis Hans Georg Schachtschabel – zu benennen, die ihre Karriere nach der NSDAP bei den Sozialdemokratien ganz unverhohlen fortsetzten. Die  heutigen Roten nannte Kurz „geschichtsvergessen und verantwortungslos“. Von Kurt Beck bis Frank Walter Steinmeier, vom DGB über Bertelsmann bis zur Antifa zögen alle am gleichen Strang, um Demokratie zu predigen, aber keine zu leben.

Erste Rednerin am Samstagnachmittag war Anni, die die deutsche Jugend zu einem verantwortungsvollerem Umgang mit der eigenen Zukunft ermahnte: „Unsere Kinder und Enkel werden das ausbaden müssen, was deren Eltern ihnen eingebrockt haben!“ Das Gut der Wertschätzung würde nicht mehr anerkannt und verbrecherische Staatsoberhäupter erst dann als Verbrecher deklariert, wenn diese schon längst der Vergangenheit angehören, so die 71-Jährige.

Nächster Redner war Klaus, der von deutschen Flüchtlingshelfern und Aktivisten auf der griechischen Insel Lesbos berichtete.

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Mit dem Schnellboot würden die Flüchtlinge teils mitten in der Nacht von der Türkei nach Griechenland transportiert. „Jede Woche kommen zwischen 130 bis 150 Personen nach Deutschland“, so der Redner, der die Zahl der Illegalen in unserem Land auf über eine Millionen Menschen einschätzt. Erst in der vergangenen Woche hätten vier LKW mit illegal eingeschleusten Flüchtlingen Haltstation in der pfälzischen Stadt Landau gemacht.

Julia, die musikalische Stimme von Kandel, stellte ihr neues Lied „Wer hat uns verraten? Die Sozialdemokraten!“ vor.

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Im Bürgerpark auf dem quietschbunt-toleranten Demokratiefest der SPD vertrat Martin Joa bei der parteiübergreifenden Gesprächsrunde unerschrocken die Positionen der AfD.

Rund 150 Besucher waren zur Kundgebung des Kandler Frauenbündnisses gekommen, um wie immer eine tolle Stimmung, freundliche Teilnehmer und hervorragende Redner erleben zu dürfen. Trotz des Riesenaufgebotes an Gewerkschaften, Gutmenschenvereinigungen, Kirchen und „anti-rassistischen“ Pseudo-Bündnissen darf man sich trotz und alledem fragen, was die Linken in unserem Land überhaupt erreicht haben, seit Merkel 2005 das Ruder übernahm? Mit Windrädern und E-Mobilen todesmutig dem Klimawandel trotzen? Der verblödeten Allgemeinheit muslimische Mörder und Totschläger als Fachkräfte und Neubürger zu verkaufen? Was die Roten wirklich geschafft haben ist die Spaltung unserer Gesellschaft, die Zerschlagung jeglicher Homogenität, die Beschneidung der Meinungsfreiheit.

[19]

Im Bürgerpark wurde der Tod der Demokratie gefeiert, beim Frauenbündnis ihre Auferstehung.

In persönlicher Angelegenheit:

Heinz Magatsch, Teilnehmer beim Frauenmarsch in Berlin am Samstag, 17. Februar 2018, bittet um Prozessbeobachter. Im Zuge der Veranstaltung hatte er Polizeibeamten diverse Werkzeuge ausgeliehen (unter anderem ein Teppichmesser), und soll nun juristisch für das Mitführen solcher Utensilien belangt werden, ohne davon Gebrauch gemacht zu haben. Der Prozess findet am Montag, 28. Januar 2019, um 13:30 Uhr im Amtsgericht Tiergarten/Berlin, statt. Verhandlungsort ist der Raum 571.

Veranstaltungshinweis:

Die nächste Demo des Frauenbündnis Kandel findet am Samstag, 2. Februar 2019, um 14 Uhr in Kandel auf dem Marktplatz statt.

Weitere Impressionen des Tages:

Livestream von der Demo:

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Nicolaus Fest: Regierung missbraucht den VS für parteipolitische Zwecke

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD),Verfassungsschutz,Video | 73 Kommentare

Diese Woche erklärte der oberste Verfassungsschützer Thomas Haldenwang die AfD zum „Prüffall“. Haldenwang ist Nachfolger von Hans-Georg Maaßen. Das war jener aufrecht Beamte, der es wagte der Regierung Merkel zu widersprechen, als diese, zur Ablenkung von einem Mord an einem Deutschen in Chemnitz durch einen Asylbewerber, schnell mal „Hetzjagden und einen „rechten Mob“ erfand und damit eine ganze Stadt denunzierte. Maaßen war ein Freund der Wahrheit. Er sah keine Hetzjagden in Chemnitz und er sah auch keine Gründe die AfD vom Verfassungsschutz beobachten zu lassen. Deshalb musste er weg. Das hat Ralf Stegner, Vizechef von Merkels Koalitionspartner SPD, öffentlich bestätigt.

Maaßen musste gehen, um den Weg frei zu machen für eine Überwachung der AfD. Oder mit anderen Worten: Damit Frau Merkel und ihre Regierung den Verfassungsschutz für rein parteipolitische Zwecke missbrauchen können. Da trifft es sich gut, dass Maaßens Nachfolger Thomas Haldenwang – Überraschung! CDU-Mitglied ist. Und Haldenwang liefert, was Merkel erwartet. Er verkündete prompt, die AfD sei ein „Prüffall“. Wohlgemerkt, er sagte nicht: Die AfD er sagte nicht, die AfD wird überwacht. Denn gegen die Überwachung könnte die AfD klagen und die Aussichten zu obsiegen wären sehr, sehr gut. Haldenwang verkündete lediglich, dass man prüfe.

Gleichzeitig wurde ein Gutachten des Verfassungsschutzes an mehrere Medien durchgestochen. Ist das nicht ein Zufall? Die Bekanntgabe, die AfD sei ein Prüffall, ist ein Novum und eine klare Verleumdung. Es ist so als ob Steuerbehörden bekannt geben würden, sie überprüften gerade, sagen wir – Wolfgang Schäuble wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung in der Cum-Ex-Affäre. Oder gäbe als die Staatsanwaltschaft bekannt, sie überprüften den schon erwähnten SPD-Vize Ralf Stegner, dessen Sohn nach Zeitungsberichten Mitglied der Antifa ist, wegen Kontakten zu offen verfassungsfeindlichen und kriminellen Vereinigungen. (Weiter im Video von Nicolaus Fest [23].)

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Idiotie, die toxisch ist

geschrieben von dago15 am in Genderismus | 123 Kommentare

Von NADINE HOFFMANN | Geradezu sarkastisch besagt unsere Sprache, dass es „die“ Idiotie heißt, nicht der oder das. Und in diesen für so manche Mitmenschen orientierungslosen Zeiten ist eine genaue Bestimmung bitter nötig. Denn der bei „modernen“ Frauen grassierende Männerhass und die damit einhergehenden Stilblüten sind nicht anders als hochgradig idiotisch zu bezeichnen und sorgen für bewusste Wirrungen bei labilen Gemütern.

Doch dabei bleibt es nicht, die Feme von heute gibt erst dann Ruhe, wenn ihr Gift auf die nahe und ferne Umgebung gespritzt wurde, unterstützt von bornierten Schreibtischtätern, denen zwar die Auflagenzahlen unter den Hintern weg schmelzen wie Schnee in der Klimawandelsonne, die jedoch so überzeugt von ihrer Besserwertigkeit sind, dass sie wahrscheinlich erst dann innehalten, wenn sie beim Jobcenter Hartz IV beantragen. Bevor die eigene Persönlichkeitsstörung nicht auf die Gesellschaft übergegriffen hat, quasi als kalkulierte Kompensation, wird halt heroisch weiter hysterisiert und tastaturgetätert.

Der neue Kampfbegriff für chronisch entmannte Weiber und geschlechtsverwirrte Waschlappen ist „toxische Männlichkeit“. Was Ausdruck des rassistischen Weltbildes all dieser Genderstreiter ist, pathologisieren sie damit schließlich den Mann als toxisch, als ungesund, als Krankheit. Und man möchte wissen, was wohl die Väter, Großväter, Brüder dieser Fanatiker sagen, würden sie hören, dass sie eine vom Gerichtsmediziner festzustellende Todesursache sind.

Das Verhalten des Mannes, wie er sitzt, was er sagt oder auch nicht, wie er sich anfühlt oder riecht, das ist in den kranken Gendergeistern „toxisch“, es muss neutralisiert werden. Wodurch? Durch lautstark penetrantes Stigmatisieren als Medikamentenersatz. Die Scheinemanze könnte natürlich auch, konfrontiert mit so einem Manspreading-Exemplar, beispielsweise in der U-Bahn, mutig ihren Mund aufmachen und den Kerl darauf hinweisen, oder sich heldenhaft in Frauenhäusern engagieren, die zunehmend islamisiert sind, oder ganz einfach ihren Cousin zur Brust nehmen, wenn er ein Mädchen hänselt. Aber nein, die Genderdame pflegt den Gratismut. Die fühlt sich erst dann stark, wenn sie mit 50 mit rosa Strickmützen bewaffneten und ansonsten halbnackten Mitweibern den Kudamm-Besucher malträtiert. Dann blüht die von der inneren Feigheit Zerfressene richtig auf. „Hier kann ich heucheln, hier bin ich.“ Wer von euch toxisch verblödeten Weibern hat denn tatsächlich mal Mut bewiesen, wenn es darauf ankam? Hände hoch und Strickmütze runter!

Selbst global players, die es gar nicht nötig hätten auf diesen Zug aufzuspringen, spielen mit. Was sich die Werbeabteilung von Gillette dabei gedacht hat, hier aufs peinlichste loszugendern, wissen wir nicht. Wenn es dem Esel zu bunt wird, geht er auf das Eis, heißt es. Dass es gerade auch männliche Hormone sind, denen Gillette die Existenz zu verdanken hat, ist in der ganzen Genderidiotie vermutlich in Vergessenheit geraten. Wie die Biologie an sich. Interessant werden die Absatzwerte in naher Zukunft sein, solange es noch einen halbwegs freien Markt gibt, dieser sorgt ja immer wieder für ein bisschen Gerechtigkeit.

Geschlechtslos, orientierungslos, geistlos, so die Linie der Lieblosen, solle der Mensch werden, damit sie sich nicht mehr alleine fühlen mit ihrer moralischen Schwäche; dazu wird der Mann an sich mal eben kriminalisiert. Das im Kontext mit Massenmigration, die uns mit Menschen bereichert, die die Beschneidung der Frau und die Vielehe für ein probates Mittel des Zusammenlebens verstehen, offenbart die ganze Verkommenheit der „Feministinnen“.

Es nutzt jedoch nichts, die von ihrem Irrtum zu überzeugen, sie brauchen die Raserei wie die Luft zum Atmen, sie definieren sich durch eingebildete Höherwertigkeit gegenüber der herbei halluzinierten Schlechtigkeit des Mannes. Wie sie das Leben inmitten von Werken des Patriarchats überhaupt aushalten, in Häusern lebend, die Männer bauten, auf Universitäten gehend, die Männer gründeten, von Errungenschaften profitierend, die Männer erfanden, Lebensmittel essend, die Männer ernteten und zur Hälfte gezeugt von Männern, soll nicht unser Problem, aber unser Ansatzpunkt sein.

Sollen sie sich in ihrem Gift suhlen, soll Gillette nur noch pinke Rasierprodukte verkaufen, an der Biologie und Wirklichkeit kommt keine/r vorbei, auch nicht die, die nicht daran glauben. Gegen dieses Gift immun zu sein, ist die Stärke selbstbewusster Frauen. Wer auf Misanthropen hört, vergiftet nur sich selbst. Das Leben ist zu kurz für Männerhass.


(Nadine Hoffmann ist Biologin und kandidiert auf Platz 19 der thüringischen AfD-Landesliste [24] für die Landtagswahl am 27. Oktober 2019)

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Protschka: „Prüffall“-Einstufung der AfD eher positiv für die Partei

geschrieben von dago15 am in Alternative für Deutschland (AfD) | 68 Kommentare

Für das AfD-Bundesvorstandsmitglied Stephan Protschka wird die Verfassungsschutz-Einordung seiner Partei als „Prüffall“ keine negativen Konsequenzen auf künftige Wahlergebnisse haben. Im Gegenteil: Es könne sich eher positiv für die AfD auswirken, weil die Menschen immer mehr erkennen, dass die Bekanntgabe der Entscheidung „medial aufgepuscht“ wurde und es sich nicht um eine originär behördliche, sondern um eine politisch gesteuerte Einstufung handelt.

Protschka wörtlich im PI-NEWS-Interview: „Ich denke eher, dass es positiv für die AfD ist, was jetzt geschehen ist. Wenn man gewisse SPD-Politiker sieht, die twittern, es musste zuerst Maaßen gehen, damit wir die AfD überprüfen können, sieht man, dass der ganze mediale Aufruhr politisch gewollt war.“

Die Wähler bekämen aber mittlerweile mit, dass solche Entscheidungen nicht mehr demokratisch gefällt werden. „Der Verfassungsschutz untersteht den Regierenden, er untersteht dem Innenministerium, also Herrn Seehofer. Herr Haledenwang war am Tag drauf im Innenministerium zu Besuch bei Herrn Seehofer – ein Schelm wer Böses dabei denkt“, so Protschka.

Vor den anstehenden Wahlen dieses Jahr, bei denen die AfD sehr gute Umfragewerte hat, sei den Altparteien nichts anderes mehr eingefallen, als den Verfassungsschutz zu instrumentalieiren. Protschka: „Nachdem die Nazikeule ja nicht funktioniert hat, versucht man es jetzt mit dem Verfassungsschutz. Aber auch das wird scheitern.“

Weiterführender Link:

» DLF: Verfassungsschutz macht sich unnötig angreifbar [25]

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Bystron zum Brexit: „Die EU verhält sich wie der Warschauer Pakt“

geschrieben von PI am in Brexit | 123 Kommentare

Von JOHANNES DANIELS | Die EU-Doppelmoralapostel im Bürokratur-Bollwerk Brüssel wollen an den fahnenflüchtigen Briten ein drastisches Exempel für weitere potentielle EU-Deserteure statuieren. „Bestrafe einen, erziehe 27“ weiß auch „Chairmao Juncker“, trotz seiner gravierenden Ischias-Leiden. Betrachtet man die beiden Hauptgründe, welche die Briten für die Brexit-Wahl veranlassten, erkennt man evident, warum gerade Bundeskanzlerin Merkel und ihr serviles Medien-Gesinnungs-Gesinde das demokratische Austrittsvotum so vehement bekämpfen:

In einer Befragung nach der Wahl im Juni 2016 erklärten 45 Prozent der Brexiteers, der wichtigste Grund für ihre Entscheidung war die Wiedererlangung der nationalen Souveränität („Let’s take back control!“ – Hol Dir Dein Land zurück!). Weitere 25 Prozent gaben an, die Migrationsfrage war für sie der primäre Beweggrund. Viele britische Historiker halten daher die 2015 begonnene unkontrollierte Grenzflutung Merkels für das eigentliche Zünglein auf der Votum-Waage.

Alle 17.400.000 GB-Ausstiegsbefürworter seien entweder geistig hohle Hooligans oder hätten durch stetigen Insel-Inzest den humanitären Imperativ der EU-„Refugee-Welcome“-Politik nicht verstanden – so erklärten zumindest die deutschen Lakaien-Medien ihren wohl tumben Lesern das Briten-Referendum in quasi-religiöser EU-Anbetung.

„Splendid Isolation“ – Ex-Brexit-Minister erhebt Vorwürfe gegen Deutschland

Dass die Bilder von nie enden wollenden „syrischen Flüchtlingsströmen“ nach Deutschland vielen „Grooming-Scandal [26]“-geprägten Briten eine „Heidenangst“ eingejagt haben, darf als gesichert gelten. „Wenn nicht einmal die disziplinierten Deutschen willens oder in der Lage sind, ihre Grenzen zu schützen, wem soll es dann gelingen?“, bemerkte sogar Jan Fleischhauer in der Wahrheits-Postille S.P.O.N. und titelte in rhetorischer „Totschlag“-Argumentation: „Ist die Kanzlerin schuld am Brexit [27]?“

Die Briten wollten wohl einfach selbst darüber bestimmen, wer in ihr Land darf und wer nicht, doch Merkel zeigte sich in diesem Punkt absolut kompromisslos. „Populistische Kritik“ an der illegalen EU-Grenzflutung mit den fatalen Folgen für Europa lässt sich die Chaos-Kanzlerin bekanntlich von niemandem gefallen. Diese Faktenlage durfte sogar der britische Politikwissenschaftler und Historiker, Anthony Glees dieser Tage in der  ARD-Runde „Hart aber Fair [28]“ einen kurzen Moment benennen, der Merkels Grenzblutung auch „entscheidend für den Brexit“ nannte. Er wird so schnell nicht mehr in deutsche „Modern-Talking“-Formate eingeladen werden …

Ungeordnete Einwanderung führt zu ungeordnetem Ausstieg

So betonte auch der ehemalige Brexit-Minister David Davis vor einer Woche in aller Deutlichkeit, die EU sei in den Brexit-Verhandlungen entschlossen gewesen, „dafür zu sorgen, dass wir keinerlei Vorteile haben“ würden und er sagte: „Theresa May wird scheitern – und Schuld daran trägt auch Angela Merkel“. Der anvisierte Chequers-Plan [29] sollte eine Freihandelszone für Güter regeln, um zumindest den reibungslosen Handel mit der EU weiter zu gewährleisten. Die überhöhten Gegenforderungen der EU- dafür hätten den Austritt jedoch komplett ad absurdum geführt. Man wollte die abtrünnigen Briten „leiden“ sehen.

Die EU-hörigen Medien und auch die EU-Verhandlungsführer [30] aus Berlin und Paris haben nun vor allem in Kontinentaleuropa eine Stimmung der Angst und Faktenverzerrung erzeugt und damit die Verhandlungen unnötig erschwert – jetzt zum Schaden aller beteiligten Europäer.

Bystron: „Freundschaftlicher, fairer Deal wurde verhindert“

Eine ausnahmsweise sachliche und faktenorientierte Diskussion – ausgerechnet im staatlichen Deutschlandfunk [31] (direkt zum Audio-Stream gehts hier! [32]) – hat die Polarisierung der kontroversen Meinungen in Deutschland analysiert. Als Gesprächspartner diskutierten Anja Hajduk (Stv. Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion), Friedbert Meurer (DLF-Korrespondent für Großbritannien), Volker Treier (Außenwirtschaftschef des DIHK) und der AfD-Obmann im Auswärtigen Ausschuss des Bundestages Petr Bystron über Folgen eines „NoDealBrexit“, über mögliche Auswege, Merkels Mitschuld und die Ursachen der schwelenden EU-Krise für Europa. Welche Folgen hätte ein ungeordneter Ausstieg der Briten aus der Union für die Wirtschaft?

Der führende AfD-Außenpolitiker Petr Bystron erklärte: „Die Briten haben berechtigte Interessen formuliert und wollten darüber verhandeln, und das wurde von Heiko Maas und Angela Merkel als ‚Rosinenpickerei’ diffamiert. Es wurde also von vornherein verhindert, dass ein freundschaftlicher, fairer Deal zustande kommt. Was wollen die Briten? Sie wollen freien Handel, freien Warenverkehr – sie wollen keine Freizügigkeit. Das hätten wir ihnen ermöglichen können.“

Die EU habe laut Bystron die Brexit-Verhandlungen von Anfang an für die Briten so unangenehm wie möglich gestaltet, um andere EU-Skeptiker von einem Austritt abzuschrecken. Die kriselnde EU benehme sich nun „wie der Warschauer Pakt in seinen letzten Zügen“. Eine Organisation, die darauf angewiesen ist, austrittswillige Mitglieder einzuschüchtern oder gar zu sanktionieren, sei dem Untergang geweiht, führte der versierte Außenpolitiker weiter aus.

Boris Johnson – Britain’s Finest Hour is yet to come …

Das sture Festhalten an der kompromisslosen Haltung gegenüber Großbritannien sowohl durch Angela Merkel wie durch EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker könnte May nun zu Fall bringen. Ihr Nachfolger könnte vermutlich ein Brexit-Hardliner wie der ambitionierte, gehasst und zugleich beliebte Ex-Außenminister Boris Johnson werden – mit Jahrzehnten leidvoller Brüssel-Erfahrung als Herausgeber des renommierten „Spectators [33]“, dem englischen PI-NEWS-Pendant.

Ein harter Brexit oder die wiederholte Herbeiführung eines neuen Referendums – bis das Ergebnis EU-politisch konform ist – drohe. Beides hätte verheerende Folgen für den weiteren Fortbestand und das Funktionieren der EU. „Angela Merkel und Jean-Claude Juncker sind zu großen Teilen mit ihrer sturen, destruktiven und europafeindlichen Haltung an dieser Entwicklung mit Schuld“, so der Münchner Bystron: „Die verfahrene Situation im Moment ist das Ergebnis dieser Haltung“.

Bystron zeigte sich in seiner Schlussbemerkung als Verfechter des Freihandels, die demokratische Entscheidung der Briten als zweitgrößter EU-Nettozahler sei jedoch absolut zu akzeptieren. Anja Hajduk (Grüne) entgegnete, dass sich die Brexiteers „mehr als geirrt“ hätten und „in naiver Weise auch das gar nicht gesagt haben, was sie wussten“ (bei min. 39:50). Hajduk zeigte sich erleichtert, dass sich zumindest in Deutschland „80 Prozent“ der Menschen für die EU aussprächen. Die grünen „Anti-Globalisierung“-Partisanen sind auch nicht mehr das, was sie einmal waren …

Weg vom Europa der Vaterländer – hin zur autokratischen „Supranation“

Die EU ist ein unbeherrschbares Staats-Mafia-Moloch-Monster geworden und persifliert heute die damaligen Grundideen der versöhnlichen Europapolitik Adenauers, Churchills und de Gaulles – einem pragmatischen „Europa der Vaterländer [34]“. Das europäische Wohlfahrtsprojekt mutierte zu einem Orwell’schen Schreckensgespenst staatspathologischer Wahnsinnsbürokratie – milliardenschwere EU-Betrügereien rissen sehenden Auges stets unsanktioniert ein und selbstherrliche „EU-Kommissare“ oktroyieren mit weltfremden Gesetzen ihre Lobby-hörige Privatpolitik. Quasi-diktatorisch mit Bestrafungen und bewährten EU-Erpressungen. Immer zum Nachteil der wenigen Nettogeberländer, allen voran Deutschland und Großbritannien.

Aber auch die Zukunftsaussichten sind düster: Für eine EU-Erweiterung kommen nur noch weitere potentielle Mitglieder in Betracht, die immer noch weiter vom deutschen Steuerzahler und den zukünftig zahnlosen marktwirtschaftlich orientierten „Nordstaaten“ [35] subventioniert werden müssen – wie Albanien, Nordmazedonien, Bosnien, Montenegro, Serbien oder gar die Ukraine. Allein für die „Heranführungshilfe“ der Türkei flossen in den letzten Jahren über acht Milliarden: EU-Euro, keine wertlosen Basar-Lira.

„Be-Leave in Britain“ vs. „Believe in EUrokratie“

Die EU leidet seit Jahren an einem erheblichen Legitimationsproblem. Die submissive Merkel-Regierung ist neben Frankreich stärkster Verfechter der Übertragung von immer mehr nationalen Kompetenzen an dubiose supranationale Organisationen – wie auch die Hauptinitiative Deutschlands bei UN-Migrationspakt und UN-Flüchtlingspakt [36] eindrucksvoll bewiesen hat. Die EU-Strukturen haben längst Oberhand über die verfassungsmäßige Staatssouveränität gewonnen. Achtzig Prozent aller deutschen – und bislang britischen Verordnungen – werden mittlerweile in Brüssel von undurchsichtigen Ausschüssen beschlossen, um anschließend im Bundestag von den Systemparteien nur noch stoisch-winkekatzenhaft in fatalistischer GroKo-Duldungsstarre abgenickt zu werden, falls überhaupt erforderlich.

Bystron: „Der Brexit soll die Briten nun dafür leiden und zittern lassen. Und ganz Europa gleich mit. Nicht auszudenken, wenn international der Eindruck entstehen würde, dass man die EU verlassen und dann besser dastehen kann. Die Brexit-Krise spitzt sich so weiter zu“.

Man will die Briten dafür bestrafen, dass sie den moralinsauren Bürokratur-Club verlassen. Alle mutmaßlichen „Nachahmungstäter“ sollen deutlich abgeschreckt werden, auf die gleiche Idee zu kommen – „Dexit“ ante portas !

Oder um mit „Bob dem Baumeister [37]“ und seiner Plagiatorin zu rufen: Totales EU-Chaos – wir schaffen das!

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