Mainstream-Deutschland diskutiert über Kretzsche (v.l.n.r.): BILD-Postbote Wagner, Til Schweiger, Effenberg, Heino.

Von PETER BARTELS | Ehe der Hahn kräht, werden sie die Wahrheit dreimal verleugnet haben … Jesus möge verzeihen, wenn wir ihn wieder mal beklauen: „Darf man nicht mehr sagen, was man denkt?“ Die Frage von BILD war blanker Hohn. Die Antworten sind reine Heuchelei. Fast alle…

„Handball-Legende Stefan Kretzschmar (45) kritisierte im t-online-Interview: „Wir haben keine Meinungsfreiheit im eigentlichen Sinne!“ (PI-NEWS berichtete hier und hier). Nur noch „Mainstream-politische Meinung“ („Wir sind bunt“, „Refugees welcome“) sei gefragt. Doch wer sich „gesellschaftskritisch oder regierungskritisch“ äußere, der bekomme „sofort jedes Wort vorgeworfen“. Müsse „um seinen Arbeitsplatz, seinen Ruf (und seine Werbeverträge) bangen“, zitierte BILD und fragte sogleich „Promis, Bürger und Experten“. „Wahrheits-Experte“ Franz Josef Wagner (76) durfte Deutschland als Erster zum Lachen bringen, als er leimte:

„Lieber Stefan Kretzschmar,

natürlich kann man in Deutschland alles sagen, schreiben … Es gibt keine Zensur in Deutschland … Wenn Ihre Behauptung wahr wäre, dann müsste ich jeden Brief „Post von Wagner“ einer Behörde zugeschickt haben, für die Erlaubnis der Veröffentlichung. … Ich schreibe über Merkel, Nahles, die GroKo … Es gibt keine Zensur… Ich lebe in einem freien Land… Herzlichst …“

Den ältesten Postboten Deutschlands auf seinem Grappa-Globus zu wecken, ist so eine Sache, wenn er gerade am „guten ersten Satz“ eines neuen Liebesbriefes an seine Angela knabbert. Schließlich muss er ja immer noch trotz Goldener Feder und Silberner Schere im Kopf seine karge Journalisten-Rente aufbessern. Immerhin läppert es sich bei seinen Lügeleien im Mainstream-Bermudadreick dann doch zusammen…

TIL SCHWEIGER (55) haute dem Postboten aber sofort auf’s Maul, wattiert, natürlich: „Stefan hat total recht. Wenn man populäre Meinungen vertritt, dann kriegt man sofort die Populisten-Keule. Wenn man einen Aufruf für eine Familie von einem gefallenen Soldaten postet und Geld sammelt, dann kriegt man Stress von der Linken. Und, wenn du sagst, du musst Flüchtlingen helfen, kriegst du Stress von der Rechten.“

DÜZEN TEKKAL, 40, Politologin schlug ohne Wattebäuschchen zu: „Kretzschmar hat recht … Wenn ich Fehlentwicklungen bei einem islamistischen Religionsverständnis benenne, die zu Terror führen, bin ich für manche sofort Islamfeindin. Die Denunzierung Andersdenkender beginnt mit dem Totschlag-Begriff Nazi.“ …

STEFAN EFFENBERG, 50, einst ewiger Fußballrüpel und Lautlaberer, dagegen eiert, wie‘s der Mainstream mag: „Ich sehe das nicht so krass wie Kretzsche. Natürlich kann jeder seine Meinung sagen. Allerdings sind viele vorsichtiger geworden …“

MARIO BASLER, 50, Effes Zoff-Zwilling, säuselt die Watte mit etwas mehr Wucht: „Kretzsche hat prinzipiell recht. Man hat schon den Eindruck, dass viele diplomatisch und vorsichtig antworten, weil es sonst Stress geben könnte …“

HEINER BRAND, 66, einst Handball-Weltmeister, heuchelt schöner: „Ich habe kein Problem, meine Meinung zu sagen. Natürlich wäge ich meine Worte ab“ …

ANNA LOOS, 48, die ein Jahr vor der Wende die Biege aus der DDR machte, hat danach offenbar in Merkels BRD gelernt: „Man muss schon ein bisschen nachdenken, also den Kopf auch gerne mal einschalten und nicht nur den Bauch sprechen lassen“…

Im Gegensatz zu den Promis geben die Deutschen Kretzschmar überwiegend Recht (STERN-Abstimmung vom 15.1., Stand: 14 Uhr).

Der Mainstream, wie er lügt und leimt

MICHAEL STICH, 50: „Jeder hat das Recht, seine Meinung zu äußern … Er muss sich nur bewusst sein, welche Konsequenzen dies haben kann …“

BORWIN BANDELOW, 67, „Angstforscher“, toppt ihn mit einem Arschkriecher-As: „Wenn Herr Kretzschmar Werbeverträge abschließt, dann steht da natürlich drin, wozu er sich wie äußern darf – oder nicht. Das ist sein Problem, der Normalbürger hat das Problem nicht …“

HEINO, 80, hat schon immer gewußt, wann er seine Meinung sagen durfte: „Wenn ich gefragt wurde“ …

WOLFGANG „Trigema“ GRUPP, 76, der seine „Meinung“ meistens von einem Werbe-Affen formulieren lässt: „In Deutschland kann jeder seine Meinung äußern. Das werde ich auch weiterhin tun.“ Hör also zu, Cheetah …

WOLF BIERMANN, 82, den die DDR-Lügen-Genossen zu den BRD-Lügenbaronen jagten, beweist: Gelernt ist gelernt! Er macht auf Poet: „Die Lüge dieses genialen Handballers ist ein Eigentor.“ …

FABIAN HAMBÜCHEN, 31, Gold-Turner beweist, wie perfekte Gehirnwäsche, Anpassung und Dialektik geht: „Ich habe immer genau das gesagt, was ich dachte … Es war letztlich die einzige Chance, meine Träume zu erfüllen. Das zeigt, dass man in diesem Land selbstverständlich seine Meinung sagen darf.“

Selbst in Mainstream-Deutschland …

… darf dann doch noch ein bisschen Wahrheit kommen.

SILKE FINKEN, 51, kaufm. Angestellte, Bergheim: „Ja, es kann schaden, wenn man seine Meinung sagt … Ich habe das selber schon mal erlebt. Ein Vorgesetzter wies mich nach einer Kritik im Internet dezent zurecht.”…

Ein 20-jähriger Installateur aus Hamburg ist immerhin noch SO FREI, dass BILD sich traut, seinen Namen abgekürzt zu bringen.

TOM A. wettert: „Die eigene Meinung kann einem in Deutschland ganz schnell negativ ausgelegt werden. Bist du unter Freunden, sind sich alle einig. Da kannst du auch mal deine ehrliche Meinung zum Beispiel beim Thema Ausländer und Kriminalität sagen. Sagst du das laut bei der Arbeit oder zu Menschen, die du nicht gut kennst, bist du sofort der Rassist und kommst aus der Schublade nicht mehr raus.“

TOBEY WILSON, 42, blendend aussehender Tenor: „Kritisiert man Missstände, wird man schnell zwangsverortet und verliert bei uns in der eher linken Kunstszene auch Jobs. Ich habe das selbst erleben müssen. Debatten gibt es leider kaum mehr, nur noch Gut und Böse – wobei jeder ‚böse‘ ist, der unliebsame Wahrheiten ausspricht. Dennoch sage ich weiterhin, was ich denke.“

Blanker Hohn hin, reine Heuchelei her: BILD hat die letzten drei Stimmen immerhin gebracht. Postbote Wagner leider auch …


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“, beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite!

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96 KOMMENTARE

  1. ich kenne jemanden,
    der hätte vor x Jahren
    seine Freude an den Aussagen gehabt.*
    „Mission erfüllt“

    *absichtlich so formuliert,
    damit niemand sagen,
    ich würde alles auf die zwölf Jahre reduzieren.
    schwupps, jetzt isses doch raus . . . .

  2. Natürlich kann jeder seine Meinung sagen, es ist nur weit weniger risikobehaftet, wenn diese Meinung mit der veröffentlichten Meinung konform geht. Bei Meinungen die nicht mit der veröffentlichten Meinung übereinstimmen, sollte man sich der möglichen Konsequenzen allerdings schon bewusst sein.

  3. Grappa hin, Grappa her, der Postbote hat recht.

    Ich darf hier alles sagen, was mir in den Kopf kommt. Da haben wir totale Meinungsfreiheit. Hauptsache Türen und Fenster sind geschlossen und ich äußere meine Meinung nicht allzu laut.

    Ansonsten bin ich völlig frei, so laut heraus zu brüllen, was Frau Dr. Merkel für hilfreich findet. Ich darf „herzlich willkommen liebe Schwarze“ am Bahnhof so laut brüllen, wie ich will.

    Zur Not auch auf Arabisch wie unser allseits geschätzter Ramelow.

    Ein bisschen schwieriger wird es allerdings, wenn ich in der Öffentlichkeit meine private Meinung äußern will. Da gibt es eine Menge Tabuzonen, Sprechverbote und Denkverbote bis hin zu Berufsverboten und der Vernichtung einer bürgerlichen Existenz.

    Aber wir wollen doch das Positive sehen! Wenn ich in meinen vier Wänden allein bin, dann darf ich durchaus flüstern, was ich von der Frau Dr Merkel halte.

  4. Natürlich dürfen alle reden wie der Schnabel gewachsen ist.

    Ich werde auch weiterhin mutig Refugees welcome heißen, Merkels Politik für ausgewogen und zukunftsweisend halten, auf die Gefahren von Feinstaub und CO2 hinweisen, die Überwachung der AfD für überfällig halten, den Skandal um den „Vogelschiss“ thematisieren, Habeck als herausragenden Vordenker preisen, ARD und ZDF loben und vor Rechtspopulismus warnen.

  5. Jeder darf frei seine Meinung sagen, es kommt keine Geheimpolizei um einen zu verschleppen, in einen Folterkeller zu bringen oder in einem Umerziehungslager einzuweisen. Heute läuft das perfider: Man nimmt die wirtschaftliche Existenz weg und/oder selbst ernannte Gesinnungswächter statten einen Hausbesuch ab, mit Bitumen und Buttersäure die dann durch die entglasten Öffnungen eingebracht werden.

    Kann ein bekannter Sportler, der auch in Form von Werbeverträgen o.ä. davon lebt frei seine Meinung sagen? Nein kann er nicht, denn sonst flattert die Kündigung ins Haus und er muss sich nach nem anderen Job umsehen.
    Kann ein freier Journalist das tun? Nein, denn die wirklich freien Medien sind zu rar um alle Querdenker zu wirtschaftlich unterhalten.
    Wer kanns dann? Im Prinzip alle Rentner und Pensionäre, denn die müssen keine wirtschaftlichen Sanktionen mehr befürchten, höchstens noch ein Hausbesuch der selbsternannten Gesinnungswächter.

  6. Jaja, Schnapsnase Wagner kennt sich aus, man darf sogar sagen, mit wem man liiert ist.
    Oder nicht?

    Liebe Olympia-Ruderin mit dem Nazi-Freund,

    da ist etwas schwer aus dem Ruder gelaufen. Ich frage mich, warum die junge Frau mit 23 ihr Herz, ihre Seele nicht ebenso trainiert wie ihre Muskeln und Gelenke.

    Ich frage mich, wie man doppelt rudern kann. Mit den großen? olympischen Werten ins Boot zu steigen und nachts mit einem Nazi ins Bett.

    Es ist die Liebe.

    Diese verfluchte Liebe.

    Bei dem Olympia-Mädchen und dem Nazi war es so: Mädchen trifft Jungen, ?beide rudern, Junge wird Nazi, Mädchen liebt Jungen, Mädchen wird? eine der besten Ruderinnen Deutschlands, Junge kandidiert für die NPD.

    Was ist das für eine Story?

    Ich weiß es nicht. Ich weiß nicht, was das für eine Liebe ist.

    Herzlichst

    F. J. Wagner

    https://www.bild.de/news/standards/franz-josef-wagner/post-von-wagner-25506178.bild.html#fromWall

  7. Demokratie und Meinungsfreiheit sind suggerierte Illusionen, sozusagen Fata Morganas oder ein hypnotischer Zustand, der in der Realität nicht existiert.

  8. Auch in der „Deutschen Republik“, die den Zusatz „Demokratische“ mitten im Namen trug und in der Merkel über die „Freie Deutsche Jugend“, einer Vorkämpferorgansation der SED, ihren ersten politischen Schliff erhalten hat, durfte man laut deren Verfassung öffentlich seine Meinung vertreten.

    Es mußte eben immer nur die richtige sein. Wer das nicht begriff, erhielt Besuch, und allzu auffällige Leute landeten im Knast. Nach einem Gerichtsverfahren natürlich. „Recht und Ordnung“ müssen schließlich sein. Wie wir daran sehen, ist Merkel in die alte Heimat zurückgekehrt. Blockparteien, Stasi, Spitzel, alles noch – oder wieder – vorhanden. Sie heißen heute nur etwas anders, und die Spitzel- und Zensorengesellschaft hat man, durchaus unter tatkräftiger Mithilfe von Altkadern, ganz „rechtsstaatlich“ privatisiert.

    Nein, werte Genossen Zweifler aus der Bunten Republik, die ebenso demokratisch sein will wie die DDR sich nannte, nicht alle, die ihre Meinung heute allzu offen sagen, landen deswegen gleich im Knast. Bewahre. Sie verlieren bloß ihre Existenz, und der Rest, der seine Meinung sagen, aber nicht seine Existenz verlieren will, schreibt unter Pseudonym, in einem Netz, solange es noch frei ist.

  9. OT..
    Die Angst der Politiker vor der Bevölkerung
    Autor Vera Lengsfeld Veröffentlicht am 15. Januar 2019

    Kaum eine Stunde vergeht, ohne dass ein Politiker der Altparteien betont, er und seine Kollegen seien die Demokraten in unserem Land und bereit, unsere Demokratie aktiv zu verteidigen.
    Wie die Realität aussieht, konnte man am 14. Januar bei der öffentlichen Anhörung des Petitionsausschusses zur Petition gegen den Migrationspakt erleben.
    Es ist bisher einmalig in der Parlamentsgeschichte, dass innerhalb eines Vierteljahres die zweite öffentliche Anhörung angesetzt werden musste, weil eine Petition das Quorum von 50.000 Unterstützern innerhalb eines Monats nicht nur erfüllt, sondern übererfüllt hatte. Im diesem Falle waren es trotz aller technischen Ausfälle des Bundestagsservers und der teilweise verspätet geschickten Bestätigungsmails, so dass die Stimmen wegen Ablaufs der Laufzeit nicht mehr gezählt wurden, über 107.000 Unterstützer.
    Wie viele Petitionen zum Thema Migrationspakt insgesamt eingereicht wurden, war nicht zu erfahren. Das Mitglied des Petitionssauschusses Gero Storjohann sprach bei einem Treffen mit Petra Paulsen von über 200 Petitionen. Der Ausschussvorsitzende Marian Wendt wollte diese Zahl mir gegenüber nicht bestätigen, obwohl er selbst der Berichterstatter ist, also informiert sein müsste, wenn er seine Aufgabe ernst nimmt.
    Das Besondere an der öffentlichen Anhörung ist, dass nicht nur interessierte Bürger daran teilnehmen können, sondern dass sie im Parlamentskanal übertragen wird und später im Internet abrufbar ist.
    Allerdings gab es auch diesmal Probleme. Es hatten nicht alle, die sich zur Teilnahme angemeldet hatten, eine Bestätigungsmail erhalten. Die mussten draußen bleiben, obwohl auf der Besuchertribüne noch einige wenige Plätze frei waren.
    Die Anhörung sollte von 12:00 bis 13:00 Uhr dauern. Der Ausschussvorsitzende eröffnete leicht verspätet die Sitzung und ermahnte als Erstes die Besucher auf der Tribüne, von Beifalls- oder Missfallenskundgebungen abzusehen. Auch Transparente oder Poster hochzuhalten, sei nicht erlaubt. Dann wurden noch einmal die Regeln erklärt. Der Petent hatte zu Beginn die Gelegenheit, das Anliegen seiner Petition in fünf Minuten vorzustellen, daran anschließend folgte die Fragerunde. Für jede Fragestellung und dieAntwort waren je eine Minute vorgesehen. Für die Bundesregierung saß der Staatsminister im Auswärtigen Amt Niels Annen in der Runde. Was der Ausschussvorsitzende dem Publikum verschwieg, war, dass es sich bei der verhandelten Petition um eine so genannte Leitpetition handelte, die stellvertretend für alle anderen Petitionen zum Thema besprochen wurde.
    Bezeichnend ist, dass die Linke und die Grünen, zwei Parteien, die in ihren Programmen für mehr Bürgerbeteiligung und Volksabstimmung plädieren, gegen die öffentliche Anhörung gestimmt haben.
    Ausgewählt hatten die Obleute die Petition 21 von Herrn Englmeier. Wenn das mit der Hoffnung verbunden gewesen war, dass die Petition eines Einzelkämpfers nicht die notwendige Unterstützung erfahren würde, hatten sich die Herren und Damen Abgeordneten getäuscht.
    Wenn die Abgeordneten weiter gehofft hatten, sie könnten einen Einzelkämpfer ohne Erfahrung in der Politik bloßstellen, war auch das vergeblich. Ich wurde vom Ausschussvorsitzenden streng ermahnt, dem Petenten während der Sitzung keine Hinweise zu geben, sonst würde ich sofort aus dem Sitzungsraum entfernt. Hinweise waren nicht nötig. Herr Englmeier war brillant und er führte die Abgeordneten vor.
    Beispiel: Ein Unions-Abgeordneter fragte, ob der Petent denn gegen Multilateralismus und damit gegen die Kooperation mit anderen Staaten in der Migrationsfrage sei. Englmeier konterte, dass er sich Zusammenarbeit mit den europäischen Staaten, vor allem den osteuropäischen, wünsche, nicht mit Staaten wie Saudi Arabien oder anderen Diktaturen.
    Übrigens war das eine der ganz wenigen Fragen, die dem Petenten gestellt wurde, die meisten richteten sich an den Vertreter der Bundesregierung. Offenbar hatten die Abgeordneten der Altparteien aus der öffentlichen Anhörung zur Gemeinsamen Erklärung 2018 die Schlussfolgerung gezogen, die Petenten möglichst wenig zu Wort kommen zu lassen.
    Jeder Abgeordnete kann die Regierung zu Beginn jeder Sitzungswoche befragen, dafür gibt es eine spezielle Fragestunde. Bei einer öffentlichen Anhörung dienen die Fragen an die Regierung dazu, die Zeit für den Petenten zu beschneiden. Zusätzlich darf der Petent der Regierung keine Fragen stellen.
    Annen als Vertreter der Bundesregierung machte eine jämmerliche Figur. Bei seinen Ausführungen fühlten sich die Besucher auf der Tribüne zu Recht auf den Arm genommen, was zu Missfallenskundgebungen bei fast allen seinen Ausführungen führte.
    Er verstieg sich zu der Behauptung, die Bevölkerung wäre rechtzeitig und umfassend über den Migrationspakt informiert worden, obwohl er eingestehen musste, dass die deutsche Übersetzung erst im Oktober vorlag. Man hätte sich auf den Seiten der UNO über die Verhandlungsschritte informieren können. Wie man das tun kann, ohne zu wissen, was die UNO vorhat, ließ er im Dunklen. Die deutsche Regierung wäre von Anfang an aktiv an den Verhandlungen beteiligt gewesen. Da fragt man sich, wieso dann von den Interessen und Bedürfnissen der aufnehmenden Gesellschaften im Vertrag kaum etwas zu finden ist.
    Wie dieser Pakt zur Reduzierung der Migration führen soll, was Annen stur behauptete, wurde von ihm ebenfalls nicht belegt. Dagegen wurde wieder betont, der Pakt würde dazu führen, dass alle Länder ihre Standards für die Behandlung von Migranten anheben müssten, bis hin zum deutschen Vorbild, was freundlich gesagt Wunschdenken ist. Nicht einmal alle europäischen Länder könnten, selbst wenn sie wollten, deutsche Standards übernehmen, weil die Sozialhilfesätze bei uns noch über den dortigen Durchschnittseinkommen liegen.
    Die Bundeskanzlerin wäre selbst nach Marrakesch geflogen, um die Bedeutung, die sie dem Migrationspakt beimisst, zu unterstreichen. Dort redeten vor und nach ihrem Auftritt Diktatoren, was deutlich macht, wer die wirklichen Profiteure des Paktes sind.
    Wer wissen will, wie inkompetent und ignorant unsere Bundespolitiker sind, sollte sich die knappe Stunde Zeit nehmen und sich die Veranstaltung anschauen. Die grüne Abgeordnete Rottmann verwechselte sogar den Flüchtlings- mit dem Migrationspakt, oder ihr ist der Unterschied zwischen beiden Pakten nicht klar.
    Die kurzen, aber präzisen Hinweise des Verfassungsrechtlers Ulrich Vosgerau, der Englmeier bei der Anhörung unterstützte, versetzten die Abgeordneten offenbar in Angst und Schrecken. Als er am Ende der Fragerunde der Abgeordneten Rottmann antworten wollte, wurde er vom Ausschussvorsitzenden Wendt rüde daran gehindert. Angeblich sei die Zeit abgelaufen. Dabei war es erst 12.55, wie die Uhr im Sitzungssaal anzeigte.
    Die Volksvertreter, das zeigt die Anhörung in aller Deutlichkeit, fühlen sich durch das Volk gestört. Einen Beschluss, wie mit der Gemeinsamen Erklärung gegen die ungebremste Illegale Einwanderung, deren öffentliche Anhörung bereits im Oktober stattgefunden hat, umgegangen wird, gibt es bis heute nicht. Die Berichterstatter hätten ihre Voten noch nicht abgegeben, teilte mir Wendt mit. Hier soll das Problem offenbar verschleppt werden in der Hoffnung, dass eines Tages niemand mehr nachfragt. Diese Hoffnung ist vergeblich. Wir werden weiter Druck machen.
    Für uns war die Anhörung ein großer Erfolg. Wenn genügend viele Bürger sich in ihre eigenen Angelegenheiten einmischen, können sie die Abgeordneten zwingen, ihnen Rede und Antwort zu stehen. Aus der Art, wie die Politiker versuchen, sich der Auseinandersetzung mit ihren Wählern zu entziehen, sollte jeder seine Schlüsse für die Wahlen in diesem Jahr ziehen.
    https://vera-lengsfeld.de/2019/01/15/die-angst-der-politiker-vor-der-bevoelkerung/#more-3979

    Montag im Bundestag: Öffentliche Anhörung der Petition gegen den UN-Migrationspakt
    https://www.youtube.com/watch?v=C4b0GOAj82Q

  10. Plakataktionen der IB werden kriminalisiert, feige Rückenanspringer bagatellisiert, AFD diffamiert, Deutschland im Jahre 2019- und das ist erst der Anfang.

  11. Oberheuchler til scheiger,

    „bin GEGEN Grenzen“

    … nur nicht um meine Finka in Mallorca … wo Jan Ulrich ueber seinen Jaegerzaun gehuepft war und schweiger sofort DIE POLIZEI RIEF

  12. Der Bild-Artikel ist überfällig!! Schon vor Jahren (etwa 4-5) durfte man seine Meinung ohne negative Konsequenzen nicht öffentlich preisgeben. Also, nur auf eigene Gefahr hin. Die „Neubürger“ hingegen müssen sich keinen „Maulkorb“ verpassen lassen. Die dürfen nicht nur „Scheißdeutschland“ gröllen, sondern können auch kriminelle Taten ohne nennenswerte Folgen ausüben. Wieso kommt die Bild erst jetzt auf diesen Zustand, der doch schon lange üblich ist??
    Übrigens steht nun die AfD ganz offiziell im Visier des Verfassungsschutzes…

  13. Na klar kann man hier alles sagen, aber nicht gegen den Mainstream. Immer schön links bleiben, nicht rechts überholen, dann paßt‘s in Merkel-Deutschland.

  14. +++ Eilmeldung +++

    An die Moderation

    Macht das mal zum Thema, damit werdet ihr bundesweit bekannt und die Zugriffzahlen steigen.

    250 Milliarden Euro jährlich an die EU !!!

    Professor Dieter Spethmann, ehmaliger ThyssenChef !!!

    Deutschland schenkt die Überschüsse, die es im Außenhandel erzielt, der Europäischen Zentralbank (EZB). Die EZB benützt diese Überschüsse, um damit die Defizite von Griechenland, Italien, Frankreich und so weiter zu bezahlen. Wir verschenken jedes Jahr im Abrechnungskreislauf der Zentralbanken fünf bis sechs Prozent unseres Sozialproduktes, Waren gegen Papier. Im Bereich der Geschäftsbanken verschenken wir noch einmal zwei bis drei Prozent. Dazu kommt ein Nettobeitrag an die Europäische Union (EU) in Höhe von einem Prozent des Bruttoinlandsproduktes. Wir verschenken jedes Jahr zehn Prozent unseres BIP. Das sind 250 Milliarden Euro – und das hält keine Volkswirtschaft aus.

    https://www.faz.net/aktuell/finanzen/devisen-rohstoffe/im-gespraech-professor-dieter-spethmann-deutschland-verschenkt-seinen-wohlstand-1537181-p2.html

  15. Die Linke Domina und Schreibernix Veronika Kracher und sporadisch gewaltaffin’e, will alle „Weglatzen“!
    Für Veronika sind Typen wie Kretzsche die sich im Sport Verdient gemacht haben,
    „Müll“ der einfach entsorgt gehört Wie ihr Lebens Motto:ACAB.
    Die Extrem Linke und Gewaltaffine Veronika K. sind genau die Generation Linke die immer mehr an Einfluss Gewinnen….

  16. … natürlich kann man in Deutschland alles(tm) sagen, schreiben

    ****

    … nur wenn es die Gefuehle Anderer verletzt https://quran.com/5/38-40 ist es Hass(tm) und keine Meinung mehr, und man ist automatisch ein Nazi(tm)

    „Good bye free speech – welcome to popular speech“ jihadwatch.org

    … bin froh ein Nazi(tm) zu sein 🙂

  17. Ich musste auch laut lachen, als ich den Artikel gelesen habe.
    Ich habe immer meine Meinung gesagt, bin auch viel zu impulsiv und obendrein wahrheits- und gerechtigkeitsliebend. Heute überlege ich mir, wem ich was sage. Soziale Ausgrenzung in privaten Beziehungen (Nachbarn etc.) kann weh tun. Jetzt muss ich mir auch noch Gedanken übers Auswandern machen, obwohl ich hier bisher gerne gelebt habe.

  18. Als Erzlinker hier exclusiv meine Meinung zum Islam. Der Islam gehört weder zu Deutschland noch zu Europa. Der Islam ist eine Mißgeburt, wird abgelehnt von jeder freien proletarischen Gesellschaft. Seit mehr als 1400 Jahren wehrt sich Europa. ICH WILL KEINEN ISLAM IN EUROPA!

  19. In dem Facebook Bereich „unserer“ örtlichen „Qualitätspresse“, alle Artikel zu diesem Thema werden vom RND (Reichsnachrichtendienst) übernommen, bestätigt sich das Stefan K. absolut Recht hat.
    Über Kommentatoren die ihm zustimmen fallen die üblichen Verdächtigen sofort her.

    Hat sich denn das Ministerium für Wahrheit (Wahrheitsministerium) schon eingeschaltet und Stefan K. in Gewahrsam genommen?

    Welche Strafen stehen auf Gedankenverbrechen?

  20. Die nächste Runde im Kampf gegen die Wahrheit wurde eingeläutet. Die AFD gilt nun als Prüffall beim VS. Der Flügel und JA werden beobachtet. Alles passend zum Wahljahr, in dem die Apparatschiks um ihre Pfründe fürchten müssen. Kurz vor den Wahlen im Osten wird die AFD wohl zur Überwachung frei gegeben werden. Man kann nur hoffen, dass die Partei sich jetzt nicht selbst zerlegt und die Wähler sich nicht einschüchtern lassen. Problematisch ist vor allem die Gefahr, dass Staatsdiener innerhalb der AFD sich von dieser distanzieren(müssen), da sie ansonsten ihre Jobs verlieren könnten. Ein perfides Spiel. Es wird mehr und mehr klar, dass der Protest auf die Strasse getragen werden muss, ähnlich der Gelbwestenproteste in Frankreich. Davor haben die Politmaden am meisten Angst.

  21. Das ist doch nicht diskutierbar. Alle MSM Medien zensieren auf Teufel komm raus ihre Foren, wenn sie denn überhaupt welche zur Verfügung stellen. Ich habe spon sofort nach der Relotius Affäre den heißen Tipp gegeben wie sie das in Zukunft verhindern können: Einfach ein (politisch) unzensiertes Forum unter die Artikel. Reaktion: Mein Beitrag wurde nicht veröffentlich. Also zensiert.
    spiegel online zensiert gnadenlos alles weg was nicht 100% Mainstream ist oder auch nur zum Nachdenken anregen könnte. spiegel online zensiert mindesten 90% der Beiträge ihrer Leser grundlos ins Nirvana. spiegel online ist ein Garant der Unterdrückung freier Meinung.

  22. Pedo Muhammad 16:54

    Dann bin ich halt auch ein Nazi. Juckt mich nicht. Der Islam muss runter von meinem wunderschönen Heimatkontinent Europa. Raus, geht mit eurer faschistischen Religion. Geht einfach, oder das paneuropäische Proletariat zeigt Euch den Weg. ICH WILL KEINEN ISLAM IN EUROPA.

  23. Maria-Bernhardine 15. Januar 2019 at 16:48

    De Toqueville schrieb unter dem Titel „demokratischer Despotismus“ auch:

    Es scheint als werde der Despotismus, sollte er bei den heutigen demokratischen Nationen sein Lager aufschlagen, andere Züge tragen: er dürfte ausgedehnter und milder sein und die Menschen erniedrigen, ohne sie zu quälen.

    […]

    Über diesen Bürgern erhebt sich eine gewaltige Vormundschaftsgewalt, die es allein übernimmt, ihr Behagen sicherzustellen und über ihr Schicksal zu wachen. Sie ist absolut, ins einzelne gehend, pünktlich, vorausschauend und milde. Sie würde der väterlichen Gewalt gleichen, hätte sie – wie diese – die Vorbereitung auf das Mannesalter zum Ziel; sie sucht aber, im Gegegenteil, die Menschen unwiderruflich in der Kindheit festzuhalten; sie freut sich, wenn es den Bürgern gut geht, vorausgesetzt, dass diese auschließlich an ihr Wohlergehen denken. Sie arbeitet gern für ihr Glück; aber sie will allein daran arbeiten und allein darüber entscheiden; sie sorgt für ihre Sicherheit, sieht und sichert ihren Bedarf, erleichtert ihre Vergnügungen, führt ihre wichtigsten Geschäfte, leitet ihre gewerblichen Unternehmungen, regelt ihre Erbfolge und teilt ihren Nachlass; könnte sie ihnen nicht vollends die Sorge, zu denken, abnehmen und die Mühe, zu leben?

    […]

    So breitet der Souverän, nachdem er jeden Einzelnen der Reihe nach in seine gewaltigen Hände genommen und umgestaltet hat, seine Arme über die Gesellschaft als Ganzes; er bedeckt ihre Oberfläche mit einem Netz kleiner, verwickelter, enger und einheitlicher Regeln, das nicht einmal die originellsten Geister und die stärksten Seelen zu durchdringen vermögen, wollen sie die Menge hinter sich lassen; er bricht den Willen nicht, sondern er schwächt, beugt und leitet ihn; er zwingt selten zum Handeln, steht vielmehr ständig dem Handeln im Wege; er zerstört nicht, er hindert die Entstehung; er tyrannisiert nicht, er belästigt, bedrängt, entkräftet, schwächt, verdummt und bringt jede Nation schließlich dahin, dass sie nur noch eine Herde furchtsamer und geschäftiger Tiere ist, deren Hirte die Regierung.

    Tja, nu isser halt da, der moderne Despotismus, denn das Geschriebene – eigentlich müsste man von Prophetie sprechen – ist mit ein wenig Beobachtung im ganzen Land zu sehen und zu erleben. Mittendrin statt nur dabei.

  24. Pedo Muhammad 17:03

    Dankeschön. Bleiben Sie gesund und glücklich auf allen Wegen mit ihren Lieben.

  25. Magnus 15. Januar 2019 at 17:03
    Die nächste Runde im Kampf gegen die Wahrheit wurde eingeläutet. Die AFD gilt nun als Prüffall beim VS. Der Flügel und JA werden beobachtet. Alles passend zum Wahljahr, in dem die Apparatschiks um ihre Pfründe fürchten müssen. Kurz vor den Wahlen im Osten wird die AFD wohl zur Überwachung frei gegeben werden. Man kann nur hoffen, dass die Partei sich jetzt nicht selbst zerlegt und die Wähler sich nicht einschüchtern lassen. Problematisch ist vor allem die Gefahr, dass Staatsdiener innerhalb der AFD sich von dieser distanzieren(müssen), da sie ansonsten ihre Jobs verlieren könnten. Ein perfides Spiel. Es wird mehr und mehr klar, dass der Protest auf die Strasse getragen werden muss, ähnlich der Gelbwestenproteste in Frankreich. Davor haben die Politmaden am meisten Angst.

    Die Beobachtung ist als solche weniger dramatisch. Der Linkspartei hat die Beobachtung durch den VS bisher relativ wenig geschadet.
    Übel wird das Einschleusen sogenannter Agent Provokateurs, die dann bei öffentlichen Auftritten als Komparsen agieren, um Skandale zu provozieren oder gar zu inszenieren, um die AfD so negativ wie nur irgend möglich darzustellen.
    Ein Prinzip, das schon bei anderen Parteien hervorragend funktionierte.

  26. Der Kreis, der beobachtet wird…

    https://youtu.be/nE1dzbUzFks?t=1281

    Erfurter Resolution
    https://www.derfluegel.de/2015/03/14/die-erfurter-resolution-wortlaut-und-erstunterzeichner/

    Erstunterzeichner:

    Björn Höcke
    AfD-Fraktionsvorsitzender und Landessprecher Thüringen

    André Poggenburg
    AfD-Landesvorsitzender Sachsen-Anhalt

    Dr. Alexander Gauland
    Fraktionsvorsitzender der AfD-Fraktion im brandenburgischen Landtag

    sowie

    Dr. Christina Baum
    Kreisvorstandssprecherin Main-Tauber-Kreis

    Otto Baumann
    Kreisvorstandssprecher Werra-Meißner-Kreis

    Birgit Bessin, MdL
    AfD Brandenburg, Parlamentarische Geschäftsführerin

    Eugen Ciresa
    1. Sprecher des Kreisverbandes Ulm/ Alb-Donau

    Markus Frohnmaier
    Landesvorsitzender Junge Alternative Baden-Württemberg

    Lydia Funke
    Landesvorstand Sachsen-Anhalt

    Corinna Herold, MdL
    Vorstandsmitglied Mittelthüringen

    Andreas Kalbitz, MdL
    Stv. Fraktionsvorsitzender im brandenburgischen Landtag

    Georg Krutzfeld
    Landesvorstand Sachsen-Anhalt

    Stefan Möller, MdL
    Parlamentarischer Fraktionsgeschäftsführer
    Landesvorstandssprecher Thüringen

    Wiebke Muhsal, MdL
    Stv. Fraktionsvorsitzende Thüringen
    Kreissprecherin Gera/Jena/Saale-Holzland-Kreis

    Dr. Manfred Otto
    Kreisvorsitzender Weserbergland

    Alexander Raue
    Schatzmeister
    AfD Sachsen-Anhalt

    Andreas Rösler
    Landesvorstandsmitglied Meckenburg-Vorpommern

    Daniel Roi
    Kreisvorsitzender Anhalt-Bitterfeld

    Thomas Rudy, MdL
    Kreissprecher Altenburg/Greiz

    Ulrike Schielke-Ziesing
    Landesschatzmeisterin Mecklenburg-Vorpommern

    Dr. Hans-Thomas Tillschneider
    Vorstandsmitglied AfD Sachsen

    Paul Traxl
    Kreisvorsitzender Aichach-Friedberg

    Franz Wiese, MdL
    AfD Brandenburg

  27. meinemeinung 15. Januar 2019 at 16:40

    Dort redeten vor und nach ihrem Auftritt Diktatoren, was deutlich macht, wer die wirklichen Profiteure des Paktes sind.

    Fehlt zwischen den Wörtern „Auftritt“ und „Dikatoren“ nicht noch das Wort „andere“?

  28. *Break*

    Terror in Nairobi. Angriff auf ein Hotel in der Hauptstadt von Kenia. Attacke läuft noch.

  29. Das_Sanfte_Lamm 17:11

    In der Wahlkabine kann der Wähler ganz entspannt und elegant sein Kreuz machen. Frei, geheim, allgemein. Nur dann die Auszählung kontrollieren. Denn Onkel Stalin sagte schon: Wichtig ist nicht der wählt, sondern der zählt. Also Patrioten AfD wählen und bei der Stimmenauszählung dabei sein.

  30. Die Mainstream- Medien befragen dazu Prominente Systemprofiteuere. Sehr einfallsreich, aber es braucht für die BRD- Herde auch nicht mehr. Das ist ja so wie bei der Bafin, eine angebliche Bankenaufsicht, eingesetzt von den Banken, um sich selbst zu beaufsichtigen.

    Aber genau das, was jetzt wieder passiert, hat Kretschmar ja gemeint. Keiner traut sich was zu sagen, oder besser gesagt, keine MÖCHTE sich etwas trauen!

  31. Von 72000, die beim STERN abgestimmt haben sind 94% Kretzsches Meinung, meinen also er hat Recht.
    Das können die linken Schmierfinken nicht ignorieren. Sie haben einen großen Anteil daran, wie es hier läuft. Und die 94% strafen die verlogene Berichterstattung, die Diffamierungen und Etikettierungen der Lückenpresse somit ab.

  32. Natürlich kann jeder sagen,was er (wirklich) denkt.Man muß dann nur mit dem klar kommen,was danach folgt…

  33. *Break*

    Zum Terror in Nairobi/Kenia:

    Tatort: Hotel „Dusit“. Die SIG (Site Intelligence Group = islamterroristische Info-Plattform) benennt die Al-Shabaab Gruppe (Somalia) als Durchführer. Angriff läuft noch.

  34. @Das_Sanfte_Lamm

    Es muss doch Möglichkeiten geben, diese U-Boote zu identifizieren. Erhöhung der Wachsamkeit und sofortige Reaktionen müssen nun Standard werden. Die AFD ist die einzige Chance, um das angeschlagene Parteiensystem zu reformieren. Ich möchte gar nicht wissen, was los sein würde, wenn die AFD nicht mehr in den Parlamenten vertreten sein würde. Ich möchte nicht dystopisch klingen, aber wir würden wieder mal einen Sprung ins Dunkle machen müssen.

  35. MICHAEL STICH, 50: „Jeder hat das Recht, seine Meinung zu äußern … Er muss sich nur bewusst sein, welche Konsequenzen dies haben kann …“

    Tja, auch unter Stalin durfte man seine Meinung sagen: Konsequenz – GULAG oder sofort tot.
    Soweit sind wir zwar NOCH nicht, aber die Richtung ist klar. Heute läuft das NOCH etwas subtiler. Man verliert seinen Arbeitsplatz, wird sozial augegrenzt und stigmatisiert usw. usw. usf. Aber die Zeiten werden härter werden – dann wird der Widerstand wachsen und auch die Reaktionen des Systems werden härter ausfallen.

  36. *Break*
    Momentan in dieser Minute noch laufender Islam-Terror in Nairobi/Kenia:

    Granaten wurden geworfen und Autobomben im luxuriösen Nairobi-Komplex gezündet, zu dem das Hotel „Dusit D2“ gehört. Menschen werden gejagt. Auf Bahren und mit Blut bedeckt werden Opfer geborgen. Autos brennen. Ein Zeuge sagt, die Leichen der Opfer sahen aus wie „Hackfleisch“. „Überall ist Hackfleisch“. Täter: Die somalische Islam-Gruppe „Shabaab claimed“ bestätigt.

    (Sieht so aus, als würde die Moh-Metzgerei eine Sonderschicht fahren.)

    https://i.dailymail.co.uk/1s/2019/01/15/14/8549396-6594063-Several_vehicles_are_burning_while_people_are_being_rushed_and_c-a-62_1547562645512.jpg

    https://i.dailymail.co.uk/1s/2019/01/15/14/8552242-6594063-image-a-83_1547563914241.jpg

    *https://i.dailymail.co.uk/1s/2019/01/15/14/8551360-6594063-Survivors_duck_down_to_avoid_being_shot_and_cling_to_the_person_-a-64_1547562645514.jpg

    *https://i.dailymail.co.uk/1s/2019/01/15/14/8551956-6594063-image-a-65_1547563275318.jpg

  37. @ nicht die mama 15. Januar 2019 at 17:08

    Mir doch egal! Wenn Deutschland keine freundliches
    Gesicht zeigen will, ist das nicht mehr mein Land.
    Ich hab´ nämlich noch eine Finca in Paraguay. Chile
    wäre mir eigentl. lieber. Aber Arafat, der den
    Honeckers das Haus dort bezahlte, ist leider tot;
    ggf. komme ich in Argentinien unter, mein Freund
    Papst Franz hat Connections dahin. Ob ich meinen
    alten Schluffi Sauer mitnehme – da bin ich mir nicht
    so sicher, denn Pflege ist nicht meine Sache,
    argentinische Weine schon. Prost, Ischias!

  38. BRD-MainstreamMedien sind Lügen-Weltmeister
    Die im Artikel zitierten Meinungen der Promis und Nicht-Promis sind sehr repräsentativ für die Bewohner der BRD.

    Da ziehen die beflissenen Kopfnicker der Bunten Republik freiwillig Ihre subalterne Geisteshaltung nochmals nach unten.

    Es geht ihnen immer noch zu gut diesen Lemmingen in ihren Wohlstands-Illusionen und die Ost-Trulla hat Ihnen das ja fest eingebleut: Schnauze halten sonst Harz4 und Armut !

    Dieses unterwürfige Nickvolk wird das Regime noch viel mehr ausbeuten mit überhöhten Abgaben und Steuern in Verbindung mit dem Klima-Schwindel und den Wirtschaftsflüchtlingen.

    Die Ost-Trulla hat erst angefangen, bei soviel verbreiteter geistiger Armut muss es noch viel dicker kommen. Aber bevor sie ihren Kopf einschalten müssten sie halt erst mal RTL & ARD & ZDF abschalten.

    Meinungsfreiheit in der BRD war mal, die Wirklichkeit ist ein Land voller Abnickern, Speichelleckern und geistig verstrahlter Öko-Faschisten.

  39. OT
    Terror in Nairobi/Kenia:

    Vier Täter in zwei Fahrzeugen. Schwer bewaffnet fahren sie vor dem Hotel vor, jagen die Autos in die Luft und beginnen den Angriff. Erinnert mich an den Angriff auf die Westgate Mall in Nairobi im Jahr 2013 – 67 Tote. Oder an den 2. April 2015. Die somalische Islam-Gruppe „Shabaab claimed“ tötete 148 Menschen an der Universität in Garissa im Osten Kenias.

  40. Jaja, man darf also in Doofland alles sagen, man muss nur vorher genau überlegen, was man sagt.

  41. Ich spreche pi. Immer und überall. Werde oft von Vorgesetzten gerügt, weil das wort Neger oder Kuffnucke rassistisch sei. Ist mir egal. Ich sage dann: „Ich muss nicht für dich arbeiten, stell dir dochn Flüchtling ein.“ Und ruhe is.

  42. Die Merkel-BRD vereint alles Schlechte von 1968 und der DDR. Mit freundlicher Unterstützung von Facebook, Google/Youtube, Amazon, und die Bankster, die für die Merkel-BRD zensieren, spitzeln, IP-Adressen von Dissidenten verraten, Dissidenten wirtschaftlich vernichten helfen wie sie das auch für China und Nordkorea tun.

    Die Dreierkombination aus DDR-Merkel, 1968-Grün und neoliberaler Ausbeuterwirtschaft schafft eine Zensur perfider als in den Fürstentümern des 19. Jh., des Dritten Reichs und der DDR zusammen. Das, was man gesetzlich nicht verbieten kann, wird einfach an eine steuergemästete Stasikahane nebst Lösch- und Zersetzungs- sowie Totschlägertruppen outgesourced.

    Dieses Regime hat Maaßen exekutiert. Dieses Regime wollte Magnitz ermorden lassen. Wir brauchen einen 20. Juli, also einen Befreiungsschlag aus dem bewaffneten Organen oder einen 17. Juni, also einen Volksaufstand. Oder gleich die Rumänische Lösung, aber für das gesamte Regime.

  43. OT
    Zeuge der noch laufenden Islam-Terrorattacke in Nairobi/Kenia: „Ich schaute und sah ein abgeschnittenes menschliches Bein“.

    In Nairobi wird offenbar ein Islam-Klassiker aufgeführt. Jetzt, genau in diesem Moment wird dort geschlachtet! Zahl der Toten – noch keine Infos.

  44. Zum Artikel: Die „BILD“-Stimmen erinnern mich an die Leserbriefe, die im Zentralorgan der SED „Neues Deutschland“ eifrig abgedruckt wurden.

  45. Systemabsturz 15. Januar 2019 at 18:03

    „Die Merkel-BRD vereint alles Schlechte von 1968 und der DDR.“

    Und so ist eben zusammengewachsen, was immer schon zusammengehoerte.

  46. Natürlich darf man in Deutschland seine Meinung frei äussern, solange man Selbstgespräche führt oder die Meinung in einem kleinen Kreis von Personen verbleibt.

    Aber sobald man eine größere Bühne hat und viele Personen erreicht, und seine Meinung frei äussert, ist man gleich Staatfeind und wird in dieser Diktatur niedergemacht.

    Für Kretsche wars das mit öffentlichen Auftritten.

  47. Ich habe die Verfassung der DDR aufgehoben .
    Artikel 27:
    1.Jeder Bürger der Deutschen Demokratischen Republik hat das Recht, den Grundsätzen dieser Verfassung gemäss seine Meinung frei und öffentlich zu äussern. Dieses Recht wird durch kein Dienst-oder Arbeitsverhältnis beschränkt. Niemand darf benachteiligt werden, wenn er von diesem Recht Gebrauch macht.
    2. Die Freiheit der Presse, des Rundfunks und des Fernsehens sind gewährleistet.

    Was die sogenannten Prominenten im Barthels-Artikel oben von sich geben fühlt sich an, als würden wir in einer Art Zeitschleife stecken. Wir sind wieder da, wo wir herkamen, zumindest die Ossis.

  48. Je höher eine Diktatur entwickelt ist, desto feiner die Methoden.
    Wer bei Adolf, Josef und Hermann zu laut gedacht hat, wurde im Morgengrauen von ein paar Herren im Ledermantel einfach abgeholt und verschwand auf nimmer wiedersehen.
    Wer bei Walter, Erich und Erich zu laut gedacht hat, wurde von ein paar unauffällig gekleideten Herren am hellichten Tage gebeten zur Klärung eines Sachverhalts mitzukommen, tauchte nach ein paar Jahren ein paar Kilometer weiter westlich wieder auf oder durfte, nun mit geänderter Meinung und gebückter Haltung, seinen Lebensunterhalt beim VEB Kadaververwertung verdienen.
    Wer bei Angela, Heiko und Frank-Walter zu laut denkt, wird nicht abgeholt sondern man behandelt ihn fortan wie einen Aussätzigen, tadelt ihn mit süffisanter Mine und steinigt ihn selbstzufrieden mit hochgelehrten und belesenen Worten.

  49. Hallo Guties, ihr habt Recht: Es hatte unter eurem lieben Onkel Adolf, ohne den ihr keine Chance hättet und der euch immer zur Seite steht, auch jeder die Freiheit, seine Meinung frei zu äußern, musste aber als Konsequenz damit rechnen, mit seiner ganzen Familie eine ganz spezielle Dusche zu bekommen – genauso wie es Herr Stich ebenso haben will. Genauso können Leute jederzeit den Islam verlassen – also ich weiß jetzt auch nicht mehr so richtig, wo diejenigen, die ihr mit eurem lieben Onkel Adolf jagt, das Problem sehen.

  50. Ein Amerikaner und ein Russe diskutieren über die Meinungsfreiheit. Sagt der Amerikaner: „Ich kann ins Weiße Haus gehen und sagen: ‚Herr Präsident, mit Ihrer Politik bin ich nicht einverstanden.'“ Sagt der Russe: „Bei mir ist es das gleiche. Ich kann in den Kreml gehen und sagen; „Genosse Generalsekretär, mit der Politik des amerikanischen Präsidenten bin ich nicht einverstanden.'“

  51. @Heidesand
    „Wir sind wieder da, wo wir herkamen, zumindest die Ossis.“
    Nein, wir sind schlimmer dran. Denn die Überwachungsmethoden sind subtiler geworden. Und die persönliche Existenzvernichtung.

  52. Freiheit ist immer nur die Freiheit des Andersdenkenden. Das gilt auch, oder erst recht, für die Meinungsfreiheit!
    In Deutschland ist das neuerdings leider etwas anders geworden.

  53. Rurik 15. Januar 2019 at 17:28

    MICHAEL STICH, 50: „Jeder hat das Recht, seine Meinung zu äußern … Er muss sich nur bewusst sein, welche Konsequenzen dies haben kann …“

    Stich hat aber Recht, so funktioniert Meinungsfreiheit.

    Wenn mir einer erzählt, er hätte die Meinung, dass die Erde flach und Mohammed ein Prophet sei, dann muss er mit der Konsequenz leben, dass er ausgelacht wird und dass keiner seinen Unsinn hören will.

    Wenn die gesellschaftlichen „Sanktionen“ aber darüber hinausgehen und zum Beispiel der Verlust des Arbeitsplatzes droht, obwohl der Proband darauf verzichtet, seine Meinung am Arbeitsplatz verbreiten zu wollen, dann kommt das Grundgesetz, Artikel 5, zum Einsatz und limitiert die Konsequenzen, die man für seine Meinung (er)tragen muss.

  54. Das das auch für die „Kleinen“ Leute gilt, den Mund „richtig“ aufzumachen, zeigt der Fall einer Autozulieferfirma in Ostthüringen, die ankündigte, dass jeder Mitarbeiter der sich kritisch über die Zuwanderer im Betrieb äußert, mit Konsequenzen zu rechnen hat, Abmahnung etc.
    In welcher Bananenrepublik leben wir. Aber der Wahltag kommt !!!!

  55. Wenn das alles wörtlich so geschrieben steht, dann bestätigt doch sogar Till schweig-er Kretschmars Aussage.
    Das dürfte eine bei ihm wohl sehr seltene Erkenntnis sein.
    Wobei ich mir bei ihm nur schwer vorstellen kann, dass das selbsterlebte Erkenntnisse sind. Wenn der für einen gefallenen Soldaten gesammelt hätte, dann hätte man da sicher was davon gehört.

  56. Oberndorf – Drei Flüchtlinge sind am Montag in Oberndorf in einer Wohnung in der Erlenstraße bedroht und überfallen worden.

    Gegen 18 Uhr betraten laut Polizei fünf dunkelhäutige Personen über eine Balkontür die Wohnung in dem Mehrfamilienhaus. Sofort bedrohten die Tatverdächtigen mit einem Messer die aus Kamerun und Guinea stammenden Opfer im Alter von 23, 29 und 36
    Jahren.

    Im weiteren Verlauf zerschlugen die Eindringlinge ein Regal und einen Flachbildschirm und raubten zwei Tablets, ein Mobiltelefon und eine Handtasche. Anschließend flüchteten die Tatverdächtigen zu Fuß in Richtung Bahnhof.

    Zeugen werden gebeten, sich beim Kriminalkommissariat Freudenstadt, Telefon 07441/53 60 zu melden

    Neues aus „Jenseits von Afrika“

  57. nicht die mama 15. Januar 2019 at 19:35

    Rurik 15. Januar 2019 at 17:28

    MICHAEL STICH, 50: „Jeder hat das Recht, seine Meinung zu äußern … Er muss sich nur bewusst sein, welche Konsequenzen dies haben kann …“

    Stich hat aber Recht, so funktioniert Meinungsfreiheit.

    Wenn mir einer erzählt, er hätte die Meinung, dass die Erde flach und Mohammed ein Prophet sei, dann muss er mit der Konsequenz leben, dass er ausgelacht wird und dass keiner seinen Unsinn hören will.

    Wenn die gesellschaftlichen „Sanktionen“ aber darüber hinausgehen und zum Beispiel der Verlust des Arbeitsplatzes droht, obwohl der Proband darauf verzichtet, seine Meinung am Arbeitsplatz verbreiten zu wollen, dann kommt das Grundgesetz, Artikel 5, zum Einsatz und limitiert die Konsequenzen, die man für seine Meinung (er)tragen muss.
    _____________________________________________________________________
    Der Satz von Michael Stich ist doch ein Widerspruch in sich!

    Warum muss eine Meinung, welche man kundtut, Konsequenzen, egal welcher Art haben¿

    Meine Meinung!

  58. Überhaupt ist die ganze Kretzschmar Story doch hanebüchen ( nicht Hambüchen ).
    Da sagt der seine Meinung über Meinung haben und öffentliches kundtun und es wird so ein „Negeraufstand“ gemacht, Kretzschmar an den Pranger gestellt.
    Es passiert gerade genau das, was Kretzschmar mit seiner Meinung über Meinung haben öffentlich kundtat,

    Paradox!
    Die spinnen…die merken garnix!

    Meine Meinung!

  59. @ Olli Flesch

    ich glaube Du bist hier auf einer absolut richtigen Spur, ich glaube auch, dass sie Opfer von übelstem Mobbing wurde, alleine auch deshalb weil man nach dieser scheuslichen Tat keine Stimmen von Freunden gehört hat, keine Interviews – keine Bekundungen von Anteilnahme, jedenfalls habe ich nichts diesbezüglich vernommen.

    https://www.youtube.com/watch?v=5qdFOWJlhDI

  60. Hat Handball-Kretsche keinen Werbevertrag mehr? Dann wird er auch nie wieder einem bekommen und darf nicht mal mehr wie der bekloppte Berliner Weichei-Boxer mit einer Fackelmann-Mütze rumlaufen.
    Im engsten Familienkreis darf ich meine Meinung frei äußern. Meiner Frau aus der Dom.Rep muss ich nicht erklären wie wichtig eine Grenze ist wenn sie zu ihrem Nachbar-Shithole-Land hinüberblickt.
    Aber in der Kneipe, auf der Arbeit ist das Thema Tabu. Aber man darf sagen wie Klasse doch der Urlaub im Ausland gewesen ist, die tollen, lockeren Menschen dort loben, die Sonne (das soll auch ein Verdienst der Ausländer sein, hat mir mal einer erzählt, war wohl ein Bierchen zuviel) und hier das spießige, nasskalte Deutschland. Das darf man überall sagen.

  61. Mein persönlicher Favorit der von Herrn Peter Bartels zitierten Ritter der Wattebäusche:

    Stefan Effenberg: „…einst ewiger Fußballrüpel und Lautlaberer, dagegen eiert, wie‘s der Mainstream mag: „Ich sehe das nicht so krass wie Kretzsche. Natürlich kann jeder seine Meinung sagen. Allerdings sind viele vorsichtiger geworden …“

    Interessant! Vorsicht? Wovor und warum? Keine weiteren Fragen, euer Ehren!

  62. Grupp (der mit der ewig altbackenen Schimpansen-Werbung) wählt Grün. Sagte er einmal im Fernsehen. Wegen Winfried Kretschmann.

    Trotzdem habe ich großen Respekt vor dem. Könnte mir auch gut vorstellen, dass er es sich zwischenzeitlich wieder anders überlegt hat. Denn eine DDR 2.0 will auch der sicherlich nicht (mehr).

  63. Tom62, 15.01. 16:38

    …nicht alle, die ihre Meinung heute allzu offen sagen, landen deswegen gleich im Knast. Bewahre. Sie verlieren bloß ihre Existenz…


    Ich würde sagen, letzteres ist sogar schlimmer. Wie will ein Familienvater seinen Lieben klar machen, dass er (schlimmstenfalls), obwohl völlig unbescholten und nur aufgrund seiner Meinungsäußerung plötzlich den Job verliert, gesellschaftlich geächtet wird, um Unversehrtheit von Leib und Leben fürchten muss und u. U. seine ganze Familie auch noch betroffen sein könnte?

  64. Deutschland Ausland Deutschland
    Tübingens Oberbürgermeister
    Boris Palmer prägt ein „Unwort des Jahres“ und ist verärgert
    Stand: 15.01.2019

    Im vergangenen Juli benutzte Boris Palmer das Wort „Menschenrechtsfundamentalismus“ in der Debatte zur Seenotrettung von Flüchtlingen. Ein „Unwort des Jahres“, findet eine Jury. Tübingens Oberbürgermeister ist sauer.

    (:::)

    Dieser Ausdruck sei zynisch und zeige in erschreckender Weise, dass es in Deutschland diskutabel geworden zu sein scheine, ob ertrinkende Menschen gerettet werden sollten oder nicht, sagte Linguistik-Professorin Nina Janich, Sprecherin einer unabhängigen und sprachkritischen Jury, am Dienstag in Darmstadt. Menschenrechte seien fundamentale Rechte – sie zu verteidigen, sei mehr als eine bloße Gesinnung, die als „Fundamentalismus“ diskreditiert werden könnte, heißt es in einer Mitteilung der sprachkritischen Aktion.

    Palmer bezeichnete die Wahl am Dienstag als „unwissenschaftlich und ärgerlich“. Seiner Ansicht nach hat die Jury den Begriff losgelöst vom Zusammenhang bewertet, in dem er ihn benutzt habe. Er habe „Menschenrechtsfundamentalismus“ nicht auf die Frage bezogen, ob man Menschen in Seenot retten solle. Die Frage sei gewesen, ob man Gerettete nach Afrika bringen dürfe oder ob sich das bereits um eine Menschenrechtsverletzung handle.

    (:::)

    Kritischer als Palmers Rhetorik sah die Jury nur den Begriff „Anti-Abschiebe-Industrie“, den CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt prägte. Außerdem nahm sie den Ausdruck „Ankerzentrum“ aus dem Koalitionsvertrag der Bundesregierung in die aus ihrer Sicht Top drei der unwürdigsten Wörter 2018 auf…
    https://www.welt.de/politik/deutschland/article187138418/Boris-Palmer-praegt-ein-Unwort-des-Jahres-und-ist-veraergert.html

  65. 18_1968 15. Januar 2019 at 16:29
    Natürlich dürfen alle reden wie der Schnabel gewachsen ist.

    Ich werde auch weiterhin mutig Refugees welcome heißen, Merkels Politik für ausgewogen und zukunftsweisend halten, auf die Gefahren von Feinstaub und CO2 hinweisen, die Überwachung der AfD für überfällig halten, den Skandal um den „Vogelschiss“ thematisieren, Habeck als herausragenden Vordenker preisen, ARD und ZDF loben und vor Rechtspopulismus warnen.

    ——
    Mein Gott, wie kann man seine eigenen Kinder so hassen ?

  66. @ Anthon Roteifer 16. Januar 2019 at 00:21

    „Der schlaueste Weg, Menschen passiv und folgsam zu halten, ist, das Spektrum akzeptierter Meinungen strikt zu limitieren, aber innerhalb dieses Spektrums sehr lebhafte Debatten zu erlauben“
    ___________________________________________________________________________
    Fragt sich was erlaubt ist z.B. wurde Sarrazin zwar für seine Äußerungen kritisiert was auch erlaubt sein muss aber so ist er schlieslich zum Millionär geworden mal die 1000€ monatlich extra als Rente für das 1/2 Jahr bei der Deutschen Bank aussen vor gelassen.

  67. OT

    Im Krug zum grünen Kranze
    Wilhelm Müller (1821)
    Das Trinklied aus dem 18. Jahrhundert auf den Text von Wilhelm Müller (1794-1827) war im 19. Jahrhundert ein echter Gassenhauer und gehört auch heute noch zum Repertoire vieler Gesangsvereine.
    Volksweise (1843)
    https://www.lieder-archiv.de/im_krug_zum_gruenen_kranze-notenblatt_300134.html

    SEHR SCHÖNER VORTRAG
    https://www.youtube.com/watch?v=fzWZYtfLUe4
    (Knapp 3 Min. Wer der Sänger ist, weiß ich nicht.)

    +++++++++++++++++++++++++++++

    Die häßliche bösartige Quotentussi, Turk-Muslima Özoguz:
    „Eine spezifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache,
    schlicht nicht identifizierbar.“
    +https://www.bayernkurier.de/inland/25087-keine-deutsche-kultur/

  68. Wenn man in Deutschland frei seine Meinung äußern dürfte, brauchte es bei PI keine Moderation!

  69. Es ist ja wirklich „böse“, Wahrheiten auszusprechen.
    Die stören den „inneren Frieden“.

  70. Andere Meinungen, als linke zeitgeistige,
    spalten die demokratische Gesellschaft. 😛

  71. Wie sagte schon der große Otto Schily?
    – „Nur Idioten ändern sich nicht.“
    – „In meinem Ministerium kann jeder machen, was ich will.“

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